Der Kißlegger - Schwäbische Zeitung

Der Kißlegger
Amtsblatt der Gemeinde Kißlegg
Alle Termine + Alle Vereine + Alle Treffs
Einkaufs- und Veranstaltungsangebote aus der Region Kißlegg – 13. Mai 2015
38. Internationalen Museumstag
Am Sonntag, 17. Mai, feiern die Museen in Deutschland, Österreich und der Schweiz den 38. Internationalen Museumstag. Auch die Gemeinde Kißlegg beteiligt
sich daran. Nähere Informationen zum Programm finden Sie auf Seite 8 dieser KISSLEGGER-Ausgabe.
Foto: Gemeinde Kißlegg
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88353 Kißlegg
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88353 Kißlegg
Telefon 07563/8440
Der Kißlegger
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Amtlicher Teil
NACHRICHTEN
Für die Zukunft gerüstet: Die Mineralbrunnen Krumbach GmbH
investiert über vier Millionen Euro in den Standort Kißlegg
KISSLEGG (ra) - Eine Armada an Flaschen
rattert über das Band. Es zischt und
pfeift, über den Köpfen der Mitarbeiter
werden die noch ungefüllten Flaschen
über ein Fließband in die Produktionsstraße transportiert. Viele Abläufe funktionieren bereits vollautomatisiert. Dennoch ist die ständige Kontrolle und
Überwachung durch die anwesenden
Mitarbeiter unerlässlich, die neben den
Flaschenumbauten und dem Anstoßen
der Reinigungsprogramme unter anderem für die regelmäßigen Qualitätskontrollen zuständig sind - schließlich müssen bei der Getränkeproduktion höchste
Hygienestandards eingehalten werden.
250.000 Flaschen verlassen in einer
Schicht die Produktion
Geschäftsführer Uwe Frankfurter und
Betriebsleiter Alexander Diehm wirken
erleichtert. „So eine hohe Investition hat
man nicht alle Tage“, gibt Uwe Frankfurter offen zu. In den letzten vier Monaten
wurden über 4,2 Millionen in den Standort Kißlegg investiert. Die Hauptinvestition, die gewaltige neue Glaswaschanlage, hat mittlerweile ihren Betrieb aufgenommen und füllt nun ein Sechstel der
gesamten Produktionshalle. „Dank der
Alexander Diehm , Sabine Weisel und Uwe Frankfurter (v.l.n.r.) .
neuen Anlage können wir ab sofort energiesparender und effizienter produzieren. Allein an Wasser- und Energiekosten
sparen wir so künftig bis zu 30 Prozent
des bisherigen Verbrauchs“, unterstreicht Betriebsleiter Alexander Diehm
die Nachhaltigkeit der neuen Anlage.
„Aktuell verlassen bei uns in einer
Schicht rund 250.000 Flaschen die Produktion“, ergänzt Frankfurter. „Wir sprechen also von erheblichen Einsparungen
und können dennoch, dank neuester
Technologie, weiterhin in puncto Qualität und Preis bestehen“, hebt der Geschäftsführer die wichtigsten Vorzüge
Foto: Gemeinde
hervor. „Als erstes Erfolgserlebnis haben
wir direkt nach dem Anfahren der neuen
Glasanlage das, von einem unabhängigen Institut abgeprüfte, nationale Energieaudit ISO 5001 erfolgreich bestanden“, ergänzt Frankfurter stolz.
Investition ist wichtiges Zeichen für
den Standort Kißlegg
Dank der modernen aseptischen Anlage
und der Glaswaschanlage dürfte der
Standort Kißlegg nun der modernste Betrieb der deutschlandweit tätigen Mineralbrunnen GmbH sein. „Die neue Inves-
tition war natürlich auch ein wichtiges
Zeichen für den Standort Kißlegg und die
Zukunft unserer Mitarbeiter“, unterstreicht Betriebsleiter Alexander Diehm.
140 Mitarbeiter werden alleine in Kißlegg
beschäftigt. „Uns liegt schließlich sehr
daran, unsere Angestellten bei uns zu
halten und stetig unsere Produktpalette
auszubauen.“ Ab Mai werden, die seit einem Jahr im Fachgroßhandel eingeführten 1.0 l Glasflaschen im praktischen 6er
Träger dann auch in vielen Geschäften im
Lebensmitteleinzelhandel erhältlich sein.
„Wir merken, dass der Trend klar wieder in
Richtung Glas geht“, berichtet Geschäftsführer Uwe Frankfurter. „Aktuell
überwiegen bei uns eindeutig noch die
Plastikflaschen, aber in ein paar Jahren
möchten wir eigentlich eine Balance zwischen Glas- und Plastikflasche erreicht
haben.“
„Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit“, so lautet das offizielle Credo der Mineralbrunnen Krumbach GmbH. „Wir
möchten auch weiterhin mit unseren
Produkten als Synonym für gesunde
Durstlöscher und leckere Erfrischungsgetränke stehen“, hebt Uwe Frankfurter abschließend hervor. „Dank der Neuinvestition sind wir nun für die Zukunft bestens
gerüstet.“
Polizeipräsidium Konstanz verstärkt Geschwindigkeitskontrollen
auf bestimmten Strecken
KISSLEGG (ra) - Verstärkte Geschwindigkeitskontrollen werden Beamte
der Verkehrspolizeidirektion Sigmaringen sowie der Polizeireviere und
die Messtrupps der Kommunen in den
kommenden Wochen und Monaten
auf ausgewählten Strecken im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Konstanz durchführen, kündigt
Polizeipräsident Ekkehard Falk an.
Anhand der Auswertung schwerer Verkehrsunfälle mit Personenschaden der
letzten fünf Jahre außerhalb geschlossener Ortschaften in den Landkreisen Konstanz, Ravensburg, Sigmaringen und im
Bodenseekreis sowie der Analyse der Ergebnisse der in der Vergangenheit vorgenommenen Geschwindigkeitsmessungen sei für jedes Kreisgebiet eine
Schwerpunktstrecke definiert worden,
auf der die Polizei ihre Tempoüberwachung konzentrieren werde, führte der
Leiter des Polizeipräsidiums weiter aus.
„Die Zahl der Verkehrstoten ist zwar im
vergangenen Jahr von 46 auf 42 zurückgegangen, dennoch bleibt bei Verkehrsunfällen mit tödlichem Ausgang die Unfallursache Geschwindigkeit mit 42,5 %
die Hauptursache“, bilanziert Falk.
Bei den Kontrollen setze die Polizei auf
eine sogenannte intermittierende Ge-
schwindigkeitsüberwachung, bei der sowohl die Kommunen als auch das Polizeipräsidium Konstanz mit den zur Verfügung stehenden Messgeräten in zunächst größeren, dann in kleineren
Zeitabschnitten unterwegs sein werden.
Zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten müssen deshalb motorisierte Verkehrsteilnehmer auf der B 314 zwischen
Singen und der Kreisgrenze, auf der L
314 zwischen Baienfurt und Aitrach, auf
der L 200 zwischen Überlingen und Denkingen und auf der K 8201, L 253 und K
8205 zwischen Bingen und der Kreisgrenze mit intensiven Geschwindigkeitskontrollen der Polizei und der Kom-
munen rechnen.
„Durch die verstärkte und mit den Kommunen abgestimmte Geschwindigkeitsüberwachung, die Anfang Mai im Bodenseekreis beginnen wird, versprechen
wir uns eine nachhaltige Verbesserung
des Geschwindigkeitsverhaltens und damit einen merklichen Rückgang der Verkehrsunfälle, bei denen überhöhte oder
nicht angepasste Geschwindigkeit eine
Rolle spielt“, so Polizeichef Falk.
Die intensiven Kontrollen auf den
Schwerpunktstrecken bedeuten jedoch
nicht, dass auf dem übrigen Straßennetz
keine Geschwindigkeitskontrollen mehr
stattfinden.
Der Kißlegger
3
Amtlicher Teil
Wichtige
Kontaktdaten
Gemeindeverwaltung Kißlegg
Schlossstraße 5
88353 Kißlegg
Bürgermeisteramt
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8.00 bis 12.30 Uhr
Donnerstag
14.00 bis 17.00 Uhr
Telefon:
Zentrale
07563/936-0
Standesamt
07563/936-127
Bauamt
07563/936-118
Finanzverwaltung
07563/936-123
Gäste- und Bürgerbüro
(im Neuen Schloss)
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8.00 bis 12.30 Uhr
Mo., Di., Do., Fr., 14.00 bis 17.00 Uhr
Sa.
10.00 bis 12.30 Uhr
Telefon:
07563/936-142
07563/936-117
Bahnschalter-Öffnungszeiten:
Mo.-Fr.
von 8-12 Uhr
Ortschaftsverwaltung
Waltershofen
Am Dorfplatz 1
88353 Kißlegg-Waltershofen
Öffnungszeiten:
Mo., Mi.,
8.00 bis 12.00 Uhr
8.30 bis 12.00 Uhr
Di., Do.,
17.00 bis 18.15 Uhr
Freitag
8.00 bis 12.00 Uhr
Telefon:
07563/92110
Sprechstunde Ortsvorsteher Werner
Bachmann
Di, Do 17 bis 18.15 Uhr
Mittwoch und Freitagnachmittag und
sonstige Termine nach Vereinbarung.
Ortschaftsverwaltung
Immenried
St.-Ursula-Straße 3
88353 Kißlegg-Immenried
Öffnungszeiten:
Ortsvorsteher Herr Martin Müller:
Dienstag
von 9.00 bis 11.00 Uhr
Donnerstag von 17.00 bis 19.00 Uhr
Sekretariat Frau Agnes Würzer:
Montag, Mittwoch und Donnerstag
jeweils
von 9.00 bis 11.00 Uhr
Telefon:
07563/92367
Notrufnummern:
- Polizeiposten Kißlegg
Mo.-Fr.
von 7. 30 bis 16. 30 Uhr
Telefon:
07563/9099-0
Außerhalb der Dienstzeiten Polizeirevier
Wangen Telefon:
07522/9840
- Feuerwehr und Rettungsdienst
Telefon:
112
- Bauhof Telefon:
07563/913031
- Allgemeine Störung der Wasserversorgung
Telefon:
0171/303 75 73
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
Landratsamt Ravensburg
- untere Flurbereinigungsbehörde -
Amtliche Bekanntmachung
Durchführung von Wegebauarbeiten im
Flurbereinigungsverfahren Kißlegg-Furtmühle
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger von Furtmühle, Bietenweiler und Umgebung,
im Bereich des Flurbereinigungsgebietes der Flurbereinigung Kißlegg-Furtmühle möchte die untere Flurbereinigungsbehörde in Zusammenarbeit mit der
Gemeinde Kißlegg noch ausstehende Asphaltierungsarbeiten durch die Firma
Käser Asphaltbau GmbH aus Wolfegg durchführen lassen.
Geplant sind Arbeiten in den Bereichen zwischen Weiler und Bayums, Reute und
Riedgarten sowie in der Ortslage von Furtmühle. Die entsprechenden Planungen können unter http://www.landkreis-ravensburg.de eingesehen werden.
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich ab dem 26.05.2015 beginnen und ca.
2-3 Wochen dauern. In dieser Zeit ist damit zu rechnen, dass einzelne Wegabschnitte vorübergehend gesperrt sind.
Gez. Hilsenbeck
TERMINE
LVP-Sammlungen
IMMENRIED/WALTERRSHOFEN (ra) - Bürger aus Immenried und Waltershofen haben an folgenden Samstagen zwischen 9
und 12 Uhr die Möglichkeit LVP (Leichtverpackungen) abzugeben: 16. und 30.
Mai. Annahmestellen:
-Immenried: Hofstelle Dietenberger,
Hauptstr. 19 -Waltershofen: Harald
Sonntag, Weidengasse 9.´ In Immenried
kann das Altpapier an den LVP-Sammelterminen ebenfalls bei der Hofstelle Dietenberger in der Hauptstr. 19 abgegeben
werden.
FUNDSACHEN
Aus dem Fundbüro
KISSLEGG (ra) - Beim Fundamt im Gästeund Bürgerbüro wurden in den letzten
zwei Wochen folgende Fundsachen abgegeben:
- Gehstock- Brille - Uhr
Informationen erhalten Sie im Gästeund Bürgerbüro oder telefonisch unter
07563/936-117.
Landratsamt Ravensburg
Untere Landwirtschaftsbehörde
Landwirtschaftsamt
Amtliche Bekanntmachung
„Nach dem Agrarstrukturverbesserungsgesetz ist über die Genehmigung zur Veräußerung nachstehenden Grundeigentums zu entscheiden:
Gemarkung: Kißlegg, Gewann: Wiggenreute
Flst.Nr.: 30/6, Fläche: 44004 m2, Nutzung: Gebäude-, Landwirtschaftsfläche
Aufstockungsbedürftige Landwirte können ihr Interesse unter Angabe der Kaufpreisvorstellung dem Landratsamt Ravensburg - Untere Landwirtschaftsbehörde,
Landwirtschaftsamt, Frauenstraße 4, 88212 Ravensburg bis zum 27.05.2015
schriftlich mitteilen.
Bitte folgendes Aktenzeichen angeben: 4120 8481.02/0214-2015"
TERMINE
Änderung der Abfuhrtermine für
Hausmüll Pfingsten 2015
KISSLEGG (ra) - Die Hausmüllabfuhr für Montag, 25. Mai (Bezirk II – gerade Kalenderwoche – Kißlegg Land) wird am Dienstag, 26. Mai nachgefahren.
„Team für die
Ferienbetreuung steht Anmeldungen möglich“
KISSLEGG (ra) - Für die diesjährige Sommerferienbetreuung vom 3. bis 14. August 2015 und vom 7. bis 11. September
2015, jeweils von 7.30 Uhr bis 13 Uhr im
Sportheim, steht das Betreuungsteam
Mit vielen Ideen wird die Betreuung und
Gestaltung der drei Ferienwochen von
drei staatlich anerkannten Erzieherinnen
gestaltet.
Ihre Kinder erhalten über die Grundschule und die zukünftigen Erstklässler über
den jeweiligen Kindergarten in den
nächsten Tagen ein Anmeldeformular
mit weiteren Informationen. Die Gebühr
für die Betreuung beträgt pro Kind / und
Woche 40 Euro. Sie können Ihr Kind auch
für einzelne Betreuungstage, pro Kind /
und Tag 8 Euro anmelden. Darin enthalten sind neben dem Frühstück auch Eintritte. Bitte denken Sie bei Interesse daran, dass Sie die Anmeldung bis spätestens 26. Juni 2015 wieder in der Schule
oder im Kindergarten abgeben.
Für Fragen zur Ferienbetreuung steht Ihnen Frau Lerose, Gemeinde Kißlegg, unter der Tel. Nr.: 07563/936-115 in der Zeit
von Mo. bis Fr., von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr
gerne zur Verfügung.
Der Kißlegger
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Amtlicher Teil
NACHRICHTEN
Reisedokumente rechtzeitig vor Urlaubsantritt überprüfen
KISSLEGG (ra) - Die Ferien stehen vor
der Tür und die Reisezeit beginnt. Um
Ihren Urlaub im Ausland unbeschwert antreten zu können, sollten
Sie unbedingt Ihre Reisedokumente
auf die Gültigkeit überprüfen. Abgelaufene Pässe oder Ausweise sind
nicht mehr verlängerbar, d.h. sie
müssen neu beantragt werden. Dabei
ist zu beachten, dass die Bundesdruckerei in Berlin zentral für die Ausstellung zuständig ist und aufgrund
höherer Nachfrage muss mit längeren Bearbeitungszeiten (bis zu 5 Wochen) gerechnet werden.
Des Weiteren bitten wir Sie rechtzeitig zu
klären, welche Unterlagen für die Einreise des jeweiligen Urlaubslandes benötigt
werden. Über die Einreisebestimmungen
bzw. aktuellen Reiseinformationen informieren die Reisebüros und das Auswärtige Amt.
www.auswaertiges-amt.de. Das Einwohnermeldeamt kann keine Auskunft über
die Einreisebestimmungen anderer Länder erteilen.
Beim Beantragen von neuen Personalausweisen oder Reisepässen ist zu beachten:
Kinderreisepass
• Bei Auslandsreisen ist für Kinder unter
zwölf Jahren (die noch keinen Personalausweis oder Reisepass bereits besitzen)
die Vorlage eines Kinderreisepasses erforderlich; einige Länder erkennen den
Kinderreisepass nicht an.
• Für die Ausstellung eines Kinderreisepasses wird ein biometrietaugliches
Lichtbild unabhängig vom Alter benötigt.
• Im Kinderreisepass sind die Größe und
die Augenfarbe unabhängig vom Alter
des Kindes zwingend erforderlich.
• Bei Kindern unter zehn Jahren besteht
keine Unterschriftspflicht, ab dem zehnten Lebensjahr ist die Unterschrift
Pflicht. Das heißt, die Kinder müssen bei
Beantragung persönlich erscheinen.
• Der Kinderreisepass gilt höchstens 6
Jahre und maximal bis zum zwölften Lebensjahr.
Bei Antragstellung wird benötigt:
• Persönliches Erscheinen
• Alter Kinderreisepass/-ausweis
• Geburtsurkunde
• Ein biometrisches Lichtbild
• Zustimmungserklärung, diese muss mit
beiden Unterschriften der Erziehungsberechtigten versehen sein/Sorgerechtsbe-
KISSLEGG (ra) - Allein in Baden-Württemberg und Hessen werden täglich
knapp 3.000 Blutspenden für die Behandlung von Verletzten und Kranken
benötigt. Viele Patienten in den Krankenhäusern sind auf Bluttransfusionen
angewiesen, um wieder gesund zu werden. Der DRK-Blutspendedienst bittet
daher um Ihre Blutspende am Freitag,
22. Mai von 15 Uhr bis 19.30 Uhrin der
Festhalle. Jede Spende zählt. Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 Jahre
bis zur Vollendung des 71. Lebensjahres, Erstspender dürfen jedoch nicht äl-
• Unter 16 jährige benötigen die Zustimmungserklärung, diese muss mit beiden
Unterschriften der Erziehungsberechtigten versehen sein/Sorgerechtsbeschluss
bei alleinigem Sorgerecht
Reisepass
• Reisepässe werden bei Personen unter
24 Jahren für eine Gültigkeitsdauer von
sechs Jahren ausgestellt und bei über 24
Jahren von zehn Jahren.
• Verlängerungen sind nicht möglich.
• Vorläufige Reisepässe werden für eine
Gültigkeitsdauer von maximal einem
Jahr ausgestellt.
• Es besteht die Möglichkeit einen Express-Reisepass zu beantragen. Dieses
Dokument kann bereits nach fünf Arbeitstagen abgeholt werden.
Bei Antragstellung wird benötigt:
• Persönliches Erscheinen
• Alter Reisepass; falls nicht vorhanden:
Personalausweis bzw. Kinderreisepass/ausweis
• Heirats- bzw. Geburtsurkunde, oder Familienbuch
• Ein biometrisches Lichtbild
• Minderjährige benötigen die Zustimmungserklärung, diese muss mit beiden
Unterschriften der Erziehungsberechtigten versehen sein/Sorgerechtsbeschluss
bei alleinigem Sorgerecht
Bei weiteren Fragen steht das Team des
Gäste- und Bürgerbüros Ihnen zu den
bekannten Öffnungszeiten oder telefonisch unter Tel. 07563/936-117 zur Verfügung und hilft gerne weiter.
Neues Abfallsystem ab 2016
TERMINE
Blutspende
schluss bei alleinigem Sorgerecht
Personalausweis
• Deutsche, die das 16. Lebensjahr vollendet haben, sind verpflichtet einen Personalausweis zu besitzen.
• Personalausweise werden bei Personen
unter 24 Jahren für eine Gültigkeitsdauer
von sechs Jahren ausgestellt und bei über
24 Jahren von zehn Jahren.
• Verlängerungen sind nicht möglich.
• Ihr persönliches Erscheinen ist bei der
Beantragung eines Personalausweises
erforderlich, da Ihre Unterschrift benötigt und eine Identitätsprüfung vorgenommen wird.
• Vorläufige Personalausweise werden
für eine Gültigkeitsdauer von maximal
drei Monaten ausgestellt. Die Ausstellung erfolgt bei nicht rechtzeitiger Beantragung des neuen Personalausweises
und Glaubhaftmachung des dringenden
Bedarfs. Die Ausstellung erfolgt nur,
wenn gleichzeitig ein Personalausweis
beantragt wird oder bereits beantragt
wurde.
Bei Antragstellung wird benötigt:
• Persönliches Erscheinen
• Alter Personalausweis; falls nicht vorhanden: Reisepass bzw. Kinderreisepass/-ausweis
• Heirats- bzw. Geburtsurkunde, oder Familienbuch sofern der alte Personalausweis/Reisepass nicht von uns ausgestellt
wurde bzw. die Daten nicht mit unserem
Melderegister übereinstimmen
• Ein biometrisches Lichtbild
ter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor
der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute
Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die
ein ganzes Leben retten kann. Bitte
bringen Sie zur Blutspende Ihren Personalausweis mit. Alternative Blutspende-Termine und weitere Informationen zur Blutspende sind unter der
gebührenfreien Hotline 0800-1194911
und im Internet unter www.blutspende.de erhältlich.
KISSLEGG (ra) - In den nächsten Tagen erhalten alle Grundstücks- und
Wohnungseigentümer einen verbindlichen Gefäßvorschlag vom Landratsamt Ravensburg zugesandt.
Gleichzeitig erhalten Sie ein Befreiungsformular für die Biotonne. Wenn Sie Änderungen möchten, haben Sie Zeit bis
Ende Juni hierfür. Auf dem Schreiben
wird die Telefonnummer von Frau
Schlichter Tel. Nr. 936-128 in der Finanzverwaltung abgedruckt sein.
Wenn Sie allgemeine Fragen haben, dürfen Sie sich gerne auch an die Mitarbeiter
des Landratsamtes Ravensburg wenden
Infotelefon Landkreis: 0751/85-2345.
Haben Sie Fragen zum Ausfüllen der For-
mulare, stehen Ihnen während der Öffnungszeiten auch Frau Arnold, Tel. Nr.
936-131, sowie die Sekretärinnen der
Ortschaftsverwaltungen, Frau Würzer in
Immenried, Tel. Nr. 92367 und Frau Frühschütz in Waltershofen, Tel. Nr. 92110
zur Verfügung. Wenn Sie eine Befreiung
von der Biotonne haben möchten, müssen Sie auf jeden Fall in der Finanzverwaltung bei Frau Schlichter (Zimmer 11)
oder Frau Arnold (Zimmer 9) vorbeikommen. Bitte bereiten Sie einen Lageplan
Ihres Grundstücks vor, auf dem die Größe
der Gartenfläche eingezeichnet ist.
Wenn weder Vermieter noch Mieter ein
Schreiben bekommen haben, wenden Sie
sich bitte im Laufe des Monats Juni an
Frau Schlichter.
Der Kißlegger
5
Amtlicher Teil
Aus dem STRANDBAD
Strandbad Obersee startet in die Badesaison 2015
KISSLEGG (ra) - Nach einem langen
und schneereichen Winter dürfen sich
alle Wasserratten und Erholungssuchenden nun auf einen schönen Badesommer im Strandbad Obersee
freuen. Pünktlich zu Christi Himmelfahrt am 14. Mai werden die Pforten
geöffnet und dem Vatertagsausflug
ins Strandbad sollte nichts im Wege
stehen.
Seit einigen Wochen schon ist das
Strandbadteam damit beschäftigt, das
Bad aus dem Winterschlaf zu holen, es
wieder attraktiv und einladend zu gestalten und die technischen Anlagen in Gang
zu bringen. Damit das Strandbad auch
weiterhin für Familien attraktiv bleibt,
wurde der Spielplatz neu gestaltet.
Das bewährte Strandbadteam um Bademeister Darius Krzisch, Katharina Podgorsek, Matthew George und Angela Lassonzik wird dieses Jahr durch mehrere
Rettungsschwimmer verstärkt. Auch die
DLRG Ortsgruppe Kißlegg ist dankenswerterweise wieder bereit, den Bademeister an den Wochenenden zu unterstützen und für größtmögliche Sicherheit zu sorgen. Ebenso wird bei Bedarf die
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. zur Stelle
sein. Für den Strandbad-Kiosk wurde mit
Tobias Schneider ein neuer Pächter gefunden, so dass die Badegäste auch in
dieser Saison bestens versorgt sein werden.
Die Eintrittspreise haben sich nicht verändert. Günstige Familiensaisonkarten
werden im Gäste- und Bürgerbüro und in
den Ortschaftsverwaltungen Immenried
Aus den KINDERGÄRTEN
Gesundheitswoche 2015 im
Naturkindergarten Kißlegg
KISSLEGG (ra) - Von tollem Sonnenschein begleitet, fand vor
zwei Wochen im Naturkindergarten die jährliche Gesundheitswoche statt. Die Schwerpunkte waren in diesem Jahr die Themen
Sinneswahrnehmung, Kräuterkunde und gesunde Ernährung.
Der tägliche Morgenkreis wurde mit einem Bewegungsspiel und einer
Qi Gong Übung begonnen, darauf folgten aufeinander aufbauende Gesundheitsthemen. So lernten die Kinder verschiedene Kräuter, Blumen
und deren Wirkung kennen, die sie zur Herstellung von Seife, Öl, Salbe,
Tee, Hustensaft oder zum Essen verwendeten. Über unterschiedliche
Wahrnehmungsspiele erfuhren wir viel über unseren Körper. Spielerisch
lernten die Kinder wichtige Körpervorgänge und deren Bedeutung kennen. Viel Spaß hatten die Kinder beim gegenseitigen Massieren. Dabei
war es interessant, sich selbst und andere zu spüren.
Zum Abschluss durften die Kinder ihren Eltern zeigen, was sie Tolles
erlebt und gelernt hatten. Sehr beeindruckt waren die Eltern von den
selbst hergestellten Cremen und Ölen, die sie für einen kleinen Unkostenbeitrag erwerben konnten.
und Waltershofen zum Preis von 60 Euro
für Kißlegger Familien und 90 Euro für
auswärtige Familien angeboten. Auch die
Öffnungszeiten sind unverändert: täglich von 9 bis 19 Uhr, bei Regen von 9 bis
10 Uhr und von 17 bis 19 Uhr. Bei Temperaturen unter 15 Grad bleibt das
Strandbad geschlossen. Weitere Informationen auch zu Eintrittspreisen und
Wassertemperaturen finden Sie im Internet unter www.kisslegg.de.
Das gesamte Strandbadteam hofft auf einen sonnigen, langen Badesommer und
wünscht allen Badegästen erholsame
Stunden an unserem idyllisch gelegenen
Naturbadesee, im beheizten Freibad und
unseren ganz Kleinen viel Spaß im Kinderbecken.
Der Kißlegger
6
Amtlicher Teil
Neues aus dem FREUNDESKREIS ASYL
Stubenmusik lud gambische und syrische Klänge ein
KISSLEGG (ra) - Erfreulich viele Menschen ließen sich von der Ankündigung anlocken, dass Allgäuer Stubenmusik und afrikanische Trommeln
sich ein Stelldichein geben wollten.
Der Saal des Gemeindehauses platzte
bald aus den Nähten und für so manchen reichte es nur noch zu einem Fenster-Guckplatz. Die Schellenberger Stubenmusik begann mit einem Stück von
Jörg Lanzinger, dessen schwungvolles
und weltoffenes Musizieren die Kißlegger Bürger erst eine Woche zuvor bei einem Konzert im Schlosssaal begeistert
hatte: Wohlklang für die Ohren und
Seelen der älteren Semester, staunendes Aufnehmen für die jungen gambischen, syrischen und kosovarischen Zuhörer. Auch die acht Sängerinnen und
Sänger des Kißlegger Doppelquartetts
unter Leitung von Margit Gomm lösten
mit ihren vierstimmig vorgetragenen
Volksliedern Freude und Wohlbefinden
aus. Die humorvollen Geschichten von
Klaus Jonski rundeten das Bild eines gemütlichen „Hoigarta“ ab.
Doch dann begann die Gambische
Gruppe Kaira Kaffo mit einem Trommelsolo. Viele Zuhörer wippten mit,
denn der Rhythmus ging ins Blut. Als
dann noch zwei syrische Mädchen mit
ihren Trompeten virtuos dazu spielten,
wurde aus der Allgäuer Heimeligkeit
plötzlich temperamentvoll Fremdländisches. Mit der Erzählung eines Griot, eines afrikanischen Geschichtenerzählers, vorgetragen von Johanna Appel
und Klaus Schlotmann, erhielten die
Zuhörer erste Eindrücke aus diesem fernen Land. In der Geschichte beschreibt
ein Griot die Reise europäischer Journalisten durch sein Land, und beide Seiten
nähern sich mit der Zeit einander an.
Diese Annäherung erlebte auch das Publikum im evangelischen Gemeindehaus mit dem Stück „East West“, das
ebenfalls von Jörg Lanzinger stammt.
Alle waren erstaunt, wie gut Djemben
und Zithern harmonieren können. Beim
senegalesischen Friedenslied sangen
viele aus dem Publikum mit und bewiesen einmal mehr, dass Musik keine
Grenzen kennt.
Der Freundeskreis Asyl in Kißlegg dankt
ganz besonders den Damen der Schellenberger Stubenmusik, die die Idee für
diesen Abend hatten und ohne Gage
gespielt haben, den vielen Helfern, die
viele schmackhafte Leckereien zubereitet haben, Katja Bischofberger, die die
Plakate entworfen hat, Pfarrer Scheerer, der uns einmal mehr das evangelische Gemeindehaus zur Verfügung gestellt hat, und last but not least allen
Zuhörern, die großzügig gespendet haben und dadurch die Arbeit des Freundeskreises Asyl unterstützen.
SENIOREN
Jahrgang 1914: Dr. Friedrich
Rockhoff gratuliert Josefa
Kiedaisch zum 101. Geburtstag
KISSLEGG (ra) - Sicheren und flinken
Schrittes durchquert Josefa Kiedaisch
mit ihrem Rollator den langen Flur des
Senioren- und Pflegeheims Bärenweiler.
An dessen Ende wartet Kißleggs Stellvertretender Bürgermeister, Dr. Friedrich
Rockhoff, mit einem bunten Geschenkkorb, den er dem heutigen Geburtstagskind mit den herzlichsten Glückwünschen der Gemeinde überreicht. „101
Jahre“, meint Dr. Rockhoff mit Bewunderung, „das ist eine tolle Leistung.“ Vor
allem wenn man sich dem heiklen Zustand von Josefa Kiedaisch bewusst ist, in
dem sie vor rund neun Jahren in das Senioren- und Pflegeheim Kißlegg-Bärenweiler kam. „Damals wurde Frau Kiedaisch im Rollstuhl zu uns gebracht“, erinnert sich Heimleiter Dieter Staab. „Gemeinsam haben wir miteinander
gearbeitet, so dass Frau Kiedaisch den
Rollstuhl heute nicht mehr braucht“, erzählt Staab stolz über die zurückliegende
Zeit. Gerade kommt Josefa Kiedaisch von
der täglichen Aktivierung zurück. Spiele-
risch werden hier in der Gruppe das Gedächtnis und die Motorik der Heimbewohner trainiert. Kiedaisch erzählt zufrieden vom gerade gespielten Würfelspiel und dass sie dabei den einen oder
anderen Teilnehmer in die Tasche stecken
konnte. Josefa Kiedaisch lächelt ver-
schmitzt wenn sie vom gerade Erlebten
erzählt.
Herzlichen Glückwunsch liebe Frau Kiedaisch, auf dass Sie sich weiterhin bester
Gesundheit erfreuen und sich ihren jungen Humor noch viele weitere Jahre erhalten
Kißlegg leben
er
13. 5. 2015
Veranstaltungshinweise aus Kißlegg und Umgebung
Eine gemalte Philosophie des skurrilen Scheiterns
- Erster Wechsel in der Sonderausstellung PERMANENTA
mit Werken des serbischen Künstlers Goran Djurovic
Luftartistik Workshop/
Aerial Workshop für
Jugendliche und
Erwachsene
KISSLEGG (ra) - Artistik in der Luft - dieser dreitägige Workshop ist für alle geeignet, die von der Luftartistik fasziniert
sind und diese besonders schöne aber
anspruchsvolle Zirkustechnik selbst ausprobieren und erlernen möchten. Im
Workshop werden Basistechniken am
Vertikaltuch und Trapez erlernt. Hierfür
sind keine Vorerfahrungen nötig, Freude
an der Bewegung und ein gesunder Körper genügen. Wichtig ist es, dass die
Sportkleidung über die Kniekehlen reicht,
da diese Partie während der drei Tage
sehr beansprucht wird. Auch ist es für die
Teilnehmer wichtig, ausreichend zu Trinken mitzubringen.
Die Luftartistik eröffnet einerseits Möglichkeiten, kreativ mit dem eigenen Körper umzugehen aber auch die eigenen
Grenzen zu erkennen und kennenzulernen. Inhalte des Workshops sind unter
anderem Aufwärmtraining, Basisarbeit,
Trickarbeit, Solo/ Duo/ Trio, Hilfestellungen, Köperspannung, Krafttraining und
Stretching.
Der dreitägige Workshop findet in der
ersten Pfingstferienwoche von Dienstag
26. Mai bis Donnerstag 28. Mai jeweils
von 19 Uhr bis 21 Uhr in der Sporthalle
der Grundschule in Kißlegg statt und
kostet pro Teilnehmer 25 Euro. Anmelden
können Sie sich persönlich in der Bücherstube in Kißlegg (bitte nicht telefonisch).
Anmeldeschluss ist Freitag der 22. Mai.
Der Workshop wird von Monika Kolb einer freiberufliche Artistin und Theaterpädagogin durchgeführt, die u.a. in Europa und Indien mit Feuertanz, Luftartisik und Hula
Hoop auftritt.
Mehr Informationen erhalten Sie im
Jugendbüro
unter der Telefonnummer 07563/
1040.
KISSLEGG (ra) - Leben wir tatsächlich das
Leben, das wir persönlich führen wollen,
oder erfüllen wir tagtäglich nur die Erwartungen, die die Gesellschaft an uns
stellt und scheitern letztendlich daran
kläglich? – Diese Frage stellt der serbische Künstler Goran Djurovic in seinen
teils provokanten, heiter-düsteren Werken seinen Betrachtern. Eine Auswahl
seiner Bilder wird noch bis zum 15. Mai
2015 im Rahmen der Sonderausstellung
„PERMANENTA“ im Neuen Schloss Kißlegg zu sehen sein.
Zu der Eröffnung der ersten Wechselausstellung am Sonntag, 26. April erschienen zwar weitaus weniger Besucher als
zur Auftaktveranstaltung vor rund einem
Monat, dennoch lauschten knapp 50
Kunstfreunde und Gäste zunächst den
barocken Cembalo-Klängen und Virtuosen des Musikers Bernhard Klein sowie
den wohlgesonnenen Eröffnungsworten
Uli Scheitenbergers, der zu Djurovic eine
enge Freundschaft pflegt. „Ich bin ein
großer Verehrer seiner Malerei und seines ausgeglichenen Wesens“, so Scheitenberger, über den 1952 in Serbien geborenen und heute in Berlin lebenden
Künstler, der zur Ausstellungseröffnung
extra nach Kißlegg angereist war. „Ich
wollte seinen Sanftmut beim Hängen der
Bilder auf die Probe stellen und habe eines der Bilder fallenlassen“, erzählt
Scheitenberger verschmitzt. Djurovic
nahm auch dies, entgegen Scheitenbergers Vermutung, völlig gelassen.
Auch die Bilder des Malers wirken zunächst harmlos und sanftmütig. Erst auf
den zweiten Blick wird die wahre Bedeutung, werden die Hintergründe des Bildes, sichtbar: Eine Gruppe amerikanischer Navy-Soldaten wird auf einem der
größeren Gemälde mit hübschen Frauen
im Arm tanzend portraitiert. Erst beim
genaueren Hinsehen erkennt man die
Aufziehschrauben in den Rücken der marionettenhaften Frauen und wird sich der
Kulisse des Tanzes bewusst: eine große
Tankstelle namens „One World“ ragt düster im Hintergrund auf. Doch nicht nur
die Weltpolitik ist Thema der Gemälde
Djurovics, auch die Kirche und das Christentum wird in seinen Werken thematisiert. Erkennen wir, vor lauter Medienrummel um den Papst, überhaupt noch
die tatsächlichen Protagonisten unseres
christlichen Glaubens? Ist die Kirche heute tatsächlich noch die Instanz, die Werte
und Moralvorstellungen glaubwürdig
vertritt? Noch bis zum 15. Mai werden
Ausstellungsbesucher aufgefordert, auf
diese Fragen eine persönliche Antwort zu
finden.
Bis zum 4. Oktober 2015 präsentieren die
Kißlegger Künstler Klaus Prior und Uli
Scheitenberger in der Sonderausstellung
„PERMANENTA“ im Neuen Schloss Kißlegg ausgewählte Skulpturen und Male-
rei aus ihrem Gesamtwerk.
Die Ausstellung ist dienstags, donnerstags und freitags von 14 bis 17 Uhr geöffnet sowie an Sonn- und Feiertagen
zwischen 13 und 17 Uhr. Der Eintrittspreis für das Neue Schloss und die Ausstellung beträgt für Erwachsene 4 Euro,
für Familien 9 Euro und ermäßigt 3 Euro.
Nähere Informationen gibt es im Gästeund Bürgerbüro Kißlegg, telefonisch unter 07563/936142 oder per E-Mail an
[email protected].
Weitere Termine und Wechselausstellungen:
17. Mai – 14. Juni 2015: JAN PETERSEN
(Kunstkaufhaus Ost). Vernissage am
Sonntag, 17. Mai 2015 um 11 Uhr im
Neuen Schloss Kißlegg.
21. Juni – 5. Juli 2015: WEISS. Vernissage
am Sonntag, 21. Juni 2015 um 11 Uhr im
Neuen Schloss Kißlegg.
12. Juli – 16. August 2015: RAINER
SCHLECKER (Skulptur / Installation). Vernissage am Sonntag, 12. Juli 2015 um 11
Uhr im Neuen Schloss Kißlegg.
21. August – 11. September 2015: PROF.
OTTMAR HÖRL. Vernissage am Freitag,
21. August 2015 um 18 Uhr im Neuen
Schloss Kißlegg.
13. September – 4. Oktober 2015: RAINER WEISHAUPT (Malerei / Objekte). Vernissage am Sonntag, 13. September 2015
um 11 Uhr im Neuen Schloss Kißlegg.
Kißleggerleben
Kißlegg
Immenried Waltershofen
Kreis Ravensburg
Kreis Ravensburg
Kreis Ravensburg
Lob für Kißleggs Imagebroschüre
Borschüren und Imageflyer gehören
trotz des zunehmenden Stellenwerts des
Onlineangebots noch immer zu einem
der wichtigsten Pfeiler touristischer
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Mit
tollen Landschaftsimpressionen, ansprechend formulierten Texten und attraktiven Angeboten soll so den Menschen
Lust auf Urlaub bei uns in Kißlegg gemacht werden. Dass dies dem Team des
Bürger- und Gästebüros auch erfolgreich
gelingt, hat jüngst Prof. Dr. Angela Bittner von der Design Akademie Berlin bestätigt. In ihrer gerade erschienenen Publikation „Die Imagebroschüre“ wurde
das Imageprospekt der Gemeinde Kißlegg, das Gastgeberverzeichnis, als Musterbeispiel bei der Titelbildgestaltung
aufgeführt. „Das Cover zeigt Menschen,
die die Beine baumeln lassen, setzt damit
eine Region ins Bild, in der sich Urlauber
erholen können.“ Besser hätten die Mitarbeiterinnen des Kißlegger Bürger- und
Gästebüros es auch nicht formulieren
können.
Programm 2015
Museumssaison 2015
22. März bis 4. Oktober
Sonderausstellung „Permanenta
Klaus Prior und Uli Scheitenberger
Erster Wechsel in der Ausstellung: Goran Djurovic
Ausstellungsdauer: bis 15. Mai 2015
Zweiter Wechsel in der Ausstellung: Jan Petersen
Vernissage: 17. Mai 2015, 11 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 14. Juni 2015
Freier Eintritt am
Internationalen Museumstag
KISSLEGG (ra) - Am Sonntag, 17. Mai
2015, feiern die Museen in Deutschland, Österreich und der Schweiz den
38. Internationalen Museumstag. Der
vom Internationalen Museumsrat
weltweit jährlich im Mai ausgerufene
Tag, möchte auf die Bedeutung und
Vielfalt der Museen aufmerksam machen.
Mit Sonderführungen, Workshops, Aktionen, Vorträgen, einem Blick hinter die
Kulissen und Museumsfesten vermitteln
die teilnehmenden Museen einen Einblick in ihre Arbeit und bieten den Besuchern ein vielfältiges Programm.
Natürlich darf an solch einem bedeutenden Tag auch ein Beitrag der Gemeinde
Kißlegg
nicht fehlen.
Um 11 Uhr findet im Neuen Schloss die
Vernissage der zweiten Wechselausstellung der PERMANENTA statt. Bis zum 14.
Juni bereichert eine Auswahl des Künstlers Jan M. Petersen die Werke der Sonderausstellung von Ulrich Scheitenberger und Klaus Prior.
Um 15 Uhr lädt das Gäste- und Bürgerbüro zur Schlossführung durch das Neue
Schloss ein. Meist kennt man die Pracht
und die Kunst, die man vor seiner eigenen Haustür findet, am wenigsten. Nehmen Sie sich doch am Sonntag, 17. Mai,
einfach die Zeit, und entdecken Sie das
Kißlegger Neue Schloss mit der Gästeführerin in aller Ruhe und Ausführlichkeit.
Und auch im Heimatmuseum
gibt es an diesem Tag zusätzliche Führungen
durch die Sonderausstellung
„Der
Willybecher – Seit
über 60 Jahren das
beliebteste Bierglas
der Deutschen“.
Der Eintritt ist am
Internationalen
Museumstag kostenfrei. Alle teilnehmenden Museen und ihre Aktionen sind im Internet
unter
www.museumstag.de aufgeführt.
Dauerausstellungen
Sammlung Rudolf Wachter// 450 Jahre Schlossgeschichte//
Sammlung Lotte Schütz u. Emil Brüllmann // Sammlung
Expressiver Realismus Wolfgang von Websky und Bruno
Müller Linow
✵
Heimatmuseum
Sonderausstellung
Der Willybecher – seit über 60 Jahren das
beliebteste Bierglas der Deutschen
Dauerausstellung
Heimatstube - Ausstellungsstücke aus dem Bereich Sakraler
Kunst, Zeugnisse der Volksfrömmigkeit und Käseküche
Öffnungszeiten:
Museum: Di., Do., Fr. 14-17 Uhr / So.- und Feiertag: 13 - 17 Uhr
Heimatmuseum: So.- und Feiertage: 14 - 17 Uhr mit Führungen
Schlossführungen: So. – u. Feiertag: 15 Uhr
✵
Vorschau Juni 2015
Kißlegger Sommerabendkonzerte
9. Juni: Musikkapelle Kißlegg
16. Juni: Musikkapelle Waltershofen
23. Juni: Schalmeienkapelle Dilldabba
30. Juni: Jugendblasorchester Kißlegg und Young-Band
Beginn jeweils 19.30 Uhr – Eintritt frei
Schlosserlebnistage
20. Juni 2015, 11 - 22 Uhr: Familienfest der DIG e.V. im
Schlossgarten
21. Juni 2015, 11 - 17 Uhr: Schloss in Weiß
Alle BürgerInnen sind dazu herzlich eingeladen. Eintritt frei
Kißleggerleben
Kißlegg
Kreis Ravensburg
Immenried Waltershofen
Kreis Ravensburg
Kreis Ravensburg
Zweiter Wechsel in der Sonderausstellung PERMANENTA
am 17. Mai mit dem Künstler Jan M. Petersen
KISSLEGG (ra) - PERMANENTA – In der
aktuellen Sonderausstellung der Künstler Klaus Prior und Uli Scheitenberger im
Neuen Schloss Kißlegg, ist der Widerspruch Programm. Die Ausstellung wird
sich über den Ausstellungszeitraum bis
zum 4. Oktober 2015, dank verschiedener
Wechselausstellungen, ständig verändern. Am 17. Mai findet mit dem Künstler
Jan M. Petersen (Kunstkaufhaus Ost) der
zweite Wechsel statt. Die Vernissage findet ab 11 Uhr im Neuen Schloss statt. Die
Exponate werden bis zum 14. Juni in Kißlegg zu sehen sein.
Zitate über den Künstler Jan M. Petersen
„Damit eines gleich klar ist: Dieser Petersen ist rotzfrech. Nicht als Person – vielmehr als Künstler. Nimmt kein Blatt vor
den Mund. Zitiert, frotzelt, nimmt mal
hier, dann mal dort, bemüht die (Kunst-)
Geschichte, formuliert sie um. Ganz
dreist und ungeniert. Wie’s ihm grad
passt. Demokratisiert in Größe und Obolus, für das, was er da in seinem kleinen,
feinen Kunstkaufhaus Ost offeriert. Diesund ohne dabei vordergründig politisch
zu sein – gemischt mit einer schelmischen Portion Humor, die dem Künstler
so eigen ist und ihn noch liebenswerter
macht ist so signifikant für das Werk Petersens, dass es eine Mordsfreude bereitet, hinzuschauen, zu stöbern, neues zu
entdecken.“ (Hamburger Galerie)
„Künstlerisch bewegt sich Petersen in
den Traditionen des Dada, der Collage
und des Objekthaften. Es entstehen erhabene, kastenartige Volumen aus Holz, die
in ihrer Materialität originär und inzwischen eindeutig als Marke zu erkennen
sind. Die Größen der entstehenden Werke reichen von Streichholzschachtel bis
Kinderbett, wodurch ein wunderbares
Spiel der Formate und räumlichen Bezüge entstehen kann. Schwerpunkt der
künstlerischen Aussagen ist meist die kritische Beleuchtung und zynische Kommentierung alltäglicher Verrichtungen,
Konsumgewohnheiten und Politik. Die
stilistische Unverwechselbarkeit erreicht
Petersen durch seine resolute Klarheit in
der Bildaussage. Es gibt kein Entrinnen...“
(Galerie Filser & Gräf)
„Wie ein Virus schleicht sich Jan Petersens Kunst der kleinen Formate in das
Immunsystem unserer Begriffsgewohnheiten ein. Mit garantiert zuverlässiger
Funktionstüchtigkeit operiert sie am Sinn
normativer Ordnungskriterien und an
der Flexibilität kollektiver Wertmaßstäbe
in einem reglementierten Alltag. Mit der
Beobachtungsgabe des Archäologen
schürft der Künstler unter der Oberfläche
des Gewöhnlichen in den Sedimenten
unserer restriktiven Denk- und Wahrnehmungsmuster. In einem Substrat aus
Zeichnung, Collage, Malerei, Wort und
Jazz im Zappa mit
Herbert Stengele-Lothar
Kraft Jazz Unit
Die Kißlegger Jazzmusiker Herbert Stengele am Kontrabass
und Lothar Kraft am Piano treten im Zappa in Kißlegg am
Samstag 23. Mai um 21 Uhr auf mit einem international besetzten Quintett. Mit dabei sind Chris Mariotto am Schlagzeug, Dozent am Konservatorium in Metz, Patrice Lerech aus
Nancy an der der Trompete und der shooting star Matthieu
Durmarque am Saxophon, der in London lebt und bereits in
jungen Jahren weltweit auf Tour ist in Europa, Japan, Südafrika und Südamerika.
Bild sucht er die Nähe zu jenen marginalen Sachverhalten, die wir fraglos und
mit routinierter Selbstverständlichkeit
zur Kenntnis nehmen.“ (Dr. Stefanie Dathe, Direktorin Museum Villa Rot)
Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung über
Jan M. Petersen und eine Auswahl seiner
Werke – im Rahmen der Vernissage am
17. Mai um 11 Uhr im zweiten Obergeschoss des Neuen Schloss Kißlegg.
Die Ausstellung ist dienstags, donnerstags und freitags von 14 bis 17 Uhr geöffnet sowie an Sonn- und Feiertagen
zwischen 13 und 17 Uhr. Der Eintrittspreis für das Neue Schloss und die Ausstellung beträgt für Erwachsene 4 Euro,
für Familien 9 Euro und ermäßigt 3 Euro.
Nähere Informationen gibt es im Gästeund Bürgerbüro Kißlegg, telefonisch un-
ter 07563/936142 oder per E-Mail an
[email protected].
Weitere Termine und Wechselausstellungen:
21. Juni – 5. Juli 2015: WEISS. Vernissage
am Sonntag, 21. Juni 2015 um 11 Uhr im
Neuen Schloss Kißlegg.
12. Juli – 16. August 2015: RAINER
SCHLECKER (Skulptur / Installation). Vernissage am Sonntag, 12. Juli 2015 um 11
Uhr im Neuen Schloss Kißlegg.
21. August – 11. September 2015: PROF.
OTTMAR HÖRL. Vernissage am Freitag,
21. August 2015 um 18 Uhr im Neuen
Schloss Kißlegg.
13. September – 4. Oktober 2015: RAINER WEISHAUPT (Malerei / Objekte). Vernissage am Sonntag, 13. September 2015
um 11 Uhr im Neuen Schloss Kißlegg.
Kißleggerleben
Kißlegg
Kreis Ravensburg
Immenried Waltershofen
Kreis Ravensburg
Kreis Ravensburg
Evangelische Kirchengemeinde Kißlegg
Bürozeiten:
Mittwoch und Freitag von 9 Uhr bis
11.30 Uhr
Sie erreichen uns: Tel: 07563/2408, Fax:
914191,
E-mail:
[email protected]
Homepage: www.evkirche-kisslegg.de
Herzliche Einladung zum Gottesdienst
um 9.30 Uhr den Pfarrer Scheerer mit
uns feiert und in dem die Kinder Jonas
Wiedenmann und Joah Matuschek getauft werden. Zeitgleich ist Mini- und
Kinderkirche und nach dem Gottesdienst ist Kirchkaffee.
Zur Information:
Wochenspruch: „Christus spricht:
Wenn ich erhöht werde von der Erde,
so will ich alle zu mir ziehen.“ (Joh. 12,
32)
Pfarrer Scheerer ist von Sonntag, 10.
Mai bis einschließlich Dienstag, 12.
Mai auf dem Haslach-Mühle-Kurs für
Grundschüler im Kirchenbezirk Ravensburg und Biberach. Seine Vertretung in wichtigen seelsorgerlichen
Angelegenheiten hat Pfarrerin Barbara Vollmer aus Bad Wurzach, Tel.
07564/3575 oder per Mail: [email protected]
Mittwoch, 13. Mai
Um 15 Uhr findet im Gemeindehaus
ein Nachtreffen unserer Konfirmandengruppe statt um sich über die Konfirmation auszu-tauschen. Außerdem
können die Fotos der Konfirmation
ausgesucht werden.
Donnerstag, 14. Mai
(Christi Himmelfahrt)
Herzliche Einladung zum Gottesdienst
um 9.30 Uhr, den Pfarrer Scheerer mit
uns feiert und der mit der Feier des Heiligen Abendmahls verbunden ist.
Sonntag, 17. Mai (Exaudi – 6. Sonntag nach Ostern)
Dienstag, 19. Mai
Um 14.30 Uhr ist Seniorennachmittag
im Gemeindehaus. Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken gibt es einen Reisebericht mit Bildern aus Armenien
und Georgien von Frau Irmgard Kreuziger. Herzliche Einladung an alle Seniorinnen und Senioren.
Im Anschluss daran trifft sich das Seniorennachmittags-Team zur Besprechung.
Annalisa Wirth getauft.
Sonntag, 24. Mai (Heiliges Pfingstfest)
Herzliche Einladung zum Gottesdienst
am Pfingstsonntag um 9.30 Uhr, den
Pfarrer Scheerer mit uns feiert und der
mit der Feier des Heiligen Abendmahls
verbunden ist. Dieser Gottesdienst
wird vom Posaunenchor musikalisch
begleitet.
Wochenspruch: „Es soll nicht durch
Heer oder Kraft, sondern durch meinen
Geist geschehen, spricht der Herr Zebaoth.“(Sach 4,6)
Montag, 25. Mai (Pfingstmontag)
Herzliche Einladung zum Gottesdienst
um 9.30 Uhr, den Pfarrer Scheerer mit
uns feiert.
Donnerstag, 21. Mai
Um 9.30 Uhr findet im Ulrichspark die
evangelische Morgenandacht statt.
Donnerstag, 28. Mai
Am Sommerfest, Sonntag 21. Juni ist
wieder ein Auftritt unseres Festchores
geplant.
Um 20 Uhr findet die erste Probe dazu
im Gemeindehaus statt. Jeder der Freude am Singen hat ist dazu herzlich willkommen.
Weitere Probentermine sind: Mittwoch, 3.06./Donnerstag, 11.06./Donnerstag, 18.06. jeweils um 20 Uhr. Und
am Samstag, 20.06. findet die Hauptprobe um 18 Uhr statt.
Samstag, 23. Mai
Um 14.30 Uhr werden in unserer Kirche
Julian Wirth und Yvonne Wirth, geb.
Fießinger getraut und das Kind Marie
Von Dienstag, 26. Mai bis Freitag 19.
Juni hat Pfarrer Scheerer Elternzeit.
Seine Vertretung wird noch bekanntgegeben.
Mittwoch, 20. Mai
Um 20.00 Uhr trifft sich der Kirchengemeinderat zur öffentlichen Sitzung
im Gemeindehaus
Regelmäßige Termine:
Eltern-Kind-Gruppe am Dienstag
Immer am Dienstag von 9.30 Uhr bis
11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, Kontakt: Stefanie Lechner, Telefon:
07563/914898
Eltern-Kind-Gruppe am Mittwoch
Immer am Mittwoch von 9.30 Uhr bis
11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Kontakt: Michaela Roggenkamp ,
Telefon 07563/3887).
Eltern-Kind-Gruppe am Donnerstag
Immer am Donnerstag von 9.30 Uhr bis
11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Kontakt: Manuela Deininger, Tel.
07563/519636
Konfirmandenunterricht:
Jeden Mittwoch ab 15 Uhr im ev. Gemeindehaus
Gottesdienste im Mai –
immer um 9.30 Uhr:
14. Mai: Pfarrer Scheerer Christi Himmelfahrt mit Abendmahl
17. Mai: Pfarrer Scheerer mit Mini- und
Kinderkirche und Kirchkaffee
24. Mai: Pfarrer Scheerer Pfingstsonntag mit Abendmahl
25. Mai: Pfarrer Scheerer Pfingstmontag
31. Mai: Prädikant
Kindergarten Waltershofen erhält 1500 Euro von der Volksbank
Allgäu West für die Durchführung eines Kunstprojekts.
KISSLEGG (ra) - Ein Geschenk für den
Kindergarten Waltershofen gab es
auch noch nach Weihnachten, als der
Anruf der Volksbank kam, sie haben
uns für ein Sozialprojekt der angehenden Bankmitarbeiter ausgewählt.
Das Einrichten eines Malateliers war eigentlich vom Förderverein Waltershofen im Rahmen der Volksbank Adventskalenderaktion zu Weihnachten eingereicht worden. Umso mehr freuten wir
uns, als nach der Adventkalenderaktion
die gute Nachricht über die Geldspende
kam.
Mit den 1500 Euro kauften wir Staffeleien, Farben, Pinsel und andere Malutensilien. Die Kinder freuen sich riesig
über das Malatelier in dem sowie ältere,
als auch jüngere Kinder in unterschied-
lichen Perspektiven ihre künstlerische
Ader ausleben können. Die „Riesen“
lernten verschiedene Künstler kennen
und lehnten sich bei ihren Kunstwerken
an deren Werke an. Die sieben Auszubildenden der Volksbank begleiteten das
Projekt aktiv und lernten das soziale
Miteinander im Kindergarten kennen.
Als Höhepunkt des Kunstprojekts konnten die Eltern die Kunstwerke ihrer Kinder, die kaum von den Originalen zu unterscheiden sind, bei unserer Kindergarten-Vernissage anschauen. Alle Eltern
waren ganz begeistert über die entstandenen Kunstwerke und die Kinder bekamen darum sehr viel Lob und Beifall.
Herzlichen Dank an die Volksbank für
die großzügige Geldspende, ohne die
das Projekt nicht möglich gewesen wäre.
Der Kißlegger
11
Gottesdienste in der Seelsorgeeinheit
Thomas Breil; Kreszentia Frick und verstorb.
Angeh.; Josefine und Josef Sontheim)
11.15 Uhr Tauffeier
19.30 Uhr Maiandacht in der Pfarrkirche
Mittwoch, 13. Mai
9.30 Uhr Messfeier im Ulrichspark
Donnerstag, 14. Mai
Christi Himmelfahrt
9 Uhr Messfeier mit anschl. Öschprozession (für Salvatore Piediscalzi und verstorb. Angeh.; Maria Stähle und verstorb.
Angeh.), musikalisch mitgestaltet vom
Kirchenchor
17 Uhr Beginn der Pfingstnovene
Freitag, 15. Mai
Blutfreitag in Weingarten
kein Schülergottesdienst
17 Uhr Pfingstnovene
19.30 Uhr Maiandacht in Matzenweiler
Samstag, 16. Mai
Hl. Johannes Nepomuk
11 Uhr Goldene Hochzeit des Jubelpaares
Ambros und Sieglinde Heumos in der
Pfarrkirche
17 Uhr Pfingstnovene
19 Uhr Wort-Gottes-Feier in Immenried
Sonntag, 17. Mai
7. Sonntag der Osterzeit
10 Uhr Eucharistiefeier (für Melanie und
Otto Heim und verstorb. Angeh.; Andreas,
Maria und Anna Brasser, Breite; Franziska
Balta und verstorb. Angeh.; Alwin Frommknecht und verstorb. Angeh., Klara Haider)
15 Uhr Rosenkranz in Zaisenhofen
keine Pfingstnovene
19.30 Maiandacht in der Pfarrkirche
Montag, 18. Mai
17 Uhr Pfingstnovene
Dienstag, 19. Mai
8 Uhr Messfeier
17 Uhr Pfingstnovene
Mittwoch, 20. Mai
9.30 Uhr Messfeier im Ulrichspark
17 Uhr Pfingstnovene
Donnerstag, 21. Mai
17 Uhr Pfingstnovene
Freitag, 22. Mai
7.50 Uhr Schülergottesdienst
17 Uhr Pfingstnovene
19.30 Uhr Maiandacht in Emmelhofen
Samstag, 23. Mai
keine Sonntagvorabendmesse in der
Seelsorgeeinheit
Pfingstsonntag, 24. Mai
Renovabis-Kollekte
10 Uhr Festgottesdienst (für Anna Abele;
keine Sonntagvorabendmesse in der
Seelsorgeeinheit
Pfingstmontag, 25. Mai
9.30 Uhr Messfeier im Ulrichspark
10 Uhr Festgottesdienst (für Josef Braun
und verstorb. Angeh.)
11 Uhr Tauffeier
Pfingstsonntag, 24. Mai
Renovabis-Kollekte
8.30 Uhr Rosenkranzgebet
9 Uhr Festgottesdienst (für die Verstorbenen der Familie Frick; Konrad Hengge;
Maria Moll; Theresia Briegel und verstorb.
Angeh., Klara und Eduard Schmidberger)
Dienstag, 26. Mai
keine Messfeier
Pfingstmontag, 25. Mai
10 Uhr Festgottesdienst in Kißlegg
Mittwoch, 13. Mai
17 Uhr Rosenkranzgebet
Dienstag, 12. Mai
Gemeinsame Bittprozession nach Rötsee
18.15 Uhr Treffpunkt Cafe Fatima
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Donnerstag 9 bis 11 Uhr
Dienstag und Freitag 14 bis 17 Uhr
Mittwoch, 13. Mai
19 Uhr Rosenkranzgebet
Pastoralteam:
Pfarrer Robert Härtel
Telefon: 07563/9133-0
Pfarrvikar Cristea Zarioiu
Telefon: 07563/9154248
Pastoralreferent Dr. Ansgar Krimmer
Telefon: 07563/9133-15
Wohnung: 07563/2705
E-Mail: [email protected]
Pastoralreferentin Jeanette Krimmer
Telefon: 07563/2705
E-Mail: [email protected]
Donnerstag, 14. Mai
Christi Himmelfahrt
8.30 Uhr Rosenkranzgebet
9 Uhr Messfeier mit anschl. Öschprozession ins Widdum (für Josef Pfender; Judith und Benedikt Huber, Genovefa Walz;
Minni Schmaus)
19 Uhr Beginn der Pfingstnovene
Donnerstag, 14. Mai
Christi Himmelfahrt
9 Uhr Eucharistiefeier mit anschließender Prozession
Freitag, 15. Mai
Blutfreitag in Weingarten
19 Uhr Pfingstnovene
Freitag, 15. Mai
18.30 Uhr Stille Anbet. in der MTA-Kapelle
19 Uhr Rosenkranzgebet
Samstag, 16. Mai
Hl. Johannes Nepomuk
19 Uhr Pfingstnovene
19 Uhr Wort-Gottes-Feier in Immenried
Samstag, 16. Mai
19 Uhr Wort-Gottes-Feier
Sonntag, 17. Mai
7. Sonntag der Osterzeit
8.30 Uhr Bruderschaftsrosenkranz für Maria
Moll, Margit Spengler und Thekla Ehringer
9 Uhr Eucharistiefeier (für Josef und Maria Schuwerk und verstorb. Angeh.; Klara
Merk; Stefanie Neher; Barbara und Gebhard Rasch und verstorb. Angeh.)
keine Pfingstnovene
19.30 Maiandacht in Wolfgelts, entfällt
bei schlechtem Wetter
Montag, 18. Mai
19 Uhr Pfingstnovene
Dienstag, 19. Mai
19 Uhr Pfingstnovene
Mittwoch, 20. Mai
19 Uhr Pfingstnovene
Donnerstag, 21. Mai
19 Uhr Pfingstnovene
Freitag, 22. Mai
19 Uhr Pfingstnovene
Samstag, 23. Mai
Sonntag, 17. Mai
7. Sonntag der Osterzeit
9 Uhr Eucharistiefeier in Waltershofen
10 Uhr Eucharistiefeier in Kißlegg
Dienstag, 19. Mai
19 Uhr Rosenkranzgebet
Mittwoch, 20. Mai
19 Uhr Rosenkranzgebet
Donnerstag, 21. Mai
19 Uhr Rosenkranzgebet
Freitag, 22. Mai
18.30 Uhr Stille Anbet. in der MTA-Kapelle
19 Uhr Rosenkranzgebet
Sonntag, 24. Mai
Pfingstsonntag – Renovabis-Kollekte
9 Uhr Festgottesdienst, unter Mitwirkung des Kirchenchors
19.30 Uhr Maiandacht in der Pfarrkirche
Montag, 25. Mai
Pfingstmontag
10 Uhr Festgottesdienst in Kißlegg
Dienstag, 26. Mai
19 Uhr Rosenkranzgebet
쑺
Auf einen Blick
ADRESSEN UND
TELEFONNUMMERN
KATH. PFARRAMT
ST. GALLUS UND ULRICH
DR.-FRANZ-REICH-STR. 5
88353 KISSLEGG
Telefon 07563/91330
Fax
07563/913320
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.kathkirche-kisslegg.de
Kath. Kirchenpflege:
Kirchenpflegerin Jutta Frey
Telefon 07563/9133-16
KATH. PFARRAMT
ST. PETRUS UND MAGNUS,
KIRCHSTR. 9
88353 KISSLEGG-WALTERSHOFEN
Telefon 07563/2322
Fax
07563/914038
E-Mail:
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mittwoch 16-18 Uhr, Freitag 11-12 Uhr
Kath Kirchenpflege:
Kirchenpfleger Xaver Briegel
Telefon 07563/2643
KATH. PFARRAMT
ST. URSULA, HAUPTSTR. 37
88353 KISSLEGG-IMMENRIED
Telefon 07563/914010
Fax
07563/908449
E-Mail:
[email protected]
Öffnungszeiten:
Dienstag und Donnerstag 9 bis 11 Uhr
Kath. Kirchenpflege:
Kirchenpfleger Klaus Kaltenbach
Telefon 07563/3980
Der Kißlegger
12
Aktuelles aus der Seelsorgeeinheit
Auslage der
Haushaltspläne von
Kißlegg
Die Haushaltspläne für die beiden Jahre 2014 und 2015 wurden bereits am
25. Februar in Kißlegg von den Kirchengemeinderäten der Kißlegger
Pfarrgemeinde St. Gallus und Ulrich
beraten und verabschiedet. Jetzt liegen sie von Mittwoch, 13. bis Freitag,
29. Mai (je einschließlich), zur Einsichtnahme im Pfarrbüro Kißlegg
während der üblichen Öffnungszeiten
auf.
Kaffeeverkauf der
Kolpingsfamilie
Am Sonntag, 17. Mai, haben Sie wieder
die Möglichkeit, nach dem Gottesdienst im Pfarrstadel verschiedene Sorten des mexikanischen Hochlandkaffees zu erwerben. Folgende Sorten
werden Ihnen angeboten: TATICO mild,
TATICO entkoffeiniert, TATICO Cafe
Creme, TATICO Espresso und TATICO
Café Pads.
Mit jeder Packung, die Sie kaufen, unterstützen Sie den fairen Handel.
Bibelkreis Immenried
Der Bibelkreis Immenried trifft sich
am Montag, 18. Mai, um 20 Uhr im
Pfarreiheim.
Kolpingsfamilie
besichtigt Kläranlage
Die Kolpingsfamilie Kißlegg besichtigt
am Mittwoch, 20. Mai, um 14 Uhr die
Kläranlage Kißlegg samt neuer
Schlammtrocknung. Zu der Führung
sind auch interessierte Nichtmitglieder
willkommen.
Pfarrbüro Immenried
geschlossen
Das Pfarrbüro Immenried
bleibt vom 2. - bis zum 11.
Juni 2015 geschlossen.
Erstkommunion 2015
In den drei Kirchengemeinden unserer Seelsorgeeinheit haben drei Erstkommunionfeiern stattgefunden:
- In Kißlegg traten am Weißen
Sonntag, 12. April, insgesamt 27
Kinder zum ersten Mal an den Tisch
des Herrn.
- In Waltershofen waren es eine Woche später (19. April) sechs Mädchen
und Buben.
- Und in Immenried freuten sich am
Sonntag, 26. April, weitere 3 Kinder
über diesen
besonderen Anlass.
Alle Kommunionfeiern waren so gestaltet, dass sich die Erstkommunikanten gut daran beteiligen und die
Festgemeinden gesammelt mitfeiern konnten.
In der abendlichen Dankandacht
unterstützten alle 36 Kommunionkinder der Seelsorgeeinheit mit ihrer
Kollekte Kinder und Jugendliche in
Chemnitz, die in ihren teils zerrütte-
ten Familien schon viele schlechte
Erfahrungen machen mussten und
beim Kinderzirkus „BIRIKINO“ im
Chemnitzer Stadtteil Sonnenberg
ein neues Zuhause finden.
Bei der abendlichen Kollekte der
Erstkommunionkinder kamen
in Kißlegg 352,55 Euro,
in Waltershofen 61,96 Euro
und in Immenried 40 Euro
zusammen. Das ergibt die stattliche
Gesamtsumme von 454,51 Euro, die
bereits an das Paderborner Bonifatius-Werk überwiesen wurde. Für diesen beachtlichen Spendenbetrag sei
allen unseren Erstkommunionkindern ganz herzlich „Vergelt’s Gott“
gesagt.
Ein besonderes „Dankeschön“ gilt allen, die zur festlichen Feier der drei
Erstkommunion-Sonntage beigetragen haben:
den zahlreichen Kommunion-Gruppenleiterinnen für ihre wochenlan-
ge, umsichtige Begleitung;
- den Chormitgliedern mit Tanja
Binder-Müller und Dagmar Braun
für ihre intensive Probenarbeit und
ihren engagierten Einsatz in allen
drei Kirchengemeinden
- den Organisten Tobias Dunst,
Christa Bachhofer und Winfried
Ehrmann für ihren verstärkten Einsatz;
- allen Mesnerinnen und Mesnern
sowie liturgischen Diensten in der
Seelsorgeeinheit für ihre zusätzliche
Arbeit;
- den Kirchenschmückerinnen für
den herrlichen Blumenschmuck;
- den Musikkapellen für das musikalische Geleit und für das jeweilige
Platzkonzert
- sowie allen, die auf ihre Art und
Weise zu einem guten Verlauf der
Erstkommunionfeiern
beigetragen haben.
Pfr. Robert Härtel
Blutritt in Weingarten
Der Freitag nach Christi Himmelfahrt
wird in Weingarten als „Blutfreitag“ begangen und fällt heuer auf den 15. Mai
2015. An diesem Tag findet der große
Blutritt statt, der morgens pünktlich um
7 Uhr beginnt. Unter den insgesamt 101
teilnehmenden Blutreitergruppen befinden sich die Waltershofener Blutreiter an
10. Stelle, die Immenrieder Blutreiter an
60. Stelle und die Kißlegger Blutreiter an
67. Stelle.
Dem Blutritt voraus geht am Abend des
Christi Himmelfahrtstages (also am 14.
Mai 2015) die Festpredigt um 20.30 Uhr,
die heuer der Präsident des Päpstlichen
Einheitsrates in Rom, Kurt Kardinal Koch,
halten wird. Danach wird er auch an der
sich anschließenden großen Lichterprozession auf den Kreuzberg teilnehmen.
Alle sind eingeladen, in Weingarten den
Blutfreitag mitzufeiern.
Kirchengemeinderatsitzungen in Kißlegg und
Waltershofen
Der Kirchengemeinderäte kommen zu
ihren Sitzungen zusammen, und zwar
- in Kißlegg am Mittwoch, 20. Mai, um
20 Uhr im Konferenzraum des kath.
Gemeindehauses und
- in Waltershofen am Donnerstag, 21.
Mai, um 20 Uhr im Konferenzraum
des Pfarrhauses.
Die vollständige Tagesordnung mit
den weiteren Punkten, die beraten
werden, hängen zur Information in
den Schaukästen bei der Kirche aus.
Interessierte
Gemeindemitglieder
sind zu diesen KGR-Sitzungen gerne
willkommen.
Der Kißlegger
13
Aus Kißlegg
Zunftball soll künftig nicht mehr in der Festhalle stattfinden
KISSLEGG - Rückblick und Ausblick, Wiederwahl des Zunftrates und das Beschreiten neuer Wege: Dies waren die bestimmenden Themen der Mitgliederversammlung der Kißlegger Narrenzunft
Hudelmale. Brisant: Zukünftig will die
Narrenzunft auf den Großen Zunftball in
der Festhalle verzichten.
„Wir können alle stolz sein auf das abgelaufene Jahr“, dankte Zunftmeister
Hansjörg Schuwerk den Mitgliedern, die
sich über Gebühr mit mehrfachen Einsätzen für die Narrenzunft engagiert haben.
„Es war eine weitgehend normale Fasnet“, fasste der Zunftmeister zusammen.
Herausragende Ereignisse seien das Fasnetsspiel „Frau Pompier und das Husarenstückle“ aus der Feder von Stefan
Wiltsche gewesen, das neben Kißlegg
auch beim großen Narrentreffen in Wolfach aufgeführt wurde. Beeindruckend
sei auch der Hudeltanz von der Basilikatreppe zum Münsterplatz beim Landschaftstreffen in Weingarten gewesen.
Wieder einmal ernüchternd, der nur
schwach besuchte Große Zunftball in der
Festhalle.
„Zurück zu den Wurzeln“
Der Paukenschlag dazu kam dann erst
unter dem Punkt Sonstiges: Wie schon
von Säckelmeister Michael Müller angedeutet, soll der Große Zunftball in der
Orden für langjährige
Mitglieder der
Narrenzunft Kißlegg
Bei der alljährlichen Mitgliederversammlung der Narrenzunft Kißlegger
Hudelmale konnten wieder viele Orden für langjährige Mitgliedschaften
verteilt werden:
10-jährige Mitgliedschaft:
Max Badent, Beate Dobler, Noah Jonas Eder, Markus Kling, Stefan Lutz,
Johanna Schuwerk, Andrea Sonntag,
Daniela Weiland
20-jährige Mitgliedschaft:
Petra Eisenhöfer, Andrea Schüle, Margot Weiland, Ansgar Zwick
30-jährige Mitgliedschaft:
Jürgen Kant, Renate Rogotzki, Manfred Rothe, Daniel Schneider
40-jährige Mitgliedschaft:
Tonja Malina-Schuwerk, Detlef Radke,
Heike Wagner
Der Zunftrat: Thomas Bufler, Robert und Patrick Eisenhöfer, Alexandra Heinrich, Carmen Karle, Bianca Lehmann, Ute Lutz, Michael Müller, Matthias Priemer, Silke Puszti, Gebhard Schüle, Hansjörg Schuwerk, Markus Veser und Anton Weiland. Foto: Hoffmann
Festhalle mangels geringer Besucherzahlen und dadurch bedingter jährlicher
Mindereinnahmen nicht mehr stattfinden. Jährlich entstünde ein Manko zwischen 2500 und 3500 Euro. Stattdessen
ist ein Zunftball im kleinen Rahmen im
Schlosskeller geplant. „Zurück zu den
Wurzeln“, kommentierte dies VizeZunftmeister Markus Veser. Dem Veranstaltungswart Robert Eisenhöfer, der den
Beschluss des Zunftrates zu vertreten
hatte, schwappte eine Welle der Empörung entgegen. „Das kann und darf nicht
sein“, sagten die Mitglieder lautstark, obwohl Müller mahnte: „Wir verlieren die
Gemeinnützigkeit“. Der Zunftrat ließ sich
von seinem Vorhaben nicht abbringen,
will das Ganze aber noch einmal überdenken.
Zuvor hatte Zunftmeister Schuwerk über
das Novum bei der Schülerbefreiung am
Gumpigen Donnerstag gesprochen: Das
erstmalige Verteilen von Brezeln in Schule und Kindergärten. Die Zunft möchte
sich in Zukunft verstärkt mit Brauchtumsinformationen an Kinder und Jugendliche wenden. Es zeige sich ein erschreckendes Niveau, wie wenig Kinder,
Eltern und auch Lehrer, über die Fasnet
wissen, bedauerte Schuwerk. Es sei denn,
sie kommen aus einer „Narrenfamilie“.
„Hier haben wir einen kulturellen Auftrag“, betonte er. Schließlich sei die
Schwäbisch Alemannische Fasnet der
VSAN-Zünfte, zu der auch die Hudelmale
gehören, ins immaterielle Weltkulturerbe
aufgenommen worden.
Markus Veser hat als Zunftschreiber und
Brauchtumsbeauftragter ein breites Feld
zu beackern. Bereits begonnen haben die
Vorarbeiten zum 50-jährigen Jubiläum
der Zunft 2017. Hierzu ist Veser auf der
Suche nach Fotos, Texten und Zeitungsartikeln aus der Gründungszeit der Zunft,
sowie Informationen, wie zuvor die Fasnet in Kißlegg gefeiert wurde. Zum Jubi-
läum ist eine behutsame Häserneuerung,
in Zusammenarbeit mit Jürgen Hohl geplant, der die Narrenfiguren einst entwickelt hatte. Ein großer Erfolg sei der Kindermalwettbewerb mit 150 Einsendungen gewesen. Die Bilder sollen demnächst ausgestellt werden, teilte der
Zunftrat mit. Die Zunft wird sich auch am
Sommerferienprogramm der Gemeinde
beteiligen. Passend zum Schnarragagges
mit Blecharbeiten in der Flaschnerei Huber. Nach dem Bericht des Säckelmeisters, der Kassenprüfer und der Entlastung des Vorstands wurden alle Zunfträte in geheimer Wahl mit großer Mehrheit
in ihren Ämtern bestätigt.
Aktions-Preis für Reitenderle!
Wer in der kommenden Fasnet aktiv bei
der Narrenzunft mitspringen will, kann
jetzt besonders günstig ein Häs bekommen. Die Narrenzunft Kißlegger Hudelmale. bietet das komplette ReitenderleHäs zum Sonderpreis von 610 Euro an.
Schnell sein lohnt sich, denn dieser
Sonderpreis gilt nur für Bestellungen,
die uns spätestens 31. Mai vorliegen.
Die Narrenzunft hofft, das Interessierte
die Gelegenheit nutzen und sich bei der
Zeugmeisterin
Ute Lutz (unter der Telefon-Nr. 07563/
3234 oder unter [email protected]) melden.
Die Narren freuen sich auf viele neue
Häser in der nächsten Fasnet!
Der Kißlegger
14
Aus Kißlegg
Kißlegger Schützen erringen Bezirksmeistertitel
KISSLEGG (dk) - Erfolgreich waren die
Schützen der Zimmerschützengilde
Kißlegg bei den Bezirksmeisterschaften 2015. Auf den Schießständen in
Laupheim, Biberach, Unteressendorf
und Altheim-Waldhausen bestritten
die Schützen des Bezirks Oberschwaben an den vergangenen Wochenenden spannende Wettkämpfe.
Auf das Siegerpodest schafften es drei
Schützen der Gilde. Michael Frick, Jutta
Speidel-Müller und Andrea Stark-Engelhardt waren die erfolgreichsten
Schützen der Zimmerschützengilde.
Fünfzehn Kißlegger Schützen hatten die
Qualifikation zu den Bezirksmeisterschaften geschafft. Als Bezirksmeister in
der Jugendklasse Luftgewehr und Luftgewehr 3-Stellung kehrte Michael Frick
zurück. Jutta Speidel-Müller und Andrea
Stark-Engelhardt machten es dem
Jungschützen nach und holten in ihren
Klassen ebenfalls Gold mit dem Luftge-
wehr nach Kißlegg. Gemeinsam mit
Beate Kalhorn konnten die Kißlegger
Damen auch den Titel in der Mannschaftswertung erringen.
Den zweiten Platz belegte die Jugendmannschaft Luftgewehr der Zimmerschützengilde mit Tobias Bischofberger,
Michael Frick und Christoph Rack. Silber
ging in der Schülerklasse Luftgewehr an
Timo Hausmann, mit dem Luftgewehr
3-Stellung und dem Kleinkalibergewehr
3x10 an Tobias Bischofberger und an
Andrea Stark-Engelhardt in der Disziplin
Kleinkalibergewehr 100m.
Über eine Bronzemedaille dürfen sich
Michael Frick (KK 3x10) Tobias Bischofberger (Luftgewehr) und Markus Heinz
mit der Luftpistole und der Sportpistole
freuen. Das nächste Ziel der Kißlegger
Sportschützen sind nun die Württembergischen Landesmeisterschaften bei
denen es dann auch um die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften
geht.
Die Ergebnisse der Kißlegger Schützen im Einzelnen:
Luftgewehr Schützenklasse
33. Engelhardt Lukas 377 Ringe
71. Jautz, Dominik 363 Ringe
Luftgewehr Schülerklasse
2. Hausmann, Timo 183 Ringe
Luftgewehr Jugendklasse
1. Frick, Michael 380 Ringe
3. Bischofberger, Tobias 370 Ringe
23. Rack, Christoph 343 Ringe
Mannschaft: 2. ZSGi Kißlegg 1093 Ringe
Luftgewehr Juniorenklasse B männlich
22. Riess, Steffen 350 Ringe
Luftgewehr Juniorenklasse B weiblich
7. Engelhardt, Laura 365 Ringe
Luftgewehr Damenaltersklasse
1. Stark-Engelhardt, Andrea 381 Ringe
4. Kalhorn, Beate 370 Ringe
Luftgewehr Damenseniorenklasse
1. Speidel-Müller, Jutta 377 Ringe
Mannschaft: 1ZSGi Kißlegg 1128 Ringe
Luftgewehr 3-Stellung Schülerklasse
4. Hausmann, Timo 269 Ringe
Luftgewehr 3-Stellung Jugendklasse
1. Frick, Michael 288 Ringe
2. Bischofberger, Tobias 283 Ringe
KK 100m Schützenklasse
25. Engelhardt, Lukas 263 Ringe
KK 100m Damenaltersklasse
2. Stark-Engelhardt, Andrea 288 Ringe
KK 3x10 Schützenklasse
32. Radtke, Thomas 224 Ringe
33. Jautz, Dominik 222 Ringe
KK 3x10 Damenaltersklasse
4. Stark-Engelhardt, Andrea 262 Ringe
KK 3x10 Jugendklasse
2. Bischofberger; Tobias 255 Ringe
3. Frick, Michael 255 Ringe
Luftpistole Schülerklasse
5. Hausmann, Timo 135 Ringe
6. Hausmann, Noah 118 Ringe
Luftpistole Juniorenklasse
3. Heinz, Markus 360 Ringe
25m Pistole Juniorenklasse
3. Heinz, Markus 255 Ringe
Luftgewehr Auflage Seniorenklasse A
11. Heinz, Fritz 293 Ringe
Ran ans Leben! Die Roadshow der Diakonie Württemberg
zu Gast an der Werkrealschule
KISSLEGG (dk) - Mit der Diakonie ran
ans Leben! Das ist die zentrale Botschaft, mit der die Diakonie Württemberg Schülerinnen und Schüler für
Freiwilligendienste und soziale Berufe
begeistern möchte.
Mit der Roadshow stellt die Diakonie ihre
vielfältigen Angebote zu Ausbildungsbe-
rufen und zu freiwilligem Engagement
vor. Ein besonderes Erlebnis für die Schülerinnen: selbst erleben, welche Hürden
Menschen mit Handicap im Alltag haben.
Wie orientiere ich mich im Schulgebäude
mit einem Blindenstock? Wie ist es wenn
ich auf die Hilfe eines anderen Menschen
angewiesen bin und ihm vertrauen
muss? Dabei spüren die Schüler nicht
nur, wie es sich anfühlt, Hilfe zu brauchen, sondern auch wie es ist anderen
Hilfe zu geben.
Außer den beiden Leitern der Roadshow
waren zwei FSJlerinnen des Stephanuswerks in Isny mit dabei, um von ihren Erfahrungen zu berichten und offen von
ihren Aufgaben im Freiwilligendienst zu
erzählen. Es wurden Fragen wie: „Was
macht eigentlich ein Heilerziehungspfleger?“ oder „Wie bewerbe ich mich für einen Freiwilligendienst?“ beantwortet.
Die Roadshow kam bei den Schülerinnen
und Schülern gut an. Vielleicht bewerben
sich im Anschluss einige für einen Freiwilligendienst oder können sich vorstellen, nach dem Schulabschluss einen sozialen Beruf zu erlernen.
Tischtennis: Larissa Ziegler verteidigt Sieg bei der
Schwerpunktrangliste
KISSLEGG (dk) - Bei der Schwerpunktrangliste in Biberach trafen sich die besten zwei Spieler pro Altersklasse und Geschlecht aus vier Bezirken. Larissa Ziegler
wiederholte ihren Vorjahressieg auf eindrucksvolle Manier und gewann die U14Klasse. Kathrin Sauter, Nick Dodek und
Elias Lampert konnten zwar keine vorderen Ränge erreichen, dürfen aber mit
dem Auftreten zufrieden sein.
Für Kathrin Sauter war bereits die Teilnahme ein großer Erfolg, den mit dem
überraschenden zweiten Rang auf Bezirksebene bei den Mädchen U12 unterstrich sie bereits ihre Ambitionen. Mit
sieben gewonnen Sätzen und zwei verlorenen Matches in der Verlängerung des
fünften Satzes klebte ihr das Pech am
Schläger. Der 9. Rang sollte trotzdem genug Ansporn sein für die weitere Formkurve. Nick Dodek spielte bei den U11Jungen sehr locker auf und übertraf die
Erwartungen weit. Von den 8 Matches
konnte er 4mal als Sieger den Tisch ver-
lassen. Im 12er-Teilnehmerfeld darf er
mit dem erreichten 8. Rang sehr zufrieden sein.
Elias Lampert war als Nachrücker im
U14er-Feld am Start. Als krasser Außenseiter spielte er locker auf und verspürte
sehr harten Gegenwind. Unbeeindruckt
kämpfte er bis zum letzten Spiel mit Bravour, der 10. Rang war sein Endergebnis.
Larissa Ziegler gehörte als Vorjahressiegerin zum Favoritenkreis bei den Mädchen U14. Sie fand gut ins Turnier und
vermeidete hochkonzentriert unnötige
Satzverluste. Die beiden Schlüsselspiele
gegen Ida Shen und Annika Netzer gewann sie jeweils mit 3:1. Die 2:3-Niederlage gegen Jana Hoffmann (SV Sulmetingen) war der einzige Spielverlust des Tages. Larissa Ziegler gewann das Turnier
mit einer 8:1-Bilanz dank des besseren
Satzverhältnisses vor Jana Hoffmann. Sie
erlangt damit die Startberechtigung für
das Baden-Württembergische TOP24
Jahrgangsranglistenturnier.
Der Kißlegger
15
Aus Kißlegg
Ein dutzend Mitgliederjubilare in Kißlegg
Mitgliederehrung: (von links) Anton Kohler, Josef Hodrus (VBAW), Klaus Bentele (Regionalleiter Kißlegg, VBAW), Erwin Schele, Eugen Berlinger, Georg Neher, Eugen Pretzel,
FOTO: PRIVAT
Max Weber, Hubert Sonntag, Alois Merk, Georg Präg, Erwin Veser, Franz Würzer, Josef Fimpel, Werner Mayer (VBAW).
„Gut gerüstet für die Zukunft“, sah Vorstand Josef Hodrus die Volksbank Allgäu-West bei der Mitgliederversammlung in Kißlegg – auch wenn ihm durch
das historische Niedrigzinsniveau und die EZB-Politik, die ein oder andere
Sorgenfalte anzumerken war.
Mit über 400 Gästen war die Turn- und Festhalle bis auf den letzten Platz
besetzt. Unter diesen auch ein ganzes Dutzend Mitglieder, die ihren ersten
Geschäftsanteil bei der Volksbank vor über 50 oder gar 60 Jahren gezeichnet
hatten. Vorstand Wer-ner Mayer würdigte die Treue der Herren und überreichte jeweils eine Ehrenurkunde sowie ein Präsent.
Anschließend war mit „Volksdampf“ Musikkabarett vom Feinsten geboten.
„Nach über 30 Bühnenjahren frischer denn je“ – da waren sich die Gäste einig.
Foto: privat
DIES & DAS
SAV Kißlegg und SAV
Isny wandern
gemeinsam
KISSLEGG (dk) - Ab Parkplatz„Imbergbahn“ beginnt die Wanderung mit dem
Aufstieg zur Bergstation Imbergbahn
(300 Höhenmeter, ca. eine Stunde Gehzeit) und Alphütte Imberghaus. Alternativ kann auch die Bahn gewählt werden. Von hier aus startet eine große (ca.
4,5 Std.) und eine kleine Rundtour. Beide Touren führen vorbei an Alphütten
mit schönen Aussichtspunkten, die zu
Rast und Einkehr einladen. Die kleine
Tour auf dem abwechslungsreichen Alperlebnispfad ist auch für Familien mit
Kindern geeignet.
Zu diesem Ausflug sind auch die Senioren recht herzlich eingeladen, weil die
Möglichkeit besteht, ab Bergstation
kleine, gemütliche Spaziergänge mit
Einkehr zu machen. Abschließend ist
Treffpunkt an der Bergstation Imberghaus zum Abstieg bzw. zur Abfahrt mit
der Bahn. Gemütliche Einkehr ist im
Gasthaus Auwinkel an der Talstation
der Imbergbahn vorgesehen.
Rucksackvesper und Wanderstöcke
nicht vergessen.
Abfahrt ist um 9 Uhr am Parkplatz beim
Feuerwehrhaus in Kißlegg bzw. 9:15
Uhr am Kurhaus in Jsny.
Anmeldung am Freitag, 22. Mai von 9
bis 18 Uhr bei Otto Buchmann, Telefon
07563-8459.
Gäste sind herzlich willkommen.
Einladung zum
Trauercafé
KISSLEGG (dk) - Trauernde dürfen und
sollen sich die Zeit nehmen, ihre Trauer zu leben. Das Trauercafé, eine Initiative der Hospizgruppe Kißlegg,
möchte diese Trauer ernst nehmen
und lädt am Donnerstag, 21. Mai von
15 bis 17 Uhr ins Evangelische Gemeindehaus in Kißlegg ein. Eine Anmeldung dafür ist nicht erforderlich.
Das Trauercafé soll die Trauernden
stärken und wie eine Wegzehrung auf
dem Trauerweg sein. Eingeladen sind
alle Angehörigen, Freunde und Verwandte eines Verstorbenen, unabhängig davon, ob die Verstorbenen
durch Ehrenamtliche der Hospizgruppe begleitet wurden oder nicht, die
aber auf ihrem Weg durch die Trauer
nicht allein bleiben wollen.
Wer für das Trauercafé eine Fahrgelegenheit und weitere Informationen
benötigt, kann sich an Jeanette Krimmer Tel: 07563 /2705 oder Doris Dörrer Tel: 07563 /3957 wenden.
Tischtennis: Elea
Schneider gewinnt den
Mini-Bezirksentscheid
KISSLEGG (dk) - In Bodnegg spielten die
Tischtennis-Nachwuchsspieler bis zu 12
Jahren den Bezirksentscheid der MiniMeisterschaften aus. Fünf Teilnehmer
der TTF Kißlegg glänzten mit starken Er-
gebnissen. Bei den älteren Jungen landete Kilian Krämer auf Rang 7, während
Luca Eggert sich bis auf den starken
zweiten Platz spielte.
In der Altersklasse 9/10 Jahre gelang Lukas Krämer mit Rang 3 ebenfalls der
Sprung aufs Podest. Die TTF-Mädchen
zeigten ebenfalls ihr Können: Franziska
Weiland wurde Dritte bei den älteren
Mädchen. Elea Schneider war erfolgreichste TTF-Spielerin des Tages, sie entschied die Klasse der 9/10jährigen für
sich und erhielt die Ehrung für den Bezirkssieg der Minis.
Arbeitseinsatz
RFV Kißlegg
KISSLEGG (dk) - Am Samstag, 23. Mai
findet ab 8 Uhr der erste Arbeitseinsatz
auf der Reitanlage im Löhle statt. Nach
dem langen Winter soll innen und außen wieder alles auf Vordermann gebracht werden Um zahlreiche Teilnahme
wird gebeten.
Der Kißlegger
16
Aus Kißlegg
Generalversammlung des katholischen Kirchenchores Kißlegg
KISSLEGG (dk) Die Generalversammlung des kath. Kirchenchores St. Gallus und Ulrich wurde mit der Begrüßung durch den Vorstand Meinrad
Grieser eröffnet. Nach einem Gedenken an die Verstorbenen hielt er eine
kurze Rückschau über die vergangenen zwei Jahre.
Hervorzuheben waren der erlebnisreiche
Ausflug in die Mozartstadt Salzburg, sowie die Orchestermessen an Weihnachten und Ostern.
Er dankte allen, die Verantwortung getragen, sich helfend eingebracht oder
sonst in irgendeiner Weise zum Wohle
der harmonischen und geselligen Chorgemeinschaft beigetragen haben.
Der Chorprobenbesuch war mit ca. 84
Prozent sehr gut, die Mitgliederzahl konstant. Neue Mitsänger/innen sind jederzeit herzlich willkommen.
Der Chorleiter Günther Wolf legte dar,
dass der gottesdienstliche Gesang von
der Synode ausdrücklich gefordert wird,
da er ein fester Bestandteil des christlichen Glaubens ist. So gesehen habe der
Kirchenchor eine große Verantwortung,
der man bestmöglich gerecht werden
muss. In eindrucksvoller Weise sei dies
zuletzt an Ostern gelungen, als die „Missa
solemnis“ von Franz Schubert gesungen
wurde. Intensive und konzentrierte Proben, Stimmbildungsarbeit und viel Engagement waren dazu notwendig, sowie
die immer willkommene Mitwirkung vieler Projektsänger/innen.
Er bedankte sich bei allen Chormitgliedern, bei der Vorstandschaft und bei
Die Geehrten des katholischen Kirchenchores St. Gallus und Ulrich.
Pfarrer Härtel für die Unterstützung und
die Wertschätzung des Chorgesangs.
Günther Wolf stellte noch die kommenden Aufgaben vor, auf die er sich sehr
freut, denn „Musik ist die Nahrung der
Seele“. Anschließend gab die Schriftführerin Agi Hofmann eine kurze Zusammenfassung der Aktivitäten und Ereignisse der vergangenen zwei Jahre.
Nach dem Kassenbericht von Jürgen
Laufer, dem eine einwandfreie Kassenführung durch die beiden Kassenprüfer
Alfons Baumann und Maria Kieble bescheinigt wurde, erfolgte einstimmig die
Entlastung der gesamten Vorstandschaft. Neuwahlen standen in diesem
Jahr nicht an, da die gesamte Vorstandschaft im 4-jährigen Rhythmus gewählt
wird. Für ihre langjährige Treue zur Kirchenchormusik wurden danach noch einige Mitglieder geehrt. So erhielten eine
Anerkennungsurkunde vom Dekanat:
Margrit Gomm, Maria Häge, Erwin
Schmid und Theresia Schwarz für 10 Jahre, Helene Thanner und Erwin Weiland
für 15 Jahre, sowie Alfons Baumann, Karin Kerler, Maria Kraft und Monika Nocera für 20 Jahre Mitgliedschaft.
Weiter wurden Urkunden und Auszeichnungen vom Cäcilienverband der Diözese
Rottenburg-Stuttgart an Maria Weiland
für 25 Jahre, Heidrun Kiechle für 30 Jah-
Chorkonzert der Jugendmusikschule
KISSLEGG (dk) - Die Jugend- und
Kammerchor der Jugendmusikschule
Württembergisches Allgäu lädt am
Sonntag, den 17. Mai, zum alljährlichen Chorkonzert in den Festsaal der
Wangener Waldorfschule.
Etwa 200 Kinder und Jugendliche singen
unter der Leitung von Christan Feichtmair anspruchsvolle Chorstücke aus Klassik, Pop und Musical. Mit dabei ist auch
wieder der Wangener Jubiläums-Kinderchor, unter Beteiligung der Wangener
Grundschulen, der bereits beim großen
Festakt der Stadt Wangen zu hören war
und die Festgäste mit frischem Gesang
und bunter Choreografie begeisterte. Ne-
ben dem 1200-jährigen Stadtjubiläum
steht auch der Wonnemonat Mai im Zentrum der musikalischen Darbietungen.
Chöre, Gesangschülerinnen- und Schüler
der JMS sowie musikalische Überraschungsgäste garantieren ein kurzweiliges Konzert für die ganze Familie.
Seit Jahren betreibt die Jugendmusikschule eine erfolgreiche und nachhaltige
Chornachwuchsarbeit. Das alljährliche
Adventsingen sowie das große Chorkonzert der JMS-Chöre im Mai sind feste Bestandteile im kulturellen Leben der Stadt
Wangen und belegen auf eindrückliche
Weise die enorme Konstanz in der sängerischen Nachwuchsarbeit der JMS. Unter
Chordirigent Hubert Voigt gelang in den
Neunziger Jahren bereits eine erste große Blüte. Diese Chorarbeit konnte – trotz
veränderter Rahmenbedingungen durch
G8 und Ganztagesschulen – unter Christian Feichtmair erfolgreich weitergeführt werden.
Das Marienliederprojekt des Jugend- und
Kammerchores sowie die Konzertreise in
Wangens Partnerstadt Prato waren die
Höhepunkte im vergangenen Jahr 2014.
Im Jubiläumsjahr 2015 freuen sich die
jungen Sängerinnen und Sänger nach
der Mitwirkung in Carl Orffs „Carmina
Burana“ nun auf ihr großes Chorkonzert
am 17. Mai. Am Klavier begleitet Bernhard Sinz.
Beginn ist um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Foto: privat
re, Maria Nadig für 40 Jahre und an Hannelore Schwarz für 60 Jahre Mitgliedschaft verliehen.
„Kirchenmusik ist wie eine Stimmgabel in
einer verstimmten Welt“ mit diesem etwas abgeänderten Zitat der Benediktinerin Kyrilla Spiecker stellte Pfarrer Robert
Härtel die Aufgabe des Kirchenchores
dar.
Er soll, wie eine Stimmgabel, in einer religiös verstimmten Welt den richtigen
Grundton angeben und auf musikalische
Weise den christlichen Glauben verkünden. Pfarrer Härtel richtete seinen Dank
für diesen Dienst an den Chorleiter Günther Wolf und an den gesamten Chor.
Aus Waltershofen
Tennistraining
WALTERSHOFEN (dk) - Auf dem Tennisplatz Waltershofen findet jeden Mittwoch das „Tennistraining für Erwachsene“ statt.
Von 18 bis 19 Uhr spiele Einsteiger und
Geübte, von 19 bis 20 Uhr die „Profis“. Für
Vereinsmitglieder: Ein Trainingsabo kostet 30 Euro und für alle Trainings der Saison 2015. Eine Einzelstunde kostet 7 Euro.
Nicht-Mitglieder bekommen ein kostenlosesTennistraining.
Ansprechpartner für Fragen:
Frank Schaldach (Abteilungsleiter Tennis)
Tel.: (0 75 63) 91 52 54
Der Kißlegger
17
Aus Kißlegg
Werk-AG des Fördervereins voller Erfolg
In den Wochen zwischen der Fasnet und
Ostern fand in dem Werkraum der
Grundschule in Waltershofen eine WerkAG des Fördervereins für Kinder ab 5 Jahren statt. Thomas Deschler hat mit Unterstützung von „Opa Schorsch“ an 5
Nachmittagen mit 2 Gruppen zu je 12
Kindern einen Nistkasten gebaut. Dabei
wurde gehämmert, gesägt, geschraubt,
geleimt und gemalt. Die Kinder waren
mit voller Begeisterung dabei und wir
hoffen, dass wir die AG im Herbst wiederholen können. Ein herzliches Dankeschön an Thomas Deschler und
„Schorsch“ Baumgärtner für die Arbeit
mit den Kindern.
Fotos: privat
Aus Immenried
Theater Immenried blickt auf ein gutes Jahr zurück
IMMENRIED (dk) - Das Theater Immenried
hat seine diesjährige Jahreshauptversammlung wieder einmal im Gemeinschaftsraum des Schul- und Rathauses
abgehalten. Dafür dem Gastgeber, dem
Schützenverein vielen Dank.
Der Vorstand Ralf Patscheider konnte 45
Mitglieder, darunter sehr viele Jugendliche begrüßen. Wie es mittlerweile Tradition ist, gab es vor der Versammlung ein
Abendessen. Pünktlich um 19 Uhr konnte
die Versammlung beginnen. Neben den
Berichten der Vorstandschaft gab es dieses Jahr eine Satzungsänderung. Das Zugehörigkeitsalter zum Young Stage wurde
von der Versammlung auf 30 Jahre angehoben. Insgesamt kann das Theater wieder auf eine erfolgreiche Theatersaison
zurückblicken, da die letzte Generalversammlung erst vor einem halben Jahr
stattgefunden hatte gab es keinen längeren Berichtszeitraum. Neben den Neuwahlen und den damit verbundenen Neuzugängen im Classic und Young Stage Be-
reich durfte der Vorstand Ralf Patscheider
auch langjährige Wegbegleiter verabschieden und ihnen für die geleistete Arbeit und ihrer Treue zum Theater Immenried herzlich danken. Dies waren: Agnes
Würzer, sie hat seit Gründung bis 2014 die
Vorstandsarbeit als Spielervertreterin
prägend mitgestaltet. Ulrike Kimmerle, sie
war als Initiatorin mit ihrem verstorbenen
Mann Martin Kimmerle die entscheidende
Triebfeder für das Theater Immenried und
die langen Jahre eine sehr gute 2. Vorständin. Susanne Schee, sie hat zwar nicht
die ganzen Jahre in der Vorstandschaft
mitgearbeitet aber war seit Beginn im Bereich Maske maßgeblich tätig und hat bei
den Theaterproduktionen immer für das
gute Aussehen der Spieler gesorgt. Ihnen
allen gilt der besondere Dank der Vorstandschaft für das geleistete, es hat Spaß
gemacht.
Neu hinzugekommen sind:
Im Classic Stage Bereich:
Beate Ziebolz als 2. Vorständin
Florian Fick, als Spielervertreter und Medienbeauftragter
Im Young Stage Bereich:
Barbara Weishaupt als Jugendvertreterin
und 1. Vorständin des Young Stage
Seline Vogler als 2. Vorständin
Annika Schwarz als Spielervertreterin
Michael Keck und Sebastian Kutter als
Bühnenbaubeauftragte
Wiedergewählt und im Amt bestätigt
wurden die Kassiererin Susanne Haas
Hofgärtner und Vorstand Ralf Patscheider. Neben einigen Investitionen in Theatertechnik, das Theater wird eine neue
Bühne für das Jugendtheater im Schulhof anschaffen, muss das Theater in den
nächsten Jahren sein verstärktes Augenmerk auf eine dauerhafte Raumlösung
legen. Nicht die Spielsituation in der
Turn- und Festhalle macht Sorgen, im
Gegenteil hier hat man fast ideale Voraussetzungen für das Theater. Die Lagersituation bereitet große Schwierigkeiten. Bisher genützte Räume und La-
gerflächen sind durchweg Übergangslösungen in privaten Gebäuden. Zum einen
ist der Platzbedarf mittlerweile stark angestiegen (ca. 200 m2 ebenerdig sind notwendig) zum anderen braucht das Theater für empfindliche Kostüme und Elektronic auch entsprechend geeignete
Räumlichkeiten. Von Miete bis Neubau
muss über alles nachgedacht werden. Er
hoffe auf die Unterstützung seitens der
Gemeinde, so der 1. Vorstand Ralf Patscheider. Zum Ende der Versammlung
gab Ralf Patscheider noch einen Ausblick
in die Zukunft. Sein Plan sei es, insofern
das Theater die Idee trägt, zukünftig eine
eigenständige Abteilung für den Bereich
Puppenspiel auf zu bauen. Entscheidend
für diese Idee sei die Einbeziehung von
Kindern in das frühe Theaterspiel. Einen
Namen dafür wäre schon gefunden:
„Theater aus der Kiste“. Die Ausgestaltung der Idee soll aber nicht über das
Knie gebrochen werden. Für Ideen und
Anregungen ist man hier offen.
Der Kißlegger
18
Aus Kißlegg
Als weiße Frau in Indien
KISSLEGG (dk) - Ein Jahr lang hatte
Kolpingmitglied Michaela Hirschle,
Studentin der Sportwissenschaften,
im indischen Bundesstaat Maharashtra in einem von Jesuiten geführten Sozialzentrum in der
„Kleinstadt“ Ahmednagar (350.000
EW) Weltkirchlichen Friedensdienst
(WFD) geleistet. Neben 80,5 Prozent
Hindus und 13,4 Prozent Moslems leben in Indien 2,3 Prozent Christen.
Michaela war in einer anderen Welt und
möchte nun von Land, Leuten und ihren
persönlichen Eindrücken berichten, so
stellte Alfred Uhl bei seiner Begrüßung
im voll besetzten Kath. Gemeindesaal
die junge Frau vor. Diese hatte den Saal
mit farbenprächtigen traditionellen Kleidern und Saris dekoriert und einige leckere indische Knabbereien bereit gestellt. Zunächst demonstrierte sie eine
indische Begrüßungszeremonie: Der
Gast bekommt einen Schal umgehängt
und einen roten Punkt auf die Stirn gemalt; dann verneigt man sich voreinander.
Nach einem Monat in Pune, um Grundkenntnisse in Marathi (außer Englisch
Amtssprache im Bundesstaat Maharashtra) zu erwerben, kam die junge Studentin im Sozialzentrum bei sintflutartigem Monsunregen an. Da galt es FlipFlops anziehen und Hosen hochkrempeln. In dem Zentrum leiten die Jesuiten-
patres auch ein College, in dem
Studenten aus ländlichen und ärmeren
Verhältnissen den 3-jährigen BachelorStudiengang „Sozialarbeit“ als Internatschüler absolvieren können. Zur Hausgemeinschaft gehörten auch Ordensschwestern und zwei Haushälterinnen,
von denen eine sich gleich als Michaelas
„indische Mama“ fühlte. Dieser gelegentlich beim Kochen zu helfen machte der
jungen Deutschen Spaß.
Ihre Hauptaufgabe aber war, den Studenten, deren Bildungsniveau und Lerneifer sie als sehr heterogen bezeichnete,
Englisch- und Computerunterricht zu erteilen und sich bei der Freizeitgestaltung
zu engagieren. Nebenbei brachte sie die
Homepage des Sozialzentrums auf Vor-
dermann und kümmerte sich um die
Hausapotheke. Regelmäßig fuhr M.
Hirschle zusammen mit einigen Studenten in ein15 km entferntes Kinderheim
für Aids-Waisen, um mit diesen zu spielen, zu basteln oder zu tanzen. Auch
Englisch-Nachhilfe war ihre Aufgabe. In
die ländlichen Schulen begleitete sie die
Studenten, die dort ein Theaterstück zur
Gesundheitserziehung aufführten. Zu
den technischen Projekten der Jesuiten
auf dem Land, wie der Bau einer Biogasanlage oder eines Bewässerungssystems, nahm sie manchmal der zuständige Pater im Jeep mit.
Für die Ferienzeit bekam die junge Freiwillige die Leitung des Waisenheims
übertragen, eine Herausforderung bei
40°C und zeitweiliger Wasser- und
Stromknappheit. Bei ihrer Rollerfahrt ins
Heim musste Michaela Hirschle immer
einen Studenten als Bodyguard auf dem
hinteren Sitz mitnehmen, da die Patres
sehr um ihre Sicherheit besorgt waren.
Im Verlauf ihres fesselnden Vortrags
zeigte die Referentin auch einige aufschlussreiche Videos, wie vom Leben im
Sozialzentrum oder von einem fröhlichen Festgottesdienst mit viel Tanz. Bilder von landestypischen Festen beeindruckten. Für den Hl. Abend hatte Michaela Hirschle mit den Studenten auf
Englisch ein Krippenspiel einstudiert, was
Nerven aufreibend war, aber schließlich
ein voller Erfolg wurde. Die Christmette
SG Kißlegg Ski & Rad – Radtour zu den 7 Seen
KISSLEGG (dk) - Eine weitere Veranstaltung im SG Jubiläumsjahr findet
am Samstag, 16. Mai statt.
Die Sportgemeinde 1865 Kißlegg - Abteilung Ski & Rad - lädt alle Mitglieder und
Radsportbegeisterten aus Kißlegg und
Umgebung zum Mitradeln ein. Es werden
Touren zu den 7 Seen mit ca. 30 – 35 km
Streckenlänge in verschiedenen Gruppen
angeboten:
• Tour mit Cross- oder Trekkingrädern
• Tour mit Pedelecs / E-Bikes oder Trekkingrädern
• Kapellentour mit Cross- oder Trekkingrädern
• Lady Mountainbike-Tour
• Mountainbike-Tour im Gelände (Waldwege)
• Mountainbike-Tour mit Trails
Treffpunkt ist um 13 Uhr beim SG Sport-
heim, Rötenbacher Straße 20. Nach der
Rückkehr ist ein gemütlicher Abschluss
beim Sportheim.
Der Radeltag findet nur bei guter Witterung statt! Aktuelle Informationen unter
www.skiundrad-sgk.de.
und ein gutes Essen gehörten auch zum
Christfest. In Indien, so erfuhr man, gibt
es drei Mal täglich warmes Essen, das mit
der rechten Hand gegessen wird, während die linke als unrein gilt. Auf den
Tisch kommen Dinge wie Chapatis (Fladenbrote), Reis, Linsensoße, Krautgemüse, Chicken- oder Fischcurry.
Bei einer wunderschönen katholischen
Hochzeitsfeier wurde M. Hirschle die Situation der indischen Frauen schmerzlich bewusst. Die Braut, eine begabte
Studentin des Colleges hätte gerne weiter studiert. Ihre Ehe hatte die Familie arrangiert. Noch heute werden Mädchen
von den Eltern als Bürde gesehen, gegenüber den Brüdern benachteiligt und von
ihren Ehemännern beherrscht. Auch das
offiziell abgeschaffte Kastensystem
spielt im Alltag noch eine Rolle. Extreme
Armut in Form von Slums und teure
Shopping-Zentren als Zeichen von
Reichtum liegen eng beieinander. Indien
lebe in mehreren Jahrhunderten, auf
dem Land traditionell, modern in den
Städten, meinte die Referentin.
Das Jahr sei nicht einfach gewesen, sagte
die junge Frau abschließend, aber der Abschied sei dann doch schwer gefallen.
Man bekam den Eindruck, dass sie an ihrem Einsatzort mit viel Engagement, Flexibilität und Kreativität alle Aufgaben
angepackt und so die Leitgedanken des
WDF, „Mitleben, Mitbeten, Mitarbeiten“
verwirklicht hat.
Der Kißlegger
19
Aus Waltershofen
Instrumentenvorstellung des Musikvereins Waltershofen
WALTERSHOFEN (dk) - Am 25. April
veranstaltete der Musikverein Waltershofen seine alljährliche Instrumentenvorstellung, die wieder besonderen Anklang fand.
Zur Einstimmung spielte die YoungBand Kißlegg, unter der Leitung von
Christoph Dürr einige Stücke.
Anschließend stellte der Dirigent des
Musikvereins Waltershofen, Roland
Braun, die verschiedenen Instrumente
des Blasorchesters vor. Nach der Vorstellung, konnten die Kindern die Instrumente selbst ausprobieren.
Durch diesen gelungenen Nachmittag,
konnte der Musikverein Waltershofen
wieder einige Kinder gewinnen, ein Blas-
instrument zu erlernen. Außerdem plant
der Musikverein Waltershofen, einen Elementarkurs für interessierte Kinder anzubieten. Damit der Kurs in Waltershofen
stattfinden kann, müssen sich mindestens sechs Kinder dafür anmelden. Teilnehmen können Kinder ab dem vierten
Lebensjahr. Es sind bereits Anmeldungen
eingegangen, damit der Kurs aber auch
tatsächlich in Waltershofen angeboten
werden kann, benötigt der MV noch dringend weiter Rückmeldungen.
Wer nicht an der Instrumentenvorstellung teilnehmen konnte und dennoch
Interesse an einem Instrument oder einem Elementarkurs hat, kann sich bei
Siegfried Braun (07563/914292) oder
Friederike Kowal (07563/2889) melden.
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Der Kißlegger
20
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Dynamisch, modern und zukunftsorientiert
Facettenreiche Farben und Formen geben den Ton an
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Räume verschönern und sogar ihre optischen Proportionen verändern. Den Gestaltungsmöglichkeiten sind dabei keine Grenzen gesetzt - es
gibt unzählige Muster, Farben und Materialien.
„Die deutschen Tapetenhersteller haben sich für dieses Jahr
festgelegt: Ob Animal- und Nature-Prints oder Blüten- und
Ranken-Adaptionen - die Natur
gibt mit ihren facettenreichen
Farben und Formen den Ton an",
weiß Bauen-Wohnen-Experte
Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
In diesem Jahr gilt: Je aufwändiger das Design, desto zurückhaltender die Farbe.
Die Natur ruft
Naturgetreue Strukturen von
Holz und Stein bleiben im Trend,
werden aber um Kork- und
Marmor-Optiken ergänzt. Neu
sind auch kolorierte TierfellMotive: All-Over-Leopardenprints in Pink oder Grün interpretieren die Farbenvielfalt der
Natur. Eine romantische Stempel-Optik verleiht Tapeten zusätzliche Patina und einen trendig rustikalen Touch. Verflüssigtes Basalt und Lurexfäden sind
alles andere als alltäglich. Bis ins
kleinste Detail ausgearbeitet
heben sie die hohe Wertschätzung und edle Anmutung der
Wandkleider hervor. Eine mit
wertvollem Chenille-Garn bestickte Tapete kann ein Unikat
der besonderen Art sein.
Erd- und Gewürztöne wie
Steinrot, Curry und Safran erzeugen eine besondere Wärme
und Geborgenheit. Neu im
Farbspektrum ist Orange. Die
Trend-Farben passen besonders
gut zur angesagten MattGlanz-Optik und lassen sich
hervorragend mit unterschiedlichen Holzarten kombinieren.
Auch florale Muster sind aufgrund ihrer Gestaltungsvielfalt
weiter beliebt. Romantisch verspielt schaffen Blumen sowohl
im filigranen Mille-Fleur-Dessins als auch als auffällige Blüten eine elegante Atmosphäre
im Raum.
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Ein Hauch von Glimmer genügt,
um die Dessins raffiniert zu untermalen. Vor allem die Kombination von Matt- und Glanzoptik schafft faszinierende Lichteffekte, die durch schlichte
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21
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