20.03.2015 - Stadt Storkow (Mark)

10. Jahrgang
Nr.: 9
Storkow (Mark), 20.03.2015
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
die Zahl der Flüchtlinge, die weltweit ihre Heimat in der Hoffnung
auf ein besseres Leben in der Fremde verlassen, steigt stetig an
und die globalpolitischen Entwicklungen lassen nicht erkennen,
dass sich dies auf absehbare Zeit ändern wird. Für die Unterbringung der Flüchtlinge suchen das Land und der Landkreis
Oder-Spree geeignete Unterkünfte und engagierte Unterstützer.
Auf der Einwohnerversammlung zum Thema „Aufnahme und
Integration von Flüchtlingen und Asylbewerbern“ haben Sie mir
deutlich signalisiert, dass wir in Storkow (Mark) bereit sind, Flüchtlinge und Asylbewerber willkommen zu heißen und in unseren
Alltag zu integrieren. Wir erfüllen damit als Stadt einen gesetzlichen Auftrag. Der verpflichtet uns, wie alle anderen Kommunen
in Deutschland auch, Flüchtlinge aufzunehmen. Ich möchte mich
auf diesem Wege ausdrücklich für Ihre Bereitschaft bedanken.
Ein solches Projekt ist ein wichtiger Beitrag für die Sicherstellung
einer humanen und angemessenen Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen. Ich werde Sie weiterhin über den Lokalanzeiger und auf unserer Internetseite über aktuelle Gegebenheiten
informieren. Ein Thema auf der Einwohnerversammlung war u.a.
auch der Aspekt der Sicherheit. Aus diesem Anlass möchte ich Sie
am Dienstag, dem 21. April, herzlich eingeladen, sich bei einer
Einwohnerversammlung zur „Berichterstattung der Polizei zur
aktuellen Sicherheitslage in der Region“ zu informieren. Beginn
ist um 18 Uhr im großen Saal der Burg Storkow.
Inhalt:
Herzlichst Ihre
Beiliegend das Amtsblatt und der Flyer
„Den Haushalt 2015 im Blick”
Cornelia Schulze-Ludwig
Bürgermeisterin
Seite
Themen
02-07
Mitteilungen aus der Stadtverwaltung
07-10
Informationen aus dem
Stadtgebiet und den Ortsteilen
10-14
Kinder, Jugendliche und Familien
15
Service-Information
16-17
Vereine, Feuerwehr, Ehrenamt
17-19
Senioren
19-20, 22
Veranstaltungen
21
Inserat
22-23
Informationen von der Burg
23-24
Inserate
Storkower Wohnungsbau- und
Verwaltungsgesellschaft mbH
Wir wŸnschen allen frohe Ostern,
viele bunte Ostereier
sowie erholsame und sonnige Feiertage!
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Am Markt 4
15859 Storkow
Tel.: (03 36 78) 7 38 56
Fax: (03 36 78) 7 38 66
2
Mitteilungen aus der Stadtverwaltung
Liebe Storkowerinnen, liebe Storkower,
tungen
- Ausgabe und Lagerung von Reinigungsmitteln
- Ansprechpartner für Schüler, Lehrer und Angestellte
- Ansprechpartner für Fremdfirmen
zum bevorstehenden Osterfest wünsche ich Ihnen, auch im Namen
meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Stadtverordneten und
der Ortsvorsteher, schöne und erholsame Feiertage. Unseren Kindern
wünsche ich ein reichgefülltes Osternest und tolle Osterferientage.
Ein Arbeitstag gestaltet sich sehr abwechslungsreich und nicht
vorhersehbar. Meine Arbeit macht mir jeden Tag erneut viel Spaß.
Bei den Außentätigkeiten werde ich noch bis zum 30. Juni 2015
von Kerstin Heinz unterstützt, die mit zwanzig Wochenstunden
ihren Bundesfreiwilligendienst leistet. In meiner Freizeit bin ich
stellvertretender Ortsgruppenführer der Freiwilligen Feuerwehr
in Bugk.
Ich hoffe, Sie alle haben die Möglichkeit, während
der Ostertage ein wenig zur Ruhe zu kommen
und der Hektik des Alltags zu entfliehen. Ich
möchte diese Wünsche auch mit der Hoffnung
verbinden, dass sich unsere Stadt mit ihren
Ortsteilen weiter so gut entwickelt und wir alle
gemeinsam dazu beitragen.
Zugbrücke wegen Malerarbeiten gesperrt
Herzlichst Ihre
Cornelia Schulze-Ludwig
Bürgermeisterin
Aufgrund von Malerarbeiten an der Zugbrücke muss diese in der
zweiten Märzhälfte an ca. 5 Tagen für den Verkehr voll gesperrt
werden. Welche Tage genau das sein werden, hängt von der Witterung ab. An der Brücke
müssen dieses Jahr der
Oberbau (Balken) und
die Fahrbahnunterseite
gestrichen werden.
Die Stadtverwaltung stellt sich vor:
Stephan Schulze
Sachgebiet III „Stadtentwicklung“
Bereich Bauhof/Hausmeister
Hausmeister in der Europaschule
Die Zugbrücke,
Foto: J. Jürgens
Liebe Bürgerinnen und Bürger
der Stadt Storkow (Mark),
ich arbeite seit dem 01.12.2014
als Hausmeister in der Europaschule. Von Beruf bin ich Zentralheizungs- und Lüftungsbauer.
Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder.
Mein Arbeitstag beginnt mit der Öffnung der Schule und der
Kontrolle der Zugangs- und Fluchtwege, z.B. Beseitigung von
Schnee und Eis. Die Sicherheit der Schüler, Lehrer, Angestellten
und Besucher und ein reibungsloser Schulablauf haben stets
Vorrang im täglichen Arbeitsablauf.
Zu meinen Aufgaben zählen u.a.:
- Kontrolle und Überprüfung der Spielgeräte auf dem Schulgelände
- Sicherstellung der Verkehrssicherheit auf dem Schulgelände
- Erkennen und Beseitigen möglicher Unfallquellen
- Sicherung der Fluchtwege
- Beachtung und Umsetzung der Arbeits- und Brandschutzordnung
- Reinigung und Pflege der Außenanlagen
- Durchführung kleinerer Reparaturen
- Überwachung der Haustechnik
- Unterstützung bei Schulprojekten
- Kontrolle der Sicherheit bei der Durchführung von Veranstal-
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Erstmals seit einigen Jahren haben die Storkower Stadtverordneten am 12. Februar einen ausgeglichenen Haushalt beschlossen.
Der Trend für weitere schwarze Zahlen ist positiv, auch wenn
es Fehlbeträge aus Vorjahren in Millionenhöhe gibt. Erstmals
seit Einführung der Doppik kann die Stadt einen ausgeglichenen Haushalt verbuchen. Zurückzuführen ist dies vor allem auf
höhere Einnahmen, eine steigende Schlüsselzuweisung vom
Land, ebenso aus Gewerbe- und Einkommenssteuern und eine
Senkung der Kreisumlage. Die Schulden der Stadt sinken 2015
durch Tilgungszahlungen auf knapp unter neun Millionen Euro.
Investiert wird in diesem Jahr vor allem in den laufenden Bau
der Sport- und Mehrzweckhalle an der Europaschule. Dafür sind
1.000.000 Euro veranschlagt und 2016, im Jahr der Fertigstellung,
noch einmal 650.000 Euro. 555.000 Euro sind für die Anschaffung
eines Hubrettungsfahrzeuges für die Feuerwehr geplant. Drei
Viertel dieser Summe kommen aus Fördermitteln, für den Eigenanteil hofft die Stadt auf eine Zuweisung aus dem Ausgleichsfonds des Landes Brandenburg für verschuldete Kommunen. Es
ist allerdings offen, ob das Fahrzeug schon in diesem Jahr kommt.
Für 380.000 Euro wird das alte Heizhaus in der Wedemarker Straße umgebaut. Dort wird dann der städtische Bauhof sein neues
Domizil haben. Das jetzige Areal des Bauhofes in Hubertushöhe
wurde verkauft. 200.000 Euro stehen außerdem noch für den Neubau des Bahnübergangs in Philadelphia an. Der Neubau wird
jedoch aus anderen Quellen vollständig
bezahlt. Eine Übersicht zu den Erträgen,
Jahre
Aufwendungen und Investitionen in 2015
erhalten Sie im beiliegendem Flyer „Den
Haushalt 2015 im Blick“.
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Stadthaushalt beschlossen
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Mitteilungen aus der Stadtverwaltung
Erstes offizielles Treffen mit dem neuen
Bürgermeister in Opalenica
Auf Einladung des neuen Bürgermeisters von Opalenica Tomasz
Szulc fuhr Cornelia Schulze-Ludwig, Bürgermeisterin der Stadt
Storkow (Mark), am 25. Februar die polnische Partnerstadt Opalenica. In Begleitung von Sylvia Bartusch, Leiterin der TouristInformation, wurde Cornelia Schulze-Ludwig sehr herzlich im
Rathaus in Opalenica empfangen. Nach einem Erfahrungsaustausch führten Tomasz Szulc und seine Mitarbeiter durch ihre
Stadt und Ortsteile.
Die Erkundungstour führte u.a. zum neuen Kreisverkehr, an
dem in der nahen Zukunft weitere Arbeiten für die westliche
Überführung gebaut werden. Anschließend wurde den Gästen
aus Deutschland die Funktionalität der städtischen Kläranlagen präsentiert. Als nächster Punkt des Tageszeitplanes war die
gemeinsame Fahrt durch die Gemeinde. Unterwegs besuchte
die Delegation nacheinander alle Ortschaften: Dakowy Mokre,
Usciecice, Kozlowo, Wojnowice, Lagwy, Niegolewo, Rudniki,
Jastrzebniki, Porazyn, Bahnhof Porazyn, Kopanki, SIelinko und
Urbanowo. Während der Reise wurde längere Zeit Station im
Gasthaus in Dakowy Mokre, der Grundschule in Rudniki sowie im
Schloss Porazyn gemacht. Während dieser Rundfahrt präsentierten die polnischen Gastgeber viel Neues und Interessantes und
die alltägliche Lebenssituation. Höhepunkt und Abschluss des
Tages war der Besuch im Hotel Remes Sport & Spa. Hier wurde
ein gemeinsamer ein Standpunkt zur weiteren Zusammenarbeit
beider Städte erarbeitet. Die beiden Stadtoberhäupter verbindet
vor allem die Idee der wirklich gelebten Städtepartnerschaft
und Freundschaft insbesondere bei den
Vereinen
Cornelia Schulze-Ludwig und Tomasz Szulc,
Foto: S. Bartusch
Auch in diesem Jahr rufen wir von der Storkower Stadtverwaltung
Sie dazu auf, unsere Stadt und Ortsteile im Rahmen der alljährlichen Frühjahrsputzaktion auf Vordermann zu bringen. Hierbei
geht es nicht darum anderen den Dreck hinterherzuräumen, sondern „klar Schiff“ für die kommende Sommersaison zu machen.
Vielleicht bringt die Aktion auch den Einen oder Anderen dazu
sein Verhalten zu überdenken, wenn so viele Leute mitmachen.
Schranken für den
Bahnübergang Philadelphia
Die Deutsche Bahn AG baut im Zeitraum vom 30. März bis zum 29.
Mai 2015 den bisher unbeschrankten Bahnübergang in Philadelphia um. In der Vergangenheit kam es hier zu mehreren schweren
Unfällen. Bei dieser Baumaßnahme wird eine Lichtzeichenanlage mit Halbschranken sowie ein Schalthaus errichtet. Größere
Bauarbeiten an der Straße werden nicht ausgeführt. Nur die
Einmündung des vorhandenen Geh-/Radweges wird eingeengt.
Die Umbauarbeiten erfolgen nach Auskunft der Deutschen Bahn
AG ohne Straßensperrung und ohne Einschränkungen des Bahnverkehrs. Es kann jedoch zu kurzzeitigen Beeinträchtigungen für
den Fahrzeugverkehr im Bereich des Bahnüberganges kommen.
Bitte lassen Sie während der Bauarbeiten, im Bereich des Bahnübergangs bei Querungen der Gleise, besondere Vorsicht walten.
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Auf zum Frühjahrsputz!
Wenn die Zeichen nicht trügen, zieht sich der Winter allmählich
zurück. Während der Übergangsphase zum Frühling beeinträchtigen die Hinterlassenschaften der kalten Jahreszeit auch in diesem
Jahr wieder das Stadtbild.
Jeder von uns hat den Wunsch, sich selbst und sein Heim sauber
zu halten. Zu Hause werden, wie selbstverständlich, Wertstoffe
und Abfälle voneinander getrennt gesammelt. Aber draußen
in der Landschaft gilt für viele offensichtlich das Motto „Aus
dem Augen - aus dem Sinn“. Und wenn kein Abfallbehälter in
der Nähe ist, landet der Müll auf der Straße, im Gebüsch oder
sonst wo.
Jeder hat sich bestimmt auch schon einmal gefragt: Was sind
das für Menschen, die links und rechts des Weges ihr Papiertaschentuch, ihr Bonbonpapier oder ihre Getränkedose einfach in
die Landschaft werfen? Der Anblick einer achtlos weggeworfenen Zigarettenkippe oder einer leeren Getränkedose ist ärgerlich. Unangenehm wird es bei Taschentüchern, Hundekot oder
Essensresten. Kriminell und gefährlich ist das wilde Ablagern von
Hausmüll, Sperrmüll, Gefahrstoffen und Autowracks.
Dies führt dazu, dass es mancherorts alles andere als einladend
aussieht. Höchste Zeit also, mit dem Frühjahrsputz zu beginnen.
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4
Mitteilungen aus der Stadtverwaltung
Neuer Sachgebietsleiter
für Stadt- und Tourismusmarketing
In der Sondersitzung der Stadtverordnetenversammlung am 3.
März wurde der Vorschlag der Bürgermeisterin Cornelia SchulzeLudwig, Andreas Gordalla, als neuen Sachgebietsleiter für Stadtund Tourismusmarketing einzusetzen, bestätigt.
Andreas Gordalla wird sich erst einmal gründlich einarbeiten,
muss alle Mitarbeiter, die Stadt, die Region und vor allem die
Akteure kennenlernen. Seine Aufgabe ist die strukturelle Weiterentwicklung des Stadt- und Tourismusmarketings in Storkow
(Mark) unter Einbeziehung der Altstadt mit dem Markt und der
Ortsteile. Dazu gehört Netzwerkarbeit mit Ehrenamtlern und
vielen Akteuren, genauso wie die Leitung des Sachgebietes IV
mit den großen Bausteinen Radwege, Besucherinformationszentrum, Veranstaltungsplanung und -management, sowie die
Burg. Das große Ziel ist eine attraktive Belebung der Innenstadt
und Stärkung des Zusammenhaltes aller Akteure. Am 1. April ist
sein erster Arbeitstag.
Wasser- und Abwasserpreise in Kehrigk
und Limsdorf sollen dem MAWV-Kerngebiet
angeglichen werden
Eine Einwohnerversammlung am 5. März in Kehrigk diente zur
Information der Einwohnerinnen und Einwohner von Kehrigk und
Limsdorf über die Arbeit und über die Vorhaben des Märkischen
Abwasser- und Wasserzweckverbandes (MAWV) in den beiden
Ortsteilen. Peter Sczepanski stellte sich als neuer Verbandsvorsteher des MAWV vor. Im Rahmen einer Bestandsaufnahme zu dem
seit 1994 existierenden MAWV teilte er mit, dass der ehemalige
Wasser- und Abwasserverband Alt-Schadow (WAVAS), zu dem auch
die Ortsteile Kehrigk und Límdorf gehörten, im Jahr 2008 in den
MAWV aufgenommen wurde. Storkows Bürgermeisterin Cornelia
Schulze-Ludwig hat als Mitglied in der Verbandsversammlung des
MAWV von insgesamt 117 Stimmen dort für Kehrigk und Limsdorf
eine Stimme.
Er informierte rückblickend über die Investitionen für Kehrigk, Limsdorf und Möllendorf im Trinkwasserbereich in Höhe von 689.342,06
Euro und über die noch unterschiedlichen Beiträge und Gebühren
für den Trink- und Schmutzwasserbereich im MAWV-Kerngebiet
und im ehemaligen WAVAS-Gebiet (Südost). Die Gebühren des
Gebietes des ehemaligen WAVAS sollen nun an die Gebühren des
Kerngebietes des MAWV angeglichen werden. Dafür hatten sich
die Einwohner der Ortsteile und die Stadtverwaltung schon lange
eingesetzt. Dies kann aber nur im Solidarprinzip mit Zustimmung
der anderen Kommunen im Verband durchgesetzt werden.
Der Verbandsversammlung soll vorgeschlagen werden, eine
Gebührenangleichung im Trinkwasserbereich zum 01.01.2016 zu
erreichen. Eventuell kann es dann im darauffolgenden Jahr, zum
01.01.2017, eine Gebührenangleichung im Schmutzwasserbereich geben, wenn die Mehrheit der Verbandsversammlung dieser
zustimmt. Es bleibt aber abzuwarten, wie es mit der Entwicklung
von Tropical Island weiter geht. Wenn dort weiter investiert wird,
ist das auch positiv für den MAWV.
Sczepanski sprach beim Ausblick auf 2015 auch das Thema der
Altanschließerbeiträge an. Der MAWV prüft derzeit, wo sich Grundstücke befinden, die noch nicht beschieden wurden. Es wird bis
zum Ende der Festsetzungsverjährungsfrist am 31.12.2015 eine
Beitragsneuberechnung ohne Tiefenbegrenzung erfolgen. Alle
Satzungen des MAWV sind seit vergangenem Jahr nach Aussage
des Verwaltungsgerichtes Cottbus rechtskonform. Die kalkulierten
Beitragssätze sind vom Verwaltungsgericht Cottbus geprüft und
bestätigt worden. Zum Schluss konnten die Einwohner Fragen an
Herrn Sczepanski stellen.
Neues vom Projekt Türöffner: Zukunft Beruf
Der Frühling kommt in großen Schritten und weckt neue Lebensgeister. Auch im Projekt ist einiges geschehen und für zukünftige
Schritte setzt der Frühling viel Energie frei. So konnte schon
eine Verlängerung für das Projekt bis Ende Juli 2015 erarbeitet
werden, welche nun eine Betreuung und Begleitung der Jugendlichen bis zu den Sommerferien gewährleistet.
Neue Richtlinie für Brandenburg
Aktuell wird eine neue Richtlinie für das „Türöffner- Projekt“
geschrieben, um es flächendeckend in Brandenburg auszubauen.
Es kam zu einem Wechsel der Zuständigkeit vom Sozialministerium zum Bildungsministerium. Das Projekt ist im Brandenburger
Koalitionsvertrag verankert, sodass eine Fortsetzung kommen
wird. Das Projektteam, die Schirmherrin Frau Schulze-Ludwig
und die Beiratsmitglieder werden sich dafür einsetzten, dass der
Projektstandort in Storkow (Mark) erhalten und weitergeführt
werden kann. Das Projekt wurde aus diesem Grund noch einmal
im Ministerium vorgestellt und erhielt viel Zuspruch von allen
Anwesenden.
Interessante Qualifizierung und Austauschgespräche
Die ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren des Projektes nahmen an einer Qualifizierung zum Thema „Vielfalt in der
Berufswahl“ teil. Es wurde darüber diskutiert, ob Jungen und
Mädchen typische Männer- und Frauenberufe auswählen bzw.
wie man über Stereotype und Vorurteile ins Gespräch kommen
kann. Zusätzlich fand ein Austauschtreffen für die Ehrenamtlichen statt, um sich über Sorgen, Probleme, Fragen und auch
Erfolge auszutauschen. Insgesamt war es ein angeregter und
interessanter Austausch, bei dem sich auch gegenseitig Hilfestellungen und neue Impulse gegeben wurden.
Auch mit den Jugendlichen wird intensiv gearbeitet. Die Mentees
aus den zehnten Klassen erhalten gerade intensive Unterstützung bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen und bei
der Vorbereitung von Vorstellungsgesprächen. Bei den jüngeren Schülerinnen und Schülern werden Praktikums- und Ausbildungsmöglichkeiten besprochen. In den nächsten Wochen
werden hoffentlich alle Schulabgänger/innen in eine Anschlussperspektive begleitet.
Richtigstellung der Angaben im Lokalanzeiger vom 20.02.2015
Im letzten Lokalanzeiger wurden Fragen von der Einwohnerversammlung beantwortet und Angaben zu den Personalaufwendungen der Stadt gemacht. Dabei kam es zu einer missverständlichen Aussage, die leicht falsch gedeutet werden kann. An
dieser Stelle soll es richtig gestellt werden: Das Projekt „Türöffner:
Zukunft Beruf” wird zu 100 % vom Europäischen Sozialfond gefördert, d.h. auch die Personalaufwendungen werden voll erstattet.
Das Projekt belastet nicht den Haushalt der Stadt.
Wenn Sie Lust haben sich am Projekt zu beteiligen, können Sie
sich unter folgender Anschrift melden:
Netzwerk Türöffner: Zukunft Beruf
Netzwerk für Brandenburger Jugendliche
Theodor-Fontane-Straße 23, 15859 Storkow (Mark)
www.netzwerkstorkow.de
Telefon:
033678-839753,
0172-4120281
Qualifizierung im
kleinen Saal der Burg,
Foto: Türöffner
5
Mitteilungen aus der Stadtverwaltung
Baumkataster der Stadt
Im vergangenen Jahr wurden wieder die mehr als 7.000 im Baumkataster der Stadt Storkow (Mark) erfassten Bäume und auch
eine ganze Reihe noch nicht erfasster Bäume auf ihre Verkehrssicherheit überprüft. An zahlreichen Bäumen mussten Pflegemaßnahmen, wie Lichtraumprofilschnitt, Totholzbeseitigung
etc. durchgeführt werden. Für insgesamt 56 von mehr als 7.000
Bäumen musste, aufgrund der nicht mehr gewährleisteten Verkehrssicherheit, leider die Fällung beauftragt werden.
Traditioneller Neubürgerempfang
gut besucht
394 Zuzüge - 65 weniger als im Vorjahr 2013 - zählte die Stadt
Storkow (Mark) im Jahr 2014. Alle Bürgerinnen und Bürger, die
2014 erstmals nach Storkow (Mark) gezogen sind, aber auch
alle aus 2015 waren am 16. Februar herzlich willkommen zum
traditionellen Neubürgerempfang in der Burg Storkow.
Rund 50 Gäste folgten der Einladung von Cornelia SchulzeLudwig, Bürgermeisterin der Stadt Storkow (Mark). Sie gab,
beim Empfang durch eine ausführliche Präsentation und dem
Storkow-Film, die Gelegenheit, die Geschichte und Schönheiten
des Storkower Landes kennen zu lernen. Als Willkommensgabe haben die Neubürger, wie üblich, eine Informationsmappe
erhalten. Alle, die nicht gekommen sind, können sich noch eine
Neubürgermappe im Bürgerbüro der Stadtverwaltung abholen.
Den Zuzügen stehen insgesamt 369 Wegzüge entgegen.
Hindernisfreier Burghof
An der Burg gibt es, unter anderem durch Spendengelder, seit
Herbst letzten Jahres einen barrierefreien Aufgang bis zum Burgtor. Derzeit ist die Finanzierung des Vorhabens, auf dem Storkower Burghof barrierefreie Wege durch ebene Platten zu schaffen,
nicht mehr gesichert. Ein entsprechender Fördermittelantrag zur
Finanzierung des Projektes wurde abgelehnt. Die Stadt Storkow
(Mark) wird dennoch die denkmalrechtliche Erlaubnis einholen,
um bei der Erschließung neuer Finanzierungsmöglichkeiten
schneller handeln zu können.
Neuigkeiten aus dem Sozialen Eigenbetrieb
der Stadt Storkow (Mark)
Mit dem einziehenden Frühjahr wird sich in den kommenden
Wochen endlich auch für die Bewohnerinnen und Bewohner
wieder mehr die Möglichkeiten ergeben, die wunderbare Umgebung rund um das Alten- und Pflegeheim Karlslust zu genießen.
Besonders freuen sie sich darauf, wieder regelmäßig in Netti`s
Speisekammer einzukehren und das ein oder andere leckere
Stückchen Kuchen zu genießen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Frau Kühn, die die Wintermonate mit einem Verkaufsservice in unserer Einrichtung überbrückt hat. So konnten
sich auch die Bewohnerinnen und Bewohner, für die der Weg
zu beschwerlich ist, vom Sortiment inspirieren lassen. Eine tolle
Bereicherung für alle! Neben dem Fahrservice, den das Altenund Pflegeheim den Bewohnerinnen und Bewohnern dreimal in
der Woche anbietet, sind mobile Einkaufsmöglichkeiten immer
noch ein großer Wunsch der Bewohnerinnen und Bewohner. Für
Ideen und Anregungen diesbezüglich hat Ulla Mulalic, Leiterin
des Alten- und Pflegeheims, gerne ein offenes Ohr.
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ab sofort 2 Stunden wöchentlich für Fortgeschrittene zeitlich
flexibel, wenn möglich schon mal unterrichtet oder Auslandsaufenthalt vorhanden vor allem Spaß daran haben Anderen
etwas zu vermitteln
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Am 2. Februar hat der Medizinische Dienst der Krankenkassen
im Auftrag der Landesverbände der Pflegekassen seine jährliche
Qualitätsprüfung durchgeführt. Auch wenn die Pflegenoten und
insbesondere der damit verbundene Dokumentationsaufwand
in den Einrichtungen immer wieder in der öffentlichen Kritik
stehen, sind sie nach wie vor ein wichtiger Gradmesser über die
Qualität in der Pflegeeinrichtung. Die für Ulla Mulalic an dieser
Stelle wichtigste Einschätzung ist die der Bewohnerzufriedenheit.
Auch in diesem Jahr lag hier die Note wieder bei einer glatten
1,0. In der Gesamtnote, also unter Berücksichtigung der Pflegequalität, der Organisation sowie im Bereich Hauswirtschaft
ist das Seniorenheim mit einer 1,3 bewertet worden. Eine tolle
und verdiente Anerkennung für die Arbeit der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter (und auch ein Ansporn, die Luft nach oben noch
zu verringern)!
Neben diesen Themen des alltäglichen Ablaufes steht nach wie
vor das Umwandlungsverfahren des Sozialen Eigenbetriebes in
eine gGmbH als einer der zentralen Aufgaben auf der Agenda.
Hierzu wurde in einer Sondersitzung der Stadtverordneten am
3. März ein wesentlicher Beschluss zur „Begründung des öffentlichen Interesses an der Gründung eines eigenen Unternehmens
für die Pflege, Betreuung und das Angebot weiterer sozialer
Dienstleistungen durch die Stadt Storkow (Mark)“ gefasst. Damit
hat sich die Stadt Storkow (Mark) einmal mehr für den Betrieb
eines Alten- und Pflegeheimes ausgesprochen und kommt damit
dem erheblichen Bedarf nach alters- und pflegegerechtem
Wohnraum nach. In der kommenden Stadtverordnetenversammlung am 16. April steht der endgültige Umwandlungsbeschluss
auf der Tagesordnung. Es wird also weiter viel Neues aus dem
Sozialen Eigenbetrieb zu berichten geben.
Immer gut besucht, der mobilen Einkaufsservice, Foto: Alten- und
Pflegeheim Karlslust
6
Mitteilungen aus der Stadtverwaltung
Storkower Frauen feiern
gemeinsam ihren Tag
In diesem Jahr feierten über 240 Frauen im großen Saal der Burg
Storkow den internationalen Frauentag. Aufgrund der großen
Nachfrage und des Platzmangels in den Jahren zuvor, veranstaltete die Stadt Storkow (Mark) in diesem Jahr zwei Frauentagsfeiern,
am Nachmittag und am Abend. Die Begrüßung zur Frauentagsfeier im Rahmen der 25. Brandenburgischen Frauenwoche unter
dem Motto „Weite Wege zur Gerechtigkeit“ nahm traditionell die
Gastgeberin Bürgermeisterin Cornelia Schulze-Ludwig vor. „[…]
ich möchte mich bei Ihnen – liebe Frauen – bedanken, Frauen in
Aktion bewegen etwas in unserer Region – sichtbar und streitbar!
Das ganze Jahr setzten Sie sich für das Gemeinwohl in Ihren Familien, in Vereinen, Verbände, der Kirchengemeinde, Feuerwehren,
Firmen und anderen Einrichtungen aktiv ein. Als kleine Anerkennung soll Ihnen - soll uns – das heutige ausgelassene Miteinander
dienen.“, betonte die Bürgermeisterin in ihrer Ansprache. Für
die Stimmung sorgten die Kabarettistin Dagmar Gelke, Margit
Meller und Frank Brunet von den Oderhähnen, für den leckeren
Kuchen am Nachmittag das Haus der Begegnung, für das leckere
Abendessen sowie die gastronomische Versorgung der Betreiber des Burgstübchens deLück´s Catering. Gefördert wurde die
Veranstaltung unter anderem auch vom Landkreis Oder-Spree.
Unterricht bei der Bürgermeisterin
Einmal im Jahr unterrichtet Cornelia Schulze-Ludwig die sechsten
Klassen der Europaschule. Am 6. März war es wieder soweit und die
Schülerinnen und Schülern waren zu Gast im Rathaus. Zu Beginn
bekamen sie von Cornelia Schulze-Ludwig einen Vortrag im großen
Sitzungssaal mit den Schwerpunktthemen Geschichte des Rathauses, Aufbau der Verwaltung und Bedeutung der Stadtverordnetenversammlung. Danach zeige sie ihnen die „tolle alte Zelle“ und
anschließend zogen die Schüler mit einem Fragenkatalog durch das
Rathaus, um sich bei den Mitarbeitern über die alltäglich anfallenden
Arbeiten und unterschiedlichen Aufgabengebiete zu informieren.
der Fürstenwalder Bürgermeister Hans-Ulrich Hengst in der
Begrüßung. Die Preisträger des bereits traditionell verliehenen
Regionalen Ausbildungspreises waren in diesem Jahr Timo
Ristau und die E.DIS AG. Timo Ristau ist im 3. Ausbildungsjahr
zum Kfz- Mechatroniker bei AS-Autoservice in Fürstenwalde. Ihn
zeichnen sein sehr freundliches Wesen, Hilfsbereitschaft sowie
seine überdurchschnittlich hohen Fachkenntnisse mit einem
hervorragenden Notendurchschnitt von 1,1 aus. Die E.DIS AG,
vertreten durch Herrn Jörg Berg, zeichnet sich seit Jahren als
kompetenter und zuverlässiger Partner in der Berufsausbildung
aus. Weiterhin engagiert sich das Unternehmen u.a. für die Förderung von noch nicht ausbildungsfähigen Jugendlichen im
Projekt „Mit Energie dabei“. Eine ausführliche Nachschau der 8.
Regionalen Ausbildungsbörse gibt es im Internet unter www.
fuerstenwalde-spree.de/stadt/deutsch/navigationlinks/wirtschaft/fks/ausbildungsboerse/index.html
Immobilienausschreibungen
der Stadt Storkow (Mark)
Die Stadt Storkow (Mark) bietet folgende Immobilien zum Verkauf an:
Ortsteil Kehrigk, Waldweg 28, Bauland 1.026 m²
Ortsteil Klein Schauen, Alte Dorfstraße 3, Bauland, ca. 790 m²
Ortsteil Kummersdorf, Straße der Jugend 9d, Bauland, 1.359 m²
Ortsteil Kummersdorf, Straße der Jugend 9e, Bauland, 1.359 m²
Ortsteil Kummersdorf, Straße der Jugend 9f, Bauland, 1.359 m²
Storkow (Mark), Ernst-Thälmann-Straße 36 A, Bauland, 500 m²
Storkow (Mark), Rudolf-Breitscheid-Straße 78, Bauland, 670 m²
Storkow (Mark), Wedemarker Straße, Bauland, 11.381 m²
Nähere Informationen erhalten Sie unter www.storkow.de im
Bereich Bürgerservice – Wirtschaft – Ausschreibungen Immobilien oder bei den Mitarbeiterinnen vom Liegenschafts- und
Gebäudemanagement im Rathaus, Telefon: 033678 / 68-424
oder 68-436.
Themen der nächsten
Stadtverordnetenversammlung
Auf der nächsten Stadtverordnetenversammlung am 16. April
werden die Stadtverordneten u.a. zu folgenden Themen einen
Beschluss fassen:
Auch das Büro der Bürgermeisterin besuchten die Schüler und erkundigten sich, welche alltäglichen Arbeiten hier anfallen.
Foto: Stadt Storkow (Mark)
4.000 Ausbildungsplätze
bei der 8. Regionalen Ausbildungsbörse
Die nun 8. Auflage der Regionalen Ausbildungsbörse am 28.
Januar 2015 stand unter dem Motto „Frauen in Handwerksberufen“. Die 76 Aussteller, darunter 10 Erstaussteller und 5 sogenannte Rückkehrer präsentierten rund 4.000 Ausbildungsplätze
in rund 110 verschiedenen Berufen. Stolz sind die Organisatoren
aber auch auf die Regionalität der Messe: 55 % der Aussteller
kamen direkt aus Fürstenwalde beziehungsweise der Region
@see, also Storkow (Mark), der Gemeinde Grünheide oder den
Ämtern Scharmützelsee und Spreenhagen. „Den jungen Leuten
zu zeigen, welche Chancen und Möglichkeiten hier vor Ort auf
sie warten, ist eines der wichtigsten Anliegen für uns“, erklärt
Themen der nächsten Stadtverordnetenversammlung am 16.
April werden u.a. die verkaufsoffenen Sonn- und Feiertage in
diesem Jahr sein, sowie die Satzung über den Wochenmarkt und
die Wochenmarktgebühren, eine neue Hauptsatzung, der Umbau
und die Erweiterung des Feuerwehrhauses zu einem Gemeindehaus im Ortsteil Philadelphia, die endgültige Umwandlung
des Alten- und Pflegeheims Karlslust in eine gGmbH und die
Weiterführung der Kooperation zum Klimaschutz in der Region
Beeskow. Im nichtöffentlichen Teil geht es vor allem um Grundstücksangelegenheiten.
Sitzungstermine
Restliche Sitzungstermine der zweiten Sitzungsrunde 2015:
Fachausschuss Tourismus und Finanzen am 25.03.
Stadtverordnetenversammlung am 16.04.
7
Mitteilungen aus der Stadtverwaltung
Sitzungstermine der dritten Sitzungsrunde 2015
Fachausschuss Finanzen und Tourismus am 27.04.
Fachausschuss Bauen und Umwelt am 28.04.
Fachausschuss Bildung und Soziales am 29.04.
Hauptausschuss am 07.05.
Stadtverordnetenversammlung am 21.05.
Ortsbeiratssitzungen:
Alt Stahnsdorf am 07.04., Ortsbegehung am 14.04.
Groß Schauen am 13.04. mit Ortsbegehung
Kummersdorf am 23.04. mit Ortsbegehung
Limsdorf am 07.04.
Schwerin am 22.04.
Selchow am 23.04.
Wochowsee am 24.04.
Änderungen vorbehalten. Alle Bürgerinnen und Bürger sind
herzlich eingeladen am öffentlichen Teil der Sitzungen teilzunehmen. Die Einladung zu den Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung, der Ausschüsse und der Ortsbeiräte werden
in den Schaukästen der Stadt öffentlich bekannt gegeben und
können z.T. auch auf der Internetseite www.storkow.de eingesehen werden.
EINWOHNERVERSAMMLUNG
der Stadt Storkow (Mark)
***
Thema: Berichterstattung
der Polizei zur aktuellen
Sicherheitslage in der Region
***
am 21.04.2015
um 18 Uhr
in der Burg Storkow
(Schlossstraße 6, großer Burgsaal)
Informationen aus dem Stadtgebiet und den Ortsteilen
Partymacher werben mit „Landliebe“
für die Region
Die Partymacher veröffentlichen am 27. März eine neue Hymne
über das Landleben. Ein deutschsprachiger «Gute Laune» und
«Ohrwurmsong» mit dem Titel «Landliebe». Auf humorvolle
Art ist das Besondere am Landleben jetzt tanz- und hörbar. Auf
dem Land zu leben, heißt miteinander zu leben, sich gegenseitig zu unterstützen. Das haben sich auch die Partymacher
gedacht und sich Partner für ihr Projekt „Landliebe“ gesucht, mit
dem sie musikalisch für die Region werben und dabei noch ein
gemeinnütziges Projekt unterstützen wollen. In unserem Land,
und vor allem im ländlichen Bereich, wird es immer schwieriger,
mitunter aus finanziellen Gründen, gute und nützliche Projekte
umzusetzen. „Wenn wir alle an einem Strang ziehen, können
wir gemeinsam viel erreichen“ sagt Andreas Kretschmann. Und
so haben sich die Partymacher regionale Partner mit ins Boot
geholt. Mehrere Sponsoren darunter die Stadt Storkow (Mark),
die Storkower Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH,
die Schlepperfreunde Philadelphia e.V., der Mittelstandsverein
Storkow e.V. sowie pro agro unterstützen das gemeinnützige
Projekt und übernehmen die Kosten für die Produktion der CD.
Die Partner haben sich darauf geeinigt, einen Spielplatz der Stadt
Storkow (Mark) mit tollen neuen Spielgeräten zu verschönern.
„Wir sind von hier, aus diesem schönen Land“ und unterstützen
das Projekt: Kinderglück ist Herzenssache. Mit dem Kauf dieser
CD hat jeder einzelne von uns die Möglichkeit, bei der Umsetzung dieser Idee mitzuwirken. Die Partymacher garantieren,
dass alle Einnahmen aus dem Verkauf der CD zu 100% in das
gemeinnützige Spielplatzprojekt fließen. „Eine solche Art der
Vernetzung zwischen ländlicher
Kultur und Gemeinnützigkeit ist
in unserer Region einmalig und
könnte Initiativzündung für weitere engagierte Gruppen und
Bürger sein.“, so BürgermeisDas CD Cover von „Landliebe“ terin Cornelia Schulze-Ludwig.
Erhältlich ist die CD für 3,99 Euro ab 27.03.15 u.a. in der TouristInformation auf der Burg, im Edekamarkt oder am SouvenirsStand beim Treckertreffen vom 7. bis 9. August 2015 in Philadelphia. Zusätzlich erwirbt man mit dieser CD der Storkower
Gute-Laune-Macher die neue Version der „offiziellen Treckertreffenhymne“.
Tag der offenen Tür beim WAS
Zum Ende des Jahres 2014 hat der Wasser- und Abwasserzweckverband Scharmützelsee/Storkow gemeinsam mit seinem
Betriebsführer, der OEWA Storkow GmbH, das neue Verwaltungsgebäude in der Fürstenwalder Straße 66 in Storkow (Mark)
bezogen. Das nehmen die Verbandsvorsteherin Grit Schmidt und
der Geschäftsführer Steffen Grünheid gern zum Anlass und laden
am 25. März von 11 bis 15 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und
Bürger herzlich zu einem Tag der offenen Tür ein. Die Gastgeber
möchten den Gästen gerne zeigen, wer sie sind und wie sie arbeiten. Die Presse berichtet ja des Öfteren über den Zweckverband
und die OEWA Storkow GmbH - aber wer sind die Menschen, die
in der Verwaltung arbeiten. Das Storkower Eltern-Kind-Zentrum
wird Kaffee und Kuchen anbieten.
Für interessierte Bürger besteht außerdem von 9 bis 15 Uhr die
Möglichkeit, die Kläranlage in der Lebbiner Straße 33 sowie das
Wasserwerk in der Kurt-Fischer-Straße 18 in Storkow (Mark) zu
besichtigen. Treffpunkt ist jeweils vor Ort.
Zaun um die Napoleon-Eiche
in Groß Eichholz
Laut einem Gutachten ist die Eiche in Groß Eichholz nicht mehr
verkehrssicher und müsste gefällt werden. Die Groß Eichholzer
möchten ihr Wahrzeichen nicht verlieren und setzen sich für
den Erhalt ein. Nun ist angedacht, dass sie im Gefahrenbereich
in Eigenregie eine Einzäunung errichten.
8
Informationen aus dem Stadtgebiet und den Ortsteilen
Warnung des WAS vor Fremdfirma
Der Wasser- und Abwasserzweckverband Scharmützelsee/Storkow macht darauf aufmerksam, dass im Verbandsgebiet eine
unbekannte Berliner Firma unterwegs ist, mit dem Ziel, Hausanschlussleitungen in Grundstücken zu reinigen und zu spülen.
Die Firma gibt nach Informationen des WAS an, im Auftrag des
Zweckverbandes oder des Betriebsführers, der OEWA Storkow
GmbH, zu handeln. Der Verband weist darauf hin, dass weder er
noch die OEWA einen solchen Auftrag erteilt haben. Bei Fragen
können Sie sich zu den üblichen Geschäftszeiten gern an den
WAS wenden.
Frühjahrsspülungen an Trinkwasserleitungen
in Kehrigk und Limsdorf
Die DNWAB mbH Königs Wusterhausen gibt folgende Termine
für die diesjährigen vorbeugenden Trinkwasser-Rohrnetzspülungen in den Ortsteilen Kehrigk und Limsdorf bekannt. In Limsdorf
findet die Spülung am 30. März statt und in Kehrigk am 31. März.
Gespült wird jeweils in der Zeit von 7 bis 18 Uhr. Während der
Spülungen ist im gesamten Versorgungsgebiet mit Druckminderungen und zum Teil auch mit Versorgungsunterbrechungen zu
rechnen. Bitte bevorraten Sie sich mit ausreichend Trinkwasser.
Halten Sie alle Entnahmearmaturen geschlossen und betreiben Sie auch keine Geräte mit direkter Wasserentnahme aus
dem Trinkwasserversorgungsnetz (u. a. Waschmaschinen und
Geschirrspüler). Eintrübungen des Wassers nach der Wiederinbetriebnahme sind gesundheitlich unbedenklich. Wir bitten Sie
in diesem Fall das Trinkwasser etwas ablaufen zu lassen.
Ihre
Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebsgesellschaft mbH
Eventuelle Rückfragen richten Sie bitte:
werktags von 6:45 Uhr bis 15:30 Uhr
an den Rohrnetzbereich Königs Wusterhausen,
Straße am Klärwerk, 15749 Mittenwalde/OT Schenkendorf Telefon: 03375 / 2568 - 546
an den Produktionsbereich Trink- und Abwasser Königs Wusterhausen, Straße am Klärwerk, 15749 Mittenwalde/OT Schenkendorf, Telefon: 03375 / 2568-0
Hannelore Postel und Rita Kaspar vom
Landkreis ausgezeichnet
Mit einer Auszeichnungsveranstaltung für ehrenamtlich tätige
Frauen haben sich der Landrat Manfred Zalenga und die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Oder-Spree, Birgit Bartolf, am 25. Februar in Bad Saarow bei Frauen bedankt, die mit
außergewöhnlichem Einsatz ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger
unterstützen. Anlässlich der 25. Brandenburgischen Frauenwoche zeichneten sie im Theater am See 41 Frauen mit der Ehrenmedaille des Landkreises aus. Gewürdigt wurden unter anderem
auch Hannelore Postel und Rita Kaspar aus Storkow (Mark).
Hannelore Postel engagiert sich seit vielen Jahren in der Kommunalpolitik. Ihr ganzes Handeln ist im Sinne einer vernünftigen
Strategie für Storkow (Mark). Sie zeichnet sich hauptsächlich
verantwortlich für ältere Bürger und für behinderte Menschen.
So hat sie beispielsweise einen Fahrdienst ins Leben gerufen,
wenn ältere Bürger aus den Ortsteilen mal in die Stadt wollen. Sie
hat eine Meinungsumfrage gestartet, um zu erkunden, welche
Wohnform von den älteren Bürgern bevorzugt wird. Sie setzt
sich sehr für altersgerechtes und barrierefreies Wohnen ein.
Außerdem arbeitet sie aktiv im Burgförderverein mit und kümmert sich um Spendenaufrufe z.B. für eine behindertengerechte
Auffahrt zur Burg.
Rita Kaspar ist die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Storkow
(Mark) und im sozialen Bereich der Storkower Stadtverwaltung
tätig. Mit einer herzlichen Hartnäckigkeit macht sie sich für die
soziale Gerechtigkeit stark. Ihr soziales Engagement ist ein Vorbild. Weit über ihre Arbeitszeit hinaus engagiert sie sich für die
Bürgerinnen und Bürger der Stadt Storkow (Mark) – vor allem für
die Senioren, Hilfebedürftigen, aber auch für die jungen Leute.
„Es ist erstaunlich, was man im Ehrenamt alles leisten kann“, würdigte Landrat Manfred Zalenga die Frauen. Er freue sich, dass er
im Saal auch viele Gesichter sehe, die für ihn neu seien: „Das zeigt,
dass die ehrenamtliche Arbeit nicht abreißt, sondern sich neue
Mitstreiterinnen finden:“ Die Gleichstellungsbeauftragte Birgit
Bartolf, die mit ihrem Team den festlichen Abend organisiert
hatte, lobte die Frauen im Saal: „Sie alle schenken Ihren Nächsten
das Kostbarste – Ihre Zeit. Bleiben Sie weiterhin Vorbilder und
seien Sie stolz! Sie stecken andere damit an.“
(Text: Pressestelle des Landkreises)
Wasser- und Schifffahrtsamt hat neuen
Verwaltungssitz in Kummersdorf
Mit einer Feierstunde wurde Ende Februar der neue Sitz des
Außenbezirks Kummersdorf des Wasser- und Schifffahrtsamtes offiziell eröffnet. Das dortige Personal kümmert sich um die
Gewässer von Berlin-Schmöckwitz bis Bad Saarow. Innerhalb
dieses Gebiets kümmert sich der Außenbezirk um die Unterhaltung der Gewässer, aber auch um die Überwachung des Wasserverkehrs. Vier Schleusen - in Wendisch Rietz, Storkow (Mark),
Kummersdorf und Neue Mühle - werden vom Personal bedient.
Neuauflage der Broschüre
„Militärstandort Storkow“
Seit kurzem ist die Neuauflage der Broschüre „Militärstandort
Storkow“ in der Tourist-Information auf der Burg Storkow erhältlich. Das Heft Nr. 6 in der Reihe „Beiträge zur Geschichte der Stadt
Storkow (Mark) und Umgebung“ wurde von Horst König neu
überarbeitet und um einige Daten, Fakten und Fotos ergänzt.
Die Broschüre in begrenzter Auflage kostet 9 Euro.
Modellversuch Grünabfallsammlung
beginnt bald wieder
Seit 2012 führt das KWU-Entsorgung den Modellversuch haushaltsnahe und temporäre Grünabfallsammlung im Landkreis
durch. Seit 2014 auch in der Storkower Kernstadt. Mit dem
Modellversuch wird dem neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz
Rechnung getragen, in dem die Getrenntsammlungspflicht für
Bioabfälle ab dem 1. Januar 2015 festgeschrieben worden ist.
Beginnend mit der Frühjahrssaison 2015 wird der Grünabfall
aus Haushalten und Gewerben in der Kernstadt Storkow (ohne
Ortsteile) wieder haushaltsnah eingesammelt.
Informationen aus dem Stadtgebiet und den Ortsteilen
Übersicht der Verkaufsstellen in Storkow (Mark):
Stadtverwaltung, Bürgerbüro, Rudolf-Breitscheid-Straße 74
Geschenkartikel Wölffling, Am Markt 10
Leymann Baustoffe, Wedemarker Straße 13
Kosten:
Grünabfallsack -70 l: 1,70 Euro
Banderole für Strauchschnitt: 2 Euro
Alle Grundstücke, die im Gebiet des Modellversuches liegen,
haben mit dem Entsorgungskalender 2015 die vierwöchentlichen
Sammeltermine erhalten.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Kommunalen Wirtschaftsunternehmen Entsorgung - Eigenbetrieb des Landkreises
Oder-Spree, Tel.: 03361 / 7743-0
Markt in Storkow
Gemüse • Fleisch • Obst • Backwaren • Kleidung • Fisch
Lederwaren • Tiernahrung • Geschenkartikel
Montag und Freitag 7-16 Uhr Marktplatz
Ausgabestellen für die Gelben Säcke
in Storkow (Mark)
Storkow (Mark) Stadtverwaltung Bürgerbüro, Rudolf-BreitscheidStraße 74
Storkow (Mark) Prüfer GmbH/Kfz-Reifenservice, Ernst-ThälmannStraße 35a
Storkow (Mark) Geschenkartikel Wölffling, Am Markt 10
Storkow (Mark) Leymann Baustoffe, Wedemarker Straße 13
Storkow (Mark) Lotto-Shop, Beeskower Chaussee 12a
Storkow (Mark) Blumenshop Forster, Hinter den Höfen 4
Storkow (Mark) Stadtverwaltung-Bauhof, Robert-Koch-Straße 28
OT Alt Stahnsdorf Gemeindehaus, Parkstraße 6
OT Görsdorf, Gemeindehaus, Buscher Weg 4
OT Groß Eichholz, Citroen Autohaus, Groß Eichholz 14
OT Groß Schauen, Gemeindehaus, Hauptstraße 3
OT Kehrigk, Landwarenhaus
OT Kummersdorf, SB-Markt, Schauener Str. 1
OT Rieplos, Gaststätte Zur deutschen Einigkeit
OT Schwerin bei Gluttig, Schweriner Dorfstraße 59
Eine neue Anlaufstelle in Storkow (Mark):
die Möbelkammer der Hiller
Bildung & Beratung GmbH
Seit dem 1. Januar gibt es, in Zusammenarbeit mit Pro Arbeit
Kommunales Jobcenter Beeskow, eine neue Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Oder Spree mit geringem
Einkommen. In Storkow (Mark) wurde in der Schützenstraße
30 (Gebäude der ABS GmbH) eine Möbelkammer eröffnet. In
der Möbelkammer gibt es in der Zeit von 8 bis 14:30 Uhr Möbel
und Haushaltsgeräte. Bei Fragen bezüglich der Verfügbarkeit
der Haushaltsgeräte/Möbel bzw. der Abwicklung wenden Sie
sich bitte an Frau Schneider und Herrn Raddatz. Sollten Sie sich
selbst von gut erhaltenen Möbeln und funktionstüchtigen Haushaltsgeräten trennen wollen, wenden Sie sich bitte unter der
Telefonnummer 033678 / 44093 an die Hiller Bildung & Beratung
GmbH. Spenden werden auch nach vorheriger Terminabsprache
abgeholt.
9
Einladung zur Jubiläumskonfirmation
Die Evangelische Kirchengemeinde Storkow lädt für den 17.
Mai zur Jubiläumskonfirmation ein. Geladen sind alle im Bereich
Storkow - Selchow - Görsdorf - Groß Schauen, die 1965 konfirmiert wurden zur Goldenen, und diejenigen, die 1955 konfirmiert worden sind zur Diamantenen. Die Einladung gilt auch
für Gemeindemitglieder, die nicht in Storkow (Mark) konfirmiert
wurden, nun aber hier wohnen. Der Gottesdienst findet am 17.
Mai um 14 Uhr in der Evangelischen Kirche statt. Anmeldungen
unter Telefon 033678 / 72812.
Energiesparen an Kitas und Schulen:
Europaschule und Horthaus mit dabei
Für ein neues Energiesparprojekt an Kitas und Schulen in der
Region Beeskow hat Peter Beyer vom regionalen Energiedienstleister EWE heute elf Digitalthermometer an Klimaschutzmanager Marcel Matheis übergeben. Diese Messgeräte werden
den Projektteilnehmern zur Verfügung stehen, um mit ihnen
Energieverluste sichtbar werden zu lassen und ihr Verhalten im
Umgang mit Energie zu verbessern.
„Im Rahmen unseres integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes hat die Region Beeskow im vergangenen Jahr beschlossen, Energiesparprojekte in Schulen und Kitas einzuführen“, so
Klimaschutzmanager Marcel Matheis zum Vorhaben. Ziel sei es,
Kindergartenkindern, Erziehern, Schüler und Lehrer zum Energiesparen zu animieren, dass die Energie- und Medienverbräuche
gesenkt werden. „Dank EWE können wir den Nutzern jetzt Messgeräte zur Verfügung stellen, die Energieverluste schnell und einfach darstellen. So wird es einfach, Energiesparmöglichkeiten zu
finden“, so Matheis weiter. Für EWE ist diese Unterstützung eine
Selbstverständlichkeit. Das Unternehmen hilft bereits seit vielen
Jahren, Kinder und Jugendliche beim sinnvollen Umgang mit
Energie zu unterstützen. „Die Schule ist ein Ort, an dem Zukunft
geschrieben wird. Hier werden wichtige Impulse für die kommende Generation gegeben und neue Lösungen für die Fragen
von heute und morgen vorbereitet. Als regional verwurzeltes
Unternehmen möchten wir unseren Beitrag dafür leisten“, so
Peter Beyer von EWE.
Mit Beginn der Heizperiode im Herbst 2014 starteten elf Einrichtungen mit dem Energiesparmodell. Dazu gehören das
Grund- und Oberstufenzentrum Müllrose, die Grundschulen
Fünfeichen, Friedland und Beeskow, die vier Beeskower Kitas
sowie die Europaschule und das Horthaus „Würfelkids“ in Storkow (Mark). Das Projekt läuft über drei Heizperioden. Schüler,
Kinder, Lehrer, Erzieher und Hausmeister erhalten Unterricht
und Fortbildungen in Sachen energiesparendes Verhalten. Dazu
gehören beispielsweise richtiges Lüften der Räume, Einstellung
der Heizanlage und Thermostate sowie energiesparende Nutzung von Licht. Die Projektteilnehmer erhalten als Unterstützung
zum Energiesparen Messgeräte, die ihnen den Energieverbrauch
sichtbar machen. Nach Ablauf einer jeden Heizperiode erhalten
die Kitas und Schulen 50 Prozent der finanziellen Einsparung zur
freien Verfügung. Von diesem Geld können für die Kinder Dinge
angeschafft oder Veranstaltungen durchgeführt werden, für
welche bisher keine Mittel zur Verfügung standen.
Die Einführung der Energiesparmodelle wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
gefördert.
10
Informationen aus dem Stadtgebiet und den Ortsteilen
Bundeswehr warnt vor Gefahren
Erkenntnisse aus der Stadtgeschichte:
Der Standortälteste von Storkow (Mark) gibt bekannt, dass auf
dem Standortübungsplatz Storkow (Mark) Schießvorhaben mit
Gefechtsmunition vom 1. bis 30. April durchgeführt werden.
Zur rechten Zeit
Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16 bis 22 Uhr
Freitag von 8 bis 11 Uhr
Während der sonstigen Ausbildungsvorhaben ist mit dem Einsatz
von Manövermunition und pyrotechnischen Mitteln zu rechnen.
Das Betreten der „Militärischen Sicherheitsbereiche“ wird ausdrücklich verboten und sind durch Warnungstafeln (Grenztafeln)
gekennzeichnet.
Neues aus der Altstadt:
Trödelsaison beginnt
Am Ostersamstag, dem 4. April, lohnt sich ein Ausflug auf den
Storkower Marktplatz. Hier wird die Trödelsaison 2015 eröffnet.
Ab dann heißt es wieder jeden ersten Samstag im Monat (bis
Oktober): Trödeln was das Zeug hält.
Der Trödelmarkt, organisiert vom Burg-Kultur Verein, findet
auch in diesem Jahr in der Storkower Altstadt statt. Der idyllische
Marktplatz ist mit seinen angrenzenden Gassen und Höfen ein
idealer Ort um das Wochenende mit einem Bummel über den
Trödelmarkt zu genießen. Händler und Besucher sind von 10 bis
15 Uhr herzlich willkommen. Der Aufbau der Stände kann nach
Einweisung ab 7 Uhr erfolgen. Der Handel mit Kriegsspielzeug,
Waffen und verfassungsfeindlichen Material ist nicht gestattet.
Die Standgebühr beläuft sich auf 2,50 Euro /lfd. Meter. Anmeldungen sind nicht erforderlich.
In der Ausgabe vom 19. Dezember 2014 habe ich Ihnen die Stadtansicht aus Richtung Bahnhof vorgestellt. Dies wurde möglich,
weil Hartmut Schulz seine historische Postkartensammlung,
um diese interessante Ansicht vervollständigen konnte. Nun
verdanke ich eine Ansicht aus entgegengesetzter Richtung der
Aufmerksamkeit seiner Tochter Doreen Schulz. Das interessante
hieran ist der historische Blick in die alte „Wilhelmstraße“ mit
dem „Wilhelmplatz“. Zum Zeitpunkt der Aufnahme gab es das
Kriegerdenkmal noch nicht. Was diese am 20. September 1910
geschriebene Postkarte nicht verrät, ist, ob zum Zeitpunkt der
Bildaufnahme die „Wilhelmstraße“ schon gepflastert war. Der
Ausbau der Kreisstraße nach Prieros erfolgte bekanntlich von
1861 bis 1863. Die Pflasterung endete damals jedoch in der ehemaligen „Sandbergstraße“ (heute E.-Thälmann-Str. 22). Das Foto
von der ehemaligen „Wilhelmstraße“ muss vor 19 aufgenommen
worden sein, denn ganz hinten, auf der linken Seite, ist als letztes
Haus die Nr. 43 in der heutigen Ernst-Thälmann-Straße zu erkennen. Hier fehlen jedoch noch die Gebäude mit den heutigen
Hausnummern 42, 41
(Elektro-Meyer) und 40.
Vorn links erkennt man
gut die Gaststätte „Zur
Linde“.
Andreas Heising
am 20. September
1910 geschriebene
Postkarte
Kinder, Jugendliche, Familien
WANTED!
Gesucht wird ein „Bücherwurm für die Burg Storkow“ ab 1. Sept. 2015 für ein Jahr! Wir bieten in der
Stadtbibliothek Storkow eine Einsatzstelle im Freiwilligen Sozialen Jahr Kultur für einen Jugendlichen
im Alter von 16 – 26 Jahren.
Das kannst Du erwarten: Interessante Tätigkeiten in der Bibliothek in Storkow, Möglichkeit der
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der Arbeit mit Kindern, Lesefreude!!!
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Ende der Bewerbungsfrist: 31.03.2015!
Die Trapper aus der Altstadt-Kita
Am 13. Februar waren Revierförster Peter Schwarz und Liane
Allmann (Jägerschaft Rauener Berge-Spree) schon früh im Wald
unterwegs. Die zertifizierte Naturpädagogin des DJV legte mit
dem Förster Fährten. Fährten, die die Kita-Trapper der AltstadtKita im Anschluss finden und bestimmen sollten.
Vor dem aktiven Einsatz der Kinder allerdings, wurden die notwendigen Wissens-Happen für die Kinder in einem Lern-Gespräch
vermittelt. Die Kinder waren begeistert. Sie erhielten ihre Tierfährte auf die Hand gestempelt und konnten sich so im Wald an
der Abbildung orientieren. Zu suchen galt es Fuchs-, Reh- und
Schwarzwild-Fährten. Die Aufgabe wurde hervorragend gelöst
und die Kinder hatten viel Spaß. „Es war wie Schatzsuche“, sagte
eines der Kinder im Anschluss mit breitem, zufriedenem Lächeln.
Die Altstadt-Kita in Storkow ist die zweite Einrichtung in Branden-
burg, die die Ausbildung zur Naturakademie-Kita des Landesjagdverbandes durchläuft. In zwölf Lektionen werden den Erziehern
und Kindern spielerisch Natur-Themen nahe gebracht. Dabei
steht für die Kinder jedoch die Freude am Erlebnisraum „Wald“
im Vordergrund. Unterstützt wird die Naturakademie von der
Jagdgenossenschaft Storkow. Initiiert wurde die NaturakademieKita von der Jägerschaft Rauener Berge – Spree. Unterlagen für
Interessierte und Nachahmer sind erhältlich bei Liane Allmann
unter presse@
js-rauenerbergespree.de
Revierförster Peter
Schwarz und die
Kinder
Gruppenfoto der Kita-Trapper im Wald, Fotos: L. Allmann
11
Kinder, Jugendliche, Familien
Der Schülerrat der Europaschule Storkow
ging wieder in „Klausur“
Ein Rückblick
Aktuelles vom Schülerrat
Zum insgesamt fünfen Workshop seit dem Jahr 2012 lud
das Jugendteam Storkow wieder den gesamten
Schülerrat zur „Klausurtagung“ ein. Im ersten Jahr
startete die Idee mit dem Schülerrat einen Workshop
durchzuführen unter dem Motto „Schule kann mehr“. In
den
Folgejahren
entwickelten
die
damaligen
Schülerinnen und Schüler ihre eigene Geschäftsordnung
und schafften sich somit eine grundlegende Struktur, die
bis heute durch den neuen Schülerrat weiter getragen
wird. Im Jahr 2013 wurde gemeinsam mit dem Mobilen
Beratungsteam die erste Zukunftswerkstatt im Rathaus
der Stadt Storkow durchgeführt. Weitere Workshops im
Friedensdorf Storkow e.V. folgten, die über zwei Tage
organisiert waren.
In diesem Jahr hieß es für den neu gewählten
Schülerrat über zwei Tage unter dem Motto was ist ein
„idealer
Klassensprecher“
und
der
Beteiligungsmethode „World Café“ nach Blossin ins
Jugendbildungslager zu reisen. Das Pflichtbewusstsein
des Schülerrates machte sogar eine Fahrt über den
normalen Schulalltag hinaus möglich. Der Schülerrat
stimmte mit fast allen Personen für einen Workshop
über zwei Tage von Freitag - Samstag inklusive
Übernachtung zu.
Die Arbeitsphase
Der Workshop startete mit gemeinsam aufgestellten
Regeln für den gesamten Ablauf und der
Freizeitgestaltung in der Jugendbildungsstätte Blossin.
Die erste Arbeitsphase wurde in einer Gruppenarbeit
durchgeführt, die die Aufgabe hatte sich den idealen
Klassensprecher vorstellen. In einem zweiten Schritt
ging es dann darum Stärken und Schwächen
benennen zu dürfen und deutlich zu machen was
Teamarbeit bedeutet. Anschließend wurde eine
Schülerratssitzung im Detail geplant und somit die
zukünftige Durchführung besprochen. Am Samstag
ging es dann weiter mit der Beteiligungsmethode
„World
Café“.
Der
Schülerrat
bekam
drei
Fragestellungen die an den einzelnen Café – Tischen
in je 30 Minuten durch die drei rotierenden Gruppen
diskutiert wurden.
Anschließend wurden die
Diskussionsergebnisse vorgestellt und gemeinsam
entschieden welche Ideen bzw. Vorschläge bearbeitet
werden sollen. Der Schülerrat entschied sich dafür die
erste „school is out“ Feier vor dem Sommerferien zu
organisieren. Eine weitere Idee ist es, den Schulhof
selbst und aktiv mitzugestalten sowie Verantwortung
zu übernehmen. Es soll eine übergreifende Schultier
AG ins Leben gerufen, die sich dann um ein
ausgewähltes Schultier kümmert.
12
Kinder, Jugendliche, Familien
Der Schülerrat der Europaschule Storkow
ging wieder in „Klausur“
Zum Abschluss
An dieser Stelle möchten wir benennen, dass sich der
Schülerrat genau überlegt hat, welche Ideen er in der
nächsten Sitzung und Gremien in der Schule vorstellen
wird. Dem Schülerrat ist es bewusst, dass nicht immer
alle Ideen und Wünsche erfüllt werden können. Es liegt
beim Schülerrat die Ideen umzusetzen und sich
Unterschützer zu holen, die ihnen bei Ideen und
Problemen weiterhelfen. Wir möchten uns bei allen
und
anwesenden
Schülersprecherinnen
Schülersprechern für die zwei tollen Tage Klausur
bedanken und stehen natürlich weiterhin mit Rat und
Tat zur Seite. Bildlich hier ein paar Impressionen vom
Ausflug.
Nico Neidthardt,
Jugendteam Storkow (Mark)
13
Kinder, Jugendliche, Familien
Kita „Buratino“ sagt DANKE
Liebe Kummersdorfer Bürgerinnen und Bürger,
mit Klingeling und Bum, Bum, Bum zogen am Sonntag, dem 22.
Februar, die kleinen Narren der Kita „Buration“ durch den Ort.
Im Namen der Kinder, Eltern, Großeltern und des Kita-Teams
möchten wir uns für die zahlreichen Leckereien, Gaben und
Geldspenden recht herzlich bedanken. Es war ein toller Tag, der
uns noch sehr lange in guter Erinnerung bleiben wird.
Helau und nochmals Dankeschön, das Kita-Team
Die Zamperkinder der
Kita, Foto:
Kita „Buratino“
perform unterscheidet sich ja stark – aber auch die Lebensweise.
Die Kinder wussten schon wirklich gut Bescheid. Wahrscheinlich
liegt es auch daran, dass sie zunächst den Lehrstoff gemeinsam
erarbeiten, bevor sie rausgehen und dann wird, so wie ich gehört
habe, der Lehrstoff auch noch vertieft mit den Kindern. Da bleibt
viel hängen – gut so!“
Nach der Theorie folgte der Waldgang und tatsächlich ist es
gelungen, Haare des Hasen in der Natur auszumachen. „Das war
ein Kampfplatz von Feldhasen“, so Gutke. „Zu den Eigenarten
der Hasen zählt, sich während der Paarungszeit in regelrechten
Box-Kämpfen mit den Vorderpfoten, harte Schlagabtäusche zu
liefern. Da lassen die Rammler dann schon mal Haare – das konnte man gut sehen.“ Gerade auch die Bestätigung des Gelernten
durch Erlebnisse in der Natur machen die Akademie erfolgreich.
Die nächste Lektion findet Ende März statt. Die Kinder freuen sich
schon. Wir werden uns dann mit Klimaeinflüssen auf die Wildentwicklung befassen, denn die Veranstaltung wird eingebettet
in eine Projektwoche zum Thema Klima.
Die Naturakademie für Kitas läuft über 12 Monate und bietet
vor allen Dingen auch für Erzieher die Chance, eigene Unsicherheiten auszugleichen, Fragen zu stellen oder neue Anregungen
für Spiele aufzunehmen. Unterstützt wird das Projekt von der
Jagdgenossenschaft Storkow.
Die Kita „Seepferdchen“
wurde feierlich vertrödelt
Eine Wippe, eine Schaukel, viele Schlitten, ein Trampolin, Stühle,
Tische, Kleidung, schöne Spiele und viele weitere Trödeleien
wollten nicht in den Sperrmüll. Am Samstagvormittag (28. Februar) wurden die gut erhaltenen Sachen durch die Initiative des
Elternrats und des Erzieherteams der Altstadtkita und dem Team
vom Eltern-Kind-Zentrum vertrödelt. Der Vormittag wurde den
Trödlern und ehrenamtlichen Helfern zusätzlich durch Musik,
Kaffee, Kuchen, Grillwurst und warmen Tee versüßt. So konnten
sich allen gebührend von dem alten Standorts der Kita „Seepferdchen“ & des Eltern-Kind-Zentrums verabschieden und nebenbei
die Kita-Kasse der Altstadtkita zu Gunsten der Kinder aufbessern.
Für die tatkräftige Unterstützung und den ehrenamtlichen Einsatz
danken wir: Linda Großhennig, Christina Fischer, Detlef Grabsch,
Hanna Senkbeil,
Frau Grossmann,
Dietmar Finke,
Anika Lindow, Ann
Matthies und Vivien
Retzdorf.
Auch das leibliche
Wohl kam mit
leckerem Stockbrot
nicht zu kurz,
Foto: D. Grabsch
Lange Ohren und Schnuppernase?
Was ist denn nun der Osterhase?
Am 5. März fand die 4. Lektion der Naturakademie in der AltstadtKita statt. Dieses Mal ging es darum, den Unterschied zwischen
Feldhase und Wildkaninchen zu erlernen.
Unterstützt wurde die Naturakademie der Altstadt-Kita dieses Mal
von Hartmut Gutke, 1. Vorsitzender des Jagdverbandes Beeskow.
Hartmut Gutke zeigte sich begeistert, als die Kinder formulierten,
was sie bereits alles wissen. „Besonders die Ohren und die Kör-
Naturakademiker begutachten und bestimmen ihre Funde,
Foto: L. Allmann
Neues aus dem
Eltern-Kind-Zentrum
Liebe Eltern, Großeltern, Geschwister und
Freunde unseres Eltern-Kind-Zentrums
(Elkize),
Ostern steht vor der Tür und somit auch der Frühling. Anlass auf
unser - auf Basteln -orientiertes Ferienprogramm zu verweisen.
Da unsere Musik- und Sportlehrerinnen wohlverdient Urlaub mit
ihren Kindern machen, wird Christina Fischer am Dienstag und am
Donnerstag Bastelangebote organisieren.
Krabbelgruppe, Elternfrühstück und Elterncafé werden wie
gewohnt stattfinden. Und unser lang verschobenes Bouletten
braten findet nun mit der Krabbelgruppe am 23. März ab 15 Uhr
im Elkize statt.
Am 19. Februar war ich auf der Mitgliederversammlung des Brandenburgischen Seniorenverbandes im Friedensdorf zu Gast. Dort
habe ich unsere (Groß)-Eltern-Kind-Angebote vorgestellt. Mein
Anliegen war es, dem Verein einen „Leistungsaustausch“ vorzuschlagen: Computerkompetenz gegen Betreuungskompetenz. Ich
habe für Unterstützung bei der Betreuung unserer Kinder - als Leih-
14
Kinder, Jugendliche, Familien
Omi oder Leih-Opi – geworben. Im Gegenzug habe ich angeboten
bei der Erklärung, Installation und Bedienung von Computern
und Handys durch unsere Eltern zu helfen. Danke an Frau Hain,
Frau Guhl und Frau Dietrich, die sich bereit erklärt haben, uns zu
unterstützen.
Am 5. März hatten wir besondere Gäste in unserem Zentrum:
Oberstleutnant Niemann und Oberstleutnant Jansen, die Kommandeure unserer Bundeswehr-Kurmarkkaserne. Wir hatten ein
sehr interessantes und für beide Seiten nutzbringendes Gespräch.
Wir wollen gemeinsam attraktive Angebote für Familien und Kinder
schaffen, uns gegenseitig unterstützen und auch die institutionelle
Zusammenarbeit fördern, z.B. des Eltern-Kind-Zentrums und des
lokalen Bündnisses für Familien der Stadt Storkow (Mark) mit dem
Freizeitbüro und dem Familienbetreuungszentrum der Bundeswehr. So wird es künftig einen regelmäßigen Koordinierungstermin
der verantwortlichen Mitarbeiter geben und die Zusammenarbeit
mit dem Sozialraumteam wird schwerpunktmäßig hergestellt. In
diesem Kontext haben wir uns über die Unterstützung des KinderKulturFestivals am 7. Juni auf der Burg Storkow verständigt. Die
Kommandeure werden ihrerseits Anstrengungen unternehmen,
das Festival mit geeigneten Zelten, einschließlich Auf- und Abbau,
zu unterstützen. Und wer sich jetzt fragt, warum schreibt er das
jetzt? Vielleicht findet eines unserer nächsten Elternfrühstücke mal
im Familienbetreuungszentrum der Bundeswehr statt!
Koordinieren wird die Sammlung und Verarbeitung der Informationen der Koordinator unseres Eltern-Kind-Zentrums Detlef
Grabsch; mit der Herstellung beauftragt ist unser Bündnis-Mitglied Lars Busam.
Bitte verwenden Sie ausschließlich die E-Mail Adresse:
[email protected].
Unser Ziel ist es, zu unserer nächsten Zusammenkunft mit dem
Lokalen Bündnis anlässlich des 20. Geburtstages des Friedensdorfes Storkow e.V. am 18. April 2015 die Broschüre vorzustellen.
Wenn alle mitmachen!
Soweit der Brief unserer Bürgermeisterin und hier ist mit dem
18. April auch schon unser nächster Bündnistermin genannt.
Einladen hierzu wird der Verein Friedensdorf e.V. Im nächsten
Lokalanzeiger gibt es dann wieder aktuelle Informationen zur
Ortsteiljugendarbeit.
Bis dahin allen ein frohes Osterfest, endlich wird es Frühling!
Detlef Grabsch
Leiter des Eltern-Kind-Zentrums
Wer den nachfolgend zitierten Brief der Bürgermeisterin noch
nicht persönlich bekommen hat, und der Meinung ist in dieser
Broschüre vertreten sein zu müssen/wollen, der kann sich auch
noch kurzfristig bei mir melden:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Akteure des Sozialraumes Storkow,
mit der Gründung des Lokalen Bündnis für Familien im Jahre 2012
haben wir uns eine Plattform geschaffen, unsere Aktivitäten zur
Schaffung verbesserter Angebote besonders für Familien und
ihre Kinder zu verstärken und auch besser zu vernetzen. Wir
haben, und darauf sind wir besonders stolz, ein hochmotiviertes
und qualifiziertes Netzwerk in unserem Kultur- und Sozialraum
Storkow.
Aber wissen das auch alle, und wissen wir immer voneinander?
Diese Frage zu beantworten, haben wir uns auf unserer letzten gemeinsamen Beratung des Bündnisses im Dezember 2014
verabredet, eine kleine und übersichtliche Broschüre aller Institutionen und Vereine zu erstellen, die in den Bereichen Jugend,
Familien und Senioren, Kultur und Sport, Bildung und Gesundheit
unseren Storkowern Angebote unterbreiten, also uns Akteure im
Sozialraum Storkow abbilden. Als Stadtverwaltung sehen wir uns
in diesem Prozess als besonders verantwortlich und so wende
ich mich heute als Ihre Bürgermeisterin an Sie mit der Bitte, uns
mit Informationen und Bildern zu unterstützen diese Übersicht
zu erstellen. Mit dieser Zuarbeit entscheiden Sie selbst, wie Sie
sich und Ihr Angebot präsentieren, ggf. bewerben.
Wir möchten Sie bitten, uns bis zum 27. März folgende Informationen in Dateiform zu übermitteln:
• Branche, Institution und Träger
• Angebot und Beschreibung max. 25 Zeilen in der Schriftgröße
Arial 12
• Adresse, Telefon und E-Mail
• Homepage (wenn Verlinkung erwünscht)
• 2-3 Bilder, die wenn möglich und von den Personen gestattet,
die Menschen abbildet, die hinter diesen Angeboten stehen
(möglichst hochauflösend).
Elternfrühstück Anfang März
Lustige Sockenpuppe,
Fotos: D. Grabsch
GRABMALE
Weltliche Trauerreden
klassisch oder außergewöhnlich
sofort erreichbar: (0170) 8 35 63 96
ARNO RAUSCH
Steinmetzmeister
15859 Storkow
Heinrich-Heine-Straße 51
Tel.: (033678) 7 22 54
www.steinmetz-rausch.de
große Materialauswahl
kompetente Beratung
Mo - Fr 9 - 18 Uhr
Sa
9 - 12 Uhr
NichtSehen
Sehentrennt
trennt Menschen
Menschen von
Nicht
von Dingen.
Dingen.
Nicht
Hören
trennt
Menschen
von
Menschen.
Nicht Hören trennt Menschen von Menschen.
Wir kümmern uns um beides!
Wir kümmern uns um beides!
Kompetenz aus Meisterhand
Kompetenz aus Meisterhand
Mo.-Fr.: 9 -13 u. 14-18 Uhr, Sa.: 9-12 Uhr
Mo.-Fr.: 9 -13 u. 14-18 Uhr, Sa.: 9-12 Uhr
15
Service-Informationen
Ihre Ansprechpartner in der Stadt Storkow (Mark)
Vorwahl: 033678
Stadt Storkow (Mark)
Bürgermeisterin
Cornelia Schulze-Ludwig
Rudolf-Breitscheid-Str. 74
15859 Storkow (Mark)
Burg Storkow (Mark)
Schloßstraße 6
15859 Storkow (Mark)
Tel.: 73108, Fax: 73229
Tourist-Information & Ausstellungen:
Öffnungszeiten:
01.04. bis 31.10. täglich von 10 bis 17 Uhr
01.11. bis 31.03. täglich von 11 bis 16 Uhr
Sekretariat, Büro der Stadtverordnetenversammlung
Frau Prochaska
Tel.: 68-411, Fax: 68-444
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit, Wirtschafts- & Kulturförderung
Frau Münn
Tel.: 68- 462
Sprechzeiten Bürgerbüro und Einwohnermeldeamt
Montag
9 – 12 Uhr
Dienstag
9 – 12 Uhr / 13 – 18 Uhr
Mittwoch
9 – 12 Uhr
Donnerstag
9 – 12 Uhr / 13 – 18 Uhr
Freitag
9 – 12 Uhr
und nach Vereinbarung
Bibliothek Storkow (Mark)
Leiterin, Frau Kather
Kinderbibliothek, Leseförderung, Frau Ackermann
Sprechzeiten Fachämter
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag
Samstag
(siehe Sachgebiete I & III, außer Bürgerbüro und Einwohnermeldeamt)
Dienstag
9 – 12 Uhr / 13 – 18 Uhr
Donnerstag
9 – 12 Uhr / 13 – 16 Uhr
Freitag
9 – 11 Uhr
und nach Terminvereinbarung.
Sachgebiet I
Leiterin Iris Bernheiden
Kassenleiterin, Vollstreckung, Frau Krause
Kasse, Frau Germershausen
Vollstreckung Außendienst, Frau Wulff
Steuern, Frau Sternitzke
Lohn- & Geschäftsbuchhaltung, Frau Kirstein
Standesamt, Frau Kullmann
Datenschutzbeauftragte, Frau Meyer
Personalangelegenheiten, Herr Schwarz
Bürgerbüro, Frau Leja
Einwohnermeldeamt, Frau Kaiser
Straßenreinigung, Frau Purbst
Ordnungsamt, Gewerbe, Frau Korsa
Fundsachen & ruhender Verkehr, Frau Fenslau
Sachgebiet IV „Stadtmarketing & Tourismus“
Sachgebietsleiter Christian Könning
68-575
Leiterin Tourist-Information, Frau Bartusch
73108
Projektleiterin Besucherzentrum, Frau Knipping
442838
Tourist-Information, Besucherzentrum, Vermietungen,
Frau Knothe
73108
Tourist-Information, Veranstaltungen, Vermietungen,
Herr Wupper
73108
Veranstaltungen, Marketing, Frau Jürgens
44993
68-421
68-420
68-415
68-419
68-419
68-427
68-423
68-414
68-416
68-500
68-501
68-503
68-464
68-460
Sachgebiet III
Leiter Ralf Steinbrück
68-441
Hochbau, Ortsplanung, Frau Wiatrowski
68-431
Gebäude- u. Liegenschaftsmanagement,
Frau Gutsche
68-436
Frau Herber
68-424
Bauhof & Hausmeister, Frau Kähne
68-405
Verkehr, Versorgung, Frau Lamm
68-442
Friedhof, Sondernutzung, Frau Nauck
68-429
Stadtsanierung, Umwelt, Bäume, Frau Schulze
68-428
Straßenunterhaltung, Grünflächen, Winterdienst
Herr Mayer
68-430
Kitas, Schulen, Frau Gehrmann, Frau Lüders
68-433
Kitas, Schulen, Senioren, Frau Kaspar
68-434
Feuerwehr, Herr Ebert
68-417
Jugendkoordinator, Herr Neidthardt
68-446
Jugendarbeit Ortsteile, Eltern-Kind-Zentrum,
Herr Grabsch
40527, 0151 / 64957388
Jugendarbeiter Jugendclub, Herr Provezza 0173 / 6006168
Jugendarbeiter Schule, Herr Jänisch
442846
Polizei Storkow (Mark), Im Rathaus, Zimmer: 2.17
Frau Werkmeister
40005
Herr Neidthardt
73133
Sprechzeiten: Dienstag 10-17 Uhr, Donnerstag 13-16 Uhr
73642
10-18 Uhr
9-12 Uhr
Schulen, Kinder- & Jugendeinrichtungen:
Europaschule
72621
Hort „Würfelkids“
72096
Kita „Altstadtkita“
72189
DRK-Kita „Storkower Strolche“
72936
Evangelischer Kindergarten
71243
Kita „Buratino“ (Kummersdorf)
63141
Kita Groß Schauen
62734
Kindertagespflege Corina Fleischer
44453
Kindertagespflege Rebecca Müller
0162 / 2367289
Kindertagespflege Margitta Nemak
72572
Eltern-Kind-Zentrum
40527, 0151 / 64957388
Lokales Bündnis für Familie Storkow (Mark)
68568
Ev. Jugendstätte Hirschluch
6950
Projektleiterin Türöffner, Frau Wollschläger 0172 / 4325136
Projekt Türöffner, Frau Antczak
839753
Apotheken:
Storchapotheke
Märkische Apotheke
72014
6880
Banken:
Sparkasse Oder-Spree
Raiffeisen-Volksbank Oder-Spree e.G.
1510
44390
Kirchen:
Evangelische Kirche, Pfarramt
Katholische Kirche
Neuapostolische Kirche
Schiedsstelle der Stadt Storkow (Mark):
Frau Dreier
stellv. Herr Schmidt
72812
03366 / 26355
033434 / 70751
72108
73669
Sonstige:
WAS „Scharmützelsee-Storkow/Mark“
41170
Alten- & Pflegeheim Karlslust
4430
Haus der Begegnung
71213
Kleiderkammer, Nähstube der DRK
0172 / 1664822
Postagentur
73364
PRO Arbeit – kommunales Jobcenter
40764999
Wohnungsbau- & Verwaltungsgesellschaft mbH
73856
Notrufnummern bei akuten Störungen o. Havarien
WAS für Wasserversorgung
404992
WAS für Abwasserentsorgung
67941
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Neujahrsgrillen der Jugendfeuerwehr
Stadt Storkow (Mark)
Am 28. Februar, einem sonnigen Nachmittag, begrüßten der
Ortswehrführer Ingo Kittler und der Jugendwart Mike Fleischer
ihre Mitglieder der Jugendfeuerwehr und deren Eltern im Storkower Gerätehaus. Bei Fleisch und Wurst vom Grill, frischen Salaten,
selbst gebackenen Kuchen und Stockbrot von der Feuerschale
wurde in gemütlicher Runde das letzte Jahr ausgewertet und zum
neuen Jahr informiert. Zur Feier des Tages und als Dank für das
absolvierte Jahr bekamen alle Mitglieder der Jugendfeuerwehr
eine eigene Feuerwehrjacke. Andreas Heising - Allianz Storkow,
Lars Busam-BLB Werbung und Andres Schmidt - Vermessungsbüro Schlachter & Schmidt haben sich als Sponsoren der Jacken
zusammen getan, sie liebevoll gestaltet und an alle überreicht.
Ganz stolz posiert die Jugendfeuerwehr der Stadt Storkow (Mark)
mit ihren neuen Feuerwehrjacken vor ihrem Feuerwehrfahrzeug
„Lea“ TLF 4000.
Vereine, Feuerwehr, Ehrenamt
Schützenfeste in unserer Stadt. Der hohe Organisationsaufwand
und die nachlassende Unterstützung zwangen den Verein zur
Aufgabe dieser alten Tradition. Der Sportverein konzentriert sich
nun mehr auf die Wettkampf- und Trainingsarbeit.
Heut zählt der Storkower Schützenverein zu einem der erfolgreichsten Sportvereine in Brandenburg. In Eigenleistung ist es seit
2000 gelungen eine moderne Wettkampf- und Trainingsanlage
aufzubauen. Großen Anteil daran haben u.a. Michael Jungk,
Henry Meerbeck, Bernd Kiesewetter, Wolfgang Gräber, Bernd
Röseler und Tommy Mahlkow. Die Storkower Bürgermeisterin
Cornelia Schulze-Ludwig würdigte den Sportverein mit seinen
89 Mitgliedern als festen Bestandteil der Storkower Gesellschaft,
der mit seiner Leistung einen großen Anteil an der Stärkung des
Ansehens der Stadt Storkow (Mark) beiträgt. Vereinsvorsitzender
Michael Jungk wurde nun am 7. März wegen seiner jahrelangen außergewöhnlichen Leistungen bei der Entwicklung des
Sportvereins vom Kreisschützenmeister Klaus Kadow mit dem
Ehrenkreuz des Deutschen Schützenbundes ausgezeichnet.
Herzlichen Glückwunsch von allen Schützenkameraden und
Schützenkameradinnen zu dieser besonderen Ehrung!
Andreas Heising
Storkower Schützenverein 1848 e. V.
Foto: A. Matthies
Hohe Ehrung auf der Burg Storkow
Am 7. März feierte der Storkower Schützenverein 1848 e.V.
zusammen mit zahlreichen Ehrengästen aus der Stadt Storkow
(Mark) und dem befreundeten Schützenverein aus der polnischen
Partnerstadt Opalenica, den 20. Jahrestag der Wiedergründung.
Der Verein kann tatsächlich auf drei Leben zurück blicken. Mit
seiner Ersterwähnung 1457 in einer Urkunde der Herren von
Biberstein ist somit der älteste Verein der Stadt Storkow (Mark)
belegt. Ausgerüstet mit Armbrüsten schützten die Storkower
nicht nur ihre Stadt, sondern auch Handelstransporte ihrer
Kaufleute. Der Schützenbrief der Bibersteine kann beinahe als
vorgegebene Satzung angesehen werden und bedeutet ein
einmaliges detailliertes Zeitzeugnis. Dieser „Kontrollversuch“
der Herren verdeutlicht die damalige besondere gesellschaftliche Stellung der Schützengilde. Doch mit den Schrecken des
Dreißigjährigen Krieges endete der erste Abschnitt. In den Wirren
der Revolutionstage von 1848 wurde der Schützenverein erneut
ins Leben gerufen. Diesmal stand zunächst die Sicherung von
Hab und Gut der Bürger im Mittelpunkt. Im Nachhinein lebte
die alte Schützentradition aber wieder auf und es gab regelmäßig zu Pfingsten die Schützenfeste. (Wir verfügen darüber
eine vollständige Dokumentation.) Mit dem Zweiten Weltkrieg
endete das zweite Leben der Gilde. Zur Zeit der DDR war aus
politischen Gründen an eine Schützengilde nicht zu denken. Erst
1995 fanden sich dann einige Freunde des Schießsportes wieder
zusammen und beschlossen, die alte Tradition zum dritten Mal
aufleben zu lassen. Es gab zwar noch das alte Schützenhaus
am Schützenplatz, doch an diesem Ort war die Fortsetzung
der Schützentradition nicht mehr möglich. Anfangs fuhren wir
noch nach Frankfurt (Oder), um für Wettkämpfe zu trainieren.
Zu Pfingsten 1997 gab es dann das erste Schützenfest nach dem
Krieg und alle Storkower erinnern sich noch heute an die letzten
Michael Jungk würdigt einige Vertreter der Neugründung 1995
Glückwünsche auch
vom befreundeten Partnerverein aus Opalenica,
Fotos: A. Heising
„Quer durch die Küche“ zur Fastnacht
in Alt Stahnsdorf
In Alt Stahnsdorf wurde die 55. Fastnacht, organisiert vom Festverein „Dampfhammer“ und dem Ortsbeirat Alt Stahnsdorf, wieder
traditionell und gebührend gefeiert. „Quer durch die Küche“ - so
lautete die Devise des Festvereins. Mit lustigen Küchensprüchen
hatte der Vereins-Nachwuchs die Küchen-Scheune dekoriert.
Und was wäre die Fastnacht ohne die jährliche Überraschung
der Stahnsdorfer „Fußballer“? Passend zum Thema rückten sie als
„Die Kochprofis“ an und bekochten die Zamperer ab 8:30 Uhr mit
schmackhaften Leckereien auf dem eigens gebauten KochstudioWagen. Das freute die Organisatoren rund um den Festverein, die
als „Cupcakes“ und „Coffee to go“ angerückt waren.
Der Fastnachtsball wurde in diesem Jahr wieder mit dem Einmarsch aller Zamperer und dem gemeinsam gesungenen „Alt
Stahnsdorf-Lied“ eröffnet. Ein besonderes Highlight des Abends
war der Auftritt der Tanzmädels „Danza la loca“, die für ihr Programm „Traumwelten“ viel Beifall ernteten und für Gänsehautstimmung sorgten.
„Wir feiern die ganze Nacht“ sangen die Alt Stahnsdorfer mit
17
Vereine, Feuerwehr, Ehrenamt
ihren Gästen zur FETENTOUR-Party. Die Darre strahlte im bunten
Scheinwerferlicht und auf dem Partyprogramm stand: tanzen,
tanzen, tanzen. FETENTOUR-DJ Matze zauberte Musik für alle
Generationen aus seinem Gepäck und sorgte damit für die richtige Partystimmung.
Festverein „Dampfhammer“ Alt Stahnsdorf e.V.
Traditionelles Gruppenfoto der Zampergesellschaft, Foto: Festverein
„Dampfhammer“ Alt Stahnsdorf e.V.
Kursangebote im KuKa
Anmietung KuKa
Seit dem 1. März ist der „KuKa“ - Kunstkasten des Burg-Kultur Vereins im Fachwerkhaus der Burg Storkow - geöffnet. Hier werden
die verschiedenen Kurse, welche zuvor in der KreativWerksatt
stattfanden, angeboten.
Die Auswahl ist groß. Von Keramiklehrgängen über Korbflechten,
Filzen und Malen und Zeichnen bietet der Kreativraum mit Werkstattcharakter allen ein breites Spektrum zur handwerklichen
oder künstlerischen Betätigung an. Alle Kurse finden auf Anfrage
und mit Absprache der Kursleiter statt.
Der „KuKa“ - Kunstkasten des Burg-Kultur Vereins - steht ab
sofort auch für andere Vereine, Institutionen und Familien offen.
Eine Besprechung in ruhiger Atmosphäre oder eine Sitzung mit
bis zu 10 Personen ist im Kunstkasten möglich. Der Raum wird
für Kursangebote vom Burg-Kultur Verein genutzt und kann für
besondere Anlässe bei diesem angemietet werden. Für Familien
bietet der Burg-Kultur Verein ein Programm zur Gestaltung eines
Kindergeburtstages an. Mit bis zu 5 Kindern (inkl. dem Geburtstagskind) kann hier ein Kursangebot genutzt und gemütlich
gespeist werden. Kurse werden in den Bereichen Korbflechten,
Filzen, Keramik und Malen & Zeichnen angeboten. Bei der Auswahl des geeigneten Angebotes und bei der Organisation ist
Uta Müller, ehrenamtliche Leiterin des KuKa, gerne behilflich. Für
unverbindliche Anmeldungen und Fragen ist Uta Müller unter
0152/01954383 zu erreichen.
Für unverbindliche Anmeldungen und Fragen ist Uta Müller
unter 0152/01954383 zu erreichen.
Senioren
Der Seniorenbeirat informiert:
der Stadt Storkow (Mark) in Verbindung mit § 19 der Bbg. Kommunalverfassung.
In der Stadtverordnetenversammlung am 12. Februar wurden
die Mitglieder des Seniorenbeirates neu benannt. Folgende
Mitglieder arbeiten im Seniorenbeirat der Stadt Storkow (Mark):
Hannelore Postel (Vorsitzende), Rudi Fessel, Dietlind Frommann,
Ingrid Trost, Kathrin Schwartz, Gertrud Krohm, Gisela Zeige, Ilona
Reisenweber, Hans Inderfurth, Petra Heiden, Ulla Mulalic, Monika
Manig
Die Aufgaben des Seniorenbeirates sind in einer Geschäftsordnung und in einen Arbeitsplan festgeschrieben. Er legt großen
Wert auf die Zusammenarbeit mit allen Senioreneinrichtungen
und den Sozialstationen der Stadt Storkow (Mark). Der Seniorenbeirat sieht seine Hauptaufgabe darin die Höhepunkte in
der Stadt Storkow (Mark) mit abzusichern bzw. zu organisieren,
so z.B. die Brandenburgische Seniorenwoche, die jährlichen
Seniorenweihnachtsfeiern und den Tag des Ehrenamtes. Ihm
geht es vor allem um die Verbesserung der Seniorenarbeit in der
Stadt Storkow (Mark) und den Ortsteilen. Sehr am Herzen liegt
dem Seniorenbeirat ein barrierefreies Storkow. Die Mitglieder
tagen in regelmäßigen Abständen. Anregungen, Vorschläge
und Informationen, die zur Verbesserung der Seniorenarbeit beitragen, können gerne über die Mitglieder des Seniorenbeirates
erfolgen. Die Benennung erfolgte nach § 15 der Hauptsatzung
Erinnerungen Storkower Zeitzeugen
Natürlich setzen wir, die Storkower Zeitzeugen des Brandenburgischen Seniorenverbandes, auch im Jahr 2015 die Veröffentlichung von Geschichten aus unseren 10 Broschüren fort, die in
der Zeit von 1996 bis 2013 entstanden.
In diesem Jahr allerdings mit anderer Absicht und Zielsetzung.
Wir wollen uns beteiligen an der Veröffentlichung und Diskussion
von Geschichten, die das Ende des 2. Weltkrieges mit eigenen
Erlebnissen schildern und für die Frauen und Männer unserer
Generation an ihre Erlebnisse in dieser Zeit erinnern. Wir setzen
die Serie fort mit einer Geschichte von Gerhard Rabaschus, wie
er als 15.jähriger 1945 das Ende des Krieges als Melder bei der
Volkssturmeinheit Storkow persönlich erlebte.
Gerhard Rabaschus, geb. 1930, gest. 2007
Rundfunkmechaniker, Lehrer, Rentner
18
Fortsetzung:
1945 - Schlimmes Ende schwerer Anfang (II)
Die erste Bekanntmachung der sowjetischen Kommandantur
war die Aufforderung, alle Waffen und Radios zur Sammelstelle
zu bringen. Der Krieg war ja noch nicht zu Ende, nur bei uns war
er vorbei. Und Strom fehlte immer noch. Dann kam der Aufruf,
dass sich alle ab 14 Jahren zu Aufräumarbeiten melden mussten.
Der neue Bürgermeister Becker hielt eine kleine Rede und teilte
uns zur Arbeit ein. Mit noch anderen Mitschülern entrümpelte ich
die Dachböden der abgedeckten Dächer der Burg und sortierte
noch ganzgebliebene Dachsteine aus dem Schutt. So in dieser Zeit
erhielten wir die ersten Lebensmittelkarten nach dem Krieg. Es
gab sie in mehreren Kategorien, von „Schwerstarbeiter“ bis „nicht
arbeitende“ und „Kinder“. Wir bekamen die niedrigste Stufe, weil
Papa in der NSDAP war. Das mussten wir ja einsehen. Am 12. Mai
schickte mich meine Mutter los, die Hebamme zu holen. Bald darauf waren wir fünf Geschwister, um eine kleine Schwester reicher.
Das hatte auch für mich Konsequenzen: Ich bekam eine neue
Arbeitsstelle als „ Cowboy“. Zu zweit mussten wir auf Hempels
Wiesen (zwischen Kummersdorfer Chaussee und dem Kanal)
für die Russen, die Hempels Bauernhof besetzt hatten, 27 Kühe
hüten. Der tägliche Lohn war gutes Mittagessen, meist Eintopf,
und abends eine Zweiliterkanne Milch frisch aus der Zentrifuge,
hauptsächlich fürs Baby.
Das war keine schlechte Zeit für mich, aber irgendwie musste noch
etwas anderes zu Essen ran besorgt werden. Vom dem, was es auf
Karten gab, wurde die Familie nicht satt. Unser Vater war sicher
irgendwo in Gefangenschaft, wenn nicht noch schlimmer. Unser
Acker, ein schmales Stück gepachtetes Feld am Stadtrand, gab
noch nichts her. Noch hatten wir Einkellerungskartoffeln. Um die
zu strecken, gab es meistens Reibesuppe: Geriebene und geraspelte Kartoffeln mit viel Wasser, jedoch dann immer mehr verbessert
mit Melde, Sauerampfer, Löwenzahn, Brennnesseln. Wenn wir
zwei Eier bekamen, gab es Sonntagsessen: Ei mit Spinatsatz aus
den gleichen Wildkräutern. Da unser Vater Petrijünger war und
die ganze Familie früher oft mit ihm unterwegs war, kannten wir
die Angelstellen. So zogen mein Bruder Heinz und ich sehr früh
oder „nach Feierabend“ aus zum Schauener See und konnten mit
unserer Beute die Malzeiten wertvoll bereichern. Manchmal sogar
mit einem Aal oder Karpfen.
Beim Herumstöbern in der Stadt entdeckten wir in der Ruine von
Kampffmeiers Mühle vom Brand angekohltes Getreide. Das war
wieder zu verwerten. In der Kaffeemühle geschrotet, wurde daraus
Grützbrei oder Suppe. Was sehr schwarz war, war dann Malzkaffee.
Die Kartoffeln gingen zu Ende und die Not zwang zum Handeln
und brachte auch neue Einfälle. Wie fast immer waren die Mächtigen auch die Reichen. Außer der Stadtverwaltung besaßen fast
nur noch die sowjetischen Soldaten Fahrräder. Aber ein Fahrrad brauchten wir, um aufs Land zu kommen und auch etwas zu
transportieren, nämlich Lebensmittel. Wer Glück hatte, entdeckte
irgendwo ein liegengelassenes, weil unbrauchbar gewordenes
Fahrrad, meist mit völlig kaputter Bereifung. Nur auf Felgen zu
fahren, ging nicht. Dann wurde gebastelt und probiert, denn
Decken und Schläuche waren nicht zu kriegen. Als brauchbar
erwiesen sich endlich Vollgummireifen von Kabeltrommeln oder
auch Gartenschläuche, auf der Felge zu einem Ring verbunden.
Und so sind wir dann tatsächlich zu den Bauern gefahren, so in
Richtung Behrensdorf, Falkenberg, bis nach Ranzig. In die andere
Richtung kamen die Berliner. Man nannte es Hamstern, war aber
Betteln. Natürlich nur im Tausch, gegen etwas, das uns unentbehrlich war, wie Salz, Essig, Bücher oder ein Teppich. Ich kann
mich auch entsinnen, dass ich für einige Stunden Arbeit auf dem
Bauernhof wie Heu- und Strohladen vom Pferdewagen auf den
Scheunenboden oder auch Ausmisten, fünf bis zehn Kilo Kartoffeln bekam.
Senioren
Ich hatte ja auch noch die Stelle als Kuhhirte inne, bis ich dann, es
muss der 13. Juli gewesen sein, zum Arbeitsamt bestellt wurde.
Nach meinen Berufswünschen befragt, Montag, 16. Juli 1945, auf
der Baustelle der Baufirma Zickerow als Maurerlehrling melden.
Das war Knobels Wohnhaus in der Gerichtsstraße, das wie eine
große Puppenstube aussah, weil durch die Druckwellen der Explosion auf dem Güterbahnhof eine Giebelwand abgestürzt war. Die
Steine wurden wiederverwendet. Kalk war noch vorhanden, Sand
sowieso. Es wurde also schon wieder aufgebaut, was richtigen
Spaß machte. Zwar war die Arbeit schwer und ungewohnt, aber
es wurde immer etwas geschafft und das Ergebnis konnte sich
sehen lassen.
Bald darauf hatte die ganze Familie ein freudiges Erlebnis. Am
Abend des 2. August stand plötzlich unser Papa in der Wohnungstür. Matt und abgemagert kam er am Vorabend seines Geburtstages aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft zurück. Viel erzählt
wurde am Abend nicht mehr. Die Erlebnisse und Belastungen der
letzten Monate und der lange Fußmarsch aus dem Lager an der
Warthe hatten ihn erschöpft. Wir waren froh, wieder zusammen
zu sein, und nach Tagen und Wochen der Erholung wurde er auch
wieder gesprächiger.
Doch Erholung pur gab es für ihn nicht. Schon am zweiten Tag
nach Heimkehr bekam er Arbeit. Sie war schwer, aber wer sollte sie
tun?: Mit anderen Männern gemeinsam transportierte er die Leichen, der bei den Kriegsereignissen umgekommenen deutschen
und sowjetischen Soldaten, aber auch Zivilisten, die an den Straßen, auf Feldern und sogar auf den Marktplatz beerdigt wurden,
zusammen, um sie auf den Friedhof umzubetten. Dafür bekam
er eine Lebensmittelkarte, in dieser Zeit wohl das Wichtigste zum
Überleben. Viel gab es darauf zwar nicht, und so bewahrheitete
sich die Lebensweisheit, das Not erfinderisch macht, und findig.
Angeln war ja Vaters große Leidenschaft. Sonntags, wenn arbeitsfrei war, ging es schon beim Hellwerden hinaus an den See. Von
einem Kartoffelfeld am Weg ernteten wir noch eine Tagesration.
Für das Feuerchen am Ufer, das das ständig unterhalten werden
musste, reichte ein Streichholz. Wasser, Salz und Kochgeschirr
wurden von zu Hause mitgenommen, und so hatten wir den
ganzen Tag mit Angeln, Essenzubereitung und Kochen sowie dem
Fischgaren am offenen Feuer zu tun. Das schmeckte natürlich und
war alles ein bisschen abenteuerlich. Besonders, wenn auch mal
ein Karpfen am Haken hing.
Da es kaum Streichhölzer gab, machte Papa eine gute Erfindung:
ein elektrisches Feuerzeug. Am Bahnübergang Beeskower Chaussee standen noch viele zerschossene Kampffahrzeuge herum.
Manch Brauchbares ließ sich dort ausbauen. So fand Vater auch
einen Zündgenerator. Mit einer Kurbel versehen, sprang beim Drehen ein Funke über und entzündete einen mit Benzin getränkten
Docht. Zum Mitnehmen war das Feuerzeug natürlich zu schwer,
aber in der Küche leistete es gute Dienste. Auch wenn es ums
Rauchen ging, entwickelte Vater zeitgemäße Ideen. Zunächst
wurde erprobt, was sich alles rauchen ließ. Gurken- und Bohnenblättermischungen wurden ausprobiert und ausgekundschaftet,
wo Tabakpflanzen angebaut worden waren. Das Fermentieren
wurde zur Wirtschaft gemacht. Und Geräte zum Schneiden der
Blätter und Zigarettendrehen gebaut. Im nächsten Jahr hat er
natürlich selbst Tabak aus Samen angebaut. Als leidenschaftlicher
Nichtraucher kann ich heute nicht verstehen, dass damals nicht
die Gelegenheit genutzt wurde, sich das Rauchen endgültig abzugewöhnen. Es wurde damals viel getan, um das Essen zu bereichern und aufzuwerten. „Gestoppelt“, das heißt nachgelesen, was
nach der Ernte noch auf den Feldern lag, wurde alles Essbare. Aus
Zuckerrüben wurde Sirup gekocht und Wildfrüchte von Feld und
Wald mussten wir sammeln. Vater baute auch eine Spatzenfalle,
um zusätzlich Fleisch zu bekommen. Es musste im Oktober gewesen sein, als ich zum ersten Mal von der Arbeitsstelle weg von der
GPU, dem sowjetischen Geheimdienst, zum Verhör geholt wurde.
Viele in meinem Alter, auch aus meiner Klasse, sind von solchen
19
Senioren
Verhör nicht zurückgekommen. Die Wehrwolfgeschichte spukte
in den Köpfen, und ich sollte in solch einem Ausbildungslager
gewesen sein, was aber nicht stimmte. Vielleicht wollte man auch
weitere Namen erfahren, aber ich wusste ja nichts. Nach etwa zwei
Stunden durfte ich wieder gehen. Einige Wochen später wurde
ich noch einmal geholt, jedoch nach Stunden wieder freigelassen.
Der Herbst war auch die Vorbereitungszeit auf den Winter, vor
allem, um die Stube warm zu kriegen. Wenige Briketts waren noch
im Keller, zu kaufen gab es keine. Also zogen wir in die Wälder.
Der Förster wies uns Schläge zu, in denen große Kiefern für den
Wiederaufbau gefällt waren und wir die Kronenzweige herausholen oder die Wurzeln ausgraben durften. Das war Schwerarbeit. Die Stubben mussten mit Keilen und Äxten gespalten und
dann zersägt werden, sie gaben gute Wärme. Auch durften wir
markierte dünne Stämmchen aus zu dichten Kiefernschonungen
herausschlagen.
Der Winter kam zeitig und brachte große und lange Kälte. Die
Seen hatten schon vor Weihnachten und bis ins neue Jahr hinein
dickes Eis. Und so holten wir uns den Weihnachtsbaum, vorher
vom Land her ausgesucht, von hinter Hubertushöhe bei einbrechender Dunkelheit über den See nach Hause. Zum Schmücken
fanden und bastelten wir alle noch einiges.
Auf dem Bau wurde am Heiligabend bis nachmittags gearbeitet. Während der Winterkälte hatten wir genügend Innenarbeit:
Wände hochmauern und putzen, und auch selbst heizen. Das war
als Stift meine Arbeit.
An diesem ersten Nachkriegs-Weihnachten war die ganze Familie
wieder beisammen, das war wohl die schönste Bescherung und
wir wünschten uns: nie wieder Krieg. Was es in diesem Jahr am
Heiligabend zu essen gab, weiß ich nicht mehr, keinesfalls aber
Kartoffelsalat und Würstchen, wie es früher Tradition war. Ein
ereignisreiches, aufregendes Jahr ging zu Ende. Jeder hat wohl
seine Lehren daraus gezogen, es hat eine Generation geprägt.
Nach Knallen und Feuerwerk war niemand zu mute, nur die sowjetischen Offiziere von der Kommandantur am Markt schossen
um Mitternacht aus ihren Pistolen in die Luft.
Veranstaltungen
Wochenmarkt in der Altstadt:
jeden Montag und Freitag von 7 bis 16 Uhr
Storkower Knospenfest
am 26. April ab 10 Uhr auf dem Storkower Marktplatz
ab 13 Uhr verkaufsoffener Sonntag
***
Osterfeuer im Storkower Stadtgebiet
am 2. April ab 18 Uhr auf dem Storkower Festplatz
Osterfest – Rund ums Ei
am 3. April ab 11 Uhr in Nettis Speisekammer, Birkenallee 17b
Erster Trödelmarkt der Saison
am 4. April ab 10 Uhr auf dem Storkower Marktplatz
Kranichwanderung durch die Salzwiesen
am 4. April ab 10.30 Uhr, Treffpunkt: Burg Storkow
Erwachsene 6 Euro, Kinder bis 6 Jahre kostenfrei
Ostermarkt mit regionalen Händlern und „Die Zaunreiter“
Am 5. April ab 11 Uhr auf der Burg
Burgsalon Lesung „Eisenkinder“
am 10. April ab 19:30 Uhr im kleinen Saal der Burg Storkow
VVK 9 Euro, AK 11 Euro
Große Nachtwächterführung mit den Gefährten der Nacht
am 10. April ab 20:30 Uhr; Treffpunkt: Burg Storkow
Trojka! – Konzertaner Folk
am 11. April ab 19:30 Uhr im großen Saal der Burg Storkow
VVK 12 Euro, AK 15 Euro
Montagskino der Leinwandfreunde, Film: „Fahrenheit 451“
am 20. April ab 19 Uhr im kleinen Saal der Burg Storkow
Eintritt frei, Spenden erbeten
Kabarett mit Andrea Kulka und Herr Lehmann – „Wie halte ich
mir einen Mann“
am 24. April ab 19:30 Uhr im großen Saal der Burg Storkow
VVK 16 Euro, AK 18 Euro
Klassikkonzert mit Hans-Joachim Scheitzbach
Streichquintette von Mozart und Dvorák
am 25. April ab 19:30 Uhr im großen Saal der Burg Storkow
VVK und AK 10 Euro
Ausstellungen:
- „Mensch und Natur – Eine Zeitreise“, Burg Storkow
- 19.03. bis 31.05. „gezeichnet – gebrannt - gehauen“, Gisela
Hoffmann und Steffen Köntopp, Burg Storkow
- 29.03. - 30.04. „Du bist, was du isst, Burg Storkow
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen und Ausstellungen erhalten Sie täglich in der Tourist-Information auf der Burg
Storkow oder unter www.storkow.de
Veranstaltungen vom Brandenburgischen
Seniorenverband
Maßnahmen des Ortsverbandes Storkow
(Mark) im April 2015
08.04., 10 Uhr, Vorstandssitzung, Herweghstraße 19
01.04., 09 Uhr, Zeitzeugen, Rudolf-Breitscheid-Straße 70 a
01.04., 14 Uhr, Spielenachmittag, Friedensdorf
01.04., 14 Uhr, Skat für Männer und Frauen, Storchenklause
09.04., 14 Uhr, Kaffeetafel, Friedensdorf
13.04., 13 Uhr, Kegeln, Alt Stahnsdorf
15.04., 14 Uhr, Spielenachmittag, Friedensdorf
15.04., 14 Uhr, Skat für Männer und Frauen, Storchenklause
16.04., 14 Uhr, Mitgliederversammlung, Friedensdorf
23.04., 10 Uhr, Frühlingswanderung, Rosenhof
27.04., 13 Uhr, Kegeln, Alt Stahnsdorf
29.04., 14 Uhr, Spielenachmittag, Friedensdorf
29.04., 14 Uhr, Skat für Männer und Frauen, Storchenklause
Informationen: Ortsverband Storkow (Mark), Friedensdorf 11,
15859 Storkow (Mark), Tel.033678 / 449633, Ortsvorsitzende:
Renate Guhl, E-Mail: [email protected]
Treffen der Anonymen Alkoholiker
Jeden Donnerstag um 18:30 Uhr, im Haus der Begegnung,
Am Markt 4 . Weitere Informationen: Telefon 033678 61082
20
Veranstaltungen
Ständige Angebote im Friedensdorf
Ostermarkt auf dem Burghof
Montag: 18:30 Uhr Yoga (Kurse für Anfänger u. Fortgeschrittene)
Dienstag: 18 Uhr Qi Gong
Mittwoch: 9 und 19 Uhr Sportgruppe
Donnerstag: 9 Uhr Frauenfrühstück, alle 14 Tage ab 15 Uhr
Rommé
alle 14 Tage ab 15:30 Uhr Selbsthilfegruppe (Sozialpsychiatrischer Dienst), ab 17:15 Uhr Zumba (3 Kurse, für Anfänger und
Fortgeschrittene)
Am Ostersonntag - 5. April - findet auf der Burg Storkow ein kleiner aber feiner Ostermarkt statt. Händler aus dem Storkower
Land bieten ihre regionalen Spezialitäten und Produkte an. Für
das leibliche Wohl mit leckeren Köstlichkeiten sorgt das Team
von de Lück‘s Catering. Am Nachmittag spielen die beliebten
Zaunreiter auf der Bühne.
Weitere Informationen: Friedensdorf Storkow (Mark) e.V., Friedensdorf 11, oder unter Tel.: 033678 / 71120
Veranstaltungen der Volkssolidarität des
Ortsteils Kummersdorf für alle Senioren,
Mitglieder und interessierte Bürger
01.04., 8:30 Uhr, Osterveranstaltung am Kindergarten
07.04., 15 Uhr, Rommé im Gemeindehaus
20.04., 19:30 Uhr, Vorstandssitzung im Gemeindehaus
29.08., Spreewaldfahrt nach Burg und Straupitz, Anmeldung
bis 31.05.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Frau Strauß
unter 033678 / 839737 oder bei Frau Zeige 033678 / 60418.
3. Mondscheinwanderung in Bugk
Am 28. März lädt das Besucherzentrum der Burg Storkow zur
diesjährigen Mondscheinwanderung ein. Alle Naturinteressierten
treffen sich um 17 Uhr an der Feuerwehr im Storkower Ortsteil
Bugk (Ortsmitte). Die Wanderung wird fachkundig begleitet und
führt rund um den Glienitzberg und durch die Bugker Sahara. Im
Mittelpunkt stehen neben der ehemaligen Lehmkuhle insbesondere die uralten, mystisch anmutenden Altkiefern. Mitzubringen
sind wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk, eine Taschenlampe
und ein warmes Getränk. Die Abendwanderung dauert ca. 2,5
Stunden, kostet 1 Euro pro Person und wird in Zusammenarbeit
mit der Jagdhornbläsergruppe Köllnitz, der Naturwacht sowie der
Naturpark- und Forstverwaltung durchgeführt. Bei anhaltendem
Regen findet die Wanderung nicht statt. Weitere Informationen
sind in der Tourist-Information unter 033678 / 73108 erhältlich.
Aktionstag „Uhr auf Natur “
mit Kleidertauschbörse
Am Sonntag, dem 29. März, lädt das Besucherzentrum der Burg
Storkow ganz herzlich zum Aktionstag „Uhr auf Natur – Klimaschutz pur“ ein. Das Netzwerk der Brandenburger Besucherzentren bietet in diesem Jahr zur Uhrumstellung interessante Veranstaltungen zum Thema „Klimaschutz“. Bei einem „Tag der offenen
Tür“ der Burg erwartet die Besucher von 11 bis 16 Uhr neben
dem kostenfreien Besuch der Ausstellungen eine spannende
Klima-Rallye sowie die neue Sonderausstellung „Du bist, was
du isst“. Sie ist bis zum 30. April in der Burg zu sehen und zeigt
Wissenswertes aus den Bereichen Ernährung, Gesundheit und
Klimaschutz. Kleidung tauschen statt wegwerfen, ist das Motto
der Kleidertauschbörse, die von 14 von 16 Uhr mit Unterstützung
des Burg-Kultur Vereins im großen Burgsaal stattfindet. Jeder
kann bis zu drei gut erhaltene Kleidungsstücke mitbringen und
gegen andere tauschen. So wird nicht nur der Kleiderschrank zur
neuen Saison aufgefrischt, sondern auch die Umwelt geschont.
Das Burgstübchen lädt zu einem kulinarischen Besuch ein und die
Tourist-Information gibt Ausflugstipps zum Start in den Frühling.
BurgSalon mit Sabine Rennefanz
Am 10. April um 19:30 Uhr gastiert Sabine Rennefanz im großen Saal der Burg Storkow. Für ihren Artikel „Uwe Mundlos und
ich“ wurde die 1974 in der DDR geborene Journalistin mehrfach
ausgezeichnet. Er bildet die Keimzelle ihres neuen Buchs „Eisenkinder“, in dem sie ihre Erfahrungen der Wende und Nachwendezeit schildert und nach Parallelen zu den Lebensläufen des
NSU-Trios sucht.
Im Herbst 2011 wurde bekannt, dass drei rechtsradikale Terroristen zwischen 2000 und 2007 zehn Menschen ermordeten. Uwe
Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe kamen aus Jena,
sind etwa genauso alt wie Sabine Rennefanz, die in Eisenhüttenstadt ihr Abitur machte. Sie kommen aus gleichen Milieus
und aus einer Generation: Sabine Rennefanz und die Mörder
der Zwickauer Zelle. Ihre Leben könnten unterschiedlicher nicht
sein. Und doch stellt sich Sabine Rennefanz die Frage: Ist da nicht
etwas, was sie selbst mit Menschen, wie Uwe Mundlos verbindet,
ob sie es will oder nicht?
In ihrem Buch sucht sie dabei nach den Verbindungen zu denen, die abdrifteten. Sie will etwas
über sich erfahren. Und über ihre Generation:
die Eisenkinder.
Tickets sind im Vorverkauf für 9 Euro in der Tourist-Information auf der Burg Storkow
(Tel.: 033678 / 73108) und für 11 Euro an der
Abendkasse erhältlich.
Buchcover, „Eisenkinder“, Foto: promo
Trojka - Konzertanter Folk auf der Burg
Am Samstag, dem 11. April, um 19:30 Uhr ist das Dresdner Dreigespann „Trojka“ zu Gast auf der Burg Storkow.
Das Trio, bestehend aus Cello, Gitarre und Klavier, stürmt in folkloristischer Tradition auf akustisch konzertantes Podium. Jeder der
drei Saitenhengste drückt sein Herzblut in Eigenkompositionen
aus. Dadurch entsteht ein farbenreiches Programm, das mal
kreischend kracht, dann wieder lieblich umgarnt, um im nächsten Augenblick selbst sture müde Füße in verrückte Tanzbeine
zu verwandeln. Die Stücke von Trojka sind Lieder ohne Worte
und Drums. Wozu Drums, wenn
man diesen Gitarristen hat, wozu
singen, wenn man diesen Cellisten
hat und wozu eine Bigband gründen, wenn man diesen Pianisten
hat!? Tickets sind für 12 Euro in den
Tourist-Informationen auf der Burg
(Tel.: 033678 / 73108), bei www.
reservix.de und an allen Vorverkaufsstellen der Region erhältlich.
Das Trio Trojka, Foto: promo
21
Inserat
Vorschau-Tagesfahrten- SCHNEIDER REISEN 2015
„Haben Sie Zeit und Reiselust?“ SCHNEIDER REISEN Herzberg lädt zu unvergesslichen Tagesfahrten unter Reiseleitung
von Olaf Siedentopf ein. Die Anmeldung erfolgen telefonisch unter Herzberg 033677 – 326.
Abfahrts- Ankunftsorte (z.B. Müllrose- Markt, Müllrose- Neubau), Abfahrtszeiten erfahren Sie bei der Anmeldung der Reise. Außerdem
bieten wir Ihnen unseren bequemen Abholservice an. Achtung! Bei allen Reisen nach Polen - gültiger Personalausweis erforderlich!
Die Oder stromaufwärts auf deutsch-polnischer Entdeckungstour - Termin: 25.04.2015, 68,- €
• Fahrt im modernen Reisebus • Eintritt/Führungen Küstrin und Kirche Sonnenburg
• Abendessen • Schifffahrt auf der Oder (Ausweis erforderlich) REISEABLAUF: • Busfahrt • RL Herr
Siedentopf • Schifffahrt von Oderberg auf dem Oderstrom nach Hohenwutzen (indiv. Bordimbiss)
• über Zäckerick geht es zur Führung durch die teilrestaurierte frühere Festungsstadt Küstrin, dem
„Troja des Ostens“ • unvergesslich ist ein Besuch der Johanniterordenskirche in Sonnenburg mit
Originalaltar aus der Schlosskapelle des Berliner Stadtschlosses • Kurzaufenthalt an der Gedenkstätte
Seelower Höhen • ein Abendessen in Seelow schließt diesen Ausflug in die preußische Geschichte ab
Über den Dächern Breslaus/Wroclaw (NEU) „Die besondere Reise in die Metropole an der Oder” Termin: 27.06.2015, 60,- €
• Fahrt im modernen Reisebus • Eintritt Dom, Rathaus, Aula Universität • Stadtführung
• Mittagessen • Fahrt im Sky-Lift (Personalausweis erforderlich) REISEABLAUF: • Busfahrt • RL Herr
Siedentopf • Auch 2015 gibt es in der Odermetropole Breslau wieder viel Neues zu entdecken •
Auf einer kombinierten Stadtrundfahrt /Stadtführung durch das alte und neue Breslau, geht es
vorbei an u.a. am Ring (historischer Markt), Königsschloss, Rittermarkthalle, Universität, Dom- und
Sandinsel • Höhepunkt des Tages, im wahrsten Sinne des Wortes: Auffahrt per Lift in die 50. Etage zur
Aussichtplattform des Sky-Towers, mit 212 m derzeit das höchste Wohngebäude Polens • Fantastische
Aussicht über den Dächern der Stadt • Auch an Freizeit ist während Ihres Aufenthaltes gedacht
Die alte Hanse- und Hafenstadt Stettin / Szcecin (NEU), Termin: 16.07.2015, 65,- €
• Fahrt im modernen Reisebus• Stadtrundfahrt • Mittagessen • Schifffahrt Kaffeegedeck (Ausweis
erforderlich!) REISEABLAUF: • Busfahrt • RL Herr Siedentopf • Wo sich die Oder durch die weit
verzweigte Deltamündung in das Große Haff ergießt, wuchs die alte Hanse- und Hafenstadt Stettin
• Wir zeigen Ihnen bei einer Stadtrundfahrt das wiedererstandene Renaissanceschloss der Herzöge
von Pommern, die Hakenterrassen, die Bastei der Sieben Mäntel, das barocke Königstor, das Alte
Rathaus, die im Jugendstil errichtete Bugenhagenkirche um nur einiges zu nennen • Mittagessen
im urigen Restaurant „Christoph Columbus” auf der Südterrasse • Anschließend können Sie wählen
zwischen einem Einkaufsbummel im größten westpolnischen Einkaufszentrum „Galaxy“ oder einer
Schiffsfahrt durch das „Venedig des Nordens”• Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes, ist der
Besuch des „Cafes 22“, im höchsten Bauwerk Stettins bei Kaffee und Kuchen mit Panoramablick
Eine Metropole Polens erleben- die Stadt Posen (NEU), Termin: 24.08.2015, 65,- €
• Fahrt im modernen Reisebus • Eintritt Dom, Muzeum • Stadtrundfahrt • Mittagessen (Ausweis
erforderlich!) REISEABLAUF: • Busfahrt • RL Herr Siedentopf • Die Stadt Posen am Fluss Warthe und
zählt zu den ältesten Städten in Polen und ist eine wichtige Handels-, Messe- und Universitätsstadt
• Eine kombinierte Stadtrundfahrt mit geführtem Stadtrundgang führt Sie in die sehenswerte
Altstadt mit Rathaus, Posener Dominsel, zum früheren Kaiserviertel, Wilhelmplatz und Kaiserschloss
• Mittagessen am Malta-See, dem größten Stadtsee • Am Nachmittag zeigen wir Ihnen dann Posens
modernste Attraktion, die alte Brauerei (Stary Browar), die zu einem der schönsten Geschäfts- und
Kulturzentren Europas umgebaut wurde • In dem riesigen Gebäude aus rotem Klinker haben Sie
genügend Zeit Galerien, Geschäfte, Cafes und Restaurants unter einem Dach vereint zu genießen
Rund um Meseritz - Drossen - Meseritz Kloster Paradies/Ostwallbesichtigung, Termin: 05.09.2015, 60,- €
• Fahrt im modernen Reisebus • Eintritt/Führungen St. Jacobikirche, Schloss und Satrostenburg
Meseritz, Führungen Klosteranlage Paradies oder militärischen „Oder- Warthe” Bogen (Ausweis
erforderlich!) REISEABLAUF: • Busfahrt • RL Herr Siedentopf • Heute möchten wir Sie auf eine
kleine, aber feine Reise mitnehmen, in das Meseritzer Land • Fotostopp in der Maiblümchenstadt
Drossen mit St. Jacobikirche und Wellnesshotel am Röthsee • Spaziergang durch die Parkanlagen
im malerisch gelegenen Königswalde • In Meseritz erwartet Sie eine bemerkenswerte Altstadt
mit einer Starostenburg und dem Schloss derer von Tempelhof „Wo die Zisterienser ein Paradies
schufen” in Jordan besuchen Sie die Klosteranlagen von Paradies • oder aber Sie nehmen an der
Spezialführung in die Stollen und Panzerwerke des militärischen Ostwalls teil (ca. 1,5 h, gut zu Fuß,
regenfeste Bekleidung, festes Schuhwerk, Taschenlampe)
„Eine Zeitreise“ - Niederschlesien größte Burg Czocha und die Queis-Talsperren neu erleben (NEU), Termin: 12.09.2015, 60,- €
• Fahrt im modernen Reisebus • Eintritt/Führung Schloss Czocha • Führung Talsperren • Mittagsmahl
auf der Burg (Ausweis erforderlich!) REISEABLAUF: • Busfahrt • RL Herr Siedentopf • Gehen Sie
heute mit uns auf Entdeckungsreise durch die geheimnisvolle Geschichte der malerischen Burg
Czocha, welches auf einem Felsen hoch über dem Fluss Queis thront von dem aus man einen guten
Blick auf die Talsperren von Marklissa (15 Mio. m Fassungsvermögen) und Goldentraum (mit 12 Mio.
m) hat • Sie speisen und besichtigen die 1241-47 erbaute Burg, das heute bevorzugter Standort der
Filmregisseure mit beeindruckenden unterirdischen Gängen, einem Rittersaal und dem Prinzenzimmer ist • Über Lauban, der Stadt der bedeutenden Leinenweberei und Taschentuchindustrie
mit Stadtmauer und Brüderturm, erfolgt die Anreise.
Dresden - „Die sieben Wunder rund um Dresden“, Termin: 12.08.2015, 68,- €
• Fahrt im modernen Reisebus • Eintritt/Führungen • Residenzschloss, Fürstenzug, Frauenkirche
• Stadtrundfahrt • Mittagessen • Schwebebahn- und Raddampferfahrt
REISEABLAUF: • Busfahrt • RL Herr Siedentopf • „Die 7 beeindruckendsten technischen Wunder“
Dresdens werden Sie bei einem Ausflug kennenlernen • Im Residenzschloss bewundern Sie die
Pretoriensammlung August des Starken • legendärer Kirschkern mit 185 eingeschnitzten Köpfen
• 102 m langer Fürstenzug • Besichtigung der Frauenkirche • Fahrt in einem„Oldtimer-Raddampfer”
durch das „Blaue Wunder” • älteste Schwebe- und Standseilbahn Europas (Schwebebahnfahrt)
• Mittagessen in der orientalischen Yenidze (Moschee)
„Das muss man erlebt haben...“ (NEU) Goethes berühmter Faßkeller im „sächsischen Venedig“ Leipzig, Termin: 13.08.2015, 68,- €
• Fahrt im modernen Reisebus • Eintritt/Führung und Mittagessen„Auerbachs Faßkeller“ • Schiffahrt
REISEABLAUF: • Busfahrt • RL Herr Siedentopf • Lernen Sie das alte und neue Leipzig bei einer
Stadtrundfahrt mit unserem RL Herr Siedentopf kennen. Im berühmten Restaurant „Auerbachs
Keller“ nehmen Sie das Mittagsmahl ein und besichtigen den durch Goethe bekannt gewordenen
und selten zu sehenden, historischen Faßkeller. Mit dem unverwüstlichen Ausflugskreuzer „MS
Weltfrieden“ starten Sie dann auf Leipzigs venezianischem Kanalnetz, dem Karl-Heine-Kanal und
der Weißen Elster zur Rundfahrt durch 16 Brücken – vorbei am MDR-Riverboat, Buntgarnwerken,
Karl-Heine-Villa, an Industriecharme und Uferidyllen.
Güstrow - „das Paradies des Nordens“ (NEU), Termin: 29.09.2015, 65,- €
• Fahrt im modernen Reisebus • Eintritt/Führungen Schloss, Dom & Barlach-Atelier, Stadtführung
Güstrow • Mittagessen REISEABLAUF: • Busfahrt • Reiseleitung Herr Siedentopf • Die Residenz- und
Barlachstadt Güstrow, auch„Paris des Nordens” genannt, lädt Sie zu einem Besuch ein • Zuerst besuchen Sie eines der bedeutendsten Renaissancebauwerke Norddeutschland, das Güstrower Schloss
mit seinem großen Festsaal und einmaliger Stuckdecke • Im 1226 erbauten Dom sehen Sie dann
die berühmteste Skulptur des Künstlers Ernst Barlach „Der Schwebende” • Stadtführung durch die
liebevoll restaurierte Güstrower Altstadt • Am malerischen Inselsee nehmen Sie das Mittagessen ein
• Spaziergang zum Barlach-Atelierhaus und Besichtigung
Burgen, Schlösser, Herrenhäuser und Parks im Hirschberger Tal entdecken...,
Termin: 14.05. - 17.05.2015, DZ 359,00 € (EBZ 30,00 €)
Abf. 7.30 Uhr, Ankunft 19.30 Uhr
Leistungen: • Fahrt im modernen Reisebus • 3 Übern./HP *** Hotel ARTUS in Krummhübel/Karpacz
• durchgängige Reiseleitung mit Herrn Siedentopf • Eintritte Wandelhalle Bad Flinsberg, Kochelfall
• Kuranlagen Bad Warmbrunn, Miniaturenpark • Klosterkirche Grüssau • Weberhäuser Schömberg
• Kirche Hirschberg Führungen in Hauptmann-Gedenkstätte Agnetendorf • Kirche Wang • Schloss
Fürstenstein, Friedenskirche Schweidnitz • 2x Abendessen in Schlössern im Rahmen der HP
Hotel: • modern und komfortable Zimmer mit TV/Telefon • Restaurant mit Bar, Nachtclub, SPA &
Wellness (Schwimmbad, Massage) • Kegelbahn, Billard, Clubraum, Kaminraum
Das schlesisches Elysium wurde es genannt. Da ist das Tal an sich mit seinen malerischen Hügeln,
Flüssen und Dörfern vor der mächtigen Kulisse des Riesengebirges. Im 19. Jahrhundert zog es den
preußischen Adel dort hin. Sie ließen sich Grafen, Prinzen und Generäle prächtige Sommerresidenzen
errichten. Die Architekten Friedrich Schinkel und Friedrich August Stüler hinterließen ihre Spuren,
der Preußische Gartendirektor Peter Joseph Lenné entwarf weitläufige Parkanlagen.
22
Veranstaltungen
Montags-Kino auf der Burg
Am 20. April zeigen die Leinwandfreunde im kleinen Saal der Burg
Storkow einen Film des großen Regisseurs Francois Truffaut aus
dem Jahr 1966 nach dem Science Fiction-Roman von Ray Bradbury: Fahrenheit 451. Die Handlung beschreibt ein Zukunftsland,
in dem alle Bürger ungestört glücklich sein sollen. Weil Bücher
mit ihrem Schriftgut dieses Glück stören könnten, werden sie
verbrannt. Das ist die Aufgabe der Feuerwehr. Guy Montag (Oscar
Werner) ist so ein Feuerwehrmann. Nach der Bekanntschaft mit
Clarisse, die Bücher liest, erwacht sein Widerstand, und er liest
auch, wird aber verraten. Gemeinsam fliehen Clarisse und Guy
zu den Buchmenschen, die die Literatur bewahren wollen. Der
Eintritt zu den Filmen ist frei. Spenden werden erbeten.
Andrea Kulka und Jörg Lehmann mit:
„Wie halte ich mir einen Mann“
Ratgeber zur artgerechten Haltung von Hamstern und Bulldoggen gibt es reichlich. Da gibt es klare Hinweise zur Erziehung,
Fütterung und Käfiggröße. Tipps zur Haltung eines Mannes
sind jedoch Mangelware und so wird Mann unwissend von Frau
bemängelt und gegängelt, bis es für den Mann kein Halten mehr
gibt und Frau über Mannes Flucht flucht! Dann wünscht sich Frau
eine aufgeschlossene Ratgeberin wie die urkomische Kabarettistin Andrea Kulka. Sie findet für jede Lösung ein Problem und hat
sich für die existenzielle Frage „Wie halte ich mir einen Mann“ mit
dem virtuosen Musiker und Kabarettisten Jörg Lehmann einen
Vertreter seiner Art für die Bühne geangelt. Mehr oder weniger
gemeinsam, aber immer überaus witzig, singen, steppen, heulen,
tanzen, schreien, lallen und schweigen sie sich an und gehen
der wirklich wichtigen Menschheitsfrage auf den Grund, warum
die Frau in der heutigen Zeit zur Bückware dekradiert wird und
warum der Mann sich „mannzipieren“ muss. Nach zwei Stunden
gibt es kein Halten mehr! Sie werden nicht nur klüger, sondern
auch schlanker, denn Lachmuskelbewegung verbrennt unzählige
Kalorien! Am Freitag, dem 24. April, um 19:30 Uhr gastiert Andrea
Kulka gemeinsam mit Jörg Lehmann im großen Saal auf der Burg
Storkow. Tickets sind für 16 Euro in den Tourist-Informationen
auf der Burg (Tel.: 033678 / 73108), bei www.reservix.de und an
allen Vorverkaufsstellen der Region erhältlich.
Informationen von der Burg
Leseförderaktion der Stadtbibliothek - Information für alle Eltern und Großeltern 3-Jähriger
Am Donnerstag, dem 26. März, findet um 16 Uhr im kleinen Saal
der Burg Storkow die nächste Vorleseaktion statt, zu der wir die
Dreijährigen und ihre Eltern oder Verwandten herzlich einladen
möchten. Das Bilderbuchkino „Der Apfelbaum“ wird gezeigt.
Bilderbuchkinos erzeugen eine heimelige Atmosphäre, die Kinder werden zum Erzählen angeregt und auch die Großen haben
ihre Freude daran.
Die wunderbare Geschichte vom alten, freundlichen Apfelbaum,
der alle Tiere liebt und sich freut, wenn Vögel, Maulwürfe, Siebenschläfer und manch anderes Tier bei ihm einziehen um Kinder zu
bekommen. Mit freundlicher Bestimmtheit weist er alle Tiere an,
aufeinander Rücksicht zu nehmen und genießt ihre Gesellschaft.
Die anderen Obstbäume wollen keine Mitbewohner, schimpfen
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und klagen den lieben langen Tag, vor allem über die Tierkinder,
die kleckern und unerträglichen Lärm machen. Als es kalt wird,
kann sich der alte Apfelbaum mit schönen Erinnerungen wärmen,
manchmal kitzelt ihn auch einer der Siebenschläfer, die in seinem Astloch überwintern. Die anderen Obstbäume frieren und
sind einsam…Ein aussagekräftiges Buch der wunderbaren Mira
Lobe über Freundschaft und Gemeinschaft mit sanften, ruhigen
Illustrationen von Angelika Kaufmann.
Danach oder davor können die Kinder und ihre Begleiter nach
Herzenslust im Bestand der Stadtbibliothek Storkow stöbern,
sich kostenlos(die Kinder) anmelden und ausleihen.
Für die Vorleseaktion bitten wir um eine Anmeldung!
Wir freuen uns auf Euren Besuch!
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Internet: www.siebke.de · e-Mail: [email protected]
Roswitha Ackermann
Leseförderung- Stadtbibliothek Storkow
Buchcover von „Der Apfelbaum“
Ein neues Gesicht in der
Stadtbibliothek: Nora Sauer
Ich wohne in Berlin und komme ursprünglich aus Frankfurt am Main, wo ich 2013
Abitur machte. Über Umwege fand ich
zum Freiwilligen Sozialen Jahr Kultur
(FSJK) hier in der Bibliothek Storkow. Ich
freue mich diese Kleinstadt näher kennen
zu lernen, sowie die Lebensweise im ländlichen Raum. Die Beschäftigung mit Literatur und Filmen macht mir Spaß, ebenso freue ich mich auf den Austausch mit
Bibliotheksbesuchern jeden Alters und
besonders auf die Arbeit mit den Kindern.
Nach meinem FSJ Kultur möchte ich ein geisteswissenschaftliches
Studium aufnehmen.
Nora Sauer,
Foto: J. Jürgens
23
Informationen von der Burg
Pflanzaktion auf der Burg Storkow
Aus alt macht neu: unter diesem Motto pflanzten Holger Ackermann, der Burg-Imker, und Julia Knipping, die Projektleiterin des
Besucherzentrums, unterhalb der Burg einen neuen Apfelbaum.
Obwohl der alte Baum vor kurzem abgestorben ist, konnte Holger
Ackermann einen der Triebe retten und ließ ihn veredeln. Mit
etwas Glück wächst schon bald ein neuer Apfelbaum auf der
Burgwiese und erfreut nicht nur die Bienen mit herrlichen Blüten.
und weiterführende Übungen, die bei Bedarf in Kombination mit
den Basisübungen angewendet werden können und auch der
generellen Regeneration, Entspannung und Körperaktivierung
dienen, sowie Übungen nach der Organuhr für Zeitgenossen, die
nachts immer zur gleichen Zeit aufwachen. Verfasser Rezension:
Uwe-Friedrich Obsen
Holger Ackermann
und Julia Knipping,
Foto: J. Jürgens
Neue Bücher in der Bibliothek Storkow (M)
An dieser Stelle möchte das Team der Storkower Stadtbibliothek
Sie auf einige interessante Neuerwerbungen aufmerksam machen.
Daneben gibt es jederzeit weitere neue
Romane, Sachbücher, Kinderbücher, Hörbücher, Zeitschriften, Filme, Konsolenspiele
sowie auch e-books und andere e-Medien.
Besuchen Sie uns auf der Burg Storkow:
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von
10 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 12 Uhr.
Den gesamten Bestand mit allen Neuerwerbungen finden Sie tagesaktuell auf der
Die Nowka + Forster GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen und deutschHomepage der Stadt Storkow (Mark) unter
landweit auf dem Gebiet der Werbetechnik und objektbeschilderung tätig.
www.storkow.de - Bibliothek - OnlinekataDie im Unternehmen produzierten Produkte werden durch unsere Montageteams
log. E-books können Sie über www.onleihe.
beim Kunden montiert. Unsere Kunden kommen aus nahezu allen Bereichen der
de/los24 ausleihen.
Wirtschaft, der öffentlichen Verwaltung, Behörden, medizinischen Einrichtungen
oder Einrichtungen des Dienstleistungsbereiches.
Klein, Stefan – Die Glücksformel
oder wie die guten Gefühle entstehen: Glück lässt sich lernen, stellt
Erfolgs-Autor Klein fest und erklärt
unter Berufung auf Erkenntnisse
der Neurowissenschaften, wie man negative Gefühle ausschalten kann und wie man
es schafft, gute Gefühle zu entwickeln. Eine
um neue Ergebnisse der wissenschaftlichen
Glücksforschung und um ein Schlusskapitel
erweiterte und aktualisierte Neuausgabe
des Bestsellers. Verfasser Rezension: LK/DU:
Heckmann
Holl, Maria – Besser Schlafen: Dieses Programm ist zur Behebung
unspezifischer Ein- und Durchschlafstörungen bei Erwachsenen
und Kindern, in Kombination von
Körperübungen, Selbstmassage, Atemtechniken und Visualisierungen aus westlichen
wie östlichen Quellen. Nach Tipps zu schlafunterstützenden Maßnahmen stellt Heilpraktikerin Holl zunächst generelle Übungen vor zur Bearbeitung von unbewältigten
Situationen, die den Schlaf beeinträchtigen
können (innere Unruhe, leichte Traumatisierungen). Im Mittelpunkt sind drei Basisübungen im Wortlaut, die sich auch auf der
CD finden. Im letzten Abschnitt vertiefende
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
CNC-Fräser (m/w)
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und Adobe Illustrator,
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für unser Tätigkeitsfeld haben, wie Kunststoffe, Aluminium, Kupfer, Messing, Verbundmaterialien, kennenlernen und auf der Fräse bearbeiten.
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Tel.: (03 36 06) 7 02 99,
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Redaktion:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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