Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région Sonnenenergie vom Kirchendach Seiten 6 und 7 Dimanche des médias catholiques Page 13 Foto: Niklaus Baschung angelus angelus 19–20/2015 09.05.–22.05. 2 • blickpunkt / points de repère angelus 19–20/2015 missions meditation3 Linientreue agenda4 begegnung / reise / vortrag / konzert / jugend angebote nachrichten 5 Landeskirche / Flüchtlingstragödie pfarrei bruder klaus 6 – 7 Die Sonnenenergie kommt nun direkt vom aktion «brücke» Worte können Menschen befreien Agenda der Pfarreien église 11 ordination 12 Le Sacrement du pardon Ordinations diaconales dans le Jura église13 seite8 Dimanche des médias de l’Eglise catholique / Mariages, baptêmes et décès (février–mars) nouvelles14 Infos du Conseil de paroisse / Eglise nationale cath. rom. du canton de Berne: nouvelle adresse agenda15 Kirchendach pfarreien 9 – 10 et 22 – 23 8 18 – 21 rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux services16 page13 Toit de St-Nicolas: panneaux solaires installés centres 17 – 18 Titelbild Das Kirchendach von Bruder Klaus mit den neu installierten Solarpanels. Foto: Niklaus Baschung editorial Das Gesicht und die Fassung verlieren Flüchtlinge waren nie willkommen, weder in der Zeit als Jesus in Palästina lebte, noch während dem Zweiten Weltkrieg, als mit den Juden ein ganzes Volk vernichtet werden sollte, noch heute, angesichts von Hunderten, die auf der Flucht im Mittelmeer jämmerlich ersaufen. Im Gegensatz zu früher kann allerdings niemand behaupten, er hätte von dieser Not nichts gewusst. Auch wenn man nicht immer alles glauben soll, was im Fernsehen gezeigt wird, diese Bilder von Wrackteilen untergegangener Schiffe und von traumatisierten Überlebenden sind zu eindeutig. In der Schweiz findet zurzeit ein wahrer Politschacher statt, wie viele Flüchtlinge dieses Land vielleicht noch zusätzlich aufnehmen könnte. Denn eigentlich haben die meisten gehofft, dass sich dieses Elend irgendwie aussitzen und von unseren Grenzen fernhalten lässt: mit etwas Nothilfe vor Ort, mit konsequenten Rückschaffungen, mit einem kleinen Aufnahmekontingent für syrische Flüchtlingen – damit niemand behaupten kann, wir hätten gar nichts gemacht. Bei diesen Diskussionen wird offensichtlich, dass sich kein Rezept finden lässt, das sowohl alle innen- wie aussenpolitischen Ansprüche befriedigt, noch alle Ängste und Vorbehalte der hiesigen Bevölkerung entkräften kann. Es ist an der Zeit, dass wir das Herz sprechen lassen, dass wir die Fassung und das Gesicht verlieren. Etwa das Gesicht von Schweizern und Schweizerinnen, die in wahren Sau- bannernzügen mit dem starken Franken das grenznahe Ausland zu Konsumorgien heimsuchen, während gleichzeitig behauptet wird, wir könnten uns mehr Flüchtlinge einfach nicht leisten. Wir können sie uns leisten, wenn wir wollen – und wer weiss, vielleicht machen sie uns sogar noch ein bisschen «reicher». Niklaus Baschung angelus 19–20/2015 meditation • 3 Die Buslinie 1 (hier beim Guisanplatz) verbindet alle katholischen Kirchen in Biel miteinander. Linientreue Sie verbindet von morgens früh bis abends spät die katholischen Kirchen in Biel miteinander. Selbst an die Murtenstrasse 48 ist es von der Station Bahnhof nicht weit. Die Buslinie 1 fasziniert mich. Wer hat sich nicht schon geärgert über den Bus, wenn er ihm gerade vor der Nase weggefahren ist. Aber wer war auf der anderen Seite nicht auch schon dankbar, wenn er an einem nasskalten Abend den friedlichen Riesen heranbrummen hörte. Der Bus 1 ist für alle da. Und das riecht man meistens auch. Spannend ist der Sonntagmorgen. Kirchgängerinnen und -gänger steigen ein, Partyhelden steigen aus. Hinten schläft einer – vermutlich über mehrere Runden. Der Bus 1 ist linientreu. Ob am Bahnhof oder auf der Ponyranch, ob beim Eisstadion oder am Brühlplatz: alle sind auf der gleichen Linie. Ob mit Bierdose oder Neuer Zürcher Zeitung in der Hand, ob im Frühling oder im Spätherbst des Lebens, ob übermütig oder traurig: alle sind auf der gleichen Linie. Einmal stand in einem Bieler Pfarrblatt aus Versehen «Busfeier» statt «Bussfeier». Alle Welt musste lachen. Aber im Bus 1 ist eine «Busfeier» nicht ganz abwegig. Es könnte ja eine Andacht sein. Oder einfach der Rosenkranz. Alles linientreu! Und für alle da! Gefeiert wird allemal schon: Im kommenden Oktober vor 75 Jahren, 1940 – mitten in der Zeit des Zweiten Weltkrieges also – rollte der erste Trolleybus der Linie Bahnhof – Mett durch die Strassen Biels. Als ganze Nationen aufeinander einschlugen und ein immenser Schrecken über Europa sich ausbreitete, wirkte in Biel ein Bus linientreu verbindend. Und 2015 – mitten in einer auf vielen Ebenen herausforderungsreichen Zeit – rollt der Trolleybus der Linie Vorhölzli – Eisbahn durch die Strassen Biels. Linientreu verbindend. Grund zum Feiern. Grund inne zu halten. Grund, alles, weit über die Busse hinaus, zu würdigen, was wir als so selbstverständlich hinnehmen, was aber alles andere als selbstverständlich ist. Diesbezüglich setzen die Verkehrsbetriebe Biel einen schönen Akzent. Bereits ab dem 31. März macht ein spezieller Trolleybus auf den runden Geburtstag aufmerksam. Der Künstler Gianni Vasari hat ihn bunt bemalt. Im Inneren fällt sofort die LED-Beleuchtung auf. Man fühlt sich an schöne Stunden der Kindheit zurückversetzt, weil man nicht anders kann als staunen. Die Sitzpolster haben eine warme, bergende Farbe. Als ich zum ersten Mal in diesen lieb anmutenden Jumbo einstieg und die besinnlich-fröhlich gestimmten Mitfahrenden sah, kamen mir die Worte eines Liedes in den Sinn: Foto: Niklaus Baschung «Manchmal feiern wir mitten im Tag ein Fest der Auferstehung, Stunden werden eingeschmolzen und ein Glück ist da. Manchmal feiern wir mitten im Wort ein Fest der Auferstehung, Sätze werden aufgebrochen und ein Lied ist da. Manchmal feiern wir mitten im Streit ein Fest der Auferstehung, Waffen werden umgeschmiedet und ein Friede ist da. Manchmal feiern wir mitten im Tun ein der Fest der Auferstehung, Sperren werden übersprungen und ein Geist ist da.» Alois Albrecht Mitten im Tag, mitten im Wort, mitten im Streit, mitten im Tun… ein Glück, ein Lied, ein Friede, ein Geist: Früchte einer wandelnden Kraft, die nicht Wunder, aber grosse Treue braucht. Am 10. Mai ist Muttertag. Wie wäre es mit einer kleinen Busfeier? Jean-Marc Chanton, Pfarrer 4 • agenda angelus 19–20/2015 begegnung KOLPINGFAMILIE BIEL Wallfahrt – Wanderung Taubenlochschlucht – Biel Donnerstag, 21. Mai 2015. Treff: 08.30 Uhr SBB Bahnhof Biel, Strecke ca. 6 km; Eucharistiefeier mit Jean-Marc Chanton, um 9.30 Uhr in der Kirche Reuchenette-Péry. Auch Nichtwanderer sind herzlich eingeladen zum Gottesdienst. reise jugendangebote Assisi – Italien (Pfarreireise 2015) 4 Tage Fr. 630.– Für Kurzentschlossene – Für Kurzentschlossene – Für Kurzentschlossene Auf den Spuren des Franz von Assisi… Vom 22.–25. Mai 2015 (Pfingsten) Bürozeiten Fachstelle Jugend: Dienstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00 Mittwoch: 13.30–17.00 Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00 Freitag: 13.30–17.00 Tel. 032 366 65 95 / 079 951 41 29 [email protected] [email protected] www.jugendhausamzionsweg.com Freitag, 8.5.2015 Auskunft: P. Kuster, Tel. 032 331 95 78 oder A. Herzog, Tel. 032 322 95 07. Girls&Kids Point 14.00–17.00 – Paulushaus Girlstreff 17.00–21.00 – Jugendhaus am Zionsweg austauschen Nachfolgenachmittag zum Café Santé, Mööslitreff Freitag, 5. Juni 2015, 14.30 Uhr im Mööslitreff Mit einem Nachfolgenachmittag zum ersten Café Santé werden wir über das Thema «Leben nach dem Tod» sprechen. Teilnehmende: Agnes Leu (ref. Theologin) und Herr Thomas Metzel (kath. Theologe). Kirchhoff wird wiederum für das leibliche Wohl besorgt sein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Café Santé ist ein Ort: • zum Austauschen und Kontakte knüpfen • zum Geniessen von kleinen Köstlichkeiten • zum Mitnehmen von Informationen zu Gesundheitsthemen nach Ihren Wünschen. Das Café Santé ist kostenlos (Kaffeekässeli) und die Nachmittage können einzeln besucht werden. vortrag Wir reformieren unser Tierbild! 19:30–21:00 Farelhaus, Ob. Quai 12, Biel. Tiere sind Geschöpfe wie Menschen. Aber dann beginnen die Fragen, die schwer wiegen und aufwühlen. Wir befragen verschiedene religiöse Traditionen nach dem Stellenwert der Tiere. 21. Mai Tharani Sivasan, Zürich: Tiere, Götter, Menschen: zur spirituell-religiösen Bedeutung der Tiere im Hinduismus und ihrem Verhältnis zum Menschen. Kosten: Fr. 10.– pro Anlass. Info: Arbeitskreis für Zeitfragen, 032 322 16 91 Anmeldung: Berthoud-Carreisen, Moosgasse 14, 2542 Pieterlen, [email protected], 032 679 31 83 Informationen bei Berthoud-Carreisen oder unter web.kathpieterlen.ch konzert A SMELL OF ROSES Blumenlieder zum Muttertag mit dem Blockflötenensemble Bellmund Firmweg: Themenabend Nachtwanderung im Jura 22.00–7.00 – Jugendhaus am Zionsweg Samstag, 9.5.2015 Game-Crew 9.00–13.00 – Jugendhaus am Zionsweg Realize: Open-House mit Grill und Open-Air-Film 16.00–20.00 – Jugendhaus am Zionsweg Dienstag, 12.5.2015 Sonntag, 10. Mai 2015, 17.00, Kirchliches Zentrum Ipsach Werke: Antoine Dornel: Concerto en Trio; W. A. Mozart: Divertimento Nr. 8; J. Chr. Schickhardt: Concerto Nr. 1; Alan Rosenheck: Bananas; H. J. Teschner: A smell of roses. Ausführende: Ursula Dietschi, Blockf löten; Claudia Jeanneret, Blockflöten, Klavier; Vreni Moser, Blockf löten; Brigitte Rawyler, Blockf löten; Lotti Schafroth, Blockf löten. Kollekte. Firmweg: Themenabend Das etwas andere Stadtspiel 19.00–22.00 – Kirche Bruder Klaus Freitag, 15.5.2015 Girls&Kids Point 14.00–17.00 – Paulushaus Girlstreff 17.00–21.00 – Jugendhaus am Zionsweg Samstag, 16.5.2015 Game-Crew 9.00–13.00 – Jugendhaus am Zionsweg JuBla Gruppenstunde 14.00–17.00 – Jugendhaus am Zionsweg angelus 19–20/2015 nachrichten • 5 Landeskirche vereint an neuem Standort Die Dienst- und Fachstellen der Römischkatholischen Landeskirche des Kantons Bern sind neu an einem Standort im Berner Länggassquartier vereint. Mit dieser Konzentration soll die Zusammenarbeit vereinfacht und die Identität gestärkt werden. Im Verlauf des März und April 2015 sind die bislang in Biel angesiedelte Geschäftsstelle, die Fachstelle Religionspädagogik, der Kommunikationsdienst und die Portugiesischsprachige Mission an die Zähringerstrasse 25 in Bern gezogen. Ein solches «Haus der Landeskirche» soll Synergien schaffen, Entscheidungsprozesse vereinfachen und die Identität stärken. Mit der kroatischen Mission und der Hochschulseelsorge (aki) sind auch weitere Akteure der Römisch-katholischen Landeskirche im gleichen Quartier untergebracht. In unmittelbarer Nachbarschaft zu den neuen Büroräumlichkeiten befinden sich zudem die Lokalitäten der Römisch-katholischen Gesamtkirchgemeinde Bern und Umgebung. Laufend informiert dank mobiler App Neu verfügt die Römisch-katholische Landeskirche des Kantons Bern auch über eine WebApp für das Smartphone. Aktuelle Nachrichten über kirchenrelevante Themen sind damit auf mobilen Geräten immerzu abrufbar. Sie können die neue Web-App installieren, indem Sie die Website www.kathbern.ch/landeskirche auf dem Handy aufrufen. Danach können Sie auf ‹Zum Startbildschirm hinzufügen› klicken und die App installiert sich von selbst. Sie informiert über das kirchenpolitisch wichtige Geschehen, Veranstaltungen oder Aktivitäten der Landeskirche. Die mobile Web-App wird in den kommenden Monaten von grosser Relevanz sein. So stehen wichtige richtungsweisende Entscheide auf kantonaler Ebene an, was das Verhältnis Kirche-Staat anbelangt. Darüber informiert www.kathbern.ch/landeskirche ebenso wie die App. Für weitere Auskünfte: Karin Brunner, Kommunikationsverantwortliche, NEU: Tel. 031 533 54 55; 079 719 80 97, E-Mail: [email protected], www. kathbern.ch/landeskirche Flüchtlingstragödie: Jetzt Appell unterschreiben Einmal mehr haben Hunderte von Flüchtlingen im Mittelmeer ihr Leben verloren. Und einmal mehr ist nach dieser Katastrophe offenkundig: Eine Flüchtlingspolitik scheitert, wenn sie in erster Linie auf geschlossene Grenzen und auf Abschreckung setzt. Caritas Schweiz wendet sich mit einem öffentlichen Appell an den Bundesrat sowie an den National- und Ständerat. Es braucht endlich eine realistische und zugleich humanitäre Flüchtlingspolitik, die sich nicht von nationalen Egoismen leiten lässt, sondern sich europaweit der verdrängten Katastrophe im Mittelmeer stellt. Die Caritas fordert Bundesrat und Parlament in drei Bereichen zum Handeln auf Mit der angekündigten Aufnahme von 3000 zusätzlichen Flüchtlingen aus Syrien hat der Bundesrat ein positives Zeichen gesetzt. Die Schweiz muss nun auch andere Länder für die Aufnahme einer höheren Zahl von Flüchtlingen gewinnen. Die Schweizer Diplomatie muss sich genauso für humanitäre Anliegen einsetzen, wie sie dies auch für wirtschaftliche Interessen tut. Die 2013 abgeschaffte Möglichkeit, dass Vertriebene auf einer Schweizer Botschaft in einem Drittstaat ein Asylgesuch stellen, muss wieder eingeführt werden. Dies ist ein wirksames In strument zur Rettung verfolgter Menschen. Die Schweiz soll ihre humanitäre Hilfe für die syrischen Kriegsvertriebenen dringend auf mindestens 100 Millionen Franken pro Jahr aufstocken. Es ist höchste Zeit Es ist höchste Zeit, dass die Schweiz notwendige Entscheidungen fällt! Die Flüchtlingstragödien rund um das Mittelmeer verlangen dies. Der Appell der Caritas bringt auch zum Ausdruck, dass das Handeln durch die Solidarität in der Schweizer Bevölkerung abgestützt ist. Bitte tragen auch Sie diese Forderungen mit und unterschreiben Sie auf: http://www.caritas.ch/de/was-wir-sagen/fluechtlinge-mittelmeer-appell-der-caritas/ Was mich bewegt! Sie steht still…, sie läuft davon… Irgendwo in einem Auffanglager in der Wüste Nordafrikas. Die Zeit steht still. Niemand weiss, wann etwas weitergeht. Dann plötzlich geht alles sehr schnell. Die Zeit rast. Aufsteigen, verladen, sich hinsetzen, an einen neuen Ort gefahren werden, sein Schicksal in die Hände eines unbekannten Fahrers legen. Und wieder abwarten. Manche Flüchtlinge kommen an. Zum Glück. Einige von ihnen schaffen es, ihre Zukunft selber an die Hand zu nehmen. Andere reisst der Strudel der Veränderung in den Abgrund. Und fast niemand interessiert sich dafür. Die Zeit drängt, sie schreitet voran. Wenn die Weltgemeinschaft keine Rezepte für das Leid der Vielen findet, wird es noch tragischer, noch unmenschlicher. Die Zeit ist der Raum, der uns gegeben ist, um Veränderungen selber zu gestalten. Tun wir das nicht, werden wir überrollt. Bisweilen habe ich den Eindruck, dass wir die Zeit quasi abschaffen, weil wir sie mit Terminen so vollstopfen, bis keine Zeit mehr bleibt. Gott hat uns die Zeit als den Raum geschenkt, um Veränderungen zu erwägen, Entwicklungen zu initiieren, Zukunft zu entwerfen. Nehmen wir unsere Verantwortung wahr! † Felix Gmür, Bischof von Basel 6 • pfarrei bruder klaus angelus 19–20/2015 Geschafft: Jugendliche der Projektwoche und Mitglieder der Gruppe «Solarprojekt Bruder Klaus» mit den ersten installierten Solarpanels auf dem Dach der Kirche Bruder Klaus. Foto: Michael Bühler Die Sonnenenergie kommt nun direkt vom Kirchendach Ein Traum ist für die Pfarrei Bruder Klaus Biel wahr geworden: Auf dem Dach der Kirche ist eine Solaranlage installiert und ans Netz angeschlossen. Im Rahmen eines ökumenischen Kurses haben acht Jugendliche zusammen mit dem GreenpeaceProjekt Jugendsolar und der Solarinstallationsfirma CREA Energie AG die Anlage errichtet. brauch von sieben 4-Personenhaushalten in der Schweiz. Ebenso wichtig wie ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen und die Bewusstseinsbildung in den verschiedenen Generationen findet die Projektgruppe auch eine möglichst schweizerische und europäische Wertschöpfung. Deshalb wurden MeyerBurgerPanels (Thun) sowie Fronius-Wechselrichter (Österreich) installiert. Die Pfarrei Bruder Klaus nimmt damit den biblischen Auftrag zur «Bewahrung der Schöpfung wahr» erklärt die Projektgruppe des Solarprojekts Bruder Klaus in einer Medienmitteilung. Im Religionsunterricht, in den verschiedenen Gruppierungen, in Gottesdiensten wurde dieser Auftrag immer wieder zum Thema gemacht. So konnte der Bau der Solaranlage als Pfarreiprojekt breit abgestützt werden. Mit Verkäufen, Benefizveranstaltungen und durch Sponsoren sind knapp Fr. 55 000.– gesammelt worden. Die restlichen Kosten von 70 000 Franken übernimmt die katholische Kirchgemeinde Biel und Umgebung. Die Pfarrei Bruder Klaus (Kirche und Pfarramt) benötigt pro Jahr ca. 35 000 kWh Strom. Durch die Anlage soll in Zukunft rund 80% dieses Bedarfs abgedeckt werden. Dies entspricht einem durchschnittlichen Stromver- In der Woche vom 13. bis 17. April 2015 installieren also acht Jugendliche bei bestem Frühlingswetter die Anlage. Daneben setzen sie sich mit Fragen zur erneuerbaren, sauberen und einheimischen Stromversorgung auseinander. Ein weiterer Höhepunkt der Woche ist das gemeinsame Mittagessen, das dank dem schönen Wetter in einer Solarküche zubereitet werden kann. Die Jugendlichen sind sehr motiviert und stolz in dieser Projektwoche dabei zu sein und etwas bewegen zu können. Sheila Decker ist eine der mitwirkenden Jugendlichen. Sie montiert Schrauben und Befestigungen, trägt Solarpanels. «Mir gefällt an diesem Projekt besonders, dass ich aktiv einen Beitrag leisten kann und wir am Schluss gemeinsam in den Europark gehen werden.» Sie ist sich bewusst, dass sie selber viel Energie verbraucht, mit ihrem PC, den Zimmerlampen, ab und zu einer Reise mit dem Flugzeug. «Im Religionsunterricht sollten mehr solche Projekte für Jugendliche angeboten werden, um das Bewusstsein für die Umwelt zu stärken.» Ausserdem mache ein solches Angebot viel Spass, man lerne neue, spannende Leute kennen. Der Glaube ist für Sheila Decker ein Anstoss, auf die Natur zu achten und Rücksicht auf sie zu nehmen. Deshalb findet sie den Aufbau dieser Solaranlage auch wichtig, «weil Strom aus Solarenergie die Umwelt weniger schädigt.» Auch Sebastian Tüscher findet, dass viel mehr erneuerbare Energie produziert werden soll. «Denn irgendeinmal wird es kein Uran und kein Öl mehr auf der Erde geben, während die Sonne immer da ist.» An diesem ökumenischen Projekt engagiert er sich mit ganz unterschiedlichen Tätigkeiten: transportiert Panels aufs Dach hinauf, zieht Kabel durch die Rohre, montiert diese Rohre zusammen. Angesprochen hat ihn der Kurs, weil ihn interessiert, wie eine solche Solaranlage überhaupt funktioniert. Besonders Spass macht dabei, dass die Arbeit ein Ergebnis hat und die Anlage dann auch funktioniert. Seinen eigenen Energieverbrauch schätzt Sebastian Tüscher als gross ein und erwähnt dabei vor allem die Heizung, das Duschen. Mit ähnlichen Angeboten könnte die Kirche noch weitere angelus 19–20/2015 pfarrei bruder klaus • 7 Jugendliche dazu motivieren, auf Solarenergie umzusteigen. Denn Gott, so seine Überzeugung, hat die Menschen dazu aufgefordert, die Erde zu nutzen, «und deshalb nutzen wir die Sonnenenergie.» Vorbildrolle Seit 1998 baut Jugendsolar – eine Jugendkampagne von Greenpeace Schweiz – zusammen mit Jugendlichen Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden, sozialen Einrichtungen, Bauernhöfen, Firmen- und Privatgebäuden. Bisher wurden zusammen mit mehr als 12 000 Jugendlichen rund 250 Anlagen gebaut. Dafür erhielt Jugendsolar mehrere Auszeichnungen. Allerdings wurden auf Kirchendächern in der Schweiz noch nicht viele Solaranlagen (gerade einmal ein gutes Dutzend) installiert. Im Kanton Bern ist Bruder Klaus in Biel die einzige Pfarrei, die den Solarstrom zum Eigengebrauch produziert. Dabei wären Kirchen aufgrund ihrer grossen Dächer sowie ihrer meist freistehenden und unverbauten Lage oder dank der Flachdächer vieler moderner Kirchen bestens für Solaranlagen geeignet. «Solaranlagen auf Kirchendächern sind starke Symbole für einen neuen Umgang mit dem Thema Energie und stehen für einen aktiven Klimaschutz», erklärt Isabel Messmer-Meile von der Projektgruppe der Pfarrei Bruder Klaus. Sie hofft, dass in Zukunft weitere Kirchen und Pfarreien ihre wichtige Vorbildrolle beim Klimaschutz wahrnehmen. (nb) Info: Am Pfingstsonntag, dem 24. Mai, findet in der Kirche Bruder Klaus die offizielle Einweihung der Solaranlage mit Gottesdienst statt. Jugendliche packen an: Impressionen vom Aufbau der Solaranlage auf dem Kirchendach. Fotos: Michael Döhrbeck, Michael Bühler, Peter Hauser. 8 • aktion «brücke · le pont» angelus 19–20/2015 «Ich will die Probleme und die Arbeit der Landbevölkerung bekannt machen», sagt Maria das Graças, «denn schliesslich versorgt sie die städtischen Supermärkte mit Lebensmitteln. Die Arbeit auf den Feldern wird viel zu wenig wertgeschätzt.» Die Schülerin ist eine von 240 Jugendlichen, die dank des von «Brücke · Le pont» unterstützen Projekts zur Radiomoderatorin ausgebildet wird. Die jungen Leute tragen nun in wöchentlichen Radiosendungen zum besseren Verständnis zwischen Land- und Stadtbevölkerung bei. Comradio engagiert sich im Halbtrockengebiet von Piauí, einem der ärmsten Bundesstaaten des Landes. In diesem Umfeld ist das Projekt ein wichtiges Instrument der Bildung und der lokalen Entwicklung und bietet den Jugendlichen eine gute Zukunftsperspektive. Die Ausbildung ist ein starker Trumpf bei der Arbeitssuche, da Zeitungen, Radio, Fernsehen und andere Unternehmen zunehmend JournalistInnen und Kommunikationsfachleute suchen. Mit der Ausbildung in sozialer Kommunikation bietet «Brücke ∙ Le pont» Jugendlichen eine Zukunftsperspektive und fördert die Entwicklung der vernachlässigten Landregion. Fotos: zVg Worte können Menschen befreien Wer keine Stimme und kein Sprachrohr hat, wird nicht gehört. Das Hilfswerk «Brücke · Le pont» unterstützt in Brasilien ein Radio-Projekt, das Jugendliche ausbildet und der benachteiligten Landbevölkerung eine Stimme gibt. «Am Anfang war das Wort», heisst es zu Beginn des Johannes-Evangeliums. Gute Worte befreien, heilen, ermuntern und schaffen Frieden. Die richtigen Worte können dazu beitragen, eine Situation oder einen Menschen besser zu verstehen und Vorurteile abzubauen. Doch viele benachteiligte Menschen haben kein Sprachrohr – ihre Stimme verhallt ungehört. Das Hilfswerk «Brücke · Le pont» unterstützt in Nordostbrasilien das Institut Comradio, das Jugendlichen aus armen Familien eine Ausbildung in sozialer Kommunikation gibt. Dank ihnen werden die Nöte und Anliegen der Landbevölkerung auch in den Städten wahrgenommen. Im letzten Jahr feierte das Projekt bereits einen grossen Erfolg. Als Tausende von Menschen auf die Strassen gingen, um gegen die Ansiedlung von Minengesellschaften zu demonstrieren – wegen des Risikos, dass die Landbevölkerung vertrieben wird – drehten die Jugendlichen einen Dokumentarfilm und berichteten über 15 Radiostationen mit einer Zuhörerschaft von über einer Million Menschen. Comradio organisierte auch Treffen von Fachleuten mit der Landbevölkerung, an denen Fragen der ländlichen Entwicklung besprochen wurden. «Unser Ziel ist es, dass unsere RadiojournalistInnen ihr Wissen weitergeben und zum Wohl der Allgemeinheit beitragen», bekräftigt ein Lehrer von Comradio. Andreas Jahn Mai-Aktion von «Brücke · Le pont» «Brücke · Le pont» ist ein privates, politisch und religiös neutrales Hilfswerk. Mit dem Entwicklungsprogramm «Arbeit in Würde», das rund 35 Projekte umfasst, unterstützt es benachteiligte Menschen in Afrika und Lateinamerika. Gegründet wurde das Werk 1956 von der Katholischen Arbeitnehmerinnen- und ArbeitnehmerBewegung Schweiz (KAB) und von Travail Suisse. Info: Brücke ∙ Le pont Tel. 026 425 51 51, www.bruecke.ch Spenden an: PC 90-13318-2 und PC 69-62947-2. angelus 19–20/2015 cuestión religiosa www.cathbienne.ch • 9 A unos los ha hecho de materiales humildes para que nos sientan vergüenza o temor los sencillos y a otros los ha hecho de materiales nobles para que no se avergüencen las personas importantes o las que creen serlo. Por fin tendríamos los vasos de lujo, los elaborados con materiales de primera o incluso superfluos para los lugares importantes a los ojos del mundo, para aquellos que se creen más que los demás, para los que no son capaces de vivir la sencillez. Pero todos ellos tienen algo en común. Son recipientes en los que está Dios, son lugares en los que se puede encontrar a ese todopoderosos que se hizo humilde. Somos nosotros en definitiva que llevamos a Dios en nuestro interior y somos su presencia en el mundo. Vasos Cuando veáis el título de este artículo pensad que no me estoy refiriendo sólo a vasos, sino a vasos, copas, tazas y todo aquello que sirve para beber… Si miramos con un poco de atención nos daremos cuenta de que hay «vasos» de distintas formas, materiales y texturas. Están desde las copas de cristal de Bohemia o de categoría fina hasta los humildes vasos de plástico. Unos de ellos preparados para mesas elegantes con manteles, cuberterías caras y otros, mucho más sencillos, para llevar al campo, para fiestas informales o para darle más batalla. Los hay de los materiales más diversos y de las formas más variadas. Pero cada uno de ellos tiene utilidad y son válidos en un ambiente concreto y en una situación específica. Seguramente no nos cabría en la cabeza ir a comer a un restaurante de cinco estrellas (creo que a nivel restaurante serían cinco tenedores) y encontrarnos que nos ponen en la mesa un vaso de plástico y, para más «inri», de esos plegables. Como tampoco nos parecería normal ir a pasar un día de campo y darnos cuenta de que lo que nos dan para beber es una copa de cristal fino. Sí, es cierto que todos valen para lo mismo, pero no todos están en el lugar que tienen que estar y cada uno es para lo que es. Es como nuestra vida de fe, como nuestro ser cristianos. Dios nos ha puesto en un lugar determinado para que le sirvamos, para que podamos hacer realidad su Reino en este mundo. Y por ello a cada uno nos ha dado una serie de cualidades distintas. A unos los ha hecho de plástico para poder estar en los lugares más humildes y poder desde allí ser útiles a los hombres y que desde su contenido estos hombres puedan disfrutar de esa gracia de Dios sin que se derrame, pero con el valor de ser prácticos y poder encontrar a sus hermanos en los lugares sencillos, que no por ello menos llenos de belleza. A otros los ha hecho fuertes, para poder resistir sin quebrarse los embates de la vida, para ser capaces de aguantar los golpes y los infortunios, para ser capaces de entregarse a los demás con esa resistencia propia de los que tienen en Dios su fuerza. A algunos lo ha hecho de colores diversos y así pueden llevar al mundo la belleza de los colores de Dios, su variedad y su forma, para alegrar la vista y la vida de los que nos rodean y para demostrar a todos que Dios no es un Dios de muertos sino de vivos, como se predica ahora a ultranza en estos tiempos de Pascua. A cada uno nos ha hecho de una forma, de un material y con unas características. No somos quienes para decirle a él por qué nos ha hecho de una forma y no de otra ni tampoco tenemos el poder de cambiarnos ni de tener envidia porque otros «vasos» sean a primera vista más lujosos o importantes que nosotros. Al contrario, es el momento de descubrir «de que pasta estamos hechos» y saber el lugar que nos corresponde. Y una vez visto esto sentirnos satisfechos y dar gracias a Dios porque nos ha hecho sus portadores y porque podemos presentar al mundo un trocito de ese Dios que nos ama y se ha hecho hombre por y para nosotros. Que seamos dignos de llevarlo al dentro y nos sintamos orgullosos de presentarlo a los hombres. Vaso nuevo Gracias quiero darte por amarme, gracias quiero darte yo a ti Señor, hoy soy feliz porque te conocí gracias por amarme a mí también. Yo quiero ser señor amado Como el barro en manos del alfarero, Toma mi vida hazla de nuevo, Yo quiero ser un vaso nuevo. Te conocí y te amé, te pedí perdón y me escuchaste si te ofendí perdóname Señor pues te amo y nunca te olvidaré. 10 • missione cattolica italiana angelus 19–20/2015 La Comunità si raduna intorno a Gesù per la settimana Santa 2015 Le informazioni della MCI a pagina 22 angelus 19–20/2015 église • 11 Sacrement du Premier Pardon Tu nous pardonnes Les enfants de 6H ont vécu leur Premier Pardon le 22 avril 2015 en l’église de ChristRoi. Entourés des abbés Nicolas Bessire et Patrick Werth et des catéchistes François Crevoisier et Claudine Brumann, ils ont pu faire l’expérience de l’immense Amour de Dieu à travers le Sacrement fondamental de la confession. Le parcours suivi pour les préparer à bien vivre ce Premier Pardon les a amenés à s’interroger sur la portée de leurs faux pas, aussi bien sur eux-mêmes que sur les autres. Sous le regard aimant de Dieu qui, lorsque la relation est rompue, nous aide à réparer et à vivifier le lien blessé. Devant l’autel, les mains de Dieu qui nous accueillent, la corde, la pierre, l’éponge, le bâton, la clé, la lumière... autant de symboles pour exprimer la rupture d’alliance avec Dieu (péché), le poids de la faute, la miséricorde du Ressuscité et le Sacrement de la réconciliation qui nous lave de toute souillure et nous rend prêts à tisser du lien. Chaque enfant a vécu ce Sacrement avec l’un des abbés. Un temps d’humilité, de confiance et de joie profonde, sacrée, à se savoir ainsi Aimé(e). Texte et photos: Christiane Elmer 12 • ordination angelus 19–20/2015 Double ordination diaconale en «Terre sainte» jurassienne En Suisse depuis 2010 Les Frères Joseph Madanu et Abhishek Kumar Gali sont arrivés en Suisse à l’automne 2010. Après une année de cours de français, ils ont entamé trois ans d’études de théologie à l’Université de Fribourg. En septembre 2014, tous deux ont choisi d’entamer leur année de stage pastoral dans le Jura: Abhishek dans l’Unité pastorale Saint-Germain (Courrendlin et sa région), Joseph dans l’Unité pastorale Saints Pierre et Paul (Delémont). Pour Joseph Madanu, 29 ans, «ce séjour en Suisse est une expérience très riche, car, dans tous mes engagements, je découvre la dimension sociale de l’Eglise. Pour moi, c’est un aspect primordial, car cela touche à sa vie ainsi qu’à celle des fidèles. D’après moi, s’engager dans l’Eglise signifie être à son service.» Joseph Madanu, Mgr Denis Theurillat et Abhishek Kumar Gali (de gauche à droite). Photo: Rémy Charmillot SAJP Le dimanche 12 avril, c’est sous un soleil généreux que s’est déroulée, en l’église de Mervelier, l’ordination diaconale de Joseph Madanu et Abhishek Kumar Gali, deux frères capucins actuellement en stage dans la vallée de Delémont. L’édifice s’est avéré trop petit pour accueillir la foule venue participer à cette célébration solennelle présidée par Mgr Denis Theurillat, évêque auxiliaire du diocèse de Bâle. L’imposition des mains Au cours de cette célébration, les deux ordinands ont confirmé leur ferme intention de recevoir la charge diaconale, de l’accomplir avec charité et se sont engagés à vivre le célibat, en fidélité à l’Evangile et à la tradition de l’Eglise. Les Frères Joseph et Abhishek se sont ensuite allongés sur le sol alors que l’assemblée chantait la litanie des saints. Puis Mgr Denis Theurillat leur a transmis la grâce sacramentelle par l’imposition des mains. «En ce dimanche de la Divine miséricorde, Joseph et Abhishek, à l’image de François d’Assise, le fondateur de votre Ordre des capucins, soyez les diacres de la foi, de la miséricorde et de la pauvreté, ici, en Inde et à travers le monde.» C’est en ces termes que Mgr Denis Theurillat, évêque auxiliaire du diocèse de Bâle s’est adressé à Joseph Madanu et Abhishek Kumar Gali, les deux candidats au premier degré du sacrement de l’ordre. Au terme de cette messe, à laquelle participaient l’abbé Jean Jacques Theurillat, vicaire épiscopal pour le Jura pastoral, Jean-Marie Nusbaume, chanoine du Jura, frère Agostino Del Pietro, provincial des capucins en Suisse, frère Chinnu Polisetty, provincial des capucins de Mary Matha en Inde et une trentaine de prêtres, de diacres ou d’agents pastoraux, les deux nouveaux diacres ont adressé des remerciements aux différentes personnes qui ont assuré leur formation. Pascal Tissier (SIC) A entendre le public resté à l’extérieur du bâtiment, il y avait longtemps que l’église SaintRémy de Mervelier n’avait pas accueilli autant de monde. Situé à quelques kilomètres de Delémont, Mervelier est l’une des quatre communes du Val Terbi, une région surnommée «la Terre sainte» sans que l’on puisse déterminer exactement l’origine de cette appellation. A la fin de l’année, les deux diacres seront ordonnés prêtres chez eux, en Inde, avant de revenir en mission dans le Jura pastoral. Pour Abhishek, 31 ans, «chaque paroisse est particulière. Les divers groupes qui existent dans ces paroisses sont aussi particuliers. Vivre la même foi, d’une manière unique, dans chaque paroisse et dans chaque groupe est une richesse.» Les deux ordinands – Joseph et Abhishek – face à Mgr Denis Theurillat. Photo: Rémy Charmillot SAJP angelus 19–20/2015 église • 13 Mariages – Baptêmes – Décès / Kasualien Février et mars 2015 Aucun mariage à signaler durant cette période. Ont été baptisés / Es wurden getauft / Sono stati battezzati / Han sido bautizados Dimanche des médias de l’Eglise catholique 2015 Vivent les familles, terreau de communication! «La famille est un foyer où l’on apprend à communiquer» a dit le pape François à propos du Dimanche des médias (ou journée des communication sociales) qui, cette année, aura lieu en Suisse le 17 mai 2015. L’effort constant de communication des médias catholiques mérite d’être soutenu. La collecte des paroisses de ce dimanche, destinée aux organes catholiques, encourage un tel engagement médiatique. Mais qui sont-ils, ces organes catholiques? Bernard Litzler, directeur de Cath-Info, à Lausanne, nous le rappelle. «La Suisse romande, petite terre si riche en diversité, cultive l’art de témoigner de la vie chrétienne grâce aux médias. A la radio, à la télévision, par la presse écrite, sur Internet, par les réseaux sociaux, les journalistes catholiques rendent compte de la vie chez nous et au-delà, de Rome et des autres continents. Ils ouvrent des pistes, confortent la foi, ouvrent à la réflexion et au témoignage. La création du Centre catholique des médias Cath-Info, installé depuis le 1er janvier 2015 à Lausanne, est le signe de cette proximité: l’agence de presse internationale (APIC), le Centre catholique de radio et télévision (CCRT) et le site cath.ch (portail catholique romand) se sont regroupés.» Merci de votre soutien! CP 17-1584-2 Pertinence d’un sain débat Le directeur de Cath-Info évoque dans son message le synode extraordinaire des évêques d’octobre 2014, consacré à la famille. «En octobre prochain, un nouveau synode se réunira: des décisions, attendues, y seront prises. L’Eglise vit, cette année, au rythme des consultations engagées dans les diocèses. Les médias, profanes ou chrétiens, suivent avec attention ces débats. Ils font écho, répondent, posent des questions, relaient les opinions.» Pour Mgr Alain de Raemy, évêque auxiliaire pour le diocèse de Lausanne, Genève et Fribourg au sein de la CES, et responsable pour la communication et les médias, l’important est «d’en parler». «La dispute est un vilain mot dans le langage d’aujourd’hui. Mais pas du temps de saint Thomas d’Aquin, par exemple. Une dispute, c’était un débat, une discussion contradictoire, une confrontation d’arguments, bref: une recherche de la vérité, un franc parler. Il ne faut donc pas avoir peur de disputer (discuter) en famille et en société. Sans pour autant se disputer. Nos médias catholiques veulent contribuer à cet état d’esprit, en Eglise et en société. Confronter les idées sans faire s’affronter les personnes. Que vive donc la saine dispute, celle que veulent les médias catholiques, pour toujours parler, et toujours mieux en parler, du tout de l’homme et donc aussi de Dieu!» A la pêche aux bonnes dépêches! Prix «Good News» 2015 La campagne du Dimanche des médias, organisée par la Commission pour la communication et les médias de la Conférence des évêques suisses (CES), invite les fidèles à prendre la parole sur la page Facebook du Dimanche des médias et à voter pour le prix «Good News» www.dimanchedesmedias.ch A vous de choisir! – «Le Sang et la Sève»: un long métrage sur le martyre de Maurice et de ses compagnons, réalisé par Christian Berrut. – «Aimer c’est tout donner»: le petit ouvrage de témoignages sur la vie consacrée est appelé à un succès mondial, grâce au pape François. – Messe des familles: elle s’est tenue le 15 juin 2014 à Porrentruy, en l’église StPierre, et a servi de cadre à une messe des familles télévisée très animée. Vallera Leandro, Iannetta Sydney, Bratschi Leno, Ramsauer Amy, Melena Damiano, Peschko Valeria Anna, Nuzzo Alessio. Nous ont quittés / Gestorben sind / Ci hanno lasciato / Han fallecido Gonzo Adalgisa, Russo Agrippino, Bollino Cesaria, Sartori Giandomenico Paolo, Bellante Maria, Renda Ferdinando, Darni-Schild Mirta, Piller Jean, Züllig Hulda, Buillard Serge, Lustenberger Anton, Wolf Karl, Gyger Maria, Hamel Rosa, Jaquenoud-Chavaillaz Jean Robert, Chiaparelli Willi, Zampieron Humbert, Büttiker Robert, Walpen Benedikt, Zbinden Emilia, Aubry Anna, Steck Anna, Uhlmann Marie-Madeleine, Probst-Hayoz Maria, Schürmann Marcel, Borer Roland, Berberat Marie Thérèse, Bill James, Küchli-Moser Ilse, Humair Marius, Paratte Bernard, Von Gunten Gervais, Revaz Georges Oscar, Burri-Bessire Marie, Forestier Swen, Vonlanthen Olivia, Schürmann Eveline. Il y a ceux qui arrivent sur la route, apprennent à marcher et cherchent leur tracé. Il y a ceux, au carrefour d’un jour, qui unissent leurs pas pour un même itinéraire. Il y a ceux, plus tard, qui quittent la route, cessent de marcher et laissent leur sillage. Multiples sont les sentiers, variés les voyages, unique la destination. Merci, Seigneur, de nous accompagner, de nous guider, de nous accueillir. Tu es le Chemin. 14 • nouvelles Paroisse catholique romaine de Bienne et environs Infos du Conseil de paroisse Voici les principales informations du Conseil de paroisse qui s’est tenu le 14 avril 2015. Pastorale francophone: création d’un poste Animation jeunesse (60%) Après des années d’attente et d’efforts infructueux, l’équipe pastorale francophone a demandé la création d’un poste d’Animation jeunesse à 60%. Avec les 20% dont dispose déjà Mme Corinne Thüler, ce seront à présent 80% qui seront mis à disposition de l’Animation jeunesse francophone. La création d’un tel poste est à présent possible: Mme Thüler vient de terminer avec succès ses études à la Faculté de théologie de l’Université de Fribourg où elle a obtenu un «Certificate of Advanced Studies (CAS) en animation jeunesse en milieu ecclésial». Le travail final de Corinne Thüler portait sur le concept de l’animation jeunesse au sein de la Communauté francophone de notre paroisse. L’administrateur de la paroisse, M. Robert Messer, invité à venir assister à la défense orale du travail de Mme Thüler, a relevé la qualité de ce dernier. Pastorale germanophone: postes Pour compenser partiellement le départ à la retraite anticipée (novembre 2015) du diacre Stipe Brzovic, un poste d’assistant pastoral (40%) sera créé dans la pastorale alémanique. Autre poste, à partir du 1er septembre 2015: coordinateur en catéchèse au sein du Pastoral raum germanophone (10%). angelus 19–20/2015 paroisses. Et quid de la proposition de lier l’affectation des impôts d’entreprises (personnes morales) à un but positif clair? Une paroisse telle que celle de Bienne et environs, dont un tiers des impôts proviennent des entreprises, se trouverait en difficulté dans un tel cas de figure, estime le Conseil de paroisse. Le président, le vice-président et l’administrateur de la paroisse ont pris part à la séance du 20 avril à Berne, consacrée au développement des rapports entre l’Eglise et l’Etat dans le canton de Berne. Villa Choisy: –Proposition et libération d’un crédit d’engagement pour isoler le plancher du galetas Le budget des investissements 2015 prévoit l’isolation du plancher du galetas de la Villa Choisy. Les membres du Conseil de paroisse approuvent et libèrent un crédit d’engagement de Fr. 70 000.–. –Proposition et libération d’un crédit additionnel pour nettoyer le toit Le toit de la Villa Choisy est recouvert de mousse d’une épaisseur de quelques centimètres. Depuis très longtemps, plus rien n’a été entrepris. Les membres du Conseil de paroisse approuvent et libèrent un crédit d’engagement de Fr. 8000.–. Attribution des postes des agents pastoraux Voici l’attribution des postes, pour notre paroisse. L’attribution globale des postes au 1.11.2015 est de 760%. Ce qui correspond à une réduction de 140%. A présent, 60% ne sont pas affectés et 100% deviendront vacants à fin octobre 2015. La réduction des postes de 140% sera effective au 1.11.2015. Rénovation de la crypte de Ste-Marie: proposition d’un crédit d’engagement Le budget des investissements 2015 prévoit aussi la rénovation de la crypte de Ste-Marie. Les membres du Conseil de paroisse approuvent un crédit d’engagement de maximum Fr. 180 000.–. Les détails et frais des travaux seront présentés lors de l’assemblée de paroisse du 27 mai. Bienne alémanique aura droit à deux postes à 100% de curé (Ste-Marie/Christ-Roi et StNicolas) et 110% pour un poste de prêtre auxiliaire. Dès le 1.11.2015, 280% seront à la disposition de la pastorale alémanique. Les 30% restants seront mis à disposition de la pastorale alémanique dès qu’ils auront été libérés par les pastorales francophone, italophone et hispanophone. Et 20% seront encore ajoutés pour la direction du Pastoralraum 1 Biel-Pieterlen. Développement des rapports entre l’Eglise et l’Etat dans le canton de Berne: info et prise de position Dans sa prise de position, le Conseil de paroisse estime notamment que l’engagement et l’administration du personnel devraient être effectués par les paroisses elles-mêmes et non par un service de l’Eglise nationale. L’attribution des postes devrait être faite quant à elle selon l’ordonnance en vigueur. La future réglementation financière devrait respecter le niveau actuel des ressources à disposition des Bienne francophone, italophone et hispanophone aura droit en tout à quatre postes de curé à 100% chacun (2 postes francophones, 1 italophone, 1 hispanophone). A quoi s’ajoute un 50% de poste de prêtre auxiliaire. Ce total de 450% est à disposition dès le 01.11.2015. 30% seront transférés dans la pastorale germanophone, au plus tard d’ici au 1er janvier 2018. 50% seront encore attribués à la catéchèse au Doyenné du Jura bernois et 30% à la direction du Doyenné du Jura bernois, dès le 1er janvier 2018. Eglise nationale catholique romaine du canton de Berne Nouvelle adresse Les services de l’Eglise nationale catholique romaine du canton de Berne sont désormais réunis à une nouvelle adresse, dans le quartier bernois de la Länggasse. Cette concentration géographique vise à faciliter la collaboration et à renforcer l’identité de l’Eglise. En mars et en avril 2015, l’Administration de l’Eglise nationale catholique romaine, qui avait jusque-là ses bureaux à Bienne, ainsi que le centre de pédagogie catéchétique, le service de la communication et la mission de langue portugaise ont emménagé ensemble à la Zähringerstrasse 25, à Berne. L’idée d’une telle «maison de l’Eglise nationale» est de générer des synergies, de simplifier les processus de prise de décision, et de renforcer l’identité commune. D’autres acteurs de l’Eglise nationale catholique romaine, à savoir la mission croate et l’aumônerie des étudiant/e/s (aki), ont également leurs locaux dans le même quartier. Enfin, le nouveau site de l’Eglise nationale se trouve à proximité immédiate des locaux de la paroisse générale catholique romaine de la ville de Berne et environs. Toujours au courant, grâce à une appli mobile Désormais, l’Eglise nationale catholique romaine du canton de Berne propose également une appli Internet pour les smartphones. Elle permet d’obtenir en tout temps, sur les appareils mobiles, des informations actuelles relatives aux sujets qui concernent l’Eglise nationale. La nouvelle appli s’installe en tapant l’adresse www.kathbern.ch/landeskirche et en cliquant sur «ajouter à l’écran». Elle fournit des informations sur les actualités importantes en matière de politique ecclésiale, ainsi que sur les manifestations et les activités de l’Eglise nationale. Eglise nationale catholique romaine du canton de Berne Zähringerstrasse 25 3012 Berne Tél. 031 533 54 54 [email protected] angelus 19–20/2015 agenda • 15 musique munion avec la communauté camerounaise de Suisse et d’ailleurs. La Semaine romande de musique et liturgie de Saint-Maurice innove! En cette année 2015, la Semaine romande de musique et de liturgie (SRML) élargit son offre de formation. Ainsi, plusieurs cours d’une journée s’ajouteront aux ateliers d’une semaine ou d’une demi-semaine proposés habituellement. Au total, c’est une trentaine de possibilités de se former dans tous les métiers de la liturgie. Les cours et ateliers de la SRML sont répartis en quatre grandes rubriques: musique, créativité, pastorale et liturgie. A cellesci s’ajoute une partie culture qui permettra notamment aux semainiers de découvrir l’Abbaye de Saint-Maurice et son patrimoine, marquant ainsi les festivités du 1500e anniversaire. Samedi 6 juin, 20.00: spectacle humoristique, chansons et danses africaines à l’église St-Sigismond (av. de la Gare 10, St-Maurice). Adapter sa formation à ses disponibilités Vous vous intéressez par exemple à la calligraphie, à la composition de chants liturgiques ou encore à l’élaboration d’un répertoire de Première communion? Dès cette année, la SRML offre la possibilité aux participants de panacher leur formation sur une ou plusieurs journées, en fonction de leurs disponibilités. Conférences et forums En complément du temps d’enseignement, conférences et forums sont proposés aux participants de la session. Cela permettra à chacun de s’ouvrir à des sujets variés en fonction de ses intérêts. Semaine romande de musique et liturgie (SRML) – Du lundi 6 au dimanche 12 juillet 2015, à Saint-Maurice / Valais. Délai d’inscription: 31 mai 2015 Renseignements et inscription: Secrétariat SRML / Case postale 58 1890 Saint-Maurice [email protected] www.srml.ch lecture Le livre «Aimer c’est tout donner» en vente à la librairie Lüthi! L’introduction de cet ouvrage a été rédigée par le pape François. C’est le Père Albert Longchamp qui en a signé la préface et Micheline Calmy-Rey la postface! Au fil du livre, des personnes consacrées apportent – en toute liberté – leur témoignage sur leur vocation et leur vie. Il s’y trouve même des photos et des textes émanant de sœurs qui vivent à Bienne ou y ont vécu! Dimanche, dès 9.00 à Vérolliez: début du pèlerinage, accueil, pain et café. 9.45: cérémonie d’ouverture, prières, martyrologe, chants, témoignages. 12.00: pique-nique tiré du sac et partagé. 14.00: grande procession en prière vers StMaurice, en passant par le chemin des stèles. Litanie des saints sur le tombeau de saint Maurice. concert Commandes: à la librairie Lüthi de Bienne ou alors auprès de l’Association Vie Consacrée: [email protected] pèlerinage 127e pèlerinage du Jura pastoral à Einsiedeln – «Pierre et Marie, miroirs de notre humanité» Ce pèlerinage à Einsiedeln aura lieu du mardi 7 juillet au jeudi 9 juillet 2015. La prédication sera assurée par l’abbé Vincent Lafargue. Mercredi 8 juillet: fête des familles et des couples jubilaires. Camp-pélé pour les 13-16 ans. Animations pour les enfants. Transport des pèlerins en car. Chœur Yaroslavl’: concerts de printemps à Neuchâtel Le chœur Yaroslavl’ chantera au Jardin botanique de Neuchâtel (à 20.30) et devant le Centre Dürrenmatt (à 21.30), lors de la Nuit des musées, le samedi 16 mai prochain. Vous pourrez ainsi écouter et vivre, en plein air, des chants de vêpres orthodoxes, ainsi que quelques-unes des pièces populaires slaves les plus connues, liées à la nature. médias PARABOLIQUES, le magazine œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion mercredi à 19.10. www.paraboliques.ch – www.canal3.ch Informations et inscriptions (jusqu’au 12 juin): Centre pastoral du Jura, rue des Texerans 10, 2800 Delémont. Tél. 032 421 98 88, [email protected] 10 et 13 mai: L’Eglise vit le jour et vit la nuit. 14e pèlerinage aux saints d’Afrique Du 6 au 7 juin 2015 à St-Maurice (VS). Le peuple de Dieu vous invite à vivre ce pèlerinage dans le partage et l’amitié, sous le regard de feu l’abbé JeanMarc Ela (du Cameroun), en com- TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBielingue. 17 et 20 mai: L’Envol: 20 ans sans alcool. Tous les jours à 10.30 et 16.30. www.telebielingue.ch Jusqu’au 16 mai: Paul Gerber, une vie de théâtre. Dès le 17 mai: Solidarité avec l’île Maurice. 16 • services Fachstellen der röm.-kath. Kirche Biel Bildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel Sekretariat/Secrétariat Mo/Di/Do8.00–11.00 Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz Tel. 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 90 [email protected] Fachstelle Bildung Maria Regli [email protected] Rébecca Kunz [email protected] Tel. 032 329 50 84 Fachstelle Soziales Sara Bapst [email protected] Service social Charlotte Krebs [email protected] Tél. 032 329 50 85 Fachstelle Kommunikation/Angelus Niklaus Baschung Tel. 032 329 50 81 [email protected] Services des médias/Angelus Christiane Elmer Tel. 032 329 50 80 [email protected] Fachstelle Jugend Aebistrasse 86, 2503 Biel Philipp Christen [email protected] Eliane Muff [email protected] Tel. 032 366 65 95 angelus 19–20/2015 Tous sur le toit! Installation des panneaux solaires par les jeunes de «Jugendsolar by Greenpeace». Christine Vollmer, Isabel et Thomas Messmer-Meile les entourent. Photo: ldd Centre paroissial de St-Nicolas Le plein de soleil sur le toit de l’église! En automne 2012, le centre paroissial de St-Nicolas (rue Aebi 86 à Bienne) se fixait un objectif ambitieux: produire, avec son propre système photovoltaïque, le maximum de courant possible pour son propre usage. A présent, ce rêve devient réalité! En collaboration avec le projet solaire de la jeunesse de Greenpeace Suisse, l’installation est aménagée sur le toit de l’église. Elle couvrira environ 80% du besoin en courant du centre paroissial. de l’entreprise Meyer-Burger (Thoune) et des onduleurs de courant de Fronius (Autriche) ont été installés. Dans la semaine du 13 au 17 avril 2015, par un temps printanier, huit jeunes ont monté l’installation, dans le cadre d’un cours œcuménique, en collaboration avec «Jugendsolar by Greenpeace» et l’entreprise solaire CREA Energy. Ils ont en outre analysé les questions relatives à l’alimentation en courant renouvelable, propre et local. Un autre point fort de la semaine a été le déjeuner commun qui, grâce au beau temps, a pu être préparé dans une cuisine solaire. Les jeunes étaient très motivés, fiers de participer à ce projet et de pouvoir réaliser du neuf. Le centre de St-Nicolas utilise annuellement environ 35 000 kWh de courant. 80% de ces besoins environ pourront être couverts par cette installation. Cela correspond à une consommation moyenne de courant de sept ménages de 4 personnes en Suisse. Pour StNicolas, la valeur ajoutée suisse et européenne que cela représente est tout aussi importante qu’une utilisation responsable des ressources. Il leur semble également primordial de sensibiliser les différentes générations à la problématique énergétique. Voilà pourquoi les panneaux Un exemple pour d’autres églises Avec la conversion de 80 pour cent d’énergie renouvelable (courant), le centre de St-Nicolas met en pratique la mission biblique de la «préservation de la création». En tant que projet paroissial, la construction de l’installation solaire est largement soutenue. Grâce à des ventes, à l’organisation de collectes de fonds et par les sponsors, près de 55 000 francs suisses ont été récoltés. Le reste des coûts est pris en charge par la Paroisse catholique romaine de Bienne et environs. Le centre de St-Nicolas espère qu’à l’avenir d’autres églises et paroisses prendront au sérieux leur rôle d’exemple en ce qui concerne la protection du climat. Actuellement, il y a en Suisse à peine une douzaine d’installations solaires sur des toits d’église! C’est pourtant en raison de leurs grands toits et de leur emplacement souvent à l’écart et libre de toute autre construction – ou en raison des toits plats – que de nombreuses églises modernes seraient particulièrement indiquées pour des installations solaires. (COM /CE adapt-trad.) «Les installations solaires sur les toits des églises sont des symboles éloquents. Ils instaurent une nouvelle approche du thème de l’énergie et de la protection active du climat.» communauté francophone Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. [email protected] Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30. Samedi 9 et dimanche 10 mai 2015 / 6e dimanche de Pâques / Premières Communions / Fête des mères Samedi 9 Mai 17.00St-Nicolas Offrandes: soutien des activités déployées par Caritas Jura (aussi à Bienne). Dimanche 10 mai 10.00Ste-Marie (Première Communion). Accueil des enfants. 8.45Centre hospitalier, célébration plurilingue. Offrandes: Collège St-François-Xavier à Madagascar (soutien à l’agrandissement d’une école des sœurs de St-Paul à Madagascar pour plus de 500 élèves). Mardi 12 mai 9.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 13 et jeudi 14 mai 2015 – Ascension Mercredi 13 mai – Veille de l’Ascension Pas de messe le matin à Ste-Marie! 17.00St-Nicolas (messe anticipée de l’Ascension). Jeudi 14 mai – Ascension Pas de messe le matin à St-Nicolas! 10.00Christ-Roi Offrandes: Main-Tendue (un ou une bénévole est toujours à l’écoute du 143 pour les personnes en difficulté psychologique). Samedi 16 et dimanche 17 mai 2015 / 7e dimanche de Pâques / Dimanche des médias Samedi 16 mai 17.00St-Nicolas Dimanche 17 mai 10.00Ste-Marie Offrandes: Travail de l’Eglise dans les médias. Mardi 19 mai Pas de messe le matin à Christ-Roi! Mercredi 20 mai 9.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi 21 mai 9.00 St-Nicolas (chapelle) Samedi 23 et dimanche 24 mai 2015 / Pentecôte Samedi 23 mai 17.00St-Nicolas Dimanche 24 mai 10.00Christ-Roi 10.00Péry 8.45Centre hospitalier, célébration plurilingue. www.cathbienne.ch Dimanche 10 mai: bonne fête à toutes les mamans! Messes dans les homes et EMS Redidenz Au Lac, Bienne: célébration de la Parole vendredi 22 mai à 10.15. Home Les Roches, Orvin: messe vendredi 22 mai à 10.00. Prière du chapelet du mois de mai Jusqu’au 31 mai, bienvenue à la prière du chapelet qui a lieu tous les jours en semaine, de 16.00 à 16.30 à la chapelle de St-Nicolas. Partages bibliques Jusqu’ici les partages bibliques étaient proposés à l’occasion de Noël et de Pâques. Vu leur succès et leur importance au niveau communautaire, les deux animatrices, Mmes Claudine Brumann et Madeleine Froidevaux ont décidé d’offrir en plus une rencontre mensuelle, sauf au mois de juillet. En mai et en juin, ces rencontres auront lieu (lieu et jour à choix): –Les lundis 11 mai et 8 juin (19.30–20.45) à Christ-Roi (Geyisried 31, 2504 Bienne). Avec Mme Madeleine Froidevaux. Tél. 032 328 19 22 [email protected] –Les jeudis 28 mai et 25 juin (19.30–20.45) à Ste-Marie (fbg du Jura 47, 2502 Bienne). Avec Mme Claudine Brumann. Tél. 032 328 19 25. [email protected] Table ouverte à Ste-Marie Cordiale invitation à notre table ouverte du jeudi 21 mai à 12.00. Veuillez vous inscrire au moyen du talon ci-dessous jusqu’au mercredi matin 20 mai au secrétariat de Ste-Marie: téléphone 032 329 56 01. Table ouverte du jeudi 21 mai à Ste-Marie Nom: Adresse: Nombre de personnes: angelus 19–20/2015 • 17 –Préavis: Caté 3H – Parents et enfants Vendredi 29 mai, de 18.00 à 19.30 au centre de Christ-Roi. –Préavis: Caté 4H Mercredi 27 mai, de 16.15 à 18.30 au centre paroissial de Ste-Marie. A 16.15 avec les enfants. A 18.00: avec les parents. –Caté 5H – Retraite de Première Communion et Première Communion Du mercredi 6 au vendredi 8 mai: retraite des futur(e)s communiant(e)s à Ste-Marie. Dimanche 10 mai: Première Communion à 10.00 à Ste-Marie. Vendredi 22 mai, de 18.00 à 19.30 à Christ-Roi: retour des aubes et portes ouvertes. –Préavis: Caté 7H et Caté 8H Journée du samedi 23 mai: découverte de notre diocèse. –Préavis: Programme Confirmation Samedi 30 mai, de 12.00 à 18.30 à St-Nicolas. Les jeunes seront accompagnés de leurs parrains/marraines. Midi pour tous à St-Nicolas Le prochain repas communautaire sera servi mardi 19 mai dès 12.00 au centre paroissial de St-Nicolas. Délai d’inscription: dimanche 17.05 avec le coupon d’inscription se trouvant dans le stand à brochures. Grenier Bienvenue aux anciennes catéchistes au Grenier (chemin de Sion 12), lundi 18 mai à 14.30. Aînés de Christ-Roi Bienvenue à l’après-midi récréatif proposé le mercredi 20 mai dès 14.15 au centre paroissial de Christ-Roi. Chorale des enfants Mercredi 20 mai, les enfants de la chorale se retrouvent à 14.00 dans la cour de Christ-Roi. Tu aimerais aussi venir chanter avec nous? Viens assister à une répétition ou contacte Corinne Thüler au tél. 079 614 47 79. Mouvement chrétien des retraités (MCR) Prochaine rencontre jeudi 21 mai à 14.30 à St-Nicolas. Veillée de prière du Renouveau charismatique à la Pentecôte A la Pentecôte, l’Eglise fête le don de l’Esprit. A cette occasion, le groupe du Renouveau charismatique vous invite à une veillée de prière à Ste-Marie le samedi 23 mai de 20.00 à 24.00. Bienvenue à chacune et chacun! Suite à la page 18! pfarrei christ-könig Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39 Pfarrer: Jean-Marc Chanton; Sekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 8.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic; Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli. Stipe Brzovic, Diakon im Pastoralraum, Tel. 032 366 65 98, [email protected] Welches ist dein Lieblingsmärchen? So gern hätt’ ich ein schönes Lied gemacht Von deiner Liebe, deiner treuen Weise; Die Gabe, die für andre immer wacht, Hätt’ ich so gern geweckt zu deinem Preise. Doch wie ich auch gesonnen mehr und mehr, Und wie ich auch die Reime mochte stellen, Des Herzens Fluten wallten darüber her, Zerstörten mir des Liedes zarte Wellen. So nimm die einfach schlichte Gabe hin, Von einfach ungeschmücktem Wort getragen, Und meine ganze Seele nimm darin: Wo man am meisten fühlt, weiss man nicht viel zu sagen. Annette von Droste-Hülshoff Mittwoch, 13. Mai 2015 14.00Mai-Rosenkranz in der Kapelle 18.00Freiwilligenabend im Pfarrei- zentrum. Donnerstag, 14. Mai 2015 Christi-Himmelfahrt 11.15Eucharistiefeier Opfer:Dargebotene Hand Sonntag, 17. Mai 2015 – Mediensonntag 7. Sonntag der Osterzeit 11.15Eucharistiefeier, Messe für Robert Keller. Opfer:Arbeit der Kirche in den Medien. Mittwoch, 20. Mai 2015 14.00Mai-Rosenkranz 14.15 Frohes Alter im Pfarreizentrum. Kleinkinderfeier im Pfarreizentrum ChristKönig, Geyisriedweg 31, Biel-Mett. Für Kinder von 3–8 Jahren mit den Eltern, Geschwistern, Grosseltern usw. Donnerstag, 21. Mai 2015 8.15Rosenkranz 9.00 Wortgottesfeier mit Kommunion Mittwoch, 20. Mai 2015 um 16.30 Uhr. Es laden ein: Rita Gruber und Angela Sahli, Katechetinnen communauté francophone Freitag, 22. Mai 2015 19.00 Maiandacht in der Kapelle anschliessend Maibowle www.kathbiel.ch Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. [email protected] Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30. Claudine Brumann, catéchiste, tél. 032 328 19 25 [email protected] Prière du soir pour chacun Seigneur bien-aimé, je t’offre cette journée qui se termine avec tout ce que j’ai mis de moi-même, avec tout ce qu’elle m’a pris de vie; avec tout ce que j’y ai laissé de mon cœur. Par ma prière, que tout mon vécu se transforme en beauté et richesse et que mes angoisses s’enfuient loin de moi. Que je contribue, Seigneur, à ce qu’il y ait moins de souffrance demain et plus de joie. Bénis cette nuit qui vient; qu’elle m’apporte repos et force pour mieux aimer demain, pour être plus doux, plus patient et plus fort aussi. Amen. • 18 Sonntag, 10. Mai 2015 – Muttertag 6. Sonntag der Osterzeit 11.15Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier, kroatisch Opfer:FBK Freiwilligendienst zur Begleitung Kranker, Biel. An meine Mutter angelus 19–20/2015 Madeleine Froidevaux, catéchiste, tél. 032 328 19 22, [email protected] NOUS CONTACTER? A Christ-Roi (ch. Geyisried 31) Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante Sylvia Beusch), tél. 032 328 19 20, [email protected] Abbé Nicolas Bessire, tél. 032 328 19 32 [email protected] Abbé Patrick Werth, tél. 032 328 19 34 [email protected] Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, tél. 032 328 19 21 [email protected] François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, tél. 032 328 19 24 [email protected] Jean-Marc Elmer, catéchiste et aumônier des aînés, tél. 032 328 19 23 [email protected] A la rue de Morat 48 Christiane Elmer, rédactrice, tél. 032 329 50 80 [email protected] pfarrei st. maria Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 56 19, [email protected] Sekretariat Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarrer: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler. Stipe Brzovic, Diakon im Pastoralraum, Tel. 032 366 65 98, [email protected] 9./10. Mai 6. Sonntag der Osterzeit – Muttertag Samstag 17.00Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Krypta mit unserem Cäcilienchor, anschliessend Apéro. Sonntag 11.15Familiengottesdienst zum Muttertag in Christ-König. 18.00Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche. Opfer:Für den Freiwilligendienst zur Begleitung Schwerkranker (FBK). Dienstag, 12. Mai 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta. Donnerstag, 14. Mai Christi Himmelfahrt 11.15 Eucharistiefeier in Christ-König. Sonntag 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche. Opfer:Für die Arbeit der Kirche in den Medien. Dienstag, 19. Mai 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta. Freitag, 22. Mai 10.15Wortgottesdienst in der Residenz Au Lac, Aarbergstr. 54. Spitalzentrum 8.45 Sonntagsgottesdienst am 10. Mai. Rosenkranzgebet 15.00 Freitag in der Krypta. Hinweise Kirchenchorproben Jeden Dienstag, 20.00 im Pfarrsaal. Jassnachmittag Jeden Montag, 14.00 in der Villa Choisy. • 19 Offener Mittagstisch Am Donnerstag, 21. Mai, 12.00 findet wieder der offene Mittagstisch statt. Ganz herzliche Einladung an alle neuen und bisherigen Gäste! Anmeldung an das Sekretariat bis Mittwochmittag, 20. Mai. (Tel. 032 329 56 00) oder mit untenstehendem Talon. Wir wünschen allen Familien einen schönen Muttertag! Apéro-Talk, 4. Anlass Nach dem Gottesdienst interviewt Rébecca Kunz Frau Elisabeth Gmür, Sterbebegleiterin und Ausbildnerin, zum Thema «Versöhnen» und nimmt Fragen aus dem Publikum entgegen. Der Anlass findet statt am Sonntag, 10. Mai, 9.45 im Pfarreizentrum Bruder Klaus. Frauengruppe St. Maria Opfer:Für die Dargebotene Hand, Tel. 143 16./17. Mai 7. Sonntag der Osterzeit Samstag 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta. 18.15 Beichthören in der Krypta. angelus 19–20/2015 Herzliche Einladung an alle interessierten Sängerinnen und Sänger zum offenen Singen. Am Mittwoch, 20. Mai, 18.30 im Pfarrsaal. Mit einfachem Imbiss. Kolpingfamilie Donnerstag, 21. Mai: Wallfahrtswanderung nach Reuchenette. Eucharistiefeier mit J.-M. Chanton in der Kapelle Péry. Auch Nichtwanderer sind herzlich eingeladen zum Gottesdienst um 9.30! Generalversammlung Kolping Schweiz in Luzern: Samstag, 6. Juni. Anmeldung zum offenen Mittagstisch vom 21. Mai 2015 Name: Vorname: Anzahl Personen: Tel.: Abschied nehmen… mussten wir von: Kurt Oechslin (geb. 18.12.1938), Klara Hüsler (geb. 20.11.1937), Willi Wilhelm Schnider (geb. 13.4.1935), Emil Baumberger (geb. 24.6.1925), Arthur Josef Loretan (geb. 30.1.1926), Philipp Hermann Hof (geb. 15.1.1923), Markus Bloch (geb. 19.11.1933), Helmut Poschkamp (geb. 2.11.1932), William Metzler (geb. 28.5.1923), Heinrich Rehmann (geb. 5.12.1935) Geheimnisvoller Gott, führe alle unsere Verstorbenen ans Ziel und zeige ihnen das Leben in Fülle. Erstkommunion Blitzlicht von der Erstkommunion 2015 pfarrei bruder klaus Vom 10.–16. Mai 2015 Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, [email protected] Seelsorgeteam: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, angelus 19–20/2015 Fernanda Vitello Hostettler. Stipe Brzovic, Diakon im Pastoralraum, Tel. 032 366 65 98, [email protected] Sonntag, 10. Mai 6. Sonntag der Osterzeit 9.45 Wortgottesdienst mit Kommunion feier in der Kirche mit Gast Elisabeth Gmür Anschliessend Apéro-Talk «Versöhnung – was ist das?» Kollekte für: FBK (Freiwilligendienst zur Begleitung Schwerkranker) Mittwoch, 13. Mai 8.15 Rosenkranzgebet in der Kirche 9.00 KEIN Gottesdienst in der Kapelle Donnerstag, 14. Mai 11.15 Gesamtstädtische Eucharistiefeier zu Christi Himmelfahrt in der Kirche Christ-König Kollekte für: Dargebotene Hand Veranstaltungen der Woche Sonntag, 10. Mai Am Sonntag, den 10. Mai findet um 9.45 Uhr in der Kirche Bruder Klaus der vierte Gottesdienst im Rahmen der Reihe «Versöhnung – was ist das?» statt. Gast: Elisabeth Gmür (Sterbebegleiterin und Ausbildnerin). Ca. um 11.00 Uhr sind Sie herzlich eingeladen zu einem Apéro-Talk, an dem Frau Gmür von Rébecca Kunz zum Thema Versöhnung interviewt wird. Dauer des Apéro-Talks: max. eine Stunde. Dienstag, 12. Mai Vom 17.–23. Mai 2015 Sonntag, 17. Mai 7. Sonntag der Osterzeit 9.45 Wortgottesdienst mit Kommunion feier in der Kirche Kollekte für: Kirchliche Medienarbeit Mittwoch, 20. Mai 8.15 Rosenkranzgebet in der Kirche 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunion feier in der Kapelle Veranstaltungen der Woche Dienstag, 19. Mai 12.00 Offener Mittagstisch In Gemeinschaft essen. Anmeldungen bis Freitag, 15. Mai im Sekretariat (Telefon 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 17. Mai mit Anmeldetalon im Schriftenstand in der Kirche. Ort: Pfarreizentrum Donnerstag, 21. Mai Kolpingfamilie Biel KOLPINGFAMILIE BIEL Wallfahrtswanderung (ca. 6 km, 2½ Std.) durch die Taubenlochschlucht Biel mit Eucharistiefeier um 9.30 in der Kirche Reuchenette-Péry mit Jean-Marc Chanton. Treffpunkt: 8.30 Bahnhof SBB Biel Abschlussanlass Ausstellung Hotel Annelie Der Erlös des Benefiz-Essens am 24. März 2015 zu Gunsten der Gassenküche Biel beträgt Fr. 1022.15. Wir danken allen Spender Innen. Vorankündigungen • 20 Dienstag, 2. Juni 12.00 Offener Mittagstisch Anmeldungen bis Freitag, 29. Mai im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 31. Mai mit Anmeldetalon in der Kirche. Ort: Pfarreizentrum Tagesausflug für Frauen: Am 2. Juni reisen wir zum Seleger Moor in Rifferswil (ZH). Hier blühen und duften im Frühling rund 200 Rhododendronarten. Alle interessierten, reisefreudigen Frauen sind eingeladen, einen gemütlichen Tag mit dem Frauentreff zu verbringen. Kosten pro Person: Fr. 60.– (werden im Car einkassiert) Abfahrt: 8.30 Uhr beim Carterminal hinter dem Bahnhof. Ankunft in Biel ca. 18.00 Uhr. Anmeldung bis 20. Mai: 032 331 81 82 (Berthy Périat) oder: [email protected] Bitte rasch anmelden, die Platzzahl ist beschränkt! Dienstag, 16. Juni Sonntag, 24. Mai 9.45 Eucharistiefeier mit anschliessender Einweihung der Solaranlage. 19.15 Ökumenisches Taizé-Abendgebet in der Kirche zum 100. Geburtstag von Frère Roger und 75 Jahren Communauté de Taizé. Taizé-Lieder singen, kurze Lesung und Stille. Rückblick auf das Leben von Frère Roger und die von ihm gegründete ökumenische Glaubensgemeinschaft. Apéro mit Gelegenheit zum Gespräch. Fragen beantwortet gerne Michael Döhrbeck: 032 331 79 01. Samstag, 16. Mai 18.15 Beichtgelegenheit in St. Maria Öffnungszeiten Café Bruder Klaus Mittwoch u. Donnerstag: 9.00–12.00 Uhr Freitag: 9.00–18.00 Uhr 19.00–19.40 Segensfeier mit Gebet um Heilung von Verletzungen. Eine schlichte Feier mit Gebet, Musik, Stille und Segen. Ort: Stadtkirche im Ring Abschied nehmen mussten wir von Therese Jenni-Berger (1944). Gott schenke ihr Leben in Fülle. pfarrei st. martin umfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 377 19 66, Pfarramt: Sabine Kronawetter, Dienstag 9–11 Uhr, [email protected]; Pfarrer: Stephan Schmitt, [email protected]; Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 377 19 27, [email protected]; Stipe Brzovic, Diakon im Pastoralraum, Tel. 032 366 65 98, [email protected]; Katecheten: Philipp Christen, Biel, Tel. 076 347 68 76 / Marianne Maier, Meinisberg, Tel. 032 377 38 61 / Georgette Reilly, Lengnau, Tel. 032 652 31 67 / Konstantin Ryf, Grenchen, Tel. 032 652 17 61; Ökumenisches Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E.-Schiblistrasse 3a, Tel. 032 652 84 87; Homepage inkl. Jahres- und Gottesdienstplan: www.kathpieterlen.ch Mitteilungen Es feiern ihre Geburtstage: – Josianne Rutz am Beundenweg 17 in Pieterlen am 9. Mai 1945 (70 Jahre). – Salvatore Costa an der Emil-Schiblistrasse 19 in Lengnau am 14. Mai (80 Jahre). – Heidi Morand am Gehrackerweg 1 in Pieterlen am 14. Mai (70 Jahre). – Monika Burri-Bruttel am Weissensteinweg 1 in Pieterlen am 18. Mai (75 Jahre). Wir wünschen den Jubilaren viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen. Pfingsten – Kraft Gottes Sonntag,17. Mai 2015 7. Ostersonntag Lengnau: Samstag, 17.00, Kommunionfeier mit Thomas Metzel Pieterlen: Sonntag, 9.30, mit Pfr. Anton Meier Sonntag, 24. Mai 2015 Pfingsten B Lengnau: Samstag, 17.00, Kommunions feier mit Stipe Brzovic Pieterlen: Sonntag, 9.30, Hl. Messe mit Pfr. Anton Meier und Stipe Brzovic Sonntag, 31. Mai 2015 Dreifaltigkeit B Meinisberg: 9.30 *Alle Gottesdienste sind Hl. Messen. Ausnahmen werden speziell erwähnt! Beichtgelegenheit nach Absprache mit Pfr. Schmitt (Zeit und Ort frei wählbar)! Assisi – Italien (Pfarreireise 2015) Anmeldung Berthoud-Carreisen, Moosgasse 14, 2542 Pieterlen, [email protected], Tel. 032 679 31 83 Weitere Informationen bei Berthoud-Carreisen oder unter web.kathpieterlen.ch .– Für Kurzentschlossene - Für Kurzentschlossene - Für Kurzentschlossene 30 Auf den Spuren des Franz von Assisi… vom 22.–25. Mai 2015 (Pfingsten) .6 Fr Jesus lebt! Gruppen und Treffpunkte Montag, 11.5., Kirchgemeinderatssitzung Mittwoch, 20.05., Erstkommunionausflug nach Solothurn (gemäss Infos an die Familien) Donnerstag, 21.5., 12.00, Mittagstisch in Meinisberg Freitag, 22.5., 12.00, Mittagstisch in Pieterlen Donnerstag, 14. Mai 2015 Auffahrt Lengnau: 9.30 ge Ta Das Fest, welches diese Momente der Zuversicht und des Mutes feiert, ist Pfingsten – das Fest des Heiligen Geistes, der Kraft Gottes in uns und der Welt. Ein sehr wichtiges Fest, denn ohne die Kraftmomente in den Herzen der Jünger und in unseren Herzen gäbe es uns Christen gar nicht mehr. Kollekten • Am 9. /10. Mai: SVAMV – «Schweizerischer Verband alleinerziehender Mütter und Väter». • Am 14. / 16. / 17. Mai: «Kirchliche Medienarbeit». Sonntag, 10. Mai 2015 6. Ostersonntag / Muttertag Lengnau: Samstag, 17.00 – Familiengottesdienst (von 1. / 2. Klasse mitgestaltet) Pieterlen: Sonntag, 9.30 4 Wir alle kennen das: es gibt Situationen, in denen trauen wir uns nicht, zu sagen, was wir denken. Wir haben Angst, man könnte uns falsch verstehen. Viele Christen im Nahen Osten erleben das momentan hautnah. Es ist für sie gefährlich, sich zu ihrem Glauben zu bekennen. Wer aber von Jesus und seiner Frohen Botschaft überzeugt ist, den drängt es, sie weiterzutragen. Zwischen Zweifel, Angst, Hoffnung und Mut bewegten sich auch die Jünger nach der Kreuzigung Jesu. Das, was in dieser Zeit mit allen Schwierigkeiten mit ihnen geschah, nennen wir Auferstehungserfahrungen oder Begegnungen mit dem Auferstandenen. Dann ist da eine Zeit der Stille ab dem Zeitpunkt, den die sogenannte Himmelfahrt Jesu markiert – keine Begegnungen mit dem Auferstandenen mehr. Die Jünger ziehen sich zurück. Sie brauchen Zeit, um das Erlebte zu verarbeiten. Uns geht es da nicht anders: auch wir brauchen Zeit, um die Erfahrungen unseres Lebens zu verarbeiten. Erst viel später spüren wir die Kraft, die aus manchem Umweg im Leben erwächst. Werktagsgottesdienste vom 11.–22. Mai Montag, 11.5., 19.00, Rosenkranzgebet in Pieterlen Mittwoch, 13.5., 9.45, Hl. Messe im Schlössli in Pieterlen Montag, 18.5., 19.00, Rosenkranzgebet in Pieterlen 21 missione cattolica italiana Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00 don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, angelus 19–20/2015 [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected] Orario delle S. Messe 8. – 21.5.2015 VI Domenica di Pasqua /Anno B Sabato 9 maggio 2015 • ore 17:00Cappella della Missione con Battesimo Domenica 10 maggio 2015 • ore 09:15 Cristo Re, ore 10:00 Battesimo • ore 11:00S. Maria nella cripta, anima il «Coro don Giuseppe» e 25° di matrimonio Ascensione del Signore / Anno B Sabato 16 maggio 2015 • ore 17:00 Cappella della Missione Domenica 17 maggio 2015 • ore 09:15 Cristo Re • ore 11:00 S. Maria Celebrazioni settimanali, in Cappella • Ogni martedì, ore 18:30 • Ogni venerdì, alle ore 08.45 N° d’urgenza solo durante la notte Nei giorni festivi e solo in caso di de funto/a, situazioni di fin di vita, malattia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40. Apertura della segreteria di Missione al pubblico Lunedì 09.00–11.30 /14.00–18.00 Martedì 09.00–11.30 /14.00–18.00 Mercoledì 09.00–11.30 Giovedì 09.00–11.30 /14.00–18.00 Venerdì 14.00–18.00 Vita della comunità 8. – 21.5.2015 Venerdì 8 maggio: –o re 19.30–21.30, incontro cresimandi-e adulti con Tina, in Missione, sala verde. Sabato 9 maggio: –ore 8.30–12.30, uscita della catechesi familiare del 1° anno alla Cioccolateria Cailler. Domenica 10 maggio: –ore 12.00, gruppo Anziani, Parrocchia St. Maria Geburt a Lyss. Martedì 12 maggio: –ore 14.00–18.00, permanenza del patronato INAS CISL; –ore 14.30–16.00, incontro del Gruppo Diaconia, nel Foyer; – ore 17.00–18.00, corso Shibashi, con Joséphine, nel Foyer; – ore 18.00–20.30, prove generali della S. Cresima, nella Chiesa di S. Maria. Mercoledì 13 maggio: –ore 19.30–21.00, prove del «Coro don Giuseppe», nella Cappella della MCI; –ore 20.00, Rosario, Parrocchia St. Maria Geburt a Lyss. Martedì 19 maggio: –ore 16.00–17.30, corso di ballo per la Terza età, in Missione; –o re 17.00–18.00, corso Shibashi, con Joséphine, nel Foyer; –o re 17.30–18.30, Rosario, nella Cappella della MCI. Mercoledì 20 maggio: –ore 19.30–21.00, prove del «Coro don Giuseppe», nella Cappella della MCI. Giovedì 21 maggio: –ore 14.30–17.00, incontro della Terza età con S. Messa, in Missione. 17 maggio 2015, 49a Giornata Mondiale delle Comunicazioni Sociali Il Santo Padre mette al centro del messaggio l’icona della «visitazione» di Maria. In essa incontriamo innanzitutto l’ascolto, senza il quale nulla sarebbe accaduto. La vera comunicazione, infatti, che è un «mettere in comune» (come esprime il termine) si fonda prima di tutto sull’ascolto: ascoltano gli apostoli la volontà di Dio, come racconta il testo degli atti, ascolta chi «dimora» in Dio come scrive Giovanni, ascolta Maria nell’icona della visitazione. Dall’ascolto nasce la missione: Maria che si mette un cammino e va da Elisabetta per annunciarle qualcosa di grande che rallegra la sua interlocutrice e che la pone in sintonia con Lei. Il Papa però va ancora più in profondità. Francesco ci parla di una comunicazione chiamata a essere scuola di prossimità: comunicare significa, prima di tutto, camminare incontro all’altro, cercarlo, mettere in comune con lui quanto abbiamo nel cuore e farlo con letizia. Queste sono alcune tra le tante «note» caratteristiche che il Papa fa emergere dall’incontro tra Maria e Elisabetta e che propone come emblema della comunione missionaria a cui siamo chiamati come Chiesa, mediante la nostra comunicazione. L’icona della visitazione ci parla, infine, anche della comunicazione come benedizione: Elisabetta benedice Maria, che a sua volta intona il canto del Magnificat, ricordando l’origine di ogni benedizione. Su questo sfondo, il Papa, ci fa notare per contrasto come la nostra comunicazione sia troppo spesso un male-dire, un accentuare le divisioni, le contrapposizioni. Questo accade in famiglia, purtroppo, e molto spesso anche nella famiglia umana più in generale e nel mondo dei • 22 media. Poniamoci allora alcune domande: la nostra comunicazione è veramente un cercare l’ascolto dell’altro? Siamo capaci di non alimentare strumentalmente la conflittualità? Siamo attenti a non afferrare ogni parola sulla scena pubblica e piegarla verso l’una o l’altra delle posizioni precostituite? Desideriamo riconoscere piuttosto ciò che ci unisce invece di mettere sempre in evidenza solo ciò che divide? Sono domande su cui riflettere. 10 Maggio 2015, Festa della mamma: «Il valore della Mamma» «Ogni persona umana deve la vita a una madre, e quasi sempre deve a lei molto della propria esistenza successiva, della formazione umana e spirituale. La madre, però, pur essendo molto esaltata dal punto di vista simbolico, viene poco ascoltata e poco aiutata nella vita quotidiana, poco considerata nel suo ruolo centrale nella società. Anzi, spesso si approfitta della disponibilità delle madri a sacrificarsi per i figli per «risparmiare» sulle spese sociali. Accade che anche nella comunità cristiana la madre non sia sempre tenuta nel giusto conto, che sia poco ascoltata. Eppure al centro della vita della Chiesa c’è la Madre di Gesù. Forse le madri, pronte a tanti sacrifici per i propri figli, e non di rado anche per quelli altrui, dovrebbero trovare più ascolto. Bisognerebbe comprendere di più la loro lotta quotidiana per essere efficienti al lavoro e attente e affettuose in famiglia; bisognerebbe capire meglio a che cosa esse aspirano per esprimere i frutti migliori e autentici della loro emancipazione». Papa Francesco ha voluto ricordarci che: – Una società senza madri è una società disumana. – L a testimonianza della forza morale delle mamme è fondamentale nei momenti peggiori di crisi. – La mamma è l’antidoto più sicuro contro l’individualismo. «Individuo» vuol dire «che non si può dividere». Le madri invece si «dividono», a partire da quando ospitano un figlio per darlo al mondo e farlo crescere. – «Essere madre non significa solo mettere al mondo un figlio, ma è anche una scelta di vita, la scelta di dare la vita, e questo è bello, questo è grande». Le nostre società e le nostre Comunità cristiane devono sempre più sensibilizzarsi ed agire per sostenere le madri, valorizzarle nel quotidiano e comprendere nel profondo la loro grande scelta di vita. Papa Francesco A tutte le mamme della nostra comunità di Missione auguriamo una: «Bella festa delle mamme!» Vedi anche pagina 10 misión católica de lengua española Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: [email protected] Misionero: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcos www.cathbienne.ch • La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Iglesia de San Nicolás. • Teatro. El sábado día 9 de mayo, a las 19h00 tendrá lugar nuestra tradicional tarde de teatro. ¡Atención, este año, será en el salón parroquial de San Nicolás! El grupo de teatro español de Lausanne, GTEL, representará la obra titulada «La otra orilla», de José López Rubio. La entrada es libre; durante el entreacto, se ofrecerá un pequeño aperitivo. • Día de la madre, que celebraremos durante la misa dominical, este año, el 10 de mayo. Como siempre, durante la celebración ofreceremos una rosa a cada mamá. • Confirmaciones. Este año tendrán lugar el domingo de Pentecostés día 24 de mayo durante nuestra misa habitual de las 11h30 en San Nicolás • C harla de formación en el chalet. Este año la charla de formación en Présd’Orvin tendrá lugar el fin de semana 30 y 31 de mayo. Estará a cargo de un conferenciante que vendrá de España para hablarnos sobre un tema que se ha puesto tristemente de moda en los últimos años. Se trata del «Burn out» o agotamiento físico y emocional debido al exceso de trabajo. Es un tema de mucha actualidad y de gran interés. Las personas interesadas deben llamar a la Misión con tiempo para inscribirse. En caso de que no dispongan de medios de transporte, la Misión se encarga de organizarlos. • Primeras Comuniones. El domingo día 7 de junio durante nuestra misa habitual en San Nicolás de las 11h30, recibirán por primera vez el sacramento de la Eucaristía 10 niños de nuestra comunidad. Noticias sociales Un buen ciudadano tiene que estar adornado de abundantes virtudes o conductas cívicas. No es fácil clasificar esas virtudes, estableciendo su jerarquía. Toda valoración tiene su gran dosis de subjetividad. En realidad, no importa. No es cuestión de más o menos. Todo es importante. Una virtud no excluye a otra virtud. • 23 fermos, que sufren física y psicológicamente y necesitan las mejores atenciones para recuperar su salud y su vida; los marginados, que necesitan integrarse de nuevo en la sociedad superando las dificultades y carencias que padecen. Avisos • Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00. angelus 19–20/2015 Todas se complementan. Porque la persona constituye una unidad. El respeto es la primera virtud cívica. Ahí van algunas pautas para llegar a ser un buen ciudadano: –Respetar las leyes y normas que rigen la vida de la sociedad El buen ciudadano entiende las leyes y normas establecidas como instrumentos necesarios para el bien de la comunidad; las cumple no como una obligación impuesta desde fuera, sino como una necesidad sentida desde la misma persona; es escrupuloso en su cumplimiento, sin sentirse condicionado por la vigilancia de la autoridad o posibles castigos; antepone siempre el orden regulado por las leyes a la comodidad o ventajas personales; vive la observancia de las leyes como una expresión de su respeto a los demás. –Observar fielmente las normas de Tráfico El buen ciudadano es cumplidor observante del Código de Circulación y de las Leyes de Tráfico: cuida escrupulosamente las normas de circulación, especialmente la velocidad, los adelantamientos, el stop, los pasos de cebra; no conduce temerariamente, ni bajo los efectos del alcohol, drogas, etc. –Ayudar en la conservación de la naturaleza El buen ciudadano participa comprometidamente en la defensa y mantenimiento de la naturaleza: valora la naturaleza como algo fundamental y único para el presente y el futuro de la humanidad; adopta siempre actitudes y conductas positivas para la defensa y protección del medio ambiente; colabora con organismos y movimientos auténticamente ecologistas, denunciando y actuando, si es preciso, contra acciones y proyectos nocivos para la naturaleza; es capaz de transmitir a los demás, sobre todo a los niños y jóvenes, sensibilidad y compromiso por el medio ambiente. – Ser sensible con los más necesitados El buen ciudadano es muy sensible a las necesidades de las personas de la sociedad ordinariamente más indefensas: los niños, que necesitan un ambiente y unas atenciones especiales para ir abriéndose a la vida y progresar en el desarrollo de su personalidad; los ancianos, que necesitan cuidados y compañía para afrontar con la mayor paz y dignidad los últimos días de su vida; los en- – Huir de la agresividad y de la violencia El buen ciudadano procura siempre evitar la agresividad en sus comportamientos y relaciones con los demás: no se impone nunca a los otros por la fuerza, la violencia o el daño físico; no emplea la violencia verbal o los insultos al comunicarse con los otros; nunca utiliza un tono amenazante, impeditivo, ante las otras personas; evita también la burla y el desprecio a los demás – Actuar con sentido de solidaridad El buen ciudadano es una persona abierta a las necesidades de los demás, colaborando en la medida de sus posibilidades a su solución: se interesa por conocer los problemas y necesidades más urgentes de las personas y grupos que viven el propio entorno. – Desarrollar un verdadero compromiso social El buen ciudadano debe ser un miembro activo de la sociedad a la que pertenece, desarrollando un compromiso social serio, según sus características y opciones personales: en el campo de la política, en el mundo del trabajo, en el centro escolar, en el ámbito de la comunidad de vecinos, y en las actividades culturales, recreativas o de otro tipo del barrio o de la localidad. – Valorar los pequeños detalles El buen ciudadano reconoce el valor de los pequeños gestos en las relaciones con los demás y sabe dar toda su importancia a los pequeños detalles: se interesa por los demás, por las personas que encontramos habitualmente en la vida. 24 • kontakte /contacts angelus 19–20/2015 Adressänderung / Satz und Druck ⁄ Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 / Ediprim AG, Biel Fax 032 322 67 77 Redaktionsschluss / Délai de rédaction: 21+22/2015 (23.05.–05.06.): Freitag, 08.05. Christ-König ⁄ Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30 téléphone: 032 328 19 20 [email protected], [email protected] Missione Cattolica Italiana (MCI) Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, [email protected] Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 08 [email protected] angelus Phil Bosmans (1922–2012), belgischer Ordenspriester Mit jedem guten Menschen, der auf der Welt lebt, geht eine Sonne auf. 09.05.–22.05. Röm.–kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région angelus 19–20/2015 AZA 2500 Biel/Bienne 4 Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg) Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 66 [email protected] Murtenstrasse 48 / Rue de Morat 48 Secrétariat Services / Sekretariat Fachstellen: T 032 329 50 82 / [email protected] Fachstelle Bildung: T 032 329 50 84 / [email protected] Fachstelle Soziales / Service social: T 032 329 50 85 (Termine nach Vereinbarung) / [email protected] [email protected] Fachstelle Kommunikation: T 032 329 50 81 / [email protected] Service des medias: T 032 329 50 80 / [email protected] Weitere Regionalstellen /Autres services ailleurs Relais catéchétique du doyenné du Jura bernois: T 032 342 12 04 / [email protected] Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt: T 032 324 24 24 Foto: Niklaus Baschung Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, [email protected] Fax 032 329 50 90 Bruder Klaus / St-Nicolas Aebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne, Telefon: 032 366 65 99 [email protected] [email protected] Phil Bosmans (1922–2012) prêtre belge Deutschsprachige Redaktion: Niklaus Baschung Murtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, [email protected] Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien Verwaltung der röm-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 / Fax 032 322 67 77 / [email protected] Lu–ve: 8.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen / Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 8.30–11.30 Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, [email protected], [email protected] Communauté catholique des villages: [email protected] Chaque être bon qui vit sur cette terre fait se lever un soleil. Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung
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