BAUBEGINN IN DER - Wohnungsgenossenschaft von 1904 eG

beiuns
Ausgabe 1 / März 2015
Wohnungsgenossenschaft
von 1904 e. G.
Betriebs- und Heizkostenabrechnung
2014/2015
12
Hammer Lauf:
Sportsfreunde
gesucht
21
BAUBEGINN IN DER
WALDDÖRFERSTRASSE
Foto: © Westend61/fotolia.com
W OH NE N M IT HAM BU RGE R GE N O S S EN S C H AF T EN
INHALT
04
110. Jubiläum unserer „1904“:
2 x 5.000 Euro für Kinderhaus
Alter Teichweg
UNSERE GENOSSENSCHAFT
03
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Vorwort
110. Jubiläum unserer „1904“:
2 x 5.000 Euro für Kinderhaus
Alter Teichweg
Neubau von öffentlich geförderten
Wohnungen: Projekt Walddörferstraße
Gala-Abend im Ernst Deutsch Theater
Frühlingsbotenaktion 2015
10-jähriges Jubiläum:
Markus Niedenhoff
Im Ruhestand:
Hausmeister Horst Schöling
Babypause: Meike Ilisch
Neue Vorstandsassistentin:
Melanie Thies
Wohnjubiläen
Betriebs- und Heizkostenabrechnung
2014/2015
Parkplatz frei?
Umzug für unsere Hausmeister
noa4: Einmal Moderator sein!
2ƃCP\GPWPF*GEMGPKO6GTTCUUGP
bereich
Straßennamen und was dahinter
steckt: Rahlstedt
05
Neubau Walddörferstraße:
29 öffentlich geförderte Wohnungen
06
02
Entdeckungstour
UNSER HAMBURG
UNSERE GENOSSENSCHAFT
STIFTUNG
17 Ein neuer Garten ... Dank der Stiftung
der „1904“
18 Weihnachtsmärchen im Ernst
Deutsch Theater
EHRENAMT
Kleine Glücksmomente in der Fremde
Fahrrad-Werkstatt der „1904“ in
Hamm
19
20
KOOPERATION WOHNPLUS3
06 WohnPlus3-Vertreter im Miniatur
Wunderland
21 Hammer Lauf: Sportsfreunde gesucht
22 #WUƃØIGWPF8GTCPUVCNVWPIGP
NACHBAR-TREFFS
20 Kleine Wanderung zum Falkenstein
24 Eimsbüttel: Veranstaltungsprogramm
27 Hamm: Veranstaltungsprogramm
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28
28
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35
35
Hamburger Architektur Sommer 2015
Sicher im Internet einkaufen
Projekt: umweltfreundliche Busse
Rocken in Harburg
Initiative hilft Flüchtlingen
Stadtteil prägende Bauwerke
Geheime Orte
Wie ich es sehe
Untervermietung an Touristen unzulässig
BEI UNS WOHNEN
36
37
37
Einer von uns: Ron Masnytzia
Genossenschaften im Gespräch
Auftaktpressekonferenz
UNSERE FREIZEIT
38 Hallo Kids
39 '
KP\CWDGTJCHVGT#WUƃWI
UNSERE SERVICE
40
41
42
44
www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de
WohnPlus3-Vertreter auf
Infoline: 0180/2 24 46 60 Mo.-Fr.: 10 - 17 Uhr
Preisrätsel
Jahresgewinnspiel 2014 – die Gewinner
Angebote für Genossenschaftsmitglieder
Impressum
Hamburg-Tipps
6 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen
UNSERE GENOSSENSCHAFT
LIEBE MITGLIEDER,
kennen Sie das auch? Kaum werden die Tage länger, möchte man am liebsten den ganzen Tag im
Freien verbringen. Oder hat Sie etwa die Frühjahrsmüdigkeit erwischt? Nun, egal, auf welche Frage
Sie mit Ja antworten, wir haben in den kommenden
Wochen garantiert das Richtige für Sie in unserem
Veranstaltungsprogramm, um neue Energie zu tanken und dem Bedürfnis nach frischer Luft – und
hoffentlich auch – Sonne nachzukommen.
Los geht es schon am dritten März-Wochenende
mit einem echten Klassiker – unserer WohnPlus3Frühlingsboten-Aktion. Rund 26.000 Stiefmütterchen haben wir wieder geordert, um gemeinsam
unsere Wohnanlagen frühlingsfit zu machen. Fünf
der schönen Pflanzen haben wir für Sie wieder
reserviert. Den Gutschein und alle Termine finden
Sie auf Seite 9.
Nach einer kurzen Oster-Pause geht es dann auch
schon weiter: Ganz im Sinne des olympischen Gedankens „Dabei sein, ist alles“ suchen wir Sportsfreunde, die Lust haben beim Hammer Lauf am
19. April als WohnPlus3-Team zu starten. Schließlich macht Laufen in der Gruppe doch viel mehr
Spaß und für einen guten Zweck ist die Veranstaltung auch noch. Sie möchten mitmachen? Dann
schauen Sie gleich auf Seite 20, dort haben wir alle
wichtigen Informationen zusammengetragen.
Und wenn wir schon bei unserer Kooperation sind,
sollten Sie auch noch auf die Seiten 6 und 8 weiterblättern. Hier finden Sie eine Rückschau und einen
Ausblick auf unsere TheaterEvents, dort berichten wir über
einen Abend im Miniatur Wunderland, zu dem wir alle unsere
Vertreter eingeladen haben –
und von dem alle auch noch
Wochen später mit großer Begeisterung sprachen.
Wenn man sich das so ansieht,
klingt das schon fast nach einer WohnPlus3-Sonderausgabe. Aber: Natürlich haben wir
auch wieder viele Neuigkeiten
aus unserer „1904“ im Heft.
Der Artikel auf Seite 5 dürfte
vor allem unsere „1904“-Familien interessieren, die mit einer
neuen Wohnung liebäugeln. In der Walddörferstraße in Wandsbek erfolgte nämlich gerade der
Baustart für eine neue Wohnanlage, an der wir uns
mit 29 Wohnungen beteiligen. Alle sind öffentlich
gefördert, familienfreundlich und dazu auch noch
alle zu haben. Wer kein neues Zuhause sucht, wird
aber sicherlich in dieser Ausgabe auch auf seine
Kosten kommen. Somit wünschen wir viel Vergnügen – beim Stöbern und unseren vielen Aktionen!
Harald Fuchs
Leiter Hausbewirtschaftung
IMPRESSUM
Herausgeber:
Wohnungsgenossenschaft von 1904 e.G.
Landwehr 34
22087 Hamburg
Tel. 040 423008-0
Fax 040 423008-44
[email protected]
www.1904.de
Verantwortung und Redaktion:
Monika Böhm
Bildnachweis
Hermann Jansen: S. 3, 4, 6, 7, 10 (1), 11 (2), 20 (1)
Wesseling + Walkenhorst, Architekten: S. 5
Oliver Fantitsch, EDT: S. 8, 18; noa4: S. 14 (1)
fotolia: S. 9 (o_april), 12 (PhotographyByMK), 13 (Tomasz
Zajda), 20 (1 Starpics ), 21 (Sandor Jackal), 23 (1 davis,
1 henryart), 24 (1 powell83, 1 georgerudy), 25 (1 Thomas
Bethge, 1 SG-design), 26 (1 NCAimages, 1 sborisov,
1 Hetizia, 1 olyina), 27 (1 Igor Mojzes, 1 contrastwerkstatt),
28 (1 Coloures-pic, 1 Robert Kneschke, 1 Daniel Ernst,
1 Gerhard Seybert), 29 (1 Bestart)
Armin Smailovic, Thalia Theater: S. 22
halledt Werbeagentur GmbH: S. 11 (1), 16 (1), 23 (1)
Monika Hartwigsen: S. 25 (2)
Text S. 3 bis 29:
Mitarbeiter und Mitglieder der „1904“,
Zeilenmanufaktur (le)
Layout S. 3 bis 29: www.halledt.de
03
UNSERE GENOSSENSCHAFT
110. JUBILÄUM UNSERER „1904“
2 x 5.000 Euro für Kinderhaus Alter Teichweg
Für die KiTa Kinderhaus Alter Teichweg war am
4. Dezember schon Bescherung: Zum 110. Jubiläum
unserer Wohnungsgenossenschaft überreichten wir
ihr zwei Schecks in Höhe von jeweils 5.000 Euro –
je zur Hälfte gesponsert von unserer „1904“ und
unserer Stiftung „Nachbarn helfen Nachbarn“.
Damit ist die Finanzierung einer dringend benötigten Gartenlaube jetzt gesichert.
Wie im vorigen Heft bereits berichtet, wandte sich das
Kinderhaus im Herbst an unsere Stiftung „Nachbarn helfen Nachbarn“ mit der Bitte um eine Spende, um eine
Gartenlaube finanzieren zu können. Seit Frühjahr vergangenen Jahres hat die multinationale Kindertagesstätte aus Dulsberg nämlich eine Kleingartenparzelle
gepachtet. Allerdings ohne Gartenlaube und die ist laut
Satzung des Landesverbands Gartenfreunde ein Muss,
andernfalls wird der Pachtvertrag wieder gekündigt.
Hurra! Das Kinderhaus Alter Teichweg
hat Grund zum
Jubeln: Mit unserer
Spende können sie
ihr Gartenhaus
kaufen.
04
„Wir möchten, dass die Kinder ihren Garten behalten
können“, erklärt „1904“-Vorstandsmitglied Monika Böhm,
„denn das Projekt ist wirklich einzigartig und sollte unbedingt gefördert werden.“ Viel Bewegung und gesunde Ernährung: Das sind die zentralen Themen in der KiTa
und werden konsequent mit kreativen Ideen und viel
Spaß umgesetzt. „Bei uns wird noch täglich mittags
frisch gekocht“, erläutern die Erzieherinnen Christin
Stüwe und Amor Gelhaar, „und zwar ausschließlich
vegetarisch.“
Bis dato musste das Gemüse dafür eingekauft werden.
Seit einigen Monaten ziehen es die 35 Kinder mit Hilfe
ihrer Erzieher im eigenen Kleingarten selbst. „Wir haben
hier Bohnen, Tomaten, Zucchini“, weiß die sechsjährige
Pauline, „und einen Birnenbaum und einen Apfelbaum.“
Und offenbar viele kleine und große grüne Daumen,
denn schon die erste Ernte war reichlich und lieferte die
Basis für köstliche Gemüseaufläufe, leckeren Kompott
und Apfelkuchen. Damit diese auch künftig auf dem
Speiseplan stehen, entschieden sich die Vorstände unserer Wohnungsgenossenschaft und unserer Stiftung,
die gesamte Jubiläumsspende in Höhe von insgesamt
10.000 Euro der KiTa zukommen zu lassen. Die Finanzierung ist damit gesichert und das Gartenhäuschen auch
schon in Auftrag gegeben. Ob es allerdings so ausfällt,
wie sich die Kinder das vorstellen? Ganz in Blau wünscht
es sich der sechsjährige Miguel und Pauline „eine Villa
Kunterbunt wie bei Pipi Langstrumpf“. Im Frühjahr wird
das Geheimnis gelüftet. (le)
UNSERE GENOSSENSCHAFT
Bereits im Dezember 2014 haben die Erdarbeiten zu unserem Neubau in der
Walddörferstraße 197 begonnen. Unsere
Genossenschaft beschreitet bei diesem
Projekt neue Wege und realisiert erstmalig ein Bauvorhaben zusammen mit
einem Bauträger, der unserer Genossenschaft die Wohnungen nach Abschluss
der Arbeiten „schlüsselfertig“ übergeben wird.
Neubau von 29 öffentlich
geförderten Wohnungen
Baubeginn für
Projekt Walddörferstraße
Auf dem direkt am Eichtalpark in Hamburg-Wandsbek gelegenen Grundstück
sollen in den nächsten Monaten insgesamt
93 Wohneinheiten entstehen. 64 Einheiten werden von dem Bauträger als
Eigentumswohnungen vermarktet. Im Baugenehmigungsverfahren wurde der Bauträger dazu verpflichtet, einen Anteil von
ca. 30 Prozent der Einheiten als öffentlich
geförderten Wohnungsbau zu realisieren.
Diesen Anteil übernimmt nun unsere Genossenschaft. In einem eigenen Gebäudekörper entstehen 29 öffentlich geförderte
Wohnungen. Davon werden 14 Wohnungen im 1. Förderweg und 15 Wohnungen
im 2. Förderweg errichtet. Es entsteht
ein Wohnungsmix aus 2- bis 5-ZimmerWohnungen mit Wohnflächen von 50 bis
105 Quadratmeter. Die Wohnungen verfügen jeweils über einen Balkon oder eine
Terrasse.
Alle Wohnungen sind barrierefrei mit dem
Aufzug zu erreichen. 10 Wohnungen werden zusätzlich im so genannten „IFB barrierefrei Basis“-Standard errichtet und bieten
z.B. zusätzlich einen schwellenlosen Zugang
zu den Balkonen. Das Gebäude unserer Genossenschaft und die Gebäudekörper des
Bauträgers werden mit einer gemeinsamen
Tiefgarage unterbaut. Unseren Mitgliedern
stehen 11 Tiefgaragenstellplätze zur Verfügung. Das Gebäude wird im hochwertigen
Effizienzhaus-40-Standard errichtet.
Wenn alles wie geplant abläuft, ist ein Einzug
in der zweiten Jahreshälfte 2016 möglich.
Bewerber für die Wohnungen können sich
bei unserer Mitarbeiterin Marilene Schubert,
Tel. 423008-52 vormerken lassen.
05
UNSERE GENOSSENSCHAFT
WOHNPLUS3
MINIATUR WUNDERLAND
WohnPlus3-Vertreter auf Entdeckungstour
Das Miniatur Wunderland ist
immer wieder einen Besuch
wert. Auch wenn es danach
klingt – dieser Satz stammt
nicht aus einer Werbebroschüre.
Es ist ein Zitat, das wir seit
November immer wieder von
unseren Mitgliedervertetern
hören – und das uns an ein
sowohl aufregendes als auch
anregendes WohnPlus3-Event
erinnert.
06
Fast zehn Jahre ist es her, dass
wir mit den Baugenossenschaften dhu und Hamburger Wohnen unsere Kooperation gründeten. Seitdem ist viel passiert.
Wir haben unseren Wohnungsmarkt für alle Mitglieder geöffnet, gemeinsame Verträge auf
den Weg gebracht, viele Veranstaltungen für Groß und Klein
organisiert und eine gemeinsame Wohnanlage gebaut.
Naturgemäß blieb bei so viel
Action keine Zeit, um sich einmal in größerer Runde zusammenzusetzen. Das holten wir im
vergangenen November nach
und luden alle Vertreter unserer
drei Genossenschaften zu einer
Spezialführung ins Miniatur
Wunderland ein.
Faszinierende Einblicke
Ein Event, mit dem wir voll ins
Schwarze getroffen haben. Ganz
besonders natürlich bei den
Eisenbahnfreunden unter unseren Mitgliedervertretern. „Das
war ein absolutes Erlebnis“, sagt
Peter Börnchen. Als Mitglied des
Vereins Modelleisenbahn Hamburg hat er freien Eintritt und
könnte eigentlich jederzeit das
Miniatur Wunderland besuchen.
So oft war er aber noch gar nicht
da. „Mir macht das nur Spaß,
wenn ich mit meinen Vereinskollegen da bin und fachsimpeln
kann“, verrät er lachend, „oder
wie an einem solchen Abend,
wenn die Personenzahl gering
ist und man nicht in der zweiten
Reihe stehen muss.“
UNSERE GENOSSENSCHAFT
Das musste tatsächlich keiner. Mit
rund 150 Personen hatten alle so viel
Platz und Zeit an den einzelnen Stationen, dass man sich ganz ausgiebig die vielen kleinen Details ansehen
konnte. Diese Gelegenheit ließ sich
unser Mitgliedervertreter auch nicht
entgehen. „Es war wirklich faszinierend und ich habe die größte Hochachtung vor den Modellbauern.“ Ein
Kompliment aus berufenem Munde.
Er und seine Vereinskollegen von der
Modelleisenbahn Hamburg kümmern sich nämlich um die Bahn im
Museum für Hamburgische Geschichte; mit 65 Jahren die älteste
Anlage der Stadt. Peter Börnchen
weiß somit sehr genau, welche Arbeit das Team im Miniatur Wunderland leistet. „Wie sie das technisch
umsetzen, ist einmalig.“
MINIPLAKATE MIT
GROSSER WIRKUNG
Seit Februar ist übrigens unsere
Kooperation ebenfalls im Miniatur Wunderland verewigt – und
zwar auf zwei schicken Plakatwänden mit unserem Logo. Wo
sie sich genau befinden, das
wollen wir allerdings nicht verraten, schließlich wäre das ja
nur der halbe Spaß. Nur so viel:
Die Werbetafeln sind schnell zu
finden – außer man sucht in
Amerika, Skandinavien, Österreich oder der Schweiz…
Interessante Gespräche
Genauso begeistert erzählt auch
Johann Meyenberg von diesem
Abend. Ihn hat das Modelleisenbahn-Fieber 1976 erwischt und nie
wieder losgelassen. Wobei er keine
komplette Bahn zu Hause aufgebaut
hat, dafür aber rund 80 Loks sein Eigen nennen darf. „Ich bin ein Sammler“, erzählt er, „restauriere ältere
Loks und baue sie zum Teil auch
um.“ Er hat sich auf H0-Modelle spezialisiert, also die gleiche Größe, wie
sie auch im Miniatur Wunderland zu
sehen ist. Das verbindet. Während
unserer Spezialführung kam er sofort mit einem der Erbauer der
Schweiz-Sektion ins Gespräch. „Das
war hochinteressant und natürlich
nur möglich, weil wir in kleinen Gruppen unterwegs waren.“
Bei aller Liebe zu den kleinen großartigen Modellen – nicht nur das
Fachsimpeln genossen die beiden
Eisenbahnfreunde. „Der Abend an
sich war großartig“, sagt Johann
Meyenburg. „So hat man einmal die
Gelegenheit, Vertreter der anderen
Genossenschaften näher kennenzulernen und sich auszutauschen.“
Peter Börnchen sah noch einen ganz
anderen Aspekt. „Alle Genossenschaften haben sich so viel Mühe
gegeben – das zeigt auch eine große
Wertschätzung, die sie uns Vertretern entgegenbringen.“ (le)
Faszinierend:
Mit unseren WohnPlus3Vertretern gingen wir im
Miniatur Wunderland auf
Entdeckungstour.
07
UNSERE GENOSSENSCHAFT
Ein bisschen „Männerwirtschaft“,
ein bisschen „Väter der Klamotte“
Ernst Deutsch Theater überrascht
mit „Sonny Boys“ beim Gala-Abend
Amerikanischer Humor ist zeitlos. Das
zeigte sich einmal mehr bei unserem
jüngsten Gala-Abend am 1. Dezember
im Ernst Deutsch Theater. Nach „Mein
Freund Harvey“ im Vorjahr wurde den
Theaterliebhabern unserer „1904“ mit
„Sonny Boys“ erneut ein BroadwayKlassiker mit Starbesetzung serviert –
und das kam fast durchgehend gut an.
Charles Brauer und
Werner Rehm: Spätestens seit Molières
„Tartuffe“ gelten sie
für das Publikum des
Ernst Deutsch Theaters als Garanten für
bestes Schauspiel.
Auch in „Sonny
Boys“ enttäuschten
sie nicht. Passend zu seiner Rolle als Altkomiker
Willie Clark, der sich mit seinem erzwungenen
Ruhestand nicht abfinden will, grantelte sich
Charles Brauer in schönster Manier durch die drei
Akte. Werner Rehm stand ihm in nichts nach und
gab den perfekten Al Lewis: pedantisch, Augen
rollend, störrisch, aber weitaus versöhnlicher als
sein Gegenspieler. Ein Duo, das dem Vergleich
mit anderen berühmten „Sonny Boys“ wie Walter Matthau und George Burns oder Woody
Allen und Peter Falk ohne weiteres stand hält.
Und ein Duo, das den zwei weiteren Akteuren
Sina Maria Gerhardt und Christoph Tomanek
ausreichend Raum lässt, um die Nebenrollen
ebenso großartig ausfüllen zu können.
08
Insgesamt bot die Inszenierung also alle Voraussetzungen für einen gelungenen Theaterabend.
Dennoch traf das Stück nicht jeden Lachmuskel.
Einige wenige Zuschauer verließen vorzeitig das
Theater, weil ihnen die Art des Humors nicht lag,
der sich irgendwo zwischen den alten TV-Serien
„Väter der Klamotte“ und „Männerwirtschaft“
bewegte. Sicher nicht ganz zufällig, schließlich
stammt Letzere ebenso wie „Sonny Boys“ aus
der Feder von Autor Neil Simon.
Für das Gros des Publikums war es aber äußerst
vergnüglich. „Wir haben sehr viel gelacht“,
freuten sich Elke Bonik-Maak und Tochter LaraSophie (11) schon in der Pause auf den Rest der
Geschichte. „Das Thema ist gut und die Gags
zum Teil sehr komisch, auch wenn einem natürlich manchmal das Lachen etwas im Hals stecken
bleibt.“ Edith und Werner Braunschweig gefiel
die Inszenierung ebenfalls, allerdings mit kleinen
Abstrichen: „Wir haben das Stück vor vielen Jahren mit Heinz Rühmann gesehen“, erzählten sie.
„Spielerisch ist es zwar gut, aber an ihn kommt
doch keiner heran.“ Bereut haben sie den Abend
dennoch nicht. „Wir waren schon dreimal dabei
und würden auch gern wieder teilnehmen.“ (le)
Die nächste Gelegenheit dafür gibt es
am Montag, 30. November 2015:
Auf dem Programm steht aller Voraussicht
nach „Halbe Wahrheiten“ von Alan Ayckbourn mit den Schauspielern Peter Bongartz
und Gila von Weitershausen.
Die Karten kosten wieder zehn Euro, inklusive Snacks und Getränken, und können
gebucht werden unter Tel. 423008-10. Mitglieder, die auf einen Rollator angewiesen
sind, bitten wir um einen Hinweis bei der
Ticketreservierung, um geeignete Plätze
auszusuchen.
UNSERE GENOSSENSCHAFT
FRÜHLINGSBOTENAKTION 2015
So wird Ostern noch fröhlicher!
Jetzt wird es wieder
bunt: Nur wenige Tage
vor Ostern, exakt am
20., 21. und 22. März,
wollen wir die Balkone
und Terrassen in unseren WohnPlus3Wohnanlagen
frühlingsfit machen.
Dafür haben wir wieder über 26.000 kunterbunte Stiefmütterchen geordert, die nur auf
ein neues Zuhause mit frischer Erde warten.
Fünf Stück sind für jedes Mitglied reserviert.
Wer mitmachen möchte, braucht nur den
Gutschein auszuschneiden und bei unserem
Gartenund
Landschaftsbau-Experten
Andreas Lemcke mit seinem Team an einer
der folgenden Stationen abzugeben:
FREITAG 20.03.2015
LKW 1
14.00-14.30 Wilhelm-Lehmbruck-Straße 7
Mümmelmannsberg
14.45-15.10
Friedrich-Frank-Bogen 58
Bergedorf
16.15-16.45
Lüttmelland
Parkplatz 22
v.d. Hauswartbüro
Sasel
LKW 2
14.00-14.30
15.15-15.45
16.10-16.30
17.00-17.30
Max-Brauer-Alle 118-120
Altona
Bargfredestraße 4-6
Blankenese
Langbargheide 33
(Feuerwehrzufahrt)
Lurup
An der Lohe 1 / Ecke
Wendlohstraße (Parkplatz)
Niendorf
SAMSTAG 21.03.2015
LKW 1
08.00-08.20 Nydamer Weg 33-41
(Parkplatz)
Meiendorf
14.45-15.10
Setzergasse 1a /
Möllner Landstraße
Billstedt
15.25-15.50
Georg-Blume-Straße 18 / 20
Billstedt
16.00-16.30
Sievekingsallee 201-213
Horn / Billstedt
LKW 2
08.00-08.20
Peter-Timm-Straße 49+49a
Schnelsen
08.35-09.00
Graf-Otto-Weg 11 (vor TG)
Schnelsen
09.15-09.30
Jungborn 28
Schnelsen
09.40-10.10
Halstenbeker Straße 15
(vor TG)
Schnelsen
10.20-10.50
Grenzacker 27 (vor TG)
Eidelstedt
11.00-11.30
Krupunder Weg 4 (vor TG)
Eidelstedt
11.40-12.10
Pflugacker 2-6
(vor den Garagen)
Eidelstedt
12.20-12.50
An der Feldmark
(Wendehammer)
Eidelstedt
08.45-09.15
Buchenring 48 (Parkplatz)
Volksdorf
13.15-13.35
09.45-10.15
Saseler Mühlenweg /
Zinnkrautweg
Sasel
Lohkoppelweg 44 d
(Feuerwehrzufahrt)
Lokstedt
13.55-14.15
Wittkoppel 41-45
(Wendehammer)
Stellingen
14.20-14.40
Volksparkstraße 7
(Parkplatz)
Stellingen
10.45-11.50
Erich-Ziegel-Ring 54
Steilshoop
11.20-11.50
Lohkoppel 1-13
Bramfeld
12.05-12.30
Berner Chaussee 154-160
(Parkplatz)
Bramfeld
14.50-15.25
Försterweg 92-100
(Parkplatz Haus 92)
Stellingen
12.45-13.10
Berner Heerweg 137 (vor TG)
Farmsen
15.30-16.00
13.40-14.10
Wandsbeker Königstraße 65
Wandsbek
Nieland 10
(vor Hauswartbüro)
Stellingen
GUTSCHEIN
für
5
Stiefmütterchen
SONNTAG 22.03.2015
LKW 1
08.30-08.45 Wichernsweg 17-33
(Innenhof/Kehre)
Hamm
09.00-09.30
Mettlerkampsweg 11
Hamm
09.45-10.15
Moorende 2
Hamm
10.25-10.50
Wurmsweg 1-9
Hamm
11.10-11.30
Erika-Mann-Bogen 5-9
Eilbek
11.40-12.00
Bachstraße 93
Barmbek
12.15-12.45
Alter Güterbahnhof 13 c
(Wendehammer)
Winterhude
13.05-13.30
Moltrechtweg 10
Alsterdorf
14.00-14.30
Schippelsweg 34-36
Niendorf
LKW 2
08.30-09.00
Gustav-Falke-Straße 50
Eimsbüttel
09.30-10.00
Fuhlsbüttler Straße
665-667
(Parkplatz)
Barmbek
10.15-10.30
Meister-BertramStraße 6 / Prechtsweg
Barmbek
10.45-11.15
Oldachstraße 18
Barmbek
11.30-12.00
Jarrestraße 28-32
Winterhude
12.15-12.45
Goldbekufer 2-5
Winterhude
13.00-13.45
Buchsbaumweg
(Wendehammer)
Winterhude
09
UNSERE GENOSSENSCHAFT
10-jähriges Jubiläum
Markus Niedenhoff
Verabschiedung
in den Ruhestand
Hausmeister
Horst Schöling
Markus Niedenhoff
beging am 1. Januar
2015 sein 10-jähriges
Jubiläum bei unserer
Genossenschaft. Sein
Aufgabengebiet als
Immobilienfachwirt in
unserer „1904“ befindet sich in der Hausbewirtschaftung.
Hier betreut er im Wesentlichen den Bezirk Eimsbüttel in
allen kaufmännischen Fragen rund um das Wohnen. Zu
seinen Aufgaben gehören die Vermietung der Wohnungen mit den Abschlüssen unserer Dauernutzungsverträge, die Abwicklungen der Wohnungskündigungen,
das Beschwerdemanagement, die Betriebs- und Heizkosten einschließlich deren Abrechnungen mit unseren Mitgliedern und die Veränderungen der Nutzungsgebühren.
Herr Niedenhoff ist heute im Team unserer Hausbewirtschaftung einer von drei Sachbearbeitern. Gemeinsam,
im Team, stehen die Belange unserer Mitglieder immer im
Vordergrund seines Handels. Aber das alles ist für Herrn
Niedenhoff noch nicht genug. Er unterstützt mit seinem
Fachwissen und guten Anregungen den Abteilungsleiter
der Hausbewirtschaftung in vielen Bereichen. So hat er
sich im Laufe der Zeit zum Experten in der Recyclingoffensive sowie für die Nebenkostenabrechnungen entwickelt.
Außerdem sind für Herrn Niedenhoff neue Herausforderungen, wie die Betreuung unserer ersten Baugemeinschaft „Offene Nachbarschaft Kiwittsmoor e.V.,“ auch
immer eine Bereicherung seines Aufgabenfeldes.
Heute ist Herr Niedenhoff ein wichtiger Mitarbeiter im
Team unserer Genossenschaft, der sich mit Kreativität und
vielen Ideen zur Verbesserung unserer „1904“ einsetzt.
Vorstand, Aufsichtsrat und Kollegen der „1904“ bedanken sich für die geleistete Arbeit und gratulieren Herrn
Niedenhoff ganz herzlich zu seinem 10-jährigen Jubiläum. Wir wünschen ihm weiterhin viel Erfolg und Spaß bei
seiner Tätigkeit in unserer „1904“.
10
Der 31. Dezember 2014 war ein ganz
besonderer Tag für unseren langjährigen
Mitarbeiter Horst Schöling. Nach über
28 Jahren bei unserer „1904“ endete seine
Tätigkeit als nebenamtlicher Hausmeister
in Dulsberg.
Herr Schöling betreute mit viel Engagement und
Freude unsere Wohnanlage in der Probsteier
Straße 10-16 und Dithmarscher Straße 42-44. Da
er mit seinem Geschäft vor Ort ansässig war,
gehörten kurze Wege und schneller Service für
unsere Mitglieder zu seiner sehr guten Betreuung. Inzwischen hatte Herr Schöling sein Geschäft
aufgegeben und war die letzten Jahre nur noch
für unsere Mitglieder als Hausmeister zuständig.
Nun verabschiedete sich Herr Schöling zum Ende
2014 in seinen endgültigen Ruhestand. Die
Genossenschaft bedankt sich für die lange Tätigkeit in unserem Unternehmen und wünscht Herrn
Schöling und seiner Ehefrau, die ihn immer bei
seiner Arbeit unterstützt hat, alles Gute für die
Zukunft. Wir hoffen, dass das Ehepaar Schöling
ihren zweiten Ruhestand lange bei bester Gesundheit genießen kann.
Die Wohnanlage wird seit 1. Januar 2015 von
Oliver Stamp (Tel. 2194898 oder [email protected])
aus dem Hausmeisterbüro Hamm betreut.
UNSERE GENOSSENSCHAFT
Babypause
Neue Vorstandsassistentin
Meike Ilisch
Melanie Thies
Die Vorstandsassistentin unserer
Genossenschaft,
Meike Ilisch, hat
sich Ende Dezember 2014 in den
Mutterschutz mit
einer anschließenden zweijährigen Elternzeit
verabschiedet.
Sie wird sich nun einer ganz anderen, nicht weniger
wichtigen Aufgabe widmen. Von nun an wird sich
alles um ihr Baby drehen. Wir wünschen Frau Ilisch
und natürlich auch ihrem Ehemann viel Glück und
Freude mit ihrem Nachwuchs und möglichst wenig
schlaflose Nächte.
Am 1. Januar 2015
hat Melanie Thies
die Aufgaben als
Vorstandsassistentin
übernommen.
Frau Thies ist 42 Jahre alt,
ist Immobilienkauffrau
und hat diese wichtige
Aufgabe bereits in einer
anderen Hamburger Genossenschaft ausgeübt.
Melanie Thies wird sich in der nächsten Ausgabe der
„bei uns“ selbst vorstellen. Wir wünschen ihr für ihre
Tätigkeit bei der „1904“ viel Erfolg und heißen sie
herzlich willkommen.
WOHNJUBILÄEN UNSERER WOHNANLAGEN:
30 JAHRE
65 JAHRE
1. MAI
Kunaustraße 6, 6a-c
1. JUNI
Horner Weg 247
Bei den Zelten 1-3
40 JAHRE
1. JUNI
Borchertring 46+48
60 JAHRE
15. JUNI
Stoeckhardtstraße 1-5
Carl-Petersen-Straße 91
90 JAHRE
1. APRIL
Garbestraße 12
Bundesstraße 85-93
Gustav-Falke-Straße 7-13
Wohnanlage Garbestraße/
Bundesstraße/Gustav-Falke-Straße
Sollten aufgrund der Jubiläen in den Wohnanlagen Gemeinschaftsaktivitäten geplant werden, sind wir gerne bereit, bei der Planung und
Durchführung zu helfen. Über eine Nachricht würden wir uns freuen.
11
UNSERE GENOSSENSCHAFT
Betriebs- und Heizkostenabrechnung 2014/ 2015
wurde vor kurzem dann auch verlängert und gilt nun bis 31. Dezember
2019. Wie wir finden, ein sehr erfreuliches Ergebnis der gemeinsamen Verbandsarbeit.
BETRIEBSKOSTEN
Wie Sie es von uns aus den vergangenen Jahren
gewohnt sind, möchten wir Ihnen an dieser Stelle
wieder einen kurzen Überblick über die Veränderungen
oder wichtige Neuerungen bei den abzurechnenden
Betriebs- und Heizkosten geben.
HEIZKOSTEN
In den „bei uns“-Ausgaben 1/2013
und 1/2014 hatten wir berichtet,
dass unser Verband norddeutscher
Wohnungsunternehmen in 2012
eine Ausschreibung der Gasversorgung vorgenommen hatte. Im März
2012 wurde ein neuer Gasversorgungsvertrag mit E.ON Hanse abgeschlossen. Auf Basis einer Musterverbrauchsstelle wird hierbei der
Netto-Gaspreis zzgl. Nutzungsentgelt immer für das kommende Jahr
festgelegt und gibt uns eine Preisgarantie für 12 Monate. Bei Fortführung des alten Rahmenvertrages mit
Ölpreisbindung wären die Preise
12
deutlich höher gewesen. Nachdem
der festgelegte Preis für 2013 rd. 15
bis 16 Prozent günstiger war als unser Altvertrag, hatten wir dann im
Vergleich des Jahres 2014 zu 2013
eine Preisstabilität.
Nun wurde der Gaspreis für das Jahr
2015 ermittelt und erfreulicherweise
können wir mitteilen, dass der Preis
pro Kilowattstunde rd. 7,4 Prozent
unter dem Preis des Vorjahres liegt.
Der reine Energiepreis beträgt damit
2,5977 Cent netto pro Kilowattstunde, dazu kommen dann noch
Regel- und Ausgleichsenergiebeiträge, Netzentgelte, Konzessionsabgaben sowie die Erdgas- und
Mehrwertsteuer. Der Rahmenvertrag
Müllentsorgung
Um den stetig steigenden Preisen
entgegenzuwirken, haben wir in den
vergangenen Jahren in vielen Wohnanlagen ein Müllmanagement eingeführt. Dieses Müllmanagement
verringert die Gesamtkosten der
Müllentsorgung und finanziert sich
ausschließlich durch die Einsparungen des korrekt getrennten Mülls
und des eingesparten Volumens. Somit gibt es für unsere Mitglieder
auch effektive Ersparnisse, die je
nach Wohnanlage unterschiedlich
hoch ausfallen. Zudem konnten wir
in vielen Wohnanlagen die umweltgerechte Mülltrennung voran bringen.
Im Sinne der Recycling-Offensive der
Stadtreinigung Hamburg (srhh) mit
den wohnungswirtschaftlichen Verbänden haben wir im vergangenen
Jahr bereits an vielen Standplätzen
die Aufstellung von Papier-, Wertstoff- und Biomüllbehältern durchgeführt. Zur Zeit prüfen wir noch
weitere Standplätze zwecks Optimierung des Müllvolumens.
Versicherung
Zum 31. Dezember 2012 lief unser
Rahmenvertrag mit unserem Gebäudeversicherer aus. Nach einer
durchgeführten Ausschreibung mit
unserem Versicherungsmakler hatte
UNSERE GENOSSENSCHAFT
sich unser langjähriger Partner, die
Hamburger Feuerkasse, durchgesetzt. Aufgrund der Schadenverläufe
der Jahre 2013 und 2014 müssen
wir leider für 2015 eine Anpassung
der Versicherungsbeträge hinnehmen.
Diese konnten wir, nach gemeinsamen Gesprächen, auf 7,9 Prozent begrenzen.
Sicherlich ist die Beitragserhöhung
ärgerlich. Allerdings zeigt sich, nicht
zuletzt am großen Brandschaden,
den unser Kooperationspartner, die
Baugenossenschaft dhu eG in 2014
erlitt, wie wichtig ein zuverlässiger
Versicherungspartner bei der Schadensregulierung ist. Und den haben
wir mit der Hamburger Feuerkasse
ganz sicher.
In diesem Zusammenhang erlauben
wir uns noch einmal generell auf die
Wichtigkeit einer Hausratversicherung hinzuweisen. Ob nun bei einem
„normalen“ Wasserrohrbruch oder
einem Feuer, ob im Keller oder in Ihrer Wohnung, sind Ihre persönlichen
Gegenstände nicht über die Gebäudeversicherung der „1904“ versichert. Hierfür sind Sie allein, eben
über eine Hausratversicherung, verantwortlich. So gut wir auch unseren
Bestand pflegen, in die Wände kann
man nicht rein schauen und das Material der Leitungen prüfen. Und sicher sein, dass nicht auch bei uns mal
ein Feuer durch Versagen von Material, Mensch oder Brandstiftung entsteht, können wir nicht. Solche
Schäden kommen leider immer mal
vor. Denken Sie auch an Vandalismus
oder Einbruchschäden. Diese wären
ebenfalls mit dem Abschluss einer
Hausratversicherung gedeckt.
Bei Fragen zu den Betriebskosten stehen Ihnen unsere MitarbeiterInnen
der Hausbewirtschaftung gerne zur
Verfügung.
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In den meisten Bereichen Hamburgs ist
die Suche nach einem freien Parkplatz ein
tägliches Ärgernis. Es gibt einfach zu wenig
öffentliche Parkflächen für die Anwohner.
Zum Glück kann unsere Genossenschaft
in
einigen
Wohnanlagen Kfz-Stellplätze
oder Garagen zu einer fairen
monatlichen Nutzungsgebühr
anbieten. Oftmals werden diese Parkplätze über viele Jahre
vom selben Mitglied genutzt.
Wenn dann das eigene Auto
aus Gesundheits- oder Altersgründen abgegeben werden
muss, wird der Stellplatz häufig dem netten Nachbarn oder
der guten Bekannten zur Nutzung überlassen. Das ist zwar
gut gemeint, aber unfair gegenüber anderen Mitgliedern,
die schon lange auf einen eigenen Parkplatz warten. Da
die Nachfrage unserer Mitglieder in den letzten Jahren immer größer geworden ist,
bitten wir darum, nicht mehr
selbst genutzte Garagen und
Stellplätze zu kündigen. In der
Geschäftsstelle kann der Parkplatz dann an das nächste vorgemerkte Mitglied vermietet
werden. Vielen Dank!
13
UNSERE GENOSSENSCHAFT
Umzug für unsere
Hausmeister!
Unseren Hausmeistern
in Eimsbüttel steht ein
Umzug bevor. Doch weit
müssen die Möbel nicht
getragen werden. Denn von
der Ecke in der Garbestraße
geht es an die Ecke in
der Gustav-Falke-Straße/
Bundesstraße.
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201
Das neue Büro wird mehr Platz
bieten und jeder unserer Hausmeister wird ein eigenes Büro
bekommen, was bisher nicht
der Fall ist. Gleichzeitig ist das
Hausmeisterbüro an dem neuen
Standort besser zu finden. Ein
Umzugstermin stand zum Redaktionsschluss noch nicht fest,
wir gehen aber davon aus, dass
der Umzug noch im Frühjahr
2015 stattfinden kann.
Nachbarschafts-TV „noa4“
Einmal Moderator sein!
Davon träumen
so einige! Bei
unserem Stadtteilsender „noa4“
könnte dieser
Traum jetzt wahr
werden. „Jetzt
moderiert Ihr“
heißt die neue
Aktion und alle
Hamburger ab
18 Jahren dürfen
mitmachen.
14
Senden Sie einfach einen
kurzen Film ein, in dem Sie
etwas Schönes, Aufregendes oder Interessantes
aus Ihrem Stadtteil präsentieren. Wenn Sie dann noch
verraten, warum sie zum
Moderieren geboren sind,
dann haben Sie gute Chancen. Denn für drei Gewinner wird der Traum wahr.
Neben einem Sachpreis bekommen Sie die Gelegen-
heit, hinter die Kulissen zu
blicken und an der Seite
eines der „noa4“-Moderatoren durch eine Sendung
zu führen.
Ihre Beiträge
senden Sie bitte an:
noa4-TV
Heidbergstraße 101-111
22846 Norderstedt
Tel. 040 52104432
[email protected]
UNSERE GENOSSENSCHAFT
Pflanzen und Hecken im
Terrassenbereich
Rücksicht auf Nachbarn nehmen
Es ist doch immer
wieder schön, auf der
Terrasse zu sitzen und
den Ausblick auf den
selbst gestalteten
und gepflegten
Gartenbereich zu
genießen. Bei der
Bepflanzung und
Pflege des eigenen
Gartenbereichs gibt
es jedoch auch
einiges zu beachten:
Bei der Auswahl der Pflanzen, die
den Garten gestalten und verschönern sollen, ist immer auch die Beeinträchtigung des Nachbarn oder
sonstiger Nutzer zu beachten. Verzichten Sie also bei der Auswahl auf
hoch und breit wachsende Sträucher. Bäume gehören natürlich auch
nicht in die unmittelbare Hausnähe.
Ausnahmen stellen hier nur kleinwüchsige Zuchtformen dar. Wenn
im Bereich der Gärten Kinder spielen, sollte auch die Anpflanzung von
giftigen Sträuchern und Büschen,
wie z.B. einem Trompetenbaum, genau überlegt
werden. Wenn Hecken als Sichtschutz oder
Abgrenzung gepflanzt werden, ist hier auch die
Beeinträchtigung des Nachbarn sowie die gestalterische Wirkung auf die Gesamtgrünanlage
zu beachten. Denken Sie beim Pflanzen der Hecken daran, die Hecke soweit auf den eigenen
Gartenbereich zu pflanzen, dass die Hecke nicht
auf den Gartenbereich des Nachbarn überwächst,
d.h. bei einer 1 Meter breiten Hecke sollten 50
Zentimeter Abstand zum Nachbarn eingehalten
werden. Auch die Höhe der Hecke muss begrenzt
werden, um eine Verschattung und eine optische
Beeinträchtigung der Nachbarwohnungen und
des übrigen Gartenbereichs zu minimieren. 1,80
Meter Heckenhöhe für selbst gepflanzte und gepflegte Hecken sind hier die Grenze. Bei individuell durch die Genossenschaft gepflanzten und
gepflegten Hecken gilt diese Grenze nicht, da hier
die Heckenhöhe abhängig vom geplanten Charakter der Grünanlage individuell festgelegt wird.
Diese Hecken sollten also nicht zum Vergleich herangezogen werden.
Bei einzelnen Sträuchern und Büschen sollte die
Wuchshöhe in der Hausnähe auf 2,50 Meter gehalten werden. Grundsätzlich empfiehlt es sich
natürlich, mit den unmittelbaren Nachbarn über
die geplante Pflanzung zu sprechen, um von
vornherein
ein
einvernehmliches
Miteinander zu erreichen und mögliche Streitpunkte zu
vermeiden. Wenn der Grundsatz „den Nachbarn
nur so wenig wie möglich zu beeinträchtigen“ im
Auge behalten wird, ist die Grundlage für entspannende Nutzung des eigenen Gartenbereichs
schon gegeben.
Wenn Sie Fragen zur Bepflanzung haben, wenden Sie sich gern an Ihre Genossenschaft.
15
UNSERE GENOSSENSCHAFT
Straßennamen
und was dahinter steckt
Stadtteil Rahlstedt
In unregelmäßigen Abständen stellen wir
in der „bei uns“ einzelne Stadtteile vor
und erklären, was hinter den Namen der
Straßen steckt, in denen unsere
Wohnanlagen stehen. In dieser Ausgabe
widmen wir uns dem bevölkerungsreichsten
Stadtteil Hamburgs: Der Wandsbeker
Stadtteil Rahlstedt liegt an der Grenze zu
Schleswig-Holstein. Zu ihm gehören die
Naturschutzgebiete „Stellmoorer
Tunneltal“ und „Höltigbaum“; letzteres
wurde von 1930 bis 1992 als militärischer
Übungsplatz genutzt.
Die erste urkundliche Erwähnung als „Radoluestede“
stammt aus dem Jahr 1248. Der Name lässt auf eine Gründung durch einen Mann namens Radolf schließen. „Stede“
heißt soviel wie „auf sicherem Boden“. Rahlstedt gehörte
zum Herzogtum Holstein, bis dieses im Jahr 1864 von Preußen annektiert wurde. Durch das Groß-Hamburg-Gesetz
wurde Rahlstedt 1937 schließlich ein Teil von Hamburg.
Rahlstedt besteht aus mehreren Ortsteilen. Neben Alt-Rahlstedt, Neu-Rahlstedt, Meiendorf und Oldenfelde, die alle
mindestens seit dem 14. Jahrhundert existieren, kamen in
den 1960er Jahren die Ortsteile Großlohe und Hohenhorst
hinzu.
NYDAMER WEG (MEIENDORF)
Dieser Name wurde 1950 festgelegt, zur Erinnerung an das 1863 ausgegrabene Wikingerschiff
im Nydamer-Moor in Dänemark, unweit der
Grenze zu Deutschland. Das Ruderboot stammt
aus dem vierten Jahrhundert und kann im Archäologischen Landesmuseum in Schleswig besichtigt werden.
MEIENDORFER STRASSE (MEIENDORF)
Die Meiendorfer Straße erhielt ihren Namen 1927
nach dem Zusammenschluss der einzelnen Ortsteile zu Rahlstedt.
GRÖMITZER WEG (OLDENFELDE)
Der Grömitzer Weg wurde 1960 nach der Stadt
Grömitz in Schleswig-Holstein benannt.
AM SOOREN (GROSSLOHE)
Der Name entstammt dem Flurnamen „Sooren“,
kommt aus dem Plattdeutschen und bedeutet
soviel wie „trocken“ oder „dürr“. Worauf sich
das Trockene oder Dürre bezieht, ist nicht geklärt.
Man vermutet, dass dort etwas getrocknet ist
oder „trocken gelegt“ wurde, beispielsweise ein
Tümpel oder ein Moor.
16
UNSERE GENOSSENSCHAFT
STIFTUNG
EIN NEUER GARTEN…
Dank der Stiftung der „1904“!
Erst einmal möchte ich uns kurz vorstellen. Wir
sind eine Schule für Körperbehinderte in Farmsen.
Unsere zwei Klassen sind in einer Zweigstelle
untergebracht, da unsere Stammschule einfach
viel zu klein ist. In die Klassen gehen jeweils sechs
Schüler, die schwerst-mehrfach behindert sind.
Die Schüler sind zurzeit zwischen 11 und 17 Jahre
alt. Zu unserem Gebäude, in dem wir untergebracht sind, gehört ein großer Garten.
Schon lange sah dieser Garten überhaupt nicht mehr
schön aus. Seit über 15 Jahren wurde der Garten nicht
mehr gepflegt. Nachdem die Stadt Hamburg uns vor
zwei Jahren auch noch eine wirklich nicht hübsche Feuertreppe in den Garten gebaut hat (obwohl man sich
fragen sollte, ob so eine Feuertreppe bei zwölf Rollstuhlfahrern Sinn macht…), reichte es uns allen. Wir wollten
unseren Garten verschönern. Daher passte es gut, dass
in diesem Jahr unser Thema in der Projektwoche „Unsere Umwelt“ lautete. Doch für so ein großes Projekt fehlte uns das nötige Kleingeld. So kamen wir auf die Idee,
die Stiftung der „1904“ um Unterstützung zu bitten.
Und was soll ich sagen? Sie hat uns unterstützt. Und
wie... 1.000 Euro hat sie uns zur Verfügung gestellt! Einfach toll! Und so konnten wir also loslegen. Da nun
schon so viele Jahre nichts getan worden ist in dem Garten, mussten wir schon zwei Wochen vor unserer eigentlichen Projektwoche mit der Arbeit beginnen. Die Beete
mussten vom Unkraut befreit werden – puh, was war das
für eine Arbeit. Schön war es, als wir mit der richtigen
Arbeit beginnen konnten. Dafür fuhren wir Erzieherinnen eines Nachmittags zur Gärtnerei Piepereit. Dort
haben wir Unmengen an Pflanzen, Kräutern und Gemüsepflanzen eingekauft. Doch für einen schönen Garten
braucht man ja noch mehr. Und so ging es dann auch
noch in den Baumarkt, um Blumenerde, einen Gartenschlauch, zwei Gartentische und Arbeitshandschuhe zu
kaufen. Ein paar Tage später wurden die Pflanzen dann
geliefert und wir konnten loslegen. Unsere Tage begannen immer mit einem gemeinsamen Morgenkreis mit
unseren Schülern und dann fing das Pflanzen an. Die
Schüler staunten nicht schlecht über die plötzliche Blumenpracht bei uns. Auch das Wetter spielte mit. Wir hatten herrliches Sommerwetter. So hat die Arbeit gleich
doppelt so viel Spaß gemacht.
Als alles eingepflanzt war, wurden auch noch die Steinfliesen und unsere Rollstuhlschaukel mit einem Hochdruckreiniger sauber gemacht. Das fanden die Schüler
fast mit am schönsten. Über einen speziellen Schalter
konnten sie den Hochdruckreiniger einschalten. Außerdem haben die Schüler in dieser Woche T-Shirts mit Blumenmustern bedruckt und ein Körbchen aus Bindfäden
und Kleister gebastelt, in dem sie am Ende der Woche
Sonnenblumen eingepflanzt haben. Schön ist es, dass
wir aus unserer alten, nicht mehr genutzten Sandkiste
ein Hochbeet gemacht haben. Nun haben wir ein eigenes Kräuter- und Gemüsebeet, aus dem wir noch lange
Nutzen ziehen können. Denn einmal in der Woche wird
mit den Schülern gemeinsam gekocht und es ist toll, im
eigenen Garten „einkaufen gehen“ zu können.
Am letzten Tag haben wir alle Eltern zu einem Grillfest
eingeladen. Alle Besucher waren erstaunt, was wir alles
geschafft haben und freuten sich gemeinsam mit uns
über unser neugewonnenes Paradies. Die Schüler fühlen
sich sehr wohl in der farbenfrohen Umgebung und genießen die Schultage nun am liebsten im Garten!
Ohne die Unterstützung der Stiftung der „1904“
wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen!
Vielen Dank!
17
„Sooo süß“: Die Handpuppen
stahlen „Schneeweißchen und
Rosenrot“ fast die Show.
STIFTUNG
TIERISCH GUT:
Schneeweißchen und Rosenrot
im Ernst Deutsch Theater
Taube, Lämmchen, Reh, zwei
Hasen und dann auch noch
ein riesiger Bär: Eigentlich
spielten beim jüngsten Weihnachtsmärchen im Ernst
Deutsch Theater „Schneeweißchen und Rosenrot“ die
Hauptrolle. Zum größten Vergnügen besonders des jungen Publikums verwandelte
sich die Bühne aber über
Strecken in einen kleinen
(Kuschel-)Tierpark.
Traditionell lässt das Ernst Deutsch Theater zu Weihnachten ein Märchen der
Brüder Grimm lebendig werden. Auch in
diesem Jahr hielt sich das Schauspielhaus daran, zeigte allerdings ein Stück,
das inzwischen offenbar langsam in Vergessenheit geraten ist. „Das kenne ich
nicht“, verriet Anne-Kathrin (5) und die
neunjährige Larissa hatte auch noch
nichts davon gehört, „obwohl ich ein
Märchenbuch zu Hause habe.“ Sogar
die Eltern der beiden zuckten ratlos mit
den Schultern. „Vom Namen her sagte
uns das was, aber die Geschichte war
uns unbekannt.“ Damit wurde der Theaternachmittag für viele von
Anfang an zu einer echten Überraschung – und wie sich schnell herausstellte, zu einer sehr schönen. Julia (6) und Alina (5) waren sogar so
hingerissen, dass sie gleich ihren Wunschzettel ändern wollten. „Die
Hasen sind soooo süß“, schwärmte Julia. „So einen wünsche ich mir zu
Weihnachten.“ Ihre Freundin Alina schüttelte den Kopf. „Nee, ich hätte gern so ein Reh.“
Wer das Märchen kennt, wird allein schon daran merken, dass sich
Textchef und Regisseur Hartmut Uhlemann mit seiner Inszenierung
nicht wirklich an das Original gehalten hat. Auch eine Tradition im Ernst
Deutsch Theater, mit der er bei seinem jungen Publikum aber punkten
kann. Die beiden Brüder Niclas (5) und Julian (8) und ihre zwei Freunde
Felix (5) und Ben (8) kannten alle die Geschichte und fanden die Abweichungen richtig gut. „Ist viel spannender“, befanden sie, „und der Bär
viel lustiger.“ Na, und mit dem Weihnachtsmann und der süßen Überraschung, die wie immer am Ausgang auf die jungen Zuschauer warteten, hieß es auch diesmal wieder: Ende gut, alles gut! (le)
18
Ach, wie gut,
dass wir‘s schon wissen…
Das nächste Weihnachtsmärchen dürfte eigentlich fast
wieder jeder kennen. Dieses
Jahr steht „Rumpelstilzchen“
auf dem Programm. Die Karten
für Kinder bis zum 14. Lebensjahr gibt es wieder gratis, die
Tickets für Erwachsene kosten
7,50 Euro. Reservierungen sind
ab sofort unter Tel. 423008-10
möglich. Zur Wahl stehen
folgende Termine:
Samstag, 5. Dezember 2015
um 13:30 Uhr und 16:00 Uhr
Sonntag, 13. Dezember 2015
um 16:00 Uhr
UNSERE GENOSSENSCHAFT
Ute Eggers sammelt Spenden
für Flüchtlingskinder.
Kleine Glücksmomente
in der Fremde
EHRENAMT
Ute Eggers und Bärbel Rotta sammeln
für Flüchtlingskinder in Farmsen
Weihnachten zwischen Kartons
verbringen: Das nimmt nur jemand auf sich, der einen Umzug
vor sich hat. Das „1904“-Mitglied Ute Eggers denkt nicht im
Traum daran, dennoch sah ihre
Wohnung über die Feiertage
aus, als ob gleich der Möbelwagen anrollen würde. In jeder
Ecke türmten sich blaue Säcke,
ausrangierte Einkaufstüten und
Kartons. Alle prall gefüllt. „Das
war gar nicht so einfach, durchzukommen“, erzählt die stark
sehbehinderte Rentnerin, klingt
dabei aber fröhlich. Denn: Die
Taschen und Kartons steckten
voll mit Spenden für Flüchtlingskinder.
fragten bei einem der Flüchtlingsunterkünfte nach – und „die Freude
war riesig!“ So machen sie jetzt
regelmäßig Touren in die AugustKrogmann-Straße; den Wagen vollgeladen mit ausrangierten Kuscheltieren, Spielsachen, Kinderbüchern
und Kleidung, mit neuen Malbüchern, Buntstiften und Schreibheften. „Dabei achten wir darauf, dass
jedes Kind etwas bekommt, egal wie
klein oder groß es ist.“ Keine einfache Aufgabe, denn in den beiden
Unterkünften leben derzeit knapp
400 Kinder und Jugendliche unter
18 Jahren. Dank der großen Unterstützung, die die Frauen bisher erfuhren, ging aber noch kein Kind
leer aus.
Ute Eggers kann es auch Wochen
später selbst noch nicht ganz glauben. „Das war alles gar nicht geplant“, sagt sie, „aber jetzt aufhören?
Das wollen wir beide nicht.“ Wir –
das sind Ute Eggers (76) und ihre
Schwester Bärbel Rotta (72). Zwei
Frauen aus Farmsen, die seit Monaten nichts unversucht lassen, damit
die Kinder in den beiden Flüchtlingsunterkünften an der August-Krogmann-Straße ein paar Glücksmomente erleben können. Dabei begann
eigentlich alles mit einer Rutsche und
einem Sandkasten. Nachdem ihre
Enkel den Spielgeräten entwachsen
waren, wollte Bärbel Rotta die gut
erhaltenen Stücke einem Kindergarten aus der Umgebung spenden. Das
Interesse tendierte jedoch gen Null.
So packten die Schwestern die Spielgeräte kurzerhand ins Auto und
Hilfe von nah und fern
Die gebrauchten Stücke kommen inzwischen aus dem gesamten Stadtteil zusammen – und das nicht nur
aus Privathaushalten. Der ehemalige
Postsportverein spendete Fußbälle.
„Wir hatten da angerufen und gefragt, ob sie ein oder zwei übrig hätten. Daraus wurden dann 20!“ Die
neuen „Kleinigkeiten“, wie Ute Eggers sie nennt, kaufen die beiden
Schwestern ein. Finanziert aus Geldspenden, die sie vornehmlich in unserer Service-Wohnanlage in Farmsen
erhalten, wo Ute Eggers vor rund
eineinhalb Jahren ihr neues Zuhause
gefunden hat. Seit Oktober steht im
Service-Büro ein Sparschwein. Fast
jeder Bewohner hat sich dazu bereit
erklärt, es monatlich mit einem Euro
zu füttern. „Viele geben auch deutlich mehr“, sagt Ute Eggers dankbar,
„so haben wir schon einmal am
Ende des Monats über 100 Euro zusammen.“
Jeder Cent wird genau abgerechnet.
„Da bin ich pingelig“, unterstreicht
die Seniorin. Beim Kassensturz hilft
Servicebüro-Leiter Jens Jokisch, der
der sehbehinderten Frau beim Zählen hilft und die Einnahmen und
Ausgaben samt Kassenbons fein
säuberlich in einem Heft notiert.
„Außerdem hat er einen Kellerraum
leer geräumt, den uns die „1904“
zur Verfügung gestellt hat“, freut
sich Ute Eggers. Und das nicht nur,
weil sie ihre eigene Wohnung jetzt
nicht mehr als Lagerraum nutzen
muss. „Wir können ständig weitere
Spenden gebrauchen, schließlich
kommen auch immer neue Kinder in
die Flüchtlingsquartiere.“
Wer helfen möchte, sollte bitte
zur besseren Koordination zunächst mit Ute Eggers Kontakt
aufnehmen, unter Tel. 88187644.
Benötigt werden gebrauchte und
gut erhaltene Kinder- und Jugendkleidung ab Größe 128,
Spielzeug, Kuscheltiere, Kinderund Jugendbücher, Schuhe, Kinderwagen und -karren. Eine
besondere Freude kann man den
Kindern und Jugendlichen mit
gebrauchten Fußballschuhen sowie Turnschuhen mit weißer
Sohle machen. Ute Eggers: „Der
Farmsener Turnverein von 1926
hat ein Nachmittagsprogramm
für die Kinder und Jugendlichen
und das wäre toll, wenn sie daran
teilnehmen können.“ (le)
19
UNSERE GENOSSENSCHAFT
EHRENAMT
Wer sein Fahrrad
liebt, der schiebt...
... es zu Peter Börnchen in die
Fahrrad-Werkstatt der „1904“ in Hamm
Kleine
Wanderung
zum
Falkenstein
Nur für unsere
„1904“-Mitglieder
Herr Börnchen, Sie sind Ehrenamtlicher in der Fahrradwerkstatt
Hamm. Wo genau ist die Werkstatt zu finden und welche Öffnungszeiten hat sie?
Die Werkstatt ist in der Carl-PetersenStraße zwischen Kiosk und Hausnummer 81a und durch die Gartenanlage
zu erreichen. Eine Hinweistafel befindet sich am Gartentor. Geöffnet ist
die Werkstatt im Sommerhalbjahr,
also von März bis Oktober, immer
mittwochs von 14 bis 18 Uhr. Eine
telefonische Anmeldung auch kurzfristig ist erwünscht: 0170 3462645.
Was sind die häufigsten Reparaturen, die Sie an Fahrrädern durchführen?
Defekte Schläuche, Ventile und Bremsen. Ketten sind auch pfegebedürftig.
Wie lange sind Sie schon dabei?
Da ich keine Aufzeichnungen habe,
schätze ich so circa sechs Jahre.
Sie bringen sich mit Ihrem Wissen
und Ihrer Zeit als Ehrenamtlicher
20
in die Gemeinschaft ein. Was bedeutet es Ihnen, Ehrenamtlicher
zu sein?
Ich habe die Zeit, Kraft und Freude
anderen zu helfen. Außerdem reihe
ich mich nur in die Vielzahl der anderen ehrenamtlichen Helfer ein.
Wandern macht in der Gruppe einfach mehr Spaß! Gemeinsam mit Ihnen möchten
wir eine entspannte Tour vom
Treffpunkt S-Bahn Rissen in
Richtung Falkenstein erleben
(ca. 12 km). „Dabei geht es
nicht um Höchstleistungen,
sondern um Bewegung an der
frischen Luft und das gesellige
Beisammensein“, betont der
Tourenleiter Manfred Srock.
Einer gemeinsamen Einkehr
steht nichts im Weg. Bei Regen findet die Tour nicht statt.
Das Frühjahr steht vor der Tür und
der Treff hat eine gemeinsame
Radtour geplant. Was muss ich
tun, damit mein Drahtesel fit in
den Frühling startet?
Selber prüfen, ob Licht, Bremsen und
Luftdruck in Ordnung sind. Sonst
mich rechtzeitig anrufen.
In den Wintermonaten ist die
Werkstatt geschlossen. Wann geht
es wieder los?
Wenn im März kein Schnee mehr
liegt, so rechtzeitig, damit die Räder
Ostern wieder fit sind.
Herr Börnchen, wir danken Ihnen
für Ihr tolles Engagement und
freuen uns auf ein wunderbare
Saison 2015!
Termin: Sonntag, 22. März
2015 • Treffpunkt: 10 Uhr
S-Bahn Rissen (Ausgang
Brücke) • Anmeldung: bis
zum 19. März in Ihrem Reisebüro in Hamm (Kontaktdaten
auf S. 21)
Hinweis: Bitte hinterlassen Sie bei
Anmeldung möglichst eine Mobilnummer für kurzfristige Infos.
UNSERE GENOSSENSCHAFT
HAMMER LAUF:
WOHNPLUS3
Sportsfreunde für WohnPlus3-Team gesucht
Auf die Plätze, fertig, los:
Am Sonntag, 19. April 2015, veranstaltet der Sportverein HT16 (Hamburger
Turnerschaft von 1816) wieder einen
Volkslauf für Groß und Klein. Weil
Laufen in der Gruppe noch mehr
Spaß macht, suchen wir jetzt WohnPlus3-Mitglieder für ein eigenes Team.
STRECKEN FÜR JEDES ALTER
UND JEDES LEVEL
Damit jeder am Hammer Lauf teilnehmen kann, bereitet der Sportverein HT16
mehrere Rundkurse vor, die jedem Alter
und jedem Fitness-Level gerecht werden.
Alle Strecken führen durch den Thörls
Park zum Hammer Park und zurück.
Im Detail stehen zur Auswahl:
• Kinderlauf über 400 Meter
• Schülerlauf über 1,1 Kilometer
Für Läufer, Walker und Nordic Walker:
• 5-Kilometer-Lauf
• 10-Kilometer-Lauf
• Halbmarathon
2009 ins Leben gerufen, zählt
der Lauf zu den jüngsten Veranstaltungen dieser Art in
Hamburg, gleichfalls aber
auch schon zu den beliebtesten. Das liegt unter anderem
an der Streckenführung: Die
Läufer, Walker und Nordic
Walker bewegen sich hauptsächlich durch den Hammer
Park und den Thörls Park. Nur
kurze Abschnitte werden als
Verbindung auf der Straße
gelaufen.
Kein Wunder also, dass die
Teilnehmerzahl stetig wächst.
Allein vergangenes Jahr gingen über 800 Hobbysportler
an den Start. In diesem Jahr
rechnet der HT16 fest damit,
dass die 1.000er-Marke geknackt wird – und dabei wollen wir gern helfen. Deshalb
suchen wir jetzt Mitglieder,
die Lust haben, ein WohnPlus3-Team auf die Beine zu
stellen. Oder besser gesagt,
mehrere WohnPlus3-Teams.
Denn natürlich kann sich je-
des Mitglied den LieblingsParcours selbst aussuchen
(siehe Kasten).
Jeder Teilnehmer erhält eine
Finisher-Medaille sowie eine
Urkunde. Jedes Mitglied unseres WohnPlus3-Teams bekommt darüber hinaus ein
Leibchen mit WohnPlus3 und
braucht sich um die Teilnahmegebühren nicht zukümmern – die übernehmen wir!
Mitmachen beim WohnPlus3Team können alle Mitglieder
und ihre Angehörigen unserer drei Genossenschaften.
Ganz egal, ob sie in Hamm
leben oder in einem anderen
schönen Stadtteil.
Frei nach dem Motto
„dabei sein ist alles!“ freuen wir uns auf viele „Mitläufer“ und Anmeldungen
unter Tel. 423008-10 oder
über das bereitgestellte
Formular auf unserer Internetseite www.1904.de, Anmeldeschluss 20. März 2015.
(le)
21
UNSERE GENOSSENSCHAFT
WOHNPLUS3
AUSFLÜGE UND
VERANSTALTUNGEN
ANMELDUNG DER „1904“-MITGLIEDER FÜR ALLE AUSFLÜGE IN UNSEREN „REISEBÜROS“
Für den Bereich Hamm:
Wilma Timm
dienstags von 10:00 bis 11:00 Uhr
Büro Sozialarbeit
Moorende 4, 20535 Hamburg
Tel. 60928477
[email protected]
Für den Bereich Eimsbüttel:
Christiane Torborg
dienstags von 10:00 bis 11:00 Uhr
Nachbar-Treff Eimsbüttel
Gustav-Falke-Str. 5, 20144 Hamburg
Tel. 64661194
[email protected]
Wir freuen uns auf Sie und bitten um Ihre
verbindliche Anmeldung und Zahlung vier
Wochen vor dem Veranstaltungstermin.
Rückzahlungen sind nicht möglich. Die
jeweiligen Begleitpersonen der Genossenschaften erkennen Sie bei jeder Wetterlage an knallroten Regenschirmen.
Thalia Theater
Ein Blick hinter die Kulissen
Woher hat das Thalia Theater seinen Namen? Welche
Funktion hat der Eiserne Vorhang? Und wie viele Menschen der unterschiedlichsten Berufsgruppen sind an der
Entstehung einer erfolgreichen Theaterproduktion beteiligt? Wie unersetzlich ist der Inspizient für den reibungslosen Ablauf jeder Vorstellung? In einer Führung durch
das Thalia Theater werden Ihnen diese und viele andere
Fragen beantwortet. Sie erfahren Wissenswertes und
Spannendes über die 170-jährige Geschichte des Hauses,
über den Entstehungsprozess einer Inszenierung und die
vielen alltäglichen Abläufe eines Theaters, ohne die sich
der Vorhang abends nicht heben könnte. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen der Großen Bühne, in den
Schnürboden und in die Unterbühne, in den Malsaal und
die Tischlerei. Erleben Sie Theaterluft einmal anders!
Termin: Dienstag, 14. April 2015 • Treffpunkt: 8:45
Uhr (Führung 1) und 15:45 Uhr (Führung 2) Thalia
Theater/Kasse, Alstertor 1 • Dauer: jeweils ca. 90 Minuten • Kosten: 6,00 Euro pro Person • Anmeldung:
bis 16. März 2015
Hinweis: Bitte melden Sie sich für eine der beiden Führungen an.
Für gehbehinderte Menschen sind die Führungen leider nicht geeignet, da während des Rundganges keine Sitzmöglichkeiten bestehen. Es müssen u.a. viele Treppen(stufen) bewältigt werden!
22
UNSERE GENOSSENSCHAFT
Hamburg
feiert
826. Hafengeburtstag
Wir werden auch bei dieser Geburtstagsfeier dabei
sein und auf dem historischen Dampfeisbrecher
Stettin die Auslaufparade vor der einzigartige Kulisse unseres Hafens von der Wasserseite aus genießen können.
Termin: Sonntag,10. Mai 2015 • Treffpunkt:
Anleger Neumühlen beim Museumshafen
Oevelgönne, Anfahrt Bus Linie 112 ab Bahnhof
Altona, Fähre Linie 62 ab St. Pauli Landungsbrücken • Ablauf: 15:00 Uhr Abfahrt der Stettin
Dauer: 15:00 bis ca. 19:00 Uhr • Preis: 39,00
Euro, zzgl. HVV • Anmeldung: bis 2. April 2015
Hinweis: Die Karten werden Ihnen bei Buchung und Zahlung
in den jeweiligen Nachbar-Treffs ausgehändigt.
Besichtigung
Feuerschiff „Elbe 3“ und
Museumshafen
Oevelgönne
Der Verein Museumshafen Oevelgönne e.V. leistet seit
1976 Pionierarbeit für die Erhaltung und Präsentation
historischer Wasserfahrzeuge des frühen 20. Jahrhunderts. Alle in Oevelgönne liegenden Segelschiffe und
Maschinenfahrzeuge sind entsprechend ihrer ehemaligen Aufgabe funktionstüchtig wiederhergestellt und
seetauglich. Sie haben die Gelegenheit zu einer ausgiebigen Führung durch den Museumshafen mit Besichtigung des Feuerschiffs „Elbe 3“ und des
Schwimmkrans „Karl Friedrich Steen“. Im Anschluss
ist ein gemeinsames Kaffeetrinken auf der dort liegenden Barkasse „Bergedorf“ geplant.
Termin: Donnerstag, 11. Juni 2015 • Treffpunkt:
13:50 Uhr Anleger Neumühlen vor dem Büro des
Vereins • Ablauf: 14:00 Uhr Start der Führung und
Schiffsbesichtigungen, ca. 15:30 Uhr Kaffeetrinken
auf der Barkasse „Bergedorf“ (inkl. einem Pott Kaffee oder Tee und einem Stück „schiffsgebackenen“
Kuchen) • Kosten: 8,00 Euro, zzgl. HVV • Anmeldung: bis 12. Mai 2015
Hinweis: Zur Anreise ist die Fahrt mit der HVV-Fähre ab Landungsbrücken zu empfehlen.
23
UNSERE GENOSSENSCHAFT
VERANSTALTUNGSPROGRAMM
Nachbar-Treff Eimsbüttel
Gustav-Falke-Straße 5
20144 Hamburg
Ansprechpartnerin:
Susanne
Ehlermann-Petersen
Tel. 23909991
[email protected]
Sprechzeiten:
dienstags von 16:00 bis 18:00 Uhr
donnerstags von 9:00 bis 11:00 Uhr
oder nach Vereinbarung
Anmeldungen für
die Veranstaltungen:
Christiane Torborg, Tel. 64661194 oder
[email protected]
KULTURELL
Kulturclan –
Hamburg gemeinsam erobern:
Nächste
Ideensammlung
Donnerstag,
26. März 2015
um 18:00 Uhr
Treffpunkt: Nachbar-Treff
Weitere Infos: bei unserer
Nachbarin Ingrid Wehmann,
[email protected]
Frühstücksbowling
Der Kulturclan ist ein Angebot an
alle, die ihre Freizeit gerne mit anderen verbringen wollen und auch
mal was Neues erleben mögen.
Jeder ist herzlich willkommen!
Ab und zu finden Ideensammlungen im Nachbar-Treff in Eimsbüttel statt. Hier werden Ideen gesammelt und Termine besprochen.
Bitte mitmachen!
Anmeldungen sind nur dann erforderlich, wenn es gesondert vermerkt ist. Ansonsten ist der
Kulturclan eine offene Gruppe.
24
Das aktuelle
PROGRAMM
unserer Nachb
arTreffs finden Si
e auf
dem gesonder
ten
EINLEGER.
Sonntag,
29. März 2015
um 10:00 Uhr Frühstück,
11:00 Bowlen
Zwei Bowlingspiele, Leihschuhe und
Frühstück mit Aufschnitt, Käse,
Rührei, Speck, kleinen Bratwürstchen, Marmelade, frischen Brötchen, Nutella, O-Saft, Kaffee und
Tee satt! ... und vielem mehr!
Dauer: 3 Stunden
Treffpunkt: Gilde Bowling
Hamburg-Wandsbek, Wandsbeker
Zollstraße 25-29
Kosten: 16,50 Euro
Ansprechpartnerin:
Ingrid Wehmann,
[email protected]
Anmeldung: bis 15. Februar 2015
Gunter GerlachLesung im
Ledigenheim
Montag,
20. April 2015
um 19:00 Uhr
Der Hamburger Autor Gunter Gerlach liest aus seiner Hamburg-Krimi-Reihe mit dem privaten Ermittler
Lutz Brahms:
Lutz Brahms ist halb Mensch halb
Hund, spielt in einer Band, steht
hinter dem Tresen einer Bar auf
St. Pauli und betätigt sich als privater Ermittler. Absolut unmöglich,
UNSERE GENOSSENSCHAFT
findet sein Vater, der bekannte
Kaffeeimporteur. Lutz Brahms aber
löst seine Fälle nur mit Hilfe des
echten Hundes „Noffi“. Der Name
ist die Kurzform für Nofretete. Die
Retreaver-Hündin wird bei der Lesung anwesend sein. Und sie wird
darauf bestehen, dass auch jene
Geschichten vorgetragen werden,
die sie selbst geschrieben hat.
Vier Bände sind mit „Noffi“ in der
Hamburg-Krimi-Reihe von Gunter
Gerlach erschienen: „Tod in Hamburg“, „Liebe und Tod in Hamburg“, „Mord ohne Leiche“ und
„Bei Einbruch Mord“. Gunter Gerlach verzichtet an diesem Abend
auf sein Honorar. Die Spenden der
Besucher kommen dem sozialen
Projekt „Das Ledigenheim erhalten!“ zugute.
Die Gruppe der „Flinken Finger“
lädt Dich herzlich zum Ostereiersuchen und gemeinsamen Abendessen ein, das ab 17 Uhr stattfindet.
Vielen Dank an die „Flinken Finger“
für das österliche Sponsoring!
Anmeldungen erbeten.
niken. Seit 2012 malt sie wieder
regelmäßig bei der Künstlerin und
Galeristin Marion Zimmermann. In
diversen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen in Hamburg, Berlin
und auf der Insel Poel präsentierte
sie ihre Bilder in den vergangenen
Jahren einem interessierten Publikum. Inspirationen findet die Künstlerin im Alltag, im Urlaub und in sich
selbst. Gefühle und Emotionen
setzt sie bereits seit 2006 experimentierfreudig und mit viel Freude
an den vielseitigen Verarbeitungsmethoden um und lassen Bilder mit
abstrakten bis gegenständlichen
Motiven in verschiedenen Größen
entstehen.
KÜNSTLERISCH
„Vielschichtigkeit“ – Vernissage
Acrylmalerei
Donnerstag,
2. April 2015
um 18:00 Uhr
Dauer: 2 Stunden
Treffpunkt: Rehhoffstraße 1-3
Kosten: Spende zum Erhalt des
Ledigenheims
Ansprechpartnerin:
Ingrid Wehmann,
[email protected]
FÜR UNSERE KURZEN
Ostereiersuche
Dienstag,
31. März 2015
von 15:30 - 18:30 Uhr
Unsere Nachbarin und Amateurmalerin Monika Hartwigsen präsentiert von April bis Juni 2015 im
Nachbar-Treff eine Auswahl ihrer
Bilder aus den Jahren 2006-2014.
Bei der Künstlerin Ines Kollar (von
2006-2009) fing alles an mit der
Freude an der Acrylmalerei und
dem Erlernen der vielfältigen Tech-
Zum dritten Mal nach 2010 und
2014 haben Sie erneut die Gelegenheit sich in dieser Einzelausstellung
an den überwiegend farbenfrohen
und abstrakten Bildern zu erfreuen
und die Möglichkeit mit individuellen Interpretationen auf Entdeckungsreise zu gehen. Sie sind alle
herzlich eingeladen mit der anwesenden Künstlerin bei einem Glas
Sekt, Wasser oder Saft ins Gespräch
zu kommen und haben auch die
Möglichkeit, das ein oder andere
Bild zu erwerben. Bitte sprechen Sie
bei Interesse Monika Hartwigsen
direkt an!
25
UNSERE GENOSSENSCHAFT
KULINARISCH
KaffeeStadtgarten
ab Mittwoch,
8. April 2015
um 15:30 Uhr
Unser schöner Innenhof, ein prachtvoller Garten inmitten der Metropole Hamburg, lädt zum Verweilen,
Klönschnack, Spielen, Sonnenbaden und vielem mehr ein. Auf
selbstgebackene Kuchen, Torten,
Muffins, Macarons und andere
Hüftschmeichler freuen wir uns
sehr, und einen Becher und Teller
bringen Sie bitte freundlicherweise
mit. Wir freuen uns auf angeregte
Gespräche, Ihre guten Ideen für
Aktivitäten im Innenhof und sonnige, fröhliche Nachmittage.
Termine: jeden 2. und 4. Mittwoch von April bis Oktober
2015. Anmeldung nicht erforderlich. Bitte kurz melden, da
das rote Tor neben der HeleneLange-Straße 4 verschlossen ist,
unter 0174 1847293 oder 0176
62052473.
AKTIV
Chanter en
français!
Ganz anders Französisch lernen
Donnerstag,
9. April 2015
von 19:00 - 20:15 Uhr
26
An diesem Abend bietet Élodie Nel,
französische Musikpädagogin und
Sängerin, die Gelegenheit, ausgewählte französische Chansons zu
entdecken und zu singen. Nach
Abklärung des Textverständnisses,
einer kleinen Vorbereitung der
Stimme und Vokalspielen werden
Sie die Aussprache einüben – zunächst ohne, dann mit dem Rhythmus des Chansons. Das gemeinsame Singen mit Klavierbegleitung
führt zu einem tieferen Verständnis
des französischsprachigen Chansons und eröffnet zugleich einen
anderen Zugang zum Lernen der
Sprache.
zu bedenken? Jede/r bringt etwas
zum Frühstücken mit, ein wenig
mehr, als selbst verfrühstückt werden kann. Den Kaffee kochen wir
im Nachbar-Treff.
Bitte einen Stuhl mitbringen!
AKTIV
Wir werden 6
Das Ereignis werden wir feiern
Samstag,
27. Juni 2015
ab 15:00 Uhr
Der Kurs wendet sich an alle Liebhaber von französischen Chansons –
ganz gleich ob Sie bereits Französisch
können oder nicht. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich.
Anmeldung erbeten.
KULINARISCH
3. GartenFrühstück
Sonntag,
17. Mai 2015
von 11:00 - 13:00 Uhr
Die Sonne scheint, der Frühstückstisch ist reichlich gedeckt, wir haben
Zeit miteinander, die Kinder vergnügen sich beim Spielen... Was ist
6. Geburtstag und Erdbeerfest –
Erdbeermitbringsel in Form von Kuchen, Bowle, in Sahne, in Prosecco,
als Schokofrüchte usw. sind als
nachbarschaftlicher Beitrag herzlich
willkommen. Bei Sonnenschein findet die Geburtstagsfeier im Grauen
Esel im Garten statt, bei Regen im
Nachbar-Treff in der Gustav-FalkeStraße 5.
Anmeldung erbeten.
UNSERE GENOSSENSCHAFT
VERANSTALTUNGSPROGRAMM
Nachbar-Treff Hamm
Sievekingdamm 60
20535 Hamburg
Ansprechpartnerin:
Simone Arras
Moorende 4
20535 Hamburg
Tel. 21 00 89 44
[email protected]
Das aktuelle
PROGRAMM
unserer Nachb
arTreffs finden Si
e auf
dem gesonder
ten
EINLEGER.
Sprechzeiten:
dienstags von 16 bis 18 Uhr
donnerstags von 9 bis 11 Uhr
oder nach Vereinbarung
AKTIV
Schach und Skat
im Nachbar-Treff
mittwochs,
gerade KW
um 17:00 Uhr
Spieler – schauen Sie vorbei und
machen Sie mit! Bei Bedarf kann
der Raum geteilt werden.
Ansprechpartnerin: Traute
Nürnberg, Tel. 215631
FÜR UNSERE KURZEN
Mümmelmann
aus Hefeteig:
Kinderbacken
Montag,
30. März 2015
um 16:00 Uhr
fertig vorbereitete Teig wird geknetet, gerollt und geformt bis leckere
Hasen mit langen Ohren daraus
werden. Ein paar Rosinenaugen
und eine Stupsnase – fertig ist der
Osterhase! So eine Eigenkreation ist
ein tolles Geschenk zum Osterfest,
schmeckt aber auch sofort sehr
lecker!
Anmeldungen bitte bis zum
26. März 2015 im Büro Sozialarbeit. Es gibt keine Alterseinschränkung nach unten/oben.
FÜR UNSERE KURZEN
Ideenschmiede:
„Kinder in den
Treff“
Jeden Mittwoch einer geraden
Kalenderwoche trifft sich eine
Gruppe schachbegeisterter Nachbarn zum königlichen Spiel. Nun
werden aber auch Freunde des
Skats auf ihre Kosten kommen!
Denn ab sofort werden bei uns im
Treff auch Skatkarten gespielt. Egal
ob Anfänger, Pausierer oder guter
Dienstag,
31. März 2015
um 16:00 Uhr
Auch kleine Hände können schon
so einen Hefeteig bearbeiten. Der
Krabbelgruppe, Kindergruppe, Basteln im Jahreskreis, Vorlesen von
Groß für Klein – das alles gibt oder
gab es schon einmal in unserem
Nachbar-Treff. Doch was könnte es
Neues geben? Was hat schon ein-
27
UNSERE GENOSSENSCHAFT
mal großen Spaß gemacht und
sollte unbedingt wiederholt werden? Wollen wir mal etwas für ältere Kinder machen? „Ich alleine ja
nicht, aber wenn noch ein paar Leute mitmachen würden…“ Lassen
Sie uns gemeinsam Ideen schmieden, Anregungen sammeln und tolle Aktionen im Treff auf den Weg
bringen. Kinderkochnachmittage,
Kinoabende, Übernachtungen im
Treff, Musikangebote, wiederkehrende Treffen oder einzelne Aktionen – alles ist möglich. Keine Angst!
Sie brauchen keine fertigen Ideen
mitzubringen. Neugier und Spaß am
gemeinsamen überlegen, planen
und machen sind wunderbar für ein
spannendes Jahr 2015 im Treff für
Groß und Klein. Machen Sie mit!
Die Übungen werden langsam und
konzentriert durchgeführt und
durch die Pilates-Atmung begleitet.
Leichte Yoga-Stellungen (Asanas)
und Dehnungsübungen runden das
Pilates-Training ab. Kommen Sie in
bequemer oder Sportkleidung. Im
Treff stehen Unterlagen aus Kunstschafspelz zur Verfügung. Sie können auch eigene Matten mitbringen.
Dieses Angebot dient der Prävention und richtet sich an Gesunde!
Ansonsten gibt es keine Alters- oder
andere Beschränkungen. Probieren
Sie es aus!
Hinweise zum Thema „Sicherheit“
zu vermitteln? Wird sie es schaffen,
ebendiesen Teilnehmern die neusten Gemeinheiten und Fallstricke
von Trickbetrügern deutlich zu
machen? Erleben Sie es selbst und
kommen Sie vorbei!
Anmeldung nicht erforderlich.
AKTIV
Termine: 10. April bis 8. Mai
2015 jeweils um 16:00 Uhr
Anmeldungen bitte bis 2. April
2015 im Büro Sozialarbeit.
„Es tönen
die Lieder!“
Singen für alle
mit Lisa Radach
Montag, 27. April 2015
um 15:00 Uhr
INFORMATIV
AKTIV
Pilates-Schnupperwochen für
Einsteiger
28
„Tatort“ Hamm:
BünaBe informiert
über Trickbetrug
ab Freitag,
10. April 2015
Montag,
13. April 2015
um 10:30 Uhr
Pilates ist eine effektive Methode
zur Stärkung der Bauch-, Taillenund Rückenmuskulatur – das sogenannte Powerhouse. Die Methode
besteht aus Mattenübungen zur
Kräftigung der tief liegenden Muskulatur, die die Wirbelsäule stützt.
Börne, Thiel und Odenthal müssen
heute einmal zu Hause bleiben,
denn heute hat unsere Bürgernahe
Beamtin Andrea Müller einen komplizierten Fall zu lösen. Wird es ihr
gelingen, den Teilnehmern dieser
Informationsveranstaltung wichtige
Singen macht gemeinsam doch am
meisten Spaß! Und so wollen wir
zusammen den Frühling mit Gesang begrüßen. Wir singen aus
UNSERE GENOSSENSCHAFT
Spaß an der Freude und sind alle
keine Carusos – geben Sie sich einen Ruck und schauen einfach mal
vorbei! Vorneweg machen wir es
uns mit Kaffee und Keksen gemütlich! Wir freuen uns auf Sie!
RÜCKBLICK
Ein voller Erfolg! Unser
Herbstmarkt mit Jazzfrühschoppen
AKTIV
Frühsommerliche
Radtour in den
Hamburger Osten
Samstag,
30. Mai 2015
um 10:00 Uhr
Wir starten am Nachbar-Treff und
fahren am Bille Wanderweg entlang
gen Osten durch die erwachende
Natur bis Allermöhe. Hier machen
wir eine Rast und stärken uns mit
mitgebrachtem Proviant für die
Rückfahrt. Nun geht es entlang des
nördlichen Bahndammes bis Billwerder-Moorfleet und wir beschließen die Runde entweder an der
S-Bahn oder fahren zurück zum
Nachbartreff.
Länge: ca. 35 km
Fahrzeit: ca. 2,5 Std. zzgl. Pause
Geschwindigkeit: 15-20 km/h
Anmeldungen bitte im Büro Sozialarbeit bis zum 20. Mai 2015.
Bunte Wimpelgirlanden dekorierten den Treff in allen Farben, auf
den Markttischen der Handarbeitsgruppe versammelte sich allerhand
Kunsthandwerk für Groß und
Klein, Schriftkunst und Geschenke
aus der Küche. Gesellig tummelten
sich Nachbarn an den Tischen und
hörten entspannt den Klängen der
großartigen Jazzcombo „Evergreen-Trio“, die eine gelungen
Mischung aus bekannten Jazz- und
Swingmelodien und Stücken zum
Mitsingen präsentierten. Auch kulinarisch wurde einiges geboten:
leckere Schnittchen, Waffeln und
ein herzhaftes Chili Con Carne
schmeckten den Gästen. So wurde
kräftig für den guten Zweck Geld
gesammelt, der einer gemeinnützigen Hamburger Einrichtung zugutekommen wird.
29
UNSER HAMBURG: VERSCHIEDENES
DIE STADT NEU ENTDECKEN
HAMBURGER
ARCHITEKTUR SOMMER 2015
ÜBER DIE VERHÄLTNISSE
VERBRAUCHERSERVICE
SICHER IM INTERNET EINKAUFEN
Fertige Brücke über die Norderelbe
Veranstaltung „Stadt Bild Wandel“ –
*CODWTIKP(QVQITCƂGPsDKU
Hamburg verändert sich rasant: HafenCity, Neue Mitte Altona, Neubauten
auf St. Pauli und viele weitere Projekte
prägen den Charakter der Stadt. Beim
8. Hamburger Architektur Sommer, der
XQO/CKDKU,WNKUVCVVƂPFGVYGTden diese Entwicklungen vorgestellt und
diskutiert. Und das ist längst nicht alles:
In mehr als 200 Veranstaltungen (Führungen, Ausstellungen, Vorträge) dreht
sich alles um die wichtigsten Fragen der
Baukultur in Hamburg. Schwerpunkte
sind unter anderem die Themenbereiche
Parks und Gärten, Denkmäler, bedeutende Architekten, die Nachkriegs-
Große Auswahl, gute Vergleichbarkeit und prima Schnäppchen – kein
Wunder, dass die Zahl der Menschen, die im Internet einkaufen, seit
Jahren steigt. 2014 nutzten 45 Millionen Deutsche das Internet für eine
Einkaufstour. Nicht immer läuft dabei
alles glatt, auch sind viele Kunden
verunsichert und kennen ihre Rechte
nicht. Deshalb hat die Hamburger
Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz unter dem Schlagwort „SOS: Safer Onlineshopping“
auf dem Stadtportal hamburg.de
nützliche Informationen zum Thema
sowie Antworten auf wichtige Fragen zusammengestellt: Was muss
beim Einkauf von Ware im Ausland
beachtet werden? Was ist ein Gütesiegel? Was ist mit dem Datenschutz?
Auch ein Musterformular für einen
Widerruf gibt es auf der Seite zum
Download. Ein guter Service, der
für mehr Sicherheit beim Onlineshopping sorgt.
Foto: Hamburg Museum/Georg Koppmann 1888
KO*CODWTI/WUGWO
moderne sowie die große Frage „Wie
wollen wir wohnen?“. Auch für Kinder
und Jugendliche gibt es altersgerechte
Angebote. Zu den Veranstaltern des Architektur Sommers gehören unter anderem fast alle großen Hamburger Museen
sowie Architekturbüros, Galerien und
Wohnungsbaugenossenschaften.
ALLE VERANSTALTUNGEN:
www.architektursommer.de
www.hamburg.de/saferonlineshopping
PROJEKT
30
Deutschlands umweltfreundlichste
Busse fahren in Hamburg: Mit der Linie
109 ging vor kurzem
em zum ersten Mal eine
Linie in den Alltagsbetrieb,
sbetrieb, auf der Busse
mit verschiedenen
n innovativen Antriebstechnologien getestet werden. Zum
m
Einsatz kommen
dort unter anderem Elektro- und
Brennstoffzellen-busse, als Referenznzfahrzeuge für den
en
wissenschaftli-
chen Vergleich werden zunächst auch
immer wieder gezielt konventionelle Dieselbusse eingesetzt. Die
sogenannte Innovationslinie 109
fährt auf einer Strecke von etwa
zehn Kilometern zw
zwischen Hauptbahnhof und A
Alsterdorf und wird
werktäglich von mehr
werkt
als 15.000
1
Fahrgästen
genutzt. Ab dem Jahr
gen
2020 sollen bei allen
202
Hamburger VerkehrsHam
unternehmen auch auf
unt
Basis der Erfahrungen
Ba
mit der Linie 109 ausm
nahmslos emissionsna
freie Busse zum Einsatz
frei
kommen.
kom
Foto: Rüdiger Jahnke/fotolia.com
Foto: Hochbahn
UMWELTFREUNDLICHE BUSSE
UNSER HAMBURG: KULTUR
//9s/CTKWU6TKDWVG$CPF
CO
&KGIGOØVNKEJG-PGKRGJCVGUKPUKEJ
MARIAS BALLROOM
ROCKEN
IN HARBURG
Fotos: Nils Kreller
Einen coolen Konzertclub würde man
in dieser ruhigen Wohngegend im Harburger Phoenix-Viertel nicht unbedingt
vermuten, und von außen sieht Marias
Ballroom auch eher wie eine gemütliche
Kneipe aus.
Aber der Laden in der
er Lassallestraße hat
es in sich: Durch einen
en schmalen Gang
gelangen die Besucher
her vom vorderen Lounge-Bereich
h in einen geräumigen Saal für knapp
napp 150 Gäste mit Bühne, Sitzgelegenheiten
elegenheiten
und Tresen. Vor allem
m an Wochenur Sache: „Wir
enden geht es hier zur
decken mit unserem
m Programm
den gesamten Rockbereich
ckbereich
ab“, sagt Betreiber Heimo
Rademaker. Und das
kommt bestens an: Die
Konzerte sind meist gut
besucht, die Location
on
ist in Musikerkreisen weit über die Hamburger Stadtgrenzen hinaus bekannt. So
spielten dort unter anderem schon Bands
aus den USA, Kanada, Südafrika und Israel. An Werktagen geht es etwas ruhiger
zu, dann treten in der Lounge Künstler mit
Unplugged-Programmen auf.
Seinen Namen verdankt der Club
der Wirtin Maria Stricker, die hier
bis März 2014 die „Gaststätte
„Gaststät bei
Maria“ betrieb. Rademaker
Rademake war
dort immer mal wieder zu Gast
und begann vor fünf Jahren
Jahre damit, in dem bis dahin lange
l
Zeit ungenutzten Saal Partys
P
und Konzerte zu veranstalveran
ten. Erst traten Freunde und
Bekannte auf, dann wurde
w
die Sache immer prof
professioneller.
#PFTG5QDQWPF$CPFCO
Seit April 2014 ist Rademaker alleiniger Inhaber, hat die Lokalität umfangreich renoviert
und ein bisschen aufgehübscht, ohne dass
dabei der alte Charme verloren gegangen ist.
Denn schon seit 1896 existiert die Gaststätte an diesem Ort, der heutige Konzertsaal
wurde 1912 angebaut. Er wurde nach dem
Zweiten Weltkrieg beispielsweise von Parteien und Sportvereinen als Versammlungslokal genutzt und geriet dann ein bisschen
in Vergessenheit – bis Heimo Rademaker
kam und es seitdem in Harburg rocken lässt!
Lassallestraße 11, 21073 Hamburg
www.mariasballroom.de
040 181 110 10
*CTT[s)KVCTTKUVDGK//9s
/CTKWU6TKDWVG$CPF
31
Foto: © motorradcbr/fotolia.com
UNSER HAMBURG: SOZIALES
WELCOME TO
HAMBURG-BARMBEK
Kinder, Frauen und Männer, die vor Krieg
WPF 9KNNMØTJGTTUEJCHV IGƃQJGP UKPF
brauchen unsere Hilfe. Um ihnen eine
erste Orientierung und Unterstützung zu
geben, hat sich die Initiative „Welcome
to Hamburg-Barmbek“ gegründet. Auch
in anderen Stadtteilen engagieren sich
immer mehr Hamburger.
Auf ihrer Flucht vor Krieg und Unruhen
suchen sie auch in Hamburg Schutz. Meist
sprechen sie unsere Sprache nicht und haben Probleme, sich in der neuen Umgebung
zu orientieren.
„Wir wollen Flüchtlingen helfen, sich im
3WCTVKGT\WTGEJV\WƂPFGPWPFUKG\WO$GKspiel bei Sprachproblemen unterstützen“,
sagt Julia Rauner, Pressesprecherin von
Welcome to Barmbek. „Für sie ist ja alles
neu und unbekannt.“ Entstanden ist die Initiative aus dem „Autofreien Wohnprojekt
an der Saarlandstraße“ heraus. Spontan
32
meldeten sich 85 Barmbeker beim Initiator
Stephan Peiffer. Unter den Mitgliedern sind
privat auch Behördenangestellte, Partei- und
Kirchenmitglieder. Auch mit anderen Hamburger Flüchtlingsinitiativen hat man sich
inzwischen vernetzt. Etwa mit „Herzliches
Hamburg“ in Lokstedt. Dort wurde das erste
Spielzimmer für Kinder eingerichtet und
auch der Deutschunterricht läuft dort seit
ca. einem Jahr. Im Barmbeker Tessenowweg
sind geplant: die Einrichtung von Küchen,
Feste, bei denen man mit den Nachbarn ins
Gespräch kommt, die Hilfe bei Behördengängen und die Unterstützung beim Erwerb
von Sprachkenntnissen. Auch Hausaufgabenhilfe, Musikunterricht und das Bauen
von Brücken zu den Sportvereinen gehören
zu den angepeilten Integrationsaufgaben.
Julia Rauner: „Uns ist besonders wichtig,
auf die Nachbarn zuzugehen, um Vorbehalte
abzubauen. Und wir wollen den Flüchtlingen
helfen, einen Weg aus der staatlichen Un-
2CXKNNQPFQTH6GUUGPQYYGI
terbringung in eine normale Wohnung mit
PCEJDCTUEJCHVNKEJGP-QPVCMVGP\WƂPFGPp
MEHR ALS 1.000 HAMBURGER engagieren sich gegenwärtig ehrenamtlich
um die rund 70 Flüchtlingsunterkünfte
der Stadt. Zum Beispiel: „HH-Herzliches
Hamburg“ (Lokstedt), „Flüchtlingshilfe
Harvestehude“, „Wir für Niendorf“, „Rothenburgsort – sozial stark“, „Die Insel
spendet“ (Wilhelmsburg) und „Bergedorfer für Völkerverständigung“.
YYYJCODWTIFGƃWGEJVNKPIG
[email protected]
@
Foto: f&w fördern und wohnen AöR
INITIATIVE HILFT FLÜCHTLINGEN
Foto: Tranquillium Photography/Planetarium Hamburg
Foto: ferryhouse productions/Planetarium Hamburg
Foto: Andreas Kreutzer
UNSER HAMBURG: STADTENTWICKLUNG
5GKVKUVGKPGCWHYÀPFKIG5JQY.CUGT
technik integriert, die das Reisen durch das
7PKXGTUWOPQEJURCPPGPFGTIGUVCNVGV
STADTTEIL PRÄGENDE BAUWERKE
MICHAEL PISTORIUS ZUM PLANETARIUM
Den Blick ins Universum, den man im Innern
erleben kann, erobert sich der Referent des
Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen e. V. inzwischen mit seinem immer
wieder schwer beeindruckten Enkel Erik.
„Das Planetarium ist nicht nur für den Stadtpark, sondern für ganz Hamburg stadtbildprägend“, sagt Michael Pistorius. Es erinnere ihn immer wieder daran, wie schützenswert
doch diese Klinkerbauweise ist. Umso mehr
freut er sich, dass die Genossenschaften
verantwortlich mit diesem baukulturellen
Erbe umgehen. „Sie beteiligen sich als Mitglieder des ‚Backsteinpaktes‘ intensiv an
dieser besonderen Facette Hamburgs.“
Fertiggestellt wurde der ehemalige Wasserturm 1915. Bereits neun Jahre später außer
Dienst gestellt, wurde nach einem längeren
Umbau durch Hans Loop im Jahr 1930 hier
das Planetarium eröffnet. Der ursprüngliche
Zeiss-Planetariums-projektor Modell II wurde inzwischen mehrfach durch moderne Geräte ersetzt. Auch
ch das
Innere wurde immer wieder
er neu
ausgestaltet und renoviert.
rt. Seit
dem Jahr 2006 ist auch eine
ne technisch aufwändige Show-LaseranLaseranlage integriert. Damit ist das Reisen
durch unsere Milchstraße,
ße, in
ferne Galaxien oder zum Ster
Sterr-
nenhimmel von Bethlehem im Jahre Null
noch spannender. Michael Pistorius ist besonders angetan von der Kombination aus
Musik und Himmelsprojektionen. „Der Raum
verfügt über eine einzigartige Akustik und
hervorragende Nackenstützen.“
Besonders begeistert ist er von der sphärischen Musik Marcel Richters. „Und im
Sommer gehört natürlich auch der anschließende Gang zum Sundowner in die
d nahegelegene Bar ‚Die Bucht‘ dazu. Das
D ist Entspannung pur.“
Foto: Christian Martin
„Für mich ist das Planetarium wie ein
alter Bekannter“, sagt Michael Pistorius.
Mit seinen Nordic-Walking-Stöckern
kommt er regelmäßig an dem imposanten
Gebäude vorbei.
/KEJCGN2KUVQTKWU
33
UNSER HAMBURG: GEHEIME ORTE
UNBEKANNTES HAMBURG
OLIVER FRÖMMING
Ein unauffälliger Niedergang am Hauptbahnhof führt hinunter in eine bizarre
9GNV*KGTJKPUQNNVGP$CJPTGKUGPFGƃØEJten, wenn der Ernstfall eintritt.
Gewaltige 3,75 m messen die Betonwände dieser Bunkeranlage, die einst 2.460
Menschen vor Luftangriffen geschützt hat.
Erbaut zwischen 1941 und 1944, gilt die
Anlage als einer der größten Bunker Hamburgs. Nach dem Krieg wurde sie verriegelt
und dann im Zuge des Kalten Krieges in
den Jahren 1965 bis 1969 als Atombunker
aufgerüstet. Mit Drucktüren, Lüftungs-,
9CUUGTƂNVGTWPF0QVUVTQOCPNCIGPCWUIGstattet, sollte sie nun 2.702 Menschen vor
radioaktivem Fallout schützen.
Wer an einer der Führungen teilnimmt,
startet zu einer Zeitreise in die sechziger
Jahre: karge Holzpritschen, Drahthaken für
die Kleidung, grobleinerne Pritschen in den
5CPKVÀVUTÀWOGP¸DGT4ÀWOGDGƂPFGP
34
Fotos: Hamburger Unterwelten e.V.
SCHAUDERN IM
TIEFBUNKER AM
STEINTORWALL
sich hier auf 2.700 Quadratmetern. Tief
durchatmen muss jeder Besucher angesichts der gewaltigen Panzertüren. Wären
sie hydraulisch verschlossen, gäbe es kein
Hinaus oder Hinein mehr. Lediglich durch
eine kleine Scheibe könnte man sehen, was
sich draußen im Vorraum abspielt.
KURIOSE KÜCHENZEILE
Eher kurios ist die kleine Küche, aus der die
Schutzsuchenden versorgt werden sollten.
Auf den bis zu 80 Meter langen Gängen
geben die Bunkerbegleiter vom Verein
Hamburger Unterwelten e. V. Auskunft
darüber, wie man sich das Leben hier unten vorgestellt hat. Und sie erklären die
Funktionsweise der Anlage, die bis 2007
PQEJCNU<WƃWEJVUUVÀVVGHØTFGP-CVCUVTQphenfall betriebsbereit war.
FÜHRUNGEN:
Neben Führungen – die 100-minütige
Tour durch den Tiefbunker kostet 7 Euro,
GTO'WTQsƂPFGPJKGTJGWVG-TKOKlesungen und andere kulturelle Veranstaltungen statt. Das Schaudern dabei
ist völlig umsonst. Anmelden kann man
sich über die Webseite.
040 209 338 64
www.hamburgerunterwelten.de
UNSER HAMBURG: WIE ICH ES SEHE
WARUM HAMBURG
MIT OLYMPIA
NUR GEWINNEN KANN
Foto: Mast/fotolia.com
Das Modell eines Olympiaparks auf
dem Kleinen Grasbrook steht seit 2001
in meinem Büro – damals hat Hamburg
ja die Olympischen Spiele 2012 angestrebt. Jetzt versuchen wir es wieder,
und meine Begeisterung für die Idee
ist noch größer, wenn das überhaupt
möglich ist. Und ich bin sicher: Unsere
Chancen sind diesmal weitaus besser.
Im Moment geht es darum, die Bürger
mitzunehmen, zu überzeugen, zu begeistern. Der Deutsche Olympische Sportbund entscheidet im März, ob Hamburg
oder Berlin der deutsche Kandidat wird.
Wichtigster Faktor ist der Rückhalt unter den Menschen, dafür werbe ich aus
gutem Grund.
Viele haben Angst vor den Kosten. Die
liegen natürlich in Milliardenhöhe, aber
nur einen geringen Teil davon muss
Hamburg selbst tragen. Der größte
#PVGKNFGT-QUVGPƃKG»VKP/QFGTPKUKGrungen der Infrastruktur, die ohnehin
nötig sind – mit Olympia geht es aber
XKGNUEJPGNNGTWPFOKVIGYCNVKIGTƂPCPzieller Unterstützung durch den Bund
und durch das IOC.
Ich bin fest davon überzeugt, dass unUGTG5VCFVCWHCNNGP'DGPGPRTQƂVKGTGP
würde.
Foto: Handelskammer Hamburg
Ein Anspruch auf Erteilung einer
Erlaubnis zur Untervermietung
ohne Benennung eines konkreten
Untermieters unter dem Vorbehalt
der Prüfung, ob in der Person des
Untermieters ein wichtiger Grund
zur Verweigerung der Zustimmung
vorliegt, besteht nicht.
Diese Entscheidung des Landgerichts
Hamburg vom 02.09.11 – 311 S 74/10
– hat der Bundesgerichtshof (BGH)
mit Beschluss vom 21.02.12 – VIII ZR
210/13 – bestätigt. Danach hat kein
Mieter Anspruch auf Erteilung einer
generellen, nicht personenbezogenen
Untermieterlaubnis, um die Wohnung
dann ganz oder teilweise z. B. an
Touristen zu vermieten.
Der BGH hat dieses noch einmal mit
Urteil vom 08.01.14 – VIII ZR 210/13
– bekräftigt. Eine Überlassung der
Wohnung an beliebige Touristen unterscheide sich von einer auf gewisse
Dauer angelegten Untervermietung
und sei deshalb nicht ohne Weiteres
von der Erlaubnis zur Untervermietung erfasst. Einem Mieter, der diese Art der Untervermietung trotz
Unterlassungsaufforderung seines
Vermieters fortsetzt, droht die fristlose Kündigung.
In Hamburg ist darüber hinaus das
Hamburgische Wohnraumschutzgesetz zu beachten, das die Untervermietung von Mietwohnungen zur
Überlassung an Touristen als Zweckentfremdung untersagt.
Der Slogan, den man jetzt bei vielen Aktionen sieht, ist genau richtig: Hamburg
kann nur gewinnen.
Um nur die wichtigsten Argumente zu
nennen: Das Konzept ist klug und bescheiden, nachhaltig in wirtschaftlicher
und sozialer Hinsicht.
Die Entwicklung des Kleinen Grasbrooks, Teil des „Sprungs über die Elbe“,
würde in einem Zug großartig gelingen.
Hamburg will keinen Olympiapark bauen, sondern einen neuen, attraktiven
Stadtteil. Unsere Stadt würde in der
Welt auf positive Weise bekannt und
kann sich als lebenswerte Metropole
präsentieren. Es entstehen 3.000 neue
Wohnungen in einzigartiger Lage, ein
Drittel im „Hamburger Mix“ sozial gefördert. Und nicht zuletzt: Hamburg würde
ein grandioses Fest erleben.
Damals, vor 13 Jahren, mussten wir die
wichtigsten Kräfte der Stadt, in Politik,
Wirtschaft und Medien erst für die Idee
gewinnen. Diesmal ist die Mehrheit sofort „Feuer und Flamme“. Wohl aus zwei
Gründen: Hamburg nimmt sich inzwischen stärker als Sportstadt wahr und
als Metropole, die Großveranstaltungen
stemmen kann und mit ihnen wächst.
Der zweite Grund sind die Spiele in London 2012: Was für ein großartiges Fest,
was für ein Segen für die Entwicklung
der Stadt. Dort hat Olympia ein vergessenes Quartier im Osten des Zentrums
erblühen lassen, genau so, wie wir es für
den Kleinen Grasbrook erhoffen.
Foto: mast3r/fotolia.com
UNTERVERMIETUNG AN
TOURISTEN UNZULÄSSIG
© Sportamt Hamburg
REINHARD WOLF
Reinhard Wolf
Syndikus der Hamburger Handelskammer
35
BEI UNS WOHNEN: EINER VON UNS
&CU/KVINKGFFGT#NNIGOGKPGP&GWVUEJGP
5EJKHHU\KOOGTGT)GPQUUGPUEJCHVURKGNV
Fotos: Kay Elvert
erfolgreich Football bei den Hamburg Huskies
RON MASNYTZIA
DER SCHWERE JUNGE
Wie für die meisten Jungs gab es auch
für ihn zunächst nur Fußball, er kickte
auf dem Schulhof und im Verein – aber
mit 14 Jahren erwachte in Ron Masnytzia
die Leidenschaft für American Football.
Sein Vater, jahrelang selbst aktiver Footballer, hatte ihm empfohlen, einmal diese
Sportart auszuprobieren, und brachte
ihn zu einem Training der Norderstedter
Jugendmannschaft Nordic Wolves.
„Vom ersten Moment an hat mir das alles
enorm viel Spaß gemacht“, sagt Ron Masnytzia. Das war 2006, und er entpuppte
sich als großes Talent. So wurde er 2011 in
die deutsche Jugendauswahl berufen und
nahm mit ihr in Sevilla an der Europameis-
36
terschaft teil, im September 2014 schaffte
der heute 22-Jährige mit der ersten Mannschaft der Hamburg Huskies den Aufstieg
in die höchste Spielklasse, die German
Football League – ein Riesenerfolg!
HIRN, KRAFT, AUSDAUER
„Mich fasziniert die Komplexität dieses
Sports, der großartige Zusammenhalt innerhalb des Teams und die Tatsache, dass
man in gleichem Maße Hirn, Kraft und Ausdauer trainieren muss“, sagt Masnytzia.
Auf dem Feld hat er seinen Platz in der
Offensive Line. „Da spielen die schweren
Jungs, die die Arbeit für die anderen machen müssen“, erklärt er. „Platz schaffen,
Gegner wegblocken.“ Vier bis fünf Mal
pro Woche steht dafür Training an, sowohl
mit der Mannschaft als auch individuell im
Kraftraum. Die wenige freie Zeit widmet er
vor allem seinem Media-Systems-Studium,
einer Kombination aus Informatik und Medien-Design. Richtig ausspannen kann Ron
Masnytzia eigentlich nur im Urlaub, am
liebsten beim Tauchen. Seine sportlichen
<KGNGUKPFMNCTFGƂPKGTVd+EJOÒEJVGOKV
den Huskies den German Bowl, also die
deutsche Meisterschaft, gewinnen und in
die Herren-Nationalmannschaft berufen
werden. Später könnte ich mir gut einen
Job als Trainer vorstellen. Auf jeden Fall
möchte ich mein Leben lang dem Football
verbunden bleiben.“
BEI UNS
S WOH
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EN: TYP
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GENOSSENSCHAFTEN IM GESPRÄCH
ZAUBERFORMEL SHARECONOMY?
Teilen statt besitzen: Dieser neue Trend
schwappt via mächtiger Internetkonzerne
auch nach Deutschland. Da werden private Taxidienste angeboten und Privatwohnungen durch Private Cooking zu
Minirestaurants.
„Der Grundgedanke ‚Wohlstand durch
Teilen erhöhen‘, eint Genossenschaften mit den Ideen der Shareconomy“,
sagte der Moderator Frank Seeger, Vorstandsmitglied der dhu und Vorstand des
Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. Jana Tepe,
Gründerin einer Job-Sharing-Plattform,
Chris Ludwig, Berater der CrowdfundingCommunity und der kritische Autor Paul
Gerlach beleuchteten dieses neue Geschäftsmodell, das bei genauerem Betrachten eine ganze Reihe von Schattenseiten aufweist.
Foto: Jochen Quast
Bei der Veranstaltung „Genossenschaften im Gespräch“ im Dezember letzten
Jahres stand die sogenannte Shareconomy im Mittelpunkt. Zu ihr zählen die
aus dem Boden schießenden Internetplattformen, über die man Autos, Jobs,
Wohnungen und sogar Bohrmaschinen
teilen kann.
XNPT(TCPM5GGIGT2CWN)GTNCEJ,CPC6GRG%JTKU.WFYKI
So bedrohen private Mitfahrdienste wie
Uber nicht nur die Taxiunternehmen,
sie hebeln auch alle gesetzlichen Vorschriften (Personenbeförderungsrichtlinien, Nachweis der Ortskenntnisse) aus.
Kritische Töne schlägt der Autor Paul
Gerlach an: „Bei der Shareconomy geht
es um Geld. An jedem Teilen verdienen
die Portale, wobei die Verantwortung
zur Dienstleistung allein beim Anbieter
und nicht beim Vermarkter bleibt.“ Zum
Beispiel, wenn die beim Private Cooking
aufgetischten Frikadellen verdorben waren oder beim Mitfahrdienst ein Unfall
passiert. „Trotzdem, das Teilen selbst ist
großartig und eine riesige Chance, die
wir uns nicht nehmen lassen dürfen“,
meinte Paul Gerlach. „Wird das Teilen
CNNGTFKPIU \WO 2TQƂVOQFGNN XGTNKGTV GU
seinen Charme. Das Geschäftsmodell
Sharing muss so geregelt werden, dass
das Teilen dem Gemeinwohl dient.“
Auch Frank Seeger sieht trotz der Risiken durchaus Chancen: „Viele Ansätze,
etwa Job-Sharing oder Crowdfunding
sind auch für die Genossenschaften
KPVGTGUUCPV &KGUG \W FGƂPKGTGP WPF KP
unser traditionelles Geschäftsmodell zu
implementieren, wird Aufgabe der Zukunft sein.“
AUFTAKTPRESSEKONFERENZ
Foto: Smileus/fotolia.com
Über eine halbe Milliarde Euro investieren die Hamburger
Wohnungsbaugenossenschaften allein im Jahr 2015 in Neubau, Instandhaltung und Modernisierung. Nur eine der beeindruckenden Zahlen, die Petra Böhme vom Vorstand des
Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V.
auf der Jahresauftaktpressekonferenz im Beisein des Ersten Bürgermeisters Olaf Scholz verkünden konnte. Petra Böhme: „Allein
im Jahr 2015 werden 524 Wohnungen fertiggestellt, für weitere
1.163 ist der Baubeginn geplant. Darauf sind wir stolz.“
Bei seinem Grußwort hob der Erste Bürgermeister noch einmal die
besondere Bedeutung der Genossenschaften für die Stadt hervor.
Olaf Scholz: „Ich bin den Wohnungsbaugenossenschaften für ihre
Bautätigkeit und ihr historisch gewachsenes soziales Engagement
außerordentlich dankbar.“ Sie sorgten nicht nur für eine Entspannung des Wohnungsmarktes, sondern unterstützten auch neue
Foto: Jochen Quast
STOLZE ZAHLEN
Wohnmodelle. „Nicht zuletzt sind Genossenschaften ein großer
Arbeitgeber in der Stadt und sorgen zudem für volle AuftragsbüEJGTDGK*CPFYGTMGTPWPF<WNKGHGTƂTOGPp$GKFGT8GTICDGXQP
städtischen Grundstücken stellte er in Aussicht, dass die Genossenschaften stärker berücksichtigt werden könnten. „Schließlich
halten sie die Wohnungen wesentlich länger in ihrem Bestand.“
37
UNSERE FREIZEIT: KIDS
HALLO KIDS
„2 GUTSCHEINE FÜR EINEN
KLINGENDEN SAMSTAG“
(1 Kind + 1 begleitentender Erwachsener)
STREICHEN, ZUPFEN,
BLASEN ODER TROMMELN?
ANRUFTERMIN
N
08.04. 15 UHR
R
Die ersten 2 Anrufer gewinnen je
einen Gutschein für einen „Klingenden Samstag“. Je nach Alter
kann gewählt werden: Piccolo (4-6
Jahre) oder Classico (ab 7 Jahre).
Gewinner-Hotline: 040/52 01 03-61
Fotos: © Karin Gerdes
... UND DER FREMDE
Fast jeder Mensch liebt Musik, aber
nicht alle können ein Instrument spielen. Würdest du gerne mal einer Klarinette einen Ton entlocken, eine Harfe
zupfen oder einen Paukenschlag bis
in den eigenen Bauch hinein spüren?
*GTDUV ƂPFGP $NÀUGT WPF 5CKVGPVCIG
als Ferienprogramm für Kinder statt.
Für Schulklassen und andere Gruppen
ist das Museum zudem täglich geöffnet.
Für alle Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich!
Experimentieren, Fragen stellen, deine
Kreativität entdecken und dabei dein
.KGDNKPIUKPUVTWOGPV ƂPFGP MCPPUV FW
– unter Anleitung von fachkundigen
/WUKMRTQƂUWPFRÀFCIQIGPsCPFGP
„Klingenden Samstagen“ im Klingenden Museum Hamburg, das eine
große Sammlung verschiedenster
Streich-, Zupf-, Holzblas- und Blechblasinstrumente zum Ausprobieren beTGKVJÀNV +P FGP 5QOOGTHGTKGP ƂPFGP
die „Klingenden Samstage“ nicht statt.
ANMELDUNG
Das Klingende Museum Hamburg
(im Souterrain der Laeiszhalle)
Dammtorwall 46
20355 Hamburg
www.klingendes-museum-hamburg.de
Foto: iStock.com/Terbrana
Es gibt im Klingenden Museum Veranstaltungen für Erwachsene und Kinder ab 7 Jahre (Classico und Familienspeciale) sowie für Kinder von 4 bis
6 Jahren (Piccolo). Im Frühjahr und
38
SCHAU MAL, WER IST
DENN DER FREMDE
NEBEN DEM TOR?
DER SIEHT ABER
KOMISCH AUS.
ICH HEISSE GAFRO UND KOMM
AUS EINEM WEIT ENTFERNTEN
LAND. DARF ICH MITSPIELEN?
JA KLAR, ...
Informationen, Anmeldung unter
Telefon 040-357523-43
oder per E-Mail unter
[email protected]
... KANNST DU MIT DEM BALL UMGEHEN?
NA SICHER,
WAS DENKT
IHR DENN?
VOLL
WHO
COO
L
KRA
OOW
SS
UNSERE FREIZEIT: BUCH-/FREIZEITTIPP
DER GARTEN DER SCHMETTERLINGE
Foto: GdS Friedrichsruh
EIN ZAUBERHAFTER
AUSFLUG
Kaninchen zum Greifen nahe im Kaninchen
Foto: Thomas Bresson/Wikimedia Commons
IGJGIG
&GT#VNCUURKPPGTYGKUVGKPG(NØIGNURCPPYGKVG
Foto: 3mmedia M. Manske
XQPDKUEOCWH
Schneller Flieger:
FKGYGK»G$CWOP[ORJG
BUCHTIPP
Geldwäscher, bewaffnete Zuhälter, Drogenbosse, Bandenkriege. Mitte der 80er
Jahre ging es im Hamburger Rotlichtviertel immer brutaler zu. Doch was genau
steckte dahinter? Wie tickten Kiezgrößen,
Politik und Polizei? Frank Göhre hat in
diesem Band, der eigentlich aus drei Romanen besteht, seine jahrzehntelangen
Recherchen in spannende Krimis gegossen. Ein düsterer Reeperbahnbummel,
bei dem auch sonst
verschlossene Türen
geöffnet werden
16,95 Euro,
Frank Göhre,
Die Kiez-Trilogie,
Pendragon Verlag
Der schillernd-schöne Morphofalter aus
Brasilien gleitet elegant durch die Luft.
Gleich daneben sitzt auf einem Ast der
imposante chinesische Atlasspinner, der
mit seiner Flügelspannweite von 30 Zentimetern zu den größten Schmetterlingen der Welt gehört. Nur zwei der über
HTGKƃKGIGPFGP5EJOGVVGTNKPIGKP
verschiedenen Arten, die es im Garten
der Schmetterlinge in Friedrichsruh zu
entdecken gibt.
Mehr als 80.000 Besucher lassen sich jedes
Jahr von den faszinierenden Insekten verzaubern, die hier in einer idyllisch gelegenen
Gartenanlage mitten im Sachsenwald zu
*CWUGUKPF&KGGZQVKUEJGP6KGTGƃKGIGPKP
einem 500 Quadratmeter großen Glashaus
von Blüte zu Blüte, die einheimischen Arten können an verschiedenen Plätzen des
10.000 Quadratmeter großen Geländes bestaunt werden. Dort gibt es auch ein Kanin-
ÖFFNUNGSZEITEN:
18. März bis Ende Oktober 2015,
täglich 10:00 bis 18:00 Uhr
chengehege, einen singenden Wassergarten
mit Koi-Karpfen, einen Rosengarten, einen
Kinderspielplatz und noch vieles mehr, das
den Garten der Schmetterlinge zu einem
GORHGJNGPUYGTVGP#WUƃWIU\KGNHØTFKGICP\G
Familie macht.
Ein besonders schönes Angebot: Kinder
können ihre Geburtstage bei den Schmetterlingen feiern, erfahrene Naturpädagogen
erzählen dem Geburtstagskind und seinen
Gästen bei einem ein- bis zweistündigen
Rundgang Spannendes über die Tiere.
Garten der Schmetterlinge Friedrichsruh
Am Schlossteich 8, 21521 Friedrichsruh
04104/60 37
www.garten-der-schmetterlinge.de
www.facebook.com/gartenderschmetterlinge
39
UNSER SERVICE: PREISRÄTSEL
1. PREIS
2 KARTEN DER PREISKATEGORIE 1
DIRTY DANCING – LIVE ON TOUR
27.05. bis 14.06.2015 – Mehr! Theater am Großmarkt
Foto: Jens Hauer
27 Jahre nach dem Kinoerfolg lässt das Musical den Sommer ’63
im Ferienresort Kellerman’s in Catskill, New York, wieder lebendig
werden. Frances „Baby“ Houseman langweilt sich im Urlaub mit
ihren Eltern, bis sie den aufregenden Tanzlehrer des Hotels Johnny
Castle kennen und lieben lernt. Es folgt ein Auf und Ab der Gefühle.
Bis zum Happy End entführen die vielen Tanzszenen im Stile der
60er und 80er Jahre den Zuschauer in eine Welt voller Anmut und
Leidenschaft.
www.mehr.de
2. BIS 5. PREIS 4 X 2 KARTEN
HAFENLICHTER-TOUR
am 24.04.2015, 20:00 bis 22:00 Uhr
Foto: Peter Fobe
Tausende Lichter erleuchten Schiffe, Docks und Kaianlagen. Entlang der Norderelbe strahlen die Wahrzeichen der Stadt um die
Wette. Die unterhaltsame, informative Bustour führt von den Landungsbrücken durch die HafenCity und den ehemaligen Freihafen zur doppelten Überquerung der Köhlbrandbrücke. Tickets für
diese und weitere Hafentouren erhalten Sie unter der Rufnummer
040 -2788 6998 und im Internet.
www.elbinsel-tour.de
WABENRÄTSEL MÄRZ 2015
SO EINFACH GEHT‘S:
Tragen Sie die Begriffe beim Pfeil beginnend in
angegebener Richtung um die beschreibende
Wabenzelle ein. Die Buchstaben in den nummerierten Feldern ergeben die Lösung:
1
2
3
4
5
Die Lösung senden Sie uns entweder auf einer
frankierten Postkarte an:*
Haufe-Lexware GmbH & Co. KG
Haufe New Times, Agentur für Content Marketing
Birgit Jacobs/Wabenrätsel
Postfach 62 02 28
22402 Hamburg
Oder eine E-Mail an [email protected]
* Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese ist
freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung
teil! Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 1. April 2015. Es gilt das Datum des
Poststempels.
DIE LÖSUNG AUS DEM PREISRÄTSEL DEZEMBER 2014 HIESS: WEIDE
Allen Einsendern herzlichen Dank! Gewonnen haben: 1. Preis: Alica Burmester, 2. bis 5. Preis: Jutta Keil, Jörg Schönfeld, Rita Spanuth,
Lena Wilde. Die Gewinner wurden bereits informiert.
40
UNSER SERVICE: JAHRESGEWINNSPIEL
$GCVG$TQUVIGYCPP
FKGVÀIKIG
#+&#-TGW\HCJTV
Foto: Andreas Bock
ab Hamburg
UNSERE GEWINNER
MIT VORFREUDE …
… ging es am 29. Januar an die Verteilung der Gewinne 2014, denn vermutlich
hoffte jeder darauf, den AIDA-Gutschein für die 4-tägige Kreuzfahrt mit nach
Hause nehmen zu können.
Fotos: Cordula Kropke
Wie in jedem Jahr – und das bereits
zum 24. Mal – wurden die Gewinne
vor Ort verlost. Alexandra Chrobok
(Foto unten links), Vorstand beim Eisenbahnbauverein Harburg und beim Arbeitskreis
Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V., hat uns dabei unterstützt. Allen
nicht anwesenden Preisträgern wurde der
so ermittelte Gewinn per Post zugestellt.
Wir erhielten diesmal über 500 richtige Einsendungen und hoffen, dass Sie, liebe Mit-
glieder, sich auch in diesem Jahr wieder rege
beteiligen. Hier die zu erratenden Begriffe:
Ausgabe Juni 2014:
HANSEAT
Ausgabe September 2014: GEWINDE
Ausgabe Dezember 2014:
FUNDORT
Aus den Buchstaben ergab sich zum Schluss
– nach Ergänzung von sechs Buchstaben –
die Lösung:
„WOHNUNGEN FUER DIE HANSESTADT“.
DIE BUSTOUR FÜR 2 PERSONEN
AM 17. APRIL 2015:
Anne Bollo, Barbara Burgass,
Mona Dittrich, Rene Domke,
Susanne Eschrich, Brigitte Hagen,
Anja Hammermeister, Christian Haß,
Karin Hellmich, Kerstin Jörgensen,
Martina Kräuter, Markus Küpker,
Norbert Meins, Karina Ruge, Wolfgang Schlichting, Dieter Steinhäuser,
Nicole Thämlitz, Bastian Vollmer,
Hans Walther, Thorsten Winger
Foto: AIDA Cruises
JAHRESGEWINNSPIEL 2014
DIE GUTSCHEINE FÜR DAS
THEATER KONTRASTE, JEWEILS
FÜR 2 PERSONEN:
Jan Fehling, Karen Haacker,
Peter Hoffmann, Andreas Roschke,
Christine Scherrer, Hilda Selin,
Peter Strauß, Kay Tobler,
Nane von Seggern, Heidrun Wind
DIE VIERLANDENFAHRT
FÜR 2 PERSONEN:
Anita Cholet, Evelyn Eckstein,
Jessika Köhler, Dirk Lorenz,
Jan Lüneburg, Gisela Ringel,
Astrid Schmidt, Stephan Sinne,
Heiner Witt
41
UNSER SERVICE: ANGEBOTE – KULTUR ERLEBEN UND SPAREN
OPERNCHÖRE BEEINDRUCKEN –
CARMINA BURANA FESSELT
Foto: Thilo Röpcke
MITGLIEDER GEHEN AUF NUMMER
GÜNSTIG! Auf diesen Seiten halten wir
ermäßigte Angebote verschiedener Veranstalter aus dem Bereich Kultur und
Freizeit für Sie bereit. Unter Vorlage der
Coupons erhalten Sie die für das Angebot angegebene Ermäßigung. Bitte beachten Sie die Hinweise und Informationen der Veranstalter!
Foto: Mehr! Entertainment
DIRTY DANCING
IMPRESSUM
42
Wer kennt sie nicht, die Liebesgeschichte zwischen Johnny Castle und Frances
„Baby” Houseman. Zu Mambo, Merengue
und kubanischen Rhythmen lassen Tanzlehrer, Kellner und Animateure in der Show
Nacht für Nacht ihre Hüften sexy kreisen.
'TKM5EJÀHƃGT(QVQ5VGHCP-NØVGT
5
5
Patrick Abozen/Foto: Thomas Leidig
Foto: www.die-werkkiste.de
HOLZWERKEN IN ALTONA
Holzspielzeug selbst bauen macht doppelt Spaß, weil sich Kinder und Eltern dabei so richtig ausleben können und das
fertige Werkstück einen hohen Spielwert
hat. Bei der Werkkiste in Altona wird mit
kindgerechtem Werkzeug und tollen Ideen
DAS BOOT
Als der Film 1981 in die Kinos kam, avancierte er zu internationalem Erfolg, erhielt
u.a. sechs Oscar-Nominierungen und katapultierte Regisseur Wolfgang Petersen und
seine Darsteller in die erste Liga der Filmbranche. Die Bühnenfassung lässt den Zu-
'TKM5EJÀHƃGT
HAFEN ERLEBEN MIT
MAIKE BRUNK
Foto: Beatrice Hermann
Patrick Abozen
Entdecken Sie den Hamburger Hafen neu
und kommen Sie mit auf unsere abwechslungsreichen, unterhaltsam-informativ moderierten Touren. Neue Blickwinkel, spannende Geschichten und wahre Anekdoten.
THRILL ME
Musical-Thriller von Stephen Dolginoff
Foto: H.-J. Kock
bei uns – Wohnen mit Hamburger Genossen
UEJCHVGPGTUEJGKPVKO#WHVTCIFGT/KVINKGFGT
FGU#TDGKVUMTGKUGU*CODWTIGT9QJPWPIUDCW
IGPQUUGPUEJCHVGP
Erscheinungsweise:
ZLÀJTNKEJ
/ÀT\,WPK5GRVGODGT&G\GODGT
Herausgeber und Verlag:
*CWHG.GZYCTG)OD*%Q-)
Standort Hamburg
6CPIUVGFVGT.CPFUVTC»G
*CODWTI
6GNGHQP
6GNGHCZ
E-Mail:
MQPVCMV"JCWHGPGYVKOGUFG
Layout/Illustration:
Ulrich Dehmel
Organisation:
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Redaktion:
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8K5F2
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/KEJCGN2KUVQTKWU
5XGP5CMQYKV\
Redaktionsbeirat:
/QPKMC$ÒJO#NGZCPFTC%JTQDQM
*QNIGT(GJTOCPP-GTUVKP/GKPTGPMGP
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(ØT$GKVTÀIGWPF(QVQPCEJYGKUGCWHFGP
7PVGTPGJOGPUUGKVGPUKPFFKGLGYGKNKIGP
)GPQUUGPUEJCHVGPXGTCPVYQTVNKEJ
Titelmotiv:
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WPF)GYKPPURKGNGPFØTHGPPWT/KVINKGFGTFGT
Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften
VGKNPGJOGP
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Stimmgewaltige Opernchöre bezaubern im
ersten Teil des Konzertabends mit den berühmtesten Werken des 19. und 20. Jahrhunderts, im zweiten Teil nimmt Sie die Orff’sche
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Wie weit würdest du für die Liebe gehen?
Um diese Frage geht es in dieser auf einer
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Studenten aus wohlbehütetem Elternhaus,
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DAS BOOT
Ermäßigung:
10%
Hinweis: Infos und Karten
unter [email protected] (Premieren sind
ausgenommen) und unter
der Hotline.
Hotline: 040 22701420
Ernst Deutsch Theater
Friedrich-Schütter-Platz 1
22087 Hamburg
www.ernst-deutsch-theater.de
EXKLUSIV COUPON MÄRZ 2015
Termine Elbinsel-Tour mit Barkasse und
HAFEN ERLEBEN MIT MAIKE BRUNK
Doppeldeckerbus: 26.04., 17.05., 31.05. und
14.06.2015, 15:00 bis 18:00 Uhr
Ermäßigung:
Termine Zeitreise-Tour mit Altem Elbtunnel
und Barkassenfahrt: 25.04. und 20.06.2015,
15:00 bis 17:45 Uhr
€ 4,50 auf den
regulären Ticketpreis
von € 29,50
Hinweis: Anmeldung erforderlich – Buchung online,
über [email protected]
oder die Hotline. Stichwort
„bei uns“ angeben.
Hotline: 040 2788 6998
Hamburger Elbinsel-Tour
Maike Brunk
www.elbinsel-tour.de
EXKLUSIV COUPON MÄRZ 2015
töten aus reinem Nervenkitzel einen Jungen. Aber ist das die ganze Wahrheit? War
Leopold Loeb so hörig, dass er ihn, im Austausch für Sex und Zuneigung, bei dessen
Verbrechen unterstützte?
Termine: 23.04. bis 27.06.2015, Di. bis Sa.
jeweils 19:30 Uhr
THRILL ME
Ermäßigung:
€ 5,00 auf
reguläre Tickets
in PK 1+2 einer
Abendvorstellung
Hinweis: Infos + Karten
unter der Hotline:
Mo.-Fr. 10:00-14:00 Uhr,
Mo.-Sa. 15.30-18.30 Uhr,
Stichwort „bei uns“.
angeben.
Hotline: 040 227 70 89
The English Theatre of Hamburg
Lerchenfeld 14
22081 Hamburg
www.englishtheatre.de
43
Kenneth Branagh persönlich führte
4GIKG DGK FGT 8GTƂNOWPI FGU /ÀTchens Cinderella. Die Geschichte ist
bekannt: Mädchen verliert erst Eltern
und dann gläsernen Schuh.
Stiefmutter und
Stiefschwestern
verbannen sie in
die Küche und
im Wald lernt sie
einen waschechten Prinzen kennen.
Dem bleibt zunächst nur besagter
Schuh. Eine glänzend aufgelegte Cate
Blanchett als Lady Tremaine und Lily
James als Cinderella werden die Kinokassen sicherlich klingeln lassen.
Die abgebildete Bank gibt es
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Sie liebt den Blick auf die Hamburger
Skyline. „Ich gehe durch den Alten Elbtunnel und setze mich dort drüben mit
einem Getränk ans Ufer“, sagt Corinna
Simon von der Allgemeinen Deutschen
Schiffszimmerer-Genossenschaft. „Der
Fernsehturm, die Landungsbrücken, die
Hotels am Hafenrand oder der Michel,
das ist schon ein atemberaubender Blick
CINDERELLA
auf meine Lieblingsstadt.“ Als Auszubildende bei den Schiffszimmerern wurde
sie 2014 bundesweit zur besten Prüfungsteilnehmerin gekürt.
„Ich habe als Immobilienkauffrau eine
Arbeit gefunden, die mir riesigen Spaß
macht. Vielleicht ist es mir deshalb
leicht gefallen, mich richtig reinzuhängen.“
Kinostart: 12. März 2015
LÄNDLICHE ZEITREISE
Mitten im Barmbeker Komponistenviertel empfängt das Restaurant seine Gäste. Neben einer entspannten
Atmosphäre fällt das üppig gefüllte
Weinregal ins Auge. Außer einer kleinen festen Karte bietet das Restaurant
eine saisonal wechselnde Mittags- und
Wochenkarte an. Immer zu haben
ist der besonders leckere Ceasar’s
Salad mit Hühnchen im Sesammantel (9,50 Euro) oder der Flammkuchen
mit Rahm, Brie, Champignons und
Frühlingszwiebeln (8,50 Euro). Die
Weinkarte bietet eine große Auswahl
offener Weine an. Etwa den Grauen
Burgunder aus Baden oder einen Merlot aus Chile und viele mehr.
Foto: PhotoSG/fotolia.com
BARMBEKS
KÜCHENWEIN
Bachstraße 145, 22083 Hamburg,
Telefon 040 22738438,
www.kuechenwein.com
Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. ab 12:00 Uhr
Sa. ab 16:00 Uhr
Küchenzeiten:
Mo.-Fr. 12:00-14:30 Uhr und
17:00-21:00 Uhr, Sa. 17:00-21:00 Uhr
IN DER HOTELBAR des Jahres 2014 gibt es nicht nur selbstkreierte Cocktails,
atemberaubend ist auch die Auswahl an Whiskysorten.
Bar DaCaio, The George Hotel, Barcastraße 3, 22087 Hamburg,
www.thegeorge-hotel.de
Wie lebten unsere bäuerlichen
Vorfahren? Eine Zeitreise ab dem
16. Jahrhundert bietet das in Harburg gelegene Freilichtmuseum am
Kiekeberg. Hier gehen die Besucher
in alten Bauernhäusern auf Entdeckungsreise, bewundern Ladeneinrichtungen, die Treckersammlung
oder streicheln Nutztiere. Regelmäßig werden besondere Wochenendveranstaltungen angeboten.
Am Kiekeberg 1,
21224 Rosengarten-Ehestorf,
Telefon: 040 790176-0,
www.kiekeberg-museum.de
Di.-Fr. 9-17 Uhr, Sa./So. 10-18 Uhr,
Anfahrt mit dem HVV-Bus 4244
ab Harburg-ZOB.
WERFEN SIE EINEN BLICK auf die
Zeitgeschichte der letzten 100 Jahre.
BILDER DER MODE – bis 3. Mai 2015
Museum für Kunst und Gewerbe,
Steintorplatz, 20099 Hamburg,
Telefon 040 428134-880
www.mkg-hamburg.de
Foto: Jonathan Olley © 2014 Disney Enterprises, Inc. All Rights Reserved
Foto: Dominik Lutz, Lutz Pankow
ELBUFER MIT
BLICK AUF HAMBURG
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Foto: privat
UNSER SERVICE: HAMBURG-TIPPS