Einführung zur Projektarbeit im SS 2015 - GKM

Einführungsveranstaltung zur
Projektarbeit im Bachelor
Sommersemester 2015
Dipl.-Volksw. Stephanie Hahn
15. April 2015
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Überblick
■ Vorstellung der Projektarbeit
■ Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten
■ Fragen
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Projektarbeit – Allgemeines
Bachelor-Studierende im 5. Semester der Fachrichtungen
Zielgruppen
 Maschinenbau
 Fahrzeug- und Motorentechnik
 Technologiemanagement
 Mechatronik
Charakteristika
 Teamarbeit (4 - 6 Personen)
 Moduldauer: 1 Semester
 Umfang: 180 Stunden / Student  Gesamtumfang wie Masterarbeit!
 Schlüsselqualifikation  keine Benotung!
Prüfungsleistungen
 Abschlussarbeit (15-20 Seiten / Student)
 Vorstellung der Ergebnisse als Kurzpräsentation von jedem Studierenden
Leistungspunkte
 6 LP
 werden idealerweise vor der Bachelorarbeit erbracht.
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Projektarbeit = Projekt?!
Was ist ein Projekt?
„Ein Projekt ist ein zeitlich begrenztes Unternehmen, das unternommen
wird, um ein einmaliges […] Ergebnis zu erzeugen.“
Amerikanisches Project Management Institute
Die wichtigsten Charakteristika im Überblick:

 Komplexe, nicht routinemäßige Aufgabe 
 Aufgabenbearbeitung erfordert Teamarbeit 
 Loslösen von Ressort- und Abteilungsdenken 
 Eigenständige Projektorganisation 
 Verantwortlicher Projektleiter 
 Zeitliche Begrenzung der Aufgabenstellung
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Projektarbeit – Lernziele
 Zielorientiertes Zusammenarbeiten im Gruppenverband
 Erlernen & Anwendung der Projektmanagement-Grundlagen
 Anwenden erworbener Theorie- und Methodenkenntnisse auf
praktische und/ oder theoretische Problemstellungen
 Verbesserung der Transfer- und Problemlösungskompetenz
 Schulung der autodidaktischen & Recherchefähigkeiten
 Einüben wissenschaftlichen Arbeitens
Vorbereitung auf die Bachelorarbeit!
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Projektarbeit – Ablauf
Themenvergabe

09.02. – 02.03.2015
Teilnahme an
Einführungsveranstaltung
15.04.2015
DURCHFÜHRUNG (vgl. Folie 7–8)
Anmeldung im LSF
Zeitraum: 20.05. – 11.06.2015
Modulnummer: 13300
Mitte April 2015 – 30.09.2015
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Erstes
Gruppentreffen
mit Betreuer
bis spätestens
24.04.2015
I.) Bewertung der
Arbeit (vgl. Folie 9)
II.) Ergebnismeldung
ans IAT
01.10. – 14.10.2015
Projektarbeit – Durchführung (1)
Erstes Gruppentreffen (Bis 24. April 2015; Terminfestsetzung durch Betreuer)




Kurze, allgemeine Einführung in die Thematik
Festlegen der allg. „Spielregeln“ (bspw. Intervalle für Gruppentreffen, Leistungsanforderungen, etc.)
Zuordnung der Arbeitspakete auf Studierende (in Abstimmung mit Betreuer nach eigener Interessenlage)
Gemeinsame Festlegung der zu erreichenden Ziele auf Aufgabenblatt durch Betreuer & Studierende
(Inhalte sind dem Aufgabenblatt in den Richtlinien zu entnehmen)
Gruppeninterne Treffen [OHNE Betreuer]
(Termine durch Teilnehmer festgesetzt)
 Informationsaustausch
 Inhaltliche Abstimmung mit Betreuer und
empfohlen
obligatorisch
Nachfolgende Gruppentreffen am Institut
(Termine durch Betreuer festgesetzt)
anderen Gruppenmitgliedern
 Besprechen des Arbeitsfortschritts /
Klären offener Fragen /
zusätzl. Arbeitsanweisungen
 Gegenseitige Unterstützung
 gruppeninterne Abstimmung der
Teilarbeitspakete & Arbeitsfortschritte
(+) Verständnis für die übergeordnete
Themenstellung wird verbessert
 Evtl. weitere, vom Betreuer festgelegte
Inhalte für die Gruppentreffen…
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 Vermeidung von Doppelarbeiten
(+) Gruppen- u. Individualleistungen werden
inhaltlich konsistent
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Projektarbeit – Durchführung (2)
2.1) Anfertigung der schriftlichen Ausarbeitung
 Die Arbeiten sollen inhaltlich aneinander anknüpfen  Abstimmung innerhalb der Gruppe!
 Schriftliche Zusammenfassung der erarbeiteten Ergebnisse auf 15-20 Seiten je Student
 Äußere Form: siehe „Richtlinien zur Projektarbeit“
2.2) Präsentation




Gruppenvortrag: Jeder trägt die zentralen Elemente seiner Arbeit selbst vor.
Dauer / Student: 5–10 min.
Zulässige Medien: ppt.; nach Rücksprache mit Betreuer evtl. auch andere, wie Flipchart, Overhead…
Muss innerhalb der Bearbeitungszeit erfolgen!
2.3) Abgabe




Spätestens zu Semesterende (30.09.2015) – frühere Abgabe jederzeit möglich!
Alle Arbeiten sind in EINEM Ordner mit zugehörigem Gruppendeckblatt gesammelt abzugeben
Jeder Arbeit ist ein Deckblatt (= Titelblatt) sowie das Aufgabenblatt beizulegen.
Abweichungen in der FORM (nicht im Abgabedatum!) sind denkbar, müssen aber mit dem Betreuer
abgestimmt sein.
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Beurteilungsbogen für
Projektarbeiten
Beurteilungsbogen für
BachelorArbeiten
(am IAT)
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Lernziele
Projektarbeit – Leistungsbewertung
■
Interdisziplinäre Teamfähigkeit
■
Anwendung der Projektmanagement-Grundlagen
■
Lösungsorientiertes Anwenden von Theorie- und
Methodenwissen
■
Eigenständige Recherche / Wissensaneignung
(Einüben wissenschaftlichen Arbeitens)
■
Qualität der schriftlichen Ausarbeitung
■
Qualität des Vortrages
■
Lösung der Aufgabe
■
Eigeninitiative, Selbständigkeit
■
Vorgehensweise (Systematik)
■
Formale Anforderungen
■
Inhaltlicher Aufbau und Umfang der Arbeit
■
Einsatz und Zeitaufwand
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Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten
1. Was ist unter „wissenschaftlichem Arbeiten“ zu verstehen?
Wissenschaft
= „[…] Wissen hervorbringende forschende
Tätigkeit in einem bestimmten Bereich […]“*
Erkenntnisgewinn
Ziele wissenschaftlichen Arbeitens im Studium
 Selbständige Einarbeitung in neue Themengebiete
 Kritische Auseinandersetzung mit (neuen) Themen
 Verfassen schriftlicher Arbeiten nach wissenschaftlichen Regeln (vgl. 2. ff)
Selbständige, systematische
Bearbeitung eines Themas
Für andere nachvollziehbare
Darstellung der Arbeitsergebnisse
* Duden - Deutsches Universalwörterbuch, 6., überarbeitete Auflage. Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich: Dudenverlag 2007.
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Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten
2. Wie geht man beim Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten vor?
1.
Problemstellung erarbeiten
i.
ii.
iii.
2.
Zielsetzung ableiten
i.
ii.
3.
Themenrelevanz in Theorie oder Praxis (welche Probleme treten in welcher Form auf?)
Relevante Quellen identifizieren, die die Themenrelevanz belegen
Gibt es bereits bestehende Lösungsansätze? Wenn ja, welche, von wem?
Welcher Teil des Gesamtproblems soll bearbeitet werden?
Welches Ziel soll mit der Arbeit erreicht werden?
Gliederung erstellen
i.
ii.
Roter Faden, der aufzeigt, wie die Zielsetzung erreicht werden soll
Gliederungsumfang hängt von Art der Arbeit ab: muss in Tiefe und Breite zur jeweiligen
Arbeit und deren Anforderungen passen.
Bsp.: Projektarbeit hat i.d.R. 4 Hauptkapitel und geringe Gliederungstiefe, Bachelorarbeit ist breiter
(mehr Hauptkapitel) und tiefer (mehrere Unterkapitel und Gliederungsebenen) aufgestellt.
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Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten
2. Wie geht man beim Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten vor?
Phasen wissenschaftlichen Arbeitens
Vorbereiten
Sammeln
Strukturieren
Textentwurf
Überarbeiten
Literaturrecherche
Praktische Arbeit
Vorbereitendes Schreiben
Schreiben
Optimieren
10%
20%
Dokumentation, Textbausteine
70%
Quelle der Inhalte: Schreibwerkstatt Universität Stuttgart
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Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten
3. Generell zu Beachtendes
Prinzip der Nachvollziehbarkeit
Vorgehensweisen, Behauptungen etc. in der Arbeit müssen für Dritte verständlich sein.
 Keine Behauptung ohne Begründung.
Prinzip der Nachprüfbarkeit
Alle Aussagen anderer Autoren als solche kennzeichnen und deren Auffindbarkeit
durch richtiges Zitieren ermöglichen
(vgl. Abschnitt 4 „Zitierregeln“).
Literaturauswahl
 Nur renommierte Quellen (Fachbücher/ -zeitschriften/ Konferenzbeiträge) verwenden
 Inhalte wurden von Experten auf ihre Qualität überprüft
 Internetquellen
 zulässig, aber auf wissenschaftlichen Aussagewert hin kritisch zu hinterfragen
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Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten*
4. Bestandteile wissenschaftlicher Arbeiten
Titelblatt
Inhaltsverzeichnis
ggfs. Abbildungs-, Tabellen-, Abkürzungs- und
Symbolverzeichnis (in dieser Reihenfolge!)
Text der Arbeit (Einleitung, Hauptteil, Schluss)
Anhänge (Tabellen, Zeichnungen, Fragebögen, etc. )
Literaturverzeichnis
*Detailliert nachzulesen in den „Richtlinien zur Durchführung der Projektarbeit“.
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Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten*
4. Bestandteile wissenschaftlicher Arbeiten - Titelblatt
Welche Fragen soll das Titelblatt dem Leser beantworten?
a)
Worum geht es (in der Arbeit)?
b)
Um welche Art von Arbeit handelt es sich?
c)
Fachrichtung & Bildungseinrichtung des Autors?
d)
Wie aktuell ist die Arbeit?
e)
Von wem wurde die Arbeit verfasst?
 ermöglicht dem Leser, dem Autor Fragen oder Anmerkungen zum Thema
zukommen zu lassen  hieraus können mitunter Anregungen für weitere
Forschungsarbeiten resultieren.
Diese Informationen beeinflussen direkt die Erwartungshaltung des Lesers
*Detailliert nachzulesen in den „Richtlinien zur Durchführung der Projektarbeit“.
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Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten*
4. Bestandteile wissenschaftlicher Arbeiten - Inhaltsverzeichnis
Kernelemente:
 ALLE Kapitel- und Abschnittsüberschriften
 Abbildungs-, Tabellen-, Abkürzungs-, Symbolverzeichnis und Verweis auf das
Literaturverzeichnis (in dieser Reihenfolge!)
Anforderung an das Inhaltsverzeichnis:
Logischer, in sich konsistenter Aufbau
 „roter Faden“ muss erkennbar sein
 Idealerweise nicht mehr als 3 Gliederungsebenen (Übersichtlichkeit wahren!)
 Anzahl der Unterkapitel sinnvoll einschränken (mind. 2 oder keines)
Zur Arbeitserleichterung:
 Kapitel und Abschnitte mit Formatvorlagen nummerieren
 Inhaltsverzeichnis automatisch generieren  jederzeit aktualisierbar!
*Detailliert nachzulesen in den „Richtlinien zur Durchführung der Projektarbeit“.
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Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten*
4. Bestandteile wissenschaftlicher Arbeiten – Text der Arbeit (1)
Sprache & Stil





Sachlich, neutral, differenziert (keine Pauschalisierungen)
KEINE eigene Meinung: keine persönlichen Formulierungen wie „ich, wir oder man“
 gilt für Einleitung und Hauptteil
Einfach, prägnant, grammatikalisch korrekt
Zweckorientierter Einsatz von Fachvokabular (Orientierung am Stil zitierter Quellen)
Eigene, stringente Argumentationsketten bilden, nur gezielter Zitateinsatz, denn:
auch korrekt Zitiertes ist fremdes Gedankengut.
Einleitung





Hinführung zum Thema (aktueller Bezug, Einordnung ins Fachgebiet, etc.)
Zielsetzung der Arbeit
Inhaltliche Eingrenzung des Themas (begründen!)
Vorstellung und Begründung der Methodik / Vorgehensweise
Wird am Schluss der Arbeit geschrieben!
*Detailliert nachzulesen in den „Richtlinien zur Durchführung der Projektarbeit“.
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Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten*
4. Bestandteile wissenschaftlicher Arbeiten – Text der Arbeit (2)
Hauptteil

Inhaltliche Grundlagen für die Problemlösung erarbeiten
 Definition zentraler Begrifflichkeiten (Terminologie festlegen)
 Vorstellung der geplanten theor. / empirischen Untersuchungen / Methoden

Durchlaufen der in der Einleitung dargelegten Vorgehensweise

Identifikation (möglicher) Problemlösungen für die Ausgangsfrage(n)
Generell: Einzelne Kapitel inhaltlich verbinden!
 d. h. Ein- / Überleitungen am Kapitelanfang & -ende (den Leser „abholen“)
Schluss

Zusammenfassen & Bewerten der erarbeiteten Ergebnisse des Hauptteils

Persönliche Einschätzung / Bewertung des Inhaltes durch den Verfasser (Kritische Evaluierung)
(Formulierungsbeispiel: „Aus Sicht des Verfassers…“)

Ausblick & Empfehlungen (Bsp.: Welche weiteren Forschungsbedarfe gibt es?
Welche Fragen sind offen geblieben und warum?...)
*Detailliert nachzulesen in den „Richtlinien zur Durchführung der Projektarbeit“.
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Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten*
4. Bestandteile wissenschaftlicher Arbeiten - Literaturverzeichnis
Anforderungen
 Vollständig (Sammlung ALLER zitierten Quellen, gleich welcher Art!)
 alphabetisch sortiert
 Darstellung gemäß DIN ISO 690 (Beispiele für das korrekte Anführen verschiedenster
Quellen [Artikel, Bücher, Hochschulschriften etc.] können den Richtlinien [S. 18-20]
entnommen werden!)
Hilfreich
Citavi = Literatur- und Zitatverwaltungsprogramm




Kann Literaturverzeichnisse erzeugen & kennt alle gängigen Zitierstile
Campuslizenz bei UB Stuttgart vorhanden
Hilfe bei der Benutzung von Citavi: https://www.ub.uni-stuttgart.de/lernen-arbeiten/literaturverwaltung/
Kostenlose Schulungen in UB Stadtmitte
 Anmeldung über UB: https://www.ub.uni-stuttgart.de/lernen-arbeiten/schulungen/anmeldung/anmeldung-citavi.html
 Nächste Termine: 13.04. (10 Uhr), 08.05. (13 Uhr), 15.06. (09 Uhr), 20.07. (16 Uhr)
*Detailliert nachzulesen in den „Richtlinien zur Durchführung der Projektarbeit“.
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Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten*
5. Zitierregeln – Allgemeines (1)
Generell beim Zitieren zu beachten:
 Zitierpflicht:
 Grundsätzlich sind ALLE Zitate als solche kenntlich zu machen
 Prinzip der Nachprüfbarkeit! (vgl. 3.)
 Zitierfähig ist alles, was öffentlich zugänglich und somit für den Leser
nachprüfbar ist
 Nicht allgemein zugängliche Quellen (z.B. statistisches Material eines
Unternehmens) sind als Anlagen gemeinsam mit der Arbeit
einzureichen und werden dadurch zitierfähig.
Zu beachten: Der Urheber hat dies vorher zu genehmigen!
*Detailliert nachzulesen in den „Richtlinien zur Durchführung der Projektarbeit“.
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Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten*
5. Zitierregeln – Allgemeines (2)
Generell beim Zitieren zu beachten:
 Innerhalb eines Kapitels NIE auf nur EINE Quelle stützen!
Beim wissenschaftlichen Arbeiten ist es wichtig, verschiedene Quellen einander
gegenüber zu stellen und deren Aussagen vor dem Hintergrund der EIGENEN
Themenstellung zu bewerten.
 Üblicher Aufbau einer Quellenangabe im Text:
Autor , Jahr der Publikation , Seitenzahl
 bis zu 2 Autoren: „Nachname / Nachname“
 ab 3 und mehr Autoren: „Nachname von Autor 1“mit dem Zusatz „et al.“
*Detailliert nachzulesen in den „Richtlinien zur Durchführung der Projektarbeit“.
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Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten*
5. Zitierregeln – Zitierarten (1)
Wörtliche Zitate
Sinngemäße Zitate
= eins zu eins übernommene Sätze oder
= inhaltliche Wiedergabe einer zitierten
Textstelle mit eigenen Worten
Satzteile
 werden durch „“ kenntlich gemacht
 jede Abweichung vom Originaltext
muss gekennzeichnet werden!
 sparsam einsetzen: wenn Inhalt &
Formulierung bedeutsam und in den
Kontext der Arbeit passen
 für die Definition zentraler
Begrifflichkeiten gut geeignet
 werden häufig (aber nicht nur!) im
Konjunktiv in den eigenen Text
aufgenommen
 OHNE „“ in den Fließtext integrieren
 Stellen den Regelfall im wissenschaftlichen
Arbeiten dar
Form der Quellenangabe im Text:
Form der Quellenangabe im Text:
„Zitierter Text“ (Autor[en], Jahr, Seite).
Sinngemäßes Zitat (vgl. Autor[en], Jahr, Seite).
*Detailliert nachzulesen in den „Richtlinien zur Durchführung der Projektarbeit“.
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Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten*
5. Zitierregeln – Zitierarten (2)
Sekundärzitate
= Zitate aus einer Sekundärquelle (nicht Originalquelle)
 Sind grundsätzlich zu vermeiden, da Gefahr von
 Verfälschungen der Aussage des Ursprungstextes
 Fehlinterpretationen
Ausnahme: Originalquelle nicht oder nur schwer zugänglich
 Ins Literaturverzeichnis sind beide Autoren vollständig aufzunehmen
Form der Quellenangabe im Text:
Zitierter Text (Autor[en] der Originalquelle, Jahr, Seite, zitiert nach Autor[en] der
Sekundärquelle, Jahr, Seite).
Generell gilt:
Erst Originalquelle, dann Sekundärquelle!
*Detailliert nachzulesen in den „Richtlinien zur Durchführung der Projektarbeit“.
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Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten*
5. Zitierregeln – Zitiertechniken
Wie bindet man Quellenangaben korrekt in den Text ein?
2 Möglichkeiten
Harvard Style
Chicago Style
(= amerikanische Kurzzitierweise)
(Quellen in Fußnoten)
Quellenangabe wird direkt
an das Zitat im Fließtext
angeschlossen.
Beispiel:
+
„Zitat…“ (Autor,[en], Jahr,
Seitenzahl).
Quellenangabe wird in die
Fußnote am Seitenende
ausgelagert
Beispiel:
„Zitat…“1
__________________
1 Autor[en],
*Detailliert nachzulesen in den „Richtlinien zur Durchführung der Projektarbeit“.
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Jahr, Seitenzahl.
Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten
Literaturempfehlungen
Balzert, H.; Schäfer, C.; Schröder, M.; Kern, U.: Wissenschaftliches Arbeiten - Wissenschaft,
Quellen, Artefakte, Organisation, Präsentation, 1. Aufl., Herdecke, Witten: W3L GmbH,
2008.
Wytrzens, H. K.; Schauppenlehner-Kloyber, E.; Sieghardt, M.; Gratzer, G.: Wissenschaftliches
Arbeiten: Eine Einführung, 3., aktualisierte Aufl., Wien: Facultas.wuv, 2012.
Kornmeyer, M.: Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht: für Bachelor, Master und
Dissertation, 4. Aufl., Stuttgart: UTB, 2011.
Hienerth, C.: Wissenschaftliches Arbeiten kompakt: Bachelor- und Masterarbeiten
erfolgreich erstellen, Wien: Linde, 2009.
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Begleitendes Kursangebot für Studierende
Kurs 1: Zeitmanagement & Strukturierung beim wissenschaftlichen Schreiben
Inhalte:
Termine:
Aufgaben beim Erstellen
einer wissenschaftl. Arbeit
Aufbau & Bestandteile einer
wissenschaftl. Arbeit
Literaturverwaltung
Zeiteinteilung
Aufgaben strukturieren
Methoden der
Arbeitsoptimierung
Mi., 16.04.2015, 14-17 Uhr
Fr., 17.04.2015, 14-17 Uhr
Pfaffenwaldring 9, Raum 1.264
Kurs 2: Literaturrecherche & Zitieren
Systemtisches Recherchieren
Überblick über Datenbanken
Literaturverwaltung
Inhalte:
Einführung in Citavi
Termine:
Mi., 22.04.2015, 14-17 Uhr
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Umgang mit Zitaten
Fr., 23.04.2015, 14-17 Uhr
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UB Campus Vaihingen
Begleitendes Kursangebot für Studierende
Kurs 3: Visualisieren & Formulieren
Inhalte:
Termine:
Techniken der Visualisierung:
komplexe Daten
veranschaulichen
Überblick über
Diagrammtypen
Gestalten übersichtlicher
Diagramme, Tabellen,
Abbildungen
Zusammenwirkung von
Text & Visualisierung
Wissenschaftssprachlich
angemessen formulieren
Logisch
argumentieren
Di,. 19.05.2015, 14-17 Uhr
Do.,21.05.2015, 14-17 Uhr
Pfaffenwaldring 9, Raum 1.264
Die Anmeldung zu den Kursen erfolgt über ILIAS und ist noch möglich!
Fristenden für
 den Kurs am 16.04:
 den Kurs am 17.04:
 den Kurs am 19.05.:
 den Kurs am 21.05.:
© IAT Universität Stuttgart
15.04., 21 Uhr.
16.04., 12 Uhr.
12.05., 12 Uhr.
14.05., 12 Uhr
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Zusammenfassung
Projektarbeit
Wissenschaftliches
Arbeiten
© IAT Universität Stuttgart




Wichtigste Charakteristika
Was ist ein Projekt?
Lernziele, Ablauf & Durchführung
Prüfungsleistungen & Leistungsbewertung
 Definition & generell zu Beachtendes
 Bestandteile wissenschaftlicher Arbeiten
 Zitierregeln:
- Generelles
- Zitierarten und
- Zitiertechniken
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Wir wünschen Ihnen viel
Erfolg!
Kontakt:
Dipl.-Volksw. Stephanie Hahn
IAT Universität Stuttgart | Nobelstr. 12 | 70569 Stuttgart
Tel.: 0711 / 970 2463
[email protected]
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