Alte Nikolaikirche Römerberg Frankfurt am Main

Evangelisch-lutherische
Mai/Juni 2015
Alte Nikolaikirche
Römerberg Frankfurt am Main
Aus dem Inhalt
l Konfirmation am 31. Mai
l Ausflüge für Senioren
l Umzug in die Saalgasse
l Beginn der „Abendkirchen“
Jetziges Gemeindehaus,
Römerberg 9
Gemeindehaus im Bau, Klein-Nürnberg,
Hinter dem Lämmchen 8
Gemeindehaus ab 9. Juni 2015, Saalgasse 17, 60311 Frankfurt
Foto/Collage: Gerhard Jahn
Wort zur Zeit
„Und sie warfen das Netz aus …“
Wer in der ehemaligen Altstadt wohnt,
geht vermutlich hin und wieder an ihm
vorbei, wohl ohne zu ahnen, wer eigent­
lich an der Hauswand gegenüber der
Bau­
stelle des Historischen Museums
dar­gestellt ist. Der bärtige Mann mit dem
Heiligenschein ist niemand anderes als
Petrus, der am ersten Osterfest mit sei­
nem Fischernetz am See Tiberias steht
(Johannes 21).
Passend, dass sich dieses Mosaik am
neuen Gemeindehaus unserer St. Pauls­
gemeinde, der ehemaligen Propstei, in
der Saalgasse befindet. Denn es stellt
dar, was uns zu Ostern versprochen wird
– Aufbruch und Neubeginn, und vermit­
telt, was uns zu Ostern geschenkt wird
– Gemeinschaft mit dem Auferstandenen
und neue Aufgaben, um Gottes kommen­
dem Reich Gestalt zu geben.
Damals am Ufer haben Petrus und die
Jünger Jesus zunächst nicht erkannt.
Aber gerade an „Ufern“ des Lebens ist
er gegenwärtig:
•dort, wo wir ablegen wollen, was ver­
gangen ist, Verletzungen und Schmerz
hinter uns lassend;
•dort, wo wir Schritte einem neuen
Ziel entgegen gehen möchten;
•dort, wo wir eigene Grenzen spüren
und uns nach Halt sehnen.
Liebe Leserin,
lieber Leser,
wir bedanken uns für die rege Wahlbeteiligung.
Bitte haben Sie noch etwas Geduld,
bis das endgültige Wahlergebnis im
nächsten Gemeindebrief veröffentlicht wird.
Im Juni steht der Umzug in ein neues
Gemeindehaus im Vordergrund. Bitte
merken Sie sich jetzt schon die neue
Adresse Saalgasse 17. Die Telefonnummer 069 284235 bleibt erhalten.
Am 13. September wird es dann
einen „Tag der offenen Tür“ geben.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Redaktionsteam
2
Die Ostererzählung
bei Johannes ist eine
Grenzerzählung. Je­
sus wendet sich den
Jüngern an der Gren­
ze zwischen Wasser
und Land, zwischen
Nacht und Tag, zwi­
schen Leere und Fül­
le zu. Dem Auferstandenen
an dem Ufer, an
dem wir leben, zu
folgen bedeutet nicht
grundsätzlich weg­
zu­gehen, sondern oft
zu Hause, an den
Ufern, wo wir leben,
zu bleiben und dort
das Netz auszu­
werfen. Dem Aufer­
standenen zu fol­
Die Jünger stehen
gen be­
deutet viel­
zunächst mit leeren
Hän­
den da. „Werft
leicht, dass wir uns
das Netz aus zur
um Thomas oder
Rechten des Bootes“,
Ze­­bedäus kümmern,
wenn sie zu alt wer­
sagt Jesus“, „so wer­
det ihr finden.“ Und
den zum Fischen.
wie sie finden ! Vom
Oder vielleicht heißt
Aufer­stan­denen haben
es, dieselben alten
sie den Mut bekom­
Netze auf eine neue
men, es noch einmal
Weise auszuwerfen
oder aus einem neu­
zu pro­bieren. Oft ist
en Grund. Oder viel­
es nicht mehr als
dies: die „andere“
leicht bedeutet es,
Sei­­te einnehmen, die
anderes zu tun mit
Sicht wechseln, es
den Fischen, die wir
fangen oder das
noch einmal anders
Geld, das wir für
ver­suchen. Und dies­
die Fische verdie­
mal klappt es.
nen, anders auszu­
geben. Für manche
Die Geschichte geht
weiter: „Da warfen
wird Nachfolge hei­
ßen, nicht mehr,
die Jünger das Netz
aus und konn­
ten´s
son­dern weniger zu
nicht mehr ziehen
tun, damit genügend
we­gen der Menge der
Zeit für einen Spa­
Fi­sche.“ Ein voller Er­
ziergang am Ufer
bleibt oder zu schau­
folg! Man lernt, Got­
tes Beistand nicht Petrus, der Fischer
en und zu staunen,
we­niger in den Nie­ Wandmosaik, Saalgasse 17
wie das Licht sich
auf dem Wasser
derlagen als in den
Erfolgen zu erkennen. Auf die Größe spiegelt, dem Schöpfer bei seinem Werk
des Fangs kommt es nicht an, sondern zu­zuschauen. Vom neuen Gemeindehaus
darauf, dass sein Wort uns leitet, und aus sieht man ein Stück des Mains…
dass dort, wo wir unsere Netze auswer­
Andrea Braunberger-Myers, Pfarrerin
fen sollen, Über­ra­schendes auf uns war­
tet.
Der Schöpfer des Mo­saiks aus dem Jahr
Mit der Gewissheit, dass er bei uns ist 1959, der Kunst­maler Prof. h. c. Hans
und das uns Unmögliche tun kann, Heinrich Adam (*28. Oktober 1919 in
schickt Gott uns im Namen Jesu zu den Aachen; † 19. April 2007 in Bad Tölz),
Menschen, die sich schwer tun an den lebte über drei Jahrzehnte in Arnolds­
Ufern dieser Welt: etwa den Flüchtlin­ hain im Taunus und schuf hauptsächgen, die am Ufer einen neuen Anfang lich Kirchenfenster in Frankfurt am Main,
suchen, den Menschen, die die Grenzen darunter die Kirchenfenster der Heiligihrer Kraft erreicht haben und keinen geistkirche des Dominikanerklosters und
Ausweg sehen. „Weide meine Scha­fe“, die Kirchenfenster der Neuen St. Nicolaisagt Jesus schließ­
lich zu Petrus am Kirche. Ferner gestaltete er die Mosaiken
des Römers.
Ufer des Sees.
Konfirmation am 31. Mai 2015
Wie schnell ist die Zeit vergangen und
wie sehr sind die Jugendlichen in dieser
Zeit gewachsen, körperlich und geist­
lich!
Nach den Weihnachtsferien 2014 haben
wir angefangen – acht, später neun
Jun­gen und Mädchen aus der Paulsge­
meinde im Alter von 13 oder
14 Jahren, die sich gerne
konfirmieren lassen wollten.
Gleich zu Anfang haben wir
Eisenach mit seinen Luther­
stätten besucht und viel über
diesen wich­tigen Vorfahren im
Glauben gelernt. Die Liturgie
in der Alten Ni­kolaikirche, das
Abend­
mahl, Bibelkunde mit
Besuch im Frankfurter Bibel­
haus, das Kir­chenjahr mit sei­
nen Festen, ein zeitgemäßes
Verständnis der Schöp­fungs­­geschichte,
Frie­dens­ethik, der Psalm 23, das Glau­
bensbekenntnis stan­
­den auf unserem
Programm. An Weihnachten 2014 bot
die Gruppe in der Kinderchristvesper ein
an­
spruchsvolles Krippenspiel dar. An­
hand eines Besuches im Hospiz im
Rechneigraben dachten wir über Leben
und Tod nach. Die Beschäftigung mit den
10 Geboten ließ uns nach den Regeln
für unser Leben fragen. Und die zweite
Konfirmandenklausur nach Bethel mit
der Konfirmandengruppe der NicolaiGemeinde zum dortigen Diakoniewerk
forderte uns angesichts von Menschen
mit Behinderungen dazu auf, die „Norm“
für das Leben zu hinterfragen.
Nun geht die Konfirmandenzeit zu Ende.
Die Mädchen und Jungen werden in
den nächsten Wochen ihr je eigenes
Glaubensbekenntnis formulieren und ih­
ren gewachsenen und verständiger ge­
wordenen Glauben im Vorstellungsgottesdienst am Sonntag, 10. Mai um
9.30 Uhr zum Thema „10 Gebote und
das Gedenken der Bücherverbrennung“
den Gottesdienstbesuchern zeigen. Das
Thema verspricht spannend zu werden –
mit viel Zeit zur Diskussion im Anschluss
an den Gottesdienst.
Kostbarkeit aus der Bibel
Am Sonntag, 31. Mai um 9.30 Uhr findet die Konfirmation statt, in der die
Jugendlichen sich aus eigener Entschei­
dung Jesus Christus anvertrauen wer­
den und so das Versprechen ihrer Eltern
bei ihrer Taufe vor vielen Jahren ablö­
sen. Da­zu lädt die St. Paulsgemeinde
herzlich ein.
Fotos: A. Braunberger-Myers
Konfirmiert werden:
Anna-Katharina Freund, Ulrich Hildebrandt, Patrick Hofbauer, Sally Ibeling,
Niels Jammer, Heiko Klein, Lisa Krutzinna, Theo Laschewski, Berenike
Vogt.
Ein Schriftgelehrter versuchte
ihn und fragte:
Meister, welches ist das höchste
Gebot im Gesetz?
Jesus antwortete: „Du sollst
den Herrn, deinen Gott, lieben
von ganzem Herzen, von ganzer
Seele und von ganzem Gemüt“
(5. Mose 6,5). Dies ist das
höchste und größte Gebot.
Das andere aber ist dem gleich:
„Du sollst deinen Nächsten
lieben wie dich selbst“ (3. Mose
19,18).
Mt. 22,36-38
Gebet aus der Paulsgemeinde
Unser Gott,
lass uns dir aufrichtig nachfolgen, wie du es in deinen
Geboten vorgegeben hast.
Amen.
Vorstellungsgottesdienst
der Konfirmanden,
Alte Nikolaikirche, 10. Mai
Monatssprüche
Mai
Alles vermag ich durch den,
der mir Kraft gibt.
Phil. 4,13
Möge Gott ihre Füße auf weiten Raum
stellen und ihnen immer wieder neu
Halt und Zukunft geben! Und mögen sie
die St. Paulsgemeinde mit ihrer Neugier
und Kritik weiterhin begleiten.
Andrea Braunberger-Myers, Pfarrerin
Juni
Ich lasse dich nicht los, wenn du
mich nicht segnest.
1. Mose 32,27
3
Rückblicke
Internationaler Frauentag, 8. März
Goldene Konfirmation
Politische „Brotbrocken“ aus dem vorhergehenden
Gottesdienst mit dem Ev. Frauenbegegnungszentrum
würzten die Suppe beim anschließenden Essen auf
dem Römerberg.
feierte Jutta Lauschke im Gottesdienst am Palmsonntag und ließ sich
neu einsegnen.
„Schiffs-Taufe“ am 12. April
Louise wurde getauft, die zweite Tochter der Inhaber­
familie der Primus Linie auf dem Main. Und wo anders
als auf einem Schiff, hier der „Wikinger“, konnte diese
Taufe stattfinden? Die Kinder, die diesen Krabbelgottes­
dienst unserer Gemeinde auf dem Schiff miterlebten,
fanden es jedenfalls äußerst spannend.
Fotos: Gerhard Jahn
Osternacht, 5. April
4
Nach dem Entzünden der Osterkerze um 5.45 Uhr auf dem Römer­
berg und dem Gottesdienst in der Kirche, konnten sich die Besucher
bei einem gemeinsamen Osterfrühstück im Gemeindehaus stärken.
Kirchenputztag
am Samstag, 9. Mai 2015,
10 bis 13 Uhr
Viele fleißige Hände werden benötigt, um,
zusammen mit dem Kirchenvorstand, un­
serer Kirche wieder neuen Glanz zu ge­
ben.
Im Anschluss bedankt sich die Gemeinde
mit einem Imbiss in der Kirche.
Melden Sie sich bitte im Gemeindebüro,
Telefon 069 284235.
Ein herzliches Dankeschön!
Kinder-Gottesdienst
Sonntag
17. Mai, 11.15 Uhr
Krabbelgottesdienst
(0-5 Jahre)
21. Juni, 11.15 Uhr
Familiengottes­
dienst (6-12 Jahre)
tei Rhein-Main. Für Kinder gibt es
während des Gottesdienstes eine be­
sondere Aktion.
Ökumenisches Pfingstfest
Pfingstmontag, 25. Mai 2015
Unter dem Motto „Verrückt? BeGEIS­
Tert. Klug!“ feiert die Evangelische
Kirche in Frankfurt am Pfingstmon­
tag, 25. Mai 2015, ihr traditionelles
Ökumenisches Pfingstfest. Der Tag
beginnt um 11 Uhr mit einem OpenAir-Gottesdienst auf dem Frankfurter
Römerberg. Die Predigt hält Stadtde­
kan Dr. Achim Knecht. Für die Musik
sorgen die Band Habakuk, Blech Pur
sowie die Posaunenchöre der Props­
„Sonnengesang
des Franz von Assisi“
Tanzgottesdienst am Sonntag,
28. Juni, 11.15 Uhr
Kurz nach dem Johannistag (21. Juni)
soll dieser Gottesdienst das Lob der
Schöp­fung und ihres Schöpfers tan­
zend zum Ausdruck bringen. Die Tanz­
Anschließend laden ab 12.30 Uhr das
Pfarramt für Ökumene, der Evangeli­
sche Regionalverband Frankfurt am
Main und die Gemeinden des Inter­
nationalen Konvents Christlicher Ge­
meinden Rhein-Main e. V. zum Inter­
nationalen Fest in das Dominikaner­
kloster, Kurt-Schumacher-Straße 23,
ein. Gemeinden aus Afrika, Asien,
Amerika und Europa erwarten die
Gäste mit kulinarischen Köstlichkei­
ten aus vielerlei Küchen dieser Welt
sowie einem Kultur- und einem Kin­
derprogramm im Klosterhof. Das Got­
teslob mit biblischen Texten und Ge­
beten in vielen Sprachen sowie Chö­
ren und Liedern aus der weltweiten
Ökumene beschließt das Fest um
16.15 Uhr in der Heiliggeistkirche im
Dominikanerkloster.
gruppe von Lilo Nold wird die vier
Elemente darstellen und das Vater
Unser tanzen, bei einem Pilgertanz
kann sich die ganze Gemeinde betei­
ligen.
Diese Gottesdienste haben in der St.
Paulsgemeinde eine lange Tradition
und sind verbunden mit einer Andacht,
Leitung Pfrn. Braunberger-Myers.
Ab 9. Juni heißt die neue
Adresse Saalgasse 17
Der seit Jahren angekündigte Umzug
unserer Gemeinde wird nun Wirklichkeit:
In der ersten Juniwoche findet der Um­
zug von Gemeindehaus und Pfarrdienst­
wohnung in die ehemalige Propstei in
der Saalgasse 17 statt, gleich hinter der
Alten Nikolaikirche und neben der Bau­
stelle für das neue Historische Museum.
Seit Monaten schon wird das Haus für
die St. Paulsgemeinde zusammen mit
der Indonesischen Kristusgemeinde re­
noviert. Beide Gemeinden teilen sich
die drei Versammlungsräume im Erd­ge­
schoss und im 1. Stock; die Kristusge­
meinde bezieht außerdem ein neues
Büro im Dachgeschoss des Hau­ses Saal­
gasse 15. Auch ein kleiner Gartenstrei­
fen im Hinterhof ge­hört zur neuen ge­
meinsamen Liegenschaft.
Deutlich kleiner und kom­pakter als am
Römerberg 9 sind die neuen Räume, die
den Gemeindegruppen und Gästen zu­
künftig zur Verfügung stehen. Doch diese
beengte Raumsituation wird nur etwa
drei Jahre dauern: Nach Fertig­stellung
des Hauses Klein Nürnberg im neuen
Dom/Römer-Areal, ver­mutl­ich Ende 2017/
Anfang 2018, werden sich die Gemein­
den erneut auf den Weg machen, und
dann das endgültige Quartier beziehen.
Andrea Braunberger-Myers
Abendkirchen
Freitag, 26. Juni,
20 Uhr
„Schaurig-schöne
Geschichten“
Melodrame und Balla­
den aus vier Jahrhun­
derten von J. Kuhnau,
Max v. Schillings, Schumann, Schubert u.a.
Karin und Felicitas Baumann, Rezitation
und Gesang; Markus Valk, Rezitation;
Christian Baumann, Klavier und Orgel
Freitag, 3. Juli, 20 Uhr
„Sommerkonzert in D“
W. A. Mozart: Ouverture zu „Idomeneo“,
Violinkonzert D-Dur,
F. Schubert: Sinfonie Nr. 3 D-Dur
Nathan Mierdl, Violine; Jugend-MusikEnsemble, Leitung: Simon Edelmann
5
Poesie am Sonntag
in der Alten Nikolaikirche
Einladung zum Verweilen,
Hören und Austauschen
am Sonntag, 10. Mai, 13 Uhr
Gedenktag der Bücherverbrennung
„DIE MIETSKASERNE“
1931, Ernst Erich Noth
„SCHICKSALE HINTER SCHREIBMASCHINEN“
1930, Anita Brück
Lesung und Gitarrenmusik:
Monika Geselle,
Christine Mährle
Mittwoch, 20. Mai
„Frühling an der Bergstraße“
Seniorenausflug nach
Bensheim und Umgebung
Der erste Ausflug in diesem Jahr,
gemeinsam mit den Gemeinden St.
Nicolai und Luther, geht an die Berg­
straße. Erstes Ziel ist die interes­
sante, malerische Stadt Bensheim.
In zwei Gruppen werden die Teilneh­
menden durch die historische Alt­
stadt geführt, bevor ein gemütliches
Lokal zum Mittagessen einlädt.
Am Nachmittag geht es vorbei an
Fürstenlager und Felsenmeer durch
den Oden­wald. In einem hübschen
Café wird noch einmal eingekehrt.
Ausflug nach Worms
„Warmaisa“ –
das jüdische Worms
Samstag 30. Mai
Kaum eine andere europäische Stadt
besitzt eine derartige Vielfalt bauli­
cher Zeugnisse einer reichen jüdi­
schen Geschichte und Tradition aus
zehn Jahrhunderten wie „Warmaisa“,
so der he­bräische Name der Stadt.
Eine ausführliche Führung eröffnet
einen weiten Horizont dazu. Danach
bleibt Zeit für eigene Erkundungen
der Stadt.
Treffpunkt: 9:45 Uhr vor DB-Zen­
trum im Hauptbahnhof
Rückkehr: ca. 18 Uhr
Kosten: 15 € (Fahrt/Führung)
Barzahlung vor Ort
Ausflug nach Heppenheim
Besuch des Martin-BuberHauses
mit anschließendem Spargelessen
Mittwoch, 17. Juni
Treffpunkt: 9:30 Uhr U-Bahnsta­tion
Habsburgerallee / Ausgang Wald­
schmidt­straße
Rückkehr: ca. 16 Uhr
Kosten: 15 € (Fahrt/Führung)
Anmeldungen: Monika Geselle,
Diplom-Pädagogin, Erwachsenenbil­
dung und Seniorenarbeit in den ev.
Gemeinden St. Nicolai und St. Pauls.
Telefon 069 943451-18,
E-Mail [email protected]
Der Tag beginnt mit einer Andacht
in der Neuen St. Nicolai-Kirche um
9.15 Uhr.
Die Abfahrt in St. Nicolai ist für
9.30 Uhr, Luther: 9.45, Paulsplatz:
10 Uhr vorgesehen, Rückkehr wird
gegen 19 Uhr sein.
Der Kostenbeitrag von 25 € ist bei
der Anmeldung im Gemeindebüro zu
entrichten.
6
BRILLEN-WEISS
am Römer · 069/282133
Bericht aus dem
Kirchenvorstand
März 2015
In seiner Sitzung vom 3. März befasste
sich der Kirchenvorstand mit den Fi­
nanzen. Der Haushaltsplan für 2015 wur­
de mit Einnahmen und Ausgaben von
560.602,00 Euro einstimmig beschlos­
sen. Diese Summe beinhaltet den Kin­
dergarten mit 480.775,00 Euro. Das
Haushaltsjahr 2014 schließt mit einem
Minus von 538,09 Euro. Der Kirchenvor­
stand beschloss als Ausgleich eine Ent­
nahme aus den Rücklagen.
Für die Innenraumgestaltung des neuen
Gemeindehauses Klein Nürnberg gibt es
bereits Pläne. Entscheidungen werden
getroffen, sobald die Kosten bekannt
sind.
Stadtdekan Dr. Achim Knecht informier­
te zur Neuausschreibung der Stadtkir­
chenpfarrstelle: Die gesamtkirchliche
Stel­
le wird die Alte Nikolaikirche als
ein Tätigkeitsfeld haben, zum anderen
auf gesamtstädtischer Ebene eingesetzt
werden. Alle Parteien legen Wert auf
eine gute Zusammenarbeit zwischen
Stadtkirchenpfarrer/in und St. Paulsge­
meinde.
Aus den Ausschüssen wurde von der
Planung zur „Nacht der Kirchen“ am
2. Oktober sowie zu „Frankfurt liest
ein Buch“ berichtet. Das Programm der
Abendkirchen liegt vor, die am 26.6.
beginnen. Am 13.9. findet die Einfüh­
rung des neuen Kirchenvorstands statt,
im Anschluss daran die Einweihung des
Gemeindehauses in der Saalgasse. Da
wir dort kleinere Räumlichkeiten zur
Verfügung haben, wird der Herbstbasar
diesmal in einem kleineren Rahmen am
1. Adventswochenende stattfinden.
Eine traurige Nachricht: Dr. Dieter Stras­
ser, der vielen als Prädikant und als
ehemaliger Vorsitzender des Kirchenvor­
standes (1970 – 1985) bekannt ist, ist
ver­storben. Die Paulsgemeinde ist ihm
zu großem Dank verpflichtet. Unser Bei­
leid gilt seiner Familie.
Birgit Schauwecker
Veranstaltungen
im Gemeindehaus
Gemeindenachmittage:
Mittwoch, 13. Mai, 15 Uhr
„Fast 60 Jahre Gemeindehaus
Römerberg 9…“
Mittwoch, 17. Juni, 15 Uhr
„Neues Haus Saalgasse 17…“
Flötenspielkreise:
Kontakt: Johanna Oswald,
Tel. 06101 403841
Kinderchor (ab 5 Jahren):
mittwochs, 17 Uhr
Kontakt: Johanna Oswald
Seniorenclub:
mittwochs 15.00 – 17.00 Uhr
Kontakt: Margarete Mischur
Handarbeitskreis:
donnerstags, 15.00 Uhr
28.5., 25.6.
Kontakt: Lieselotte Trippel
Tel. 2979290
Heinrich-Schütz-Kantorei:
donnerstags, 20.00–22.00 Uhr
Kontakt: Karin Baumann
AL-ANON:
dienstags, 10.30 Uhr,
freitags, 19.30 Uhr
Kontakt: Mo–Fr,
Tel. 0201 773007
Meditativer Tanz:
Sa. von 10 -12 Uhr, 14-tägig
Kontakt: Lilo Nold
Tel. 722083
Familiennachrichten
Bestattet wurden:
Fritz Werndt, 73 Jahre
Günter Ernst, 91 Jahre
Dr. Dieter Strasser, 77 Jahre
Ruth Weyrich geb. Bauch, 92 Jahre
Getauft wurden:
Emma und Elisa Meyer
Lilly Ehmann
Louise Grabianowski
Kollekten
Mai
01.05. Arbeit mit Senioren
03.05. Kirchenmusikalische Arbeit
in der EKHN
10.05. Gottesdienste der Gemeinde
14.05. Evangelische Weltmission
17.05. Jugendmigration, Aussiedler,
Flüchtlinge und Asylsuchende
24.05. Arbeit des Ökumenischen Rates
der Kirchen
25.05. Gottesdienstkollekte auf dem
Römerberg
31.05. Konfirmation: eigenes Projekt
der Konfirmierten
Juni
07.06. Dt. Ev. Kirchentag (DEKT)
14.06. Arbeit mit Senioren
21.06. Nieder-Ramstädter Diakonie
28.06.Kirchenmusik
Themenabende
„Evangelisch aus
gutem Grund“
Die monatlichen Themenabende
werden aufgrund des Umzugs des
Gemeindehauses bis September
ausgesetzt und kehren dann in
neuem Format zurück.
A. Braunberger-Myers, Pfarrerin
Bericht aus dem
Kirchenvorstand
April 2015
immer wieder größere Kundgebungen
statt. In den vergangenen Wochen waren
dies unter anderem die Demonstratio­
nen der Blockupy-Bewegung sowie von
einem Pegida-Ableger. Im Kirchenvor­
stand wurde das Vorgehen an Demons­
trationstagen hinsichtlich Öffnungszeiten
sowie der Anfragen von Polizei oder
Medienvertretern abgestimmt. An „Pe­
gida-Tagen“ wird an der Alten Nikolai­
kirche wie beim vergan­genen Mal ein
Banner mit dem Mose-Zitat 3. Mose 19,
33 + 34a angebracht.
Der Kirchenvorstand beschloss die Jah­
resrechnung 2013 sowie den Kollekten­
plan für das 2. Halbjahr 2015.
Aufgrund fehlender Unterkunftsmöglich­
keiten wird in 2015 keine Gemeindefrei­
zeit stattfinden. Für 2016 ist wieder eine
Gemeindefreizeit im September ge­plant.
Das Land Hessen richtet in diesem Jahr
die Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag
der Wiedervereinigung am 3. Oktober
aus. Der Stadtkirchenausschuss bereitet
zu diesem Anlass eine Tagung in Ko­
operation mit Frau Dr. Katharina Kunter
und Frau Pfarrerin Sengespeick-Roos
vor. Diese Veranstaltung wird am 26.9.
im Foyer der Paulskirche stattfinden.
Am 13.4. wurde die Veranstaltungsreihe
„Frankfurt liest ein Buch“ zum Buch „Grü­
ße und Küsse an alle – Die Geschichte
der Familie von Anne Frank“ von Mirjam
Pressler eröffnet. Die St. Paulsgemeinde
beteiligt sich mit einer Lesereihe zum
Kapitel 2 „Tante Helene“ in der Alten
Nikolaikirche.
Am 12.4. wurde die Veranstaltungsreihe
„Poesie am Sonntag“ erstmals um 13 Uhr
in der Alten Nikolaikirche durchgeführt.
In seiner Sitzung am 14. April beschäf­ Aufgrund einer verbesserten Öffentlich­
tigte sich der Kirchenvorstand mit dem
keitsarbeit (Presse, Flyer) sowie des ge­
aktuellen Stand zum neuen Gemeinde­ änderten Orts und der geänderten Zeiten
haus „Klein-Nürnberg“. Inzwischen liegt
stieß diese Veranstaltung auf größere
ein Entwurf für die Innenraumgestal­ Resonanz.
tung und eine Kostenübersicht (inkl.
eines Vor­schlags zur Kostenteilung) vor. Die Vorbereitungen zur Kirchenvor­
Diese werden in den kommenden Mo­ standswahl am 26.4. sind abgeschlos­
naten zwischen dem Architekturbüro, sen. Jedoch wurde festgestellt, dass
dem Evangelischen Regionalverband, der
ein Teil der Wahlbenachrichtigungen die
Kristusgemeinde und der St. Paulsge­ Wahlberechtigten nicht erreicht haben.
meinde weiter abgestimmt und ange­ Dieses Problem wird an die verantwort­
passt werden müssen.
lichen Stellen adressiert und um Abhilfe
gebeten.
Vor der Alten Nikolaikirche finden auf­
grund ihrer Lage direkt am Römerberg
Christine Mährle
7
Anschriften
Vorsitzender des Kirchenvorstandes
Martin Hunscher
[email protected]
Pfarrerin
Andrea Braunberger-Myers
ab 9. Juni: Saalgasse 17, 60311 Frankfurt,
Tel. 28 43 69
[email protected]
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Pfarrstelle für Stadtkirchenarbeit
zurzeit vakant
Gemeindebüro
Römerberg 9
ab 9 Juni: Saalgasse 17, 60311 Frankfurt,
Tel. 28 42 35, Fax 13 37 95 95
Di., Mi., Fr., von 10.00 bis 12.00 Uhr
[email protected]
www.paulsgemeinde.de
Organist
Dr. Christian Baumann
[email protected]
Kantorin
Karin Baumann
[email protected]
Küster und Hausmeister
Carsten Schwöbel
Battonnstr. 2, Tel. 13 37 79 65
[email protected]
Kindergarten
Große Fischerstraße 28, Tel. 29 11 29
Fax: 21 08 48 83
Leiterin: Christine Moses
[email protected]
Einkaufsservice 60 plus des Diakonischen Werkes
Tel. 2 99 25 51 30
Seniorenarbeit im Planungsbezirk
Monika Geselle, Gemeindepädagogin
[email protected]
Tel. 0170 170 58 11
Diakoniestation gGmbH
im Ev. Pflegezentrum
Battonnstraße 26 –28b, Tel. 25 49 21 23
„Patronatsverein Alte Nikolaikirche
Frankfurt am Main e. V.“
[email protected]
Frankfurter Sparkasse
IBAN: DE09 5005 0201 0200 1022 49
BIC: HELADEF1822
Ev.-luth. St. Paulsgemeinde
Frankfurt am Main
Postbank Frankfurt am Main
IBAN: DE14 5001 0060 0169 2496 03
BIC: PBNKDEFF
Freundeskreis Musik in der Alten
Nikolaikirche, Frankfurt am Main
Postbank Frankfurt am Main
IBAN: DE37 5001 0060 0022 5556 04
BIC: PBNKDEFF
Gottesdienste
Jeden Sonntag um 15.00 Uhr ­findet in der Kirche oder im Gemeindehaus der Gottesdienst der Indonesischen Kristus­­gemeinde Rhein-Main statt.
Sonntag, 3. Mai (Kantate)
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit
Einzelkelchen
Pfrn. Braunberger-Myers
11.15 Uhr Singen aus dem Gesangbuch
am Sonntag Kantate
Pfrn. Braunberger-Myers
Christian Baumann, Orgel
Sonntag, 31. Mai (Trinitatis)
9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst
Pfrn. Braunberger-Myers
Sonntag, 10. Mai (Rogate)
9.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst
der Konfirmandengruppe
mit Pfrn. Braunberger-Myers
Dienstag, 9. Juni
19.00 Uhr Ökum. Frauengottesdienst
„You’ll never walk alone“
Dienstag, 12. Mai
19.00 Uhr Ökum. Frauengottesdienst
„Tausend gute Gründe“
Donnerstag, 14. Mai (Himmelfahrt)
10.30 Uhr Dekanatsgottesdienst
im Holzhausenpark
Sonntag, 17. Mai (Exaudi)
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
mit Taufen
Pfrn. Braunberger-Myers
11.15 Uhr Krabbelgottesdienst
„Seht die Lilien auf dem Felde“
Pfrn. Braunberger-Myers
Sonntag, 24. Mai (Pfingstsonntag)
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Pfrn. Braunberger-Myers
Montag, 25. Mai (Pfingstmontag)
11.00 Uhr Open-Air-Gottesdienst
auf dem Römerberg
Predigt: Stadtdekan Dr. Knecht
anschließend
Fest im Dominikanerkloster
Sonntag, 7. Juni (1.S.n.Trinitatis)
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
mit Einzelkelchen
Pfrn. i.R. Engler-Heidle
Sonntag, 14. Juni (2.S.n.Trinitatis)
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Pfr. i.R. Schmidt
11.15 Uhr Heiteres Konzert für
Leute von 9-99
Johann Kuhnau: Der Streit
zwischen David und Goliath
Christian Baumann, Orgel
Karin Baumann, Rezitation
Sonntag, 21. Juni (3.S.n.Trinitatis)
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
mit Taufe
Pfrn. Braunberger-Myers
11.15 Uhr Familiengottesdienst
„Kirche – ein starkes Team“
Pfrn. Braunberger-Myers
Sonntag, 28. Juni (4.S.n.Trinitatis)
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Pfrn. Braunberger-Myers
11.15 Uhr Tanzgottesdienst
„Sonnengesang des
Franz von Assisi“
Leitung: Lilo Nold
Liturgie:
Pfrn. Braunberger-Myers
Ökumenisches Friedensgebet am 26. Mai und am 30. Juni, jeweils um 18 Uhr
Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev.-luth. St. Paulsgemeinde, Frankfurt/Main
Verantwortlich: Andrea Braunberger-Myers, Saalgasse 17, 60311 Frankfurt/Main,
Tel.: 069 284369, E-Mail: [email protected]
Layout und Druck: Ariel Druck- und Verlags GmbH, Berner Str. 115, 60437 Frankfurt am Main