Basiskompetenzen Mit Spendern Projekte erfolgreich finanzieren – Fundraising Das Seminar bietet einen Einblick in die Grundlagen des Spendenmarketings (Fundraising). Um Spenden zu bitten, kostet meist viel Überwindung. Dabei ist es doch häufig nur eine Frage der Strategie und der richtigen Ansprache. Anhand praktischer Beispiele erläutert der Referent, wie Spender gebeten werden sollten, wie Sie sich bedanken können und wie auch kleine Non-Profit-Organisationen erfolgreich um Unterstützung bitten können. EhrenamtsKomPass Volkshochschule Dresden e.V. „Prof. Victor Klemperer“ Schilfweg 3 | 01237 Dresden Tel.: 0351 254 40 0 E-Mail: [email protected] gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden 1 x | 3 UE | gebührenfrei 15F 43101 Di, 21.04., 18.00 – 20.15 Uhr | VHS, Schilfweg 3 Matthias Daberstiel, Berater für Fundraising und Unternehmenskooperation Medienwirksam präsentieren. Grundlagen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Warum ist der Verkehrsclub immer im Fernsehen zu sehen, aber unser Projekt interessiert nicht mal die Lokalzeitung? Die Grundlagen erfolgreicher Pressearbeit sind gar nicht so kompliziert: Mit etwas Einfallsreichtum und Wissen darüber, wie Journalisten und Medien funktionieren, können Aktionen und Aufgaben von Vereinen und Initiativen durchaus zum Thema für Presse und Rundfunk werden. 1 x | 3 UE | gebührenfrei 15F 43102 Di, 05.05., 18.00 – 20.15 Uhr | VHS, Schilfweg 3 Jens Trocha, TV-Journalist, Autor Mitstreiter gewinnen, Mitglieder werben. Einführung in das strategische Freiwilligenmanagement Die Mitgliederverwaltung und -pflege ist ein wichtiger Bestandteil des strategischen Freiwilligenmanagements. Wie funktioniert die Koordination von Freiwilligen, welche Strategien und Methoden in Gesprächen kann man verwenden, wie geht man mit Beschwerden um, wie motiviert und lobt man, wie formuliert man Kritik oder Absagen? Anhand von Praxisbeispielen gibt dieser Kurs auf diese Fragen die zeitgemäßen Antworten. Informationen und Anmeldung VHS Dresden, Fachbereich Beruf und Computer Ivo Gerhard | Monique Hartmann 0351. 254 40-58 / -34 EhrenamtsKomPass 1 x | 4 UE | gebührenfrei Qualifikationen für das bürgerschaftliche Engagement 15F 43103 Do, 23.04., 18.00 – 21.15 Uhr | VHS, Schilfweg 3 Christina Armbruster, Gesundheitsreferentin / Persönlichkeitscoach / Managementtrainerin Programm Frühjahr | Sommer 2015 Titelfoto © Olivier Le Moal | Fotolia In Deutschland gibt es derzeit weit über eine halbe Million eingetragener Vereine, Stiftungen und gemeinnütziger Organisationen. In ihnen engagieren sich tausende von Bürgerinnen und Bürger für gemeinnützige, wohltätige sowie gesundheitsfördernde Zwecke. Ohne das Ehrenamt wäre unser Land um Vieles ärmer. Mit dem EhrenamtsKomPass möchten wir – gemeinsam mit der Landeshauptstadt Dresden – diesen Dienst an der Gesellschaft unterstützen. Die vorliegende Fortbildungsreihe bietet deshalb Gelegenheit, Wissen und Kompetenzen für vielfältige Bereiche ehrenamtlicher Tätigkeit zu erwerben und einzuüben. Neben der Vermittlung von Basiskompetenzen aus den Themenfeldern „Recht, Finanzen und Verwaltung“, „Marketing und Öffentlichkeitsarbeit“ sowie „Kommunikation und Persönlichkeit“, bietet diese Reihe auch ein breitgefächertes Spektrum an Kursangeboten zum Erwerb fachspezifischer Kompetenzen: im Bereich „Gesundheit, Sport und Soziales“ ebenso, wie zu Fragen von „Politik und Gesellschaft“ und „Kunst und Kultur“. Der vorliegende Veranstaltungsturnus wurde über einen Zeitraum von vier Semestern geplant (Frühjahr 2015 bis Herbst 2016; s. nebenstehende Übersicht) und soll anschließend in gleicher Form wiederholt werden. Interessenten können deshalb zu jedem Zeitpunkt in diese Fortbildungsreihe „einsteigen“. Alle Kurse des EhrenamtsKomPass werden durch die Landeshauptstadt Dresden gefördert und können deshalb kostenfrei angeboten werden. Teilnehmen können alle ehrenamtlich Engagierten sowie Bürgerinnen und Bürger, die sich erst noch für eine ehrenamtliche Tätigkeit qualifizieren möchten. Themenvorschläge aus der Praxis – insbesondere zur Erweiterung unseres Veranstaltungsportfolios im Bereich „fachspezifischer Kompetenzen“ (s. nebenstehende Übersicht) – nehmen wir zudem dankbar entgegen. Foto © Albrecht E. Arnold | Pixelio Basiskompetenzen Finanzen effizient verwalten. Grundlagen der Einnahmen-Überschuss-Rechnung Termin Wenn Ihr Verein bzw. Ihre Initiative nicht zur Buchführung verpflichtet ist und auch nicht freiwillig Bücher führt und Abschlüsse macht, kommt für Sie die Einnahme-Überschuss-Rechnung (EÜR) in Frage. Das erfordert eine Gegenüberstellung der zugeflossenen Betriebseinnahmen und der abgeflossenen Betriebsausgaben nach dem Zu- und Abflussprinzip. Die Wahl einer geeigneten Buchhaltungssoftware stellt gemeinnützige Vereine vor ein nicht ganz einfaches Problem – zumindest wenn das Budget dafür nur klein ist. Dieser Kurs vermittelt Fähigkeiten zur Erstellung einer Einnahmen-Überschuss-Rechnung. Die Teilnehmenden werden Schritt für Schritt sowie anhand von Beispielen durch das Formular zur Erstellung einer EÜR geführt. Für diesen Kurs werden Grundkenntnisse im EDV-Bereich vorausgesetzt. FS 15 HS 15 2 x | 6 UE | gebührenfrei 15F 43104 FS 16 Fr 26.06., 18.00 – 20.30 Uhr Sa, 27.06., 9.00 – 12.15 Uhr | VHS, Schilfweg 3 Harald Klaebe, Dipl.-Betriebswirt Kontakte erfolgreich knüpfen. Grundlagen Netzwerkaufbau Netzwerke und Dienste wie Facebook und Xing verändern unsere Kommunikation und unser Leben nachhaltig. Das Seminar bietet Einblicke, wie Sie sich auch online ein starkes KontaktNetzwerk aufbauen und zeigt Ihnen Nutzen und Vorteile der neuen Onlinedienste für Ihren Erfolg. Kursthemen sind u.a. die Einführung in das „Social Web“, die Vorstellung der wichtigsten Dienste und Netzwerke, Vor- und Nachteile der Netzwerkarbeit, Netzwerkaufbau und -pflege sowie Projektrealisirung im Netzwerk. 2 x | 6 UE gebührenfrei 15F 43105 Di, 02.06. – 09.06., 19.00 – 21.15 Uhr VHS, Schilfweg 3 Dirk Spannaus, Geschäftsführer twentyZen GmbH Recht, Finanzen und Verwaltung HS 16 UE Marketing und Öffentlichkeitsarbeit UE Kommunikation und Persönlichkeit UE Mit Spendern Projekte erfolgreich finanzieren – Fundraising (vgl. 15F43101) 4 Medienwirksam präsentieren. Grundlagen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (vgl. 15F43102) 4 Mitstreiter gewinnen, Mitglider werben. Einführung in das strategische Freiwilligenmanagement (vgl. 15F43103) 4 Finanzen effizient verwalten. Grundlagen der Einnahmen-Überschuss-Rechnung (vgl. 15F43104) 6 Kontakte erfolgreich knüpfen. Grundlagen Netzwerkaufbau (vgl. 15F43105) 6 Professionelle Distanz bewahren. Balance halten und Strategien zum Selbstschutz (vgl. 15F1734) 8 Initiativen und Vereine gründen. Gesetzliche Rahmenbedingungen bürgerschaftlichen Engagements 4 Internetauftritt effektiv gestalten. Onlinemarketing und Suchmaschinenoptimierung 4 Projekte erfolgreich gestalten. Grundlagen der Projektentwicklung und -umsetzung 4 Bedenkenlos handeln. Versicherungs- und Haftungsfragen im Bürgerschaftlichen Engagement 4 4 Mit Konflikten konstruktiv umgehen. Grundlagen des modernen Konfliktmanagements 4 4 Führen oder wachsen lassen? Wege zu (m)einem persönlichen Führungsstil 4 Steuern und haushalten. Gemeinnützigkeit im Vereinsleben Effektiv Mitglieder verwalten. Datenbankerstellung mit Excel Haushalten und buchführen. Grundlagen der Mittelverwaltung in Initiativen und Vereinen Zeit sinnvoll nutzen. Grundlagen des Zeitmanagements Flyer und Broschüren entwerfen. Einführung in Mediendesign 4 Werbemaßnahmen zielgerichtet einsetzen. Marketing- und PR-Strategien 8 Souverän per Telefon und E-mail auftreten. Grundlagen der professionelle Korrespondenz 6 4 Projekte mit Freiwilligen entwickeln und steuern. Grundlagen Projektmanagement 6 In schwierigen Situationen kompetent handeln. Grundlagen des Stressmanagements 8 6 Professionell moderieren. Moderationstechniken für Quartiersräte, Mentoren und Moderatoren 6 UE Kunst und Kultur UE 6 Werbemaßnahmen effektiv gestalten. Grundlagen Marketingstrategien Präsentieren, Überzeugen, Verhandeln. Grundlagen der Präsentationstechniken 8 Fachspezifische Kompetenzen Termin FS 15 HS 15 FS 16 HS 16 Foto © Stephanie Hofschlaeger | Pixelio Fachspezifische Kompetenzen Basiskompetenzen Gesundheit, Sport und Soziales UE Politik und Gesellschaft 3 Mit kulturellen Prägungen angemessen auseinandersetzen. Interkulturelles Konflikt- und Sensibilisierungstraining (vgl. 15F43107) 12 Behörden-Deutsch verstehen lernen. Amtsbegleitung und Beistand (ALG, Hartz IV, Rente) 6 Schmerz überwinden lernen. Trauerarbeit im Todesfall 4 Selbstbstimmt entscheiden können. Umgang mit Menschen mit Behinderung 8 Den eigenen Weg erkennen. Biografiearbeit für Frauen 8 Gezielt helfen können. Erste Hilfe für Senioren (vgl. 15F6152) Auf Notfälle vorbereitet sein. Erste Hilfe bei Kindern Lebensabend abwechslungsreich gestalten. Grundkurs Seniorenbegleitung 3 FS 15 = Frühjahr | Sommer 2015 4 Vorlesen lernen. Ausbildung zum Lesepaten (vgl. 15F22301) Kunstwerke wirkungsvoll präsentieren. Beruf Kunstvermittlung Auf dem Laufenden bleiben. Bücher – Neuerscheinungen 10 Mit kulturellen Prägungen angemessen auseinandersetzen. Interkulturelles Konflikt- und Sensibilisierungstraining Sie arbeiten mit Menschen verschiedener kultureller Herkunft und möchten die Fähigkeit erlangen, in interkulturellen Situationen angemessen und konfliktfrei zu interagieren? Mit diesem interkulturellen Konflikt- und Sensibilisierungstraining bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich mit Ihrer eigenen kulturellen Prägung auseinanderzusetzen und Normalitätskonstruktionen der deutschen Kultur zu hinterfragen und zu verstehen. Ziel ist es, interkulturelle Konfliktpotentiale in der Kommunikation zu erkennen und vermeiden zu lernen. 1 x | 4 UE | gebührenfrei 15F 43107 Fr, 12.06., 14.00 – 17.15 Uhr | VHS, Schilfweg 3 Peter Wöckel, Interkulturelle Kommunikation Balance halten! ... im bürgerschaftlichen Engagement Für eine optimale Kommunikation sind Sprache und Wortwahl, Gestik und Tonlage entscheidend. Insbesondere im Pflege- und Betreuungsbereich stellen sich eine Reihe von Fragen: Wie gelingt es zu verstehen und verstanden zu werden? Wie kann ich rechtzeitig informieren und die eigene Meinung offen vertreten? Wie können kulturelle Unterschiede bei der Kommunikation berücksichtigt werden? Wie schaffe ich das Gleichgewicht zwischen der Arbeit im freiwilligen Dienst und meiner Person? Wie viel kann ich an mich heranlassen? Wann muss ich mich abschirmen und vor allem wie? 2 x | 8 UE | gebührenfrei 15F 1734 Mi, 24.06. + 01.07., 18.00 – 21.00 Uhr | VHS, Helbigsdorfer Weg 1 Antje Hempel, Dipl.-Ing. / Dipl.-Soziologin Grundkurs Lesepaten 12 3 Dieser Kurs richtet sich an bürgerschaftlich Engagierte, die Kindern in Kindergärten und Grundschulen vorlesen. Die hier vermittelte Grundausbildung befasst sich mit der Bedeutung des Vorlesens und damit zusammenhängenden bildungspraktischen Fragen. Die Gestaltung einer Vorlesestunde (mit Vorlesebuch bzw. Bilderbuch) wird dabei schrittweise und exemplarisch durchgespielt. 2 x | 10 UE | gebührenfrei Veranstaltungen rechtssicher organisieren. Genehmigungen für Events im öffentlichen Raum und GEMA HS 15 = Herbst | Winter 2015/16 3 Kunstwerke wirkungsvoll präsentieren. Beruf Kunstvermittlung FS 16 = Frühjahr | Sommer 2016 12 HS 16 = Herbst | Winter 2016/17 15F 22301 Sa, 18.04. + 25.04., 10.00 – 13.45 Uhr | VHS, Schilfweg 3 Kristina Hagen, Literaturpädagogin / Linguistin M.A.
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