Gemeindebrief Nr. 53 Frühjahr 2015 2 VOM FRÜHLING Die Luft duftet blauer als gestern und auf den Weiden liegt frisch ein Hauch. Höher schwingt sich die Sonne, das Licht durchwandert den Tag weniger bleich. Morgen schon werden wir, du und ich, leise erzählen vom Frühling. (Tina Willms) 3 Ostern – Hoffnung auf eine neue Schöpfung Wie immer in den letzten Jahren erreichte mich auch in diesem Winter wieder das Vorbereitungsmaterial der schweizerischen Hilfswerke für die Aktionswochen in der Passionszeit, die dort diesmal unter dem Motto stehen: Weniger für uns. Genug für alle. Als zentrales Bildmotiv entschied man sich dabei für das Misereor-Hungertuch aus dem Jahr 2009, das vom afrikanischen Künstler Tony Nwachukwu gestaltet wurde und den Titel trägt: Gottes Schöpfung bewahren – damit alle leben können. Dem Maler, der mit seiner Familie in Nigeria lebt, war es dabei wichtig, nicht nur das Leiden und die Gefährdung der Natur darzustellen und damit auf die Verantwortung des Menschen für Gottes Schöpfung hinzuweisen, sondern gleichzeitig nimmt er auch österliche Motive auf, die eine Verbindung aufzeigen zwischen jenem ersten Schöpfungsakt am Anfang der Zeit, und der Auferstehung Jesu, die neues Leben schenkt und der gesamten Schöpfung eine neue Hoffnung gibt. Ein Ausschnitt aus diesem Bild hat mich dabei besonders angesprochen.Vertreterinnen und Vertreter aller Kontinente haben sich dabei um das Licht einer Osterkerze versammelt: eine Europäerin, ein Lateinamerikaner, ein Asiat, ein Araber, eine Afrikanerin - dazu ein afrikanischer Junge als Vertreter der kommenden Generationen. Sie sind umgeben von einem grünen Garten, der an den ersten Garten Eden erinnert. Blaues Wasser schimmert zwischen den Pflanzen. Alle in der Runde halten etwas in ihren Händen, das mit einem der Schöpfungstage korrespondiert: eine Schale mit Wasser, in der ein Kabeljau schwimmt, einen Getreidehalm, einen vom Aussterben bedrohten tropischen Rotschnabeltoko, eine Öllampe als Symbol für Energieressourcen, eine rosa Blüten tragende afrikanische Teufelskralle, eine Pflanze, die zu medizinischen Zwecken gebraucht wird, und ein Coburger Fuchsschaf, eine alte Rasse, die jetzt wieder nachgezüchtet wird. Sie haben sich um den Erdball wie um einen Tisch versammelt. 4 Als Betrachtende sind wir eingeladen, uns mit an diesen Tisch zu setzen und in Gemeinschaft mit vielen anderen Verantwortung für einen sorgsamen und nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen der Schöpfung zu teilen. In der Mitte der Gruppe aber verbreitet eine Osterkerze ihr Licht und erleuchtet die Gesichter. Beseelt von Christi Geist erkennen die Menschen, dass alles Leben geschenkt ist und sorgsam gepflegt und bewahrt werden will. Gleichzeitig bringt Christus sein Licht, seine Liebe zu den Schwachen, Armen und Ausgegrenzten. Gottes Licht soll nicht nur oben am Himmelsgewölbe stehen, um Tag und Nacht zu scheiden, sondern eben auch auf der Erde leuchten, inmitten der Geschöpfe, um in ihre Dunkelheit einen Glanz zu bringen, der in die ganze Welt, aber auch durch die Zeit hindurch in die Ewigkeit hinein ausstrahlt. In Christus verbindet Gott Anfang und Ende, A und O. Auch daran wollen wir denken, wenn wir in den ersten Apriltagen zusammenkommen, um in den Gottesdiensten auf dem Friedhof oder in der Heilandskirche, zu denen wir ganz herzlich einladen, gemeinsam das Osterfest zu feiern. (Achim Roscher) Gottesdienste in unserer Gemeinde an Karfreitag und Ostern: Karfreitag, 3. April 9.30 Uhr in der Heilandskirche (mit Abendmahl) Ostersonntag, 5. April 7.00 Uhr auf dem Friedhof Meßkirch 9.30 Uhr in der Heilandskirche (mit Abendmahl) Ostermontag, 6. April 9.30 Uhr in der Heilandskirche KZ Dachau 5 Posaunenchor: Rückblick und Ausblick Im Posaunenchor MOP (Meßkirch, Ostrach, Pfullendorf) musizieren derzeit 16 Bläserinnen und Bläser. Der Chor hat im vergangenen Jahr ca. 40 Proben und über 30 Auftritte absolviert; bei Gottesdiensten in Pfullendorf, Meßkirch, Ostrach, Wald, ebenso in Seniorenheimen, bei Altennachmittagen, Trauerfeiern, der Schlossweihnacht, beim Gemeindefest und unserem Ausflug nach Papenbruch. Anlass hierfür war der erste Besuch des Posaunenchores vor 25 Jahren. Pfarrer Schirge, der uns schon 1989 begrüßte, war auch am 29. Mai wieder zur Stelle. Und weil ein Vierteljahrhundert so manch schöne Erinnerung weckt, hatte Bernhard Frick aus seinem Foto-Archiv einige Momentaufnahmen von damals als Geschenk mit im Gepäck. Kaum angekommen (mit Pkw, VW-Bus, Wohnmobil) gratulierten wir mit einem spontanen Ständchen einem Papenbrucher Paar zur goldenen Hochzeit und wurden anschließend zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Gegen Abend trafen wir uns mit Pfarrer Schirge und dem Kirchengemeinderat zum Essen. Zu späterer Stunde gings in die privaten Quartiere. Am Tag da- rauf volles Programm: Fahrt nach Waren an der Müritz, Besuch des dortigen Franziskanerkonvents, ein Happen zwischendurch am Hafen, Schifffahrt auf dem Müritzsee. Und schon war Samstag, der uns vormittags in die „Arche“ führte. Ein sehenswerter, über die Gemarkung hinaus bekannter Schaugarten, der von Frau Schirge „ins Leben“ gerufen wurde. Wenig später dann Kleiderwechsel und Vorprobe; in der Jabeler Kirche stand mit unserem Konzert der erste offizielle Höhepunkt an. Gut besucht ertönte tolle Musik, bei der uns auch einige Bläser aus Dresden und Kiel unterstützten. Danach Einladung zum Abendessen (alles selbstgemacht) im örtlichen Gemeinderaum, anschließend noch ein Bierchen und dann todmüde ins Bett. Am Sonntag das „Finale“ in Sewekow. Wir umrahmten den Festgottesdienst aus Anlass der erfolgten Kirchensanierung. Kurz darauf endeten die „Papenbrucher Tage.“ Nach elf Stunden Fahrt war der „MOP“ wieder zu Hause und um viele schöne Erlebnisse reicher. 6 Beim Konzert in Jabel Reich an Terminen ist auch der aktuelle Kalender. Proben und Auftritte dürften sich wie 2014 die Waage halten. Hinzu kommen der Landesposaunentag in Offenburg und der Stuttgarter Kirchentag. In welcher Besetzung wir teilnehmen, steht noch nicht fest. Fest stehen allerdings einige MOP-Termine im ersten Halbjahr: Sonntag, 22. Februar, Gottesdienst (GD) Pfullendorf; Sonntag, 8. März, GD Meßkirch; Ostersonntag, 5. April, Auferstehungsfeier Meßkirch (Friedhof); Sonntag, 26. April, Konfirmation Meßkirch; Donnerstag, 14. Mai (Himmelfahrt), GD Pfullendorf; 24. Mai (Pfingstsonntag), GD Pfullendorf; 25. Juni (Pfingstmontag) GD Meßkirch; Sonntag, 28. Juni, GD Ostrach. „musica festiva“... so heißt der Bezirks-Chor im evangelischen Kirchenbezirk ÜberlingenStockach. Ein Ensemble, in dem unser Chor mit Günther Nabenhauer, Klaus-Dieter Menius, Joachim Stump, Cora Brugger, Gottfried Wegenast, Christian Enste und Peter Zacharias gut die Hälfte der Auswahlbläser stellt. Die „Sieben“ absolvieren heuer ca. 15 zusätzliche Bezirks-Proben und vier bis fünf Konzerte. Die ersten Konzerte finden am 14. März um 19.30 Uhr in Pfullendorf (St. Jacobus) und am 15. März um 17 Uhr in Stockach (Melanchtonkirche) statt. Weitere sind gemeinsam mit dem Bezirks-Chor aus Lauenburg geplant: 19. September (Stockach) sowie 20. September (Meßkirch, St. Martin). (Peter Zacharias / Klaus Peter Menius) 7 damit wir klug werden 35. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Stuttgart Zum vierten Mal nach 1952, 1969 und 1999 kommt 2015 der Deutsche Evangelische Kirchentag nach Stuttgart, wo vom 3. bis 7. Juni wieder ein buntes Fest des Glaubens stattfinden soll. Mehr als 100.000 Dauerteilnehmende aus ganz Deutschland, den Nachbarländern und aus der weltweiten Ökumene freuen sich auf interessante Begegnungen, begeisternde Veranstaltungen und bereichernde Erlebnisse. Über 2.000 Veranstaltungen, über 50.000 Übernachtende in Privat- und Gemeinschaftsquartieren, fünf Tage diskutieren, singen, beten und feiern. Das alles ist Kirchentag. Die Losung für den 35. Deutschen Evangelischen Kirchentag steht für Unterbrechung. Sie fordert uns auf, in unserem Leben, in den Routinen, im täglichen Hamsterrad, auf der Überholspur einen Gang - oder mehrere zurückzuschalten. Uns und unser Leben zu befragen. Letztes und Vorletztes zu unterscheiden und deshalb auch vom Ende her, also im besten Sinne nachhaltig zu denken. Was erwartet aber die Besucherinnen und Besucher in Stuttgart? Los geht es am Mittwochnachmittag mit mehreren Eröffnungsgottesdiensten. Nach dem Ende der Gottesdienste beginnt der „Abend der Begegnung“ – fast die gesamte Innenstadt verwandelt sich in ein großes Straßenfest mit vielen musikalischen Bühnen und hunderten Ständen, die Baden-Württemberg auf kulinarische und kulturelle Art vorstellen. Die drei zentralen Tage des Kirchentages sind alle gleich aufgebaut. Der Tag beginnt nach den Morgengebeten mit Bibelarbeiten an verschiedenen Orten. Der restliche Tag ist voll mit thematischem und kulturellem Programm. Diskutiert wird überall, über Themen aus Politik, Gesellschaft und Religion. Parallel dazu gibt es immer wieder musikalische Auftritte und dauerhafte Angebote: Der Markt der Möglichkeiten im Neckar Park etwa, und die speziellen Zentren für Jugendliche und Kinder. Die Abende gehören vor allem Konzerten – großen unter freiem Himmel und kleineren in Kirchen und Hallen. Am Freitagabend feiern die meisten Gemeinden im Quartierbereich mit ihren Gästen ein Feierabendmahl. 8 Der Stuttgarter Kirchentag wird sich räumlich in zwei zentralen Gebieten abspielen und damit mitten in der Stadt präsent und sichtbar sein. Die Stuttgarter Innenstadt und der Bad Cannstatter NeckarPark bilden die beiden großen Veranstaltungszentren, in denen Programm angeboten wird. Das Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle, der Schloss- und Marktplatz, der Hospitalhof, die Stiftskirche und Leonhardskirche, der Cannstatter Wasen, die Hanns-MartinSchleyer-Halle und die Porsche-Arena gehören zu den insgesamt etwa 230 Orten, die das Programm des Kirchentages beherbergen werden. Der NeckarPark wird mit Zelten in ein Gelände verwandelt, das ausreichend Platz für viele verschiedene Veranstaltungen bietet. Programm findet außerdem im übrigen Stadtgebiet und darüber hinaus bis nach Fellbach statt. Zu den weiteren Orten gehören viele Kirchen und Gemeinden sowie andere erprobte Veranstaltungsorte mit guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Nach drei vollen Tagen geht der Kirchentag am Sonntagvormittag mit einem zentralen Schlussgottesdienst zu Ende. Erwartet werden über 100.000 Gäste, die alle gemeinsam Abendmahl feiern werden. (Achim Roscher) Gottesdienst zur Vorbereitung auf den Kirchentag mitgestaltet von unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden Am 15. März wollen auch wir in Meßkirch mit einem Gottesdienst für den Kirchentag einladen.Verschiedene Übersetzungen des Leitwortes aus Psalm 90,12, und Texte in leichter Sprache sollen dabei gerade auch jüngeren Leuten oder Menschen, die nicht so vertraut mit der sonntäglichen Gottesdiensten sind, einen möglichst unkomplizierten Zugang zum Kirchentagsmotto bieten. 9 Vor 70 Jahren starb Dietrich Bonhoeffer Am 8. April 1945 wurde der Pfarrer und Theologe D. Dietrich Bonhoeffer, zusammen mit anderen Widerstandskämpfern, auf Befehl von Hitler im KZ Flossenbürg in Bayern von einem Kriegsgericht zum Tode verurteilt und am 9. April 1945 hingerichtet. Er wurde am 4. Februar 1906 in Breslau geboren (heute Wroclaw). Seine Mutter war religiös, sein Vater mehr an Musik und Kunst interessiert. Der Junge war musikalisch, und zeitlebens spielte die Musik ein große Rolle bei ihm. Als der Vierzehnjährige ankündigte, er wolle Pfarrer werden, waren die Eltern erst geschockt, unterstützten ihn aber dann. Nach dem Abitur (mit 17 Jahren) nahm er das Theologiestudium an den Universitäten Tübingen und Berlin auf, promovierte und habilitierte sich. Zwischendurch hielt er sich Spanien und Amerika auf; das erweiterte seinen Horizont und machte ihn mit der praktischen Umsetzung des Evangeliums (Ökumene, Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit, Hilfe für die Unterdrückten) bekannt. 1931, in einer Zeit der Unruhe und politischer Umwälzung, kehrte er nach Berlin zurück und wurde zum Pfarrer ordiniert (vorher hatte er das vorgeschriebene Mindestalter von 25 Jahren noch nicht erreicht gehabt). Nach der von vielen begrüßten Machtübernahme Hitlers im Januar 1933 blieb Bonhoeffer ein Gegner von Hitlers Weltanschauung. Seine Bemühungen, die Evangelischen Kirchen auf einen gemeinsamen Kurs (Ablehnung der Nazi-Ideologie und Judenfeindlichkeit) einzustimmen, führten zu einer Spaltung: auf der einen Seite die Bekennende Kirche mit Martin Niemöller und Dietrich Bonhoeffer, die von den Nazis unterstützten Deutschen Christen auf der anderen. Enttäuscht von der Schwachheit der Kirchen, die jahrhundertelang obrigkeitshörig gewesen war, nahm er im Herbst 1933 einen Zweijahresvertrag an der deutschen evangelischen Kirche in London an. 10 Nach seiner Rückkehr nach Berlin erlebte er, wie Pfarrer der Bekennenden Kirche entweder verhaftet wurden oder in die Schweiz emigrierten. Die Lehrerlaubnis wurde ihm 1936 entzogen, weil er angeblich ein Pazifist und Staatsfeind sei; das Seminar der Bekennenden Kirche wurde 1937 auf Befehl Himmlers geschlossen. Er reiste in den folgenden Jahren durch Ostdeutschland und hielt heimlich Seminare ab. Daneben schrieb er mehrere Bücher und Aufsätze. Vor allem gelang es ihm, Kontakt mit der Abwehr zu schließen, in deren Reihen die meisten Hitlergegner zu finden waren. 1939 ging er für zwei Jahre in die Vereinigten Staaten, um Repressalien zu entgehen. Ge- Gedenktafel am Geburtshaus Bonhoeffers, Bartel-Straße 7 in Breslau gen den Rat von Freunden kehrte er nach Deutschland zurück, weil er das praktizieren wollte, was er immer wieder geschrieben hatte. Er diente als Kurier für die Widerstandsbewegung, nahm Kontakt mit Abgesandten der britischen Regierung auf, die aber alle Verbindungen zur deutschen Widerstandsbewegung ablehnten, half einigen deutschen Juden, in die Schweiz zu entkommen. Im April 1943 wurde er von der Gestapo enttarnt und verhaftet. Zuerst war er im Militärgefängnis Tegel inhaftiert, nach dem 20. Juli 1944 im Hochsicherheitsgefängnis der Gestapo (wo er das bekannte Neujahrslied „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ schrieb) und im KZ Buchenwald. Vor der Ankunft amerikanischer Truppen brachte man Bonhoeffer und andere Widerstandskämpfer nach Flossenbürg in Bayern. Kurz vor seiner Hinrichtung beauftragte er einen Mithäftling, Bischof George Bell von Chichester die Mitteilung zu schicken: „Das ist das Ende – für mich der Beginn des Lebens.“ Bonhoeffer betonte die Gegenwart Christi in der weltweiten Gemeinschaft der Christen, die Bedeutung der Bergpredigt und die Übereinstimmung von Denken, Reden und Handeln eines Christen. Bonhoeffers Widerstand gegen Hitlers Regime inspirierte später Geistliche wie Martin Luther King, Erzbischof Desmond Tutu und die sogenannte Befreiungstheologie. (Dr. Werner Fischer) 11 Gottesdienste in unserer Gemeinde Datum Uhrzeit Anlass Mitwirkende Sonntag, 15.3. 2015 9.30 Uhr Familiengottesdienst Pfarrer Achim Roscher mit Abendmahl und Konfirmanden Gottesdienst Pfarrer Lätare Sonntag, 22.3. 2015 9.30 Uhr Judika Sonntag, 29.3. 2015 Achim Roscher 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Palmsonntag Freitag, 3.4. 2015 Achim Roscher 9.30 Uhr Karfreitag Sonntag, 5.4. 2015 7.00 Uhr Ostersonntag Sonntag, 5.4. 2015 9.30 Uhr Ostersonntag Montag, 6.4. 2015 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer mit Abendmahl Achim Roscher Ökum. Auferstehungsfeier Prädikant Rainer Lipp/ auf dem Friedhof Christine Marx Gottesdienst Pfarrer mit Abendmahl Achim Roscher Gottesdienst Pfarrer Ostermontag Sonntag, 12.4. 2015 Achim Roscher 9.30 Uhr Gottesdienst Prädikant Quasimodogeniti Sonntag, 19.4. 2015 Rainer Lipp 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Miserikordias Domini Sonntag, 26.4. 2015 Achim Roscher 9.30 Uhr Konfirmation Pfarrer Jubilate Sonntag, 3.5. 2015 Achim Roscher 9.30 Uhr Konfirmation Pfarrer Kantate Sonntag, 10.5. 2015 Achim Roscher 9.30 Uhr Gottesdienst Prädikantin Rogate Donnerstag, 14.5. 2015 Karin Fischer 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Himmelfahrt Sonntag, 17.5. 2015 Achim Roscher 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Exaudi Sonntag, 24.5. 2015 Achim Roscher 9.30 Uhr Pfingstsonntag Sonntag, 25.5. 2015 Pfingstmontag 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer mit Abendmahl Achim Roscher Ökumenischer Gottesdienst in der Liebfrauenkirche Mitarbeitende und Pfarrer aus versch. Gemeinden 12 Gottesdienste in unserer Gemeinde Datum Uhrzeit Anlass Mitwirkende Sonntag, 31.5. 2015 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Trinitatis Achim Roscher Sonntag, 7.6. 2015 9.30 Uhr Gottesdienst Prädikant 1. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 14.6. 2015 Rainer Lipp 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer 2. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 21.6. 2015 Achim Roscher 9.30 Uhr 3. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 28.6. 2015 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer mit Abendmahl Achim Roscher Gottesdienst Pfarrer 4. Sonntag nach Trinitatis Achim Roscher In unserer Gemeinde wurden getauft: Tatjana Gossen Wir mussten Abschied nehmen von: Anna Maria Gossen Frau Antonina Wessner, 89 Jahre Jessica Werwai Frau Gertrud Strohbach, 94 Jahre Michael Pappenheim Herrn Friedrich Maier, 78 Jahre Alessio Martino Herrn Kurt Kannegießer, 82 Jahre Vitali Illi Frau Gisela Richert, 80 Jahre Frau Erika Schlachter, 88 Jahre Emma Eberlein Folgende Jugendliche feiern ihre Konfirmation am 26. April: Andreas Bleikamp, Anna Maria Gossen, Jonas Harsch, Lukas Heiß,Vanessa Hensburg, Andreas Herzog, Lisa Jaschner, Christian Miller, Lena Römischer, Laura Schneider, Niklas Straub, Letitia Strauß, Johanna Sulger, Jessica Werwai am 3. Mai: Laura Amann, Dennis Friedsam, Sarah Hildebrand, Miguel Hornstein, Celina Jung, Matthias Müller, Michael Pappenheim, Helen Rosin, Marco Sackmann, Daniel Simon, Leonie Sohmer, Janina Stoll, Sarah Theilmann, Jennifer Wulfert 13 Informationen der Trauergruppe nach Suizid Hilfe nach Suizid …..Es wird niemals mehr so sein….. Menschen entschließen sich dazu, aus dem Leben zu scheiden ……. Unsicherheit, Betroffenheit, ja die Frage nach einem Mitverschulden greifen Raum bei den Angehörigen. Ein Suizid stellt das zuvor gemeinsame Leben radikal in Frage. Im Rückblick kann alles, was zuvor geschehen ist als eine Ansammlung von Fehlverhalten, Versäumnissen, Fehlern und verpassten Chancen erscheinen. Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wird zutiefst erschüttert. …..Es wird niemals mehr so sein….. Zurück bleiben Familien, Ehepartner, Kinder, Freunde, Kollegen. Für die Angehörigen ist es schwer geworden, wieder ins normale Leben zurückzufinden. Die Betroffenen stehen häufig allein. Verzweiflung und Trauer, bohrende Fragen und Einsamkeit können die Trauernden oft an die Grenze der Belastbarkeit führen. Deshalb ist es wichtig, dass Betroffene einen Ort der Kommunikation finden können. Betroffene, die das gleiche Schicksal erfahren haben, tauschen sich aus. Näheres dazu ist zu erfahren über das Katholische Pfarramt in Stetten am Kalten Markt. Dort können nähere Informationen erhalten werden und auch Gesprächsgruppen zusammengestellt werden. Telefon Nr. 07573/ 2215 Gemeindereferentin Elke Gehrling. Es braucht nicht erst zu geschehen …. Damit es erst nicht soweit kommt, arbeitet die Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention auf dem Gebiet der Verhinderung von Suiziden und ist erreichbar unter der Telefonnummer 0921/ 283301. Gefährdet sind Menschen aller Alters- und Gesellschafts-Stufen, doch bei den Senioren ist die Gefährdung infolge Vereinsamung zunehmend. (Rainer Lipp) 14 Kirchen-Kaffee auch während der Bauarbeiten geöffnet! Wir laden ein zum Kirchen-Kaffee am Krämermarkt Donnerstag, 12. März 2015 Donnerstag 21. Mai 2015 Donnerstag 23. Juli 2015 jeweils von 10 bis 15 Uhr. Entfliehen Sie dem Trubel auf dem Markt. Gönnen Sie sich eine Verschnaufpause. Besuchen Sie uns im Evangelischen Gemeindehaus (oberhalb des Paul-Gerhardt-Saal) und genießen Sie die Ruhe bei einer Tasse Kaffee. Das Kirchen-Kaffee-Team freut sich auf Ihren Besuch. (Ulrich Marx) In ökumenischer Verbundenheit laden wir ganz herzlich zu unseren Taizé - Andachten in die Liebfrauenkirche in Meßkirch ein. Bitte vormerken: Sonntag, 27. September und Sonntag, 22. November 2015 jeweils um 19.30 Uhr Kath. Seelsorgeeinheit Meßkirch-Sauldorf Evangelische Kirchengemeinde Meßkirch Fahrt nach Taizé (Burgund) 2015 Unsere Fahrt nach Taizé findet in der Zeit vom 11. - 14. Juni 2014 statt. Bei Interesse wenden sie sich bitte umgehend an das Evangelische Pfarramt in Meßkirch. Anmeldeschluss ist bereits am 15. März 2015. (Ulrich Marx) 15 Bilder aus unserer Gemeinde - nochmaliger Aufruf zu unserem Fotowettbewerb Schon im letzten Gemeindebrief hatten wir dazu eingeladen, sich an unserem kleinen Fotowettbewerb zu beteiligen, mit dem wir im Jubiläumsjahr unserer Heilandskirche darauf hinweisen möchten, dass diese nicht nur ein Versammlungsort für die Meßkircher Gemeindeglieder sondern für alle Evangelischen in den umliegenden Dörfern war und immer noch ist. Im Hinblick auf das Motto, unter das wir den Festgottesdienst am 4. Oktober stellen wollen, hatten wir Sie besonders um morgendliche Motive (Sonnenaufgänge, Frühnebel ...) aus allen Ortschaften gebeten, die zu unserer Kirchengemeinde gehören, verbunden mit dem Wunsch, dass die Bilder vielleicht etwas Charakteristisches aus diesem Ort darstellen. Nun gingen allerdings bis Ende Februar nur ganz wenige Bilder auf dem Pfarramt ein, möglicherweise auch, weil doch nicht immer beide Wünsche auf einem Foto gut darstellbar waren. Darum möchten wir das Kriterium eines Morgenbildes nicht ganz so eng setzen, uns aber freuen, wenn es gelänge, für jeden Ortsteil zumindest ein paar Aufnahmen mit markanten Plätze, Gebäuden oder Ansichten zu erhalten. Wie bereits beschrieben, ist geplant, diese Bilder eventuell in unsere Festschrift mit aufzunehmen, die wir aus Anlass des Kirchenjubiläums herausgeben möchten, oder aber die Erstellung einer Fotocollage, die dann den neuen Gemeindesaal schmücken könnte. In digitaler Form können uns die Bilder unter [email protected] zugesendet werden, aber auch Papierabzüge oder Dias stellen kein technisches Problem dar. Geben Sie diese am besten dann persönlich auf dem Pfarramt ab. In beiden Fällen möchten wir Sie aber bitten, uns dann zu erlauben, diese Bilder veröffentlichen und auf Ihren Namen hinweisen zu dürfen. Einsende- bzw. Abgabeschluss wäre Ende April - genügend Zeit, um an einem schöne Frühlingstag mit der Kamera einen kleinen Spaziergang zu machen. Ein kleines Dankeschön oder aber auch ein kleiner Preis warten auf alle Teilnehmenden bzw. die Gewinnerinnen und Gewinner unseres Fotowettbewerbs. (Achim Roscher) 16 Lammfilet mit Granatapfel-Walnuss-Sauce Zutaten: (4 Pers.) 2 Zwiebeln 1-2 Knoblauchzehen 4 EL Sesamöl 4 Lammfilets (á 200 g) 100 ml Fleisch- oder Gemüsebrühe 300 ml Granatapfelsaft 100 g gemahlene Walnüsse 1 TL Zimt Pfeffer Schwarzer Kümmel Salz Zitronensaft 2 EL Honig Granatapfelkerne gehäutete Walnusshälften Zubereitung: Die Zwiebel und den Knoblauch häuten, beides fein hacken und im Öl braten, bis die Zwiebeln glasig sind. Herausnehmen und zur Seite stellen. Die Filets salzen und pfeffern, danach rundherum kräftig anbraten. Die Zwiebel-Knoblauchmischung wieder zugeben, mit der Brühe und dem Granatapfelsaft umgießen, die Nüsse und Gewürze einrühren. Den Topf mit Alufolie verschließen, den Deckel fest auflegen und im vor geheizten Backofen bei 175 °C etwa 40 Minuten schmoren lassen. Das Fleisch herausnehmen und zugedeckt im ausgeschalteten Backofen ruhen lassen. Den Fond, evtl. noch etwas Brühe oder Granatapfelsaft zufügen, mit Zitronensaft und Honig abschmecken. Das Fleisch anrichten, mit der Sauce überziehen und mit Granatapfelkernen und Nüssen garnieren. (Karin Fischer) 17 18 Pfadfinder-Stamm Kon Tiki Die Planung läuft... Gerade erst war doch Weihnachtsmarkt...? Nein, war doch schon letztes Jahr. Auf jeden Fall danken wir unseren Gästen und Kunden, die uns unterstützt haben. Wir sagen nicht "Bald schon wieder ist Weihnachtsmarkt"... ... denn davor liegt noch ein spannendes Jahr. In den Pfingstferien findet wieder unser Pfingsthajk statt. Das Ziel ist die Wutachschlucht, die wir in ihrer ganzen Länge durchwandern wollen. Der Termin ist Mittwoch, 27.05 bis Samstag, 30.05.2015. Die Anmeldezettel werden demnächst herausgegeben. In den Sommerferien, voraussichtlich vom 10. 08 bis 21.08.2015 findet ein Stammeslager statt. Ziel ist der Zeltplatz beim Jägerhaus im Donautal. Wahrscheinlich wird eine Gruppe unserer Freunde aus Konstanz dabei sein, so wird die Aktion zum kleinen Bezirkslager. Auch hierzu werden wir demnächst die Anmeldezettel herausgeben. Außerdem ist ein Stammesabend geplant und eine Wanderung mit Übernachtung draußen für unsere Kinder und Jungpfadfinder. Dafür gibt's noch keinen Termin, der wird noch bekanntgegeben. Zur Vorbereitung aufs Lager bauen wir gerade Lagerstühle. Was das ist? Der Sessel des Pfadfinders. Immer dabei. Saubequem. Urpraktisch. Neugierig geworden? Kommt einfach mal vorbei! Unser Stamm sucht nämlich Verstärkung. Die Gruppenstunden sind immer am Freitag um 16:00 Uhr in den Gruppenräumen über dem PaulGerhardt-Saal beim ev. Pfarrhaus. Willkommen sind Kinder ab ca. 8 Jahre und Jugendliche. Das Programm richtet sich nach den Interessen. Es wird gespielt, gesungen, gebastelt. Momentan sind wir meistens noch drinnen. Ab dem Frühjahr gibt's dann wieder Aktionen für Draußen. Es freuen sich auf Euch Anna, Julia und Luca Das war unser Stamm beim Bundeslager 2014 zusammen mit den Stämmen aus Konstanz und Wolfschlugen, ich glaube beim Mittagessen (immer ca. drei Stämme bilden eine Kochgruppe die, wie der Name vermuten läßt, miteinander kochen). 19 Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag Wie schon im vergangenen Jahr wollen wir das Pfingstfest zum Anlass nehmen, um die Gemeinschaft der christlichen Kirchen in Meßkirch zu stärken und miteinander einen Gottesdienst zu feiern, zu dem alle Gemeindeglieder wieder ganz herzlich eingeladen sind. Nachdem wir 2014 - bei strahlendem Sonnenschein - bei den Mennoniten in der Schubertstraße zu Gast waren, freuen wir uns nun darauf, am 25. Mai um 10.00 Uhr in der Liebfrauenkirche zusammen zu kommen. Die musikalische Gestaltung dieses Morgens hat unser Posaunenchor übernommen. Pfingsten >>> Pfingsten begründet die verwegene Hoffnung, das Menschen einander verstehen können über die Grenzen von Sprachen, Kulturen und Religionen hinaus: Wenn sie vom Feuer der Liebe ergriffen, vom Geist des Friedens inspiriert und von der Kraft Gottes angetrieben sind, werden sie Mauern überwinden. (Tina Willms) 20 Die Kirchen-App der evangelischen Kirche Sie besuchen gerne Kirchen in anderen Städten? Sie besitzen ein Smartphone oder ein Tablet? Dann könnte die Kirchen-App das richtige für Sie sein. Wir laden Sie ein auf eine spirituelle Reise: www.kirchen-app.de Inhaltsverzeichnis Bibelgalerie Meersburg Frühling Ostern - Hoffnung auf eine neue Schöpfung Posaunenchor Kirchentag in Stuttgart Gedenken an Dietrich Bonhoeffer Gottesdienste in unserer Gemeinde Freud und Leid Trauergruppe nach Suizid Kirchenkaffee /Taizé Andachten Bilder aus unserer Gemeinde Rezept: Lammfilet Kinderseite Pfadfinderstamm Kon Tiki Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag Die Kirchen App / Inhaltsverzeichnis Termine / Adressen / Impressum Werbung 21 2 3 4/5 6/7 8/9 10/11 12/13 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23-24 Termine der Gruppen und Kreise Adressen Spiel- und Krabbelgruppe: Montag um 9.30 Uhr Ort: Bitte im Pfarramt nachfragen. Unsere Anschrift: Evangelisches Pfarramt Meßkirch Conradin-Kreutzer-Straße 17 88605 Meßkirch Telefon: (07575) 36 61 Fax: (07575) 936 00 E-Mail-Adresse: [email protected] Posaunenchor: Montags um 19.30 Uhr in Pfullendorf (solange die Umbauarbeiten im Paul-Gerhardt-Saal andauern) Ansprechpartner: Bernhard Frick, Michael Rau Homepage: www.kirche-messkirch.de Sekretariat: Frau Martina Lorch Bürozeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr Pfarrer Achim Roscher: Sprechzeiten nach Vereinbarung E-Mail: Singkreis: Mittwochs um 20 Uhr, 14 tägig Ort: Bitte im Pfarramt nachfragen Leitung: Marianne Albrecht-Krom Frauenkreis: Donnerstags um 15 Uhr, 14 tägig Ort: Jugendräume oberhalb PGS Leitung: Dorothea Mielke Ökumenisches Stadtgebet: Am ersten mit einer 2 beginnenden Montag im Monat um 19.00 Uhr oder an den in der Presse und im Amtsblatt veröffentlichten Terminen. Verein Christlicher Pfadfinder (VCP) Stammesleitung: Carola Heymann Die Gruppen des Stammes „Kon-Tiki“ treffen sich Freitags in den Jugendräumen: 16.00-17.00 Uhr: Wölflinge 16.00-17.00 Uhr: Jungpfadfinder ab 20.00 Uhr: Pfadfinder 22 [email protected] Konto der Ev. Kirchengemeinde: Sparkasse Pfullendorf-Meßkir IBAN: DE90 6905 1620 0000 0090 01 BIC: SOLADES1PFD Verantwortlich für den Gemeindebrief sind: Pfarrer Achim Roscher, Ulrich Marx, Karin Fischer, Dr. Werner Fischer, Martina Lorch Der Gemeindebrief erscheint 4 mal jährlich mit einer Auflage von 1.200 Exemplaren. Wir bedanken uns bei unseren Austrägern, die den Gemeindebrief kostenlos zustellen. 23 24
© Copyright 2024 ExpyDoc