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AEROdaily
Freitag 17.04.2015
Herzlich willkommen auf der
AERO 2015! AEROdaily berichtet
Die Diamond-Show ist zurück!
täglich aus Friedrichshafen
über die wesentlichen Höhepunkte und Neuheiten. Besuchen Sie mit der FliegerRevue
Europas Leitmesse für die
Allgemeine Luftfahrt.
Fliegender Bär, übergroß
Aus Alaska stammt die Bärenart Kodiak, die diesem
robusten Flugzeug den Namen gab: Der Zehnsitzer
von Quest Aircraft ist zwar für den rauen Buscheinsatz konzipiert worden, soll nun aber auch in Europa
auf Kundenfang gehen.
lesen Sie weiter auf S. 4
Fliegendes Ei – C4 nach ostern am Himmel
Flight Design kann einen Fortschritt bei seinem Viersitzerprojekt C4 melden. Der Prototyp absolvierte am
9. April im sächsischen Kamenz erfolgreich seinen
Erstflug. Angetrieben wird die Maschine von dem
frisch zertifizierten Continental-Motor iO-360-AF.
lesen Sie weiter auf S. 5
Vortrag
Horten nurflügel-Jets
Freitag, Samstag 12 Uhr
Raum Bodensee
Foto: Kluge
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Fliegender Wal, ultraleicht
Das amphibische Ultraleichtflugzeug Flywhale war
als Projekt schon ein Star auf der AERO 2012. inzwischen ist es fast marktreif, und die ersten zehn Exemplare werden für 128 000 Euro netto angeboten.
lesen Sie weiter auf S. 3
Aktuelles Flaggschiff der Diamond Produktfamilie ist die DA62.
„Meine letzte AERO-Pressekonferenz liegt
nun schon zwei Jahre zurück, aber wir
können nicht jedes Jahr mit Neuheiten
aufwarten“, erklärte Diamond-Firmenchef
Christian Dries noch einmal die Absenz
des Unternehmens 2014.
Umso eindrucksvoller fiel danach das Pro­
jektfeuerwerk aus, an dem die 545 Mitarbei­
ter derzeit arbeiten. Bereits länger bekannt
und bestens etabliert ist das Angebot von
Spezialflugzeugen zur Erdbeobachtung so­
wie für Polizei­ und Grenzüberwachungsein­
sätze: „Aufgrund der unsicheren politischen
Situation in vielen Teilen der Welt wächst
hier die Nachfrage“, sagte Dries. Neuerdings
soll auch Sensortechnik des französischen
Herstellers Thales und von chinesischen
Anbietern integriert werden. Weitere Ent­
wicklungsfelder im technologischen Bereich
sind Fly­by­Wire­Steuerungen sowie elek­
trische und Hybridantriebe. Gemeinsam
mit einem chinesischen Projektpartner, an
dem Diamond beteiligt ist, wird zudem ein
Dreizylinder­Dieselmotor mit einer Leistung
von 85 kW reif für den Einsatz etwa in der
zweimotorigen DA20 Katana gemacht. Als
erst seit kurzem bereits fliegende Produkte
können am Diamond­Stand die von einer
ukrainischen Propellerturbine angetriebene,
siebensitzige DA50 JP7 und ihre Schwester
DA62 mit zwei Dieselmotoren in Augenschein
genommen werden. „Wir haben neun DA62
am ersten Messetag verkauft“, gab Dries be­
kannt. Im nächsten Jahr soll dann wöchent­
lich eine Maschine gebaut werden.
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FliegerRevue AERO DAily
Freitag 17.04.2015
Foto: Kluge
Wieder da - Flywhale, der ultraleichte Wal
Flywhale vor dem Messegelände Friedrichshafen
Gemütlich schaukelt das kleine Flugboot
mit der markanten Linienführung auf dem
Friedrichshafener Messeteich - doch für
den ersten Luftsprung des Flywhale noch
vor Beginn der AERO 2015 hat es dann
doch nicht ganz gereicht.
Nur vier Tage vor Beginn der Messe ist beim
Hersteller die Vorläufige Verkehrszulassung
eingetroffen, die die gesetzliche Voraussetzung
für den Erstflug darstellt. Helmut Rind, der Ini­
tiator des ambitionierten Projekts, ist sich
aber sicher: „Wir werden sehr bald nach der
AERO fliegen!“ Die straff geplante Erprobung
soll die Zertifizierung durch den Deutschen
A V I O N I K
•
I N S T A L L A T I O N
Aeroclub bereits im kommenden Juli ermögli­
chen. Nach dem Erstflug des Vorgängerexem­
plars machten sich umfangreiche Änderungen
auch bei dem Bauformen erforderlich, sodass
das Programm sich ungeplant verzögerte. Der
konsequent als ultraleichtes Amphibium nach
den deutschen Regularien mit maximal 517,5
Kilogramm Abflugmasse inklusive Rettungssy­
stem ausgelegte Zweisitzer kann jetzt bei der
angepeilten Leermasse von 330 Kilogramm ne­
ben dem Piloten bis zu 135 Liter Kraftstoff für
einen acht Stunden langen Flug an Bord neh­
men. Eine Zulassung als Light Sport Aircraft,
die deutlich mehr Zuladung ermöglichte, ist
•
W A R T U N G
•
S E R V I C E
deutlich komplexer und teurer – Rind schließt
sie aber für die Zukunft nicht aus. Angetrieben
vom neuesten Rotax 912iS soll Flywhale 200
Kilometern pro Stunde Reisegeschwindigkeit
erreichen. Das erste Serienflugzeug für eine
Ultraleicht­Flugschule kann am Flywhale­Mes­
sestand besichtigt werden. Die ersten zehn
Serienflugzeuge sollen zum Sonderpreis von
netto 128 000 Euro verkauft werden.
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FliegerRevue AERO DAily
Verkehrspilotenlizenz mit dualem Studium
Die Verkehrsfliegerschule TFC Käufer aus Essen wird
in Kooperation mit der FOM Hochschule ab dem Sommersemester 2016 Bachelor of Arts-Abschlüsse für
ihre ATPl-Schüler anbieten. Schwerpunkt im Studiengang Business Administration werden Verwaltungsaufgaben im luftfahrtbereich sein. Die angehenden
Piloten können im dualen Studium über sieben Semester den Abschluss erreichen - und so ihre späteren Berufschancen verbessern.
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Foyer West 15/16
aller guten Dinge sind drei
Am Stand von Schleicher wird heute um 14 Uhr die
dritte Auflage der Firmenchronik „Rhön-Adler – Drei
Generationen Alexander Schleicher Flugzeugbau“
präsentiert und erste Exemplare werden auch verkauft.
Autor Peter F. Selinger hat die Geschichte des ältesten
noch aktiven Segelflugzeugherstellers abermals vervollständigt und um Details über Piloten und Mitarbeiter bereichert.
www.alexander-schleicher.de
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Stadt Ulm schreibt Berblinger
Flugwettbewerb 2016 aus
Unter dem Motto „Vision Donauflug“ hat die Stadt
Ulm einen Wettbewerb gestartet, um theoretische
lösungen für einen besonders umweltfreundlichen
Flug entlang des Donaulaufs zu finden. Prämiert werden lösungen für personentragende Flugzeuge oder
deren Komponenten. Der Wettbewerb ist mit 25 000
Euro dotiert, Einsendeschluss für Bewerbungen ist der
21. Juni 2016.
www.berblinger.ulm.de
Elf von Ekolot für 120-Kg-Klasse
Das einsitzige Pusher-Ul kann ohne komplexe Musterzulassung und Piloten-Medical betrieben werden.
Angetrieben von einem Einzylinder-Zweitakter mit
29 PS soll es unter 45 000 Euro brutto kosten und mit
einer französischen Ul-Zulassung angeboten werden.
www.ekolot.com
Halle a3, Stand 106
Rheinland Air Service vertreibt
Kodiak von Quest Air in Europa
Konsequent für Busch und Outback konzipiert: Kodiak von Quest Aircraft
Der Kodiakbär lebt in Alaska und ist neben dem Eisbären das größte an Land
lebende Raubtier der Welt.
Mit schierer Größe kann auch der fliegende
Namensvetter aufwarten, der seit nunmehr
14 Jahren bei Quest Aircraft in Idaho ge­
baut wird und nach der FAA­Zertifizierung
2007 bereits in 138 Exemplaren ausge­
liefert wurde. Auf der AERO 2015 hat die
imposante Maschine mit ihrer 750 Wellen­
PS starken PT6A­34­Propellerturbine und
einem Basispreis von knapp 1,8 Mio. Dollar
ihr offizielles europäisches Debüt.
Bis zu neun Personen können neben dem
Piloten mitfliegen, die maximale Zuladung
beträgt rund 1,6 Tonnen und die Reichwei­
te bis zu 1850 Kilometer. Sechs Exemplare
des robusten Hochdeckers sind derzeit
bereits in Europa mit amerikanischer Zu­
lassung im Einsatz, da das entsprechende
EASA­Zertifikat erst in 12 bis 18 Monaten
erwartet wird.
Seit Februar 2015 ist nun der in
Mönchengladbach beheimatete Rheinland
Air Service exklusiver Vertriebspartner des
Flugzeugs in Mittel­ und Westeuropa und
baut derzeit die entsprechende Händler­
struktur auf. „Die Kodiak kann innerhalb
einer Stunde Fallschirmspringer bis zu vier
Mal auf 12 000 Fuß Höhe bringen – die
Cessna Caravan schafft es in derselben Zeit
nur auf drei Umläufe“, beschreibt Patrick
Kapellmann, Executive Sales Assistant bei
RAS, ein Aufgabenfeld der Kodiak. Weitere
mögliche Anwendungen in Europa sind etwa
Urlauberflüge zu entlegeneren Gebieten auf
Schwimmern und mit großen Gepäckbehäl­
tern unter dem Rumpf – Nachfrage gibt es
laut RAS aus Schweden – sowie Flüge zu
extrem kurzen UL­Pisten, was aber nur in
Italien ausdrücklich erlaubt ist.
KontaKt
Quest aircraft
www.questaircraft.com
Halle a3, Stand 319
Foto: Kluge
KUrzmElDUngEn
Freitag 17.04.2015
Freitag 17.04.2015
Foto: Kluge
Flight Design C4 ist in der Luft
Der Viersitzer C4 von Flight Design hat erst wenige Tage vor der AERO erfolgreich seinen Erstflug absolviert.
Matthias Betsch, Chef der Flugzeugbaufirma Flight Design, informierte am Donnerstag auf der AERO über die Fortschritte im
Viersitzerprojekt C4.
Ein wichtiger Meilenstein wurde am 9. April,
wenige Tage vor der AERO, erreicht. Die C4
absolvierte im sächsischen Kamenz ihren
55­minütigen Erstflug, bei dem es „absolut
keine Überraschungen“ gab. Im Vergleich zu
einer Cessna 172 habe die C4 eine „gute Per­
formance“, und die Motorengeräusche seien
auffallend leise. Angetrieben wird die Maschine
von dem frisch zertifizierten Continental­Motor
IO­360­AF (AF steht für Alternative Fuel) mit
180 PS. Zukünftig soll das Flugzeug auch mit
Dieselmotor angeboten werden. Zu den Beson­
derheiten der C4 gehört eine Sicherheitszelle,
die im Fall eines Crashs Energie absorbiert. Als
Avionik wird das System G3X mit Touchscreen
von Garmin verwendet.
Nun wird die Flugerprobung fortgesetzt und zu­
gleich mit dem Bau der ersten serienkonformen
Exemplars begonnen, das dann im Oktober/
November dieses Jahres fliegen soll. Im ukrai­
nischen Werk von Flight Design wird derweil die
Serienproduktion vorbereitet. Die ukrainisch­
russischen Spannungen haben darauf keine
Auswirkungen.
Der Preis der Maschine von 220 000 Euro soll
weiterhin gelten. Die gegenwärtige Euroschwä­
che wird dadurch ausgeglichen, dass etwa die
Hälfte der Produktionskosten ebenfalls in Euro
entstehen. Daneben baut Flight Design der­
zeit eine Fabrik in Changzhou, China, auf. Dort
soll künftig die zweisitzige CTLS für den chine­
sischen Markt sowie für weitere Kunden im asia­
tisch­pazifischen Raum produziert werden.
KontaKt
Flight Design
www.flightdesign.com
Halle B1, Stand 101
Mit Schleppkupplungen und Rädern
weltweit im Geschäft
„Der Welt kleinste Weltfirma“ war einst
ein Slogan des vor 70 Jahren als kleine
Schlosserei gegründeten Familienbetriebs Tost, der heute mit gerade 15
Mitarbeitern als hoch spezialisiertes
Unternehmen weltweit im Geschäft
ist. Susanne Dupont führt das Münchner
Unternehmen gemeinsam mit ihrem Bruder
Michael Dörflein nun bereits in vierter Ge­
neration, wobei sie bereits die dritte Frau in
der Geschäftsführung ist: „Und alle sind Flie­
gerinnen, denn wir wollen ja auch mitreden
können“, betont sie nicht ohne begründeten
Stolz. Das wichtige Geschäftsfeld Schlepp­
kupplungen und Sollbruchstellen für Segel­
und Schleppflugzeuge entstand ab 1952 mit
der ersten selbst entwickelten Bugkupplung
parallel zum seither wachsenden Segelflug
in Deutschland. Heute jedoch wird mehr als
die Hälfte des Geschäftes mit dem Ausland
gemacht. Ab 1955 kamen Flugzeugräder
samt kompletten, für verschiedene Se­
gelflugzeughersteller maßgeschneiderten
Bremssystemen ins Fertigungsprogramm.
„Wir haben eine sehr hohe Fertigungstiefe.
Rad, Bremszange, Hauptbremszylinder und
alle Fittinge kommen aus unserem Haus.
,Made in München© ist dabei auch ein aner­
kanntes Qualitätsmerkmal“, sagt Susanne
Dupont. Eine weitere Produktreihe sind seit
1978 Rettungskörbe und Abseilsicherungen
für Hubschrauber­Einsatzkräfte. Tost Flug­
zeuggerätebau stellt sich heute dar als ge­
sundes, innovatives und global agierendes
deutsches Familienunternehmen und damit
eigentlich wohl noch immer als „der Welt
kleinste Weltfirma“.
KontaKt
tost gmbH
www.tost.de
Halle a1, Stand 112
FliegerRevue AERO DAily
Freitag 17.04.2015
Besuchen Sie
uns auf der
AERO 2015
in Friedrichshafen
15.-18.04.2015
Fotos: Jack, Kluge
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Stand 215
Atlas Air Service seit 20 Jahren auf
der AERO – eine Erfolgsgeschichte
www.fliegerrevue.aero
Seit 20 Jahren ist Atlas Air Service auf der
AERO präsent, und die Teilnahme in Friedrichshafen ist eine Erfolgsgeschichte.
An fünf Standorten in Deutschland bietet
der AAS seine Dienste rund um die Busi­
nessfliegerei an. Vom Verkauf von neuen
Geschäftsreiseflugzeugen und Helikoptern,
über Wartung und Reparatur, bis hin zur Pi­
lotenschulung und Werkstoffprüfung werden
alle relevanten Geschäftsfelder bedient. Die
größeren Maschinen werden in Bremen, Pa­
derborn, Augsburg und Stuttgart versorgt,
einmotorige in Ganderkesee. Dabei werden
Bremen und Augsburg wegen der gestie­
genen Nachfrage weiter ausgebaut.
CEO Dr. Nicolas von Mende bekräftigte,
dass die Teilnahme an der AERO überaus
erfolgreich sei. Im Vergleich zur Schweizer
EBACE, kämen hier mehr Kontakte mit Kun­
den zustande. AAS hatte als erster Aussteller
Businessjets zur AERO gebracht, mittlerweile
haben die meisten Jet­Hersteller nachgezo­
gen. Jetzt, so von Mende, gehe man einen
weiteren Schritt und präsentiere mit dem
Bell 525 Jet Ranger X einen fortschrittlichen
Helikopter.
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FliegerRevue AERO DAily
Freitag 17.04.2015
TrixyEye – Gyrocopter für Beobachtungsaufgaben
lasten, mitgeführt werden. Für den Einsatz
unter verschiedenen Umweltbedingungen ist
TrixyEye mit Kabinenheizung und einer Klima­
anlage ausgerüstet.
KontaKt
Fotos: Uwe W. Jack
Aufbauend auf dem bewährten Gyrokopter-Modell G4-2 hat Trixy Aviation eine
für Beobachtungs- und Überwachungsaufgaben spezialisierte Variante konzipiert. Mit militärischer Tarnung versehen, wurde TrixyEye auf der AERO 2015
vorgestellt.
Der Pilot vorne und ein Operator hinten im
Cockpit machen aus dem Fluggerät eine für
viele Anwendungen einsetzbare Plattform.
Mit einer maximalen Startmasse von 560 kg
ist TrixyEye mit einem Kameragimbal an
einem Ausleger ausgerüstet. Bei Verwen­
dung einer DynaPro­Kamera können in meh­
reren Spektralbereichen Daten gesammelt
werden. Die Kamera ermittelt die GPS­Koor­
dinaten des erfassten Ziels und legt sie mit
dem Bild zusammen ab.
Die 2,5 Stunden Flugzeit lassen sich für die
unterschiedlichsten Aufgaben nutzen: Von
der Luftbildfotografie über Verkehrs­ und
Grenzüberwachung bis zu Kontrollen tech­
nischer Infrastrukturen wie Strom­ oder Öl­
leitungen sind viele Anwendungen möglich.
Auch Lawinenschutz und Agrareinsätze sol­
len von dem kleinen Gyrokopter aus erledigt
werden.
Unterhalb des Rumpfes können auch ein Zu­
satztank für zwei zusätzliche Flugstunden
oder weitere Ausrüstungen, wie etwa Abwurf­
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www.trixyaviation.com
Halle B1, Stand 111
7
FliegerRevue AERO DAily
Fotos: Kluge
Diamond-Chef Christian Dries feiert die europäische Zulassung der DA62, die er
soeben aus den Händen des EASA Executive Directors Patrick Ky erhalten hat.
Matthias Betsch, Chef von Flight Design, ist
sehr zufrieden mit dem Erstflug der neuen C4.
Freitag 17.04.2015
Ist ein guter Zuhörer: Patrick Ky, der Executive Director
der europäischen Zulassungsagentur EASA, will die
Regeln für die Allgemeine Luftfahrt vereinfachen.
Die Geschwister Susanne Dupont und Michael Dörflein
sind stolz auf die 70 erfolgreichen Jahre der Firma Tost.
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Freitag 17.04.2015
Foto: Beckert
Neuheiten für Flugsimulationen
Vanessa Quandt präsentiert die
Software-Neuheiten bei Aerosoft.
Am heimischen PC die Welt mit dem Flugzeug erkunden und Abenteuer erleben:
Die Aerosoft GmbH aus Paderborn hat
sich in über 25 Jahren Firmengeschichte
zu einem weltweit angesehenen Experten für Flugsimulationen entwickelt.
Auf der AERO 2015 präsentierte Geschäfts­
führer Winfried Diekmann die aktuellen Neu­
FliegerRevue kompakt die neue Buchreihe
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heiten aus seinem Haus. Segelflugzeuge sind
auf der Messe in Friedrichshafen wieder ein
großes Thema ­ auch bei Aerosoft.
Für den Microsoft Flight Simulator X und
Lockheed Martins Prepar 3D V2 steht ein
echter Klassiker des motorlosen Fluges be­
reit – der Doppelsitzer ASK 21 von Schlei­
cher. Ganz ohne Motor muss es allerdings
nicht bleiben, auch die motorisierte Variante
ASK 21Mi mit Wankelmotor ist enthalten.
Um die Flugeigenschaften realistisch wie­
dergeben zu können, kompensiert das Add­
on die Schwächen im Hauptprogramm bei
der Simulation von Segelflugzeugen. Der
für Segelflieger typische Windenstart wird
dank lizenziertem WinchX simuliert. Die Zu­
sammenarbeit mit Schleicher Flugzeugbau
führte zu einigen völlig neuen Features im
Flugmodell, beispielsweise dem vom An­
stellwinkel abhängigen negativen Wendemo­
ment. Die Instrumente werden mit den ori­
ginalen Handbüchern erklärt. Neben Details
wie dem dynamischen Fahrtgeräusch, das
sich bei geöffnetem Fenster ändert, sorgt
auch der für Segelflugpiloten gewohnte Hau­
benfaden für ein interessantes Flugerlebnis.
Für Manchen könnte sich hier ein echter Er­
satz für Schlechtwetter­Tage bieten.
Die neueste Erweiterung im Bereich der Flug­
häfen und Szenarien von Aerosoft ist SplitX.
Für den Flughafen von Split an der Adriakü­
ste, für den Wasserlandeplatz Resnik und die
Militärbasis Divujle mit Helikopterlandeplatz
sind hochauflösende Texturen und viele zu­
sätzliche Objekte und Details enthalten.
Die Parkpositionen sind den aktuellen Kar­
ten entnommen worden, die der Erweiterung
auch beiliegen. Zusätzlich sorgen Details
wie die im Wind schwankenden Bäume für
realistische Eindrücke. Die der Jahreszeit
angepassten Texturen vermitteln Urlaubs­
stimmung.
Die Ende letzten Jahres von European Costal
Airlines eingerichtete Wasserflugzeug­Ver­
bindung von Split nach Italien lädt ein, die
Route selbst einmal am Simulator nachzuflie­
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Als amphibisches LSA kann die Atol 650 von Land,
Schneeflächen und natürlich vom Wasser aus ope­
rieren. Die Zelle des Multitalents ist aus leichtem
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platzsparende Hangarierung oder zum Transport
lassen sich die Tragflächen und der Propeller de­
montieren. Bei 9 m Spannweite wiegt das Amphi­
bium leer 375 kg. Erstaunliche 310 kg Nutzlast
laden zum Wanderfliegen ein. Die beiden Insassen
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Kilogramm Nutzlast und einer maximalen Ge­
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Telefon (0 81 31) 56 55-0 • Telefax (0 81 31) 56 55-10
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Redaktion Dr. Robert Kluge, Uwe W. Jack, Christoph Beckert, Rainer Schmid
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Aviation Headset
Dieses Angebot ist vom 13. April bis zum 17. Mai 2015 gültig.
Weitere Informationen erhalten Sie auf www.bose.eu/A20 oder Sie
kontaktieren einen autorisierten Händler für eine Vorführung:
DEUTSCHLAND
Friebe
Luftfahrtbedarf GmbH
www.friebe.aero
Sky Fox GmbH
www.skyfox.de
Siebert
Luftfahrtbedarf GmbH
www.siebert.aero
R. Eisenschmidt GmbH
www.eisenschmidt.aero
AEROSHOP
Flugbedarf Pirzkall GmbH
www.aeroshop.de
ÖSTERREICH
Watschinger GmbH
www.pilotstore.at
Urbe Aero GmbH
www.urbe.aero
SCHWEIZ
Cumulus Pilotshop AG
www.pilotshop.ch
©2015 Bose Corporation. *Angebot gültig bei Kauf eines Bose A20 Aviation Headsets von teilnehmenden autorisierten Bose Händlern
in Europa. Das Angebot ist gültig vom 13.04.2015 bis zum 17.05.2015 und nicht mit anderen Angeboten kombinierbar. Es kann nicht
auf bereits getätigte Einkäufe angerechnet werden. Nur in Europa bei autorisierten Bose Händlern verfügbar. Voraussetzung für
den 10 %-igen Rabatt ist der Kauf weiterer Headsets im Rahmen des ursprünglichen Einkaufs.
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TRAGEKOMFORT.
AUCH BEI LANGEN FLÜGEN.
Optimale Tonqualität ist wichtig. Das A20 Headset
erlaubt, dank 30% höherer Lärmreduzierung als
in herkömmlichen Aviation Headsets, das zu hören,
was Sie hören müssen. Und mit den speziellen
Ohrpolstern und geringerem Anpressdruck fliegen
Sie mehrere Stunden angenehmer. FAA TSO-C139
und EASA ETSO-C139 zertifiziert.
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BoseAviation