Präsentation

Hauptversammlung 2015
Hauptversammlung 2015
Wolfgang Kirsch,
Vorsitzender des Vorstandes der DZ BANK AG
28. Mai 2015
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Agenda
1. Wirtschaftliches und politisches Umfeld
2. Geschäftliche Entwicklung
3. Kapitalmanagement
4. Regulatorik
5. Markt und Strategie
6. Ausblick
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1. Wirtschaftliches und politisches Umfeld
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Wir feiern 25 Jahre Deutsche Einheit – in Frankfurt
„Es ist und bleibt der Zusammenhalt,
mit dem wir auch in Zukunft die großen
Herausforderungen meistern können.“
Angela Merkel
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28. Mai 2015
Rahmenbedingungen im Geschäftsjahr 2015
Robuste ökonomische Lage in Deutschland
Niedriger Ölpreis und Euro-Wechselkurs wirken insbesondere für Deutschland wie ein Konjunkturprogramm
Aufhellung beim Geschäftsklimaindex in der EU sichtbar
Aber:
Reformstau und ungelöste Haushaltsprobleme in einigen Ländern des Euroraums
Steigende politische Unsicherheit in der EU
Wachsende geopolitische Risiken
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Finanzmarkt 2014: Wesentliche Entwicklungen im Überblick
(Stand 31.12.2013 entspricht 100%)
DAX 2014:
+5%
20%
10%
0%
Credit Spread
Italien 2014:
-40%
-10%
-20%
-30%
-40%
10J-BUNDRendite 2014:
-70%
-50%
-60%
-70%
-80%
Jan. 14
DAX
Apr. 14
Jul. 14
10J-Bund-Rendite (in % p. a.)
Okt. 14
Dez. 14
Credit Spread - Italien (beispielhaft)
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2. Geschäftliche Entwicklung
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DZ BANK Gruppe 2014 mit erneutem Rekordergebnis
DZ BANK Gruppe mit Rekordergebnis in Höhe von 2,87 Mrd. EUR (Vorjahr: 2,22 Mrd. EUR)
Gute operative Entwicklung innerhalb der Segmente, Risikovorsorge auf sehr niedrigem Niveau,
zusätzliche positive Sondereffekte
Nutzung der guten Ergebnissituation für Bereinigungen im Abbaugeschäft (insbes. VR LEASING)
Deutliche Steigerung der Kapitalquoten: Harte Kernkapitalquote 11,4%, Leverage Ratio 3,2%
(jeweils Vollanwendung CRR)
Erwartetes Ergebnis 2015 wird geprägt sein durch Niedrigzins-Situation, Bankenabgabe und Wegfall
von Sondereffekten aus Vorjahren
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28. Mai 2015
DZ BANK Gruppe: Ergebnisentwicklung geprägt durch innere Ertragskraft
und Bewertungsvolatilität
Konzernergebnis vor Steuern
(in Mio. EUR)
2.867
2.221
1.618
1.319
1.068
836
324
2007
2008
-1.551
2009
2010
2011
2012
2013
2014
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28. Mai 2015
DZ BANK Gruppe: Stabile Entwicklung der Provisionen und Bonifikationen
für die Genossenschaftsbanken
Provisionszahlungen und Bonifikationen
(in Mio. EUR)
+79%
1.642
1.719
1.778
1.779
1.835
2010
2012
2014
1.410
1.028
2002
2004
2006
2008
Seite 10
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Die Genossenschaftliche FinanzGruppe ist gut gerüstet
Aktuelle Ratingtreiber*
Beeindruckender Marktanteil im Retailgeschäft
DZ BANK überzeugt mit ihrem Allfinanzangebot
Gute Liquiditätssituation durch stabiles Einlagenvolumen
Intensive Zusammenarbeit und Solidarität innerhalb der FinanzGruppe
1
Lang-/Kurzfrist- Rating
AA- / A-1+
1
Bestätigung von
Rating und
Ausblick in Q4
2014
Solide Kapitalausstattung profitiert von kontinuierlicher Gewinnthesaurierung
Gute Asset Qualität unterstützt durch stabile konjunkturelle Entwicklung
in Deutschland
Solides Funding- und Liquiditätsprofil
Sehr positive, jedoch volatile Ertragssituation
A1 / P-1
Ausblick seit Q1
2015: „on review
for upgrade“
Verbesserte Kapitalallokation innerhalb der Genossenschaftlichen FinanzGruppe
Deutliche Reduktion der Nicht-Kernaktivitäten
Strategische Ausrichtung der Zentralbanken spiegelt hohe Kohäsion der
FinanzGruppe wider
Hohe Profitabilität trotz Niedrigzinsumfeld
AA- / F1+ 1
Upgrade in
Q1 2015
Rating der Genossenschaftlichen FinanzGruppe
* Mehr Informationen und die ausführlichen Reports finden Sie auf www.ir.dzbank.de unter Ratings
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DZ BANK Gruppe:
Gewinn- und Verlustrechnung nach Segmenten
01.01.–
31.12.2014
01.01.–
31.12.2013
Veränderungen
in %
DZ BANK
906
354
>100,0
BSH
379
307
23,5
DG HYP
579
1.172
-50,6
DVB
75
112
-33,0
DZ PRIVATBANK
54
88
-38,6
788
311
>100,0
68
116
-41,4
UMH
486
399
21,8
VR LEASING
-86
30
>100,0
-382
-668
-42,8
2.867
2.221
29,1
in Mio. EUR
R+V
TeamBank
Sonstige / Konsolidierung
Konzernergebnis vor Steuern
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DZ BANK Gruppe: GuV im Überblick (IFRS)
01.01.–
31.12.2014
01.01.–
31.12.2013
Veränderungen
in %
3.049
3.118
-2,2
-191
-540
-64,6
1.415
1.104
28,2
Handelsergebnis
471
148
>100,0
Ergebnis aus Finanzanlagen
109
-124
>100,0
Sonstiges Bewertungsergebnis aus Finanzinstrumenten
327
1.100
-70,3
Ergebnis aus dem Versicherungsgeschäft
940
375
>100,0
-3.088
-2.937
5,1
Sonstiges betriebliches Ergebnis
-165
-23
>100,0
Konzernergebnis vor Steuern
2.867
2.221
29,1
in Mio. EUR
Zinsüberschuss
Risikovorsorge im Kreditgeschäft
Provisionsüberschuss
Verwaltungsaufwendungen
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Segment DZ BANK AG
Ergebnis vor Steuern
Operative Entwicklung
GuV-Entwicklung
in Mio. EUR
Stabile operative Entwicklung
Sehr niedrige Risikovorsorge
Positiver Einmaleffekt aus dem Verkauf der Natixis-Beteiligung
Wegfall von Belastungen aus der Bewertung eigener Emissionen im Vorjahr
>100,0%
906
Firmenkundengeschäft
Erhöhung Kreditvolumen von 32 auf 35 Mrd. EUR (+9,4%)
Ausbau Gemeinschaftskreditgeschäft von 4,7 auf 5,1 Mrd. EUR (+8,5%)
Privatkundengeschäft
Steigerung des Absatzes an Zertifikaten von 4,0 Mrd. EUR auf 4,2 Mrd. EUR (+5,0%)
Nr. 2 im Gesamtmarkt Zertifikate mit Marktanteil von 15,5% (Vj.: 13,8%)
Nr. 3 im Gesamtmarkt Börsenumsätze mit 7,7 % (Vj.: 8,0%)
Kapitalmarktgeschäft
Bestätigung der Marktposition im Kapitalmarktgeschäft mit Institutionellen Investoren in
schwierigem Umfeld
Erhöhung des Verbriefungsvolumens mit Firmenkunden von 0,8 Mrd. EUR
auf 1,4 Mrd. EUR (+ 74,9%)
354
2013
2014
Transaction Banking
Steigerung ZV-Transaktionen von 4,5 auf 4,7 Mrd. (+4,5%)
Wachstum der verwahrten Vermögensgegenstände im Depotbankgeschäft
von 100 auf über 117 Mrd. EUR (+17%)
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Segment Bausparen / Private Immobilienfinanzierung
Ergebnis vor Steuern
in Mio. EUR
Operative Entwicklung
Deutlicher Ergebnisanstieg im
Geschäftsjahr 2014
Bausparneugeschäft
Marktanteil in Deutschland
in Mrd. EUR
in %
36,0
31,1
32,3
30,0
2014
2013
2014
Niedrigerer Zinsüberschuss infolge des
anhaltenden Niedrigzinsumfeldes
+23,5%
379
Verbesserter Provisionsüberschuss aus
geänderter Provisionsabgrenzung sowie
geringerem Neugeschäft
2013
Baufinanzierungsvolumen
307
in Mrd. EUR
2013
2014
12,7
13,4
2013
2014
BSH „voll im Plan“, Niedrigzins-Umfeld / Kosten-Management als
Herausforderung
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Segment Asset Management
Ergebnis vor Steuern
in Mio. EUR
Operative Entwicklung
Deutlicher Anstieg der Assets under
Management / volumenabhängigen
Erträge
+21,8%
486
Nettoabsatz Institutionelle Kunden
in Mrd. EUR
206,2
in Mrd. EUR
232,1
11,1
6,4
Gute Performance der Fondspalette,
starker Nettoabsatz und positive
Marktentwicklung als Haupttreiber
Wachstumsinitiativen sowie gestiegene
regulatorische Anforderungen treiben
Investitionen
399
Assets under Management
2013
2014
2013
2014
Nettoabsatz Privatkunden
in Mrd. EUR
5,1
3,7
2013
2014
Sehr gute Entwicklung im operativen Geschäft und Ergebnis
2013
2014
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Segment Versicherung
Ergebnis vor Steuern
Operative Entwicklung
in Mio. EUR
Gebuchte Bruttobeiträge
Leben / Kranken
Steigerung der Beitragseinnahmen in
allen Geschäftsfeldern
>100,0%
788
Deutlicher Rückgang der
Elementarschadenbelastung nach dem
Schadenjahr 2013
2013
2014
2014
in Mrd. EUR
4,7
4,9
2013
2014
Gebuchte Bruttobeiträge
aktive Rückversicherung
in Mrd. EUR
1,1
2013
2013
7,8
Rückgang im langfristigen Zinsniveau
sowie verbessertes Währungsergebnis
führen zu einem Anstieg des
Ergebnisses aus Kapitalanlagen
Höhere Versicherungsleistungen bedingt
durch positive Entwicklung des
Kapitalanlageergebnisses sowie der
Beitragseinnahmen
311
in Mrd. EUR
6,9
Gebuchte Bruttobeiträge
Schaden / Unfall
1,3
2014
Sehr positives Ergebnis aufgrund von operativer Entwicklung,
Kapitalmarkt und Schadenssituation; Niedrigzins als künftige
Herausforderung im Lebensegment
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Segment Konsumentenkreditgeschäft
Operative Entwicklung
Ergebnis vor Steuern
in Mio. EUR
Erhöhter Zinsüberschuss durch
steigende Kundenanzahl und Zuwachs
im Kreditvolumen
Verminderter Risikovorsorgebedarf
aufgrund verbesserter Kundenbonität
-41,4%
Negative Sondereffekte von rund
-60 Mio. EUR, insbesondere
Rückerstattung von
Bearbeitungsgebühren (BGH-Urteil)
116
easyCredit-Neugeschäft
easyCredit-Bestand
in Mrd. EUR
in Mrd. EUR
6,6
2,2
2,2
2013
2014
2013
6,8
2014
Anzahl Kunden
in Tausend
621
626
2013
2014
68
2013
2014
TeamBank ohne Sondereffekte mit Ergebnisanstieg, gute
Entwicklung in verschärftem Wettbewerbsumfeld
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Seite 19
Segment Private Banking
Operative Entwicklung
Ergebnis vor Steuern
in Mio. EUR
Deutlicher Rückgang im Zinsüberschuss
durch Zinsniveau, Anlagestrategie und
geringeres Volumen im
Währungskreditgeschäft LuxCredit
-38,6%
Anstieg im Provisionsüberschuss u.a.
durch Volumensteigerung im Private
Banking bzw. bei der Depotbank bei
anhaltendem Margendruck
Investitionen in Ausbau Private Banking
sowie aufgrund regulatorischer
Anforderungen
88
Assets under Management
Verwaltetes Fondsvolumen
in Mrd. EUR
in Mrd. EUR
76,8
13,5
14,2
2013
2014
2013
85,9
2014
Kreditvolumen
in Mrd. EUR
6,8
6,3
2013
2014
54
2013
2014
Absatzerfolge im schwierigen Marktumfeld bestätigen das
Geschäftsmodell
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Seite 20
Segment Gewerbliche Immobilienfinanzierung
Operative Entwicklung
Ergebnis vor Steuern
Gute operative Entwicklung der DG HYP
im Kerngeschäft der gewerblichen
Immobilienfinanzierung
in Mio. EUR
in Mrd. EUR
5,4
1.172
Meta-Neugeschäft mit VRB bestätigt
erfolgreiche Zusammenarbeit
579
2014
davon Sonstiges Bewertungsergebnis
Ergebnisentwicklung zusätzlich stark
beeinflusst durch positive, jedoch
rückläufige Bewertungseffekte im
Abbauportfolio für Euro-PeripherieStaatsanleihen
2013
Neugeschäftsvolumen
Meta-Geschäft mit VRB
in Mrd. EUR
4,9
Neugeschäft angesichts erhöhten
Wettbewerbs und vorsichtiger
Risikopolitik leicht unter Vorjahresniveau
-50,6%
2013
Neugeschäft gewerbliche
Immobilienfinanzierung
2014
2,9
2,6
2013
2014
Gesamtbestand gewerbliche
Immobilienfinanzierung
in Mrd. EUR
15,9
15,5
2013
2014
DG HYP mit erfolgreicher Entwicklung im Kerngeschäft, weitere
Rückführung der Abbauportfolien mit hoher Bewertungsvolatilität
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Segment Leasing
Operative Entwicklung
Ergebnis vor Steuern
Positive Entwicklung im Kerngeschäft
der VR LEASING
in Mio. EUR
Bestand Mobilienleasing
in Mrd. EUR
in Mrd. EUR
Gleichzeitig Rückführung des
Abbaugeschäfts
>100,0%
30
Diverse Sondereffekte insbesondere
geänderte Rechtslage in Ungarn /
Lombard Lizing (Belastung von
ca. 130 Mio. EUR)
-86
2013
Neugeschäft Mobilienleasing
2014
0,8
1,0
2013
2014
2,6
2,6
2013
2014
Umsatz Factoring
Umsatz Zentralregulierung
in Mrd. EUR
in Mrd. EUR
2,9
2,8
2013
2014
8,6
8,4
2013
2014
Positive Vertriebs- und Ergebnisentwicklung der VR LEASING
im Kerngeschäft
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Seite 22
Segment Transportfinanzierung
Operative Entwicklung
Ergebnis vor Steuern
Entwicklung spiegelt konsequentes
Risikomanagement wider
in Mio. EUR
Wegfall eines Einmaleffektes aus AssetVerkäufen, hohe vorzeitige Tilgungen
und zunehmender Wettbewerbsdruck
bedingen rückläufigen Zinsüberschuss
-33,0%
Risikovorsorge mit verminderter
Nettozuführung im Bereich Shipping
Finance
Neugeschäftsvolumen
in Mrd. EUR
Akquirierte Transaktionen
6,3
4,7
2013
2014
Anzahl
173
187
2013
2014
Kundenkreditvolumen
in Mrd. EUR
112
20,8
23,3
75
2013
2013
2014
2014
DVB mit im Marktvergleich stabiler Entwicklung in
anspruchsvollem Umfeld
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3. Kapitalmanagement
28. Mai 2015
Seite 23
Hauptversammlung 2015
Wir bedanken uns für die erfolgreiche Kapitalerhöhung
08.07.2014
Handelsblatt
Kapitalerhöhung
der DZ BANK überzeichnet
28. Mai 2015
Seite 24
Hauptversammlung 2015
28. Mai 2015
Seite 25
DZ BANK Gruppe: Kapital- und Bilanzmanagement war und bleibt eine
wesentliche Aufgabe
in Mrd. EUR
403
385
Erhöhung der Bilanzsumme durch Marktwerte der
Derivate und Wachstum in den Segmenten Bausparen
und Versicherung
Konstante RWA-Entwicklung bei selektiver Optimierung
(z.B. ABS-Verkäufen)
100
98
2013
Bilanzsumme
2014
Anteil R+V
RWA
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Seite 26
DZ BANK Gruppe: Harte Kernkapitalquote
Harte Kernkapitalquote
(in %)
12,2
11,4
Umfangreiche Thesaurierung und Kapitalerhöhung 2014
als Haupttreiber
9,2
7,1
2013
Mit Übergangsregelungen CRR1
1
Deutlicher Anstieg der harten Kernkapitalquote
2014
Vollanwendung CRR
Regulatorische Effekte vom 01.01. des Folgejahres vorgezogen auf den 31.12.
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DZ BANK Gruppe: Leverage Ratio
Leverage Ratio
(in %)
3,8
Deutlicher Anstieg der Leverage Ratio 2014
3,2
2,6
Behandlung von Förderkrediten und Verbundforderungen als kritische Punkte
1,8
2013
Mit Übergangsregelungen CRR1
1
Umfangreiche Thesaurierung, Kapitalerhöhung und
neuer Regelungsstandard (BCBS270)
2014
Vollanwendung CRR
Regulatorische Effekte vom 01.01. des Folgejahres vorgezogen auf den 31.12.
Seite 27
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28. Mai 2015
Seite 28
Nichtberücksichtigung von Verbundstrukturen schmerzt insbesondere
bei der Leverage Ratio
0,4%
4,0%
0,4%
3,2%
Im Rahmen der Leverage Ratio
werden Förderkredite als
Durchleitposition in der Bilanz der
DZ BANK sowie Verbundforderungen
nicht freigestellt
In einer verbundadäquaten Definition,
unter Berücksichtigung einer
Freistellung, würde die Leverage
Ratio (Vollanwendung CRR) auf
4,0% steigen
Gemeinsam mit dem BVR wird
gegenüber Regulatoren und Politik
auf eine angemessene Berücksichtigung von Verbundspezifika
hingewirkt
Leverage Ratio
(Vollanwendung CRR)
Nicht-Anrechnung
Förderkredite
Nicht-Anrechnung
Verbundforderungen
Leverage Ratio
(Vollanwendung CRR)
- verbundadäquat
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28. Mai 2015
Seite 29
DZ BANK AG:
Vorschlag einer Dividende für 2014 von 15 Cent je Aktie
Dividendensumme
Dividende
(in Mio. EUR nach HGB)
(pro Aktie in Cent EUR)
210
15
13
151
151
13
13
12
158
146
10
121
110
10
10
121
6
66
61
58
5
5
2004
* Vorschlag
2006
2008
2010
2012
2014*
2004
2006
2008
2010
2012
2014*
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4. Regulatorik
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Seite 30
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28. Mai 2015
Seite 31
Komplexität und Vielzahl der regulatorischen Maßnahmen bleibt Herausforderung
Strukturelle Reformen
Sanierungsplan gemäß EU-Anforderungen
Abwicklungsmechanismus (inkl. bail-in & MREL)
Trennbanken
Kapital
Kapitaladäquanz (CRR)
− Prudent Valuation
− Unrealisierte Gewinne zum Fair Value
Abzug Primärbankenbeteiligung, Verbund-SolvV (CRR)
Leverage Ratio
Großkreditregime (CRR-Durchschauregelung)
Finanzkonglomerat
Kapitalinstrumente (CRR)
Europäische Bankenabgabe
Liquidität / Funding
Liquidity Coverage Ratio (LCR)
Net Stable Funding Ratio (NSFR)
Reporting- u. Planungsanforderungen an Fundingpläne
Liquiditätstransferpreissystem
Steuerung der Fremdwährungsliquidität
Additional Liquidity Monitoring Metrics (ALMM)
Risikosteuerung/-controlling
Grundsätze für Risikodaten und -berichte (BCBS 239)
4. MaRisk-Novelle
Trading Book Review
Meldungen (Risikotragfähigkeitsmeldewesen)
EBA-Guidelines SREP (Supervisory Review & Eval. Process)
ICAAP-Leitplankenpapier
Supervisory Benchmarking
Basel – Novellierung einfacherer OpRisk-Ansätze
Steuern
Finanztransaktionssteuer
Tax Transparency
BEPS – Base Erosion and Profit Shifting
(Themenblock: Verrechnungspreise)
Privatkunden / Firmenkunden*
Rechtsrahmen für Anlageprodukte für Kleinanleger (PRIIPs)
Honorarberatung
AnaCredit – Analytical Credit Dataset
Transaction Banking*
ZV: PSD-II inkl. Access to Accounts u. Basic Payment Account
Karten & e/m-Payments: Interchange Reg., Internet Pay. Security
Market-Infrastructure: T2S und Segregation (in div. Regulierungen)
Reporting: EMIR/TR, MiFIR Art. 26, SFT, ECB statistics on MM
Verwahrstelle: AIFMD/ESMA level2, Verwahrstellen-RS (Entwurf)
Outsourcing: 5. MaRisk-Novelle (erwartet)
Kapitalmarkt*
Dodd-Frank Act
EMIR
MiFID II / MiFIR
Regulierung zum automatisierten Handel
EU-Verordnung über Benchmarks und Indices
Versicherung / Asset Management
Solvency II
Lebensversicherungsreformgesetz
Garantieprodukte
Personal
Institutsvergütungsverordnung
Finance
Meldungen (FINREP), insb. FINREP auf Einzelinstitutsebene
IFRS 9
* Einordnung gemäß wesentlicher Wirkung
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28. Mai 2015
Die EZB-Aufsicht hat ihre Arbeit aufgenommen
Joint Supervisory Teams (JST) für jede
Bankengruppe eingerichtet
Zusammengesetzt aus Mitarbeitern
der EZB und den nationalen
Aufsichtsbehörden
Governing Council
Supervisory Board
EZB Senior Management
JST
Verantwortlich für die:
Koordinator
Laufende Überwachung
Umsetzung der jährlichen
Überwachungsroutinen
Implementierung der Entscheidungen des
Supervisory Board / Governing Council
Leiter der JST
Joint Supervisory
Team
Expertengruppen
(Nationale Aufsichtsbehörden, EZB)
EZB JST Koordinator (Leiter)
Weitere
Koordinatoren der
Mittleren Leitungsebene
Seite 32
Hauptversammlung 2015
6 Thesen zur Regulierung
Intensität: Kein Pendel, sondern eine Schraubzwinge
Institutionen: Hohe Vielfalt, zunehmende Dominanz der EZB
Proportionalität: Too small to comply?
Genossenschaftliche FinanzGruppe: Zunehmend integriert im Fokus
Infrastruktur: Investition in Modernisierung
Kosten: Gewaltig, Marktbereinigung steht bevor
28. Mai 2015
Seite 33
Hauptversammlung 2015
28. Mai 2015
Seite 34
Gibt es Hoffnung?
„Die Bundesregierung will Wirkung
und Wechselwirkung der Vielzahl
neuer Vorschriften evaluieren –
und dies nicht nur einmalig, sondern
regelmäßig zu Beginn einer
Legislaturperiode.“
„Regulierung war notwendig, um die
Gefahren für die Finanzstabilität in der
Krise einzudämmen. Aber heute gibt es
ein neues Risiko für die Finanzstabilität,
und zwar den Mangel an Jobs und
Wachstum. Es ist also an der Zeit, die
Auswirkungen der Regulierung zu
überprüfen.“
Michael Meister,
Jonathan Hill,
Parlamentarischer Staatssekretär im
Bundesfinanzministerium
EU Kommissar für Finanzstabilität,
Finanzdienstleistungen und Kapitalmarktunion
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5. Markt und Strategie
28. Mai 2015
Seite 35
Hauptversammlung 2015
28. Mai 2015
Strategische Stoßrichtung der DZ BANK Gruppe
Regulierung
Verbundkonformes Wachstum
Fortsetzung der Fokussierung
Verstärkte Vernetzung der DZ BANK Gruppe
in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe
Verbundfokussierte
Zentralbank /
Allfinanzgruppe
Niedrigzinsumfeld
Digitalisierung
Kundenpräferenzen
Wettbewerb durch
Non- und Near-Banks
Demographie
Seite 36
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28. Mai 2015
Seite 37
Einfluss neuer Wettbewerber auf alle Bankprodukte
Diversifizierende Großunternehmen
Spezialisierte Start-Ups
Girokonten
Kreditgeschäft
Vergleich/Transparenz
Industrieunternehmen
Privatkundenkredite
Einlagengeschäft
Online-Riesen
Investmentgeschäft
Unternehmenskredite
und -beteiligungen
Trading
Anlageberatung
Bezahlverfahren
Telekommunikationsunternehmen
Quelle: Roland Berger
Zahlungsverkehr
Währungen
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28. Mai 2015
Seite 38
Transparenz über wesentliche Innovationsaktivitäten in der
DZ BANK Gruppe hergestellt
Innovationsgrad (Arbeitsstand):
Disruptive Innovation
Transformation
Evolution / Erweiterung
Hinweis: Nur Kerninnovationen gemäß Steckbriefen;
Innovationen der Gesellschaften zum Teil auf Ebene
der PVKs, TxB oder GITC bearbeitet / abgebildet
Hauptversammlung 2015
28. Mai 2015
Seite 39
Innovationsmanagement innerhalb der DZ BANK Gruppe
Innovationsmanagement in der
DZ BANK Gruppe
In der Gruppe institutionalisiert
Thema im:
– Allfinanzbeirat
– Konzern-Koordinationskreis
Die Genossenschaftliche FinanzGruppe
ist innovativ – einige Beispiele
Bezahlverfahren
GenoBroker GmbH
VR Profi Broker / Trader
Enge Verzahnung mit dem BVR
Easy Entry
Kooperation mit dem Accelerator
„Axel Springer Plug & Play“
VR Leasing flexibel
Hauptversammlung 2015
6. Ausblick
28. Mai 2015
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Hauptversammlung 2015
28. Mai 2015
2015 geprägt durch herausforderndes politisches und wirtschaftliches Umfeld
Robuste wirtschaftliche Entwicklung im Heimatmarkt Deutschland
Risiko einer erneuten Staatsschuldenkrise in der Eurozone
Geopolitisches Umfeld von hohen Unwägbarkeiten geprägt
Weiterer Druck auf die Ertragssituation durch das Niedrigzinsniveau
Steigende Anforderungen der Regulatorik erfordern hohe Investitionen in IT und Personal
Digitalisierung verschärft Wettbewerb mit Non- und Nearbanks
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Hauptversammlung 2015
Hauptversammlung 2015
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