Kärntner P.b.b., GZ14Z040041 W-DVR 0043133, Wirtschaskammer Kärnten, Europaplatz 1, 9021 Klagenfurt. Nicht retournieren Die Zeitung der Wirtschaskammer Kärnten · 70. Jahrgang Nr. 16 · 17. 4. 2015 Aktiv-Urlaub in Kärnten gewinnt an Bedeutung Der Badeurlaub ist für den Kärntner Sommertourismus eine wichtige Basis. Die Regionen setzen aber immer stärker auf neue Aktiv-Angebote. Seiten 4/5 Fotos: Kärnten Werbung, KK, MTB Südkärnten NEU IN KLAGENFURT Bestpreis-Friseurdiscounter Rosentalerstraße gegenüber Interspar im Hof 0463/230 007 Flagge zeigen: Die WK ru am 30. April den dritten Tag der Arbeitgeber aus. Seiten 6/7 ÖZ: Mo-Fr: 9-18 Uhr und Sa: 9-13 Uhr Nr. 16 · 17. 4. 2015 2 · Kärntner Wirtscha Magazin Inhalt Thema f 4/5 Auf ein Wort „Die Produzenten des Wohlstands würdigen!“ von WK-Präsident Jürgen Mandl Kärnten f 6–11 Mit dem Tag der Arbeitgeber will die WK auf die Bedeutung des Unternehmertums aufmerksam machen. f 6/7 Österreich 12/13 f Die Entlastung durch die Steuerreform soll auf rund 130.000 heimische Gewerbebetriebe Effekte haben. f 13 Service f 14–19 Nicht nur Hersteller, auch Händler können unter Umständen von der Produkthaung betroffen sein. f 15 Branchen Gewerbe Verkehr Handel Tourismus Information & Consulting f 20–26 20/21 f 22 f 23 f 24/25 f 26 f WIFI-Tipps f 27–29 Wirtscha im Bild f 34/35 Guten Tag, Frau ... ... Bea de Bood Erfolg bedeutet für mich … ... wenn meine Kunden glücklich sind. Als Kind wollte ich … ... Geschäsführerin von einem großen Konzern werden. Mein persönliches Vorbild ist … ... jeder, der Außergewöhnliches schafft. Ich wurde Unternehmerin, weil … ... ich den Freiraum für meinen Geist und die Kreativität brauche. Auf meinem Nachttisch liegen … … ein Buch von Khalil Gibran und ein Notizbuch. In der Nacht habe ich o die besten Einfälle. Mein Motto lautet … ... geht nicht, gibt’s nicht. wko.at/ticker viele soziale Errungenschaen unseres Staates möglich. Gerade in unserem Bundesland, gerade jetzt können nur von einer starken Wirtscha Impulse ausgehen. Nachdem die Politik so erschütternd und auf verschiedensten Ebenen in der Vergangenheit versagt hat, müssen nun die Unternehmer den Scherbenhaufen aufräumen. An ihnen wird es liegen, mit Innovationsund Schaffenskra die Krise zu bewältigen und weiter für Arbeit, Einkommen und Wohlstand zu sorgen. Politik und Verwaltung müssen das aber zulassen – die Forderung „Schluss mit Schikanen!“ erheben wir nach dem Offenbarungseid der Politik mit größtem Nachdruck. Foto: KK Baden alleine ist vielen Urlaubern zu wenig. Viele Betriebe und Regionen setzen daher für den Sommertourismus auf neue Aktiv-Angebote. f 4/5 Schön langsam ist sie ausgeträumt, die Mär, wonach die Politik Arbeitsplätze schaffen würde. Zwar schicken sich Politiker und Gewerkschaer rund um den Tag der Arbeit am 1. Mai an, unter die Leute zu bringen, was denn sie so alles für die Arbeitnehmer zustande gebracht haben. Die unternehmerisch tätigen Menschen in der Wirtscha lassen sie zumeist aber außen vor. Wohl wissend, dass es ohne Unternehmer keine Arbeitsplätze, keine Einkommen, keinen Wohlstand, keine Steuern – und auch keinen arbeitsfreien Tag der Arbeit gäbe. Umso wichtiger, dass wir auch heuer einen Tag zuvor mit dem „Tag der Arbeitgeber“ die Produzenten des Wohlstands würdigen. Denn zuerst muss es einen mutigen Unternehmer geben, der riskiert und investiert – und dann erst gibt es Arbeit für viele. Erst dann sprudeln die in Österreich nicht knapp bemessenen Steuern und Abgaben und nur so sind Innenarchitektin Bea de Bood (54) ist seit 2007 mit ihrem Mann Ron de Bood (im Bild) in Feldkirchen. Zuvor führte sie in den Niederlanden ihre Firma mit 120 Mitarbeitern. Sie liebt die Kärntner Mentalität und die schöne Natur. Der größte Erfolg in meinem Leben … ... war das grenzenlose Vertrauen eines Kunden, der zu mir meinte: „Mach mein Zuhause schön – ich vertraue dir.“ Nr. 16 · 17. 4. 2015 Kärntner Wirtscha · Magazin · 3 „Weit hinaus denken und keine Angst haben“ „Keine Revolution, aber eine Evolution“, wünscht sich Raj Sethia, Kärntner Unternehmensberater mit indischen Wurzeln, für Bildungssystem und Wirtscha. Angelika Dobernig „Kärntner Wirtscha“: Sie sind 40 Tage lang im Himalaya-Gebiet von einem Dorf zum nächsten marschiert. Was haben Sie dort gelernt? Raj Sethia: Ich habe damals für die Weltbank gearbeitet und die Menschen in den Dörfern gefragt, über welche Bildung sie verfügen. Sie haben gesagt: Wir wissen nichts. Aber ich habe gesehen, dass sie vieles wissen: über Heilmittel in der Natur, den Anbau von Getreide, über die Gezeiten. Weil sie nie in der Schule waren, dachten sie, nichts zu wissen. Aber was weiß schon jemand, der ein Studium abgeschlossen hat? Brauchen wir also keine Schulen mehr? Doch, natürlich. Aber die Frage ist, ob die Art, wie wir lernen, uns weiterbringt. Wir haben keine Verbindung zur Natur mehr – und keine Verbindung zur Wirtscha. Was müsste sich ändern? Unser Bildungssystem redet über Noten, die Wirtscha von Kernkompetenzen. Was fehlt, ist eine Zur Person f f f Dr. Raj Sethia wurde 1967 in Kalkutta, Indien, geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Nach dem BWL-Studium machte er sich in Indien selbstständig: zuerst als Händler, dann als Produzent von Teilen für die Automobilindustrie. Danach war er zehn Jahre f f gemeinsame Sprache. Wir brauchen neue Perspektiven und lösungszentriertes Denken. Welches Denken gibt es heute in den Schulen? Es wird nur in Problemen gedacht: Beim Medizinstudium lernen die Leute alles über Krankheiten, aber nichts über Wohlbefinden. Beim Jura-Studium steht nicht Gerechtigkeit im Mittelpunkt, sondern Verbrechen und Strafen. Und das Problem ist, dass die Bildungsinstitutionen ganz we zeinig Bereitscha ergen, sich zu ver„Nur so ändern. sind Innovation und Kreativität möglich: Indem man das, was man jeden Tag sieht, neu wahrnimmt.“ „Bildung und Politik haben das Potenzial, die Welt zu verändern“, sagt Unternehmensberater Raj Sethia. Was Foto: KK müsste sich Sie leben seit Trifft das auch auf die ändern? vier Jahren in Wirtscha zu? Die Schulen v Kärnten, nachK Gerade auf die Wirtscha. Als müssen sich dem sie in über Unternehmer müssen wir uns öffnen. Derzeit Raj Sethia 20 L Ländern gearfragen: Reicht es wirklich, in Dreiist alles sehr ausung beitet haben. h Warum? Jahres-Plänen zu denken? Sollten grenzend: Bildung Ich fühle mich dem Land stark wir nicht weiterdenken? Meine findet in den vier Wänden eines Klassenzimmers statt. Alles, verbunden. Ich habe noch immer Überzeugung ist: Alles, was man was außerhalb liegt, wird nicht den Moment in Erinnerung, als ich tut, sollte erstens die Welt besser reingeholt. Dabei wäre es so wich- das erste Mal am Wörthersee machen und zweitens so viele tig, Wirtscha und Bildung mit- stand, das war großartig. Und ich Menschen wie möglich erreichen. einander zu verknüpfen. Bildung sehe hier viel Potenzial. Haben Sie einen Tipp für sollte ein Lernprozess sein, der Welches? Unternehmer? uns beim Lösen unserer Zukunsfragen hil. Am besten wäre es, Bildung, Natur und ein gut ent- Man sollte weit hinaus denken zwischen Bildung und Wirtscha wickeltes System: Die Rahmenbe- und darf keine Angst haben. Risiko dingungen stimmen. Und ich ist etwas Konkretes, das kann man gar nicht zu unterscheiden. glaube, dass ich mein Wissen hier verhindern. Aber Angst bremst gut einbringen kann. Die große uns. Sie bremst unsere KompetenFrage, die wir uns stellen sollten, zen, verhindert Innovationen. Und ist: Was muss getan werden, um meistens haben wir Angst vor das Land weiterzuentwickeln? lang leitender Berater bei dem, was wir nicht kennen. Aber der Weltbank in Banglawenn wir bereit sind, gemeinsam desh und Washington. Haben Sie eine Antwort? zu arbeiten, gibt es keinen Platz Er unterrichtete an der Vieles ist eine Frage der Perspek- für Angst mehr. tive. Wir dürfen nicht mit ScheuUniversität Ohio und hielt klappen durchs Leben gehen. Nur Vorträge bei internationaso sind Innovation und Kreativität Raj Sethia spricht am Dienstag, len Konferenzen. möglich: Indem man das, was man 21. April 2015, ab 18.30 Uhr im Seit vier Jahren lebt er als jeden Tag sieht, neu wahrnimmt. Festsaal der WK Kärnten über Unternehmensberater in Und es geht dabei nicht immer nur „Menschen – Marionetten der Kärnten. Sein Schwerum Geld. Wohlfühlen, Frieden und Wahrnehmung“. Anmeldung und punkt: Exportberatungen. Harmonie sind die wahren Werte. Infos: Tel. 05 90 90 4 DW 733. Nr. 16 · 17. 4. 2015 4 · Kärntner Wirtscha Foto: KK Thema „Unsere Gäste sollen richtig in die Region eintauchen können: intensiv die Natur erleben und mehr von der Region erfahren.“ Wolfgang Schneeweiß, Feriendorf Kirchleitn Kärnten setzt auf Urlaub für Aktive statt Baden Der Badeurlaub bleibt die Basis für den Sommerurlaub, sind sich Kärntens Touristiker einig. Doch der Gast von heute will mehr erleben. Viele Betriebe und Regionen setzen deshalb auf Aktiv-Urlaub und neue Produkte. Angelika Dobernig Zwei Tage lang mit dem Rucksack durch die Nockberge. Übernachtet wird im Heustadl, am Lagerfeuer Brot gebacken und in der Dämmerung Tiere beobachtet – und zum Abschluss gibt es das RangerDiplom. „Unsere Gäste sollen richtig in die Region eintauchen können“, sagt Wolfgang Schneeweiß vom Feriendorf Kirchleitn in Bad Kleinkirchheim, der seinen Gästen das „Ranger-Paket“ anbietet. Deshalb kochen einmal die Woche auch Bauern bei ihm auf: „So erleben unsere Gäste die Re- gion von der kulinarischen Seite her völlig neu.“ Auch die Kombination von Berg und Wasser komme gut an, erzählt er: „Wir haben eine Kooperation mit dem Millstätter See und natürlich mit unseren Thermen. Wir bieten unseren Gästen die besten Erlebnisse der Region.“ Zeiten sind vorbei, in denen Urlauber als reine Badegäste nach Kärnten gekommen sind: Während früher ein See und ein Badetuch als Urlaubsmotiv reichten, wollen Gäste von heute Kärnten neu erleben. „Sie wollen den See riechen, berühren, mit ihm in Kontakt treten. Ein Strandbad in der Hauptsaison ist zu wenig“, erklärt Maria Wilhelm, Geschäsführerin der Millstätter See Tourismus GmbH. „Deshalb müssen wir uns in der Produktentwicklung auch völlig neu aufstellen: Innovation und Kreativität sind gefragt. Wir müssen uns von der Idee verabschieden, dass Kärnten ein Badeland ist. Der Gast sieht Kärnten als Urlaub in den Alpen. Wer baden will, fährt ans Meer.“ Eine Möglichkeit sei die Kombination von Wanderung und Schifffahrt, sagt Wörthersee-Touristiker Roland Sint: „Das Schiff als Transportmittel für Wanderer gibt es in anderen Bundesländern nicht, so können wir uns abheben.“ Außerdem sollen die Schiffsanlegestellen Strandbad allein ist Gästen zu wenig Im Anbieten solcher Erlebnisse sehen Kärntens Touristiker die Zukunschancen für den heimischen Tourismus. Denn die andern ohne Gepäck entlang des AlpeAdria-Trails: Der Shuttleservice bringt das Gepäck der Gäste zur nächsten Station. Orientieren können sich die Gäste auch mit GPS-Geräten, die komplette Wanderroute wird als Download online angeboten. R omantische Momente gibt es rund um den Millstätter See zu erleben: Auf dem „Weg der Liebe“ dreht sich bei einer dreistündigen Wanderung alles um die Frage: „Was ist Liebe?“ O b Yoga am See oder Stand-Up-Paddeln: LifestyleSportarten werden am Wörthersee forciert. Auch die Seilbahn von Pörtschach auf den Pyramidenkogel ist noch im Gespräch. Foto: Kärnten Werbung W Foto: Kärnten Werbung Foto: Kärnten Werbung und Promenaden künig zu kleinen Erlebniswelten umfunktioniert werden. „Dabei gibt es verschiedene Zugänge: eine Promenade mit Shopping-Mall oder das reine Naturerlebnis. Wichtig ist es, dass jede Destination ihren Schwerpunkt findet“, so Wilhelm. Von der Partyzentrale bis zur Natur pur Um diese Schwerpunkte herauszufiltern, haben sich die Kärntner See-Regionen zu einem gemeinsamen Projekt entschlossen: Seit 2014 arbeiten sie daran, neue Wege für die Vermarktung des Seeurlaubs zu finden. „Wir haben gemerkt, dass wir uns gegenseitig die Köpfe für dieselben Gäste einschlagen. Das hat keinen Sinn“, sagt Sint. Thomas Michor von der Tourismusregion Villach ergänzt: „Das große Match für uns heißt nicht: Faaker See gegen Wörthersee, sondern Adria gegen Kärnten.“ In einem ersten Schritt wurden nun neue Schwerpunkte für die größten Kärntner Seen ausgearbeitet: Der Wörthersee soll der Spaß-See werden, am Weissensee steht Natur pur im Mittelpunkt, der Millstätter See setzt auf individuelle Erlebnisse, am Pressegger See gibt es Action für die ganze Familie, der Ossiacher See wird zum Natursport-See. Bei Produktentwicklung Betriebe einbinden „Dabei steht auch die Kombination von Berg und See im Fokus“, sagt Christoph Gruber, Geschäsführer der Nassfeld, Lesachtal, Weissensee Tourismus Marketing Gesellscha. „Wir wollen zum Beispiel die Berg-Erlebnisse vom Nassfeld und den Karnischen Alpen in die Strandbäder holen. Die Bäder sollen zum Ort der Begegnung werden: Man trifft sich am See, borgt sich im Strandbad ein Rad aus, beginnt hier seine Wandertour.“ Wichtig sei bei all diesen Projekten vor allem eines, so Helmuth Micheler von der Tourismusregion Klopeiner See: „Wir müssen die regionalen Tourismusbetriebe bei der Produktentwicklung einbinden. Sie sind die Träger dieser Weiterentwicklung und müssen das Ganze dann an ihre Gäste weitergeben.“ Deshalb werde es auch eine starke Zusammenarbeit mit den Unternehmern geben. „Denn wenn die Produkte nicht mit den Betrieben abgestimmt sind, nützt uns das alles überhaupt nichts“, sagt Maria Wilhelm. Die großen Ziele der Neuorientierung sind eine Verlängerung der Saisonen in den Frühling und Herbst und das Ansprechen neuer Gäste. „Baden allein bringt keine neuen Gäste“, zuckt Maria Wilhelm mit den Schultern. „Baden als Urlaubsmotiv ist für den NahMarkt geeignet, mehr nicht.“ Viel Potenzial hingegen gebe es beim sanen Wanderurlaub, beim Radfahren und Mountainbiken. „Der Markt des Aktivurlaubs ist signifikant am Wachsen, hier sehen wir große Chancen.“ „Kärnten-Gäste wollen heute etwas völlig anderes als noch in den 1980er-Jahren“, sagt Maria Wilhelm. Foto: KK Martin Ramprecht, Krappfelder Hochseilgarten, Passering Christopher Gruber: „Weg vom klassischen Verständnis des Strandbads, hin zu einem Ort der Begegnung.“ Foto: KK Foto: KK „Das Besondere unseres Hochseilgartens ist die Kombination aus Naturkulisse und Herausforderung. Wir bieten Outdoor-Erfahrungen jenseits des Mainstreams, weit weg vom Lärm des Alltags.“ ·5 Foto: KK Nr. 16 · 17. 4. 2015 Kärntner Wirtscha „Aktiver Lifestyle ist am Wörthersee das große Thema“, so Roland Sint. Foto: MTB Südkärnten Foto: KK H och hinaus geht es im Krappfelder Hochseilgarten. Seit vergangenem Jahr wird im Wald bei Passering ein Parcours mit 32 Übungen angeboten. Drei Stunden dauert es, bis man den Parcours komplett bewältigt hat. as Mekka für Mountainbiker will die Petzen werden: Der „Flow Country Trail“ ist nicht nur der erste seiner Art in Österreich, sondern mit einer Länge von zehn Kilometern auch der längste Europas. Geboten werden drei Cross-Country-Strecken, ein Übungsparcours mit Pump & Dirt-Bereich, Serviceund Verleihstation und eine Bike-Schule. Helmuth Micheler: „Wir verbinden Mountainbiken mit dem See-Erlebnis.“ Foto: KK D Foto: KK „Am Ossiacher See wird heuer erstmals ein Wassersport-Festival stattfinden. Wir wollen hier künig in Richtung Natursport gehen“, sagt Thomas Michor. Nr. 16 · 17. 4. 2015 6 · Kärntner Wirtscha wko.at/ticker Ohne Betriebe kein Wohlstand „Was wäre der Tag der Arbeit ohne Arbeitgeber?“ Unter dieses Motto stellt die Wirtschaskammer den 30. April. Mit verschiedenen Aktionen wird an dem Tag auf die Bedeutung des Unternehmertums hingewiesen. Keine Unternehmer, keine Arbeit. Dadurch kein Gehalt und kein Wohlstand. Von 31.578 Kärntner Unternehmen hängt der Wohlstand des gesamten Bundeslandes ab. Dessen sind sich sehr viele noch nicht bewusst. Die finanziellen Folgen aus dem Niedergang der ehemaligen Landes-Hypobank werden das Land noch lange belasten, sagt WKPräsident Jürgen Mandl: „An uns Unternehmern liegt es nun, den Scherbenhaufen der Politik aufzuräumen. Wir müssen mit Innovations- und Schaffenskra die Krise bewältigen und weiter für Arbeit, Einkommen und Wohlstand sorgen.“ Um ein deutliches Zeichen zu setzen und die Öffentlichkeit dar- Foto: KK/Fritzpress Fotos: Fotolia, Schusser, Polsinger (2), Phino, KK Kärnten auf aufmerksam zu machen, ru die WK den Tag der Arbeitgeber aus. Ein Tag, an dem die Leistungen und der Mut der Selbstständigen gewürdigt werden und sich die WK bei den Unternehmern bedankt. Was als Idee in Kärnten begann, wird nun in allen Bundesländern umgesetzt. Jener Tag, der dafür bestens geeignet ist, ist der 30. Unternehmer = Arbeit = Einkommen = Wohlstand Unternehmen schaffen Wohlstand, darauf weist WK-Präsident Jürgen Mandl am Tag der Arbeitgeber hin. April – genau ein Tag vor dem traditionellen Tag der Arbeit. Denn ohne Unternehmer gäbe es am 1. Mai keinen Grund zu feiern. Der Tag der Arbeitgeber schafft den Unternehmern eine Bühne und stellt sie in den Mittelpunkt. Auch heuer hat die WK viele Aktionen geplant. Eine ist das Anbringen eines 98 Quadratmeter großen Transparents am Haupthaus. Mandl lädt Selbstständige bereits einen Tag vor dem Tag der Arbeit ein, Stärke zu zeigen. Mit dem Hissen der Flagge am 30. April machen Unternehmer auf ihre Bedeutung aufmerksam. Im Radio wird bereits ordentlich Werbung gemacht. Unternehmer und Angestellte machen die Aktion hörbar. Auch in den Tageszeitungen wird das Unternehmertum nicht zu übersehen ein. Mitmachen und iPad Mini gewinnen Teilnehmer am Tag der Arbeitgeber können tolle Preise gewinnen. Damit jeder auf den Tag der Arbeitgeber aufmerksam wird, können Unternehmer mitwirken. In der nächsten „Kärntner Wirtscha“ sind „Was wäre der Tag der Arbeit ohne Arbeitgeber?“-Plakate. Durch das Aufhängen wird auf die Bedeutung hingewiesen. Jene 200, die zuerst ein E-Mail an [email protected] senden, bekommen eine ÖsterreichFlagge. Wer ein Selfie davon per E-Mail schickt, kann einen Brunch mit WK-Präsident Jürgen Mandl gewinnen. Für den Gewinn des iPad Mini müssen E-Cards versendet werden. Auf www.tagderarbeitgeber. at sind sie zu finden und mit wenigen Klicks versandbereit. So nimmt man am Gewinnspiel teil. Jene Unternehmer, die am schnellsten ein E-Mail an die WK senden, können eine ÖsterreichFlagge gewinnen. Foto: Lobitzer Nr. 16 · 17. 4. 2015 Kärntner Wirtscha Sie setzten schon im Vorjahr ein Zeichen „Jeder Arbeitgeber hat Mut zum Risiko. Arbeitnehmer sollten ihren Job so machen, als wäre es ihre eigene Firma.“ Martina Glanzer, „Lila Care“, Feldkirchen „Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind ein Team. Dieser Tag sollte darauf hinweisen.“ Klaus Sommeregger, Auratect, Spittal „Es ist wichtig, aufzuzeigen, dass es ohne Arbeitgeber keinen Tag der Arbeit gäbe. Konsumenten, die im Ausland kaufen, gefährden Arbeits- und Lehrplätze.“ „Den Tag der Arbeitgeber kann man nur als solchen feiern, wenn es genügend investitionsfreudige Unternehmer gibt. Dadurch entstehen Arbeitsplätze.“ Hermann Nebel, Trafikant, Wolfsberg Regina Sternat, Türk & Sternat, Wolfsberg Bringt Ihre Mitarbeiter voran. Und Ihr Unternehmen. Ob als Limousine oder als T-Modell: Mit ihrer sportlichen Leichtbauweise überzeugt die neue C-Klasse auch als Dienstwagen. Schon ab Euro 29.990,–.1) Die C-Klasse Limousine ab Das C-Klasse T-Modell ab Leasingbonus Euro 29.990,– Euro 31.990,– Euro 1.300,– Eine Marke der Daimler AG 1) 1) 2) Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 3,9–4,3 l/100 km, CO2-Emission 102–109 g/km 1) Inkl. NoVA und MwSt., Kalkulationsbasis C 180 BlueTEC. Aktion gültig bei Kaufvertragsabschluss bis 30.06.2015 und Zulassung bis 31.12.2015 bzw. bis auf Widerruf und nur bei teilnehmenden Händlern. Druckfehler und Änderungen vorbehalten. 2) Inkl. MwSt., bei Abschluss einer Finanzierung ab 24 Monate Laufzeit über Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH. Weitere Informationen unter www.mercedes-benz-financial.at · Kärnten · 7 Nr. 16 · 17. 4. 2015 8 · Kärnten · Kärntner Wirtscha Eine Familie, mit der man gerne auf Reisen geht Vor über 100 Jahren und mit nur einem Taxi begann die Erfolgsgeschichte von Springer Reisen. Heute beschäigt Andrea Springer im Kärntner Familienbetrieb bis zu 200 Mitarbeiter in 26 Reisebüros. Lydia Kulterer Gutes Essen, schönes Wetter und ein Strand, um die Füße in den Sand zu stecken, das sind die Zutaten eines tollen Sommerurlaubs für die meisten Kärntner, erzählt Springer-Reisen-Geschäsführerin Andrea Springer. Besonders gut lässt sich das in Griechenland vereinbaren. Es zählt zu den beliebtesten Zielen. Ob Naxos, Skiathos, Milos, Thas- &3'0-("64,3/5&/ Mit der Serie „Erfolg aus Kärnten“ beleuchten wir die vielfältigen Facetten des Unternehmertums im Land. Marktführer oder Exporteur, bemerkenswerter Umsteiger oder eine Größe in der Region – wir stellen Ihnen die Helden des Abenteuers Wirtscha vor. TEIL 93 sos, Mykonos oder eine andere Insel. „Wir sind Experten, wenn es um Griechenland geht“, sagt sie. Die Chefin war auf allen Inseln, die im Reiseangebot zu finden sind. Persönlich kümmert sie sich um die Hotelverträge. Um fit für Smalltalk zu sein, lernt sie Griechisch und hat gerade „Der kleine Prinz“ auf Griechisch gelesen. Für ihre Bemühungen um Naxos wurde Springer zur Ehrenbürgerin ernannt. Man kann mit Springer aber nicht nur nach Griechenland, sondern beinahe die ganze Welt bereisen. Die Mongolei oder Portugal stehen genau so auf dem Reiseplan wie die USA. Mit seinen 91 Jahren schaut Seniorchef Helmut Springer regelmäßig im Betrieb vorbei und kennt sich mit den Finanzen aus. Unterstützt wird die Geschäsführerin von ihrem Cousin Alfred, der für Busreisen zuständig ist. In diesem Segment zählt auch der soziale Aspekt, sagt sie: „Viele Singles entscheiden sich dafür und lernen neue Leute kennen.“ Geschätzt wird das Kulturangebot. Mit Bus oder Flugzeug geht es Seniorchef Helmut Springer schaut immer wieder einen Sprung im Betrieb vorbei. Diana Suvic und Büroleiterin Katrin Podritschnig beraten im Südpark Klagenfurt. zu Musicals, Festspielen und ins Theater nach Wien, Salzburg, Venedig, Bregenz oder Zürich. Von einem Taxi zum größten Reiseanbieter Begonnen hat die Erfolgsgeschichte 1912, als sich Paul Springer mit einem Taxi selbstständig machte. Nicht nur Springer, sondern viele Unternehmen bekamen die Weltkriege zu spüren. Die gesamte Reisebranche litt darunter, dass der Tourismus einbrach. Paul Springer wurde seiner Buslinie, die von Reichenau nach Feldkirchen führte, enteignet. Mit Engagement bauten seine fünf Söhne daraufhin das Reisebüro auf. 1969 startete der erste Springer-Charterflug nach Dubrovnik. Heute besteht der Betrieb aus 26 Reisebüros in Kärnten und der Beratung und das Eingehen auf Wünsche unterscheiden ein Reisebüro von Online-Plattformen. Steiermark und ist der größte Reiseanbieter im Südosten Österreichs. Bis zu 200 Mitarbeiter sorgen dafür, dass der Urlaub zur schönsten Zeit wird. Von ihnen erwartet Springer Loyalität und dass sie ihre Aufgabe ernst nehmen. „Ich wünsche mir Motivation und viel Energie von ihnen.“ Denn das sei entscheidend für Erfolg. „Gut geschulte Mitarbeiter und das Eingehen auf Wünsche unterscheiden uns von Supermarkt-Reisen oder Online-Plattformen.“ In Beratungen könne für jeden das Passende gefunden werden. Dass gute Beratung viel wert ist, zeigt der Stammkundenanteil von 80 Prozent. Das Buchungsverhalten habe sich geändert, Kurzurlaube sind im Trend. Gebucht wird lang- und kurzfristig. Viele buchen sechs Wochen vor Abreise, andere pla- Andrea Springer ist Ehrenbürgerin der griechischen Insel Naxos. Nr. 16 · 17. 4. 2015 Kärntner Wirtscha · Kärnten · 9 Fakten f f f f f Dass der Urlaub mit Bus zu einem Erlebnis wird, das man nicht so schnell vergisst, dafür sorgen Christoph Waldhauser, Andrea und Alfred Springer. Fotos: Lobitzer (6) nen lange voraus. „Wir haben schon Buchungen für Jänner 2017“, sagt Springer. Zahlreiche Kunden seien mit dem großen Urlaubsangebot im Internet überfordert. „Wir legen viel Wert auf Fortbildung und helfen so bei der Urlaubsentscheidung.“ Immer mehr im Kommen seien selbst zusammengestellte Urlaube. Dafür seien viele bereit, mehr zu bezahlen. „Für sie steht das Erleben abseits der Masse im Vordergrund.“ Familien greifen nach wie vor gerne auf All-inclusive zurück. Persönlich genießt Andrea Springer im Urlaub gerne das Ge- 1912 machte sich Paul Springer mit einem Taxi in Villach selbstständig. Im Zweiten Weltkrieg wurde seine Buslinie von Reichenau nach Feldkirchen enteignet. Danach wurde der Betrieb von seinen fünf Söhnen geführt. 1969 gab es neben dem Reisebüro und Busreisen auch Charterflüge ab Laibach. Der erste ging nach Dubrovnik. In den 1990er Jahren kaue Springer den Reiseveranstalter Dengg in der Steiermark. Heute führt Andrea Springer den Betrieb mit bis zu 200 Mitarbeitern und 26 Reisebüros in Kärnten und der Steiermark. Springer ist der größte Reiseanbieter in Südostösterreich. fühl von Freiheit: „Ich brauche einen schönen Blick aufs Meer, eine gute Strecke zum Joggen und spiele gerne Golf.“ Einmal im Jahr zieht es sie mit ihrer Familie zum Urlauben nach Griechenland. Interview mit ... ... der Klagenfurter Reise-Expertin Andrea Springer: „Die Regierung kennt den Stellenwert von mittleren Betrieben nicht“ „Kärntner Wirtscha“: elle Belastung durch die Was macht erfolgreiches Lohnnebenkosten für MitarUnternehmertum aus? beiter ist viel zu groß. Es ist Dass man mit Mitarbeitern, die für mich unverständlich, Spaß an der Arbeit haben, und dass die Regierung uns KMU mit vielen zufriedenen Kunden nicht unterstützt. Erfolg hat. Erfolg muss man natürlich wirtschalich be- Andrea Springer leitet den Be- Würden Sie wieder Unternehmerin werden? trachten, aber es bedeutet für trieb in dritter Generation. Ich glaube, ja. Allerdings hat mich auch, dass ich neue Ideen man eine sehr große Verantumsetzen kann. wortung. Als Reiseunternehmerin bin ich Wird die Bedeutung des Unternehmernatürlich EU-Befürworterin. Derzeit werden tums in der Öffentlichkeit wahrgenomwir alle aber mit Regeln und Gesetzen übermen? häu, die in der Praxis kaum oder teilweise Betrachtet man die Steuerreform, glaube ich gar nicht umsetzbar sind. nicht, dass die Regierung weiß, woher Jobs Was sind die Besonderheiten eines kommen. Ich sehe keine Erleichterung für Familienbetriebs? Klein- und Mittelbetriebe. Daher komme ich Familiengeführte Unternehmen sind sehr zum Schluss, dass KMU nicht wahrgenompersönlich. Man beschäigt sich auch mit men und wertgeschätzt werden. Die finanzi- privaten Problemen der Mitarbeiter. Familienbetriebe führen mit Herz und Gefühl, aber manchmal setzen sie Maßnahmen weniger vehement durch als große Konzerne. Das hat natürlich Vor- und Nachteile. Was kann ein Unternehmen für seine Umgebung tun? Ich glaube, dass wir als mittelgroßer Betrieb die Reiselandscha in Kärnten stark geprägt haben. Wir sind seit vielen Jahren am Markt und bieten bis zu 200 Arbeitsplätze in Kärnten und der Steiermark. Worin liegen die Herausforderungen für die Zukun? Wir kämpfen mit steigenden Kosten, die man kaum an Kunden weitergeben kann, und mit der hohen Anzahl an alternativen Buchungsmöglichkeiten. Fast jeder Discounter und Supermarkt bietet Reisen an. Nr. 16 · 17. 4. 2015 10 · Kärnten · Kärntner Wirtscha Symvaro wird von Laibach unterstützt Die Klagenfurter Sowarefirma Symvaro wurde als einziges österreichisches Unternehmen beim ABC Accelerator in Laibach aufgenommen. Dieser unterstützt Start-ups dabei, am internationalen Markt erfolgreich durchzustarten. Für Symvaro stehen jetzt Workshops auf dem Programm, um Innovationen europaweit zu vermarkten und zu vertreiben. Radeln unter der Marke „Alps 2 Adria“ „Alps 2 Adria“ ist eine Marke zum Thema Radfahren im Alpen-Adria-Raum. Claudia Tscherne von der Agentur Weitblick und Freddy Mair von Fun Active Tours haben sie in sechs Monaten entwickelt. Im Fokus steht das Radeln mit Genuss, Kultur und die Begegnung. Es gibt viele Touren, um die Raddestination Alpen-Adria zu erleben. Gutes tun beim Engagementtag Engagierte Firmenteams sind aufgerufen, bei den diesjährigen Engagementtagen vom 27. bis 29. Mai mitzuwirken. Über 90 Projektwünsche wurden von sozialen Einrichtungen eingereicht – die Projektauswahl läu. Mehr dazu auf www. verantwortung-zeigen.at Smartphone ersetzt Ticket Viel Zeit verbringen Menschen mit Warten: auf den Zug, beim Arzt, im Geschä oder im Stau. Rund um den Wörthersee übernimmt künig eine App das Anstellen und öffnet Drehkreuze mit dem Smartphone. Ein Ticketing-System soll Urlaubern und Gästen am Wörthersee lange Wartezeiten bei Ausflugszielen ersparen. Statt Schlange zu stehen, werden die Eintrittskarten einfach mit dem Handy gekau und online oder mit Bluetooth eingelöst. Zusätzlich können auch Mauttickets für alle AsfinagMautstrecken gekau werden. Nachdem das Kennzeichen eingegeben ist, kann man dann bequem die Videomautspur benutzen. Roland Sint, Geschäsführer des Wörthersee Tourismus, hat das Ferlacher Unternehmen Liland IT damit beauragt, die „MobileTicket Wörthersee“-App zu entwickeln. Die direkte Anwendung mit dem Smartphone und das Einlösen der Tickets sollten einfach gestaltet sein – online wie offline. Foto: Kärnten Werbung N ewsticker Testeten und präsentierten die „MobileTicket Wörthersee“-App auf dem Pyramidenkogel: Roland Sint (links) und Michael Steindl. Michael Steindl, Geschäsführer der Liland IT, sagt: „Als wir uns mit Roland Sint über die Anforderungen an das angedachte System unterhielten, fanden wir den Ansatz so spannend, dass wir nicht anders konnten, als eine strategische Partnerscha einzugehen.“ Für Sint sei die Liland IT der einzige Partner gewesen, der sich an dieses Vorhaben heranwagte, dieses Neuland im Bereich des mobilen Ticketings zu betreten. Es konnten auch keine vergleichba- Tischlerei Kogler jetzt in Liebenfels Zum 35-Jahr-Jubiläum hat Tischler Max Kogler seinen Standort von Launsdorf nach Liebenfels verlegt und durch ein eigenes Sägewerk ergänzt. Nach Liebenfels hat Max Kogler kürzlich seine Tischlerei übersiedelt und um ein Sägewerk erweitert. Das ermöglicht die Verarbeitung von Hölzern aus der Region und die gesamte Wertschöpfungskette kann direkt vor Ort abgewi- Foto: KK/Tischlerei Kogler Mit Herz gegen Stress und Burnout Unternehmensberaterin Anita Dobner und Lachtrainerin Martina Zahn wollen den Stress in Betrieben reduzieren. Das Angebot ist vielfältig und richtet sich nach dem Bedarf der Firmen: Stresslevel und Probleme werden ermittelt und dann Lösungen präsentiert. ren Systeme gefunden werden, die das Einlösen der Tickets direkt mit dem Gerät, also ohne Ticket ausdrucken oder Scan, steuert. Ab dem 1. Mai ist das TicketingSystem aktiv und Eintrittskarten für den Pyramidenkogel sind verfügbar. Die übrigen Top-10-Ausflugsziele Kärntens folgen. Sint: „Das Interesse der Betriebe rund um den Wörthersee ist immens, wir haben viele Zusagen von Betrieben, die Pakete mit der mautfreien Anreise anbieten werden.“ Max Kogler übersiedelte mit seiner Tischlerei von Launsdorf nach Liebenfels. Der neue Standort macht die Kombination aus Sägewerk und Tischlerei möglich. ckelt werden. Kogler: „Der neue Standort lässt besonders nachhaltige Holzverarbeitung zu.“ Die Tischlerei wurde nicht nur vergrößert, Kogler ist auch auf der Suche nach weiteren Mitarbeitern. Der Unternehmer hat mehr als 50 Lehrlinge ausgebildet: „Wir zählten zu den Ersten im Bezirk, die auch Mädchen für den Lehrberuf begeistern konnten.“ Der Altholz-Spezialist kennt sich mit Trends in Sanierung und der Altholz-Einrichtung aus. „Kastenfenster erleben ein Revival und sind gefragter denn je. AltholzStücke in den Wohn- oder Arbeitsräumen finden inzwischen auch Gefallen bei der breiten Masse.“ Erst vor wenigen Wochen stattete Kogler ein internationales Luxushotel mit seinen Holzkreationen aus. Nr. 16 · 17. 4. 2015 Kärntner Wirtscha · Kärnten · Anzeige · 11 Jetzt zum Business-Lauf anmelden lache Viktringer Ring er ❯ r. St Jesserniggstraße ße ❯ Start Ziel ra ❯ ❯ t ns V te aße fs tr nho Bah ng ri ikt s La ❯ g ngürtel Südbah f Bahnho Florian-Gröger Straße f ra ß St er ch ❯ at Fl Möss f www.zeitnehmung.at abgerufen werden. Nach dem Rennen gibt es eine Stärkung, dann wird bei der „Running Party“ in der Messehalle 3 gemeinsam mit Gleichgesinnten und viel Musik gefeiert. Mehr Infos zum Business-Lauf und zur Anmeldung in der InfoBox rechts. ha f e straß inger Fünf Kilometer, motivierte Teams und der Spaß im Vordergrund: Der 15. Business-Lauf steht bevor. Start und Ziel ist das Messegelände in Klagenfurt, gefeiert wird anschließend bei der Running Party. Wann: Mittwoch, 13. Mai Start: 19.15 Uhr am MesseFreigelände Klagenfurt Strecke: Fünf Kilometer, in Dreier-Teams zu bestreiten. Die einzelnen Laufzeiten werden addiert. Startnummern- und Chipausgabe: Montag, 11., und Dienstag, 12. Mai, von 15 bis 18 Uhr, Gigasport Klagenfurt. Nenngeld: 69 Euro pro Team, Nachmeldung ab 5. Mai: 93 Euro. e f raße er St ❯ f sc ❯ sse Sonnwendga aße Bahnstr B usiness-Lauf 2015 recht Rosentaler Straße ❯ up St. R Auch in der 15. Auflage des Business-Laufs gilt es, fünf Kilometer zu bestreiten. Am Mittwoch, 13. Mai, ist es wieder soweit. Unternehmer und ihre Mitarbeiter sind eingeladen, ihre Laufschuhe hervorzuholen und Teams zu bilden, die sich dem Business-Lauf stellen. Mehrfachnennungen sind ausdrücklich erwünscht. Neben der sportlichen Abwechslung, dem Spaß an der Bewegung und dem gemeinsamen Erlebnis wird auch der Teamgeist gestärkt. Darüber hinaus gibt es tolle Preise zu gewinnen. Nach dem gemeinsamen Aufwärmen ertönt der Startschuss um 19.15 Uhr. Die Strecke führt die Läufer vom Messegelände über die Rosentaler Straße, den Viktringer Ring, die Lasten- und Bahnstraße zur St. Ruprechter Straße, Mössinger Straße und über die Rosentaler Straße zurück zum Ziel auf dem Messegelände. An den Start gehen Teams zu je drei Personen. Die einzelnen Laufzeiten werden anschließend addiert und ergeben das Teamergebnis. Die Ergebnisse können unter r Rin Bereits zum 15. Mal startet am Mittwoch, 13. Mai, der Business-Lauf. Ob Spitzenathlet, Hobby-Läufer oder Couch-Potato – motivierte Chefs und Mitarbeiter sind aufgerufen, ihre Laufschuhe zu ergreifen und das Training zu beginnen. Anmeldung bis Montag, 4. Mai; Nachmeldung ab Dienstag, 5. Mai; Online-Anmeldung ist bis Freitag, 8. Mai, möglich. wko.at/ktn/businesslauf SO SPAREN GEWERBEBETRIEBE ENERGIEKOSTEN – MIT DEN SERVICES DER E-CONTROL. Strom- und Gaspreise für Gewerbekunden zum besten Preis! Für kleine und mittlere Unternehmen zahlt sich ein Wechsel des Strom- und Gaslieferanten aus. Die Services der unabhängigen Regulierungsbehörde E-Control machen Betrieben den Wechsel schnell und einfach möglich. Mittels Tarifkalkulator können Preise verglichen und der optimale Lieferant ausgewählt werden. Und der KMU-Energiepreis-Check hilft, die eigenen Energiepreise mit denen von Unternehmen aus der gleichen Branche zu vergleichen. Die Services bieten Gewerbebetrieben die Chance, die eigenen Konditionen zu verbessern. Quelle: E-Control Nutzen Sie die kostenlosen Services für Ihr Gewerbeunternehmen: www.e-control.at/gewerbe-tarifkalkulator www.e-control.at/kmu-energiepreis-check Bezahlte Anzeige Nr. 16 · 17. 4. 2015 12 · Kärntner Wirtscha Österreich Deutliches Nein zu Hundstorfer-Plänen Abgabe anderswo kaum zu finden Aus gutem Grund sei eine Wertschöpfungsabgabe im internationalen Umfeld kaum zu finden. Daher käme es durch diese Abgabe zu einer deutlichen Wettbewerbsverzerrung für Österreichs Betriebe. Zudem sei nicht nachvollziehbar, warum Löhne, Gehälter, Gewinne oder Miet- und Pachteinnahmen, die alle zur Wertschöpfung eines Unternehmens gehören, nochmals besteuert werden sollten. Rechtssicherheit muss gegeben sein Fotos: WKÖ Klare Ablehnung findet die von Sozialminister Rudolf Hundstorfer wieder aufgegriffene Idee einer Wertschöpfungsabgabe. Martin Gleitsmann, Leiter der Abteilung für Sozialpolitik in der WKÖ: „Das wäre ein Schritt in die falsche Richtung. Statt über weitere Steuern, Abgaben und Belastungen nachzudenken, ist es höchste Zeit, den Fokus auf Wachstumsimpulse für die Wirtscha zu richten.“ Eine Wertschöpfungsabgabe würde eine höhere Steuerlast im Speziellen für kapitalintensive Wirtschaszweige und auch besonders innovative Unternehmen bedeuten – die Folge wäre ein wachstumsschädlicher Dämpfer für Innovationen und Gründungen. So fördere man weder Investitionen, die derzeit ohnehin auf zu niedrigem Niveau sind, noch den technischen Fortschritt. „Eine Wertschöpfungsabgabe ginge also ganz klar zu Lasten der internationalen Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit Österreichs“, betont Gleitsmann. Ab Mai 2018 soll in der Gastronomie Rauchverbot gelten. Auch bei der Novellierung des Tabakgesetzes muss die Rechtssicherheit für Betriebe oberste Prämisse bleiben, fordert die WKÖ. Das vorgesehene Entschädigungsmodell für betroffene Betriebe werde im Detail zu prüfen sein, kündigte die Obfrau der WKÖ-Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtscha, Petra Nocker-Schwarzenbacher, an. Demnach soll es eine Entschädigung für Umbauinvestitionen in Form einer vorzeitigen Abschreibung sowie eine „Zehn-Prozent-Prämie“ vom Restbuchwert der getätigten Investitionen für jene Betriebe geben, die freiwillig bis zum 1. Juli 2016 auf rauchfrei umstellen. Das Rauchverbot gilt ab 2018 auch für Veranstaltungshallen, Festzelte und Vereinsveranstaltungen. Das Rauchen in Gast- und Schanigärten bleibt generell erlaubt. Für Hotels und vergleichbare Beherbergungsbetriebe wird es laut Gesetzes-Entwurf die Möglichkeit der Widmung eines „Raucherzimmers“ geben, das nicht von Mitarbeitern serviciert wird und wo keine Speisen oder Getränke konsumiert werden dürfen. Nocker-Schwarzenbacher geht davon aus, dass mit „vergleichbaren Beherbergungsbetrieben“ gewerbliche Betriebe ge- meint sind, denn nur sie sind von den Auflagen und Regelungen in der Gewerbeordnung her mit Hotels vergleichbar. Sie fordert, dass diese Regelung auch für gewerbliche Gastronomiebetriebe ohne Beherbergung möglich sein soll. Fakten Bis zum Inkratreten des neuen Gesetzes gibt es eine Übergangsfrist bis 1. Mai 2018. „Das gibt den Betrieben zumindest etwas Zeit, sich auf die neue Situation einzustellen. Mit dem Verweis auf die kleinen Gastro-Betriebe unter 50 Quadratmeter, die bisher die Wahlfreiheit hatten, dürfen die Genehmigung von Schanigärten vor Lokalen oder die sogenannten ‚Heizschwammerln‘ nicht zur behördlichen Schikane werden“, so Nocker-Schwarzenbacher. Der Fachverband Gastronomie prü indes eine Klage. „Wir pochen auf Vertrauensschutz und Rechtssicherheit und werden überprüfen, inwieweit eine Verfassungsgerichtsklage Aussicht auf Erfolg hat“, so Fachverbandsobmann Helmut Hinterleitner. Ab 1. Mai 2018 gilt in der Gastronomie Rauchverbot. Davon betroffen sind auch Veranstaltungshallen, Festzelte oder Vereinsveranstaltungen. In Gast- und Schanigärten bleibt das Rauchen generell erlaubt. Raucherzimmer sind für Hotels und vergleichbare Beherbergungsbetriebe vorgesehen. Allerdings dürfen dort keine Speisen oder Getränke serviert werden. Für Betriebe, die in Umbauten investiert haben, ist ein Entschädigungsmodell vorgesehen, wenn sie vorzeitig auf rauchfrei umstellen. Übergangsfrist bis 1. Mai 2018 Nr. 16 · 17. 4. 2015 Kärntner Wirtscha · Österreich · 13 Zahl der Woche 130.000 „130.000 der rund 200.000 Mitgliedsbetriebe der Bundessparte Gewerbe und Handwerk werden vom Steuerentlastungspaket profitieren. Für 60.000 wird es keine Auswirkungen geben, da ihr buchmäßiger Gewinn unter 11.000 Euro liegt“, meint Walter Bornett, Direktor des Instituts KMU Forschung Austria. Gewerbe hofft auf Reform-Effekte Nach Berechnungen der KMU Forschung Austria könnte das Gewerbe und Handwerk aus dem Entlastungsvolumen der kommenden Steuerreform ab 2016 bis zu einer Milliarde Euro mehr Umsatz erzielen. Umsatzwachstum ist im Gewerbe und Handwerk dringend notwendig, wie der Blick auf die aktuellen Konjunkturdaten zeigt: Die nominelle Umsatzentwicklung 2014 ging um 0,1 Prozent zurück, während das Bruttoinlandsprodukt um zwei Prozent anstieg. Bereinigt um die durchschnittliche Preissteigerung von 0,8 Prozent bei einer Inflation von 1,7 Prozent ergibt sich ein Umsatzrückgang um real minus 0,9 Prozent. Für das laufende Jahr zeigt sich ein Lichtblick: Bei den Investitionen ist mit plus zehn Prozent eine leichte Erholung zu erkennen. Nun komme es darauf an, die positiven Signale der Steuerreform und die Bereitscha der Unternehmen zu Investitionen und Personaleinstellung durch mutige und nachhaltige Schritte der Bundesregierung zu ergänzen, betont Bundesspartenobfrau Renate Scheichelbauer-Schuster. „Aus diesen Entwicklungen ergibt sich eindeutig eine weiter steigende Bedeutung von Qualität und Qualifikation für die Zukunsfähigkeit des Gewerbes und Handwerks“, sagt ScheichelbauerSchuster. Schließlich attestieren 95 Prozent der Österreicher laut einer IMAS-Studie den Meisterbetrieben eine hohe Qualität, 93 Prozent fühlen sich sicher, wenn sie einen Handwerker mit Meisterprüfung mit einer Reparatur beauragen. 68 Prozent der Österreicher lehnen es ab, die Meisterprüfung abzuschaffen, und drei Viertel sind überzeugt, dass diese Qualifikation ein wichtiger Schutz für die Konsumenten ist. Kampagne „Qualifizierung schafft Qualität“ f f Die Gewerbe- und Handwerksbetriebe sind mit Abstand die größten Ausbildner in der Wirtscha. Sie stellen 56 Prozent aller Lehrbetriebe, bilden 43 Prozent der Lehrlinge aus und geben 700.000 Menschen in diesem Land einen Arbeitsplatz. Fundament dafür ist ein Qualifizierungssystem, das in regelmäßigen Abständen zur Diskussion gestellt wird. Die Bundessparte Gewerbe und Handwerk lanciert deshalb eine Kampagne, die die Bedeutung des bestehenden Qualifizierungssystems für Wirtscha und Gesellscha in den Mittel- f f punkt rückt. Unter dem Titel „Qualifizierung schafft Qualität“ wird auf die Vorteile der Lehre und der Meister- sowie Befähigungsprüfung hingewiesen. Damit will man auch gegen eine Liberalisierung der Gewerbeordnung aureten, denn wie Erfahrungen in Deutschland zeigen, hätte das weitreichende negative Auswirkungen, die kaum umkehrbar wären. Die hohe Qualität der Qualifizierung kommt zudem den Konsumenten zugute, sorgt für krisenfeste langlebige Betriebe und einen fairen Wettbewerb. Heimischen Meisterbetrieben wird hohe Qualität zugesprochen. gültig bis 22.04.2015 Angaben über Artikel und Preise vorbehaltlich Druck & Satzfehler. Angebote gültig solange der Vorrat reicht. www.pagro.at Kopierpapier • DIN A4, 500 Blatt/Pkg. • 80 g/m2, weiß ITÄT TOP QUAL GÜNSTIGER ,99 2 AB 5 PKG. JE statt 3,79 ITÄT TOP QUAL Ordner Die Betriebe nehmen ihre Verantwortung in der Fachkräeausbildung sehr ernst. GÜNSTIGER • PP-kaschiert • Rückenbreite: 5 cm oder 7,5 cm • versch. Farben n n 10 Ordner beim Kauf vo s ti ra g e asch eine Traget ,39 1 AB 10 STK. JE statt 1,69 TRAGTASCHE € 1,99 IHR MARKT FÜR PAPIER, BÜRO UND HAUSHALT Nr. 16 · 17. 4. 2015 14 · Kärntner Wirtscha Service Praxistipps für Unternehmen Krankenstand sofort melden Müssen Dienstnehmer ab einem Krankenstand von drei Tagen eine Krankenstandsbestätigung vorlegen? Ein Dienstnehmer ist verpflichtet, seinem Dienstgeber unverzüglich am Tag der Verhinderung zu melden, wenn er krank ist. Kommt er seiner Meldepflicht nicht nach, verliert er für die Dauer der Säumnis seinen Anspruch auf Entgeltfortzahlung. Eine Krankenstandsbestätigung muss der Dienstnehmer hingegen nur vorlegen, wenn er vom Dienstgeber je Anlassfall ausdrücklich dazu aufgefordert wird. Eine Säumnis führt zum Verlust des Anspruches auf Entgeltfortzahlung für die Dauer der Säumnis. Eine generelle Nachweispflicht gibt es also nicht. Auch nicht, wenn der Dienstvertrag regelt, dass ab einer Krankenstandsdauer von drei Tagen eine Krankenstandsbestätigung beizubringen ist. Unser Tipp: Dem Dienstnehmer sollte für die Vorlage der Krankenstandsbestätigung eine angemessene Frist gesetzt werden. In der Regel wird eine einwöchige Frist ausreichen. Weitere Infos Christine Poschl WK-Servicezentrum Tel. 05 90 90 4 DW 711 Streichen der Pauschale? Für die Zeit der Kündigungsfrist habe ich den Dienstnehmer vom Dienst freigestellt. Kann ich nun die vereinbarte widerrufbare Überstundenpauschale streichen? Der Arbeitgeber darf bei einer mit Widerrufsvorbehalt vereinbarten Überstundenpauschale die Streichung der Überstundenpauschale nur aus sachlichen Gründen und im Rahmen billigen Ermessens ausüben. Falls also der Dienstnehmer bereits vor seiner Freistellung einen starken Rückgang der durchschnittlichen Überstundenleis- Weitere Infos Angelika Melcher WK-Servicezentrum Tel. 05 90 90 4 DW 7792 tung aufzuweisen hatte, kann die Streichung der widerrufbar vereinbarten Überstundenpauschale auch in der Freistellungszeit zu Recht erfolgen, da ein sachlicher Grund vorliegt. Der Wegfall liegt in diesem Fall somit im Rahmen des billigen Ermessens. Falls der Dienstgeber die Streichung nur deswegen anordnet, weil der Dienstnehmer nun freigestellt wird, ohne dass zuvor ein Rückgang der notwendigen Überstunden vorgelegen ist, ist dies laut Rechtsprechung unzulässig! Widerrufbarkeit bei Überstundenpauschale Achtung: Überstundenpauschalen sollten vor der erstmaligen Gewährung stets widerrufbar gestaltet werden. Im Gegensatz dazu kann eine All-In-Vereinbarung nicht widerrufbar gestaltet werden, diese wäre in der Freistellungsphase stets weiterzuzahlen. Achtung: Sollten im fortgezahlten Entgelt vor der Dienstfreistellung bisher lohnsteuerfreie Bestandteile wie Zulagen oder Überstundenzuschläge enthalten gewesen sein, geht die Steuerbegünstigung in der Zeit der Freistellung verloren! Hintergrund Die echte Überstundenpauschale ist ein konkreter ziffernmäßiger Betrag, der zusätzlich zum monatlichen Bezug zwecks Abgeltung von Überstunden ausgezahlt wird. Sie scheint im Rahmen der Lohnverrechnung als eigener Entgeltbestandteil auf und wird bei Berechnung der Sonderzahlungen – soweit der Kollektivvertrag nichts anderes vorsieht – nicht berücksichtigt. Beim All-In werden durch die Überzahlung auf den kollektivvertraglichen Mindestbezug die tatsächlich geleisteten Überstunden abgegolten. Es scheint im Rahmen der Lohnverrechnung nicht als eigener Entgeltbestandteil auf und muss bei der Berechnung der Sonderzahlungen als unselbstständiger Bestandteil von Lohn oder Gehalt berücksichtigt werden. Nr. 16 · 17. 4. 2015 Kärntner Wirtscha · Service · 15 Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen Produkthaung auch für Händler Gilt die Produkthaung nur für Hersteller – oder kann ich als Händler auch verantwortlich werden? Händler können tatsächlich im Sinne des Produkthaungsgesetzes haen – und zwar, wenn der Aus der Praxis Als Produkt im Sinne des Produkthaungsgesetzes gilt jede bewegliche körperliche Sache, auch wenn sie ein Teil einer anderen beweglichen Sache oder mit einer unbeweglichen Sache verbunden worden ist. Ein Beispiel: Ein Kunde stürzt aufgrund eines Produktfehlers mit seinem Fahrrad, die Lenkstange und eine am Gepäckträger mitgeführte Vase brechen. Im Rahmen der Produkthaung kann Schmerzensgeld für beim Sturz zugezogene Verletzungen verlangt und – abgesehen vom Selbstbehalt – Schadenersatz für die zerstörte Vase begehrt werden. Das kaputte Fahrrad wird im Rahmen der Produkthaung nicht ersetzt. Hier kommen Gewährleistung oder Schadenersatzrecht ins Spiel. Von der Schutzwirkung sind nicht nur Vertragspartner erfasst, sondern auch unbeteiligte Dritte. Hätte die Vase also jemand anders als dem Kunden gehört, kann dieser den Schaden, der durch die zerbrochene Vase bei ihm entstanden ist, geltend machen. Der Selbstbehalt von 500 Euro bleibt bestehen. Hersteller oder der Importeur des betreffenden Produkts nicht festgestellt werden kann. Der Händler kann sich von dieser Haung aber befreien, wenn er dem Geschädigten innerhalb einer angemessenen Frist den Hersteller des Produkts oder seinen Vorlieferanten nennen kann. Als angemessene Frist gelten rund ein bis maximal zwei Wochen. Händler sollten deshalb möglichst genau die Herkun der Produkte festhalten. Quasi-Hersteller können sich durch Benennung des tatsächlichen Herstellers aber nicht von der Produkthaftung befreien. Bei Quasi-Herstellern handelt es sich um Unternehmer, die fremdproduzierte Produkte mit ihren Erkennungszeichen versehen. Nur bei Sachschaden von privat Genutztem Die Schadenersatzpflicht betrifft den Hersteller, den QuasiHersteller und den Importeur, der das fehlerhae Produkt erstmals zum Vertrieb in den europäischen Wirtschasraum (alle EU-Länder sowie Norwegen, Island und Liechtenstein) eingeführt und hier in den Verkehr gebracht hat. Die Haung umfasst Personenund Sachschäden, die durch solche Fehler verursacht werden. Personenschäden werden ohne Unterscheidung zwischen Verbraucher und Unternehmer uneingeschränkt ersetzt, es gibt also keinen Selbstbehalt. Der Sachschaden aber muss bei einer vom fehlerhaen Produkt verschiedenen Sache eingetreten sein, wobei nur privat genutzte Sachen ersetzt werden. Für diese privaten Sachschäden besteht für den Geschädigten ein Selbstbehalt von 500 Euro. Weder Ausschluss noch Beschränkung möglich Fehlerha ist das Produkt dann, wenn es nicht die Sicherheit bietet, die unter Berücksichtigung aller Umstände zu erwarten ist. Die Produkthaung kann auch Händler betreffen, wenn Hersteller oder Importeur eines Produkts nicht festgestellt werden können. Foto: WKO Dabei kommt es auf objektiv berechtigte Sicherheitserwartungen und die Darbietung des Produkts an. Deshalb kann der Maßstab für die Sicherheitserwartung durch Werbeaussagen oder besondere Garantien erhöht werden. Möglich sind Konstruktionsfehler, Produktionsfehler und Instruktionsfehler (etwa in der Gebrauchsanweisung). Aber nicht jeder Sachfolgeschaden wird berücksichtigt. Nicht ersetzt werden der bloße Vermögensschaden, der entgangene Gewinn und der so genannte „Weiterfresserschaden“, der als Folge des Fehlers an der Sache (defekter Wasserschlauch zerstört restlichen Motor) entsteht. Diese Schäden können unter Umständen im Rahmen des allgemeinen Schadenersatzrechtes ersetzt werden. Die Haung nach dem Produkthaungsgesetz ist verschuldens- unabhängig und kann nicht ausgeschlossen oder beschränkt werden. Eine Einschränkung von Regressansprüchen ist aber möglich. Der Ersatzanspruch aus der Produkthaung verjährt drei Jahre nach Kenntnis von Schaden und Schädiger, jedenfalls aber nach zehn Jahren ab Inverkehrbringen des betreffenden Produkts. Weitere Infos Martin Sablatnig WK-Servicezentrum Tel. 05 90 90 4 DW 720 MIT C SCHE IM WE KS R T VO € 1.40 N 0,- Das beste Service liegt jetzt AUF DER HAND... Bestellen Sie jetzt Ihr kostenloses SERVICEHANDBUCH mit über 100 Serviceleistungen von Ihrer Wirtschaftskammer Kärnten. Wir sind für Sie da! T 05 90 90 4 – 705 W www.servicehandbuch.at UNTER NEHMER SERVICE weil’s was bringt! Nr. 16 · 17. 4. 2015 Kärntner Wirtscha St. Veit Spittal Rudolf Oberlojer, Bezirksstellenleiter Peter Demschar, Anna Pleßnitzer, Christian Karasin. · Service · 17 Völkermarkt Margit Wernisch und Bezirksstellenleiter Robert Meisslitzer. Anja Marin, Bezirksstellenleiter Reinhold Janesch und Manuela Schnitzler. Service vor Ort In ganz Kärnten hat die WK Bezirksstellen. So ist Service ganz in der Nähe des Unternehmers. Villach Birgit Greier, Karin Patterer, Bezirksstellenleiter Christian Fitzek, Sabine Inschick und Elisabeth Ertl. Klagenfurt Feldkirchen Bezirksstellenleiter Sebastian Adami und Claudia Prodinger. Manuela Schellander, Bezirksstellenleiter Wolfgang Kuttnig und Rita Wimmer. Sprechtage, Gewerbeberatungen, Ausküne zur Lehre und mehr – das Service in den Bezirksstellen der WK ist sehr umfangreich. Ein Hauptaugenmerk liegt auf dem Beraten von Neugründern. Vor Ort erfolgt auch die Anmeldung der Gewerbe. Haben Selbstständige Fragen zu Steuern oder Sozialversicherung, finden regelmäßige Sprechtage statt. Als regionaler Interessenvertreter wird mit Gemeinden, Tourismusverbänden oder anderen regionalen Vereinen zusammengearbeitet. Die Bezirksstelle ist Anlaufstelle und Drehscheibe für regionale Entwicklung und steht in Kontakt mit Behörden. Auch bei Fragen zu Fort- und Wolfsberg Nicole Sturm, Bezirksstellenleiterin Margot Petz, Jenny Stojec und Elisabeth Reichmann. Fotos: KK Weiterbildung ist man im Bezirk richtig. Vor Ort werden WIFIKurse abgehalten und über das Angebot informiert. In den Bezirksstellen gibt es die kostenlosen Netzwerke „Frau in der Wirtscha“ und „Junge Wirtscha“. Sie helfen Unternehmern bei Veranstaltungen ein Netzwerk aufzubauen und Geschäspartner kennenzulernen. Kontakt So erreichen Sie die Bezirksstellen: Tel. 05 90 90 4 Spittal, DW 543 St. Veit, DW 561 Völkermarkt, DW 581 Villach, DW 572 Klagenfurt, DW 291 Feldkirchen, DW 531 Wolfsberg, DW 591 Hermagor, DW 536 Hermagor Christiane Filipp und Bezirksstellenleiter Werner Plasounig. Nr. 16 · 17. 4. 2015 18 · Service · Kärntner Wirtscha Bücher für die Wirtscha gelesen von Ines Tebenszky Mit Biss an die 66½ Anstiungen für mehr Mut und Initiative Führungsspitze Strategien zur Betriebsnachfolge Hochspannung im Bankensumpf Was ist es, das wirklich zählt? Das zu machen, was man liebt, meinen Anja Förster und Peter Kreuz. Die beiden Autoren sind überzeugt davon, dass keiner ein Opfer der Umstände ist, sondern das Potenzial hat, etwas zu verändern – um damit dem Leben seinen eigenen Stempel aufzudrücken, nicht mehr gefangen sein zu müssen in einer Arbeit, die bestenfalls mittelmäßig ist, oder das zu machen, was einen erfüllt. In ihrem Buch „Macht was ihr liebt!“ halten sie für die Leser 66½ Anstiungen dazu bereit, wie sie das tun können, was für sie im Leben wirklich zählt. In verschiedenen kurzen und kurzweiligen Episoden nehmen sie die Leser mit an verschiedenste Orte – vom Musée Picasso zu einem Kongress, wenig später finden sich die Leser bei einem WesternhagenKonzert wieder. Allen Anekdoten ist eines gemein: Mit ihnen wollen die Autoren auf unterhaltsame Weise vor Augen führen, wie man Neues entdecken oder eigene Regeln schaffen kann. Dabei klingen sie nie besserwisserisch, auch auf den erhobenen Zeigefinger wird man vergeblich warten. Vielmehr wollen sie Mut machen, stärker auf sein Innerstes zu hören, verborgene Talente zu entdecken und etwas daraus zu machen. Zu den Autoren: Anja Förster und Peter Kreuz gehören zu einer neuen Generation von Vordenkern für Wirtscha und Management. Sie sind als Berater, Referenten und Buchautoren tätig. Es gibt viele qualifizierte Frauen, doch sie trauen sich zuwenig zu und sind daher im Top-Management unterrepräsentiert – ist Bettina Zimmermann überzeugt. In ihrem Buch „Weiblich und mit Biss“ präsentiert sie fünf Schritte, mit denen Frauen den Weg in die Chefetage gehen können. Beispiele aus der Praxis liefern 16 Persönlichkeiten, unter anderem die Wienerin Elisabeth Gürtler. Sie erzählen im Interview, wie sie ihren Weg gegangen sind und Rückschläge verkraet haben. Zur Autorin: Bettina Zimmermann hat Erfahrung in Führungspositionen und doziert über Führung, Kommunikation und Krisenmanagement. „Wo bleiben die Frauen?“ – mit dieser Frage beschäigt sich das Buch „Töchter im Familienunternehmen“, denn noch immer sei der Frauenanteil bei Betriebsübernahmen relativ gering. Die Autorinnen beleuchten Nachfolge- und Führungsstrategien von Unternehmerinnen und sind für Gespräche mit Nachfolgerinnen vier Monate durch Deutschland, Österreich und die Schweiz gereist. Zu den Autorinnen: Daniela Jäkel-Wurzer hat als Wissenschalerin, später als Beraterin Nachfolge- und Übergangsprozesse analysiert und begleitet. Kerstin Ott ist Expertin für Finanzierungsthemen und Nachfolgeregelungen. Bettina Zimmermann: Weiblich und mit Biss. Erfolgsstrategien für Frauen. Midas Management Verlag, Zürich, 2015. Daniela Jäkel-Wurzer, Kerstin Ott: „Töchter im Familienunternehmen“. Verlag Springer Gabler, 2014. Der Videojournalist Jonas Brand wird Zeuge eines Bahnunglücks, bei dem ein Mann ums Leben kommt. Wenig später hält er zwei idente Hundertfrankenscheine in Händen, was ihn zu Recht stutzig macht. Zunächst vermutet man noch keinen Zusammenhang, doch rasch nimmt die Story rund um die Schweizer Finanzwelt Fahrt auf. Es dauert nicht lange, bis Brands eigenes Leben in Gefahr gerät, weil seine Recherchen ihn immer tiefer in den Sumpf der Banker, Börsenhändler und Politiker treiben. Bestechend aktuell und spannend bis zur letzten Seite. Zum Autor: Der Schweizer Martin Suter arbeitete bis 1991 als Werbetexter und Creative Director, bis er sich ausschließlich fürs Schreiben entschied. Anja Förster, Peter Kreuz: Macht was ihr liebt! 66½ Anstiftungen das zu tun, was im Leben wirklich zählt. Pantheon Verlag, München, 2015. Martin Suter: Montecristo. Diogenes Verlag, Zürich, 2015. Neuerscheinung Von der Piste mit Schuss ins Leben Ob als Schirennläufer, Sportkommentator oder Moderator – Armin Assinger hat in den vergangenen 30 Jahren in verschiedenen Bereichen Erfahrungen gesammelt. Diese gibt er nun als Buchautor weiter. Gemeinsam mit Martina Rammer-Gmeiner, die die wissenschalichen Erklärungen beisteuert, liefert Assinger Anleitungen fürs Leben – vielfach hergeleitet aus seiner Karriere als Sportler. Themen wie Körpersprache, Selbstvertrauen oder Motivation grei Assinger auf, erklärt, was unter den Begriffen zu verstehen ist, und unterstützt sie mit kleinen Anekdoten. In der zweiten Häle des Buches nimmt Assinger die Leser mit zum Abfahrtsrennen nach Kitzbühel und beschreibt in mehreren Kapiteln den Weg bis aufs Sie- gespodest. Ausgehend von den einzelnen Punkten der Rennstrecke wie der Mausefalle, dem Lärchenschuss oder der Hausbergkante zieht Assinger Parallelen zum Leben und plaudert aus seinem eigenen Erfahrungsschatz. Was die Leser dabei mitnehmen? Tipps eines erfolgreichen Kärntners, der immer wieder mit schwierigen Situationen konfrontiert war und sie letztlich gemeistert hat. Armin Assinger: Bergab und doch bergauf. Ecowin, Salzburg, 2015. Foto: Fotolia Nr. 16 · 17. 4. 2015 Kärntner Wirtscha · Service · 19 Bürgerkarte bringt Vorteile für Betriebe Die Gewerbeanmeldung mit wenigen Klicks, weniger Behördenwege, elektronisch unterschreiben: Die Bürgerkarte bringt Erleichterungen für Unternehmen. Die E-Card als Bürgerkarte ermöglicht es, rechtsgültig elektronische Unterschrien im Internet zu leisten. Nicht nur im öffentlichen Bereich, sondern auch in der Privatwirtscha kann die Bürgerkarte große Vorteile bringen. Die Aktivierung sowie die Verwendung der Bürgerkarte sind kostenlos. Man benötigt dazu allerdings ein Chipkarten-Lesegerät für den Computer. Wie erfolgt die Aktivierung? Um die Bürgerkarte nutzen zu können, ist zunächst ein Kartenlesegerät erforderlich, wobei alle Modelle die gesetzlichen Anforderungen für die Nutzung der Bürgerkarte erfüllen. Es gibt insgesamt vier Möglichkeiten, um die Bürgerkarte zu aktivieren: – Online-Aktivierung mit einer bereits bestehenden Bürgerkarte – Aktivierung über FinanzOnline – Persönliche Aktivierung in einer der Registrierungsstellen – Aktivierung mittels eingeschriebenen RSa-Briefs. Unternehmensgründung per Bürgerkarte? Gerade, weil man mit der Bürgerkarte alles mit nur wenigen Mausklicks bequem von zu Hause aus erledigen kann, sollte man sich vorher unbedingt über allfällige Konsequenzen bewusst sein. Deshalb sollte man von einer kostenlosen Gründungsberatung oder einem Gespräch in den WKBezirksstellen Gebrauch machen, bei dem man über alle wichtigen Details rund um die Gründung aufgeklärt wird und auch das NeuFög erhalten. Dieses befreit Sie als Neugründer unter anderem von den Gebühren für die Gewerbeanmeldung. PDF-Signatur und Datenschutz ob das PDF auch gültig signiert ist. Bei wichtigen Dokumenten wird das unbedingt erforderlich sein. Signierte PDF-Dokumente sind rechtlich ebenso verbindlich wie händisch unterschriebene. Nur in wenigen Fällen sind signierte PDF nicht zulässig, etwa dann, wenn es um notariatsaktspflichtige Dokumente oder Testamente geht sowie bei vertraglichem oder gesetzlichem Ausschluss. Sicherheit und Datenschutz werden bei der Bürgerkarte groß geschrieben. Die Bürgerkarte kann nur derjenige verwenden, der im Besitz der E-Card ist und den zugehörigen PIN kennt. Ausschließlich diese Kombination ermöglicht eine Anmeldung auf einem Server oder die Abgabe einer elektronischen Unterschri. Alle Infos: www.buergerkarte.at Unter www.help.gv.at/aof/siglisteflow kann man sich informieren, welche Anwendungen in welcher Gemeinde möglich sind. E insatzmöglichkeiten der Bürgerkarte Im Bereich Firmenbuch: Anmeldung von bestimmten Änderungen beim Firmenbuch (z. B. Eintragung/Löschung eines Gesellschaers, Änderung der Stammeinlage, Änderung der Daten einer natürlichen oder juristischen Person) f f f f f Die Bürgerkarte bietet auch die Möglichkeit, PDF-Dokumente zu signieren. Das bedeutet, dass alles, was derzeit noch per Post verschickt wird, in Zukun bequem elektronisch erledigt werden kann. Das betrifft etwa Formulare an Behörden, Schadensmeldungen an Versicherungen, aber auch Verträge aller Art oder Kostenvoranschläge. Es gibt eine Reihe von Programmen, mit denen man prüfen kann, Im Bereich Gewerbe: f Gewerbeanmeldung f Namens- oder Firmenwortlautänderung f Standortverlegung f Anmeldung einer weiteren Betriebsstätte f Einstellung der Gewerbeausübung bei einer weiteren Betriebsstätte f Zurücklegung der Gewerbeberechtigung Abgabe einer Erklärung gem. § 13 GewO (Gewerbeausschlussgründe) Abgabe einer Erklärung gem. § 39 GewO (gewerberechtlicher Geschäsführer) Meldung der Bestellung des Geschäsführers Meldung des Ausscheidens des Geschäsführers Im Bereich der SVA: Einzugsermächtigung f Herabsetzung der vorläufigen Beitragsgrundlage f Beitragskonto für Versicherte f Kostenersatz f Bestellung des Urlaubskrankenscheins f Zusatzversicherung in der Krankenversicherung f 20 · Gewerbe · Nr. 16 · 17. 4. 2015 Kärntner Wirtscha Branchen Filmer setzen auf Image Kärnten schafft Vielfältiges im Bereich der Film- und Musikwirtscha. Die neue Fachvertretung will das stärker vor den Vorhang holen. Kärnten ist seit jeher ein spannender Ort für die heimische Film- und Musikwirtscha. Das Angebot der über 220 Unternehmer aus der Fachvertretung ist sehr vielfältig: vom Spielfilm, Fernsehfilm, Dokumentarfilm über Wirtschasfilme bis hin zu Werbefilmen, Filmverleih und -vertrieb, Musik- und Filmverlag oder den Betrieb von Tonstudios. Vor Kurzem hat sich der neue Die heimische Film- und Musikwirtscha will ihr Image stärken. Filmproduzent Klaus Graf vertritt als Vorsitzender der Fachvertretung Film- und Musikwirtscha die Anliegen seiner Branchenkollegen. Foto: KK Ausschuss der Film- und Musikwirtscha konstituiert, Vorsitzender ist der Klagenfurter Filmproduzent Klaus Graf: „Wir sind hoch motiviert, die Interessen der Film- und Musikbranche in den kommenden fünf Jahren gut zu vertreten. Mit dem neuen Ausschuss werden wir uns verantwortungsvoll um die Anliegen der Branche und der Mitglieder der Fachvertretung kümmern.“ Der Ausschuss der Fachvertretung der Film- und Musikwirtscha plant als Imagestärkung laufende Pressearbeit. Darin sollen die Besonderheiten und die Produktvielfalt dieser Fachvertretung abgebildet werden. Auch die zahlreichen Kärntner Nominierungen und Preisträger im Bereich der Film- und Musikwirtscha sollen vor den Vorhang geholt werden. Diese Aktionen sollen dazu beitragen, dass Film und Musik als Wirtschasfaktor und als Innovationsfaktor in Kärnten wahrgenommen werden. Ob Nagelpflege, Wimpernverlängerung oder Massage – die Kärntner Wohlfühlpartner haben einiges zu bieten. Was genau, das erfahren Interessierte beim Radiotag der Wohlfühlpartner am Mittwoch, 29. April. Den gesamten Tag berichten Sonja Kleindienst und Marco Ventre auf Radio Kärnten vom „Tag des Wohlfühlens“. Foto: KK/Gerd Steinthaler Radioprogramm mit Wohlfühlfaktor Kärntner Talente blühten auf Die Wohlfühlpartner rufen am Mittwoch, 29. April, den Tag des Wohlfühlens aus. Unter dem Motto „Florale Leidenscha am See“ fand der Landeslehrlingswettbewerb der Floristen auf der Freizeitmesse in Klagenfurt statt. In vielen Handgriffen entstanden Blumenarrangements, die von den Messebesuchern be- wundert werden konnten. „Der Wettbewerb war eine ideale Bühne, um die Leistungsfähigkeit und Kreativität des Berufsnachwuchses zu präsentieren“, freut sich Landesinnungsmeister Kurt Glantschnig (rechts). Georg Schmid schaffte es auf den ersten Platz, den zweiten Platz belegte Tamara Tripp. Platz drei ging an Corinna Jobst. Gratulationen kamen von Christoph Doboczky (Talenteakademie) und Monika Pontasch (Fachschule Ehrental). Nr. 16 · 17. 4. 2015 Kärntner Wirtscha · Gewerbe · 21 Fleisch ist ihre Berufung Foto: KK/Sonja Hartl Jung-Fleischer bewiesen beim Landeslehrlingswettbewerb ihr Talent. Ehrenurkunde für Traditionsbetrieb Für Kundenorientierung ist der Familienbetrieb Hartl in Wolfsberg über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt. Doch das Engagement des Mercedes-Benz-Servicepartners reicht noch weiter: Seit seinen Anfängen im Jahr 1933 hat das Unternehmen 270 Lehrlinge ausgebildet. Der Betrieb wird mittlerweile in der dritten Generation geführt. Unlängst Ob Ausbeinen einer Rinder- oder Schweinekeule, das Legen einer Wurstplatte oder Herstellen von Frankfurtern: Beim diesjährigen Landeslehrlingswettbewerb der Fleischer bewiesen die Nachwuchskräe ihr Können. Der erste Platz ging an Alexander Köstenberger vom Lehrbetrieb Christopher Wadl, Feldkir- chen. Platz zwei sicherte sich Michael Grillitsch vom Lehrbetrieb Sajovitz in Wolfsberg. Dritter wurde Daniel Pemberger vom Lehrbetrieb Karnerta in Klagenfurt. Künig werden die Lehrlinge ihre Fertigkeiten in einer Lehrwerkstätte in Form eines Fleischkompetenzzentrums trainieren können. An der geplanten Umsetzung haben neben der Innung die Wirtschaskammer, das WIFI, die Berufsschule und die Landesregierung mitgewirkt. überreichte Spartenobmann Klaus Peter Kronlechner (Mitte) eine Ehrenurkunde. Darüber freuten sich Kundendienstberater Johannes Kostmann, Seniorchef Horst Hartl, Geschäsführerin Verkauf Monika Salzmann-Hartl, Geschäsführerin Verwaltung Gerda Timmerer, Geschäsführer Werkstätte Dietmar Hartl, Verkaufsberater Markus Pucher (von links). Landesinnungsmeister Raimund Plautz gratulierte Alexander Köstenberger, Daniel Pemberger und Michael Grillitsch (von links). Foto: WK/Just SCHNELL ZUGREIFEN! DAILY BASIC JETZT MIT 4-JAHRE-GARANTIEPAKET IC DAILY BASan tiepaket mit 4- Jahre- Gar AB € 22 .600,– * Preisbeispiel für einen Daily 35S13 V mit einem Ladevolumen von 10,8 m³ inklusive 4-Jahre-Garantiepaket = XTRA XTENDED Life Garantieverlängerung 4 Jahre/120.000 km. Weitere Daily Basic Angebote für Normal- und Doppelkabinen mit Pritschenaufbau verfügbar. Dieses Angebot gilt für Gewerbekunden bei teilnehmenden Iveco Händlern bis 30.06.2015. Alle genannten Preise sind unverbindliche Nettopreise exkl. Mwst. Abbildung unverbindlich. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. * W W W . I V E C O . A T Nr. 16 · 17. 4. 2015 22 · Verkehr · Kärntner Wirtscha Am Schiff einfach entschleunigen Mit neuen Angeboten für Genießer stechen die Kärntner Schiffe am „Tag der Schifffahrt“ offiziell in See. Foto: KK/Schifffahrt Müller Theater, Literatur und Jazz auf der Drau, Grill- und Neptunfest am Ossiacher See, Kärntnerisch unterwegs am Millstätter See, Jungfernfahrt am Weissensee, romantische Vollmondfahrten und Piratenschifffahrt am Wörthersee: Die Kärntner Schifffahrt hat sich für die heurige Saison wieder ein buntes und abwechslungsreiches Programm einfallen lassen. Die ersten Schiffe nutzten bereits die Osterfeiertage, um erste Runden zu drehen. Spätestens am Tag der Schifffahrt am Sonntag, 26. April, sind alle Schiffe auf den Kärntner Seen und Flüssen im Einsatz. „Der Hauptreiz einer Schifffahrt in Kärnten liegt in der Verlangsamung der Zeit“, erklärt Josef Nageler, Berufsgruppensprecher der Kärntner Schifffahrt. An Bord können die Gäste relaxen, werden von kulinarischen Schmankerln verwöhnt und gleiten bequem von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit über die Wellen. Anfang Mai nimmt die neue „MS Alpenperle“ ihren offiziellen Linienbetrieb am Weissensee auf. Immer beliebter wird dabei die Kombination von See und Berg, zum Beispiel eine Wanderung mit anschließender Rückfahrt mit dem Schiff oder Radtouren, bei denen Teile der Etappen am Seeweg zurückgelegt werden. Die Sehnsucht nach Ruhe und Naturerlebnis ist ein starkes Motiv für die Gäste, weshalb eine Schifffahrt alles andere als langweilig wird. Das kann Hans Winkler von der Weissenseeschifffahrt bestätigen: „Die Stärke des Weissensees ist seine Landscha, und ein Kindersteuer neben dem Kapi- tän ist für die Kleinen immer noch ein Erlebnis.“ Schifffahrtsunternehmer Christian Müller aus Stockenboi wird in Zukun vollkommen geräuschlos über den See fahren: Am Sonntag, 3. Mai, ist die Jungfernfahrt der „MS Alpenperle“ geplant. Das jüngste Mitglied der Kärntner Schiffflotte ist Österreichs erstes Elektro-Hybrid-Fahrgastschiff und für 250 Personen zugelassen. Der Salon ist barrierefrei und der Antrieb umweltfreundlich – sozusagen angetrieben durch die Kra des Weissensee-Wassers. Kooperation statt Konkurrenz ist das Motto unter den Schifffahrtsbetrieben. Jeder See spreche eine spezielle Zielgruppe an, die Angebote der Schifffahrt seien vielfältig und qualitativ hochwertig. Deshalb haben sich fünf Schifffahrtslinien unter der Flagge der „Kärntner Schifffahrt“ zusammengeschlossen und bieten insgesamt 1700 Sitzplätze auf elf Schiffen. Ihr Angebot für Tagesund Gruppenausflüge, Themenfahrten und Feiern aller Art präsentieren sie online auf http:// www.kaerntnerschifffahrt.at. Elektrofahrzeug der Zukun testen Klare Spielregeln für mehr Fairness Schnell und sportlich – auch so kann ein Elektroauto sein. Um einen Ausblick auf die Zukun der Elektrofahrzeuge zu geben, lädt die Sparte Transport und Verkehr in Kooperation mit Carlovers und Tesla zu einer E-Mobilitätsveranstaltung am Dienstag, 21. April, in Klagenfurt, Heinrich-Harrer-Straße 3, ein. Dabei haben Interessierte die Möglichkeit, im Zeitraum von 12 bis 17 Uhr das neue Tesla-Modell S selbst zu testen. Danach beginnt die Veranstaltung mit einer Reihe von Vorträgen rund um E-Mobilität mit anschließender Magier-Show. Die Verkehrswirtscha leidet unter den unterschiedlichen EU-Vorschrien. Anmeldung per E-Mail an [email protected] Gerade im Bereich der grenzüberschreitenden Güterbeförderung steigt der Bürokratieaufwand für Unternehmer. Foto: Fotolia Kompliziertes Landverkehr-Kontrollsystem in Ungarn, das italienische Sistri-System, andere Ruhezeitregeln in Frankreich und Belgien, unterschiedliche Hand- habung von Mehrwertsteuerzahlungen in Slowenien, Kroatien oder Polen, Probleme mit der Anerkennung von Weiterbildungsbestätigungen – die Liste der bürokratischen Hürden, die Transportunternehmer bewältigen müssen, ist lang. Obwohl es eigentlich harmonisierte EU-Vorschrien gibt, setzen die Mitgliedsstaaten diese Vorgaben immer o so um, dass die Wirtscha leidet. „Wir brauchen einheitliche Regeln für einen fairen Wettbewerb“, appellieren daher Elisabeth Rothmüller-Jannach, Obfrau der WK-Sparte Transport und Verkehr, sowie Bruno Urschitz, Obmann der WK-Fachgruppe Güterbeförderung. Und diese klaren Regeln müssen für Unternehmer auch leicht auffindbar und umsetzbar sein. Nr. 16 · 17. 4. 2015 Kärntner Wirtscha · Handel · 23 Handel fordert Öko-Prämie neu Die schwache Konjunktur und der starke Marktrückgang machen vielen KfzHändlern zu schaffen. Die geforderte Neuauflage der Öko-Prämie soll zusätzliche Einnahmen für Händler und Staat generieren. Die derzeitigen wirtschalichen Aussichten sind trübe – die Statistik Austria beziffert das zu erwartende Wirtschaswachstum 2015 für Österreich mit 0,6 Prozent. Darunter leidet besonders der Fahrzeughandel, der – gegen den europäischen Trend – mit einem erheblichen Marktrückgang von mehr als 13 Prozent zu kämpfen hat. In Kärnten wird sogar ein Minus von über 15 Prozent verzeichnet. Zusätzliche Umsätze von 500 Millionen Euro könnte die Wiedereinführung der Ökoprämie dem Kfz-Handel bringen. Foto: Fotolia Um Anreize für einen Pkw-Kauf zu schaffen, fordert Gremialobmann Hubert Aichlseder die Bundesregierung zur erneuten Einführung einer Öko-Prämie für alte Fahrzeuge auf. Nach dem gleichen Prinzip wie 2009 sollen so 30.000 Fahrzeuge, die älter als 13 Jahre sind, von den österreichischen Straßen verschwinden. Allein in Kärnten sind knapp 80.000 Autos älter als 13 Jahre, was einem Anteil von fast 22 Prozent aller Fahrzeuge entspricht. Durch die Öko-Prämie sollen 30.000 von ihnen auf den Schrottplatz wandern, indem der Neukauf für Privatpersonen mit jeweils 750 Euro vom Staat und vom Fahrzeughandel gefördert wird. Kosten würden die Öko-Prämien den Staat 22,5 Millionen Euro, die Mehrumsätze von etwa 500 Millionen Euro und zusätzliche Einnahmen für den Staat von rund 140 Millionen Euro auslösen würden. „Alte, unsichere und unökologische Pkw würden so von den Finanzierungen von Profi zu Profi. Machen Sie unseren Firmenkundenberater zu einem Ihrer besten Mitarbeiter. Ob Finanzierungen, Förderungen, Liquiditätsmanagement oder der Weg ins Ausland – Raiffeisen bietet effiziente und auf Ihr Unternehmen zugeschnittene Finanzierungslösungen. Das spart Ihnen neben Geld auch noch Zeit, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren – Ihr Kerngeschäft. Infos unter www.raiffeisen.at/ktn Gremialobmann Hubert Aichlseder macht sich für eine Neuauflage der Öko-Prämie stark. Straßen verschwinden und die durch die Wiederverwertung gewonnenen Rohstoffe in die Wertstoffkette eingeführt. Ein weiterer Pluspunkt der Öko-Prämie wären verminderte Kosten durch das Nichterreichen der Kyoto-Ziele, die Österreich jährlich 700 Millionen Euro kosten“, zählt Aichlseder die weiteren Vorteile auf. „Jetzt ist die Politik gefordert. Werden keine wirkungsvollen wirtschasbelebenden Maßnahmen ergriffen, droht vielen Unternehmen im Fahrzeughandel das Aus“, mahnt Aichlseder. Nr. 16 · 17. 4. 2015 24 · Tourismus · Kärntner Wirtscha Hygienisch einwandfrei Unternehmen müssen im Umgang mit Lebensmitteln strenge Hygiene-Standards einhalten und dokumentieren. Für den privaten Haushalt gelten diese Standards aber ebenso – egal, ob in der Küche, auf Arbeitsflächen oder im Kühlschrank. Foto: Fotolia Se S en nssib ible le Leb Le bens be n miitt ttel el el Sens Se n ib ns bel el sind ind Le in Lebe bens be nsmi ns mitt mi ttel el,, el weenn siee bei w ei fal alscche her er Ha Hand nd dhabu habu ha b ng g gefä gefä ge ähr hrlilich chh ffür ür die G Ges e unndh es d ei eitt ssiind nd. d. Dazu Da zuu geehhör hörren e zum Bei eisp isp s ie i l Ei Eier err und d Eiipr prod duk ukte te,, ro r he hes Fa Fasc schierte errtees,, G Gefl e üefl gel,l,l Fissch und ge d hal a bg bgeg geg egar gar arte te Fleeissch ch-spei sp pei eise s n. se n. Bes eson ondeerss bei on ei nic icht icht h g gee-ga g art rtenn G Ger erric eric icht hten ten en wie ie Tar arta tarr ta ist be is beso sso ond der eree Vo Vors rsic rs icht ic h ht g frrag ge agt. gt. Kühlschrrank an nk Die Temp perrat a ur u iim m Kühl Kü h schrank so olllte te iimm mmer mm gleeiich gl i h sei e n – Verdor orrb been nees un u d Ab A bge bg geella auf u en enes e gehört auuss sssor orrttiiert o ert er und un d de d r In Inha h lt n nac a h deem „F ac First stt iin n firs fi r t ouut“ rs t -P Pri rinzzip ip vver erbr er brau br auch cht we ch w rd den en. Leeb been nsssmi m tt mi ttel e so olllt lten en n auuß ßer erde deem nie niie n off ffen im im Küh ühls lsch ls chra ch rank ra nk gellag nk ger et w rd we r en e . Re Rege gelm lmäßig g rei eini nigen ge n isst be beso sond so n errs wich w c ti tig. g. Verp Ve rpac acku ung ngsm smat ater eria iall Gebr Gebr b au auch c tees Ve V rp pa accku kung gsm smaateri te rial all w wie ie B Ban annan a en en- od deerr Zit itru r ss-ru ssccha h ch chte teln ln sol olltee niich chtt wi w ed eder erve er verw rwen e det we d w rd rden en, we weili Leb eben bennsm mittte t l na acchhteeii lilig g be beei einfl n ussst we nfl werd werd den en kön önneenn.. Eim imer meerr od der G Glä läse seer, die ie leeiicht chht zuu rrei eeiinniige gen uunnd d si de sinfi n zieereen ssiind nfi nd, kkö önnnnen e hinnge g g geen veerw rwen ende en d tw de weerrd d den eenn. Be Bei deer La Bei Lage age gerung ru ng g sollt olllt ltee auuf d diie H Hyygi g ene ene en g accht ge htet hte et weerrde den. n n. H gi Hy gien ene eeprax pr axis ax is in de d r Kü üch che he Zum Ko Zu Kost osten steen st n von on Suppe uppe up pe, Sauc Sa ucce & Co Co.. im mme merr frrissch hes e Bee ssttec eckk ve v rw rwen en nde den. n.. B Bei eim Ti Tief effkü kühl h en hl lohn lo ohn nt ess sic ich, h, das h, as Datum atum zzuu no at noti tiee-ti ren re n un nd kl klei eine ei inee Por o ti tion o en on e ein i zuufr frie ieie ereen,, damit am mitt d die ie Ein nfrrieerd rdau auer kur urzz geeha ge ha altten en wir ird d.. S Sau auube aube berkei berk rkkei eit iin n d r Küüch de che isst ob o er erst stes es Prrin nzi zip. p p. Tief Ti effge g fror frror ore ene en Lebe Le b n be nssmi mitt ttte ell au uaue uen n Wird Wi rd G Gef efro ef efro oreene nes au aufg fget e au et autt un und d ansc an schl sc hlie hl ieße ie ßend niccht ßend ße ht ssof offor ortt du durc rchrc herhi er hitz hi tzt, tz t, ssin ind di in ind diese Le die Lebe bens be n mi ns mitt ttel tt el nurr im Kühls nu üh hls lsch chra ch rank o ode d r in de nd der er M kr Mi krow ow wel e le le auffzu z taue uen. n Bro n. rott und un d Ge G bä bäck cckk kan a n au a ch h bei Zm Zi mm mer mer e te temp m er mp erattur u auau au au a en n. Pe P errssön sö ön nli l ch c e Hy Hygi gien ien ene Beim Be m Hänndeewa wasc wasc scheen di die ie Unnte t rarme ar me nnic icht ic ht verrgeess ht sseenn, Sc ssen Schm hmuc uckk wi wie R ng Ri n e, e Armbä rm mbä bänd änd n er er od deer er U Uhhre r n so ollllteen v r Be vo Berü rühr rü hrun hr unng m miit L Leebeens nsmi mitt mi tteln tt elln ab a ge gelleeegt gtt weerrdeen. n Offen e e Wu Wund nd denn sollt ollt ol lten enn durc du urc rch eiineen w rch wa ass sser erdiich chte teen Ve Verb rban rb annd ab abbgeede g deckkt we w rd den en.. 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Reeg gel elmä äß ßiig au aust ust stau stau ausc sche sche sc hen en uunnd fü f r veers rsch chie ch ieedeenee Einnsa attzzbe bere reicchee unre reic n ters te rsschhie i dl d ic iche he Tüc üche herr ve verw rw wennden, de n, istt ssin innnvvol innv olll – eb eb ben enso en so so w e Ei wi Einw nnw weg g-T -Tüc -Tüc üche heer. r Den richtigen Umgang mit Lebensmitteln lernen Wer täglich mit Lebensmitteln in Berührung kommt, muss die Hygiene-Standards kennen. Das Know-how rund um das Thema erhalten die Mitarbeiter bei den Hygiene-Schulungen. Wie und wie o müssen meine Mitarbeiter rund um das Thema Hygiene geschult werden? Was kommt auf mich zu, wenn der Lebensmittel-Inspektor kommt? Welche Unterlagen muss ich haben und was gibt es beim Desinfizieren zu beachten? Fragen wie diese stellen sich regelmäßig für Verantwortliche und Mitarbeiter, die mit Lebensmitteln arbeiten. Von der richtigen Anwendung der Reinigungsmittel über das Wissen von Gefahren bis hin zur Hygienepraxis und zur Bekämpfung von Schädlingen: Damit jeder Mitarbeiter die Abkürzungen „HACCP“ und „GHP“ kennt und auch in der Praxis anwenden kann, bietet die WK wieder Hygiene-Schulungen an. Vier Schulungstermine in vier Bezirken können Interessierte besuchen. Alle Termine und weitere Infos zu den Schulungen stehen in der Info-Box rechts. Fakten: Hygiene-Schulungen Einmal im Jahr ist jeder Mitarbeiter zu schulen. Die Teilnahmezertifikate werden nach einem Multiple-Choice-Test ausgestellt. Termine: WK Völkermarkt: Dienstag, 28. April, 9 Uhr f WK Wolfsberg: Dienstag, 28. April, 15 Uhr f WK Villach: Mittwoch, 29. April, 9 Uhr f WK Feldkirchen: Mittwoch, 29. April, 15 Uhr f Die Schulungen dauern für Mitarbeiter 2,5 und für Hygienebeauragte rund vier Stunden. Rasch anmelden, da begrenzte Teilnehmeranzahl! Kosten: Mitarbeiter 25 Euro, Hygienebeauragte 35 Euro. Für Lehrlinge mit aufrechtem Lehrverhältnis ist die Hygieneschulung kostenlos. Infos und Anmeldung unter: Tel. 05 90 90 4 DW 611 oder [email protected] Nr. 16 · 17. 4. 2015 Kärntner Wirtscha · Tourismus · 25 Mit Online-Portalen Gäste gewinnen Bei den Kompetenztagen der Hotellerie und Gastronomie stehen Buchungsportale im Mittelpunkt. Buchungsportale spielen in der Hotellerie und Gastronomie eine immer wichtigere Rolle. Der Wettbewerb in dieser Branche wird immer härter, Online-Buchungsportale knabbern verstärkt am traditionellen Geschä. Wie man als Unternehmer aber trotzdem davon profitieren kann, erfahren Besucher und Besucherinnen der Veranstaltung „Die Macht der Termine Die Veranstaltung findet am Dienstag, 5. Mai, um 9 Uhr in der WK Spittal und um 14 Uhr im WIFI Klagenfurt statt. Informationen und Anmeldung: Tel. 05 90 90 4 DW 625 oder [email protected] Buchungsportale“ am Dienstag, 5. Mai, um 9 Uhr in der Wirtschaskammer Spittal oder um 14 Uhr im WIFI Klagenfurt. Referent Markus Schauer ist Experte für elektronischen Vertrieb. In der Gastronomie und Hotellerie kennt er sich bestens aus, er ist seit über 15 Jahren in den Branchen tätig. Auf dem Vortragsplan der Kompetenztage Hotellerie und Gastronomie stehen zusätzlich zum Vorstellen von unterschiedlichen Buchungsplattformen auch Tipps für das Steigern der Rentabilität auf Portalen und die Macht, die von Plattformen ausgeht. Mehr Direktbuchungen durch Portale Bereits drei Viertel aller Gäste, die über die Homepage buchen, sehen sich das Urlaubsziel zuvor auf unterschiedlichen Buchungsportalen an. Der Auritt auf der Plattform hat also maßgeblich Einfluss auf die Entscheidung. Die Anzahl von Direktbuchungen Immer öer wird der Urlaub online gebucht. Wie man davon profitieren kann, erfahren Interessierte in Klagenfurt und Spittal. Foto: Bilderbox könne durch solche Portale um bis zu 26 Prozent gesteigert werden, ist der Experte sicher. Wie das funktioniert, welche neuen Trends es beim Buchungsverhalten gibt und wie man sie für sich einsetzen kann, erklärt Schauer den Touristikern. Kassenpflicht trifft Kleinbetriebe und Wirte Die Registrierkassenpflicht soll fix sein. Kritik daran kommt aus der Gastronomie, wo viele Betriebe betroffen sind. Betriebe, die mehr als 15.000 Euro baren Nettoumsatz pro Jahr aufweisen, sind von der Registrierkassenpflicht betroffen. Das sind rund 60 Prozent der Unternehmen. Eine Milliarde Euro soll dadurch in die Staatskasse gespült werden. Viele dieser Betriebe sind in der Gastronomie tätig. Als nicht durchdacht bezeichnet der stellvertretende Obmann der Fachgruppe Gastronomie, Adi Kulterer, die Registrierkassenpflicht. Bis heute wisse niemand, welches Kassensystem gültig sein soll und welche Anbieter es gibt. „Entweder weiß das die Regierung selbst nicht oder will es uns nicht sagen. Beides ist absolut unverständlich“, sagt Kulterer. Anstatt händisch geschriebener Rechnungen soll es in Zukun nur noch Kassenbons geben. Foto: Fotolia Besonders treffen werde es die Kleinbetriebe wie Schulkantinen, Landgasthäuser oder auch KebapStände. Die Registrierkassenpflicht würde Kosten verursachen, die von den Betrieben getragen werden müssten. Kulterer fordert Kostenübernahme: „Die gesamten Kosten für Anschaffung und War- tung müssen von der Regierung gedeckt werden!“ Rechtssicherheit gefordert Für Gastronomiebetriebe sei es nach dem Investieren in Nichtraucherschutz eine weitere finanzi- elle Belastung. Kulterer warnt vor Schnellschüssen, wie beim Nichtraucherschutz, in den Betriebe viel investierten und nun doch mit einem Verbot konfrontiert sind. Das Kassensystem müsse technisch am neuesten Stand sein: „Damit wir auch in den nächsten Jahrzehnten arbeiten können. Wir brauchen Rechtssicherheit und eine Garantie, dass das Gesetz nicht wieder geändert wird.“ Unterm Strich bleibt für Kulterer der Eindruck, dass die Gastronomie ausgeblutet wird. Wolle die Regierung die großen Fische fangen, würde sie sich um Schwarzarbeit, sozialen Missbrauch, Steuerhinterziehung von ausländischen Subunternehmen oder den Deckmantel der Gemeinnützigkeit von Vereinen kümmern. Stattdessen würden hart arbeitende Unternehmer bestra und weiter belastet: „Und das in der Hoffnung, den einen oder anderen SteuerEuro zu lukrieren.“ Nr. 16 · 17. 4. 2015 26 · Information & Consulting · Kärntner Wirtscha Newsticker So klappt es mit der Versicherung Vergessen, den Wasserhahn abzudrehen, oder Auto zu schwer: Es gibt viele Gründe, warum ein Versicherer die Deckung ablehnt. Ilse Huber, Vizepräsidentin des Obersten Gerichtshofs und Vorsitzende des Versicherungssenates, klärt am Dienstag, 21. April, von 13.30 bis 16.30 Uhr im Festsaal der Wirtschaskammer Kärnten in Klagenfurt über Streitfälle auf. Die Veranstaltung ist für das Weiterbildungszertifikat des Fachverbandes der Versicherungsmakler anrechenbar und für Fachgruppenmitglieder kostenlos. Anmeldung: Tel. 05 90 90 4 DW 761 oder per E-Mail an [email protected] IKT-Call: Projekte jetzt einreichen Heimische Klein- und Mittelunternehmen können noch bis zum Donnerstag, 7. Mai, beim IKT-Call des Kärntner Wirtschasförderungs Fonds (KWF) einreichen. Unterstützt werden wissensbasierte Dienstleistungen und technologieorientierte Innovationen aus verschiedensten Bereichen. Einfach Einreichformular auf der Webseite http://www.kwf.at/ tdikt ausfüllen. Ein Hoch auf das Buch Am 23. April wird zum 20. Mal der Welttag des Buches gefeiert. Rund um dieses Jubiläum bieten die Kärntner Buchhändler viele Leseerlebnisse. Vor 20 Jahren rief die UNESCO zum ersten Mal den „Welttag des Buches“ aus, um auf das Kulturgut Buch aufmerksam zu machen und das Lesen zu fördern. Die Wurzeln des Welttages des Buches reichen aber noch weiter zurück: In Spanien schenkten sich die Menschen zum Namenstag des Volksheiligen Sankt Georg Rosen und Bücher. Vor allem in Barcelona hat das Ereignis mittlerweile Volksfestcharakter – Verkaufsstände, Lesungen und Bücherfeste beleben Straßen. Auch in Kärnten beteiligen sich zahlreiche Buchhändler am „Welttag des Buches“ und organisieren Lesungen. Unterhaltsam wird es am Donnerstag, 23. April, ab 18.30 Uhr in der Buchhandlung Hermagoras in Kärntner Filmer in Cannes erfolgreich Gegen zahlreiche internationale Konkurrenten hat sich der Klagenfurter Filmemacher Michael Dolinsek durchgesetzt: Er ist einer der fünf Finalisten bei der MIPFormats-Competition in Cannes, bei der Filmschaffende und Produzenten für Unterhaltungsformate ausgezeichnet werden. Dolinsek punktete bei der Jury mit seiner Idee der TV-Show „1001 Rooms – Beat the Matrix“. Der „Welttag des Buches“ soll auch auf die besonderen Leistungen der Buchhändler aufmerksam machen. Dazu zählen Kompetenz, Service, individuelle Beratung und Onlineversand – so fliegen die Lieblingsbücher vom direkt heimischen Anbieter schnell und unkompliziert nach Hause. Foto: Fotolia Klagenfurt, wo Gabriele Kuhn und Michael Hufnagl aus „Du machst mich wahnsinnig“ lesen. Um 19 Uhr lädt die Buchhandlung Eder in die Confiserie Semmelrock nach Hermagor, wo Karin Schlieber ihr Buch „Gartenglück & Gaumenfreude“ präsentiert. Am Montag, 27. April, ab 19 Uhr präsentiert Arno Geiger sein neues Buch „Selbstporträt mit Flusspferd“ in der Buchhandlung Heyn in Klagenfurt. Dort wird es auch am Mittwoch, 29. April, ab 19 Uhr, heiß hergehen, wenn Renate Graber und Andreas Schnauder Einblick in ihr neues Werk „Akte Hypo Alpe Adria“ geben. Einige Buchhändler haben Geschenke für ihre Kunden vorbereitet: So gibt es in der Buchhandlung Besold in St. Veit an der Glan, in der Buchhandlung Helmut Krobath in St. Paul im Lavanttal oder in der Buchhandlung Breschan in Feldkirchen kostenlos eine KrimiAnthologie, die unter anderem von Autorin Eva Rossmann gestaltet wurde. Buchmarkt 20 f Prozent des Gesamtumsatzes des Bucheinzelhandels in Österreich wird übers das Internet gemacht. Dabei lag der E-Book-Anteil bei geschätzten fünf Prozent. 30,2 f Prozent beträgt der Anteil der Belletristik, die damit die wichtigste Warengruppe darstellt, gefolgt von Ratgebern sowie Kinder- und Jugendbüchern. 13,60 f Euro kostet im Durchschnitt ein Buch. Quelle: Österreichischer Buchhandel Nr. 16 · 17. 4. 2015 Kärntner Wirtscha · WIFI-Tipps · 27 WIFI. Wissen Ist Für Immer. T 05 9434 6905 Der professionelle Auritt im Office An Kleinunternehmer, Jungunternehmer und Einpersonenunternehmen richtet sich der WIFI-Speziallehrgang „Up2Date im Office“. Der professionelle Auritt in Büro- und Selbstorganisation sowie in Korrespondenz und Kommunikation ist wesentlicher Bestandteil des Seminars. Die Teilnehmer erkennen persönliche Zeitfallen und erarbeiten Strategien, um diesen entgegenzuwirken. Der versierte Umgang sowie der effiziente Einsatz von Programmen wie MS Word und Excel steht außerdem auf dem Programm, ebenso wie Knigge Basics, Ablage-Organisation sowie der Umgang mit Konflikt-Situationen. Kursbeitrag: 295 Euro. www.wifi.at www.wifi.at Mit dem WIFI zum MCSE: Messaging Remote Desktop Services Administratoren und Netzwerkbetreuer, die ihre Messaging-Aufgaben einfacher, schneller und mit maximalem Nutzen für ihr Unternehmen erfüllen wollen und die MCSEZertifizierung anstreben, sind im WIFI-Kurs „MCSE Messaging“ genau richtig. Die Teilnehmer lernen eine Administration, Verwaltung und Planung von MicrosoExchange-Servern und ganzen Exchange Organisationen. MCSE garantieren den reibungslosen Einsatz von Mailservern, die Wartung, Sicherung, Wiederherstellung und Performance-Optimierung. Erfahrungen im Management von Exchange-Servern sowie die Examen 70-410, 70-411 und 70-412 sind Voraussetzung für die Teilnahme. Kursbeitrag: 2800 Euro. Im WIFI-Kurs „Remote Desktop Services – Fernzugriff auf Unternehmensrechner der neuen Windows-Generation“ lernen Interessierte die Grundlagen und Neuerungen von Remote Desktop Services kennen und wie diese richtig konfiguriert werden. In 15 Lehreinheiten werden neben den Grundlagen und einer Einführung auch die Installation und Konfiguration der Remotedesktoprolle vermittelt, darüber hinaus die Einrichtung einer Webserver Farm und der Lizensierung sowie der Clientzugriff und Verbindungsaufbau. Die Teilnehmer erfahren Wesentliches zu Gateway Services, RemoteApps bis hin zum Webzugriff, zur Überwachung und wie Zertifikate installiert und verteilt werden. Kursbeitrag: 230 Euro. TERMIN WIFI Klagenfurt, Dienstag, 5. Mai, bis Dienstag, 2. Juli, dienstags und donnerstags, jeweils von 14 bis 17.45 Uhr. Einstieg in die Welt der EDV Personen, die keine oder nur geringe Kenntnisse in der EDV haben und sich diese aneignen oder vertiefen möchten, sind im WIFI-Kurs „PC-Einsteiger – Ihr Einstieg in die Welt der EDV“ richtig. Die Teilnehmer werden darin von Experten begleitet, um ihnen Schritt für Schritt einen Einblick über die EDV-Bereiche Windows, Word, Excel sowie im Internet zu vermitteln. Sie erhalten einen schnellen Einstieg in die Grundlagen des Betriebssystems MS Windows, die Textverarbeitung mit Word sowie die Tabellenkalkulation mit Excel. Außerdem ist der erste Umgang mit dem Internet ein wesentlicher Teil des Kurses. Kursbeitrag: 225 Euro inklusive Lernunterlagen. TERMIN WIFI Klagenfurt, Montag, 11., bis Montag, 18. Mai, zweimal montags und einmal Mittwoch von 17.50 bis 21.55 Uhr. TERMIN WIFI Villach, Technologiepark, Dienstag, 5., bis Donnerstag, 21. Mai, dienstags, donnerstags und einmal Montag von 18 bis 21.30 Uhr. TERMIN WIFI Villach, Technologiepark, Montag, 4., bis Mittwoch, 13. Mai, montags und mittwochs, jeweils von 18 bis 22 Uhr. Information & Anmeldung: T 05 9434 6905, E [email protected] Nr. 16 · 17. 4. 2015 28 · WIFI-Tipps · Kärntner Wirtscha Professionelle Werbe- und Pressetexte Die Flut an Texten nimmt immer mehr zu, es wird immer schwieriger, seine Texte von allen anderen abzuheben und Interesse zu wecken. Wer die Chance erhöhen will, dass seine Texte gelesen werden, ist im WIFI-Seminar „Professionelle und praxisbezogene Werbeund Pressetexte“ richtig. In diesem Kurs erhalten die Teilneh- mer sofort umsetzbare Tipps, die den Arbeitsalltag erleichtern. Von den Dos und Dont’s eines guten Textes über Tipps, wie man seine Zielgruppe fesselt, bis hin zu Internettexten reicht die Themenvielfalt des Kurses. Dazu gibt es praktische Übungen, um das Gelernte sofort umzusetzen. Der Kurs richtet sich an alle, die mit Texten zu tun haben und sich die Texter-Arbeit erleichtern wollen. Gute Kenntnisse der deutschen Sprache sowie Freude und Interesse am Schreiben sind Voraussetzungen. Kursbeitrag: 185 Euro. TERMIN WIFI Klagenfurt, Dienstag, 5., und Mittwoch, 6. Mai, jeweils von 18 bis 21.30 Uhr. Vom Einzelunternehmer zum Gesellschaer Einzelunternehmer stehen zu Beginn, aber auch im Laufe ihres Geschäslebens immer wieder vor der Frage, ob sie ihre geschäliche Tätigkeit weiterhin alleine ausüben, einen Partner aufnehmen oder sich mit anderen Unternehmern zusammenschließen sollen. Welche Vor- oder Nachteile das bringen würde, erfahren die Teilnehmer des WIFI-Seminars „Vom Einzelunternehmer zum Gesellschafter“. Darin erhalten sie einen Überblick über die rechtlichen und steuerlichen Vor- und Nachteile der einzelnen Rechtsformen und über die in der Praxis häufig durchgeführten Maßnahmen zur Gründung von Personen- oder Kapitalgesellschaen. Vor einer möglichen Vergesellschaung werden Themen wie Vertretung nach außen oder Haung kritisch hinterfragt. Kursbeitrag: 95 Euro. TERMIN WIFI Klagenfurt, Mittwoch, 6. Mai, von 18 bis 21.30 Uhr. Einführung in die Bildbearbeitung Wie Bilder nachbearbeitet, für Druck und Web aufbereitet werden und Photoshop als Gestaltungswerkzeug genutzt werden kann, erfahren Interessierte im WIFI-Seminar „Adobe Photoshop Basic – Einführung in die Bildbearbeitung“. Mit praxisbezogenen Übungen und Beispielen werden die wich- tigsten Funktionen von Adobe Photoshop gelehrt. Die Inhalte reichen von Grundlagen über die digitale Bildbearbeitung wie Bildkorrektur, -freistellung oder -transformation bis hin zum Einsatz wichtiger Filter und Auswahlwerkzeuge, Ebenen, Pfade und Masken. Zudem stehen das automatisierte Arbeiten, die Bild- verwaltung mit Adobe Bridge und das Entwickeln von RAWDateien auf dem Programm. Kursbeitrag: 420 Euro. TERMIN WIFI Klagenfurt, Montag, 4., bis Mittwoch, 20. Mai, montags und mittwochs, jeweils von 17.50 bis 22 Uhr. Sicherheitsstrategien in Unternehmen Für jedes Unternehmen wird das Thema Backup und Wiederherstellung immer wichtiger. Im WIFI-Kurs „Backup-Lösungen“ werden die Grundregeln vermittelt und ein Überblick für ein sicheres und erfolgreiches Backupund Recovery-Konzept vermittelt. Außerdem wird gezeigt, welche Technologien für unter- schiedliche Unternehmen sinnvoll sind, dazu gibt es das nötige Wissen, das zur Umsetzung benötigt wird. Inhalte sind unter anderem: Aufbau und Architektur von Backup-Lösungen, verschiedene Sicherungsarten, Open-SourceProdukte im Überblick, Reporting und Monitoring sowie On- line-Backup und Strategien für Unternehmen. Voraussetzung: Gute Netzwerkkenntnisse. Kursbeitrag: 230 Euro. TERMIN WIFI Klagenfurt, Mittwoch, 20. Mai, bis Montag, 1. Juni, mittwochs und einmal Montag von 17.50 bis 21.55 Uhr. Information & Anmeldung: T 05 9434 6905, E [email protected] Nr. 16 · 17. 4. 2015 Kärntner Wirtscha MS Excel Advanced: Effizient mit Daten umgehen Anwender von MS Excel stoßen in der Praxis immer wieder auf Aufgaben, die mit Grundkenntnissen nicht oder nur umständlich zu bewältigen sind. Der WIFI-Kurs „MS Excel Advanced“ richtet sich an alle, die die Kompetenz erwerben möchten, das Tabellenkalkulationsprogramm professionell anzuwenden und optimale Ergebnisse zu erzielen. Die Inhalte reichen von fortgeschrittenen Techniken zur Bearbeitung von Tabellenblättern und zur Formatierung über Funktionen aus verschiedenen Kategorien, Verschachteln von Funktionen, Textimport und Textfunktion, das Erstellen von Diagrammen, die Analyse und das Filtern von Tabellen und Listen bis hin zu Konsolidierung und Gliederung, das Arbeiten mit Bereichsnamen, die Datenverknüpfung sowie Maßnahmen zum Schutz von Tabellenkalkulationen. Voraussetzung für die Teilnahme ist der Kurs MS Excel Basic oder entsprechende Kenntnisse. Kursbeitrag: 305 Euro. TERMIN WIFI Villach, Technologiepark, Montag, 4., bis Montag, 18. Mai, montags und mittwochs, jeweils von 17.50 bis 21.55 Uhr. · WIFI-Tipps · 29 Online-Marketing und Social Media Das Internet ist ein wichtiger Bestandteil für die Vermarktung geworden und die Wartung der diversen Urlaubsportale und Informationsplattformen eine große Herausforderung für die Hotelrezeption. Um einen nachhaltigen Erfolg im Web zu gewährleisten, ist es notwendig, die aktuellen Entwicklungen im Internet zu kennen und zu verstehen. Das nötige Rüstzeug erhalten Interessierte im WIFI-Kurs „Online-Marketing und Social Media“. Darin lernen die Teilnehmer das Informationsverhalten ihrer Gäste kennen und lernen, wie sie ihren Betrieb im Internet perfekt darstellen. Sie erfahren, wie sie Kundenbeziehungen und Kundenbindungen übers Internet aufbauen können. Die Inhalte gliedern sich in Suchma- schinenoptimierung und -marketing, Social Media- und Buchungsplattformen sowie Blogs. Kursbeitrag: 360 Euro. TERMIN WIFI Villach Technologiepark, Montag, 18., und Dienstag, 19. Mai, je von 9 bis 17 Uhr. Die Rezeption als Visitenkarte Zimmerservice – Die gute Fee auf der Etage Die Rezeption übernimmt im Hotel eine Schlüsselfunktion. Wenn die Mitarbeiter an der Rezeption den Gast willkommen heißen, vermitteln sie den ersten Eindruck. Im WIFI-Seminar „Die Rezeption als Visitenkarte für ihren Betrieb“ wird gezeigt, wie man Gäste vom Erstkontakt bis zur Verabschiedung professionell betreut und sie zu Stammgästen macht. Die Kursteilnehmer erfahren unter anderem Wesentliches darüber, was Gäste erwarten und wie man diese Erwartungen erfüllt, wie man sich auf Gäste vorbereitet, Formulierungshilfen und Fragetechniken, professionelle Kommunikation, das Schaffen eines positiven Wohlfühlklimas, wie man Reklamationen als Chance nutzt, über Wie man als Mitarbeiter im Zimmerservice einen positiven Eindruck bei den Gästen hinterlässt und durch den täglichen Kontakt die Arbeit spürbar macht, erfahren Interessierte im WIFI-Kurs „Professionelles Zimmerservice“. Die Teilnehmer lernen, wie sie durch gezielte Aufmerksamkeiten das Wohlfühlen der Gäste steigern können, welche Erwartungen der Gast von einem professionellen Zimmerservice hat und wie man diese erfüllt und übertrifft. Inhalte des Kurses sind unter anderem die Servicequalität auf der Etage, der Umgang und das Gespräch mit Gästen, wie man positiv in Erscheinung tritt, richtiges Zuhören und Fragen, Grundlagen der gästeorientierten Kommunikation, das Schaf- schwierige Gäste bis hin zur erfolgreichen Teamarbeit und der professionellen Nachbetreuung der Gäste. Kursbeitrag: 180 Euro. TERMIN WIFI Klagenfurt, Dienstag, 19. Mai, von 9 bis 17 Uhr. fen eines positiven Klimas sowie die erfolgreiche Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen im Hotel oder der Umgang mit Stresssituationen. Kursbeitrag: 180 Euro. TERMIN WIFI Klagenfurt, Mittwoch, 20. Mai, von 9 bis 17 Uhr. Information & Anmeldung: T 05 9434 6905, E [email protected] 30 · WIFI-Tipp · Anzeigen · Nr. 16 · 17. 4. 2015 Kärntner Wirtscha Fassadenverkleidungen Markisen Sonnensegel Kärntner Lehrredaktion Sie denken an eine Karriere in der Medienbranche? Dann kann Ihnen die Lehrredaktion der „Kärntner Wirtscha“ ein Sprungbrett bieten. 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Einen jungen Menschen mit Maturaniveau oder Studium, Höchstalter 26 Jahre Sehr gute Deutschkenntnisse, starken verbalen Ausdruck, perfekte Rechtschreibung f Gutes Allgemein- und etwas Wirtschaswissen f Hoher Grad an Merkfähigkeit und die Gabe, in Zusammenhängen zu denken f Sehr gute Kenntnisse am PC f Dynamik und Energie, Kontaktfreudigkeit, Leistungsbereitscha, Teamfähigkeit und wirtschaliches Denken Umgezogen oder Firmensitz verlegt? Wie auch immer: Melden Sie bitte eine Adressänderung, damit Ihnen die „Kärntner Wirtscha“ punktgenau zugestellt wird. Tel. 05 90 90 4 DW 660, Fax-DW 661, E-Mail: [email protected] 0463/319410 +43 (0)676 503 12 93 [email protected] Die „Kärntner Wirtscha“ ist die Nummer 1 unter den Kärntner Wirtschaszeitungen. Sie erscheint wöchentlich in einer Auflage von über 35.000 Stück und ist ein Pflichtprogramm für alle Unternehmer und Entscheidungsträger im Lande. 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Insolvenzverwalter: Dr. Roland Grilc, Rechtsanwalt, Klagenfurt. RAEMOS und Partner GmbH & Co KG, Seeblickstraße 49, 9580 Drobollach, am 8. 4. 2015. Insolvenzverwalter: Mag. Karl Komann, Rechtsanwalt, Villach. Nichteröffnung Grgic Mirko, St. Ruprechter Straße 72, 9020 Klagenfurt. Koralpenschilie GmbH & Co KG, Hartelsberg 70, 9431 St. Stefan. Wir sind: NEU in der Wirtschaft Punktgenaue Zustellung www.bellutti.at Servicebüro für allgemeine Bürodienstleistungen, Organisationsberatung und Training im Office Management Sonnenmeister Maier [email protected] Tel.: 0463/32 85 50 Jalousien Rollläden Markisen ExpressReparaturdienst Fachkurs Kältetechnik Grundlagen und Praxis Erlernen Sie theoretische und praktische Kenntnisse zur Montage, Inbetriebnahme und Wartung von Kälteanlagen Termin: 4. Mai bis 26. 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SILAX Bauhandwerk e.U., Inhaber Midhet Bajramovic, Schiffmühlenstraße 71/14, 1220 Wien. Siller Josef Wolfgang Michael, Hauswartung, Kaiser-EbersdorferStraße 35/2/1, 1110 Wien. Skycopter GmbH., Elisenstraße 17, 1230 Wien. Fahnen Großschirme Schwimmbadplanen www.bellutti.at 0463/319410 · Insolvenzen · Anzeigen · 31 LKW-Planen Werbetransparente Beschriftungen www.bellutti.at 0463/319410 Oberösterreich Insolvenzen Eröffnung Küblböck Klaus-Josef, Am Bindermichl 24, 4020 Linz, ehem. Gastlokal in Uhlandgasse 5, 4020 Linz. Micovic Goran, Metallbearbeitung, Grünbachstraße 24 und Weiglweg 16, 4600 Wels. Mit Eigenverwaltung Berger Personalbereitstellung GmbH, Wachaustraße 45, 3385 Prinzersdorf. D.W.N. GmbH, Bahnstraße 6, 2104 Spillern. Ernst Metzger Kerzenund Lebkuchenerzeugung Gesellscha m.b.H, Marktplatz 7, 2380 Perchtoldsdorf. Ohne Eigenverwaltung Ernst Frey, Güterbeförderungsges. m.b.H, Wagramer Straße 269, 2201 Gerasdorf. Ing. 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Tirol Insolvenzen Eröffnung LM Handel und Event GmbH, Maukenbach 17d, 6241 Radfeld. Vorarlberg Eröffnung Spenglerei & Fassadenbau Entner Gesellscha mit beschränkter Haung, Sonnenbergerstraße 29 a, 6820 Frastanz. Besuchen Sie uns unter www.kaerntnerwirtscha.at Kelag-Teamleiter Energiedienstleistungen Alexander Errath. Maßnahmen gezielt setzen Insolvenzen Insolvenzen Die KÄRNTNER WIRTSCHAFT jetzt online neu Energie-Monitoring Das Bundes-Energieeffizienzgesetz Österreich (EEffG) wurde Mitte 2014 beschlossen und ist seit 1. Jänner 2015 in Kra. Dadurch sollen die Effizienz der Energienutzung in Unternehmen und im Bund kostenwirksam gesteigert und Energie gespart werden, um die definierten 2020-Ziele in Österreich zu erreichen. Energieflüsse sowie Verbrauchsverläufe können durch ein individuell abgestimmtes Monitoring-System effizient dargestellt werden. Die gesammelten Daten helfen bei der Einführung eines Energiesowie Umweltmanagement-Systems oder der Erstellung eines Energie-Audits. 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Eine Messe für die Freizeit Mehr als 490 Aussteller aus 14 Nationen präsentierten auf der Freizeitmesse in Klagenfurt alles rund um Reisen, Camping, Sport, Grillen sowie Pool, Garten und Blumen. Zeitgleich fand die Auto- und Bikemesse statt. Mit dabei waren natürlich auch viele Kärntner Unternehmer. Österreichs größte Frühjahrsmesse machte den 47.000 Besuchern Lust auf Aktivitäten im Freien und zeigte ihnen die Trends. E-Mails an die Redaktion: [email protected] Rosen für Petra Lubi von den Floristen Horst Engleitner aus Eberndorf und Bernhard Wastl aus Feistritz. Dass Gesundheitsschuhe auch modern sein können, zeigten Mario Petrovic, Tanja und Matheo vom Unternehmen MarioP aus Spittal. Wirtscha im Bild – Redaktion: Lydia Kulterer Nr. 16 · 17. 4. 2015 Kärntner Wirtscha Neues JW-Team Foto: KK/Florian Mori Mit frischen Ideen und viel Motivation startet das Team der Jungen Wirtscha Völkermarkt durch. Die ehemalige Vorsitzende, Melina Kumer, gab den Vorsitz an den Werbearchitekten Stefan Riegelnik (oben rechts) ab. Das Team ist schon fleißig am Planen von Veranstaltungen für den Bezirk. „Ob Unternehmer oder nicht, bei uns ist jeder herzlich willkommen, teilzunehmen“, sagt der frischgebackene Vorsitzende. Riegelnik freut sich auf das Umsetzen von Projekten und Veranstaltungen mit Tischler Christian Gomernik, „Umgarnte Steine“-Chefin Melina Kumer, Computerexperte Christian Slamanig (links, von oben), Gastronom Markus Tomasin, PC-Spezialist Mario Ouschan und Geschäsführerin Manuela Schnitzler (rechts, von unten). · Wirtscha im Bild · 35 Was · Wann · Wo Freitag, 17. April 9.00 Bleiburg, Frühjahrsmesse Drei Tage dauert die Frühjahrsmesse in Bleiburg. Auf dem Wiesenmarktgelände stehen Heizung, Auto, Bauen und Garten und mehr im Fokus. Zusätzlich zu einer Modenschau erwarten die Besucher auch Fachvorträge zu Photovoltaik, Infrarot und Solaranlagen oder Homöopathie für den Garten. Am Samstag findet die Vernissage „Wirtscha zeigt Kunst“ mit acht Künstlern aus drei Ländern statt. Samstag, 18. April 9.00 Spittal, Autosalon Neueste Trends und Entwicklungen rund um Auto und Zweirad stehen in der Spittaler Innenstadt im Mittelpunkt. Mehr als 20 Aussteller sind beim größten Autosalon Oberkärntens vertreten. Zum ersten Mal können Besucher Fahrräder, die heuer im Trend sind, im Stadtpark testen. Um 16 Uhr wird unter allen Gewinnspielteilnehmern ein Auto verlost. 19.00 Eberstein, Comedy Im Gasthaus Liegl in Eberstein bringt Mali Tant die Leute zum Lachen. Vor der spitzzüngigen Dame des Gleichenberger Faschings wird unter anderem auch Hotelier Ilmar Tessmann auftreten. Informationen zum Kartenvorverkauf: Tel. (0 42 64) 81 20. Dienstag, 21. April Foto: KK 18.30 Klagenfurt, Vortrag Die Fähigkeit, über den Tellerrand zu schauen, ist die wichtigste Schlüsselkompetenz, ist Unternehmensberater Raj Sethia sicher. Im Vortrag „Menschen – Die Raj Sethia. Marionetten der Wahrnehmung“ möchte er im WKFestsaal innere Überzeugungen verändern. Infos und Anmeldung: Tel. 05 90 90 4 DW 733. Dass am Katschberg groß aufgekocht wurde, ließen sie sich nicht entgehen: Gregor Rutar, die Hoteliers Isolde und Wolfgang Hinteregger, Schnapsbrenner Wolfram Ortner, Hotelierin Katharina Hinteregger, die Gastronomen Peter Aschbacher und Erich Üblein, Regisseur Otto Retzer und Hotelier Andreas Hinteregger. Foto: Krainz Freitag, 24. April Hitziges Kochduell am Katschberg Umgeben von Schnee wurde mit frischen Scampi und knackigem Gemüse groß aufgekocht. Hotelier Wolfgang Hinteregger lotste den Edel-Schnapsbrenner Wolfram Ortner aus Bad Kleinkirchheim und Filmemacher Otto Retzer auf den Katschberg. Beim ersten Kochduell zeigten die drei ihr Können. Von einer Jury wurden die Spei- sen unter die Lupe genommen. Auf dem Speiseplan der Jury standen unterschiedlichste Varianten von Scampi und Kaiserschmarren. Den Geschmack der Verkoster hat Retzer getroffen und sicherte sich den ersten Platz. Über Platz zwei konnte sich Herausforderer Wolfgang Hinteregger freuen. Dritter wurde Ortner. 14.00 Kötschach-Mauthen, Genuss Bis Samstag, 25. April, finden die Genussfestspiele im köstlichsten Eck Kärntens, in Kötschach-Mauthen, statt. Bei Edelgreißler Herwig Ertl können Spezialitäten wie Gailtaler Almkäse und Schinkenspeck, SanGiusto-Kaffee, Bauernbrot, Kärntner Nudeln und mehr verkostet werden. Informationen: www.herwig-ertl.at QGI.CC Was wäre der Tag der Arbeit ohne Arbeit- 31.000 Kärntner Unternehmerinnen und Unternehmer schaffen 180.000 Arbeitsplätze. Und wünschen Ihnen einen schönen 1. Mai!
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