Protokoll der PGR-Sitzung im Februar

Protokoll der Pfarrgemeinderatssitzung am 25.02.2015 um 19:00 im Franz-StockZentrum
1. Begrüßung
Josef Epping begrüßt die Mitglieder des KV´s und PGR´s zur gemeinsamen Sitzung
uns schildert kurz den Ablauf des Abends.
2. Geistlicher Impuls durch Pfarrer Jung
Gedanken zum Logo für das Konzept „Zukunftsbild“ des Erzbistums Paderborn.
3. Berichte über die Schwerpunkte der Arbeit in Kirchenvorstand und PGR, anschließend
jeweils Zeit für Fragen, Anregungen, Wünsche
Auf Basis der aktuellen Tagesordnung des KV´s , so wie der aktuellen Finanzsituation
der Gemeinde stellt Johannes Rahmann die Tätigkeit inkl. der Sorgen und Nöte des
KV´s dar.
Unter anderem berichtet Herr Rahmen, dass die Erträge aus dem Vermögen der
Gemeinde auf Grund der „70/30-Regelung“ zu 70 % an das Bistum gehen. Hierdurch
wird die defizitäre Lage des Haushalts (ca. 250.000€) verschärft. Hinzu kommt, dass
man nicht mit aktuellen Zahlen wirtschaften kann, da für den Zeitraum von 2013 bis
2015 keine Bilanzen das Haushalts aus Paderborn vorliegen.
Daher befasst sich der KV intensiv mit der Ausarbeitung von Möglichkeiten zur
Reduzierung der laufenden Kosten.
Verkäufe von nicht zwingend notwendigen Immobilien sind eine von verschiedenen
Möglichkeiten. Hierzu hat das Bistum die Zusage getroffen, dass Verkaufserlöse aus
Immobilien, die über dem Bilanzwert liegen, nicht von der „70/30-Regelung“ betroffen
sind und zu 100% bei der Gemeinde verbleiben.
Herr Rahmen berichtete weiter über die Nutzung der Pfarrheims St. Johannes.
Nachdem das Klinikum Arnsberg vom Ankauf der Immobilie zurückgetreten ist, wird
über eine Renovierung diskutiert.
4. Wohnraum für Flüchtlinge in unserer Gemeinde
(dieser Punkt wurde kurzfristig auf Wunsch von G. Kaufhold in die Tagesordnung
aufgenommen)
Es wird angeregt, dass sich die Pfarrgemeinde über evtl. in Frage kommende
Immobilien Gedanken macht (z.B. Schwesternwohnheim im Rumbecker Holz).
Des Weiteren soll geprüft werden ob zukünftig frei werdender Wohnraum
vorzugsweise an Flüchtlinge vergeben werden kann.
Die im PGR bereits existierende Arbeitsgruppe „Flüchtlingsarbeit“ soll um Mitglieder
des KV´s erweitert werden.
Eine Aufgabe dieser Arbeitsgruppe kann sein, aktiv Werbung für die Vergabe von
Wohnraum an Flüchtlinge zu machen, damit potenzielle Vermieter evtl. Bedenken
genommen werden können.
Zudem initiiert die Gemeinde einen Runden Tisch, an dem möglichst alle
Gruppierungen, Verbände und Organisationen teilnehmen, die sich mit der
Flüchtlingsarbeit im Stadtgebiet befassen. Eine diesbezügliche Idee der Stadt
Arnsberg wurde bisher leider nicht umgesetzt.
5. Berichte über die Schwerpunkte der Arbeit des PGR´s
Josef Epping stellt die Aufgaben und Tätigkeiten des PGR´s vor. Einleitend berichtet
er von dem bewusst wechselnden Tagungsorten, wodurch alle Mitglieder des PGR`s
die Chance haben alle Kirchen und Pfarrheime unserer großen Pfarrgemeinde kennen
zu lernen.
Zudem wurde klar herausgestellt, das der PGR auf die Arbeit und den Input der neu
gebildeten Gemeindeausschüsse vor Ort angewiesen ist.
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Beispielhaft erläuterte Tätigkeiten und Aufgaben seien hier nur schlagwortartig
aufgezählt:
 Identifikation geben
 Bezirke verbinden
 Gottesdienstordnung ausarbeiten
 Orte des Gedenkens einrichten
 Themenschwerpunkte bilden
 „Besuch der 18 Jährigen“
 Johanneskirche als Ort der Begegnung
 Segnungsgottesdienst für Leute in besonderen Situationen
 Religiöse Bildung (Jugendliche / Erwachsene)
 Schaffung eines „Bildpunkts“
 Flüchtlinge in unserer Gemeinde
 Septett (Gemeindezeitung)
 Angebote für Familien bieten (Familientag im Herbst)
 Bildung eines Liturgierats
Im Anschluss stellte Frau Zimmer die Frage: „Wie weit ist die Identifikation
vorangeschritten?“
Die gemischten Antworten spiegeln gut das Bild bzw. die Situation wieder.
6. Vorstellung Frau Zimmer:
Frau Zimmer ist am Institut für angewandte Pastoralforschung tätig und stellte ihr
Pilotprojekt zur Erforschung „Pastoral Vernetzung“ vor.
Thematisch wird die Vernetzung bei der Betreuung von kranken Menschen innerhalb
unserer Gemeinde betrachtet.
Ab diesem Zeitpunkt tagen die beiden Gremien getrennt.
7. Genehmigung des Protokolls vom 06.01.2015
Es gab keine Ergänzungen oder Anmerkungen.
8. Kurzberichte aus den Bezirken: „Was gibt es Gutes? Was bewegt die Menschen bei
uns?
Bergheim St. Joseph:
In der letzten Sitzung des Gemeindeausschusses wurden u.a. folgende Punkte
thematisiert:
 Grundstücksverkauf - Bedenken der Gemeindemitglieder wurden an den KV
kommuniziert.
 Vortrag von Petra Rösler über die Situation der Flüchtlinge
 Gedenkstätte „Täuflinge / Verstorbene“ – die bisherige, bereits bestehende
Lösung soll überarbeitet werden.
 Paul Krömer informiert, dass die Gemeindemitglieder die Beibehaltung des
Triduums wünschen.
(Votum des Gemeindeausschuss wird zu spät kommuniziert)
Bachum St. Isidor:
Hinweis auf Gottesdienst & Prozession am 27.09.2015
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Rusch St. Franziskus:
Ausblick auf das 25 jährige Jubiläum des K.I.G. in 2016
Gemeindeausschuss tagt am 09.03.2015
Moosfelde St. Elisabeth:
Die Gedenkstätte „Täuflinge / Verstorbene“ wird installiert.
Neheim St. Michael:
Frau Tewes hat Cordula Eickel über die Thematik „Zenetti-Kreuzweg“ informiert.
Neheim St. Johannes
Der Gemeindeausschuss hat die Installation eine Säule als Gedenkstätte
beschlossen. Der Antrag bzgl. der Finanzierung liegt beim KV.
Für das Projekt „ Kirche als Begegnungsstätte“ sind Umbaumaßnahmen bzgl.
Wasserversorgung (Waschbecken, …) notwendig. Antrag bzgl. der Finanzierung liegt
beim KV.
Des Weiteren wurde hierzu ein Plakatentwurf erstellt und bisher haben sich 6
Personen gefunden, die bei dem Projekt mitarbeiten.
Vosswinkel St. Urbanus:
In der letzten Sitzung des Gemeindeausschusses wurden u.a. folgende Punkte
thematisiert:
 Grundstücksverkauf  Gedenkstätte „Täuflinge / Verstorbene“; hier wird über die Installation einer
Säule (Glas oder Plexiglas) nachgedacht.
Außerdem wird ab dem 1. April 2015 ein Hausmeister für das Pfarrheim in Voßwinkel
gesucht. Der Beschäftigungsumfang beträgt ca. 10 Monatsstunden.
9. Entscheidung über einen „Gemeinsamen Tag“ des PGRs in diesem Jahr
Ohne Gegenstimmen wurde sich für die Durchführung eines „Klausurtages“
entschieden.
Terminvorschläge: 14.11.2015 (bevorzugt)
21.11.2015 als Ausweichtermin
Frau Fischer kümmert sich um Moderatoren, Ort und Vorbereitungsteam.
Bisher habe sich als Helfer angeboten:
P. Krömer, Ph. Kleinschmidt, R. Tewes, G. Reffelmann
Im weiteren Verlauf stellte Frau Fischer die Idee zu einem gemeinsamen Ausflug von
KV und PGR zur Diskussion.
Hierbei kam auch der Vorschlag zu einem gemütlichen / lockeren Zusammentreffen
des PGR auf (Wandern, Grillen, ...) – ohne Aufgaben und Tagesordnung.
 Diese Punkte sollen in der nächsten Sitzung thematisiert werden.
10. Bestätigung der PGR-Termine für 2015:
Donnerstag 16.04.2015
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Montag 01.06.2015
Dienstag 18.08.2015
Mittwoch 30.09.2015
Donnerstag 03.12.2015
die vorgeschlagenen Termine wurde so bestätigt.
11. Verteilung der Gottesdienste des Ostertriduums auf die Gemeindebezirke:
Da insgesamt nur 4 PGR-Mitglieder fristgerecht eine Rückmeldung abgegeben haben,
hat das Pastoralteam die Variante 3 festgelegt.
Anmerkung:
Ein Diakon hält in Vosswinkel die Karfreitagsliturgie,
Ostermontag findet in allen Kirchen eine Messe statt.
In St. Franziskus beginnt die Ostermesse um 530
(Votum des Gemeindeausschuss St. Joseph, , siehe TOP 8, wird zu spät
kommuniziert)
12. Gestaltung der Wiedenberg-Prozession (3.5.2015):
Es werden Ideen gesucht, wie die Prozession ansprechender gestaltet werden kann.
Frau Fischer und Frau Hardes stellen kurz den ursprünglichen Hintergrund dieser
Prozession und berichten, dass es dabei um die „Kreuzauffindung“ geht.
Das Pastoralteam schlägt vor, die .Prozession als Sternprozession durchzuführen.
Auf Vorschlag von Josef Epping spricht sich der PGR per Votum für die Beibehaltung
der bisherigen Form aus. Zudem wird empfohlen, hierzu bewusster einzuladen.
Bitte von Frau Fischer: eventuelle, weitere Ideen zur Gestaltung weiter im Blick zu
behalten.
13. Verschiedenes:
 Werbung für Prozessionen & besondere Gottesdienste:
Um Prozessionen und besondere Gottesdienste effektiver zu bewerben, schlägt
Birgit Meßelke vor, Werbung auch an besonderen / ungewöhnlichen Orten zu
platzieren. Zudem weist Sie darauf hin, dass auf Bachum keine Werbung für die
Familiengottesdienstreihe gemacht wurde.
Susanne Hardes gibt hierzu den Hinweis, dass insgesamt 1300 Flyer zu den
Familiengottesdiensten gedruckt und verteilt wurden. Da es auf Bachum keinen
Familiengottesdienstkreis gibt und der Kindergarten städtisch ist, sind hier leider
keine Flyer angekommen. Zukünftig wird darauf geachtet, auch Bachum
einzubeziehen.

Besuch 18 Jährige:
Im Zuge der Aktion „Besuch der 18 Jährigen“, war geplant, mit allen
Geburtstagskindern aus 2014 gemeinsam zu Kochen. Laut Dr. Stahlhoff fiel die
Aktion auf Grund mangelnder Beteilung der Geburtstagskinder aus (150
Einladungen / 2 Zusagen / 7 Absagen)
Vorschlag von Josef Epping: zu den Besuchen auch „Septett“ überreichen

Taizégebet:
Claudia Fischer weist auf das Taizégebt am 15.03. ab 19 00 in St. Isidor hin.
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 Gedenkgottesdienst:
Am 21.03. findet um 1500 in der Kapelle des Johannes Hospitals ein
Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen der Gemeinde statt.
Da die Adressen der Angehörigen aus Datenschutzgründen nicht mehr zur
Verfügung stehen, bittet Frau Fischer, die Angehörigen aktiv einzusprechen und
einzuladen, sofern einem diese bekannt sind.

Firmvorbereitung:
Pastor Schulte berichtet, dass ca. 230 Anmeldungen zur Firmung vorliegen und die
Firmvorbereitung angelaufen ist.

Arbeitskreis Ökumene:
Zu der Veranstaltung „Bibel an ungewöhnlichen Orten“ lädt Pastor Schulte herzlich
ein. Der Termin findet am 29.04. um 1800 im Büro der Beratungsstelle für die
Betreuung und Begleitung von Asylbewerbern und Flüchtlingen, am Berliner
Platz statt.
Am 26.09. findet um 1400 ein ökumenischer Taufgottesdienst in der
Pauluskirche statt.

Solidarität mit bedrohten Christen:
Vor dem Hintergrund der aktuell bedrohlichen Situation für Christen im Nahen
Osten, stellt Frau Fischer die Frage, wie wir unsere Solidarität mit den bedrohten,
verfolgten und entführten Christen zeigen können.
 Dies soll Punkt für die nächste Sitzung werden.
Nächste Sitzung:
Die nächste Sitzung findet am 16.04.2015 um 19 30 in Voßwinkel statt
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Teilnehmer:
A. Stellbrink
C. Fischer
R. Tewes
H. Rautenstrauch
K. GabrielS. Hardes
D. Koch
S. Schaper
P. Krömer
C. Bittern
B. Meßelke
P. Rösler
D. Schulte
K. Stehling
H. Hesse
T. Krick
W. Kroll
J. Rahmann
S. Riering
R. Golücke
D. Trompeter
G. Kaufhold
H. Zens
Z. Antonio-Abong
P. Kleinschmidt
F. Kleinschmidt
V. Schumacher
M. Jäink
M. Filthaut
M. Zimmer
S. Jung
J. Epping
A. Sofka
P. Kromer
B. Wuschansky
C. Stahlhoff
G. Reffelmann
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