Versammlungsfreiheitsgesetz Schleswig

Zielgruppe
• Haupt- und nebenamtliche Lehrkräfte sowie Studierende der Fachbereiche Polizei und Allgemeine Verwaltung der FHVD
• Lehrkräfte und Studierende des Master studienganges »Öffentliche Verwaltung Polizeimanagement« im Nordverbund, des
Landes Niedersachsen und der Bundespolizei
• Mitglieder des Freundeskreises der FHVD
• Mitglieder des Alumni Arbeitskreises im Fachbereich Polizei
• Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landes-
polizei Schleswig-Holstein, Mecklenburg Vorpommern, Hamburg, Bremen, Nieder sachsen sowie der Bundespolizei
• Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Versammlungsbehörden und der Justiz in Schleswig-Holstein
• Führungskräfte der Sicherheitswirtschaft
Veranstalter:
Fachbereich Polizei der FHVD Schleswig-Holstein
Veranstaltungsort:
Auditorium der FHVD, Campus Altenholz
Veranstaltungsort
FHVD
Versammlungsfreiheitsgesetz
Schleswig-Holstein
Ringvorlesung des
Fachbereichs Polizei
2015 / 2016
Anmeldung:
Anmeldungen bitte per E-Mail an Jens-Peter Geuther,
Leiter der Stabsstelle des Fachbereichs Polizei
([email protected]), Tel. 0431 - 3209 234
Wir bedanken uns bei dem Freundeskreis zur Unterstützung der Polizei Schleswig-Holstein e.V., der
PSD Bank Kiel eG und der SIGNAL IDUNA Gruppe,
die uns erst die Durchführung und Dokumentation
dieser Ringvorlesung ermöglichen.
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Einladung
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit dem Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes vom
28.08.2006 (BGBl 2006 I S. 2034) wurde das Versammlungswesen aus dem Regime der konkurrierenden Gesetzgebung des Bundes entlassen und den Ländern
übertragen. Im Zuge der entstehenden Landesversammlungsgesetze sollen nunmehr die verfassungsrechtlichen Standards stärker berücksichtigt, die in der
Vergangenheit häufig beklagten Regelungslücken geschlossen sowie die Zweckmäßigkeit und Effizienz der
hoheitlichen Aufgabenerfüllung gesteigert werden.
Im Mai 2015 wird der Gesetzgeber in Schleswig-Holstein von seiner neuen Kompetenz Gebrauch machen
und nach fünfjähriger Vorbereitungszeit ein Versammlungsfreiheitsgesetz verabschieden, das sich vom überkommenen Bundesrecht deutlich unterscheidet.
Ob dieses Gesetz den Bedürfnissen gerecht wird, soll in
einer Ringvorlesung des Fachbereichs Polizei der Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung (FHVD)
mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Verwaltungspraxis umfassend erörtert und
diskutiert werden.
Programm
09.06.2015
Das neue Versammlungsfreiheitsgesetz in Schleswig-Holstein – von der Idee bis zur Realisierung
Auftaktveranstaltung:
9.00 Uhr - 13.00 Uhr
... jeweils Mittwoch, 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr
12.08.2015
Hinwendung zu mehr Freiheit:
Die Entkriminalisierung des Versammlungsgeschehens
02.09.2015
Prägende Anforderungen an
Versammlungsbehörden und
Vollzugspolizei: Schutzaufgabe
und Kooperation
28.10.2015
Versammlungsrechtliche Ordnungs
vorschriften: Veranstaltung und Leitung von Versammlungen
11.11.2015
Transferklausel: Das Tor zum
allgemeinen Polizeirecht
Wir würden uns freuen, Sie zu den Einzelveranstaltungen
der Ringvorlesung in unserer Hochschule begrüßen zu
dürfen.
02.12.2015
Die Polizei – Anwesenheit und Legitimation nach dem VersFG
Prof. Hartmut Brenneisen
Dirk Staack
DekanProdekan
20.01.2016
Neue Regeln bei Versammlungen
unter freiem Himmel:
Beschränkung, Verbot, Auflösung,
Teilnahmeuntersagung und Ausschluss
17.02.2016
09.03.2016
13.04.2016
Vorfeldkontrollen ade? Was ist im
Rahmen der neuen Rechtslage noch
möglich?
Gekennzeichnet vom Prinzip des
offenen Visiers: Die Datenverarbeitung im Versammlungsgeschehen
Konsequente Umsetzung
verfassungsrechtlicher Vorgaben:
Hoheitliche Maßnahmen bei
Versammlungen in geschlossenen Räumen
Projektgruppe/Referenten:
LRD Prof. Hartmut Brenneisen, PD Dirk Staack,
PD Michael Wilksen, EPHK Michael Martins und
PK Christian Arndt
Gastreferenten:
LPD Joachim Gutt, Kiel, Prof. Dr. Hoffmann-Riem,
Hamburg, Prof. Michael Knape, Berlin, Staatsrat a.D.
Michael Kniesel, Bonn, MdL Wolfgang Kubicki, Kiel,
MdL Burkhard Peters, Kiel, Rolf Merk, Wiesbaden,
EPHK Uwe Reinert, Hannover, Prof. Dr. Ralf Röger,
Lübeck, Prof. Dr. Norbert Ullrich, Nienburg u.a.
Hinweis:
Die Ausschreibung der Einzelveranstaltungen erfolgt
jeweils etwa 4 Wochen vorher!
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