Heft 2 April/Mai 2015 21. Jahrgang www.littenweiler-dorfblatt.de Anregung zum nachhaltigen Handeln Auf dem Lernort Kunzenhof mit seinen Eseln, Ziegen, Enten und Hühnern, bietet Gabriele Plappert nicht nur für Kinder zahlreiche Kurse und Begegnungen mit Tier und Natur, sondern auch Weiterbildung für Erwachsene, wie Korbflechten, Flachs-, Spinn- und Solarkochkurse oder, passend zur Osterzeit, „Hühnerhaltung im eigenen Garten“. Weitere Informationen auf Seite 21 und auf www.kunzenhof.de. Fotos: privat/Gisela Heizler-Ries Sanierung der Altlasten der Stolberger Zink AG Mögliche Auswirkungen für Littenweiler? Wenn es nach den Wünschen der Stadt Freiburg geht, sollen sie bald schon losrollen, die Lastwagen welche die Altlasten der Stolberger Zink AG in Kappel abtransportieren sollen. Einige Bürger in Littenweiler fragen sich schon länger, welche Auswirkungen die zukünftige Sanierung der Altlasten in Kappel für sie haben werden, denn Lärm, Staub und Abwasser bleiben nicht nur vor Ort. Selbst an normalen Werktagen hört man gelegentlich den Lärm der B31 bis oben an den Berg. In Kappel soll jetzt so richtig nachverdichtet werden, hinter den Einfamilienhäuschen am Rand der Neuhäuserstraße sollen sich laut Bebauungsplan der Stadt Freiburg (einzusehen auf www.freiburg.de) in Zukunft bis zu viergeschossige Mehrfamilienhäuser türmen - drei Vollgeschosse plus Attika. Gaststätten und Sportanlagen sind nicht zulässig in diesem Gebiet. Gut, der Löwen ist nicht weit und der Sportplatz in Kappel auch nicht. Aber ob der Platz in Kappel geeignet ist für eine solche Verdichtung ist fraglich, steht aber nicht mehr zur Diskussion, der Plan ist beschlossen, die Wohnungsnot ist groß. Das bedeutet, dass die LKW nicht nur während der Sanierungsphase und während der Bauphase durch den Ort fahren. Wenn so viele Menschen auf einem Fleck wohnen, bedeutet das anschließend viel mehr Verkehr. Es gibt in dem Gebiet weder Läden noch Gaststätten, keinerlei Infrastruktur und, was die Verkehrsbelastung noch sehr erhöhen wird, es gibt nur eine sehr schlechte ÖPNV-Anbindung. Nach der Bauphase fahren die ganzen Bewohner dann täglich mit ihrem Auto zur Arbeit und zurück, zum Einkaufen und zurück, die Kinder in Kita, Schule und zu Freizeitaktivitäten und zurück. Der Sanierungsverkehr wird nur ein Vorgeschmack sein auf das was noch folgen kann und wird. Vorgeschichte und die Sanierungsphase In Kappel, auf dem ehemaligen Geländer der Stollberg Zink AG, wurden bis in die 50-er Jahre Erze aus dem Schauinslandbergwerg aufbereitet. Dabei kam es zu Ablagerungen giftiger Schwermetalle (wie zum Beispiel Eisen, Kupfer, Blei, Zink, Zinn, Nickel oder Cadmium, die in höherer Dosierung giftig sind), die ins Grundwasser gelangten. Die Sanierung war zunächst zu teuer, die Gefahr nicht unmittelbar und groß genug, Aber jetzt, da sich ein Investor für das Gebiet gefunden hat, rechnet sich die Sanierung. Die private Projektgesellschaft Kappel mbH (PG Kappel mbH) finanziert das Vorhaben. Sie ist Eigentümerin der Baugrundstücke an der Neuhäuserstraße und hat den Sanierungsplan vorgelegt. Eine Fläche von ca. drei Fußballfeldern wird bis zu sechs Metern abgegraben. Die erste Idee war, den Schlamm weiter oben am Berg wieder abzuladen. 2012 hieß es in den Informationen der Stadt Freiburg dazu „Der Transport der Schlämme … erfordert laut Planunterlagenrund 20 bis 50 Fahrten täglich über einen Zeitraum von sechs bis neun Monaten.“(Amtsblatt 15. 6. 2012) Doch nach einigen Protesten gibt es nun eine andere Idee. Im Juli 2014 informiert die Stadt Freiburg in einer Bekanntmachung, dass die giftigen Ablagerungen und Schlämme jetzt zum Großteil auf externe Deponien gebracht werden sollen. Nur die wenig belasteten Materialien bleiben auf dem Gebiet sowie belastende Materialien in den Randlagen (Bekanntmachung vom 24. 7. 2014) Die Zahl der LKWs wird dadurch nicht weniger, aber sie fahren jetzt durch die ganze Stadt bis zu den externen Deponien. Das berührt auch Littenweiler, denn wenn die LKWs von der Neuhäuserstraße in Kappel auf die B31 wollen, fahren sie am Gasthaus Löwen vorbei und ein Stück auf der Kapplerstraße, bis sie in den Tunnel kommen. Der Ausbau der Neuhäuserstraße hat bereits begonnen, die ersten Bäume sind gefällt. Der Ausbau war so oder so fällig, aber er ist Voraussetzung für den kommenden LKW Verkehr in Zukunft. Was bedeutet die Sanierung für Littenweiler? Littenweiler beginnt dort, wo die Bruggastraße auf die Kirchzartenerstraße einmündet. Von dort fahren die LKWs dann noch ca. 700 Meter bis in den Tunnel. Der Bürgerverein Neuhäuser weist auf die mögliche Lärm und Staubbelastung hin und auf die fehlende Präzision, wie genau nun die Sanierung ablaufen soll. Hohes Verkehrsaufkommen Kritisch sei auch die Verkehrssituation: „Nach unseren ersten Berechnungen wird es beispielsweise allein während der Sanierungsphase ein Verkehrsaufkommen geben, bei dem über einen Zeitraum von acht Monaten hinweg tagsüber alle zwei Minuten ein LKW auf das Gelände auf- oder abfahren wird. Dies wird aus unserer Sicht zu chaotischen Verkehrsverhältnissen führen.“, so die Bürgerinitiative (BI). Lärmbelastung durch die LKW Transporte Zum Thema Lärm hat die BI darauf hingewiesen: „dass bis heute kein Gutachten/Prognose zu den Auswirkungen von Lärm und Staub auf den Menschen den Sanierungsunterlagen beigefügt ist.“ Sie fordern stärkeren Schallschutz für die direkten Anwohner. Aber auch in Littenweiler werden die LKWs zu hören sein. Laut Sanierungsplan vom Juni 2014 braucht es um die 75.000 Tonnen Material abzutransportieren bis zu 3.400 LKW-Fahrten, dann die gleiche Anzahl an Leerfahrten zurück. Durchschnittlich könnten es 50 - 60 Fahrten pro Tag werden. Dazu kommen weitere Fahrten für Material, wie Bindemittel, Baucontainer, Bauzäune et. Sodass man auf ca. 7.400 Lkw-Fahrten kommt, die sich entlang der Bahnline zur B31 (Kappler Knoten) bewegen, d.h. Lärmbelastung auch für Littenweiler – Unter Umständen fährt alle acht Minuten ein Lkw (bei einem 8-Std. Arbeitstag). Eine Rückfrage beim BUND ergab: „Im Sanierungsplan S.72 ist aufgeführt, dass geräuscharme Baumaschinen eingesetzt werden. Wegen der LKWs heißt es in der Umweltverträglichkeitsprüfung S. 22, dass es „für einzelne Gebäude an Tagen maximaler Verkehrsbelastung tagsüber zu geringfügigen Überschreitungen (um 0,1 bis 0,2 dB(A)) der Immissionsgrenzwerte kommen kann“. Die Kröte muss geschluckt werden!“ was bedeutet, der Lärm ist wie bei anderen Baustellen auch über einen begrenzten Zeitraum zwar hörbar, störend, aber nicht zu vermeiden. Fachbetrieb nach §19 WHG www.tankschutz-seemann.de Tankschutz Reinigung • Hüllen • Einbau • Neutank • Montage • Alttank • Demontage • Entsorgung email: [email protected] • 79117 Freiburg • Büro: Tel. 07 61 / 6 91 98 • Fax 6 96 71 57 Büro Kirchzarten: Tel. 0 76 61 / 9 08 61 46 • Fax 9 08 61 51 TÜV-Mängelbeseitigung 2 Staubbelastung durch LKW und transportiertes Material Der BUND fordert in einer Stellungnahme Staubmessungen und Vorsichtsmaßnahmen für die Bevölkerung. Ebenso fordert er rußarme LKW mit einer grünen Umweltplakette. Abwasserproblematik Weiterhin fordert der BUND in seiner Stellungnahme das Dränagewasser aus einigen Flächen aufzubereiten, damit die Schadstoffe nicht ins Grundwasser gelangen und von der Brugga bis in die Dreisam fließen. „Ein Skandal ist sicherlich, dass der Sanierer den Antrag gestellt hat, kontaminiertes Wasser das über den Grenzwerten liegt, in die Brugga einleiten zu wollen (siehe BUND-Gutachten). Forellen sind schon heute so hoch belastet, dass sie nicht verkauft werden dürfen! Immerhin ein Natura 2000 Gewässer. Die Arsenproblematik wurde und wird heruntergespielt!“, meint Jürgen Fiederlein, der 1. Vorsitzender des Bürgervereins Neuhäuser e.V. Aber wird das Abwasser gereinigt, wie ursprünglich vorgesehen, besteht keine Gefahr für unser Trinkwasser. Die Meinung des BUND dazu: „Eine Reinigung der bei der Sanierung anfallenden Wässer ist im Sanierungsplan vorgesehen!“ Der BUND hatte in seiner Stellungnahme allerdings eine weitergehende Reinigung - als im Sanierungskonzept konzipiert - gefordert. Diese Forderung ist aus Vorsorgegesichtspunkten erhoben worden. Aber selbst wenn der Forderung des BUND nicht entsprochen würde, wäre nach jetzigem Stand des Wissens „eine Gefährdung für das Grundwasser oder eventuell sogar für das Trinkwasserschutzgebiet nicht zu erwarten.“ Im Gegenteil, der BUND hält die Sanierung ökologisch gesehen für sinnvoll. „Durch den historischen Bergbau sind Teile des Zartener Becken - und insbesondere die Brugga - vergleichsweise hochgradig mit Schwermetallen vorbelastet. Die Schwermetallbelastung der Abwässer, die bei der Sanierung der Altlast über mehrere Monate hinweg anfallen, sind angesichts der „Grundbelastung“ der Brugga- und Reichenbach-Sedimente fast vernachlässigbar. Generell ist festzustellen, dass die Sanierung dazu führen wird, dass die Standorte mit dem höchsten Schwermetallinventar ausgekoffert (ausgegraben) und anderweitig deponiert werden. Damit wird ein potenzieller Grundwasserschadensherd in Neuhäuser grundlegend saniert, sodass von diesem Teil der dann sanierten Altlast keine Grundwassergefährdungen sowie Schwermetallbelastungen der Brugga mehr ausgehen können. Im Vergleich zum Status quo ist die Sanierung der Altlast damit auf Dauer ein zu begrüßender Fortschritt für den Schutz des Grundwassers und der Brugga.“ Was offen bleibt, ist die Frage, wie die Sanierungsphase optimal zu gestalten ist. Zahlreiche Kinder aus Littenweiler fahren morgens bisher am Gasthaus Löwen vorbei auf der Kirchzartener Straße, auf der dann der LKW Verkehr entlang geht, nach Kirchzarten oder Stegen in die Schule. Sie müssten dann große Umwege in Kauf nehmen, um zum Beispiel an der Dreisam entlang sicherer zur Schule zu kommen und um den Staub auf der Fahrt nicht einzuatmen. Frage ist, wie die Kinder sicher weiterfahren können, wenn sie die LKW-Kolonne, die aus der Neuhäuserstraße kommt queren müssen. Es gibt noch keine offizielle Meinung oder Gedanken des Bürgervereins Littenweiler zu diesem Thema. Ein Vorschlag des BUND war, dass die dortigen Bürgervereine mit Polizei und Bauträger über die Sensibilisierung der LKW-Fahrer sprechen könnten, wie diese diesbezüglich verstärkt werden kann. Eine Ampel wäre auch denkbar. Nicht nur die Schüler, auch die restliche Bevölkerung von Littenweiler wird also zeitweise vom Lärm und Staub und von den Abgasen der Sanierung etwas mitbekommen. Das wird zwar störend sein, aber nicht wirklich gesundheitsgefährlich. Trotzdem wäre es für alle, nicht nur für die Menschen in Kappel, die direkt am Abbaugebiet wohnen, gut, wenn möglichst gründliche Untersuchungen zur Belastung erfolgen und die Sanierung mit möglichst geringer Belastung für Anwohner und die umliegende Bevölkerung erfolgen wird. Anja Lusch NIE sind Fahrkarten bei uns teuerer als bei www.bahn.de Weil die Deutsche Bahn den Bedienzuschlag auf die Sparpreise abgeschafft hat. Und weil wir keine generellen Service-Entgelte berechnen. OFT kosten Fahrkarten bei uns sogar weniger als im Internet! Mit unseren ausländischen Bahn-Lizenzen haben wir Zugriff auf fast alle Sondertarife in Europa. Unsere Spezialisierung verschafft uns den Überblick über die Angebote, die Sie im Netz nicht finden. Unsere 25jährige Erfahrung macht jeden Tarifdschungel zur Blumenwiese! BEVOR Sie Ihre Bahnfahrt womöglich zu teuer online buchen: Fragen Sie uns nach unserem Angebot! Bahnagentur Gleisnost - 3 x in Freiburg: Im Bahnhof Littenweiler: Lindenmattenstr. 18 In der Radstation am Hauptbahnhof: Wentzingerstr. 15 Am Stadttheater: Bertoldstr. 49 Telefon: 0761 - 205 513 0 3 Leserbrief Bau des Flüchtlingswohnheimes verzögert sich Wie man bereits sehen kann, sind die Vorarbeiten für das Flüchtlingswohnheim in vollem Gange. Es soll, wie im Littenweiler Dorfblatt Heft 6/2014 ausführlich beschrieben, neben den PH-Containern, eine auf drei bis fünf Jahre befristete Flüchtlingsunterkunft mit 50 Wohnheimplätzen errichtet werden. Bäume und Sträucher sind bereits verschwunden, die ersten Bagger sind angerollt. Allerdings gab es noch kein Anzeichen dafür, dass der Ebneter Weg verbreitert wird, denn dazu müsste die Hecke fallen. Nach Informationen des Bürgervereins verzögert sich der für Juli geplante Einzug auf September. Gründe für die Verzögerung waren dem Bürgerverein nicht bekannt. Es gibt auch noch keinerlei konkrete Pläne oder Ideen für einen Helferkreis, den der Bürgerverein koordinieren wollte. Unsere Nachfrage nach dem Grund für die Verzögerung, beim Amt für Wohnraumförderungen ergab, dass bei der Ausschreibung für die Holzgewerke keine Angebote im Bieterverfahren eingegangen sind und deshalb geprüft werden muss, ob eine erneute Ausschreibung erfolgen muss oder eine sogenannte freihändige Vergabe erfolgen kann. Bei der Wegverbreiterung Ebneter Weg wird derzeit noch die Finanzierung geprüft. Anja Lusch Bergtaxi in Littenweiler Sehr geehrtes Dorfblatt-Team, vielen Dank, dass Sie im Littenweiler Dorfblatt auf das “Sammelbzw. Bergtaxi“ hingewiesen haben. Es ist eine große Hilfe, wenn man selbst sich nicht anders fortbewegen kann. Bei dieser Gelegenheit möchte ich auf die VAG-Tel-Nummer 45 11 451 hinweisen und ihr für die Organisation danken. Das Bergtaxi muss immer mit der Fortsetzung der Fahrt per Linie 1 verbunden sein. In der Hoffnung, dass uns dieses Fortbewegungsmittel erhalten bleibt, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen Hella Krahmann, Littenweiler 79117 Freiburg · Sudetenst. 22 Telefon 0761 - 696 38 13 Der Bürgerverein informiert Caritas-Sozial-Dienst Flüchtlingsunterkunft in Littenweiler Der Bürgerverein Littenweiler dankt allen, die sich bereit erklärt haben, mit bürgerschaftlichem Engagement bei der sozialen Betreuung der Flüchtlinge am Bahnhof Littenweiler mitzuwirken. Die Flüchtlingsunterkunft sollte im Juli dieses Jahres errichtet werden und ein erstes Treffen mit den Vertretern der Stadt war für Ende März geplant. Inzwischen wurden wir vom für die Flüchtlinge zuständigen Amt für Wohnraumversorgung darüber informiert, dass sich die Planungen verzögern würden und mit der Errichtung der Flüchtlingsunterkunft erst im September dieses Jahres zu rechnen sei. Das Treffen soll auf Vorschlag des Amtsleiters deshalb erst im Juli stattfinden. Den genauen Termin werden wir rechtzeitig veröffentlichen. Bürgergespräch mit dem Oberbürgermeister in Littenweiler Das Bürgergespräch mit dem Oberbürgermeister der Stadt Freiburg, Dr. Dieter Salomon, soll am Dienstag, 14. April 2015, von 19.00 bis 21.00 Uhr in der Aula der PH Freiburg stattfinden. Der Bürgerverein lädt dazu alle interessierten Bürgerinnen und Bürger von Littenweiler recht herzlich ein. Die von uns für das Gespräch vorgeschlagenen Themen lauten: Flüchtlingsunterkunft in Littenweiler, Alter Standort SC-Stadion, Bahnhofsareal Littenweiler, Stadtbahnverlängerung zum Kappler Knoten, Stadttunnel. Nach dem Vortrag des OB gibt es die Gelegenheit zu Fragen und zur Diskussion. Franz-Jürgen Zeiser, 1. Vorsitzender Bürgerverein Littenweiler Beratung montags in der Cella Frau M. ist alleinerziehende Mutter dreier Kinder im Alter von drei, neun und zwölf Jahren. Nach der Trennung vom Ehemann kamen so viele unerwartete Dinge auf sie zu, dass innerhalb von kurzer Zeit Mietrückstände entstanden sind, eine Stromsperre drohte und die zwölfjährige Tochter zur Schulverweigerin wurde. Frau M. war verzweifelt und wusste nicht mehr, wie sie alle Probleme bewältigen sollte. Die Beratung des CaritasSozialDienstes (CSD) unterstützt und berät Menschen in Not, die alleine ihre Probleme nicht bewältigen können. Im Fall von Frau M. konnte über verschiedene Stiftungen die Miete gesichert werden und außerdem eine Lösung für die Stromrückstände gefunden werden. Seitdem kann Frau M. sich entspannter um ihre Kinder und vor allem um die älteste Tochter kümmern, die mit der gesamten Situation genauso überfordert war wie ihre Mutter. Die Vermittlung in eine Familienberatung hat die Beiden wieder zusammengebracht und ermöglicht, dass sie füreinander Verständnis entwickeln konnten. Immer montags von 9.00-11.00 Uhr findet eine offene Sprechstunde des CSD in der Cella, Hansjakobstr. 88a statt. Verschiedene Anliegen können dort vorgebracht werden und gemeinsam nach Lösungen geschaut werden. Gerne kann man sich dort an Frau Wehrle-Paradzik wenden, die mit Rat und Tat zur Seite steht. red. 4 Schlechte Nachrichten für Mieter 20 JAHRE Liegenschaften der BImA Immobilien im Freiburger Osten sollen verkauft werden Wenig erfreuliche Post erhielten die Mieter der August-GanterStraße 9 vor kurzem von ihrem Vermieter, der bundeseigenen Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA): Ihr Haus soll verkauft werden. Für die Mieter, unter anderem eine sechsköpfige Familie, sind dies schlechte Nachrichten, wohnen sie doch bisher zu günstigen Konditionen in einer für größere Familien gut geeigneten Wohnung. Sie befürchten nun, dass der Käufer die Mieten deutlich erhöhen oder das Haus abreißen und auf dem Gelände neuen Wohnraum schaffen wird, den sie sich nicht mehr leisten können. Dass es für die Mieter nicht leicht werden wird in Freiburg eine Wohnung zu vergleichbaren Konditionen zu finden, hat die jüngst veröffentliche Wohnungsbedarfsanalyse gezeigt. Insbesondere Familien in der „Expansionsphase“ müssen aufgrund nicht vorhandener größerer Wohnungen zu bezahlbaren Preisen unsere Stadt verlassen. SPD-Stadtrat Walter Krögner und der Vorsitzende des SPD Ortsvereins Freiburg Ost, Jens Papencordt, fordern daher Oberbürgermeister Dr. Salomon in einem Schreiben zum Handeln auf. „Wir schlagen vor, dass Freiburger-StadtbauTochter FSI diese Liegenschaft sowie ggf. die weiteren Häuser der BImA in der August-Ganther-Straße erwirbt“ erläutert Krögner. Papencordt und Krögner hoffen, dass auf diese Weise der kostengünstige Wohnraum der Mieter erhalten und die Abwanderung weiterer Familien ins Umland verhindert werden kann. red. Qualitätshörsysteme Beeindruckend klar: Siemens Pure binax mit der Funktion Richtwirkung Plus ermöglicht das Heraushören von Wichtigem, sogar in besonders geräuschvoller Umgebung. Siemens Pure binax: Testhörer gesucht! Die HörExperten der HÖREX Hör-Akustik eG suchen 500 Testhörer! Jetzt bei uns informieren und bis zum 08.05.2015 anmelden! Informationen rund um das Testhören erhalten Sie unter www.siemens.de/hoerex oder untenstehender Telefon-Nr.: Sonnenbergstraße 3, 79117 Freiburg im Breisgau Telefon 07 61 / 59 03 38 24 Mitglied der Leistungsgemeinschaft 490x in Deutschland, www.hoerex.de Stadtseniorenrat Geänderte Sprechzeiten – Neue Broschüre Seit März finden die Sprechzeiten für den Stadtseniorenrat wieder am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr, in der Schusterstr. 19 statt. Die Broschüre des Seniorenbüros „Stationäre Pflegeeinrichtungen und ambulant betreute Wohngemeinschaften in Freiburg“ kann auch beim Stadtseniorenrat abgeholt werden. red. 5 Wir schaffen den Durchblick – seit über 200 Jahren! ww w. Kraus kra us Fensterbau GmbH fen Gutachstraße 22 ste 79822 Titisee-Neustadt rba u.d Telefon (0 76 51) 14 33 e Telefax (0 76 51) 15 01 Holzfenster Kunststofffenster Holz-Aluminiumfenster Haustüren, Rollläden Reparaturverglasungen Service rund ums Fenster MALE RMEI S T ER • • • • Arbeiten rund ums Haus Arbeiten mit biologischen Farben sauber, preiswert und und zuverlässig zuverlässig sauber, preiswert besonders seniorenfreundlich besonders seniorenfreundlich Rohbauerstellung Trockenlegungen BetonMaurerPflasterKanalUmbauarbeiten Dichtigkeitsprüfungen Ziegelmattenstr. 19a / Freiburg Tel./Fax 0761/67 401 oder Funk 0171 526 11 95 6 Freude über gutes Hören! iffland.hören hat in der Lindenmattenstraße sein 54. Fachgeschäft eröffnet Die Freude über die Eröffnung der neuen Filiale in Littenweiler war Filialleiter Florian Lehmann und seinem Team anzusehen und am ersten Service-Tag gab es für die Mitarbeiter auch gleich jede Menge zu tun. Erstmals konnten Kunden in den neuen Räumen der Geschäftsstelle ihre Hörsysteme überprüfen lassen, wenn nötig, wurde ein neuer Schallschlauch gewechselt oder mit einem Glas Sekt auf die neue Filiale angestoßen. Seit 55 Jahren ist iffland.hören Spezialist für Hörgeräte, der seinen Service unter anderem in den Filialen der Innenstadt und in Kirchzarten anbietet, bei dem optimale Anpassung gängiger Hörsysteme durch modernste Technik an erster Stelle steht. Die „sehr gute Qualität der Anpassung ist für uns das höchste Gut, denn nur dann können sich unsere Kunden wohlfühlen“, betont Florian Lehmann. Froh ist man über die Lage der Filiale, da „unsere Kunden entweder direkt mit der Straßenbahn kommen oder die Parkplätze vor dem Haus oder in der Tiefgarage (über die Kappler Straße) nutzen können. „Das ist wertvoll, denn gerade für Senioren ist es wichtig, uns barrierefrei zu erreichen. Aber auch junge Menschen, die ein Hörgerät benötigen, bedingt durch (zu) lauten Musikgenuss, Straßen- und Arbeitslärm, können gut zu uns finden. Zu unserem Service gehört eine zeitnahe Terminvergabe, um dann in wenigen Sitzungen das jeweilige individuelle Hörprofil für die entsprechende Lebenssituation zu finden.“ Dabei werden sogenannte „Versorgungsziele“ schriftlich erarbeitet und später nach einer Erprobung mit dem neuen Hörsystem, abgeglichen. Ob es sich um das richtige Hörsystem handelt, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Da spielen das soziale Umfeld, Hobbys, in denen ein Hörsystem beispielsweise feuchtigkeitsresistent sein muss, ebenso eine gewichtige Rolle, wie kosmetische Gesichtspunkte. Zudem erhält man vor Ort auch das passende Zubehör, wie beispielsweise eine Ladestation für Hörgeräte, Das Littenweiler Team von iffland.hören (v.li. nach re.):Marcel Hartmann, Auszubildender im ersten Lehrjahr; Gudrun Hänsch, Hörakustikerin; Marina Giacone, Hörberaterin für den Service und Filialleiter Florian Lehmann, HörakustikMeister. Foto: Beate Kierey die einen lästigen Batteriewechsel erspart. Auch für eine ideale Nachbetreuung steht das Team bereit, denn „mit dem Kauf eines Hörgerätes hört die Betreuung nicht einfach auf. Ändert sich das persönliche Umfeld, zum Beispiel durch eine Erkrankung, wird die Veränderung ebenfalls durch Hausbesuche begleitet. Vom High-End-Gerät bis zum zuzahlungsfreien Hörsystem mit guter Technik, die das Sprachverstehen optimiert, berät iffland.hören seine Kundschaft. „Ich habe mich richtig auf die Filiale in Littenweiler gefreut, denn auch heute noch ist das Tragen einer Hörhilfe negativ besetzt, dabei geht es doch um viel mehr; durch die Nutzung eines optimal angepassten Hörsystems bieten wir eine neue Lebensqualität und damit Freude über gutes Hören und Teilhabe am Leben“, so Florian Lehmann. iffland.hören, Lindenmattenstr. 44, Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Fr. 9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr, Tel. 69 67 57 30, www.iffland-hoeren.de, [email protected]. Beate Kierey Littenweiler Bauernmarkt e.V. Wann? jeden Samstag von 8.00-13.00 Uhr Wo? auf dem Dorfplatz Littenweiler jeden letzten Samstag im Monat : Aktio nstag und wie immer: viele Sonderangebote an den Marktständen Littenweiler Bauernmarkt e.V. 7 In guten Händen 79117 Freiburg • Telefon 0761/6 73 82 Fax 0761/2 17 35 59 Mit der Dauergrabpflege bieten wir Ihnen einen individuellen Service für die langfristige Grabpflege – stilvoll, persönlich & kreativ. Sprechen Sie mit uns – wir beraten Sie gerne. Ihre Spezialisten rund um Grab- und Gartenpflege DAUERGRABPFLEGE Alles in guten Händen Weitere Informationen erhalten Sie auch unter www.dauergrabpflege-baden.de Hansjakobstr. 100 & Sonnenbergstr. 3 Fon 7 43 66 Sonnenbergstraße sonntags geöffnet 1030-1230 Uhr 8 Aus Stein geschlagen Bildhauerei Storr am Bergäcker Friedhof setzt neben Grabmalen auch besondere Akzente für Terrasse und Garten Bereits in der vierten Generation zeigt Familie Storr ihr handwerkliches Können in der Steinmetz- und Bildhauer-Arbeit. Das Handwerk wird inzwischen in drei von der Familie geführten Meisterbetrieben am Hauptfriedhof, in Waldkirch und am Bergäcker Friedhof ausgeführt. Im vergangenen Jahr gab es vor allem einige sichtbare Umbaumaßnahmen im Betrieb am Bergäcker Friedhof, den Sebastian Storr und Bettina Rüdiger gemeinsam leiten. „Uns kam die Idee“, sagt Sebastian Storr, „unsere Arbeit in den Sommermonaten nach draußen zu verlegen. Aus diesem Grund haben wir einen Durchbruch in der Werkstatt vorgenommen und eine Terrasse angebaut, die es uns erlaubt, unser Handwerk öffentlich werden zu lassen. So können uns die Menschen bei unserer Arbeit ‚über die Schulter‘ schauen und wir können ins Gespräch kommen, denn oft wissen die Kunden nicht mehr, was wir als Bildhauer alles aus einem Stein schaffen und formen können.“ Die Arbeiten an den Grabmalen, den dazu passenden Schriften oder an Grab-Skulpturen ist durch einen Wandel Oben: Mit der neu gestalteten Außenanlage schafft Sebastian Storr ein Stück Kundennähe. Unten: Ein Quellstein vermittelt auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten eine Atmosphäre der Leichtigkeit. Fotos: Beate Kierey der Bestattungskultur, man denke nur an die wachsende Zahl von Friedwäldern, ebenfalls einem Wandel unterworfen. Doch Bildhauer wirken bekanntlich seit Jahrhunderten im künstlerischen Bereich, schaffen Bleibendes im Innen – wie Außenbereich. „Gerade in der Gartengestaltung schaffen wir individuelle und einzigartige Objekte“, meint Sebastian Storr. Auf der nun vorgebauten Terrasse zum Kunzenweg, wird sichtbar, was aus einem Stein alles entstehen kann, „denn wir können fast alles aus Stein hauen. Sei es ein Regal, ein Tisch mit einer passender Bank dazu, einen feststehenden Sonnenschirmständer oder einen Brunnen“. Individuelle Ideen und Aufträge für den Garten und den Balkon setzt Sebastian Storr sehr gern um. Da die Firma auch Buchstaben aus Bronze für Grabsteine gießt, kam die Idee einer Feuerschale die auf einem Granitsockel ruht und mit Bioethanol befeuert wird. Sebastian Storr ist überzeugt: „Anders als mit einem vorgefertigten Stück entsteht durch einen gemeinsamen kreativen Prozess mit dem Auftraggeber etwas Einzigartiges, das die Zeit überdauert.“ Beate Kierey 9 Ihre Spezialisten rund ums Auto! Drei Hochleistungs-Staubsauger mit 5 Min. Laufzeit Anschriften Musikverein Littenweiler: Luitgard Heitzler, Höllentalstr. 30, Tel.: 6 02 94 Gesangverein Frohsinn: Erwin Herth, Ekkebertstr. 28c, Tel.: 6 23 36 Freiburger Bächlechor: Ralf Müller-Faißt, Reutebachgasse 13, Tel.: 70 72 759 Dreisam-Chörle: Elke Ebner, Tel.: 40 69 96 Pep-Chor: Christoph Pfeffer, Tel.: 6 27 68 Narrenzunft Wühlmäuse: Fredi Eckerle, Littenweilerstr. 38, Tel.: 6 32 31 Marktverein Littenweiler: Christian Fünfgeld, Sudetenstr. 22, Tel.: 6 96 38 13 Bürgerverein Littenweiler: Franz-Jürgen Zeiser, Kappler Str. 113a, Tel.: 6 70 47 Verein der Gartenfreunde FR-Ost: Tel.: 70 74 744 Parteien: CDU Klaus Schüle, Eisenbahnstr. 64, Tel.: 38 76 620 SPD Christian Göpper, Ferdinand-Kopf-Str. 6, Tel.: 1562792 Kirchengemeinden: Evangel. Pfarrgemeinde Ost, Pfarramt Hirzbergstr. 1, Tel.: 50 36 158 - 0 Kath. Pfarrgemeinde St. Barbara Sudentenstr. 20, Tel.: 6 73 77 Salzladen, Alemannenstr. 52, Tel.: 696 78 08 10 “Wir sind ganz Ohr für unsere Kunden“ Seit über einem Jahr lässt Hörakustik Burghard das Gehör seiner Kunden in Littenweiler wieder aufleben Hörakustik Burghard bietet den Service, die Kunden zu Hause abzuholen oder auch Hörtests bei den Kunden durchzuführen, die nicht selbst ins Geschäft kommen können. Das Team von Hörakustik Burghard v.l.n.r.: Dominic Mann, Auszubildender; Daniel Burghard, Inhaber und Hörgeräteakustik-Meister und Hörgeräteakustik-Meisterin Eva Michel. Außerdem im Team ist Hörberaterin Birgit Stiefel. Foto: Anja Lusch etabliert und konnte inzwischen die Öffnungszeiten erweitern. Von Montag bis Freitag ist das Geschäft nun ganztägig geöffnet. „Wir sind ein inhabergeführtes Geschäft und durch unsere zwei Hörakustikmeister Daniel Burghard und Eva Michel in der Lage, für jeden Kunden denselben Ansprechpartner zu stellen“, so Burghard. Viel Zeit nimmt sich das Team in der Sonnenbergstraße, um die Persönlichkeit und damit den Bedarf und das individuell abgestimmtes Hörsystem für den Kunden zu ermitteln. Denn auch HörgeräteakustikerMeisterin Eva Michel betont; „dass nicht immer das teuerste auch für jeden Menschen das beste Hörsystem ist, viele benötigen schlichtweg gar kein Highend-Gerät“. Zudem betont Burghard, sei man nicht herstellergebunden, und einzigartig in Freiburg „sind wir Exklusiv-Partner von Sonic-Hörsystemen, die sich durch ihren angenehmen Klang auszeichnen und sich aus diesem Grund extrem hoher Kundenzufriedenheit erfreuen.“ Das Ziel jeder Hörgeräteversorgung ist, dass der Hörverlust mit einem neuen Hörsystem optimal ausgeglichen wird und durch das neue Hörerlebnis die Lebensqualität gesteigert wird. „Wir sind ganz Ohr für die individuellen Kundenwünsche“, so Burghard weiter. Im April und Mai bietet Hörakustik Burghard seinen Kunden oder die, die es noch werden wollen, eine besondere Aktion, um sich von der hohen Qualifikation überzeugen zu können. Hörakustik Burghard, Inhaber Daniel Burghard, Sonnenbergstr. 3, Tel. 59 03 38 24, [email protected] Beate Kierey Inzwischen sieht man den PKW von Hörakustik Burghard überall in Littenweiler parken. Mal „oben“ am Berg in der Sonnenbergstraße, mal „unten“ in der Heinrich-Heine-Straße. „Ja, das gehört mit zu unserem Service“, führt Inhaber Daniel Burghard aus, „wenn Kunden unser Geschäft nicht selbst erreichen können, kommen wir gern zu ihnen oder wir holen sie ab, damit wir die individuellen Messungen bei uns vor Ort genauestens durchführen können.“ Zudem stehen den Kunden vor dem Geschäft gute Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Seit Januar 2014 hat sich Hörakustik Burghard in Littenweiler Hochschwarzwald Kapellenwegführer rieren. Er hat im Jahr 2012 den Führer gemeinsam mit einem Redaktionsteam und der Hochschwarzwald-Touristik GmbH entwickelt. Die kürzeste der 27 ausgewiesenen Touren geht über sechs Kilometer, die längste ist mit über 18 Kilometern für die ausdauernden Wanderer gedacht. Die Broschüre mit 119 Seiten beschreibt diese Wege mit Höhenprofil und Kartenmaterial. Bisher war der Kapellenwegführer nur bei den Seelsorgeeinheiten im Hochschwarzwald und bei den 13 Tourist-Informationen der Hochschwarzwald Tourismus GmbH zu erhalten. Jetzt gibt es hier in der Nähe zwei Verkaufsstellen: Die Buchhandlung Hall in Littenweiler und das Pfarrbüro in der Hirzbergstraße 1. Kosten: 4.- Euro. Der Erlös der hier verkauften Exemplare kommt der Auferstehungsgemeinde zugute. Anja Lusch Jetzt in Littenweiler erhältlich Der Wanderführer „Hochschwarzwald Kapellenwegführer“ gibt uns einen etwas anderen Blick auf den Schwarzwald. Natürlich sind schöne Wandervorschläge dabei, aber alle Wege führen an zum Teil verborgenen Kapellen vorbei. Die Wanderrouten sind gut mit Bus und Bahn zu erreichen. So kann sich der Wanderer an den schönen Wegen erfreuen und die Umwelt wird geschont. Wer möchte, lässt sich von den besinnlichen Texten vom Pfarrer der Littenweiler Auferstehungsgemeinde, Jörg Wegner, inspi11 111 Jahre und kein bisschen angestaubt Der Musikverein Littenweiler feierte kürzlich Jubiläum. Seit sieben Jahren setzt sich Luitgard Heitzler als Vorsitzende ehrenamtlich für den Verein ein. Beate Kierey hat sie für ein Interview besucht. Dorfblatt: Sie haben eine Familie, sind als Lehrerin tätig und spielen Klarinette im Orchester des Musikvereins. Seit sieben Jahren sind Sie zudem im Vorstand tätig, wie kam diese Aufgabe auch noch auf Sie zu? Luitgard Heitzler: Eigentlich kam ich dazu, wie die Jungfrau zum Kinde. Mein Mann war früher Beisitzer im Vorstand des Musikvereins. Ich hatte auch damals nur ein kleines Deputat an der Schule und konnte, da die damalige Vorsitzende Dr. Helga Schulenberg voll berufstätig war, die Kommunikation zwischen den einzelnen Gruppen unterstützen. Als es dann um die Wahl des neuen Vorstands ging, habe ich mich zur Wahl gestellt und wurde prompt gewählt. Dorfblatt: Welche Aufgaben haben Sie seit der Wahl? Luitgard Heitzler: Am Wichtigsten ist es, den Überblick über die Zusammenhänge zu behalten. Die Kommunikation in alle Richtungen zu pflegen, wie zum Beispiel zu unseren Dirigenten, den Musikern, Kindern und Eltern, aber auch die Verbandsund Bezirksarbeit nicht aus den Augen zu verlieren. Früher galt es auch noch den Kontakt zu den Instrumentallehrern zu halten. Inzwischen bin ich aber sehr froh und dankbar darüber, dass diese Aufgabe unsere 2. Vorsitzende Rita Schulz übernommen hat. Mir macht vor allem die kreative Arbeit mit unseren Dirigenten viel Spaß. Es ist einfach toll, immer wieder eine Form zu erarbeiten, aus denen die Profis dann etwas Tolles machen, so auch unser neues Programm für das nächste Familienkonzert. Dorfblatt: „Ich spiele im Musikverein“, das klingt ja in manchen Ohren eher verstaubt. Ist es das auch? Luitgard Heitzler: Nein, ganz im Gegenteil. Wir haben ein abwechslungsreiches Repertoire aus Swing, Jazz, Latin, Musical und Operette bis hin zur sinfonischen Musik und in unseren Konzerten gehen wir immer wieder musikalisch neue, interessante Wege. Aber ich weiß, dass es oft belächelt wird, wenn man sagt, man spielt im „Verein“. Aber hier lernt man Menschen kennen, die man vorher vielleicht nicht mal gegrüßt hätte. Auch für die Jugendlichen ist es toll, im Jugendorchester und damit in einem Verein zu sein. Nach der Probe bleiben sie oft noch zusammen stehen und reden miteinander. Sie fühlen sich als Gruppe, weil die Musik sie verbindet und es gibt ein tolles Miteinander bei unseren Probenwochenenden. Außerdem leben wir hier im Stadtteil zusammen und mein ganz persönliches Anliegen ist es, dass Littenweiler nicht zur „Schlafstadt“ wird. Dazu tragen nun mal die Vereine bei. Seit der Musikverein vor ein paar Jahren wieder stärker wurde, haben sich viele Traditionen geändert. Gleichzeitig war es die Chance, zeitgemäßer zu werden. Seit Nikolaus Reinke 2005 die Arbeit als Dirigent im Musikverein aufgenommen hat, bringt er seine Fähigkeiten, die durch seine Arbeit am Stadttheater geprägt ist, ein und mit ihm ist es gelungen, dem „Verein“ ein frisches Gesicht zu geben und gute und ansprechende Musik zu machen. Davon kann sich jede/r bei einem unverbindlichen Schnupperbesuch unserer Orchesterproben am Dienstagabend ab 19.45 Uhr im Bürgersaal selbst ein Bild machen… Dorfblatt: Aber es wurde ja nicht alle Traditionen aufgehoben? Luitgard Heitzler: Nein, bewusst ist der Musikverein Littenweiler im Leben des Stadtteils auf unterschiedliche Weise präsent. Das versuchen wir auch über die Kinder- und Jugendarbeit, die uns sehr wichtig ist. Wir investieren sehr viel in die Nachwuchsarbeit. Deshalb ist es auch so wichtig, dass der Musikverein Littenweiler durch Spenden und fördernde (passive) Mitglieder unterstützt wird, damit wir neue Instrumente oder Noten kaufen können. Denn wir bieten musikalische Früherziehung, Instrumentalunterricht für Blas- und Schlagzeuginstrumente wie Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Posaune und Schlagzeug an. Ab dem kommenden Schuljahr werden wir zudem eine Kooperation mit der Reinhold-Schneider-Schule eingehen, in der unsere Lehrer die Kinder in die Instrumentenkunde einführen. Für den Gruppenunterricht im Musikverein haben wir professionelle Lehrer wie den Perkussionisten und Musiker Ro Kuijpers, der Percussion unterrichtet, das Werkstattorchester dirigiert Dennis Droll. Für unseren kleinen Verein ist das ein besonderes Angebot. Das Jugendorchester und das Orchester werden von Nikolaus Reinke dirigiert. Wir haben feste Termine im Jahresverlauf, die schon traditionell verankert sind und wir pflegen die Freundschaft zu anderen Vereinen in Littenweiler, indem wir z.B. beim Stellen des Narrenbaums spielen. Zudem spielen wir am Weißen Sonntag, beim Dorfhock, dem Martinsumzug, auf dem Littenweiler Weihnachtsmarkt und auch beim Neujahrsempfang – immer vorausgesetzt, wir sind spielfähig. Dazu kommen unsere großen Konzerte wie das Familienkonzert, das Schülerkonzert und schließlich das Jahreskonzert. Diese Konzerte, bei denen nie Eintritt verlangt wird, sind für uns alle immer etwas Besonderes, da wir dafür immer ein Thema zusammen mit Nikolaus Reinke erarbeiten, wie beispielsweise bei den letzten Familienkonzerten „Na warte, sagte Schwarte!“ oder „Die Affen rasen durch den Wald“. Das waren schöne Erfolge. Dorfblatt: Und was präsentiert der Littenweiler Musikverein im Jahr 2015? Luitgard Heitzler: In diesem Jahr haben wir wieder ganz besondere Projekte vor. Am Samstag, 18. und Sonntag, 19. April laden wir jeweils um 16.00 Uhr in die Aula der Pädagogischen Hochschule zu unserem diesjährigen Familienkonzert „Manege frei“ ein. Das ist ein ganz tolles Stück. Die Geschichte ist 12 Bewährt Bewusst Bewahrt von Nikolaus Reinke und spielt im Zirkus Borgolino, in dem ausgerechnet der Clown vor der ausverkauften Vorstellung krank geworden ist. Die spannende Geschichte von Pippo dem Clown, dem Zirkusdirektor Wirblinger und der reizenden Rosita wird der Schauspieler Sebastian Menges für unsere kleinen und großen Gäste darbieten. Am 8. und 9. Mai werden wir am Projekt „Völkerwanderung“ des Theaters Freiburg teilnehmen. Ein wirklich interessantes Projekt wie ich finde, das wir gerne musikalisch begleiten, weil es dabei um Littenweiler und unsere Geschichte geht. Am 11. Juli sind wir auf dem ZMF zu hören. Auch freuen wir uns sehr, dass wir am 12. Juli an eine alte Tradition des Musikvereins anknüpfen können und zum FrühschoppenKonzert oben auf St. Barbara spielen. Und am 19. Juli sind wir wieder eingeladen, zum Brunch am Waldsee zu aufspielen. Ein wunderschöner musikalisch bunter Reigen, den der Musikverein Littenweiler in diesem Jahr präsentiert. MV Littenweiler e.V., Tel.: 6 93 28, www.musikverein-littenweiler.de, [email protected] Vom Pilze und Pflanzen entdecken bis zu Omas Einmachkünsten Welche Früchte gibt es im Freiburger Osten als Teil der Schwarzwald-Region zu entdecken? Wie sammelt man Pilze? Wie können Lebensmittel haltbar gemacht werden? Welche Verfahren haben sich bewährt? Wie können seltene Pilz- und Pflanzenarten bewahrt werden? Wie können wir noch bewusster mit natürlichen Nahrungsmitteln umgehen und Verschwendung vermeiden? Diesen Fragen gehen in einem Projekt „Bewährt Bewusst Bewahrt“ Kinder bzw. Jugendliche und Senioren gemeinsam nach und lernen miteinander und voneinander. Innerhalb des Projektes wird aus verschiedenen Perspektiven der Versuch unternommen, mehrere Generationen für die Themen Umweltschutz, gesunde Ernährung und soziale Gerechtigkeit zu interessieren. In fünf Veranstaltungen können von den Teilnehmern selbst Fragen und Kompetenzen eingebracht und gemeinsame Lösungen erarbeitet werden. Das Projekt wird von der Stadt Freiburg aus dem Fonds „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ gefördert. Die Teilnahme ist daher kostenfrei. Zu einer Informationsveranstaltung, bei der das Projekt vorgestellt wird, wird am Mittwoch, 22. April, 16.30 Uhr in das Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10 in Littenweiler eingeladen. hr. n i u Ne iler raumkontakt.de e w n e Litt ! iffland.hören. in Ihrer Nähe: Jetzt in Littenweiler! Ab Montag, den 9. März erhalten Sie die fachmännische Beratung von iffland.hören. sowie alles rund ums Thema „Gutes Hören“ auch in der Lindenmattenstraße 44 in Littenweiler. Wir freuen uns auf Sie! 13 Filiale Freiburg-Littenweiler Lindenmattenstr. 44 79117 Freiburg-Littenweiler Fon 07 61 - 69 67 57 30 Fax 07 61 - 69 67 57 31 [email protected] Öffnungszeiten Mo, Mi, Fr 9.00 - 13.00 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr www.iffland-hoeren.de Stadtteil-Projekt Völkerwanderung Buchhandlung Vogel an der PH 79117 Freiburg/Littenweiler Kunzenweg 26 Das lebendige Archiv Littenweilers für die Geschichten von Aufbruch, Unterwegssein und Ankommen . . . Kontakt: Öffnungszeiten: Tel. 0761 / 6 72 44 Mo.-Fr. 9:00 - 18:00 Uhr Fax 0761 / 6 02 70 Sa. 9:00 - 13:00 Uhr [email protected] www.buchhandlung-vogel.de www.facebook.com/BuchhandlungVogel Wann immer Sie Immer wieder und an wechselnden Orten in Littenweiler, öffnet das Archiv des Theaterprojekts „Völkerwanderung“ (vom Verein Element 3 und Kollektiv Turbo Pascal in Kooperation mit dem Theater Freiburg) in den nächsten Wochen seine Türen für die Geschichten von Aufbrüchen, Fluchten, Grenzübertritten, Umzügen, Ankünften und Ansiedlungen. Die erste Station war Mitte März im Heiliggeiststift in der Heinrich-Heine-Straße, in dem sich zahlreiche Senioren für das Projekt begeisterten, schließlich von ihrer Flucht nach dem Krieg, einem Aufbruch, einem Umzug auch ins Stift erzählten und auf diese Weise sich die ersten Ordner des Archives füllten. Weiter ging es zum Studienkolleg in der Kappler Straße, an den Littenweiler Bahnhof, auf den Littenweiler Bauermarkt, nach der Kirche auf den Vorplatz der St. Barbara-Gemeinde und in die Wohnanlage Laubenhof. Das Team sammelt dabei alltägliche und ungewöhnliche Geschichten von Menschen und wird sie zur weiteren Bearbeitung auswerten und in einem nächsten Schritt lebendig werden lassen. Währenddessen arbeiten auch schon der Musikverein Littenweiler und das Dreisam-Chörle an ihrem zeitweiligen musikalischen Mitwirken. Ab April beginnen dann die Proben und schließlich ist für Samstag, 2. Mai um 19.00 Uhr die Premiere angesetzt. Weitere Vorstellungen folgen am Sonntag, 3. Mai, Freitag, 8. und Samstag, 9. Mai, das Projekt endet mit der letzten Vorstellung am Sonntag, 10. Mai, alle Aufführungen um 19.00 Uhr rund um das Flüchtlingswohnheim Hammerschmiedstraße. Treffpunkt: Haltestelle Hasemannstraße. Eintrittskarten kosten für Erwachsene 12,-, ermäßigt 8,- €. Karten sind unter: Tel.: 201 28 53 erhältlich. Weitere Infos zur Völkerwanderung über Margarethe Mehring-Fuchs, Tel.: 69 667 55, [email protected], www.theater.freiburg.de/ deutschland. Beate Kierey uns brauchen unsere Bücher sind für Sie da. Wir gratulieren: Jubilare des Musikvereins Littenweiler 14.04. 19.04. 19.04. 19.05. 31.05. Alex Wangler 50 Jahre Tuslingerstr. 20 Kuno Hug 75 Jahre Friesenstr. 8 Monika Kossmann 60 Jahre Stegen, Am Großacker 28 Gerhard Happel 65 Jahre Höllentalstr. 16 Peter Schänzle 75 Jahre Schlesierstr. 1 Jubilare des Gesangvereins Littenweiler 19.04. 19.05. Kuno Hug Friesenstr. 8 Gerhard Happel Höllentalstr. 16 75 Jahre 65 Jahre Jubilare der Narrenzunft Wühlmäuse 12. 04. 19.05. Gerhilde Schmidt Sudetenstr. 1 Gerhard Happel Höllentalstr. 16 80 Jahre 65 Jahre Liebe Littenweilermer, falls Sie in Ihrer Familie, im Freundes- und Bekanntenkreis einen runden Geburtstag zu feiern haben und dies gerne im Littenweiler Dorfblatt veröffentlichen möchten, können Sie sich gerne an uns wenden. Redaktionsschluss für die Juni/Juli-Ausgabe ist der 15. Mai 2015, Tel.: 6 77 30, Ein Littenweiler (Neu-)Bürger erzählt seine Lebensgeschichte von Aufbruch und Ankommen. Foto: Beate Kirey 14 Hier steht der Spaß im Vordergrund Saisoneröffnung Adventure-Minigolf FUN Strand im Strandbad Er ist wirklich nicht mit herkömmlichen Minigolfanlagen vergleichbar, der Adventure-Minigolf FUN Strand im Strandbad. Auf 18 außergewöhnlichen Bahnen soll zwar auch der kleine Ball mit der geringsten Schlaganzahl in das jeweilige Loch befördert werden, doch die Figurenhindernisse sind wahrlich abenteuerlich. Delphine kreuzen den Weg, Schildkröten räkeln sich am Rand, Nessi, das Ungeheuer von Loch Ness, schlängelt sich über eine Bahn, ein Pirat und ein Kapitän im Boot müssen umspielt werden und eine Meerjungfrau und neugierige Möwen beobachten das Ganze. Gefräßige Haie und ein hungriges Krokodil bewachen das Ziel und das Kassenhäuschen ist im Stil eines Baywatch-Turms gebaut – und wer sich traut, nimmt seinen Ball aus dem riesigen Krokodilmaul entgegen. Selbst entworfen und mit viel Liebe zum Detail gebaut haben die Adventure-Minigolfanlage „FUN Strand“ Marcus Czerwinski und Robert Vozar. Dabei war Beiden von Beginn an klar, dass sie etwas Besonderes anbieten wollten und dass an dieser exponierten Stelle im Strandbad und in unmittelbarer Nähe zur Dreisam nur ein Motto nämlich „Wasser, Strand und Palmen“ in Frage kommt. Unfassbare 150 Tonnen Kies und Sand haben sie für den Bau der Bahnen benötigt. Blauer und grüner Kunstrasen gestalten die 700 qm Spielfläche auf dem großzügigen Gelände. Dabei fügen sich die 18 Bahnen genial in die Landschaft ein - es gibt Hügel und Täler und 40 lustige Figuren säumen die Bahnen. Sogar eine Rutsche, ein Boot, ein großer Schiffsanker und ein Leuchtturm müssen bespielt werden. Bei gutem Wetter immer geöffnet Seit Ende März ist am Wochenende, samstags ab 14.00 Uhr und sonntags, ab 11.00 Uhr, wieder geöffnet und wenn die Strandbadsaison beginnt, wird bei schönem Wetter auch unter der Woche geöffnet sein. Bald wird eine Beleuchtungsanlage installiert, damit an warmen Sommertagen bis 23.00 Uhr gespielt werden kann und ein kleiner Biergarten wird für Verpflegung sorgen. Künftig werden auch Mottowochen, Singleabende und Turniere angeboten und wer hier immer auf dem Laufenden sein möchte findet die aktuellen Termine auf www.facebook.com/funstrand oder kann sie beim Info-Telefon 58 06 27 erfragen. Auch Firmenfeiern oder Kindergeburtstage sind buchbar, Catering und Unterhaltungsprogramm inclusive, denn Marcus Czerwinski betreibt zusätzlich einen Attraktionenverleih und v.l.n.r.: Markus Czerwinski, Aushilfe Franziska und Robert Vozar freuen sich auf die neue Saison im Adventure-Minigolf FUN am Strandbad. Foto: Gisela Heizler-Ries kann Hüpfburg, Kindereisenbahn, Festzelte und vieles andere mehr zur Verfügung stellen. Die Adventure-Minigolfanlage ist jedoch nicht nur Strandbadbesuchern vorbehalten, man kann sie auch direkt von der Dreisamseite aus betreten. Der Zugang befindet sich in unmittelbarer Nähe des Eingangs zur Nord-Tribüne des SC Stadions. Der Eintritt kostet für Kinder, Schüler und Studenten 4,50 Euro, für Erwachsene 5,50 Euro und für Strandbadgäste einheitlich 3,50 Euro. Gisela Heizler-Ries Kartenverlosung 5 x 2 Eintrittskarten Adventure-Minigolf Adventure-Minigolf FUN Strand und das Littenweiler Dorfblatt verlosen 5 x 2 Eintrittskarten für die Saison 2015. Die Frage lautet: „Wie heißt das Motto für die MinigolfAnlage im Strandbad“? Senden Sie die richtige Lösung per Postkarte an das Littenweiler Dorfblatt, Lindenmattenstr. 7, 79117 Freiburg oder per E-Mail an [email protected]. Einsendeschluss ist Mittwoch, der 15. April 2015. 15 Mit vollem Elan geht’s weiter Bei Blumen Heckmann bleibt (fast) alles beim Alten Die Brüder Armin und Günther Heckmann, die mit ihren Ehefrauen den traditionsreichen Betrieb „Blumen Heckmann“ in der Alemannenstraße führen, haben nun das Rentenalter erreicht und ziehen sich, auch aus gesundheitlichen Gründen, aus den Bereichen Grabpflege und Gartenbau zurück. Auch die Aufzucht eigener Pflanzen wird es künftig nicht mehr geben, die Gewächshäuser bleiben jedoch als Ausstellungsfläche für Balkonund Topfpflanzen erhalten „Unsere Kunden werden davon kaum etwas spüren, das betrifft eher unsere betrieblichen Abläufe“ meint Ute Heckmann „ansonsten bleibt alles beim Alten und wir sind auch weiterhin mit vollem Elan dabei!“ Unverändert bleibt der Verkauf von Schnittblumen-, Topfund Balkonpflanzen, von Gemüse- und Pflanzensetzlingen in großer Auswahl, von Blumenerde, Töpfen und Terrakotta. „Auch Brautsträuße und Trauergebinde, das Bepflanzen von Blumenkästen und Schalen werden wir weiterhin für unsere Kunden arrangieren und den Fleurop-Dienst anbieten“, fügt Monika Heckmann an. Seit 80 Jahren in Familienbesitz In früheren Zeiten wurden bei der Gärtnerei Heckmann, die sich bereits seit 80 Jahren in Familienbesitz befindet, auf großen Freiflächen und in den Gewächshäusern hauptsächlich Gemüse und Setzlinge sowie Blumen herangezogen. Diese wurden meist schon vor Ort vermarktet oder in Vor- und Nachkriegszeiten einmal wöchentlich per Handwagen in die Stadt transportiert und auf dem Münstermarkt angeboten. 1992 haben die Brüder Armin und Günther den Betrieb von Vater Heinz Heckmann übernommen, den damals eher benachteiligten Blumenverkauf im angegliederten Laden brachten ihre Ehefrauen schnell auf Vordermann und verliehen ihm eine besondere Note. Auch nach dem Wegfall der Gärtnerei wollen die Beiden nach dem bewährten Erfolgskonzept weiter arbeiten und mit Fachkompetenz und Kreativität den Fortbestand des Blumengeschäftes Heckmann sichern. Geöffnet ist „Blumen Heckmann“, Alemannenstr. 27, Montag bis Freitag von 8.30 bis 13.00 Uhr sowie von 15.00 bis 18.30 Uhr und am Samstag von 8.00 bis 13.00 Uhr, Tel.: 6 72 26. bat./hr. Tabea Strohmeier (rechts) und Odile Remmer bieten am Stand des Salzladens auf dem Bauernmarkt fair gehandelte Artikel an. Foto: Anja Lusch Fair gehandelt Salzladen jeden letzten Samstag mit Stand auf dem Bauernmarkt Kaffeebohnen, Kaffeepulver, löslicher Cappuccino und sogar Kaffee-Pads stehen schön aufgereiht auf dem bunten Tischtuch am Stand des Salzladens. Daneben verschiedene Teesorten, Schokolade, Reis, Kakao, schöne Taschen und Fingerpüppchen, Mangosirup oder getrocknete Mango, Säfte oder Wein. Diese leckeren Köstlichkeiten und weitere Produkte gibt es jeden letzten Samstag im Monat auf dem Littenweiler Bauernmarkt. Dort ist der Salzladen regelmäßig mit seinem Stand vertreten und dort bekommen die Kunden fair gehandelte Produkte, die mittlerweile zum Großteil aus biologischem Anbau sind. „Uns sind die Produktionsbedingungen sehr wichtig“, so Odile Remmer, die so gut wie jeden Verkaufs-Samstag ehrenamtlich und meistens mit ihrem Mann auf dem Markt steht. Wichtig sind den Mitarbeiter/innen faire Preise für die Erzeuger, Bevorzugung von Kleinproduzenten, die Förderung von umweltgerechtem Anbau und entsprechender Verarbeitung, der Aufbau von Bildungs- und Sozialprogrammen und es darf keine ausbeuterische Kinderarbeit geben. Das Mangoprojekt zum Beispiel hilft Kindern von den Philippinen, von der Prostitution wegzukommen. Die Kinder verarbeiten Mangofrüchte, die sonst verfaulen würden, zu leckeren Produkten. Wer auf dem Markt nicht fündig wird, kann weitere Dinge wie Schals, Kerzen, Schmuck, Musikinstrumente oder Spielsachen im Salzladen kaufen. Vor Ostern gibt es, wie jedes Jahr, wieder schöne Dekorationsartikel, wie zum Beispiel Eier aus Holz. Da alle Mitarbeiter/innen im Laden und auf dem Markt ehrenamtlich arbeiten, kommt der Gewinn der Produkte den Menschen direkt vor Ort zugute. Der kleine Überschuss, den der Laden jedes Jahr erwirtschaftet, wird dann an ein ausgewähltes Projekt gespendet. Wer Lust hat, sich beim Salzladen zu engagieren, ist herzlich eingeladen. Neue Mitarbeiter/innen sind gerne gesehen. Einfach die Mitarbeiter auf dem Markt oder im Laden ansprechen oder im Laden anrufen. Der Salzladen, Alemannenstr. 52 in Littenweiler, hat zu folgenden Zeiten geöffnet. Mo.-Fr. 10.00 - 12.30 Uhr, und Mo., Di., Do., Fr. 15.00 - 18.30 Uhr, Samstag 9.00 - 13.00 Uhr. Tel.: 69 67 808, Mail: [email protected], www.salzladenfreiburg.de Anja Lusch 16 Gesucht: Ein Zimmer für Mussa Der 18-jährige Mussa lebt seit drei Jahren im Kinderhaus St. Raphael Eine Rätsche ist während der Fasnet in einigen Orten unüberhörbar, denn in die Hand genommen und richtig gedreht, erzeugt sie ein lautes Geräusch, da Holzlamellen über ein Zahnrad gleiten. Außerhalb der Fasnacht dienten Rätschen in früheren Jahren dem Vertreiben gieriger Vögel in den Weinbergen und in der katholischen Kirche ersetzen sie in der Zeit von Gründonnerstag bis zur Osternacht die stummen Kirchenglocken. Aus heimischen Hartholz muss man die einzelnen Teile anfertigen; die Seitenplatten und das Zahnrad, den Griff, den Kopf, die einzelnen Federn, den Verbindungsbolzen und die Holznägel. So eine Rätsche hat Mussa mit handwerklichem Geschick und einem guten Auge beim Drechseln, Hobeln, Schleifen in einem Praktikum angefertigt. Mussa stammt ursprünglich aus einem kleinen, schwer zugänglichen Bergdorf in Afghanistan. Ein Krankenhaus, soziale Einrichtungen oder gar eine Schule sucht man hier vergeblich. Die Wege in eine größere Stadt sind für die Bewohner der ländlichen Region kaum zu meistern. Der Winter ist extrem hart und zu den geografisch schwierigen Bedingungen gesellt sich bittere Armut. Aus diesem Grund verlässt Mussas Vater, nach dem Tod seiner Frau, mit seinen zwei Söhnen sein Heimatdorf. Zu einem Onkel im Iran fliehen die Drei, in der Hoffnung, dort bessere Lebensbedingungen vorzufinden. Mussa ist damals elf Jahre alt. Als auch der Vater stirbt, beauftragt der Onkel eine Schlepperorganisation, die Mussa aus dem Iran bringen soll. Mit gefälschten Papieren geht es über die Türkei nach Griechenland, über den Balkan in die Schweiz. In einem Zug der Rheintalstrecke greift ihn die Grenzpolizei auf. Die lange und gefährliche Flucht hat ein Ende… „Ich weiß nicht, wo mein Bruder jetzt ist. Wir wurden von den Schleppern in Wohnungen oder kleinen Zimmern untergebracht, oft mussten wir im Park schlafen und ich hatte immer große Angst“, erzählt Mussa. Als „minderjähriger unbegleiteter Flüchtling“ bekommt er eine Bereitschaftspflegefamilie und wird vier Monate später, im Mai 2012, im Kinderhaus St. Raphael aufgenommen. „Hier war ich froh, dass andere Kinder da waren„, meint Mussa, „es ist wie eine große Familie hier.“ Einrichtungsleiter Christian Hirsch erklärt die Situation von vor drei Jahren so: „Wir haben auch mit unseren Kindern darüber gesprochen, dass da ein Junge ist, der unsere Sprache noch nicht spricht und der bisher ein völlig anderes Leben führte, ganz andere Erlebnisse hatte. Unsere Kinder wollten es aber mit Mussa probieren und es ist aufgegangen. Schließlich haben wir alle viel voneinander gelernt.“ Haus- & Gartenpflege Mussa mit Christian Hirsch, Einrichtungsleiter des Kinderhauses St. Raphael. Foto: Beate Kirey Mussa besucht aktuell noch die Freie Schule Elztal. Er erhält im Kinderhaus zusätzlichen Deutschunterricht, wo er aufmerksam lernt und er spielt im PSV-Freiburg leidenschaftlich Fußball. Im Sommer endet die Schule, dann wird Mussa die einjährige Berufsfachschule Holztechnik anschließen und eine Ausbildung als Schreiner aufnehmen. Dies ist der Zeitpunkt, an dem auch andere junge Erwachsene das Kinderhaus verlassen und ein selbständiges Leben beginnen. „Mussa möchte das, hat aber auch ein bisschen Angst davor. Über eine sogenannte Erziehungsbeistandschaft haben wir die Möglichkeit, Mussa weiter zu begleiten, auch wenn er nicht mehr bei uns wohnt. Mussa würde es sich deshalb sehr wünschen, wenn er in der Nähe des Kinderhauses, also in Littenweiler wohnen bleiben könnte, sodass wir ihn regelmäßig besuchen können und er jederzeit zu uns kommen kann. Mussa ist sehr zuverlässig, ordentlich und ruhig und das Kinderhaus bürgt in jeder Hinsicht für ihn“, erklärt Christian Hirsch und meint weiter, „in Mussas Fall haben wir immer wieder Menschen gefunden, die den Menschen in ihm sehen und ihm eine faire Chance gegeben haben.“ Und Mussa? Er streicht über das Holz seiner Rätsche und meint: „Ich wäre sehr dankbar, wenn ich in Sicherheit weiter hier in Littenweiler leben darf.“ Kinderhaus St. Raphael e.V., Tel. 61 14 10. Beate Kierey • Treppenhausreinigung • Gehwegreinigung • Winterdienst • Gartenpflege • Baumfällarbeiten ELEKTROFACHGESCHÄFT UND KÜCHENSTUDIO UND KÜCHENSTUDIO Miele Kundendienst •• Miele Kundendienst Verkauf durch •• Verkauf durch geschulte Fachkräfte geschulte Fachkräfte Kompetenter Service für • Ersatzteile und Zubehör • Kompetenter Service Miele Shop und Zubehör Ersatzteil • für Inhaber: Stefan Ernst Inhaber: Stefan 1Ernst Kußmaulstraße Kußmaulstraße 1 79114 Freiburg 79114 Freiburg Telefon 07 07 61 61 // 88 38 38 12 12 Telefon Telefax 07 61 / 89 27 27 Telefax 07 61 / 89 27 27 www.gebr-schlosser.de www.gebr-schlosser.de ELEKTROFACHGESCHÄFT Miele Fachhändlers! 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Soliloquenten, Chor a cappella Heinrich Schütz 18.00 h Musik und Meditation zum Karfreitag, Auferstehungskirche Sa. 04.04. 07.00 h Trauermette in St. Barbara 21.00 h Ökumenische Lichterfeier am Friedenskreuz Feier der Osternacht in St. Barbara 21.30 h Osternachtgottesdienst, Auferstehungskirche So. 05.04. 10.00 h Eucharistiefeier mit Kirchenchor in St. Barbara Joseph Haydn: „Große Orgelsolomesse“ für Soli, Chor, Orchester und Orgel 10.00 h Familiengottesdienst mit Abendmahl, Auferstehungskirche 18.30 h Vesper in St. Barbara Mi. 08.04. 18.00 h Ökum. Abendgespräch, Gemeindeheim St. Hilarius, Ebnet So. 12.04. 10.00 h Feier der Hl. Erstkommunion in St. Barbara Mo. 13.04. 17.00 h Dankgottesdienst der Erstkommunionkinder in St. Barbara Mi. 15.04. 19.30 h Christsein im Alltag, Auferstehungsgemeinde Fr. 17.04. 19.30 h Tanzen für Paare – Standard/Latein, Auferstehungsgemeinde So. 19.04. 10.00 h Gottesdienst/Kirchencafé mit Konfis + a-team, Auferstehungsg. 20.04. 08.30 h Ökumenisches Morgengebet in St. Barbara Mi. 22.04. 18.00 h Ökum. Abendliturgie in St. Peter und Paul, Kappel Fr. 24.04. 19.30 h Tanzen für Paare – Standard/Latein, Auferstehungsgemeinde Sa. 25.04. 10.00 h Kinderkirchentag, Auferstehungsgemeinde 18.30 h Eucharistiefeier mit Projektchor der Kirchengemeinde Freiburg Ost in St. Barbara So. 26.04. 09.30 h Eucharistiefeier mit Kinderwortgottesdienst in der Seitenkapelle St. Barbara 10.00 h Gesprächsgottesdienst der Konfirmanden Auferstehungsg. Mi. 29.04. 07.00 h Werktag Gottes – Laudes und Wort-Gottes-Feier in St. Barbara Anschl. Frühstück im Gemeindeheim Fr. 01.05. 18.30 h Maiandacht in St. Barbara Mo. 04.05. 08.30 h Ökumenisches Morgengebet in St. Barbara Mi. 06.05. 19.30 h Christsein im Alltag, Auferstehungsgemeinde Fr. 08.05. 19.30 h Tanzen für Paare – Standard/Latein, Auferstehungsgemeinde So. 10.05. 09.30 h Eucharistiefeier im Kindergarten St. Barbara 10.00 h Konfirmation in der Auferstehungskirche 18.30 h Maiandacht an der Mariengrotte Joseph Held GmbH & CoKG Reparaturservice und Kundenarbeiten Schnell - sauber - preiswert Fensterwerk Kunzenweg 32 · 79117 Freiburg Telefon (0761) 6 800 300 Telefax (0761) 6 800 333 18 TERMINE e llung ß o Gr usste ra ste O Briefmarken Schreibwaren und Schulbedarf Bürobedarf Zeitung / Illustrierte / Rätsel Tabakwaren Gruß- und Trauerkarten Mitbringspiele u. Geschenkideen Telefonkarten und Pay-Save EC-Kartenzahlung möglich (ab 10 €) Berny‘s Schreibwaren Inhaberin: Carina Hasenohr Der kleine Laden mit der großen Auswahl VAG-Regio-, Punkte-, Schüler-Karten usw. Toto-Lotto-Rubbellose-Telefonkarten Annahmestelle für Reinigung und Wäsche Kopieren – Laminieren – Faxen Alemannenstraße 58, Tel.: 6 76 47 Mo-Fr: 8 - 13 Uhr + 15 - 18.30 Uhr, Sa: 8 - 13 Uhr Mi. 13.05. 18.00 h Ökum. Abendgespräch, Gemeindeheim St. Hilarius, Ebnet Do. 14.05. 11.00 h Eucharistiefeier am Baum der Erkenntnis in Kappel Treffpunkt: 09.45 Uhr Kirchplatz St. Barbara 10.00 h Zentraler Ev. Gottesdienst in der Petruskirche Fr. 15.05. 19.30 h Tanzen für Paare – Standard/Latein, Auferstehungsgemeinde So. 17.05. 10.00 h Gottesdienst mit Taufe, Kirchencafé, Auferstehungsgemeinde Mo. 18.05. 08.30 h Ökumenisches Morgengebet in St. Barbara Mi. 20.05. 18.00 h Ökum. Abendliturgie in St. Peter und Paul, Kappel 20.00 h Abendgebet mit Gesängen aus Taizé, Auferstehungskirche So. 24.05. 09.30 h Eucharistiefeier in St. Barbara Mo. 25.05. 10.00 h Ökumenischer Gottesdienst in St. Barbara, anschl. Pfarrkaffee im Gemeindeheim Mi. 27.05. 07.00 h Werktag Gottes – Laudes und Wort-Gottes-Feier in St. Barbara, anschl. Frühstück im Gemeindeheim So. 31.05. 19.30 h Gedächtniskonzert für Herbert Vorgrimmler Mo. 01.06. 09.00 h Ökumenisches Morgengebet in St. Barbara Gottesdienste in der Auferstehungsgemeinde: Sonntag, 2.04., 3.04., 5.04., 3.05., 24.05. jeweils 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag, 12.04., 19.04., 31.05. jeweils 10.00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 19.04., 17.05., jeweils 9.00 Uhr Kleine Kirche Sonntag, 03.05., 10.00 Uhr, Kindergottesdienst Regelmäßige Veranstaltungen in St. Barbara: Ökumenisches Morgengebet, 14-täglich, 9.00 Uhr in der St. Barbara-Kirche Kath. öffentliche Bücherei St. Barbara Ebneter Straße 11 (im Gemeindeheim St. Barbara), Öffnungszeiten: Mi. 15.30 - 18.00 Uhr sowie 19.00 - 20.30 Uhr, samstags 10.00 - 12.00 Uhr. Gottesdienst: Mittwoch und Samstag, 18.30 Uhr Heilige Messe alle 14 Tage Sonntag, 9.30 Uhr Seniorengymnastik im Gemeindeheim: Damen: Montag, 16.00 – 17.00 Uhr und Neu! Donnerstag, 15.15 – 16.15 Uhr Herren: Donnerstag, 16.45 Uhr im Gemeindeheim Öffnungszeiten im Salzladen: Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag von 10.00 – 12.30 Uhr, Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 15.00 – 18.30 Uhr; Samstag: 9.00 – 13.00 Uhr. Jeden letzten Samstag im Monat ist der Salzladen mit einem Stand auf dem Littenweiler Bauernmarkt vertreten. Frühjahrs - Immobilien Auf unserer Homepage finden Sie unsere F A H R S C H U L E iv- rse Seminare: s n e t In Ku Führerschein auf Probe neuesten Immobilien. Schauen Sie doch mal rein ! Fahrerlaubnis , Tel. 0761 - 48 48 01 Punkteabbau Anmeldungen: Handy 0171 9561007 Di. u. Do 18.00 – 20.00 Uhr Inh. Wolfram Stibal und auf tel. Vereinbarung www.fahr-mit-west.de Lindenmattenstr. 40 | 79117 Freiburg 19 Ostergottesdienste Pfarrgemeinde St. Barbara Wir belohnen alte Fotos vom Waldcafe St. Barbara. Geöffnet: April-Oktober Di-Sa 15-22 Uhr · So/Feiert. 12-22 Uhr Gründonnerstag Do. 02.04. 07.00 h Trauermette 20.00 h Eucharistiefeier, Liturgie der Fußwaschung, anschl. Anbetung Karfreitag Fr. 03.04 07.00 h Trauermette 10.00 hKinderkreuzweg. Beginn in der Kirche. Danach führen mehrere Wegstationen zum Kreuz am Hörchersberg. 15.00 h Karfreitagsliturgie mit Kirchenchor: Johannespassion für Soliloquenten und Chor a cappella von Heinrich Schütz Sa. 04.04. 07.00 h Trauermette 21.00 h Feier der Osternacht mit Orgel und Band, Tauferneuerung und Gewandübergabe an die Erstkommunikanten, anschl. Ostereieressen, gemütliches Beisammensein im Gemeindeheim Ostersonntag So. 05.04. 10.00 h Osterfestgottesdienst mit Kirchenchor, Joseph Haydn: „Große Orgelsolomesse“ für Soli, Chor und Orchester und Orgel 18.30 h Feierliche Ostervesper Weißer Sonntag So. Mo. 12.04. 10.00 h Gottesdienst zum Weißen Sonntag 13.04. 17.00 h Dankgottesdienst der Erstkommunikanten Maiandachten: E L E K T R O Fr. 01.05. 18.30 h Maiandacht in der Pfarrkirche Mi. 06.05. 15.00 h Maiandacht in der St. Jakobus-Kapelle in Himmelreich, mit anschl. Einkehr. Kath. Frauengemeinschaft St. Barbara. Treffpunkt 14.40 Bhf. Littenweiler oder direkt an der Kapelle So. 10.05. 18.30 h Maiandacht an der Mariengrotte Do. 14.05. 11.00 h Eucharistiefeier am Baum der Erkenntnis in Kappel Treffpunkt: 09.45 Uhr Kirchplatz St. Barbara Auferstehungsgemeinde Max Löffler Inh. Thomas Sandfort Unser Service für Sie: • Verkauf und Reparatur sämtlicher Elektrogeräte • Planung und Beratung • Elektroinstallationen • Antennen-, Kabel- & SAT-Anlagen • Schwachstrom- & Telefonanlagen Wir beraten Sie gerne ! Littenweiler Straße 6 • 79117 Freiburg Fon 07 61. 6 71 15 • Fax 07 61. 6 57 84 www.elektroloeffler-sandfort.de Mi. 01.04. 19.00 h Passionsandacht Gründonnerstag Do. 02.04. 19.00 h Gottesdienst mit Feierabendmahl Karfreitag Fr. 03.04. 10.00 h Gottesdienst mit Abendmahl 18.00 h Musik und Meditation zum Karfreitag Osternacht Sa. 04.04. 21.00 h Ökum. Lichtfeier am Friedenskreuz 21.30 h Osternachts-Gottesdienst Ostersonntag So. 05.04. 10.00 h Familien-Gottesdienst mit Abendmahl Konfirmation So. 10.05. 10.00 h Konfirmation 20 Hühnerhaltung im eigenen Garten Der Lernort Kunzenhof macht Mut und unterstützt Interessierte und dem Fuchs, lieben Sonnen- und Sandbäder und scharren den ganzen Tag auf der Suche nach Würmern und Insekten. Ihr Mist ist der beste Dünger für die Blumen und sie legen natürlich immer mal wieder ein Ei. Nicht täglich, aber ca. 80 Mal im Jahr. „Es ist unser aufregendster Auftrag in der geschenkten Zeit des Lebens die Welt ein wenig schöner zu verlassen, als wir sie betreten haben und alles zu tun, was das Leben erhält oder fördert und alles zu unterlassen, was das Leben schädigt oder zerstört“, mit diesem Zitat von Albert Schweizer beendet Gabriele Plappert immer ihren Kurs – und zahlreiche Teilnehmer halten heute glücklich eigene Hühner im Garten. Gerade hat sich gar ein „Hühner-Stammtisch“ gegründet, bei dem die Teilnehmer im Austausch bleiben und sich gegenseitig stärken und informieren können. Wer Interesse an der „Hühnerhaltung im eigenen Garten“ hat, kann sich gerne an Gabriele Plappert wenden. Ein nächster Kurs ist im Herbst vorgesehen. Zum Stammtisch sind alle Interessierten herzlich willkommen. Weitere Infos auf www. kunzenhof.de, Tel.: 6 37 26, E-Mail: [email protected] Gisela Heizler-Ries Haben es gut auf dem Kunzenhof bei Gabriele Plappert, die Hühner Rosinchen, Silberfederchen, Frieda, Charlotta und der stolze Hahn Golena. Foto: Gisela Heizler-Ries Osterzeit ist Eierzeit. Sie werden ausgeblasen, gefärbt und in den Osterstrauß gehängt, man backt Osterlämmer und leckeren Kuchen für die Kaffeetafel und auch das Frühstücksei darf nicht fehlen. 208 Eier verbraucht jeder Deutsche im Jahr – und dieser Bedarf muss gedeckt werden. Laut statistischem Bundesamt versorgen 38 Millionen Legehennen die Bürger hierzulande mit Eiern. Ca. 5 Mio. Hühner fristen dafür ihr Leben in Käfigen, 24 Mio. leben in Bodenhaltung, 6 Mio. in Freilandhaltung und 3 Mio. auf Biohöfen. Doch 80 % der Eier kommen aus Betrieben mit über 30.000 Hühnern. Dort werden sie oftmals mit Antibiotika vollgepumpt, da der Seuchendruck in dieser Massentierhaltung immens ist, die Schnäbel werden abgeschnitten damit sie sich nicht gegenseitig verletzen und ihre Küken werden geschreddert wenn sie nicht das richtige Geschlecht haben. „Die industrielle Revolution in der Landwirtschaft ist ein Verbrechen an Mutter Erde und unseren Brüdern und Schwestern den Tieren“, sagt dazu Gabriele Plappert vom Kunzenhof in Littenweiler. „Nutztiere – und schon dieses Wort ist ein Unwort – schaffen einen Großteil unserer Lebensgrundlage wie Butter, Brot, Milch, Wolle. Doch der moderne Mensch hat die Beziehung zu den Tieren und woher unser Essen kommt, verloren. Das Drama der Massentierhaltung ist vom Verbraucher gemacht. Der Bauer wird nicht für seinen achtsamen Umgang mit den Tieren bezahlt sondern für die Leistung. 10 Eier für 99 Cent. Das geht nicht! Viele wollen Bio – aber billig. Doch das gibt es nicht!“. Einmal jährlich lädt Gabriele Plappert daher Erwachsene zum Kurs „Hühnerhaltung im eigenen Garten“ ein, um ihnen Mut zu machen, auch in Wohngebieten Hühner zu halten. „Es genügt nicht seine Unterschrift gegen Massentierhaltung am Tierschutzstand abzugeben, oder die Eier auf dem Bauernmarkt zu kaufen. Jeder sollte sich fragen, was kann ich selber dazu beitragen, diesem Wahnsinn etwas entgegen zu setzen“ so Gabriele Plappert, „und Hühner zu halten ist das Natürlichste der Welt.“ Sie sind anspruchslos, fressen altes Brot, Gemüse- und Salatabfall und Gras, dazu kann man etwas Ausputzgetreide zufüttern. Sie brauchen einen Stall für die Nacht und zum Schutz vor Raubvögeln BLUMEN HECKMANN Blumenfachgeschäft Trauerfloristik Viele Osterüberraschungen halten wir für Sie bereit Reichhaltige Auswahl an Beet- und Balkonpflanzen 21 Frisches, biologisches Gemüse, aus solidarischer Landwirtschaft Lebensgarten Dreisamtal – Frühlingfest am 18.April Frisches, biologisch-dynamisches Obst und Gemüse aus der Region, zu fairen Bedingungen angebaut. Lecker, gesund, aus nachhaltigem Anbau und die Transportkilometer sind gering. Im Projekt „Lebensgarten Dreisamtal“ teilen sich die Mitglieder die Kosten für Acker, Bewirtschaftung und profitieren dafür alle von der Ernte. Wer will, kann zum Acker in Burg am Wald gehen und schauen, wo die Karotte wächst, ehe sie auf den Teller kommt. Drei Mitarbeiter/innen versorgen 57 Mitglieder regelmäßig mit ihrer Ernte. Das Projekt besteht seit dem Jahr 2012. Einige Mitglieder sind aus Littenweiler. Hier im Ortskern gibt es eine abgeschlossene und wettergeschützte Abholstelle, wo die Mitglieder ihr Gemüse jeden Mittwoch ab 14 Uhr holen können, denn der Ertrag des Projektes wird entsprechend der Anteile geteilt. Die Mitglieder zahlen je Anteil 75.- Euro im Monat und bekommen dann entsprechend wöchentlich ihre Gemüseration. Die besteht im März aus 1,2 kg Karotten, 1kg roter Beete, 140g Postelein Salat, einer Schale Kresse, 300g selbstgemachtem Sauerkraut und 500g Kartoffeln. „Im Sommer ist die Gemüsekiste wieder voller, wir pflanzen jetzt gerade Kohlrabi, Spinat und viele andere Sachen. Durch unseren Erdkeller können wir manches, wie Kartoffeln und Karotten lange lagern“, so Steffi Kolarov. Die gelernte Biologisch-dynamische Gärtnerin und Pädagogin ist Mit-Initiatorin des Lebensgarten Dreisamtal. Gemeinsam mit Clara Stützle und Christoph Dümler bewirtschaften sie einen gepachteten Acker in Burg am Wald, auf dem am 18. April ein Frühlingsfest stattfinden wird und ein kleineres Gelände nahe der Friedrich-Husemann Klinik in Buchenbach. Dort im „Traumgarten“ wachsen Blumen und Kräuter, und dort wird das beliebte Sommerfest am 4. Juli, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind stattfinden. Wer zu dem Termin keine Zeit hat, kann einfach mal nach Voranmeldung auf dem Acker mitgärtnern. Das gemeinsame Gärtnern findet jede Woche dienstags von 15.00 – 18.00 Uhr und Mittwoch 9.00 – 13.00 Uhr auf dem großen Acker bei Burg am Wald statt. Kinder sind dabei herzlich willkommen. Viele Mitglieder nutzen die Chance ihren Kindern zu zeigen, wo und wie das Gemüse wächst, das sie später zubereiten. Die Mithilfe der Mitglieder wird gerne gesehen, ist aber nicht Steffi Kolarov mit einer frisch gepackten Gemüsekiste. Foto: Anja Lusch verpflichtend. Wer leckeres regionales Gemüse zu einem fairen Preis möchte, wer das Projekt unterstützen möchte und die Idee gut findet, regional vernetzt und unabhängig vom großen Wirtschaftskoloss zu sein, wer auch einer krummen Gurke eine Chance geben will und seinen Kinder Erfahrungen im Gemüseanbau, mit der Natur und in der Gemeinschaft mitgeben möchte, der ist hier richtig. „Hier geht es nicht nur um eine gesunde Ernährung, sondern auch um einen achtsamen Umgang mit der Natur und um eine Vernetzung im Dreisamtal“, meint Steffi Kolarov. Das bringt Vorteile für alle Beteiligten. Der Lebensgarten ist ein Bauernhof ohne Hof. Angefangen hat das Projekt mit nichts, dann kam ein Bauwagen dazu, mittlerweile gibt es einen Geräteschuppen und ein selbstgebautes Kompostklo. Die Mitglieder des Vereins teilen sich Freud‘ und Leid‘ des Gärtnerns mit dem Anbauteam. Durch den monatlichen Grundbetrag haben die Helfer ein festes Gehalt, das Risiko einer schlechten Ernte und die Freude am frischen Gemüse teilen sich alle in der Gemeinschaft. Das ist solidarische Landwirtschaft, unabhängig von Industrie und Markt. Wer reinschnuppern möchte ist zum „Frühlingsgärtnern“ am 18. April ab 15 Uhr herzlich willkommen. Hier können Interessierte beim Feldspaziergang mit den Gärtnerinnen gemütlich über den Acker spazieren. Wer Lust hat kann sogar mit Hand anlegen oder einfach nur Kaffee und Kuchen genießen. Und um 18.30 Uhr erzählt die Märchenerzählerin Jutta Scherzinger am Lagerfeuer noch Märchen für Groß und Klein. Weitere Infos und Anmeldungen zum Mitgärtnern bei Stefanie Kolarov: Tel.: 07661 / 90 92 89 oder E-Mail: [email protected]. Nähere Informationen auf www.lebensgarten-dreisamtal.de Anja Lusch 22 „Wir geben Ihrer Trauer Raum“ Alfred Schwär verabschiedet sich in den Ruhestand Arne Raap-Mehl führt das Bestattungsunternehmen mit Lucia Schwär weiter “Ich bin (m)einer Berufung gefolgt und habe in den 14 Jahren, in denen ich als Bestatter tätig war, viel Wertschätzung erfahren“, teilt Alfred Schwär mit, „nun ist für mich der Zeitpunkt gekommen, in den Ruhestand zu treten.“ In einer Grenzerfahrung, wie sie der Tod eines Angehörigen mit sich bringt, haben Bestatter eine wichtige und vielschichtige Aufgabe. Im Trauerfall konnte man sich vertrauensvoll an Alfred Schwär und seine Frau Lucia Schwär beim Bestattungsunternehmen „Horizonte Dreisamtal“ wenden. Alfred Schwär hat durch den Tod seines Vaters zu seiner Berufung gefunden. Diesem Ruf folgend, übernimmt er im Jahr 2001 das ansässige Bestattungsunternehmen Rombach in St. Peter. Fünf Jahre später zieht der Betrieb nach Littenweiler in den Kunzenhof 5, und nennt sich fortan „Horizonte Dreisamtal“. Alfred Schwär ist inzwischen Bestatter mit spezieller Ausbildung in „Hygienischer Versorgung Verstorbener‘ und hat Fortbildungen zum Thema „Trauerbegleitung“ besucht. Seine Frau Lucia Schwär als ausgebildete Steuerfachkraft wird Bestattungsfachkraft mit der Zusatzausbildung ‚Integrative Trauerbegleitung‘. Beide stehen fortan für eine offene und individuelle Bestattungskultur, sind einfühlsame Begleiter und helfen den Trauernden, einen schmerzhaften Abschied bewusst und würdig begehen zu können. „Wir geben Ihrer Trauer Raum“, das Konzept von Horizonte Freiburg erschien dabei Alfred und Lucia Schwär das Richtige. Dieser Wahlspruch ist sowohl in der räumlichen Gestaltung wie auch in einer seelischen Dimension zu verstehen. „Gerade die künstlerisch gestalteten Räume, die Wärme, Licht und Glanz ausstrahlen, geben Platz für Ruhe und Besinnung“ und laden die Hinterbliebenen dazu ein, Abschied zu nehmen. Nun führt Arne Raap-Mehl das Unternehmen zusammen mit Alfred Schwär (li) und Arne Raap-Mehl stehen für eine mitfühlende Bestattungskultur. Alfred Schwär legt das Unternehmen Horizonte Dreisamtal nun in die Hände seines Nachfolgers. Foto: Beate Kierey Lucia Schwär und dem Team von Horizonte Dreisamtal weiter. Er gehört zusammen mit Hiltrud Jacob zu den Begründern von Horizonte Freiburg und ist Diplom-Gesundheits- und Religionspädagoge. Seit 25 Jahren gibt er Seminare zu den Themenbereichen Krise, Sterben, Tod und Trauer. „Wir stehen den Angehörigen in dieser Ausnahmesituation zur Seite, unterstützen sie darin, ihr persönliches Abschiedsritual zu finden und der eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen. Die Verstorbenen sollen in ihrer Einzigartigkeit präsent sein und die Hinterbliebenen mit dem Tod in Kontakt gehen können. So lässt sich der Tod als Teil des Lebens begreifen“, so Arne Raap-Mehl. Horizonte Dreisamtal, Bestattungen und Trauerbegleitung, Kunzenweg 5, Tel. 40 14 898. Beate Kierey 23 Ein Leben lang lernen Seniorenstudium an der PH Neues Programm für das Sommersemester Selbst bis ins hohe Alter bleibt das Gehirn noch leistungsfähig. Egal ob noch im Beruf oder schon im Ruhestand, es ist nie zu spät neue Dinge zu lernen, das hält unseren Geist jung und erhält die Freude am Leben. Wer nach vielfältigen Angeboten sucht, der wird an der PH fündig. Die Seniorstudierenden reisen zum Teil vom Bodensee oder sogar aus Frankreich für die Veranstaltungen an. Jetzt gibt es das neue Programm. Für das Sommersemester 2015 sind für die Generation 45+ wieder viele interessante Themen und Kurse im Angebot. Im Orientierungsstudium geht es zum Beispiel um die Frage, wie wir mit der Herausforderung Ruhestand umgehen können. Antworten und neue Fragen dazu bietet unter anderem die Philosophie. Weiter gibt es kreative Angebote, wie zum Beispiel Zeichnen im Alltag und auf Reisen oder Sportangebote. Zahlreiche Sprachkurse sind dabei. Ein derzeit aktuelles Thema nimmt ein Seminar zur gewaltfreien Konfliktlösung im „Kampf der Kulturen“ auf. Die Theologische Fakultät befasst sich nicht nur mit dem Christentum, hier können Interessierte auch grundlegendes Wissen über den Islam erlangen. Das ausführliche Programm ist auf www.ph-freiburg.de zu finden. Darüber hinaus liegen die Programme in vielen Buchhandlungen und Bibliotheken in Freiburg und Umgebung aus. In Littenweiler sind die Programme in der Pädagogischen Hochschule und in der PH-Bibliothek sowie in den Buchhandlungen Hall und Vogel erhältlich. Die Anmeldung kann online erfolgen oder im Büro des Seniorenstudiums im KG 2 Raum 013: Während des Semesters Di. und Do., 10.00 – 12.00 Uhr. Zusätzlich während Kernzeit der Einschreibung vom 13. 4. bis 6. 5. 2015 Montag - Freitag 9.45 - 12.15 Uhr und Mittwoch 14.00 – 16.00 Uhr. In der vorlesungsfreien Zeit: Di. und Do., 10.00 – 12.00 Uhr. Beginn der Lehrveranstaltungen am 20. 4. 2015. Anja Lusch Da staunt selbst der Osterhase! Leckere Oster-Naschereien von Rosengarten Habsburgerstr. 9 · 79104 Freiburg Litho & Druck GmbH Telefon 07 61 51 45 70 Telefax 07 61 55 46 54 D retion • Qual isk i WARUM WIR?– FÜR SIE? 12.03.15 14:39 =) es muss eben passen. Sie testen – Wir „tasten“ uns ran ständi gk [email protected] Das wissen wir auch nicht. Was wir aber sicher wissen: Es ist wie Vieles im Leben: • Be tät Flyer_Ostern_Flocke_2015_93x210mm_Lay.indd 1 Alles rund ums Schreiben schreibbüro MUSELEWSKI Kontakt: [email protected] • muselewski.de- 07 61•137 17 27 N AT U R 24 Mitbau-Projekt Im St. Barbara Kindergarten ist eine neue Bewegungsfläche entstanden Eine Woche lang wurde in der Regenbogen-Gruppe des St. Barbara Kindergartens geplant, gesägt, geschliffen, lackiert und geschraubt. In jeweils drei Schichten, die sich aus Mitarbeitern der Firma „Raumholz Wolfgang Spinnler“, Eltern, Gemeindemitgliedern und Erzieherinnen zusammensetzten, ist eine neue Spielebene entstanden, die die Kleinen mit großer Freude erobern. Bereits im November 2014 konnte der Kindergarten einen Erweiterungsbau eröffnen und bot damit zehn Kindern unter drei Jahren einen Platz. „Schon gleich nach der Eröffnung war klar, dass wir den Kindern eine erweiterte Bewegungsebene einrichten möchten, die Kletter-, Spiel- und Rückzugsmöglichkeiten bietet“, berichtet Kindergartenleiterin Tina Danner. „Nun kann man sich so eine Ebene mit vorgefertigten Teilen kommen lassen oder sie in einem kreativen Prozess zusammen mit den Eltern erarbeiten. Wir haben uns für die zweite Variante entschieden“, so Tina Danner weiter. Nicht nur für die Eltern, auch für die Erzieherinnen folgte ein „unglaublich spannender Prozess, das war wie ein Fieber“, erinnert sich Tanja Hofmeier-Merk, „Herr Spinnler hat alle angeleitet und dann ging es los“. So wurde in die Mitte des Raumes der Stamm einer Rubinie eingesetzt, an dem sich aus geschliffenem Holz mit verschiedenen Materialien unterschiedliche Ebenen aufbauen. Bunte Plexiglas-Fenster erweitern das Spiel, Murmeln verzieren die Wände und bieten haptische Erfahrungs-Elemente. Im oberen Teil gibt es für die Kinder einen Ausguck und gemütliche Rückzugsmöglichkeiten. „So können die Kleinkinder im Raum unterschiedliche Bewegungserfahrungen selbst machen; sie bewegen sich mühelos vorwärts aber auch rückwärts und die verschiedenen Ebenen regen die Kreativität, das Rollenspiel und die Bewegungssicherheit der Kinder an“, erklärt Erzieherin Romina Kaiser. „Trotz der Mehrarbeit der vergangenen Woche sind sich alle am Prozess Beteiligten einig, dass es eine sehr befriedigende Arbeit war, die zu einem tollen Ergebnis und zu einem individuell abgestimmten, eignen Design geführt hat. Auch in der Gemeinde St. Barbara und der Elternschaft ist die Freude über das gemeinsame Projekt und das erreichte Ergebnis sehr groß“, freut sich Tina Danner. Beate Kierey Der (fast vollständige) neue Pfarrgemeinderat der Katholischen Kirchengemeinde Freiburg-Ost. Gewählt wurden aus St. Peter und Paul: Rolf Leimgruber, Bettina Foster, Diana Funk, Manfred Reichard und Dieter Mertl. Aus St. Hilarius: Ulrike Schwörer, Sonja Hagenberger, Thomas Kotterer, Dirk Radicke, Nicole Bollin. Aus Heilige Dreifaltigkeit: Rolf Lehmann, Dr. Verena Karsch, Stephan Remmlinger, Martina Amrein, Dr. Sabine Mirbach und aus St. Barbara: Regine Peschers, Steffen Holzhausen, Martina Mosthaf, Alexander Wied und Martin Faber. Foto: Beate Kierey Pfarrgemeinderat gewählt Erster gemeinsamer Pfarrgemeinderat der Seelsorgeeinheit Freiburg-Ost Zahlreiche Gemeindemitglieder kamen am Sonntagabend um 18.00 Uhr in das Gemeindeheim St. Barbara, um bei der offiziellen Bekanntgabe des neu gewählten Pfarrgemeinrats FreiburgOst dabei zu sein. Es war das erste Mal, dass die Katholische Kirchengemeinde Freiburg-Ost bestehend aus den Gemeinden St. Peter und Paul/Kappel, St. Hilarius/Ebnet, Hl. Dreifaltigkeit/ Waldsee und St. Barbara/Littenweiler einen gemeinsamen Pfarrgemeinderat mit 20 Mitgliedern wählte. Wahlberechtigt waren 6.666 Gemeindemitglieder, es wurden 1.110 Stimmzettel abgegeben, von denen wiederum 1.078 Stimmzettel gültig waren. Pfarrer Kienzler dankte dem Wahlvorstand für die Durchführung der Wahl und die rasche Auszählung der Stimmen, um anschließend allen Kandidaten für ihre Aufstellung zu danken. „Besonders freut mich“, so Pfarrer Kienzler, „dass sich mit einer Wahlbeteiligung von 16,65 % mehr Menschen als vor fünf Jahren (15.65 %) an der Wahl beteiligt haben und dies zu einer Zeit, in der Kirche nicht nur zu positiven Meldungen Anlass gibt.“ Die neu entstandene Spielebene wird von den Kindern begeistert angenommen und bietet über drei Ebenen unterschiedliche SpielMöglichkeiten. Absoluter Lieblingsplatz der Kinder ist die oberste Ebene mit Blick auf die Straße, den Linienbus und die Kirchturmspitze. Foto: Beate Kierey Im gesamten Erzbistum lag die Wahlbeteiligung bei fast 18 %. In der Seelsorgeeinheit Ost ist das Verhältnis zwischen männlichen und weiblichen Pfarrgemeinderäten mit 10:10 genau ausgeglichen. Nachdem alle neu gewählten Pfarrräte die Wahl annahmen und dies mit einem herzlichen Applaus belohnt wurde, feierte man den neuen Pfarrgemeinderat, der das Miteinander in der Seelsorgeeinheit nun gestaltet. Beate Kierey 25 PRAXISTAFEL andant=003 | Ausgabe 17 | Ru09.06.2004| V=0017 rt 25.05.2004, 09:17:09 von stellt 19.05.2004, 11:59:20 von n k eKrankengymnastik n gSchuler-Kupstor ymnastik Heidi di Schuler-Kupstor - Physiotherapie - Manuelle Therapie Straße 15 · 79117 Freiburg-Littenweiler - Skoliosetherapie nach Schroth 07 61 / 6 66 46 · auchTherapie Hausbesuche - Neurologische nach Bobath, PNF - Orthopädische Therapie nach Brügger Kopfschmerz-, e-Therapie- Wirbelsäulentherapie nach Dorn Migräne-, Fußreflexzonenmassage Schwindel-Therapie Therapie - Manuelle Lymphdrainage Fußreflexzonenmassage e Lymphdrainage - Beckenbodengymnastik Schlingentischtherapie Schlingentisch -Therapie-(Schroth) - Massage mit Heißer Rolle Wirbelsäulentherapie acral-Therapie Kappler Straße nach 15 79117 DornFR-Littenweiler -Therapie Telefon 0761/6 66 46 Wellness/-Gutscheine info: www.krankengymnastik-schuler-kupstor.de bodengymnastik • Praxis für Physiotherapie alle Kassen Craniosacrale Therapie & Polarity Krankengymnastik Manuelle Therapie Massage & Lymphdrainage Wärme- und Kältetherapie Schlingentischtherapie Neurolog. Therapie n. PNF Hausbesuche Kinesiotaping Praxis für Physiotherapie · Ulrike Pallutt Hirschenhofweg 4 · 79117 Freiburg - Ebnet · Tel 0761 / 612 93 14 26 Tagespflege Weismannstraße Freie Plätze an ausgewählten Tagen Immer wieder stehen Familien vor der Frage, wie künftig die Betreuung von pflegebedürftigen Angehörigen sichergestellt werden kann. Und dabei soll dem Wunsch eines Elternteils oder des Partners entsprochen werden, weiterhin in der eigenen Wohnung hier im Stadtteil zu bleiben. Gleichzeitig ist es für die Familienangehörigen wichtig, phasenweise von Pflegeaufgaben entlastet zu sein. Hier könnte die Tagespflege „Offenes Wohnzimmer“ der Heiliggeistspitalstiftung ein passendes Angebot sein. Von Montag bis Freitag nehmen dort ältere Menschen an einem interessanten und aktivierenden Tagesprogramm teil. Die Tagespflege ist von 8.30 – 17.00 Uhr geöffnet und organisiert auf Wunsch auch die Hin- und Rückfahrt zur Wohnung. Derzeit sind wieder Plätze frei geworden, sodass ein rascher Eintritt an ausgewählten Tagen möglich ist. Erfreulicherweise hat sich die Finanzierung durch das gerade in Kraft getretene Pflegestärkungsgesetz deutlich verbessert. Personen, die einen erheblichen Betreuungsbedarf haben, erhalten mehr Geld von der Pflegekasse. Darüber hinaus werden Leistungen eines Pflegedienstes, z.B. die morgendliche und abendliche Körperpflege, nicht mehr auf Leistungen der Tagespflege angerechnet. Menschen mit Pflegestufe I erhalten somit sowohl € 468,- für die ambulante Pflege als auch € 468,- für die Tagespflege. Gerne informieren die Fachkräfte über das Angebot der Tagespflege und über die Finanzierungsmöglichkeiten durch die Pflegekasse. Bitte rufen Sie an, Tel.: 69 68 78 - 23 oder kommen Sie einfach vorbei: Tagespflege im Begegnungszentrum Laubenhof, Weismannstraße 3. Christoph Weiß, Heiliggeistspitalstiftung Tag der offenen Tür Leder-Sonderaktion Wohnanlagen Laubenhof und Kreuzsteinäcker laden ein Vom 11. bis 25. April bietet der Salzladen, Alemannenstr. 52, in Littenweiler, Sonderpreise auf alle Lederartikel an. Viele kleine Manufakturen stellen die Lederwaren, vom Schlüsselanhänger über Geldbörsen für Kinder und Erwachsene und Stiftmäppchen bis zu Ledertaschen, in allen Varianten her, die im Salzladen angeboten werden. Ein Beispiel ist die Organisation MKS in Kolkata/Indien. Sie wurde mit dem Ziel gegründet, traditionelles Kunsthandwerk zu fördern und den Produzenten ein zufriedenstellendes Einkommen zu ermöglichen. Bei der Kalkulation werden Produktions- und Arbeitskosten so abgestimmt, dass die Lebenshaltungskosten der Mitarbeiter sicher gedeckt sind. Gleichzeitig muss der Verkaufspreis für die Käufer akzeptabel sein, denn die Produzenten haben eine Bitte an die Kunden in Deutschland: „Aro Kaaj“, was bedeutet: mehr Bestellungen, mehr Arbeit, sodass wir mehr verdienen und sogar Überstunden machen können.“ red. Am Freitag, dem 22. Mai, von 14.00 bis 17.00 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen, die Wohnanlagen Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10 in Littenweiler und Laubenhof, Weismannstr. 3 im Stadtteil Waldsee, mit ihren Begegnungszentren der Heiliggeistspitalstiftung bei einem Tag der offenen Tür kennen zu lernen. Ab 14.00 Uhr bietet sich mehrfach die Gelegenheit, bei einem geführten Rundgang die Wohnungen der Wohnanlagen Kreuzsteinäcker und Laubenhof zu besichtigen. Treffpunkt hierzu ist in dem jeweiligen Begegnungszentrum, in dem auch Kaffee und Tee angeboten wird. Die Führung durch die Anlage und Besichtigung einzelner Wohnungen findet im Halbstundentakt statt, die letzte Besichtigungstour ist um 16.30 Uhr. hr. 27 Freiwillige Feuerwehr Ebnet Jahreshauptversammlung mit Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr Die freiwillige Feuerwehr Ebnet, die auch für Littenweiler zuständig ist, konnte an ihrer Jahreshauptversammlung mit Zufriedenheit auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Branddirektor Ralf-Jörg Holoch und Stadtbrandmeister Reiner Ullmann bescheinigen der Abteilung eine starke Probenarbeit und eine hohe fachliche Qualifikation. An den Einsatzzahlen gemessen war das Jahr 2014 leicht unter dem langjährigen Durchschnitt und somit für die Bürgerschaft ein gutes Jahr. Spürbar gut sind die Kameradschaft und die Harmonie in der Mannschaft. Positiv ist auch die Entwicklung der Altersstruktur. So konnten beispielsweise, durch ihren Wechsel von der Jugendfeuerwehr zu den Aktiven, drei junge Feuerwehrmänner in die Einsatzabteilung eingebunden werden. Zu weiteren Umstrukturierungen kam es, weil zwei langjährige Amtsinhaber ihren Posten niederlegten. Gottfried Köpfer war 34 Jahre als Gerätewart in der Verantwortung. Xaver Stehle war 24 Jahre als Schriftführer tätig. Beide Kameraden waren mit Leib und Seele mit ihren Aufgaben verwachsen. Sie haben all die Jahre ihre Ämter verantwortungsvoll, kompetent und mit viel Leidenschaft ausgeführt. Die Nachfolge des Gerätewartes wurde im Doppelpack den Kameraden Bernhard Sänger jr. und an Markus Hummel anvertraut. Als neuer Schriftführer wurde Andreas Lühr gewählt. red./Foto: privat EU ND ESKREI S E .V FR Das Foto zeigt v.l.n.r.: Benedikt Zanger, Christian Hagenberger, Xaver Stehle, Matthias Heizmann, Chris Dibowski, Stadtbrandmeister Reiner Ullmann, Volker Kiefer, Gottfried Köpfer, Branddirektor Ralf- Jörg Hohloch, Abteilungskommandant Hanspeter Menner . Telefon 0761 /61 29 15 55 Freundeskreis der Altenhilfeeinrichtungen der Heiliggeistspitalstiftung Freiburg i.Br. e.V. Heinrich-Heine-Str. 12/14, Ansprechpartner Herr Wassermann, www.freundeskreis-altenhilfe-freiburg.de 28 NE -ST FR 11 7 -H EI 79 RAßE 12/14 | www.kaiserwerbungunddesign.de ICH EIB URG HEINR Wer kann alte Menschen bei Fragen rund um den Computer und das Internet ehrenamtlich beraten? Serie: UKS Fabrik am Kreuzsteinacker In der UKS Fabrik am Kreuzsteinacker 2 - 8 arbeiten 26 Künstler und Gewerbetreibende unter einem Dach. Das Littenweiler Dorfblatt stellt nach und nach alle Mieter vor. In dieser Ausgabe öffnet uns der Architekt Bernd Birmes seine Tür. Anja Lusch hat sich mit ihm unterhalten. Seit 1999 hat der freie Architekt Bernd Birmes sein Büro in der UKS-Fabrik und ist damit schon seit den Anfängen dabei. Derzeit helfen ihm noch zwei Teilzeitmitarbeiter. „Es gab aber Zeiten, da waren wir hier zu fünft im Büro, da habe ich gerade am Bau der Feyelschule in Ebnet mit gearbeitet und an einigen anderen Projekten“, sagt Birmes und zeigt noch ein Foto von einem Mehrgenerationenhaus in Kappel, welches er umgebaut hat. „Durch einen Holzständeranbau an ein Einfamilienhäuschen in Kappel, konnten wir Platz schaffen für zwei Familien. Die Eltern wohnen nun unten im EG und oben ist Platz für Kinder und Enkel.“ Es sind nicht nur große Projekte, wie die Sanierung des Alban-Stolz-Studentenwohnheimes in Littenweiler oder des Kreuzganges von St. Martin am Rathausplatz, gerne nimmt Bernd Birmes Aufträge von Einfamilienhäuslebauern an, von Menschen die um- oder anbauen wollen. Der gelernte Schreiner setzt dabei auf natürliche Materialien, wie zum Beispiel Holz. Zusätzlich zu seinem Architekturstudium hat er noch eine Fortbildung als Baubiologe abgeschlossen. „Die Ausbildung war nur der krönende Abschluss, denn nachhaltiges Bauen war mir immer schon wichtig. Und in vielen Fällen rechnet es sich auch wirtschaftlich für die Leute umweltfreundliche Materialien zu verwenden. Was noch eine große Rolle spielt, ist der Wohnkomfort und die Gewissheit gesunde Luft in den eigenen Räumen zu atmen“, so Birmes, „denn Holz und andere Naturmaterialien schaffen eine behagliche Wohnatmosphäre. Auch die Handwerker freuen sich, wenn ich sie erstmal überzeugt habe, und wenn sie sich bei der Verarbeitung von Steinwolleisolierung nicht dauernd jucken müssen, wie bei Glaswolle.“ Glaswolle steht im Verdacht krebserregend zu sein. Die neuen Mineralwollen oder Dämmstoffe aus Holz- oder Altpapierfasern sind das nicht. Die Grundschule in Ebnet hat Birmes im Passivhausstandard erbauen lassen, das bedeutet das Gebäude ist so gut gedämmt und entsprechend konstruiert, dass es kaum Heizung braucht. Sonne und Abwärme werden genutzt. Das Dach des Quergebäudes der UKS-Fabrik hat Birmes ebenfalls nach baubiologischen Kriterien saniert. „Manchmal sind es die kleinen, einfachen Dinge, die es zu bedenken gilt, die aber eine große Wirkung haben. So kosten abgeschirmte Elektrokabel kaum mehr als herkömmliche, verringern aber die Strahlung im Haus.“ Bernd Birmes arbeitet seit 20 Jahren als selbstständiger Architekt, er genießt die Begegnungen in der Fabrik privat wie geschäftlich. „Es ist eine sehr nette Gemeinschaft hier und wenn ich einen neuen Flyer brauche gehe ich einfach über den Hof“, so Birmes. Ursprünglich kommt er nicht aus Freiburg, aber seit 1993 wohnt er mit seiner Familie auf dem Gelände der Fabrik. Wer Teil der Gemeinschaft werden will, baubiologisch interessiert ist und ein abgeschlossenes Architekturstudium hat, kann sich gerne melden, denn neue Aufgaben warten auf den Architekten und seine Mitarbeiter/innen. Kontakt: Bernd Birmes, freier Architekt Dipl.Ing. FH, Baubiologe IBN, Am Kreuzsteinacker 2 – 8, Tel. 69 67 334, [email protected], www.architekt-birmes.de Anja Lusch Wenn Sie glauben, daß etwas nicht stimmt, dann stimmt das meistens. Kanzlei Hertle Verkehrsrecht | Verkehrsstrafrecht | Allgem. Zivilrecht Dilgerhofstraße 23, 79117 Freiburg im Breisgau Telefon: 0761-696 50 73 | www.kanzlei-hertle.de 29 Termine für Kids Habsburgerstr. 9 · 79104 Freiburg Litho & Druck GmbH Freiburger Puppenbühne zu Gast im ZO Alle kleinen und großen Freunde des Puppentheaters dürfen sich freuen, die Freiburger Puppenbühne spielt im ZO „Kaspers neue Abenteuer“ für Kinder ab 4 Jahren. Bei diesem traditionellen Stück der Freiburger Puppenbühne macht es sicher nicht nur den Kindern, sondern auch den Erwachsenen Spaß, sich in die märchenhafte Welt des Puppenspiels entführen zu lassen. Dr. Johannes und Karin Minuth sind für ihr zauberhaftes Puppentheater weit über die Grenzen Freiburgs hinaus bekannt. Sie schreiben ihre Texte selbst und entwerfen und gestalten auch die phantasievollen Puppen. Der Eintritt ist, wie immer im ZO, frei. Dienstag, 7. und Mittwoch, 8. April, jeweils 16.00 Uhr im ZO, Zentrum Oberwiehre Telefon 07 61 51 45 70 Telefax 07 61 55 46 54 Das Spielmobil kommt mit der Spielkarre In der Spielkarre gibt es von der Rollenrutsche über Brettspiele und Freispielmaterialien, zahlreiche bewährte Angebote aus dem Fundus des Spielmobils. Mittwoch, 13. Mai, 15.00 Uhr, Feyelschule Ebnet Schafschur-Wollefest am Kunzenhof Ein Familiennachmittag zum Mitmachen. Endlich ist es Frühling, die Winterkleider wandern in die Schränke und auch die Schafe dürfen ihren dicken Wollpelz ausziehen. Geschickt und sorgsam wird die kostbare Wolle geerntet. Und es darf wieder mit Freude mitgeschafft werden beim Wolle waschen, kardieren und Fäden spinnen. Teilnahmegebühr für Erwachsene+ Richtsatz pro Familie 20.Euro. Angelika Fischhaber und Gabriele Plappert leiten an. Anmeldung unter Tel.: 63728, E-Mail: post@ kunzenhof.de Donnerstag, 14. Mai, 14.30 – 18.00 Uhr, Kunzenhof, Littenweilerstr. 25A. Die Spielkarre kommt mit „Willkommen in Freiburg!“ Das Spielmobil bietet in diesem Jahr allen Freiburger Flüchtlingsheimen Spielaktionen an, um auch dort präsent zu sein und den Kindern kreative Spiel- und Freizeitmöglichkeiten zu bieten. Die Spielaktionen können den Flüchtlingskindern ermöglichen, mit anderen Kindern aus dem jeweiligen Heim sowie dem Wohnumfeld in Kontakt zu kommen, deutsche Spielkultur kennen zu lernen, Neues auszuprobieren, sich selbst aktiv zu erfahren sowie einfach Spaß zu haben. Der reichhaltige Fundus der Spielkarre sorgt dabei für ein abwechslungsreiches Programm Mittwoch, 8. April, 15.00 bis 18.00 Uhr, Flüchtlingswohnheim Hammerschmiedstr. Kinderflohmarkt im ZO Beim Kinderflohmarkt im Zentrum Oberwiehre können sich Kinder nach passenden Spielsachen für die bevorstehende Sommerzeit umschauen. Alles, was für das Spielen im Freien benötigt wird, ist hier zu haben. Sicherlich lohnt es sich, an den etwa 60 Verkaufsständen im Erd- und Obergeschoss des ZO zu schlendern und zu schauen, was es Geeignetes für den Sandkasten, den Schwimmbad-Besuch, fürs Spielen im Garten oder auf den Spielplätzen gibt. Außerdem gibt es Kinderschmuck und gut erhaltene Kleidung. Anmeldungen für einen Marktstand sind ab 4. Mai unter Tel.: 2 38 06 möglich. Samstag, 16. Mai, 10.00 – 14.00 Uhr, ZO Erdmännchens Abenteuer Die in Littenweiler lebende Gaby Müssle lädt zu diesem Handpuppenspiel für Kinder ab 4 Jahren ins Haus der Jugend ein. Eine spannende Geschichte aus dem Leben der lustigen, verspielten und neugierigen Erdmännchenkinder Aki und Suki. Sie leben mit ihren Eltern am Rande der Wüste Kalahari und jeden Tag gibt es etwas zu entdecken und zu lernen. So graben, scharren und spielen sie rund um ihre Erdhöhle und finden neue Leckerbissen zum Fressen und auch manchen Schatz. Doch eines Tages, während die Eltern auf Nahrungssuche sind, geraten sie in Gefahr. Das Abenteuer beginnt (45 Min.). Kartenvorbestellung unter Tel.: 79 19 790. Der Eintritt kostet für Kinder 4.- Euro, für Erwachsene 5.- Euro. Samstag, 11. April, 16.00 Uhr, Haus der Jugend, Uhlandstr. 2 in Freiburg. Jugend- und Bürgerforum Haus 197 Schwarzwaldstr. 197, Tel.: 6 96 73 97, www.haus197.de Mittwoch, 16.45 – 17.45 Uhr Hip-Hop für Mädchen Freitag, 15.00 – 18.00 Uhr Jungstag mit Dirk 31. März Ausflug zum Steinwasenpark Treffpunkt um 11.30 Uhr, Haus 197 (nur mit Anmeldung) In den Osterferien ist das Haus 197 geöffnet! 26. – 28. Mai Ferienfreizeit im Garten des Haus 197. Für die Ferienfreizeit benötigt das Haus 197 noch Zelte, Schlafsäcke, Fahrräder und Rucksäcke. Über (gebrauchte) Sachspenden würde man sich freuen. 30. Mai Renovier- und Gartenverschönerungsfest. Vogelstimmenwanderung für Jedermann, Frau, Kind. Früh morgens werden die Teilnehmer dem vielstimmigen Morgenjubel des Frühlings lauschen. Auch in diesem Jahr begleitet Vogelexperte Hermann Bents die Exkursion. Treffpunkt ist um 6.00 Uhr unten am Hoftor des Kunzenhofes. Gegen 7.30 Uhr wird man wieder zurück sein. Samstag, 18. April, 6.00 Uhr, Kunzenhof, Littenweilerstr. 25A. Andreas Brendle Computerservice Reparatur, Installation & Beratung Sie haben Probleme mit Ihrem PC? Sie brauchen Beratung beim Computer-Kauf? Dann nehmen Sie Kontakt mit mir auf! Gerne helfe ich Ihnen weiter! Vor-Ort-Hilfestellung bei Hard- und Softwareproblemen mit 100% Erfolgsgarantie! www.littenweiler-dorfblatt.de 0761 / 88 79 40 49 30 0151 51923818 www.abcompserv.de Spende für Bauwagen Schüler laufen für einen schöneren Schulhof. Foto: Anja Lusch Waldorfkindergarten Kleine Linde erhält von BBBank 1.000.- Euro Sponsoren-Lauf der Reinhold-Schneider-Schule Um sich richtig auszutoben brauchen Kinder einen schönen Platz zum Spielen. Das ist auch bei den Kindern des Waldorfkindergartens „Kleine Linde“ in Littenweiler nicht anders. Groß war die Freude, als BBBanik-Filialdirektor Markus Gaa kürzlich einen symbolischen Spendenscheck im Wert von 1.000.- Euro an den Kindergarten in der Lindenmattenstraße übergab. Mit dem Geld kann ein Bauwagen finanziert werden, der insbesondere von Kindern der Waldgruppe genutzt wird. „Wir möchten, dass die Kinder sich zu den bestmöglichen Bedingungen entfalten können. Die Unterstützung von Kindern und jungen Menschen auf unterschiedlichste Weise in unserer Gesellschaft sehen wir als eine der wichtigsten Aufgaben und Herausforderungen“, sagte Markus Gaa bei der Übergabe. „Deshalb unterstützen wir den Waldorfkindergarten Kleine Linde sehr gerne.“ Die Spende stammt aus Mitteln des Gewinnsparens Südwest e.V. Die BBBank fördert mit Spenden- und Sponsoringmaßnahmen in Höhe von 2 Millionen Euro jährlich bundesweit Projekte aus den Bereichen Soziales, Bildung, Wissenschaft, Kultur und Sport. red. Ca. 10.000.- Euro für neue Spielgeräte auf dem Schulhof Über 300 Schülerinnen und Schüler und ca. 30 Eltern drehten am 20. März für ihre Schule insgesamt 5857 Runden, um Geld für eine Schulhofverschönerung zu erlaufen. Dabei kamen mindestens 10.000.- Euro zusammen, der endgültige Betrag war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Der Durchschnitt pro Kind lag bei fast 20 Runden (8,6 km). Einige Kinder sind bis zu 15 km gelaufen! Wegen der Sonnenfinsternis wurde der Lauf unterbrochen und fand in zwei Etappen statt. Eine Runde betrug ca. 500 Meter und führte aus dem Schulhof zur Kirche, über den Innenhof der Pädagogischen Hochschule und zurück zwischen Turnhalle und neuem Schulgebäude wieder auf den Schulhof. Ab 11 Uhr war die Bahn auch für Eltern, Lehrer und Anwohner etc. geöffnet, die einen Beitrag erlaufen wollten. Mit dabei waren auch die SC Profis Julian Schuster und Pavel Krmas sowie der Triathlet Andreas Böcherer. Viele hatten sich vorab angemeldet, aber es gab auch noch Laufzettel für Kurzentschlossene am Stand des Förderkreises der Reinhold-Schneider-Schule. Schon im Vorfeld des Laufes waren zum Teil sehr großzügige Spenden für den Schulhof von insgesamt über 10.000.- Euro auf dem Konto des Förderkreises eingegangen. Mit dem Geld soll insbesondere ein großes Klettergerüst errichtet werden, das sich die Kinder auf ihren im Frühjahr 2014 gemalten Zeichnungen mehrheitlich gewünscht haben. Wenn es der finanzielle Rahmen zulässt, könnte auch eine Holzbühne und eventuell eine Kletter(Boulder)wand im gleichen Zuge realisiert werden. Die Holzbühne würde das bestehende Treppenhalbrund auf dem großen Schulhof sinnvoll ergänzen. Das Treppenhalbrund wird in den Sommerferien 2015 von der Stadt mit einer Tartanbeschichtung überzogen und zu einem Spielhügel erweitert. Die Holzbühne könnten die Schüler/innen als Freilichtbühne, grünes Klassenzimmer und für verschiedene kreative Spiele in den Pausen nutzen. Weitere Spenden sind herzlich willkommen. Die Kontodaten des Förderkreises, Stichwort „Spielgeräte für den Schulhof“, Volksbank Freiburg: IBAN: DE81 6809 0000 0005 3777 06, BIC: GENO DE 61 FR 1 Anja Lusch Die Freude war groß, als Markus Gaa, Filialdirektor der BBBank Littenweiler (links) den Kindern der Waldgruppe den Spendenscheck überbrachte. Foto: privat 31 BITTE VORMERKEN Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10 Sonntag, 19. April, 16.30 Uhr, im Laubenhof, Weismannstr. 3. „Manege frei“, Familienkonzert des Musikverein Littenweiler. Die Geschichte spielt im Zirkus Borgolino, in dem ausgerechnet der Clown vor der ausverkauften Vorstellung krank geworden ist. Die spannende Geschichte von Pippo dem Clown, dem Zirkusdirektor Wirblinger und der reizenden Rosita wird der Schauspieler Sebastian Menges für die kleinen und großen Gäste darbieten. Eintritt frei, Spenden erbeten. Samstag, 18. und Sonntag, 19. April, 16.00 Uhr, Aula der Pädagogischen Hochschule. Bilder einer Stadt: Basel – eine Schweizer Großstadt, Zentrum einer Region. Das Bildungswerk St. Barbara lädt zu diesem Diavortrag mit OStD a.D. Manfred Müller ein. Basel kann auf eine reiche Geschichte verweisen, angefangen bei den Kelten und Römern, unter der mittelalterlichen Herrschaft der Bischöfe, im Zeitalter der Renaissance und der Reformation bis in die moderne Zeit der Industrie und des Messeturms. Ihre Spuren finden sich überall, sei es auf dem Münsterberg, rund um den Andreasplatz oder in den Gassen von Kleinbasel. Dienstag, 14. April, Gemeindeheim St. Barbara, Ebneter Str. 11. Der Vortrag beginnt um 15.30 Uhr, ab 15.00 Uhr Zeit zum Kaffee trinken, Plaudern und Ankommen. Welttag des Buches: Die Buchhandlung Hall hat wieder 3. und 4. Schulklassen zu Gast und das beliebte Büchlein „Ich schenk dir eine Geschichte“ ist wie immer eine Anregung für den Unterricht. Und aus persönlicher Verbindung zu Barcelona, wo es Tradition ist, sich am 23. April mit Rosen zu beschenken, überreicht Ingeburg Hall am Welttag des Buches jeder Kundin eine Rose. „In Barcelona ist der 23. April der Tag der Verliebten „Sant Jordi“, an dem jeder Mann seiner Herzdame eine Rose verehrt und sie ihm ein Buch – Synonym für Wissen, Intelligenz und Bildung“ so Ingeburg Hall. Donnerstag, 23. April, Buchhandlung Hall, Sonnenbergstr.1, Littenweiler. „Keine Angst vorm Computer“, PC-Kurs für Anfänger An vier Vormittagen werden Grundkenntnisse im Umgang mit dem Computer und eine Einführung ins Internet vermittelt. Anmeldung am Empfang Laubenhof, Tel.: 69 68 780. Die Kursgebühr beträgt 20.- Euro. Ab Mittwoch, 15. April, 10.00 bis 12.00 Uhr, Internetcafé Laubenhof, Weismannstr. 3. Vortrag: Das Phänomen Angst im menschlichen Leben. Prof. Dr. Große-Ruyken wird in seinem Vortrag auf dieses menschliche Phänomen eingehen: Wir haben prinzipiell immer vier Möglichkeiten auf eine Lebenssituation zu antworten: sich erkennend distanzieren, sich mit ihr liebend identifizieren, sie wie ein Gesetz auf uns nehmen oder sie unseren Wünschen gemäß umzuwandeln versuchen. Der Vortrag beruht auf der Forschung von Psychoanalytiker Fritz Riemann und seinen Schülern. Der Eintritt ist frei. Donnerstag, 16. April, 15.30 Uhr, Begegnungszentrum Laubenhof, Weismannstr. 3 „Wenn der holde Frühling lenzt . . .“ Das diesjährige leichte Frühlingsmenü kredenzt mit Musik, Poesie und Humor wird vom Duo „Hör mal hin!“ mit Dorothea Glander und Burkhard Wein gereicht. Der Eintritt ist frei, Spenden willkommen. Donnerstag, 23. April, 15.30 Uhr, Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10 Donnerstag, 30. April, 15.30 Uhr, Begegnungszentrum Laubenhof, Weismannstr. 3 Freiluft-Schach. Schach-Interessierte jeden Alters haben jeden Donnerstag, 15.00 Uhr die Möglichkeit, sich mit anderen Spielern beim Freiluft-Schach zu treffen. Gottfried Krombholz erklärt gerne die Spielregeln. Ab Donnerstag, 23. April, 15.00 Uhr Generationenspielplatz im Laubenhof, Weismannstr. 3. Boule-Spielen für Anfänger mit Anleitung und Erläutern der Spielregeln mit Raphael Henkes von der FT 1844, Abteilung Pétanque. Immer freitags, 10.00 Uhr. Ab Freitag, 17. April, 10.00 Uhr, Generationenspielplatz im Laubenhof, Weismannstr. 3 „Wolfs letzter Tag“ eine Lesung von Oliver Bantle Der Freiburger Autor Oliver Bantle liest aus seinem neuen Buch „Wolfs letzter Tag“. Im Mittelpunkt des Lebenskunst-Romans stehen die Themen Abschied, Sterben und Tod, aber auch die Frage: Was ist ein gutes, erfülltes Leben? Oliver Bantle war politischer Redakteur der Süddeutschen Zeitung. Seine Bücher erscheinen in fünf Sprachen. Begleitet wird die Lesung von Ralf Röcke an der Gitarre. Freitag, 24. April, 20.00 Uhr, das Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10 lädt dazu ein. Vogelstimmenwanderung für Jedermann, Frau, Kind. Früh morgens werden die Teilnehmer dem vielstimmigen Morgenjubel des Frühlings lauschen. Auch in diesem Jahr begleitet Vogelexperte Hermann Bents die Exkursion. Treffpunkt ist um 6.00 Uhr unten am Hoftor des Kunzenhofes. Gegen 7.30 Uhr wird man wieder zurück sein. Samstag, 18. April, 6.00 Uhr, Kunzenhof, Littenweilerstr. 25A. Liederabend „Boten des Lebens“ Klassische Werke wie „An die ferne Geliebte“ von Beethoven, „Vier letzte Lieder“ von Strauß und Duette von Mendelssohn sowie Brahms werden an zwei Liederabenden mit Kanae Matsumoto (Sopran), Ricardo Bartra (Bariton) und Nanotsu Miyaji (Klavier) aufgeführt. Der Eintritt ist frei, Spenden willkommen. Samstag, 18. April, 15.30 Uhr im Begegnungszentrum Kuchenverkauf der Waldspielgruppe Ebnet e.V. Die Waldspielgruppe Ebnet e.V. bieten leckeren Kuchen und Informationen zu den „Pfifferlingen“ an. An zwei Vormittagen in der Woche ist die Gruppe mit Kindern unter drei Jahren im Welchental in Ebnet unterwegs. Samstag, 25. April, von 9.00 bis 13.00 Uhr auf dem Littenweiler Bauernmarkt 32 Vom Lein zum Flachs zum Leinen - Flachskurs am Kunzenhof Aus den getrockneten Pflanzen vom Vorjahr werden im beeindruckenden Flachsnerhandwerk die Fasern gewonnen. Nebenbei erfahren die Teilnehmer viel über globale Zusammenhänge unserer Kleidung. Die Teilnahme kostet 45.- Euro, Anmeldung unter Tel.: 6 37 26, E-Mail: [email protected]. Samstag, 25. April von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Lernort Kunzenhof, Littenweilerstr. 25A „Auf die Bühne fertig los!“ Schülerkonzert des Musikverein Littenweiler. Die Percussion-Gruppe unter Leitung von Ro Kuijpers, das Werkstattorchester unter Leitung von Dennis Droll und das Jugendorchester unter Leitung von Nikolaus Reinke zeigen ihr Können und laden zu einem besonders schwungvollen musikalischen Reigen ein. Eintritt frei – Spenden werden gern entgegengenommen. Sonntag, 26. April, 11.00 Uhr, PH-Aula Weiterbildung, Im Waldhof 16, Littenweiler. Benefizkonzert von ‚Moye Kolodin‘ für den Förderverein Kinderhaus St. Raphael. Der 1987 in Freiburg geborene Pianist wird Werke von Johann Sebastian Bach und Frédéric Chopin zu Gehör bringen. Der junge Pianist ist für seine Klavierkunst, die mit einer faszinierenden Klangmalerei verbunden ist, bekannt. Dauer 1,5 Stunden. Der Eintritt beträgt 7 €. Es werden Canapees, Kuchen und Getränke angeboten. Samstag, 9. Mai um 12.00 Uhr im Gemeindeheim St. Barbara. Männerstammtisch mit Niveau, Herz und Humor Dieser Stammtisch mit abwechslungsreichem Essen und Themen ist offen für alle Interessierten und findet einmal monatlich statt. Bitte mit einem Beitrag von 5.- Euro anmelden, Tel.: 612 91 50. Dienstag, 28. April, 16.30 Uhr, Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10 Solarkochkurs am Kunzenhof Sonnen-Kochtag mit dem Solarkocher. Er ist ideal für Garten, Balkon und Terrasse. Mit dem Solarkocher kann man kochen, backen, grillen, garen und frittieren. Gemeinsam wird ein abwechslungsreiches Mittagessen und ein Kuchen für den Nachmittags Sonnen-Espresso hergestellt und in gemütlicher Runde genossen. Leitung: Gabriele Plappert und Jonas Krafft. Kursgebühr: 25.- Euro. Anmeldung: Tel.: 6 37 26, [email protected]. Samstag, 2. Mai, von 10.00 – 17.00 Uhr, Lernort Kunzenhof, Littenweilerstr. 25A (Ersatztermin bei schlechtem Wetter, 9. Mai.) Exkursion an den Hochrhein Anmeldung ab 15. März im Pfarrbüro, Tel.: 6 73 77 Die Exkursion, zu der das Bildungswerk St. Barbara einlädt, führt die Teilnehmer zuerst in einen kleinen, malerischen Teil des mittelalterlichen Basels, das „Dalbeloch“ bzw. AlbanTal im Osten der Stadt. Danach wird das schweizerische Rheinfelden mit seinem mittelalterlichen Stadtbild besucht. Für die Herrschaft der Zähringer Herzöge war die Stadt von nicht geringer Bedeutung. Die Exkursion schließt mit dem Besuch der Deutschordenskommende in Beuggen und der modernen Michaelskirche in Karsau am Hochrhein. Leitung: OStD a.D. Manfred Müller. Samstag, 9. Mai, Abfahrt 8.00 Uhr, Kirche St. Barbara Kinoabend am Kunzenhof: Speed - auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Wir sparen ständig Zeit, trotzdem haben wir am Ende immer weniger davon. Warum eigentlich? Ein Film von Florian Opitz. Mittwoch, 6. Mai, 19.30 Uhr, Kunzenhof, Littenweilerstr. 25A, Werkstatt beim Stall. Schafschur-Wollefest am Kunzenhof Ein Familiennachmittag zum mitmachen. Endlich ist es Frühling, die Winterkleider wandern in die Schränke und auch die Schafe dürfen ihren dicken Wollpelz ausziehen. Geschickt und sorgsam wird die kostbare Wolle geerntet. Und es darf wieder mit Freude mitgeschafft werden beim Wolle waschen, kardieren und Fäden spinnen. Teilnahmegebühr für Erwachsene und Richtsatz pro Familie 20.- Euro. Angelika Fischhaber und Gabriele Plappert leiten an. Anmeldung unter Tel.: 6 37 26, E-Mail: post@ kunzenhof.de Donnerstag, 14. Mai, 14.30 – 18.00 Uhr, Kunzenhof, Littenweilerstr. 25A. Die Dame mit dem Hündchen – Eine zauberhafte Liebesgeschichte aus dem alten Russland Burkhard Heiland, freier Verlagslektor, liest aus dem Buch von Anton P. Tschechow. Lesung voller ausdrucksstarker Mimik und Sprache. Der Eintritt ist frei. Freitag, 8. Mai, 15.30 Uhr, Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10 Dante Alighieri – Leben und Werk eines Meisters Dante Alighieri (wohl 1265 – 1321) kann als der wichtigste Poet der frühen italienischen Sprache und als einer der bedeutendsten Dichter Europas angesehen werden. Referent ist Bernhard Uhde, vergleichender Religionswissenschaftler und Philosoph an der Universität Freiburg. Die Teilnahme kostet 20.-€, Abendessen in der Pause 11.-€. Anmeldung und nähere Infos, Tel.: 6 71 34, www.waldhof-freiburg.de Freitag, 8. Mai, 16.00 – 21.00 Uhr, Waldhof – Akademie für Großer Pfingstmarkt im ZO Schönes zum Pfingstfest wird auf dem KunsthandwerkerPfingstmarkt präsentiert. An über 30 Ständen stellen Hobbykünstler und Kunsthandwerker Dekoratives für Drinnen und Draußen vor. Zu entdecken gibt es neben kunstvoll gestalteten Grußkarten und Geschenkverpackungen Kunstobjekte, Mineralsteine, Schmuck und besondere Accessoires, schöne Puppenkleider, handgefertigte Plüschbären oder ausgefallene 33 Kleinanzeigen BITTE VORMERKEN Stofftaschen. Infos zum Markt unter Tel.: 2 39 06. Samstag, 31. Mai, von 10.00 bis 18.00 Uhr, ZO. Erfahrene Putzhilfe gesucht für Haushalt in Littenweiler, 14-tägig 3 Std. vormittags, 12.- €/Std. Bei Interesse Tel.: 6 39 38 Lust auf Musik? Der MV Littenweiler lädt ein: Jeden Dienstag probt das Jugendorchester von 18.00 bis 19.30 Uhr und das Orchester von 19.45 bis 21.45 Uhr im Bürgersaal Littenweiler. Beim Orchester wären vor allem Posaune und Horn eine interessante Ergänzung. Nähere Infos, Tel.: 6 02 94, [email protected]. Eine Hand wäscht die andere, Bio Waschmittel bei Bionara Naturmarkt, Wiehre, Fabrikstr. 2, Tel.: 68 15 680 Rumänische Pflegerin vermittelt, Tel.: 6 54 19 Handwerksmeister und Designerin suchen in Litten weiler oder angrenzenden Gebieten, Waldsee, Oberau Haus zu kaufen. 120 bis 180 qm, gerne auch renovierungsbedürftig. Tel.: 0162 – 60 62 117 Regelmäßige Termine der Begegnungszentren Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10: Montag, 15.00 Uhr, Spielegruppe mit Frau Sturm Mittwoch, 14.30 Uhr, Info-Café – über vielfältige Einrichtungen und Aktivitäten im Freiburger Osten informieren, Erlebnisse austauschen und neue Perspektiven für ein erfüllendes Miteinander entwickeln. Laubenhof, Weismannstr. 3: Di.-So. 14.30 – 17.00 Uhr Begegnungscafé geöffnet Dienstag, 10.00 Uhr Bewegungstreff auf dem Generationenspielplatz, kostenlos, ohne Anmeldung Dienstag, 14.00 Uhr Pétanque/Boule auf dem Generationenspielplatz Donnerstag, 10.00 Uhr Spielegruppe Donnerstag, 16.00 Uhr Offener Stammtisch Unsere Kinder brauchen mehr Platz und so suchen wir (2 Erw., bd. berufstätig., Kinder 2 u 5 J.) eine 4-5-Zi.-Whg. mit Garten o. gr. Balkon in familienfreundl. Umgeb. im FR-Osten /Dreisamtal. [email protected], Tel.: 45 377 98 Wer gerne singt, ist bei uns an der richtigen Adresse. Auch ohne Notenkenntnisse ist jeder/jede in jeder Stimmlage beim GV Littenweiler herzlich willkommen. Unser Repertoire umfasst von altem Liedgut über Musical bis Gospel so ziemlich alle Richtungen. Wir üben jeden Mittwoch ab 19.30 Uhr für 1 ½ Std. im Bürgersaal, Ebneter Str. (alte Kirche). Nähere Auskünfte bei Erwin Herth, Ekkebertstr. 28C, Tel.: 6 23 36 Freunde von der Straße 4-Zi.-Whg., FR-Littenweiler, Im Haltinger, 1. OG, Ostblk., 115 qm, nicht WG-geeignet, Parkett, Kü. als Wohnkü. nutzbar (leer), 2 Durchgangszi., (VA, Öl, 314 kWh (m²a), Bj. 1958), KM 1.075.- € + NK 265.- € o. WW + Hzg., Stellpl. 50.- € = WM 1.390.- € + Kt., Bez. n. Vereinb., prov. frei, da HV-Bestand, Werne HVW, Tel.: 0761 / 6 11 02 - 15, Frau Weinmann zu Gast im Freiburger Osten Der Verein der Freunde von der Straße hat es sich zur Aufgabe gemacht, bedürftige Bürger in Freiburg in vielfältiger Weise zu unterstützen. Gemeinsam mit Freiburger Kirchengemeinden werden an mehreren Sonntagen im Jahr Gelegenheiten zur Begegnung und zum Essen in Gemeinderäumen geschaffen. Im Freiburger Osten veranstalten die evangelische Auferstehungsgemeinde und die katholische Gemeinde St. Barbara diesen Sonntagstreff gemeinsam, dieses Jahr am Sonntag, dem 21. Juni von 13.00 bis 16.00 Uhr im Gemeindesaal der Evangelischen Auferstehungskirche, Kapplerstr. 25. Erwartet werden etwa 150 Gäste zum Gespräch, zum Mittagessen und zu Kaffee und Kuchen sowie zu einem kleinen Programm. Das Vorbereitungsteam benötigt dazu Unterstützung. Zum Gelingen des Tages können Sie beitragen durch Ihre Mitarbeit bei der Planung und Vorbereitung, durch die Mithilfe direkt am Sonntag selbst sowie durch Kuchen- und Geldspenden. In der Auferstehungskirche werden ab Anfang Mai wieder Kuchen- und Helferlisten ausliegen. Geldspenden erbitten wir auf das Konto des Diakonie-und Fördervereins: IBAN: DE 88680501010002004712 BIC: FRSPDE66XXX unter dem Stichwort „Freunde von der Straße“. Das Vorbereitungsteam freut sich auf einen interessanten Tag mit vielen Begegnungen. Kontakt: Edda Buschbeck, Sickingenstr. 33, Tel. 6 27 77, Ulrike Festerling-Emmerich, Waldhofstr. 5, Tel. 6 39 96 red. Sie sind im Ruhestand und suchen nach einer gemeinnützigen Aufgabe? Sie möchten sich in Littenweiler engagieren? Sie haben Enkel, Nichten oder Neffen an der Reinhold-Schneider-Schule? ... Oder waren selbst als Kind auf dieser Schule und fühlen sich ihr noch immer verbunden? Der Förderkreis der Reinhold-Schneider-Schule sucht zum nächsten Schuljahr einen neuen Vorstand. Wie nahezu alle Schulen hat auch die Reinhold-Schneider-Schule einen Förderverein, der aus Eltern, Lehrern und ehemaligen Schülern besteht. Sinn und Zweck des Verein ist es, Schüler individuell zu fördern und größere Anschaffungen, die allen Schülern zu gute kommen, mit zu finanzieren. Darüber hinaus hat der Verein in den letzten Jahren zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen organisiert. Der Vorstand des Vereins besteht aus vier Mitgliedern und ist eng verzahnt mit der Schulleitung, Lehrern und dem Elternbeirat. Sie könnten sich in verschiedenster Weise einbringen und falls Sie Interessen haben dann melden Sie sich bei mir, Johannes Borel, Tel: 8886228 email: [email protected] 34 Jetzt den neuen Wagen finanzieren mit dem Sparkassen-Autokredit. Für alles, was nicht warten kann. FIN Freiburg e.V. Herzlichen Dank für Ihre Spenden Auf einiges kann man sich gut vorbereiten – anderes kommt eher Liebe Littenweiler Freunde der FIN Freiburg e.V. überraschend. Dann stellt das Leben plötzlich ganz andere Anforderungen und an dem neuen Auto führt kein Weg mehr vorbei. auch dieses Jahr möchten wir uns herzlich für Ihre Spenden bedanDer Sparkassen-Autokredit hilft Ihnen dabei, auf große und kleine ken, vor allem auch die, welche wieder in den Spendenbüchsen Veränderungen in Ihrem Leben schnell und flexibel zu reagieren. bei der Littenweiler Apotheke und der Buchhandlung Hall www.sparkasse-freiburg.de gesammelt wurden. Es sind wieder über 150.- Euro zusammengekommen! Mein herzlicher Dank betrifft vor allem das Ehepaar Hall, welches sich mit so viel Einsatz für unseren Verein, aber auch Autokredit_93x130_SW.indd 1 13.03.15 für meine Lesung und meine Bücher, eingesetzt haben. Auch Ana Paula Pereira-Kotterer und ihrem Team gilt ein tiefes Dankeschön für das Aufstellen unserer Spendenbüchsen! Wir werden auch dieses Jahr wieder einiges vor uns haben und erscheinen seit 2015 mit neuem Logo und auch bald neuen Flyern, die Sie hoffentlich auch wieder ansprechen werden und fleißig verteilen! Obwohl wir schon wieder April haben, wünsche ich Ihnen noch ein frohes und vor allem gesundes Jahr 2015 Impressum: s’Littenweiler Dorfblatt Ihre Sigrid Muselewski, Lindenmattenstr. 7, 79117 Freiburg-Littenweiler Vorsitzende FIN Freiburg e.V. Tel.: 0761 / 6 77 30 • Fax: 0761 / 6 77 30 E-Mail: [email protected] · www.littenweiler-dorfblatt.de Geschäftsführung, Redaktion & Inserate: FIN Freiburg unterstützt Familien in Not Gisela Heizler-Ries (hr) • Tel./Fax: 0761 / 6 77 30 Durch unbürokratische und soziale Hilfe sollen Familien, die E-Mail: [email protected] durch einen Schicksalsschlag in Not geraten sind, durch die Journalistische Mitarbeit: schwierige Zeit getragen werden. FIN steht Familien beraBeate Kierey (bat) • Tel.: 0761 / 69 66 417 tend, finanziell und durch psychologische Hilfe zur Seite. E-Mail: [email protected] Psychologen und Anwälte sind Mitglied bei FIN, aber auch Menschen, die Kinderbetreuung anbieten und sich kurzfristig Dr. Anja Lusch (alu) • Tel.: 0761 / 6 66 67 in Notsituationen kümmern können sowie Menschen, die bei E-Mail: [email protected] formellen Anträgen, Amtsgängen, bei der Beantragung von Auflage: 4.700 Exemplare Hilfsmitteln helfen etc. Erscheinung: 6 Ausgaben pro Jahr Mehr über den Verein unter Tel.: 20 23 342 bei Familie Gesamtherstellung: Muselewski oder auf www.fin-freiburg.de. schwarz auf weiss Litho und Druck GmbH, Spendenkonto FIN, Volksbank Freiburg, Habsburgerstr. 9 • 79104 Freiburg, DE58 680 900 00 0031 34 88 03 Tel.: 0761 / 51 45 70 • Fax: 0761 / 55 46 54 BIC: GENODE61FR1 Redaktionsschluss 15. Mai 2015 35 10:50 106-04_30/28 Umbau_ohne_Stress_lassen:90x120 22.07.2010 Urlaub Anzeigeoder Badumbau? Sie machen Urlaub – wir renovieren für Sie! Und die Entspannung zieht dauerhaft ein. • • • Kreative Planung Fachgerechte Umsetzung Blitzsaubere Übergabe Wiesentalstr. 23 · 79115 Freiburg · T (07 61) 45 90 30 Bahnhofstraße 7 · 79199 Kirchzarten · T (07 61) 62 73 33 [email protected] · www.lassen-gmbh.de Fa.Mittler Stoll GmbH, C. Nachf. C. Mittler Meisterbetriebfür fürHeizung Heizung&&Bad Bad Meisterbetrieb Kundendienst Kundendienst Tel.: 07 61- 6 30 04 79183 Waldkirch / Buchholz e-mail: [email protected] St. Margarethenstr. 33 A www.Mittlerheizung-freiburg.de Tel.: 0 76 81 - 42 03 Fax: 0 76 81- 2 29 07 e-mail: [email protected] www.Mittlerheizung-freiburg.de Freiburg, Tel.: 0 76 1 - 63 00 4 36 1
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