Journal 2-2015 - St.-Antonius

Wir
Patienten
und alle für den
Journal 2 - 2015
St.-Antonius-Hospital
Akademisches
Lehrkrankenhaus
der RWTH Aachen
Katholische
Kirchengemeinde
St. Peter und Paul
Dechant-Deckers-Str. 8
52249 Eschweiler
Tel.: 02403 / 76 -0
www.sah-eschweiler.de
Aktuelles aus dem St.-Antonius-Hospital Eschweiler
ARTERIEN – KOMPLIZIERTES ROHRLEITUNGSSYSTEM IN UNSEREM INNEREN
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
sehr geehrte Patienten, Besucher und Mitarbeiter,
der medizinische Schwerpunkt unseres aktuellen Journals
sind die Lebensautobahnen unseres Körpers, die Arterien.
Die Klinik für Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie
und die Klinik für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt
Angiologie betreiben zusammen das Euregio-Gefäß-Zentrum
im St.-Antonius-Hospital und garantieren eine medizinische
Versorgung auf allerhöchstem Niveau.
Nehmen Sie sich die Zeit und lesen Sie, was wir in diesem
Bereich der Hightech-Medizin für Sie leisten können und was
Sie tun können, damit es erst gar nicht so weit kommt.
Unsere Kliniken sind mit der modernsten Medizintechnik
ausgerüstet. In der Klinik für Urologie und Kinderurologie
steht Ihnen seit Ende letzten Jahres ein neuer Lithotripter zur
Verfügung, der auch von den Unfallchirurgen zur Stoßwellentherapie verwendet wird.
Aber auch modernste Medizintechnik kann die persönliche
Betreuung im Krankenhaus nicht ersetzen. Individuelle
Zuwendung, wie Sie sie zum Beispiel schon bei der Geburt
in unserem Kreißsaal erfahren, ist elementar für den Start ins
Leben und unterstützt vor allem bei der Genesung von
schweren Krankheiten.
So wird in unserem Krankenhaus größter Wert auf ein gutes
Miteinander gelegt und dies beginnt schon bei der Personalauswahl. Lernen Sie mit Frau Dr. Kyong-Mi Lee, unserer
neuen Elektrophysiologin, eine unserer neuen Stützen in der
Kardiologie kennen.
Ihnen wünsche ich wie immer
viel Spaß beim Lesen.
Ihr Elmar Wagenbach
Geschäftsführender Vorstand
* Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir statt
geschlechtsspezifischer Formulierungen - beispielsweise
Patientinnen und Patienten - die geschlechtsneutrale
Formulierung - in diesem Beispiel Patienten - gewählt.
INHALT
Arterien und Venen
3-4
Klinik für Gefäßchirurgie
5
Euregio-Gefäß-Zentrum
6-9
Sport bei
Gefäßerkrankungen
10
Ethik
11
Aktion“Saubere Hände“
12-13
Der Lithotripter
14-15
Hallo Baby
16-17
Herzrythmusstörungen
Dr. Kyong-Mi Lee
18-19
Lachen ist Gesund
20
GourMed
21
Hier ist was los
22-26
Unser gesamter Körper ist von einem weitläufigen Netz von
größeren, mittelgroßen, kleinen und kleinsten schlauchartigen
Leitungen durchsetzt, die beinahe alle Organe erreichen. Ihre
Aufgabe ist es, das Blut, das vom Herz mit schier unermüdlicher Stetigkeit in sie hinein gepumpt wird, zu seinen Zielen
zu befördern. Diese sind einerseits die Lunge mit ihren Möglichkeiten zum Austausch von Sauerstoff und Kohlendioxid,
andererseits Körpergewebe verschiedenster Art, ob Darm,
Leber, Knochen, Nieren, Haut, und, und, und, …
Die Blutgefäße, die vom Herz wegführen, heißen Arterien
oder (weil man an vielen von ihnen den Pulsschlag gut tasten
kann) Schlagadern. Strömt das Blut zunächst in große Hauptschlagadern, wie die Aorta oder die Lungenarterien, verzweigen sich diese im weiteren Verlauf in immer dünnere, schließlich dünnste Gefäße, die wir Kapillaren nennen.
Sie sind kompliziert aufgebaut. Ihre Wände bestehen aus
mehreren Schichten, die dicht genug sein müssen, um das
Blut in ihrem Inneren zu halten, aber auch ausreichend durchlässig, damit feine Substanzen in die umliegenden Gewebe
gelangen können.
Etwa vier bis sechs Liter Blut in der Minute durchströmen die
Schlagadern bis hin zu den Organen, um dann über die Venen
wieder zum Hauptantriebsmotor, dem Herz, zurückzufließen.
So funktioniert der Körperkreislauf, der dazu dient, Sauerstoff und Nährstoffe im Organismus genauso zu bewegen,
wie Kohlendioxid und Abfallstoffe. Dazu kommen vielerlei
andere Substanzen, die dazu dienen, Körperfunktionen aufrecht zu erhalten und zu steuern, zum Beispiel Botenstoffe
oder Hormone.
Unverzichtbare Bestandteile des Blutes sind die darin reichlich
vorkommenden mikroskopisch kleinen Zellen, wie rote und
weiße Blutkörperchen oder Blutplättchen. Alle sind darauf
angewiesen, dass die Arterien offen sind und bleiben, dass bis
in die Kapillaren hinein der Blutfluss nicht ins Stocken gerät,
und dass alle Beteiligten, Herz, Arterien, Kapillaren und Venen
ihre Aufgaben zuverlässig erfüllen. Doch das ist nicht selbstverständlich, insbesondere auch Arterien können erkranken …
Wenn Arterien krank werden
Im Portrait:
Dr. Rudolf Müller
27
Neue Aspekte in der
Anästhesie
28-29
Großübung
30
Schpitaal Alaaf 2015
31
Kirche im Hospital
32
Kontaktdaten
33
Veranstaltungen
34
Impressum
34
Die Arterien, also die Gefäße, die das Blut vom Herz weg und
in unseren Körper hinein führen, sind nicht etwa wie einfache
Wasserleitungen aufgebaut, sondern im Gegenteil ein sehr
kompliziert zusammen gesetztes System von Hohlräumen.
Sie gleichen Schläuchen, deren Wände aus mehreren Lagen
bestehen: innen, also direkt am vorbei fließenden Blut, liegt
die Schicht, die als innere Membran bezeichnet wird.
Dann folgt die aus Muskelfasern mit dazwischen liegenden
elastischen Elementen aufgebaute mittlere Lage, die von
einem äußeren Mantel, hauptsächlich aus Bindegewebe
bestehend, umfasst wird.
So erhalten die Arterien ihre charakteristischen Eigenschaften,
nämlich elastisch auf das gepulst ankommende Blut reagieren
und den Blutstrom je nach Bedarf auch steuern zu können,
damit unsere Gewebe und Organe (so wie eben benötigt)
mehr oder weniger Blut erhalten.
Solch komplizierte Strukturen wie die Blutgefäße sind natürlich auch anfällig für Erkrankungen. Diese zählen zu den häufigsten im menschlichen Organismus und können erhebliche,
zum Teil dramatische und oft auch tödliche Folgen haben.
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EDITORIAL
Arterielle Erkrankungen und deren Auswirkungen sind mit die
häufigste Todesursache in westlichen Industrienationen.
Mit über 90% Anteil stellt die sogenannte Arteriosklerose das
häufigste Krankheitsbild dar. Hierbei bilden sich in den Blutgefäßwänden Bindegewebswucherungen, in denen Fettsäuren, Cholesterin und Kalk eingelagert sind. Dadurch geht den
Arterien ihre Elastizität verloren, sie verhärten und verlieren
schließlich immer mehr von ihrem Hohlraumvolumen, gehen
also allmählich zu – ganz ähnlich wie verkalkende Wasserleitungen in unseren Haushalten.
Die Risikofaktoren, die zur Entstehung dieser Erkrankung führen, sind bekannt: in erster Linie sind Alter und (männliches)
Geschlecht zu nennen, dann folgen Nikotin, Blutfette und
Bluthochdruck, schließlich die Zuckerkrankheit, Gicht und
Übergewicht. Alle Ursachen führen letztendlich zu einer Konsequenz: die Arterien lassen immer weniger Blut durch und
befördern so nicht mehr ausreichend viel Sauerstoff und
unbedingt notwendige Nährstoffe zu den Organen.
Abhängig davon, ob die erkrankten Blutgefäße zum Herz, Gehirn oder in die Beine führen, werden dort Folgeerkrankungen
auftreten: bei Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße
ein Herzinfarkt, bei den Hirngefäßen ein Schlaganfall, bei den
Beingefäßen ein Absterben von Zehen, Füßen, Unter- oder
Oberschenkel mit allen daraus entstehenden Problemen.
Natürlich können die Arterien auch aus anderen Gründen
verstopfen, etwa wenn Teile aus Verkalkungen ausbrechen
und im Blutstrom an eine entfernte Stelle treiben, wo sie dann
zu einem Verschluss führen, den wir Thrombose nennen.
Dies kann zum Beispiel im Auge oder im Darm geschehen.
Nicht genug damit: Blutgefäße können auch einreißen oder
in ihrer Schichtung auseinander klaffen, wie es zumeist in
der Bauchschlagader (Aorta) geschieht. Man spricht dann
von einem Aneurysma, das, wenn es platzt, ein echter Notfall
ist, wobei es um Leben und Tod gehen kann.
ERFOLGREICH VORBEUGEN
Wie stellt man nun fest,
ob die Arterien noch richtig funktionieren?
Wenn nicht gerade ein Zufall den Blick des Arztes auf die Blutgefäße lenkt, so ist es häufig das Symptom Schmerz, das den
Patienten aufrüttelt wie etwa bei der Durchblutungsstörung
der Beine, wenn man nur noch wenige Meter ohne Beschwerden gehen kann („Schaufensterkrankheit“). Andere
Organe reagieren mit Funktionsausfällen, wie etwa das Gehirn,
wenn es beim Schlaganfall zu Lähmungen und massiven Störungen kommt.
Der Arzt wird dann den Patienten gründlich untersuchen und
Weiteres veranlassen, wie eine Ultraschalluntersuchung der
Gefäße, eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel oder eine
Katheteruntersuchung. Auch die Kernspintomografie (MRT)
und geeignete Laboruntersuchungen können helfen.
So erhält der Arzt einen raschen Überblick und kann sich für
eine angemessene Behandlung entscheiden, die oft schnell
und zielgerichtet erfolgen muss, um dem Patienten wirklich
helfen zu können.
Erkrankungen der Arterien: erfolgreich
vorbeugen und behandeln
Auch wenn die Erkrankungen der Arterien häufig und gefährlich sind, für die Patienten also wirklich einschneidende Folgen haben, können sie glücklicherweise mit einer Reihe von
Maßnahmen, operativ und nicht-operativ, behandelt werden.
Allerdings bleiben oft mehr oder weniger schwerwiegende
dauerhafte Schäden und Einschränkungen zurück, so dass
möglichst frühzeitig und entschlossen vorgegangen werden
muss. Noch besser aber sind die Behandlungsresultate, wenn
alle Möglichkeiten der Vorbeugung von Erkrankungen der Arterien wahrgenommen werden.
Wie bei kaum anderen Leiden haben die Patienten hier bei den
Gefäßen den Schlüssel zu einem weitgehend günstigen Verlauf selbst in den Händen. Sie müssen an den Hauptrisikofaktoren ansetzen. Leichter gesagt als getan, aber am Nikotinkonsum, am zu hohen Blutdruck, an den Blutfetten, an
KLINIK FÜR GEFÄSSCHIRURGIE UND ENDOVASKULÄRE CHIRURGIE
Schlagadern und Venen sind die Kernkompetenz
erfahrener Gefäßchirurgen
Fallen Gefäße dem Ideal schöner Beine zum Opfer,
zahlt der Patient medizinisch einen hohen Preis
einer allzu sorglosen Blutzuckereinstellung, an Übergewicht
oder Bewegungsmangel sollte es nicht scheitern, wenn es
um die Verhütung von Gefäßerkrankungen mit ihren oft dramatischen, auch lebensbedrohlichen Folgen geht.
Leider hat sich diese Einsicht bisher absolut nicht in erforderlichem Maße durchgesetzt. Deshalb sind die ärztlichen
Spezialisten, die Angiologen und Gefäßchirurgen, ständig mit
den Folgen dieser Unvernunft konfrontiert … und sie können
sich über zu wenig Arbeit wahrlich nicht beklagen.
Schöne Beine kommen besonders im
Sommer und im Urlaub zur aufmerksamkeitsstarken Geltung. Durchtrainiert, aber nicht zu muskulös und mit
einer makellosen Haut. Sichtbare Adern,
Besenreiser oder gar Krampfadern stören dieses Ideal und sind in Schönheitskreisen unerwünscht.
Welche Möglichkeiten gibt es,
wenn operativ vorgegangen werden muss?
Die Gefäßspezialisten wählen zunächst aus, ob man mit sogenannten minimal-invasiven Verfahren auskommen kann.
Dazu zählen vor allem Behandlungen mit Kathetern, die über
kleine Hautöffnungen direkt in die Blutgefäße eingebracht
und dort zum Ort des Problems vorgeschoben werden. Hier
können die Blutgefäße oft aufgedehnt, von Verschlüssen oder
Verstopfungen befreit oder auch innerlich mit sogenannten
Stents geschient werden, moderne Techniken also, die häufig,
aber nicht immer helfen können.
Nicht selten bleibt nur der Griff zum Operationsmesser, dem
Skalpell, um an erkrankte Arterien am Hals, im Körperinneren
oder an Extremitäten heranzukommen. Kunstvolle Korrekturen
der Adern sollen dann den Blutstrom verbessern oder sicherstellen; oft aber müssen Gefäße neu verlegt werden („Bypass“), wobei auf körpereigene, bei Bedarf auch auf fremde
(Kunststoff-) Materialien zurückgegriffen wird.
Wenn diese Möglichkeiten erschöpft sind, bleibt schließlich
nur die Amputation, womit minderdurchblutetes, also krankes
und den gesamten Körper bedrohendes Gewebe abgetragen
wird.
Aber auch nach einer erfolgreichen Operation gelten für die
Patienten die Regeln, die wir aus der Vorbeugung kennen.
Muss es jedoch wirklich soweit kommen? Die Gefäß- und Rehabilitationsspezialisten können Wege zeigen, wie alle ihr
„Gefäßschicksal“ so günstig beeinflussen können, dass es
zum Schlimmsten nicht unbedingt kommen muss.
Krampfadern
Krampfadern sind kranke Gefäße - es
darf aber nicht direkt jede Venenerweiterung als Krampfader angesehen und
operativ entfernt werden. In der Gefäßchirurgie weiß man, dass die oberflächlichen Stamm-Venen wichtige Ersatzteile
für eventuell später anfallende Bypassoperationen oder aber auch Herzoperationen sind. Der erfahrene Gefäßchirurg
ist deshalb sehr zurückhaltend mit einer
drastischen Venenoperation - gerade
weil es ihm nicht nur um schöne Beine,
sondern vor allem um den lebenslangen
Beinerhalt und sogar Lebenserhalt geht.
„Warum sollten Sie bei allen Fragen zum
Beispiel rund um gesunde gut durchblutete Beine nicht Ärzte aufsuchen, die
sich seit Jahrzehnten nur mit diesem
Spezialgebiet der Medizin beschäftigen“, bringt Dr. med. Peter Wallraff,
leitender Oberarzt der Gefäßklinik in
Eschweiler, die langjährige Kompetenz
und Erfahrung der Gefäßchirurgen in
Eschweiler auf den Punkt.
„Viele Kollegen in der Region wurden
bei uns ausgebildet, aber kaum jemand
kann auf eine so sorgfältige und patientengerechte Indikationsstellung zurückblicken wie unser Team hier.“
Teilweise verfügen die Gefäßchirurgen
am St.-Antonius-Hospital über eine
mehr als 20-jährige Erfahrung. So kann
allein Dr. Wallraff für sich in Anspruch
nehmen, rund 1.100 Aorta-Operationen
durchgeführt zu haben. „Wir operieren
nur das, was notwendig ist. Und nicht
das, was möglich wäre“, stellt Chefarzt
Dr. med. Rudolf Müller fest, der bereits
seit 14 Jahren in der Eschweiler Gefäßchirurgie tätig ist.
Handeln in ethischer Verantwortung
"Wenn wir Krampfadern operieren,
bemühen wir uns bei allen Patienten,
dies so minimal invasiv wie möglich und
mit einem guten kosmetischen Ergebnis zu tun. Durch neue OP-Methoden
kann man Patienten sogar die Enfernung
von Stammvenen ersparen. Die wenigsten Patienten, die schöne Beine um
jeden Preis wünschen, wissen gar nicht,
wie sehr sie sich durch einen eventuellen operativen Eingriff perspektivisch
schaden. Was an körpereigenen ‚Ersatzteilen‘ wie Blutgefäßen nicht mehr da
ist, kann im Notfall z. B. bei einer BypassOperation nicht mehr eingesetzt werden“, warnt Dr. Wallraff eindringlich.
„Gefäße ohne wirkliche indikative
Notwendigkeit zu entfernen, ist eine
Fehlentscheidung, für die der Patient
unter Umständen später einen hohen
Preis zahlt.“
Solche Operationen können zwar kurzfristig eine deutliche Besserung für den
Patienten bringen, doch langfristig
durchaus schwerwiegende Folgen haben.
Einen guten Gefäßchirurgen erkennt
man daran, dass er in Sachen „Operation“ sehr zurückhaltend ist.
Wir
Patienten
und alle für den
ServiceZentrum Häusliche Pflege
Grund- und Behandlungspflege
Ganzheitliche ambulante Kranken- und
Altenpflege in Ihrer vertrauten Umgebung
durch qualifizierte Fachkräfte
Palliativpflege
Wir beraten Sie gern
Dementenbetreuung
Dechant-Deckers-Str. 8
(Eingang: Englerthstr. 49)
52249 Eschweiler
Hauswirtschaftliche Versorgung
Soziale Beratung und Hilfe
Weitere Betreuungsleistungen, wie Alltagsbegleitung
24 Stunden Notrufdienst
Klinik für Gefäßchirurgie und
Endovaskuläre Chirurgie
Seit 1995 am St.-Antonius-Hospital
Tel. 02403/76-1175
Fax 02403/76-1760
E-Mail: [email protected]
St.-Antonius-Hospital
Akademisches
Lehrkrankenhaus
der RWTH-Aachen
Kath. Kirchengemeinde
St. Peter und Paul
Euregio-Gefäß-Zentrum
im St.-Antonius-Hospital
In der gefäßchirurgischen Ambulanz können sich alle Patienten
mit Gefäßproblemen nach telefonischer Voranmeldung:
Telefon: 02403/76-1811 oder 76-1810 ambulant vorstellen.
Die Sprechstunde findet im Neubau auf dem urologischen
Operationstrakt statt, erreichbar über das Erdgeschoss des
Haupthauses.
Für Notfälle stehen wir Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung.
Anlaufstelle ist dann zunächst das Operative Notfallzentrum
im 1. Obergeschoss. Telefon: 02403/76-1201
Dechant-Deckers-Str. 8
52249 Eschweiler
Telefon 02403-76 0
www.sah-eschweiler.de
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EUREGIO-GEFÄß-ZENTRUM
IM ST.-ANTONIUS-HOSPITAL
Zertifiziertes Gefäßzentrum
seit 2009
Diagnostik in der
Gefäßchirurgie
Diese Fachkompetenz - sorgfältige leitliniengetreue Operationsindikationsstellung und kontinuierliche Aufbauarbeit - wurde für die Klinik für Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie
im Juli 2009 belohnt. Die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie zertifizierte die Klinik als eine der wenigen
Kliniken in Nordrhein Westfalen als
Gefäßzentrum. Die erfolgreiche Rezertifizierung erfolgte 2012. Anfang 2010
wurde die Gefäßchirurgische Klinik am
Eschweiler Krankenhaus von der Ärztekammer Nordrhein in vollem Umfang
zur Weiterbildung ermächtigt.
Zur Gefäß-Diagnostik kommen modernste technische Geräte, wie die
Farbduplex-Sonographie, Ultraschalldopplersonographie, LRR (Lichtreflexionsrheographie) und mehr zum Einsatz. Mit diesen Geräten können
Erkrankungen der Halsgefäße, der
Bauchschlagader, der Beckengefäße,
der Arm- und Beinschlagadern sowie
der Venen ohne Belastung für den Patienten untersucht werden.
Perfekte Vernetzung
in der Angiologie
Dr. Rudolf
Müller
Netzwerke sichern beste
Versorgungsqualität
Dr. Peter
Wallraff
Sigrun Rist
Die demographische Entwicklung mit
einem weiter steigenden Anteil älterer
Menschen in der Bevölkerung und die
steigende Lebenserwartung führen in
Summe auch zu einer Zunahme der
Gefäßerkrankungen. Die gesamte Spezial-Diagnostik von Schlagader-, Venen- und Lympherkrankungen wird
ambulant in einer eigenen Gefäßsprechstunde durchgeführt. Kleinere
Operationen wie Krampfaderoperationen oder Shuntanlagen werden ambulant vorgenommen. Eingriffe an den
Schlagadern, wie Bauch-, Becken-,
Bein- und Halsschlagadern sowie komplizierte Venenoperationen erfordern
dagegen eine stationäre Behandlung.
Für die stationäre Behandlung verfügt
die interdisziplinäre Gefäßstation über
20 Betten. Falls erforderlich können
frischoperierte Gefäßpatienten im
Aufwachraum betreut werden.
Risikopatienten werden postoperativ
auf der interdisziplinären Intensivstation behandelt.
Enge Kooperationen mit niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen wie
beispielsweise mit der niedergelassenen Angiologin Dr. Christiane Vohn in
Stolberg, Dr. Burkhard Bündgens in
Eschweiler, Dr. Wolfgang Steffens/
Dr. Phi-Long Huynh in Herzogenrath etc.
ermöglichen eine gute Zusammenarbeit zwischen dem Krankenhaus und
dem niedergelassenen Bereich, was
sicherlich dem Patienten zu Gute
kommt. Für die weitergehende Gefäßdiagnostik stehen in der Radiologischen Praxis am SAH sämtliche radiologische Verfahren zur Verfügung.
Eine besondere Kooperation besteht
mit dem St.-Augustinus-Krankenhaus
in Düren-Lendersdorf, wo Dr. Wallraff
wöchentlich eine Gefäßsprechstunde
abhält.
Die Angiologie, die Gefäßheilkunde,
ist zwar der jüngste Weiterbildungsschwerpunkt in der Inneren Medizin,
aber besonders hinsichtlich der demografischen Entwicklung ein absolut
wichtiger Bestandteil zeitgemäßer
Patientenversorgung.
Endovaskuläre Spezialisten als
Garanten für hohe medizinische
Kompetenz
Alle gefäßchirurgischen Fachärzte für
Gefäßchirurgie des EGZ haben gleichzeitig auch die Zusatzbezeichnung für
Endovaskuläre Chirurgie.
Mit Chefarzt Dr. Rudolf Müller und dem
Leitenden Oberarzt Dr. Peter Wallraff
verfügt das Eschweiler Gefäßzentrum
über zwei anerkannte Endovaskuläre
Spezialisten, welches eine zusätzliche
Qualifikation bedeutet.
Mit der Oberärztin Sigrun Rist verfügt
das Gefäßzentrum über eine anerkannte Expertin für konservative und
interventionelle Gefäßmedizin.
Zu ihrem Versorgungsschwerpunkt
gehört nicht nur die Diagnostik des
gesamten arteriellen und venösen
Gefäßnetzes durch schonenden Ultraschall, angefangen von den hirnversorgenden Arterien bis zu den Krampfadern in den Füßen.
Ebenso eröffnet die Darstellung der
Kapillaren (Kleinste Blutgefäße beispielsweise der Zehen und Finger)
mithilfe modernster Verfahren zahlreiche Möglichkeiten, z. B. auch zur
detaillierten Diagnostik bei Durchblutungsstörungen im Bereich von
Händen und Füßen – dem sogenannten Raynaud-Syndrom.
Die Endovaskuläre Chirurgie, ein noch
recht junges Spezialgebiet, umfasst
die Behandlung verschiedener Erkrankungen der Arterien und seltener auch
der Venen durch die Blutgefäße hindurch. Dabei wird beispielsweise ein
flexibles, maschenartiges Metallröhrchen – ein sogenannter Stent – eingesetzt, um die Durchblutung zu verbessern. Andere Gefäßstützen sind mit
einer Gefäßprothese ummantelt und
können beispielsweise in eine ausgesackte Schlagader, die auch als Aneurysma bezeichnet wird, implantiert
werden, um so das tödliche Einreißen
der erkrankten Hauptschlagader zu
vermeiden.
Ein weiterer Schwerpunkt des EGZ ist
das Aufspüren möglicher Verursacher
von Blutgerinnungsstörungen sowie
das Abklären von Shunt-Problemen bei
Dialysepatienten und die Einbindung
in die Diagnostik und Therapie chronischer Wunden, vor allem bei einem vorhandenen Diabetes mellitus.
Außerdem werden gezielt Katheter und
Ballonkatheter zur Aufdehnung der
Gefäße verwendet. Damit wird einerseits die Durchblutung verbessert,
andererseits aber auch einem Gefäßverschluss vorgebeugt. Durch diese
wenig belastenden Methoden der so-
6
7
genannten Endovaskulären Chirurgie
können vielen Patienten größere operative Eingriffe erspart werden.
Da aber derartige Endovaskuläre Verfahren oftmals auch mit kleinen operativen Eingriffen kombiniert werden
müssen, ist hier in besonderem Maße
die Fachkompetenz der Spezialisten
für Endovaskuläre Chirurgie gefragt.
Denn diese Spezialisten verfügen nicht
nur über langjährige Erfahrung in allen
Bereichen der Gefäßchirurgie, sondern
haben mit dem erfolgreichen Abschluss
ihrer Spezialausbildung nach den
strengen Kriterien der DGG, der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie,
auch ihre umfassenden Kenntnisse in
der interventionellen Chirurgie unter
Beweis gestellt.
Die Gefäßchirurgische Klinik verfügt
über einen modernen Eingriffsraum,
die sogenannte Angiosuite, in dem
Stent-Implantationen und Kathetereingriffe kombiniert mit Operationsverfahren durchgeführt werden.
Dies hat auch für den Patienten viele
Vorteile. So muss nun beispielsweise
nicht mehr das Behandlungsteam während eines gefäßchirurgischen Eingriffs
ausgetauscht werden – nicht nur eine
zeitliche Ersparnis, sondern ein weiteres Merkmal der hohen Patientensicherheit.
24 Stunden am Tag – 365 Tage im Jahr:
Rundum-Versorgung auf hohem Niveau
Ein für jeden Patienten wichtiges
Alleinstellungsmerkmal der Klinik für
Gefäßchirurgie am Eschweiler Krankenhaus ist ihre rund um die Uhr Notfallbereitschaft. „24 Stunden am Tag,
sieben Tage die Woche bieten wir hier
einen Gefäßchirurgen Bereitschaftsdienst mit Facharzt-Status, so ist jederzeit die Patientenversorgung auf
hohem Niveau gesichert. Diese Versorgung, vergleichbar mit einer UniKlink, bietet kein anderes Haus in der
Region“, betont Dr. Müller.
Somit bietet das erfahrene Team um
Dr. Rudolf Müller im Gefäßzentrum
Eschweiler das gesamte Spektrum der
invasiven und konservativen Gefäßmedizin an. Bis auf die großen Gefäßoperationen, die den Einsatz der HerzLungen-Maschine erfordern, nehmen
die Mediziner hier sämtliche gefäßchirurgischen Eingriffe am arteriellen
und venösen System vor.
Durch die weitere Entwicklung hochmoderner minimalinvasiver Techniken
werden vielen Patienten große traumatische Operationen erspart und so
können auch ältere Patienten mit
vielen Vorerkrankungen noch erfolgreich behandelt werden, ohne sie zu
gefährden.
Entscheidend für den Erfolg im StAntonius-Hospital Eschweiler ist, dass
das Behandlungskonzept in einer
Hand liegt. Von der Diagnostik über
die Therapie bis hin zur Nachsorge –
das interdisziplinäre Gefäßteam arbeitet Hand in Hand zum Wohle des
ihm anvertrauten Patienten.
© fotolia
BAUCHAORTEN SCREENING
Bereits seit einigen Jahren führt das
Gefäßzentrum neben dem Bauchaorten-Screening-Tag im Frühjahr gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartnern jedes Jahr im Herbst
einen Diabetes- und Gefäßtag im
Eschweiler Rathaus durch.
Bauchschlagader-Screeningtag im
Euregio-Gefäß-Zentrum
Demonstratives Screening der
Bauchschlagader und Vortrag
zum Bauchaortenaneurysma
Samstag, 9. Mai 2015, 9 - 12 Uhr
Seit 2010 beteiligt sich das EuregioGefäß-Zentrum (EGZ) an der nationalen
„Bauchaorten-Screening-Kampagne“,
initiiert durch die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin.
Am Samstag, 9. Mai, findet nun der
sechste bundesweite Screening-Tag
im Euregio-Gefäß-Zentrum in Kooperation mit dem niedergelassenen Facharzt für Innere Medizin, Dr. med. Burkhard Bündgens statt.
„Die Zeitbombe in Deinem Bauch“ Albert Einstein, Thomas Mann und
Charles de Gaulle – alle sind an einem
geplatzten Bauchaortenaneurysma
gestorben. Heutzutage kann man diese
Schlagadererweiterung frühzeitig durch
eine einfache und schmerzlose Vorsorgeuntersuchung erkennen und vorbeugende Maßnahmen ergreifen.
Was ist ein Bauchaortenaneurysma
(BAA)?
Unter einem Aneurysma versteht man
die Erweiterung einer Schlagader (Arterie). Diese Erweiterung kann in allen
Körperregionen auftreten. Sie betrifft
am häufigsten die Bauchschlagader.
Fünf von hundert Männern über 65
Jahre haben eine krankhafte Erweiterung dieser Hauptschlagader, welche
überwacht werden sollte, bei einem
von hundert Patienten ist eine umgehende Behandlung notwendig!
Aktive und frühere Raucher sind besonders gefährdet, darüber hinaus
wird auch eine erbliche Veranlagung
beobachtet. Frauen haben ein niedrigeres Risiko, sollten aber beim Vorliegen von Risikofaktoren ebenfalls
untersucht werden.
Was wird bei einem
Screening gemacht?
Euregio-Gefäß-Zentrum
im St.-Antonius-Hospital Eschweiler
Bei einem "Screening" wird der Bauch
abgetastet und eine kurze Ultraschalluntersuchung durchgeführt. Diese Untersuchung ist völlig schmerzlos und
strahlenfrei. Des Weiteren werden
wegen der möglichen erblichen Veranlagung die Krankheitsbilder in der
Familie abgefragt.
Ab einem Durchmesser des Aneurysmas
von 5 cm steigt die Gefahr des Platzens
durch einen Gefäßwandeinriss erheblich an. Durch ein rechtzeitiges Screenen lässt sich Schlimmeres verhindern!
Optimale Behandlungskonzepte bei allen venösen und arteriellen Gefäßerkrankungen
Intensive Betreuung vom ersten Termin bis zur Nachsorge
Früherkennung von Gefäßkrankheiten
Alle Therapieformen nach neuesten, wissenschaftlichen Erkenntnissen und Leitlinien
Ganzheitliche, optimale Versorgung und Betreuung unserer Patienten unter Einbeziehung
aller medizinischen und sozialen Fachbereiche
Empfehlungen zur Vorbeugung, Behandlung und Nachsorge von Gefäßerkrankungen
Um 10 Uhr wird Dr. med. Rudolf Müller
einen Vortrag zur Thematik Bauchaortenaneurysma halten. Im Anschluss
steht Herr Dr. Müller für Fragen und
weitere Informationen zur Verfügung.
Verbesserung der Lebensqualität
Standardisierte Durchführung von Diagnostik und Behandlung nach nationalen und
internationalen Qualitätskriterien
Bei dieser Veranstaltung handelt es
sich nur um ein demonstratives Screening, das die Untersuchung beim Hausarzt nicht ersetzt!
Nähere Informationen:
Sekretariat Gefäßchirurgie
Tel. 02403/76-1810
www.sah-eschweiler.deEndovaskuläre
Chirurgie.
Versorgungsschwerpunkte:
Operationen und Interventionen an der Carotis (Halsschlagader)
Aortenchirurgie und Interventionen bei Aneurysma und
AVK - Arterieller Verschlusserkrankung (Operative Eingriffe bei gefährlichen
Aussackungen, Einengungen und Verschlüssen der Bauchschlagader sowie Implantation
von Stents im Aortenbereich)
Interventionen mit Ballonkatheter und Stents in allen Gefäßregionen
(Minimalinvasive Beseitigung von Gefäßverengungen)
Rekonstruktion peripherer Gefäße und Bypass-Chirurgie
(Umgehung einer Engstelle oder Verschlusses im Gefäßbereich)
Cruraler Bypass (Anlage von Gefäß-Umgehungen bis zum Unterschenkel und Fuß)
Shunt-Chirurgie (Operative Herstellung, Erweiterung und Verlagerung von Verbindungen
zwischen Schlagader und Vene zur Dialyse)
Lyse-Therapie (Medikamentöse Therapie zur Auflösung von Blutgerinnseln bei
akuten Gefäßverschlüssen)
Ambulante und stationäre Behandlung von Krampfadern
Euregio-Gefäß-Zentrum
St.-Antonius-Hospital - Dechant-Deckers-Str. 8 – 52249 Eschweiler
Tel.: 02403 /76-1811
8
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Email: [email protected]
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www.egz-eschweiler.de
ZENTRUM FÜR GESUNDHEIT UND SPORT
STERBEN IN WÜRDE
Das Ethikkomitee des
St.-Antonius-Hospitals lädt ein:
Informationsveranstaltung
zur „Woche für das Leben“
mit dem Thema: Sterben in Würde
Montag, 27. April 2015
im Kulturzentrum Talbahnhof Eschweiler
Einlass 18.30 Uhr, Beginn 19:00 Uhr
Ende gegen 22:00 Uhr
SPORT BEI GEFÄSSERKRANKUNGEN
Herz- und Gefäßtraining
Bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit kommt
es oftmals zu Einengungen bzw. Verschlüssen vornehmlich in
den Beinarterien. Die hinter diesen „Stenosen“ liegenden
Muskeln werden bei Belastungen folglich nicht genügend
durchblutet - beim Gehen, Treppensteigen o.ä müssen die
Betroffenen aufgrund von Schmerzen infolge des entstehenden Sauerstoffmangels stehen bleiben und eine Pause einlegen.
Die Gehstrecke bzw. „Wegebelastbarkeit“ im Alltag ist
aufgrund dieser arteriellen Durchblutungsstörungen oftmals
massiv eingeschränkt.
Ein gezieltes und ausgewähltes sporttherapeutisches Training kann bei diesen Durchblutungsstörungen den weiteren
Verlauf der Erkrankung positiv beeinflussen: Durch forcierte
Belastung der betroffenen Muskeln kann die Entstehung von
sogenannten „Umgehungskreisläufen“ um die verengten bzw.
verschlossenen Arterien herum gefördert werden.
Der Muskelstoffwechsel und vor allem die Koordination werden durch das Training verbessert. Ziel ist die Steigerung bzw.
der Erhalt der Gehstrecke. Darüber hinaus wird das HerzKreislaufsystem „trainiert“ – denn meistens ist das gesamte
Arteriensystem von der zugrundeliegenden Arteriosklerose
betroffen. Weiteren Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall will man so durch das Training vorbeugen.
Die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische
Kirche in Deutschland veranstalten seit mehr als 20 Jahren
die „Woche für das Leben“. Diese steht für den Wert und
die Würde des menschlichen Lebens und seinen Schutz
in allen Lebensphasen auf Grundlage des Vorbilds Christi
in seiner bedingungslosen Zuwendung zu den Menschen,
insbesondere zu denen, die schutzbedürftig und in ihrer
Würde verletzt sind.
Die „Woche für das Leben“ möchte im Jahr 2015 die
zur Zeit geführte gesellschaftliche Diskussion um ein
würdevolles Sterben aufgreifen, die unter anderem auch
durch die von Bundesgesundheitsminister Hermann
Gröhe angeregte parlamentarische Initiative zum Verbot
jeglicher organisierter Form von Sterbehilfe mediale
Beachtung findet.
Das Gefäßtraining bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit, auch als „Schaufensterkrankheit“ bekannt, ist
wissenschaftlich fundiert und seit Jahren als fester Bestandteil im Therapiekonzept integriert.
Ausgewählte Übungen mit speziellen Trainingsgeräten
ermöglichen ein attraktives Training des gesamten Herz-/
Kreislaufsystems, das in der Gruppe außerdem Spaß bringt
und so die Teilnehmer zu dauerhaftem Sporttreiben im Sinne
der Förderung der Gesundheit motiviert.
Der Sport kann vom Arzt verordnet werden. Die Krankenkassen beteiligen sich im Rahmen der Vereinbarungen zum
ambulanten Rehabilitationssport an den Kosten.
Deshalb steht die „Woche für das Leben“, die vom 18.
bis 25. April 2015 stattfindet, unter dem Jahresthema:
„Sterben in Würde“. Die Kirchen wollen zu dieser Diskussion beitragen, denn aus kirchlicher Sicht ist es geboten,
Menschen an ihrem Lebensende nicht alleine zu lassen,
sondern sie beim Sterben zu begleiten und alles daran zu
setzen, den Wunsch nach einer Selbsttötung erst gar nicht
aufkommen zu lassen.
Das Ethikkomitee des St.-Antonius-Hospitals möchte Interessierte mit einem interdisziplinär aufgestellten Podium informieren und aufzeigen, welche Hilfen es für
sterbenskranke Menschen und deren Angehörige im
Krankenhaus, zu Hause und im Hospiz gibt.
Bereits Anfang Februar fand auf Initiative des Ethikkomitees
eine weitere Fortbildungsveranstaltung "Ethik im Dialog"
in der Hospitalkapelle statt.
Herz- und Gefäßtraining
Termin: mittwochs 15:00 - 16:30 Uhr
freitags 16:00 - 17:30 Uhr. Dauer: fortwährend / 90 min.
Leitung: Claudia Löhmann
Übungsleiterin Rehabilitationssport, Profil „Innere Medizin“
Norbert Schallenberg
Oberarzt der Klinik für Fachübergreifende Frührehabilitation
und Sportmedizin, Facharzt Innere Medizin Physikalische
und Rehabilitative Medizin, Sportmedizin, Chirotherapie
Ilona Prost
Übungsleiterin Rehabilitationssport, Profil „Innere Medizin“
Dr. med. Rudolf Muller
Chefarzt Gefäßchirurgie
Anne Piepel-Taeger
Sportlehrerin/ -therapeutin DVGS
Übungsleiterin Rehabilitationssport, Profil „Innere Medizin“
Ort: Gemeinschaftsräume, Elisabethheim, SAH
Ärztliche Begleitung:
Prof. Dr. med. Uwe Janssens
Chefarzt Innere Medizin
PD Dr. Peter Staib, Chefarzt der Klinik für Hämatologie und
Onkologie und Leiter des Euregiokrebs-Zentrums Eschweiler,
referierte zur Thematik „Sterbebegleitung ja - Sterbehilfe
nein - Für ein Sterben in Würde“ über Historie, rechtliche
Situation, Meinungsbilder und aktuelle Diskussionen in
Bezug auf die geplante Neuregelung in 2015.
Der anschließende Austausch zeigte, wie bedeutend die
Auseinandersetzung mit der Thematik für jeden Einzelnen
ist, aber vor allem für diejenigen, die zum Behandlungsteam eines Patienten gehören.
In dieser Veranstaltung wurde der Grundstein für ein überregionales Zusammentreffen der Ethikkomitees aus dem
Raum Aachen/Düren gelegt.
Interessenten können sich informieren und anmelden im
Zentrum für Gesundheit und Sport
am St.-Antonius-Hospital Eschweiler
Telefon: 02403/76-1155
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Moderation: Dr. med. Eberhardt Schneider,
Chefarzt der Klinik für Fachübergreifende Frührehabilitation
Geplante Vortragsthemen:
Sterben in Würde - Das christliche Menschenbild
Sterbenskrank im Krankenhaus aus Sicht des Arztes/der Pflege
Therapiezieländerung in der Intensivmedizin
Palliative Versorgung onkologischer Patienten
Sterbenskrank zu Hause aus Sicht des Hausarztes/
der Pflegedienste/der Netzwerkteilnehmer
Teilnehmer:
Mitglieder des Ethikkomitees, Ärzte des St.-Antonius-Hospitals,
Hausärzte, Palliativnetzwerk Stolberg Eschweiler
Palliative Pflegedienste, Vertreter von Hospizen
Vertreter ambulanter Hospizdienste, Rechtsanwalt
An Infoständen beantworten Mitarbeiter von
Pflege- und Hospizdiensten gerne Ihre Fragen.
Das Ethikkomitee freut sich über Ihren Besuch und
eine angeregte Diskussion.
AKTION SAUBERE HÄNDE: ZERTIFIKAT IN SILBER FÜR DAS SAH
Ausgezeichneter Hygienestandard
für alle Abteilungen
Anfang 2015 wurde das St.-AntoniusHospital für seine Teilnahme an der
„Aktion Saubere Hände“ mit dem Zertifikat in Silber ausgezeichnet.
Das St.-Antonius-Hospital Eschweiler
ist bisher das einzige Krankenhaus in
der gesamten Städteregion, das als
gesamtes Haus – alle Bereiche, Stationen und Kliniken - mit dem Zertifikat in Silber ausgezeichnet wurde.
Wir gratulieren dem Hygieneteam
Astrid Engels, Christina Kexel und
Beate Metterhausen sowie dem verantwortlichen Leiter und Ärztlichen Direktor, PD Dr. med. Alexander Bach.
„Zeigt her eure Hände“ – das reicht im
Alltag eines Krankenhauses bei weitem nicht aus, um tatsächliche Sauberkeit feststellen zu können.
Hier haben wir es nämlich mit den
unsichtbaren Gefahren zu tun, die die
Gesundheit von Patienten und Besuchern gleichermaßen gefährden: Viren,
Bakterien, Pilze. Und nahezu alles, was
wir anfassen, ist mit ihnen behaftet.
Damit sind wir auch schon bei den
Hauptüberträgern der tückischen
Krankmacher – den Händen. Die Übertragung von Erregern und Bakterien
über den Handkontakt ist für jede
Klinik eine wahre Herausforderung, der
man nur mit einer Maßnahme entgegen treten kann: der vorsorglichen,
gezielten und konsequenten Durchführung der Händedesinfektion.
Das SAH hat diese Herausforderung
angenommen und beteiligt sich bereits
seit einigen Jahren an der „Aktion Saubere Hände“. Hierbei handelt es sich
um eine nationale Kampagne zur Verbesserung der Einhaltung der Händedesinfektion in deutschen Gesundheitseinrichtungen, die auf der 2005 von
der WHO gestarteten Maßnahme
„Clean Care is Safer Care“ basiert.
Unterstützt wird die Kampagne vom
Bundesministerium für Gesundheit,
vom Nationalen Referenzzentrum für
die Surveillance Nosokomialer Infektionen (NRZ), vom Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) sowie von
der Gesellschaft für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen (GQMG).
Wer teilnimmt, kann das entsprechende Zertifikat erlangen, das in drei Stufen
gestaffelt ist: Bronze, Silber und Gold.
Die Teilnahme ist freiwillig und nur
wenige Krankenhäuser stellen sich
bislang den hohen Anforderungen für
diese Zertifizierung.
Bei der Aktion geht es um hygienische
Basismaßnahmen im Alltagsbetrieb,
die eine Sensibilisierung für das Thema
Der Sollwert der Spender auf der
Intensivstation muss der Anzahl der
Patientenbetten entsprechen. Auf den
Normalstationen sind in den Einzelund Zweibettzimmern je ein Spender
erforderlich, in einem Dreibett-Zimmer
müssen jedoch zwei Spender vorhanden sein. Für den Zertifikatsantrag darf
die Ermittlung der Spenderausstattung
nicht älter als zwei Jahre sein.
Händedesinfektion voraussetzt, die
alle an der pflegerischen und medizinischen Versorgung beteiligten Berufsgruppen umfasst.
Ohne Fleiß kein Preis
Das bedeutete für das Hygieneteam
zunächst einmal Informationsarbeit
beim Personal, bei Patienten und bei
Besuchern über die Notwendigkeit der
Händedesinfektion zu leisten.
Eine Arbeit, die viel Einfühlungsvermögen erfordert, denn hier muss ein
Vertrauensverhältnis aufgebaut werden, um eine unvoreingenommene
Zusammenarbeit zu erzielen.
Dementsprechend hatte die Stabsstelle für Krankenhaushygiene alle
Hände voll zu tun, um die erforderlichen Maßnahmen zu installieren und
zu dokumentieren, denn eine Reihe
von Anforderungen müssen hierfür
erfüllt sein.
Jährliche Überprüfung der Akzeptanz der Mitarbeiter gegenüber der
Händedesinfektion mit der sog. „Compliance-Messung“. Entsprechend seiner Bettenanzahl erfolgt die Messung
auf mindestens vier Pflegestationen
und auf der Intensivstation. Dabei werden die Mitarbeiter wie z. B. Pflegepersonal, Ärzte und Physiotherapeuten bei
ihren Tätigkeiten am Patienten hinsichtlich der richtigen Durchführung
und Platzierung der Händedesinfektion gemäß den fünf Indikationen der
WHO beobachtet und direkt am Patientenbett geschult. Die hierbei anonym erhobenen Daten werden dann
an die „Aktion Saubere Hände“ übermittelt, wo ihre statistische Auswertung erfolgt. Die Auswertung zeigt an,
Die flächendeckende Ausstattung
aller Bereiche mit Händedesinfektionsmittel-Spendern oder alternativ
eine Nutzung der so genannten Kitteltaschenflaschen als wesentlicher Bestandteil zur Erlangung des silbernen
Zertifikats. Zur Ermittlung der SpenderAusstattung muss das Hygieneteam
die Stationen einmal im Jahr begehen.
wie ausgeprägt das Bewusstsein aller
Mitarbeiter auf der Station ist, hygienisch relevante Indikationen zu erkennen und gezielt eine Händedesinfektion durchzuführen.
Jährliche Fortbildungen zur Händedesinfektion für alle Berufsgruppen
sowie die Durchführung eines Aktionstages im Zweijahresturnus. Das SAH
führt über diese Forderung hinaus jährlich einen Aktionstag durch!
Ermittlung des jährlichen Verbrauches an Händedesinfektionsmittel der
angemeldeten Stationen und Übermittlung der Mengen zur statistischen
Auswertung an das Nationale Referenzzentrum für die Surveillance Nosokomialer Infektionen (NRZ). Das Ziel
ist, anhand der ermittelten Verbrauchsdaten von Händedesinfektionsmittel
Rückschlüsse auf die durchgeführten
Händedesinfektionen pro Patient in
24 Stunden ziehen zu können.
Da alle Stationen im Eschweiler Krankenhaus an der „Aktion Saubere
Hände“ teilnehmen, versteht es sich
von selbst, dass die Auszeichnung mit
dem Zertifikat in Silber für alle Stationen gilt. Somit ist das SAH das bisher
einzige Krankenhaus in der gesamten
StädteRegion, das in seiner Gesamtheit mit dem Zertifikat in Silber ausgezeichnet wurde.
Damit stellt es einmal mehr unter Beweis, dass es die hohen Anforderungen
im Bereich der Krankenhaushygiene
bestens erfüllt und Patienten höchste
Sicherheit vor Krankenhausinfektionen
genießen. Dazu trägt natürlich auch
der regelmäßig stattfindende Austausch zwischen dem Hygieneteam,
der Pflegedirektion und allen anderen
beteiligten Berufsgruppen bei.
Das Hygieneteam bedankt sich an dieser
Stelle bei allen Mitwirkenden für die
engagierte und vertrauensvolle Zusammenarbeit, die zahlreiche Dokumentationen, Überprüfungen, Schulungen,
Aufstockungen von Desinfektionsmittel-Spendern und die kontinuierliche
Optimierung der Compliance der Händedesinfektion beinhaltet hat. „Wir freuen
uns sehr über diese Auszeichnung und
arbeiten jetzt schon daran, als nächstes das Siegel in Gold zu erlangen“.
Terminvorausschau
Beate Metterhausen,
Für medizinisches Fachpersonal, Patienten,
Angehörige und Besucher
PD Dr. med. Alexander Bach,
Ärztlicher Direktor,
Christina Kexel,
AKTIONSTAG „SAUBERE HÄNDE“
Astrid Engels
Mittwoch, 17. Juni 2015
10 bis 15 Uhr im Foyer des Hospitals
Beate Metterhausen
Astrid Engels am Desinfektionsmittel-Spender
Aktionen und Informationen:
5 Indikationen der Händedesinfektion
Übungen zur praktischen Händedesinfektion
mit „Black Box“
Informationen zu Multiresistenten Erregern
Hautschutz und Hautpflege
Hinweise zu Produkten und Wirkstoffen
WANDERAUSSTELLUNG „KEINE KEIME“
vom 12. bis 24. Juni 2015
Wartebereich Patientenaufnahme
Hygiene-Initiative
„Gemeinsam Gesundheit schützen.
Keine Keime. Keine Chance für
multiresistente Erreger“
der Krankenhausgesellschaft
Nordrhein-Westfalen e.V. (KGNW)
Das Hygiene-Team
freut sich über Ihre Teilnahme!
Hygiene-Team im Austausch mit der Pflegedirektion, Roswitha Brenner und Frank Gotsmann
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MODERNSTE TECHNIK SORGT FÜR EINE
SCHMERZARME BEHANDLUNG MIT HOHER EFFIZIENZ
Ob Harnsteine, Fersensporn, Verkalkungen im Schulterbereich – Modernste
Technik sorgt für eine schmerzarme
Behandlung und ideale Arbeitsbedingungen im St.-Antonius-Hospital
hoher Flüssigkeitsverlust und
zu geringe Flüssigkeitszufuhr
mangelnde Bewegung
Stress oder starke psychische
Belastung
„Kennen Sie die enormen Schmerzen,
die Harnsteine hervorrufen können?
Dann wissen Sie, wie wichtig
eine schnelle und effiziente
Behandlung ist!“
Eine erhöhte Ausscheidung bestimmter
Substanzen – z. B. Calcium, Phosphat,
Oxalsäure, Cystin, Harnsäure – kann
bei entsprechender Veranlagung und/
oder durch die erhöhte Zufuhr über die
Ernährung zur Bildung von Kristallen
führen, die im Laufe der Zeit immer
weiter zum Harnstein anwachsen.
Kommt es nur einmalig zu Harnsteinen,
können meist keine körperlichen Ursachen gefunden werden. Bei wiederholtem Auftreten sollte nach den Ursachen geforscht werden.
Gründe können sein:
Stoffwechsel- und/oder
Hormonstörungen
verzögerter Abfluss von Urin, z. B.
durch anatomische Veränderungen
im harnableitenden System
oder wiederholte Infektionen
Doch unabhängig von den Gründen:
Harnsteine können immense Schmerzen auslösen. Eine schnelle und effektive Behandlung ist daher erforderlich.
Schnell und sicher diagnostizieren,
kurz und schmerzarm behandeln, umfangreich dokumentieren und effizient
arbeiten...
Das sind nur einige von vielen Merkmalen, die die Investition von rund
750.000 Euro für das neue multifunktionale Gerät MODULITH© SLX-F2 in
der Klinik für Urologie und Kinderurologie am SAH rechtfertigen.
Durch die Anschaffung eines kombinierten hochmodernen Röntgenbehandlungstisches mit integrierter extrakorporaler Stoßwellentechnik (ESWL) auch Lithotripter genannt - stehen seit
Röntgenbild
mit massiven
Kalkablagerungen
in der Schulter.
Oktober 2014 eine Vielzahl diagnostischer und therapeutischer Verfahren
zur Verfügung, die nicht zuletzt auch
dem Patienten verschiedene Wahlmöglichkeiten eröffnen.
Schulterschmerzen kommen häufig vor
und in manchen Fällen sind Verkalkungen im Sehnenbereich die Ursache
solcher Beschwerden. Diese werden in
der Literatur Tendinitis calcarea genannt.
So kann die Durchführung von urologischer Diagnostik - radiologische Bildgebung mit und ohne Kontrastmittel
(Ausscheidungsurogramm, Retrograde
Darstellung des Harntrakts) - sowie
urologischer Therapie (Steinzertrümmerung mit ESWL, Ureterrenoskopie,
Perkutane Entsteinung, Transurethrale
Resektionen von Blasen- und Prostatagewebe) auf diesem hochmodernem
Behandlungstisch erfolgen.
Interdisziplinärer Nutzen
Aber nicht nur in der Urologie ist die
neue Investition Gold wert; auch die
Unfallchirurgen und Orthopäden nutzen die Behandlungseinheit.
So kann beispielsweise das Gerät auch
zur Zertrümmerung von Verkalkungen
an der Schulter eingesetzt werden.
Die extrakorporale Stoßwellentherapie erfolgt mittels einer Inline Ortung
mit Ultraschall oder Röntgen zur genauen Steineinstellung.
Ein Verfahren, das ein gezieltes Zertrümmern aller Arten von Steinleiden
direkt von außen ermöglicht.
Die fast schmerzlose Behandlungszeit
von nur 30 Minuten ohne Narkose, bedeutet für den Patienten eine optimale
Behandlungsqualität und ideale Arbeitsbedingungen für die Ärzte!
Rund 400 endoskopische Steintherapien werden von der Klinik für Urologie
pro Jahr durchgeführt. Die bisher erzielten Ergebnisse nach Steinzertrümmerung sind sehr zufriedenstellend,
schmerzarm und von hoher Effizienz.
Kalkschulter, Fersensporn, Golf- oder
Tennisarm - hier bietet die extrakorporale Stoßwellentherapie eine gute
Alternative zur Operation.
Die Patienten bekommen vor allem
nächtliche Schulterschmerzen und
tagsüber Bewegungsschmerzen, besonders bei Überkopftätigkeiten und
bei Drehbewegungen des Armes.
Diese Beschwerden entwickeln sich
häufig langsam.
Die extrakorporale Stosswellentherapie ist eine gute Alternative zur
Operation, da sie weitgehend komplikationslos ist. Diese Therapie der
Kalkschulter findet seit Jahren in der
Orthopädie ihre Anwendung.
Die Klinik für Unfallchirurgie und
Orthopädische Chirurgie des St.-Antonius-Hospitals Eschweiler setzt Lithotriptergeräte (Stoßwellentechnik) seit
Jahrzehnten mit gutem Erfolg ein.
Behandelt werden Kalkschulter, Fersensporn, Tennisarm, Golfarm, Achillodynie (Entzündung der Achillessehne) und Patienten mit verzögerter
Heilung bei Knochenbrüchen.
Mehreren hundert Patienten konnte
bereits eine Operation erspart werden
und diese Zahl wird durch das neue
Gerät und seinen erweiterten Fähigkeiten sicherlich weiter positiv steigen.
vlnr.:
Dr. Jens Rosellen,
Hans-Josef Esser,
Britta Reisch, Ltd. OÄ
„Eine Investition, die uns die Möglichkeit bietet, viele
verschiedene urologische Eingriffe an einem System
mit hohem Patientenkomfort durchzuführen.“
Susanne Bernadette
Winkelhog,
Dr. Jennifer Kranz,
Stephan Schulte, OA
Prof. Dr. Joachim Steffens,
Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie
Dr. Gabriele Heller
„Der Modolith ermöglicht eine gute sonografische
Ortung der Steine zur ESWL- Behandlung, und trägt
somit zu einer Reduktion der Strahlenexposition bei.“
Britta Reisch,
Leitende Oberärztin der Klinik für Urologie und Kinderurologie
„Die extrakorporale Stosswellentherapie mit dem
Lithotripter ist eine gute Alternative zur Operation,
da sie weitgehend komplikationslos ist.“
Abbas Shahhossini,
Oberarzt Chirurgie & Unfallchirurgie
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HALLO BABY –
WIR SIND ALLE FÜR DICH DA!
BESTE VERSORGUNGSSICHERHEIT FÜR NEUGEBORENE
IN DER KLINIK FÜR GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE
Die Geburt eines Kindes zählt zu den
intensivsten und glücklichsten Ereignissen im Leben der Eltern. Schon in
den Monaten davor werden zahlreiche
Vorbereitungen getroffen, den neuen
Erdenbürger gesund und behütet auf
die Welt zu bringen und ihm den Start
ins Leben leicht zu machen.
Sollte die Verlegung des Kindes in die
Kinderklinik notwendig sein, wird dafür
gesorgt, dass Mutter und Kind sehr
schnell wieder zusammen sein können.
Damit das ganze Team immer auf dem
neuesten Stand ist, finden in der Klinik
regelmäßig interdisziplinäre zertifizierte
Fortbildungsmaßnahmen und Workshops zu den Themenbereichen Neonatologie, Geburtshilfe sowie Trainings
von Notfallsimulationen mit dem Personal der Gynäkologie und der Anästhesie statt.
Damit dies gelingt und die Entbindung
entspannt und harmonisch verläuft,
stehen die Ärzte und Hebammen des
Geburtshilfe-Teams am St.-AntoniusHospital unter der Leitung von Chefärztin Dr. Gabriele Küpper den werdenden Müttern bereits während der
Schwangerschaft mit ihrer ganzen
Fachkompetenz bei allen Fragen und
Problemen hinsichtlich der Entbindung
zur Seite. So können sich Schwangere
in der Geburtshilflichen Sprechstunde
leitlinienorientiert beraten lassen. Die
Pränataldiagnostik ermöglicht es zudem, Vorsorgemaßnahmen zu ergreifen und vorbeugend tätig zu werden.
Zusammen mit dem im St.-AntoniusHospital ansässigen StorchenbissVerein helfen Ärzte und Hebammen in
ihren Sprechstunden und Vorbereitungskursen, die Geburt entspannt
und nach individuellen Wünschen zu
gestalten. Dabei legen sie großen Wert
auf die Schaffung einer behüteten und
familiären Atmosphäre, in der Vertrauen entsteht und eventuelle Unsicherheiten abgebaut werden.
Kinderärztin Dr. Celine Holzkämper und Schwester Conny im Gespräch mit der jungen Mutter
Eingewöhnung
Der Abteilung stehen fachübergreifend
modernste diagnostische und therapeutische Mittel zur Verfügung, die
eine bestmögliche Betreuung von Mutter und Kind sichern, sodass jedes
Neugeborene zu jedem Zeitpunkt optimal versorgt werden kann.
Bereits seit einigen Jahren arbeitet die
geburtshilfliche Klinik mit der Sektion
Neonatologie der Uniklinik RWTH Aachen zusammen, deren Ärzteteam die
Neugeborenen hier mitversorgt. So
steht dem Eschweiler SpezialistenTeam zur Betreuung der Neugeborenen, zur Beratung der Eltern und für
Einsätze im Kreißsaal täglich ein Experte für Neugeborenen-Medizin zur
Verfügung.
Beinahe schon mit zum Team gehört die
Fachärztin für Pädiatrie der Uniklinik
Aachen, Dr. med. Celine Holzkämper,
die seit einigen Jahren für das St.Antonius-Hospital zuständig ist.
Diese personelle Kontinuität ermöglicht
ein verlässliches Vertrauensverhältnis
mit dem Team und den Eltern.
Darüber hinaus besteht rund um die
Uhr eine Rufbereitschaft der Kollegen
der Kinderintensivstation der Uniklinik.
Sie sind in maximal 15 Minuten vor Ort
in Eschweiler und können durch diese
schnelle Einsatzfähigkeit umgehend alle
erforderlichen Maßnahmen einleiten.
Bis zum Eintreffen der Kollegen steht
ein erfahrenes Erstversorgungsteam,
aus speziell für die Neugeborenenversorgung ausgebildeten Anästhesisten, rund um die Uhr zur Verfügung.
Hebammen
im Gespräch
Reanimationstraining
Neugeborenen-Medizin Spezialbereich Neonatologie
in Kooperation mit der Uniklinik
RWTH Aachen
Zur Versorgung und Eingewöhnung des
kleinen Erdenbürgers nach der Geburt
sorgt ein langjähriges und erfahrenes
Pflegeteam, bestehend aus Kinderkrankenschwestern und spezialisierten
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen.
Die familien- und leitlinienorientierte
Pflege schafft eine sichere und vertraute
Atmosphäre auf der Wöchnerinnenstation und bewirkt, dass sich Mutter und
Kind rundum gut aufgehoben fühlen.
Zudem helfen die Pflegeexpertinnen
für Still- und Laktationsberatung Mutter und Kind, sich in geborgener Atmosphäre mit der neuen Situation vertraut
zu machen. Sie stehen Mutter und Kind
zur Seite, damit die Eingewöhnung, das
Stillen und die Bindung zwischen Eltern und Kind optimal verlaufen. Stillzimmer, Kinderzimmer, Wickelräume
und großzügige Aufenthaltszone befinden sich direkt auf der Station.
Im Zuge der familienfreundlichen Gestaltung dieser (neuen) Situation werden natürlich auch die Väter in diese
Eingewöhnungsphase aktiv mit einbezogen. Ein Zimmer ist als sogenanntes
Familienzimmer konzipiert und kann
junge Väter mit beherbergen. Zudem
besteht für die Väter während des Krankenhausaufenthalts die Möglichkeit,
zusammen mit den Müttern am gemeinsamen Frühstück teilzunehmen.
Ein eigens eingerichteter Storchenparkplatz tut ein Übriges, die Situation
von vornherein zu entspannen.
Ob nun Hightech in Kreißsaal und Labor, Spezialisten in allen Bereichen
oder ein aufmunterndes Wort zur richtigen Zeit – all die großen und kleinen
Dinge zusammen machen das aus, was
eine Spitzenabteilung vor anderen
auszeichnet.
Und das ist die Klinik für Geburtshilfe
am St.-Antonius-Hospital, die nicht
grundlos 2014 in der Zufriedenheitsanalyse der Patienten die beste Bewertung deutschlandweit erhielt.
Ein anhaltender Trend wie die ersten
Zahlen des Jahres 2015 zeigen: Allein
im Januar dieses Jahres wurden hier
fast doppelt soviele Entbindungen wie
im Vorjahr gezählt.
FAMILIEN- UND LEITLINIENORIENTIERTE GEBURTSHILFE. BEGLEITUNG VOR, WÄHREND UND NACH DER GEBURT
ENTSPANNT UND SICHER VON ANFANG AN
Die geplante Versorgung aller Neugeborenen ist ab der 37. Schwangerschaftswoche in der geburtshilflichen
Klinik möglich.
Bei akuten Problemen ist eine Vorstellung in der Klinik selbstverständlich zu
jedem Zeitpunkt möglich.
• Informationsabende / Kreißsaalführungen für
werdende Eltern
• Geburtshilfliche Sprechstunde
• Ausführliche Pränataldiagnostik:
• NT-Messung, First-Trimester-Screening
• DEGUMII
• Fehlbildungsultraschall des Feten
• Amniozentese: Entnahme von Fruchtwasser zur
genetischen Diagnostik
• Dopplersonographie: Ultraschalluntersuchung der
mütterlichen und kindlichen Gefäße, um krankhafte
Veränderungen rechtzeitig feststellen zu können,
z.B. eine Versorgungsstörung des Mutterkuchens
• Vorsorge durch Hebammen
• Betreuung von Frauen mit Gestationsdiabetes
(Zuckerkrankheit in der Schwangerschaft)
• 24-h-Blutdruckmessung zur Erkennung eines
Bluthochdruckes in der Schwangerschaft
• CTG
• Akupunktur/ Homöopathie / Bachblütentherapie
Für alle Fälle ist das Geburtshilfeteam
des St.-Antonius-Hospitals – bestehend
aus Hebammen, Ärzten der Klinik für
Gynäkologie und der Anästhesie, Kinderärzten sowie Kinderkrankenschwestern - bestens gewappnet.
Hebammenteam
der Klinik für Geburtshilfe
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• Gebärlandschaft / Hocker- und Wassergeburt /
Entbindung am Seil
• Walking PDA
• Bonding, auch direkt im OP nach Kaiserschnitt möglich
• Kinderarzt tagsüber anwesend / nachts in Rufbereitschaft
in Kooperation mit der Uniklinik RWTH Aachen
• Neonatologische Notfallversorgung durch Pädiater der
Kinderklinik der Uniklinik RWTH Aachen
• Möglichkeit der Nabelschnurblutspende für die
José Carreras Stammzellbank Düsseldorf
• 24-Rooming-in
• Familienzimmer, Frühstücksbuffet, Wahlmenü
• Separates Stillzimmer
• Stillhilfe und Sprechstunde durch examinierte
Stillberaterinnen (IBCLC)
• In Kooperation mit Storchenbiß e.V. und der
Hebammenpraxis Kugelrund:
• Geburtsvorbereitungskurse
• Schwangerschaftsgymnastik
• Geschwisterschulung
Schwester
Elvira,
Dr. Gabriele
Küpper,
Dr. Celine
Holzkämper
GROSSE HEILUNGSCHANCEN BEI HERZRHYTHMUSSTÖRUNGEN
INVASIVE ELEKTROPHYSIOLOGIE SETZT NEUEN SCHWERPUNKT IN DER KARDIOLOGIE
Die Klinik für Innere Medizin und Internistische Intensivmedizin unter der Leitung von
Chefarzt Prof. Dr. med. Uwe Janssens am
St.-Antonius-Hospital hat Ende des vergangenen Jahres ihr Team von ausgewiesenen
Spezialisten nochmals erweitert.
Die Arbeit im Herzkatheterlabor
Ablationsbehandlung kleiner Eingriff mit großer Wirkung
Mit der neuen Oberärztin Dr. med.
Kyong-Mi Lee ist jetzt eine Fachärztin
für Innere Medizin und Kardiologie in
Eschweiler tätig, die eine Zusatzqualifikation als „Spezielle Rhythmologie
invasive Elektrophysiologie“ mitbringt.
Damit ist das Eschweiler Krankenhaus
im Raum zwischen Köln und Aachen
neben den Unikliniken eines der wenigen Häuser, die ihren Patienten mit
diesem Spezialgebiet der Kardiologie
direkt vor Ort helfen können. Und noch
eine weitere gute Nachricht hat die aus
Süd-Korea stammende Medizinerin:
„Bei Herzrhythmusstörungen sind die
Heilungschancen groß.“
Mit elektrophysiologischen Untersuchungen geht Dr. med. Kyong-Mi Lee
den Ursachen von Herzrhythmusstörungen dort auf den Grund, wo sie
entstehen, im Herzen selbst.
Dabei werden Arrhythmien provoziert,
um dann im Herzen genau deren Entstehungsmechanismus zu untersuchen.
Aus diesen Ergebnissen werden schließlich die für den einzelnen Patienten
optimalen Behandlungsmöglichkeiten
abgeleitet.
Als „kleinen Eingriff mit großem Effekt“
bezeichnet Dr.med. Kyong-Mi Lee ein
spezielles invasives Therapieverfahren
der Elektrophysiologie, die „Ablationsbehandlung“.
Für viele Patienten stellt die Katheterablation bei der Behandlung von Herzrhythmusstörungen eine gute Alternative zu Medikamenten dar. Hierdurch
kann auf eine dauerhafte Einnahme
von Tabletten verzichtet werden. Die
Katheterablation stellt heute die Therapie der ersten Wahl für Herzrasen
aus dem AV-Knoten, Herzrasen unter
Einbeziehung einer zusätzlichen Leitungsbahn und Vorhofflattern aus dem
rechten Vorhof dar.
Dr. Kyong-Mi Lee
Ohne diese moderne Form der Katheteruntersuchung des Herzens ist man
darauf angewiesen, Herzrhythmustörungen im EKG zu erfassen. Auch immer wieder durchgeführte einfache
EKG-Registrierungen weisen dabei
häufig keine Besonderheiten auf, da
die Beschwerden nur gelegentlich auftreten. EKG-Langzeitaufzeichnungen
über 24 Stunden scheitern nicht selten
am nicht vorhersehbaren Auftreten der
Beschwerden. Die Leidensgeschichte
der Patienten beginnt und ist nicht
selten verbunden mit dem Gefühl,
nicht verstanden und nicht ernst genommen zu werden.
Hier schafft die elektrophysiologische
Untersuchung Klarheit. Über die
Leistenvene werden zwei oder drei
Elektrodenkatheter in das Herz eingeführt, um aus dem Herzen spezielle Signale abzuleiten. Durch Stimulationen
des Herzens an verschiedenen Stellen
werden die Leitungseigenschaften
analysiert und eventuelle Besonderheiten aufgedeckt. Durch Stimulationsmanöver werden Herzrhythmusstörungen ausgelöst, die dann genau
analysiert werden können.
Auf dieser Basis entsteht eine sichere
Diagnose. Denn: „Herzrhytmusstörungen können viele unterschiedliche
Ursachen haben“, weiß die Musikliebhaberin, die bei verschiedenen Spezialisten in Aachen, Karlsruhe und
Wolfsburg ihre Fähigkeit als Rhythmologin hoch entwickelt hat.
Prof. Dr. Uwe Janssens, Dr. Kyong-Mi Lee
Seit 1926
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Bei Vorhofflimmern ist die Katheterablation durch elektrische Isolierung der
Lungenvenen eine gute Alternative bei
fehlendem Erfolg einer medikamentösen Therapie. Aufgrund der hohen
Erfolgsaussichten der Katheterablation
bei der Behandlung von verschiedenen
Herzrhythmusstörungen hat sich diese
Therapieform in den vergangenen Jahren als neues Standardverfahren herausgestellt.
Dabei wird zunächst der Ursprungsort
der Herzrhythmusstörung genau lokalisiert. Anschließend wird die Spitze
des Ablationskatheters direkt dort
platziert. Die Katheterspitze wird durch
Hochfrequenzstrom auf rund 60 Grad
Celsius erwärmt. Dadurch wird eine
genau lokalisierte Gewebeerwärmung
erreicht, in deren Folge es zu einer kleinen Narbe an dieser Stelle kommt.
In über 90 % der Fälle wird durch diesen Eingriff die zu behandelnde Herzrhythmusstörung dauerhaft geheilt.
Somit wird das Spezialisten-Profil der
Kardiologie am Eschweiler Krankenhaus neu geschärft.
Dr. med. Kyong-Mi Lee, die den Bereich
der invasiven Elektrophysiologie in
Wolfsburg neu aufbaute, ist seit dem
1. Dezember 2014 im Team der „Inneren“ aktiv.
„Schon zu meiner Zeit in Aachen genoss das Team von Professor Janssens
einen exzellenten Ruf“, erinnert sie
sich. Diese Kompetenz zahlreicher
Spezialisten in einer medizinisch breit
aufgestellten Klinik und der persönliche
Wunsch, wieder ins Rheinland zurückzukehren, lockten sie an die Inde.
Und hier dürfen sich jetzt Patienten mit
Herzrhythmusstörungen berechtigte
neue Hoffnung auf Heilung machen.
Schwarzbrot
Auf dem unteren Bild, Sport in
der Krebsnachsorge, aus dem
Journal 1-2015
sind 10 Fehler eingebaut.
Auflösung im Journal 3-2015
• 500 g sehr grob geschrotetes Weizenmehl
• 210 g gemischte Körner (z.B. Getreidekörner, Sesam, Leinsamen,
Sonnenblumen- und Kürbiskerne etc.)
• 500 ml lauwarmes Wasser • 1 El Salz,
• 2 El Rübenkraut oder Zucker zugeben alles miteinander vermischen
weitere 2 Std. ruhen lassen. Danach in eine gefettete Brotbackform geben.
Auswärtsspiel
Backzeit:
40 Minuten bei 240 C° und weitere 40 Minuten bei 180 C°
(bei Ober- und Unterhitze)
Viel Spaß bei der Suche!
Sagt Ader 1 zu Ader 2:
„Kommst du mit, die
Mannschaft der Liga
-RECHTES BEINhat Morgen ein ganz
Kommt Ader 3 dazu und sagt:
„Geht da bloß nicht hin,
noch vor einem Monat
wurden alle Kollegen
aus der Liga -LINKES BEINnoch vor der Pause vom
Gegner abgeschossen“.
Fragt Ader 2:
„Wieso, wo war denn der
Schiedsrichter?“
Ader 3: „Der hatte schon
nach dem ersten Schuss
das Spielfeld verlassen“.
Lachen ist gesund
wichtiges Auswärtsspiel!“.
Möhren-Dipp
• 3 – 4 große Möhren sehr fein raspeln
• 1-2 Eßl. Öl erhitzen und die Möhren anschwitzen und
anschließend sehr weich dünsten, abkühlen lassen
• 2 Becher Joghurt (300g)
• 2-3 Knoblauchzehen oder
• 10-15 Blatt Bärlauch in feine Streifen geschnitten
• Salz, Pfeffer verrühren und die Möhren unterziehen
Mindestens 5-6 Stunden ziehen lassen
Guten Appetit
wünscht Ihnen
das Team der Ernährungsberatung
GourMed
Beim ersten Backen benötigen Sie
• 1 Port. Sauerteig aus dem Reformhaus oder aus dem Naturkostladen
• 500 g fein gemahlenes Roggenmehl
• 500 ml lauwarmes Wasser
Alles miteinander verrühren und 12 Std. ruhen lassen. Danach 3-4 El. von
dieser Masse abnehmen für das nächste Backen.
Haltbarkeit im Kühlschrank 4 Wochen, im Gefrierfach 3 Monate.
DAS SAH-BILDRÄTSEL
WELCHE PERSON AUS DIESEM JOURNAL ERKENNEN SIE AUF DIESEM BILD?
* Elmar Wagenbach
* Dr. med. Rudolf Müller
* Frank Gotsmann
* PD Dr. med. Peter Staib
Richtige Antwort auf eine Postkarte
schreiben und bis 30. April 2015
versenden an: St-Antonius-Hospital
Öffentlichkeitsarbeit,
WER KÖNNTE DAS DENN SEIN
Dechant-Deckers-Str. 8
52249 Eschweiler
Oder Email schreiben an:
[email protected]
DR. MED.
TURE WAHNER
Chefarzt Dr. med Ture Wahner
überreicht Erna Schulz,
der Gewinnerin des Rätsels:
Dem
Gewinner
"Welche Person erkennen Sie auf
winkt
diesem Bild?" aus Journal 1-2015,
den Akzente-Gutschein.
ein Gutschein
über 25,- Euro
Der nächste Gewinngutschein
im SAH-
wird von der auf Seite 20
Restaurant
verpixelten Person übergeben.
Akzente
20
21
St.-Antonius-Hospital informiert
HIER IST WAS LOS
Spenden für den Förderverein:
Geburtsvorbereitung,
Sicherheit und Unterstützung
von Anfang an
Elternwerden beginnt nicht erst mit der Geburt.
Das gemeinsame bewusste Erleben der Schwangerschaft und die gemeinsame Vorbereitung auf die
Geburt erleichtern das Einfinden in die Elternrolle
spürbar. Die Anwesenheit von werdenden Vätern
im Kreißsaal ist in den letzten Jahren zu einer
Selbstverständlichkeit geworden. Im Geburtsvorbereitungskurs erfahren sie, was sie bei der Geburt
erwartet, wie sie ihrer Partnerin helfen können, wie sie durch
Massagen gegen den Wehenschmerz oder mit gemeinsamen
Atemtechniken aktive Unterstützung leisten können.
Auch die Kontaktaufnahme mit dem ungeborenen Baby
(ertasten, streicheln, sprechen mit dem Baby) wird ermutigt.
Es werden Informationen über Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit gegeben. Ein weiter Schwerpunkt ist die
Pflege und die Ernährung des Babys. Bei Gesprächen in der
Gruppe können die werdenden Eltern über Erfahrungen,
Gefühle, und Probleme sprechen. So werden Anspannungen
und Ängste abgebaut und es entwickeln sich freundschaftliche
Beziehungen mit anderen Kursteilnehmern.
Alle Kurse finden im Elisabethheim statt.
Regionaler Onkologischer
ALARM IM DARM
Schwerpunkt Eschweiler e.V.
Der Förderverein Regionaler Onkologischer Schwerpunkt Eschweiler e.V. unterstützt die Arbeit der Klinik für Hämatologie/Onkologie
am St.-Antonius-Hospital, und hier auch des Euregio-Krebszentrums Eschweiler, des Euregio-Brust-Zentrums und des
ProstataKarzinomZentrums, um die Behandlung der krebskranken
Patienten im Hospital kontinuierlich zu verbessern. Hierbei geht es
dem Förderverein vor allem um die Gewährleistung von:
• psychosozialer Betreuung
• Hilfestellung bei der Problemlösung im familiären Umfeld
• Informationen über Therapiemethoden
• Seminarangeboten bei onkologischen Erkrankungen
• umfassender Beratung und Betreuung der Krebserkrankten und
ihrer Angehörigen zur Bewältigung ihrer Krankheitsprobleme
• Beratung zur häuslichen Versorgung bei bevorstehender
Entlassung
• Informationen über soziale und finanzielle Möglichkeiten
und Hilfen bei der Antragstellung
• Informationen und Hilfen bei der Antragstellung für Rehaund andere Nachsorgemaßnahmen
ESCHWEILER GEGEN DARMKREBS
SAMSTAG, 25. APRIL 2015
11 - 15 Uhr
IM ESCHWEILER RATHAUS
Angehörigengruppe von Krebserkrankten
Die nächsten Kurse beginnen:
Information und Anmeldung:
Storchenbiß e.V. am St. Antonius Hospital
Bürozeiten: Montag - Mittwoch 9 - 11 Uhr,
Donnerstag, Freitag 12 – 14 Uhr,
Telefon: 02403 / 76-1800 oder [email protected]
www.storchenbiss-ev.de • facebook.com/storchenbiss
Floristik
Garten &
LandschaftsBau
Häufig sprechen Angehörige über die eigenen Sorgen und
Belastungen nicht, weil sie ihren erkrankten Partner schonen
möchten. In unserer Angehörigengruppe haben Sie die
Möglichkeit, unter professioneller Begleitung von Ihren Fragen
und Sorgen zu erzählen und gemeinsam mit der Gruppe
Antworten zu finden. Die Gruppe trifft sich ab Frühjahr einmal
monatlich an einem Donnerstagvormittag.
Näheres entnehmen Sie bitte den ausliegenden Flyern.
Weitere Informationen erteilt Ihnen auch gerne direkt
Thomas Kolligs,
Telefon: 02403/76-1180
Email: [email protected]
Dieses Projekt wird durch
den Förderverein: Regionaler
Onkologischer Schwerpunkt
Eschweiler e. V. finanziert.
VORBEUGUNG • ERNÄHRUNG • THERAPIE • NACHSORGE
Zur finanziellen Absicherung dieser Patientenunterstützung ist der
Förderverein sowohl auf Mitglieder als auch auf Spenden angewiesen.
11:00 Uhr
Ganz herzlich danken wir all denen, die auf solche oder ähnliche
Weise zum Wohle unserer Patienten schon viele Projekte des
Fördervereins unterstützt haben und hoffen, dass wir auch weiterhin auf ihre Hilfe zählen können.
Vorträge:
12:00 Uhr
12:30 Uhr
13:00 Uhr
13:30 Uhr
14:00 Uhr
14:30 Uhr
Spendenkonten:
Förderverein Regionaler Onkologischer Schwerpunkt Eschweiler e.V.
Sparkasse Aachen
Raiffeisenbank Eschweiler
VR-Bank eG
Zimmermann
Friedrichstraße 20
02403-21504
Pax-Bank eG
Nr. 1216431
DE35 3905 0000 0001 2164 31
Nr. 2502682019
DE48 3936 2254 2502 6820 19
Nr. 6103449012
DE91 3916 2980 6103 4490 12
Nr. 1017902012
DE22 3706 0193 1017 9020 12
Theaterstück „ALARM IM DARM“ Komödie, Vorsorgetheater der Stiftung „LebensBlicke“
BLZ 39050000
AACSDE33
BLZ 39362254
GENODED1RSC
BLZ 39162980
GENODED1WUR
BLZ 37060193
GENODED1PAX
Ernährung und Darmkrebs, Sonja Denner, Dipl. Oecotrophologin
Welche Rolle spielt Sport bei der Diagnose Krebs? Ulla Herbke, Sportlehrerin/-therapeutin
Vorsorge und Früherkennung von Darmkrebs, Dr. med. Martin Schlicht, Oberarzt
Moderne Operationsverfahren bei Darmkrebs – Radikal und Minimalinvasiv, Dr. med. Mario Dellanna, Chefarzt
Die Therapie bei Darmkrebs – eine interdisziplinäre Aufgabe, PD Dr. med. Peter Staib, Chefarzt
Podiumsdiskussion mit den Referenten und den Schauspielern • Demonstration Darmmodell
Rathaus Eschweiler • Ratssaal - Parlamentarischer Bereich • Johannes-Rau-Platz 1 • 52249 Eschweiler
Schirmherr: Bürgermeister Rudi Bertram • Herzlich willkommen im Rathaus!
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© SAH-pr, fotolia, Organmodelle
Paarkurs, 7 Abende für Geburtstermin Juni/Juli:
montags, Beginn 13. April 2015, 19.30 bis 21.30 Uhr
Paarkurs, 7 Abende für Geburtstermin August:
donnerstags, Beginn: 21. Mai 2015, 19.30 - 21.30 Uhr
Wochenendkurs für Paare/Frauen Geburtstermin Mai/Juni/Juli:
18. April 2015, 10.00 - 18.00 Uhr
Frauenkurs, 4 Abende, Geburtstermin Juni/Juli:
dienstags, Beginn: 05. Mai 2015, 19.30 -21.00 Uhr
Früherkennung von Brustkrebs:
Auf die richtige Technik kommt es an!
Sommerkonzert
der Städtischen Musikgesellschaft
Mittwoch, 6. Mai 2015 um 19:45 Uhr
Seminar “SICHER FÜHLEN“
Dienstag, 21. April 2015
SAH, Hospitalkapelle, Eintritt frei!
Ende Februar informierten wir Sie bereits darüber,
dass das Projekt "LebenRetten - kinderleicht!" mit
dem Ideenpreis 2015 durch die Arbeitsgemeinschaft
der Notärzte NRW ausgezeichnet wurde.
Nun freuen wir uns, dass der Rotary Club Aachen Land e. V.
rund 2.500 Euro für das Projekt spendete.
Dieses Geld investiert die Projektleiterin Dr. med. Theresa Kaminski
in zwei weitere dringend benötigte Rehapuppen zu Demonstrationsund Übungszwecken für die Kinder.
Herzlich willkommen zu den
MOTTO WOCHEN im Restaurant
Das Leben ist schön (Angelika Nain)
© Andreas Röchter, Eschweiler Zeitung / Nachrichten
Zur Freude der Patienten und Besucher des St.-Antonius-Hospitals werden Chor und Orchester der Städtischen Musikgesellschaft an diesem Abend ein Konzert geben.
Die jährlichen Konzerte - inzwischen zur Tradition geworden tragen dazu bei, den Aufenthalt im Krankenhaus ein wenig angenehmer zu gestalten. Für Patienten, die ihr Zimmer noch
nicht verlassen können, erfolgt eine Übertragung über die
hauseigene TV-Anlage.
Alle Patienten, Besucher des SAH sind ebenso wie die Bürger
der Stadt Eschweiler und Umgebung herzlich eingeladen.
SAH, Konferenzraum 3. Etage
Rotary Club unterstützt Projekt
"LebenRetten - kinderleicht!"
Medizinforum:
Arterien, verkalkt, verstopft – was tun?
Gesprächskreis für pflegende Angehörige
Erfahrungen austauschen - Informationen rund um die Pflege
erhalten und geben - neue Perspektiven gewinnen - Entspannung und Erholung ermöglichen.
Unter dem Motto „Sicher fühlen“ findet am 21. April 2015 von
17:00 bis 18:30 Uhr im St.-Antonius-Hospital ein Seminar zur
Selbstuntersuchung der Brust in Kooperation mit der Krebsgesellschaft NRW statt. Im Rahmen der eineinhalbstündigen
Veranstaltung können sich interessierte Frauen kostenlos
über die Möglichkeiten und Verfahren der Früherkennung
von Brustkrebs informieren und die Untersuchung an Tastmodellen erlernen.
Die Betreuung eines pflegebedürftigen Angehörigen bringt
oftmals große zeitliche, körperliche und seelische Belastungen
mit sich. Die Veränderung bisheriger Lebensgewohnheiten, die
Verantwortung und das dauernde Eingespannt sein erfordern
viel Kraft. Damit sich der pflegende Angehörige mit dieser
Aufgabe nicht alleine gelassen fühlt, ist es hilfreich, sich mit
Menschen, die in einer ähnlichen Situation sind, auszutauschen.
vlnr.: Dr. Rudolf Müller, Norbert Schallenberg, Sigrun Rist, Dr. Eberhardt Schneider
Ab April bieten die Pflegeberaterinnen Monika Conzen und
Bärbel Wohlert, neben dem Gesprächskreis für Angehörige
von Menschen, die mit Demenz leben, einen neuen Gesprächskreis an, der offen für alle pflegenden Angehörige ist. Der Kontakt in der Gruppe kann regelmäßig gepflegt werden, da die
Gesprächskreise fortlaufende Angebote sind: Jeweils am ersten Mittwoch eines Monats in der Zeit von 15 bis 17:15 Uhr.
Ein erstes Treffen findet am Mittwoch, den 1. April 2015 statt.
Das Seminar wird geleitet von Dr. med. Anastasia Fleuster,
Oberärztin im Euregio-Brust-Zentrum, und ist auf maximal
10 bis 15 Frauen ausgelegt.
Die Veranstaltung wird durchgeführt im Hauptgebäude des
Krankenhauses, Konferenzraum 3. Etage, gegenüber dem
Hauptaufzug Ausgang 3B. Rückfragen und Voranmeldung
bitte unter Tel.-Nr. 02403-761162.
Für mehr Selbstvertrauen
während der Chemotherapie
SCHMINKSEMINAR
für an Krebs erkrankte Frauen
Dienstag, 12. Mai 2015, 13-15 Uhr
SAH, Elisabethheim, Seminarraum 5
Monika Conzen, Bärbel Wohlert
Anmeldungen: Team der Pflegeberatung Tel.: 02403/76-1867
Email [email protected]
Die Gesprächskreise finden im Rahmen des Modellprojekts
„Familiale Pflege“ in Kooperation mit der Uni-Bielefeld und der
Gesundheitskasse AOK Rheinland/Hamburg statt.
Mit Puder und Lippenstift kann man Krebs zwar nicht heilen,
aber Make-up spielt eine wichtige Nebenrolle, wenn es darum
geht die Selbstheilungskräfte und das Selbstbewusstsein
von Krebspatientinnen zu stärken.
Wir sind für Sie da:
montags bis freitags 07.00 bis 18.00 Uhr
samstags, sonn- und feiertags 09.00 bis 18.00 Uhr
Frühstücksbuffet 07.00 bis 10.00 Uhr
Mittagessen 11.30 bis 13.30 Uhr
Kuchenbuffet 14.00 bis 18.00 Uhr
In Zusammenarbeit mit einer Kosmetikerin möchte das
Euregio-Brust-Zentrum betroffenen Frauen helfen, durch
gezielte, einfache Schminktechniken die Folgen von Chemotherapie, z.B. Hautflecken oder Rötungen und Wimpern- und
Augenbrauenverlust zu kaschieren.
Mit diesem zweistündigen Schminkkurs soll den Betroffenen
ein Stück Lebensmut und Lebensqualität zurückgegeben
werden, damit sie sich in ihrer Haut wieder wohl fühlen.
Veranstaltungen im Überblick
Dienstag, 21. April, 17 bis 18.30 Uhr
Seminar "Sicher fühlen"Früherkennung von
Brustkrebs: Auf die richtige Technik kommt es an
Anmeldung unter 02403 - 761162
Samstag, 25. April, 11 bis 15 Uhr
Eschweiler Darmtag. Alarm im Darm
Veranstaltungsort: Rathaus Eschweiler
Kosmetikprodukte werden zur Verfügung gestellt.
Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt.
Das Euregio-Brust-Zentrum bittet deshalb um Anmeldung
unter 02403-761162.
Montag, 27. April, 19 Uhr
Infoveranstaltung "Sterben in Würde"
Kulturzentrum Talbahnhof Eschweiler
24
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Wieder einmal lockte die erfolgreiche populär-wissenschaftliche
Informationsveranstaltung zahlreiche Interessierte in das Kulturzentrum Talbahnhof. Das beliebte Medizinforum, eine erfolgreiche
Koproduktion zwischen Eschweiler Zeitung/Nachrichten und dem St.Antonius-Hospital, beleuchtete am 17. März verschiedene Aspekte
dieser Gefäßkrankheiten.
Unter der Leitung von Dr. Eberhardt Schneider, Chefarzt der Klinik
für fachübergreifende Frührehabilitation am St.-Antonius-Hospital
Eschweiler und des EuregioRehaZentrums Eschweiler, hielten Dr.
Rudolf Müller, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie am SAH, und
Norbert Schallenberg, Oberarzt am EuregioRehaZentrum die
Impulsreferate über Arterienerkrankung und Diagnose, operative
Behandlung sowie Gefäßerkrankung und Sport.
Natürlich brannten den Besuchern des Medizinforums wieder zahlreiche Fragen unter den Nägeln, die im zweiten Teil des Medizinforums, der offenen Diskussionsrunde, ausführlich von den Experten
Oberärztin Sigrun Rist, Angiologin der Klinik für Innere Medizin sowie
Dr. Rudolf Müller und Oberarzt Norbert Schallenberg erörtert wurden.
Deutlich wurde, dass Gefäßerkrankungen kein reines Altersproblem
sind. Erbliche Veranlagungen oder ungünstige Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten tragen häufig dazu bei, dass auch jüngeren
Menschen Durchblutungsstörungen mit erheblichen Risiken für
Herzinfarkt, Schlaganfall und Raucherbein drohen. Unter der ebenso
aufmerksamen und feinfühligen Moderation von Dr. Eberhardt
Schneider ließen die Experten auf dem Podium einmal mehr die
Zuhörer verständlich an ihrem Fachwissen teilhaben.
Mittwoch, 6. Mai, 19.45 Uhr
Sommerkonzert der Städtischen
Musikgesellschaft in der SAH Hospitalkapelle
Montag, 18. Mai, 9 bis 14 Uhr
Aktionstag zum Thema "Hypertonie"
im Foyer des Hospitals
Samstag, 9. Mai, 9 bis 12 Uhr
BauchschlagaderScreeningtag im Euregio-Gefäß-Zentrum
Ausstellung "Keine Keime" 12. bis 24. Juni
im Wartebereich der Patientenverwaltung
Dienstag, 12. Mai, 13 bis 15 Uhr
Kosmetikseminar für an Krebs erkrankte Frauen
SAH, Elisabethheim, Seminarraum 5
www.sah-eschweiler.de
Mittwoch, 17. Juni, 11 - 16 Uhr
Aktionstag Saubere Hände
Veranstaltungsort: Eingangsbereich SAH
Dienstag, 23. Juni, 14 - 16.30 Uhr
Informationsveranstaltung im Rahmen der
Weltkontinenzwoche, Eingangsbereich SAH
Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen
Weiterbildung
IM PORTRAIT: DR. MED. RUDOLF MÜLLER
Ende Januar war es soweit. Dr. Joachim Zahmel des Gesundheitsamtes der StädteRegion Aachen und Vorsitzender des Prüfungsausschusses am SAH überreichte
zusammen mit dem Stellvertretenden Pflegedirektor,
Frank Gotsmann, und der Kursleiterin, Birgit Seifarth
den 20 Teilnehmern aus dem Weiterbildungskurs Intensivpflege und Anästhesie die begehrten Weiterbildungszeugnisse und –urkunden. Mit gemischten Gefühlen stießen die Anwesenden auf den Abschluss an.
Auf der einen Seite mit großer Freude, dass alle Teilnehmer die anspruchsvolle Prüfung gut hinter sich gebracht haben. Eher wehmütig auf der anderen Seite, da
dies nun der letzte Kurs war, der in der Fortbildungsakademie abgeschlossen wurde. Somit geht eine Ära
mit über 25-jähriger Geschichte zu Ende. Glücklich einen neuen verlässlichen und hochprofessionellen Partner in der Weiterbildung gefunden zu haben, übergibt
Frank Gotsmann nun das Zepter an die CBG GmbH, die
unter der Leitung von Jochen Vennekate den noch laufenden Intensivkurs übernommen hat.
Von der Krankenhauspforte
zum Chefarzt
Verabschiedung in den Ruhestand
Dieser Mann ruht in sich. Wenn Dr.
Rudolf Müller erzählt, spielt fast immer ein leichtes Lächeln um seine
Mundwinkel. Und dabei hat er eine
ganze Menge zu erzählen - von seinem
Beruf, seiner Entwicklung, seinen
Neigungen und Leidenschaften und
nicht zuletzt von seiner Familie.
Dies kommt mit einer ebenso druckreifen Leichtigkeit wie vollkommen
natürlicher Bescheidenheit über seine
Lippen. Ein hochqualifizierter Mediziner mit philosophischem und theologischem Hintergrund - zwei seiner
großen Leidenschaften, die er dazu
mit akademischer Ausbildung neben
dem Medizinstudium vertiefte.
Wahrscheinlich kannte der Vater von
vier Kindern im Alter zwischen neun
und 13 Jahren schon als Student keinen Achtstundentag. Auch nicht als
Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie
und Endovaskuläre Chirurgie und als
Leiter des Eschweiler Euregio-GefäßZentrums.
Bereits seit 14 Jahren ist das St.-Antonius-Hospital die berufliche Heimat
von Dr. Müller. Auch wenn sein Vater
Internist war und es gerne gesehen
hätte, wenn sein Sohn die Praxis in
Aachen übernommen hätte, war sein
Weg in die medizinische Fakultät nicht
unbedingt genetisch vorgezeichnet.
Ende Februar wurde Gabriele Lisson im Rahmen einer kleinen Feierstunde
in den verdienten Ruhestand verabschiedet.
Frau Lisson war über 23 Jahre zum Wohle der Patienten im Dienste des
Hospitals. Die Geschäftsleitung und die Vertreter der Mitarbeitervertretung
dankten für ihren wertvollen Einsatz und wünschen ihr für den neuen
Lebensabschnitt alles Gute.
vlnr.: Joachim Griebel, Mitarbeitervertretung, Roswitha Brenner, Pflegedirektorin,
Gabriele Lisson und Elmar Wagenbach, Geschäftsführender Vorstand
Ehrenamtliche Arbeit
Rund 13.820 Euro zugunsten der Krebserkrankten /
Weihnachtsbasar des Fördervereins Regionaler Onkologischer Schwerpunkt Eschweiler e.V. wieder ein voller Erfolg.
Bereits im 21. Jahr veranstalteten die ehrenamtlichen
Mitarbeiter des Euregio-Krebszentrums Eschweiler den
traditionellen Weihnachtsbasar in der Eingangshalle
des Hospitals und konnten zum dritten Mal in Folge
den Verkaufserlös steigern. Über viele Monate hinweg
werkelten die Ehrenamtler der Bastelgruppe unermüdlich zugunsten der Krebserkrankten. Im vergangenen
Jahr kamen mit anderen Einnahmen, beispielsweise
dem Osterverkauf, insgesamt 13.820,13 Euro zusammen.
Elmar Wagenbach, Geschäftsführender Vorstand des
St.-Antonius-Hospitals, und Priv.-Doz. Dr. Peter Staib,
Chefarzt der Klinik für Hämatologie und Onkologie
sowie Leiter des Euregio-Krebszentrums Eschweiler,
bedankten sich ganz herzlich bei Marianne Beym, die
die Bastelgruppe schon seit über 20 Jahren leitet sowie
bei den beiden Jubilaren Erwin Gier und Bea Derjung
für ihr zehnjähriges Mitwirken im onkologischen Förderverein.
„Nach meinem bilingualen Abitur (französisch-deutsch) studierte ich erst
einmal ein Semester Jura, Geschichte
und Romanistik, ehe ich mich dann
doch für die Medizin entschied“, berichtet Dr. Müller.
Herzlichen Dank an alle ehrenamtlichen Mitarbeiter
des Fördervereins für ihren hervorragenden Einsatz!
26
27
Dabei spielte sich sein Studium in Köln
und Bonn nicht nur im Hörsaal ab.
Da er sein Studium zum Teil selbst
finanzierte, arbeitete er neben dem
Studienbetrieb immer wieder an verschiedenen Stellen in Krankenhäusern.
Damals hätte man Dr. Müller noch an
der Krankenhauspforte oder als
Pfleger und Intensivpfleger antreffen
können.
„Dabei habe ich gemerkt, wie viel man
in einem Krankenhaus für und mit
Menschen bewirken und umsetzen
kann. Dies hat meinen Weg in die
Medizin stark geprägt“, erinnert sich
Dr. Müller.
Heute ist die Liste seiner Qualifikationen lang: Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Gefäßchirurgie, Endovaskulärer Chirurg (DGG), Endovaskulärer
Spezialist (DGG), Höhenmediziner,
Befugnis zur Weiterbildung: Facharzt
Gefäßchirurgie 48 Monate, Basisweiterbildung Chirurgie 24 Monate.
Um etwas aus seinem Privatleben zu
erfahren, muss man schon etwas bohren. Ja, die vergangenen Jahre waren
für einen treuen Anhänger der Aachener Alemannia eher leidgeprüft. Und
auch die Schwarzgelben vom Borsigplatz in Dortmund sorgten für den
ehemaligen Fußballer in der Hinrunde
der aktuellen Bundesligasaison für
wenig Freude. „Aber jetzt geht es mit
Schwarz und Gelb wieder aufwärts – in
Aachen und in Dortmund“, freut sich
Dr. Müller. Heute entspannt er sich
beim Wandern.
„Zwei meiner Kinder teilen diese Leidenschaft“, freut sich der Chefarzt, der
ein Herz für die Eifel und speziell für
das Hohe Venn hat.
Aber auch im alpinen Hochgebirge sind
die Müllers aus Aachen immer wieder
unterwegs.
Vom Wandern zur Gitarre ist es gedanklich nicht wirklich weit, auch wenn
es bei Dr. Müller einmal mehr andersherum ging.
Als Mitglied des Aachener Domchores
war es damals gern gesehene Etikette,
ein Instrument zu erlernen.
„Meine Wahl fiel, leider, auf die Geige“,
schmunzelt Dr. Müller, der dann autodidaktisch auf Gitarre umschulte. Und
da er sich darüber hinaus in der Jugendarbeit engagierte, war die Gitarre
dann halt immer dabei.
Sein großes Hobby, dies sind seine
eigenen Worte, ist die Familie.
„Ein Kollege erzählte mir einmal, dass
seine Kinder ihm später vorwarfen, in
den entscheidenden Situationen ihres
Lebens nie dabei, sondern im Krankenhaus gewesen zu sein. In diesem
Moment habe ich mir fest vorgenommen, dass meine Kinder dies niemals
zu mir sagen würden“, erinnert sich
der Gefäßchirurg, der versucht, seinen
Tagesablauf im Beruf so zu organisieren, dass die Kinder nicht zu kurz kommen. „Gott sei Dank lässt sich die Gefäßchirurgie gut organisieren und
strukturieren. Notfalleinsätze sind hier
deutlich seltener als in anderen Kliniken“, entschuldigt sich Dr. Müller fast.
Aus seinem Mund hört sich dies völlig
harmlos an. Wie gesagt, dieser Mann
ruht in sich und hat seinen Weg offenbar gefunden, Karriere und Familie
unter einen Hut zu bringen. Und das
auch noch völlig unspektakulär.
ANÄSTHESIE IST IN ESCHWEILER MEHR ALS NARKOSE
NEUE ASPEKTE IN DER NOTFALLMEDIZIN
Die Klinik für Anästhesie und Operative
Intensivmedizin am St.-Antonius-Hospital hat deutlich mehr zu bieten, als
der Name allein vermuten lässt.
Anästhesie ist an der Inde mehr als
reine Narkose. Natürlich narkotisiert
die Klinik jährlich mehr als 10.000
Patienten aller Risikogruppen und aus
allen Fachbereichen des St.-AntoniusHospitals. Darüber hinaus widmet sich
das Team um Chefarzt PD Dr. med.
Michael Dück auch erfolgreich um die
Behandlung nach Operationen im
Aufwachraum oder auf der interdisziplinären Intensivstation.
Die Säulen drei und vier der Klinik für
Anästhesie und Operative Intensivmedizin sind die stationäre Schmerztherapie und die notfallmedizinische
Versorgung von Patienten in der StädteRegion Aachen.
Mit seinen vielfältigen Aktivitäten in
der Notfallmedizin wirkt und bewirkt
das Team von Dr. Michael Dück weit
und vieles über das eigentliche Krankenhaus hinaus.
So wird im SAH der Notarztdienst ausschließlich durch Ärzte der Klinik für
Anästhesie und Operative Intensivmedizin gestellt. Ein Notarzt des SAH wird
im wöchentlichen Wechsel mit dem
Betlehem Gesundheitszentrum Stolberg rund um die Uhr an sieben Tagen
in der Woche bereitgestellt.
Eingesetzt werden hier ausschließlich
Mediziner mit mehrjähriger Berufserfahrung im Bereich der Anästhesie und
Intensivmedizin, die sich durch zusätzliche Lehrgänge zum Notarzt weiterqualifiziert haben.
Mit „Leib und Seele“, so Dr. Dück versehen aktuell zehn Kollegen regelmäßig ihren Notarztdienst und kommen
dabei jährlich auf rund 2.000 Einsätze.
Hier werden die Rettungskräfte vermehrt mit neuen Situationen und Herausforderungen beim Kampf ums Leben der Notfallpatienten konfrontiert.
Rolf Overs-Frerker, Leiter des Notfallarztstandortes St.-Antonius-Hospital,
griff hier kürzlich einen ganz heißen
Punkt in einer Fortbildungsveranstaltung auf. „Notärzte und Rettungsdienstpersonal werden in unserem Einzugsgebiet zunehmend zu Notfällen bei
Kindern und Jugendlichen gerufen.
Immer öfter handelt es sich dabei um
Notfälle, die wir dem Fachgebiet der
Kinder- und Jugendpsychiatrie zuordnen“, beschreibt Overs-Frerker seine
Motivation, die Kollegen sprichwörtlich mit Rat und Tat zu unterstützen.
Mit Erfolg: rund 100 Rettungskräfte
und Mitarbeiter der Jugendhilfe besuchten die Fortbildungsveranstaltung
„Notfallversorgung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Störungen“.
Nicht selten werden Notärzte gebeten,
Zwangseinweisungen oder Inobhutnahmen einzuleiten, unabhängig davon,
ob sich die „Notfälle“ in der elterlichen
Wohnung, im Kinderheim oder auf der
Straße ereignen.
Notärzte und Rettungspersonal suchten in dieser ersten Fortbildung zu dem
sensiblen Thema gemeinsam mit der
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Uniklinik RWTH Aachen sowie
den zuständigen Jugendämtern und
Ordnungsbehörden erste Wege zur
optimalen Versorgung der Betroffenen.
„Wir werden gemeinsam Strukturen
für diese Fälle aufbauen, Netzwerke
entwickeln, um allen Beteiligten auch
die notwendige rechtliche Sicherheit
im Einsatz zu geben“, so Overs-Frerker.
Die medizinische Komplexität dieser
Menschen kennt oft nur der behandelnde Kinderarzt, der häufig aus diesem Grunde den Patienten auch noch
im Erwachsenenalter betreut. Diese
Patientengruppe stellt die Notfallmediziner vor sehr schwierige Situationen.
„Verfügt ein Mensch beispielsweise
nur über eine Herzkammer, kann die
„normale“ medizinische Notversorgung zu großen Komplikationen führen“, erläutert Dr. Michael Dück.
Hier gilt es, die Notfallmediziner für
diese Einzelfälle mit steigender Tendenz zu schulen.
Bereits in konkreter Vorbereitung für
den kommenden September ist eine
weitere Fortbildungsinitiative für die
Rettungskräfte. „Der Umgang mit jungen Herzfehler-Patienten“ steht auf
der Agenda. Die Zahl von jungen Erwachsenen, die als Kind eine HerzOperation erhielten, oder schwere
Herzfehler aufweisen, steigt.
Stichwort Schule. Seit vier Jahren beteiligt sich die Klinik für Anästhesie
und Operative Intensivmedizin aktiv
an der Kampagne der Polizei in Nordrhein-Westfalen „Crash Kurs NRW –
Realität erFAHREN. Echt hart.“, die das
Ziel hat, die Zahl der Verkehrsunfälle
mit schweren Folgen zu verringern.
Dieses Projekt richtet sich an Jugendliche der 10. und 11. Klasse und zeigt
ihnen die Gefahren zu schnellen Fahrens auf. Polizisten, Feuerwehrleute,
Notfallseelsorger, Notärzte, Verkehrsunfallopfer oder deren Angehörige besuchen Schulen in NRW und berichten
von ihren Erfahrungen. Bei den Veranstaltungen stehen Emotionen im Vordergrund.
Ziel ist es, ein realitätsnahes Gefahrenbewusstsein zu schaffen und eine
dauerhafte, positive Verhaltensänderung zu bewirken. Rolf Overs-Frerker
unterstützt auch dieses Projekt durch
aktive Mitgestaltung der Crash Kurse.
Bundesweite Aufmerksamkeit und
Nachfrage nach Konzept und Inhalten
erfreut sich nicht zuletzt das erfolgreiche Projekt „LebenRetten – kinderleicht!“ für Viertklässler.
Dieses Projekt unter der Federführung
von Dr. Theresa Kaminski wurde zu
Beginn des Jahres auf der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Notärzte Nordrhein-Westfalen (AGNNW)
in Köln mit dem mit 1.000 Euro dotierten Ideenpreis 2015 ausgezeichnet.
Sie sehen, in Eschweiler steckt deutlich mehr hinter der Klinik für Anästhesie und Operative Intensivmedizin,
als man auf den ersten Blick vermutet.
GEMEINSAME ÜBUNG DER FEUERWEHR ESCHWEILER UND DES TRAUMAZENTRUMS 21.3.2015
Mediziner und Rettungskräfte
proben den Ernstfall
Die Verzahnung von Rettung, Diagnostik und
Therapie zur optimalen Nutzung des kurzen Zeitfensters in der „Golden Hour of Shock“ muss geübt werden, und kann nicht im Einsatzfall durch
„Learning by Doing“ erreicht werden.
Am 21. März traten die Feuerwehr Eschweiler,
Notärzte, Anästhesisten sowie Allgemein- und
Unfallchirurgen des SAH zur dritten gemeinsamen Übung an.
Nach einem kurzen Vortragsprogramm und praktischen Demonstrationen gab es wieder spannende Szenarien, die den gesamten Ablauf von
der Alarmierung bis zur ersten Schockraumphase
üben ließen.
28
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SCHPITAAL ALAAF 2015
Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden!
TRAUMAZENTRUM SICHERT BESTMÖGLICHE VERSORGUNG
Vertreter der beteiligten Kliniken im TraumaNetzwerk® EURegio Aachen
Traumazentrum Eschweiler sichert bestmögliche und schnelle Versorgung von
Schwerverletzten
16 im TraumaNetzwerk® EURegio
Aachen kooperierenden Unfallchirurgischen Kliniken im St.-Antonius-Hospital.
Qualitätsauszeichnung bestätigt hohe
Effizienz des Netzwerkes
In Deutschland erleiden jährlich etwa
35.000 Menschen einen Unfall mit unmittelbarer Lebensbedrohung durch
die Schwere der Verletzungen. Die
Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie hat durch die Initiative TraumaNetzwerk eine deutlich verbesserte
Kooperation der unfallchirurgischen
Kliniken untereinander und der Nutzung der jeweiligen Ressourcen erreicht.
Im Qualitätszirkel erfolgte die Übergabe der Urkunden für die erfolgreiche
Rezertifizierung des Netzwerkes. Im
Weiteren wurde eine Fortbildungsveranstaltung zur besseren Verknüpfung
von Rettungskräften/Notärzten und
der aufnehmenden Klinik angeboten.
Im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Qualitätszirkels trafen sich
Ende Februar die Mitarbeiter aus den
Die Optimierung und bestmögliche
Verknüpfung der einzelnen an der Versorgung beteiligten Berufsgruppen ist
die größte Herausforderung, um das
kurze Zeitfenster zur Versorgung des
Patienten optimal auszunutzen. Je länger die Versorgung eines schwerverletzten Patienten dauert, desto höher
ist die zu erwartende Sterblichkeit.
Der nächste Schritt der Arbeit im TraumaNetzwerk ist die Ausweitung der
Prozesse des Krankenhauses mit
Verknüpfung zu den Rettungskräften,
um die Zeit, die zwischen dem Unfallereignis und der Aufnahme in der
Klinik verbleibt, ebenfalls bestmöglich
zu nutzen und zu verkürzen.
Hierzu führt das SAH regelmäßig mit
der Feuerwehr Eschweiler Rettungsübungen durch, in denen der Ernstfall
vom Unfallereignis über die Rettung
bis hin zur Übergabe im Schockraum
des Krankenhauses mit der ersten
Untersuchung und der Festlegung der
weiteren Therapie von verschiedenen
Teams geprobt werden kann.
Eine solche Übung fand erneut am 21.
März auf dem Gelände der Feuer- und
Rettungswache Eschweiler statt.
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WIR SIND FÜR SIE DA!
Zentrale 02403 / 76 – 0
Krankenhausvorstand
Dipl.-Betriebswirt Elmar Wagenbach
Geschäftsführender Vorstand
76 – 1101
Hals-Nasen-Ohren Belegabteilung
76 – 0
Dipl.-Kaufmann Sebastian Baum
Kaufmännischer Direktor
76 – 1103
MVZ RNR Eschweiler - Radiologie,
Strahlentherapie
76 – 0
Operatives Notfallzentrum
76 – 1201
Privatdozent Dr. Alexander D. Bach
Ärztlicher Direktor
76 – 1256
Internistische Notaufnahmestation
Chest-Pain-Unit
76 – 1501
Roswitha Brenner
Pflegedirektorin
76 – 1152
Dr. med. Eberhardt Schneider
Stv. Ärztlicher Direktor
76 – 1701
Zentren
Medizinische Kliniken
Der brennende Dornbusch
© Der brenende Dornbusch von Thomas Hartmann
Allgemein-, Viszeral-, Thoraxchirurgie
Koloproktologischer Schwerpunkt
Adipositaschirurgie
Chefarzt
Dr. med. Mario Dellanna
„Der brennende Dornbusch“ überrascht als Titel zu österlichen
Gedanken. Wir erinnern uns: Es ging um Mose und um seine
Berufung durch Gott, jenes Volk aus der Knechtschaft in
Ägypten zu befreien, Israel, das Gott liebt. Von der Stimme der
Liebe gerufen, tritt Mose an den Dornbusch heran, der im
Feuer steht und doch von den Flammen nicht verzehrt wird.
Die Welt steht in Brand, aber vom Feuer unzerstörbar bleibt die
Liebe. Das Leid, auch wenn es uns so hart wie Dornen, so
bedrohlich, ja todbringend ankommt, es kann die Stimme der
Liebe nicht zerstören. Und diese Stimme der Liebe spricht zu
Mose, es ist die Stimme Gottes, die ihn ruft.
Wir sind gerufen, Antwort zu geben. Diese Stimme lehrt uns
Solidarität, es ist die Stimme der Menschlichkeit und der
Barmherzigkeit. Wenn die Stimme der Liebe spricht, dann sind
wir wie Mose gerufen, ihr nachzuspüren, sie auch in den leisen
Tönen zu hören. So werden Begegnungen mit anderen Menschen zu Orten der Gottesbegegnung. Seine Zuwendung
erfahren wir in der Begegnung mit anderen Menschen: mit
Schwestern und Pflegern, mit Ehepartnern und Freunden und
Fremden.
In der hörenden Begegnung am brennenden Dornbusch offenbart Gott seinen Namen: „Ich-bin-da“. Wie oft denken wir
in schweren, leidvollen Zeiten: Gott hört mich nicht.
Fachübergreifende Frührehabilitation
Chefarzt
Dr. med. Eberhardt Schneider
Gefäßchirurgie
und Endovaskuläre Chirurgie
Chefarzt
Dr. med. Rudolf Müller
Gynäkologie und Geburtshilfe
Chefärztin
Dr. med. Gabriele Küpper
Hämatologie und Onkologie
Chefarzt
PD Dr. med. Peter Staib
ÖSTERLICHE GEDANKEN
Liebe Leserinnen und Leser,
Anästhesie & Operative Intensivmedizin
Chefarzt
PD Dr. med. Michael Dück
Innere Medizin und
Internistische Intensivmedizin
Chefarzt
Prof. Dr. med. Uwe Janssens
Er sieht mich nicht. Aber Gott verspricht mit seinem Namen,
dass er sieht und hört, denn sein Name lautet: Ich-bin-da, ich
bin für dich da. Ich bin da, gerade auch in deinen traurigen,
schweren, leidvollen Zeiten, so hören wir die Stimme der Liebe
zu uns sprechen. Der Ich-bin-da steht dir zur Seite und geht
mit dir durch diese Zeiten hindurch. Seit der Ich-bin-da am
Kreuz hing, seit Jesu Tod und Auferweckung, gilt für jeden
Menschen, dass wir selbst im Tod nicht von der Liebe verlassen sind.
Plastische Chirurgie, Hand- und
Wiederherstellungschirurgie
Chefarzt
PD Dr. med. Alexander D. Bach
Unfallchirurgie und
Orthopädische Chirurgie
Chefärzte
Dr. med. Oliver Heiber
Dr. med. Ture Wahner
Vom Tod unzerstörbar bleibt die Liebe. Seit Gott an Ostern den
gekreuzigten Jesus auferweckte, wissen wir, dass der Tod
seine Macht verloren hat und die Liebe siegt.
An dem hellen, lichten Kreuz können wir schemenhaft noch
den Kopf erkennen und die Nägel des Schmerzes. Aber an dem
Kreuz hängt kein Gekreuzigter mehr. Hier scheint das Licht des
Ostermorgens hinein. Dieses Kreuz wirft keinen Schatten
mehr. Jedes Dunkel ist überstrahlt vom Licht der Liebe.
Der Engel sagte zu den Frauen, die am Ostermorgen das Grab
Jesu aufsuchten: „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?
Er ist nicht hier, er ist auferstanden.“
Urologie und Kinderurologie
Chefarzt
Prof. Dr. med. Joachim A. Steffens
76 – 1208
Adipositaszentrum Eschweiler
76 – 1208
EndoProthetikZentrum Eschweiler
76 – 1207
Euregio-Brust-Zentrum
76 – 1236
Euregio-Gefäß-Zentrum
76 – 1811
Euregio-Krebszentrum Eschweiler
76 – 1282
EuregioRehaZentrum gGmbH
76 – 1701
Kontinenz- und Beckenbodenzentrum
76 – 1236
ProstataKarzinomZentrum
76 – 1262
76 – 1291
Regionales Traumazentrum
76 – 1207
76 – 1701
Notfallpraxis der niedergelassenen
Ärzte/ Medizinisches QualitätsNetz
Eschweiler e. V. (MQN)
76 – 1111
76 – 1810
Weitere Bereiche
Akademisches Lehrkrankenhaus
76 – 1794
Apotheke
8780 – 0
Dialyse
76 – 1630
Hygiene
76 – 1758
Öffentlichkeitsarbeit
76 – 1725
76 – 1236
76 – 1282
76 – 1227
76 – 1256
76 – 1207
76 – 1261
Qualitätsmanagement
76 – 1383
Patientenverwaltung
76 – 1110
Personalwesen
76 – 1794
Pflegeberatung
76 – 1867
Podologie
76 – 1888
Restaurant „Akzente“
76 – 1120
Seelsorge
76 – 1180
ServiceCenter
76 – 1134
ServiceZentrum Häusliche Pflege
76 – 1175
Sozialdienst
76 – 0
Sport und Gesundheit
76 – 1155
Tageseinrichtung für Kinder
76 – 1182
HERZLICH WILLKOMMEN
Wir wünschen Ihnen in den kommenden Wochen der Osterzeit
viele österliche Begegnungen!
Es grüßt Sie für das Seelsorgeteam
Pfarrerin Ulrike Sommer
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DAS SAHBILDRÄTSEL
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SAH-JOURNAL
1-2015, Seite 22
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I M P R E S S U M
H I N W E I S E V E R A N S TA LT U N G E N
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Termine:
Informationen zu allen Veranstaltungen finden Sie auf Seite 25.
GEBURTSHILFE
Kreißsaalführungen
Jeden dritten Dienstag um 18 Uhr, Treffpunkt Gynäkologische
Ambulanz, 4. Etage, 21. April, 19. Mai, 16. Juni, 21. Juli
mit Infoveranstaltung rund um die Geburt
montags: Jeden ersten Montag um 20 Uhr,
Treffpunkt Restaurant Akzente, 2. Februar, 2. März, 13. April
samstags: 11 Uhr, Treffpunkt Restaurant Akzente
16. Mai, 1. Juni, 6. Juli
Stillgruppe
Jeden 2. Montag im Monat von 11 - 12 Uhr in der Hebammenpraxis "Kugelrund" Informationen: Tel. 02403/76-1541
4. Mai, 1. Juni, 6. Juli
Selbsthilfegruppe „Lichtblick“
für an Brustkrebs erkrankte Frauen
Jeden ersten Montag, 18 Uhr im Elisabethheim, Seminarraum 4
ACHTUNG: Sondertermin am Dienstag, 14.04.2015, 17 Uhr,
Dr. Anastasia Fleuster, Leitende Oberärztin Senologie, Euregio-BrustZentrum beantwortet vor Ort Fragen von betroffenen Frauen über die
Nachbehandlung bei Brustkrebs.
13. April, 14. April, 4. Mai, 1. Juni, 6. Juli
Für pflegende Angehörige von Menschen, die mit Demenz leben
Jeden ersten Freitag von 15 bis 17:15 Uhr in den Räumen des
Sozialdienstes, Information: Tel.: 02403/76-1867
10. April, 8. Mai, 5. Juni, 10. Juli
Für pflegende Angehörige
Jeden ersten Mittwoch von 15 bis 17:15 Uhr in den Räumen des
Sozialdienstes, Information über das Team der Pflegeberatung: Tel.:
02403/76-1867 • Termine: 1. April, 6. Mai, 3. Juni, 8. Juli
„DA SEIN, WENN DIE NACHT KOMMT“ Beauftragungsfeier zum
ehrenamtlichen Seelsorgedienst für die Nacht
GESPRÄCHSKREISE
Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe Eschweiler
Jeden letzten Dienstag um 18 Uhr im Elisabethheim,
Seminarraum 4, 28. April, 26. Mai, 30. Juni, 28. Juli
Adipositas-Selbsthilfegruppe
Jeden ersten Dienstag um 19 Uhr im Seminarraum,
Restaurant Akzente, 14. April, 5. Mai, 2. Juni, 7. Juli
Am Donnerstag, den 16. April, werden um 19.00 Uhr in der Kapelle die
ehrenamtlichen Mitarbeiter des nunmehr dritten Ausbildungskurses
für den Ehrenamtlichen Seelsorge Bereitschaftsdienst für die Nacht
(ESBN) sowie die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Besuchsdienst
für Krebserkrankte in einem ökumenischen Gottesdienst beauftragt.
Herzlich willkommen!
Herausgeber: St.-Antonius-Hospital Eschweiler
Redaktion:
Elmar Wagenbach, v.i.S.d.P.
Claudia Oehms, SAH-Öffentlichkeitsarbeit
Dr. med. Eberhardt Schneider
Roswitha Brenner
projekt marketing eschweiler
Marijke Düttmann, Layout, Foto
Gerhard Brée, Foto
Udo Freialdenhofen, Text
Heike Bodden, Text
Stephanie Zimmermann, Text
Auflage: 5000 Exemplare
„Ein Abend, an dem sich alle Anwesenden
völlig einig sind, ist ein verlorener Abend.“
Albert Einstein
…in diesem Sinne: Ihre Meinung ist uns
wichtig! Sagen, schreiben, mailen Sie uns
Ihre Kritik zu unserem Hospital-Journal.
Schicken Sie uns Ihre Anregungen, Tipps,
Vorschläge. Nur so kann es zu einem
Journal für und von uns allen werden!
Wir freuen uns auf alle Rückmeldungen:
HOSPITAL JOURNAL
Claudia Oehms, Tel. 02403/761725
[email protected]
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