PLAY SRF TV-PROGRAMM RADIO-PROGRAMM PODCASTS SHOP ÜBER SRF METEO Morgen NEWS S PORT SCHWEIZ KULTUR REGIONAL UNTERHALTUNG INT ERNAT IONAL KONS UM WIRT SCHAFT GES UNDHEIT PANORAMA WIS S EN & DIGITAL VERKEHR 5°/21°C DOK S ENDUNGEN A–Z TV & Radio MEHR Verwilderung im Stiftungsparadies Schweiz? Mehr zu Schweiz Schweizer trinken immer weniger Wein Heute, 19 :4 4 Uhr Heute, 18:26 Uhr Ko m m e nt are Weniger Unfälle, aber mehr Tote im ÖV Der «Schweizer Stiftungsreport 2015» betont nicht nur die stetig steigende Anzahl Stiftungen in der Schweiz. Die erstmals aufgeführte Anzahl lokaler Aufsichtsbehörden grenze an einen «Wildwuchs». Wie transparent ist die föderal organisierte Kontrolle der Stiftungen? Heute, 16 :31 Uhr Bundesrat gegen Erbschaftssteuer Heute, 16 :11 Uhr Neue Gentech-Tests in Zürich-Affoltern Heute, 16 :0 9 Uhr Artenvielfalt in der Schweiz: Forscher sind «äusserst besorgt » Heute, 15:54 Uhr Schwe iz Auch 20 14 gab es in der Schweiz zugunsten vo n Kultur, So zial- und Gesundheitswesen so wie Ausbildung neue Stiftungen. KEYSTO NE Die Schweiz gehört mit über 13‘000 gemeinnütz igen Stiftungen z u den stiftungsreichsten Ländern Europas. Laut dem heute veröffentlichten Schweiz er «Stiftungsreport 2015» (siehe Box) hielt das Wachstum auch 2014 «ungebrochen» an: 363 Gründungen kamen daz u. Fragen werfe die erstmals aufgeführte Anz ahl an lokalen Stiftungsaufsichten auf. Die Kontrolle auf Gemeindeebene läuft gemäss den Autoren des Berichtes Bestrebungen der Kantone z uwider, durch Zusammenschlüsse wie Zürich/Schaffhausen oder Zentralschweiz die Aufsichten z u professionalisieren. Der Konsolidierungstrend im Stiftungswesen sei auch am Höchststand von 226 aufgelösten oder fusionierten Stiftungen im letz ten Jahr ersichtlich. Probleme bei Zuständigkeiten «Schweizer Stiftungsreport » Der «Stiftungsreport» wird jährlich vom Verband der Schweiz er Förderstiftungen «SwissFoundations», dem Zentrum für Stiftungsrecht der Universität Zürich und dem Center for Philanthropy Studies (CEPS) der Universität Basel veröffentlicht. Der Bericht beleuchtet den Zustand und die Entwicklung des Stiftungssektors. Den «Report 2015» finden Sie hier. Nebst der eidgenössischen Stiftungsaufsicht und den 19 kantonalen Aufsichtsbehörden, soll es z usätz lich fast 4 00 kommunale Kontrollbehörden geben. Mehr als die Hälfte davon soll nur für die Aufsicht von ein bis z wei Stiftungen verantwortlich sein. Was nach komfortablen Kontrollressourcen klingt, wird in der Medienmitteilung z um «Stiftungsreport» als «Wildwuchs» bez eichnet. Das Problem kommunaler Zuständigkeiten liegt laut dem Bericht in der Unvereinbarkeit mit der verstärkten Forderung nach Transparenz . Denn: Enge Verbindungen z wischen einer lokalen Aufsicht und einer Stiftung seien unumgänglich. Oft obliege die Kontrolle dem Gemeinderat oder anderen kommunalen Gremien. Vereinz elt komme es vor, dass ein Mitglied des Aufsichtsgremiums z ugleich im Stiftungsrat vertreten ist, nicht selten sogar als Präsidentin oder Präsident. Mit 2,7 Proz ent aller Stiftungen sei die Anz ahl der auf lokaler Ebene kontrollierten Stiftungen allerdings gering. Gemäss Markus Binder, Pressesprecher von der Eidgenössischen Stiftungsaufsicht (ESA), gilt es z udem die gesetz liche Bestimmung z u berücksichtigen. Diese verlange, dass die kommunale, kantonale oder staatliche Aufsicht aufgrund der «örtlichen Zweckbestimmung» der Stiftung bestimmt wird. Audio Interview mit Beate Eckhardt, Geschäftsführerin SwissFoundations 4 :28 min, aus SRF 4 Ne ws akt ue ll vo m 21.0 4 .20 15 Transparenz ohnehin ein Thema Die Transparenz und Kontrolle der gemeinnütz igen Stiftungen in der Schweiz ist ein wiederkehrendes Thema. Im Unterschied z u Unternehmen sind bei den Stiftungen transparent offengelegte Finanz kennz ahlen Mangelware. Laut Georg von Schnurbein, Direktor des CEPS (siehe Box) und Mitverfasser des Berichtes, würden z war z wischenz eitlich mehr Stiftungen ihre jährlichen Beträge an Ausschüttungen publiz ieren, eine Pflicht hierfür bestehe aber nach wie vor nicht. Deshalb würden im Bericht auch keine Klassierungen der Stiftungen aufgrund von Kennz ahlen vorgenommen. Unlängst hat der Think-Tank «Avenir Suisse» (selbst eine Stiftung) in einem Diskussionspapier über das Schweiz er St ift ungswesen die Errichtung einer erweiterten Publikationspflicht und die Einführung eines nationalen Stiftungsregisters thematisiert. « Eine Verpflichtung zu Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit besteht nicht » Markus Binde r Pressesprecher der Eidgenö ssischen Stiftungsaufsicht Die ESA betont, dass Finanz angaben von Stiftungen dem Datenschutz gesetz unterliegen. Der Staat habe z war die Aufsicht über die z weckkonforme Mittelverwendung, erklärt Markus Binder, Sprecher der ESA. Weil es sich bei den Stiftungen um Privatvermögen handle, bestehe jedoch keine Verpflichtung z u Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit. Sowohl Kantone als auch die ESA bieten unterschiedliche Stiftungsverz eichnisse an. Gemäss «Avenir Suisse» variiert die Datenqualität und Benutz erfreundlichkeit dieser Verz eichnisse stark. Die «föderale Fragmentierung» erschwere z udem die effiz iente Suche und Datenauswertung. Für eine an Stiftungen interessierte Person verweist die ESA auf das z entrale Verz eichnis aller kantonalen Handelsregister «z efix». Diese Plattform umfasse sämtliche Stiftungen in der Schweiz . Zusätzliche Transparenz dank Digitalisierung? Immer mehr Daten über Stiftungen sind z udem durch privatwirtschaftliche Dienstleistungsangebote im Internet z ugänglich. Gemäss dem «Stiftungsreport» gehören hierz u nebst Spenden- und Crowdfunding-Plattformen neuerdings auch z wei Stiftungsdatenbanken. Je nach Dienstleistung wird die Suche nach mehr Informationen über die Stiftungen bei diesen Angeboten allerdings kostenpflichtig. SRF4 News 16 :0 0 Uhr, gyge; bers Populär auf srf.ch NEWS NEWS Blochers Tochter steigt ins Rennen: «Ich kann das bringen» 184 Magdalena Martullo-Blocher, T ochter von AltBundesrat Blocher, will im Herbst für die SVP in den Nationalrat. Santésuisse-Chef fordert 500 Franken Minimalfranchise 16 Heinz Brand leitet den wichtigen Player im Gesundheitsmarkt seit 100 T agen. Nun bezieht er erstmals Position. Kommentare Ihr Vor- und Nachname * Vor- und Nachname eingeben Ihr Wohnort * Wohnort eingeben E-Mail Adresse * (wird nicht verö ffentlicht) E-Mail Adresse eingeben Ihr Kommentar * Die neusten Artikel auf srf.ch SPO RT LIVET ICKER Countdown zum ViertelfinalRückspiel Bayern München - Porto UNT ERHALT UNG Rosenkriege – Promis waschen schmutzige Wäsche in den Medien KO NSUM Mehr privates Sicherheitspersonal als Polizisten Wildwuchs im Sicherheitswesen: Immer mehr Private Firmen übernehmen Aufgaben der Po lizei. Juristen schlagen Alarm. RADIO SRF 3 KULT UR RADIO SRF VIRUS Video: Aus «Boom Clap » wird «Baum Clap »: Baum covert Charli XCX Wie dumm ist es, künstliche Intelligenz zu erschaffen? Freundschaft zwischen Mann und Frau. Ohne Sex. Geht das? Ganz anders als bei Charli XCX: Der Basler Musiker spielte den So ng am Dienstag live bei SRF 3. Ein mo derner Blaubart erfindet seine Frauen gleich selbst. Offen bleibt, wer ruchlo ser ist: Der Mann o der die Maschine? In der Sendung #Rehmann drehen wir alle Fragen, Meinungen und Gerüchte zum Thema «Freundschaft» durch den Fleischwo lf. Verfo lgen Sie das CLViertelfinal-Rückspiel Bayern München - Po rto ab 20 :0 0 Uhr auf SRF zwei und hier im Ticker. Léo n und Verena Huber, Beat und Heidi Breu und weitere: Wenn sich ehemalige Paare mediale Trenunngs-Schlachten liefern. Wer wir s ind Was wir t un Über SRF News Radio SRF 1 Play SRF Mobile Version Hilfe Porträt Sport Radio SRF 2 Kultur T V-Programm Korrekturen Kundendienst Qualität Kultur Radio SRF 3 Radio-Programm Meteo Media Relations Besucherführungen Unterhaltung Radio SRF 4 News Podcasts Verkehr Jobs Konsum Radio SRF Musikwelle Radio Swiss Classic Shop Wie können wir helf en Sponsoring Gesundheit Wissen & Digital Radio SRF Virus Radio Swiss Jazz Zambo Radio Swiss Pop DOK RECHT LICHES IMPRESSUM RT S RSI RT R SWI SRF Schweizer Radio und Ferns ehen, Zweigniederlas s ung der Schweizeris chen Radio - und Ferns ehges ells chaft 3SAT
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