Programm 1. Halbjahr 2015 - Max-Ernst

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Donnerstag, 02.04.2015, Max Ernst Museum Brühl des
LVR, 19:00 Uhr. Es erfolgt eine separate Einladung.
Das Stipendium dient der Förderung junger
Künstlerinnen und Künstler, die sich noch in der
Kunstausbildung befinden und nicht alter als 35 Jahre
sein sollen.
Das Stipendium ist mit 10.000 Euro dotiert.
Es wird zu gleichen Teilen von der Stadt Brühl und der
Max Ernst Gesellschaft e.V. finanziert
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Januar
17.01.2015
„Der Max ist da!
Kuratorenführung Arp-Museum
Freitag, 08.05.2015, 16:30 Uhr, Max Ernst Museum
Brühl des LVR, Max-Ernst-Allee 1, 50321 Brühl,
Kuratorenführung mit Umtrunk: M 8,- Euro / NM 12,Euro zzgl. Eintritt. Anmeldung erbeten bis zum
30.04.2015 unter Telefon 02232-45827
Februar
07.02.2015
„Camille Pissaro“ Von der
Heydt-Museum Wuppertal
März
07.03.2015
„Michelangelo“
Kunsthalle Bonn
Nach der erfolgreichen Schau Man Ray zeigt das Max
Ernst Museum Brühl des LVR bedeutende fotografische
Positionen aus den Jahren 1920 bis 1950 von gut 100
Fotografen.
April
02.04.2014
Vergabe Max Ernst
Stipendiums
Eröffnung „RealSurreal“
Die in Kooperation mit dem Kunstmuseum Wolfsburg
enstandende Ausstellung „RealSurreal“ präsentiert rund
200 Meisterwerke der Münchner Sammlung Siegert zur
Fotografie des Neuen Sehens zwischen Neuer
Sachlichkeit und Surrealismus.
18.04.2014
Mai
08.05.2015
„RealSurreal“
Kuratorenführung
Juni/Juli
vorgesehen
Kunstreise an die Loire; es
folgen genaue Angaben
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Erscheint das „Surreale“ in einem Museum, das Max
Ernst gewidmet ist, wie selbstverständlich, bereichert
das „Reale“ das Spektrum jenseits des Surrealismus.
Doch lässt sich beides so eindeutig trennen, wenn die
im Foto angestrebte neusachliche Faktizität etwa durch
die ungewöhnliche Perspektive aufbricht, um ebenso
Qualitäten des Surrealen zu offenbaren? Wohl kaum.
© Stadt Brühl, Ausschreibung Stipendium
Der Jury gehören Künstler/-innen, Kunsthistoriker/innen, der Vorsitzende der Max Ernst Gesellschaft e.V.
sowie eine Vertreterin/ein Vertreter der Einwohnerschaft
der Stadt Brühl und der Bürgermeister als Vertreter der
Stadt Brühl an. Die Preisträgerin/der Preisträger erhalt
die Möglichkeit, ihre/seine Werke im Max Ernst Museum
Brühl, Max Ernst Allee 1, 50321 Brühl, auszustellen.
Arbeiten sämtlicher Teilnehmer/innen sind beim „Blick
hinter die Kulissen“ am Sa/So, 07./08.02.2015, im
Rathaus der Stadt Brühl, Uhlstraße 3, zu besichtigen.
Tag der Verleihung ist Donnerstag, 02.04.2015.
Museumsdirektor Dr.
Achim Sommer führt
kenntnisreich durch die
Ausstellung
und
erschließt anhand seltener Originalbezüge
namhafter Fotografen
wie Herbert Bayer,
Brassai, André Kertész,
Lásló Moholy-Nagy,
Albert Renger-Patzsch,
Umbo, Wols u.v.m. die
Brandbreite und
Vielschichtigkeit der
Erscheinungsformen
zwischen real und surreal.
Gesellschaft
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Dieter H.A. Gerhards, Vorsitzender
Ulrich Krings, stellv. Vorsitzender
Wolfgang Becker, Schatzmeister
Klaus Heuser, Schriftführer
Detlef Kessler, Beisitzer
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Dr. Ludger Derenthal
Dr. Jürgen Pech
Peter Schamoni †
Dr. Achim Sommer
Dr. Gabriele Uelsberg
Dr. Arta Valstar-Verhoff
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Dorothea Tanning †
Michael Kreuzberg
Dr- Hans-Joachim Möhle
Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Spies
Impressum:
Max Ernst Gesellschaft e.V.
Severinstraße 9
50321 Brühl
Tel: 02232 - 45827
Fax: 02232 - 760129
Texte:
Achim Sommer
Ulrich Krings
Dieter Gerhards
Programm und Layout:
Dieter Gerhards
Ulrich Krings
Druck:
die werbeagentur
Stephanie Azizi
Siegburger Str. 385-387, Köln
www.diewerbeagentur.eu
Herbert Bayer, Selbstporträt,1932, Fotomontage, Silbergelatinepapier, 35,3 x
27,9 cm, Foto: Christian P. Schmieder, München
© VG Bild-Kunst, Bonn 2014
Freuen Sie sich auf Einsichten voller Überraschungen!
Max Ernst
Bankverbindung:
IBAN DE11 3705 0299 0133 0096 22
Kreissparkasse Köln
( BIC: COKSDE33 )
Internet-Info:
www.max-ernst-gesellschaft.de
[email protected]
Das Logo der Max Ernst Gesellschaft e.V. wurde nach einer der Stadt Brühl
zugeeigneten Zeichnung von Max Ernst entwickelt.
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Liebe Mitglieder und Freunde der
Max Ernst Gesellschaft!
Mit vorliegendem Veranstaltungskalender beginnen wir
das 15. Jahr, seit der Gründung der Max Ernst
Gesellschaft. In dieser Zeit wurde das Max Ernst
Museum eröffnet, die Gesellschaft ist von rund 30
Gründungsmitgliedern auf nahezu 300 Mitglieder
gewachsen, hat mit Hilfe der Mitglieder und ihres
Programms dazu beigetragen, Werke von Max Ernst,
der Stiftung Max Ernst für das Museum zu schenken.
Sie bietet darüber hinaus ihren Mitgliedern regelmäßige
Veranstaltungen an, so Führungen in regionalen und
überregionalen Museen, Fahrten wie z.B. nach Basel,
ins Hohenloher Land, Paris, Brüssel, Amsterdam, Nizza,
um nur einige zu nennen.
Auch das neue Programm sieht wiederum einige
interessante Veranstaltungen vor, von denen wir
glauben, dass wir viele Mitglieder ansprechen und uns
wünschen, dass eine lebhafte Beteiligung erfolgt.
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Samstag, 17.01.2015, 11:00 Uhr, Arp-Museum
Rolandseck, Führung durch Dr. Jürgen Pech,
wissenschaftlicher Leiter des Max Ernst Museums,
eigene Anreise ab Bundesbahnhof Brühl, 10:13 Uhr.
Unkostenbeitrag 5,- M / EURO 8,- NM, Anmeldung
erbeten bis zum 09.01.2015 unter Telefon 02232-45827
Samstag, 07.02.2015, Von Der Heydt-Museum
Wuppertal, Abfahrt 10:00 Uhr Globus Baumarkt,
Lise-Meitner-Str. 3, 50321 Brühl, Fahrt, Führung: EURO
40,- M / EURO 45,- NM, Teilnehmerzahl mind. 20,
Anmeldung erbeten bis zum 20.01.2015 unter Telefon
02232-45827
Nach der zur Zeit noch laufenden Ausstellung „Der Arp
ist da!“ zeigt das Arp-Museum in Rolandseck die
Ausstellung „Der Max ist da! 100 Jahre Künstlerfreund
schaft Max Ernst und Hans Arp“.
Der Impressionismus begleitet uns nun schon seit
Jahren durch die vielen Veranstaltungen, sei es als
Sammel- oder Einzelausstellung. Jetzt haben wir
Gelegenheit den „Vater des Impressionismus“ Camille
Pissaro in einer einmaligen, großartigen Ausstellung im
Von Der Heydt-Museum in Wuppertal zu bewundern.
Sie zeigt uns die Entwicklung dieses herausragenden
Malers von seinen Anfängen – noch in Südamerika – bis
zu seinen letzten Bilden, die in Paris und der Normandie
entstanden sind, sowie seinen großen Einfluss auf die
Kunst seiner Zeit.
Wir wollen nach dem Erfolg der Ausstellung im Max
Ernst Museum und der Kuratorenführung durch Dr.
Jürgen Pech auch das Museum in Rolandseck
besuchen, wo die surrealistischen Skulpturen und
Gemälde von Max Ernst auf Arp`s einzigartige
organische Werke treffen. Es ist ein „Rendezvous des
Amis“ der besonderen Art. Schon 1919 knüpften sie
unmittelbar nach dem 1. Weltkrieg an ihren
Freundschaftspakt an. Beide, Arp und Max Ernst
verbindet eine enge, Gedanken- und Vorstellungswelt,
die sich in den beiden Ausstellungen entdecken lässt.
Nach Verleihung des Kulturpreises des Rhein-ErftKreises im September 2014 dürfen wir nicht
nachlassen, sondern im Gegenteil versuchen, die
kulturellen Aktivitäten weiter zu pflegen und über die
Grenzen Brühls hinaus zu tragen. Hierzu bedarf es der
Mitarbeit, der Mithilfe, der Vorschlage und der
Beteiligung unserer Mitglieder, um die wir immer wieder
aufs Neue werben. Honorieren Sie durch Ihre
Aktivitäten, Besuche im Max Ernst Museum, den
Veranstaltungen dort, auch die Arbeit der ehrenamtlich
Tätigen.
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Er gilt fraglos las der Hauptmeister der Renaissance und
ebenso als entscheidender Wegbereiter des
Manierismus. In Rom als Baumeister ( Petersdom mit
seiner gewaltigen Kuppel ) und als Ausstatter der
Sixtinischen Kappelle mit Fresken oder in Florenz mit
seiner Marmorstatue „David“, überall in Italien
begegnen wir ihm und seinen Meisterwerken. Ein solch
umfassender und genialer Künstler muss inspirierend
auf andere Künstler über seine Lebenszeit hinaus
wirken. Davon wissen wir in der Regel wenig und genau
diesem Thema widmet sich eine Ausstellung in der
Kunsthalle Bonn.
Dino Jarach, Max Ernst mit seiner Bronze „The King playing with the Queen“, Venedig,
Juni 1954, akg-images / Archivio Cameraphoto Epoche
© VG Bild-Kunst, Bonn 2014
Wir danken herzlich unseren Sponsoren.
Michelangelo, der eigentlich Buonarotti hieß, wer kennt
ihn nicht, den großen Maler, Bildhauer und genialen,
Baumeister.
© Wikipedia Mamorstatue David 2014
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Krings
stellv. Vorsitzender
Samstag, 07.03.2015, 11:00 Uhr Kunsthalle Bonn,
eigene Anreise, Führung zzgl. Eintritt, EURO 18,- M /
EURO 23,- NM, Teilnehmerzahl mind. 20, Anmeldung
erbeten bis zum 28.02.2015 unter Telefon 02232-45827
Nicht nur daß auch Werke seiner Weggefährten wie
Courbet, Corot, Cezanne, Manet und Monet bis zu
Gaugin und van Gogh auf uns warten, sondern wir
werden auch in einer umfassenden Führung den
Gesamtkomplex Impressionismus besser verstehen.
Zudem nähern wir uns seinen Pariser Jungkünstlern, die
in früheren Tagen als Dilletanten verschriehen waren.
Auch an deren oft vergessene politisch-soziale Mission
werden wir erinnert. (z.B. Maximilien Luce)
Wir freuen uns auf Sie und hoffen auf Ihre rege
Teilnahme an unseren Veranstaltungen.
Dieter H.A. Gerhards
Vorsitzender
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Dr. Jürgen Pech, der für die Leihgaben des Max Ernst
Museums an das Arp Museum mit verantwortlich ist, hat
sich freundlicherweise bereit erklärt auch eine Führung
im Arp-Museum in Rolandseck anzubieten. Lassen Sie
sich diesen Besuch im „Patronatsmuseum in
Rolandseck“ nicht entgehen und komplettieren Sie
somit Ihre Eindrücke aus den korrespondierenden
Ausstellungen.
C. Pissaro. Avenue de l'Opera, Place du Theatre Francais. © Wikipedia
Dieser Besuch stimmt uns ein auf ein bedeutendes
Ausstellungsereignis im 2. Halbjahr: In der
Bundeskunsthalle Bonn werden erstmals in Europa die
bedeutendsten Sammlungen Japans zum Thema früher
europäischer Moderne mit dem Schwerpunkt französischer Impressionisten und Postimpressionisten gezeigt.
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Samstag 07.02.2015 und Sonntag 08.02.2015
11:00 Uhr - 18:00 Uhr
Galerie am Schloss und Rathaus, Uhlstr. 3
Die Bonner Kunsthalle seigt eine Ausstellung, deren
Hauptthema seine Wirkung über 5 Jahrhunderte seit der
Renaissance auf die europäische Kunst und ihre
Interpreten ist. Es sind Künstler von Raffael über
Rubens, Füssli, Cezanne bis zu Richard Mapelthorp und
Thomas Struth, um nur ein paar Namen zu nennen. Die
Ursache dafür ist vor allem Michelangelos Findung einer
neuen Sprache des Körpers, sei es im Liegen, Sitzen
oder Kämpfen oder für den Ausdruck von Gefühlen
durch die Abkehr von der rein perspektivischen
Raumauffassung der Renaissance zur Dynamik der
Bewegung. So lässt er auf seinen Sakralbildern die
Seligen aufsteigend und die Verdammten fallend im
Leeren um eine kraftvolle Christusfigur kreisen. Er war in
kunsthistorische Kategorien nicht eingebunden weil er
späteren Entwicklungen weit vorgreift und damit
Künstler über Jahrhunderte zu einer Auseinandersetzung mit seinem Werk animiert hat. Diese Rezeption
durch die Künstler bis heute wird in dieser Ausstellung
dokumentiert."