Presse 35. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Stuttgart, 03.-07.06.2015 9/2015 t r a g t t u St | Grußwort des Präsidenten Liebe Johanniter, es gibt Anlässe, zu denen zieht es mich immer ganz besonders. Der Deutsche Evangelische Kirchentag gehört ohne Frage dazu – ist er doch für uns Johanniter immer wieder ein ganz besonderes Ereignis. Mit mehr als 1000 Johannitern vor Ort können wir zeigen: Wir sind Teil der Evangelischen Kirche und wir nehmen die an uns übertragenen Aufgaben mit Freude an! „Damit wir klug werden“ – so lautet das Motto in diesem Jahr. Darauf möchte ich, für mich und stellvertretend für alle Helferinnen und Helfer, antworten: „Wir möchten auch in diesem Jahr noch klüger werden – gemeinsam schaffen wir das!“ Es erfüllt mich mit besonderer Freude, dass die JUH wieder zeigen kann: Wir sind da, wenn wir gebraucht werden. Wie schon seit vielen Jahren werden wir auch in Stuttgart mit unseren bewährten Fahr-, Betreuungs- und Sanitätsdiensten ein fester Partner der Evangelischen Kirche in Deutschland und ein nicht mehr wegzudenkendes aktives Element Fortsetzung auf Seite 2 Liebe Johanniter, Damit Ihr im „Schwobaländle“ zurechtkommt, möchte ich Euch heute weitere Eigenheiten der Schwaben vorstellen. „Ha noi“ hat hier nichts mit der Hauptstadt Vietnams zu tun. Vielmehr ist es ein Ausruf, der so viel bedeutet wie: „Das darf doch wohl nicht wahr sein!“ Besonders wichtig für Euren Einsatz im Sanitätsdienst: Mit „Fuaß“ bezeichnet der Schwabe das Bein bis zum Oberschenkel, das „Kreiz“ (Rücken) umfasst den ganzen Rücken; in seltenen Fällen werden Hand, Unterarm, Ellbogen und Oberarm bis zum Schultergelenk auch als „Hand“ zusammengefasst, der „Bauch“ umfasst den ganzen Korpus. Der Schwabe ist mundfaul, aber nicht auf den Mund gefallen. Er liebt es, Dinge kurz und prägnant auszudrücken: Deshalb kann man in diesen Breiten beim Metzger ein LKW bestellen, sogar mit ABS. Und bekommt: „ein Läberkäsweckle mit a bissle Senf“. Der Mittag geht im Schwäbischen übrigens von 12:00 bis 17:00 Uhr, da die Begriffe „Vormittag“ und „Nachmittag“ nicht existieren. Im hochdeutschen Sprachgebrauch ist Adele ein Vorname. Nur nicht im Schwäbischen. „Adee“ heißt da „Auf Wiedersehen“. Und weil dem Schwaben Wörter generell besser von der Zunge gehen, wenn sie auf „e“ enden, verabschiedet er sich eher mit dem Wort „Adeele“ als mit „Tschüss“. Adeele, Ihre SpätzlesPresse Fortsetzung von Seite 1 des Kirchentages sein. Zugleich bietet der Kirchentag eine wunderbare Kulisse, um die Johanniter-Familie mit ihrer beeindruckenden Themenvielfalt zu präsentieren. Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen und viel Freude bei Ihrem segensreichen Engagement auf dem Kirchentag 2015 in Stuttgart! Schon jetzt schauen wir auf das Jahr 2017, das LutherJahr. In Berlin aber auch in der Lutherstadt Wittenberg werden wir Johanniter uns mit vielfältigen Aktivitäten einbringen und dieses so besondere Jahr aktiv mitgestalten. Stuttgart ist also gleichzeitig der Auftakt zu einer besonders spannenden Zeit für uns Johanniter. Ihr Dr. Arnold von Rümker | Grußwort des Bundesvorstandes 2| Liebe Johanniter, der Deutsche Evangelische Kirchentag ist für uns alle immer wieder ein ganz besonderes Ereignis. Mehr als 1000 Johanniterinnen und Johanniter aus allen Teilen Deutschlands werden sich auf den Weg nach Stuttgart machen, um ihren Teil zum Gelingen des Kirchentages zu leisten, um für die Hunderttausenden Kirchentagsbesucher da zu sein - und natürlich, um die vielen anderen Johanniter zu treffen. Es gibt so einige Johanniter, die sich genau alle zwei Jahre wiedersehen: immer beim Kirchentag! Das Erlebnis lässt sich also nicht einfach beschreiben. Man muss dabei gewesen sein, um zu verstehen, was dieses Ereignis für die Johanniter-Familie bedeutet. Vor uns allen liegen spannende Tage, aber auch Tage voller Herausforderungen. Wir möchten Ihnen jetzt schon herzlich danken und Ihnen eine schöne Zeit in Stuttgart wünschen! Besonders möchten wir all denen ein Wolf-Ingo Kunze herzliches Dankeschön aussprechen, die dafür sorgen, dass auch dieser Kirchentag wieder ein voller Erfolg für die Johanniter werden wird. Unser Dank geht dabei natürlich zuallererst an unsere Kolleginnen und Kollegen im Landesverband Baden-Württemberg, aber auch an die Johanniter, die sich andernorts Gedanken machen und Zuarbeit leisten. Unermüdlich und mit großem persönlichem Einsatz arbeitet das Vorbereitungsteam seit Monaten daran, die Grundlagen für einen reibungslosen und erfolgreichen Einsatz zu schaffen. Die fünf Tage Anfang Juni werden alle Teilnehmer aus der JUH und der Johanniter-Jugend gleichermaßen mit einer Begeisterung erfüllen, wie sie nur ein Gemeinschaftserlebnis wie der Kirchentag erzeugen kann. Wir freuen uns schon jetzt darauf, möglichst viele Helferinnen und Helfern zu treffen und wünschen Ihnen gutes Gelingen und viel Freude in Stuttgart! Jörg Lüssem Wolfram Rohleder | „damit ihr informiert seid“ Medienservice-Team nutzt neue Kommunikationswege Informationen, Bilder und Hintergründe findet Ihr rund um die Uhr online unter: www.facebook.com/JohanniterKirchentag www.johanniter.de/kirchentag www.instagram.com/ die.johanniter.auf.dem.kirchentag www.facebook.com/Johanniter.Jugend 3| Über die Social-Media-Profile auf Instagram und Facebook tritt das Medienservice-Team mit Kirchentags-Besuchern und -helfern gleichermaßen auf einfache Weise in den direkten Dialog. Über diese Kanäle erhalten die User mehrmals täglich spannende Informationen und interessante News. Sie können sich dazu austauschen oder auch Fragen stellen. Außerdem tragen sie durch ihre Vernetzung die Inhalte und die Marke „Johanniter“ in weitere Kreise und steigern damit auch den Bekanntheitsgrad. Auch die interne Kommunikation unter den Helfern, die in ganz Stuttgart verteilt sind und meist an festen Stationen im Einsatz sind, wird dadurch bereichert. Das fördert den Zusammenhalt. Bilder sagen mehr als tausend Worte: Ein Großteil der Arbeit der Social-Media-Redakteure wird sich auf das Einfangen von guten Bildern konzentrieren. Das Team wird Impressionen von den verschiedensten Schauplätzen und Angeboten festhalten. Die Bilder sollen den lebhaften Charakter der Arbeit der Johanniter während des Kirchentags in die Öffentlichkeit transportieren und einen Blick hinter die Kulissen geben. Durch Bilder auf Instagram und Facebook können Emotionen wesentlich besser transportieren werden, als es das geschriebene Wort kann. weiterzugeben“, so Christoph Lobmeyer aus dem RV Berlin, der den „JohanniterCast“ produzieren wird. Der Podcast wird auf der Kirchentags-Webseite zur Verfügung gestellt. Am einfachsten lässt er sich mit einer entsprechenden Podcast-Streaming-App (z.B. „Antennapod“ für Android oder „Downcast“ für iOS) auf dem Smartphone abonnieren, damit jede Folge automatisch auf dem Handy landet. Wie das genau funktioniert und alle weiteren Informationen zum Podcast stehen auf www.johanniter.de/kirchentag. Bei Fragen, Anregungen und Themenvorschlägen freut sich das Medienservice-Team über E-Mails an: podcast.kirchentag@ johanniter.de oder [email protected]. Erstmalig wird das Medienservice-Team auch mit einem Audio-Podcast über die Arbeit der Johanniter berichten. Während des Kirchentages wird täglich eine neue Folge des Podcasts veröffentlicht. Pünktlich zum Frühstück gibt es Interviews mit Helfern und Reportagen aus den verschiedenen Einsatzbereichen. „Mit dem Medium Podcast haben wir die Möglichkeit, die Stimmungen und Gefühle der Helfer und Besucher einzufangen und Herausgeber: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Landesverband Baden-Württemberg Eichwiesenring 9, 70567 Stuttgart Tel. 0711 72636-0, Fax 0711 72636-99 [email protected] www.johanniter.de/kirchentag www.facebook.com/JohanniterKirchentag Redaktion: Sabine Zeller, Katharina Kallis, Tobias Grosser Fotos: Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wurde die „männliche Schreibform“ gewählt. Der Inhalt wendet sich natürlich auch und ohne jeden Diskriminierungsansatz an alle Mitarbeiterinnen und Helferinnen. Johanniter, pixabay Erscheinungsdatum: 13.05.2015 | Impressum
© Copyright 2024 ExpyDoc