„Bewährt gut – Gutes bewahren“ wurde Ihnen überreicht durch: Bewährt gut – Gutes bewahren IMPRESSUM Herausgeber: Steigerwald Arzneimittelwerk GmbH, Havelstraße 5, 64295 Darmstadt. Aufsichtsbehörde: Regierungspräsidium Darmstadt. Sitz: Darmstadt. Registereintragung: Amtsgericht Darmstadt HRB 1124, UStIdNr. DE111663101. Geschäftsführer: Christian Sarto. Grafik: Sonnenberg & Holsmölle GmbH. Pressekontakt: Cohn & Wolfe Public Relations, Hanseatic Trade Center, Am Sandtorkai 76, 20457 Hamburg. Tel.: 040 808016-115. Fax: 040 808016-199. E-Mail: [email protected]. Web: www.cohnwolfe.de. Alle Rechte vorbehalten weltweit. Art.-Nr. 9762 Happy Birthday Iberogast® Vorwort Happy Birthday Iberogast ® Liebe Leserin, lieber Leser, „Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm vertrauen hat.“ Matthias Claudius 55 Jahre, 9 Heilpflanzen und 1-zigartig bei Magenbeschwerden – Iberogast® feiert in diesem Jahr sein 55-jähriges Jubiläum. Gern möchten wir mit Ihnen zusammen diesen Geburtstag feiern und widmen den Ratgeber für das Jahr 2015 der Erfolgsgeschichte von Iberogast®. Nach dem Motto „Bewährt gut – Gutes bewahren“ gehen wir auf den folgenden Seiten unter anderem auf die Chronologie der Erforschung von Iberogast® ein. Die hohe Wirksamkeit wird von zahlreichen Studien belegt und sie sorgt dafür, dass Sie stets auf die gute Qualität vertrauen können. Und um die neun Heilpflanzen, die Iberogast® zu einem der meist verkauften pflanzlichen Arzneimittel gegen Magenbeschwerden machen, ein bisschen näher kennenzulernen, stellen wir Ihnen in diesem Jubiläumsratgeber neun der schönsten Heilpflanzengärten in Deutschland vor. Nehmen Sie Ihre Liebsten an die Hand, schlendern Sie durch die schönen Gärten und stoßen Sie gemeinsam mit uns an! Viel Spaß bei der Lektüre und allzeit eine gute Magengesundheit wünscht Ihnen Ihr Iberogast® Team -2- - 3 - 55 Jahre Happy Birthday Iberogast® Inhaltsverzeichnis Qualität und Vertrauen – Iberogast® hat nachgefragt.................9 55 Jahre Forschung. 55 Jahre Qualität. 55 Jahre natürliche Hilfe bei vielerlei Magenbeschwerden. 55 Jahre Vertrauen von Millionen Verwendern. Das ist Iberogast®, das am besten erforschte und meist verkaufte pflanzliche Magenmedikament in Deutschland. 2015 feiert das beliebte Arzneimittel Jubiläum; ein guter Anlass, um einen Blick auf die erfolgreiche Geschichte zu werfen. Und wer hat‘s erfunden??? ..........................................................11 Erfolgreicher Start: die Geburtsstunde und frühen Anfänge 55 Jahre – Happy Birthday Iberogast®.........................................5 „Bewährt gut – Gutes bewahren“.................................................7 Neun fantastische Heilpflanzengärten in Deutschland ............ 13 Wohlfühlprogramm für Magen und Verdauung ........................ 17 Qualitätsversprechen: Iberogast® kann Magenbeschwerden lindern ........................... 19 Gut kombiniert: Iberogast®......................................................... 21 -4- Bereits Ende der 1950er-Jahre wurde die Heilpflanzenkombination für Iberogast®, bestehend aus Iberis amara (Bittere Schleifenblume), Angelikawurzel, Kamillenblüten, Kümmelfrüchten, Mariendistelfrüchten, Melissenblättern, Pfefferminzblättern, Schöllkraut und Süßholzwurzel, von Wissenschaftlern aus dem Hause Steigerwald erforscht und entwickelt. Qualitätsstandards und -kontrollen wurden definiert und Maßstäbe für die spätere Produktion festgelegt. Zu Beginn des Jahres 1960 war der Klassiker Iberogast® geboren. Nachdem Iberogast® in den 1960er-Jahren als apothekenpflichtiges Produkt in Deutschland eingeführt wurde, verfolgte das Unternehmen Steigerwald in den 1970er-Jahren das Ziel, die Produktion zu optimieren und zu erweitern. Bereits zum Ende des Jahrzehnts wurden klinische Studien durchgeführt, um die Wirksamkeit und Verträglichkeit zu untermauern. Die intensive Forschungsarbeit führte 1986 zu der Entdeckung eines ganz wesentlichen Charakteristikums von Iberogast®: dem dualen Wirkprinzip. Der unterschiedliche Einfluss auf den MagenDarm-Trakt, Entspannung einerseits und Anregung andererseits. Hierzu kamen in der Folge eine ganze Reihe weiterer Forschungsarbeiten und Veröffentlichungen. Ab Mitte der 1980er-Jahre bis Anfang - 5 - Multi-Target-Prinzip (Viele-Ziele-Prinzip) und hilft, die normale, gesunde Magenbewegung — das natürliche Gleichgewicht des Magens — wiederherzustellen (siehe auch Kapitel sieben in diesem Ratgeber). Mit Beginn des neuen Jahrtausends wurde im ersten wissenschaftlichen Übersichtsartikel zu Iberogast® sowohl die Bedeutung der Iberis amara als auch die sich gegenseitig verstärkende Wirkung der einzelnen Heilpflanzen beschrieben. Im Jahr 2003 erfolgte dann ein weiterer wichtiger Meilenstein: Die regionenspezifische Wirkung von Iberogast® im Magen wurde entdeckt und später auch in einer Studie bestätigt. Weitere Untersuchungen folgten: So wurde im Jahr 2006 die Wirkung von Iberogast® gegen Entzündungen und Bewegungsstörungen im Darm verifiziert. Im darauf folgenden Jahr konnte die positive Wirkung auf Reizdarm und entzündliche Darmerkrankungen assoziierte Mechanismen aufgezeigt werden. Die Beschreibung, wie Iberogast® bei Sodbrennen wirken kann, folgte. des neuen Jahrtausends wurden zahlreiche Studien veröffentlicht, die allesamt zeigen: Iberogast® ist besonders gut verträglich. Das Einzigartige an Iberogast®: die Entdeckung der zahlreichen Wirkungen Neueste Forschungsergebnisse belegten 2013 zudem die schnelle Wirksamkeit von Iberogast®. Bei rund zehn Prozent der untersuchten Patienten konnte beobachtet werden, dass sich die Magen-Darm-Beschwerden bereits innerhalb von einer bis fünf Minuten nach der Einnahme reduzierten. Bei knapp der Hälfte (47 Prozent) stellte sich bereits nach 15 bis 30 Minuten eine Linderung ein.* Ab Mitte der 1990er-Jahre wurden weitere Wirkmechanismen des Kombinationspräparats Iberogast® intensiv erforscht. Ergebnis dieser jahrelangen Forschungsarbeiten: Iberogast® kann gleichzeitig die verschiedenen Ursachen von Magenbeschwerden angehen, denn es wirkt nach dem „Bewährt gut – Gutes bewahren“ Qualitätanspruch „Qualität statt Quantität“ – dieses Sprichwort kennt wohl jeder und es ist sofort klar, was damit gemeint ist. Spricht man davon, dass etwas von Qualität ist, meint man dies zumeist positiv. Dabei hat das Wort qua Definition erst einmal eine nicht wertende Aussage und beinhaltet zunächst nur die Summe aller Eigenschaften eines Objektes, Systems oder Prozesses. So beschreibt die aktuelle Norm DIN EN ISO 9000 Qualität als „Vermögen einer Gesamtheit inhärenter Merkmale eines Produkts, eines Systems oder eines Prozesses zur Erfüllung von Forderungen von Kunden und anderen interessierten Parteien“. Kurz gesagt geht es also darum, Anforderungen zu erfüllen, die an eine Person, Handlung oder ein Produkt gestellt werden. Im allgemeinen Sprachgebrauch versteht man unter dem Begriff Qualität zumeist ein Synonym für Güte. Meist bezeichnet das Merkmal Qualität, dass beispielsweise ein Produkt aus hochwertigen Materialien hergestellt wird, man sich auf die Eigenschaften desselben verlassen kann und bei jedem Neuerwerb stetig gleichbleibende gute Erfahrungen mit dem Produkt gemacht werden. Ähnlich wie mit Iberogast®, das mittlerweile seit 55 Jahren beste Qualität als eines der meist erforschten pflanzlichen Arzneimittels gegen Magenbeschwerden bietet. Vertrauen – damals und heute Ein wichtiger Aspekt von Qualität ist das Vertrauen in die Leistungen und Eigenschaften eines Produkts. Vertrauen zeigt immer auch die subjektive Überzeugung der Richtigkeit und Wahrheit von Personen, Handlungen oder Dingen. Das Wort Ver- *Quelle: Vinson und Holtmann, Gastroenterology 144, Mo 1881, 2013 -6- - 7 - trauen ist seit dem 16. Jahrhundert bekannt und geht auf das gotische „trauan“ zurück, was wiederum zu der Wortgruppe um treu, also stark, fest, dick, gehört. In der Antike forderte aber bereits der griechische Philosoph Demokrit, „nicht allem, sondern nur dem Bewährten zu trauen“. Man sieht also, selbst vor weit mehr als zweitausend Jahren rieten die Gelehrten schon dazu, sich nur auf Bewährtes zu verlassen. Qualität und Vertrauen Iberogast® hat nachgefragt Begriffe wie „Qualität“ oder „Vertrauen“ haben einen besonderen Stellenwert bei den Deutschen. Das zeigt eine aktuelle Studie* von Iberogast® in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut TNS Emnid. Vertrauen in Qualität Vertrauen und Qualität werden häufig in einem Atemzug genannt. Gut also, wenn es etwas gibt, dem man Vertrauen schenken kann und dessen Qualität geprüft und sogar erforscht ist. Vor allem im Zusammenhang mit dem Thema Gesundheit sind beide Aspekte von hoher Bedeutung. Um eine stete Qualität zu gewährleisten, wurde Iberogast® bereits in zahlreichen Studien zu Wirksamkeit und Verträglichkeit geprüft und erfüllt überdies die strengen pharmazeutischen Richtlinien in Deutschland – und dies bereits seit 55 Jahren. Damit Iberogast® sich weiterhin als gut bewährt, Qualitätsanforderungen standhält und das volle Vertrauen seiner Patienten genießen kann, wird das Arzneimittel auch weiterhin ständig kontrolliert und klinischen Prüfungen unterzogen. © kav777 – fotolia.com, © Africa Studio – fotolia.com -8- Qualität braucht Zeit Laut der repräsentativen Befragung antworten 76 Prozent der Deutschen auf die Frage, woran sie vor allem denken, wenn sie das Wort Qualität hören, mit den Schlagworten „Erfahrung“ und „Gut Bewährtes“. Es scheint, als müsste sich in Deutschland erst einmal etwas eine gewisse Zeit lang beweisen, bevor es als qualitativ hochwertig angesehen wird. Wenn Erfahrung auf einem bestimmten Gebiet nachgewiesen werden kann und die Standards nachhaltig hoch sind, wird es in den Augen der Deutschen als Qualität angesehen. 85 Prozent der 30- bis 39-Jährigen verbinden Qualität mit etwas, das sich als gut bewährt hat. Knapp drei Viertel (73 Prozent) der Befragten kommt direkt das Wort Vertrauen in den Sinn, wenn sie nach einer Assoziation zu Qualität befragt werden. Die am zweithäufigsten genannte Antwort zeigt, dass Qualität nicht nur rational, sondern auch emotional begriffen wird. Vertrauen ist gut, … Vertrauen zeugt von Glaube, Richtigkeit und Überzeugung. Man verlässt sich darauf, dass eine Person ihr Wort oder ein Produkt sein Leistungsversprechen einhält. Vertraut ein Mensch einem Produkt, muss dieses von „beständiger Qualität“ sein. Auf die Frage, worauf das Vertrauen in ein Produkt in erster Linie basiert, stimmten dieser Antwort knapp zwei Drittel der Befragten (63 Prozent) zu. Weiterhin ist es den Befragten wichtig, dass ein Produkt „hält, was es verspricht“ (57 Prozent). *Quelle: Iberogast®-Befragung, durchgeführt von TNS Emnid, 2015 - 9 - Harte Fakten sind demnach entscheidend. Auf das Bauchgefühl verlassen sich hingegen lediglich 23 Prozent der Befragten. Auch den Empfehlungen anderer folgt nur knapp mehr als ein Drittel (38 Prozent). Allerdings spielt das Alter hier eine entscheidende Rolle. Während die älteren Befragten (60+ Jahre) nur zu knapp einem Viertel (24 Prozent) auf andere hören, sind die Jüngeren (14–29 Jahre) den Empfehlungen anderer viel offener gegenüber (57 Prozent). Das mag wohl daran liegen, dass die Älteren häufig über einen großen Erfahrungsschatz verfügen und dementsprechend auch weniger auf Empfehlungen angewiesen sind. Die jüngere Generation hingegen ist vor allem durch soziale Medien besser digital vernetzt und meist stärker im Austausch mit anderen. … Kontrolle ist besser Gerade wenn es um das Thema Gesundheit geht, hat Vertrauen eine sehr große Bedeutung. Um dem verlässlich Sorge zu tragen, steht bei Iberogast® die kontinuierliche Überprüfung der Qualität an oberster Stelle. Das beweist die ausgezeichnete Studienlage des beliebten pflanzlichen Magenmedikaments. Diese schafft nicht nur Sicherheit, sondern auch Erfolg: Im Jahre 2014 wurden insgesamt mehr als sieben Millionen Packungen verkauft. Eine Zahl, die auf ein großes Vertrauen der Verwender schließen lässt. -10- Und wer hat’s erfunden??? Seit 55 Jahren steht Iberogast® für Qualität „Made in Germany“. Das pflanzliche Arzneimittel reiht sich nahtlos in eine lange Liste deutscher Errungenschaften ein. Deutschland gilt nach wie vor als ein „Land der Erfinder“: über 60.000 im Jahr 2013 beim Deutschen Patent- und Markenamt angemeldete Erfindungen sprechen eine deutliche Sprache – in Europa nimmt Deutschland damit den ersten Platz in puncto Ideenreichtum ein. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt jedoch, dass es beileibe nicht jeder Geistesblitz in das Flutlicht der Weltöffentlichkeit schafft. Ein Abriss über Erfindungen, die unseren Alltag seit jeher mitbegleiten, und jene, die es vermutlich nie werden: Der etwas andere Bettvorleger Wer kennt das nicht: In aller Herrgottsfrühe klingelt morgens unbarmherzig der Wecker. Für Langschläfer kein Problem: Ein kurzer Handgriff und schon ist der lästige Störenfried für ein paar weitere wertvolle Minuten „mundtot“ gemacht. Ginge es nach Iris Koser hätten die Morgenmuffel dabei schon längst schlechte Karten. Im Jahr 2002 entwickelte die Passauerin das „Gnadenlose Bett“. Der Name ist Programm; nach dem We- ckerklingeln haben Morgenmuffel fünf Minuten Zeit, das Bett freiwillig zu verlassen – ansonsten wird der einst so geliebte Schlafplatz rigoros: Per Hebemechanismus kippt das Bett, und der Langschläfer kullert in den Tag. Geistreiche Körperpflege Einmal aufgewacht, führt der Weg nicht selten zunächst ins Bad. Eine wohlige Dusche hat schon jedem geholfen, auf klare Gedanken zu kommen – und kann sogar erfinderisch machen. Das weiß auch Deutschlands „Patentkönig“ Artur Fischer. Der 95-jährige hat bereits mehr als 1.100 Ideen angemeldet, darunter den Kunststoffdübel. Viele seiner Ideen kamen ihm unter der Dusche. Der deutsche Daniel Düsentrieb ist auch heute noch ein wacher Geist: 2014 präsentierte Fischer einen Eierbecher, mit dem sich Eier unabhängig von ihrer Größe ohne lästiges Verrutschen köpfen lassen. Friedvolle Wurst Spätestens am Frühstückstisch zeigt sich: Nicht jeder kluge Kopf ist ein Erfinder. Diese Erfahrung hat bereits Konrad Adenauer gemacht. Der Gründungskanzler der Bundesrepublik steht wie kein - 11 - Neun fantastische Heilpflanzengärten in Deutschland Von Gummibären und britischen Dramen Aber auch außerhalb der heimischen vier Wände begleiten uns deutsche Erfindungen. Sei es das Auto, die Straßenbahn, der Arbeitsrechner, die Currywurst oder das berühmte Gummibärchen: Und auch der heutige Teebeutel hat seinen Ursprung – zum vermutlichen Leidwesen der angelsächsischen Bevölkerung – in Deutschland. Eine Partie „Mensch ärgere dich nicht“ sollte man den britischen Nachbarn aber nur bedingt empfehlen, denn auch das Brettspiel hat seinen Ursprung in … naja, Sie wissen schon. Entkommen unmöglich anderer für Demokratie – auch kulinarisch: 1918 erfand er die „Wurst mit Friedensgeschmack“, eine Sojawurst. In Anbetracht der vielen Vegetarier wäre die damals vom kaiserlichen Patentamt abgelehnte Adenauer-Wurst heute vermutlich ein absoluter Kassenschlager. Mehr Erfolg hatte der spätere Bundeskanzler da schon drei Jahre zuvor mit der Erfindung vom „Rheinischen Schrotbrot“, das noch heute auf dem einen oder anderen Frühstückstisch zu finden ist. Bei so vielen Ideen aus Deutschland ist es dann auch einmal schön, Zeit mit etwas zu verbringen, das nicht von hier stammt. Dazu lädt der Fernsehabend zum Tagesabschluss ein. Die Flimmerkiste ist zwar eine deutsche Erfindung, verschafft uns aber zumindest Zugang zu zahlreichen Hollywood-Verfilmungen, die zum Lachen, Weinen und Mitfiebern einladen. Doch halt: Kennen Sie vielleicht Carl Laemmle? Der 1939 verstorbene Schwabe gehört zu den einflussreichsten Filmpionieren der amerikanischen Filmgeschichte – und hat unter anderem den Produktionsstandort Hollywood mitbegründet. Iberogast® mit seinen 55 Jahren wirkt wie eine Knospe, die sich gerade erst entwickelt hat, wenn man bedenkt, seit wie vielen Jahren Heilpflanzen bereits als Arznei genutzt werden. Schon bei der etwa 5.300 Jahre alten Gletschermumie Ötzi wurden Birkenporlinge gefunden. Ein Pilz, der unter anderem gegen Magenbeschwerden hilft. Auch in den Hochkulturen von Ägypten, China und Indien ab etwa 4.000 v. Chr. beschäftigten sich die Menschen mit Pflanzen, die wegen ihres Gehalts an Wirkstoffen zu Heilzwecken oder zur Linderung von Krankheiten genutzt wurden. Im 16. Jahrhundert wurde die Pflanzenheilkunde, auch Phytotherapie genannt, oft mit astrologischen und volkstümlichen Begriffen erklärt, sodass sich diese und die Schulmedizin anschließend immer weiter auseinanderentwickelten. Im 19. Jahrhundert stieg das veröffentlichte Wissen über die Pflanzenheilkunde durch die Fortschritte in der wissenschaftlichen Botanik stark an. Heute gibt es in vielen Städten die Möglichkeit, einen der vielen Heilpflanzengärten Deutschlands zu besichtigen und einiges über die Heilpflanzen, deren Wirkung und Geschichte zu erfahren. In Anlehnung an die neun Heilpflanzen in Iberogast® finden Sie hier neun fantastische Heilpflanzengärten, die einen Besuch wert sind: Hamburg: Apothekergarten „Sieben Höfe der Gesundheit“ Die etwa 47 Hektar große Parkanlage Planten un Blomen, plattdeutsch für „Pflanzen und Blumen“, befindet sich im Herzen Hamburgs. Vor allem am Wochenende lädt der Park zu ausgiebigen Spaziergängen ein. Inmitten der weitläufigen Anlage befinden sich auch die „Sieben Höfe der Gesundheit“, der Apothekergarten. Auf Informationstafeln, die auch in Braille-Schrift geschrieben sind, lernen die Besucher die Vielfalt der Arzneipflanzen kennen. Jeweils am zweiten Sonntag von Mai bis September bietet der Hamburger Apothekerverein Führungen durch den schönen Heilpflanzengarten an. © Foto HAV -12- - 13 - Berlin: Arzneipflanzengarten Auch in der Hauptstadt befindet sich ein schöner Heilpflanzengarten, der regelmäßig viele Besucher anlockt. Der Arzneipflanzengarten des Berliner Botanischen Gartens wurde in den 1980er Jahren in seiner jetzigen Form angelegt. Eingerahmt von medizinisch bedeutsamen Gehölzen, sind die einzelnen Beete des Arzneipflanzengartens in ihrer Anordnung einem menschlichen Körper nachempfunden. In der Aufsicht sind Kopf, Rumpf, Gliedmaßen, aber auch Organe wie Lunge oder Herz erkennbar. Nach Anwendungsgebieten bei bestimmten Indikationen geordnet, werden auf ca. 3.000 Quadratmetern rund 230 Heilpflanzenarten mit Informationen u.a. über ihre Verwendung und Wirkung in den entsprechenden Beeten gezeigt. Dortmund: Heilpflanzengarten Im Ruhrgebiet findet sich der erst wenige Jahre alte Dortmunder Heilpflanzengarten, der ein Projekt des Viriditas-Gesundheitshauses und der PhytAro Heilpflanzenschule Dortmund ist. Auf 800 Quadratmetern wurde hier 2008 eine Oase der Arzneipflanzen © I.Haas – Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem, © www.phytaro.de, © www.dr-potempa.de – Hubertus Apotheke eröffnet, die den Besucher dazu einlädt, eine große Auswahl an Heilpflanzen kennenzulernen, die in der medizinischen Wissenschaft und in der Volksmedizin verwendet werden. Die Heilpflanzen sind je nach Anwendung bei bestimmten Erkrankungen angeordnet. Eine Vielzahl von kostenfreien und kostenpflichtigen Führungen in diesem schönen Heilpflanzengarten runden das Angebot in Dortmund ab. Türkismühle: Dr. Potempa’s Gift- und Heilkräutergarten Zwischen Trier und Kaiserslautern, an einem Südhang gelegen, befindet sich einer der größten privaten Gift- und Heilkräutergärten Deutschlands. Auf 4.000 Quadratmetern können über das Jahr hinweg weit mehr als 400 Pflanzen, Bäume, Sträucher bestaunt werden, die in der Pflanzenheilkunde von Bedeutung sind. Auf einer ca. -14- 1,5-stündigen Führung durch das große Areal kommen die Besucher allen wichtigen Heilpflanzen näher und erfahren wissenswerte Informationen. Darüber hinaus sind die wichtigen Heilpflanzen auch anhand von ausführlichen Beschreibungen auf Schildern erklärt. Augsburg: Apothekergarten Im Süden Deutschlands befindet sich 60 km westlich von München der Botanische Garten Augsburg. Auf einer Fläche von fast 10 Hektar blühen überwiegend im Sommerhalbjahr mehr als 3.000 Pflanzenarten in den verschiedenen Themenbereichen des Gartens. Dazu gehören auch interessante Themengärten wie der Augsburger Apothekergarten. Vor gut dreißig Jahren wurde er unter der Mitwirkung Augsburger Apotheker und der Bayerischen Landesapothekerkammer geschaffen und zieht seit jeher viele Besucher an. In klassischer Kreuzform angelegt, befinden sich auf ca. 250 Quadratmetern die unterschiedlichsten Heilpflanzen, die nach ihren Anwendungsgebieten geordnet sind. Bei den im Sommerhalbjahr angebotenen Führungen können sich die Besucher über die verschiedenen Heilpflanzen ausgiebig informieren. Wiesbaden: Apothekergarten Seit 1986 beherbergt Wiesbaden einen 5.500 Quadratmeter großen Garten, in dem mehr als 250 Heilpflanzen anzusehen sind. Eine ganze Reihe medizinisch genutzter Bäume, Sträucher, Kräuter und sonstiger Pflanzen befinden sich in der schön gestalteten Gartenanlage im Herzen von Hessen, in der die Arzneipflanzen ihren Anwendungsgebieten nach eingepflanzt sind. Von Mai bis Oktober ist der Garten für Besucher, die auch an Führungen durch den schönen Park teilnehmen können, ganztägig geöffnet. Adelberg: Heilkräutergarten Kloster Adelberg In der Nähe von Stuttgart befindet sich im ehemaligen Prämonstratenserkloster der Gemeinde Adelberg der im Jahre 2000 eröffnete Heilkräuter- © S. Kerpf – Stadt Augsburg, © www.apothekengarten-wiesbaden.de, © www.adelberg.de - 15 - garten. Sechs Beete mit jeweils 16 Quadratmetern Fläche beherbergen insgesamt ca. 250 bis 300 Arten von Heilpflanzen, die für medizinische Zwecke genutzt werden können. Im Arzneipflanzengarten werden neben interessanten Führungen auch Seminare und Vorträge zum Thema Heilpflanzen angeboten. Im Juni findet im Kräutergarten zudem ein Pflanzenflohmarkt statt. Brandenburg: Kräutergarten Kloster Lehnin Der Kräutergarten Kloster Lehnin wird von der Gesundheitsberaterin Ute Werdin betrieben. Sie lädt Besucher zu einem Rundgang im schönen Heilpflanzengarten ein. Es ist der Garten des ältesten Zisterzienserklosters der Mark Brandenburg und beheimatet neben alten Klosterkräutern auch Duft- und Teepflanzen sowie Gewürzkräuter aus aller Welt. Von April bis Oktober können alle Kräuter auch gekauft werden. Im Laden und Bistro der Kräutergärtnerei findet man hausgemachte Kräuterspezialitäten und vieles mehr. Monatliche Kräuterseminare und Führungen runden das Angebot dieses Heilpflanzengartens ab. Südharz: der Heilpflanzengarten von Gerode Südlich des Harzes, in der Nähe von Göttingen, befindet sich der Heilpflanzengarten von Gerode. Als Lehr- und Forschungsgarten besteht der Garten in alter benediktinischer Tradition. Die Pflanzen wurden nach Zugehörigkeit zu den Pflanzenfamilien angeordnet und diese wiederum nach ihrer entwicklungsgeschichtlichen Reihenfolge. Die Heilpflanzen nach Dr. Bach sind auf drei gesonderten Beeten zu finden. Insgesamt gibt es sich ca. 300 verschiedene Heilpflanzen in dem schönen Garten: einerseits alte, im Mittelalter gebräuchliche und teilweise inzwischen in Vergessenheit geratene Pflanzen und anderseits die wichtigsten heute gebräuchlichen Heilpflanzen. Wohlfühlprogramm für Magen und Verdauung Cremige Sahnetorte, knusprige Schweinshaxe oder lustige Gummibärchen – es gibt viele Gelegenheiten, zu denen diese Köstlichkeiten reichlich aufgedeckt werden. Häufig fällt anschließend auch der magenanregende Verdauungsspaziergang aus und man sinkt stattdessen satt auf ein gemütliches Sofa. Doch wer über ein gesundes Maß hinaus schlemmt, der kann schnell unter Magenbeschwerden leiden. Völlegefühl oder gar Übelkeit sind oft die unangenehmen Folgen von zu fettigem oder süßem Essen. Die leckere Schlemmerei endet dann schnell mit Schmerzen in der Magengegend. fähigkeit geht in den Keller, auch konzentriertes Denken fällt dann schwer. Unser Gehirn ist ein großer Energiefresser und verbraucht von allen Organen die größte Menge Blutzucker. Kann der Körper davon nicht genug bereitstellen, schaltet das Gehirn auf Sparflamme – die Konzentration lässt nach. Muss der Körper längere Zeit hun- Ein leerer Magen vermiest Laune und Leistung Versuche, in Ruhe und im gesunden Maße zu essen, sind im zunehmend hektischer werdenden Alltag vieler Menschen meist zum Scheitern verurteilt. Denn mit einem lästigen Hungergefühl weist uns der Körper sofort darauf hin, dass es höchste Zeit für die Zufuhr von Energie, Mineralien, Vitaminen und vielen anderen Nährstoffen ist. Und mit knurrendem Magen kann kaum jemand effizient arbeiten. Nicht nur die körperliche Leistungs- © U. Werdin – Kloster Lehnin, © www.wegdermitte.de – Kloster Gerode - 16 - - 17 - Qualitätsversprechen: gern, setzt das Gehirn zusätzlich eine Reihe von Stresshormonen frei. Das wiederum verstärkt den schon vorhandenen psychischen Stress und ruft innere Unruhe hervor. Schon reagiert der Magen empfindlich und zum Beispiel Sodbrennen oder Magenschmerzen verderben den Rest der Laune. Stressfrei genießen, gesund ernähren Ohne Essen geht es also nicht. Doch wie kommt man aus dem Teufelskreis aus Verführung zum Essen, Stress und Rebellion im Magen-Darm-System wieder heraus? Als Zauberwort für gesundes Genießen gilt die ausgewogene Ernährung, bei der Vielfalt und Frische im Vordergrund stehen. Dabei geht es nicht nur um die bloße Lieferung aller lebenswichtigen Bausteine für den Körper. Ein gutes Essen – in Ruhe und angenehmer Umgebung bewusst zelebriert – erzeugt Wohlbefinden und Zufriedenheit. In Gesellschaft erlebt, kann eine Mahlzeit auch wichtige kulturelle und soziale Funktionen erfüllen. Wer in geselliger Runde auf andere Gedanken kommt, kann meist von der Arbeit abschalten und den Kopf frei bekommen. Aber nicht nur eine ausgewogene Ernährung fördert die Gesundheit und trägt zu einer guten Lebensqualität bei, viel Bewegung an der frischen Luft sowie ausreichend Schlaf helfen beim Stressabbau und unterstützen nebenbei auch die Verdauung. Meist reicht schon ein kleiner Spaziergang nach dem Essen, um die Eigenbewegung des Magens in Schwung zu bringen und dem Völlegefühl entgegenzuwirken. -18- Iberogast kann Magenbeschwerden lindern ® Gründlich erforschte Qualität bei Magenbeschwerden Die Gesundheit ist eines der wichtigsten Güter, die man besitzt. Ein guter Grund für viele, Sport zu treiben oder sich gesund zu ernähren, um fit zu bleiben und Krankheiten vorzubeugen. Gerade wenn es um die eigene oder die Gesundheit der Liebsten geht, ist man sehr darauf bedacht, nur das Beste zu bekommen und nichts zu riskieren. Wer seine Gesundheit folglich in die Hände eines Arzneimittels legt, muss sich darauf verlassen können, dass es hält, was es verspricht. Wenn es sich um Magenbeschwerden wie Völlegefühl, Blähungen, Sodbrennen, Magenschmerzen oder Magen-Darm-Erkrankungen handelt, vertrauen viele Patienten Iberogast®. Um den hohen Qualitätsanspruch stets gewährleisten zu können, wird das Arzneimittel ständig kontrolliert und klinischen Prüfungen unterzogen. Seine Multi-Target-Wirkung bei Motilitätsstörungen des Magen-Darm-Traktes sowie die gute Verträglichkeit wurden in zahlreichen Studien nachgewiesen. Iberogast® zählt damit zu den am besten erforschten pflanzlichen Arzneimitteln gegen Magenbeschwerden in Deutschland. Allein hier wurden im Jahr 2014 über sieben Millionen Packungen verkauft. Zudem ist es hierzulande das einzige sowohl für die Behandlung von Patienten mit Reizmagen wie auch ReizmagenSyndrom zugelassene pflanzliche Medikament. Doch nicht nur in unseren Gefilden überzeugt Iberogast® – in fünf Kontinenten weltweit ist das Fläschchen mit den neun Heilpflanzen bekannt dafür, Magenbeschwerden verträglich zu lindern. Ausgezeichnete Studienlage Die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Iberogast® wurde in zahlreichen Studien an mehr als 50.000 Patienten belegt, und die Forschungen zu dem bekannten Magenmittel stehen nicht still. Ein Expertenteam aus Medizinern und Wissenschaftlern unterzieht Iberogast® stetig weiteren Prüfungen, Studien und Anwendungsbeobachtungen. Vor allem die Multi-Target-Wirkung steht häufig im Fokus der Untersuchungen. Das Multi-Target-Prinzip, auch Viele-Ziele-Prinzip genannt, bedeutet, dass vielfältige Magenbeschwerden, die oft in Kombination miteinander auftreten, gleichzeitig gelindert oder beseitigt - 19 - werden können. Die bewährte und sinnvoll aufeinander abgestimmte Kombination der neun verschiedenen Heilpflanzen in Iberogast® macht das breite Wirkspektrum möglich. Dabei sind die Inhaltsstoffe der Heilpflanzen einzeln wirksam, weisen jedoch in Kombination miteinander sogar eine sich gegenseitig verstärkende Wirkung auf. Auch 55 Jahre nach seiner Einführung setzt Iberogast® durch seine Multi-Target-Wirkung bei Motilitätsstörungen des Magen-Darm-Traktes, durch seine außerordentliche Verträglichkeit sowie seine Breite Einsetzbarkeit Maßstäbe. Es gibt kaum ein anderes pflanzliches Arzneimittel, dessen Wirkweise so genau untersucht und beforscht wird. Über 60 Millionen behandelte Patienten weltweit legten mitlerweile Ihre Gesundheit somit in vertrauensvolle Hände, wenn es darum geht, Magenbeschwerden schnell und verträglich zu lindern. - 20 - Gut kombiniert: Iberogast ® Wenn der Magen nach einer fettreichen Mahlzeit drückt, ist meist der Magen-Darm-Trakt mit der Fettverdauung überfordert. Oft ist dies nicht der einzige Grund, weshalb man sich schlecht fühlt: Zum guten Essen wurde reichlich Alkohol konsumiert, und bei den Zigaretten hat man sich zu fortgeschrittener Stunde auch nicht mehr zurückgehalten. Die Folgen sind bekannt: Übelkeit und Sodbrennen machen den „Tag danach“ zur Qual. Selbst gesunde Lebensmittel wie Obst, Gemüse oder Käse können nach dem Verzehr plötzlich unangenehme Beschwerden in der Magengegend verursachen. Insbesondere schwer verdauliche Hülsenfrüchte blähen den Bauch häufig gesellen sich dann noch schmerzhafte Krämpfe dazu. Manchmal lässt es sich gar nicht nachvollziehen, was einem den Magen umdreht. Denn viele Faktoren können das sensible MagenDarm-System aus dem Gleichgewicht bringen: Zu viel Kaffee, Tee oder Medikamente, aber auch Stress, starke Emotionen, ungewohnte körperliche Anstrengung oder Umweltfaktoren wie große Hitze oder ein Sonnenstich können auf den Magen schlagen. Natürliche Vielfalt – natürliche Hilfe Die Liste der Ursachen für Magen-Darm-Probleme ist lang und häufig tragen mehrere Faktoren in Kombination zum Unwohlsein bei. Demzufolge kann das sensible Verdauungssystem ganz unterschiedlich auf Störungen reagieren: Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Magen-Darm-Krämpfe, Übelkeit oder Sodbrennen stehen auf der Liste der Beschwerden. Ein Übel kommt selten allein – Betroffene leiden oft an mehreren Symptomen gleichzeitig. Um wirkungsvoll gegen diesen Beschwerdekomplex des Reizmagens vorgehen zu können, benötigt man ein regelrechtes Multi-Talent: Wie zum Beispiel Iberogast®, das als rein pflanzliches Arzneimittel mit seiner Kombination aus neun verschiedenen Heilpflanzenextrakten gezielt mehrere typische Magenbeschwerden gleichzeitig bekämpfen kann. Die sorgfältig abgestimmte Kombination der Inhaltsstoffe in Iberogast® verfügt über ein breites Wirkspektrum, das mehrere Angriffspunkte in verschiedenen Bereichen des Verdauungssystems zum Ziel hat. -21- Dieses Multi-Target-Prinzip bildet die Basis für die lindernde Wirkung von Iberogast® bei typischen Magenbeschwerden wie: Sodbrennen Magenschmerzen Völlegefühl, Blähungen Magen-Darm-Krämpfen Übelkeit Das steckt hinter der natürlichen Wirkformel Die Inhaltsstoffe der neun verschiedenen Heilpflanzen in Iberogast® ergänzen sich nicht nur optimal, in Kombination können sie sich sogar in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken. Die Iberis amara (Bittere Schleifenblume) kann die Beweglichkeit des Magens regulieren, anregend oder entspannend wirken und die Magensäureproduktion in Balance bringen. Zugleich hat sie eine entzündungshemmende Wirkung, ebenso wie die Angelikawurzel, die Kamillenblüten und die Pfefferminzblätter in Iberogast®. Die Süßholzwurzel hat eine beruhigende und krampflösende Wirkung auf den Magen. Pfefferminzblätter helfen bei Blähungen und Übelkeit. Zudem wirken sie krampflösend und entzündungshemmend. Auch Schöllkraut unterstützt die Krampflösung und kann die natürlichen Bewegungen des Magens wieder in Schwung bringen. Melissenblätter mit ihrer Antiblähwirkung können gleichzeitig einen nervösen Magen beruhigen und fördern die Verdauung. Mariendistel kann im Magen eine zellschützende Wirkung entfalten und die Magensäureproduktion regulieren. Bei krampfartigen Magenbeschwerden, Blähungen und Völlegefühl sind Kümmelfrüchte angezeigt. Sie können außerdem Entzündungen im Magen-Darm-Trakt vorbeugen. So ist jede Heilpflanze in Iberogast® für sich allein genommen schon ein echtes Multi-Talent und in seiner Kombination unschlagbar. - 22 - Iberogast®. Zur Behandlung von funktionellen und motilitätsbedingten Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizmagen- und Reizdarmsyndrom sowie zur unterstützenden Behandlung der Beschwerden bei Magenschleimhautentzündung (Gastritis). Diese Erkrankungen äußern sich vorwiegend in Beschwerden wie Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Magen-Darm-Krämpfen, Übelkeit und Sodbrennen. Das Arzneimittel enthält 31,0 Vol.-% Alkohol. Stand: 12/2014. STEIGERWALD Arzneimittelwerk GmbH (ein Unternehmen der Bayer Gruppe), Havelstraße 5, 64295 Darmstadt. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. -23-
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