Wirbelsäule. Grundlagen der MRT.

Einschub
Lungenbildgebung
Technik der MRT ,
Indikationen
& Anwendung
Frakturen
Degenerative Veränderungen
Bandscheibenläsionen
Raumforderungen
Wirbelsäule.
Grundlagen der MRT.
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Case of the week
Wie lautet Ihre Diagnose?
1.
Normalbefund
2.
Pneumonie
3.
Suspekter Rundherd
4.
Pulmonal-venöse Stauung
5.
V.a. pulmonal-arterielle Hypertonie
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Wiederholung Thorax – Anatomie (Hilusstrukturen)
Normalbefund
Hili verplumpt
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Zentrale Lungenstrukturen
„amputierte Hili“: Bild der pulmonal-arteriellen Hypertonie
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Lungendurchblutung
normale Durchblutungsverteilung
Verhältnis Lungenspitze vs. Lungenbasis 0.6 bis 0.8
Behinderung des pulmonalvenösen Abflusses
(z.B. Linksherzinsuffizienz oder Mitralklappenvitien)
 Rückstau in die Lungenvenen
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Stauungszeichen
direkte Stauungszeichen (i. d. R.
symmetrisch)
•
vermehrte Lungengefäßzeichnung,
„Kranialisation“ der Perfusion
•
unscharfe Gefäßkonturen, betonte /
verwaschene Hili
•
peribronchiales Cuffing
•
verdickte Interlobien, interstitielle
Zeichnungsvermehrung
•
später vermehrte Transudation von
Flüssigkeit in das Interstitium und
die Alveolen  konfluierende
Fleckschatten (alveoläres Ödem)
zusätzliche Hinweise
•
Kardiomegalie
• schnelle Dynamik im Verlauf
• Pleuraergüsse oft re. > li
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Lungenstrukturen
akute pulmonalvenöse Stauung
Hili unscharf, verplumpt konfiguriert,
prominente Lungengefäße, Kerley-Linien, Pleuraergüsse
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Lungenstrukturen – DD pulmonaler Verschattungen
Lungenödem
Schmetterlingsödem“, hilifugale Konfiguration
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Lungenstrukturen – DD pulmonaler Verschattungen
ARDS (acute respiratory distress syndrome)
Vollbild: „white lung“; siehe auch Homepage Anästhesie UKW
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Exkurs ARDS Acute Respiratory Distress Syndrome
Äthiologie
Schädigung des
Lungenparenchyms durch
z.B.
• inhalative Noxen
• Entzündung (siehe auch
Influenza 2012/13 in
domo)
• nach Ertrinkungsunfällen
• akute nekrotisierende
Pankreatitis
• Komplikation nach
Polytrauma/Lungenkont
usion
Pathomechanismus
•
•
•
•
•
•
nicht-kardial bedingtes
Lungenödem
Atelektasen
Rechts-Links-Shunt
Hypoxämie
pulmonale Hypertonie
dauerhafte Schädigung
der alveolären
Membranen
Therapie
•
Ätiologie-adaptierte
Therapie
• Lungenprotektive
Beatmung
• Ggf. ECMO-Therapie
(ExtraCorporale
MembranOxygenierung
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Eine Atelektase ist ein kollabierter Lungenabschnitt, der mit wenig
oder keiner Luft gefüllt ist
Kompressionsatelektase
•
passiv, infolge einer Kompression
des Lungenparenchyms
•
z.B. bei Pneumothorax oder
Pleuraerguss
Resorptionsatelektase
•
infolge einer Obstruktion eines
Haupt-, Lappen- oder
Segmentbronchus
•
auch Obstruktionsatelektase
genannt
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Resorptionsatelektase
direkte Atelektasezeichen
•
•
Verschattung – mit für die betroffen
Lappen/Segmente typischer Form
und Topographie
Verlagerung der Interlobärsepten
zum Herdbefund hin
indirekte Atelektasezeichen
•
ipsilateraler Zwerchfellhochstand
•
Mediastinalverlagerung zur
betroffenen Seite
•
kompensatorische Überblähung
benachbarter Lungenareale
•
Engstellung der Rippen (ipsilateral)
•
fehlendes Bronchopneumogramm
innerhalb der Atelektase
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Lungenstrukturen – DD pulmonaler Verschattungen
Mittellappen-Atelektase
Verlagerung der Pleuraspalten, ML-verschattet, Zwerchfellhochstand re.
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Lungenstrukturen – DD pulmonaler Verschattungen
Pneumonie
vermehrtes Volumen der Verschattung, pos. Aerogramm, Umgebung nicht überbläht
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Pneumonien: lobär / bronchial / interstitiell
interstitielle Zeichnungsvermehrung
•
punkt- bis streifenförmig
•
atypische Pneumonien
•
DD: Sarkoidose Stadium III
alveoläre Zeichnungsvermehrung
•
flächige Verschattung (teils
inhomogen)
•
viele Pneumonien
•
Atelektasen (flächige ZV!)
spezifischer Erreger kaum an Hand des Rx eingrenzbar
Lokalisation im Summationsbild teils nicht eindeutig
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Lobärpneumonie
Positives Bronchopneumogramm
negatives Silhouettenphänomen
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Einschmelzende Pneumonie
Einschmelzende Pneumonie
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Einschmelzende Pneumonie
Einschmelzende Pneumonie
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Pilzpneumonie- opportunistisch-pathogene Pilze
Aspergillus Spezies
(insb. Aspergillus fumigatus)
1) Allergische bronchopulmonale Aspergillose
2) Aspergillom
3) Invasive Aspergillose
•
Candida
•
Mucoraceae
•
Cryptococcen
•
Fusarien
Lunge
Teil 1
MRT
Wirbelsäule
Allergische bronchopulmonale Aspergillose
Typ I IgE +Typ III IgG allerg.
Reaktion
gegen Aspergillus fumigatus
•
Bronchiektasen
•
wandernde Infiltrate
•
Schleimretention
•
Überblähung
•
Fibrose
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Aspergillom
Myzetom, Pilz-/Fungusball
präformierte Höhle (z.B. TBC-Kaverne), nicht invasiv
intrakavitäre Masse mit umgebender Luftsichel, Mobilität bei Lagewechsel
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Invasive Aspergillose
Störung der zellulären Abwehr
Auskeimung von Sporen im Bronchialsystem
Hyphenbildung - Invasivität
Eindringen in Bronchialwände
und dann in parallel verlaufende Arterien
lokale Thrombose
mit nachfolgender hämorrhagischer Infarzierung
Histopatho: abszedierende Entzündung
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Invasive Aspergillose
Baseline
1.
Rundinfiltrat & Halo
Zahlreiche, unscharf begrenzte Noduli, typischerweise 0,5-3 cm
„Infarktzonen“
2. angrenzende ringförmige Milchglasverdichtung, „Halozeichen“
„aleveoläre Hämorrhagie“
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Invasive Aspergillose
Kavernenbildung, Luftsichelzeichen ab 2. Woche
„Abräumreaktion“
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Add-on: Reversed Halo sign
Reversed Halo-sign
Halo-Sign
Hinweisgebend auf, jedoch nicht pathognomonisch für kryptogene organisierende
Pneumonie (syn.: BOOP – Bronchiolitis obliterans mit organisierender Pneumonie)
DD auch z.B. Aspergillom
Lunge
Teil 1
MRT
Wirbelsäule
Tuberkulose
Mycobacterium tuberculosis
•
•
•
•
zunehmend komplexe Resistenzlage
•
Häufung
primäre Tuberkulose
•
oft unbemerkt, Primärkomplex
•
meist peripher = lokale Entzündungsreaktion auf Erreger, zentrale
Lymphadenopathie, ggf. nach zentral reichende Lymphangiitis
sekundäre/postprimäre Tuberkulose (häufiger)
•
Reaktivierung, Oberlappen betont
•
Peribronchioläres Infiltratmuster, Kavernenbildung
Miliartuberkulose
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Lungenstrukturen – Exkurs Tuberkulose II
sekundäreTuberkulose
Kavernenbildung, Hilusraffung, OL betont
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Lungenstrukturen – Exkurs Tuberkulose III
Miliartuberkulose
Milus = lat. „Hirsekorn“
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Lungenstrukturen
Silikose
Grobfleckiger als Miliar-TBC
teilweise koaliert & einhergehende fibrotische Veränderungen
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Lungenstrukturen
Silikose
teilweise koaliert & einhergehende fibrotische Veränderungen
fakultativ: „Eierschalenhili“ i.S. scholliger Verkalkungen
Teil 1
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Zentrale Lungenstrukturen
Sarkoidose vom mediastinalen Typ:
Bihiläre Lymphandenopathie: „polyzyklische Hili“
Teil 2
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Grundlagen der MRT
►
Einführung
►
Signalerzeugung
►
MR-Bildgebung
►
Kontraste
►
Aufbau eines Tomographen
Quellennachweis:
http://www.nobelprize.org/nobel_prizes
http://doris.bfs.de/jspui/bitstream/urn:nbn:de:0221-2014040311384/1/Parlamentsbericht_2012.pdf
http://www.scmr.org/assets/files/members/documents/magnets_spins_resonances.pdf
http://www.springer.com/medicine/radiology/book/978-3-642-41615-6
http://download.e-bookshelf.de/download/0000/0134/46/L-G-0000013446-0002346440.pdf
Dominik Weishaupt, Victor D. Köchli, Borut Marincek: Wie funktioniert MRI?, Berlin Heidelberg New York: Springer, 4. Auflage, 2003
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Grundlagen der MRT
Wichtungen
•
•
Wasser:
Fett:
hypointens
hyperintens
•
•
Wasser:
Fett:
hyperintens
hyperintens
T1
T2
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Grundlagen der MRT – Erkennen Sie die Organe?
Magen
Leber
Aorta abdominalis
Wirbelkörper
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Grundlagen der MRT
Welche Wichtung ist dies?
1.
T1
2.
T2
3.
Andere Wichtung
4.
CT
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Grundlagen der MRT
flow-void Phänomen
FOV = Field of View (also das angestrebte Untersuchungsvolumen)
•
aktivierte
Protonen
z.B.
strömenden Blut verlassen
FOV vor Signalakquisition
•
im
FOV
finden
sich
bei
Signalakquisition relaxierte Protonen
(-> hypointens trotz T2)
•
Möglichkeit, indirekt (d.h. ohne KM)
Flussgeschwindigkeiten zu ermitteln
im
das
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Grundlagen der MRT
Wichtungen
•
•
Wasser:
Fett:
hypointens
hyperintens
•
•
•
Wasser:
Fett:
flow void
hyperintens
hyperintens
T1
T2
Flow-void Phänomen:
stationäre Flüssigkeiten in T2 hell (siehe Magenblase)
strömende Flüssigkeiten in T2 dennoch dunkel (siehe Aorta)
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Technik der MRT, Indikationen und Anwendung
KM – Gadoliniumbasiert
Weichteile, Organe
•
•
Die MRT ist der CT bei der
Beurteilung von Weichteilen deutlich
überlegen
Die MRT ist der CT zur Beurteilung
von Frakturen teils unterlegen
Zu beachtende Risiken:
•
Allergische Reaktion bis hin zur
Anaphylaxie
•
Nephrogene systemische Fibrose
(NSF, Morbus Ormond; KI bei GFR
< 30 mg/dl)
Häufige Indikationen
•
Pädiatrie (Strahlenschutz!)
•
Cerebrale Bildgebung (VL NRAD)
•
Oberbauch: Malignom, MRCP
•
Cardiale Bildgebung (CINE-MRT,
myokardiales KM-Enhancement)
•
CED
•
Mamma-MRT
Indikationen für KM-Gabe (analog zu
CT, z.B.)
•
Beurteilung von Weichteilen
•
Infektfokussuche
•
Verhaltformationen / Fisteln
•
Tumorstaging
•
Beurteilung von Frakturalter (!≠ CT!)
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Technik der MRT, Indikationen und Anwendung
KM – Gadoliniumbasiert
Grundlage
einer
KM-Applikation
unabhängig von der Modalität (CT, MRT,
CEUS) ist jeweils die Absicht, alteriertes
Gewebe zu detektieren.
Hierbei wir nach spezifischen Alterationen
der KM-Aufnahme von Läsionen im
Vergleich zum umliegenden (gesunden)
Gewebe gefahndet.
Eine Ausnahme bildet die Angiographie,
da hierbei die direkte Beurteilung des
Gefäßlumens im Zentrum steht.
Zu beachtende Risiken:
•
Allergische Reaktion bis hin zur
Anaphylaxie
•
Nephrogene systemische Fibrose
(NSF, Morbus Ormond; KI bei GFR
< 30 mg/dl)
Indikationen für KM-Gabe (analog zu
CT, z.B.)
•
Beurteilung von Weichteilen
•
Infektfokussuche
•
Verhaltformationen / Fisteln
•
Tumorstaging
•
Beurteilung von Frakturalter (!≠ CT!)
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Wie lautet Ihre Diagnose?
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Wie lautet Ihre Diagnose?
Wie lautet Ihre Diagnose?
1.
Wirbelkörperfraktur SWK 1
2.
Bandscheibenprotrusion L4/5
3.
Bandscheibenprolaps L5/S1
4.
Spina bifida
5.
Normalbefund
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Wie lautet Ihre Diagnose?
LWK 5
Spinalkanal
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Wirbelsäule
Pathologien der Bandscheibe
L 4/5
L 5/ S1
Protrusion
• Zirkuläre Vorwölbung nach
dorsal (in axialer Schicht)
• Keine Hernierung
• Meist Folge degenerativer
Veränderungen
Prolaps
• Riss des Anulus fibrosus
• Vortritt des Anulus pulposus
• Fakultativ:
Sequester – Hernierung des
Anulus pulposus nach kranial
oder kaudal
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Wirbelsäule
Pathologien der Bandscheibe - Therapie
►
OP absolut indiziert:
Paresen, Blasen-Mastdarmstörungen,
Cauda-equina-Syndrom (dringliche
Indikation; OP innerhalb von 24h)
►
OP relativ indiziert:
nach gescheitertem konservativem
Therapieversuch über 4-6 Wochen mit
persistierenden Schmerzen
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Wirbelsäule
Gefahr:
►
Schädigung des Myelons
► MRT: Myelopathiesignal i.S. eines
Myelonödems (T2w-hyperintens)
►
T2
T2
Ätiologie: Kompression, Tumor, Trauma
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Wirbelsäule
Fall
►
76 Jahre, männlich
► Schwere Lumbago seit 14 Tagen
► „Schmerzspritze“ vom Hausarzt vor 5
Tagen
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Wirbelsäule
T1
T2
T1_fs*_KM
fs: Fettsättigung durch vorgeschalteten Impuls; somit Fett in T1 hypointens und nur
das KM hyperintens (bessere Beurteilbarkeit der Anreicherung)
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Wirbelsäule
Wie lautet Ihre Diagnose?
T1_fs*_KM
1.
Normalbefund
2.
Tumor / Metastase
3.
Spondylodiscitis
4.
Spinalkanalstenose
5.
Bandscheibenprolaps
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Wirbelsäule
T1
T2
T1_fs*_KM
Destruierende Spondylodiscitis (LWK 4) mit insbes. ventralem Weichteilanteil und
deutlichem KM-Enhancement
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Wirbelsäule
Fall
►
Patient mit bekannter Osteoporose
► Akute Schmerzen nach Bücken zum
Schuhebinden heute morgen
► Fraktur?
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Wirbelsäule
CT
T1
T2_fs
T1_fs*_KM
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Wirbelsäule
T2_fs
T2w - hyperintens
►
Das hyperintense T2w-Signal korreliert mit
einer fokalen Wasseranreicherung
► Ein Knochenödem in Verbindung mit der
Sinterung weist auf eine frische Fraktur hin!
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Wirbelsäule
Fall
►
49 Jahre, weiblich
► Bekanntes Angiosarkom der Mamma bds.
► Aktuell progrediente Armheberschwäche
links
► Korrelat?
Befund dyskonkordant:
Metastasen der BWS/LWS passen nicht zu o.g. Symptomatik!
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Wirbelsäule – Fall ossäre Metastasen
CT vs. MRT
CT
T1
T2
T1_fs*_KM
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Wirbelsäule
T1
T2
Zufallsbefund BWK 6
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Wirbelsäule
Wie lautet Ihre Diagnose?
1.
Normalbefund
2.
Eher benigne
3.
Eher maligne
4.
Klassiker
5.
V.a. Morbus Bechterew
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Wiederholung VL 2:
Zeichen für Benignität
Zeichen für Malignität
•
Scharfe Begrenzung
•
Unscharf berandete Osteolysen
•
Sklerosesaum
•
Spiculae
•
Solide Periostreaktionen
•
Codman-Dreieck: Dreieckig
abgehobener Periostsaum -> H.a.
Osteosarkom!
•
Zwiebelschalenartige
Periostreaktion
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Das Hämangiom als häufiger benigner Zufallsbefund
•
Benigne, meist
symptomlos
•
Vaskulärer Tumor,
fetthaltig
•
Häufig Zufallsbefund,
Prävalenz bis zu 10%
•
Druckbedingte
Verminderung der
horizontalen
Knochenbälkchen der
Spongiosa
•
Kompensatorische
Verstärkung der
vertikalen
Knochenbälkchen
•
Typisches Zeichen von
„Salz und Pfeffer“ in
der CT
Hämangiom BWK 6
Teil 3
Lunge
MRT
Wirbelsäule
Hämangiom – Wer kann den Befund erklären?
T1
T1w hyperintens:
fetthaltig
T2
T1_fs*_KM
T2w hyperintens:
Fett- und H2O-haltig
KM-Enhancement, da
hypervaskularisiert
Herzlichen Dank für die
Aufmerksamkeit!
Thema am Mittwoch:
Rückenschmerzen
Wirbelsäule.
Grundlagen der MRT.