angelus 19–20/2015

Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel
Bimensuel cath. rom. de Bienne et région
Sonnenenergie
vom Kirchendach
Seiten 6 und 7
Dimanche
des médias
catholiques
Page 13
Foto: Niklaus Baschung
angelus
angelus 19–20/2015
09.05.–22.05.
2 • blickpunkt / points de repère
angelus 19–20/2015
missions
meditation3
Linientreue
agenda4
begegnung / reise / vortrag / konzert / jugend­
angebote
nachrichten 5
Landeskirche / Flüchtlingstragödie
pfarrei bruder klaus 6 – 7 Die Sonnenenergie kommt nun direkt vom
aktion «brücke» Worte können Menschen befreien
Agenda der Pfarreien
église 11 ordination
12 Le Sacrement du pardon
Ordinations diaconales dans le Jura
église13
seite8
Dimanche des médias de l’Eglise catholique /
Mariages, baptêmes et décès (février–mars)
nouvelles14
Infos du Conseil de paroisse / Eglise nationale
cath. rom. du canton de Berne: nouvelle adresse
agenda15
Kirchendach
pfarreien
9 – 10 et 22 – 23
8
18 – 21
rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux
services16
page13
Toit de St-Nicolas: panneaux solaires installés
centres 17 – 18
Titelbild
Das Kirchendach von Bruder Klaus mit den neu
installierten Solarpanels.
Foto: Niklaus Baschung
editorial
Das Gesicht und die Fassung verlieren
Flüchtlinge waren nie willkommen, weder
in der Zeit als Jesus in Palästina lebte, noch
während dem Zweiten Weltkrieg, als mit
den Juden ein ganzes Volk vernichtet werden
sollte, noch heute, angesichts von Hunderten,
die auf der Flucht im Mittelmeer jämmerlich
ersaufen. Im Gegensatz zu früher kann allerdings niemand behaupten, er hätte von dieser
Not nichts gewusst. Auch wenn man nicht
immer alles glauben soll, was im Fernsehen
gezeigt wird, diese Bilder von Wrackteilen
untergegangener Schiffe und von traumatisierten Überlebenden sind zu eindeutig.
In der Schweiz findet zurzeit ein wahrer Politschacher statt, wie viele Flüchtlinge dieses
Land vielleicht noch zusätzlich aufnehmen
könnte. Denn eigentlich haben die meisten
gehofft, dass sich dieses Elend irgendwie
aussitzen und von unseren Grenzen fernhalten lässt: mit etwas Nothilfe vor Ort, mit
konsequenten Rückschaffungen, mit einem
kleinen Aufnahmekontingent für syrische
Flüchtlingen – damit niemand behaupten
kann, wir hätten gar nichts gemacht. Bei diesen Diskussionen wird offensichtlich, dass
sich kein Rezept finden lässt, das sowohl alle
innen- wie aussenpolitischen Ansprüche befriedigt, noch alle Ängste und Vorbehalte der
hiesigen Bevölkerung entkräften kann. Es
ist an der Zeit, dass wir das Herz sprechen
lassen, dass wir die Fassung und das Gesicht
verlieren. Etwa das Gesicht von Schweizern
und Schweizerinnen, die in wahren Sau-
bannernzügen mit dem starken Franken
das grenznahe Ausland zu Konsumorgien
heimsuchen, während gleichzeitig behauptet
wird, wir könnten uns mehr Flüchtlinge einfach nicht leisten. Wir können sie uns leisten,
wenn wir wollen – und wer weiss, vielleicht
machen sie uns sogar noch ein bisschen «reicher».
Niklaus Baschung
angelus 19–20/2015
meditation • 3
Die Buslinie 1 (hier beim Guisanplatz) verbindet alle katholischen Kirchen in Biel miteinander.
Linientreue
Sie verbindet von morgens früh bis abends
spät die katholischen Kirchen in Biel miteinander. Selbst an die Murtenstrasse 48 ist
es von der Station Bahnhof nicht weit. Die
Buslinie 1 fasziniert mich. Wer hat sich nicht
schon geärgert über den Bus, wenn er ihm gerade vor der Nase weggefahren ist. Aber wer
war auf der anderen Seite nicht auch schon
dankbar, wenn er an einem nasskalten Abend
den friedlichen Riesen heranbrummen hörte.
Der Bus 1 ist für alle da. Und das riecht man
meistens auch.
Spannend ist der Sonntagmorgen. Kirchgängerinnen und -gänger steigen ein, Partyhelden
steigen aus. Hinten schläft einer – vermutlich
über mehrere Runden. Der Bus 1 ist linientreu.
Ob am Bahnhof oder auf der Ponyranch, ob
beim Eisstadion oder am Brühlplatz: alle sind
auf der gleichen Linie. Ob mit Bierdose oder
Neuer Zürcher Zeitung in der Hand, ob im
Frühling oder im Spätherbst des Lebens, ob
übermütig oder traurig: alle sind auf der gleichen Linie. Einmal stand in einem Bieler Pfarrblatt aus Versehen «Busfeier» statt «Bussfeier».
Alle Welt musste lachen. Aber im Bus 1 ist eine
«Busfeier» nicht ganz abwegig. Es könnte ja eine Andacht sein. Oder einfach der Rosenkranz.
Alles linientreu! Und für alle da! Gefeiert wird
allemal schon:
Im kommenden Oktober vor 75 Jahren, 1940 –
mitten in der Zeit des Zweiten Weltkrieges also
– rollte der erste Trolleybus der Linie Bahnhof – Mett durch die Strassen Biels. Als ganze
Nationen aufeinander einschlugen und ein immenser Schrecken über Europa sich ausbreitete,
wirkte in Biel ein Bus linientreu verbindend.
Und 2015 – mitten in einer auf vielen Ebenen
herausforderungsreichen Zeit – rollt der Trolleybus der Linie Vorhölzli – Eisbahn durch die
Strassen Biels. Linientreu verbindend. Grund
zum Feiern. Grund inne zu halten. Grund, alles,
weit über die Busse hinaus, zu würdigen, was
wir als so selbstverständlich hinnehmen, was
aber alles andere als selbstverständlich ist.
Diesbezüglich setzen die Verkehrsbetriebe Biel
einen schönen Akzent. Bereits ab dem 31. März
macht ein spezieller Trolleybus auf den runden
Geburtstag aufmerksam. Der Künstler Gianni
Vasari hat ihn bunt bemalt. Im Inneren fällt sofort die LED-Beleuchtung auf. Man fühlt sich
an schöne Stunden der Kindheit zurückversetzt,
weil man nicht anders kann als staunen. Die
Sitzpolster haben eine warme, bergende Farbe.
Als ich zum ersten Mal in diesen lieb anmutenden Jumbo einstieg und die besinnlich-fröhlich
gestimmten Mitfahrenden sah, kamen mir die
Worte eines Liedes in den Sinn:
Foto: Niklaus Baschung
«Manchmal feiern wir mitten im Tag
ein Fest der
Auferstehung, Stunden werden eingeschmolzen und
ein Glück ist da.
Manchmal feiern wir mitten im Wort
ein Fest der
Auferstehung, Sätze werden aufgebrochen und ein Lied ist da.
Manchmal feiern wir mitten im Streit
ein Fest der
Auferstehung, Waffen werden umgeschmiedet und ein Friede ist da.
Manchmal feiern wir mitten im Tun
ein der Fest der
Auferstehung, Sperren werden übersprungen und ein Geist ist da.»
Alois Albrecht
Mitten im Tag, mitten im Wort, mitten im
Streit, mitten im Tun… ein Glück, ein Lied,
ein Friede, ein Geist: Früchte einer wandelnden Kraft, die nicht Wunder, aber grosse
Treue braucht.
Am 10. Mai ist Muttertag. Wie wäre es mit
einer kleinen Busfeier?
Jean-Marc Chanton, Pfarrer
4 • agenda
angelus 19–20/2015
begegnung
KOLPINGFAMILIE
BIEL
Wallfahrt – Wanderung Taubenlochschlucht – Biel
Donnerstag, 21. Mai 2015. Treff:
08.30 Uhr SBB Bahnhof Biel, Strecke ca. 6 km; Eucharistiefeier mit
Jean-Marc Chanton, um 9.30 Uhr
in der Kirche Reuchenette-Péry.
Auch Nichtwanderer sind herzlich
eingeladen zum Gottesdienst.
reise
jugendangebote
Assisi – Italien (Pfarreireise 2015)
4 Tage Fr. 630.–
Für Kurzentschlossene – Für Kurzentschlossene – Für Kurzentschlossene
Auf den Spuren des Franz von Assisi…
Vom 22.–25. Mai 2015 (Pfingsten)
Bürozeiten Fachstelle Jugend:
Dienstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00
Mittwoch: 13.30–17.00
Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00
Freitag: 13.30–17.00
Tel. 032 366 65 95 / 079 951 41 29
[email protected]
[email protected]
www.jugendhausamzionsweg.com
Freitag, 8.5.2015
Auskunft:
P. Kuster, Tel. 032 331 95 78 oder
A. Herzog, Tel. 032 322 95 07.
Girls&Kids Point
14.00–17.00 – Paulushaus
Girlstreff
17.00–21.00 – Jugendhaus am
Zionsweg
austauschen
Nachfolgenachmittag zum Café Santé,
Mööslitreff
Freitag, 5. Juni 2015, 14.30 Uhr im Mööslitreff
Mit einem Nachfolgenachmittag
zum ersten Café Santé werden
wir über das Thema «Leben nach
dem Tod» sprechen.
Teilnehmende: Agnes Leu (ref. Theologin)
und Herr Thomas Metzel (kath. Theologe).
Kirchhoff wird wiederum für das leibliche
Wohl besorgt sein. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Das Café Santé ist ein Ort:
• zum Austauschen und Kontakte knüpfen
• zum Geniessen von kleinen Köstlichkeiten
• zum Mitnehmen von Informationen zu Gesundheitsthemen nach Ihren Wünschen. Das
Café Santé ist kostenlos (Kaffeekässeli) und die
Nachmittage können einzeln besucht werden.
vortrag
Wir reformieren unser Tierbild!
19:30–21:00 Farelhaus, Ob.
Quai 12, Biel. Tiere sind
Geschöpfe wie Menschen.
Aber dann beginnen die
Fragen, die schwer wiegen
und aufwühlen. Wir befragen verschiedene religiöse Traditionen nach
dem Stellenwert der Tiere.
21. Mai Tharani Sivasan, Zürich: Tiere, Götter, Menschen: zur spirituell-religiösen Bedeutung der Tiere im Hinduismus und ihrem
Verhältnis zum Menschen. Kosten: Fr. 10.–
pro Anlass. Info: Arbeitskreis für Zeitfragen,
032 322 16 91
Anmeldung: Berthoud-Carreisen, Moosgasse
14, 2542 Pieterlen,
[email protected], 032 679 31 83
Informationen bei Berthoud-Carreisen oder
unter web.kathpieterlen.ch
konzert
A SMELL OF ROSES
Blumenlieder zum Muttertag mit dem Blockflötenensemble Bellmund
Firmweg: Themenabend
Nachtwanderung im Jura
22.00–7.00 – Jugendhaus am Zionsweg
Samstag, 9.5.2015
Game-Crew
9.00–13.00 – Jugendhaus am Zionsweg
Realize: Open-House
mit Grill und Open-Air-Film
16.00–20.00 – Jugendhaus am
Zionsweg
Dienstag, 12.5.2015
Sonntag, 10. Mai 2015, 17.00, Kirchliches
Zentrum Ipsach
Werke: Antoine Dornel: Concerto en Trio; W.
A. Mozart: Divertimento Nr. 8; J. Chr. Schickhardt: Concerto Nr. 1; Alan Rosenheck: Bananas; H. J. Teschner: A smell of roses.
Ausführende: Ursula Dietschi, Blockf löten; Claudia Jeanneret, Blockflöten, Klavier;
Vreni Moser, Blockf löten; Brigitte Rawyler,
Blockf löten; Lotti Schafroth, Blockf löten.
Kollekte.
Firmweg: Themenabend
Das etwas andere Stadtspiel
19.00–22.00 – Kirche Bruder Klaus
Freitag, 15.5.2015
Girls&Kids Point
14.00–17.00 – Paulushaus
Girlstreff
17.00–21.00 – Jugendhaus am Zionsweg
Samstag, 16.5.2015
Game-Crew
9.00–13.00 – Jugendhaus am Zionsweg
JuBla Gruppenstunde
14.00–17.00 – Jugendhaus am Zionsweg
angelus 19–20/2015
nachrichten • 5
Landeskirche vereint
an neuem Standort
Die Dienst- und Fachstellen der Römischkatholischen Landeskirche des Kantons
Bern sind neu an einem Standort im Berner Länggassquartier vereint. Mit dieser
Konzentration soll die Zusammenarbeit
vereinfacht und die Identität gestärkt werden.
Im Verlauf des März und April 2015 sind die
bislang in Biel angesiedelte Geschäftsstelle,
die Fachstelle Religionspädagogik, der Kommunikationsdienst und die Portugiesischsprachige Mission an die Zähringerstrasse 25 in
Bern gezogen.
Ein solches «Haus der Landeskirche» soll
Synergien schaffen, Entscheidungsprozesse
vereinfachen und die Identität stärken. Mit
der kroatischen Mission und der Hochschulseelsorge (aki) sind auch weitere Akteure der
Römisch-katholischen Landeskirche im gleichen Quartier untergebracht. In unmittelbarer
Nachbarschaft zu den neuen Büroräumlichkeiten befinden sich zudem die Lokalitäten
der Römisch-katholischen Gesamtkirchgemeinde Bern und Umgebung.
Laufend informiert dank mobiler App
Neu verfügt die Römisch-katholische Landeskirche des Kantons Bern auch über eine WebApp für das Smartphone. Aktuelle Nachrichten über kirchenrelevante Themen sind damit
auf mobilen Geräten immerzu abrufbar. Sie
können die neue Web-App installieren, indem
Sie die Website www.kathbern.ch/landeskirche auf dem Handy aufrufen. Danach können
Sie auf ‹Zum Startbildschirm hinzufügen› klicken und die App installiert sich von selbst.
Sie informiert über das kirchenpolitisch wichtige Geschehen, Veranstaltungen oder Aktivitäten der Landeskirche.
Die mobile Web-App wird in den kommenden Monaten von grosser Relevanz sein. So
stehen wichtige richtungsweisende Entscheide
auf kantonaler Ebene an, was das Verhältnis
Kirche-Staat anbelangt. Darüber informiert
www.kathbern.ch/landeskirche ebenso wie die
App.
Für weitere Auskünfte:
Karin Brunner, Kommunikationsverantwortliche, NEU: Tel. 031 533 54 55; 079 719 80 97,
E-Mail: [email protected], www.
kathbern.ch/landeskirche
Flüchtlingstragödie: Jetzt Appell unterschreiben
Einmal mehr haben Hunderte von Flüchtlingen im Mittelmeer ihr Leben verloren.
Und einmal mehr ist nach dieser Katastrophe offenkundig: Eine Flüchtlingspolitik
scheitert, wenn sie in erster Linie auf geschlossene Grenzen und auf Abschreckung
setzt.
Caritas Schweiz wendet sich mit einem öffentlichen Appell an den Bundesrat sowie an
den National- und Ständerat. Es braucht endlich eine realistische und zugleich humanitäre
Flüchtlingspolitik, die sich nicht von nationalen Egoismen leiten lässt, sondern sich europaweit der verdrängten Katastrophe im Mittelmeer stellt.
Die Caritas fordert Bundesrat und Parlament in drei Bereichen zum Handeln auf
Mit der angekündigten Aufnahme von 3000 zusätzlichen Flüchtlingen aus Syrien hat der
Bundesrat ein positives Zeichen gesetzt. Die Schweiz muss nun auch andere Länder für die
Aufnahme einer höheren Zahl von Flüchtlingen gewinnen. Die Schweizer Diplomatie muss
sich genauso für humanitäre Anliegen einsetzen, wie sie dies auch für wirtschaftliche Interessen tut.
Die 2013 abgeschaffte Möglichkeit, dass Vertriebene auf einer Schweizer Botschaft in einem
Drittstaat ein Asylgesuch stellen, muss wieder eingeführt werden. Dies ist ein wirksames In­
strument zur Rettung verfolgter Menschen.
Die Schweiz soll ihre humanitäre Hilfe für die syrischen Kriegsvertriebenen dringend auf
mindestens 100 Millionen Franken pro Jahr aufstocken.
Es ist höchste Zeit
Es ist höchste Zeit, dass die Schweiz notwendige Entscheidungen fällt! Die Flüchtlingstragödien rund um das Mittelmeer verlangen dies. Der Appell der Caritas bringt auch zum Ausdruck, dass das Handeln durch die Solidarität in der Schweizer Bevölkerung abgestützt ist.
Bitte tragen auch Sie diese Forderungen mit und unterschreiben Sie auf:
http://www.caritas.ch/de/was-wir-sagen/fluechtlinge-mittelmeer-appell-der-caritas/
Was mich bewegt!
Sie steht still…, sie läuft davon…
Irgendwo in einem Auffanglager in der Wüste Nordafrikas. Die Zeit steht still. Niemand
weiss, wann etwas weitergeht.
Dann plötzlich geht alles sehr schnell. Die
Zeit rast. Aufsteigen, verladen, sich hinsetzen,
an einen neuen Ort gefahren werden, sein
Schicksal in die Hände eines unbekannten
Fahrers legen. Und wieder abwarten.
Manche Flüchtlinge kommen an. Zum
Glück. Einige von ihnen schaffen es, ihre Zukunft selber an die Hand zu nehmen. Andere reisst der Strudel der Veränderung in den
Abgrund. Und fast niemand interessiert sich
dafür.
Die Zeit drängt, sie schreitet voran. Wenn die
Weltgemeinschaft keine Rezepte für das Leid
der Vielen findet, wird es noch tragischer,
noch unmenschlicher.
Die Zeit ist der Raum, der uns gegeben ist,
um Veränderungen selber zu gestalten. Tun
wir das nicht, werden wir überrollt.
Bisweilen habe ich den Eindruck, dass wir
die Zeit quasi abschaffen, weil wir sie mit
Terminen so vollstopfen, bis keine Zeit mehr
bleibt. Gott hat uns die Zeit als den Raum
geschenkt, um Veränderungen zu erwägen,
Entwicklungen zu initiieren, Zukunft zu entwerfen. Nehmen wir unsere Verantwortung
wahr!
† Felix Gmür, Bischof von Basel
6 • pfarrei bruder klaus
angelus 19–20/2015
Geschafft: Jugendliche der Projektwoche und Mitglieder der Gruppe «Solarprojekt Bruder Klaus» mit den ersten installierten Solarpanels auf dem Dach der
Kirche Bruder Klaus. Foto: Michael Bühler
Die Sonnenenergie kommt nun direkt vom Kirchendach
Ein Traum ist für die Pfarrei Bruder Klaus
Biel wahr geworden: Auf dem Dach der
Kirche ist eine Solaranlage installiert und
ans Netz angeschlossen. Im Rahmen eines
ökumenischen Kurses haben acht Jugendliche zusammen mit dem GreenpeaceProjekt Jugendsolar und der Solarinstallationsfirma CREA Energie AG die Anlage
errichtet.
brauch von sieben 4-Personenhaushalten in
der Schweiz. Ebenso wichtig wie ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen und
die Bewusstseinsbildung in den verschiedenen
Generationen findet die Projektgruppe auch
eine möglichst schweizerische und europäische Wertschöpfung. Deshalb wurden MeyerBurgerPanels (Thun) sowie Fronius-Wechselrichter (Österreich) installiert.
Die Pfarrei Bruder Klaus nimmt damit den
biblischen Auftrag zur «Bewahrung der
Schöpfung wahr» erklärt die Projektgruppe des Solarprojekts Bruder Klaus in einer
Medienmitteilung. Im Religionsunterricht,
in den verschiedenen Gruppierungen, in
Gottesdiensten wurde dieser Auftrag immer
wieder zum Thema gemacht. So konnte der
Bau der Solaranlage als Pfarreiprojekt breit
abgestützt werden. Mit Verkäufen, Benefizveranstaltungen und durch Sponsoren sind
knapp Fr. 55 000.– gesammelt worden. Die
restlichen Kosten von 70 000 Franken übernimmt die katholische Kirchgemeinde Biel
und Umgebung.
Die Pfarrei Bruder Klaus (Kirche und Pfarramt) benötigt pro Jahr ca. 35 000 kWh Strom.
Durch die Anlage soll in Zukunft rund 80%
dieses Bedarfs abgedeckt werden. Dies entspricht einem durchschnittlichen Stromver-
In der Woche vom 13. bis 17. April 2015 installieren also acht Jugendliche bei bestem
Frühlingswetter die Anlage. Daneben setzen
sie sich mit Fragen zur erneuerbaren, sauberen
und einheimischen Stromversorgung auseinander. Ein weiterer Höhepunkt der Woche ist
das gemeinsame Mittagessen, das dank dem
schönen Wetter in einer Solarküche zubereitet
werden kann. Die Jugendlichen sind sehr motiviert und stolz in dieser Projektwoche dabei
zu sein und etwas bewegen zu können.
Sheila Decker ist eine der mitwirkenden Jugendlichen. Sie montiert Schrauben und Befestigungen, trägt Solarpanels. «Mir gefällt an
diesem Projekt besonders, dass ich aktiv einen
Beitrag leisten kann und wir am Schluss gemeinsam in den Europark gehen werden.» Sie
ist sich bewusst, dass sie selber viel Energie
verbraucht, mit ihrem PC, den Zimmerlampen, ab und zu einer Reise mit dem Flugzeug.
«Im Religionsunterricht sollten mehr solche
Projekte für Jugendliche angeboten werden,
um das Bewusstsein für die Umwelt zu stärken.» Ausserdem mache ein solches Angebot
viel Spass, man lerne neue, spannende Leute
kennen. Der Glaube ist für Sheila Decker ein
Anstoss, auf die Natur zu achten und Rücksicht auf sie zu nehmen. Deshalb findet sie
den Aufbau dieser Solaranlage auch wichtig,
«weil Strom aus Solarenergie die Umwelt weniger schädigt.»
Auch Sebastian Tüscher findet, dass viel mehr
erneuerbare Energie produziert werden soll.
«Denn irgendeinmal wird es kein Uran und
kein Öl mehr auf der Erde geben, während
die Sonne immer da ist.» An diesem ökumenischen Projekt engagiert er sich mit ganz
unterschiedlichen Tätigkeiten: transportiert
Panels aufs Dach hinauf, zieht Kabel durch
die Rohre, montiert diese Rohre zusammen.
Angesprochen hat ihn der Kurs, weil ihn interessiert, wie eine solche Solaranlage überhaupt
funktioniert. Besonders Spass macht dabei,
dass die Arbeit ein Ergebnis hat und die Anlage dann auch funktioniert. Seinen eigenen
Energieverbrauch schätzt Sebastian Tüscher
als gross ein und erwähnt dabei vor allem
die Heizung, das Duschen. Mit ähnlichen
Angeboten könnte die Kirche noch weitere
angelus 19–20/2015
pfarrei bruder klaus • 7
Jugendliche dazu motivieren, auf Solarenergie
umzusteigen. Denn Gott, so seine Überzeugung, hat die Menschen dazu aufgefordert, die
Erde zu nutzen, «und deshalb nutzen wir die
Sonnenenergie.»
Vorbildrolle
Seit 1998 baut Jugendsolar – eine Jugendkampagne von Greenpeace Schweiz – zusammen
mit Jugendlichen Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden, sozialen Einrichtungen, Bauernhöfen, Firmen- und Privatgebäuden. Bisher wurden zusammen mit mehr als 12 000
Jugendlichen rund 250 Anlagen gebaut. Dafür
erhielt Jugendsolar mehrere Auszeichnungen.
Allerdings wurden auf Kirchendächern in der
Schweiz noch nicht viele Solaranlagen (gerade einmal ein gutes Dutzend) installiert.
Im Kanton Bern ist Bruder Klaus in Biel die
einzige Pfarrei, die den Solarstrom zum Eigengebrauch produziert. Dabei wären Kirchen
aufgrund ihrer grossen Dächer sowie ihrer
meist freistehenden und unverbauten Lage
oder dank der Flachdächer vieler moderner
Kirchen bestens für Solaranlagen geeignet.
«Solaranlagen auf Kirchendächern sind starke
Symbole für einen neuen Umgang mit dem
Thema Energie und stehen für einen aktiven
Klimaschutz», erklärt Isabel Messmer-Meile
von der Projektgruppe der Pfarrei Bruder
Klaus. Sie hofft, dass in Zukunft weitere Kirchen und Pfarreien ihre wichtige Vorbildrolle
beim Klimaschutz wahrnehmen. (nb)
Info: Am Pfingstsonntag, dem 24. Mai, findet in der Kirche Bruder Klaus die offizielle
Einweihung der Solaranlage mit Gottesdienst
statt.
Jugendliche packen an:
Impressionen vom Aufbau der Solaranlage auf dem Kirchendach.
Fotos: Michael Döhrbeck,
Michael Bühler, Peter Hauser.
8 • aktion «brücke · le pont»
angelus 19–20/2015
«Ich will die Probleme und die Arbeit der
Landbevölkerung bekannt machen», sagt Maria das Graças, «denn schliesslich versorgt sie
die städtischen Supermärkte mit Lebensmitteln. Die Arbeit auf den Feldern wird viel zu
wenig wertgeschätzt.» Die Schülerin ist eine
von 240 Jugendlichen, die dank des von «Brücke · Le pont» unterstützen Projekts zur Radiomoderatorin ausgebildet wird. Die jungen
Leute tragen nun in wöchentlichen Radiosendungen zum besseren Verständnis zwischen
Land- und Stadtbevölkerung bei.
Comradio engagiert sich im Halbtrockengebiet von Piauí, einem der ärmsten Bundesstaaten des Landes. In diesem Umfeld ist das
Projekt ein wichtiges Instrument der Bildung
und der lokalen Entwicklung und bietet den
Jugendlichen eine gute Zukunftsperspektive.
Die Ausbildung ist ein starker Trumpf bei der
Arbeitssuche, da Zeitungen, Radio, Fernsehen
und andere Unternehmen zunehmend JournalistInnen und Kommunikationsfachleute
suchen.
Mit der Ausbildung in sozialer Kommunikation bietet «Brücke ∙ Le pont» Jugendlichen eine Zukunftsperspektive und fördert die Entwicklung der vernachlässigten Landregion. Fotos: zVg
Worte können Menschen befreien
Wer keine Stimme und kein Sprachrohr
hat, wird nicht gehört. Das Hilfswerk
«Brücke · Le pont» unterstützt in Brasilien
ein Radio-Projekt, das Jugendliche ausbildet und der benachteiligten Landbevölkerung eine Stimme gibt.
«Am Anfang war das Wort», heisst es zu Beginn des Johannes-Evangeliums. Gute Worte befreien, heilen, ermuntern und schaffen
Frieden. Die richtigen Worte können dazu
beitragen, eine Situation oder einen Menschen besser zu verstehen und Vorurteile abzubauen. Doch viele benachteiligte Menschen
haben kein Sprachrohr – ihre Stimme verhallt
ungehört. Das Hilfswerk «Brücke · Le pont»
unterstützt in Nordostbrasilien das Institut
Comradio, das Jugendlichen aus armen Familien eine Ausbildung in sozialer Kommunikation gibt. Dank ihnen werden die Nöte und
Anliegen der Landbevölkerung auch in den
Städten wahrgenommen.
Im letzten Jahr feierte das Projekt bereits einen grossen Erfolg. Als Tausende von Menschen auf die Strassen gingen, um gegen die
Ansiedlung von Minengesellschaften zu
demonstrieren – wegen des Risikos, dass die
Landbevölkerung vertrieben wird – drehten
die Jugendlichen einen Dokumentarfilm und
berichteten über 15 Radiostationen mit einer
Zuhörerschaft von über einer Million Menschen. Comradio organisierte auch Treffen
von Fachleuten mit der Landbevölkerung, an
denen Fragen der ländlichen Entwicklung
besprochen wurden. «Unser Ziel ist es, dass
unsere RadiojournalistInnen ihr Wissen weitergeben und zum Wohl der Allgemeinheit
beitragen», bekräftigt ein Lehrer von Comradio.
Andreas Jahn
Mai-Aktion von «Brücke · Le pont»
«Brücke · Le pont» ist ein privates, politisch und religiös neutrales Hilfswerk.
Mit dem Entwicklungsprogramm «Arbeit
in Würde», das rund 35 Projekte umfasst,
unterstützt es benachteiligte Menschen
in Afrika und Lateinamerika. Gegründet
wurde das Werk 1956 von der Katholischen
Arbeitnehmerinnen- und ArbeitnehmerBewegung Schweiz (KAB) und von Travail
Suisse.
Info: Brücke ∙ Le pont
Tel. 026 425 51 51, www.bruecke.ch
Spenden an:
PC 90-13318-2 und PC 69-62947-2.
angelus 19–20/2015
cuestión religiosa www.cathbienne.ch • 9
A unos los ha hecho de materiales humildes
para que nos sientan vergüenza o temor los
sencillos y a otros los ha hecho de materiales
nobles para que no se avergüencen las personas importantes o las que creen serlo.
Por fin tendríamos los vasos de lujo, los elaborados con materiales de primera o incluso superfluos para los lugares importantes a los ojos
del mundo, para aquellos que se creen más que
los demás, para los que no son capaces de vivir
la sencillez.
Pero todos ellos tienen algo en común. Son
recipientes en los que está Dios, son lugares
en los que se puede encontrar a ese todopoderosos que se hizo humilde. Somos nosotros
en definitiva que llevamos a Dios en nuestro
interior y somos su presencia en el mundo.
Vasos
Cuando veáis el título de este artículo
pensad que no me estoy refiriendo sólo
a vasos, sino a vasos, copas, tazas y todo
aquello que sirve para beber…
Si miramos con un poco de atención nos daremos cuenta de que hay «vasos» de distintas
formas, materiales y texturas. Están desde las
copas de cristal de Bohemia o de categoría fina hasta los humildes vasos de plástico. Unos
de ellos preparados para mesas elegantes con
manteles, cuberterías caras y otros, mucho
más sencillos, para llevar al campo, para fiestas
informales o para darle más batalla. Los hay
de los materiales más diversos y de las formas
más variadas.
Pero cada uno de ellos tiene utilidad y son válidos en un ambiente concreto y en una situación específica. Seguramente no nos cabría en
la cabeza ir a comer a un restaurante de cinco
estrellas (creo que a nivel restaurante serían
cinco tenedores) y encontrarnos que nos ponen en la mesa un vaso de plástico y, para más
«inri», de esos plegables. Como tampoco nos
parecería normal ir a pasar un día de campo
y darnos cuenta de que lo que nos dan para
beber es una copa de cristal fino.
Sí, es cierto que todos valen para lo mismo,
pero no todos están en el lugar que tienen que
estar y cada uno es para lo que es.
Es como nuestra vida de fe, como nuestro ser
cristianos. Dios nos ha puesto en un lugar determinado para que le sirvamos, para que podamos hacer realidad su Reino en este mundo.
Y por ello a cada uno nos ha dado una serie
de cualidades distintas. A unos los ha hecho
de plástico para poder estar en los lugares más
humildes y poder desde allí ser útiles a los
hombres y que desde su contenido estos hombres puedan disfrutar de esa gracia de Dios sin
que se derrame, pero con el valor de ser prácticos y poder encontrar a sus hermanos en los
lugares sencillos, que no por ello menos llenos
de belleza.
A otros los ha hecho fuertes, para poder resistir sin quebrarse los embates de la vida,
para ser capaces de aguantar los golpes y los
infortunios, para ser capaces de entregarse a
los demás con esa resistencia propia de los que
tienen en Dios su fuerza.
A algunos lo ha hecho de colores diversos y
así pueden llevar al mundo la belleza de los
colores de Dios, su variedad y su forma, para
alegrar la vista y la vida de los que nos rodean
y para demostrar a todos que Dios no es un
Dios de muertos sino de vivos, como se predica ahora a ultranza en estos tiempos de Pascua.
A cada uno nos ha hecho de una forma, de
un material y con unas características. No somos quienes para decirle a él por qué nos ha
hecho de una forma y no de otra ni tampoco
tenemos el poder de cambiarnos ni de tener
envidia porque otros «vasos» sean a primera
vista más lujosos o importantes que nosotros.
Al contrario, es el momento de descubrir «de
que pasta estamos hechos» y saber el lugar que
nos corresponde. Y una vez visto esto sentirnos satisfechos y dar gracias a Dios porque nos
ha hecho sus portadores y porque podemos
presentar al mundo
un trocito de ese Dios
que nos ama y se ha
hecho hombre por y
para nosotros.
Que seamos dignos de
llevarlo al dentro y nos
sintamos orgullosos de
presentarlo a los hombres.
Vaso nuevo
Gracias quiero darte por amarme,
gracias quiero darte yo a ti Señor,
hoy soy feliz porque te conocí
gracias por amarme a mí también.
Yo quiero ser señor amado
Como el barro en manos del alfarero,
Toma mi vida hazla de nuevo,
Yo quiero ser un vaso nuevo.
Te conocí y te amé,
te pedí perdón y me escuchaste
si te ofendí perdóname Señor
pues te amo y nunca te olvidaré.
10 • missione cattolica italiana
angelus 19–20/2015
La Comunità si raduna intorno a Gesù
per la settimana Santa 2015
Le informazioni della MCI a pagina 22
angelus 19–20/2015
église • 11
Sacrement du Premier Pardon
Tu nous pardonnes
Les enfants de 6H ont vécu leur Premier
Pardon le 22 avril 2015 en l’église de ChristRoi. Entourés des abbés Nicolas Bessire et
Patrick Werth et des catéchistes François
Crevoisier et Claudine Brumann, ils ont
pu faire l’expérience de l’immense Amour
de Dieu à travers le Sacrement fondamental de la confession. Le parcours suivi pour
les préparer à bien vivre ce Premier Pardon
les a amenés à s’interroger sur la portée de
leurs faux pas, aussi bien sur eux-mêmes
que sur les autres. Sous le regard aimant
de Dieu qui, lorsque la relation est rompue, nous aide à réparer et à vivifier le lien
blessé.
Devant l’autel, les mains de Dieu qui nous
accueillent, la corde, la pierre, l’éponge, le
bâton, la clé, la lumière... autant de symboles
pour exprimer la rupture d’alliance avec Dieu
(péché), le poids de la faute, la miséricorde du
Ressuscité et le Sacrement de la réconciliation
qui nous lave de toute souillure et nous rend
prêts à tisser du lien. Chaque enfant a vécu
ce Sacrement avec l’un des abbés. Un temps
d’humilité, de confiance et de joie profonde,
sacrée, à se savoir ainsi Aimé(e).
Texte et photos: Christiane Elmer
12 • ordination
angelus 19–20/2015
Double ordination diaconale en «Terre sainte» jurassienne
En Suisse depuis 2010
Les Frères Joseph Madanu et Abhishek
Kumar Gali sont arrivés en Suisse à l’automne 2010. Après une année de cours de
français, ils ont entamé trois ans d’études
de théologie à l’Université de Fribourg.
En septembre 2014, tous deux ont choisi
d’entamer leur année de stage pastoral dans
le Jura: Abhishek dans l’Unité pastorale
Saint-Germain (Courrendlin et sa région),
Joseph dans l’Unité pastorale Saints Pierre
et Paul (Delémont).
Pour Joseph Madanu, 29 ans, «ce séjour
en Suisse est une expérience très riche, car,
dans tous mes engagements, je découvre
la dimension sociale de l’Eglise. Pour moi,
c’est un aspect primordial, car cela touche
à sa vie ainsi qu’à celle des fidèles. D’après
moi, s’engager dans l’Eglise signifie être à
son service.»
Joseph Madanu, Mgr Denis Theurillat et Abhishek Kumar Gali (de gauche à droite).
Photo: Rémy Charmillot SAJP
Le dimanche 12 avril, c’est sous un soleil
généreux que s’est déroulée, en l’église
de Mervelier, l’ordination diaconale de
Joseph Madanu et Abhishek Kumar Gali, deux frères capucins actuellement en
stage dans la vallée de Delémont. L’édifice s’est avéré trop petit pour accueillir
la foule venue participer à cette célébration solennelle présidée par Mgr Denis
Theurillat, évêque auxiliaire du diocèse
de Bâle.
L’imposition des mains
Au cours de cette célébration, les deux ordinands ont confirmé leur ferme intention de
recevoir la charge diaconale, de l’accomplir
avec charité et se sont engagés à vivre le célibat, en fidélité à l’Evangile et à la tradition de
l’Eglise. Les Frères Joseph et Abhishek se sont
ensuite allongés sur le sol alors que l’assemblée
chantait la litanie des saints. Puis Mgr Denis
Theurillat leur a transmis la grâce sacramentelle par l’imposition des mains.
«En ce dimanche de la Divine miséricorde,
Joseph et Abhishek, à l’image de François
d’Assise, le fondateur de votre Ordre des
capucins, soyez les diacres de la foi, de la
miséricorde et de la pauvreté, ici, en Inde et
à travers le monde.» C’est en ces termes que
Mgr Denis Theurillat, évêque auxiliaire du
diocèse de Bâle s’est adressé à Joseph Madanu
et Abhishek Kumar Gali, les deux candidats
au premier degré du sacrement de l’ordre.
Au terme de cette messe, à laquelle participaient l’abbé Jean Jacques Theurillat, vicaire
épiscopal pour le Jura pastoral, Jean-Marie
Nusbaume, chanoine du Jura, frère Agostino
Del Pietro, provincial des capucins en Suisse,
frère Chinnu Polisetty, provincial des capucins
de Mary Matha en Inde et une trentaine de
prêtres, de diacres ou d’agents pastoraux, les
deux nouveaux diacres ont adressé des remerciements aux différentes personnes qui ont
assuré leur formation.
Pascal Tissier (SIC)
A entendre le public resté à l’extérieur du bâtiment, il y avait longtemps que l’église SaintRémy de Mervelier n’avait pas accueilli autant
de monde. Situé à quelques kilomètres de
Delémont, Mervelier est l’une des quatre communes du Val Terbi, une région surnommée
«la Terre sainte» sans que l’on puisse déterminer exactement l’origine de cette appellation.
A la fin de l’année, les deux diacres
seront ordonnés prêtres chez eux,
en Inde, avant de revenir en mission
dans le Jura pastoral.
Pour Abhishek, 31 ans, «chaque paroisse
est particulière. Les divers groupes qui
existent dans ces paroisses sont aussi particuliers. Vivre la même foi, d’une manière
unique, dans chaque paroisse et dans
chaque groupe est une richesse.»
Les deux ordinands – Joseph et Abhishek – face à
Mgr Denis Theurillat.
Photo: Rémy Charmillot SAJP
angelus 19–20/2015
église • 13
Mariages – Baptêmes –
Décès / Kasualien
Février et mars 2015
Aucun mariage à signaler durant cette
période.
Ont été baptisés /
Es wurden getauft /
Sono stati battezzati /
Han sido bautizados
Dimanche des médias de l’Eglise
catholique 2015
Vivent les familles, terreau
de communication!
«La famille est un foyer où l’on apprend
à communiquer» a dit le pape François à
propos du Dimanche des médias (ou journée des communication sociales) qui, cette
année, aura lieu en Suisse le 17 mai 2015.
L’effort constant de communication des
médias catholiques mérite d’être soutenu.
La collecte des paroisses de ce dimanche,
destinée aux organes catholiques, encourage un tel engagement médiatique.
Mais qui sont-ils, ces organes catholiques?
Bernard Litzler, directeur de Cath-Info, à
Lausanne, nous le rappelle. «La Suisse romande, petite terre si riche en diversité, cultive
l’art de témoigner de la vie chrétienne grâce
aux médias. A la radio, à la télévision, par la
presse écrite, sur Internet, par les réseaux
sociaux, les journalistes catholiques rendent
compte de la vie chez nous et au-delà, de
Rome et des autres continents. Ils ouvrent des
pistes, confortent la foi, ouvrent à la réflexion
et au témoignage. La création du Centre catholique des médias Cath-Info, installé depuis
le 1er janvier 2015 à Lausanne, est le signe de
cette proximité: l’agence de presse internationale (APIC), le Centre catholique de radio et
télévision (CCRT) et le site cath.ch (portail
catholique romand) se sont regroupés.»
Merci de votre soutien! CP 17-1584-2
Pertinence d’un sain débat
Le directeur de Cath-Info évoque dans son
message le synode extraordinaire des évêques
d’octobre 2014, consacré à la famille. «En
octobre prochain, un nouveau synode se réunira: des décisions, attendues, y seront prises.
L’Eglise vit, cette année, au rythme des
consultations engagées dans les diocèses. Les
médias, profanes ou chrétiens, suivent avec
attention ces débats. Ils font écho, répondent,
posent des questions, relaient les opinions.»
Pour Mgr Alain de Raemy, évêque auxiliaire
pour le diocèse de Lausanne, Genève et Fribourg au sein de la CES, et responsable pour
la communication et les médias, l’important
est «d’en parler». «La dispute est un vilain mot
dans le langage d’aujourd’hui. Mais pas du
temps de saint Thomas d’Aquin, par exemple.
Une dispute, c’était un débat, une discussion
contradictoire, une confrontation d’arguments,
bref: une recherche de la vérité, un franc parler. Il ne faut donc pas avoir peur de disputer
(discuter) en famille et en société. Sans pour
autant se disputer. Nos médias catholiques
veulent contribuer à cet état d’esprit, en Eglise
et en société. Confronter les idées sans faire
s’affronter les personnes. Que vive donc la
saine dispute, celle que veulent les médias
catholiques, pour toujours parler, et toujours
mieux en parler, du tout de l’homme et donc
aussi de Dieu!»
A la pêche aux bonnes dépêches!
Prix «Good News» 2015
La campagne du Dimanche des médias,
organisée par la Commission pour la communication et les médias de la Conférence
des évêques suisses (CES), invite les fidèles
à prendre la parole sur la page Facebook du
Dimanche des médias et à voter pour le prix
«Good News» www.dimanchedesmedias.ch
A vous de choisir!
– «Le Sang et la Sève»: un long métrage sur
le martyre de Maurice et de ses compagnons, réalisé par Christian Berrut.
– «Aimer c’est tout donner»: le petit ouvrage de témoignages sur la vie consacrée
est appelé à un succès mondial, grâce au
pape François.
– Messe des familles: elle s’est tenue le 15
juin 2014 à Porrentruy, en l’église StPierre, et a servi de cadre à une messe des
familles télévisée très animée.
Vallera Leandro, Iannetta Sydney, Bratschi
Leno, Ramsauer Amy, Melena Damiano,
Peschko Valeria Anna, Nuzzo Alessio.
Nous ont quittés /
Gestorben sind /
Ci hanno lasciato /
Han fallecido
Gonzo Adalgisa, Russo Agrippino,
Bollino Cesaria, Sartori Giandomenico
Paolo, Bellante Maria, Renda Ferdinando,
Darni-Schild Mirta, Piller Jean, Züllig
Hulda, Buillard Serge, Lustenberger
Anton, Wolf Karl, Gyger Maria, Hamel
Rosa, Jaquenoud-Chavaillaz Jean Robert,
Chiaparelli Willi, Zampieron Humbert,
Büttiker Robert, Walpen Benedikt, Zbinden
Emilia, Aubry Anna, Steck Anna, Uhlmann
Marie-Madeleine, Probst-Hayoz Maria,
Schürmann Marcel, Borer Roland, Berberat
Marie Thérèse, Bill James, Küchli-Moser
Ilse, Humair Marius, Paratte Bernard,
Von Gunten Gervais, Revaz Georges Oscar,
Burri-Bessire Marie, Forestier Swen,
Vonlanthen Olivia, Schürmann Eveline.
Il y a ceux qui arrivent sur la route,
apprennent à marcher et cherchent
leur tracé.
Il y a ceux, au carrefour d’un jour,
qui unissent leurs pas pour un même
itinéraire.
Il y a ceux, plus tard, qui quittent la
route, cessent de marcher et laissent
leur sillage.
Multiples sont les sentiers, variés les
voyages, unique la destination.
Merci, Seigneur, de nous accompagner,
de nous guider, de nous accueillir.
Tu es le Chemin.
14 • nouvelles
Paroisse catholique romaine de
Bienne et environs
Infos du Conseil de paroisse
Voici les principales informations du Conseil
de paroisse qui s’est tenu le 14 avril 2015.
Pastorale francophone: création d’un poste
Animation jeunesse (60%)
Après des années d’attente et d’efforts infructueux, l’équipe pastorale francophone a
demandé la création d’un poste d’Animation
jeunesse à 60%. Avec les 20% dont dispose
déjà Mme Corinne Thüler, ce seront à présent
80% qui seront mis à disposition de l’Animation jeunesse francophone. La création d’un tel
poste est à présent possible: Mme Thüler vient
de terminer avec succès ses études à la Faculté
de théologie de l’Université de Fribourg où
elle a obtenu un «Certificate of Advanced Studies (CAS) en animation jeunesse en milieu
ecclésial». Le travail final de Corinne Thüler
portait sur le concept de l’animation jeunesse
au sein de la Communauté francophone de
notre paroisse. L’administrateur de la paroisse,
M. Robert Messer, invité à venir assister à la
défense orale du travail de Mme Thüler, a
relevé la qualité de ce dernier.
Pastorale germanophone: postes
Pour compenser partiellement le départ à la
retraite anticipée (novembre 2015) du diacre
Stipe Brzovic, un poste d’assistant pastoral
(40%) sera créé dans la pastorale alémanique.
Autre poste, à partir du 1er septembre 2015:
coordinateur en catéchèse au sein du Pastoral­
raum germanophone (10%).
angelus 19–20/2015
paroisses. Et quid de la proposition de lier l’affectation des impôts d’entreprises (personnes
morales) à un but positif clair? Une paroisse
telle que celle de Bienne et environs, dont un
tiers des impôts proviennent des entreprises,
se trouverait en difficulté dans un tel cas de
figure, estime le Conseil de paroisse.
Le président, le vice-président et l’administrateur de la paroisse ont pris part à la séance du
20 avril à Berne, consacrée au développement
des rapports entre l’Eglise et l’Etat dans le
canton de Berne.
Villa Choisy:
–Proposition et libération d’un crédit d’engagement pour isoler le plancher du galetas
Le budget des investissements 2015 prévoit
l’isolation du plancher du galetas de la Villa
Choisy. Les membres du Conseil de paroisse
approuvent et libèrent un crédit d’engagement de Fr. 70 000.–.
–Proposition et libération d’un crédit additionnel pour nettoyer le toit
Le toit de la Villa Choisy est recouvert de
mousse d’une épaisseur de quelques centimètres. Depuis très longtemps, plus rien
n’a été entrepris. Les membres du Conseil
de paroisse approuvent et libèrent un crédit
d’engagement de Fr. 8000.–.
Attribution des postes des agents pastoraux
Voici l’attribution des postes, pour notre
paroisse. L’attribution globale des postes au
1.11.2015 est de 760%. Ce qui correspond à
une réduction de 140%. A présent, 60% ne
sont pas affectés et 100% deviendront vacants
à fin octobre 2015. La réduction des postes de
140% sera effective au 1.11.2015.
Rénovation de la crypte de Ste-Marie:
proposition d’un crédit d’engagement
Le budget des investissements 2015 prévoit
aussi la rénovation de la crypte de Ste-Marie. Les membres du Conseil de paroisse approuvent un crédit d’engagement de maximum
Fr. 180 000.–. Les détails et frais des travaux
seront présentés lors de l’assemblée de paroisse
du 27 mai.
Bienne alémanique aura droit à deux postes à
100% de curé (Ste-Marie/Christ-Roi et StNicolas) et 110% pour un poste de prêtre auxiliaire. Dès le 1.11.2015, 280% seront à la disposition de la pastorale alémanique. Les 30%
restants seront mis à disposition de la pastorale
alémanique dès qu’ils auront été libérés par les
pastorales francophone, italophone et hispanophone. Et 20% seront encore ajoutés pour la
direction du Pastoralraum 1 Biel-Pieterlen.
Développement des rapports entre l’Eglise
et l’Etat dans le canton de Berne: info et prise
de position
Dans sa prise de position, le Conseil de paroisse estime notamment que l’engagement et
l’administration du personnel devraient être
effectués par les paroisses elles-mêmes et non
par un service de l’Eglise nationale. L’attribution des postes devrait être faite quant à
elle selon l’ordonnance en vigueur. La future
réglementation financière devrait respecter le
niveau actuel des ressources à disposition des
Bienne francophone, italophone et hispanophone aura droit en tout à quatre postes de
curé à 100% chacun (2 postes francophones, 1
italophone, 1 hispanophone). A quoi s’ajoute
un 50% de poste de prêtre auxiliaire. Ce total
de 450% est à disposition dès le 01.11.2015.
30% seront transférés dans la pastorale germanophone, au plus tard d’ici au 1er janvier 2018.
50% seront encore attribués à la catéchèse au
Doyenné du Jura bernois et 30% à la direction
du Doyenné du Jura bernois, dès le 1er janvier
2018.
Eglise nationale catholique romaine
du canton de Berne
Nouvelle adresse
Les services de l’Eglise nationale catholique romaine du canton de Berne sont
désormais réunis à une nouvelle adresse,
dans le quartier bernois de la Länggasse.
Cette concentration géographique vise
à faciliter la collaboration et à renforcer
l’identité de l’Eglise.
En mars et en avril 2015, l’Administration de
l’Eglise nationale catholique romaine, qui avait
jusque-là ses bureaux à Bienne, ainsi que le
centre de pédagogie catéchétique, le service de
la communication et la mission de langue portugaise ont emménagé ensemble à la Zähringerstrasse 25, à Berne.
L’idée d’une telle «maison de l’Eglise nationale» est de générer des synergies, de simplifier les processus de prise de décision, et de
renforcer l’identité commune. D’autres acteurs
de l’Eglise nationale catholique romaine, à
savoir la mission croate et l’aumônerie des
étudiant/e/s (aki), ont également leurs locaux
dans le même quartier. Enfin, le nouveau site
de l’Eglise nationale se trouve à proximité
immédiate des locaux de la paroisse générale
catholique romaine de la ville de Berne et
environs.
Toujours au courant, grâce à une appli mobile
Désormais, l’Eglise nationale catholique
romaine du canton de Berne propose également une appli Internet pour les smartphones.
Elle permet d’obtenir en tout temps, sur les
appareils mobiles, des informations actuelles
relatives aux sujets qui concernent l’Eglise nationale. La nouvelle appli s’installe en tapant
l’adresse www.kathbern.ch/landeskirche et en
cliquant sur «ajouter à l’écran». Elle fournit des
informations sur les actualités importantes en
matière de politique ecclésiale, ainsi que sur
les manifestations et les activités de l’Eglise
nationale.
Eglise nationale catholique romaine
du canton de Berne
Zähringerstrasse 25
3012 Berne
Tél. 031 533 54 54
[email protected]
angelus 19–20/2015
agenda • 15
musique
munion avec la communauté camerounaise
de Suisse et d’ailleurs.
La Semaine romande de musique et liturgie
de Saint-Maurice innove!
En cette année 2015, la Semaine romande
de musique et de liturgie (SRML) élargit
son offre de formation. Ainsi, plusieurs cours
d’une journée s’ajouteront aux ateliers d’une
semaine ou d’une demi-semaine proposés
habituellement. Au total, c’est une trentaine de
possibilités de se former dans tous les métiers
de la liturgie. Les cours et ateliers de la SRML
sont répartis en quatre grandes rubriques: musique, créativité, pastorale et liturgie. A cellesci s’ajoute une partie culture qui permettra notamment aux semainiers de découvrir l’Abbaye
de Saint-Maurice et son patrimoine, marquant
ainsi les festivités du 1500e anniversaire.
Samedi 6 juin, 20.00: spectacle humoristique,
chansons et danses africaines à l’église St-Sigismond (av. de la Gare 10, St-Maurice).
Adapter sa formation à ses disponibilités
Vous vous intéressez par exemple à la calligraphie, à la composition de chants liturgiques
ou encore à l’élaboration d’un répertoire de
Première communion? Dès cette année, la
SRML offre la possibilité aux participants de
panacher leur formation sur une ou plusieurs
journées, en fonction de leurs disponibilités.
Conférences et forums
En complément du temps d’enseignement,
conférences et forums sont proposés aux participants de la session. Cela permettra à chacun
de s’ouvrir à des sujets variés en fonction de
ses intérêts.
Semaine romande de musique et liturgie
(SRML) – Du lundi 6 au dimanche 12 juillet
2015, à Saint-Maurice / Valais.
Délai d’inscription: 31 mai 2015
Renseignements et inscription:
Secrétariat SRML / Case postale 58
1890 Saint-Maurice
[email protected]
www.srml.ch
lecture
Le livre «Aimer c’est tout donner» en vente
à la librairie Lüthi!
L’introduction de cet ouvrage a été rédigée par
le pape François. C’est le Père Albert Longchamp qui en a signé la préface et Micheline
Calmy-Rey la postface!
Au fil du livre, des personnes consacrées apportent – en toute liberté – leur témoignage
sur leur vocation et leur vie. Il s’y trouve même
des photos et des textes émanant de sœurs qui
vivent à Bienne ou y ont vécu!
Dimanche, dès 9.00 à Vérolliez: début du
pèlerinage, accueil, pain et café.
9.45: cérémonie d’ouverture, prières, martyrologe, chants, témoignages.
12.00: pique-nique tiré du sac et partagé.
14.00: grande procession en prière vers StMaurice, en passant par le chemin des stèles.
Litanie des saints sur le tombeau de saint
Maurice.
concert
Commandes: à la librairie Lüthi de Bienne ou
alors auprès de l’Association Vie Consacrée:
[email protected]
pèlerinage
127e pèlerinage
du Jura pastoral à
Einsiedeln – «Pierre
et Marie, miroirs de
notre humanité»
Ce pèlerinage à
Einsiedeln aura lieu
du mardi 7 juillet au
jeudi 9 juillet 2015.
La prédication sera
assurée par l’abbé
Vincent Lafargue.
Mercredi 8 juillet: fête des familles et des
couples jubilaires. Camp-pélé pour les 13-16
ans. Animations pour les enfants. Transport
des pèlerins en car.
Chœur Yaroslavl’:
concerts de printemps à Neuchâtel
Le chœur Yaroslavl’ chantera au Jardin botanique de Neuchâtel (à 20.30) et devant le
Centre Dürrenmatt (à 21.30), lors de la Nuit
des musées, le samedi 16 mai prochain. Vous
pourrez ainsi écouter et vivre, en plein air,
des chants de vêpres orthodoxes, ainsi que
quelques-unes des pièces populaires slaves les
plus connues, liées à la nature.
médias
PARABOLIQUES, le magazine œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3.
Dimanche 10.30 /
Rediffusion mercredi
à 19.10.
www.paraboliques.ch –
www.canal3.ch
Informations et inscriptions (jusqu’au 12
juin): Centre pastoral du Jura,
rue des Texerans 10, 2800 Delémont.
Tél. 032 421 98 88, [email protected]
10 et 13 mai: L’Eglise vit le jour et vit la nuit.
14e pèlerinage aux
saints d’Afrique
Du 6 au 7 juin 2015
à St-Maurice (VS).
Le peuple de Dieu
vous invite à vivre
ce pèlerinage dans
le partage et l’amitié, sous le regard
de feu l’abbé JeanMarc Ela (du Cameroun), en com-
TELEGLISE, l’émission des Eglises
de Bienne et du Jura bernois sur TeleBielingue.
17 et 20 mai: L’Envol: 20 ans sans alcool.
Tous les jours à 10.30 et 16.30.
www.telebielingue.ch
Jusqu’au 16 mai: Paul Gerber, une vie de
théâtre.
Dès le 17 mai: Solidarité avec l’île Maurice.
16 • services
Fachstellen der röm.-kath. Kirche Biel
Bildung Kommunikation Soziales,
Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel
Sekretariat/Secrétariat
Mo/Di/Do8.00–11.00
Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00
Anita Chavaillaz
Tel. 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 90
[email protected]
Fachstelle Bildung
Maria Regli
[email protected]
Rébecca Kunz
[email protected]
Tel. 032 329 50 84
Fachstelle Soziales
Sara Bapst
[email protected]
Service social
Charlotte Krebs
[email protected]
Tél. 032 329 50 85
Fachstelle Kommunikation/Angelus
Niklaus Baschung
Tel. 032 329 50 81
[email protected]
Services des médias/Angelus
Christiane Elmer
Tel. 032 329 50 80
[email protected]
Fachstelle Jugend
Aebistrasse 86, 2503 Biel
Philipp Christen
[email protected]
Eliane Muff
[email protected]
Tel. 032 366 65 95
angelus 19–20/2015
Tous sur le toit! Installation des panneaux solaires par les jeunes de «Jugendsolar by Greenpeace».
Christine Vollmer, Isabel et Thomas Messmer-Meile les entourent.
Photo: ldd
Centre paroissial de St-Nicolas
Le plein de soleil sur le toit de l’église!
En automne 2012, le centre paroissial de
St-Nicolas (rue Aebi 86 à Bienne) se fixait
un objectif ambitieux: produire, avec son
propre système photovoltaïque, le maximum de courant possible pour son propre
usage. A présent, ce rêve devient réalité!
En collaboration avec le projet solaire de la
jeunesse de Greenpeace Suisse, l’installation est aménagée sur le toit de l’église. Elle
couvrira environ 80% du besoin en courant
du centre paroissial.
de l’entreprise Meyer-Burger (Thoune) et des
onduleurs de courant de Fronius (Autriche)
ont été installés.
Dans la semaine du 13 au 17 avril 2015,
par un temps printanier, huit jeunes ont
monté l’installation, dans le cadre d’un cours
œcuménique, en collaboration avec «Jugendsolar by Greenpeace» et l’entreprise solaire
CREA Energy. Ils ont en outre analysé les
questions relatives à l’alimentation en courant
renouvelable, propre et local. Un autre point
fort de la semaine a été le déjeuner commun
qui, grâce au beau temps, a pu être préparé
dans une cuisine solaire. Les jeunes étaient
très motivés, fiers de participer à ce projet et
de pouvoir réaliser du neuf.
Le centre de St-Nicolas utilise annuellement environ 35 000 kWh de courant. 80%
de ces besoins environ pourront être couverts
par cette installation. Cela correspond à une
consommation moyenne de courant de sept
ménages de 4 personnes en Suisse. Pour StNicolas, la valeur ajoutée suisse et européenne
que cela représente est tout aussi importante
qu’une utilisation responsable des ressources. Il
leur semble également primordial de sensibiliser les différentes générations à la problématique énergétique. Voilà pourquoi les panneaux
Un exemple pour d’autres églises
Avec la conversion de 80 pour cent d’énergie
renouvelable (courant), le centre de St-Nicolas met en pratique la mission biblique de la
«préservation de la création». En tant que projet paroissial, la construction de l’installation
solaire est largement soutenue. Grâce à des
ventes, à l’organisation de collectes de fonds et
par les sponsors, près de 55 000 francs suisses
ont été récoltés. Le reste des coûts est pris en
charge par la Paroisse catholique romaine de
Bienne et environs.
Le centre de St-Nicolas espère qu’à l’avenir d’autres églises et paroisses prendront au
sérieux leur rôle d’exemple en ce qui concerne
la protection du climat. Actuellement, il y a
en Suisse à peine une douzaine d’installations
solaires sur des toits d’église! C’est pourtant en
raison de leurs grands toits et de leur emplacement souvent à l’écart et libre de toute autre
construction – ou en raison des toits plats –
que de nombreuses églises modernes seraient
particulièrement indiquées pour des installations solaires. (COM /CE adapt-trad.)
«Les installations solaires sur les toits
des églises sont des symboles éloquents.
Ils instaurent une nouvelle approche
du thème de l’énergie et de la protection
active du climat.»
communauté
francophone
Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. [email protected]
Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.
Samedi 9 et dimanche 10 mai 2015 /
6e dimanche de Pâques /
Premières Communions / Fête des mères
Samedi 9 Mai
17.00St-Nicolas
Offrandes: soutien des activités déployées
par Caritas Jura (aussi à Bienne).
Dimanche 10 mai
10.00Ste-Marie (Première Communion).
Accueil des enfants.
8.45Centre hospitalier, célébration plurilingue.
Offrandes: Collège St-François-Xavier à
Madagascar (soutien à l’agrandissement
d’une école des sœurs de St-Paul à Madagascar pour plus de 500 élèves).
Mardi 12 mai
9.00 Christ-Roi (chapelle)
Mercredi 13 et jeudi 14 mai 2015 –
Ascension
Mercredi 13 mai – Veille de l’Ascension
Pas de messe le matin à Ste-Marie!
17.00St-Nicolas (messe anticipée de l’Ascension).
Jeudi 14 mai – Ascension
Pas de messe le matin à St-Nicolas!
10.00Christ-Roi
Offrandes: Main-Tendue (un ou une bénévole est toujours à l’écoute du 143 pour les
personnes en difficulté psychologique).
Samedi 16 et dimanche 17 mai 2015 /
7e dimanche de Pâques /
Dimanche des médias
Samedi 16 mai
17.00St-Nicolas
Dimanche 17 mai
10.00Ste-Marie
Offrandes: Travail de l’Eglise dans les
médias.
Mardi 19 mai
Pas de messe le matin à Christ-Roi!
Mercredi 20 mai
9.00 Ste-Marie (crypte)
Jeudi 21 mai
9.00 St-Nicolas (chapelle)
Samedi 23 et dimanche 24 mai 2015 /
Pentecôte
Samedi 23 mai
17.00St-Nicolas
Dimanche 24 mai
10.00Christ-Roi
10.00Péry
8.45Centre hospitalier, célébration plurilingue.
www.cathbienne.ch
Dimanche 10 mai: bonne fête à toutes
les mamans!
Messes dans les homes et EMS
Redidenz Au Lac, Bienne: célébration de la
Parole vendredi 22 mai à 10.15.
Home Les Roches, Orvin: messe vendredi 22
mai à 10.00.
Prière du chapelet du mois de mai
Jusqu’au 31 mai, bienvenue à la prière du chapelet qui a lieu tous les jours en semaine, de
16.00 à 16.30 à la chapelle de St-Nicolas.
Partages bibliques
Jusqu’ici les partages bibliques étaient proposés à l’occasion de Noël et de Pâques. Vu leur
succès et leur importance au niveau communautaire, les deux animatrices, Mmes Claudine
Brumann et Madeleine Froidevaux ont décidé
d’offrir en plus une rencontre mensuelle, sauf
au mois de juillet. En mai et en juin, ces rencontres auront lieu (lieu et jour à choix):
–Les lundis 11 mai et 8 juin (19.30–20.45) à
Christ-Roi (Geyisried 31, 2504 Bienne).
Avec Mme Madeleine Froidevaux.
Tél. 032 328 19 22
[email protected]
–Les jeudis 28 mai et 25 juin (19.30–20.45) à
Ste-Marie (fbg du Jura 47, 2502 Bienne).
Avec Mme Claudine Brumann.
Tél. 032 328 19 25.
[email protected]
Table ouverte à Ste-Marie
Cordiale invitation à notre table ouverte du
jeudi 21 mai à 12.00. Veuillez vous inscrire au
moyen du talon ci-dessous jusqu’au mercredi
matin 20 mai au secrétariat de Ste-Marie:
téléphone 032 329 56 01.
Table ouverte du jeudi 21 mai à Ste-Marie
Nom:
Adresse:
Nombre de personnes:
angelus 19–20/2015
• 17
–Préavis: Caté 3H – Parents et enfants
Vendredi 29 mai, de 18.00 à 19.30 au
centre de Christ-Roi.
–Préavis: Caté 4H
Mercredi 27 mai, de 16.15 à 18.30 au
centre paroissial de Ste-Marie. A 16.15
avec les enfants. A 18.00: avec les parents.
–Caté 5H – Retraite de Première Communion et Première Communion
Du mercredi 6 au vendredi 8 mai: retraite
des futur(e)s communiant(e)s à Ste-Marie. Dimanche 10 mai: Première Communion à 10.00 à Ste-Marie.
Vendredi 22 mai, de 18.00 à 19.30 à
Christ-Roi: retour des aubes et portes
ouvertes.
–Préavis: Caté 7H et Caté 8H
Journée du samedi 23 mai: découverte de
notre diocèse.
–Préavis: Programme Confirmation
Samedi 30 mai, de 12.00 à 18.30 à St-Nicolas. Les jeunes seront accompagnés de
leurs parrains/marraines.
Midi pour tous à St-Nicolas
Le prochain repas communautaire sera servi
mardi 19 mai dès 12.00 au centre paroissial
de St-Nicolas. Délai d’inscription: dimanche
17.05 avec le coupon d’inscription se trouvant
dans le stand à brochures.
Grenier
Bienvenue aux anciennes catéchistes au Grenier
(chemin de Sion 12), lundi 18 mai à 14.30.
Aînés de Christ-Roi
Bienvenue à l’après-midi récréatif proposé le
mercredi 20 mai dès 14.15 au centre paroissial
de Christ-Roi.
Chorale des enfants
Mercredi 20 mai, les enfants de la chorale se
retrouvent à 14.00 dans la cour de Christ-Roi.
Tu aimerais aussi venir chanter avec nous?
Viens assister à une répétition ou contacte
Corinne Thüler au tél. 079 614 47 79.
Mouvement chrétien des retraités (MCR)
Prochaine rencontre jeudi 21 mai à 14.30 à
St-Nicolas.
Veillée de prière du Renouveau charismatique
à la Pentecôte
A la Pentecôte, l’Eglise fête le don de l’Esprit.
A cette occasion, le groupe du Renouveau
charismatique vous invite à une veillée de
prière à Ste-Marie le samedi 23 mai de 20.00
à 24.00. Bienvenue à chacune et chacun!
Suite à la page 18!
pfarrei
christ-könig
Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39
Pfarrer: Jean-Marc Chanton; Sekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 8.00–12.00, 13.30–17.30,
Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic; Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli.
Stipe Brzovic, Diakon im Pastoralraum, Tel. 032 366 65 98, [email protected]
Welches ist dein
Lieblingsmärchen?
So gern hätt’ ich ein schönes Lied gemacht
Von deiner Liebe, deiner treuen Weise;
Die Gabe, die für andre immer wacht,
Hätt’ ich so gern geweckt zu deinem Preise.
Doch wie ich auch gesonnen mehr und mehr,
Und wie ich auch die Reime mochte stellen,
Des Herzens Fluten wallten darüber her,
Zerstörten mir des Liedes zarte Wellen.
So nimm die einfach schlichte Gabe hin,
Von einfach ungeschmücktem Wort getragen,
Und meine ganze Seele nimm darin:
Wo man am meisten fühlt, weiss man nicht
viel zu sagen.
Annette von Droste-Hülshoff
Mittwoch, 13. Mai 2015
14.00Mai-Rosenkranz in der Kapelle
18.00Freiwilligenabend im Pfarrei-
zentrum.
Donnerstag, 14. Mai 2015
Christi-Himmelfahrt
11.15Eucharistiefeier
Opfer:Dargebotene Hand
Sonntag, 17. Mai 2015 – Mediensonntag
7. Sonntag der Osterzeit
11.15Eucharistiefeier, Messe für Robert
Keller.
Opfer:Arbeit der Kirche in den Medien.
Mittwoch, 20. Mai 2015
14.00Mai-Rosenkranz
14.15 Frohes Alter im Pfarreizentrum.
Kleinkinderfeier im Pfarreizentrum ChristKönig, Geyisriedweg 31, Biel-Mett.
Für Kinder von 3–8 Jahren mit den Eltern,
Geschwistern, Grosseltern usw.
Donnerstag, 21. Mai 2015
8.15Rosenkranz
9.00 Wortgottesfeier mit Kommunion
Mittwoch, 20. Mai 2015 um 16.30 Uhr.
Es laden ein:
Rita Gruber und Angela Sahli,
Katechetinnen
communauté
francophone
Freitag, 22. Mai 2015
19.00 Maiandacht in der Kapelle
anschliessend Maibowle
www.kathbiel.ch
Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. [email protected]
Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.
Claudine Brumann, catéchiste,
tél. 032 328 19 25
[email protected]
Prière du soir pour chacun
Seigneur bien-aimé,
je t’offre cette journée qui se termine
avec tout ce que j’ai mis de moi-même,
avec tout ce qu’elle m’a pris de vie;
avec tout ce que j’y ai laissé de mon cœur.
Par ma prière,
que tout mon vécu se transforme en beauté
et richesse
et que mes angoisses s’enfuient loin de moi.
Que je contribue, Seigneur, à ce qu’il y ait
moins de souffrance demain et plus de joie.
Bénis cette nuit qui vient;
qu’elle m’apporte repos et force pour mieux
aimer demain,
pour être plus doux, plus patient et plus fort
aussi.
Amen.
• 18
Sonntag, 10. Mai 2015 – Muttertag
6. Sonntag der Osterzeit
11.15Eucharistiefeier
17.00 Eucharistiefeier, kroatisch
Opfer:FBK Freiwilligendienst zur Begleitung Kranker, Biel.
An meine Mutter
angelus 19–20/2015
Madeleine Froidevaux, catéchiste,
tél. 032 328 19 22,
[email protected]
NOUS CONTACTER?
A Christ-Roi (ch. Geyisried 31)
Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante
Sylvia Beusch), tél. 032 328 19 20,
[email protected]
Abbé Nicolas Bessire, tél. 032 328 19 32
[email protected]
Abbé Patrick Werth, tél. 032 328 19 34
[email protected]
Corinne Thüler, catéchiste et animatrice
jeunesse, tél. 032 328 19 21
[email protected]
François Crevoisier, catéchiste et aumônier
des aînés, tél. 032 328 19 24
[email protected]
Jean-Marc Elmer, catéchiste et aumônier
des aînés, tél. 032 328 19 23
[email protected]
A la rue de Morat 48
Christiane Elmer, rédactrice, tél. 032 329 50 80
[email protected]
pfarrei
st. maria
Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 56 19, [email protected]
Sekretariat Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarrer: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin
Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli.
Sakristanin: Dominika Bähler. Stipe Brzovic, Diakon im Pastoralraum, Tel. 032 366 65 98, [email protected]
9./10. Mai
6. Sonntag der Osterzeit – Muttertag
Samstag
17.00Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Krypta mit unserem
Cäcilienchor, anschliessend Apéro.
Sonntag
11.15Familiengottesdienst zum Muttertag in Christ-König.
18.00Portugiesischer Gottesdienst in der
Oberkirche.
Opfer:Für den Freiwilligendienst zur Begleitung Schwerkranker (FBK).
Dienstag, 12. Mai
9.00 Eucharistiefeier in der Krypta.
Donnerstag, 14. Mai
Christi Himmelfahrt
11.15 Eucharistiefeier in Christ-König.
Sonntag
18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der
Oberkirche.
Opfer:Für die Arbeit der Kirche in den
Medien.
Dienstag, 19. Mai
9.00 Eucharistiefeier in der Krypta.
Freitag, 22. Mai
10.15Wortgottesdienst in der Residenz
Au Lac, Aarbergstr. 54.
Spitalzentrum
8.45 Sonntagsgottesdienst am 10. Mai.
Rosenkranzgebet
15.00 Freitag in der Krypta.
Hinweise
Kirchenchorproben
Jeden Dienstag, 20.00 im Pfarrsaal.
Jassnachmittag
Jeden Montag, 14.00 in der Villa Choisy.
• 19
Offener Mittagstisch
Am Donnerstag, 21. Mai, 12.00 findet wieder
der offene Mittagstisch statt. Ganz herzliche
Einladung an alle neuen und bisherigen Gäste! Anmeldung an das Sekretariat bis Mittwochmittag, 20. Mai. (Tel. 032 329 56 00)
oder mit untenstehendem Talon.
Wir wünschen allen Familien einen schönen
Muttertag!
Apéro-Talk, 4. Anlass
Nach dem Gottesdienst interviewt Rébecca
Kunz Frau Elisabeth Gmür, Sterbebegleiterin
und Ausbildnerin, zum Thema «Versöhnen»
und nimmt Fragen aus dem Publikum entgegen. Der Anlass findet statt am Sonntag, 10.
Mai, 9.45 im Pfarreizentrum Bruder Klaus.
Frauengruppe St. Maria
Opfer:Für die Dargebotene Hand, Tel. 143
16./17. Mai
7. Sonntag der Osterzeit
Samstag
17.00 Eucharistiefeier in der Krypta.
18.15 Beichthören in der Krypta.
angelus 19–20/2015
Herzliche Einladung an alle interessierten
Sängerinnen und Sänger zum offenen Singen.
Am Mittwoch, 20. Mai, 18.30 im Pfarrsaal.
Mit einfachem Imbiss.
Kolpingfamilie
Donnerstag, 21. Mai: Wallfahrtswanderung
nach Reuchenette. Eucharistiefeier mit J.-M.
Chanton in der Kapelle Péry.
Auch Nichtwanderer sind herzlich eingeladen
zum Gottesdienst um 9.30!
Generalversammlung Kolping Schweiz in
Luzern: Samstag, 6. Juni.
Anmeldung zum offenen Mittagstisch
vom 21. Mai 2015
Name:
Vorname:
Anzahl Personen:
Tel.:
Abschied nehmen…
mussten wir von:
Kurt Oechslin (geb. 18.12.1938),
Klara Hüsler (geb. 20.11.1937),
Willi Wilhelm Schnider (geb. 13.4.1935),
Emil Baumberger (geb. 24.6.1925),
Arthur Josef Loretan (geb. 30.1.1926),
Philipp Hermann Hof (geb. 15.1.1923),
Markus Bloch (geb. 19.11.1933),
Helmut Poschkamp (geb. 2.11.1932),
William Metzler (geb. 28.5.1923),
Heinrich Rehmann (geb. 5.12.1935)
Geheimnisvoller Gott, führe alle unsere Verstorbenen ans Ziel und zeige ihnen das Leben
in Fülle.
Erstkommunion
Blitzlicht von der Erstkommunion 2015
pfarrei
bruder klaus
Vom 10.–16. Mai 2015
Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, [email protected]
Seelsorgeteam: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent),
Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener,
angelus 19–20/2015
Fernanda Vitello Hostettler. Stipe Brzovic, Diakon im Pastoralraum, Tel. 032 366 65 98, [email protected]
Sonntag, 10. Mai
6. Sonntag der Osterzeit
9.45 Wortgottesdienst mit Kommunion­
feier in der Kirche mit Gast Elisabeth
Gmür
Anschliessend Apéro-Talk «Versöhnung –
was ist das?»
Kollekte für: FBK (Freiwilligendienst zur
Begleitung Schwerkranker)
Mittwoch, 13. Mai
8.15 Rosenkranzgebet in der Kirche
9.00 KEIN Gottesdienst in der Kapelle
Donnerstag, 14. Mai
11.15 Gesamtstädtische Eucharistiefeier zu
Christi Himmelfahrt in der
Kirche Christ-König
Kollekte für: Dargebotene Hand
Veranstaltungen der Woche
Sonntag, 10. Mai
Am Sonntag, den 10. Mai findet um 9.45 Uhr
in der Kirche Bruder Klaus der vierte Gottesdienst im Rahmen der Reihe «Versöhnung –
was ist das?» statt.
Gast: Elisabeth Gmür (Sterbebegleiterin und
Ausbildnerin). Ca. um 11.00 Uhr sind Sie
herzlich eingeladen zu einem Apéro-Talk, an
dem Frau Gmür von Rébecca Kunz zum Thema Versöhnung interviewt wird. Dauer des
Apéro-Talks: max. eine Stunde.
Dienstag, 12. Mai
Vom 17.–23. Mai 2015
Sonntag, 17. Mai
7. Sonntag der Osterzeit
9.45 Wortgottesdienst mit Kommunion­
feier in der Kirche
Kollekte für: Kirchliche Medienarbeit
Mittwoch, 20. Mai
8.15 Rosenkranzgebet in der Kirche
9.00 Wortgottesdienst mit Kommunion­
feier in der Kapelle
Veranstaltungen der Woche
Dienstag, 19. Mai
12.00 Offener Mittagstisch
In Gemeinschaft essen. Anmeldungen
bis Freitag, 15. Mai im Sekretariat (Telefon
032 366 65 99) oder bis Sonntag, 17. Mai mit
Anmeldetalon im Schriftenstand in der Kirche.
Ort: Pfarreizentrum
Donnerstag, 21. Mai
Kolpingfamilie Biel
KOLPINGFAMILIE
BIEL
Wallfahrtswanderung
(ca. 6 km, 2½
Std.) durch die Taubenlochschlucht Biel mit
Eucharistiefeier um 9.30 in der Kirche Reuchenette-Péry mit Jean-Marc Chanton.
Treffpunkt: 8.30 Bahnhof SBB Biel
Abschlussanlass Ausstellung Hotel Annelie
Der Erlös des Benefiz-Essens am 24. März
2015 zu Gunsten der Gassenküche Biel beträgt Fr. 1022.15. Wir danken allen Spender­
Innen.
Vorankündigungen
• 20
Dienstag, 2. Juni
12.00 Offener Mittagstisch
Anmeldungen bis Freitag, 29. Mai
im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis
Sonntag, 31. Mai mit Anmeldetalon in der
Kirche.
Ort: Pfarreizentrum
Tagesausflug für Frauen:
Am 2. Juni reisen wir zum Seleger Moor in
Rifferswil (ZH). Hier blühen und duften
im Frühling rund 200 Rhododendronarten.
Alle interessierten, reisefreudigen Frauen sind
eingeladen, einen gemütlichen Tag mit dem
Frauentreff zu verbringen.
Kosten pro Person: Fr. 60.– (werden im Car
einkassiert)
Abfahrt: 8.30 Uhr beim Carterminal hinter dem Bahnhof. Ankunft in Biel ca. 18.00
Uhr. Anmeldung bis 20. Mai: 032 331 81 82
(Berthy Périat) oder: [email protected]
Bitte rasch anmelden, die Platzzahl ist beschränkt!
Dienstag, 16. Juni
Sonntag, 24. Mai
9.45 Eucharistiefeier mit anschliessender Einweihung der Solaranlage.
19.15 Ökumenisches Taizé-Abendgebet in
der Kirche zum 100. Geburtstag von Frère
Roger und 75 Jahren Communauté de Taizé.
Taizé-Lieder singen, kurze Lesung und Stille.
Rückblick auf das Leben von Frère Roger und
die von ihm gegründete ökumenische Glaubensgemeinschaft. Apéro mit Gelegenheit
zum Gespräch. Fragen beantwortet gerne Michael Döhrbeck: 032 331 79 01.
Samstag, 16. Mai
18.15 Beichtgelegenheit in St. Maria
Öffnungszeiten
Café Bruder Klaus
Mittwoch u. Donnerstag:
9.00–12.00 Uhr
Freitag: 9.00–18.00 Uhr
19.00–19.40 Segensfeier mit Gebet um Heilung von Verletzungen. Eine schlichte Feier
mit Gebet, Musik, Stille und Segen.
Ort: Stadtkirche im Ring
Abschied nehmen
mussten wir von Therese Jenni-Berger (1944).
Gott schenke ihr Leben in Fülle.
pfarrei st. martin
umfassend Pieterlen,
Lengnau, Meinisberg
Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 377 19 66, Pfarramt: Sabine Kronawetter, Dienstag 9–11 Uhr, [email protected];
Pfarrer: Stephan Schmitt, [email protected]; Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 377 19 27, [email protected]; Stipe Brzovic,
Diakon im Pastoralraum, Tel. 032 366 65 98, [email protected]; Katecheten: Philipp Christen, Biel, Tel. 076 347 68 76 / Marianne Maier,
Meinisberg, Tel. 032 377 38 61 / Georgette Reilly, Lengnau, Tel. 032 652 31 67 / Konstantin Ryf, Grenchen, Tel. 032 652 17 61; Ökumenisches Zentrum
Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E.-Schiblistrasse 3a, Tel. 032 652 84 87; Homepage inkl. Jahres- und Gottesdienstplan: www.kathpieterlen.ch
Mitteilungen
Es feiern ihre Geburtstage:
– Josianne Rutz am Beundenweg 17 in Pieterlen am 9. Mai 1945 (70 Jahre).
– Salvatore Costa an der Emil-Schiblistrasse
19 in Lengnau am 14. Mai (80 Jahre).
– Heidi Morand am Gehrackerweg 1 in Pieterlen am 14. Mai (70 Jahre).
– Monika Burri-Bruttel am Weissensteinweg 1
in Pieterlen am 18. Mai (75 Jahre).
Wir wünschen den Jubilaren viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen.
Pfingsten – Kraft Gottes
Sonntag,17. Mai 2015
7. Ostersonntag
Lengnau: Samstag, 17.00, Kommunionfeier
mit Thomas Metzel
Pieterlen: Sonntag, 9.30, mit Pfr. Anton
Meier
Sonntag, 24. Mai 2015
Pfingsten B
Lengnau: Samstag, 17.00, Kommunions­­
feier mit Stipe Brzovic
Pieterlen: Sonntag, 9.30, Hl. Messe mit
Pfr. Anton Meier und Stipe Brzovic
Sonntag, 31. Mai 2015
Dreifaltigkeit B
Meinisberg: 9.30
*Alle Gottesdienste sind Hl. Messen. Ausnahmen
werden speziell erwähnt! Beichtgelegenheit nach
Absprache mit Pfr. Schmitt (Zeit und Ort frei
wählbar)!
Assisi – Italien (Pfarreireise 2015)
Anmeldung
Berthoud-Carreisen, Moosgasse 14, 2542 Pieterlen,
[email protected], Tel. 032 679 31 83
Weitere Informationen bei Berthoud-Carreisen oder unter web.kathpieterlen.ch
.–
Für Kurzentschlossene - Für Kurzentschlossene - Für Kurzentschlossene
30
Auf den Spuren des Franz von Assisi… vom 22.–25. Mai 2015 (Pfingsten)
.6
Fr
Jesus lebt!
Gruppen und Treffpunkte
Montag, 11.5., Kirchgemeinderatssitzung
Mittwoch, 20.05., Erstkommunionausflug
nach Solothurn (gemäss Infos an die Familien)
Donnerstag, 21.5., 12.00, Mittagstisch in
Meinisberg
Freitag, 22.5., 12.00, Mittagstisch in Pieterlen
Donnerstag, 14. Mai 2015
Auffahrt
Lengnau: 9.30
ge
Ta
Das Fest, welches diese Momente der Zuversicht und des Mutes feiert, ist Pfingsten
– das Fest des Heiligen Geistes, der Kraft
Gottes in uns und der Welt. Ein sehr wichtiges Fest, denn ohne die Kraftmomente
in den Herzen der Jünger und in unseren
Herzen gäbe es uns Christen gar nicht
mehr.
Kollekten
• Am 9. /10. Mai: SVAMV – «Schweizerischer
Verband alleinerziehender Mütter und Väter».
• Am 14. / 16. / 17. Mai: «Kirchliche Medienarbeit».
Sonntag, 10. Mai 2015
6. Ostersonntag / Muttertag
Lengnau: Samstag, 17.00 – Familiengottesdienst (von 1. / 2. Klasse mitgestaltet)
Pieterlen: Sonntag, 9.30
4
Wir alle kennen das: es gibt Situationen, in
denen trauen wir uns nicht, zu sagen, was
wir denken. Wir haben Angst, man könnte uns falsch verstehen. Viele Christen im
Nahen Osten erleben das momentan hautnah. Es ist für sie gefährlich, sich zu ihrem
Glauben zu bekennen. Wer aber von Jesus
und seiner Frohen Botschaft überzeugt ist,
den drängt es, sie weiterzutragen. Zwischen
Zweifel, Angst, Hoffnung und Mut bewegten sich auch die Jünger nach der Kreuzigung Jesu. Das, was in dieser Zeit mit allen
Schwierigkeiten mit ihnen geschah, nennen
wir Auferstehungserfahrungen oder Begegnungen mit dem Auferstandenen. Dann ist
da eine Zeit der Stille ab dem Zeitpunkt,
den die sogenannte Himmelfahrt Jesu markiert – keine Begegnungen mit dem Auferstandenen mehr. Die Jünger ziehen sich
zurück. Sie brauchen Zeit, um das Erlebte
zu verarbeiten. Uns geht es da nicht anders:
auch wir brauchen Zeit, um die Erfahrungen unseres Lebens zu verarbeiten. Erst viel
später spüren wir die Kraft, die aus manchem Umweg im Leben erwächst.
Werktagsgottesdienste
vom 11.–22. Mai
Montag, 11.5., 19.00, Rosenkranzgebet in
Pieterlen
Mittwoch, 13.5., 9.45, Hl. Messe im Schlössli
in Pieterlen
Montag, 18.5., 19.00, Rosenkranzgebet in
Pieterlen
21
missione
cattolica
italiana
Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00
don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65,
[email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale
e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61,
angelus 19–20/2015
[email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]
Orario delle S. Messe 8. – 21.5.2015
VI Domenica di Pasqua /Anno B
Sabato 9 maggio 2015
• ore 17:00Cappella della Missione con
Battesimo
Domenica 10 maggio 2015
• ore 09:15 Cristo Re, ore 10:00 Battesimo
• ore 11:00S. Maria nella cripta, anima il
«Coro don Giuseppe» e 25° di
matrimonio
Ascensione del Signore / Anno B
Sabato 16 maggio 2015
• ore 17:00 Cappella della Missione
Domenica 17 maggio 2015
• ore 09:15 Cristo Re
• ore 11:00 S. Maria
Celebrazioni settimanali, in Cappella
• Ogni martedì, ore 18:30
• Ogni venerdì, alle ore 08.45
N° d’urgenza solo durante la notte
Nei giorni festivi e solo in caso di de­
funto/a, situazioni di fin di vita, malattia
grave, vogliate gentilmente comporre il
numero seguente 078 793 44 40.
Apertura della segreteria di Missione
al pubblico
Lunedì 09.00–11.30 /14.00–18.00
Martedì 09.00–11.30 /14.00–18.00
Mercoledì 09.00–11.30
Giovedì 09.00–11.30 /14.00–18.00
Venerdì
14.00–18.00
Vita della comunità 8. – 21.5.2015
Venerdì 8 maggio:
–o re 19.30–21.30, incontro cresimandi-e
adulti con Tina, in Missione, sala verde.
Sabato 9 maggio:
–ore 8.30–12.30, uscita della catechesi familiare del 1° anno alla Cioccolateria Cailler.
Domenica 10 maggio:
–ore 12.00, gruppo Anziani, Parrocchia St.
Maria Geburt a Lyss.
Martedì 12 maggio:
–ore 14.00–18.00, permanenza del patronato
INAS CISL;
–ore 14.30–16.00, incontro del Gruppo Diaconia, nel Foyer;
– ore 17.00–18.00, corso Shibashi, con Joséphine, nel Foyer;
– ore 18.00–20.30, prove generali della S. Cresima, nella Chiesa di S. Maria.
Mercoledì 13 maggio:
–ore 19.30–21.00, prove del «Coro don Giuseppe», nella Cappella della MCI;
–ore 20.00, Rosario, Parrocchia St. Maria Geburt a Lyss.
Martedì 19 maggio:
–ore 16.00–17.30, corso di ballo per la Terza
età, in Missione;
–o re 17.00–18.00, corso Shibashi, con Joséphine, nel Foyer;
–o re 17.30–18.30, Rosario, nella Cappella
della MCI.
Mercoledì 20 maggio:
–ore 19.30–21.00, prove del «Coro don Giuseppe», nella Cappella della MCI.
Giovedì 21 maggio:
–ore 14.30–17.00, incontro della Terza età
con S. Messa, in Missione.
17 maggio 2015, 49a Giornata Mondiale
delle Comunicazioni Sociali
Il Santo Padre mette al centro del messaggio
l’icona della «visitazione» di Maria. In essa incontriamo innanzitutto l’ascolto, senza il quale
nulla sarebbe accaduto. La vera comunicazione,
infatti, che è un «mettere in comune» (come
esprime il termine) si fonda prima di tutto
sull’ascolto: ascoltano gli apostoli la volontà di
Dio, come racconta il testo degli atti, ascolta chi
«dimora» in Dio come scrive Giovanni, ascolta
Maria nell’icona della visitazione. Dall’ascolto
nasce la missione: Maria che si mette un cammino e va da Elisabetta per annunciarle qualcosa di grande che rallegra la sua interlocutrice
e che la pone in sintonia con Lei. Il Papa però
va ancora più in profondità. Francesco ci parla
di una comunicazione chiamata a essere scuola di prossimità: comunicare significa, prima
di tutto, camminare incontro all’altro, cercarlo,
mettere in comune con lui quanto abbiamo nel
cuore e farlo con letizia. Queste sono alcune
tra le tante «note» caratteristiche che il Papa fa
emergere dall’incontro tra Maria e Elisabetta e
che propone come emblema della comunione
missionaria a cui siamo chiamati come Chiesa, mediante la nostra comunicazione. L’icona
della visitazione ci parla, infine, anche della
comunicazione come benedizione: Elisabetta
benedice Maria, che a sua volta intona il canto
del Magnificat, ricordando l’origine di ogni benedizione. Su questo sfondo, il Papa, ci fa notare per contrasto come la nostra comunicazione
sia troppo spesso un male-dire, un accentuare le
divisioni, le contrapposizioni. Questo accade in
famiglia, purtroppo, e molto spesso anche nella
famiglia umana più in generale e nel mondo dei
• 22
media. Poniamoci allora alcune domande: la
nostra comunicazione è veramente un cercare
l’ascolto dell’altro? Siamo capaci di non alimentare strumentalmente la conflittualità? Siamo
attenti a non afferrare ogni parola sulla scena
pubblica e piegarla verso l’una o l’altra delle posizioni precostituite? Desideriamo riconoscere
piuttosto ciò che ci unisce invece di mettere
sempre in evidenza solo ciò che divide? Sono
domande su cui riflettere.
10 Maggio 2015, Festa della mamma:
«Il valore della Mamma»
«Ogni persona umana deve la vita a una madre,
e quasi sempre deve a lei molto della propria
esistenza successiva, della formazione umana e
spirituale. La madre, però, pur essendo molto
esaltata dal punto di vista simbolico, viene poco
ascoltata e poco aiutata nella vita quotidiana,
poco considerata nel suo ruolo centrale nella
società. Anzi, spesso si approfitta della disponibilità delle madri a sacrificarsi per i figli per «risparmiare» sulle spese sociali. Accade che anche
nella comunità cristiana la madre non sia sempre tenuta nel giusto conto, che sia poco ascoltata. Eppure al centro della vita della Chiesa c’è
la Madre di Gesù. Forse le madri, pronte a tanti
sacrifici per i propri figli, e non di rado anche
per quelli altrui, dovrebbero trovare più ascolto.
Bisognerebbe comprendere di più la loro lotta
quotidiana per essere efficienti al lavoro e attente e affettuose in famiglia; bisognerebbe capire
meglio a che cosa esse aspirano per esprimere i
frutti migliori e autentici della loro emancipazione». Papa Francesco ha voluto ricordarci che:
– Una società senza madri è una società disumana.
– L a testimonianza della forza morale delle
mamme è fondamentale nei momenti peggiori di crisi.
– La mamma è l’antidoto più sicuro contro l’individualismo. «Individuo» vuol dire «che non
si può dividere». Le madri invece si «dividono», a partire da quando ospitano un figlio
per darlo al mondo e farlo crescere.
– «Essere madre non significa solo mettere al
mondo un figlio, ma è anche una scelta di
vita, la scelta di dare la vita, e questo è bello,
questo è grande».
Le nostre società e le nostre Comunità cristiane
devono sempre più sensibilizzarsi ed agire per
sostenere le madri, valorizzarle nel quotidiano e
comprendere nel profondo la loro grande scelta
di vita.
Papa Francesco
A tutte le mamme della nostra
comunità di Missione auguriamo una:
«Bella festa delle mamme!»
Vedi anche pagina 10
misión católica
de lengua española
Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: [email protected]
Misionero: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcos
www.cathbienne.ch
• La Misa en castellano en Biel se celebra
todos los domingos a las 11h30 en la Iglesia de San Nicolás.
• Teatro. El sábado día 9 de mayo, a las
19h00 tendrá lugar nuestra tradicional
tarde de teatro. ¡Atención, este año, será en el salón parroquial de San Nicolás!
El grupo de teatro español de Lausanne,
GTEL, representará la obra titulada «La
otra orilla», de José López Rubio. La entrada es libre; durante el entreacto, se ofrecerá un pequeño aperitivo.
• Día de la madre, que celebraremos durante la misa dominical, este año, el 10 de
mayo. Como siempre, durante la celebración ofreceremos una rosa a cada mamá.
• Confirmaciones. Este año tendrán lugar
el domingo de Pentecostés día 24 de mayo durante nuestra misa habitual de las
11h30 en San Nicolás
• C harla de formación en el chalet. Este año la charla de formación en Présd’Orvin tendrá lugar el fin de semana 30
y 31 de mayo. Estará a cargo de un conferenciante que vendrá de España para
hablarnos sobre un tema que se ha puesto
tristemente de moda en los últimos años.
Se trata del «Burn out» o agotamiento físico y emocional debido al exceso de trabajo. Es un tema de mucha actualidad y
de gran interés.
Las personas interesadas deben llamar a la
Misión con tiempo para inscribirse. En caso
de que no dispongan de medios de transporte, la Misión se encarga de organizarlos.
• Primeras Comuniones. El domingo día
7 de junio durante nuestra misa habitual
en San Nicolás de las 11h30, recibirán por
primera vez el sacramento de la Eucaristía
10 niños de nuestra comunidad.
Noticias sociales
Un buen ciudadano tiene que estar adornado
de abundantes virtudes o conductas cívicas.
No es fácil clasificar esas virtudes, estableciendo su jerarquía. Toda valoración tiene su gran
dosis de subjetividad. En realidad, no importa.
No es cuestión de más o menos. Todo es importante. Una virtud no excluye a otra virtud.
• 23
fermos, que sufren física y psicológicamente
y necesitan las mejores atenciones para recuperar su salud y su vida; los marginados, que
necesitan integrarse de nuevo en la sociedad
superando las dificultades y carencias que
padecen.
Avisos
• Misa en castellano en Grenchen, todos
los domingos a las 10h00.
angelus 19–20/2015
Todas se complementan. Porque la persona
constituye una unidad. El respeto es la primera
virtud cívica. Ahí van algunas pautas para llegar a ser un buen ciudadano:
–Respetar las leyes y normas que rigen la vida
de la sociedad
El buen ciudadano entiende las leyes y normas establecidas como instrumentos necesarios para el bien de la comunidad; las cumple no como una obligación impuesta desde
fuera, sino como una necesidad sentida desde la misma persona; es escrupuloso en su
cumplimiento, sin sentirse condicionado por
la vigilancia de la autoridad o posibles castigos; antepone siempre el orden regulado por
las leyes a la comodidad o ventajas personales; vive la observancia de las leyes como una
expresión de su respeto a los demás.
–Observar fielmente las normas de Tráfico
El buen ciudadano es cumplidor observante
del Código de Circulación y de las Leyes de
Tráfico: cuida escrupulosamente las normas
de circulación, especialmente la velocidad,
los adelantamientos, el stop, los pasos de cebra; no conduce temerariamente, ni bajo los
efectos del alcohol, drogas, etc.
–Ayudar en la conservación de la naturaleza
El buen ciudadano participa comprometidamente en la defensa y mantenimiento de
la naturaleza: valora la naturaleza como algo
fundamental y único para el presente y el
futuro de la humanidad; adopta siempre actitudes y conductas positivas para la defensa
y protección del medio ambiente; colabora
con organismos y movimientos auténticamente ecologistas, denunciando y actuando,
si es preciso, contra acciones y proyectos nocivos para la naturaleza; es capaz de transmitir a los demás, sobre todo a los niños y
jóvenes, sensibilidad y compromiso por el
medio ambiente.
– Ser sensible con los más necesitados
El buen ciudadano es muy sensible a las
necesidades de las personas de la sociedad
ordinariamente más indefensas: los niños,
que necesitan un ambiente y unas atenciones especiales para ir abriéndose a la vida y
progresar en el desarrollo de su personalidad; los ancianos, que necesitan cuidados y
compañía para afrontar con la mayor paz y
dignidad los últimos días de su vida; los en-
– Huir de la agresividad y de la violencia
El buen ciudadano procura siempre evitar la
agresividad en sus comportamientos y relaciones con los demás: no se impone nunca a
los otros por la fuerza, la violencia o el daño
físico; no emplea la violencia verbal o los
insultos al comunicarse con los otros; nunca
utiliza un tono amenazante, impeditivo, ante
las otras personas; evita también la burla y el
desprecio a los demás
– Actuar con sentido de solidaridad
El buen ciudadano es una persona abierta a
las necesidades de los demás, colaborando
en la medida de sus posibilidades a su solución: se interesa por conocer los problemas y
necesidades más urgentes de las personas y
grupos que viven el propio entorno.
– Desarrollar un verdadero compromiso social
El buen ciudadano debe ser un miembro activo de la sociedad a la que pertenece, desarrollando un compromiso social serio, según
sus características y opciones personales: en
el campo de la política, en el mundo del trabajo, en el centro escolar, en el ámbito de la
comunidad de vecinos, y en las actividades
culturales, recreativas o de otro tipo del barrio o de la localidad.
– Valorar los pequeños detalles
El buen ciudadano reconoce el valor de los
pequeños gestos en las relaciones con los
demás y sabe dar toda su importancia a los
pequeños detalles: se interesa por los demás,
por las personas que encontramos habitualmente en la vida.
24 • kontakte /contacts
angelus 19–20/2015
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téléphone: 032 328 19 20
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Missione Cattolica Italiana (MCI)
Murtenstrasse 50, rue de Morat 50,
2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60,
Fax 032 328 15 62/64, [email protected]
Misión católica de lengua española (MCE)
Murtenstrasse 48, rue de Morat 48,
2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 08
[email protected]
angelus
Phil Bosmans (1922–2012),
belgischer Ordenspriester
Mit jedem guten
Menschen, der auf
der Welt lebt, geht
eine Sonne auf.
09.05.–22.05.
Röm.–kath. Pfarrblatt der Region Biel
Bimensuel cath. rom. de Bienne et région
angelus 19–20/2015
AZA
2500 Biel/Bienne 4
Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg)
Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen,
T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 66
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Secrétariat Services / Sekretariat Fachstellen:
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Fachstelle Bildung:
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Fachstelle Soziales / Service social:
T 032 329 50 85 (Termine nach Vereinbarung) /
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Fachstelle Kommunikation:
T 032 329 50 81 / [email protected]
Service des medias:
T 032 329 50 80 / [email protected]
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T 032 342 12 04 / [email protected]
Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt:
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Rédaction française:
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Phil Bosmans (1922–2012)
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Deutschsprachige Redaktion:
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für die Pfarreien
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Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom.
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Fax 032 322 67 77 / [email protected]
Lu–ve: 8.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen /
Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 8.30–11.30
Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs
Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs
St. Maria / Ste-Marie
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[email protected]
Communauté catholique des villages:
[email protected]
Chaque être bon
qui vit sur cette
terre fait se lever
un soleil.
Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel
und Umgebung sowie Pieterlen.
Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel
und Umgebung