Programmheft 2. Halbjahr

Programm Juli bis Dezember
Kulturland Brandenburg 2015
Landschaft im Wandel
Kulturland Brandenburg 2015
Vorwort
Liebe Gäste
von Kulturland
Brandenburg!
A
uch im zweiten Halbjahr möchten wir Sie wieder zu
Entdeckungsreisen ins Kulturland Brandenburg einladen. Freuen Sie sich auf vielfältige kulturelle, künstlerische,
touristische und wissenschaftliche Projekte und Angebote
rund um das Thema »Landschaft im Wandel«.
Kulturland Brandenburg 2015 greift die Bundesgartenschau in der Havelregion »Von Dom zu Dom – das blaue
Band der Havel«, die erstmals an insgesamt fünf Standorten
sowie Stadt- und Landesgrenzen überschreitend noch bis
zum 11. Oktober 2015 durchgeführt wird, thematisch auf und
trägt sie in die Regionen des Landes. Dabei setzt sich Kulturland Brandenburg 2015 mit der Entwicklung und Zukunft
der Kulturlandschaften in einem weiten thematischen Spektrum auseinander.
Wir alle sind in einer ganz bestimmten Kulturlandschaft
aufgewachsen. Doch ganz unabhängig davon, ob wir sie
subjektiv als »schön« oder als eher »grau« und »düster«
empfunden haben, sind diese Kulturlandschaften unsere
Heimat. Denn sie stellen die Verbindung her zu den Erinnerungen an unsere Kindheit und Jugend, an Freunde, Eltern
und Verwandte, aber auch an jene Städte, Dörfer und Regionen, die unser Leben früh geprägt haben.
Kulturlandschaft ist meist träge, so entstehen Moore über
Jahrtausende, Wälder wachsen mehr als ein Jahrhundert, die
Siedlungsstruktur mit den Dörfern und Städten war bereits
im späten Mittelalter ablesbar. Aber dennoch, Landschaften stehen nicht nur für Kontinuität, sondern sie verändern
sich auch in kürzester Zeit, mit den Jahreszeiten in Monaten
oder bei einem Hochwasser, wenn Auenlandschaften plötzlich unter Wasser stehen, in Tagen.
Dies gilt noch mehr, wenn der Mensch Hand an diese Landschaften legt. Denn oft genug verändern Tagebaue, Straßengräben, Photovoltaikanlagen, Gewerbegebiete, Deiche,
3
Vorwort
Vorwort
Windräder oder brach fallende Flächen und entvölkerte
Wohngegenden in historisch kürzester Zeit unsere Kulturlandschaften, brechen abrupt mit der scheinbar ewig währenden Kontinuität. Und ob Produktion, Freizeit, Naturschutz,
Klimaschutz – die Landschaften sind mehrdimensional,
äußerst vielfältig und immer ein Spiegelbild und Ausdruck
ihrer jeweiligen Zeit.
Das Themenjahr 2015 hinterfragt, welche konkreten Auswirkungen und Herausforderungen mit dem Klimawandel,
den demografischen Entwicklungen, insbesondere in den
peripheren, ländlichen Regionen, aber auch mit den ökologischen und ökonomischen Veränderungen in vielen
Bereichen für das Land Brandenburg verbunden sind. Dabei
stehen wesentliche Fragen im Mittelpunkt der zahlreichen
Projekte: »Vor welchen großen Herausforderungen steht die
Kulturlandschaft Brandenburg?« und »Wie wird die brandenburgische Kulturlandschaft unter Berücksichtigung der
vorhandenen Strukturen künftig gestaltet, bewirtschaftet
und weiterentwickelt?« Es geht auch darum, Antworten zu
finden, wie wir zukünftig in Brandenburg leben wollen und
welche Visionen wir dafür benötigen.
Dabei zeigen die Projekte im Themenjahr Kulturland Brandenburg unterschiedliche Facetten von Landschaft, regen an,
klären auf und machen Lust auf Landschaft(serfahrungen):
So entsteht ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm, in
das alle künstlerischen Sparten einbezogen sind: Ausstellungen, Medienprojekte, bildende Kunst, Literaturveranstaltungen und Filmvorführungen, Performances, Konzerte,
Projekte im Dorf- und Stadtraum und vieles mehr.
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Noch ein paar Hinweise zu diesem Programmheft: Die Ausstellungen/Veranstaltungen sind nach Themenschwerpunkten und innerhalb dieser Kategorien alphabetisch nach
Orten aufgeführt. Im Überblick finden Sie alle Veranstaltungen des zweiten Halbjahres im Tageskalender dieses Programmhefts (Seiten 65–73) sowie auf unserer Homepage
www.kulturland-brandenburg.de. Dort sind auch die Orte
sowie die Termine der umfangreichen Begleitprogramme,
oder auch Hinweise zu den Projekten des zweiten Halbjahres abrufbar. Weitere thematische Veranstaltungstipps
haben wir für Sie auf den Seiten 62–64 zusammengestellt.
Die Begleitpublikation »Landschaft im Wandel. land auf –
land ab« zum Themenjahr 2015 wird auf der Seite 75 vorgestellt.
Wenn Sie noch mehr über unsere Projekte erfahren und
sich mit uns austauschen möchten, können Sie uns auch
gern auf unserer Facebook-Seite besuchen.
Sie sind herzlich eingeladen, das Kulturland Brandenburg
neu zu entdecken und dabei auch auf ganz persönliche Spurensuche zu gehen.
Ihre Brigitte Faber-Schmidt
und das Team Kulturland Brandenburg
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Seite 8–9
S e i t e 1 0 –1 1
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Landschaft im Wandel durch Landwirtschaft, Letschin
Geheimnisvolles Selpoli. Slawisch-deutsche Kulturlandschaften in der Niederlausitz, Lübben (Spreewald)
Deutschlands »schönstes« Konzentrationslager. Bernhard
Kuiper als »Baumeister« der Konzentrationslager Esterwegen
und Sachsenhausen, Oranienburg
Einfach. Natürlich. Leben. Lebensreform in Brandenburg
1890–1939, Potsdam
25 Jahre Landschaftswandel in Brandenburg, Potsdam
Alles nur Kulisse! Alles nur Kulisse?. Szenenbild und SetDesign in der Filmstadt, Potsdam
Wasser für Arkadien: Landschaftsentwicklung um Schloss
Reckahn zwischen Urstromtal, Planeflüsschen und
Vogelschutzgebiet, Lehnin OT Reckahn
Landschaft im Wandel – Landschaftswandel. Slawenburg
Raddusch – Archäologie in der Niederlausitz, Vetschau/
Spreewald
Verbundprojekt Acker – Garten – Park. Von der Gestaltung
brandenburgischer Landschaften, Bad Freienwalde | Prenzlau
Grußwort der Ministerin für Wissenschaft, Forschung
und Kultur des Landes Brandenburg, Prof. Dr.-Ing. Dr.
Sabine Kunst
Grußwort der Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Kathrin Schneider
Seite 14
Ausstellung »Bergbaufolgelandschaften. Lausitz im
Wandel«, verschiedene Orte
Seite 15
Ausstellung »Landschaft im Wandel«, verschiedene Orte
Thematische Schwerpunkte
Arbeitsgemeinschaft »Städte mit historischen Stadtkernen« des Landes Brandenburg »VOR-Städte – Ab in die
Landschaft«
S e i t e 1 8 –2 0 »Unser Denkmal des Monats« und Sommertheater 2015
S e i t e 2 1 Arbeitsgemeinschaft »Historische Dorfkerne im Land
Brandenburg« »Dorf und Landschaft«
Seite 16
Seite 24
Seite 25
Seite 26
Seite 27
Ausstellungen
»Terra incognita« – das Elbe-Elster-Land, eine tausendjährige
Kulturlandschaft an der Schwarzen Elster, Bad Liebenwerda
Archäologische Landschaften. Veränderung und Nutzung
von Landschaft im Spiegel der Archäologie, Brandenburg an
der Havel
Wandlung einer Landschaft, Dissen-Striesow
Der Finowkanal gestern – heute – morgen, Eberswalde
Kunstprojekte
oderLand. Ein ZeitReiseBuch, Altlangsow
»Wahlverwandtschaften«. Eine semi-permeable Unterhaltung mit Fürst und Fürstin Pückler, Cottbus – Branitz
»Ketzer« und Köpfe. Eine Skulpturenausstellung von
Lutz Friedel, Havelberg
Garten im Wandel – Die Tempelgarten-Revue, Neuruppin
landmade. Kulturversorgungsraum, Strodehne
Fluss in Rekonvaleszenz, Strodehne
Fischen und Furchen – Ein Kunstprojekt von Annette Paul
und Manfred Sieloff, Wünsdorf
6
7
Seite 28
Seite 29
Seite 30
Seite 31
Seite 32
Seite 33
Seite 34
Seite 35
Seite 36
Seite 38
Seite 39
Seite 40
Seite 44
Seite 45
Seite 46
S e i t e 47
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Parkgeschichten aus drei Jahrhunderten,
Verschiedene Orte
S e i t e 5 0 Literatur im Herrenhaus, Verschiedene Orte
Seite 4 8 – 49
Seite 52
Seite 53
Seite 54
Seite 55
Seite 56
Die Publikation zum Themenjahr 2015
Profil Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und
Geschichte gGmbH, Kulturland Brandenburg
Impressum
Baukultur | Stadt- und Landesentwicklung
Kulturlandschaft im Stadt-Umland-Raum. Chancen in
Regionalparks, Blumberg (Ahrensfelde)
An den Rändern der Städte, Cottbus
Regionale Energieroute Barnim, Eberswalde
Garten | Stadt Plaue. Landpartie: Raum für neue Ideen!,
Brandenburg an der Havel OT Plaue
Lärm verändert Landschaft, Verschiedene Orte
Seite 75
S e i t e 7 6 –7 7
Seite 87
Prenzlau
Warthe
Wittstock
Schwedt/Oder
Bildungsprojekte
S e i t e 5 8 Die App: Winzerberg Potsdam – begehbares Hörspiel und
mobile Anwendung, Potsdam
S e i t e 5 9 Rad-Medienwerkstatt-Brandenburg 2015,
Verschiedene Orte
S e i t e 6 0 Was für eine Landschaft?, Verschiedene Orte
Kyritz
Kyritz
Neuruppin
Havelberg
Strodehne Stölln
Nennhausen Klessen Senzke
Angermünde
Gransee
Eberswalde Bad Freienwalde (Oder)
Oranienburg
Oranienburg
Letschin
Bernau
Nauen
Nauen
Rathenow
Berlin
Plaue
Brandenburg a.d. Havel
Potsdam
Blumberg
Altlandsberg
Altlangsow
Seelow
Schönefeld
Reckahn
Seediner See
Seite 62
Seite 63
Seite 64
Seite 42–43
S e i t e 6 5 –7 3
Weitere Veranstaltungen und Tipps
H_V_L – Cuts. Ein künstlerisches Fotopoträt der Havel,
Brandenburg an der Havel
»Gezähmte Wildnis«, Caputh
Sonderausstellungen zur Bundesgartenschau 2015,
Brandenburg an der Havel
Liniennetz des Regionalverkehrs Berlin / Brandenburg
Tageskalender Juli bis Dezember 2015
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Brück Beelitz Wünsdorf
Wiesenburg/Mark
Beeskow
Beeskow
Beesk
ow
Luckenwalde
Luckenwalde
Lübben (Spreewald)
Burg (Spreewald)
Vetschau/Spreewald
Luckau
Herzberg/Elster
Orte
Projekte Kulturland
Brandenburg 2015
2. Halbjahr
Altdöbern Dissen-Striesow
Branitz Cottbus
Bad Liebenwerda
Elsterwerda
9
Senftenberg
Grußwort Ministerin Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst
Grußwort Ministerin Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst
Wo sich einst
Fuchs und Hase
»Gute Nacht!« sagten
L
iebe Gäste von Kulturland Brandenburg, sehr absichtsvoll angelehnt an die havelländische Bundesgartenschau
2015 »Von Dom zu Dom – das blaue Band der Havel« widmet
sich unser diesjähriges Kulturland-Themenjahr ganz den
Veränderungen und Umbrüchen in der brandenburgischen
Natur- und Kulturlandschaft. »Landschaft im Wandel« steht
Foto daher auch programmatisch über den vielfältigen Ausstel© Hoffotografen lungen, Kunsträumen, Diskussionsforen, Filmen, Konzerten
und Aufführungen, die den Eingriffen des Menschen in
unsere Umwelt nachspüren wollen. Sowohl in der Historie,
als auch in Gegenwart und Zukunft.
Denn wer durch Brandenburg reist, staunt nicht nur über
die wasser- und waldreichen Paradiese zwischen Prignitz
und Spreewald, sondern wundert sich gelegentlich auch
über die Zeugnisse menschlicher Umgestaltungen, die die
Landschaft heute nachhaltig akzentuieren.
Seien es künstlich angelegte Parks und Gärten oder meliorierte Sümpfe, seien es Tagebau-Mondlandschaften oder
riesige Windräder, seien es Kanäle und Fluss-Schleusen,
Stadtmauern und gezirkelte Dorfkerne, Wassermühlen und
Brandtürme, Industrie-Schlote und Überlandleitungen, Autobahnen oder gar ganze Städte, die aus dem Boden gestampft
wurden – in den vergangenen Jahrhunderten hat sich das
natürliche Gesicht Brandenburgs so stark verändert, dass es
lohnt, einmal genauer hinzuschauen und Fragen zu stellen.
Fragen, wie: Was ist das Besondere an der brandenburgischen Kulturlandschaft? Wo ist unsere Wildnis hin? Wie
nachhaltig oder zerstörerisch sind Industrie und Landwirtschaft für unsere Natur? Wie wird die brandenburgische
Kulturlandschaft künftig gestaltet, bewirtschaftet und sich
weiterentwickeln? Was hieß Landschaftsreform vor 200
Jahren? In welchen Landschaften wohnen und erholen wir
uns 2030?
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Mit der Sprache der Kunst und Kultur, mit Diskussionen
und Publikationen will Kulturland 2015 diesen und weiteren wichtigen Fragen nachgehen. Dazu werden Sie unter
anderem ins Paulikloster zu Brandenburg geführt, wo einzigartige archäologische Artefakte des Landschaftswandels
zu finden sind, und ins Lausitzer Seenland, wo die ansässigen Museen die Folgen des Braunkohletagebaus thematisieren. Wir bestellen ein Feld in Wünsdorf mit Kunst, reflektieren in Branitz 200 Jahre Pücklersche Gartengestaltung und
erkunden das Urstromtal rund um das Kultur- und Bildungsschlösschen Reckahn.
Ja, im mittlerweile 18. »Kulturland«-Jahr werden erneut
viele Überraschungen und Entdeckungen für Sie bereitgehalten, die wie immer zum Staunen, Grübeln und Erleben
einladen. Vor allem eben da, wo sich Fuchs und Hase einst
»Gute Nacht« sagten, heute jedoch menschgemachte Landmarken das Antlitz eines Ortes oder einer Region bestimmen.
Willkommen im Kulturland Brandenburg 2015!
Ihre Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst
Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur
des Landes Brandenburg
11
Grußwort Ministerin Kathrin Schneider
Grußwort Ministerin Kathrin Schneider
Liebe Leserinnen
und Leser,
B
randenburg ist ohne Frage besonders durch seine
weiten Natur- und prägnanten Kulturlandschaften
geprägt. Kulturland Brandenburg präsentiert 2015 ein Themenjahr, das sich scheinbar nur auf das Schöne in unserem Bundesland konzentriert. »Landschaft« umfasst aber
auch die Siedlungen und allgemein die Landnutzung durch
Foto die Menschen. Hierbei wird für Brandenburg immer deut© Hoffotografen licher, dass die Energiewende, die Landwirtschaft und das
anhaltende Siedlungswachstum in der Metropolregion Veränderungen mit sich bringen, die tiefer greifen und mehr in
Bewegung bringen als auf den ersten Blick wahrnehmbar.
Wir Brandenburger erleben diesen Wandel teils als Verlust
von Idyllen und gewohnten Perspektiven, aber auch als
Bereicherung: Als Wiedergewinnung von Landschaft und
Freiraumqualität in den Braunkohlegebieten und auf den
ehemaligen Militärflächen, aber auch bei der Aufwertung
unserer Städte und Gemeinden.
Diese ergreifen ihre Chance und haben längst begonnen,
den notwendigen Umbau der Wohnquartiere, der Gewerbeflächen und der Infrastruktur für einen besseren Städtebau
und auch für eine bessere Verknüpfung von Natur und Stadt
zu nutzen. »Landschaft« ist insofern ein klassisches Thema
der Landesplanung und der Stadt- und Ortsentwicklung.
Schon zu Beginn des Kulturlandthemenjahres 2015 ist dies
an einer Reihe von Projekten deutlich geworden, die sich
mit der Geschichte und der Baukultur unserer Städte und
Gemeinden auseinandergesetzt haben. Wieder haben kleine
Initiativen und Kommunen aus ganz Brandenburg die Chance
genutzt, ihre lokale oder regionale Perspektive in Kulturlandprojekte einzubringen.
Kulturland findet auch im Jahr 2015 in vielen Regionen des
Landes statt und wird dem Anspruch gerecht, die klassischen
Kulturangebote der Museen und Veranstaltungsstätten zu
12
ergänzen und damit neue Orte und Themen bekannt zu
machen. Ein breites Spektrum von Orten und Veranstaltungen zum Thema »Landschaft« wartet auch im zweiten
Halbjahr auf die Besucher: Es reicht von historischen Dörfern weit draußen im Land über die Vorstädte historischer
Stadtkerne bis zu den Regionalparks unmittelbar an der
Berliner Stadtgrenze.
Ich hoffe, dass die Menschen in Brandenburg und ihre
Gäste die Gelegenheit auch weiterhin nutzen werden, neue
Blickwinkel auf unser Land zu gewinnen.
Kathrin Schneider
Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung
des Landes Brandenburg
13
Wanderausstellung
Verschiedene Orte
Information
Brandenburgische
Gesellschaft für
Kultur und
Geschichte gGmbH,
Kulturland
Brandenburg,
Brigitte FaberSchmidt
Te l e f o n
0331 – 6208580
E-Mail
[email protected]
Ausstellung Kulturland Brandenburg 2015
Verschiedene Orte
Bergbau folgelandschaften
Landschaft
im Wandel
Lausitz im Wandel
Foto-Wanderausstellung
D
ie Gemeinsame Landesplanung Berlin-Brandenburg hat
insgesamt 80 großformatige künstlerische Fotografien
aus zwei Ausstellungen zusammengetragen. 20 Fotografen
aus Frankreich, Italien, Polen, Slowakei, Tschechien und
Deutschland dokumentierten im Auftrag der Internationalen Bauausstellung Fürst-Pückler-Land den Wandel in der
Lausitzer Braunkohlelandschaft. Daneben zeigt der Berliner
Fotograf Walter Liepe die Entwicklung des Tagebaus Meuro
bzw. des künftigen Großräschener Sees über einen Zeitraum
von fast zwei Jahrzehnten.
Eindrucksvoll illustrieren die Bilder die verschiedenen
Phasen von der Abwicklung geschlossener Braunkohletagebaue über deren spontane Renaturierung bis hin zu
ihrer planmäßigen Sanierung. Dabei entstehen vollkommen
neue, vom Menschen geschaffene Landschaften.
Die Wanderausstellung wird im zweiten Halbjahr an mehreren Stationen, in Neuruppin, Wittstock und Prenzlau, im
Rahmen des Themenjahres Kulturland Brandenburg 2015
gezeigt.
Ein Kooperationsprojekt der Gemeinsamen Landesplanung
Berlin-Brandenburg und Kulturland Brandenburg 2015.
I
n der Ausstellung »Landschaft im Wandel« präsentiert
der Potsdamer Fotograf Frank Gaudlitz »sein« Brandenburg: Er ist für das Themenjahr Kulturland Brandenburg
2015 durch das Land gefahren und hat mit der Kamera auf
seinen Streifzügen durch die märkische Landschaft Motive
eingefangen, die Brandenburg prägen und ausmachen:
Wiesen und Wälder, Wasserläufe und Seen genauso wie
Tagebaue, Gewerbegebiete, Wohnquartiere und Siedlungen,
Deiche und Windräder. Zur brandenburgischen Kulturlandschaft gehören ebenso die vielen Parks und Gärten, die
bewusst gestalteten und inszenierten Landschaften, aber
auch neue Landmarken und gebaute Wahrzeichen, wie etwa
die riesige Traglufthalle der »Tropical Islands«, die F 60, die
Überleiter in der Lausitz oder der ausgebaute Helenesee.
Ob Produktion, Freizeit, Naturschutz, Retentionsraum,
Klimaschutz – Frank Gaudlitz zeigt mit seinen eindrücklichen Bildern, dass die brandenburgischen Landschaften
mehrdimensional, äußerst vielfältig und immer ein Spiegelbild und Ausdruck ihrer Zeit sind.
Nach der ersten Präsentation in den Bahnhofspassagen
Potsdam geht die Ausstellung auf Tournee im Land.
Termine
Te r m i n e Neuruppin: 31. Juli – 05. September;
Wittstock: 16. September – 16. Oktober; Prenzlau: 23. Oktober –
22. November 2015
O r t e Altes Gymnasium Neuruppin, Am Alten Gymnasium
22. Juni – 31. Juli 2015
Kreishaus Luckenwalde, Am Nuthefließ 2,
14943 Luckenwalde
Neuruppin, 16816 Neuruppin; Rathaus Wittstock, Am Markt 1,
16909 Wittstock; Domikanerkloster Prenlau, Uckerwiek 813,
17291 Prenzlau
Ö f f n u n g s z e i t e n siehe Webseite
08. – 09. August 2015, jeweils 11.00 – 18.00 Uhr
Schloss und Park Altdöbern
E i n t r i t t frei
L i n k www.kulturland-brandenburg.de
16
L i n k www.kulturland-brandenburg.de
17
Information
Brandenburgische
Gesellschaft für
Kultur und
Geschichte gGmbH,
Kulturland
Brandenburg,
Brigitte FaberSchmidt
Te l e f o n
0331 – 6208580
E-Mail
[email protected]
Arbeitsgemeinschaft »Städte mit historischen
Stadtkernen« des Landes Brandenburg
Arbeitsgemeinschaft »Städte mit historischen
Stadtkernen« des Landes Brandenburg
VOR-Städte
Ab in die Landschaft
Information
Arbeitsgemeinschaft
»Städte mit
historischen
Stadtkernen« des
Landes Brandenburg,
Neele ReimannPhilipp
Te l e f o n
0331 – 2015120
E-Mail
[email protected]
U
nter dem Motto »VOR-Städte – Ab in die Landschaft«
weitet die Arbeitsgemeinschaft den Blick auf die historische Stadt, der zumeist auf den ummauerten, umwallten
oder anderweitig abgegrenzten kompakt bebauten Kernbereich fokussiert ist. Die Städte Brandenburgs hatten schon
zu ihrer Entstehungszeit baulich und räumlich wahrnehmbare Verknüpfungen zu dem unmittelbar angrenzenden,
landschaftlich geprägten Außenraum. Diese historischen
und in den Jahrhunderten der vorindustriellen Stadtentwicklung immer wieder veränderten Verknüpfungen und
Verflechtungen konzentrierten sich zunächst auf städtische
Versorgungsfunktionen, wurden im Laufe der Zeit als Orte
der Produktion genutzt und haben erst vergleichsweise spät
eine Inwertsetzung als Wohngebiete oder Erholungsflächen
erfahren. Die stadtkernnahen Flächen hatten für die Städte
als Orte des Handels und der Produktion und damit der
Wertschöpfung eine hohe Bedeutung.
Anhand verschiedener Ausstellungen und Veranstaltungen nähern sich vier Mitgliedsstädte der Arbeitsgemeinschaft den Entwicklungsgeschichten ihrer »VOR-Städte«.
Darüber hinaus bieten vielfältige Aktionen rund um das
Jahresthema ein buntes, die historischen Stadtkerne belebendes Begleitprogramm.
Termine
L i n k www.ag-historische-stadtkerne.de
L i n k www.ag-historische-stadtkerne.de
18
04. Juli 2015, 15.00 Uhr
Ausstellungseröffnung »Beeskower Stadtlandschaften
in Geschichte und Gegenwart«, Bibliothek, Mauerstr. 28,
15848 Beeskow
10. Juli 2015, 14.00 Uhr
Ausstellungseröffnung »Die Vorstädte von Brandenburg
an der Havel«, Schillerinsel, Havelstraße, 14776 Brandenburg an der Havel
14. August 2015, 16.00 Uhr
Ausstellungseröffnung »Berlin – der Vorort Altlandsbergs«,
Rathaus Altlandsberg, Berliner Allee 6, 15345 Altlandsberg
13. September 2015, 14.00 Uhr
Ausstellungseröffnung »Vom Festungsrand zum Siedlungsland«, Marktplatz Kyritz, 16866 Kyritz
19
Arbeitsgemeinschaft »Städte mit historischen
Stadtkernen« des Landes Brandenburg
Arbeitsgemeinschaft »Städte mit historischen
Stadtkernen« des Landes Brandenburg
DENKMAL DES
MONATS
Information
Nähere Informationen und alle
Termine sind auf der
Webseite der
Arbeitsgemeinschaft
www.ag-historischestadtkerne.de zu
finden, sowie auf
Twitter und
Facebook.
J
eden Monat lädt jeweils eine Mitgliedsstadt zur Auszeichnungsveranstaltung »Unser Denkmal des Monats 2015«
ein. Die ausgewählten Einzeldenkmale oder Ensembles
machen in besonderer Weise die Vielfalt unserer kulturellen
Tradition erlebbar und stärken die Verbundenheit der Bürger
mit ihrer Stadt. Spannend in diesem Jahr ist der Blick auch
über die historischen Stadtkerne hinaus. Unter dem Motto
»VOR-Städte – Ab in die Landschaft« lernen Sie in der zweiten
Jahreshälfte 2015 sechs eindrucksvolle Denkmale kennen,
die das Leben in »VOR-Städten« und »Stadtlandschaften«
exemplarisch sichtbar machen.
Termine
Angermünde | Scharfrichterhaus
03. Juli 2015, 15.00 Uhr
SOMMERTHEATER
2015
D
as beliebte Sommertheater stellt eine feste Größe im Veranstaltungskalender der Arbeitsgemeinschaft »Städte
mit historischen Stadtkernen« dar. Seit 2010 werden in
den historischen Stadtkernen unter freiem Himmel thematisch zum Jahresthema passend familiengerechte Theaterstücke dargeboten.
In diesem Jahr wird in den Sommerferien ein ganz besonderes Stück von theater 89 aufgeführt – eine Zauberposse
mit Gesang aus dem Wiener Volkstheater: DER BÖSE GEIST
LUMPAZIVAGABUNDUS ODER DAS LIEDERLEICHTE KLEEBLATT von Johann Nepomuk Nestroy (1801–1862). Das
Stück, das sechsmal verfilmt wurde, stammt aus dem Jahr
1833 und wird seither unaufhaltsam zum Gaudi seiner Darsteller und seines Publikums gespielt.
Termine
Potsdam | Jagdstern
22. August 2015, 18.00 Uhr
Beeskow, Kirchplatz
04. Juli 2015, 19.30 Uhr
Peitz | Dammzollstraße 68
12. September 2015
Perleberg, Puschkinstraße 14 (Wallgebäude)
12. Juli 2015, 19.00 Uhr
Kyritz | Rosengarten
03. Oktober 2015, 14.30 Uhr
Dahme, Kavalierhaus
17. Juli 2015, 20.00 Uhr
Wittstock | Gebäudeensemble Königstraße 30 und 32
20. November 2015, 10.00 Uhr
Angermünde, Klosterplatz
18. Juli 2015, 19.00 Uhr
Bad Belzig | Bahnhofstraße 14
05. Dezember 2015, 14.00 Uhr
Doberlug-Kirchhain, Schlosswiese, Schlossplatz 1
24. Juli 2015, 19.30 Uhr
20
21
Information
Nähere Informationen und alle
Termine sind auf der
Webseite der
Arbeitsgemeinschaft
www.ag-historischestadtkerne.de zu
finden, sowie auf
Twitter und
Facebook.
Arbeitsgemeinschaft »Städte mit historischen
Stadtkernen« des Landes Brandenburg
Arbeitsgemeinschaft
»Historische Dorfkerne im Land Brandenburg«
Dorf und Landschaft
Ein Streifzug durch die Brandenburger Dörfer
mit historischen Dorfkernen
Peitz, Freifläche vor dem Festungsturm
25. Juli 2015, 20.00 Uhr
Templin, Hof der Villa 2.0, Thälmannstraße 1
01. August 2015, 19.00 Uhr
Wusterhausen/Dosse, Marktplatz
07. August 2015, 19.30 Uhr
Treuenbrietzen, Ratshof Großstr.
08. August 2015, 20.00 Uhr
Altlandsberg, Schlossgut
14. August 2015, 19.00 Uhr
Ziesar, Burg Ziesar, Mühlentor 15a
22. August 2015, 20.00 Uhr
Jüterbog, Schauburg
23. August 2015, 16.00 Uhr
D
ie 2005 gegründete kommunale Arbeitsgemeinschaft
(AG) »Historische Dorfkerne im Land Brandenburg«
beteiligt sich erstmalig an einem Themenjahr von Kulturland Brandenburg. Die AG wird mit der Ausstellung »Dorf
und Landschaft – ein Streifzug durch die Brandenburger
Dörfer mit historischen Dorfkernen« zum Themenjahr 2015
aus der Sicht der Dörfer beitragen.
Die AG zeigt anhand ihrer derzeit zwölf Mitgliedsdörfer,
was den Reiz von Dörfern mit erhaltenem Dorfkern und
gepflegtem baukulturellen Erbe in unserer Kulturlandschaft
ausmacht. Die Ausstellung der AG trägt dazu bei, Lösungswege zur Bewahrung und Wiederherstellung alter Dörfer
in Brandenburg exemplarisch aufzuzeigen. Sie soll anderen Dörfern Mut machen, ihr kulturelles Erbe im Einklang
mit der sie umgebenden Kulturlandschaft zu pflegen und
behutsam weiterzuentwickeln.
Flankiert wird die Ausstellung, die durch die Mitgliedsdörfer wandert, von einer Veranstaltungsreihe. Den Auftakt
machte das Mitgliedsdorf Neuhardenberg am 23. Mai 2015.
Veranstaltungen im Überblick:
Rheinsberg, Kirchplatz
27. August 2015, 19.30 Uhr
09. August 2015, 11.30 Uhr
Wanderung in Wiesenburg/Mark, im Rahmen des Parkfests
Gransee, auf dem Klosterhof
28. August 2015, 19.00 Uhr
12. September 2015, 11.00 Uhr
Kartoffelhacken in Burg (Spreewald)
14. Oktober 2015, 09.30 Uhr
Fachtagung zu »Dorf und Landschaft« in der Heimvolkshochschule am Seddiner See
L i n k www.historische-dorfkerne-brandenburg.de
22
23
Information
Arbeitsgemeinschaft
»Historische Dorfkerne im Land
Brandenburg«
Die Koordinierungsstelle
Heimvolkshochschule am Seddiner
See, Seeweg 2,
14554 Seddiner See
Te l e f o n
033205 – 250020
E-Mail
[email protected]
Ausstellung
Ausstellung – Kulturgeschichte
Bad Liebenwerda
Information
Museumsverbund
Landkreis Elbe-Elster,
Mitteldeutsches
Marionettentheatermuseum,
Ralf Uschner
Te l e f o n
035341 – 12455
E-Mail
kreismuseum
badliebenwerda
@lkee.de
Alle Termine finden
Sie auf der Webseite
www.museums
verbund-lkee.de
Ausstellung – Archäologie
Brandenburg an der Havel
»Terra incognita« –
das Elbe-Elster-Land
Archäologische
Landschaften
Eine tausendjährige Kulturlandschaft
an der Schwarzen Elster
Veränderung und Nutzung von Landschaft
im Spiegel der Archäologie
D
as Elbe-Elster-Land ist als historische Kulturlandschaft
nahezu unbekannt. Mit der Ersten Brandenburgischen
Landesausstellung 2014 trat es zunehmend in den Fokus der
öffentlichen Wahrnehmung. Bis heute ist es aber in weiten
Teilen noch eine Terra incognita.
Das Elbe-Elster-Land als historische Kulturlandschaft wird
ab Mitte Oktober in der Sonderausstellung »>Terra incognita<– das Elbe-Elster-Land. Eine tausendjährige Kulturlandschaft an der Schwarzen Elster« im Kreismuseum Bad
Liebenwerda thematisiert. Eine wichtige Rolle spielt dabei
die Region als Grenz- und Kontaktlandschaft in Geschichte
und Gegenwart. Die Sonderschau beleuchtet die Entstehung,
Entwicklung und Gegenwart einer alten, sich wandelnden
Kulturlandschaft.
Im zweiten Halbjahr finden im Kreismuseum zahlreiche
Veranstaltungen, wie ein Symposium, Lesungen, Marionettentheateraufführungen uvm., statt, die die natur- und kulturhistorische Vielfalt der Region aufzeigen.
M
enschen bewegen sich und leben in der Landschaft –
ob heute oder früher, ob in einer »naturbelassenen«
Umwelt, einer stark industrialisierten oder einer landwirtschaftlich geprägten Kulturlandschaft. Dabei nutzen sie die
Landschaft und verändern sie.
Zu diesen Wechselwirkungen über die Zeiten hinweg können am besten die Archäologie und ihre Nachbarwissenschaften Auskunft geben. In welcher Umwelt lebten die Neandertaler? Was veränderte sich zu Beginn der Jungsteinzeit
mit dem beginnenden Ackerbau? Wie sahen die Menschen
der Bronzezeit das Umfeld eines Kultplatzes? Wie veränderten Besiedlungsprozesse der Slawenzeit und des Mittelalters die Kulturlandschaft?
Die Ausstellung greift aus fast allen Epochen der Menschheitsgeschichte Aspekte auf, die Landschaftsnutzung und
-veränderungen in Fundplätzen, archäologischem Fundmaterial und in der Entwicklung der Pflanzenwelt – nachgewiesen durch Pflanzenpollen – erkennen lassen.
Weitere Ausstellungen im Archäologischen Landesmuseum
Brandenburg zu diesem Thema finden Sie auf der Seite 64.
Z e i t r a u m 25. Juni – 31. Dezember 2015
O r t Archäologisches Landesmuseum Brandenburg,
Z e i t r a u m 13. Oktober – 31. Januar 2016
Neustädtische Heidestraße 28, 14776 Brandenburg an der Havel
O r t Mitteldeutsches Marionettentheatermuseum,
Ö f f n u n g s z e i t e n Di – So, 10.00 – 17.00 Uhr
Burgplatz 2, 04924 Bad Liebenwerda
E i n t r i t t 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro; Familien 10 Euro, Kinder
Ö f f n u n g s z e i t e n Di – So, 10.00 – 17.00 Uhr
unter 10 Jahren frei; Gruppen ab 10 Personen 3 Euro/Person;
E i n t r i t t siehe Webseite
Schulklassen inklusive Lehrkräfte 2 Euro/Person
L i n k www.museumsverbund-lkee.de
L i n k www.landesmuseum-brandenburg.de
26
27
Information
Brandenburgisches
Landesamt für
Denkmalpflege und
Archäologisches
Landesmuseum,
Dr. Christof
Krauskopf
Te l e f o n
033702 – 71600
E-Mail
christof.krauskopf
@bldam-branden
burg.de
Te r m i n e Ausstellungsführung
21. Juli, 25. August,
10.00 Uhr;
20. September,
04. Oktober,
11.00 Uhr;
27. Oktober,
10.00 Uhr
Um Anmeldung
wird gebeten.
Ausstellung – Kulturgeschichte
Dissen-Striesow
Ausstellung – Kultur- und Technikgeschichte
Eberswalde
Wandlung einer
Landschaft
Information
Heimatmuseum
Dissen,
Babette Zenker
Te l e f o n
035606 – 256
E-Mail
heimatmuseum@
dissen-spreewald.de
Alle Termine finden
Sie unter www.
heimatmuseumdissen.de.
D
as Heimatmuseum Dissen beteiligt sich mit einem Projekt mit mehreren Angeboten am Themenjahr 2015. So
hüllt sich beispielsweise zur diesjährigen Museumsnacht
am 12. September das Museum, der Freilichtbereich Stary
lud und die Dissener Kirche in einen Drei-Klang. Drei verschiedene Musikstile und –richtungen klingen an. In einer
Wanderung durch das Dorf können die Besucher auch die
Entwicklung eines Dorfes von dem slawischen Mittelalter
bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts nachvollziehen
Und am Sonnabend, dem 17. Oktober 2015 startet um
15.00 Uhr die Wanderung vom Heimatmuseum über den
Utzkiweg bis zum Aussichthügel in der Spreeaue. Die Skulptur mit dem Teufel und seinen Ochsen ist Ziel der Wanderung. Dort werden Sagen erzählt, wie der Spreewald entstanden ist. Die Mitglieder des Naturkundevereins werden
unterwegs viel Wissenswertes über die Spreeaue und das
größte Renautierungsgebiet Deutschlands erzählen. Auf
dem Rückweg geht es dann in die Siedlung »Stary lud«,
wo die Besucher Einblicke in das Leben einer slawischen
Gemeinde erhalten.
Am 18. Oktober wird die Fotoausstellung »Wandlungen
in der Lausitz – Fotografien von Jürgen Matschie« über den
Wandel eines sorbischen Dorfes in den letzten 100 Jahren
eröffnet. Die Fotografien zeigen den Wandel in den Lebensverhältnissen in den sorbischen Regionen von Bauerndörfern hin zu Wohndörfern.
Der Finowkanal
gestern – heute – morgen
I
n der Ausstellung wird die historische Bedeutung des
Finowkanals und die Wirkung auf die Kulturlandschaft
Barnim dargestellt, aber auch die erneute Hinwendung der
Stadt Eberswalde sowie der benachbarten Anrainergemeinden zum Finowkanal thematisiert. Der Finowkanal war Ausgangspunkt der frühen Industriealisierung des Finowtals in
der Mark Brandenburg Anfang des 17. Jahrhunderts. Noch in
den 1970er – 90er Jahren wurde der Finowkanal in der Stadt
negativ mit den Abwässern der chemischen Fabrik und dem
Verfall und Niedergang der historischen Industriestandorte
(Papierfabrik, Messingwerk, Kupferhammer, etc.) assoziiert.
Heute steht der Kanal vor einer Umdeutung zu einer überregional wahrgenommenen touristischen Destination. Mit
der Wassertourismus-Initiative Nordbrandenburg (WIN-AG)
ist das Bewusstsein in den Vordergrund gerückt, dass der
Finowkanal nur in einem größeren landschaftsräumlichen
Zusammenhang eine Zukunft haben kann.
Z e i t r a u m 28. Juni – 20. September 2015
O r t Museum Eberswalde, Steinstraße 3, 16225 Eberswalde
O r t Heimatmuseum Dissen, Hauptstr. 32, 03096 Dissen-Striesow
Ö f f n u n g s z e i t e n Di – Fr, 10.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr;
Ö f f n u n g s z e i t e n Di – Do, 09.00 – 16.00 Uhr sowie
Sa, 10.00 – 13.00 Uhr; So, 13.00 – 17.00 Uhr
So und an Feiertagen, 14.00 – 17.00 Uhr
E i n t r i t t 2 Euro, ermäßigt 1 Euro,
E i n t r i t t siehe Webseite
Familienkarte bis 6 Personen 4 Euro
L i n k www.dissen-striesow.de
L i n k www.museum-eberswalde.de
28
29
Information
Museum Eberswalde,
Ramona Schönfelder
Te l e f o n
03334 – 64415
E-Mail
museum@
eberswalde.de
Ausstellung – Kulturgeschichte |
Diskussionsveranstaltung
Letschin
Ausstellung – Kulturgeschichte
Lübben (Spreewald)
Landschaft im
Wandel durch Landwirtschaft
Information
Letschiner
Heimatstuben,
Detlef Mallwitz
Te l e f o n
033475 – 50797
E-Mail
letschinerheimatstuben
@t-online.de
D
ie Letschiner Heimatstuben, Museum für Heimatkunde
der Gemeinde Letschin, und Studenten der Germanistik
der Universität Stettin werden eine historische Bestandsaufnahme alter topographischer Gegebenheiten, mit Schleichwegen und Querverbindungen und eine Analyse der Ist-Situation mit Feldstudien erarbeiten. Die Ergebnisse werden
dann im November in einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung sowie einer Ausstellung präsentiert.
Das Thema Landschaft ist im Oderbruch eng mit dem Thema
Landwirtschaft verknüpft: Umformung der Landschaft vom
ehemaligen Sumpfgebiet mit reichen Fischvorkommen und
ausgedehnten Wiesen zur Weidewirtschaft, Neuvermessung
und -einteilung der Flurstücke zu zusammenhängenden Flächen, erweiterte Industrialisierung und das allgemeine Größenwachstum der Privatwirtschaft sowie stärker sichtbar
werdende Energiewirtschaft. Durch die Zunahme der Landgrößen ist die Landschaft von »Störfaktoren«, wie ungenutzten Bauernhöfen, naturnahen Kanalverläufen, Baumgruppen, Pfaden usw. »befreit« worden und es sind große
zusammenhängende Flächen entstanden, die nicht mehr
durchquert werden können.
Die großen Fragen, die im Raum stehen: Wem gehört das
Land? und Gibt es ein Recht auf Betreten der Landschaft?
Geheimnisvolles
Selpoli
Slawisch-deutsche Kulturlandschaften
in der Niederlausitz
G
emeinsam haben ansässige Slawen und eingewanderte
deutsche Bauern seit Jahrhunderten die Niederlausitz
gestaltet. Dabei wurden die alten Landschaften gründlich
verändert. Manchmal kennen wir von den ursprünglichen
Burgen und Ländereien nur noch die Namen.
Solch eine verschwundene Landschaft ist »Selpoli«. Die
Erinnerung hat diesen geheimnisvollen Namen bewahrt,
doch wo lagen die heute versunkenen Burgen und Dörfer?
Welche Strukturen verbergen sich hinter den Stammesbezeichnungen? Wie lebten die Slawen in der Lausitz, welche Götter verehrten sie und welche Spuren haben sie hinterlassen?
Die Ausstellung des Stadt- und Regionalmuseums im
Schloss zu Lübben geht diesen Fragen nach und untersucht
den Wandel der Kulturlandschaft im Süden Brandenburgs seit
dem Mittelalter. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem
alten »Krummspreescher Kreis« mit dem Unterspreewald.
E r ö f f n u n g Sa, 07. November 2015, 10.00 Uhr
Z e i t r a u m 08. November 2015 – 10. Januar 2016
O r t Letschiner Heimatstuben, Museum für Heimatkunde der
Z e i t r a u m 16. Juni – 01. November 2015
Gemeinde Letschin, Letschiner Birkenweg 1, 15324 Letschin
O r t Stadt- und Regionalmuseum Lübben, Ernst-von-Houwald-
Ö f f n u n g s z e i t e n Mi – Fr, 11.00 – 17.00 Uhr; Sa – So, 14.00 –
Damm 14, 15907 Lübben (Spreewald)
17.00 Uhr; Feiertags (Mi – So), 14.00 – 17.00 Uhr
Ö f f n u n g s z e i t e n Di – So, 10.00 – 17.00 Uhr
E i n t r i t t 2 Euro, ermäßigt 1 Euro, Familienkarte 4 Euro
E i n t r i t t 3 Euro, ermäßigt 2 Euro
L i n k www.letschin.de/heimatstube
L i n k www.museum-luebben.de
30
31
Information
Stadt- und Regionalmuseum Lübben,
Christina Orphal
Philip Kardel
Te l e f o n
03546 – 187478
E-Mail
museum@
tks-luebben.de
Ausstellung – Zeitgeschichte
Oranienburg
Deutschlands
»schönstes« Konzentrationslager.
Ausstellung – Kulturgeschichte
Potsdam
Einfach. Natürlich.
Leben.
Lebensreform in Brandenburg 1890–1939
Bernhard Kuiper als »Baumeister« der Konzentrationslager Esterwegen und Sachsenhausen
Information
Gedenkstätte und
Museum Sachsenhausen, Agnes Ohm
Te l e f o n
03301 – 810921
E-Mail
[email protected]
I
m Herbst 1935 begann die SS mit den Planungen für ein
neues Konzentrationslager im Forst von Sachsenhausen,
das nach Worten Himmlers den Prototyp eines »modernen,
vollkommen neuzeitlichen und jederzeit erweiterungsfähigen Konzentrationslagers« darstellen sollte. In den Jahren
bis 1945 wurden mehr als 380 Hektar Wald von KZ-Häftlingen mühsam gerodet und für den Bedarf des Konzentrationslagers Sachsenhausen einschließlich des dazugehörigen SS-Truppenlagers nutzbar gemacht. So wurde eine
Naturlandschaft in einen Ort des Terrors umgewandelt.
Der mit der Planung des neuen Lagers beauftragte 29
Jahre junge und ehrgeizige SS-Architekt Bernhard Kuiper
entwickelte eine »Geometrie des totalen Terrors«, in der
sich die idealtypische Vorstellung der SS von einem »modernen Konzentrationslager« in großer Klarheit und Deutlichkeit sowohl im Gesamtentwurf, als auch in Details widerspiegelt.
Neben einem biografischen Teil zum Werdegang des
Architekten wird die Ausstellung, die in Kooperation mit
der Gedenkstätte Esterwegen entsteht, die Gestaltung der
von Kuiper konzipierten Lager in den Blick nehmen. Die
Ausstellung wird Mitte November 2015 in der Gedenkstätte
Sachsenhausen und ab Frühjahr 2016 in der Gedenkstätte
Esterwegen zu sehen sein.
D
ie Ausstellung stellt die Lebensreformbewegung in
Brandenburg in der Zeit von 1890 bis 1939 vor, in deren
Zentrum vor allem die Siedlungsbewegung, der Vegetarismus und die Nacktkultur standen. Dem Ruf »weg von
Berlin!« folgten zu Beginn des 20. Jahrhunderts zahlreiche
reformerische Initiativen. So entstand im Umland ein Netz
von Landkommunen, Genossenschaftssiedlungen, Reformschulen, Künstlergemeinschaften, Nacktkolonien, Gartenstädten und biologisch wirtschaftenden Höfen. Deren
ideologische Bandbreite reichte von völkischen bis anarcho-sozialistischen Gruppierungen, ihre Lebensweise von
eremitischen Wanderpredigern bis zu komplexen Gemeinwesen. Obgleich sehr heterogen, einte diese Reformversuche aber ihr Aufbegehren gegen die Deformationen der
modernen Zivilisation, die als ungesunde Zerstörung der
menschlichen Bindung an Gemeinschaft und Natur erfahren wurden.
Es erscheint ein Begleitbuch, das die Themen der Schau
mit Beiträgen renommierter Autoren kommentiert. Ein
umfangreiches Begleitprogramm wird mit Führungen,
Exkursionen, Vorträgen, Lesungen, Podiumsdiskussionen
und Filmen Gelegenheit bieten, lebensreformerische Ideen
näher kennenzulernen.
E r ö f f n u n g So, 15. November 2015, 14.00 Uhr
E r ö f f n u n g Do, 09. Juli 2015, 18.00 Uhr
Z e i t r a u m 17. November 2015 – 15. Mai 2016
Z e i t r a u m 10. Juli – 22. November 2015
O r t Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen, Straße der
O r t Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte,
Nationen 22, 16515 Oranienburg
Kutschstall, Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam
Ö f f n u n g s z e i t e n 15. März – 14. Oktober: Di – Fr, 8.30 – 18.00 Uhr,
Ö f f n u n g s z e i t e n Di – Do, 10.00 – 17.00 Uhr;
15. Oktober – 14. März: Di – Fr, 8.30 – 16.30 Uhr
Fr – So und an Feiertagen, 10.00 – 18.00 Uhr
E i n t r i t t frei
E i n t r i t t 6 Euro, ermäßigt 4 Euro, freitags 4 Euro
L i n k www.stiftung-bg.de
L i n k www.hbpg.de
32
33
Information
Haus der
BrandenburgischPreußischen
Geschichte,
Dr. Antje Frank
Te l e f o n
0331 – 6208550
E-Mail
[email protected]
Te r m i n e A u s stellungsführung
11. Juli, 15. August,
19. September,
10. Oktober und
14. November
jeweils um
15.00 Uhr
Ausstellung | Tagung – Ökologie
Potsdam
Ausstellung – Szenografie
Potsdam
25 Jahre Landschaftswandel in
Brandenburg
Information
Förderverein
Haus der Natur,
Regine Auster
Te l e f o n
0331 – 2015525
E-Mail
haus-der-natur
@t-online.de
A
b 10. Juni 2015 ist im Haus der Natur in Potsdam die Ausstellung »Brandenburger Landschaften im Wandel« zu
sehen. Seit 1990 wurden durch das Nationalparkprogramm
der DDR und durch spätere Verordnungen großräumige
Schutzgebiete mit wertvoller Naturausstattung gesichert.
Landschaften sind nicht statisch. Siedlungs- und Straßenbau sowie der Ausbau erneuerbarer Energien führten auch
zu einem Wandel der Landschaft.
Wie sieht die Bilanz des Landschaftswandels in Brandenburg im 25. Jahr des Bestehens des Landes aus? Die Ausstellung des Fördervereins Haus der Natur wird mit 60 Fotos
Veränderungen der Landschaft seit 1990 nachspüren – in
Schutzgebieten, in neuen Wildnislandschaften auf ehemaligen Truppenübungsplätzen und in den Kulturlandschaften,
die durch Bautätigkeit, Land- und Forstwirtschaft, Braunkohle, Windräder, Biomasseanbau und Photovoltaikanlagen
beeinflusst werden.
Alles nur Kulisse!
Alles nur Kulisse?
Szenenbild und Set-Design in der Filmstadt
B
evor ein einziges Wort gefallen ist, setzt der erste Blick,
mit dem die Kamera die Schauplätze und Spielräume
eines Films erfasst, die Zuschauer über handelnde Figuren und dramatische Situationen ins Bild. Die Präsentation
gestattet den Besuchern, die Entstehung solcher Schauplätze von szenographischer Idee und erstem Entwurf über
die konkrete Gestaltung von Studiobauten oder die szenenbildnerische »Zurichtung« von Originaldrehorten bis hin zu
ihrer Wirkung in den bewegten Bildern des Films zu verfolgen. Damit wird der Blick hinter die Kulissen auf die arbeitsteiligen Aufgaben der beteiligten Gewerke gerichtet und für
das Augenscheinliche geschärft, das dem Kinopublikum so
selten bewusst wird: die immense Rolle des Szenenbildes
für das Geschehen in und vor den Kulissen, das uns fesselt,
wenn wir einen Film sehen.
Eine Kooperation mit dem Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin
Am 06. November werden auf einer Tagung im Haus der Natur
zahlreiche Fragen diskutiert: Welche Gewinne, welche
Verluste sind nach 25 Jahren Landschaftswandels in Brandenburg zu verzeichnen? Wie wird sich die Landschaft in
Brandenburg künftig entwickeln? Und welche Aufgaben sind
dabei vom Naturschutz zu bewältigen?
E r ö f f n u n g Fr, 04. Dezember 2015, 19.00 Uhr
Z e i t r a u m 11. Juni – 30. September 2015
Z e i t r a u m 05. Dezember – 16. Mai 2016
O r t Haus der Natur, Lindenstr. 34, 14467 Potsdam
O r t Filmmuseum Potsdam, Institut der Filmuniversität Babelsberg
(Innenhof der Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam)
KONRAD WOLF, Breite Str. 1 A, 14467 Potsdam
Ö f f n u n g s z e i t e n Mo – Fr, 9.00 – 16.00 Uhr
Ö f f n u n g s z e i t e n Di – So, 10.00 – 18.00 Uhr
E i n t r i t t frei
E i n t r i t t 4 Euro, ermäßigt 3 Euro
L i n k www.hausdernatur-potsdam.de
L i n k www.filmmuseum-potsdam.de
34
35
Information
Filmmuseum
Potsdam,
Christine Handke
Te l e f o n
0331 – 2718112
E-Mail
[email protected]
Ausstellung – Kulturgeschichte
Reckahn
Wasser für Arkadien
Ausstellung – Kulturgeschichte
Vetschau/Spreewald
Landschaft im Wandel
– Landschaftswandel
Landschaftsentwicklung um Schloss Reckahn
zwischen Urstromtal, Planeflüsschen und
Vogelschutzgebiet
Information
Rochow-Museum im
Schloss Reckahn,
Prof. Dr. Hanno
Schmitt
Te l e f o n
033835 – 60672
E-Mail
schloss.reckahn@
t-online.de
Slawenburg Raddusch –
Archäologie in der Niederlausitz
D
I
Z e i t r a u m 07. Juni – 01. November 2015
Z e i t r a u m dauerhaft
O r t Rochow-Museum im Schloss Reckahn,
O r t Slawenburg Raddusch, An der Slawenburg 1,
Reckahner Dorfstraße 27, 14797 Kloster Lehnin OT Reckahn
03226 Vetschau/Spreewald
Ö f f n u n g s z e i t e n Di – Fr und So, 10.00 – 17.00 Uhr;
Ö f f n u n g s z e i t e n täglich geöffnet, April – Oktober,
Sa, 10.00 – 18.00 Uhr
10.00 – 18.00 Uhr; November – März, 10.00 – 16.00 Uhr
E i n t r i t t frei, um Spende wird gebeten
E i n t r i t t 6 Euro, ermäßigt 4,50 Euro; siehe auch Webseite
L i n k www.rochow-museum.de
L i n k www.slawenburg-raddusch.de
ie Ausstellung präsentiert erstmals Geschichte und
Zukunft der Kulturlandschaft um Schloss Reckahn. Der
ehemalige Wohnsitz der Familie von Rochow aus dem Jahr
1729 ist Teil des noch erhaltenen barocken Ensembles mit
altem Gutshaus (1605), Gutspark (um 1730), Patronatskirche
(1741) und Rochowscher Musterschule (heute Schulmuseum)
aus dem Jahr 1773. Dabei steht die Bedeutung des Baruther
Urstromtals sowie der Lebensader Wasser (das Planeflüsschen) für die Landschaftsentwicklung seit dem 18. Jahrhundert im Mittelpunkt. Die aktuellen Entwicklungsperspektiven
werden durch die Fotos des international bekannten Vogelund Naturfotografen Thomas Krumenacker am Beispiel der
Reckahner Teiche als bedeutendes Rastgebiet für Zugvögel
und Brutplatz für circa 160 Vogelarten verdeutlicht.
36
m Kulturlandjahr 2015 wird unter der Überschrift »Landschaft im Wandel – Landschaftswandel« das Außengelände der Slawenburg Raddusch weiter ausgestaltet.
Durch Architekturzitate wird der Landschaftswandel des
frühen und hohen Mittelalters, in der Zeit des slawischen
Burgenbaus, den Besuchern verdeutlicht. Die Landschaftsgestaltung stammt aus einem Stegreif von Studenten der
Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg – sie bearbeiteten in kurzer Zeit das Thema, sammelten Ideen und unterbreiteten Vorschläge, die in einem
Wettbewerb ausgelobt und prämiert wurden.
Landschaftswandel – natürlich oder anthropogen beeinflusst bzw. ausgelöst – gibt es solange die Erde existiert.
Archäologen und Historiker können die heute so wichtige
Frage beantworten, wie die Menschen in vergangenen Zeiten
damit umgegangen sind. So haben die im 8. Jahrhundert in
die Niederlausitz einwandernden Slawen das hier am Spreewaldrand existierende Sumpfland zielgerichtet aufgesucht
und genutzt. Der Holzreichtum der Niederungsränder schuf
die materiellen Voraussetzungen für den slawischen Burgenbau. Später wurden die Gebiete trockengelegt und ackerbaulich genutzt.
Eine Vortragsreihe begleitet die Maßnahmen der »Landschaftsarchitekten«.
37
Information
Slawenburg
Raddusch,
Dr. Harriet Bönisch
Te l e f o n
035433 – 55522
E-Mail
slawenburgraddusch@
spreewald.de
Ausstellung – Kultur- und Landschaftsgeschichte
Verbundprojekt Bad Freienwalde | Prenzlau
Acker – Garten – Park
Von der Gestaltung
brandenburgischer Landschaften
Information
Schloss Freienwalde,
Museumsleiter
und Kastellan,
Dr. Reinhard Schmook;
Dominikanerkloster
Prenzlau, Leiter
Dr. Stephan Diller
Te l e f o n
03344 – 3407;
03984 – 7752241
E-Mail
schlossfreienwalde
@kulturmol.de;
museum@
dominikanerklosterprenzlau.de
W
er durch Brandenburg reist, hat sie kennen- und schätzen gelernt: die von der Eiszeit geformten Hügel und
Seen Brandenburgs von der Uckermark bis zum weiten Tal
des Oderbruchs. Im Laufe der letzten Jahrhunderte ist diese
Landschaft vielfältig genutzt und immer wieder neu gestaltet
worden. Dörfer mit Feldern und Weiden entstanden, Klöster,
Städte und Fabriken wurden gebaut. Die Anlage von Mühlen,
Kanälen und Teichen veränderte die ursprünglichen Gewässer. Mit Gärten, Parks und Promenaden holten sich die Menschen ein Stück Natur in ihre Siedlungen.
Die Museen in Bad Freienwalde und Prenzlau zeigen eine
gemeinsame Ausstellung zu diesen Themen, ergänzt durch
begleitende Präsentationen zu »Zaubergärten« von Peter
Schulthess-Hürlimann (Schweiz) und »Japanische Landschaften – Uckermärkische Landschaften« von Miyuki Tsugami
(Japan), die am 06. Juni 2015 in Prenzlau eröffnet wurde.
Zur Ausstellung erscheint ein reich bebilderter Begleitband. Vorträge, Führungen, Lesungen, eine Schreibwerkstatt
und Konzerte werden die Ausstellung begleiten.
Z e i t r a u m Bad Freienwalde: 16. Mai – 29. November 2015;
Prenzlau: 23. Mai – 13. September 2015
O r t e Schloss Freienwalde, Rathenaustr. 3, 16259 Bad Freien walde (Oder); Kulturhistorisches Museum im Dominikanerkloster
Prenzlau, Uckerwiek 813, 17291 Prenzlau
Ö f f n u n g s z e i t e n Bad Freienwalde: Mi – So und feiertags,
11.00 – 17.00 Uhr; Prenzlau: Di – So, 10.00 – 17.00 Uhr
E i n t r i t t Bad Freienwalde: 4 Euro, ermäßigt 2 Euro;
Prenzlau: 3 Euro, ermäßigt 2 Euro
L i n k www.schloss-freienwalde.de;
wwwww.dominikanerkloster-prenzlau.de
38
Kunstprojekte
Kunstprojekt – Bildende Kunst | Literatur
Altlangsow
Kunstprojekt – Bildende Kunst
Branitz
»Wahlverwandtschaften«
oderLand.
Ein ZeitReiseBuch
Information
Förderverein
Schul- und Bethaus
Altlangsow e. V.,
Prof. Dr. Günther
Dannecker
Te l e f o n
03346 – 844343
E-Mail
[email protected]
D
as Projekt »oderLand – ein ZeitReiseBuch« setzt sich
mit dem Wandel der Kulturlandschaft im Oderbruch an
der Ostgrenze Brandenburgs auseinander. Neben die traditionelle Landwirtschaft treten verstärkt Windparks und Biogasanlagen als neue Wirtschaftszweige. Konflikte zwischen
agrarischen Großstrukturen, Renaturierung und sanftem
Tourismus keimen auf. Urban sozialisierte Zuzügler treffen
auf die Hiergebliebenen. Kann mit den Mitteln der Kunst ein
Dialog zwischen den differierenden Interessen und heterogenen Kulturen in Gang gesetzt werden?
Das Projekt setzt an den Erfahrungen der hier lebenden
Menschen an. Ihre Erzählungen fließen in literarische Reflexionen des Schriftstellers Björn Kern ein. Ihre Verbildlichung
und zweite artistische Überformung erfolgt in einem gemeinsamen Künstlerworkshop, der im Schul- und Bethaus Altlangsow stattfindet. Text und Bilder werden am 19. September
2015 öffentlich gelesen und ausgestellt. Nach Ausstellungsschluss werden die entstandenen Blätter zu einem Künstlerbuch gebunden, das als wertvolles Unikat und Dokument
erhalten bleibt. Ort der künstlerischen Aktion ist das denkmalgeschützte, 1832 nach Entwürfen Karl Friedrich Schinkels
für »Normalkirchen« in den preußischen Provinzen errichtete Schul- und Bethaus in Altlangsow im Oderbruch.
Eine semi-permeable Unterhaltung mit
Fürst und Fürstin Pückler
D
ie Künstler Grita und Moritz Götze nehmen die vom
»grünen« Fürsten mit den Mitteln der Natur großartig
gestalteten Landschaftsbilder als Gegenstand für eine
künstlerische Auseinandersetzung unter den Aspekten der
Veränderung. Moritz Götze wird sich mit Pückler und seiner
Zeit beschäftigen. Die Fabulierlust und der Assoziationsreichtum von Götzes Arbeiten kommen dem liberalen Freigeist und den künstlerischen Weltsichten Pücklers kongenial
entgegen. Als Ergebnisse seiner Arbeit wird Götze EmailleArbeiten und Skulpturen, ebenso wie Zeichnungen und
Gemälde präsentieren. In den Innenräumen des Branitzer
Schlosses wird sich Grita Götze mit Pücklers Pflanzenwelt
auseinandersetzen. Aber auch dessen Frau, Fürstin Lucie,
der ein eigener künstlerischer Anteil an Pücklers Gartengestaltungen zukommt, wird Gegenstand der Betrachtung
sein. In Vitrinen und auf Tischen präsentieren sich die
gedrehten und farbig bemalten hochwertigen Keramiken,
deren Motive aus Flora und Fauna, aber auch dem Lebensumfeld des Fürstenpaares entnommen sind.
Zur Ausstellung findet ein umfangreiches Begleitprogramm
statt.
E r ö f f n u n g Sa, 19. September 2015, 15.00 Uhr
Z e i t r a u m 20. September – 04. Oktober 2015
O r t Förderverein Schul- und Bethaus Altlangsow e. V.,
Z e i t r a u m 17. Mai – 31. Oktober 2015
Altlangsow 11, 15306 Seelow, OT Altlangsow
O r t Park & Schloss Branitz, Robinienweg 5,
Ö f f n u n g s z e i t e n Fr – So, 13.00 – 16.00 Uhr und nach
03042 Cottbus – Branitz
Vereinbarung
Ö f f n u n g s z e i t e n täglich, 10.00 – 18.00 Uhr
E i n t r i t t 2 Euro
E i n t r i t t siehe Webseite
L i n k www.kunst-im-schul-und-bethaus-altlangsow.de
L i n k www.pueckler-museum.de
40
41
Information
Stiftung FürstPückler-Museum
Park und Schloss
Branitz, Antje Popp
Te l e f o n
0355 – 75150
E-Mail
[email protected]
Kunstprojekt – Bildende Kunst
Havelberg
»Ketzer« und Köpfe
Eine Skulpturenausstellung von Lutz Friedel
Information
Evangelisches
Dompfarramt
Havelberg, Pfarrer
Frank Städler
Te l e f o n
039387 – 79104
E-Mail
pfarramt@
havelberg-dom.de
L
utz Friedel zeigt im nördlichen Seitenschiff des Havelberger Domes »St. Marien« die Skulpturen-Ausstellung
»>Ketzer< und Köpfe«. Der Maler und Bildhauer aus dem
Havelland beschreibt seine Arbeit so: »Wenn ich die Skulpturen in einer Kirche ausstelle, ist das wie eine Invasion.
Sie besetzen nach und nach Räume. Die Fremdheit der
Köpfe und Ketzer, ja auch Aufdringlichkeit, mit der diese im
Gewohnten platziert sind, provoziert den Betrachter, sich
damit zu beschäftigen, ablehnend oder interessiert. Ignorieren lassen sich die Arbeiten schwerlich. Das ist Wirkung
von Kunst im öffentlichen Raum. Diese Konzeption funktioniert überall da, wo Menschen zusammenkommen, z. B. in
politischen Institutionen, oder in Banken und auch Kirchen.
Es ist dabei nicht meine Absicht, die Plastiken im Kirchenraum in einem christlichen Sinn zu instrumentalisieren, es
bleiben immer >die Köpfe< und >die Ketzer< !«
Z e i t r a u m 27. April – 11. Oktober 2015
O r t Havelberger Dom, Propsteiplatz 1, 39539 Havelberg
Ö f f n u n g s z e i t e n täglich, 10.00 – 18.00 Uhr
E i n t r i t t BUGA-Ticket
L i n k www.havelberg-dom.de
42
Das Liniennetz des Regionalverkehrs Berlin /Brandenburg
gültig vom 14.12.2014 bis 12.12.2015 (mit ausgewählten Bahnhöfen)
RE1
Regional-Express-Linien
RB60
Regionalbahn-Linien
Stralsund Hbf
Szczecin
Glówny
Nechlin
Rostock Hbf
Stralsund Hbf
Schwerin Hbf
Wismar
Tantow
Meyenburg
Putlitz
RB70
Karstädt
Pritzwalk West
Wittenberge
Stendal
weiter als S1 nach
SchönebeckBad Salzelmen
Herausgeber:
DB Regio AG
Regio Nordost
Babelsberger Str. 18
14473 Potsdam
In Berlin und Brandenburg fahren
außer DB Regio Nordost noch folgende
Eisenbahnverkehrsunternehmen:
RE3
RB74
Pritzwalk
RB73
RE2
RB31
Neustadt
(Dosse)
Ostdeutsche Eisenbahn GmbH
RE2, RE4, RB33, RB46, RB51, OE65
Redaktionsschluss: 14.11.2014
Informationen:
Kundendialog DB Regio Berlin/Brandenburg
Telefon 0331 235 6881/6882
Fürstenberg
(Havel)
Rheinsberg
(Mark)
RB54
RE5
Schwedt (Oder)
RE3
Angermünde
RB12
Joachimsthal
RE6
Groß Schönebeck
(Schorfheide)
RB63
Neuruppin
Rheinsberger
Tor
Löwenberg
(Mark)
Kremmen
RE7
Schmachtenhagen RB27
Eberswalde
Hbf
RB55
Bad Belzig
RE5
Lutherstadt
Wittenberg
Kostrzyn
Werbig
RB25
Fürstenwalde
(Spree)
Königs
Wusterhausen
RE7
RB36
RE1
RE2
Spreewald
RB19
Zellendorf
RE3
RE5
S4
Frankfurt
(Oder)
RB91
Rzepin
Eisenhüttenstadt
WünsdorfWaldstadt
Jüterbog
RE10
RE1
RB35
Bad Saarow
Klinikum
Cottbus
Calau (NL)
RB43
Rehfeld
(Falkenberg)
Elsterwerda-Biehla
Prösen West
RB49
Elsterwerda
Prösen Ost
RB45
Chemnitz Hbf < Riesa
RB31
RE18
Dresden Hbf
Neuzelle
RB11
Lübbenau
(Spreewald)
Dessau Hbf
Herzberg (Elster)
RB51
Falkenberg
Fermerswalde (Elster)
Doberlug-Kirchhain
Leipzig Hbf
Geithain
KüstrinKietz
RB26
Lichtenberg
RE4
Blönsdorf
RB60
RB24
Werneuchen
RB33
Medewitz
Dessau Hbf
RB66
RB62
RB61
Templin
Stadt
GroßBerlin
wudicke Rathenow RE4
RB10
RB14
Stendal
RB34
RB51
Wustermark
RB13
RB21
Golm
RE1
Magdeburg
Potsdam
Hbf Wusterwitz
Brandenburg Hbf
an
der Havel
(Havel)
RB23
Michen- RB22
dorf
Eisenbahngesellschaft
Potsdam mbH
RB 70, RB 73, RB 74
Vorbehaltlich der Bestellung der Länder
Wittstock
(Dosse)
Hennigsdorf
(b. Berlin)
RB20
Nauen
NEB Betriebsgesellschaft mbH
RB25, RB26, RB27, RB35, RB36,
RB60, RB61, RB62,RB63
Internet unter www.bahn.de
Prenzlau
RE10
RE18
RB46
Forst
(Lausitz)
OE65
Spremberg
Zittau
Senftenberg
Hosena
Hoyerswerda
Ruhland RE15 S4
Ortrand
RE15
RB93
Zagan
Kunstprojekt – Inszenierung
Neuruppin
Kunstprojekt – Partizipatorisches Kunstprojekt
Strodehne
Garten im Wandel –
Die TempelgartenRevue
landmade. Kulturversorgungsraum
Szenen aus vier Jahrhunderten
Information
Tempelgarten
Neuruppin e. V.,
Vorsitzender
Peter Neiß
Te l e f o n
03391 – 3332
E-Mail
info@tempel
garten.de
A
n drei Abenden im Juli wird der Tempelgarten in Neuruppin zum Ort einer großen Inszenierung: der »Tempelgarten-Revue«. Daran werden der Märkische Jugendchor, das Ensemble Barock der Kreismusikschule Neuruppin
sowie verschiedene Tanzgruppen und das Theater ohne
Bühne der Jugendkunstschule Neuruppin mitwirken. Mehr
als 80 Jugendliche aus der Region werden auf diese Weise
den Wandel des Tempelgartens und die Veränderung seiner
Bedeutung und Bestimmungen mit Szenarien aus dem 18.
bis ins 21. Jahrhundert in einem fulminanten Bühnenprogramm interpretieren.
Für Texte, Regie und künstlerische Gesamtleitung zeichnet das Regie- und Dramaturgie-Duo Sebastian Eggers
und Sebastian Maihs (»Theater.Redux«) verantwortlich.
In einem überraschungsreichen Kaleidoskop von Tanz,
Musik, Chor und Theater entsteht eine Collage aus Stadtund Gartengeschichte(n) der letzten vierhundert Jahre – ein
faszinierendes Porträt des Tempelgartens im Spiegel der
unterschiedlicher Epochen.
K
ulturversorgung satt am Ende der Milchstraße: landmade.
betreibt von April bis Oktober im Haveldorf Strodehne
einen Kiosk, der energiereiche kulturelle Erfrischungen für
Dorfbewohner und Besucher bietet.
Rund um Strodehne findet 2015 die Bundesgartenschau
statt, über Strodehne ist seit 2014 ein Sternenpark. Was
macht das mit einem Dorf am äußersten Rand Brandenburgs,
wo neuerdings wieder Wölfe heulen und Wachstum bedeutet,
dass endlos expandierende Maisfelder die Landschaft in
eine monochrome Fläche verwandeln?
Der landmade.-Kulturversorgungsraum nimmt die Veränderung des Ländlichen aufs Korn und ist mit seiner Präsenz
im Dorf auf Austausch aus: Informationstransfer zwischen
innen und außen, künstlerische, kulinarische und lebenspraktische Versorgungsangebote, ein Porträtstudio, eine
Wandzeitung ...
Einmal monatlich findet der »Club der Sternengucker« statt.
In Filmabenden, Vorträgen, Lesungen und Performances
geht es um das Thema »Dorf im Wandel«. Als Höhepunkt des
Clubprogramms ist am 07. und 08. August das »Hörspielkino
unterm Sternenhimmel« von radioeins zu Gast in Strodehne.
Über einen eigenen Blog ist das Projekt permanent online
zu verfolgen. Alle Informationen finden Sie auch auf www.
kulturversorgung.de
Te r m i n e Sa, 11. Juli 2015, 19.30 Uhr; So, 12. Juli 2015, 19.00 Uhr
und Mo, 13. Juli 2015, 10.00 Uhr
Z e i t r a u m 18. April – 11. Oktober 2015
O r t Tempelgarten Neuruppin, Präsidentenstraße 64,
O r t Großdorf 2, 14715 Havelaue OT Strodehne
16816 Neuruppin
Ö f f n u n g s z e i t e n siehe Webseite
E i n t r i t t 12 Euro; am 13. Juli ermäßigt 6 Euro
E i n t r i t t frei, ausgenommen Sonderveranstaltungen
L i n k www.tempelgarten.de
L i n k www.kulturversorgung.de
46
47
Information
landmade.
Plattform für Kunst
und Alltagskultur
im Havelland,
künstlerische
Leiterin
Gabriele Konsor
Te l e f o n
033875 – 90645
E-Mail
[email protected]
Kunstprojekt – Film
Strodehne
Kunstprojekt – Bildende Kunst | Performance | Installation
Wünsdorf
Fluss in Rekonvaleszenz
Information
Susanne
Isabel Yacoub
Te l e f o n
030 – 32606800
E-Mail
susa.yacoub@
laview.de
E
ine Region gerät in Fluss: Zwischen Pritzerbe und Havelberg beweist sich die größte Gewässer-Renaturierung
Europas, längst mehr als bloßes Pilotprojekt für Hochwasserschutz oder Auenrenaturierung. Wie sich neue Räume
eröffnen für die Menschen, die in und mit dieser Landschaft
leben, zeigt der Film und macht Station beidseitig der Unteren Havel in Orten und Lebensgeschichten. Ob Nachfahre
eines der Ingenieure, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts
die Havel kanalisierten oder zeitgenössische Unternehmerin, die mittels sanfter Flussschifffahrt einen Neustart wagt,
ob konsequenter Projektmanager oder kritischer Wassersportfan, unerschütterliche Planetariumsgründerin oder
mobilisierende Künstlerin – sie alle lassen uns teilhaben
an ihrem Alltag, verbunden mit dem Fluss. Der Film übersetzt den Zauber der Flusslandschaft in Filmbilder, zeichnet
Ansichten, Ideen, Kämpfe, Niederlagen, Erfolge nach und
beleuchtet eine kleine Region, die zukunftsweisend auftritt.
Fischen und Furchen
Ein Kunstprojekt von Annette Paul
und Manfred Sieloff in Wünsdorf
D
ie Aktions- und Performancekünstlerin Annette Paul
und der Bildhauer und Betonkünstler Manfred Sieloff
werden als Aktionskünstler auf einem Feld in Wünsdorf aktiv.
Es entstehen Fotografien und Videos der Performances. Die
künstlerischen Arbeiten werden in einer Ausstellung im Kulturhof Wünsdorf präsentiert und an zwei weitere Orte per
Webcam übertragen. Eine Gruppe von starken Männern wird
in zwei Aktionen mit schweren Geräten Furchen im Feld
ziehen und große Fische aus Beton über das Feld tragen und
ziehen. Mit den archaischen Performances wird die Aufmerksamkeit aufs eigene Land als fruchtbarer Boden und
heimatliche Erde gelegt.
Im zweiten Halbjahr sind Aktionen geplant, so im Juli mit
Schulklassen und im September mit »furchenden« Männern.
Termin
Samstag, 05. September 2015, 16.00 Uhr
Finissage mit Aktion »Furchen« auf dem Feld und
Präsentation »Kleine Fische«, Schülerarbeiten
Te r m i n So, 08. November 2015, 16.00 Uhr
O r t Kulturhof Wünsdorf Galerie BlauesTor,
O r t Gasthof Stadt Berlin, Backofenberg 14, 14728 Strodehne
Adlershorststr. 8, 15838 Wünsdorf und Feld in Wünsdorf
L i n k www.laview.de
L i n k www.kulturhof-wuensdorf.de
48
49
Information
Annette Paul
Te l e f o n
0176 – 51793516
E-Mail
[email protected]
Kunstprojekt – Bildende Kunst
Verschiedene Orte – Klessen, Nennhausen, Senzke, Stölln
Kunstprojekt – Bildende Kunst
Verschiedene Orte – Klessen, Nennhausen, Senzke, Stölln
Parkgeschichten aus
drei Jahrhunderten
Information
Förderverein Schloss
und Landschaftpark
Nennhausen e. V.,
Fouqué-Platz 4,
14715 Nennhausen,
Benita von Stechow
Te l e f o n
033878 – 60505
E-Mail
benitavonstechow
@gmx.de
M
it dem Begleitprojekt des Landkreises Havelland zur
Bundesgartenschau »Wiederherrichtung von Landschaftsparks« wurden historische Parks im Havelland
ursprungsnah wiederhergestellt und durch eine Parktour
(Radroute) miteinander verbunden. In dem Projekt »Parkgeschichten aus drei Jahrhunderten« unterstreichen die
Landschaftsparks in Nennhausen, Senzke, Klessen und der
Gutspark in Stölln ihre zeitlose und naturnahe Schönheit
durch künstlerische Objekte. Diese Parkanlagen im Havelland präsentieren sich von Mitte April bis Mitte Oktober auf
ganz individuelle Weise:
Gutspark Stölln
Fenster zu Menschenwegen Skulpturenfenster aus Stahl
& Keramik zeigen Menschenwege im Park aus vergangener
sowie zukünftiger Zeit
Die Radroute ist ab Mitte April unter www.havelland.de
abrufbar.
Landschaftspark Nennhausen
Der märkische Musenhof Nennhausen zur Zeit der
Romantik Keramik-Medaillons, mit den Portraits und
Zitaten von Dichter/innen zu Zeiten der Romantik
Landschaftspark Senzke
Fontane berichtet über Senzke Szenische Darstellung
von Fontanes Erzählungen über Senzke durch figürliche
Scherenschnitte als Personengruppe
Z e i t r a u m 18. April – 11. Oktober 2015
Landschaftspark Klessen
O r t e Landschaft spark Nennhausen, Fouque-Platz 4, 14715 Nenn -
Denksteine wandernd erleben Granit- & Sandsteine mit
eingemeißelten Wörtern verbinden Natur und Park auf
nachdenkliche Weise
hausen; Landschaft spark Klessen, Lindenplatz 1, 14728 Klessen;
Landschaft spark Senzke, Eingang über Luchweg, 14662 Senzke;
Gutspark Stölln, Otto-Lilienthal-Str. 42,14728 Stölln
Ö f f n u n g s z e i t e n täglich ab 9.00 Uhr
E i n t r i t t frei
L i n k www.schloss-nennhausen.de, www.schloss-klessen.de,
www.havelland.de
50
51
Kunstprojekt – Literatur
Verschiedene Orte – Klessen, Plaue
Literatur
im Herrenhaus
Information
Brandenburgisches
Literaturbüro,
Katarzyna Zorn
Te l e f o n
0331 – 2804103
E-Mail
blb@literatur
landschaft .de
A l l e weiteren
Termine finden Sie
unter www.
literaturlandschaft .
de.
D
as Brandenburgische Literaturbüro präsentiert 2015
Lesungen an besonderen Orten im Havelland. Die
Schlösser und Herrenhäuser in Nennhausen, Klessen, Plaue
und Ziethen bieten für die Lesereihe ein einmaliges architektonisches und stilvolles Ambiente. Die behutsame und
oft aufwendige Sanierung dieser Häuser durch ihre Besitzer
sowie ihre gegenwärtige Nutzung schaffen eine ideale Voraussetzung dafür. Nicht zuletzt gibt es zahlreiche Bezüge
zur märkischen Literaturgeschichte, denn die Orte sind eng
mit den Namen Theodor Fontane, Friedrich de la MotteFouqué oder Heinrich von Kleist verbunden. Die zum Teil
nach historischen Vorbildern sanierten oder neu gestalteten Parkanlagen und Gärten sind inzwischen ein beliebtes
Ausflugsziel für viele Besucher geworden.
Es lesen renommierte Schauspielerinnen und Schauspieler wie Jutta Hoffmann, Ronald Zehrfeld und Ulrich Noethen
Texte u. a. von Stefan Zweig, Christa Wolf und Leo Tolstoi.
Termine
So, 30. August 2015, 16.00 Uhr
Ronald Zehrfeld liest »Ungeduld des Herzens« von
Stefan Zweig, Schloß Plaue
So, 27. September 2015, 16.00 Uhr
Ulrich Noethen liest »Krieg und Frieden« von Leo Tolstoi,
Schloß Klessen
O r t e Schloss Plaue, Schlossstraße 27a, 14774 Brandenburg an der
Havel OT Plaue; Schloss Klessen, Lindenplatz 1, 14728 Klessen
E i n t r i t t jeweils 12 Euro, ermäßigt 10 Euro
L i n k www.literaturlandschaft .de
52
B a u k u l t u r | S t a d t- u n d L a n d e s e n t w i c k l u n g
Baukultur | Stadt- und Landesentwicklung –
Veranstaltungsreihe
Blumberg (Ahrensfelde)
Information
Regionalpark
Barnimer
Feldmark e. V.,
Sibylle Lösch
Te l e f o n
033394 – 5360
E-Mail
[email protected]
Baukultur | Stadt- und Landesentwicklung – Tagung
Cottbus
Kulturlandschaft im
Stadt-Umland-Raum
An den Rändern
der Städte
Chancen in Regionalparks
Strategien für die Inwertsetzung von inneren
und äußeren Landschaften in Brandenburg
A
m 12. September 2015 findet im Niederbarnim eine Veranstaltung statt, die den Wandel der Landschaft näher
betrachtet. Im Rahmen des Regionalparkfestes lädt der
Regionalpark Barnimer Feldmark e. V. zur Sternfahrt ein von
Bernau, Berlin-Pankow und Altlandsberg aus bis nach Blumberg/Ahrensfelde. Dort wird es ab 14 Uhr im Gemeindesaal
Vorträge und Gespräche zu Problemfeldern der Landnutzung im engeren Verflechtungsraum geben und folgende
Themen diskutiert:
• Dezentralisierte Energieerzeugung und ihre Wirkung auf
die Landschaft im Stadt-Umland-Raum
• Wegenetze in der Barnimer Feldmark und Regionalparkroute »Rund um Berlin«
• Parkanlagen im ländlichen Raum – Verbindung von Kultur und Natur
• Heimat und Identifizierung - Auswirkungen der Landnutzungsansprüche im engeren Verflechtungsraum auf die
Wahrnehmung der Barnimer Feldmark.
Für interessierte Teilnehmer gibt es im Anschluss eine
Experten-Führung durch ländliche Parkanlagen der Umgebung. Anmeldungen für die Radtouren bitte unter info@
feldmaerker.de.
D
as öffentliche Symposium am 05. November thematisiert die von bisherigen innenstadtorientierten Planungen meist vernachlässigten, undefinierten Zwischenräume
der urbanen Peripherie und fragt nach neuen Konzepten
und Strategien der Stadt- und Freiraumentwicklung für die
Stadtränder in Brandenburg.
Es geht um die Qualifizierung der durch Schrumpfung frei
werdenden Stadtstrukturen, um die Übergänge zu neuen
touristischen Naherholungsgebieten im Entwicklungsprozess von Bergbaufolgelandschaften, aber auch um innere
periphere Stadtstrukturen wie Flussufer, Konversionsflächen und Rückbaustandorte. Fokussiert wird die Rolle der
Landschaft in diesen Transformationsprozessen und die
mögliche Verflechtung der Ränder mit den angrenzenden
Landschaften in zukünftigen so genannten Smart Regions.
Das Symposium bietet sowohl Akteuren des Landes Brandenburg, als auch regionalen und nationalen Experten eine
Plattform, um die Fragestellungen aus wissenschaftlicher,
strategischer und praktischer Sicht zu diskutieren.
Veranstalter: Brandenburgische Technische Universität
Cottbus-Senftenberg, Lehrstuhl Landschaftsplanung und
Freiraumgestaltung, Vertr.-Prof. Dr. Carlo W. Becker & Lehrstuhl Städtebau und Entwerfen, Prof. Heinz Nagler
Te r m i n Sa, 12. September 2015, 10.00 Uhr
Te r m i n Do, 05. November 2015, 9.30 Uhr
O r t Gemeindesaal Blumberg Schloßstraße 7,
O r t IKMZ Informations-, Kommunikations-, und Medienzentrum,
16356 Ahrensfelde OT Blumberg
Platz der deutschen Einheit 2, 03044 Cottbus
E i n t r i t t frei
E i n t r i t t frei
L i n k www.feldmaerker.de
L i n k www.tu-cottbus.de
54
55
Information
Brandenburgische
Technische
Universität
Cottbus-Senftenberg,
M Sc.Lena Flamm
Te l e f o n
0355 – 693129
E-Mail
lena.flamm@
tu-cottbus.de
Baukultur | Stadt- und Landesentwicklung – Radtour
Eberswalde
Regionale Energieroute Barnim
Baukultur | Stadt- und Landesentwicklung – Ausstellung
Plaue (Brandenburg an der Havel)
Garten | Stadt Plaue
Landpartie: Raum für neue Ideen!
Information
Hochschule für nach haltige Entwicklung
Eberswalde,
Prof. Dr. Jürgen
Peters
Te l e f o n
03334 – 657334
E-Mail
Juergen.Peters
@hnee.de
I
n Kooperation mit der Regionalen Planungsstelle Uckermark-Barnim und der Barnimer Energiegesellschaft
führt eine Erneuerbare Energie-Fahrradtour zu ausgewählten Projekten Erneuerbarer Energien. Die Projekte sollen
einen Überblick über deren Vielfalt in der Region geben
und deren Bedeutung für den Energiewandel veranschaulichen. Sie sollen aber auch besonders innovative Projekte
bekannt machen.
Darüber hinaus wird der Zusammenhang zur Landschaftsentwicklung thematisiert. Hierbei sollen nicht nur
die unmittelbaren landschaftlichen Wirkungen der Erneuerbaren Energie-Anlagen selbst verdeutlicht werden. Ebenso
werden beispielgebende naturschutzrechtliche Kompensationsmaßnahmen zur Landschaftsgestaltung illustriert.
Die Radtour beginnt am Samstag, 19. September 2015, um
10.30 Uhr am Bahnhof Eberswalde und endet um 15.30 Uhr
am Bahnhof Chorin.
1
00 Jahre Gartenstadt Plaue sind Anlass für eine Open-AirAusstellung, die neben der reformorientierten Gartenstadt auch die barocke Schloss- und Parkanlage Plaue,
den Ortskern sowie das Industriegelände Kirchmöser in
den Blick nimmt. Sechs Litfaßsäulen im Schloßhof und auf
dem zentralen Platz der Gartenstadt präsentieren in einzigartigen historischen Fotos die herausragende Bedeutung
der Baukultur. Thematisiert werden gravierender Wandel,
gegenwärtige Probleme sowie mögliche Perspektiven.
Zudem gibt es drei sogenannte Einblicksorte in der Gartenstadt (ehemaliges Wasserwerk) im Schloss (Südflügel) und
im Wasserturm (Kirchmöser), die zum Begehen der Baukultur animieren und überraschende Einblicke und Aussichten
gewähren. Die Inhalte der Ausstellung sind zu einem
großen Teil das Ergebnis der Partizipationsprojekts: »StadtLand gestalten. Mach mit!«
Kuratoren der Ausstellung: team [BEST] projekte für baukultur und stadt, Dr. Nicola Bröcker, Dr. Celina Kress, Dr.
Simone Oelker
Beim Architekturgespräch im Schloss Plaue am 10. September wird u. a. über folgende Fragen diskutiert: Wie
präsentiert sich die Gartenstadt heute, welche Probleme
und Wünsche gibt es und welche lokalen, städtebaulichen
Zusammenhänge bestehen?
Z e i t r a u m 30. Mai – 13. September 2015
O r t Schlosspark Plaue, Schlossstraße 27 a, 14774 Brandenburg an
der Havel und Gartenstadt Plaue, Lewaldstraße,
14774 Brandenburg an der Havel
Te r m i n Sa, 19. September 2015, 10.30 Uhr
Ö f f n u n g s z e i t e n durchgängig
O r t Bahnhof Eberswalde
E i n t r i t t frei
L i n k www.hnee.de
L i n k www.ak-brandenburg.de
56
57
Information
Brandenburgische
Architektenkammer,
Referentin
Öffentlichkeitsarbeit,
Anja Kotlan
Te l e f o n
0331 – 275910
E-Mail
[email protected]
Baukultur | Stadt- und Landesentwicklung –
Veranstaltungsreihe
Verschiedene Orte
Lärm verändert
Landschaft
Information
Brandenburgische
Ingenieurkammer
Te l e f o n
0331 – 743180
E-Mail
[email protected]
D
ie Brandenburgische Ingenieurkammer veranstaltet
im Herbst zwei Veranstaltungen, bei der das Thema
»Lärm« und dessen Auswirkungen im Mittelpunkt steht.
Am 16. Oktober geht es um die Frage »Mobilität versus
ruhiges Wohnen?«. Vielen Menschen ist ein ruhiges Wohnumfeld sehr wichtig. In einer modernen Gesellschaft bestehen jedoch gleichzeitig hohe Ansprüche an Mobilität. Innerhalb dieses Spannungsfeldes spielt das Thema Lärm eine
immer wichtigere Rolle in der Wahrnehmung der Bevölkerung. Doch welchen Handlungsspielraum besitzen die Kommunen? Welche stadt- und verkehrsplanerischen Maßnahmen sind möglich und geeignet?
Am 20. November steht dann die Frage »Muss Fluglärm
wirklich sein?« zur Diskussion. Was können Flughafenplaner
und -betreiber gegen die Lärmentwicklung tun? Wie können
Flugpläne unter Lärmaspekten optimiert werden? Welche
rechtlichen Rahmenbedingungen gelten dafür überhaupt?
Wie kann die Bevölkerung optimal vor Fluglärm geschützt
werden?
Diese und weitere Themen werden auf der Veranstaltung
der Brandenburgischen Ingenieurkammer mit ihren Mitgliedern und mit der interessierten Bevölkerung auf der Baustelle des Flughafen BER diskutiert.
Anmeldung über [email protected] oder 0331 – 7431830 (Fax)
Te r m i n e Fr, 16. Oktober 2015, 13.00 Uhr;
Fr, 20. November 2015, 17.00 Uhr
O r t e Haus der Wirtschaft , Großer Saal, 1. OG, Schlaatzweg 1,
14473 Potsdam; Airport Center (BAC) in Berlin Schönefeld
E i n t r i t t frei
L i n k www.bbik.de
58
Bildungsprojekte
Bildungsprojekt – Medienbildung | Tourismus
Verschiedene Orte – Brandenburg an der Havel,
Beelitz, Wünsdorf, Lübbenau, Cottbus
Bildungsprojekt – Medienbildung | Tourismus
Potsdam
Die App: Winzerberg
Potsdam
Begehbares Hörspiel und mobile Anwendung
Information
LDVC Leonardo
da Vinci Campus
Nauen gGmbH,
Andrej Tschitschil,
Lehrer des
Medien- und
Kommunikationsprofils
Te l e f o n
0173 – 4520972
E-Mail
tschitschil.andrej
@gmail.com
Information
Bauverein
Winzerberg e. V.,
Tom Zimmermann,
Restaurator
E-Mail
[email protected]
Rad-Medienwerkstatt
Brandenburg
S
B
Das Kooperationsprojekt zwischen dem Gymnasium des
Leonardo da Vinci Campus Nauen und dem Bauverein Winzerberg wird unterstützt von »denkmal aktiv – Kulturerbe
macht Schule«.
Anmeldungen unter [email protected]. Es wird ein
Teilnehmerbeitrag für Unterbringung und Frühstück sowie
Abendessen in Höhe von 59 Euro für PNJ-Mitglieder und 89
Euro für Nicht-PNJ-Mitglieder erhoben. Die Teilnehmer bringen bitte ihre eigenen Fahrräder mit.
chülerinnen und Schüler des Medien- und Kommunikationsprofils des Leonardo da Vinci Campus Nauen
haben in Zusammenarbeit mit dem Bauverein Winzerberg
Potsdam und Studierenden der Macromedia Hochschule
für Medien und Kommunikation Berlin (MHMK) eine mobile
Anwendung für den Potsdamer Winzerberg entwickelt. Die
Studierenden erarbeiteten das Konzept und den technischen Rahmen für die Anwendung. Die Schülerinnen und
Schüler realisierten die Inhalte als begehbares Hörspiel
und ein Quiz. Sie wurden dabei von Fachleuten aus der Wissenschaft und der Medienbranche unterstützt: Drehbuchautoren halfen ihnen, das Skript zu schreiben, professionelle
Schauspieler sprachen die Texte ein, sie selbst führen Regie,
Sounddesigner unterstützen bei der Produktion eigener
Klangelemente für das Quiz. Sie bearbeiteten und produzierten das Endprodukt selbstständig. Das fertige Produkt
ist inklusive eines Kinderquiz’ auf dem Smartphone und
durch das lokale WLAN vor Ort dauerhaft am Winzerberg
kostenfrei abrufbar.
randenburg ist vielseitig und erschließt sich auch jenseits seiner Städte. Die Rad-Medienwerkstatt »Landschaft im Wandel« des Pressenetzwerks für Jugendthemen
e. V. (PNJ) führt die Teilnehmer an märkische Orte, die sich
in den vergangenen Jahren verändert haben oder im Begriff
sind, ihr Gesicht zu zeigen – oder es möglicherweise zu
verlieren. Auf einer fünftägigen Tour begegnet die Gruppe
Brandenburgern und Wahl-Brandenburgern dabei, wie sie
ihre Heimat erleben und gestalten. Alle Eindrücke setzt das
Pressenetzwerk für Jugendthemen mit Fotos, Texten und
Videos in einem Land-und-Leute-Blog um, der im Anschluss
an die Rad-Medienwerkstatt im Netz abrufbar sein wird.
Das Angebot richtet sich an junge Brandenburger im Alter
von 16–25 Jahren, die mitunter vor der Wahl stehen, ihre
Heimat zu verlassen oder zu bleiben, obgleich sich berufliche und familiäre Perspektiven und Zusammenhänge
gewandelt und gelöst haben. Die Etappen der Tour sind:
Brandenburg an der Havel, Beelitz, Wünsdorf-Waldstadt,
Lübbenau im Spreewald und Cottbus.
Te r m i n 24. – 28. August 2015
O r t e Brandenburg an der Havel, Beelitz, Wünsdorf-Waldstadt,
Lübbenau (Spreewald), Cottbus
L i n k www.ldvc.de, www.winzerberg.de
60
L i n k www.pressenetzwerk.de
61
Information
Pressenetzwerk für
Jugendthemen e. V.,
Jörg Wild
E-Mail
buero@presse
netzwerk.de
Bildungsprojekt – Bildende Kunst
Verschiedene Orte – Brück, Boitzenburger Land
OT Warthe, Nauen, Potsdam
Was für eine
Landschaft?
Information
Kunstschule
Potsdam e. V.,
Projektleiter
Christoph Knäbich
Te l e f o n
0331 – 710224
E-Mail
[email protected]
E i n e Kooperation
zwischen der Kunstschule Potsdam und
dem Leonardo-daVinci-Campus in
Nauen, dem LiseMeitner-Gymnasium
in Falkensee und dem
Seminar-, Kulturund Gästehaus
»Alte Brücker Post«
in Brück im Fläming.
D
as Jugendprojekt »Was für eine Landschaft?« vermittelt
Landschaft als ein komplexes, veränderliches Gebilde,
in dem verschiedenste Einflüsse ihre Wirkung entfalten,
einander beeinträchtigen und überformen. Wichtig für das
Projekt sind ideelle und subjektivere Aspekte, die auch die
Wahrnehmung der Landschaft durch die BewohnerInnen
des Landes in den Blick nehmen. Dabei wird sowohl nach
Spuren des Vergangenen im Vorhandenen gesucht, als auch
nach kommenden, noch utopischen Umgestaltungen Ausschau gehalten.
Es entstehen großformatige Installationen, die die Überlagerungen und Überformungen darstellen. Erst in der
Gesamtschau wird das Landschaftsbild, das die Jugendlichen erarbeiten, analog zur Landschaft der jeweiligen
Region verständlich und im Ganzen erkennbar.
05. Juli, 15.00 Uhr
Seminar-, Kultur- und Gästehaus »Alte Brücker Post«,
Ernst-Thälmann-Straße 38, 14822 Brück
13. Juli, 13.00 Uhr
Leonardo-da-Vinci-Campus in Nauen, Alfred-Nobel-Straße
10, 14641 Nauen
06. August, 15.00 Uhr
Kinder- und Familiencamp, Jakobshagener Staße 3-4,
17268 Boitzenburger Land, OT Warthe
25. September, 17.00 Uhr
Dokumentationsausstellung des gesamten Projektes,
Kunstschule Potsdam
L i n k www.kunstschule-potsdam.de
62
W e i t e r e Ve r a n s t a l t u n g e n u n d T i p p s
Weitere Veranstaltungen und Tipps – Ausstellung
Brandenburg an der Havel
Weitere Veranstaltungen und Tipps – Ausstellung
Caputh
H_V_L – CUTS
Gezähmte Wildnis
Ein künstlerisches Fotoporträt der Havel
von GÖTZ LEMBERG
Information
Kunsthalle Brennabor
Te l e f o n
03381 – 511136
E-Mail
ulf.brandstaedter@
brandenburger
theater.de
J
ede Region hat eine Lebenslinie, die sie bestimmt – ohne
die sie nicht wäre, was sie ist. Für das nordwestliche
Brandenburg ist diese Bestimmung sogar in ihren Namen
eingegangen: »Havelland«. Die Havel durchschneidet nicht
das Land, sondern umgarnt es mit vielen Armen. Sie ist ein
stiller, ein poetischer Fluss.
Götz Lemberg’s Fotografien folgen dem ruhig strömenden
Flußverlauf. Dabei nehmen sie eine ungewöhnliche Perspektive ein. Sie werden aus der Sicht des Flusses aufgenommen: Die Havel schaut gewissermaßen zurück. Auf der
ganzen Länge von Brandenburg an der Havel bis an die Elbemündung werden in regelmäßigen Abständen fotografische
Schnitte – »Cuts« gemacht. Nebeneinander montiert ergeben sie ein Panoramabild der Unteren Havel – voller überraschender Ansichten, Ausblicke und Einsichten.
Lemberg’s fotografischer Ansatz entstand aus der Auseinandersetzung mit dem Medium Licht. In zahlreichen
Lichtinstallationen hat er das Zusammenspiel von Licht
und Farbe untersucht (u. a. Kunstmuseum Stuttgart; Akademie der Künste, Berlin; Beethovenfest, Bonn). In seinen
fotografischen Arbeiten setzt er diese Untersuchung in das
klassische Medium der Lichtkunst – die Fotografie – um.
E
ntlang des Ufers des Schwielowsee gestaltete Peter
Joseph Lenné um 1826 Landschaftsparkanlagen. Seiner
Gartenkunst ist es zu verdanken, dass die lichten freistehenden Parkanlagen, eingebettet in den Bestand der heimischen
Wiesen und dem Wildwuchs, bis heute den Eindruck einer
sich kilometerweit ausbreitenden Parkanlage vermitteln.
Lennés Prägung der Landschaft ist bis heute erhalten. Sie
ist Kulturerbe und Touristenmagnet. Das Landschaftsgestaltungskonzept von Lenné beinhaltete auch wirtschaftliche
Aspekte. Die Ausstellung im Schloß Caputh und ein Projekt mit Schülerinnen und Schuler der Meusebach-Grundschule in Geltow begeben sich auf die Spuren von Lenné
um den Schwielowsee.
Vorträge zur Ausstellung
12. September 2015, 15.00 Uhr
Vortrag »Schönheit und Natur«, Dr. Achim Friedrich
20. September 2015
Gartenfest im Schloß Caputh in der Reihe »Preußisch Grün«
24. Oktober 2015, 15.00 Uhr
Vortrag »Märkisches Obst auf der Preußischen Tafel«,
Dr. Baldur Martin, im Rahmen der Aktion »Feuer und
Flamme für unsere Museen«
E r ö f f n u n g Fr, 03. Juli 2015, 18.00 Uhr
Z e i t r a u m 04. Juli – 11. September 2015
E r ö f f n u n g Sa, 12. September 2015, 15.00 Uhr
O r t Kunsthalle Brennabor, Geschwister-Scholl-Straße 10–13,
Z e i t r a u m 13. September – 01. November 2015
14776 Brandenburg an der Havel
O r t Schloß Caputh, Straße der Einheit 2, 14548 Schwielowsee
Ö f f n u n g s z e i t e n Mi – So, 13.00 – 19.00 Uhr
Ö f f n u n g s z e i t e n Di – So, 10.00 – 18.00 Uhr
E i n t r i t t frei
E i n t r i t t frei
L i n k www. brandenburgertheater.de
L i n k www.cultura-schwielowsee.de
64
65
Information
Cultura e. V., Prof.
Krystina Kauffmann
Te l e f o n
033209 – 80932
E-Mail
[email protected]
Weitere Veranstaltungen und Tipps – Ausstellung
Brandenburg an der Havel
Sonderausstellungen
zur Bundesgartenschau
Information
Archäologisches
Landesmuseum
Brandenburg im
Paulikloster,
Juliane Lippok
Te l e f o n
0338 – 4104112
E-Mail
[email protected]
D
ie noch bis zum 11. Oktober 2015 laufende Ausstellung
»Neu ist nur das Wort. Globalisierungen bei Nutzpflanzen von der Vorgeschichte bis in die Neuzeit« bringt den
Themengarten »Mensch und Pflanze« ins Archäologische
Landesmuseum Brandenburg. Im Juni startet das Begleitprogramm mit Sonderführungen im Landesmuseum und
im Themengarten, die auch im Rahmen des Grünen Klassenzimmers angeboten werden. Die Sonderausstellung
»Zeugen der Vergangenheit« wird noch bis zum 18. Oktober
gezeigt. Durch das Zusammenspiel unterschiedlicher Disziplinen entsteht das Bild einer lebendigen Kulturlandschaft,
die über Jahrtausende hinweg vom Menschen geprägt, verändert und gestaltet worden ist. Ein Vortragsprogramm
ergänzt die Ausstellung. Ab dem 26. Juli öffnet dann die
Ausstellung »Die Havel von Brandenburg bis Havelberg«
ihre Türen für Besucher. Natur und Kultur entlang der Havel
stehen im Mittelpunkt der mit der Landesvermessung und
Geobasisinformation Brandenburg, dem Kulturzentrum
Rathenow und dem Prignitz-Museum gemeinsam erarbeiteten Ausstellung, die am 11. Oktober endet. Am 22. und
23. August können die Besucher anlässlich der »Archäotechnica« in die Kulturgeschichte der Nutzpflanzen eintauchen. Die Ausstellung »Gärten des Mittelalters« ist ab dem
05. November zu sehen und schließt das Themenjahr im
Archäologischen Landesmuseum Brandenburg ab.
Tageskalender 2. Halbjahr 2015
B
ei Redaktionsschluss standen noch nicht alle Details zu
den Veranstaltungen fest. Es empfiehlt sich daher, auf
unsere Homepage www.kulturland-brandenburg.de oder
auf die jeweilige Internetseite der Veranstalter zu schauen
und die Termine abzugleichen.
Juli
22. Juni 2015 – 31. Juli 2015
Ausstellung »Landschaft im Wandel«, Luckenwalde,
Seite 15
Fr, 03. Juli 2015, 15.00 Uhr
Aktion »Denkmal des Monats« der Arbeitsgemeinschaft
»Städte mit historischen Stadtkernen« des Landes
Brandenburg, Angermünde, Seite 18
Fr, 03. Juli 2015, 18.00 Uhr
Ausstellungseröffnung »H_V_L – CUTS. Ein künstlerisches
Fotoporträt der Havel von GÖTZ LEMBERG«, Brandenburg an der Havel, Seite 62
Sa, 04. Juli 2015, 15.00 Uhr
Ausstellungseröffnung »Beeskower Stadtlandschaften in
Geschichte und Gegenwart«, im Rahmen des Verbundprojekts »VOR-Städte – Ab in die Landschaft« der Arbeitsgemeinschaft »Städte mit historischen Stadtkernen« des
Landes Brandenburg, Beeskow, Seite 16
So, 05. Juli 2015, 15.00 Uhr
Ausstellungseröffnung »Was für eine Landschaft?«, Brück,
Seite 60
O r t Archäologisches Landesmuseum Brandenburg im Paulikloster,
Neustädtische Heidestraße 28, 14776 Brandenburg an der Havel
Ö f f n u n g s z e i t e n Di – So, 10.00 – 17.00 Uhr
E i n t r i t t 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro; Familien 10 Euro,
Kinder unter 10 Jahren frei
09. Juli 2015 – 27. September 2015
Ausstellung Uckermärkische Landschaften« des Fotoclubs
Uckermark, Prenzlau, Seite 36
L i n k www.landesmuseum-brandenburg.de
66
67
Tageskalender 2. Halbjahr 2015
Do, 09. Juli 2015, 18.00 Uhr
Ausstellungseröffnung »Einfach. Natürlich. Leben – Lebensreform in Brandenburg 1890–1939«, Potsdam, Seite 31
Tageskalender 2. Halbjahr 2015
August
Do, 06. August 2015, 15.00 Uhr
Ausstellungseröffnung »Was für eine Landschaft?«, Boitzenburger Land, OT Warthe, Seite 60
Fr, 10. Juli 2015, 14.00 Uhr
Ausstellungseröffnung »Die Vorstädte von Brandenburg
an der Havel«, im Rahmen des Verbundprojekts »VORStädte – Ab in die Landschaft« der Arbeitsgemeinschaft
»Städte mit historischen Stadtkernen« des Landes
Brandenburg, Brandenburg an der Havel, Seite 16
Fr, 07. August 2015, 20.00 Uhr
»Hörspielkino unterm Sternenhimmel« im Rahmen des
Projekts »landmade. Kulturversorgungsraum«, Strodehne, Seite 45
Sa, 11. Juli 2015, 19.30 Uhr
»Garten im Wandel – Die Tempelgarten-Revue. Szenen
aus vier Jahrhunderten«, Neuruppin, Seite 44
So, 12. Juli 2015, 19.00 Uhr
»Garten im Wandel – Die Tempelgarten-Revue. Szenen
aus vier Jahrhunderten«, Neuruppin, Seite 44
Sa, 08. August 2015, 20.00 Uhr
»Hörspielkino unterm Sternenhimmel« im Rahmen des
Projekts »landmade. Kulturversorgungsraum«, Strodehne, Seite 45
08. – 09. August 2015
Ausstellung »Landschaft im Wandel«, Altdöbern, Seite 15
Mo, 13. Juli 2015, 10.00 Uhr
»Garten im Wandel – Die Tempelgarten-Revue. Szenen
aus vier Jahrhunderten«, Neuruppin, Seite 44
Mo, 13. Juli 2015, 13.00 Uhr
Ausstellungseröffnung »Was für eine Landschaft?«, Nauen,
Seite 60
Do, 16. Juli 2015, 19.00 Uhr
Vortrag »Holz als Kalender«, im Rahmen des Projekts
»Landschaft im Wandel – Landschaftswandel«, Vetschau/
Spreewald, Seite 35
So, 09. August 2015, 11.30 Uhr
Wanderung in Wiesenburg/Mark im Rahmen des Projekts
»Dorf und Landschaft« der Arbeitsgemeinschaft »Historische Dorfkerne im Land Brandenburg“, Wiesenburg/
Mark, Seite 21
Mi, 12. August 2015, 19.00 Uhr
Vortrag »Vom >Kohlrabi-Apostel< zum >Bionade-Biedermeier<: Kontinuitäten und Transformationen alternativer
Ernährung zwischen Lebensreform und Bio-Boom,
Begleitprogramm zur Ausstellung »Einfach. Natürlich.
Leben – Lebensreform in Brandenburg 1890–1939«,
Potsdam, Seite 31
31. Juli 2015 – 05. September 2015
Ausstellung »Bergbaufolgelandschaften. Lausitz im
Wandel«, Neuruppin, Seite 14
68
Fr, 14. August 2015, 16.00 Uhr
Ausstellungseröffnung »Berlin – der Vorort Altlandsbergs«,
69
Tageskalender 2. Halbjahr 2015
im Rahmen des Verbundprojekts »VOR-Städte – Ab in die
Landschaft« der Arbeitsgemeinschaft »Städte mit historischen Stadtkernen« des Landes Brandenburg, Altlandsberg, Seite 16
Tageskalender 2. Halbjahr 2015
Mi, 09. September 2015, 15.00 Uhr
Führung durch die Ausstellung »Wahlverwandtschaften.
Eine semi-permeable Unterhaltung mit Fürst und Fürstin
Pückler«, Branitz, Seite 39
Do, 20. August 2015, 19.00 Uhr
Mi, 09. September 2015, 19.00 Uhr
Vortrag »Ne’ Menge Holz – Holzbedarf in slawischer Zeit«,
im Rahmen des Projekts »Landschaft im Wandel – Landschaftswandel«, Vetschau/Spreewald, Seite 35
Podiumsgespräch »Mit lichtbaren Grüßen aus Woltersdorf.
Der Traum vom Museum der deutschen Lebensreform im
Fidushaus«, Begleitprogramm zur Ausstellung »Einfach.
Natürlich. Leben – Lebensreform in Brandenburg 1890–
1939«, Potsdam, Seite 31
Sa, 22. August 2015, 18.00 Uhr
Aktion »Denkmal des Monats« der Arbeitsgemeinschaft
»Städte mit historischen Stadtkernen« des Landes
Brandenburg, Potsdam, Seite 18
Do, 10. September 2015, 16.00 Uhr
Architekturgespräch »Stadt-Land gestalten. Mach mit!«, Plaue, Seite 55
24. – 28. August 2015
»Rad-Medienwerkstatt-Brandenburg«, Seite 59
So, 30. August 2015, 16.00 Uhr
Ronald Zehrfeld liest »Ungeduld des Herzens«, im Rahmen
des Projekts »Literatur im Herrenhaus«, Plaue, Seite 50
Sa, 12. September 2015, 11.00 Uhr
»Kartoffelhacken in Burg (Spreewald)«, im Rahmen des
Projektes »Dorf und Landschaft« der Arbeitsgemeinschaft
»Historische Dorfkerne im Land Brandenburg«, Burg
(Spreewald), Seite 21
Sa, 12. September 2015
September
Do, 03. September 2015, 19.00 Uhr
Vortrag »Die nacheiszeitliche Geschichte der Vegetation
und Landschaft in Berlin und Brandenburg anhand von
Pollenanalysen«, im Rahmen des Projekts »Landschaft
im Wandel – Landschaftswandel«, Vetschau/Spreewald,
Seite 35
Aktion »Denkmal des Monats« der Arbeitsgemeinschaft
»Städte mit historischen Stadtkernen« des Landes
Brandenburg, Peitz, Seite 18
Sa, 12. September 2015, 19.00 Uhr
»Dreiklang – eine musikalische Wanderung durch Dissen«, Dissen-Striesow, Seite 26
Sa, 12. September 2015, 14.00 Uhr
Sa, 05. September 2015, 16.00 Uhr
Finissage des Projekts »Fischen und Furchen«,
Wünsdorf, Seite 47
70
Vortrags- und Diskussionsveranstaltung »Kulturlandschaft
im Stadt-Umland-Raum. Chancen in Regionalparks«, Blumberg, Seite 52
71
Tageskalender 2. Halbjahr 2015
Sa, 12. September 2015, 15.00 Uhr
Ausstellungseröffnung »Gezähmte Wildnis«, Caputh,
Seite 63
Tageskalender 2. Halbjahr 2015
des Projekts »Literatur im Herrenhaus«, Klessen, Seite 50
Oktober
So, 13. September 2015, 14.00 Uhr
Ausstellungseröffnung »Vom Festungsrand zum
Siedlungsland«, im Rahmen des Verbundprojekts »VORStädte – Ab in die Landschaft« der Arbeitsgemeinschaft
»Städte mit historischen Stadtkernen« des Landes
Brandenburg, Kyritz, Seite 16
Sa, 03. Oktober 2015, 14.30 Uhr
Aktion »Denkmal des Monats« der Arbeitsgemeinschaft
»Städte mit historischen Stadtkernen« des Landes
Brandenburg, Kyritz, Seite 18
Mi, 07. Oktober 2015, 18.00 Uhr
16. September 2015 – 16. Oktober 2015
Ausstellung »Bergbaufolgelandschaften. Lausitz im
Wandel«, Wittstock, Seite 14
Kurzvorträge und Gespräch »Homosexuellenemanzipation. Ehereform und Frauenbewegung«, Begleitprogramm
zur Ausstellung »Einfach. Natürlich. Leben – Lebensreform
in Brandenburg 1890–1939«, Potsdam, Seite 31
Sa, 19. September 2015, 10.30 Uhr
»Regionale Energieroute Barnim« von Eberswalde nach
Chorin, Eberswalde, Seite 54
Sa, 19. September 2015, 15.00 Uhr
Ausstellungseröffnung »oderLand – ein ZeitReiseBuch«, Altlangsow, Seite 38
Sa, 19. September 2015, 17.00 Uhr
Lesung »Das Paradies des August Engelhardt«, Begleitprogramm zur Ausstellung »Einfach. Natürlich. Leben –
Lebensreform in Brandenburg 1890–1939«, Potsdam,
Seite 31
Fr, 25. September 2015, 17.00 Uhr
Ausstellungseröffnung »Was für eine Landschaft?«,
Potsdam, Seite 60
Mi, 14. Oktober 2015, 09.30 Uhr
Fachtagung »Dorf und Landschaft«, eine Veranstaltung im
Rahmen des gleichnamigen Projekts der Arbeitsgemeinschaft »Historische Dorfkerne im Land Brandenburg«,
Seddiner See OT Neuseddin, Seite 21
Mi, 14. Oktober 2015, 15.00 Uhr
Führung durch die Ausstellung »Wahlverwandtschaften.
Eine semi-permeable Unterhaltung mit Fürst und Fürstin
Pückler«, Branitz, Seite 39
Do, 15. Oktober 2015, 19.00 Uhr
Vortrag »Geoarchäologie – Erfassung prähistorischer
natürlicher und anthropogener Landschaftsveränderungen«, im Rahmen des Projekts »Landschaft im Wandel –
Landschaftswandel«, Vetschau/Spreewald, Seite 35
Fr, 16. Oktober 2015, 13.00 Uhr
So, 27. September 2015, 16.00 Uhr
Lesung Ulrich Noethen »Krieg und Frieden«, im Rahmen
72
Diskussionsveranstaltung »Mobilität versus ruhiges
Wohnen?«, Potsdam, Seite 56
73
Tageskalender 2. Halbjahr 2015
Tageskalender 2. Halbjahr 2015
18. Oktober 2015 – 23. November 2015
So, 08. November 2015, 16.00 Uhr
Ausstellung »Wandlungen einer Landschaft«, DissenStriesow, Seite 26
Filmpremiere »Fluss in Rekonvalenzenz«, Strodehne,
Seite 46
Mi, 21. Oktober 2015, 18.00 Uhr
So, 15. November 2015, 14.00 Uhr
Vortrag »Die Naturheilkunde bei der Behandlung von
Allergien und Asthma - eine lange Geschichte«, Begleitprogramm zur Ausstellung »Einfach. Natürlich. Leben –
Lebensreform in Brandenburg 1890–1939», Potsdam,
Seite 31
Ausstellungseröffnung »Deutschlands >schönstes< Konzentrationslager. Bernhard Kuiper als >Baumeister< der
Konzentrationslager Esterwegen und Sachsenhausen«,
Oranienburg, Seite 30
Mi, 18. November 2015, 18.00 Uhr
23. Oktober 2015 – 22. November 2015
Ausstellung »Bergbaufolgelandschaften. Lausitz im
Wandel«, Prenzlau, Seite 14
November
Vortrag »>Neue Menschen< ins >Dritte Reich<? Die Freikörperkultur im Nationalsozialismus«, Begleitprogramm zur
Ausstellung »Einfach. Natürlich. Leben – Lebensreform in
Brandenburg 1890–1939«, Potsdam, Seite 31
Fr, 20. November 2015, 10.00 Uhr
Mi, 04. November 2015, 18.00 Uhr
Vortrag »Die >Höhle des Zarathustra< und der >grüne
Mittelpunkt Deutschlands< im Roten Luch (1921–1936)«,
Begleitprogramm zur Ausstellung»Einfach. Natürlich.
Leben – Lebensreform in Brandenburg 1890–1939«,
Potsdam, Seite 31
Do, 05. November 2015, 9.30 Uhr
Symposium »An den Rändern der Städte. Strategien für
die Inwertsetzung von inneren und äußeren Landschaften
in Brandenburg«, Cottbus, Seite 53
Aktion »Denkmal des Monats« der Arbeitsgemeinschaft
»Städte mit historischen Stadtkernen« des Landes
Brandenburg, Wittstock, Seite 18
Fr, 20. November 2015, 17.00 Uhr
Diskussionsveranstaltung »Muss Fluglärm wirklich sein?«,
Berlin Schönefeld, Seite 56
Dezember
Fr, 04. Dezember 2015, 19.00 Uhr
Tagung »Landschaften im Wandel«, Potsdam, Seite 32
Ausstellungseröffnung »Alles nur Kulisse! Alles nur Kulisse?.
Szenenbild und Set Design in der Filmstadt«, Potsdam,
Seite 33
Sa, 07. November 2015, 10.00 Uhr
Sa, 05. Dezember 2015, 14.00 Uhr
Ausstellungseröffnung »Landschaft im Wandel durch
Landwirtschaft«, Letschin, Seite 28
Aktion »Denkmal des Monats«, Bad Belzig, Seite 18
Fr, 06. November 2015, 10.00 Uhr
74
75
Publikation Kulturland Brandenburg 2015
land auf – land ab
Landschaft im Wandel
L
andschaft unterliegt ständigem Wandel und ist aufgrund
intensiver Nutzung vor allem eine Kulturlandschaft. Wie
könnte diese in Zukunft in Brandenburg aussehen? Namhafte Wissenschaftler gehen dieser Frage nach und untersuchen Aspekte wie Klimaerwärmung, Energiewende und
demografischen Wandel. Zugleich stellen sie die aktuellen
regionalen Besonderheiten der Stadt-, Agrar- und Wasserlandschaften vor. Die Schriftstellerin Julia Schoch erkundet ihre Heimat auf persönliche Weise, und der Potsdamer
Fotograf Frank Gaudlitz präsentiert »sein« Brandenburg in
faszinierenden Aufnahmen.
Die Redakteurin des Buches, Dr. Simone Neuhäuser, studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Publizistik in Berlin.
Sie arbeitet als Redakteurin und Kuratorin mit dem Schwerpunkt Kunst- und Landesgeschichte Brandenburg-Preußens;
sie lebt in Potsdam.
Brandenburg und Sachsen – zwei Länder, die durch grenzüberschreitende Kontakte
und Konflikte eng miteinander verbunden sind. Einschneidend für ihr Verhältnis war
der Wiener Kongress 1815, in dessen Folge zwei Drittel des sächsischen Gebietes an
Preußen fielen.
Landschaft im Wandel
14 Autorinnen und Autoren beleuchten in diesem Band den Wandel der nach­
barschaftlichen Beziehungen. Sie schildern die Veränderungen in dieser Grenz­
region im 20. und 21. Jahrhundert sowie den Alltag in drei sächsischen Dörfern,
die heute zu Brandenburg gehören. Sie erzählen die Geschichte der Nähmaschine
»VERITAS«, deren Produktion in Dresden begann und in Wittenberge endete. Sie
verfolgen die Rekultivierung ehemaliger Tagebaugebiete zum Lausitzer Seenland und
schauen nach Görlitz mit seinen Erinnerungen an das preußische Schlesien. Und
sie erinnern an das sächsische Wandermarionettentheater im Elbe­Elster­Kreis.
Zahlreiche stimmungsvolle Fotos von Jürgen Hohmuth illustrieren diese Reise von
Land zu Land.
mit Fotos von
Frank Gaudlitz
www.koehler-amelang.de
Koehler & AmelAng
77
Begleitband
zum Themenjahr
Kulturland
Brandenburg 2015
Herausgeber
Brandenburgische
Gesellschaft für
Kultur und
Geschichte gGmbH,
Kulturland
Brandenburg
Information
176 Seiten,
100 farbige und
s/w Abbildungen
Preis
19,95 Euro
ISBN
978-3-7338-0402-2
Profil Kulturland Brandenburg
Profil Kulturland Brandenburg
Profil Kulturland
Brandenburg
K
ulturland Brandenburg hat sich das Motto »Brandenburg
neu entdecken. Mit uns!« auf die Fahnen geschrieben.
Denn das Bundesland hat viel Abwechslungsreiches zu
bieten. Die Dachmarke Kulturland Brandenburg möchte
den Bewohnern und Gästen des Landes diese kulturelle
und regionale Vielfalt näherbringen. Dazu konzipiert und
organisiert Kulturland Brandenburg zu einem jährlich wechselnden Thema in Kooperation mit zahlreichen Partnern
künstlerische und kulturelle Projekte in Brandenburg, insbesondere an den Schnittstellen zu Wissenschaft, Tourismus und Bildung.
Auf Grundlage eines fachlichen Konzepts ruft die Dachmarke kulturelle und wissenschaftliche Einrichtungen und
Initiativen des Landes dazu auf, sich mit Projekten an den
jeweiligen Themenjahren zu beteiligen.
Ein wesentlicher konzeptioneller Anspruch ist es, die Themen sowohl unter historischen, als auch unter zeitgeschichtlichen und aktuellen Aspekten zu betrachten. In den verschiedenen Projekten bildet sich dann das jeweilige Thema
in Persönlichkeiten, authentischen Orten und Ereignissen
sowie in den sozialen, gesellschaftlichen, politischen und
ökonomischen Zusammenhängen in Brandenburg ab.
Dabei versteht sich Kulturland Brandenburg als ein Netzwerk der kulturellen Netzwerke. Die kulturellen Akteure im
Land können über eine zentrale Schnittstelle in fachlichen
Austausch treten und sich nachhaltig regional sowie thematisch vernetzen.
Kulturland Brandenburg setzt Schnittstellen sowohl zwischen den Akteuren im Land Brandenburg, als auch zwischen
Aktivitäten des Landes mit Projekten und Einrichtungen
anderer Bundesländer, aber auch im internationalen Kontext.
Weitere zentrale Aufgaben von Kulturland Brandenburg stellen ebenso das übergreifende Marketing für die Themenjahre sowie die Unterstützung der Akteure vor Ort bei der
Umsetzung ihrer Projekte dar. Darüber hinaus berät Kulturland Brandenburg die Projekte inhaltlich-fachlich, aber auch
im Hinblick auf die Akquise von Drittmitteln.
Die bisherigen Themen waren:
19 9 8 »Fontane / Die Zisterzienser in Brandenburg«
19 9 9 »Brandenburg und das Haus Oranien«
2 0 0 0 »Stationen der Industriekultur«
2 0 0 1 »300 Jahre Preußen«
2 0 0 2 »Romantik«
2 0 0 3 »Europa ist hier!«
2 0 0 4 »Landschaft und Gärten«
2 0 0 5 »Der Himmel auf Erden. 1.000 Jahre Christentum in
Brandenburg«
2 0 0 6 »Horizonte. Kulturland Brandenburg 2006 | Baukultur«
2 0 0 7 »Kulturland Brandenburg 2007 | Fokus Wasser«
2 0 0 8 »Provinz und Metropole – Metropole und Provinz«
2 0 0 9 »Freiheit. Gleichheit. Brandenburg.
Demokratie und Demokratiebewegungen«
2 0 1 0 »Mut & Anmut. Frauen in Brandenburg - Preußen«
2 0 1 1 »LICHT | SPIEL | Haus – moderne in film. kunst. baukultur«
2 0 1 2 »KOMMT ZUR VERNUNFT! Friedrich der Zweite von Preuszen«
2 0 1 3 »spiel und ernst – ernst und spiel. kindheit in brandenburg«
2 0 1 4 »PREUSSEN – SACHSEN – BRANDENBURG.
nachbarschaften im wandel«
2 0 1 6 »Handwerk zwischen Tradition und Innovation« (Arbeitstitel)
2 0 1 7 »Luther und die Folgen« (Arbeitstitel)
2 0 1 8 noch offen
2 0 19 200. Geburtstag von Theodor Fontane
78
79
die
kunst
zu
hören
Potsdam bewegt
„Potsdam bewegt“ – Jahreskampagne
der Landeshauptstadt Potsdam 2015
Auszug aus dem Programm für das 2. Halbjahr 2015
Bewegung, Mobilität und bewegende Momente in der Geschichte – das sind einige Stichworte
für „Potsdam bewegt“. Mit einem Strauß unterschiedlicher Formate geht es unterhaltsam,
informativ, wissenschaftlich und bewegend darum, was Lebensqualität in unserer Stadt bedeutet
und welche Ereignisse einst und jetzt bewegten und bewegen.
Bis 31. Oktober 2015
Führungen über das Gelände des Sportparks Luftschiffhafen
Geschichte und Geschichten rund um den Sportpark und seine
weltbekannten Athletinnen und Athleten
jeden Samstag von 11–12.30 Uhr, kostenlos
Anmeldung erforderlich unter 0331 289-2015
27. Juli –15. August 2015
Ausstellung „Potsdam bewegt“ in den Bahnhofspassagen
Die Ausstellung zeigt die 53 Olympiasieger, deren sportliche Heimat Potsdam war
und zum Teil noch ist.
11. September 2015
Lauffest im Stadion Luftschiffhafen
veranstaltet durch die Landeshauptstadt Potsdam zu Gunsten der „Stiftung Altenhilfe Potsdam“
Start: 9 Uhr
20. September 2015
Aktionstag „Nachhaltige Mobilität“ in der Schopenhauerstraße/Hegelallee
Im Rahmen der Europäischen Woche der Mobilität (16.– 22. September)
1. Oktober / 5. November 2015
„Potsdam. Eine Stadt macht Geschichte“ – Kurzvortrag mit Themenführung innerhalb der
ständigen Ausstellung des Potsdam Museums - Forum für Kunst und Geschichte
1. Oktober:
25. Jahrestag der Deutschen Einheit (18 Uhr)
5. November:
Edikt von Potsdam (18 Uhr)
10. Dezember 2015
UNESCO-Festkonzert im Nikolaisaal Potsdam
Konzert anlässlich des 25. Jahrestags der Aufnahme der Schlösser und Parks Potsdams in die
UNESCO-Welterbeliste
Ausführliche Informationen unter www.potsdam.de/potsdambewegt
92,4 Berlin/Havelland
91,7 Prignitz
96,8 Oderland
100,2 Fläming
104,4 Lausitz/Uckermark
Lausitzer Findlingspark Nochten
Themenkarte
Landschaft im Wandel
Klosteranlage Neuzelle
Mit der Bahn zu den grünen Perlen Brandenburgs
Wir sehen Landschaften als
lich
etwas Beständiges. Tatsächlich
e
aber verändert die Natur die
Themenkarte
Landschaft im
Wandel
Gestalt der Landschaft und in
Mit der Bahn
zu
h
immer stärkerem Maße auch
der Mensch. Er hat sie zum
den grünen Pe
rlen Branden
burgs
Teil zerstört, andererseits
Brandenburgs Kulturlandschaften 2015
t,
aber immer wieder versucht,
Schlösser und Parks, historische Stadtkerne und Industriedenkmäler,
Musikfestivals und Ausstellungen – Brandenburg verführt zum Kulturgenuss. Dabei liegt vieles am Wegesrand. Wie zum Beispiel das
„Barockwunder“ Neuzelle.
schaffen. So entstanden
Nur einen Steinwurf von der Oder entfernt liegt die berühmte Klosteranlage mit neuem Museum: Das Kulissentheater der Passion Christi
ist mit seinen monumentalen Leinwänden und lebensgroßen Figuren
einzigartig in Europa. Erstmals seit über 150 Jahren können die Besucher das Theater wieder in neuem Glanz erleben, begleitet von einem
vielfältigen Konzertprogramm.
Weitere Ideen für Ihre Kulturerlebnisse in Brandenburg finden Sie auf
www.reiseland-brandenburg.de
sich kleine Paradiese zu
bezaubernde Gärten und
beeindruckende Parks.
Diese Karte zeigt – angelehnt an das Themenjahr
Herausgegeb
en zum Them
enjahr
„Landschaft
im Wandel“
von DB Regio
Nordost
2015 – den Schatz der grünen Perlen Brandenburgs
und wie ihn sich Bahnfahrer erschließen können.
Regio Nordost
Format A1, gefalzt auf A5
mit Landkarte Brandenburg
4 EUR, ISBN 978-3-942917-22-3
terra press GmbH
Tel. 030 - 27 58 17 56 0 · www.terra-press.de
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Brandenburg an der Havel,
Premnitz, Rathenow, Amt
Rhinow/Stölln und in der
Hansestadt Havelberg.
Havelberg. Und
entdecken Sie die unberührte
Natur der Havelregion. Mit
dem Rad oder Boot. Per Pedes
oder mit dem Auto. Jede und
Jeder nach seiner Fasson.
Fünf sind eins. Deins.
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☎ (030) 20 45 11 15
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Reisebegleiter sind bei der Hin- und
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professionelle Führungen.
Die Touren bieten garantiert viele Neuentdeckungen, und auch für das leibliche
Wohl ist selbstverständlich gesorgt.
Interessante Ausflugsziele der Region sind
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Bei diesen Tagespauschalreisen ist man
in netter Gesellschaft unterwegs – ohne sich
um Organisatorisches kümmern zu müssen.
Eine Reise zu den
Orten des Wandels
Tagesausflüge mit der Bahn
Neue Landschaft Brandenburg
H e r a u s g e b e r Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und
Geschichte gemeinnützige GmbH, Kulturland Brandenburg
Schloßstraße 12, 14467 Potsdam
G e s c h ä f t s f ü h r e r i n Brigitte Faber-Schmidt
Te l e f o n + 49 (0) 331 – 6208580
E - M a i l [email protected]
W e b www.kulturland-brandenburg.de
Kulturland Brandenburg hat mit dem Haus der BrandenburgischPreußischen Geschichte fusioniert und firmiert seitdem unter
»Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte
gemeinnützige GmbH, Kulturland Brandenburg«.
R e d a k t i o n René Granzow
G e s t a l t u n g anschlaege.de
F o t o s Frank Gaudlitz (www.fr ank-gaudlitz.de)
H e r s t e l l u n g GS Druck und Medien GmbH Potsdam
Ve r t r i e b primeline.berlin gmbh
To u r i s t i s c h e A n g e b o t e Reiseland Brandenburg,
Informations- und Besucherservice + 49 (0) 331 – 2004747
www.reiseland-brandenburg.de
M e d i e n p a r t n e r rbb Kulturradio, Kreatives Brandenburg,
rbb Antenne Brandenburg, punkt 3
Mit freundlicher Unterstützung der DB Regio Nordost.
Die Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH
wird gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft ,
Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und der Landeshauptstadt Potsdam.
Kulturland Brandenburg 2015 steht unter der Schirmherrschaft des
Ministerpräsidenten Dr. Dietmar Woidke.
Kulturland Brandenburg 2015 wird gefördert durch
das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und
Kultur sowie das Ministerium für Infrastruktur
und Landesplanung des Landes Brandenburg.
Mit freundlicher Unterstützung der
brandenburgischen Sparkassen.
Mit freundlicher Unterstützung der
Investitionsbank des Landes Brandenburg.
Mit freundlicher Unterstützung durch:
Foto: Schloss Branitz (René Granzow)
Kulturelle Vielfalt für
Brandenburg
Wir fördern nicht nur gute Ideen. Wir investieren
auch in Kreativität und Kultur. Daher unterstützen
wir als zentrales Förderinstitut das Themenjahr
Kulturland 2015.
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Rechts: © Dahme Seen Tourismus
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Im Zeitraum der BUGA zusätzlich gültig auf
der Linie RB 34 bis Stendal sowie auf den
BUGA-Buslinien 686 und 900
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Gilt im VBB
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