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Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein e.V.
Sperrfrist: 31. März 2015 18:00 Uhr!
Mitteilung
an die
Presse
Schleswig-Holsteinische Allianz für die Krankenhäuser
Aktion "Frag doch mal den Gröhe"
Kiel, 31. März 2015 - Viele Menschen in Schleswig-Holstein sorgen
sich um die stationäre medizinische Versorgung im Lande. Seit
2013 kämpft die Schleswig-Holsteinische Allianz für die Krankenhäuser dafür, die Situation der Krankenhäuser und ihrer Beschäftigten zu verbessern.
Heute startet die neue Aktion "Frag doch mal den Gröhe". Die
Allianz ruft alle Menschen in Schleswig-Holstein auf, ihre persönliche Frage zur Zukunft der Krankenhausversorgung im Land an
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe zu richten. Die
Krankenhäuser halten Informationsmaterial und Postkarten bereit,
unter www.fragdochmaldengroehe.com können sich die
Bürgerinnen und Bürger online beteiligen.
Für den Frühsommer 2015 plant die Allianz eine Podiumsdiskussion in Kiel, bei der Minister Gröhe, Verantwortliche aus dem Land
sowie Vertreter der Krankenhäuser über die Zukunft der schleswig-holsteinischen Krankenhäuser diskutieren sollen. Die Fragen
und Sorgen der Menschen im Land sind eine wichtige Grundlage
für die Diskussion.
Bernd Krämer, Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft
Schleswig-Holstein e.V. (KGSH) ist sicher, daß sich viele Menschen an der Aktion "Frag doch mal den Gröhe" beteiligen. "Seit
Jahren bekommen die Krankenhäuser in Schleswig-Holstein
weniger Geld als in anderen Bundesländern. Wir erleben in den
Kliniken eine immense Arbeitsverdichtung, die das Personal
zunehmend unter Druck setzt. Das bekommen auch Patienten und
Angehörige mit."
Weitere Auskünfte:
Ulrike Petersen
0 431 / 88 105 11
0171 / 615 58 39
www.kgsh.de
Aktionen und Veranstaltungen der Schleswig-Holsteinischen Allianz
für die Krankenhäuser haben viel Aufmerksamkeit für dieses
Anliegen geschaffen. Im Herbst 2014 war eine große Delegation
in Berlin, um über die Situation und die Forderungen der Kliniken
in Schleswig-Holstein zu sprechen. Bislang ohne Erfolg. "Wir wollen
nun endlich Antworten. Darum lade ich alle Bürgerinnen und Bürger
in Schleswig-Holstein herzlich ein mitzumachen", so Krämer
abschließend.
Feldstraße 75
Telefon
(04 31) 88 105- 0
Internet
www.kgsh.de
24105
Telefax
(04 31) 88 105- 15
E-Mail
[email protected]
Kiel
Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein e.V.
Hintergrund zur Schleswig-Holsteinischen Allianz für die
Krankenhäuser
Die finanzielle Lage der Krankenhäuser wird immer dramatischer.
Insbesondere in Schleswig-Holstein wird es immer schwieriger, mit
den unzureichenden Vergütungen eine flächendeckende Versorgung sicherzustellen. Mehr und mehr Krankenhäuser schreiben
bereits rote Zahlen.
Aufgrund dieser prekären Situation hat sich eine breite Allianz aus
bereits 23 Verbänden in Schleswig-Holstein gebildet, die von der
Politik fordert, die Krankenhausfinanzierung nachhaltig zu verbessern.
Die Kernforderungen der "Schleswig-Holsteinischen Allianz für die
Krankenhäuser" sind in einer Gemeinsamen Erklärung zusammengefaßt und als Anlage beigefügt. Federführend für die Gemeinsame
Erklärung ist die Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein e.V.
(KGSH).
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Anlagen:
- Aktionsmotto
- Erklärung der Allianzpartner
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Internet
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