Nr. 18 30. April 2015 publireportage Mais – saubere Felder mit der richtigen Herbizidstrategie Weil sich der auflaufende Mais sehr langsam entwickelt und den Boden erst spät bedeckt, müssen die Felder vor Konkurrenz durch Unkräuter geschützt werden. Dies gilt vor allem in der Jugendentwicklung bis zum 6- bis 8-Blattstadium der Pflanzen. Ein breites Wirkungsspektrum gegen einjährige Arten, aber auch Problemunkräuter, müssen die Kriterien sein für die geeignete Strategie. Um die Felder in der kritischen Phase unkrautfrei zu halten, empfehlen wir die Mischung mit 1 bis 1,3 l/ha Elumis + 4 l/ha Gardo Gold. Die Kombination der beiden Herbizide vereint blatt- und bodenaktive Wirkstoffe und garantiert eine hohe und langanhaltende Wirkung gegen alle wichtigen Unkräuter im Maisanbau, inklusive Hirsearten. Die moderne OD-Formulierung von Elumis gewährleistet zudem eine rasche Aufnahme der Wirkstoffe durch die Unkräuter und Gräser. Warmes, wüchsiges Wetter fördert die Wirkung zusätzlich. Die Anwendung der Mischung erfolgt im Nachauflauf bis spätestens im 6-Blattstadium der Maiskultur und kann bei allen Anbauverfahren eingesetzt werden. Gegen ausdauernde Unkräuter wie Disteln, Blacken und Winden ist ein Zusatz von 0,5 l/ha Banvel 4 S möglich. Für Karstgebiete, wo kein Gardo Gold verwendet werden darf, empfehlen wir die Mischung 1 bis 1,3 l/ha Elumis + 1,25 l/ha Dual Gold. Erdmandelgras jetzt nachhaltig bekämpfbar Das Erdmandelgras (Cyperus esculentus) hat sich in den letzten Jahren auch in der Schweiz 2 Sauberes Feld für eine optimale Jugendentwicklung der Maispflanzen. stark ausgebreitet. Die befallenen Standorte verteilen sich nun über praktisch alle Kantone. Das schwer bekämpfbare Problemunkraut kann sich dank den Knöllchen im Boden rasch ausbreiten. Mit Dual Gold ist nun erstmals ein Herbizid gegen Erdmandelgras zugelassen. Im Mais erfolgt die Anwendung mit einer Dosierung von 2 l/ha als Vorsaatbehandlung mit anschliessender mechanischer Einarbeitung (Sonderbewilligung für ÖLN erforderlich). Auch vor einer Ansaat von Sonnenblumen und auf Brachen ist der Einsatz von Dual Gold gegen Erdmandelgras möglich. Weitere Informationen über alle unsere Produkte finden Sie im Ratgeber Syngenta 2015 oder unter www.syngenta.ch. Auf der Webseite www.syngenta-mais.ch stellen wir Ihnen zudem die Broschüre «Syngenta Aktuell – Unkrautbekämpfung im Mais» zum Herunterladen bereit. Offizielle Servicestellen für T raktoren- und Landmaschinen Hefenhofen Affeltrangen Eggmann Lüthi Landmaschinen AG Landmaschinen GmbH Grabenfräsen mit Laser Trax, Amriswilerstrasse 42 Bagger-Vermietung & 071 411 10 89 Kleingeräte Husqvarna www.eggmann-landmaschinen.ch & 071 917 13 93 Nussbaumen www.luethi-landmaschinen.ch Keller Technik AG Bischofszell Landmaschinen Thoma Felix GmbH Hüttwilerstrasse 8 Ibergstrasse 21 & 052 744 00 11 & 071 420 09 20 www.keller-technik.ch [email protected] Altnau Dettighofen LMK Technik AG H. + E. Roth AG Lerch und Neuweiler Auto- und Landtechnik Land-, Motorgeräte- und Vermietung: Traktoren, Kommunaltechnik Maschinen und Bagger Scherzinger Strasse 24 Hydraulik-Schlauchservice & 071 695 23 65 & 052 766 00 70 Matzingen Frauenfeld Schneider Landmaschinen AG www.roth-dettighofen.ch Hilzinger AG Frasnacht/Arbon Fritz und René Schneider Landtechnik Forrer Landtechnik AG Traktoren, Landmaschinen Brems- und Hydraulikservice Traktoren, Landmaschinen Krananlagen und Schaffhauserstrasse 111 Bühlhofstrasse 20 Stalleinrichtungen, & 052 723 27 27 & 071 414 10 20 Kommunalmaschinen www.hilzinger.ch www.forrer-landtechnik.ch & 052 376 16 95 www.schneider-landmaschinen.ch Frauenfeld Kaiser-Traktoren GmbH Oberaach Landmaschinen Jakob Hofer AG Motorgeräte, mechanische Werkstätte Kommunalmaschinen Hüttwilen Landmaschinen Kehlhofstrasse 22 Beeler Traktoren und & 071 411 63 36 & 052 721 29 40 Landmaschinen AG www.jakobhoferag.ch www.kaiser-traktoren.ch & 052 747 13 17 Opfershofen 052 747 17 00 Jakob Hofer AG [email protected] Hansueli Frick www.beeler-huettwilen.ch Landmaschinen Hefenhofen Neukirch a. d. Thur Bürglenstrasse 2 Eggmann Jürg Köchli & 071 642 18 32 Landmaschinen GmbH Köchli-Technik www.jakobhoferag.ch Hürlimann-Vertretung Poststrasse 14 Wittenbach Amriswilerstrasse 42 & 071 642 21 28 LV-Maschinencenter & 071 411 10 89 www.koechli-technik.ch Wittenbach AG www.eggmann-landmaschinen.ch [email protected] Landtechnik Kaltenbach und Kommunalmaschinen Josef Helfenberger Romanshornerstrasse 51 Landmaschinen & 071 292 30 54 Hauptstrasse 41a 071 292 30 58 & 052 741 44 55 www.lvmc.ch [email protected] Hüttwilen Beeler Traktoren und Landmaschinen AG & 052 747 13 17 052 747 17 00 [email protected] www.beeler-huettwilen.ch 3 Offizielle Servicestellen für T raktoren- und Landmaschinen Dettighofen H. + E. Roth AG Radlader- und Teleskoplader Auto und Landtechnik Steckbornstrasse 106 8505 Dettighofen & 052 766 00 70 www.roth-dettighofen.ch Dettighofen Andwil H. + E. Roth AG Martin Schenk Radlader- und Teleskoplader Landtechnik, HydraulikAuto und Landtechnik service, Bremsprüfstand Steckbornstrasse 106 Guggenbühlstrasse 4 8505 Dettighofen & 071 648 11 66 & 052 766 00 70 www.schenk-andwil.ch www.roth-dettighofen.ch Lippoldswilen Lippoldswilen Mühlethaler Technik AG Mühlethaler Technik AG Landtechnik und HydraulikLandtechnik und Hydraulikservice service Oberstöckenstrasse 10 Tägerschen Oberstöckenstrasse 10 & 071 699 14 12 Ad. Bachmann AG & 071 699 14 12 www.muehlethaler-technik.ch Kubota-Traktoren www.muehlethaler-technik.ch Mettendorf Farmi- + AHWI-Forsttechnik Mettendorf Hilzinger AG Kawasaki ATV + MULE Hilzinger AG Landtechnik Wilerstrasse 16 Landtechnik Hauptstrasse 6 & 071 918 80 20 Hauptstrasse 6 & 052 7651417 www.adbachmannag.ch & 052 7651417 www.hilzinger.ch www.hilzinger.ch Sulgen Landtechnik Sulgen AG Kradolferstrasse 40 Telefon 071 642 11 55 Hagenwil b. Amriswil www.landtechnik-sulgen.ch Schönenberger Landtechnik Frauenfeld Claas-Heuerntemaschinen Hilzinger AG Landstrasse 7a Landtechnik & 071 410 21 61 Brems- und Hydraulikservice www.schoenenberger-landtechnik.ch Schaffhauserstrasse 111 Lippoldswilen & 052 723 27 27 Lömmenschwil Mühlethaler Technik AG www.hilzinger.ch Alois Kaufmann AG Landtechnik und HydraulikSulgen & 071 298 17 17 service Landtechnik Sulgen AG 071 298 17 44 Oberstöckenstrasse 10 Kradolferstrasse 40 www. & 071 699 14 12 & 071 642 11 55 www.muehlethaler-technik.ch [email protected] www.landtechnik-sulgen.ch Neukirch a. d. Thur Jürg Köchli Köchli-Technik Poststrasse 14 & 071 642 21 28 www.koechli-technik.ch [email protected] 4 Hörhausen Maier Technik GmbH Pöttinger, Rapid, Strautmann Hauptstrasse 19 & 052 763 27 57 www.maiertechnik.ch Hüttwilen Beeler Traktoren und Landmaschinen AG & 052 747 13 17 052 747 17 00 [email protected] www.beeler-huettwilen.ch Offizielle Servicestellen für T raktoren- und Landmaschinen Altnau LMK Technik AG Zihlschlacht Lerch und Neuweiler Ruder Traktoren Land-, Motorgeräte- und Hauptstrasse 38 Kommunaltechnik & 071 422 22 05 Scherzinger Strasse 24 www.rudertraktoren.ch & 071 695 23 65 Matzingen Schneider Landmaschinen AG Erlen Sonderer AG Fritz und René Schneider mechanische Werkstätte Traktoren, Landmaschinen Steyr-Traktoren, Case, Krananlagen und Pöttinger, Strautmann, Stalleinrichtungen, Steiner-Spritzen Kommunalmaschinen & 071 648 19 48 & 052 376 16 95 www.schneider-landmaschinen.ch Frauenfeld Hilzinger AG Landtechnik Brems- und Hydraulikservice Schaffhauserstrasse 111 & 052 723 27 27 Hagenwil b. Amriswil www.hilzinger.ch Schönenberger Landtechnik Hörhausen Claas-Heuerntemaschinen Maier Technik GmbH Landstrasse 7a Steyr, Case, & 071 410 21 61 www.schoenenberger-landtechnik.ch Husqvarna Automower Hauptstrasse 19 & 052 763 27 57 www.maiertechnik.ch Lippoldswilen Mühlethaler Technik AG Landtechnik und Hydraulikservice Oberstöckenstrasse 10 & 071 699 14 12 www.muehlethaler-technik.ch Mettendorf Hilzinger AG Landtechnik Hauptstrasse 6 & 052 7651417 www.hilzinger.ch Sulgen Landtechnik Sulgen AG Kradolferstrasse 40 & 071 642 11 55 www.landtechnik-sulgen.ch Hüttwilen Beeler Traktoren und Landmaschinen AG & 052 747 13 17 052 747 17 00 [email protected] www.beeler-huettwilen.ch Lastwagentheorie-Kurs nur bei uns, mit Prüfungsgarantie! 15. bis 19. Juni 2015 Fr. 560.– Mit der Prüfung am Freitag! [email protected] 079 420 75 87 5 Jetzt aktuell! Brennholz (Rundholzabschnitte) Fr. 25.– pro Ster. Weber Sägerei 9555 Tobel Tel. 071 918 71 71 Kaufe alle Autos und Busse auch Motorräder km und Zustand egal. Barzahlung, guter Preis. Telefon 079 721 40 71 Wer nicht inseriert wird vergessen! Wir empfehlen uns für: • Maissaat konventionell • Streifenfrässaat – allerneuste Maschinentechnik – Reihendüngerstreuer/Düngerlieferung – GPS-Steuerung – optimale Sätechnik/Saatgutlieferung • Spritz- und Düngungsservice • Beratung – von der Saat bis zur Ernte Häckselkette W ittwer AG Werner Christen Lohnunternehmen Entetschwil 9223 Schweizersholz Telefon 071 947 14 57 Liegenschaftenvermittlung für Landw. Liegenschaften, Bauernhäuser und Landw. Betriebsaufteilungen. Ihr Spezialist Gedenken Sie Ihren Hof zu veräussern. Ihr Hof wird gut und korrekt verkauft. Meine ersten Beratungen stehen Ihnen unverbindlich und kostenlos zur Verfügung. Diskretion 1. Priorität Helsighausen 052 763 19 88 www.haeckselkette.ch 6 Alois Dähler Alois Dähler Landwirt Liegenschaftenvermittlung Landwirt Liegenschaftenvermittlung GmbH Eichhof 8558 Helsighausen Thg. Tel. 052 762 74 74 [email protected] INHALT UND EDITORIAL Apfelparadies Thurgau Inhalt Nr. 18 – 30. April 2015 Impressum8 Management LQ-Massnahmen bis am 10. Mai 2015 anmelden Betriebsstrukturdaten 2015: Nachmeldungen 8 9 Pflanzenbau Nmin-Kampagne Zuckerrüben, weitere Hackfrüchte 9 Aktueller Pflanzenschutz Feldbau und Maikäfer 11 Familienleben Gartentipps vom Fachmann: Kompostieren Rezepte: Estragon, das frohwüchsige Gewürzkraut Kinderecke: Schloss öffnen Auflösung und Gewinner Rätseln und gewinnen 13 14 16 16 17 Organisationen berichten Frühling im Obstgarten 18 Inspirationen für den Garten 20 Rekordbeteiligung an der Swissopen 2015 21 Die Champion aus dem Stall von Armin Kern 22 Der verdrängte Rothirsch kehrt zurück 24 Bernhard Guhl zum obersten Imker gewählt 25 Jungzüchter Ostschweiz in Wil und Luzern 26 Landwirtschaft an der GEWA Kreuzlingen – Konstanz27 Veranstaltungen und Kurse 28 Marktplatz 32 Titelbild: Schottische Hochlandrinder geniessen die warmen Frühlingstage auf einer Weide oberhalb von Thundorf. (Bild: Stephan Traber) Liebe Bäuerinnen und Bauern, geschätzte Leserinnen und Leser An den ersten beiden Mai-Tagen ist Altnau der Mittelpunkt im Apfelparadies Thurgau. Mit der Eröffnung des neuen Apfelwegs setzen Gemeinde und Landwirtschaft gemeinsam auf bestehende Werte. Was 1999 mit dem ersten Obstlehrpfad begann, wird nun mit dem Apfelweg fortgeführt und weiterentwickelt. Zum Apfeldorf gehört natürlich der Apfelweg, und Altnau identifiziert sich gerne damit. Er ist dabei ein ideales Beispiel einer echten Symbiose von Landwirtschaft und sanftem Tourismus. Eine Kombination von Erlebnis, Produkt-Marketing, Wissen, Landschaft und Freizeit. Wie kann man den Apfel glaubhafter bewerben, als alles Wissenswerte darüber mitten in seinem Anbaugebiet zu erfahren und zu erleben? Sie werden es sehen – der Apfelweg ist ein gelungenes Werk und ein Gemeinschaftsprojekt vieler Beteiligter und Partner. Er resultiert aus der Erfahrung des Landwirtschaftlichen Informationsdienstes LID, verbunden mit dem lokalen Wissen im Obstbau sowie der Unterstützung der Fachleute des Landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungszentrums Arenenberg, ergänzt mit der Begeisterung unseres Projektteams, viel Kompetenz in der Umsetzung und der finanziellen Unterstützung von starken Partnern. Mit Begeisterung in die Umsetzung eingebunden waren auch Lehrkräfte mit ihren Schülerinnen und Schülern. Ganz herzlichen Dank an alle Beteiligten! Kommen Sie nach Altnau und geniessen Sie zwei erlebnisreiche Tage auf dem neuen Apfelweg. Die Altnauer Bevölkerung, das Projektteam sowie die Helferinnen und Helfer freuen sich, Sie im Apfeldorf am Bodensee begrüssen zu dürfen. Beat Pretali, Gemeindeammann, Altnau 7 Management LQ-Massnahmen sind bis am 10. Mai 2015 anzumelden Betriebsleiter und Betriebsleiterinnen von Betrieben in den drei LQ-Projektgebieten Mittelthurgau, Oberthurgau sowie Hinterthurgau – Immenberg können noch bis spätestens am 10. Mai 2015 LQ-Massnahmen anmelden. Von den insgesamt 1507 Betriebsleitern und Betriebsleiterinnen in den drei Projektgebieten Mittelthurgau, Oberthurgau sowie Hinterthurgau – Immenberg haben bisher erst rund 400 Personen LQ-Massnahmen auf ihren Betrieben deklariert. Die Deklaration wurde erst bei einem Drittel der Betriebe abgeschlossen. Die Erfassung der LQ-Massnahmen hat bis am 10. Mai 2015 zu erfolgen. Strukturreiche Wiesen und Weiden. (zVg) Vielfältige Fruchtfolge. (zVg) Das Landwirtschaftsamt und die LQ-Projektträgerschaften haben Anfang April alle Betriebsleiter und Betriebsleiterinnen in den drei LQ-Gebieten über die Datendeklaration informiert und mit den entsprechenden Unterlagen bedient. Auf der Homepage des Landwirtschaftsamtes (www.landwirtschaftsamt. tg.ch → Landschaftsqualität) können ungter anderem folgende Dokumente bezogen werden: – Informationsschreiben des Landwirtschaftsamtes – Massnahmenkatalog des entsprechenden LQ-Projektes – Bewirtschaftungsvereinbarung – Erfassungsanleitung Die Deklaration der Massnahmen erfolgt unter www. agate.ch → Login → Mein Agate → Kant. Datenerhebung TG → Programmanmeldung → Landschaftsqualität. Impressum: Chefredaktion: Jürg Fatzer (jf) (früher «Der Ostschweizerische Landwirt») 162. Jahrgang. Offizielles Organ des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft. Erscheint wöchentlich. Redaktionsadresse: Verband Thurgauer Landwirtschaft Industriestrasse 9 8570 Weinfelden T 071 626 28 88 F 071 626 28 89 [email protected] www.vtgl.ch 8 Redaktion: Daniel Thür (dt) Edi Ulmer (eu), T 058 344 94 95 Mitarbeit verschiedener landwirtschaftlicher Institutionen und Organisationen. Verlag: galledia frauenfeld ag Zürcherstrasse 238, 8500 Frauenfeld Anzeigenberater: Peter Hürzeler T 058 344 94 83, F 058 344 94 81 [email protected] Anzeigenschluss: Dienstag, 11.00 Uhr. Abonnemente: T 058 344 95 33, [email protected] Jahresabonnement inkl. MwSt CHF 92.– Halbjahresabonnement inkl. MwSt CHF 50.– Management Die erforderlichen Belege (Bestätigung Förster, Saatgutbelege usw.) müssen spätestens mit Abschluss der Deklaration dem Landwirtschaftsamt eingereicht werden Weitere nützliche Informationen befinden sich auf der Homepage der LQ-Trägerschaften des Kantons Thurgau unter www.landschaftsqualitaet-tg.ch. Bei fachlichen Fragen oder bei einem Beratungsbedürfnis kann man sich mit der Geschäftsstelle Landschaftsqualität in Verbindung setzen, Telefon 071 940 02 77 oder [email protected] Kanton Thurgau, Landwirtschaftsamt Betriebsstrukturdaten 2015: Nachmeldungen bis 10. Mai 2015 möglich Die Betriebsstrukturdatenerhebung 2015 ist grundsätzlich beendet. Nachträgliche Änderungen können dem Landwirtschaftsamt bis am 10. Mai 2015 gemeldet wer-den. Im Thurgauer Bauer vom 10. April 2015 haben wir ausführlich über die Möglichkeiten zur Deklaration von nachträglichen Änderungen bei den Betriebsstrukturdaten informiert. Änderungen bei Parzellen, Flächen, Kulturen, Bäumen und Tierbeständen oder ein Bewirtschafterwechsel sowie Meldungen im Zusammenhang mit den LQ-Projekten können dem Landwirtschaftsamt bis am 10. Mai 2015 gemeldet werden. Veränderungen oder Korrekturen bei Parzellen, Flächen, Kulturen oder Bäumen können per Internet oder mittels Flächenverzeichnis wie folgt gemeldet werden: 1. Deklaration per Internet: www.agate.ch → Mein agate → Kant. Datenerhebung. Bei der Schaltfläche «Flächen» können unter «Parzellen/Kulturen» die Änderungen erfasst und gespeichert werden. Es muss kein Flächenverzeichnis ausgedruckt und abge-geben werden. 2. Deklaration mittels Flächenverzeichnis: Das Flächenverzeichnis ist auszudrucken und die Veränderungen sind handschriftlich aufzuführen. Das unterzeichnete Dokument ist direkt dem Landwirtschaftsamt, Verwaltungsgebäude, 8510 Frauenfeld, zuzustellen. KantonThurgau, Landwirtschaftsamt Pflanzenbau Nmin-Kampagne Zuckerrüben und weitere Hackfrüchte: Eher trockenes Frühjahr – hohes Stickstoffangebot? Die richtige Einschätzung des N-Angebotes des Bodens ist nicht einfach. Die nötige Stickstoff-Düngermenge hängt von mehreren Faktoren ab. Bei Zuckerrüben stehen verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung, um die allgemeine Düngungsnorm an den aktuellen parzellenspezifischen Bedarf anzupassen. Nmin-Proben helfen, die optimale N-Düngermenge festzulegen und eine Überdüngung mit ihren negativen Folgen auf die Qualität zu vermeiden. Einflussfaktoren mit Auswirkungen Die aktuelle Witterung und weitere Faktoren wie Vorkultur, Anbauverfahren, Bodenart, Hofdüngerein- satz, usw. wirken unterschiedlich stark auf die N-Mineralisierung im Boden. Dies führt beim N-Angebot zu grossen Unterschieden von Parzelle zu Parzelle (siehe Tabelle auf der folgenden Seite). Im letzten Jahr lag das geringste Angebot bei Zuckerrüben im Vier- bis Sechsblattstadium bei 92 kg Nmin/ha. Das höchste Angebot von 352 kg Nmin/ha überstieg den Sollwert von 180 kg Nmin/ha hingegen bereits viel zu stark. Wie viele kg N sind nötig? Die richtige Einschätzung des N-Angebots einer Parzelle ist nicht immer einfach. Bei Zuckerrüben gibt es mehrere Möglichkeiten, um den aktuellen N-Bedarf 9 Pflanzenbau Nmin-Proben Prinzip: 1. N-Gabe: 0 bis 30 kg N/ha zur Saat/Pflanzung 2. N-Gabe: Sollwert minus Nmin Zeitpunkt: – Zuckerrüben:vier- bis Sechsblatt-Stadium – Kartoffeln: Stauden zirka 10 cm – Mais: Fünf- bis Scechsblatt-Stadium Nmin-Gehalte bei Zuckerrüben in den letzten Jahren im Thurgau. (Sollwert = 180 kg Nmin/ha, 0 bis 90 cm Zuckerrübe im Vier- bis Sechsblatt Stadium = Zeitpunkt für die Entnahme der Nmin-Probe. (zVg) abzuschätzen und die optimale N-Kopfdüngung schlagspezifisch festzulegen: – Eigene Erfahrungen aus Vorjahren und Bauchgefühl. – Schätzung mit Tabelle «Stickstoffbedarf in Zuckerrüben» der SFZ (www.zuckerruebe.ch) – Schätzung mit Berechnungsprogramm SFZ-LIZNpro (www.zuckerruebe.ch) – Nmin-Probe zur Messung des tatsächlich vorhandenen Stickstoffs Erreichten Sie mit dem, beziehungsweise den gewählten Hilfsmitteln in den vergangenen Jahren Ihre Ziele im Rübenanbau (Qualität, Ausbeute, Ertrag ...), benutzen Sie diese wiederum. Wurden die Ziele nicht erreicht, ist ein Methodenwechsel sicher angezeigt. Nmin-Sammeltouren im Mai Mit Hilfe einer Nmin-Probe kann das schlagspezifische N-Angebot bei der Kopfdüngung berücksichtigt wer10 den. Zur vollständigen Berücksichtigung des N-Angebotes des Bodens erfolgt die Probenahme zum letztmöglichen Zeitpunkt, beziehungsweise Entwicklungsstadium für die Kopfdüngung. Bei den Rüben ist dies das Vier- bis Sechsblatt-Stadium. Bei den Sammelstellen stehen Material und Anleitungen zur Verfügung. Die Proben werden jeweils am Dienstag ab 13.30 Uhr abgeholt. Folgende Nmin-Sammelstellen stehen zur Verfügung: SammelstelleTelefon Verantwortlich Eschenz 052 646 41 41 LANDI Diessenhofen 052 657 35 02 Heinz Brauchli Hüttwilen 052 748 00 44 LANDI Frauenfeld 052 720 72 53 Hans Heinrich Büchi Felben 052 765 11 44 LANDI Thundorf 052 376 31 10 Albert Müller Weingarten/ Lommis 052 376 22 64 Peter Haas Friltschen 071 655 12 94 Röbi Engeli Istighofen 071 633 12 91 Alois Hengartner Mauren 071 633 10 62 Urs Reut Oberaach 071 414 19 19 LANDI Arbon 071 446 86 23 Ruedi Daepp Münsterlingen 071 686 16 69 Hans Ulrich Iseli Siegershausen071 699 16 16 LANDI Märstetten 071 657 16 38 Franz Meier Sonterswil 071 657 16 28 LANDI Arenenberg 071 663 32 35 Bodenlabor Sammeltouren: Dienstage 5./12./19. Mai. Abholung: jeweils ab 13.30 Uhr. Beim Bodenlabor kann das Material für die Probeentnahme jederzeit abgeholt werden. Die Proben werden an den Messtagen (Mittwoch) analysiert. BBZ Arenenberg, Gregor Affolter, Tel. 071 663 32 15 AKTUELLER PFLANZENSCHUTZ Feldbau Wintergerste Allgemein ist der Krankheitsdruck auf tiefem Niveau. Die erfolgten (und noch zu erwartenden) Niederschläge werden noch zu einem Anstieg des Befalls mit Netzflecken und Rhynchosporium-Blattflecken führen. Eine Behandlung ist im Zeitraum Fahnenblatt entfaltet (DC 39) bis Fahnenblattscheide geschwollen (DC 45) vorzusehen, wenn die Bekämpfungsschwelle von 15 bis 25 Prozent befallene Blätter für Blattflecken und 25 bis 50 Prozent für Mehltau erreicht werden. Bei dichten Beständen und Lagerrisiko kann dem Fungizid 1 l/ha Ethephon, Cerone oder Dartilon beigemischt werden, um noch das oberste Internodium etwas zu verkürzen und das «Ährenknicken» zu verhindern. Das Risiko für Sprenkelnekrosen (PLS-Flecken) steigt, wenn nach kühlen, nassen Bedingungen sonniges, warmes Wetter folgt. Bezüglich Wirkung der Fungizide auf Sprenkelnekrose siehe Broschüre «Pflanzenschutzmittel im Feldbau 2015», Seite 10. Winterweizen Die Bestände erreichen mehrheitlich das Stadium DC 32, frühe Saaten DC 37. Zurzeit sind wenig Krankheiten vorhanden. Bei unseren Beobachtungen haben wir etwas Mehltau, Braunrost und Septoria gefunden (auf Triticale auch Gelbrost). Nach dem Gelbrostjahr 2014 und den gemachten Erfahrungen ist es angezeigt, bei Auftreten von Gelbrost (streifenförmige Pusteln auf dem Blatt, später gelbe Befallsherde) sofort zu behandeln. Der Pilz hat bei 10 bis 15 °C und Nässe optimale Bedingungen. Dichte Bestände können jetzt mit Medax Top, Moddus, Trinexx Top und Metro im Längenwachstum gebremst werden. Dabei ist vor allem auf wüchsige Witterungsbedingungen vor, während und nach der Behandlung zu achten. Mindesttemperaturen über 10 °C sind für eine gute Wirkung nötig. Diese Wachstumsregulatoren sind nicht mischbar mit Herbiziden. Wird nach der Anwendung eines Wachstumsreglers noch ein Herbizid gegen Spätverunkrautung nötig, ist einige Tage Abstand zu halten. Die in einigen Beständen stärker auftretenden Klebern können bis zum Entfalten des Fahnenblattes mit den Spezialmitteln Hoestar, Primus, Starane 180, Tomigan oder einem Herbizid mit dem Wirkstoff Fluroxypyr bekämpft werden. Erste Eiablagen des Getreidehähnchen sind vorhanden. Die Kontrolle muss ab Entfalten des Fahnen- Netzflecken auf Gerstenblatt. (zVg) Septoria-Blattflecken auf Weizenblatt. (zVg) 11 AKTUELLER PFLANZENSCHUTZ Gelbrost auf Triticaleblatt. (zVg) Maikäfer werden durch Netze an der Eiablage gehindert. (zVg) blattes aufgenommen werden. Regen und natürliche Feinde können die Eier noch dezimieren. Bis 3 mm grosse Larven mit Insektenwachstumsreglern bekämpfen. Neu benötigt Audienz (Wirkung auf Larven und Käfer) im ÖLN keine Sonderbewilligung mehr. die ersten Weibchen zur Eiablage ins Feld zurückkehren. Dies bedeutet, dass vor dem nächsten warmen Abend die Hagelnetze geschlossen, beziehungsweise die Bodennetze ausgelegt sein müssen, voraussichtlich Ende dieser bis Anfang nächster Woche. Je nach Standort kann es einige Tage Unterschiede geben. Eigene Beobachtungen über den Rückflug der Weibchen sind deshalb sehr wichtig, damit der Zeitpunkt optimal bestimmt werden kann. Maikäfer Die Maikäfer sind seit dem 22. April am Ausfliegen. Aufgrund des Wetters wird der Ausflug etwas verzettelt erfolgen. Es ist zu erwarten, dass nach der Abkühlung dieser Woche am nächsten warmen Abend BBZ Arenenberg, Pflanzenschutzdienst, Hermann Brenner, Telefon 071/663 31 40 Die Bodennetze müssen um den Stamm gut geschlossen werden. (zVg) 12 familienleben Gartentipps vom Fachmann Kompostieren mal anders Kompost ist bekanntlich das «Gärtner-Gold». Sammeln, Umsetzen und Verteilen, viel Arbeit bis die kostbare braune Erde wieder dem Boden zurückgegeben wird. Doch nicht immer ist das klassische Kompostieren der beste Weg, aus dem vergehenden Grün Neues werden zu lassen. Stattdessen sollte hinterfragt werden, ob es auch alternative Wege gibt. Rasenschnitt einfach liegen lassen Bekanntlich fällt am meisten Grüngut beim Mähen des Hausrasens an. Wer regelmässig mit einem Mulchmäher den Rasen stutzt, kann das zerkleinerte Schnittgut unbedenklich liegen lassen. Es ist sinnvoll, wenn für diese Art der Rasenpflege ein spezielles Mulchmesser an den Sichelmäher montiert wird. Die Schnittintervalle sind hier kürzer bemessen, aber dafür entfällt das lästige Entleeren des Auffangsacks. Ist es notwendig, das Schnittgut vom Rasen aufzunehmen, kann es wunderbar als Mulchmaterial für andere Gartenflächen verwendet werden. Zu dick aufgetragene, nasse Schichten führen jedoch zu Fäulnis oder bieten gar Mäusen Unterschlupf. In diesem Fall mäht man am besten ohne Fangkorb und lässt den Rasenschnitt ein paar Stunden gut abtrocknen. Der Rasenschnitt ist dann leichter und lässt sich gleichmässig dünn verteilen, zudem werden Schnecken nicht gefördert. Wo Grasschnitt gemulcht wird, darf man die gewohnte Kopfdüngung reduzieren: 1 kg frisches Rasengrün enthält rund 3 g Stickstoff. Sichelmäher mit einem speziellen Mulchmesser. Der Auswurfschacht ist hier verschlossen. (db) Lebendmulchen Im Frühsommer dienen Gemüseabfälle sehr gut als Mulchmaterial zwischen Zuckermais, Tomaten und Kohlarten. Diese Methode kennt man unter dem Fachbegriff «Lebendmulch». Das gefällt zwar den Schnecken, aber die kann man ja am Abend durch regelmässiges Absammeln bekämpfen. Legt man zum Beispiel Karottenlaub dekorativ in die Reihen, sieht das nicht einmal schlampig aus. Flächig ausgelegte Rhabarberblätter wirken wie eine Mulchfolie und verhindern das Auskeimen der Samenunkräuter. Für die Regenwürmer ist dies auch sehr nützlich. Zum einen wird der Boden nicht zu stark erhitzt und zum andern ist es Nahrung für sie. Unkräuter, welche schon Samenstände ausgebildet haben, sollten nicht für das Mulchen verwendet werden. Gründüngungen wie Phacelia können mit der Wurzel ausgerissen flach auf die offene Stellen gelegt werden. Für den Kompost bleibt immer noch genug Für Gehölze- und Staudenreste bieten manche Gemeinden einen Häckselservice an. Ein leistungsfähiges Gerät zerkleinert in wenigen Minuten das holzige, sperrige Material. Auf einem Haufen gelagert kann es nach ein bis zwei Jahre Lagerung als Abdeckmaterial verwendet werden. Ein kleiner Teil des Gehäckselten lagert man am besten neben den Kompost, sodass man später bei allzu wässrigem Material eine gute Mischung für den Kompost vornehmen kann. BBZ Arenenberg, Daniel Brogle Das Mulchmesser zerkleinert das Gras so fein, dass es zwischen die Halme fällt und nicht oben aufliegt. 13 familienleben Ernährung und Rezepte Estragon – das frohwüchsige Gewürzkraut Die frischen Kräuter spriessen und läuten endgültig den Frühling ein. Zu den frohwüchsigen Gewürzkräutern gehört der Estragon. Sein zartes Anisaroma wird oft zum Aromatisieren von Würzprodukten wie Essig, Senf, Gewürzgurken oder Saucen verwendet. Robuste Pflanze Estragon ist eine mehrjährige, krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 60 bis 150 Zentimeter erreicht. Die zahlreichen schwach behaarten, lanzettförmigen Blätter sind ungestielt, ganzrandig und schwach gesägt. Estragon hat gelbe kleine Blüten, die in Rispen stehen, blüht aber relativ selten. Traditionell verwendet man die jungen Triebe oder die Blätter, die mehrmals im Jahr geerntet werden können, zum Würzen. Das zarte Anisaroma der Blätter ist eine delikate Würze. Da der Gehalt an würzenden ätherischen Ölen kurz vor der Blüte am höchsten ist, werden die 20 bis 30 Zentimeter langen Triebspitzen zu diesem Zeitpunkt abgeschnitten. Der am häufigsten angebaute «Russische Estragon» kommt aus dem asiatischen Raum und überlebt Temperaturen von bis zu minus 10 °C. Der Französische Estragon oder als Synonym «Deutscher Estragon» genannt, muss vegetativ vermehrt werden und ist frostempfindlich. Der Gehalts an ätherischem Öl variiert stark beim Estragon. Wirkung Estragon wirkt verdauungs- und gallenflussfördernd sowie harntreibend und enthält viel Kalium. Im Ver- Estragon im Garten. (rh) 14 gleich beider Varietäten zeigt sich beim Russischen Estragon ein etwa vier- bis fünfmal höherer Natriumanteil. Estragon als Heilpflanze wird bei Nierenträgheit, Wassersucht, bei Appetitlosigkeit, Magenschwäche und Blähungen gebraucht. Als Hausmittel lindert Estragonöl Rheuma und Muskelkrämpfe und wirkt in Form einer Essenz oder in Blattform gegen Schluckauf. Estragon wirkt beruhigend, enthält viel Vitamin C, Ätherische Öle, Flavonoide, Gerb- und Bitterstoffe. Verwendung Estragon passt zu Geflügel, Reis, Gemüse, gekochtem Fisch oder Fleisch. Gerne wird er bei der Saucenund Marinaden-Herstellung verwendet. Estragon eignet sich ausserdem zum Würzen von Salat, Quark, Kräuterbutter und Suppen. Neben Petersilie, Schnittlauch und Kerbel gehört Estragon zur klassischen französischen Kräutermischung «Fines herbes». Tipp: Estragon wird am besten frisch verwendet. Das beliebte Gewürzkraut lässt sich aber auch gut tiefkühlen. Beim Trocknen der abgezupften Blätter ist mit erheblichen Einbussen zulasten des Aromas zu rechnen. Spargeln mit Sauce Béarnaise Zutaten 1,2 kg grüne Thurgauer Spargeln 1 Teelöffel Zucker 2 Teelöffel Salz 2 Teelöffel Butter Sauce: 4 Eigelbe 4 EL Crème fraîche 1 EL Zucker 1 EL mittelscharfer Senf 1 EL Zitronensaft Salz, Pfeffer 4 Zweige Estragon 120 g Butter Zubereitung Die Spargeln waschen, den untern Drittel eventuell schälen, Enden wegschneiden. Eine grosse weite familienleben Alle Zutaten und Hilfsmittel bereitstellen. (rh) Pfanne halb mit Wasser füllen oder den Spargeltopf und aufkochen. Zucker, Salz, Butter und Spargeln beigeben und die Stangen weich garen oder im Dampfgarer zirka 8 bis 10 Minuten bei 100 °C dämpfen. Für die Sauce die Eigelbe, Crème fraîche, Zucker, Senf, Zitronensaft, Salz und Pfeffer in ein hohes Gefäss, das genau für einen Pürierstab passt, geben. Estragonblätter abzupfen und grob hacken, beigeben und alles mit den Mixstab fein pürieren. Jetzt die Butter in einer Pfanne langsam schmelzen, etwas erkalten lassen und während der Pürierstab läuft, langsam einfliessen lassen, Mixstab ab und zu hoch ziehen, abschmecken und die Sauce sofort zu den gut abgetropften Spargeln servieren, da sie rohe, leicht verderbliche Eigelbe enthält. Kartoffel-Rüebli-Gemüse mit Estragon Zutaten 5 Rüebli 600 g fest kochende Kartoffeln 1 kleine Zwiebel 1 Apfel 1 EL Zitronensaft Butterbutter Salz 1 EL Rohrzucker Salz, Pfeffer 1 dl Weisswein 2 dl Gemüsebouillon 1,8 dl Saucenhalbrahm 2 Teelöffel frischer oder getr. Estragon wenig Curry Spargeln mit Sauce-Béarnaise. (rh) Kartoffelgemüse mit Estragon und Pouletbrüstli. (rh) etwas Senf frische Estragonzweige Zubereitung Rüebli und Kartoffeln schälen und in 1 cm grosse Stücke schneiden. Zwiebel hacken, Apfel in kleine Stücke schneiden und den Zitronensaft dazugeben. Bratbutter in einer tiefen Pfanne erhitzen, Zwiebeln andämpfen, Rüebli, Kartoffeln und Äpfel dazugeben und alles mit Rohrzucker, Salz und Pfeffer würzen. Mit Weisswein ablöschen, etwas einkochen lassen. Bouillon dazugeben und das Gemüse knackig garen. Unterdessen die Estragonblätter abstreifen, fein hacken und mit dem Saucenhalbrahm zum Gemüse geben, mit wenig Curry und Senf abschmecken, anrichten und mit Estragonzweigen garnieren. BBZ Arenenberg, Hauswirtschaft und Familie, Rita Höpli 15 familienleben Kinderecke Mit welchen drei Schlüsseln kannst du das Schloss öffnen? von Maria Thür Die Lösung findest du in der Kinderecke im «Thurgauer Bauer» der kommenden Woche. Lösung des Rätsels «Trage in jedes Kästchen ein Symbol ein» in der Kinderecke vom 24. April 2015: Auflösung und Gewinner des Schwedenrätsels Nr. 16 vom 17. April 2015 Das Lösungswort heisst: ETIKETTE Die Gewinner je einer Agrisano-Taschenapotheke heissen: Margrit Berweger, 8572 Berg; Ruth Signer, 9322 Egnach; Anni Niederhäuser, 8556 Engwang; Barbara Hofstetter, 9515 Hosenruck; Ruth Zahnd, 9547 Wittenwil. Wir gratulieren herzlich. 16 familienleben Rätseln und gewinnen Gewinnen Sie diese Woche einen Gutschein im Wert von 50 Franken für den BINA-Fabrikladen in Bischofszell, offeriert von Bischofszell Nahrungsmittel AG. www.bina.ch So nehmen Sie teil: Senden Sie die richtige Lösung per E-Mail an: [email protected] per Post an: Thurgauer Bauer, Rätselspass, Industriestrasse 9, 8570 Weinfelden oder per Fax an: 071 626 28 89. Absenderadresse nicht vergessen! Teilnahmeschluss: Freitag, 8. Mai 2015. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. 17 ORGANISATIONEN BERICHTEN Frühling im Obstgarten Zum Jubiläumsjahr lud Fructus zusammen mit dem Verein Obstsortensammlung zu einem Tag der offenen Tür in Hofen Roggwil ein. Viele anschauliche Informationen rund um den Ökoraum Hochstammbäume wurden direkt unter blühenden Bäumen auf unterhaltsame Art weitergegeben. Nach einem für die Natur goldrichtigen Regen in der Nacht strahlte am Sonntag die Sonne wieder über den blühenden Obstbäumen in der Obstsortensammlung in Roggwil. Thomas Alder, Präsident des Vereins Obstsortensammlung, und Kaspar Hunziker, Präsident von Fructus, konnten einige Hundert Gäste begrüssen. Diese verteilten sich bald auf dem rund vier Hektaren grossen Gelände. Beim Schlendern unter den blühenden Bäumen traf man überall auf Attraktionen, alle Sinne waren gefordert. Es galt, bei einem Wettbewerb Vögel, welche im Obstgarten hausen, herauszufinden. Kinder bastelten zusammen mit den Eltern am «grössten Hotel von Roggwil», einem Hotel für Wildbienen mit unzähligen Röhrenzimmern aus Holunder- und Bambuszweigen. Fachleute gaben zusätzlich zu den Infotafeln überall Auskunft. Wer hat gewusst, dass in der Schweiz etwa 600 Arten von Wildbienen leben, von denen die Hälfte als vom Aussterben gefährdet gelten? Schlemmereien, die nie verleiden Der Imkerverein Egnach war vor Ort mit Schaubienenkasten und Honigproben, die je nachdem, welche Blüten auf der Menükarte der Bienen war, nach Wald, Linde oder Blüten schmeckten. Die Besucher spürten auch den Blütendüften nach. Elisabeth Stäheli von der Mostgalerie hatte sich hinter die Geschichte des Einmachens gemacht und präsentierte an ihrem Stand allerlei Köstlichkeiten. Ein Gericht mit süss sauren Früchten habe sie gar in einem alten Gotthelf-Kochbuch entdeckt. Eine neue Apfelsorte wird gezüchtet Markus Kellerhals von der Forschungsanstalt Agroscope demonstrierte, wie eine neue Apfelsorte gezüchtet wird. Man wolle eine möglichst gute Qualität, viel Farbe, nicht zu kleine und nicht zu grosse Früchte, die möglichst resistent sind gegen Feuerbrand, Mehltau, Schorf und andere Krankheiten. Der Ertrag und auch die Saftqualität sollten gut sein. Gute Krankheitsresistenzen haben Wildäpfel, die aber zu klein sind, dennoch wird oft mit ihnen eingekreuzt. In der Natur besorgen Bienen und andere Insekten die Befruchtung der Blüten. Dabei bleibt die Herkunft des väterlichen Erbgutes geheim, denn man weiss nicht, von welchem Baum die Pollen stammen, welche das Insekt auf Nektarsuche nebenbei in die nächste Blüte überträgt. Bei der Sortenzüchtung geschieht die Auswahl bewusst. 30 Jahre Fructus Fructus ist eine Organisation, die 1985 in Zürich als gesamtschweizerische Vereinigung zur Förderung einer Genbank alter Obstsorten und Hochstamm-Obstgärten gegründet wurde. Sie hat inzwischen 1100 Mitglieder. Ziele von Fructus sind der Erhalt der genetischen Vielfalt einheimischer Obstsorten, die Förderung des traditionellen Hochstamm-Obstbaus und der vielseitigen Obstverwertung sowie die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für diese Themen. Fructus ist verantwortlich für die Koordination und Durchführung verschiedener Projekte im Rahmen des nationalen Aktionsplans zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der pflanzengenetischen Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft NAP-PGREL. Fructus arbeitet mit der Forschungsanstalt Agroscope zusammen und wird von IP Suisse, der Migros und dem Bundesamt für Landwirtschaft finanziell unterstützt. Die gesamtschweizerische Inventarisierung der Obst- und Beerensorten war das bislang grösste NAPProjekt von Fructus und wurde 2004 abgeschlossen. Über 2000 alte, wenig oder noch nicht bekannte, gefährdete Obst- und Beerensorten konnten für die Erhaltung in Sortensammlungen vermehrt und für die Zukunft gesichert werden. Allein in der Obstsortensammlung Roggwil stehen 320 Hochstammbäume und fast ebenso viele Sorten. (tk) 18 ORGANISATIONEN BERICHTEN Kaspar Hunziker, Präsident von Fructus, und Thomas Alder, Präsident des Vereins Obstsortensammlung Roggwil, begrüssen gemeinsam die Gäste. Bienchen spielen Kellerhals löste sorgfältig die Staubbeutel mit Pollen von der Vaterpflanze ab und übertrug sie mit einem Pinsel auf eine Apfelblüte in einem mit für Insekten dichten Gewebe eingepackten Blütenast. Der Blütenast wird eingebunden, bis sich die Frucht ansetzt. Die Kerne des heranwachsenden Apfels tragen dann wohl Erbgut des gleichen bekannten Vaters und der Mutter in sich. Die daraus nach der Aussaat im Januar, Februar heranwachsenden Bäumchen sind so verschieden wie fünf Kinder eines Elternpaares, von denen jedes genetisch einmalig ist. Die Jungpflanzen müssen allerlei Tests über sich ergehen lassen, sie werden mit Schorf infiziert und auf Mehltaubefall geprüft. Nur robuste Pflanzen, welche Abwehrstoffe entwickeln, werden im Mai ins Freie gesetzt, wo sie Markus Kellerhals zeigt, wie mittels gezielter Befruchtung eine neue Apfelsorte gezüchtet wird. (tk) Jennifer Gassmann (Fructus) erklärt den Kindern, wie Wildbienen in ihrem Haus leben. (tk) 19 ORGANISATIONEN BERICHTEN im ersten Jahr bis 1,8 Meter hoch werden. Es wird aber nur die oberste Spitze weggeschnitten und auf eine Unterlage gepfropft. Es dauert zwei bis drei weitere Jahre, bis die ersten Früchte reifen. Die jungen Bäumchen werden dann aber nur noch vegetativ vermehrt, also durch Aufpfropfen von Edelreisern auf eine Unterlage. Die interessantesten Äpfel werden den Konsumenten zum Testen angeboten und Lagerversuche gemacht. Es dauert etwa 20 Jahre, bis eine neue Apfelsorte herausgegeben wird. Zweien, eine alte Vermehrungsart Hansjakob Zwingli, ein Experte für Apfelsorten, zweite Reiser von selten gewordenen Sorten auf junge Bäumchen. Das Zweien sei eine alte Technik zum Erhalt und zur Vermehrung bestehender Sorten, gefordert sind viel Geschick und Fachwissen. Dazu müssen die Reiser von den Bäumen mit der gewünschten Sorte im Januar, Februar, noch vor dem Austrieb, geschnitten und kühl gehalten werden, sie müssen noch in der Winterruhe sein. Mit gekonntem Schnitt präparierte Zwingli die Reiser und pflanzte sie auf die Unterlage. Wichtig sei, die Reiser gut zu beschriften. Die Sortenbestimmung sei ein schwieriges Gebiet, seit letztem Jahr sei es möglich, die Sorte gentechnisch bestimmen zu lassen, das vereinfache die Bestimmung. Trudi Krieg, Salmsach Auch im vergangenen Jahr konnte die Landi Seerücken ihren Umsatz erneut steigern Inspirationen für den Garten Am Samstag, 18. April, lud Landi Seerücken in Hörhausen zum dritten Frühlingsfest mit Eintopf-Aktion ein. Dora Kübler und Fabienne Meili topften am Morgen nonstop fachmännisch zahlreiche Balkonblumen ein, vorwiegend Geranien. Landi Seerücken lockte nicht nur mit einer grossen Blumenausstellung und Setzlingen und allem Drum und Dran für den Garten. Es gab auch Schnäppchen aus dem Räumungsverkauf, in der Festwirtschaft machten Torten der Landfrauen Homburg «gluschtig». Die Verwaltungsräte persönlich grillierten Würste für die Kundschaft. Für Geschäftsführer Samuel Blaser war das vergangene Jahr wieder erfreulich. Die Landi Seerücken konnte ihre Umsatzzahlen (exklusive Mehrwertsteuer) erneut um über fünf Prozent steigern und steuert nächstens auf sieben Millionen Franken hin. Sowohl der zur Landi Seerücken gehörende Volg-Laden Hörhausen unter Leitung von Monika Gebhart, als auch der Landi-Laden werden rege frequentiert. Blaser: «Während schweizweit beim Umsatz von Brennund Treibstoffen von einem Rückgang von 25 Prozent gesprochen wird, muss die Landi Seerücken lediglich ein Minus von 15 Prozent hinnehmen.» Der Volg-Laden konnte ein Umsatzplus von 6,4 Prozent, der Landi-Laden gar ein Plus von 8,6 Prozent ver20 Die Landi Seerücken lockte mit einem grossen Angebot zum Frühlingsfest – auch Andrea Fehlmann nutzte die Gelegenheit. (sp) zeichnen. Der Umsatz Waren Landwirtschaft stieg um 7,8 Prozent. Saisonal bedingt war der Umsatz von Mostobst, er betrug + 44 Prozent. «Die Zahlen des vergangenen Jahres zeigen, dass der lokale Detailhandel mit frischen Lebensmitteln und Bedarfsgütern von der treuen Dorfbevölkerung geschätzt wird», so Samuel Blaser. Ihm zur Seite steht ein kompetentes Volg- und Landi-Team inklusive zwei Lernenden, das sich unkompliziert für die Landi Seerücken engagiert. Salome Preiswerk Guhl ORGANISATIONEN BERICHTEN Rekordbeteiligung und würdige Sieger an der Swissopen 2015 Eine tolle Stimmung, würdige Siegertiere und eine Rekordbeteiligung mit 230 aufgeführten Tieren – die Swissopen vom 18. und 19. April, die Schweizer Eliteschau für Fleischrinderrassen, war ein voller Erfolg. Am Samstag, 18., und Sonntag, 19. April 2015, fand in der Vianco-Arena, Brunegg, bereits die 11. Swissopen statt. Eine rekordmässige Beteiligung mit rund 230 Tieren (exklusive Kälbern) von 13 verschiedenen Fleischrinderrassen sowie 37 Jungzüchtern füllten das Wochenend-Programm. Die Stimmung in der wunderschön geschmückten Arena war super gut. Stolze Züchterinnen und Züchter präsentierten die besten Tiere aus ihren Stallungen. Die beiden Ringe wurden jeweils mit viel Ehrgeiz betreten. Ebenso stolz wie die Erwachsenen präsentierten am Samstagabend 37 Jungzüchter ihr Können und Wissen zu den aufgeführten Tieren. Es war beeindru- ckend, wie sicher, ruhig und kompetent bereits die Kinder und Jugendlichen mit ihren Tieren umgingen. 37 Swissopen-Kategorien und vier Kategorien der Jungzüchter bot das Programm. Ebenso wurde bei den verschiedenen Kategorien jeweils ein Rassenchampion erkoren. Als Highlight des ganzen Anlasses fand am Sonntag die Siegerparade mit der Wahl von Miss und Mister Swissopen statt. Den Sieg der weiblichen Tiere holte sich die OB Kuh Ramona von Hansandrea Marugg aus Präz. Siger bei den männlichen Tieren wurde der zweijährige SimmentalerStier FTC-Crosby von Felix Tobler aus Chapelle. Das OK der Swissopen sowie die Geschäftsstelle von Mutterkuh Schweiz blicken auf eine wunderschöne und gut gelungene Swissopen zurück und bedanken sich bei allen Züchtern, Helfern und Beteiligten für diesen wunderbar gelungenen Anlass. Mutterkuh Schweiz, Brugg Miss Swissopen 2015 OB Ramona von Hansandrea Marugg aus Präz, und Mister Swissopen 2015, FTC-Crosby, von Felix Tobler aus Chappelle. (zVg) 21 ORGANISATIONEN BERICHTEN Die Champion stammt aus dem Stall von Armin Kern Erstmelkschau: Der junge Viehschauexperte Andreas Huber sprach von einer guten Qualität der aufgeführten Erstmelkkühe. Bereits zum 13. Mal fand die Erstmelkschau der braunen Kühe im Hessenbohl bei Lustdorf statt, organisiert durch den Braunviehzuchtverein am Wellenberg. Erstmals trug Beat Schmid die Verantwortung als OK-Präsident. Er sprach von einer guten Qualität der aufgeführten Erstmelkkühe, was für eine seriöse Arbeit spreche. Auch mit dem Zuschaueraufmarsch ist er sehr zufrieden, aus diesem Kreis habe er nur positive Echos erhalten. Beat Schmid freut sich auch über die vielen Besucher am öffentlichen Schauabend in der Festwirtschaft, wo unter anderem ein Gedankenaustausch unter den Züchtern stattfand. Die amtierende Braunviehkönigin Barbara Reidt aus Küblis GR kommentierte den Kälberwettbewerb, an dem die jüngsten Züchter mit viel Fachkenntnis ihre mit Blumen geschmückten Lieblinge vorstellten. Junger Viehschauexperte Bereits zum sechsten Mal stammt die HessenbohlChampion aus dem Stall von Armin Kern vom Holzhof, seine Braunen belegten fünf Podestplätze. Der 21-jährige Andreas Huber wird trotz des jugend- Braunviehkönigin Barbara Reidt beim Interview mit einer Jungzüchterin. (tos) Jürg Hofmann mit der Siegerin der Abteilung acht. (tos) Braunviehkönigin Barbara Reidt und Daniel Kern mit der Erstmelkchampion Holzhofs Zaster Nubya. (tos) 22 ORGANISATIONEN BERICHTEN Die Besten an der Erstmerkschau Hessenbohl 2.- und 3.-laktierende Kühe: 1. Holzhofs Polykarp Lucie, Armin Kern, Amlikon-Bissegg. 4. und folgende laktierende Kühe: 1. Sissi (Vater: Badge-ET). Mutter- und Tochter Cup: 1. Senta (Joe-ET) und Savina (Scipio-ET), Jürg Hofmann, Lustdorf. Miss Schöneuter: Holzhofs, Zaster Nubya, Armin Kern, Amlikon-Bissegg. Erstmelkchampion 2015: Holzhofs Zaster Nubia, Armin Kern, Amlikon-Bissegg. Abteilung 1: 1. Holzhofs Blooming Nizza, Armin Kern, Amlikon-Bissegg. Abteilung 2: 1. Alpview Einstein Onyx, Beat Schmid, Hessenbohl. Abteilung 3: 1. Bianca (Blooming-ET), Martin Kobel, Frauenfeld. Abteilung 4: 1. Bachofens Jul Patyarta-ET, Beat Schmid, Hessenbohl. Abteilung 5: 1. Holzhofs Zaster Nubia, Armin Kern, Amlikon-Bissegg. Abteilung 6: Senta (Joe-ET), Jürg Hofmann, Lustdorf. Abteilung 7: Holzhofs Polykarb Lucie, Armin Kern, Amlikon-Bissegg. Abteilung 8: 1. Sissi (Badge-ET), Jürg Hofmann, Lustdorf. lichen Alters auch von den älteren Expertenkollegen geschätzt. Er gewann an der «Eurobrune» im französischen Clermont-Ferrand punktgleich mit dem deutschen Markus Häfele den Jungrichter-Europameister-Titel. Der Toggenburger ist ein Meister im Beschreiben des Braunviehs. Er sprach von einer hohen Qualität der aufgeführten Tiere. Es sei sichtbar, dass der Braunviehzuchtverein am Wellenberg sehr seriös arbeite. Mario Tosato Die Qualität der aufgeführten Erstmelkkühe wusste dem Publikum zu gefallen. (tos) 23 ORGANISATIONEN BERICHTEN Jahresversammlung der Forstrevierkörperschaft Fischingen Der verdrängte Rothirsch kehrt zurück Nachdem der Rothirsch seit Mitte des 19. Jahrhunderts ausgerottet war, leben heute wieder 33 000 Exemplare in unseren Alpen, Voralpen und dem Jura. Im Thurgau sind es ungefähr 20, fast ausschliesslich im Hinterthurgau. Der Kanton Thurgau sei nie ein typisches Hirschgebiet gewesen, sagte Roman Kistler, Amtsleiter Jagd- und Fischereiverwaltung anlässlich der Versammlung der Forstrevierkörperschaft Fischingen, am vergangenen Freitagabend. Auch wenn Beobachtungen in den Sechzigerjahren und Anfang der Achtzigerjahre auf dem Seerücken, im Raum Diessenhofen und im Güttingerwald auf eine kleine Population von Rothirschen hinwiesen, sei heute das aktuelle Verbreitungsgebiet südlich der A1, also des Hinterthurgaus. Dies bestätigen auch Beobachtungen der Revierförster und Waldbesitzer, die in den vergangenen Jahren zunehmend Bissschäden an Bäumen feststellen. Dies erstaune nicht, sagte Kistler. Denn ein Rothirsch sei ein Pflanzenfresser und brauche je nach Qualität zwischen 8 und 20 Kilo frische Nahrung mit einem grossen Anteil an Gräsern und Kräutern. Dabei findet Kistler es besonders wichtig, dunkle, dichte Wälder auszulichten. «In lichten, hellen Wäldern wächst auf dem Untergrund viel Futter für die Rothirsche, das ihnen behagt und sie das Verbeissen von Bäumen vergessen lässt», sagte Kistler engagiert. Zudem findet er es wichtig, dass Waldbesitzer die Hirsche, besonders im Winter, während den sieben bis neun Äsungsperioden pro Tag nicht stören und sie in Ruhe fressen lassen. In lichten Wäldern hätten die Tiere auch bessere Möglichkeiten, aus dem Wald herauszutreten und sich an Waldrändern sattzufressen. So können vermehrt Schäden vermieden werden. Mit der Population steigt auch der Abschuss Trotzdem kann sich Kistler vorstellen, dass Rothirsche in Zukunft intensiver bejagt werden müssen. Er vermutet, dass mehr weibliche Tiere zum Abschuss freigegeben werden, um den Hirschbestand von heute 33 000 Tieren schweizweit nicht weiter ansteigen zu lassen. Im Jahr 1970 ging man noch von 12 000 Rot24 Köbi Hug (links) ist Präsident der Forstrevierkörperschaft Fischingen und hat zum Vortrag anlässlich der Jahresversammlung eingeladen. Roman Kistler ist Amtsleiter Jagd-und Fischereiverwaltung des KantonsThurgau. (rb) hirschen aus. Da diese Tiere extrem lernfähig seien und sich schnell dem Jagddruck entziehen, werde das Bejagen schwierig. Im Bündnerland habe man festgestellt, dass sich Hirsche während der Jagd rasch ins Gebiet des Nationalparks zurückgezogen Der Platzhirsch verteidigt sein weibliches Rudel Der Rothirsch ist die zweitgrösste Hirschart Europas. Ursprünglich war der Rothirsch flächendeckend in Europa angesiedelt. Heute lebt er oft aufgesplittert in kleinen, oft isolierten Populationen im Alpenraum und im östlichen Europa. Rothirsche werden bis 20 Jahre alt. Männliche Tiere haben ein Geweih, das bis acht Kilo schwer und jährlich abgeworfen wird. Es dient als Waffe bei Brunstkämpfen und kann bis zu 22 Enden haben. Sie zeigen ein intensives Brunftverhalten mit Röhren, Imponiergehabe und Kampf. Weibchen haben meist im Mai/Juni ein Kalb. Hirsche lebten ursprünglich in Steppen, heute lieben sie grössere, lichte Wälder, im Sommer Alpweiden und im Winter tieferliegende Talsohlen. Sommer- und Wintergebiete können weit auseinander liegen. Die Hirsche leben in Rudeln, fast ganzjährig nach Geschlechtern getrennt. Alte männliche Hirsche sind häufig Einzelgänger. (rb.) ORGANISATIONEN BERICHTEN hätten. Mit der zunehmenden Population der Hirsche seien auch die Abschüsse gestiegen. Von den rund 10 000 Rothirschen, die im Jahr 2012 geschossen wurden, lebten 80 Prozent in den Kantonen Graubünden, Tessin und Wallis. Im Thurgau wurden in den vergangenen Jahren ungefähr vier bis fünf Hirsche geschossen, bei einer ungefähren Population von 20. Der Bestand nehme aber klar zu. Da Hirsche in kurzer Zeit sehr grosse Distanzen bewältigen, wisse man nicht genau, wo sich beispielsweise die Hinterthurgauer Hirsche im Sommer befinden. Im Kanton St. Gallen laufe ein Projekt mit einer Besenderung der Rothirsche, dadurch erhoffe man sich mehr Informationen. Die Frage nach einer möglichen Entschädigung für die Waldbesitzer bei starkem Verbiss und Schälschäden beantwortete Kistler positiv. Ruth Bossert Übertragung von Krankheiten Im vergangenen Jahr erkrankten mehrere Rinder an Tuberkulose. Möglicherweise wurden sie durch den Kontakt mit Wild angesteckt, sagte Roman Kistler. In Vorarlberg wurden bereits mit Tuberkulose (TBC) infizierte Rothirsche entdeckt, weshalb der angrenzende Kanton St. Gallen der Ansteckungsgefahr besonders ausgesetzt sei. Deshalb lässt der Kanton St. Gallen das Wild ab Beginn der Rothirschjagd auf Tuberkulose untersuchen. Zudem seien bereits Rinder, welche auf österreichischen Alpen übersömmerten, mit TBC angesteckt worden. Das Problem sei, dass in Österreich die Rothirsche in sehr grossen Rudeln zusammen leben. Durch das dichte Zusammensein, stecken sich meist alle Tiere an. «In der Schweiz sind die Rudel viel kleiner, deshalb wurde auch noch keine TBC festgestellt.» (rb.) Bernhard Guhl zum obersten Imker gewählt Die Delegiertenversammlung des Branchenverbandes apisuisse hat am 27. April 2015 Bernhard Guhl zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Der 42jährige Bundesparlamentarier übernimmt damit per 1. Mai 2015 die Leitung des schweizerischen ImkerDachverbandes. Der Schweizer Imker-Dachverband hat an seiner Delegiertenversammlung BDP-Nationalrat Bernhard Guhl zum neuen Präsidenten und damit zum obersten Imker unseres Landes gewählt. Er übernimmt das Amt von seinem Vorgänger Jakob Troxler und wird sich mit viel Herzblut für die Geschicke der Honigbienenhalter in unserem Land einsetzen. Als begnadeter Imker, der seine ersten Bienenvölker bereits in der 5. Klasse betreut hat, freut sich Guhl ganz besonders auf die neue Herausforderung: «Imkern ist meine Leidenschaft seit ich ein kleiner Junge war. Ich kann es kaum erwarten, die Weiterentwicklung des noch jungen Branchenverbandes apisuisse in Angriff zu nehmen.» Ganz besonders freut sich Parlamentarier Guhl auf die Zusammenarbeit und den Austausch mit Imkern, Branchenvertretern und den Behörden. Apisuisse vereinigt unter sich die drei Landesverbände VDRB (Deutschschweiz), SAR (Romandie) und STA (Tessin). Eine laufende Verbesserung des Imkerhandwerks, eine ausgezeichnete Honigqualität und eine verstärkte Wahrnehmung der Biene und des Imkers in der Öffentlichkeit stehen im Vordergrund der Selbsthilfeorganisation. Die Honigbiene ist nicht nur Produzentin von herrlichem Honig, sondern leistet als Bestäuberin für die Landwirtschaft enorm wertvolle Dienste. Die Imker sind nach Varroamilben, Brutkrankheiten und Feuerbrand neu auch mit dem Anmarsch des Kleinen Beutenkäfers konfrontiert. An Herausforderungen an den neuen Präsidenten mangelt es nicht. «Wir sind dankbar, dass mit Bernhard Guhl ein erfahrener Imker mit einem ausgezeichneten und breiten Netzwerk die Leitung der Branchenorganisation übernimmt», erklärte Richard Wyss, Vorstandsmitglied apisuisse und Präsident des VDRB, und ergänzte: «Im Namen aller Imkerinnen und Imker unseres Landes heisse ich Herrn Guhl herzlich willkommen.» apiservice gmbh, Bern 25 ORGANISATIONEN BERICHTEN Die Jungzüchter Ostschweiz am Tag der Milch in Wil und an der Luzerner Rinder-Nightshow 2015 Tag der Milch vom 18. April 2015 Dieses Jahr organisierten die Jungzüchter Ostschweiz wieder den Info-Stand beim Bahnhof in Wil. Wir konnten viele Passanten mit einem frischen, feinen Milchshake erfreuen und ihnen auch auch einen Shakebecher mit Milch und einer Portion Shakepulver mitgeben, damit sie selbst auch zuhause feine Shakes mischen können. Für die kleinen Milchtrinker gab es zusätzlich einen Ballon. Uns Jungzüchtern wurden viele Fragen rund um die Landwirtschaft gestellt, das hat uns gezeigt, wie wichtig ein Tag der Milch ist. Der diesjährige Hauptevent fand in St. Gallen statt, wo auch einige Jungzüchter mithalfen. An unserem Posten konnten wir vor allem Schulklassen zeigen, wie man eine Kuh von Hand melkt. Die eingeladenen Schulklassen holten von Prominenten Autogramme. Am Mittag wurde das beste Plakat derjenigen Schulklassen prämiert, welche am Wettbewerb teilgenommen hatten. Das grösste Highlight waren die Auftritte von Lo & Leduc und Carrousel. Ich danke allen Jungzüchtern, die sich aktiv am Tag der Milch beteiligt haben. Luzerner Rinder-Nightshow 2015 Am 18. April 2015 waren die Jungzüchter Ostschweiz zu Gast in Luzern. Wir wurden mit 10 Holstein-Rindern an die Rinder-Nightshow eingeladen. Die Luzerner Jungzüchter scheuten keinen Aufwand und stellten ein riesiges Zelt auf, in dem alle Rinder auf den Abend vorbereitet wurden. Den Schulklassen zeigen, wie man eine Kuh von Hand melkt. (zVg) 26 In der ersten Holstein-Kategorie konnten wir bereits unseren ersten Erfolg feiern: Samuel Walser wurde als bester Vorführer ausgezeichnet und belegte mit seinem Rind Winterau Pitbull Tennessee den fünften Platz. In der zweiten Abteilung ging es dann hart auf hart zwischen den Ostschweizer und den Luzerner Rindern! Es war eine sehr enge Entscheidung zwischen dem erst- und zweitplatzierten Rind. Das Rind Ammanns Atwood Shanaia von Karl Ammann wurden dann nach langem Hin und Her sehr gute Zweite. Das Rind Mox Mc Ballerina von Martin Gubelmann konnte sich ebenfalls noch auf das Podest kämpfen. Auch in dieser Abteilung kam der beste Vorführer aus der Ostschweiz. In der dritten Abteilung gab es wiederum zwei Podestplätze, nämlich auf dem zweiten Rang Winterau Van Gogh Zirda von Samuel Walser und Saetteli Mascalese Avicii von Dominik Sätteli auf dem dritten Platz. In der letzten Abteilung hat das Rind Ammanns Glauco Gladys von Karl Ammann das Podest nur knapp verfehlt, sie konnte sich auf dem vierten Platz platzieren. Somit konnten in der Champion-Wahl zwei Ostschweizer Rinder mitmachen, sie platzierten sich sich unter den besten fünf des Abends. Das Rind Ammanns Atwood Shanaia wurde sogar noch Honorable Mention. Insgesamt war es einmal mehr ein sehr erfolgreicher Abend für die Jungzüchter Ostschweiz. Wir hatten mit vier Podestplätzen, zwei Showmanship-Siegern und vielen weiteren guten Klassierungen allen Grund, den Abend noch richtig zu feiern. Dominik Sätteli Ammann›s Atwood Shanaia Rinder-Nightshow Luzern. (zVg) VERANSTALTUNGEN UND KURSE Landwirtschaft an der GEWA Kreuzlingen – Konstanz Gemeinsam stark – dies beweist die grenzüberschreitende Regionalmesse GEWA Kon stanz – Kreuzlingen vom 7. bis zum 10. Mai 2015 aufs Neue und unterstreicht damit die Bedeutung der beiden Wirtschaftsstandorte Konstanz und Kreuzlin gen. Der attraktive Messestandort direkt am See lässt die erwarteten 60 000 Besucherinnen und Besucher in eine eindrückliche und unvergessliche Erlebniswelt eintauchen. Während vier Tagen präsentiert die beliebte und erfolgreiche Publikumsmesse ein reichhaltiges Warenund Dienstleistungsangebot von rund 300 Ausstellern, informative Sonderschauen, ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, zahlreiche Musikdarbietungen sowie gastronomische Leckerbissen. Ein spannender Mix aus Information und Erlebnis mit einem facettenreichen Rahmenprogramm für die ganze Familie lässt grosse und kleine Gesichter strahlen. Thurgauer Landwirtschaft Auch die Thurgauer Landwirtschaft ist an der diesjährigen GEWA präsent. An einem aufgebauten Einkaufsregal können die Besucherinnen und Besucher einheimische Produkte scannen. Danach erscheinen Bilder und Informationen auf einem Bildschirm und zeigen auf, was über den Nährwerten in den Schweizer Produkten steckt, nämlich auch Landschaft, Öko- Öffnungszeiten: Donnerstag, 7. Mai 2015 15.00 bis 20.00 Uhr Freitag, 8. Mai 2015 10.00 bis 20.00 Uhr Samstag, 9. Mai 2015 10.00 bis 20.00 Uhr Sonntag, 10. Mai 2015 10.00 bis 18.00 Uhr Eintritt für Besucher frei! www.gewa-messe.com logie, Brauchtum, Fachkompetenz, Sorgfalt, usw. Damit soll gezeigt werden, dass die einheimischen Produkte ihren Preis wert sind und die Einkaufstour über die Grenze überflüssig machen. Ebenfalls ein Anziehungspunkt für die ganze Familie ist jeweils das Angebot des Agroberatungsvereins Kreuzlingen, welcher im Aussengehege einen Streichelzoo aufgebaut hat. Daneben können alle bei einem Melkwettbewerb mitmachen, sich an einer Michshake-Bar erfrischen und ein feines BauernhofGlace geniessen. Köstlichkeiten bei den Landfrauen Die Thurgauer Landfrauen präsentieren sich wie bereits vor zwei Jahren mit einem Backwarenstand. Im Angebot sind verschiedene Brote, Zopf, Speck- und Dörrfruchtbrötli, kleine Apfel- und Spargelwähen, die vor Ort gebacken und verkauft werden. Sie können den Bäckerinnen über die Schulter schauen, bei uns verweilen und auch Kaffee trinken. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! (mgt) 27 K VERANSTALTUNGEN UND KURSE Mai 2015 Freitag, 1., bis Sonntag, 3. Mai Garte-Läbe Ausstellung zum Thema «Garteziit – Freiziit –Schönschti Ziit» Über 40 Gartenkünstler und Gartenbauer zeigen ihre neusten Ideen für drinnen und draussen. Ab 10.00 Uhr, B. und M. Brändle, Oberdorfstrasse 50, Maischhausen, 8357 Guntershausen Spezialitäten zum Probieren, Kinderspielplatz, Festwirtschaft. Mehr Infos unter: gartelaebe.mbbraendle.ch Schafschurwolle gegen Barzahlung entgegen: 14 bis 15 Uhr , Schweizersholz, C. Schär, Kenzenaustrasse 17. Auskunft: Martin Keller, Telefon 079 437 53 63 oder www.swisswool.ch Sonntag, 3. Mai Geführte Wanderung: Hagheerenloch im Tösstal Treffpunkt für die Wanderung ist der Bahnhof Steg, Abmarsch 9.30 Uhr. Die Teilnahme steht allen Interessierten ohne Voranmeldung offen. Auskunft über die Durchführung erteilt am Vortag ab 14 Uhr für alle Netzgruppen Telefon 1600 (Thurgau/Clubs-Vereine). Verein Thurgauer Wanderwege. Sonntag, 3. Mai Picknick und Genusstag 11.00 bis 17.00 Uhr, Familie Büchi, Hofladen, Osterhalden, Frauenfeld. Infos: www.picknickundgenuss.ch Dienstag, 12. Mai Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldung bis eine Woche vor dem Markt! Telefon 071 664 36 81, Fax 071 660 04 05 [email protected] www.bodenseefleisch.ch Mittwoch, 13. Mai Schafwolle-Annahme Frühling 2015 Der Verein swisswool nimmt in der Ostschweiz an folgender Sammelstelle Schafschurwolle gegen Barzahlung entgegen: 18 bis 19 Uhr, Wittenwil/Aadorf, C. Steiner, Im Simmelacker. Auskunft: Martin Keller, Telefon 079 437 53 63 oder www.swisswool.ch Dienstag, 19. Mai Schafwolle-Annahme Frühling 2015 Der Verein swisswool nimmt in der Ostschweiz an folgender Sammelstelle 28 Freitag, 29. Mai Säntispark Bade, Rutsche und Plantsche mit der Landjugend Seerücken 19.15 Uhr, KüHeHö-Abfahrt: 18.30 Uhr. Infos gits bim Andreas. Landjugend Seerücken. Juni 2015 Mittwoch, 3. Juni Schafannahme 8.00 Uhr, Vianco AG, Stallungen Au, Kradolf. Tiere müssen bis Montagmittag der Vorwoche angemeldet werden. Tel. 071 642 18 66, 071 642 29 42, 079 653 56 23 (K. Schwyter). Vianco AG, Kradolf. Dienstag, 9. Juni Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldung bis eine Woche vor dem Markt! Telefon 071 664 36 81, Fax 071 660 04 05 [email protected] www.bodenseefleisch.ch August 2015 Dienstag, 4. August Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldung bis eine Woche vor dem Markt! Telefon 071 664 36 81, Fax 071 660 04 05 [email protected] www.bodenseefleisch.ch Dienstag, 25. August Schafannahme 8.00 Uhr, Vianco AG, Stallungen Au, Kradolf. Tiere müssen bis Montagmittag der Vorwoche angemeldet werden. Tel. 071 642 18 66, 071 642 29 42, 079 653 56 23 (K. Schwyter). Vianco AG, Kradolf. September 2015 Dienstag, 1. September Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldung bis eine Woche vor dem Markt! Telefon 071 664 36 81, Fax 071 660 04 05 [email protected] www.bodenseefleisch.ch Juli 2015 Oktober 2015 Dienstag, 7. Juli Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldung bis eine Woche vor dem Markt! Telefon 071 664 36 81, Fax 071 660 04 05 [email protected] www.bodenseefleisch.ch Dienstag, 6. Oktober Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldung bis eine Woche vor dem Markt! Telefon 071 664 36 81, Fax 071 660 04 05 [email protected] www.bodenseefleisch.ch Mittwoch, 8. Juli Schafannahme 8.00 Uhr, Vianco AG, Stallungen Au, Kradolf. Tiere müssen bis Montagmittag der Vorwoche angemeldet werden. Tel. 071 642 18 66, 071 642 29 42, 079 653 56 23 (K. Schwyter). Vianco AG, Kradolf. Mittwoch, 21. Oktober Schafannahme 8.00 Uhr, Vianco AG, Stallungen Au, Kradolf. Tiere müssen bis Montagmittag der Vorwoche angemeldet werden. Tel. 071 642 18 66, 071 642 29 42, 079 653 56 23 (K. Schwyter). Vianco AG, Kradolf. Kursagenda 2015 | BBZ Arenenberg Landwirtschaft Kurse Daten Dauer Kosten CHF Leitung pro Person Milchproduktion – Laufstallstamm 2015 12.08.2015 19.30 kostenlos Jenifer van der Maas Milchproduktion – Laufstallstamm 2015 18.08.2015 19.30 kostenlos Jenifer van der Maas Milchproduktion – Laufstallstamm 2015 20.08.2015 19.30 kostenlos Jenifer van der Maas Rindertaping – bringt Farbe ins Kuhleben 21.08.2015 09.30 – 17.00 260.– pro Person M. Schwarzenberger inkl. Verpflegung Bio-Milch-Stamm – DER Treffpunk für 25.08.2015 19.30 kostenlos Jenifer van der Maas Bio-Milchproduzenten (Talgebiet) Erfolgreich verhandeln – Grundkurs 25.11.2015 09.00 – 17.00 190.– pro Person B. Müller inkl. Verpflegung Erfolgreich verhandeln – Fortgeschrittene 26.11.2015 09.00 – 17.00 190.– pro Person B. Müller inkl. Verpflegung EMP-Tagung: Standortbestimmung Milch 04.11.2015 09.15– 16.00 146.– pro Person Jenifer van der Maas (SMP-Kampagne) 172.– pro Ehepaar inkl. Verpflegung Finanzmanagement wachsender Milchviehbetriebe 20.11.2015 09.00– 16.00 146.– pro Person Jenifer van der Maas 182.– pro Ehepaar inkl. Verpflegung Bio-Milch-Stamm – DER Treffpunk für 25.11.2015 13.15 kostenlos Jenifer van der Maas Bio-Milchproduzenten (Talgebiet) Den Hof übergeben – den Hof übernehmen 26.11.2015 09.00– 16.30 120.– pro Betrieb V. Peter Vollkostenrechnung Milch 01./11.12. 09.15– 16.00 156.– pro Person Jenifer van der Maas 2015 inkl. Verpflegung Anmeldungen unter Telefon 071 663 33 80, Fax 071 663 33 19, E-Mail: [email protected] Ernährung und Kulinarik Kurse Daten Dauer Kosten CHF Leitung pro Person Antipasti, Tapas, Mezze 26.05.2015 11.00 –15.00 95.– Gabriella Röhl-Heller Kreative Sommersalate (Nachmittagkurs) 27.05.2015 13.30 –17.00 75.– Annegret Wolfer Schnälli Znacht 02.06.2015 18.00 –21.30 75.– Annegret Wolfer Vegetarische Küche: schnell und ausgewogen 10.06.2015 18.00 –22.00 82.– Andrea Schütz Wir packen den Sommer ins Glas 18.06.2015 13.30 –17.30 80.– Ruth Daepp Ferien und Weben auf dem Arenenberg, Kurs 2 13.07.bis ganzer Tag 1100.– Pia Bühler (inklusive Übernachtung) 18.07.2015 Anmeldungen unter Telefon 071 663 33 33 oder E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss 05.08.2015 12.08.2015 14.08.2015 07.08.2015 keine Anmeldefrist 04.11.2015 05.11.2015 21.10.2015 06.11.2015 keine Anmeldefrist 12.11.2015 17.11.2015 Anmeldeschluss 12.05.2015 13.05.2015 19.05.2015 27.05.2015 04.06.2015 29.06.2015 aktuell: Rindertaping – bringt Farbe ins Kuhleben Der Kurs eignet sich für Landwirte, die sich für die alternative Therapiemethode interessieren. Im Kurs werden Hintergründe zum Taping geliefert. So werden heute Probleme mit Blutergüssen, Ödeme, Fruchtbarkeit oder Euterentzündungen getapt. Auch wird die Anatomie und deren Auswirkungen auf Muskeln und Gelenke bearbeitet. Der wichtigste Programmpunkt ist die praktische Anwendung des Tapen an den Tieren. Jeder Teilnehmer kann die Methode selbst anwenden. Freitag, 21. August 2015, von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr. Auskunft: BBZ Arenenberg, Milchvieh, Michael Schwarzenberger, Telefon 071 663 33 05, E-Mail: [email protected] Anmeldung bis 7. August 2015 unter Telefon 071 663 33 80, Fax 071 663 33 19, E-Mail: [email protected] Alle Kurse – alle Infos: www.arenenberg.ch 29 VERANSTALTUNGEN UND KURSE Thurgauer Herbstmarkt in Winterthur Immer wieder ist der Thurgauer Herbstmarkt ein schönes Erlebnis für BesucherInnen und auch für die Marktfahrer selbst. Dieses Jahr findet er vom Donnerstag, 29. Oktober bis Samstag, 31. Oktober 2015 in Winterthur statt. Organisiert wird der farbenfrohe Anlass von der Untertor-Vereinigung Winterthur und der Fachgruppe Agrotourismus und Direktvermarktung in Zusammenarbeit mit Agro Marketing Thurgau AG. Der Thurgau präsentiert in Winterthur seine herbstlich üppige Seite: An gut zwanzig Marktständen werden Obst, Kürbisse, Brot, Käse, Eingemachtes, Most, Wein und viele andere feine Spezialitäten angeboten. Damit bieten wir den StadtbewohnerInnen und -besuchern die Möglichkeit, die typischen und selbstgemachten Produkte der Thurgauer Landwirtschaft kennenzulernen. Wer sich neu für eine Teilnahme als Marktfahrer interessiert (bisherige Marktfahrer werden direkt angeschrieben) meldet sich bis am 22. Mai 2015 bei Agro Marketing Thurgau AG, Arenenberg 8, 8268 Salenstein, [email protected], Tel. 058 346 05 50. Agro Marketing Thurgau AG 30 VERANSTALTUNGEN UND KURSE Altnauer Apfelweg eröffnet zur Apfelblüte 15 Jahre sind seit der Eröffnung des ersten Obstlehrpfades der Schweiz vergangen. Das einstige Pilotprojekt hat sich längst nicht nur bei Interessenten der Landwirtschaft etabliert, sondern gilt als beliebtes Ausflugsziel. Zeit für eine Positionierung in der Gegenwart: Um auch weiterhin attraktiv zu bleiben, hat die Gemeinde Altnau unter der Projektleitung ihrer Tourismuskommission den Obstlehrpfad einem Facelift unterzogen. Der Altnauer Apfelweg wird mit frischem Layout, neuen Inhalten sowie mit Spielstationen zu einem besonderen Erlebnis für Klein und Gross. Darüber hinaus garantiert die neue Routenführung eine stärkere Einbindung ins Dorf, höhere Attraktivität für Kinder und mehr Verweilzonen. Aktuell werden die ersten Tafeln aufgestellt und bis Ende April werden auch die Spielstationen folgen. 1./2. Mai Eröffnung Der neue Altnauer Apfelweg wird pünktlich zur Apfelblüte eröffnet. Am Freitag, 1., und Samstag, 2. Mai, feiern Behörden, Gäste und Bevölkerung gemeinsam das Projekt. Der Start der Feierlichkeiten findet am Freitag, 1. Mai, um 14 Uhr, auf dem Oberdorfplatz zwischen den Kirchen statt. Regierungsrat Dr. Kaspar Schläpfer, Rolf Müller von Thurgau Tourismus und Apfelkönigin Monika Ausderau eröffnen den Apfelweg. Nach einer gemeinsamen Erkundung des Apfelwegs ist ab 15 Uhr auf dem Feierlenhof Festbetrieb mit Kinderprogramm. Am Samstag, 2. Mai, findet von 10 bis 16 Uhr das 1. Altnauer «Bluescht-Fäscht» auf dem Apfelweg statt. Betreute Rastplätze und Festwirtschaften unterwegs, sowie das Kinderprogramm auf dem Feierlenhof laden zum Geniessen und Verweilen ein. Auf zwei bis sieben Kilometern führt der Altnauer Apfelweg durch prächtige Obstanlagen. Ob zu Fuss, mit dem Kinderwagen, dem Fahrrad oder der Pferdekutsche, die drei Routen führen rund ums Dorf oder quer hindurch. 24 Infotafeln erzählen Spannendes zum Obstbau. Die Besucher dürfen einiges erwarten. Lassen Sie sich überraschen! (mgt) Einladung des Historischen Museums Thurgau: Offene Tür im Schaudepot St. Katharinental: Alltagsgeschichte selbst erleben Das Historische Museum Thurgau öffnet am Wochenende des 2. und 3. Mai 2015 seine Tore im Schaudepot St. Katharinental. Zum ersten Mal können Besucherinnen und Besucher die neue Ausstellung «Frau schafft – häusliche Arbeit im 19. Jahrhundert» besichtigen und bei den Weberinnen und Büglerinnen sogar selber Hand an die historischen Geräte legen. Wann war vor hundert Jahren der beliebteste Zeitpunkt zum Einkaufen? Abends, bei anbrechender Dämmerung, um Brennstoff oder Strom für die Beleuchtung zuhause zu sparen. Solche, für das heutige Publikum überraschende Geschichten aus dem früheren Alltag sind jetzt im Schaudepot St. Katharinental zu entdecken. Zur Ausstellungseröffnung am Wochenende des 2. und 3. Mai 2015 erwartet die Besucherinnen und Besucher ein buntes und ab31 VERANSTALTUNGEN UND KURSE wechslungsreiches Tagesprogramm. Im Halbstundentakt lösen sich jeweils von 11 bis 17 Uhr Kurzführungen für Erwachsene und Kinder mit einem musikalisch-kulturellen Unterhaltungsangebot ab. Zahlreiche Gerätschaften, die in der Ausstellung zu sehen sind, werden von Spezialistinnen vorgeführt: So sind zwei Spinnerinnen, eine Klöpplerin, eine Handstickerin und eine Weberin im Einsatz. Kinder können unter Anleitung selber Kerzen giessen, beim Schulmeister alte Verse lernen oder Brettspiele aus Grossmutters Zeit ausprobieren. Das Schaudepot St. Katharinental kann ausserhalb der Tage der offenen Tür das ganze Jahr auf Voranmeldung besichtigt werden. Erzählmeister Peter Bretscher, Leiter des Schaudepots, fesselt in seinen Führungen mit packenden Geschichten und Anekdoten. (mgt) marktplatz Preise für Schlachtschweine ab Stall (pro kg Schlachtgewicht) 2014 2 4 Schlachtschweine Für die Woche 18 vom 24. bis 30. April 2015 galten für Schlachtschweine folgende Preise: Fr. 3.60/kg SG ab Stall QM Schweizer Fleisch Fr. 3.50/kg SG ab Stall konventionelle Produktion Fr. 3.90/kg SG IPS ab Stall Fr. 4.10/kg SG Coop-Naturafarm ab Stall Fr. 1.90 –2.10/kg SG abgehende Zuchtschweine 2015 Marktkommentar Schlachtschweinepreise Letzte Woche standen bei den QM- und IPS-Schlachtschweinen die mittleren Angebote einer unterschiedlichen, mittleren Nachfrage gegenüber. Die Schlachtschweine wurden abgeräumt. Im CNf-Schlachtschweinemarkt verliefen Angebot und Nachfrage nach Plan. Diese Woche stehen bei den QM- und IPS-Schlachtschweinen die mittleren Angebote einer sehr unterschiedlichen, knapp mittleren Nachfrage gegenüber. Im CNf-Schlachtschweinemarkt verlaufen Angebot und Nachfrage nach Plan. Der marktkonforme Preisaufschlag der Micarna SA von letzter Woche wurde wieder rückgängig gemacht, weil namhafte andere Käufer nicht überzeugt werden konnten. Höchster zu realisierender Preis franko Schlachthof (Fr/kg SG) QM: 3.85, konventionell: 3.75, CNf: 4.35 Abgehende Mutterschweine Die mittleren Angebote stehen einer mittleren, unterschiedlichen Nachfrage gegenüber. Die Börsenpreise für Schlachtschweine und Jager für die nächste Woche sind ab Freitag, 1. Mai 2015, 15.00 Uhr, über Telefon 041 462 65 98 oder www.suisseporcs.ch zu erfahren. Marktbericht Wattwil vom 27. April 2015 Auffuhr: 100 Kälber, 17 Kühe, 4 Rinder, 1 Stier,122 Stück *Anzahl Tränker: 39, Bankkälber: 61 Handel Bankkälber: flau Handel Tränkekälber: lebhaft Qualität Bankkälber: gut Qualität Tränkekälber: gut Bankkälber: Preis pro Kilo Schlachtgewicht: QM-Label: H Fr. 13.10, T Fr. 12.10, A Fr. 10.60 Tränkkälber, Stiere: AA-Mastkreuzungen: Fr. 9.50 A-Stierkälber: Fr. 4.50 Kuhkälber: AA-Mastkreuzungen: Fr. 8.00 B-Kuhkälber: Fr. 4.00 Aktuelles vom Marktplatz: Wöchentlich im «Thurgauer Bauer» 32 verbindlich. Bitte prüfen Kunde/Sujet: --- Sie diesen Abzug genau. B Bei allfälligen Korrekturen im Rück-Mail vermerken. Gut zum Druck Sie erhalten den gewünschten Abzug. Er ist nur für Text und Gestaltung Wir liefern: verbindlich. Bitte prüfen Sie diesen Abzug genau. Tiermarkt Heu, Emd Luzerne Stroh in GB Fortlaufend neue Auswahl Rot- und und KB Einstreukalk Schwarzflecken – Kühe, 26 bis 52 Liter Bei allfälligen Korrekturen im Rück-Mail vermerken. 2sp x 60mm H. + F. Hug Landesprodukte 9313 Muolen Tel. 071 411 23 30 Die Walter Arnold AG ist daher auf der Suche nach Kälbermastbetrieben Die Walter Arnold AG istDiedaher auf AG der Suche Kälbermastbetrieben Die Walter Arnold daher auf derAusbau Suche nach Walter Arnold AG istist daher aufnach der Suche nach Kälbermastbetrieben mit IPS/RAUS, welche Produzieren für den unseres Die Walter Arnold AG ist ganzjährig daher auf der Suche nach Kälbermastbetrieben mit IPS/RAUS, welche ganzjährig Produzieren für den Ausbau unseres mit IPS/RAUS, Kälbermastbetrieben welche ganzjährig Produzieren für den Ausbau unseres mit IPS/RAUS, welche ganzjährig Programms. Programms. mit IPS/RAUS, welche ganzjährig Produzieren für den Ausbau unseres Programms.Programms. produzieren für den Ausbau unseres Programms. Wir bieten: Wir bieten: • Gesicherten • Gesicherten Absatz Absatz bieten: Wir bieten: Wir Wir • Produktionsberatung bieten: • Produktionsberatung •Absatz Tränkereinstallungen • Gesicherten Tränkereinstallungen Gesicherten • Gesicherten••Absatz • Service Absatz Fütterungsautomaten • Produktionsberatung Service Fütterungsautomaten • Finanzierung •• Produktionsberatung • Produktionsberatung • Tränkereinstallungen Finanzierung •• Tränkereinstallungen • Tränkereinstallungen • Service Fütterungsautomaten • S ervice • Service Fütterungsautomaten • Finanzierung • Finanzierung Fütterungsautomaten • Finanzierung Wir liefern laufend gesunde, leistungsfähige Küken und Junghennen – auch Bio-Küken und Bio-Junghennen mit Zertifikat – Farben Braun, Weiss, Schwarz, Silver – Aufzucht in Volieren und Wintergarten – Eierverpackungsmaterial 4er-, 6er-, 10er-Schachtel usw. – Legenest, Futterautomaten, Tränken usw. – Lieferung franko Hof oder abgeholt in Märstetten. XXXX SB Die Beliebtheit von Die Beliebtheit von hochwertigem Die Beliebtheit von hochwertigem hochwertigem Schweizer Schweizer Kalbsfleisch steigt und somit Die Beliebtheit von hochwertigem Schweizer Kalbsfleisch steigt somit Kalbsfleisch steigt undund somit wird sich auch diedieNachfrage weiter Die Beliebtheit von hochwertigem Schweizer Kalbsfleisch steigt und somit wird sich auch Nachfrage Schweizer Kalbsfleisch steigt weiter und somit wird sich auch die entwickeln. wird sich diedieNachfrage weiter entwickeln. wird auch sich auch Nachfrage weiter 071 642 39071 29642 39 29 Nachfrage entwickeln.weiter entwickeln. entwickeln. Laufend lieferbar gesunde, kräftige Junghennen XXXX SB 2sp x 60mm braun, schwarz und weiss Eierverpackungsmaterial Soller AG Geflügelzucht 9315 Neukirch-Egnach Riedernstrasse 8 Tel. 071/477 13 23 – Rinder, 26 bis 42 Liter Zum Beispiel: – Holstein-Kuh, 40 Liter, (3. Leist. 9700 l) Fr. 2250.–. – RH-Rind, 42 Liter, Fr. 3400.–. (MM 19-jährig) Kaufe Schlachtvieh zu Tagespreisen Bruno Stäheli Viehhandel, 8572 Berg TG Telefon 071 636 11 93 Natel 079 633 07 69 Wer inseriert wird beachtet! In altbewährter Qualität gesund und kräftig, an Freilandhaltung gewöhnt. Hauslieferung/diverse Geflügelzubehör! Jeden Montag Abholrabatt. Bioknospen-Junghennen lieferbar. Geflügelzucht Rüegg, im Rick 8330 Pfäffikon, Tel. 044 950 23 60 Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. 33 sg Neu! Maissaat mit: – Strip Till – Streifenfräse Einzelsaat oder kombiniert mit Eggen und Unterfussdüngung Gerne übernehmen wir für Sie auch: – Ackerbau- und Spritzarbeiten – Rundballen pressen und wickeln Für Beratung und Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Markus Heussi, Ruppertsmoos, 8583 Donzhausen Telefon 071 642 27 70, Natel 079 698 59 57 Mineralstoffe für Rindvieh und Schweine zu fairen Preisen BTM Swiss GmbH 8372 Wiezikon b. Sirnach www.btm-swiss.ch Telefon 079 759 82 65 Fruchtbarkeits-, Klauenoder Zellzahlprobleme??? Ruf an: Telefon 079 277 08 84 www.agritiermed.ch Agriservice Kater Käsereiweg 3 3317 Mülchi Wir suchen ab August eine Unterstützung in der Direktvermarktung und im Haushalt mit vier kleinen Kindern Telefon 071 688 78 63 E-Mail: [email protected] 34 Stellenanzeigen Gesucht in unseren grösseren, neu erstellten Boxenlaufstall mit moderner Mechanisierung im Kanton Aargau einen begabten und erfahrenen Melker/ Herdenmanager für eine schöne Holstein-Milchviehherde samt Aufzucht. Stellenantritt per 1. August oder nach Vereinbarung. Dank der geräumigen 4½-ZimmerWohnung mit viel Umschwung ist diese selbstständige Stelle auch bestens für eine Familie geeignet. Auskunft / Bewerbung: Telefon 077 407 84 75 Stellenanzeigen Ihr Partner im Personalverleih! Wir vermitteln interessante Stellen Wir verleihen Fach- und Hilfspersonal Agroos Personal AG Tel. 052 740 40 71 Iselisberg 16, 8524 Uesslingen, [email protected], www.agroos.ch Per sofort oder nach Vereinbarung suchen wir einen Landmaschinenmechaniker/ Stv. Werkstattleiter Für unseren innovativen Transportbetrieb suchen wir zur Ergänzung unseres Teams eine erfahrene, verantwortungsbewusste und flexible Persönlichkeit im Bereich Futtermittel Chauffeur Kat. C/E (4-Tage-Woche) Der Fahrzeugstandort ist Arnegg SG oder Oberwangen. Wenn Sie Freude an einer vielseitigen und interessanten Tätigkeit haben, bei der Sie Ihre Fähigkeiten, wie Pflichtbewusstsein, Zuverlässigkeit und Selbstständigkeit einbringen können, dann sollten wir uns kennenlernen. Wir freuen uns über Ihre Fragen und vollständigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail oder Post. mit abgeschlossener Berufslehre, auch Lehrabgänger erwünscht. Wir bieten Ihnen eine interessante Tätigkeit in unserem modern eingerichteten und vielseitigen Betrieb. Möchten Sie selbstständig in einem jungen, motivierten Team arbeiten, dann freuen wir uns auf Ihren Anruf. Brühwiler Transport AG Dezlhofer AG Maschinen und Fahrzeuge 9246 Niederbüren Telefon 071 422 14 36 Fischingerstrasse 24, 8374 Oberwangen Fon 071 977 14 18, Fax 071 977 16 53 [email protected] Inserat www.bruehwiler-transport.ch jobpool Für kurz- und langfristige Temporäreinsatz suche ich motivierte: im Gewerbe/Bau Für Temporäreinsätze Warten Sie nicht – rufen Sie mich noch Warten heute an! Sie nicht - rufen Sie an. Ich brauche Sie! Top Temporär Steiner 9220 Bischofszell Top Temporär 9220 Telefon 071 430 01Steiner 90 Mobil 079Bischofszell 507 41 64 Telefon 071 430 01 90 [email protected] [email protected] www.toptemporaer.ch 135096.A.SB und Landwirtschaft suche ich motivierte: Landwirte Qualifizierte Landwirte Handwerker für Holz- und Gartenbau, Landschaftsgärtner sowie Bau allgemein Qualifizierte Handwerker Jobpool_Anzeige.indd 1 35 11.08.2014 16:24:46 Schlagkraft auf hohem Niveau Testen Sie unser sehr interessantes Preis-Leistungs-Verhältnis Neu pressen wir mit 2 Maschinen • Silierzusätze möglich • Pressen mit bis zu 25 Messern • Festkammerpresse mit Vorverdichtung für festere Ballen • Siloballen mit Folienbindung sind bei uns garantiert! Für weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung. J. & M. Schönholzer, Bleiken 37, Rosenhof 8583 Sulgen Mobile 078 843 21 61 www.rosenhofs.ch
© Copyright 2024 ExpyDoc