Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung August 2015 Marcel Koller Chefökonom Highlights August 2015 Makroökonomisches Umfeld Wachstum in den USA nach schwachem 1. Quartal 2015 erneut beschleunigt • Lohnwachstum beschleunigt sich • Erste Leitzinserhöhung per FOMC-Meeting vom 17. September 2015 erwartet Euro-Zone mit spürbar positiverer (Konjunktur)Stimmung • Nach möglicher Lösung für Griechenland, Fokus wieder auf Konjunkturwachstum Schweiz könnte nach wie vor technisch in eine Rezession fallen (zwei Quartale mit Wachstumsrückgang hintereinander) Schwellenländer figurieren weiterhin nicht als globale Wachstumstreiber • China mit grösseren Problemen als bisher angenommen Finanzmärkte – Aufhebung der Untergrenze durch SNB Stark volatile Börsen tendenziell weiter ansteigend Neuerlicher Rückgang der Zinsen, auch in den USA CHF gegenüber den meisten Hauptwährungen leicht schwächer 2 Makroökonomischer Research Marcel Koller 11. August 2015 Globale Wirtschaftslage und -aussichten August 2015 Welt: Durchzogene Wachstumsentwicklung Einkaufsmanagerindizes (PMI) 70 PMI > 51 Industriesektor expandiert 65 60 • Schweiz: Anhaltende Unsicherheit bzgl. der Exportwirtschaft • Europa: Trotz «Griechenland» weiterhin erfreuliche Konjunkturentwicklung 55 50 • US-Industrie wieder spürbar stärker unterwegs 45 • China (noch) stabil auf neutralem Niveau Schweiz PMI Deutschland Ifo USA ISM Japan Shoko Chukin China PMI 40 35 PMI < 49 Industriesektor schrumpft 30 10 4 11 12 Makroökonomischer Research Marcel Koller 13 11. August 2015 14 15 Quelle: ZKB • Japan mit anhaltenden Problemen USA: Arbeitsmarktentwicklung weiterhin sehr solide US-Arbeitslosenquote und neu geschaffene Stellen 10.0% 400 9.5% 9.0% 200 8.5% 0 8.0% 7.5% -200 7.0% -400 6.5% -600 -800 2008 5 Neu geschaffene Stellen in den USA (linke Skala, in Tausend) 6.0% US-Arbeitslosenrate (rechte Skala) 5.5% 5.0% 2009 2010 2011 Makroökonomischer Research Marcel Koller 2012 2013 11. August 2015 2014 2015 Quelle: Bloomberg Arbeitslosenquote mittlerweile bei 5,3% und damit praktisch auf Niveau «Vollbeschäftigung» (gem. FED) Zahl der neu geschaffenen Stellen ausserhalb des Agrarsektors nach wie vor solide bei rund 200’000 p.M. Erwartungen bzgl. Lohnwachstum stark angestiegen Mehrheit der Ökonomen erwartet erste Leitzinserhöhung auf 0,5% per nächstem FOMC-Meeting (17. September 2015) Euro-Zone: Stetig steigende Zuversicht Eurozone: Sentiment-Index 120 Verschiedene Eurozonenstaaten überraschten mit einem positiven Wachstum im 1. Quartal 2015 Deutschland Frankreich Italien Spanien Portugal Griechenland 115 110 105 Mit Ausnahme «Griechenlands» nimmt in den Ländern der Eurozone die Zuversicht stetig weiter zu 100 95 Wachstumserwartungen verbessern sich laufend 90 Positivere Aussichten lassen den EUR fester tendieren 85 80 75 70 10 6 11 Makroökonomischer Research Marcel Koller 12 13 11. August 2015 14 15 Quelle: ZKB Euro-Zone: Leichte Entspannung in «Griechenland» Euro - Breakup – Index (Wahrscheinlichkeit in %, dass Entspannung beim EuroBreakup» Index dank vorläufiger Einigung mit Griechenland ein Land innerhalb von 12 Monaten die Eurozone verlässt) 50 45 40 «Grexit» vorderhand vom Tisch 35 Verhandlungen für ein drittes Hilfspaket in Griechenland festigen die Zuversicht der Märkte 30 25 20 Furcht vor negativen Folgen bei einem Austritt eines Landes aus der Eurozone hat abgenommen 15 10 5 0 Jan.13 7 Jul.13 Jan.14 Makroökonomischer Research Marcel Koller Jul.14 11. August 2015 Jan.15 Jul.15 Quelle: Bloomberg China: Regierung wird das BIP weiter stützen Vermögensaufteilung bei privaten Haushalten 100% 80% Jüngste Daten zu Exporten und Industrieproduktion jedoch stark negativ Zur Stabilisierung des Wachstums wird es wohl weitere Stimulierungen seitens der Regierung geben 60% 40% 20% 0% China Japan USA Rest Versicherungs- und Pensionsanlagen Andere Wertschriften Aktien Bargeld und Bankeinlagen 8 BIP-Wachstum in Q2 15 mit 7% (noch) auf Zielkurs Makroökonomischer Research Marcel Koller Quelle: Datastream Die durch Liquiditätsspritzen, Lockerung der regulatorischen Bedingungen und Mangel an Anlagealternativen stark kreditfinanzierte Aktienblase bei den Inlandsaktien ist geplatzt Konjunkturelle Auswirkungen eher marginal, da der Aktienbestand der chinesischen Haushalte weniger als 15% ihres Finanzvermögens ausmacht und nur rund 10% der Chinesen Aktien besitzen Schweiz: Tiefere Wachstumserwartungen Konjunkturerwartungen und Konsumentenvertrauen 50 110 100 Anstieg allerdings (noch) nicht breit abgestützt 130 SECO Konsumentenvertrauen (linke Skala) 40 KOF-Konjunkturbarometer wieder deutlich positiver, primär dank «Gegenbewegung» zum massiven Rückgang als Folge der Aufhebung des Mindestkurses KOF Konjunkturbarometer (rechte Skala) 120 30 20 10 0 -10 90 -20 -30 80 -40 -50 70 06 9 07 08 09 Makroökonomischer Research Marcel Koller 10 11 12 11. August 2015 13 14 15 Quelle: Bloomberg Konsumentenvertrauen spürbar tiefer wegen signifikant ungünstigerer Einschätzung zur zukünftigen Entwicklung der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes Schweiz: Teuerungsrückgang hält weiterhin an Konsumentenpreise Schweiz (Y/Y, saisonbereinigt, in %) 4 2 Deflationsschock primär über die importierte Teuerung respektive sinkende Produzentenpreise Diese scheinen nun aber Boden gefunden zu haben 0 -2 -4 Prognose -6 Konsumentenpreise Importpreise -8 Produzentenpreise BIP Deflator -10 Kernteuerung -12 07 10 08 09 10 Makroökonomischer Research Marcel Koller 11 12 13 11. August 2015 14 15 16 Quelle: AKB / Bloomberg Kein dauerhaftes und noch tieferes Deflationsumfeld erwartet Negative Basiseffekte sorgen nächstes Jahr wieder für positivere Teuerungsraten Wachstums- und Inflationsprognosen der AKB August 2015 Prognosen Wachstum Industriestaaten Bruttoinlandsprodukt (Y/Y, saisonbereinigt, in %) UK mit soliden, wenn auch etwas schwächeren Wachstumserwartungen 6 USA mit anhaltend robustem Wachstum, aufgrund neuer Berechnungsart etwas geringer als erwartet 4 2 Schweiz mit Wachstumsstabilisierung auf tieferem Niveau 0 -2 Schweiz Eurozone USA Japan Grossbritannien -4 Japan kommt langsam aber sicher schneller in Fahrt Prognose -6 06 12 07 08 09 10 Makroökonomischer Research Marcel Koller 11 12 11. August 2015 13 14 15 16 Europa dank positiver Sentiments weiterhin im Aufwind Quelle: AKB, Bloomberg Prognosen Inflation Industriestaaten Konsumentenpreise (Y/Y, saisonbereinigt, in %) US-Inflation anhaltend tief, erwartetes Lohnwachstum wird Teuerung wieder leicht beschleunigen Die tiefe UK-Inflation lässt die Bank of England mit Zinserhöhungen noch zuwarten, neu erst im zweiten Halbjahr 2016 erwartet 6 5 4 3 2 Inflation bleibt nicht zuletzt dank tiefer Energiepreise auch in der Eurozone nahe Null 1 0 Schweiz Eurozone USA Japan Grossbritannien -1 -2 Prognose -3 06 13 07 08 09 10 Makroökonomischer Research Marcel Koller 11 12 13 11. August 2015 14 15 16 SNB-Entscheid sorgt für Deflationsschock in der Schweiz, Erholung erst im kommenden Jahr erwartet Quelle: AKB, Bloomberg Prognosen Wachstum Schwellenländer China erleidet massiven Einbruch bei den Exporten (-8,3% im Juli) und wird wohl das bereits von 7,5% auf 7,0% reduzierte Wachstumsziel verfehlen Bruttoinlandsprodukt (Y/Y, saisonbereinigt, in %) 12 10 8 Indien dank tiefer Energiepreise in starker zyklischer Erholung, neue Datenbasis verunsichert 6 4 2 Russland verharrt weiterhin in einer schweren Rezession 0 Brasilien Russland Indien China Südafrika -2 -4 Prognose -6 06 14 07 08 09 10 Makroökonomischer Research Marcel Koller 11 12 11. August 2015 13 14 15 16 Brasilien weiterhin in Rezession, kein Ende des Korruptionsskandals in Sicht Quelle: AKB, Bloomberg Prognosen Inflation Schwellenländer Konsumentenpreise (Y/Y, saisonbereinigt, in %) Russland mit massiv hohen Teuerungsraten aufgrund der anhaltenden Rubel-Schwäche Brasilien Russland Indien China Südafrika 16 14 12 Indien macht dank tiefen Energiepreisen auch bei der Inflationsbekämpfung Fortschritte 10 8 Brasiliens Inflationsraten auf dem höchsten Stand seit 12 Jahren 6 4 Zinserhöhungen in Südafrika zeigen erste Wirkung 2 0 Prognose -2 06 15 07 08 09 10 Makroökonomischer Research Marcel Koller 11 12 13 11. August 2015 14 15 16 In China sorgen weiter fallende Teuerungsraten für Deflationsbefürchtungen Quelle: AKB, Bloomberg Finanzmärkte August 2015 Aktienmärkte: Bewertungen steigen weiter Aktienmärkte in Lokalwährung (relativ) Trend 3 Monate 240 Aktien Schweiz 220 Europa SMI Euro Stoxx 50 S&P 500 Topix FTSE 100 200 180 USA Japan Schwellenländer Jüngste Börsenentwicklungen spürbar von Vorsicht geprägt 160 US-Börsen leiden unter erwarteter Zinserhöhung im September 2015 140 120 Aktienmärkte mit weiter steigenden Bewertungen 100 80 2012 17 2013 Makroökonomischer Research Marcel Koller 2014 11. August 2015 Zu Vorsicht mahnende Stimmen nehmen zu 2015 Quelle: Bloomberg Schweizerfranken schwächt sich weiter ab CHF-Entwicklung (relativ seit Anfang 2012) Trend 3 Monate 110 Währungen EUR / CHF 105 USD / CHF JPY / CHF 100 GBP / CHF 95 Keine «Safe-Haven»Funktion des CHF, auch nicht nach Börsencrash in China 90 85 80 75 USD/CHF EUR/CHF SNB scheint auch weiterhin die CHF-Kursentwicklung zu unterstützen GBP/CHF JPY/CHF 70 Handelsgewichteter Kurs des CHF rund 3% tiefer als noch Mitte Juli 2015 65 60 2012 18 2013 Makroökonomischer Research Marcel Koller 2014 11. August 2015 2015 Quelle: Bloomberg Rohstoffe – neuerliche Preisrückgänge Rogers International Commodity Indices Trend 3 Monate Nicht traditionelle Anlagen 120 Immobilien Schweiz Rohstoffe 110 Energiepreise deutlich gefallen, da das AtomAbkommen mit Iran für eine Lockerung der Sanktionen und damit für eine deutliche Ausweitung des Rohölangebots sorgen wird 100 90 80 RICI Total 70 Schwächere Konjunktur in China sorgt für Rückgang der Preise bei Industriemetallen RICI Energie RICI Metalle 60 RICI Landwirtschaft 50 2012 19 2013 Makroökonomischer Research Marcel Koller 2014 11. August 2015 2015 Quelle: Bloomberg Geldpolitik: Stabilisierung des CHF-3M-Liborsatz 3-Monats LIBOR Sätze (in %) Trend 3 Monate Zinsen 1.50 CHF CHF 3M EUR 3M USD 3M JPY 3M GBP 3M 1.25 1.00 0.75 EUR USD JPY CHF-LIBOR pendelt sich bei -0,75% ein 0.50 EZB-Massnahmenpaket hat für weiteren Rückgang des EUR-Libor gesorgt 0.25 0.00 -0.25 Erste Leitzinserhöhungen durch das FED Ende drittes Quartal 2015 erwartet -0.50 -0.75 -1.00 2012 20 Geldmarkt 2013 Makroökonomischer Research Marcel Koller 2014 11. August 2015 2015 Quelle: Bloomberg Euro-Zone: Geldpolitik der EZB «noch expansiver» Renditen 10Y Staatsanleihen (in %) 14 Nochmals gelockerte Geldpolitik der EZB bis jetzt noch ohne die gewünschte «QEWirkung» Deutschland Frankreich Italien Spanien Portugal Griechenland Irland 13 12 11 10 9 EZB Chef Draghi rechnet mit einer länger als erwarteten Phase, bis eine Wirkung des Programms spürbar wird 8 7 Vorläufige Einigung im Griechenland-Konflikt sorgt für Stabilisierung der Langfristzinsen (ausser in Griechenland selber …) 6 5 4 3 2 1 0 2013 21 2014 Makroökonomischer Research Marcel Koller 2015 11. August 2015 Quelle: Bloomberg Zinsen: Langfristige Zinsen durch hohe Volatilität geprägt Trend 3 Monate 5-Jahres SWAP Sätze (in %) 2.50 2.00 1.50 Zinsen* CHF CHF 5Y EUR 5Y USD 5Y JPY 5Y GBP 5Y EUR USD JPY • Jüngste Zinsanstiege in USD, GBP, EUR und CHF wieder etwas relativiert: 1.00 • Neuerlich tiefere Energiepreise reduzieren globale Inflationserwartungen 0.50 0.00 -0.50 -1.00 2012 22 Kapitalmarkt 2013 Makroökonomischer Research Marcel Koller 2014 11. August 2015 • Trübere Wachstumsaussichten in den meisten Schwellenländern 2015 Quelle: Bloomberg CHF-Zinsumfeld: Neuerlich gesunkene Langfristzinsen Zinskurve Schweizerfranken (in %) Kurzfristzinsen wegen anhaltend deflationärer Tendenzen, tieferen Wachstumserwartungen und geopolitischen Unruhen anhaltend im negativen Bereich verbleibend 1.75 1.50 1.25 1.00 0.75 Langfristzinsen wieder leicht gesunken 0.50 0.25 Rendite 10Y-Eidgenosse erneut im negativen Bereich 0.00 -0.25 -0.50 -0.75 -1.00 -1.25 Jan.14 23 Libor 3M Ziel SNB Libor 3M Swap 2Y Swap 5Y Swap 10Y Eidg 10Y Apr.14 Jul.14 Makroökonomischer Research Marcel Koller Okt.14 Jan.15 11. August 2015 Apr.15 Jul.15 Quelle: Bloomberg In den nächsten 12 Monaten rechnen wir mit einem moderaten Zinsanstieg von 15 bis 20 Basispunkten für die längeren Laufzeiten Lagebeurteilung Highlights März 2009 Schweiz: Zinsprognose Laufzeit 3 Monate 2 Jahre 5 Jahre 10 Jahre CHF-Zinsstruktur* 10.08.2015 20.07.2015 Differenz 0.01 -0.73 -0.75 0.02 -0.60 -0.63 -0.07 -0.27 -0.21 -0.13 0.30 0.43 Sep 15 Dez 15 Mrz 16 Jun 16 3 Monats Futures 100.73 100.78 100.80 100.79 entspricht Zins -0.73 -0.78 -0.80 -0.79 * Zinssätze Briefseite Laufzeit 3 Monate 2 Jahre 5 Jahre 10 Jahre Zinsprognose in 3 Monaten Vor-M in 6 Monaten Vor-M in 1 Jahr Vor-M -0.73 -0.60 -0.24 0.35 -0.76 -0.62 -0.19 0.44 -0.74 -0.60 -0.21 0.40 -0.78 -0.61 -0.18 0.46 -0.75 -0.60 -0.15 0.50 -0.80 -0.60 -0.15 0.50 AKB-Zinsprognose 2.50% 3-Monats-Libor 2-Jahres-Swapsatz 5-Jahres-Swapsatz 10-Jahres-Swapsatz 2.00% 1.50% Prognose Zinssatz in 1 Jahr: 1.00% Prognose 0.50% 0.50% 0.00% -0.15 -0.60% -0.50% -0.75% Quelle: Bloomberg / AKB -1.00% 2011 24 2012 Makroökonomischer Research Marcel Koller 2013 11. August 2015 2014 2015 2016 Quelle: AKB, Bloomberg Lagebeurteilung Highlights Dezember 2009 Übersicht Prognosen August 2015 BIP (vs. Vorjahr) Inflation (vs. Vorjahr) 2015 2016 2015 2016 Schweiz 0.6 1.2 -1.0 0.5 Eurozone 1.2 1.3 0.1 1.1 USA 2.6 3.0 0.3 1.9 Japan 0.7 1.3 0.5 0.8 Schwellenländer 4.3 4.7 5.2 4.8 Welt 3.0 3.6 2.6 3.0 Geldmarkt Kapitalmarkt Zinsen Währungen CHF EUR / CHF EUR USD / CHF USD JPY / CHF JPY GBP / CHF Aktien Nicht traditionelle Anlagen Schweiz Immobilienfonds Europa Schweiz USA Rohstoffe Japan Schwellenländer Pfeile entsprechen Trend in den kommenden 3 Monaten 25 Makroökonomischer Research Marcel Koller 11. August 2015 Quelle: AKB Disclaimer Disclaimer Die vorliegende Präsentation illustriert die aktuelle Einschätzung der Aargauischen Kantonalbank bezüglich der zukünftigen Entwicklung in den wichtigsten Volkswirtschaften respektive an den wichtigsten Finanzmärkten. Daraus leiten sich die offiziellen Finanzmarktprognosen der Aargauischen Kantonalbank ab. Bitte beachten Sie, dass das zur Präsentation gesprochene Wort gilt! Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen wurden öffentlich zugänglichen Quellen entnommen, die wir für zuverlässig halten. Eine Gewähr für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen. Bei allen in der Veröffentlichung wiedergegebenen Meinungen handelt es sich um die aktuelle Einschätzung der Aargauischen Kantonalbank. Diese Meinungen können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Daher müssen wir Sie um Verständnis dafür bitten, dass damit weder ausdrücklich noch stillschweigend eine Zusicherung oder Garantie in Bezug auf die Richtigkeit oder die Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen zu Entwicklungen, Märkten oder Wertpapieren verbunden sein kann. Weiterverwendung und Ausdruck, auch teilweise, nur mit Einwilligung der Aargauischen Kantonalbank. 26 Makroökonomischer Research Marcel Koller 11. August 2015
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