1 Tarifkonflikt Deutsche Post AG : Erste Warnstreiks in Bamberg, Hirschaid und Ebens feld Vereinte Dienstleitungs gewerkschaft Bezirksgeschäftsstelle Oberfranken West In Bamberg, Hirschaid und Ebensfeld sind ab heute Morgen folgenden Zustellstützpunkte (ZSP) von Arbeitsniederlegungen betroffen. P R E S S E I N F O - ZSP Hirschaid - ZSP Ebensfeld - ZSP Bamberg 7 - ZSP Bamberg 6 - ZSP Bamberg 2 - ZB Bamberg - TVZ Bamberg Streiklokal Gaststätte, Eintracht, Memmelsdorfer Straße 193, Bamberg. Am 19. März 2015 fand die erste Verhandlungsrunde zwischen der Deutschen Post AG und ver.di statt. ver.di fordert die Verkürzung der Arbeitszeit auf 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich. Die Deutsche Post AG hat kein Angebot vorgelegt. „Wir erwarten ernsthafte und konstruktive Verhandlungen und keine vorgeschobenen Argumente, dass die Beschäftigten der Deutschen Post AG sowieso schon gut verdienen“, so Doris Stadelmeyer von ver.di in Bamberg. Am 10. März 2015 hat die Deutsche Post AG in ihrer Bilanzpressekonferenz des Konzerns ein Spitzenergebnis von 3 Milliarden Euro präsentiert. „Den Beschäftigten steht ein entsprechender Anteil am Ergebnis zu“, so Stadelmeyer weiter. Dies gilt besonders, da laut einem Bericht der Börsenzeitung vom 12. März 2015 der Vorstandsvorsitzende Herr Dr. Appel im Jahr 2014 9,6 Millionen Euro erhalten haben soll. Zugespitzt ist der Tarifkonflikt auch durch den Druck des Vertrags zum Schutz zur Fremdvergabe durch die Deutsche Post AG und ihre Flucht aus dem bestehenden Haustarifvertrag. Hier ist eine Klage vor dem Arbeitsgericht Bonn auf Unterlassung eingereicht. Die nächste Verhandlungsrunde findet am 14. April 2015 in Berlin statt. Für Rückfragen stehen der Landesfachbereichsleiter Bayern, Anton Hirtreiter, Telefon 0171-5306650, sowie Doris Stadelmeyer, Bezirksgeschäftsführerin Ober- V.i.S.d.P.: Doris Stadelmeyer ver.di Bezirk Oberfranken-West Schützenstr. 5 – 7 96047 Bamberg 0951/29 99 0-16 0951/29 99 0-50 [email protected] 2 franken-West Telefon 0951/29990-16 zur Verfügung.
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