PDF - Impressionismus – Expressionismus

Pressemitteilung
Berlin, den 20. Mai 2015
Mit „Impressionismus – Expressionismus. Kunstwende“ präsentiert die
Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin vom 22. Mai bis 20. September
2015 ein einzigartiges Ausstellungsprojekt in der Alten Nationalgalerie, das
sich erstmals explizit dem Vergleich der beiden Stile widmet.
Die Nationalgalerie war eines der ersten Museen weltweit, das ab 1896
impressionistische Gemälde erwarb; bereits 1919 kam eine große Sammlung
expressionistischer Werke hinzu. In der umfassenden Schau in der Alten
Nationalgalerie wird nun den Gemeinsamkeiten und Unterschieden beider
Kunstrichtungen nachgespürt, die bereits nach 1900 scharfzüngig miteinander
verglichen wurden. Gut 160 impressionistische und expressionistische
Meisterwerke überwiegend deutscher und französischer Künstler aus der
Nationalgalerie sowie aus internationalen Museen werden gezeigt.
Die Entwicklung des Impressionismus verbindet sich in Frankreich mit Namen wie
Claude Monet, Edgar Degas, Camille Pissarro oder Pierre-Auguste Renoir und in
Deutschland mit Malern wie Max Liebermann, Lovis Corinth und Max Slevogt.
Die heftige Gegenreaktion des Expressionismus fand in Deutschland ihre stärkste
Ausprägung bei Künstlern wie Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl SchmidtRottluff, Emil Nolde oder Franz Marc.
Die Ausstellung im gesamten Mittelgeschoss der Alten Nationalgalerie ist
nach den gemeinsamen Hauptmotiven beider Stilrichtungen gegliedert. Der
Hauptsaal ist dem Thema Stadt gewidmet; weitere Räume befassen sich mit dem
abendlichen Vergnügen in Bars, Cafés und Restaurants, der Freizeitlust am Rande
der Stadt sowie mit den Themen Familie, Künstler und Kunstvermittler. Dem Motiv
der Badenden zu Beginn der Ausstellung stehen im letzten Raum Werke aus dem
Jahr 1913 gegenüber, die das schwelende Unbehagen an der Zeit verdeutlichen.
Zur Ausstellung erscheint im Hirmer-Verlag ein umfangreicher Katalog mit
zahlreichen Essays und farbigen Abbildungen.
Begleitend zur Ausstellung startet am 27. Mai 2015 mit Salon ImEx ein
hochkarätig besetztes Rahmenprogramm, in dem Persönlichkeiten beider Länder
– Schauspieler, Regisseure, Schriftsteller, Architekten, Kunsthistoriker und Musiker
– zusammentreffen, um in Gesprächen, Lesungen, Vorträgen und Konzerten die
Themen der Ausstellung in einer deutsch-französischen Doppelperspektive
lebendig werden zu lassen. Informationen zum Programm und Vorverkauf finden
Sie jetzt auf www.imexinberlin.de/salon.
Weitere Informationen sowie Pressebilder zum Download finden Sie im
Pressebereich der Webseite www.imexinberlin.de.
Impressionismus –
Expressionismus. Kunstwende
22.5. – 20.9.2015
Alte Nationalgalerie
Museumsinsel Berlin
Bodestr. 1–3
10178 Berlin
www.imexinberlin.de
Öffnungszeiten
Di, Mi, So 10–18 Uhr
Do, Fr, Sa 10–20 Uhr
Mo geschlossen
Eintritt
Ausstellung inkl. Sammlung
12 Euro, ermäßigt 6 Euro
freier Eintritt für Kinder und
Jugendliche unter 18 Jahren
VIP-Ticket
Sofortiger Einlass inkl. Audio-Guide
Di–So 11 und 14 Uhr: 30 Euro
Jetzt online buchen unter:
www.imexinberlin.de
Pressekontakt Ausstellung
Dr. Katharina von Chlebowski
Markus Farr
Fon +49 (0)30 26 39 48 80
Fax +49 (0)30 26 39 48 811
[email protected]
www.freunde-der-nationalgalerie.de
Pressekontakt
Staatliche Museen zu Berlin
Generaldirektion
Stauffenbergstraße 41
10785 Berlin
Mechtild Kronenberg
Presse, Kommunikation, Sponsoring
Fon +49 (0)30 266 42 34 01
Fax +49 (0)30 266 42 34 09
[email protected]
www.smb.museum/presse
Sarah Kaes
Pressereferentin Nationalgalerie
Fon+49 (0)30 39 78 34 17
Fax+49 (0)30 39 78 34 13
[email protected]
www.smb.museum/presse
Die Ausstellung wird ermöglicht
durch den Verein der Freunde der
Nationalgalerie.
Wir danken dem MeisterkreisDeutschland und dem Comité Colbert
für die großzügige Unterstützung bei
der Realisierung der Ausstellung und
der Entwicklung des Rahmenprogramms.