Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung an der BBS 3 Hannover Maler/innen und Lackierer/innen Bauten- und Objektbeschichter/innen Bau- und Metallmaler/innen Fahrzeuglackierer/innen Verfahrensmechaniker/innen für Beschichtungstechnik Schilder- und Lichtreklamehersteller/innen Bodenleger/innen Polster- und Dekorationsnäher/innen Polsterer/innen Raumausstatter/innen Sattler/innen Gebäudereiniger/innen - Stand: Februar 2015 - Herausgeber: Berufsbildende Schule 3 der Region Hannover – Schule für Berufe am Bau Die Abteilungsleiterin Farbtechnik und Raumgestaltung Zusammenstellung: Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung - 1 Die Kolleginnen und Kollegen der Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung Wozu eine Info-Mappe der Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung? Die Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung erfreut sich vielfältiger Kontakte mit Eltern, Ausbilderinnen und Ausbildern und den an der Ausbildung beteiligten Innungen und Kammern. Ebenso betreuen wir regelmäßig Praktikantinnen und Praktikanten der Universität sowie Referendarinnen und Referendare, die sich auf ihre berufliche Zukunft als Lehrkräfte bei uns vorbereiten. Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen uns bei der Arbeit im und um den Unterricht. Oftmals ist die Zeit eng bemessen, sodass wir Sie im persönlichen Gespräch nicht über alle Dinge informieren können und viele Fragen offen bleiben. Deshalb haben wir diese Info-Mappe vorbereitet. Sie soll dazu dienen, dass sich alle Interessierten einen umfassenden Überblick über die Arbeit in unserer Abteilung verschaffen können. Neben einigen allgemeinen Regularien und schulweiten Grundlagen erhalten Sie hier wichtige Informationen über die Lehrkräfte und die Berufsgruppenteams der Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung, unsere didaktischen Grundsätze sowie über die verschiedenen Bildungsangebote. In den berufsspezifischen Abschnitten können Sie nachlesen, welche Inhalte in den einzelnen Lernfeldern der verschiedenen Ausbildungsberufe unterrichtet werden. Die Info-Mappe wird jährlich zum Ausbilder- und Elternsprechtag aktualisiert. Falls wir etwas vergessen haben, wäre ich Ihnen für eine kurze Rückmeldung dankbar. Wir werden die Info-Mappe dann entsprechend nachbessern. Herzlichst Gisela Theising (Abteilungsleiterin Farbtechnik und Raumgestaltung) Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung - 2 Inhalte Seite Erreichbarkeit der BBS 3 Ausbildungsberufe und Klassenräume Übersicht über die Berufsgruppenteams in der Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung 4 4 5 Auf den Seiten 6 bis 42 stellen sich die Teams der Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung FML, FMF, FSL, FBR und CGD vor. 6 -40 Innerhalb der einzelnen Team-Vorstellungen finden Sie Informationen zu: den den den den Lehrkräften des Teams Büchern und Materialien, die die Auszubildenden für den Unterricht benötigen Lernfeldern und Inhalten, die im Unterricht behandelt werden Inhalten des Demonstrationsunterrichts Informationen des Teams FML mit den Berufsgruppen: Maler/innen und Lackierer/innen Bauten- und Objektbeschichter/innen Bau- und Metallmaler/innen FML 6 Informationen des Teams FMF mit den Berufsgruppen: Fahrzeuglackierer/innen Verfahrensmechaniker/innen für Beschichtungstechnik FMF 11 Informationen des Teams FSL mit der Berufsgruppe: Schilder- und Lichtreklamehersteller/innen FSL 14 Informationen des Teams FBR mit den Berufsgruppen: Bodenleger/innen Polster- und Dekorationsnäher/innen Polsterer/innen Raumausstatter/innen Sattler/innen FBR 18 Vorstellung des Teams CGD mit der Berufsgruppe: Gebäudereiniger/innen CGD 22 Didaktische Grundsätze – Allgemeinbildende Fächer - Zusatzangebote Didaktische Grundsätze Teamarbeit statt Frontal-Unterricht Informationen des Teams für den übergreifenden Lernbereich 24 25 FUEL 26 Berufsschule und Schulabschlüsse 29 Ziele und Unterrichtsinhalte im Fach Sport 30 Konzept PC-Kurs 32 Seilgarten 33 Allgemeine Informationen Info zu Fehlzeiten 34 Ferien- und wichtige schulische Termine Prozentuale Bewertung von Leistungen 36 Leitbild der BBS 3 37 Allgemeine Regeln während des Unterrichts in der Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung 39 Grundsätze für das Miteinander in der BBS 3 40 Schul- und Hausordnung 41 Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung - 3 Erreichbarkeit der BBS 3 Anschrift Berufsbildende Schule 3 der Region Hannover Schulleiter: Herr OStD Harald Meier Ständige Vertreterin (komm.): Frau StD'in Gisela Theising Abteilungsleiterin Farbtechnik und Raumgestaltung: Frau StD‘in Theising Ohestr. 6 30169 Hannover Telefon Fax E-Mail Verwaltung Website 0511-22068-0 0511-22068-222 [email protected] http://www.bbs3-hannover.de/ Öffnungszeiten des Geschäftszimmers Montag - Donnerstag 7.30 Uhr - 15.30 Uhr 7.30 Uhr - 14.00 Uhr Freitag Ausbildungsberufe und Klassenräume Ausbildungsberufe KlassenKürzel Anzahl der Klassen Klassenräume Fahrzeuglackierer/innen, Verfahrensmechaniker/innen für Beschichtungstechnik FMF 6 E 211 D 209 Maler/innen und Lackierer/innen, Bauten- und Objektbeschichter/innen FML 9 Bau- und Metallmaler/innen FBM 3 Schilder- u. Lichtreklamehersteller/innen FSL 3 E 209 FBR 3 C 215 Sattler/innen SSA 2 C 10/C 11 Gebäudereiniger/innen CGD 3 E 205 C 213 D 205 D 207 D 209 D 211 W 22 a BodenlegerInnen Polster- und Dekorationsnäher/innen Polsterer/innen Raumausstatter/innen Lehrkräfte in der Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung In der Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung arbeiten zurzeit 21 Lehrkräfte, eine Referendarin und vier Mitarbeiter/innen in fünf Berufsgruppenteams und einem übergreifenden Team. Weitere Einzelheiten können Sie der Tabelle auf der folgenden Seite entnehmen: zurück Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung - 4 Berufsgruppenteams in der Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung Abteilungsleitung Kürzel Lehrkraft Einsatzbereiche/Funktionen TG Theising, Gisela Abteilungsleiterin Farbtechnik und Raumgestaltung Team FUEL (Übergreifender Lernbereich) mit den Fächern Deutsch, Politik, Englisch, Sport, Religion NI Niebuhr, Regina Teamleiterin FUEL BO Bongers, Heinrich HS Hehmsoth, Anke HE Herrmann, Uwe JU Junghans, Ilka WG Wegener, Katja Team FMF mit den Berufsgruppen Fahrzeuglackierer/in, Verfahrensmechaniker/in für Beschichtungstechnik WG Wegener, Katja Teamleiterin FMF HE Herrmann, Uwe LN Lange, Kathrin Team FML mit den Berufsgruppen Maler/in und Lackierer/in, Bauten- und Objektbeschichter/in, Bau- und Metallmaler/in HM Haustermann, Marion Teamleiterin FML Ansprechpartnerin für die Ausbildung zur/zum Bau- und Metallmaler/in BB Bunt, Birgit FI Friedrich, Helge GB Giebel, Katja HL Hensel, Ute JU Junghans, Ilka KK Knötschke, Klaudia NH Niebuhr, Hartmut NI Niebuhr, Regina Fachdemonstration PK Prieske, Dirk RC Richter, Claudia RL Riedel, Michael Team FSL mit der Berufsgruppe Schilder- und Lichtreklamehersteller/in HS Hehmsoth, Anke Teamleiterin FSL BB Bunt, Birgit Team FBR/SSA mit den Berufsgruppen Bodenleger/in, Polster- und Dekorationsnäher/in, Polsterer/in, Raumausstatter/in und Sattler/in RL Riedel, Michael Teamleiter FBR NI Niebuhr, Regina NH Niebuhr, Hartmut TO Thomas, Anette Team CGD mit der Berufsgruppe Gebäudereiniger/in BC Büchler, Jörg Teamleiter CGD BO Bongers, Heinrich RC Richter, Claudia WU Wunnenberg, Jens Referendarinnen BIR Birkemeyer, Afra Referendarin Mitarbeiter/-innen LUK Lukaschek, Justine Studentische Hilfskraft STÜ Stübe, Carola Studentische Hilfskraft LAN Lange, Olaf Fachdemonstration für Gebäudereiniger/innen OBE Oberste-Lehn, Karl-Heinrich Fachdemonstration für Sattler/innen zurück Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung - 5 Einschulung ins 1. Ausbildungsjahr für meine Ausbildung zur Malerin und Lackiererin, zum Maler und Lackierer: BÜCHER: Fachwissen Maler und Lackierer - Werkstoffe, Arbeitstechniken, Gestaltung von Grebe/Leeuw u.a. Verlag Eurpa-Lehrmittel, NEUE AUFLAGE 2013!!! ISBN-13-978-3808544389 Europa-Nr. 44368 38,00 € Technische Mathematik Maler und Lackierer von Förster/Losert Verlag Handwerk und Technik, NEUE AUFLAGE 2012!!! ISBN: 3.582.00091.0, Bestellnr: HT 91 20,80 € Blickpunkte · Politik/Sozialkunde für berufliche Schulen von K. Brinkmann, C. Penschow NEUE AUFLAGE 2014! Verlag Handwerk und Technik ISBN: 978-3-582-01831-1 Bestell-Nr.: HT 1831 29,10 € ARBEITSMATERIALIEN: Ordnungsmaterialien einen Aktenordner in der Größe DIN A 4 Heftstreifen und/oder 2 einzelne DIN A4-Mappen Klarsichthüllen Schreibmaterialien einen DIN A 4-Block mit kariertem Papier Federmappe mit: Kugelschreiber, Bleistift mit HB-Minen, Radiergummi, Anspitzer, Text-Marker Schwarzer Feinliner (Marke: Stabilo) Zirkel mit Feineinstellung Geodreieck mit quadratischem Raster, 30 cm (kann über die Schule bezogen werden) 24 Buntstifte (werden von der Berufsschule besorgt und müssen bei Ausgabe durch die Klassenlehrer/innen bezahlt werden) Pinselset (wird vom Betrieb gestellt) Taschenrechner mit Klammerfunktion Schere (Bastelschere reicht), Klebe-Stift 10,00 € für Farben, Kopien, Kartons usw. pro Schulhalbjahr. Das Geld wird jeweils zu Beginn des Schulhalbjahres eingesammelt! Zeichenmaterialien Hilfsmittel Sonstiges: Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung - 6 Einschulung ins 2. oder 3. Ausbildungsjahr für meine Ausbildung zur Malerin und Lackiererin, zum Maler und Lackierer: BÜCHER: Fachwissen Maler und Lackierer - Werkstoffe, Arbeitstechniken, Gestaltung von Grebe/Leeuw u.a. Falls möglich alte Auflage 2009 besorgen! Fragen Sie ISBN-9-783808-544389 ehemalige Berufsschüler, versuchen Sie es über Amazon Europa-Nr. 44368 oder kontaktieren Sie Ihre/n Klassenlehrer/in! 38,00 € Technische Mathematik Maler und Lackierer von Förster/Losert NEUE AUFLAGE 2012!!! Verlag Handwerk und Technik, ISBN: 3.582.00091.0, Bestellnr: HT 91 20,80 € Blickpunkte · Politik/Sozialkunde von K. Brinkmann, C. Penschow ISBN: 978-3-582-01831-1 Bestell-Nr.: HT 1831 29,10 € für berufliche Schulen Falls möglich die 4., völlig überarbeitete Auflage 2011 besorgen, aber nicht älter!! Fragen Sie ehemalige Berufsschüler, versuchen Sie es über Amazon oder kontaktieren Sie Ihre/n Klassenlehrer/in! ARBEITSMATERIALIEN: Ordnungsmaterialien einen Aktenordner in der Größe DIN A 4 Heftstreifen und/oder 2 einzelne DIN A4-Mappen Klarsichthüllen Schreibmaterialien einen DIN A 4-Block mit kariertem Papier Federmappe mit: Kugelschreiber, Bleistift mit HB-Minen, Radiergummi, Anspitzer, Text-Marker Schwarzer Feinliner (Marke: Stabilo) Zirkel mit Feineinstellung Geodreieck mit quadratischem Raster, 30 cm (kann über die Schule bezogen werden) 24 Buntstifte (werden von der Berufsschule besorgt und müssen bei Ausgabe bezahlt werden) Pinselset (wird vom Betrieb gestellt) Taschenrechner mit Klammerfunktion Schere (Bastelschere reicht), Klebe-Stift 5,00 € für Farben, Kopien, Kartons usw. pro Schulhalbjahr. Das Geld wird jeweils zu Beginn des Schulhalbjahres eingesammelt! Zeichenmaterialien Hilfsmittel Sonstiges: Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung - 7 Lernfelder Maler/innen und Lackierer/innen 1. Ausbildungsjahr Lernfeld 1 Metallische Untergründe bearbeiten 2. Ausbildungsjahr Nr. 5 Schutz- und Spezialbeschichtungen ausführen 3. Ausbildungsjahr LJ 9 Innenräume gestalten 2 Nichtmetallische Untergründe bearbeiten 3 Oberflächen und Objekte herstellen 4 Oberflächen gestalten 6 Instandhaltungsmaßnahmen ausführen 7 Dämm-, Putz- und Montagearbeiten ausführen 8 Oberflächen und Objekte bearbeiten und gestalten 10 Fassaden gestalten 11 Objekte in Stand setzen 12 Dekorative und kommunikative Gestaltungen ausführen Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung - 8 Lernfelder Bau- und Metallmaler/innen LJ Nr. Lernfeld Ausbildungsjahr 1. 1 2 3 4 Ausbildungsjahr 2. 5 6 9 Ausbildungsjahr Nichtmetallische UG bearbeiten und beschichten Oberflächen gestalten Schutzbeschichtungen ausführen Instandhaltungsmaßnahmen im Innenbereich ausführen Dämm-, Putz- und Montagearbeiten im Innenbereich ausführen 7 Oberflächen und Objekte bearbeiten und mit Putz und Beschichtungsstoffen gestalten 8 3. Metallische Untergründe bearbeiten und beschichten 10 Schutz- und Spezialbeschichtungen ausführen Instandhaltungsmaßnahmen im Außenbereich ausführen Dämm-, Putz- und Montagearbeiten im Außenbereich ausführen 11 Oberflächen und Objekte bearbeiten und mit Tapeten und Belägen gestalten Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung - 9 Demonstrationsunterricht in der Werkstatt Lernfelder nach Rahmenlehrplan LF-Nr. Lernfeld Schulinterner Stoffverteilungsplan Lernsituation Inhaltliche Schwerpunkte Maler/innen und Lackiererinnen Kundenauftrag: "Hotel Borkum" Kundenauftrag: Musterplatte zur Kundenberatung (Wickeltechnik) 4 Oberflächen gestalten Kundenauftrag: Musterplatte zur Kundenberatung (Latex-Plastik) Kundenauftrag: Musterplatte zur Kundenberatung (Tupftechnik) Renovierungsvlies tapezieren Polystyrolleisten ablängen (Gehrungen) u. montieren Vliestapete (gerader Ansatz) tapezieren Glasgewebe tapezieren KD- Farben nach KA mischen und beschichten. Untergrundvorbereitung schleifen u. grundieren Wickeltechnik ausführen Schablone entwerfen, schneiden u. schablonieren. Umgang mit technischem Merkblatt Auftragen und Strukturieren von LatexPlastik Deko-Lasur auftragen Glanzversiegelung auftragen Untergrundvorbereitung (QS), UVV Schleifmaschinen und Absaugung Tapezierung Rauhfaservlies Beschichtungen mit KD-Farben Abklebetechniken Tupftechnik mit Naturschwamm Wasseraufbereitungsanlage in der Werkstatt Bei Interesse führt Herr Prieske sie Ihnen gerne vor. zurück Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung - 10 Was ich in der BBS3 Hannover für meine Ausbildung zum Fahrzeuglackierer/ zur Fahrzeuglackiererin benötige: Bücher (jeweils die neuesten Auflagen): Technologie Dempf/Finkenzeller/ Herrmann/Littmann/Mengel Maler und Lackierer/ Fahrzeuglackierer Lernfelder 1-4 Westermann-Verlag Braunschweig, ISBN 978–3-14-231601-7 Technologie Fahrzeuglackierer Lernfelder 5-12 Westermann-Verlag Braunschweig, ISBN 978–3-14-231611-6 Technologie Finkenzeller/Herrmann/ Knötschke/Lohan/Mengel/ Riedel Knötschke/Lohan Westermann-Verlag Braunschweig, ISBN 978–3-14-231612-3 Mathematik Förster/Losert Fahrzeuglackierer Arbeitsaufträge Lernfelder 5-8 Technische Mathematik Maler und Lackierer Politik Brinkmann/Penschow Schulbuch Blickpunkte Politik/Sozialkunde für berufliche Schulen Politik (nur IHKAuszubildende) PAL Wirtschafts- und Sozialkunde. PAL Prüfungsbuch: Testaufgaben für die Berufsausbildung Verlag Handwerk und Technik, Hamburg, ISBN 978-3-582-00091-0 (neue Auflage!) Verlag Handwerk und Technik, Hamburg, ISBN-978-3-582-01831-1 Verlag: Christiani, Konstanz; 3. verbesserte Auflage. (September 2009) ISBN-10: 387125889X ISBN-13: 978-3871258893 Materialien: - einen Aktenordner in der Größe DIN A4, in dem Arbeitsblätter für die verschiedenen Lernfelder abgeheftet werden können oder für jedes Fach bzw. Lernfeld eine kleine Heftmappe - Kugelschreiber oder Füllfederhalter, (Druck-)bleistift, Anspitzer, Radiergummi - 3 verschiedenfarbige Textmarker - einen guten Zirkel - ein großes Geodreieck ( 30cm) - ein Taschenrechner mit Klammerfunktion - ein kleines Pinselset mit Pinseln der Größe 2, 4, 8 und 10 (keine Borstenpinsel) - Schneidmesser - einen Edding (schwarz) - drei Fineliner (schwarz, blau, rot) - einen Satz Buntstifte (24-36 Farben mittlere Qualität) - für Kopien und andere Arbeitsmittel 15,00 € Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung - 11 Was ich in der BBS3 Hannover für meine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker/ zur Verfahrensmechanikerin für Beschichtungstechnik benötige: Bücher (jeweils die neuesten Auflagen): Technologie Dempf/Finkenzeller/ Herrmann/Littmann/Mengel Maler und Lackierer/ Fahrzeuglackierer Lernfelder 1-4 Westermann-Verlag Braunschweig, ISBN 978–3-14-231601-7 Technologie Fahrzeuglackierer Lernfelder 5-12 Westermann-Verlag Braunschweig, ISBN 978–3-14-231611-6 Technologie Finkenzeller/Herrmann/ Knötschke/Lohan/Mengel/ Riedel Knötschke/Lohan Westermann-Verlag Braunschweig, ISBN 978–3-14-231612-3 Mathematik Förster/Losert Fahrzeuglackierer Arbeitsaufträge Lernfelder 5-8 Technische Mathematik Maler und Lackierer Politik Brinkmann/Penschow Schulbuch Blickpunkte Politik/Sozialkunde für berufliche Schulen Politik (nur IHKAuszubildende) PAL Wirtschafts- und Sozialkunde. PAL Prüfungsbuch: Testaufgaben für die Berufsausbildung Verlag Handwerk und Technik, Hamburg, ISBN 978-3-582-00091-0 (neue Auflage!) Verlag Handwerk und Technik, Hamburg, ISBN-978-3-582-01831-1 Verlag: Christiani, Konstanz; 3. verbesserte Auflage. (September 2009) ISBN-10: 387125889X ISBN-13: 978-3871258893 Materialien: - einen Aktenordner in der Größe DIN A4, in dem Arbeitsblätter für die verschiedenen Lernfelder abgeheftet werden können oder für jedes Fach bzw. Lernfeld eine kleine Heftmappe - Kugelschreiber oder Füllfederhalter, (Druck-)bleistift, Anspitzer, Radiergummi - 3 verschiedenfarbige Textmarker - einen guten Zirkel - ein großes Geodreieck ( 30cm) - ein Taschenrechner mit Klammerfunktion - ein kleines Pinselset mit Pinseln der Größe 2, 4, 8 und 10 (keine Borstenpinsel) - Schneidmesser - einen Edding (schwarz) - drei Fineliner (schwarz, blau, rot) - einen Satz Buntstifte (24-36 Farben mittlere Qualität) - für Kopien und andere Arbeitsmittel 15,00 € Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung - 12 Demonstrationsunterricht in der Werkstatt Lernfelder nach Rahmenlehrplan LF-Nr. Lernfeld 3 Oberflächen und Objekte herstellen Schulinterner Stoffverteilungsplan Lernsituation Inhaltliche Schwerpunkte Fahrzeuglackierer/ innen Grundkurs Folienschnitt Einsatzgebiete von Klebefolien Übertragen von Vorlagen UVV Schneidwerkzeuge Schneiden am Lineal Freihandschneiden Übertragen geschnittener Folien auf versch. Untergr. mittels Transferfolie Wasseraufbereitungsanlage in der Werkstatt Bei Interesse führt Herr Prieske sie Ihnen gerne vor. zurück Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung 13 Material- und Bücherliste für die Ausbildung zum/zur Schilder- und Lichtreklamehersteller/in MATERIALIEN: Kugelschreiber oder Füller, Bleistift, Anspitzer, Radiergummi 1 Aktenordner A4 mit Register oder mehrere Schnellhefter 1 Taschenrechner 3-4 Textmarker in unterschiedlichen Farben 1 Lineal (ca. 30 cm) und ein großes Geodreieck 1 Zirkel 1 Schneidemesser 1 USB-Stick (mindestens 512 MB, Verbleib in der Schule) Zusätzlich werden 20 € für Fotokopien, Zeichenkarton und weitere Materialien eingesammelt. BÜCHER: Förster, Losert; Technische Mathematik für Maler und Lackierer, Verlag Handwerk und Technik, Hamburg; ISBN 978-3-582—00091-0; 21.- € Brinkmann, Penschow; Blickpunkte Politik/Sozialkunde für berufliche Schulen; Verlag Handwerk und Technik, Hamburg; ISBN 978-3-582-01831-1; 29,10 € TERMINE: Anschaffung aller Materialien und Zahlung des Kopiergeldes möglichst sofort, spätestens bis Mitte Oktober. Anschaffung der Bücher nach dem Ende der Probezeit. Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung 14 Die Lernfelder im Ausbildungsberuf Schilder- und Lichtreklamehersteller/innen 1. Ausbildungsjahr Lernfeld 1 Beruf und Betrieb präsentieren sowie Produkte und Dienstleistungen beschreiben Lernsituation 1.1 Gestalten einer Präsentation über die Entwicklung des Schilder- und Lichtreklameherstellerberufes Lernsituation 1.2 Darstellen der Ausrichtungen des Schilder- und Lichtreklameherstellerhandwerkes Lernfeld 2 Zweidimensionale Kommunikationsmittel manuell herstellen Lernsituation 2.1 Entwerfen und Umsetzen von Türschildern Lernsituation 2.2 Beschriften einer Fassade Lernfeld 3 Zweidimensionale Kommunikationsmittel digital herstellen Lernsituation 3.1 Entwerfen eines Flyers Lernsituation 3.2 Entwerfen und Umsetzen eines Firmenhinweises Lernsituation 3.3 Arbeiten am Leitsystem der BBS 3 Lernfeld 4 Zweidimensionale Kommunikationsmittel beleuchten Lernsituation 4.1 Analysieren und Verbessern einer elektrischen Schaltung Lernsituation 4.2 Planen einer Beleuchtung für ein Firmenschild Lernsituation 4.3 Gestalten eines beleuchteten Firmenschildes 2. Ausbildungsjahr Lernfeld 5 Bestehende Kommunikationsmittel umgestalten Lernsituation 5.1 Planen der Umgestaltung einer Werbeanlage an einer historischen Fassade Lernsituation 5.2 Umsetzen der Umgestaltung einer Werbeanlage an einer historischen Fassade Lernfeld 6 Mehrteilige Außenwerbeanlagen fertigen Lernsituation 6.1 Planen einer Außenwerbeanlage aus Metall Lernsituation 6.2 Planen einer Außenwerbeanlage aus Kunststoff Lernsituation 6.3 Fertigen eines Objektes aus Kunststoff Lernfeld 7 Beleuchtete dreidimensionale Kommunikationsmittel modifizieren Lernsituation 7.1 Warten und Modifizieren eines Transparentes Lernsituation 7.2 Erneuern einer Profilbuchstabenanlage Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung 15 Lernfeld 8 Messeauftritte planen Lernsituation 8.1 Messeobjekte zeichnerisch darstellen Lernsituation 8.2 Gestalten eines Messestandes Lernsituation 8.3 Entwerfen und Fertigen von Messeartikeln 3. Ausbildungsjahr Lernfeld 9 Logos und deren Anwendungsrichtlinien für CD-Handbücher entwickeln Lernsituation 9.1 Gestalten eines Logos nach Kundenwunsch Lernsituation 9.2 Übertragen eines Kunden-CD auf unterschiedliche Kommunikationsmittel Lernfeld 10 Dreidimensionale Kommunikationsmittel für Werbezwecke gestalten Lernsituation 10.1 Planen und Kalkulieren einer Fahrzeugbeschriftung Lernsituation 10.2 Gestalten eines mobilen Werbeträgers Lernfeld 11 Be- und hinterleuchtete Kommunikationsmittel montieren und dem Kunden übergeben Lernsituation 11.1 Beantragen einer Werbeanlage Lernsituation 11.2 Montieren einer Werbeanlage an einer Fassade Lernfeld 12 Kommunikationskonzepte entwickeln und präsentieren Lernsituation 12.1 Planen eines Orientierungssystems Lernsituation 12.2 Entwickeln und Präsentieren eines Corporate-Designs Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung 16 Demonstrationsunterricht in der Werkstatt Lernfelder nach Rahmenlehrplan LF-Nr. Lernfeld Schulinterner Stoffverteilungsplan Lernsituation Inhaltliche Schwerpunkte Schilder- und Lichtreklamehersteller/innen 2 Vorbereiten und bearbeiten von Untergründen Grundkurs : Alte Techniken des Schildermalers 9 Herstellen von Messe- und Ausstellungsobjekten Grundkurs Siebdruck 11 Herstellen von Kommunikationsmitteln im Innenbereich Grundkurs Mattvergoldung Erstellen von Bleistiftskizzen Erstellen von Buntstiftskizzen Grundübungen mit Malstock und Pinsel Farbiges Auslegen der Skizzen auf der Dekoplatte Verfahrensgrundlagen Druckformherstellung Bedruckstoffvielfalt Bedrucken von T- shirts Erstellen von Bleistiftskizzen Erstellen von Buntstiftskizzen Erstellen der Vergoldungsvorlage durch Freihandschnitt Wasseraufbereitungsanlage in der Werkstatt Bei Interesse führt Herr Prieske sie Ihnen gerne vor. zurück Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung 17 Was ich in der Schule für meine Ausbildung zum/zur Bodenleger/in, Raumausstatter/in, Dekorationsnäher/in und Polsterer/Polsterin brauche: Bücher: Raumausstatter/-innen: Technologie/Mathematik: Fritz, Fachwissen Raumausstatter/-innen Band 1, Bildungsverlag Eins, ISBN: 978-3-427-04200-6 Fritz, Fachwissen Raumausstatter/-innen Band 2, Bildungsverlag Eins, ISBN: 978-3-427-04201-3 Bodenleger/-innen: Technologie: Remmert, Heller, Spang, Fachbuch für Bodenleger, SN- Verlag, ISBN-10:3-924883-12-2 Politik: K. Brinkmann, C. Penschow, Blickpunkte, Verlag Handwerdk und Technik, Bestell-Nr.: HT 1831, ISBN 978-3-582-01831-1 Materialien: einen Aktenordner in der Größe DIN A4, in dem Arbeitsblätter für die verschiedenen Lernfelder abgeheftet werden können oder für jedes Lernfeld eine kleine Heftmappe Kugelschreiber oder Füllfederhalter, Druckbleistift, Anspitzer, Radiergummi 3 verschiedenfarbige Textmarker einen guten Zirkel ein großes Geodreieck (30 cm, kann eventuell in der Schule erworben werden) einen Zeichenblock DIN A3 eine Sammelmappe für Zeichnungen DIN A3 ein Taschenrechner mit Klammerfunktion Eddings (schwarz, blau, rot), einen Klebestift drei Fineliner (schwarz, blau, rot) einen Satz Buntstifte (24-36 Farben mittlere Qualität, kann eventuell in der Schule erworben werden) für Kopien und andere Arbeitsmittel werden zu Beginn des Schuljahres 10,00 € eingesammelt Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung 18 Was ich in der Schule für meine Ausbildung zum/zur Sattler/in brauche: Materialien: einen Aktenordner in der Größe DIN A4, in dem Arbeitsblätter für die verschiedenen Lernfelder abgeheftet werden können oder für jedes Lernfeld eine kleine Heftmappe Kugelschreiber oder Füllfederhalter, Druckbleistift, Anspitzer, Radiergummi einen guten Zirkel ein Geodreieck (22 cm) und ein Lineal (30cm) einen Zeichenblock DIN A3 eine Sammelmappe für Zeichnungen DIN A3 ein Taschenrechner mit Klammerfunktion einen Klebestift drei Fineliner (schwarz, blau, rot) für Kopien und andere Arbeitsmittel werden zu Beginn des Schuljahres 6,00 € ein- gesammelt Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung 19 Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Übersicht über die Lernfelder für den Ausbildungsberuf Raumausstatter/Raumausstatterin Lernfelder (LF) Zeitrichtwerte in Std. 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr. Arbeitsabläufe planen und den Arbeitsplatz einrichten 40 Flächen gestalten 80 Objekte herstellen 80 Räume gestalten 80 Verarbeiten von nichttextilen Bodenbelägen 60 Herstellen von Polsterungen 80 Herstellen und Montieren von Fenster- und Raumdekorationen 80 Tapezieren von Wand- und Deckenflächen 60 Verarbeiten von textilen Bodenbelägen 80 Instandsetzen von Polstermöbeln 80 Montieren von Licht-, Sicht- und Sonnenschutzanlagen 60 Bespannen von Wand- und Deckenflächen 60 Summe (insgesamt 840 Std.) 280 280 280 Übersicht über die Lernfelder für den Ausbildungsberuf Bodenleger/Bodenlegerin Lernfelder (LF) Zeitrichtwerte in Std. Nr. 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr. 1 Einrichten einer Baustelle 40 2 Prüfen und Vorbereiten eines Baustellenestrichs 80 3 Verlegen eines Kunststoffbelages 80 4 Verkleben eines textilen Bodenbelages 80 5 Verlegen eines Linoleumbelages 40 6 Verlegen eines Korkbelages 40 7 Verlegen eines textilen Bodenbelages 60 8 Verlegen eines Mehrschichtparketts 80 9 Verlegen von Mehrschichtelementen 60 10 Verlegen eines Fertigteilestrichs 80 11 Herstellen einer Sonderkonstruktion 80 12 Gestalten eines Fußbodens 80 13 Instandhalten und Instandsetzen eines Fußbodens 60 Summe (insgesamt 840 Std.) 280 280 280 Übersicht über die Lernfelder für den Ausbildungsberuf Polster- und Dekorationsnäher/Polster- und Dekorationsnäherin Lernfelder (LF) Zeitrichtwerte in Std. Nr. 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr. 1 Arbeitsabläufe planen und den Arbeitsplatz 40 einrichten 2 Einfache Raumdekorationen herstellen 80 3 Kissen herstellen 80 4 Querbehänge herstellen 80 5 Überwürfe herstellen 80 6 Stildekorationen herstellen 80 7 Polsterbezüge herstellen 80 8 Flächengestaltungen anfertigen 60 Summe (insgesamt 560 Std.) 280 280 - Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung 20 Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9a 9b 9c 10a 10b 10c 11 12a 12b 12c Übersicht über die Lernfelder für den Ausbildungsberuf Polsterer und Polsterin Lernfelder (LF) Zeitrichtwerte in Std. 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr. Beruf und Ausbildungsbetrieb präsentieren 40 Einfache Objekte auftragsbezogen herstellen 80 Polstertechniken anwenden 80 Einfache Sitzpolster herstellen 80 Hochpolster herstellen 80 Polster- und Bezugsmaterialien zuschneiden 60 Polsterbezüge herstellen 80 Arm- und Rückenlehnenpolster herstellen 60 Liegemöbel herstellen 80 Kissenpolster und Formteile herstellen 60 Endmontage und Qualitätskontrolle an Sitz- und 80 Liegemöbeln durchführen Herstellungskonzepte für Prototypen entwickeln 60 Summe (insgesamt 840 Stunden) 280 280 280 Übersicht über die Lernfelder für den Ausbildungsberuf Sattler/Sattlerin Lernfelder (LF) Zeitrichtwerte in Std. 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Bearbeiten von Kundenaufträgen 40 Herstellen von Lederwaren mit handgeführten Werkzeugen 80 Maschinelles Fertigen von Sattlereierzeugnissen 80 Verarbeiten und Verbinden von unterschiedlichen Materialien 80 Herstellen von Polsterungen und Füllungen 80 Reparieren von Lederartikeln 80 Entwerfen und Gestalten von Sattlereierzeugnissen 80 Kalkulieren und Dokumentieren von Kundenaufträgen 40 Herstellen und Anpassen von Sattlereierzeugnissen in der Fahrzeugsattlerei, 80 in der Reitsportsattlerei, in der Feintäschnerei Auswählen und Montieren von Beschlägen, Zierwerk und Zubehör in der Fahrzeugsattlerei, 80 in der Reitsportsattlerei, in der Feintäschnerei Überwachen eines Fertigungsprozesses 40 Planen und Realisieren eines Produkts in der Fahrzeugsattlerei Planen und Realisieren eines Produkts in der Reitsportsattlerei 80 Planen und Realisieren eines Produkts in der Feintäschnerei Summe (insgesamt 840 Std.) 280 280 280 zurück Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung 21 für meine Ausbildung zur Gebäudereinigerin, zum Gebäudereiniger: Arbeitsmaterialien: Kollegblock kariert Aktenordner mit Trennblättern Geodreieck groß und ein kleines Lineal Taschenrechner Bleistift, Anspitzer, Radiergummi, Textmarker, Faserschreiber in vier Farben Bücher: Fachbuch Technologie: „Fachwissen Gebäudereinigung“ Europa Verlag ISBN 3-8085-4441-4 Blickpunkte · Politik/Sozialkunde für berufliche Schulen von K. Brinkmann, C. Penschow ISBN: 978-3-582-01831-1 Bestell-Nr.: HT 1831 28,20 € Darüber hinaus ist ein Beitrag zum Kopiergeld in Höhe von € 20 zu leisten, den Sie bitte am ersten Unterrichtstag mitbringen. Aus diesem Beitrag werden u.a. Unterlagen für Projekte, Zeichenaufgaben etc. kopiert. Die alternative Anschaffung eines Fachzeichenbuches würde sonst ca. € 27 kosten. Weitere Beiträge sind voraussichtlich nicht zu leisten. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Unser Sekretariat wird Sie ggf. zu uns weiter verbinden. Ihre Lehrerinnen und Lehrer des Bildungsgangs Gebäudereinigung 22 Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung Übersicht über die Lernfelder für den Ausbildungsberuf Gebäudereiniger/ Gebäudereinigerin: Zeitrichtwerte in Stunden Nr. Lernfelder Gesamt 1. Jahr 1 Behandeln von nichttextilen Fußböden 120 120 2 Behandeln von textilen Flächen 80 80 3 Reinigen von Glasflächen 80 80 4 Behandeln von Sanitärbereichen 100 100 5 Behandeln von Gesundheitseinrichtungen 60 60 6 Reinigen von elektrotechnischen Ausstattungsgegenständen 60 60 7 Reinigen und Pflegen von Außenanlagen und Verkehrsleiteinrichtungen 60 60 8 Behandeln von Fassaden 120 120 9 Reinigen von Verkehrsmitteln 40 40 10 Reinigen von Industrieanlagen 40 40 11 Bekämpfen von Schädlingen 80 80 Summen: 840 280 2. Jahr 280 3. Jahr 280 zurück 23 Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung Didaktische Grundsätze Wer in der heutigen Berufswelt erfolgreich sein und einen sicheren Arbeitsplatz haben will, muss sich nicht nur fachlich qualifizieren, sondern ebenso im Bereich der sozialen Kompetenzen fit sein. Kommunikationsfähigkeit im Umgang mit der Kundschaft, die selbständige Planung und das Arbeiten im Team werden neben den beruflichen Fachkenntnissen immer wichtiger, um einen Auftrag gewinnbringend und erfolgreich auszuführen. Daher haben wir entsprechend dem Leitbild der BBS 3 unsere Unterrichtsmaterialien so gestaltet, dass die Schülerinnen und Schüler sich viele Fachkenntnisse im Team selbständig aneignen können. Teamarbeit muss jedoch erlernt werden. Man muss sich anderen gegenüber verständlich machen und ihnen aktiv zuhören können, um mit ihnen gemeinsam ein gutes Ergebnis zu erzielen. Im Rahmen unserer Sockelbildung erlernen unsere Schülerinnen und Schüler im ersten Ausbildungsjahr Methoden, wie eine erfolgreiche Teamarbeit durchgeführt wird. Bilder sagen oft mehr als Worte. Daher möchten wir mit den Abbildungen dieser Seite einen Eindruck von der Umsetzung der Sockelbildung im Unterricht vermitteln. Fachkenntnisse werden gemeinsam im Team erarbeitet. Die Präsentation von Fachkenntnissen wird geplant. Praktische Arbeiten werden im Team geplant und ausgeführt. Arbeitsschritte für die Durchführung eines Auftrags werden vom Team präsentiert. Gemeinsam erarbeite Fachkenntnisse werden der Klasse vorgetragen. zurück 24 Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung Teamarbeit statt Frontal-Unterricht Der althergebrachten Frontal-Unterricht hat die Schüler/innen in eine Konsumentenhaltung versetzt: Sie hörten der Lehrkraft zu und schrieben Ergebnisse von der Tafel ab. Die Beteiligung am Unterricht beschränkte sich vorwiegend auf die Beantwortung von Fragen, die von der Lehrkraft gestellt wurden. Eine aktive Auseinandersetzung mit den Unterrichtsinhalten gab es kaum. Die Vermittlung von Kommunikationsfähigkeit, Teamarbeit und Selbständigkeit soll die Konsumentenhaltung der Schüler/innen aufbrechen und sie aktiv am Unterrichtsgeschehen beteiligen. Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung dieser Zielsetzung ist allerdings eine erhebliche Veränderung der Arbeit von Lehrkräften. Die Arbeit der Schüler/innen in Teams mit drei bis fünf Mitgliedern macht die Vorbereitung von Unterrichtsmaterialien erforderlich, die von den Schüler/innen verstanden und selbständig bearbeitet werden können. Informationen wie Lexika, Fachbücher ebenso wie der Zugang zum Internet müssen bereit gestellt werden. Konzepte für die Durchführung des Unterrichts im PC-Raum müssen erarbeitet werden. Nicht zuletzt müssen sich die Lehrkräfte für die Durchführung von Lernberatungen und die Lösung von Konflikten mit und unter den Schüler/innen qualifizieren. Damit diese vielfältigen Aufgaben bewältigt werden können, arbeiten die Lehrkräfte der Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung selbst in Teams zusammen, um die Unterrichtsinhalte und die Vorbereitung auf Prüfungen untereinander abzustimmen, Unterrichtsmaterialien gemeinsam zu erarbeiten und sich über methodische und didaktische Fragen auseinandersetzen zu können. Doch nicht nur die Vorbereitung, sondern auch die Durchführung des Unterrichts hat sich durch die neuen Anforderungen und Zielsetzungen erheblich gewandelt. Die Vermittlung von Kommunikationsfähigkeit, Teamarbeit und Selbständigkeit macht einen veränderten Umgang der Lehrkräfte mit den Schüler/innen erforderlich: Die Teams müssen während der Bearbeitung von Arbeitsaufträgen individuell betreut werden, die Voraussetzungen der Schüler/innen müssen sehr viel stärker berücksichtigt werden, Entwicklungsgespräche und Lernberatungen müssen qualifiziert durchgeführt werden. Um den unterschiedlichen Fragen und den individuellen Voraussetzungen der Schüler/innen im Unterricht gerecht werden zu können, macht sich die Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung den Standort-Vorteil zu Nutze, der durch die ortsansässige Universität gegeben ist und beschäftigt bereits seit mehreren Jahren stundenweise Student/innen, die zu Lehrkräften ausgebildet werden. Die Student/innen werden unterstützend hinzugezogen, wenn die Lehrkräfte mit einzelnen Teams Entwicklungsgespräche führen, im Unterricht die Bearbeitung kniffliger Aufgaben ansteht, bei denen die Betreuung der Schüler/innen durch eine einzelne Lehrkraft nicht ausreicht, oder wenn einzelne Teams im PC-Raum betreut werden müssen. Ein weiterer Vorteil dieser Zusammenarbeit ist, dass sich die Student/innen mit neuen Ideen einbringen und so immer wieder für frischen Wind im Unterricht sorgen. Doch nicht nur die Lehrkräfte und Schüler/innen profitieren von der Zusammenarbeit, auch die Student/innen selbst werden optimal auf ihr zukünftiges Berufsleben als Lehrkräfte vorbereitet. zurück 25 Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung Inhaltliche Schwerpunkte im Unterrichtsfach Politik Politische Handlungsfelder Schwerpunkte 1. Ausbildungsjahr 1. Arbeitswelt 2. Privatleben Schulische Ausbildung – Lebenskonzepte Betriebliche Ausbildung Lebensrisiken Berufliche Sozialisation und Kommunikation Freizeitgestaltung und Freizeitverhalten Arbeitnehmerinteressen - Arbeitgeberinteressen Beruf und Umwelt 2. Ausbildungsjahr 3. Wirtschaft 4. Öffentlichkeit Wirtschaftsordnung Konjunktur und Krisen Konsumenteninteresse – Produzenteninteresse Ökonomie und Ökologie 3. Ausbildungsjahr 5. Staat 6. Die Eine Welt Information und Meinungsbildung Grundrechte – Menschenrechte Leben und Arbeiten in Europa Wertesystem und sozialer Wandel Demokratischer Rechtsstaat- autoritärer Staat Internationale Beziehungen Einheit und Vielfalt Politische Beteiligung Möglichkeiten und Grenzen staatlichen Umwelthandelns Bedrohung des Weltfriedens Friedenssicherung Globale Umweltprobleme Arbeits- und Berufsorientierung Problemorientierung Situationsorientierung Zukunftsorientierung Quelle: Rahmenrichtlinien für des Unterrichtsfach Politik in berufsbildenden Schulen; Stand: Juni 1994 26 Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung Inhaltliche Schwerpunkte im Unterrichtsfach Deutsch Verbindliches Deutsch-Curriculum der Abteilung Farbtechnik 1. Ausbildungsjahr Kompetenzbereich KB 1 Inhalte Kommunikation Gesprächsformen, aufnehmen, Kommunikation und gestalten und Sprachgebrauch reflektieren Lesestrategien Konkretisierungsmöglichkeiten Kommunikationsmodelle (z. B. Vierseitenmodell von F. Schulz von Thun, Sender-Empfänger-Modell) Berufsbezogenes Sprechen und seine Dokumentation (z.B. Kundengespräch, „Handwerkerknigge“, Beratungsgespräch, berufsbezogene Telefonate, Reklamation, Konfliktgespräch / Baustellentagebuch, Absprachen zw. Gewerken, Techn. Merkblatt / Sicherheitsdatenblatt / Betriebsanweisung, Bestellformulare u. v. m. ) Gestaltendes Sprechen (Artikulation, Stimmführung, Körpersprache situationsgerecht einsetzen) Innere Mehrsprachigkeit (Fachsprache, Umgangssprache, Jugendsprache situationsgerecht einsetzen) Präsentationstechniken und ihre Reflexion: Wandzeitung, Plakat, Folien (OHP), Tafelbild, Vortrag ausführen, Das Wesentliche aus Texten erkennen (Textverständnishilfen wie Nachschlagewerke verwenden, Wesentliches / Schlüsselbegriffe markieren, Texte gliedern, Überschriften für Textabschnitte finden) Texte / Inhalte zusammenfassen und wiedergeben (mit eigenen Worten, Storyboard u. a.) neue Strukturen bilden (Informationen verschiedenster Art strukturieren, z. B. Struktur legen, Mindmapping, Flußdiagramm) Texte und Medienprodukte KB Analyse und Erörterung Nutzung (u.a. PC-Kurs) verstehen, be- von Medienprodukten 2 Medienarten (SchülerInnen mit bisher weniger genutzten Medien vertraut machen) werten und nutMedienkritik kennenlernen und selbst verfassen zen Bsp. Bsp. Bsp. Bsp. Standardisierte (formale) Schreibformen KB 3 Texte schreiben, Nicht standardisierte gestalten und Schreibform/ Schreibüberarbeiten plan Textüberarbeitung BILD: Wallraff: Hans Esser, der Mann, der bei BILD war, bildblog; / Moderne TV-Formate wie Casting-Shows, Doku-Soaps / Folgen von Netzwerken wie Studi-VZ, Facebook), Mediensucht (Aktionen von "Neues Land") Formale Anforderungen kennen und anwenden ( z.B. Berichtsheft, Formulare ) Vorgangsbeschreibung, Dokumentation, Gegenstandsbeschreibung, Erörterung, Interpretation Berufsbezogene Rechtschreibung, Fachbegriffe richtig schreiben Umgang mit Nachschlagewerken (Rechtschreib- und Fremdwörterduden, Fachwörterbuch) 27 Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung Verbindliches Deutsch-Curriculum der Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung 2. Ausbildungsjahr Kompetenzbereich Inhalte Kommunikation KB aufnehmen, Kommunikation und 1 gestalten und Sprachgebrauch reflektieren Konkretisierungsmöglichkeiten (hier bitte auswählen!) in der Werbung angewandte Kommunikationsmodelle Innere Mehrsprachigkeit (Fachsprache, Umgangssprache, Jugendsprache situationsgerecht einsetzen) Textfunktionen und Textsorten (Information und Intention), exemplarisches Verfassen von Texten (GeschäftsAnalyse und Erörterung brief, Bericht, Werbeanzeige, ...) pragmatischer Texte Werbung erkennen, analysieren, bewerten; Werbung gestalten Texte und Medienprodukte Themen, Motive, Figuren, Strukturen erkennen (nach Möglichkeit Bezug auf die Lebenswelt des Schülers /der KB verstehen, beSchülerinnen herstellen) 2 werten und nut- Analyse und InterpretaEinordnung in zeitgeschichtliche und aktuelle Bezüge zen tion literarischer Texte Gestaltender Umgang (z. B. Übersetzung in Jugendsprache, Storyboard, Standbilder, Hörspiel, Video u. v. m.) Recherche für Texte und Planung von Texten (Gliederung) KB 3 Texte schreiben, Anwendungen von gestalten und Schreibformen überarbeiten Anfertigung schriftlicher Ausarbeitungen, dabei Sprachnormen (Rechtschreibung, Grammatik) anwenden Textüberarbeitung zurück 28 Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung Berufsschule und Schulabschlüsse Um nachhaltig auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, ist es für Arbeitnehmer/innen immer wichtiger sich ständig weiter zu qualifizieren. Voraussetzung dafür sind schulische Abschlüsse. Das Abschlusszeugnis der Berufsschule ermöglicht unseren Schülerinnen und Schüler höhere Schulabschlüsse zu erlangen: Bildungsgang - Abschluss der Bau- und Metallmaler/in - Berufsschulabschluss und Gesellenbrief - Möglicher Abschluss Hauptschulabschluss Sekundarabschluss I Realschulabschluss Berufsschulabschluss und Gesellenbrief und jeweils im Abschlusszeugnis der Berufsschule einen Notendurchschnitt von mindestens 3,0 sowie im Fach Deutsch/Kommunikation, in einer Fremdsprache und dem berufsbezogenen Lernbereich jeweils mindestens befriedigende Leistungen Erweiterter Sekundarabschluss I Um den Erweiterten Sekundarabschluss I erlangen zu können, sind insbesondere Fremdsprachenkenntnisse nachzuweisen. Auch für alle weiteren Schulabschlüsse spielen fundierte Fremdsprachenkenntnisse eine große Rolle. So ist in der Fachoberschule und in der Berufsoberschule das Fach Englisch Prüfungsfach. Daher haben alle Schülerinnen und Schüler, die den Erweiterten Sekundarabschluss I erlangen möchten, die Möglichkeit zusätzlich 2 Unterrichtsstunden Englisch nachmittags zu belegen. Wir möchten unseren Schülern mit unserem Angebot schon frühzeitig den Weg ebnen, um sich im Arbeitsalltag behaupten zu können. Für weitere Fragen zu Weiterbildungsangeboten an der BBS 3 stehen Ihnen folgende Ansprechpartner zur Verfügung: Jörg Büchler Kathrin Lange Michael Riedel zurück 29 Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung Ziele und Unterrichtsinhalte im Fach Sport Ziel Förderung der Teamfähigkeit, Kommunikations-Fähigkeit und Kooperations-Bereitschaft Vermeiden falscher Bewegungsmuster im Maler und Lackiererbereich Gesundheit fördern!! Sensibilisierung für die Folgen muskulärer Dysbalancen Förderung des Sozialverhaltens Abbau von Berührungsängsten Verbesserung der Körperspannung/ Einhalten von Regeln Förderung der Koordination, Kooperation und Kondition Ausgleich zum Berufsalltag (einseitige körperliche Belastungen!) Freude an unterschiedlichen Bewegungsformen wecken, um zu lebenslangem Sport zu animieren Unterrichtsinhalt Drachenbootfahren Rückenschule: - Ursachen für Rückenschmerzen, Belastungen bei Maler und Lackiererinnen - Entwicklung eines Dehn- und Kräftigungsprogramms durch die Schüler - Erlernen rückengerechter Bewegungsmuster; richtiges Stehen, Heben und Tragen Kleine Spiele Brennball, Völkerball, selbstentwickelte Variationen durch die Schülerinnen und Schüler, Gestaltung eigener Spielideen Kräfte messen, Kräfte spüren; Ringen und Raufen Erfahrungen auf dem Tischtrampolin; erlernen einfacher Fuß- und Sitzsprünge, Einhaltung von Regeln als unbedingt erforderlich erfahren, Verantwortung übernehmen Fußball, Baseball, Volleyball, Basketball, Badminton, Ultimate Frisbee Aktuelle Interessen der Schülerinnen und Schüler berücksichtigen, z.B. Kennenlernen eines Fitnesscenters, Inlineskating, Besuch eines Schwimmbades Unser Hallen-Sportfest Alljährlich beteiligen sich 64 Klassen aus den unterschiedlichen Schulformen und Altersstufen an unserem großen HallenSportfest in der Stadionsporthalle. Diese Veranstaltung ist wohl einmalig in Niedersachsen in Form und Inhalt. An jedem Tag der Woche streiten 16 Klassen in den Sportarten Volleyball, Hallenfußball und Tauziehen in Haupt- und Trostrunde um den so genannten Tagessieg. In der darauf folgenden Woche wird dann unter den jeweiligen Tagesersten und –zweiten der SchulGesamtsieger ermittelt. Im Februar 2006 wurde bereits der 28. Schulsieger ermittelt und mit dem Wanderpokal geehrt. Die Veranstaltung wird von der Fachgruppe Sport geplant, unter Mithilfe fast aller anderen Lehrkräfte durchgeführt und findet alljährlich im Februar/März statt. 30 Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung Rückenschule für die Grundstufen Maler- und Lackierer/innen 1. Ursachen für Rückenschmerzen Welchen Belastungen sind Maler und Lackiererinnen ausgesetzt? Welche Ursachen könnten zu Rückenschmerzen führen? 2. Mind–Map zum Thema:Ursachen für Rückenschmerzen mögliche Themen: Einseitige körperliche Belastungen (berufsspezifische Bewegungsfehler) Falsche Bewegungsmuster ( Falsches Heben, Tragen, Stehen, Sitzen ) Psychische Belastungen/Stress Übergewicht Strukturveränderungen der Wirbelsäule und der Bandscheiben Muskuläre Dysbalancen Bewegungsmangel Verspannungen 3. Thematisieren berufsspezifischer Bewegungsfehler von Malerund Lackiererinnen ( visualisiert mit versch. Medien) Aufbau der Wirbelsäule, Funktion und Problembereich Bandscheibe, Bedeutung und Vorbeugung Muskulärer Dysbalancen Überprüfen von typischen Bewegungsabläufen und Bewegungsfehlern 4. Thematisieren allgemeiner Bewegungsfehler und praktische Übungen dazu: Das richtige Sitzen, Stehen, Heben und Tragen Aufrechtes und dynamisches Sitzen Aufrechtes und rückenfreundliches Stehen Richtiges Tragen von Farbeimern 5. Vorstellen von Kräftigungsübungen für einen gesunden Rücken 6. Erarbeitung eines Dehn- und Kräftigungsprogramms durch Schüler und Schülerinnenteams Ute Hensel zurück 31 Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung Konzept PC-Kurs für FML und FMF-Grundstufen der Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung Lernziele / Inhalte: Schüler/innen, die diesen Kurs besucht haben, können die Ergebnisse einer einfachen Internet-Recherche mit dem Anlegen einer Word-Datei sichern. Im - Detail bedeutet das, die Schüler/innen können in Microsoft Word ... eine Datei mit einem vorgegebenen Namen anlegen, diese Datei im richtigen Ordner anlegen, später wiederauffinden (Explorer), eine Seite (Seitenränder, Layout etc.) einrichten, Kopf- und Fußzeilen einrichten und gezielt füllen, Eigenschaften für eine Datei einsehen und eingeben, die Datei regelmäßig sichern/ speichern, markieren (Buchstaben, Wörter, Zeilen, Absätze, ganze Texte), Texte mit den wichtigsten Befehlen bearbeiten (ausschneiden, kopieren, löschen, einfügen ...), Texte formatieren (Schriftart, -grad; F, K, U; Farbe ...), einfache Tabellen anlegen, z. B. für ein Inhaltsverzeichnis, Grafiken einfügen und bearbeiten, die wesentliche Funktionen von „google“ benennen und teilweise schon gezielt benutzen, Textpassagen und Grafiken aus Internetseiten auffinden, kopieren, in Word-Dateien einfügen. Außerdem kennen sich die Schüler/innen im PC-Raum aus, d. h. sie kennen die Benutzungsregeln und können selbständig mit dem PC umgehen, also einschalten, sich anmelden, Daten sichern und den PC wieder sicher herunterfahren. Organisation / Zeit: Gedacht sind die Kurse für die ersten Lehrjahre FML und FMF. Ein solcher Kurs für eine Klasse findet ca. 4-5 Wochen lang, jede Woche für 2 Schulstunden statt. Der Ablauf ist so geplant, dass innerhalb der eingetragenen 90 Minuten zuerst eine Hälfte der Klasse für 40 Min., anschließend die andere Hälfte der Klasse für 40 Minuten am Kurs teilnimmt. Die jeweils im Klassenraum verbleibende Hälfte Schüler/innen nimmt am Unterricht der im Stundenplan normalerweise vorgesehenen Lehrkraft teil. Somit verlangsamt sich der Unterricht des normalen Stundenplans für einige Wochen. Diese Organisation hat verschiedene Vorteile: Es ist damit gesichert, dass an jedem Schultag die gesamte Klasse den gleichen Lernstand hat, sowohl im PC-Kurs als auch im normalen Unterricht. Sollte mal unvorhergesehen die Klasse nicht anwesend sein oder die Lehrkraft nicht da sein, wird nicht gleich die gesamte Planung aus den Fugen gehen. Klassen, die recht schnell sind, sind mit 4 Wochen dabei. Klassen, die wenig Vorerfahrung haben, benötigen ca. 5 Wochen. Am Schluss des Kurses machen die Schüler/innen auch noch einen Test, der in die Zeugnisnote für das Fach Deutsch mit einfließt. Katja Wegener zurück 32 Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung Viele Betriebe organisieren mit hohem finanziellen Aufwand Seilgartenbesuche für ihre Mitarbeiter/innen, um die Arbeit im Team zu fördern und so die Motivation und die Atmosphäre während der Arbeit zu verbessern. Die BBS 3 Hannover hat daher einige Lehrkräfte als Trainer ausgebildet, so dass wir die Besuche im Seilgarten für unsere Schüler/innen bereits während der Ausbildung durchführen zu können. Mögliche Ziele eines Seilgartenbesuchs: Im Folgenden geben wir einen kurzen Überblick – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – über mögliche Ziele eines Seilgartenbesuchs: Abenteuerliche Herausforderungen und das kennen lernen von persönlichen Grenzen fördern die Selbstwahrnehmung und das Nachdenken über sich selbst. TeilnehmerInnen lernen etwas über sich und das eigene Verhalten in der Gruppe. Das Überschreiten persönlicher Grenzen kann den Selbstwert erhöhen, wenn man etwas schafft, was man sich nicht zu getraut hat. Oft geht dies einher mit größerer Wertschätzung und Anerkennung durch die Gruppe (das hätte ich nie gedacht, dass du das schaffst). Die Bewältigung einer gemeinsamen Aufgabe regt zur Verständigung gemeinsamer Ziele an. Zieldefinitionen fordern Kommunikationsfähigkeit und die Vereinbarung bestimmter Regeln. Zuhören, Ausreden lassen, sich verständlich ausdrücken, die Meinung anderer respektieren, sich zurück nehmen…. Problemlösungsspiele erfordern das Erproben verschiedener Strategien. Strategievielfalt (mehrere Wege führen zum Ziel) fördert Experimentierfreude (trail and error Prinzip) und Risikobereitschaft. Aber irgendwann muss auch eine Entscheidung getroffen werden. Abenteuerliche Herausforderungen wirken motivierend und fördern die Bereitschaft, sich auch mit Unbekanntem auseinander zu setzen. Das Erforschen unbekannter Gebiete gelingt um so eher, als es von einer Atmosphäre gegenseitiger Unterstützung und Anerkennung getragen wird. Dazu gehören positive Feedbacks, Respekt vor der Leistung aber auch der Meinung anderer. Das Ausprobieren verschiedener Strategien erlaubt auch Fehler. Wenn Fehler machen erlaubt ist, trauen sich mehr Teilnehmer/innen etwas Neues auszuprobieren. Akzeptanz durch andere macht auch das Moment des Scheiterns erträglich. Konstruktive Kritik hilft, neue Ziele zu setzen. Gefühle der Unsicherheit und Angst sind für viele Menschen unangenehm. Wir haben gelernt, diese Gefühle eher zu unterdrücken und nicht auszusprechen. Beim Erleben von Grenzerfahrungen werden Gefühle aber sehr intensiv. Damit bieten sie aber auch eine Chance, sie wahrzunehmen zu zulassen und daraus zu lernen. zurück 33 Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung INFO ZU FEHLZEITEN In letzter Zeit ist es häufiger zu Missverständnissen bzgl. zugesendeter Faxe (Muster siehe unten) gekommen. Deshalb wollen wir diese Prozedur noch einmal erläutern: Wenn ein/e Auszubildende/r in der Schule fehlt, schicken wir regelmäßig ein Fax (siehe unten) an den Ausbildungsbetrieb, um Sie über die Fehlzeiten zu informieren, denn Sie haben das Recht umgehend zu erfahren, ob ihr/e Auszubildende/r der Berufsschulpflicht nachkommt. Ihre Aufgabe als Ausbilder/in ist es, auf dem Fax-Vordruck anzukreuzen, welche Gründe für das Fehlen vorliegen. Bei Krankheit muss der Schule ein Attest vorgelegt werden. So können wir entscheiden, ob wir das Unterrichtsversäumnis entschuldigen oder nicht. Warum ist das wichtig? Falls am Fehltag z.B. Klassenarbeiten geschrieben wurden, ist ein Nachschreiben nur bei Vorlage einer Krankmeldung möglich, ansonsten wird die Klassenarbeit mit der Note 6 bewertet. Eine Zulassung zur Gesellenprüfung ist nur möglich, wenn die Berufsschule regelmäßig besucht wurde. Es ist in Ihrem Interesse, die Entwicklung Ihrer/Ihres Auszubildenden zu verfolgen. Ein rechtzeitiger und regelmäßiger Austausch zwischen Berufsschule und Ausbildungsbetrieb fördert die erfolgreiche Ausbildung und nützt letztendlich allen Beteiligten. Wir wünschen uns deshalb eine fruchtbare Zusammenarbeit mit Ihnen! Unterrichtsversäumnisse von schulpflichtigen Auszubildenden der Klasse: Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, die Schule bittet um sofortige Mitteilung, warum die unten genannte Auszubildende den Unterricht versäumt hat. Mit freundlichen Grüßen (Klassenlehrer/in) F F Von der Schule auszufüllen Auszubildende Mustermann, Peter Datum 11.02.13 Gründe (vom Ausbildenden auszufüllen) Versäumnis - Art Krankheit lt. Attest (Attest muss der Schule vorliegen) Erläuterungen F Versäumnis-Art: V = Verspätung, F = am Tag gefehlt, vz = vorzeitig gegangen 34 Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung Anerkennung von Fehlzeiten Verfügung vom 12. 01. 1999 Die Stellungnahme besagt, dass der Arzt nach der Berufsordnung (BO) bei der Ausstellung eines Attestes mit der notwendigen Sorgfalt zu verfahren und nach bestem Wissen seine ärztliche Überzeugung auszusprechen hat (§25 der BO). Das Ausstellen unrichtiger Atteste ist gem. §278 StGB strafbar. Vor diesem Hintergrund ist eine Arbeits-/Schul- Unfähigkeitsbescheinigung grundsätzlich (=immer) vom Arzt zu unterschreiben. Gründe, die es Ärzten gestatten, Atteste von den Arzthelferinnen ausfüllen zu lassen müssen ggf. einzeln vorgebracht und geprüft werden. Fehlzeiten von Schülerinnen und Schülern aus betrieblichen Gründen Aus gegebenem Anlass weist der Schulleiter auf die folgenden gesetzlichen Bestimmungen des Niedersächsischen Schulgesetzes (NSchG) bzgl. des Schulbesuches Ihrer Auszubildenden hin: § 58 Allgemeines Schülerinnen und Schüler sind verpflichtet, regelmäßig am Unterricht teilzunehmen und die geforderten Leistungsnachweise zu erbringen. § 65 Dauer der Schulpflicht (1) Die Schulpflicht endet grundsätzlich zwölf Jahre nach ihrem Beginn. (3) Auszubildende sind für die Dauer ihres Berufsausbildungsverhältnisses berufsschulpflichtig. Wer an Maßnahmen der beruflichen Umschulung in anerkannten Ausbildungsberufen teilnimmt, kann die Berufsschule für die Dauer der beruflichen Umschulung besuchen. § 71 Pflichten der Erziehungsberechtigten und Ausbildenden (2) Ausbildende und ihre Beauftragten haben 1. den Auszubildenden die zur Erfüllung der schulischen Pflichten, zur Teilnahme an den Maßnahmen der Schulgesundheitspflege sowie zur Mitarbeit in Konferenzen, in deren Ausschüssen und in der Schülervertretung erforderliche Zeit zu gewähren und 2. die Auszubildenden zur Erfüllung der Schulpflicht anzuhalten. § 176 Ordnungswidrigkeiten (1) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig 1. der Schulpflicht nicht nachkommt, 2. entgegen § 71 Abs. 1 Schulpflichtige nicht dazu anhält, am Unterricht und an sonstigen Veranstaltungen der Schule regelmäßig teilzunehmen und die ihnen obliegenden Pflichten zu erfüllen, 3. als Ausbildende oder Ausbildender entgegen § 71 Abs. 2 Auszubildende nicht zur Erfüllung der schulischen Pflichten anhält oder die hierfür erforderliche Zeit nicht gewährt. (2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße geahndet werden. Nur eine Kooperation zwischen Betrieben und Berufsschule ermöglicht es Schülerinnen und Schüler ihre Ausbildung erfolgreich abzuschließen und sich für den Beruf zu qualifizieren. Erhöhte Fehlzeiten während der Ausbildung können aber dazu führen, dass eine Zulassung zur Abschlussprüfung gefährdet ist. zurück 35 Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung Ferien- und wichtige schulische Termine März 2015 bis März 2016 Ostern 2015 Mi. 25.03. – Fr. 10.04.2015 Tag nach Himmelfahrt 2015 Fr. 15.05.2015 Pfingsten 2015 Die. 26.05.2015 Einschulungstag vor den Sommerferien Mo. 20.07.2015 Sommer 2015 Do. 23.07. - Mi. 02.09.2015 Einschulungstag nach den Sommerferien Do. 03.09.2015 Tag der Deutschen Einheit 2015 Sa. 03.10.2015 Herbst 2015 Mo. 19.10. - Sa. 31.10. 2015 Weihnachten 2015/2016 Mi. 23.12.2015 - Mi. 06.01.2016 Halbjahresferien 2016 Do.28.01. - Fr. 29.01.2016 Ostern 2016 Fr. 18.03. - Fr. 01.04.2016 Prozentuale Bewertung von Leistungen Dies Prozentpunkte-System gilt in der BBS 3 ab Schuljahr 1999/2000 92 bis 100 % 81 bis 91 % 67 bis 80 % 50 bis 66 % 30 bis 49 % 0 bis 29 % Note 1 Note 2 Note 3 Note 4 Note 5 Note 6 zurück 36 Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung Unsere Vision Leitbild der BBS 3 der Region Hannover Die BBS 3 der Region Hannover erreicht als regionaler und kundenorientierter Dienstleister der beruflichen Bildung die größtmögliche Zufriedenheit aller am Bildungsprozess Beteiligten. Dabei... befähigt sie ihre Schülerinnen und Schüler zu selbstständigem und verantwortungsbewusstem Handeln in der Arbeits- und Lebenswelt. bietet sie zukunftsorientierte Bildungs-, Beratungs- und Unterstützungsangebote unter optimalen Lern- und Arbeitsbedingungen in einem förderlichen Lern- und Arbeitsklima und unter Beachtung der Grundsätze des Gender Mainstreaming. stellt sie durch Kreativität, Flexibilität und Effektivität die Qualität ihrer Produkte, Prozesse und Strukturen sicher – auch unter sich ständig ändernden Anforderungen. Unsere Mission/unser Auftrag Die BBS 3 der Region Hannover bereitet ihre Absolventinnen und Absolventen auf das Arbeits- und Erwerbsleben vor, indem sie eine vielseitige berufliche Handlungskompetenz vermittelt und mit ihnen eine Orientierung in der Lebenswelt erarbeitet. Dabei... verstehen wir unter beruflicher Handlungskompetenz und Orientierung in der Lebenswelt die ganzheitliche Vermittlung von berufsspezifischen und berufsübergreifenden Fachkompetenzen, Personalkompetenzen, Sozialkompetenzen, Methodenkompetenzen und Medienkompetenzen. arbeiten wir im Netzwerk der unseco-projekt-schulen an dem Ziel, internationale Verständigung, Toleranz untereinander, Erziehung zum Frieden und zu einer lebenswerten Umwelt voranzubringen. ist das Denken und Handeln in den Zusammenhängen einer umfassenden Kundenbetreuung bei allen Bildungsbemühungen Prinzip. In Kooperation mit ihren Partnern qualifiziert sie ihre Schülerinnen und Schüler zu Fachkräften und für weiterführende Bildungsgänge. Dabei... liegen die Schwerpunkte der Schule in den Arbeitsfeldern Bauplanung, Bauausführung, Baugestaltung, Gebäudeausrüstung und Gebäudenutzung. Unsere Versprechen an Schülerinnen und Schüler Wir schaffen in unserer Schule einen Arbeitsund Lebensraum, in dem Sie sich persönlich und im Hinblick auf Ihre fachliche Ausbildung bestmöglich entwickeln können. Dabei... beachten wir Ihre persönlichen Voraussetzungen. gestalten wir unser Bildungsangebot so, dass Ihre Schwächen ausgeglichen und Ihre Stärken weiter gefördert werden. werden wir Ihnen motiviert und gut vorbereitet gegenüber treten und uns pädagogisch und fachlich ständig weiter qualifizieren. gestalten wir unsere Vorgehensweisen und Beurteilungskriterien transparent und fair. gehen wir davon aus, dass Sie sich aktiv an der Gestaltung der Lern- und Arbeitsprozesse beteiligen reagieren wir auf Störungen der Arbeits- und Entwicklungsprozesse durch Beratung und Betreuung. 37 Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung Unsere Versprechen an Betriebe Wir bieten Ihnen optimale schulische Unterstützung bei der persönlichen Entwicklung und fachlichen Qualifizierung Ihres Perso- nals. Dabei... nehmen wir den eigenständigen Bildungsauftrag der Berufsbildenden Schule für die persönliche und staatsbürgerliche Entwicklung Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortungsbewusst wahr. arbeiten wir in enger Kooperation mit Ihnen und auf der Basis größtmöglicher Offenheit gegenüber Ihren inhaltlichen und organisatorischen Wünschen. orientieren wir uns in unseren Unterrichtsangeboten konsequent am jeweiligen Stand der Technik und den jeweiligen berufstypischen Kundenaufträgen in ihren Betrieben. fördern wir die berufliche Handlungskompetenz und die Leistungsbereitschaft Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in umfassender Weise. Unsere Versprechen an nachfolgende Bildungseinrichtungen Wir qualifizieren unsere Schülerinnen und Schüler so optimal und umfassend, dass die Grundlagen für einen erfolgreichen Besuch Ihrer Bildungseinrichtungen geschaffen werden. Dabei... berücksichtigen wir die staatlichen Vorgaben und die Einstiegsvoraussetzungen, mit denen unsere Schülerinnen und Schüler zu uns kommen und beziehen uns mit unseren Vorgehensweisen und Konzepten darauf. sorgen wir dafür, dass unsere Schülerinnen und Schüler die jeweils geforderten Fähigkeiten und Fertigkeiten für den Einstieg in Ihre nachfolgende Bildungseinrichtung und die Qualifikationen für eine erfolgreiche Teilnahme erreicht haben. gewährleisten wir, dass unsere Schülerinnen und Schüler die Entwicklung in ihren persönlichen Kompetenzen (Fach-, Methoden, Sozial- und Medienkompetenz) erfahren, die sie für die erfolgreiche Teilhabe an Ihren Bildungsangeboten benötigen. sichern wir Ihnen zu, dass unsere Schülerinnen und Schüler qualifiziert unterrichtet werden, das notwendige Unterrichtsangebot erhalten und mit einer klaren Orientierung über ihre persönlichen Stärken und Schwächen zu Ihnen kommen. Unsere Versprechen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Die BBS 3 der Region Hannover bieten Ihnen eine durch Verlässlichkeit, Toleranz und Offenheit gekennzeichnete Arbeitsumgebung, in der alle selbstverantwortlich ihre Tätigkeiten übernehmen. Sie erhalten ihrem persönlichen Qualifikationsprofil angemessene Arbeitsmöglichkeiten, sowie Förderung bei der weiteren Entwicklung Ihrer Stärken. Dabei... werden wir sämtliche Abläufe in unserem Haus transparent gestalten und Ihnen umfassende Mitgestaltungsmöglichkeiten- und Mitbestimmungsrechte einräumen. werden wir für Sie die Einbindung in Arbeitsteams mit gleichen oder ähnlichen fachlichen Aufgaben anstreben und Ihnen Möglichkeiten zur Fortbildung und Weiterqualifizierung schaffen. wird Ihnen und Ihrem Team die Mitgestaltung und Einflussnahme auf stundenplanerische Regelungen und die Arbeitszeitgestaltung ermöglicht. werden Ihnen und Ihrem Team eine zeitgemäße und gesundheitsförderliche Arbeitsumgebung und die entsprechende Arbeitsinfrastruktur zur Verfügung gestellt. achten wir – im Rahmen der erwarteten Arbeitsleistung – auf den verantwortungsvollen Umgang aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den gegebenen Freiräumen. Unsere Versprechen an das gesellschaftliche Umfeld unserer Schule Wir vermitteln unseren Schülerinnen und Schüler grundlegende Qualifikationen für die Teilhabe am Gemeinschaftsleben und ermöglichen ihnen, Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung zu übernehmen. Dabei... nehmen wir den eigenständigen Bildungsauftrag der Berufsbildenden Schule für die persönliche und staatsbürgerliche Entwicklung unserer Schülerinnen und Schüler verantwortungsbewusst wahr. stärken wir die persönlichen Kompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler bei der Wissensaneignung und bei dem Umgang mit Anpassungs- und Veränderungsdruck. stärken wir die Kompetenz unserer Schülerinnen und Schüler, unterschiedliche Rollen in der Gesellschaft wahrzunehmen und zu reflektieren. zurück 38 Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung Allgemeine Regeln während des Unterrichts in der Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung Im Unterricht wird nicht gegessen. Trinken ist erlaubt. Getränkeflaschen, Kaffeetassen o.ä. sollen jedoch vor allen Dingen während des Gestaltungsunterrichts nicht auf dem Arbeitstisch stehen. Toilettengänge finden in der Regel während der Pausen statt. Handys sind während der Unterrichtszeiten ganz auszuschalten, und auch im Mathematikunterricht nicht als Taschenrechnerersatz zugelassen. mp3-Player u. ä. werden während der Unterrichtszeit ausgeschaltet. Im Interesse einer angenehmen und effektiven Arbeitsatmosphäre sind Unterrichtsstörungen zu unterlassen. Der Unterricht beginnt sowohl morgens als auch nach den Pausen pünktlich. Alle Fehlzeiten sind schriftlich – innerhalb von 1 Woche - zu entschuldigen und vom Betrieb abzuzeichnen. Alle Arbeitsmaterialien (auch die Fachbücher und das Politikbuch) müssen zum Schuljahresbeginn vorliegen und werden immer zum Unterricht mitgebracht. Drogen jeglicher Art und ihr Missbrauch sind auf dem Schulgelände grundsätzlich untersagt. Klassenarbeiten sind selbstständig und nur mit den erlaubten Hilfsmitteln zu schreiben. zurück 39 Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung Die folgenden Grundsätze der BBS 3 sind mit dem Ziel entwickelt worden, die Lern- und Arbeitsbedingungen für alle Beteiligten an unserer Schule zu verbessern. Grundsätze für das Miteinander in der BBS 3 - Zweck unserer Schule ist das Lernen zur Vorbereitung auf die Berufs- und Lebenswelt. Dieser Prozess soll so gestaltet werden, dass er effektiv und auch mit Spaß und Freude verbunden ist. - Alle - Schülerinnen und Schüler wie auch Lehrerinnen und Lehrer, Hausmeister, Reinigungsund Haustechnikpersonal und alle anderen in der Schule Beschäftigten - dürfen erwarten, dass ihnen mit Respekt begegnet wird und dass niemand in der persönlichen Würde verletzt wird. - Respektvoller und toleranter Umgang miteinander ist vor allem auch dort notwendig, wo Menschen unterschiedlicher Kultur und Religion zusammenkommen. - Die Schwächeren unter uns dürfen darauf vertrauen, dass sie unterstützt werden und ihre Schwächen nicht Anlass zu Spott, Herablassung und Bloßstellung seitens der Mitschülerinnen und Mitschüler sowie der Lehrerinnen und Lehrer werden. - Lehrerinnen und Lehrer bemühen sich, allen - auch leistungsschwachen - Schülerinnen und Schülern Perspektiven aufzuzeigen. - Unter Drogen- und Alkoholeinfluss lässt sich nicht arbeiten und lernen. Die Schule und das Schulgelände sind daher drogenfreie Zone. - Ein respektvoller Umgang miteinander darf auch bei Meinungsverschiedenheiten erwartet werden und schließt die Androhung und Anwendung von Gewalt und das Mitführen von Waffen in der Schule und ihrem Umfeld eindeutig aus. - Lehrerinnen und Lehrer können von Schülerinnen und Schülern Leistungsbereitschaft und Pünktlichkeit erwarten. Das gilt umgekehrt in gleicher Weise. - Viele Klassen haben ihre Räume und das weitere Umfeld in den Fluren aufwendig gestaltet und vertrauen darauf, dass Gebäude und Mobiliar pfleglich behandelt und nicht verunstaltet und beschädigt werden. - Schülerinnen und Schüler dürfen erwarten, dass Leistungsbeurteilungen wie auch evtl. notwendige Disziplinarmaßnahmen gerecht erfolgen in dem Sinne, dass sie nachvollziehbar sind und dass gleiche Kriterien für alle gelten. - Für das Zusammenleben der Klassen und der jeweiligen Lehrerinnen und Lehrer sollen von allen akzeptierte Regeln des Umgangs miteinander und des Verhaltens im Unterricht gefunden werden. Diese Regeln müssen nicht in allen Klassen gleich sein. zurück 40 Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung Schul- und Hausordnung Im Sinne unserer demokratischen Gesellschaftsordnung sind alle am Schulalltag der BBS 3 beteiligten Personen mitverantwortlich. Hieraus entsteht für jeden die Respektierung der Ordnung an unserer Schule. 1. Geltungsbereich Die Ordnung gilt für das Schulgebäude, die Außenstellen, die Werkstätten, die Demonstrationsräume und das Schulgrundstück der BBS 3. 2. 2.1 2.2 2.3 Verhalten im Schulbereich Gebäude und Inventar sind im guten Zustand zu erhalten. Abfälle gehören in die bereitgestellten Behälter. Toiletten sind keine Aufenthaltsräume. Aus hygienischen Gründen ist auf größte Sauberkeit zu achten. Die Toiletten sind grundsätzlich nur in den Pausen zu benutzen 2.4 Pausenbeginn: Der Klassenraum ist zu verlassen und von der Lehrkraft abzuschließen. 2.5 Unterrichtsende: Die Tafel ist zu säubern und der Klassenraum ist im aufgeräumten Zustand zu verlassen. 2.6 Aufenthaltsmöglichkeiten in den Pausen sind die Pausenhalle und der Flur im Erdgeschoss, der Flur im 2. Obergeschoss, außerdem der Flur und die Balkon-Südseite im 3. Obergeschoss. Der Windfang im Haupteingang ist freizuhalten. Der Flur des 1. OG sind während der Pausen zu verlassen. Die Pausenbalkons im 2. OG dürfen nicht benutzt werden. 2.7 Waffen, Alkohol, Rauchen und Drogen: Waffen jeder Art und Feuerwerkskörper dürfen nicht in die Schule mitgebracht werden. Bei Zuwiderhandlung wird Anzeige erstattet. Alkoholgenuss, Rauchen und Drogen sind in der Schule untersagt. 2.8 Verlassen des Schulgrundstücks: jeglicher Versicherungsschutz erlischt! 2.9 Handys im Unterricht: 1. Handys sind im Unterricht auszuschalten. 2. Bei Klassenarbeiten und Prüfungen werden Handys zu Beginn bei den aufsichtsführenden Personen abgegeben und können dort nach dem festgelegten zeitlichen Ende abgeholt werden. 3. Eingeschaltete Handys werden bei Klassenarbeiten und Prüfungen als Täuschungsversuch gewertet. 4. Die Nichtabgabe von Handys bei Klassenarbeiten und Prüfungen wird ebenfalls als Täuschungsversuch angesehen. 5. Grundsätzlich sind Aufnahmen mit Bildmedien aller Art verboten. 2.10 Elektronische Medien in den Pausen Die Pausen dienen der Ruhe und Erholung. Deshalb ist der Gebrauch von Handys und anderen elektronischen Medien in den Pausen nur ohne Nutzung von Lautsprechern und elektronischen Signalen erlaubt. 3. 3.1 3.2 3.3 4. Abwesenheit vom Unterricht Krankheit ist durch ein ärztliches Attest bzw. durch eine schriftliche Entschuldigung mit einem Sichtvermerk des Ausbildungsbetriebes zu belegen. Jahresurlaub ist grundsätzlich in die Schulferien zu legen. Beurlaubungen vom Unterricht außerhalb der unterrichtsfreien Zeit sind vorher schriftlich über den/die Klassenlehrer/in bei der Schulleitung zu beantragen Grundsätze für das Miteinander in der BBS 3 (Beschluss der Gesamtkonferenz vom 16.06.98) Die „Grundsätze für das Miteinander in der BBS 3“ gelten für unsere Schule. Alle Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer sind gehalten, die Grundsätze in ihren Klassen vorzustellen und inhaltlich zu diskutieren. Auf dieser Basis sollen, wie im letzten Punkt der Grundsätze vorgesehen, für jede Klasse Vereinbarungen getroffen werden, die das Miteinander von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern regeln. Diese Vereinbarung sollen in geeigneter Form festgehalten werden. Alle Lehrkräfte, die Schülerschaft, die Bediensteten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter außerschulischen Maßnahmen sind verpflichtet, diese Ordnung einzuhalten. zurück 41 Abteilung Farbtechnik und Raumgestaltung
© Copyright 2024 ExpyDoc