Journal - Familienpass Burgenland

Familien
Journal
P. b. b. • Verlagspostamt 3100 St. Pölten, Aufgabepostamt 7000 Eisenstadt, Zul.-Nr. GZ 02Z031632M, DVR 0066737
BURGENLAND
Heft 2/15
www.familienland-bgld.at
Premiere in Stegersbach:
1. Burgenländischer
Familienstaffellauf
Seite 8
Familiensommer:
32 Gutscheine,
die den Sommer
schöner machen
Seite 16
Gewinnspiele
Seite 21 & 23
NEUE
Homepage
Übersichtlich,
kompakt
und modern
Seite 6
Aktuelle FAMILIENPASS-Vorteile im Überblick: Ermäßigungen bis zu
50%
INTERVIEW
Familien­
landesrätin
Verena Dunst
SERVICE
4
GUTSCHEINE
Familiensommer:
32 Gutscheine
Neue Homepage
6
TIPP
16
3. Burgen­
ländischer
Frauenlauf
18
Wenn Sie besonders aktuelle Infor­
mationen zum Familienpass haben
wollen, können Sie diese auch
2
28
über Internet abrufen:
www.familienland-bgld.at
Familien
Journal
RÜCKBLICK
Familien­
staffellauf
feierte Premiere
ERZIEHUNG
8
INFO
Der Familienpass im Internet
AKTUELLE
VORTEILSGEBER
im Überblick
Die umweltfreundliche
Familie
ELtern
im Hamsterrad
INFO
10
INFO
19
Pauli Plappagei
Foto: Tschank
Familien
Journal
BURGENLAND
Verstehen ist die
Voraussetzung
Liebe Familien,
liebe Mütter und Väter!
14
INFO
21
Wie Bücher-Mäuse
„lesen“ lernen
24
Amt der Burgenländischen Landesregierung
Abt. 6 – Familienreferat • Europaplatz 1 • 7000 Eisenstadt
Tel.: 057/600-2536 oder 2675 • Fax: 057/600-2180
E-Mail: [email protected]
Internet: www.familienland-bgld.at
IMPRESSUM: Herausgeber und Medieninhaber: Amt der Bgld. Landesregierung, Abt. 6 – Familienreferat,
Europaplatz 1, 7000 Eisenstadt, Tel.: 057/600-2536 oder -2675, Fax DW 2180 • Redaktion: Amt der Bgld. Landes­
regierung, Abt. 6 – Familienreferat, Mag.a Natascha Varga, [email protected]
• Druck: Wograndl, Mattersburg • Grafik: TENNER, [email protected] • Fotos: Land Burgenland, shutter­stock
• Vorteilsgeber: Information bei Marketingservice Thomas Mikscha GmbH, Tel.: 02742/76896 • Für die
Richtigkeit der Angaben (im Vorteilsgeber-Teil) wird keine Haftung übernommen.
Familien
Journal
Familien sind der Kern unserer Gesellschaft
und der Ort, an dem Kinder ihre wesentliche
Prägung für ihr gesamtes Leben erfahren. Um
mehr Zeit für die Familie haben zu können, sorgen wir im Burgenland dafür, dass es unseren
Familien gut geht: Mit guten Betreuungsangeboten, mehr Partnerschaftlichkeit und innovativen Arbeitszeitmodellen sollen Beruf und
Familie besser miteinander vereinbart werden
können. Mütter und Väter müssen Familie und
Beruf miteinander verbinden können. Das Spektrum der familienfreundlichen Maßnahmen im
Burgenland ist sehr vielfältig.
Familien sichern durch die Erziehung von Kindern, aber auch mit der Betreuung alter Menschen den Fortbestand der Gesellschaft. Sie erhalten damit auch den Generationenvertrag, die
Grundlage unseres sozialen Sicherungssystems.
Die Erziehungsleistung der Familien kommt
auch denen zugute, die selbst keine Kinder erziehen. Es ist deshalb ein Gebot der sozialen Gerechtigkeit, Familien durch die Schaffung einer
familiengerechten Infrastruktur im umfassenden Sinne zu fördern. Wesentlich dabei ist, dass
wir Eltern in ihrer Familienkompetenz stärken
und bei der Bewältigung des Familienalltags unterstützen müssen.
Eine ganz bedeutende Rolle kommt dabei dem
Familienjournal zu. Auf den folgenden Seiten
gibt es nützliche Informationen, die dazu beitragen sollen, Familien bei der Bewältigung
des Familienalltags zu unterstützen und in ihren Entwicklungsmöglichkeiten zu stärken. Ich
wünsche interessante Stunden beim Lesen und
Blättern im Familienjournal – alles Gute für die
Zukunft!
Landeshauptmann Hans Niessl
3
INTERVIEW
INTERVIEW
Familienlandesrätin
Verena Dunst im Interview
F
rau Landesrätin, Sie haben vor
15 Jahren als Mitglied der Landes­
regierung die Verantwortung für
die Familienpolitik im Burgenland über­
nommen – ein kurzer Rückblick.
Dunst: Gemäß dem Credo: „Wir haben
schon viel erreicht und noch mehr vor“,
blicke ich evaluierend auf meine Arbeit
zurück, denn 15 Jahre konsequente Ar­
beit haben sich mehr als bezahlt gemacht.
Gemeinsam mit den Menschen konnte
ich einiges für das Burgenland erreichen,
da in meinem Tun immer der Mensch im
Mittelpunkt ist. Was für die Burgenlän­
derinnen und Burgenländer wichtig war
und ist, stand und steht stets im Fokus
meiner Arbeit. Besonders wichtig ist mir
aber, nicht zu sehr in der Vergangenheit
zu schwelgen, sondern Ziele für die Zu­
kunft zu formulieren, daran zu arbeiten
und diese auch umzusetzen.
Worauf sind Sie besonders stolz?
Dunst: Natürlich sind nicht alle Erfolge
gleich bedeutend – manchmal ist einem
persönlich eine kleine Errungenschaft
wichtiger, weil viel Kraft investiert wer­
den musste – als große Erfolge. Sehr
stolz bin ich auf unsere „hausgemachte“,
innovative und erfolgreiche Familien­
politik, die österreichweit ihresgleichen
sucht, auf die Steigerung der Frauen­
erwerbsquote, den Ausbau der Service­
stellen (Konsumentenschutz, Schuldner­
beratung, Mietrechtsberatung, Banken­
ombudsfrau) im Süden des Landes, die
Dorferneuerung als größte Bürgeriniti­ative des Landes und die hervorragende
Lebens- und Luftqualität in unserem
Land! Stolz bin ich auch auf unsere
Nummer-1-Position die Kinderbetreu­
ung betreffend. Bei den Unter-3-Jäh­
rigen hat das Burgenland eine Kinderbe­
treuungsquote von 30,1%. Bei den Un­
ter-6-Jährigen haben wir trotz ländlicher
4
Strukturen gar eine 100%-Quote. Das
soll uns mal einer nachmachen! Doch
ganz besonders stolz bin ich auf meine
Familie, die mich immer unterstützend
und mir den Rücken stärkend zur Seite
stand. Vielen Dank dafür!
Was macht das Burgenland zum Familien­
land?
Dunst: Wir bieten unseren Familien be­
sonders viel, um sich bestmöglich bei uns
im Burgenland entfalten und miteinan­
der wachsen zu können. Unsere Förde­
rungen stellen sich wie folgt dar: Schul­
startgeld, Kinderbonus, Kinderbetreu­
ungsförderung, Eltern-Kind-Zentren,
Mehrlingsgeburten, Familienauto, Fa­
milienpass, Ferienbetreuung, Dokumen­
tenmappe und Kinderbetreuungsförde­
rung – Tageseltern. Natürlich arbeiten
wir auch laufend daran, entsprechende
Weiterentwicklungen zum Wohle un­
serer Familien zu implementieren.
Die Vereinbarkeit von Beruf und Fami­
lie bleibt in dieser Arbeit wohl ein „Dauer­
brenner“?
Dunst: Ziel und Herausforderung der
Familienpolitik ist und muss es somit
sein, dass jede Frau eine Selbstverständ­
Familien
Journal
lichkeit darin sieht, dass Beruf und Fami­
lie unter einem Hut nicht nur möglich,
sondern auch in der Praxis durchführbar
ist. Dafür müssen jedoch die Rahmenbe­
dingungen, wie vielseitige und flexible
Kinderbetreuung, Gleichstellung im
Berufsleben, flexible Arbeitszeitmodelle,
akzeptables Lohnniveau etc., zur Verfü­
gung stehen. Aus der besseren Verein­
barkeit von Familie und Beruf resultiert
dann auch eine Stärkung der Gleichstel­
lung der Frauen und Männer, damit die
Familiengründung nicht gleichzeitig
Karriereknick sein muss. Wie bereits
gesagt, investieren wir sehr viel Geld in
den Ausbau der Kinderbetreuung, das
schlägt sich auch in folgenden Zahlen
nieder: Im Jahr 2000/01 waren 193 Kin­
der in Kinderkrippen, heute sind es be­
reits 997. Die Anzahl der Krippen ist von
15 im Jahr 2000 auf 62 im Jahr 2012/13
gestiegen. Im Jahr 2000/01 hatten wir
275 Kinder in 20 alterserweiterten Kin­
dergärten, heute haben wir 2.222 Kinder
in 56 alterserweiterten Kindergärten.
Im Jahr 2000/01 waren 128 Kinder in
Horten, heute sind es bereits 863. Die
Anzahl der Horte ist von 5 im Jahr 2000
auf 32 im Jahr 2012/13 gestiegen. Wir
kommen dem Barcelona-Ziel (33%ige
Betreuungsquote von Unter-3-Jährigen)
einen Schritt näher. Im Burgenland
fehlen uns nur mehr knappe 3%. Wir
haben bereits sehr viel erreicht und noch
EINIGES MEHR haben wir im heu­
rigen Jahr vor, um unseren burgenlän­
dischen Familien die bestmögliche Un­
terstützung anbieten zu können:
Ferienbetreuung: Im Jahr 2014 ist die
neue burgenländische Ferienbetreu­
ungsrichtlinie in Kraft getreten und ist
ein voller Erfolg. Über 50 Aktionen wur­
den bereits gefördert, weit mehr erwar­
ten wir bereits für 2015. Mehr als 30.000
Euro sind bereits budgetiert.
Ausbau Kinderbetreuung: Speziell hier
werden wir weiter in die Förderung und
den Ausbau der Kinderbetreuung inves­
tieren – hierbei sind besonders die volle
Förderung des Kindergartens und die
Kinderkrippenförderung hervorzuheben.
Ausbau des Papamonats: Ein weiterer
wichtiger Schritt für eine bessere Ver­
einbarkeit liegt in der Ausweitung des
„Papamonats“ für die Privatwirtschaft.
Lernbetreuung durch Tagesmütter: Ziel
ist, Tagesmütter/-väter, welche mit Kin­
dern arbeiten, zu befähigen, die ihnen
anvertrauten Kinder bestmöglich in ih­
rer Gesamtentwicklung zu begleiten, zu
unterstützen und zu fördern und so auch
mehr Zeit für Eltern mit ihren Kindern
zu schaffen. – Gemeinsames Lernen ist
hierbei als Schwerpunkt zu sehen und
entlastet u. a. auch die Eltern, ganz im
Sinne einer Verbesserung der Verein­
barkeit von Familie und Beruf!
Anpassung der „Richtlinie – Tagesel­
tern“: Um künftig noch mehr Flexibili­
tät im Bereich der Kinderbetreuung an­
bieten zu können, wird aktuell auch die
Richtlinie der Tageseltern angepasst.
Durch die Ausdehnung der Betreu­
ungsmöglichkeit bis künftig zum Ende
der Schulpflicht gelingt uns damit eine
wesentliche Verbesserung für berufstä­
tige Eltern oder Alleinerzieher, da damit
auch der Bereich der 6- bis 14-Jährigen
erfolgreich abgedeckt werden kann.
Einen weiteren wesentlichen Schritt
stellt die Ausdehnung der BetreuungsWochen- und Uhrzeiten von derzeit
6–19 Uhr auf 5–21 Uhr dar.
Damit wird eine effektive Erleichterung
auch für berufstätige Erziehungsberech­
tigte aus den Bereichen Handel, Gastro­
nomie und Tourismus erzielt!
Thema Elternbildung – nach wie vor ein
Thema?
Dunst: Absolut. Die im Jahr 2012 von mir
ins Leben gerufene Elternbildungsreihe
hat sich mehr als bewährt. 12 von 24 Vor­
tragsreihen wurden von Frau Mag.a Postei­
ner-Schuller, einer der renommiertesten
Expertinnen in diesem Bereich, abgehal­
ten. Elternbildung ist ein sehr sensibles
Thema. In vielen Bereichen herrscht bei
den Eltern eine Art von Scheu, nachzu­
fragen und um Hilfe zu bitten. Eltern­
bildung ist ein wesentlicher Bestandteil
der Erwachsenenbildung. Sie unterstützt
und begleitet die Eltern in ihrer Aufgabe
als Erziehende. Sie vermittelt Kenntnisse
und Fähigkeiten, die Eltern bei auftre­
tenden Erziehungs- und Beziehungsfra­
gen helfen sollen. Ebenso bewährt haben
sich auch unsere Eltern-Kind-Zentren,
von denen wir bis dato 6 im Burgenland
verzeichnen dürfen. Die Zahl alleinerzie­
hender Elternteile steigt und mit ihnen
auch eine tendenzielle Vereinsamung, da
es so gut wie keine Möglichkeit gibt, um
sich von Elternteil zu Elternteil austau­
schen zu können. Um dieser geänderten
gesellschaftlichen Situation Rechnung
zu tragen, wollte ich als Familienlandes­
rätin verstärkt die Möglichkeit bieten,
ELTERN-KIND-ZENTREN in den
Gemeinden ins Leben zu rufen, in denen
Mütter und Väter ihre sozialen Bedürf­
nisse nach Austausch mit anderen Eltern,
Beratung in Erziehungsfragen, gemein­
samen Unternehmungen etc. leben und
umsetzen können. Um die Eltern-KindZentren weiter erfolgreich positionieren
zu können, haben wir auch die Förder­
richtlinie mit 1. 1. 2015 überarbeitet und
aktualisiert: Alter nicht auf 0–6 Jahre
eingeschränkt, sondern für Kinder jeden
Alters! Fördersumme von 1.200 Euro
auf 2.000 Euro/Jahr erhöht! Mindestöff­
nungszeiten 120 Stunden auf das gesamte
Jahr verteilt, es können aber auch längere
Öffnungszeiten angeboten werden!
Familie als generationenübergreifendes Be­
ziehungsnetzwerk: wie kann dieses gestärkt
Familien
Journal
werden, welchen Beitrag leistet das Fami­
lienreferat?
Dunst: Ein sehr erfolgreiches Projekt
aus dem Bereich „generationenüber­
greifendes Beziehungsnetzwerk“ stellt
z. B. unsere Oma+Opa-Karte dar. Seit
April 2014 haben Großmütter und
Großväter die Möglichkeit, für sich und
ihre Enkelkinder diese zu beantragen.
Damit hat nun auch die ältere Gene­
ration die Möglichkeit, gemeinsam mit
ihren Enkelkindern zahlreiche Ermäßi­
gungen und ausgewählte Angebote des
Burgenländischen Familienpasses in
Anspruch zu nehmen. Der Beitrag des
Familienreferats zeigt sich dabei inso­
fern, als dass es ohne dessen Arbeit zu
so gut wie keiner Umsetzung unserer
erfolgreichen familienpolitischen Pro­
jekte gekommen wäre. Also sprechen
wir hier von einem sehr guten und we­
sentlichen Beitrag.
Was sind Ihre weiteren Vorhaben und
Ziele?
Dunst: Ich werde weiterhin mit vollem
Elan und Motivation für das Burgenland
tätig sein und habe noch viel vor: Die
Intensivierung der burgenländischen
Familienförderungen, die Steigerung
der Frauenerwerbsquote, den Ausbau
der Servicestellen (Konsumentenschutz,
Mietrecht, Schuldnerberatung, Ban­
kenombudsfrau, Dorferneuerung), die
Optimierung der Dorferneuerung oder
des Umweltschutzes! Einige neue Ideen
und Initiativen sind bereits in der Entste­
hungsphase und werden teilweise auch
schon umgesetzt.
Das heißt, Sie sind auch nach 15 Jahren noch
höchst motiviert …
Dunst: Meine persönliche Motivation
liegt zum größten Teil in den Gesprä­
chen mit unseren Burgenländerinnen
und Burgenländern begründet. Zu hö­
ren, dass es einem als Familie bei uns im
Burgenland gut wie sonst nirgends geht,
ist schon für sich ein sehr großer Mo­
tivationsfaktor. Das bis dato Erreichte
ebenso. Unsere Kinder und Enkelkinder
sind das Potenzial für die Zukunft. Ihre
Eltern sind das Potenzial der Gegenwart.
Dafür möchte ich Politik machen.
5
SERVICE
SERVICE
Neue Homepage
serviert Familienangebote à la carte
Übersichtlich, kompakt und modern – so präsentiert sich das Familienland Burgenland
ab sofort im Internet. Die neue Website ersetzt die seit zehn Jahren bestehende Seite,
die technisch wie auch layoutmäßig aktuellen Ansprüchen nicht mehr genügte.
www.familienland-bgld.at
ßigung bei 300 Partnerbetrieben er­
möglicht, um nur einige Beispiele zu
nennen. Aber das beste Angebot hilft
wenig, wenn es nicht bekannt ist. Das
Internet steht heute als Informations­
quelle für immer mehr Familien an vor­
derster Stelle. Mit der neuen Homepage
sind wir am Puls der Zeit“, ist Dunst
überzeugt.
Foto: Landesmedienservice Burgenland
Präsentierten neue Familien-Homepage (von links): Projektleiterin Barbara Horvath-Piroska vom Familienreferat,
Eveline Rabold – Werbeagentur Rabold, LR Verena Dunst, LSR-Präsident Mag. Heinz Josef Zitz.
D
as Internet ist heute ein un­
verzichtbares Medium und
für die meisten Burgenlände­
rinnen und Burgenländer schnell zu­
gänglich. Deshalb ist es notwendig, die
Familien auch auf diesem Weg adäquat
anzusprechen. Die neue Homepage in­
formiert in noch übersichtlicherer und
ansprechenderer Form über das breite
Spektrum an Angeboten für Familien“,
so Familienlandesrätin Verena Dunst
6
bei der Präsentation. Dass das Burgen­
land Familienland Nummer eins ist, soll
auch durch den neuen Namen – www.
familienland-bgld.at – zum Ausdruck
kommen.
Vor zehn Jahren, in technologischen
Maßstäben eine kleine Ewigkeit, wurde
die erste Familienhomepage des Bur­
genlandes vorgestellt – zu einer Zeit,
in der Smartphones und Tablets längst
noch kein Thema waren. Seither hat
Familien
Journal
sich die Technik rasend schnell verän­
dert, mit ihr auch die Ansprüche der
Konsumenten. Eine Neugestaltung der
Familienhomepage war deshalb unum­
gänglich. „Wir haben in den letzten Jah­
ren sehr viel für die burgenländischen
Familien erreicht – von der Kinderbe­
treuung und dem Kinderbonus über das
Schulstartgeld bis zur Ferienbetreuung
und den vielen Angeboten des Familienpasses, der bis zu 50 Prozent Ermä­
Fördermöglichkeiten,
Link zu Partnerbetrieben
und Newsletter
Die neue Seite präsentiert sich user­
freundlicher
und
übersichtlicher,
schlicht und smartphonetauglich, alle
Infos sind kompakt zusammengefasst
und werden laufend ergänzt und erwei­
tert.
Der umfassende Serviceteil zeigt alle
Fördermöglichkeiten für burgenlän­
dische Familien auf. Alle Antragsfor­
mulare können hier downgeloadet
werden. Highlight der neuen Seite ist
ein regelmäßig erscheinender Newslet­
ter. Anmeldungen dazu können unter
www.familienland-bgld.at ab sofort er­
folgen. Neu ist die direkte Verlinkung
zu den Vorteilsgebern und die interak­
tive Landkarte, auf der diese zu finden
sind. Umgesetzt hat die Homepage die
Werbeagentur Rabold und Co. | Agen­
tur für Kommunikation und Design aus
Oberwart.
Gewinnspiel für Volksschulen:
Name für neues Maskottchen
Storch gesucht
Im Zuge der Realisierung der Home­
page wurde auch ein neues Symbol für
die Schüler geschaffen – ein in den „bur­
genländischen“ Farben Rot und Gelb
gehaltenes Logo mit einem stilisierten
Familien
Journal
Storch im Zentrum. „Der Storch soll
in Zukunft ein Symbol sein, das unsere
Schüler mit allen positiven Ereignissen
und Erlebnissen in der Schulzeit verbin­
den. Er soll so etwas wie ein neues Fa­
milienmitglied für unsere Schüler wer­
den“, wünscht sich Dunst. Zur Namens­
findung für den Storch startete Dunst
gemeinsam mit dem Landesschulrat für
Burgenland einen Wettbewerb für alle
burgenländischen Volksschulklassen.
„Es ist eine ausgezeichnete Idee, das
mit den Volksschulen zu machen – die
Kinder sind dazu ja prädestiniert. Wir
rufen alle Volksschulkinder im Burgen­
land auf, dem Storch, also dem Maskott­
chen dieser Homepage, einen fantasie­
vollen, kreativen Namen zu geben“,
so Mag. Heinz Josef Zitz, Präsident
des LSR für Burgenland.
Unter allen Einsendungen wird der
beste Name ausgewählt. Auf die Sie­
gerklasse wartet ein Thermenbesuch,
schöne Sachpreise gibt es auch für den
zweit- und drittbesten Vorschlag. Der
Name des Storchs sowie die Gewinner
werden im nächsten Familienjournal
präsentiert.
7
RÜCKBLICK
RÜCKBLICK
Burgenländischer
Familienstaffellauf
feierte Premiere in Stegersbach
Siegerfotos
or
F
t
i
F ily
Fam
Impressionen
Kinderlauf U12
1. Felix und
Mira Stumpf
2. Moritz und
Benjamin Kern
3. Alexander und
Michaela Zingl
Kinderlauf U14
1. Klara und
Mathias Kern
2. Michelle und
Stefan Resetarits
3. Sebastian und
Edith Weber
Als Lauferlebnis für die ganze Familie präsentierte sich der 1. Burgenländische Familienstaffellauf am Gelände der Allegria-Familientherme in Stegersbach.
D
as Burgenland gilt zu Recht als
das Familienland Österreichs
und ist gleichzeitig ein Sport­
land erster Güte. Was liegt also näher,
als diese beiden Vorzüge in einer Ver­
anstaltung zusammenzuführen und da­
raus ein Erlebnis für die ganze Familie
zu machen! Unter dem Motto „Fit For
Family“ ging daher am 26. April 2015
der erste Burgenländische Familienstaf­
fellauf über die Bühne. Bei strahlendem
Sonnenschein konnte die Initiatorin
der Veranstaltung, Familienlandesrätin
Verena Dunst, TeilnehmerInnen aller
Altersklassen am Gelände der AllegriaFamilientherme in Stegersbach begrü­
ßen. „Gemeinsam sportlich aktiv zu sein
macht Spaß. Gekoppelt mit dem Wett­
kampfgedanken, soll diese Freude an der
Bewegung das Gemeinschaftserlebnis
‚Familie‘ fördern und das Zusammenge­
hörigkeitsgefühl stärken“, so die Landes­
8
rätin. Neben den sportlichen
Wettbewerben gestalteten die
Kinderfreunde
Burgenland
ein kunterbuntes Unterhal­
tungsprogramm. Hüpfburg,
Schminkstation, Bastel- und
Geschicklichkeitsspiele waren
Garant dafür, dass Langeweile
keine Chance hatte. Aber auch
für das leibliche Wohl war ge­
sorgt: für jede Familie stand eine
reichlich gefüllte Picknicktasche
bereit, deren Inhalt von der Lebens­
mittelkette Hofer KG, der Bäckerei
Bayer aus Wolfau sowie den Firmen
Juvina und Schartner Bombe kosten­
los zur Verfügung gestellt wurde.
„Familien zu fördern, das heißt für
mich mehr zu tun, als nur finanzielle
Unterstützung zu gewähren“, so Fami­
lienlandesrätin Verena Dunst. „Mir geht
es auch darum, Projekte und Veranstal­
Familien
Journal
Hauptlauf Männer
1. Michael und
Thomas Herglotz
2. Benjamin Kern
und Julian Jautz
3. Christian Unger
und Wolfgang
Hochwarter
Hauptlauf Mixed
1. Barbara und
Andreas Stumpf
2. Lisa und
Michael Mäntler
3. Zita und
Günter Gaal
Mit freundlicher Unterstützung von
tungen anzubieten, die Abwechslung in
den Familienalltag bringen.“ Mit dem
Familienfest in Stegersbach ist das auf
jeden Fall gelungen!
www.ba
eckerei-
Familien
Journal
bayer.at
9
ERZIEHUNG
ERZIEHUNG
Eltern mit Alexander dann oft auch
noch am Abend hin und machten ge­
meinsam die Hausaufgaben und die
Lerntrainings.
Die Termine für die Zahnspange, zu
der der Zahnarzt den Eltern dringend
geraten hatte, wurden irgendwo dazwi­
schengeschaltet.
Das leicht nervöse Verhalten, das Ale­
xander schon sehr früh gezeigt hat –
und das sich noch etwas verstärkte, als
sich Herr und Frau Bauer im Guten
getrennt hatten –, war hier noch das
geringste Übel. Hier verschrieb der
Hausarzt dem Kind dann eine passende
Medizin, die Alexander ruhiger machte
und seine Konzentrationsfähigkeit wie­
der erhöhte.
Alle, die mit Kindern und Jugend­
lichen zusammenleben, kennen
die Probleme und Schwierigkeiten,
die der Alltag mit sich bringen
kann: Konflikte, Spannungen,
Aggres­sionen, Unverständnis
und Ängste, die das harmonische
Miteinander von Eltern-Kind- und
auch Partner-Beziehungen oft
sehr beeinträchtigen können. Gute
Ratschläge aus dem Umfeld sind
immer schnell zur Hand – aber
erfahrungsgemäß können sie viele
Probleme nicht lösen.
In unserer Serie arbeiten wir mit
einer Expertin in Erziehungsfragen
zusammen, die Ihnen für Tipps bei
der Erziehung Ihrer Kinder zur Ver­
fügung steht.
Mag.a Irina Posteiner-Schuller wird
in den nächsten Ausgaben gerne
die an unsere Redaktion heran­
getragenen Fragen beantworten.
Bitte senden Sie Ihre Anliegen an
das Amt der Burgenländischen
Landesregierung, Abteilung 6 –
Referat Familie und Konsumenten­
schutz, z. H. Frau
Barbara Horvath-Piroska,
Europaplatz 1, 7000 Eisenstadt,
oder per E-Mail an [email protected].
Eltern im
Hamsterrad!
Warum ein „Weniger“ an Stress
oft ein „Mehr“ für die Kinder ist
A
Mag.a Irina Posteiner-Schuller, MA
Psychoanalytisch-Pädagogische
Erziehungsberaterin mit eigener
Praxis in Siegendorf
Lehr- und Vortragsarbeit
für Eltern und PädagogInnen
Gerichtlich beeidete und zertifizierte
Sachverständige
Leiterin der Familiengerichtshilfe
Eisenstadt
10
ls Frau Bauer ihre beiden Kin­
der gerade „wegorganisiert“
hat, um zum Elternabend zu
fahren, hörte sie im Auto eine Radio­
sendung, in der es hieß, „Eltern machen
sich ihren Stress selbst“. Sie ärgerte
sich dann schrecklich darüber, denn ei­
gentlich – so dachte sie – verlangen das
ja alles die anderen von ihr ab. Seit sie
denken kann, empfindet sie ihren per­
sönlichen Elternstress als vollkommen
„von außen“ gemacht.
„Als Hamsterrad-Mama treffe ich mor­
gens bei der Schule die anderen Hams­
terrad-Mamas, und auch sie beklagen
sich: ,Der Stress nimmt kein Ende!‘“, so
Frau Bauer.
Familien
Journal
Die Hamsterrad-Mamas ...
Bereits in der Schwangerschaft hatte
Frau Bauer Stress damit gehabt, sich
dem medizinischen Stress zu entziehen.
Besorgte Frauenärzte sind ihr mit dem
Ultraschallgerät hinterhergelaufen, ha­
ben Nackenfalten, Blutdruck und ihre
Kilos gemessen.
Kaum war Alexander auf der Welt,
kamen Hebammen und Kinderärzte,
die dem Kind „mehr Nahrung“, „eine
andere Schlafposition“ oder „diese und
jene Untersuchung“ verschrieben. Und
als Frau Bauer einmal kritisch hinterfragt
hat, ob alle vorgesehenen Impfungen
für Alexander wirklich notwendig sind,
wurde sie gar schief angeschaut. Dann
musste das Kind schlafen lernen, es
musste sich bis zu einem gewissen Alter
drehen können, es musste zeitgerecht
krabbeln können, es musste, es musste.
Und wer sagte das? Ursprünglich eher
selten die beiden Eltern.
„Das wird schon“, war in dieser Zeit
ein häufiger Satz der Großmutter, nach
dem sich Frau und Herr Bauer immer
so gesehnt hatten. Doch die nächsten
Checks standen schon auf der Tages­
ordnung: Nachdem Alexander mit fünf
Jahren noch „Lad“ statt „Rad“ und
„Sreiben“ statt „Schreiben“ gesagt hat,
musste eine Logopädie her. Wenn es
nicht schon zuvor der Kinderarzt vorge­
schlagen hätte, dann wäre es mit Sicher­
heit von der Pädagogin im Kindergarten
gekommen. Als die Einschulung nahte,
war die Panik groß, da Alexander kurz
vor dem sechsten Lebensjahr noch nicht
seinen Namen schreiben oder gerade
ausschneiden konnte. Dann wurde eine
Förderung, die diese Defizite ausmerzen
musste, notwendig. „Sie machen es ihm
dadurch nur leichter, sonst wird er in der
Schule Probleme bekommen“, meinte
der Kinderpsychologe damals.
Und nachdem das Schulsystem zur
Hälfte auf die Unterstützung von zu
Hause angewiesen ist, setzten sich die
Warum machen
Eltern mit beim Stress?
Aus großer Angst, sie könnten et­
was falsch machen, sie könnten etwas
versäumen, das dem Kind in seinem
späteren Leben dann Probleme berei­
tet. Wie oft schielt man nicht auch zu
Nachbars Kindern, bewundert deren
Können und fragt sich, was die anders
machen als man selbst. Der Ursprung
des Gedankens, „noch mehr“ tun zu
müssen, damit auch die eigenen Kinder
eine Nasenlänge voraus sind, kommt
aber meist nicht von den Eltern selbst.
Intelligent und begabt ≠
emotional gesund!
Werden unsere Kinder tatsächlich
unintelligenter, benachteiligter, weni­
ger begabt, weniger erfolgreich, wenn
man den Feuereifer etwas herabsetzen
würde? Verbaut man dem Kind dann
wirklich alle Chancen? Ich möchte zur
Beantwortung dieser Fragen das Pferd
gerne „von hinten“ aufsatteln.
Kinder entwickeln sich immer auf meh­
reren Ebenen – oder besser ausgedrückt,
auf mehreren Entwicklungs-Gleisen.
Zwei wichtige Gleise sind die emotionale
Entwicklung und die Intelligenzentwick­
lung. Hier kann es durchaus passieren,
dass eine zu starke Betonung der Intel­
ligenzförderung dem Kind dann später
Probleme auf emotionaler Ebene macht.
Wie kann das geschehen?
Familien
Journal
Wenn das Kind beispielsweise spürt,
nur dann von seinen Eltern lieb gehabt
zu werden, wenn es sich anstrengt, wenn
es gute Noten schreibt, gut Fußball
spielt, ein Instrument beherrscht – oder
noch früher: wenn es alles zeitgerecht
kann: sprechen, laufen, aufs Topferl
gehen, oder es seinem großen Bruder
gleichmachen –, dann kann es über
kurz oder lang ein starkes Gefühl der
Minderwertigkeit entwickeln, das ihm
sein weiteres Leben erschwert. Es kann
auch das Gefühl bekommen, „nicht ins
Schema“ zu passen, „nicht normal“ zu
sein, wenn es nicht, wie andere Kinder,
bereits mit fünf Jahren schon alles kann,
was Vorschulkinder können sollten:
deutlich sprechen, gerade ausschneiden,
ruhig sitzen, zählen, ein paar englische
Worte beherrschen ... Und dann muss
es „gefördert“ werden: Dies aber oft so,
dass diese Defizite „ausgemerzt“ wer­
den, und weniger so, dass gleichzeitig
auch seine Stärken betont werden.
Es kann durch die intensive und einsei­
tige Förderung dann durchaus einen an­
fänglichen Vorteil in der Schule haben
und auch Erfolgserlebnisse. Auf der
anderen Seite aber auch mit Unsicher­
heiten und Versagensängsten zu tun be­
kommen. Die anfänglichen „Defizite“
wären meist von selbst verschwunden,
wenn auf die Reifung des Kindes gewar­
tet hätte werden können. Mit den Selbst­
unsicherheiten geht das Kind aber nun
durchs weitere Leben. Frei nach dem
Motto: „So wie ich bin, bin ich nicht in
Ordnung, bin ich nicht perfekt! Meine
Eltern wollen noch mehr von mir und
mich klüger, sportlicher, musikalischer
oder einfach ,anders‘ haben. Und das
recht schnell! Was kann ich schon wert
sein, wenn ich das alles nicht in mir
habe?“
Vertrauen Sie auf das
„Programm“ Ihres Kindes!
Versuchen Sie nicht, sich gegen die
Natur Ihres Kindes zu stellen und sein
ganz eigenes Lerntempo zu missach­
ten. Machen Sie ihm keinen Stress beim
Sauberwerden, wenn es ein paar Monate
später von sich aus sauber werden wird.
Es ist vollkommen in Ordnung, dass die
11
ERZIEHUNG
einen Kinder früher sprechen können als
die anderen. Dafür können diese Kinder
vielleicht früher laufen und besser tur­
nen. Kinder wollen nämlich von sich aus
die Welt erobern, selbstständig, groß
und klug werden. Das liegt in der Natur
des Menschen. Sie benötigen lediglich
die geeignete Umgebung dazu, dies alles
entfalten zu können. Man sieht es sehr
gut bei ganz kleinen Kindern. Niemand
musste ihnen das „gehen“ beibringen.
Dieses „Programm“ steckt in ihnen.
Wenn Sie nichts anderes tun würden, als
Ihrem Kind eine Beziehung zu geben,
die es ihm ermöglicht, sich sicher und
ohne allzu große Ängste vor dem Ver­
sagen oder dem „Nicht-genug-Sein“
entwickeln zu können, dann hätten Sie
bereits einen Großteil der notwendigen
Förderung erledigt.
Bereits ein altes
afrikanisches Sprichwort sagt:
„Ein Pflänzchen entwickelt sich
auch dann nicht schneller, wenn
man daran zieht.“
Kinder, die den hohen Ansprüchen ih­
rer Eltern gerecht werden müssen, wer­
den dann vielleicht AkademikerInnen,
begabte Ärzte oder Ärztinnen, Firmen­
besitzer, Anwälte, Piloten sein und
haben einen gewissen Status im Leben
erreicht. Sie werden auf emotionaler
Ebene aber oft von Selbstwertproble­
12
men, Depressionen oder psychosoma­
tischen Leiden gepackt und haben ihre
Glücksfähigkeit recht früh eingebüßt.
Manche dieser Kinder können, trotz
ihrer Begabung, auch gar keine guten
Noten mehr schreiben, da sie durch
ihre Versagensängste und Konzentra­
tionsprobleme bei Prüfungen blockiert
sind, obwohl sie eigentlich klug wären.
Bei all diesen Kindern hinkt das Gleis
der emotionalen Entwicklung jenem der
Intelligenzentwicklung meist um Jahre
hinterher. Ihre Ängste, Aggressionen,
Selbstwertgefühle, Beziehungsmuster,
ja die ganze Palette ihrer Emotionen
konnte sich nie altersgerecht entwickeln
und blieb in ihrer Reife irgendwo im
ersten Lebensjahrzehnt fixiert.
Es spricht keinesfalls etwas dagegen,
dem Kind Angebote zur Verfügung zu
stellen, durch die es seine Interessen,
Vorlieben und Begabungen erkennen
kann. Es macht auch Sinn, ihm ein In­
strument zu kaufen und das Kind selbst
entscheiden zu lassen, ob es dadurch
seine Liebe zur Musik entwickeln will
oder nicht. Es macht auch Sinn, ihm
ein Skateboard zu kaufen und ihm die
Chance zu geben, sein ganz eigenes Ta­
lent kennenzulernen. Und natürlich ist
es nicht minder klug, das Kind in Kurse
schnuppern zu lassen, die es selbst ge­
wählt hat, und es auch aufzufordern,
diese dann zu Ende zu bringen.
Wichtig dabei ist aber immer, dies alles
mit der Haltung zu tun, dem Kind da­
durch Tore für seine ganz individuelle
Entwicklung eröffnen zu wollen und
nicht, um damit recht früh „noch mehr“
aus ihm oder ihr herausholen zu wollen,
um für das spätere Leben und die große
Konkurrenz im Leben nichts zu versäu­
men. Damit bringt man sich selbst so­
wie auch das Kind unweigerlich in eine
fatale Stresssituation.
Eltern als
„Unterhaltungs-Clowns“
Und man hat dabei auch noch etwas
Wesentliches versäumt: Nämlich, dem
Kind Freiräume zu eröffnen, die weg­
führen von einem durchstrukturierten
und durchgeplanten Alltag. Zeiten
zu schaffen, die manchmal auch von
Familien
Journal
„Nichtstun“ geprägt sind und das Kind
dazu auffordern, selbst kreativ zu wer­
den und sich auch mit unlustvollen Ge­
fühlen, wie Langeweile und Missmut,
auseinanderzusetzen.
Wenn Eltern glauben, ihre Kinder
durchgehend „auf Trab“ und „bei
Laune“ halten zu müssen, um am Ball
zu bleiben, werden die Kinder dies letzt­
endlich auch von sich aus einfordern
und immer von den Eltern unterhal­
ten werden wollen. Ein wichtiger Ent­
wicklungsbereich, jener der Kreativität
und des Selbstmanagements, wird dann
enorm darunter leiden.
Stressvermeidung
leicht gemacht!
Das Prinzip ist eigentlich ganz ein­
fach: Wenn man den Kindern eine
Beziehung bereitstellt, in der sie keine
Ängste um die Liebe ihrer Eltern lei­
den müssen, egal wie klug oder we­
niger klug sie sind, egal wie sportlich
oder unsportlich sie sind, wenn sie von
ihren Eltern immer das Gefühl bekom­
men, respektiert zu werden, ohne etwas
„dazu“tun zu müssen, dann hat man als
Mutter und/oder Vater schon das We­
sentlichste getan: Nämlich dem Kind
ein Umfeld geschaffen, wo es die nö­
tige innere Ruhe entwickeln kann, sei­
nen Begabungen freien Lauf zu lassen,
wo es sein „inneres Programm“, das in
jedem einzelnen Kind steckt und nur
darauf wartet, sich entfalten zu können,
frei hinaus kehren kann, ohne dass man
noch etwas Großes dazutun müsste
(außer ihm die notwendigen Angebote
zur Verfügung zu stellen und es zum
Durchhalten zu motivieren).
Man hat ihm damit auch den Raum ge­
geben, seine Energie so einzusetzen,
um damit seine eigene Persönlichkeit –
und später auch die Probleme der Ge­
sellschaft – weiterentwickeln und lösen
zu können; und es muss seine Energie
dann nicht im ständigen Streben nach
Perfektion, Größe, Stärke und Macht
binden, um damit all die unerträg­
lichen Gefühle der Unzulänglichkeit
und Kleinheit – die im wahrsten Sinne
des Wortes „hausgemacht“ sind – ab­
zuwehren.
AKTIVWOCHEN
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Familien
Journal
13
INFO
INFO
Verstehen ist die
Voraussetzung ...
... für wirksame Hilfe
Neues Zentrum für Kind und Familie in Pöttsching seit Herbst 2014 in Betrieb.
E
s gibt wohl niemanden, der be­
haupten würde, dass Kinderer­
ziehung einfach ist. Oft genug
zeigen uns die Kinder mit ihren Verhal­
tensweisen, dass sie unsere Aufmerksam­
keit und Zuwendung brauchen. Sie hal­
ten sich nicht an Regeln und Grenzen,
sie tes­ten aus oder verweigern, wenn wir
etwas von ihnen wollen. Sie sind über
Gebühr aggressiv oder ängstlich, sie sind
unruhig und können sich nicht konzen­
trieren. Es gibt viele Verhaltensweisen
von Kindern, die uns aufmerksam ma­
chen. Und dann fragen sich Eltern und
auch Lehrer, Kindergartenpädagogin­
nen usw., was mit den Kindern los ist.
Manchmal stecken hinter diesen Verhal­
14
tensweisen ganz normale entwicklungs­
bedingte Bedürfnisse. Manchmal aber
auch mehr. Manchmal sind es Schwierig­
keiten der Kinder, sich in der Welt zu­
rechtzufinden, und manchmal drücken
sie damit ihre Ängste, ihre Frustration
und ihre Sorgen aus.
Und meistens können sie nicht sagen,
warum sie sich so verhalten.
Manchmal sind es auch massive Schwie­
rigkeiten in der Familie, die die Kinder
belasten. Und manchmal stecken hinter
solchen Verhaltensweisen Störungen,
die als Krankheit behandelt werden
müssen. Und manchmal sind es Dinge,
die wir uns kaum vorstellen können,
bis hin zu massiver Vernachlässigung,
Familien
Journal
Misshandlungen und Missbrauch, die
ein Einschreiten der Kinder- und Ju­
gendhilfe notwendig machen. Wenn die
Behörde informiert wird, handelt es sich
häufig um einen Verdacht, dass in der
Familie etwas nicht stimmen könnte.
Die MitarbeiterInnen der Kinder- und
Jugendhilfe sind dann verpflichtet zu
schauen, was sich hinter den Schwierig­
keiten verbirgt, und wirksame Maßnah­
men zu setzen. Zunächst einmal sollen
das natürlich unterstützende Maßnah­
men für die Kinder und die Familie sein.
Nur wenn diese nicht zum erwünschten
Ziel führen und eine massive Gefähr­
dung der Kinder vorliegt, kann mit Zu­
stimmung der Eltern und ansonsten nur
über das Gericht eine Unterbringung
in einer Pflegefamilie oder einer Ein­
richtung der Kinder- und Jugendhilfe
stattfinden. Das ist sozusagen die letzte,
aber leider manchmal auch notwendige
Möglichkeit.
In jedem Fall geht es aber um das Wohl
der Kinder, also eine sehr hohe Ver­
antwortung, und um schwerwiegende
Entscheidungen. Diese dürfen nicht
leichtfertig, sondern müssen nach sorg­
fältigem Abwägen und unter Ausschöp­
fung aller vorhandenen Möglichkeiten
getroffen werden.
Das dank einer großzügigen Spende
von der Gesellschaft Österreichischer
Kinderdörfer (GÖK) im vergangenen
Herbst eröffnete Zentrum für Kind und
Familie in Pöttsching hat sich zum Ziel
gesetzt, Kindern und ihren Familien in
solchen schwierigen Notlagen wirksam
und effektiv zu helfen.
Und wirksame Hilfe beginnt mit dem
wirklichen Verstehen der Problematik.
In vielen Fällen handelt es sich um sehr
komplexe Zusammenhänge. Es beginnt
vielleicht mit kleineren alltäglichen
Schwierigkeiten. Die Eltern müssen ar­
beiten und sind am Abend müde. Das
Kind hat in der Schule Schwierigkeiten,
ist überfordert oder hatte Streit mit
anderen Kindern. Es kommt zu Span­
nungen und Konflikten. Die Eltern re­
agieren gereizt, das Kind wird trotzig.
Die Eltern fühlen sich überfordert, re­
agieren sehr streng oder gar nicht. Die
Paarbeziehung leidet. Das Kind ist in
der Schule unkonzentriert und gereizt.
Eventuell kommen finanzielle Prob­
leme hinzu, oder die Großeltern mi­
schen sich über Gebühr ein. Es kommt
zu einer Scheidung, oder Schicksals­
schläge tragen ihres zur Dynamik bei.
Auch Gewalt und Vernachlässigung
beginnen oft mit relativ harmlosen
Schwierigkeiten und münden letztend­
lich dort.
FamilienDIAGNOSTIK
Das zentrale Angebot des Zentrums für
Kind und Familie ist sogenannte Fa­
milienDIAGNOSTIK. Das bedeutet,
dass ein interdisziplinäres Team von
Psychologen, Sozialpädagogen, Sozi­
alarbeitern, Ärzten und Therapeuten
mit der Familie zusammenarbeitet.
Mit allen Familienmitgliedern werden
Gespräche geführt. Zusätzlich wird
die Familie im Alltag zu Hause beglei­
tet und unterstützt, um sie besser ken­
nenzulernen. Die zum Verständnis der
Problematik und der Dynamik in der
Familie notwendigen psychologischen
Tests und ärztlichen Untersuchungen
mit den Kindern und bei Bedarf auch
mit den Eltern werden im Zentrum
für Kind und Familie oder mit koope­
rierenden Ärzten durchgeführt. Die
Familiengeschichte, die Ressourcen
sowie Verhaltens- und Konfliktmuster
werden angeschaut und besprochen.
Gemeinsam werden positive Lösungs­
ansätze entwickelt. Am Ende einer circa
drei- bis viermonatigen Diagnosephase
steht eine Diagnosebesprechung mit
den Vertreterinnen der Kinder- und
Jugendhilfe und der Familie, bei der das
Zentrum für Kind und Familie Emp­
fehlungen abgibt und die weitere Vor­
gangsweise abgestimmt wird.
Für weitere Unterstützung kann auf alle
verfügbaren Angebote im psychosozi­
alen Bereich zurückgegriffen werden.
Das Zentrum für Kind und Familie bie­
tet ebenfalls weitere Unterstützung an.
FamilienTHERAPIE
Mit Aufsuchen der FamilienTHERA­
PIE kann die Familie weiter begleitet
werden. Die Kinder und auch die Eltern
können über das Zentrum für Kind und
Familie alle notwendigen Therapien
und Förderungen bekommen. Parallel
dazu unterstützt eine Mitarbeiterin des
Zentrums die Familie auch im Alltag
und mit begleiteten Eltern-Kind-Akti­
vitäten.
FamilienWOHNEN
FamilienWOHNEN bedeutet, dass die
Familie vorübergehend ihren Wohnsitz
nach Pöttsching verlegen kann. Dafür
steht eine Wohneinheit mit ausrei­
chend Platz für eine Familie mit bis zu
vier Kindern zur Verfügung. So kann
dann gemeinsam sehr intensiv an den
bestehenden Problemen gearbeitet wer­
den.
Familien
Journal
FamilienNACHBETREUUNG
Eine FamilienNACHBETREUUNG
unterstützt auch nach der Beendigung
des Aufenthaltes.
FamilienRAT
Eine weitere Möglichkeit ist die Koor­
dination eines sogenannten Familien­
RATes, um die Ressourcen & Lösungs­
potenziale der Familie zu aktivieren und
zu nutzen. Das heißt, dass ein Treffen
mit allen möglicherweise hilfreichen
Personen aus dem Umkreis der Familie
organisiert wird. Dort wird dann bera­
ten, wie die Familie unterstützt werden
kann.
Darüber hinaus plant das Zentrum für
Kind und Familie, auch Fort- und Wei­
terbildungen zu pädagogischen The­
men anzubieten.
Der Start ist eine Veranstaltung zum
FamilienRAT am 22. Oktober 2015.
Foto: GÖK
Das Team von links nach rechts:
Mag.a Tanja Lechner (Geschäftsführerin der Gesellschaft Österreichischer
Kinder­dörfer), Mag.a Carmen Halper
(Psychologin/Psychotherapeutin),
DSA Birgit Schubaschitz (Diplomsozialarbeiterin/Psychotherapeutin
i.A.u.S.), Mag. Ulrich Sommer (Leiter/
Psychotherapeut).
 INFORMATION
Zentrum für Kind und Familie
Kinderdorfstraße 1
7033 Pöttsching
Tel.: 02631/20387
[email protected]
www.zentrumfuerkindundfamilie.at
15
INFO
ADVERTORIAL
Familiensommer15
32 Gutscheine, die den Sommer schöner machen
Tagesmütter Burgenland
Ab Herbst 2015 bieten Tagesmütter/-väter des Vereins
„Tagesmütter Burgenland“ zusätzlich „Lernbegleitung“ an!
D
ie modulare Weiterbildung
„Lernbegleitung“ ist eine
Zusatzqualifikation für Ta­
geseltern, die sie fit für die kompetente
Begleitung von Lernprozessen macht.
Tageseltern erwerben in 4 Modulen
theoretisches Know-how, grundle­
gende Lerntheorien und methodisches
„Handwerkszeug“ und erproben das
Erlernte in der Praxis. Dabei setzen
die Lernbegleiter bei den Stärken und
Ressourcen der Kinder an und fördern
Lernfreude und Motivation. Unsere
Tageseltern sind nach der Weiterbil­
dung zur Lernbegleitung in der Lage,
Lernprozesse gezielt zu steuern und
Kinder mit Lernschwierigkeiten und
Prüfungsangst zu betreuen und zu un­
terstützen. Tages­eltern können zukünf­
tig ihr erlerntes Wissen den Kindern im
Vorschul- und Schulalter und in der
Nachmittagsbetreuung vermitteln, ent­
lasten die Eltern und unterstützen jedes
einzelne Kind beim Start ins selbst­
bestimmte Lernen.
Sie haben als Eltern nur 5 Wochen
Urlaub im Jahr und wissen nicht,
wohin mit den Kindern in den Ferien?
Tagesmütter/-väter des Vereins „Ta­
gesmütter Burgenland“ bieten ganz­
jährige Kinderbetreuung an – auch in
den Ferien! Es gibt sicher eine Tages­
16
 INFORMATION
Fördermöglichkeiten:
AMS Burgenland
Land Burgenland –
Familienreferat
Steuerliche Absetzbarkeit
mutter in Ihrer Nähe, die gerne bereit
ist, Ihr Kind in den Ferien zu betreuen.
Rufen Sie uns an, wir geben Ihnen gerne
Auskunft und vermitteln Ihnen die/
den für Sie und Ihr Kind passende(n)
Tagesmutter/-vater, oder besuchen Sie
unsere Homepage. Der Elternbeitrag
für die Ferienbetreuung wird wöchent­
lich pauschal abgerechnet und beträgt
ab 91 Euro.
Die Öffnungszeiten Ihrer
Kinderbetreuungseinrichtung
lassen sich nicht mit Ihrer
Arbeitszeit vereinbaren,
weil Sie im Handel tätig sind, Schicht­
dienst haben oder zu außergewöhn­
lichen Zeiten arbeiten? Die Betreuung
bei der Tagesmutter, beim Tagesvater
ist flexibel, richtet sich nach dem Bedarf
der Eltern und kann auch zu Randzeiten
erfolgen.
Familien
Journal
Veranstaltungen:
Zappelphilipp & Träumelinchen
Problem oder Potenzial
Mi., 20. 5. 2015, 19.00–21.00 Uhr
Café Naglreiter
7000 Eisenstadt, Neusiedlerstr. 40
Vortrag, Zeit für Fragen
Praxisbeispiele und Austausch
Vortragender: Christian Buchner
Beitrag: 10 Euro
Familienglück als Meisterstück
Sa., 13. 6. 2015, 10.00–15.30 Uhr
Thermenhotel AVITA
7431 Bad Tatzmannsdorf
Thermenplatz 1
Workshop
mit Freia F.C. Weixelbaum
Beitrag: 15 Euro
Tagesmütter Burgenland
Hartlsteig 2 • 7000 Eisenstadt
Tel.: 02682/610 25
Fax: 02682/755 89
[email protected]
www.tagesmuetter.or.at
Das Internet:
Unser täglicher Begleiter
Warum ist schnelles Surfen für uns so wichtig geworden?
V
iele Dinge unseres täglichen
Alltags erledigen wir mittler­
weile im Internet. E-Mails
schreiben wir beruflich wie auch privat,
soziale Netzwerke wie Facebook sind
nicht mehr wegzudenken, viele unserer
Bankgeschäfte erledigen wir online und
auch andere Dienste wie Video on De­
mand sind in Österreich auf dem Vor­
marsch. Einer neuen Studie zufolge nutzt
bereits ein Drittel der Österreicher ein
Abonnement bei einer Online-Video­
thek wie Netflix und Co. Für all diese
Dinge ist ein Anbieter, der schnelles In­
ternet verlässlich liefert, unerlässlich. Seit
mehr als 15 Jahren ist kabelplus Vorreiter
bei der Versorgung mit Highspeed-In­
ternet und sorgt für Surfvergnügen mit
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Bedürfnisse decken zu können.
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Familien
Journal
17
TIPP
INFO
Familienland Burgenland
Familie wird im Burgenland großgeschrieben. Landeshauptmann
Hans Niessl und Familienlandesrätin Verena Dunst sind ständig
bemüht, dem Gemeinschaftserlebnis Familie immer wieder neue
Impulse zu bieten – seien es Familienveranstaltungen oder
familienorientierte Freizeitangebote.
D
as „Rezept“ für ein harmo­
nisches Miteinander einer Fa­
milie besteht aus einer ausge­
glichenen Balance zwischen Auszeiten
finden und gemeinsamen Freizeitakti­
vitäten. Und für Letzteres soll die neu
erschienene Freizeitkarte Burgenland
ein Anreiz und eine Hilfestellung sein.
Die faltbare Landkarte zeigt die große
Freizeitkarte
Burgenland
A
m 27. September 2015 fällt
der Startschuss für den
3. Bur­genländischen Frauen­
lauf auf dem Gelände vor der Seebühne
in Mörbisch am See. Neben 7,2 km
laufen kann frau auch 4,6 km laufen
oder walken.
Mehr Informationen und eine An­
meldemöglichkeit finden Sie unter:
www.frauenlaufburgenland.at
Die umweltfreundliche Familie
Kochen erleben. Die Region beleben.
Die Umwelt schonen.
Vielfalt an qualitativen Angeboten für
die Freizeitgestaltung von Familien.
Erhältlich ist die Freizeitkarte Burgen­
land kostenlos beim Familienreferat
und bei ausgewählten Partnerbetrieben
des Burgenländischen Familienpasses.
Nutzen Sie die Chance und lernen Sie
das Burgenland von seiner familien­
freundlichsten Seite kennen!
3.Burgenländischer
Frauenlauf
Projektreihe:
Ein Projekt zum Thema bewusste Ernährung und gesundes Kochen präsentierte Familien­
landesrätin Verena Dunst gemeinsam mit der Ernährungsberaterin Mag.a Michaela Knieli
von der Organisation „die umweltberatung“.
M
TIPP
it einem Kochbuch, einem
begleitenden Saisonkalen­
der und Koch-Workshops
soll das Bewusstsein für nachhaltige Er­
nährung in den Familien verankert wer­
den. „Bewusste Ernährung und Kochen
mit regionalen Lebensmitteln ist ein
Beitrag zum Umweltschutz, spart Geld
und kommt der Gesundheit zugute. Mit
diesem Projekt wollen wir die burgen­
ländischen Familien für diese Themen
sensibilisieren“, erklärte Dunst.
Alles jederzeit genießen zu können,
ist ein in mehrfacher Hinsicht teures
Privileg unserer Konsumgesellschaft;
eines, das auch die Umwelt teuer zu
stehen kommt: „20 Prozent der welt­
weit vom Menschen verursachten
CO2-Emissionen entstehen durch
unsere Ernährung. Wir essen mehr
als doppelt so viel Fleisch, wie Er­
nährungsexperten empfehlen. Der
jährliche Fleischkonsum einer Person
stieg von 60 Kilogramm im Jahr 1960
Foto: Landesmedienservice Burgenland
Stellten das Kochbuch für gesundes Kochen mit heimischen Produkten vor:
LR Verena Dunst mit Mag.a Knieli von der Organisation „die umweltberatung“.
18
Familien
Journal
Familien
Journal
auf fast 100 Kilogramm“, weiß Ernäh­
rungswissenschaftlerin Knieli von der
Organisation „die umweltberatung“,
die seit 26 Jahren im Umweltschutz
arbeitet. Auch die Lebensmittel­
transporte haben sich in den letzten
zwanzig Jahren verdoppelt. Spargel
aus Peru, Erdbeeren und Weintrau­
ben aus Chile kommen mit dem Flug­
zeugtransport, der das Klima 300 Mal
stärker belastet als Lebensmittel aus
der Region.
Kochbuch mit Saisonkalender
Das auf Initiative von Landesrätin Dunst
entstandene Kochbuch ist Herzstück
des Projekts. Die Rezeptsammlung gibt
Tipps zur klimaschonenden Ernährung,
beginnend mit Tipps für nachhaltiges,
regionales Einkaufen. Ein Saison­
kalender, im Buch abgedruckt oder auch
extra im A3-Format verfügbar, infor­
miert über die Reifezeit und Verfügbar­
keit von heimischem Obst und Gemüse.
„Es geht auch um die Wertschätzung für
die Produkte, die in der Region wachsen. Die sind zwar nur zeitlich begrenzt
verfügbar, schmecken dafür aber meist
besser und intensiver als Importware.
Mit ihrem Kauf werden auch Arbeits­
plätze in der Region gesichert und nicht
zuletzt die Umwelt geschont“, betonte
Dunst.
19
INFO
INFO
dern, und sie schmecken fan­
tastisch“, sagt Autorin Knieli.
Ausdrücklich soll damit auch
das gemeinsame Kochen mit
Kindern gefördert werden.
„Damit lernen sie den Ge­
schmack vieler verschiedener
Lebensmittel und auch
Kochtechniken kennen. Ge­
sunde Ernährung lernt man
am besten beim Essen – und
dafür muss man eben ko­
chen.“
Gemeinsames Kochen erwünscht
Die im Kochbuch versammelten Re­
zepte fokussieren auf saisonale Pro­
dukte, sind einfach zuzubereiten, „sie
gelingen auch gemeinsam mit Kin­
Kochworkshops
für Familien
Neben dem Kochbuch
und Saisonkalender bil­
den kos­
tenlose Koch­
workshops für Familien einen Pro­
jektbestandteil. Gemeinsam mit einer
Ernährungswissenschaftlerin von der
Organisation „die umweltberatung“
werden zusammen mit Familien und
Kindern Rezepte aus dem Kochbuch
gekocht. Die Expertin steht darüber hi­
naus für alle Fragen rund um richtige
Ernährung und richtig kochen zur Ver­
fügung. Die Workshoptermine werden
nach Feststehen auf der Familienland
Burgenland-Website veröffentlicht.
 INFORMATION
Kostenlose Bestellung
des Kochbuchs
und des Saisonkalenders:
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Tel.:057/600-2536
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Mariasdorf, Tel. 03353/262 97
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20
Vom Wunderkind zum Superstar!
Neues Kulturangebot für Schulklassen
D
20 JAHRE
17. MAI:
Pauli Plappagei
Internationaler Museumstag:
Museums for a sustainable society
„Museum. Gesellschaft. Zukunft“
9.00-17.00 Uhr, Eintritt frei
FERIENAKTION 27.6.-6.9
.2015:
as Liszt-Haus Raiding star­
tet heuer mit ganz neuen
Angeboten voll durch! Ob
der großen Nachfrage wird nun erst­
mals nach dem Lisztjahr 2011 wieder
ein spannendes Vermittlungsprogramm
für Kinder und Jugendliche angeboten.
„Vom Wunderkind zum Superstar.
Franz Liszt – Hexenmeister am Klavier“
heißt es ab heuer im Liszt-Haus Raiding,
sodass nun auch das Mittelburgenland
ein attraktives Kinder-Kulturangebot
hat! Bei dieser Führung im Geburtshaus
Franz Liszts lernt man das Leben eines
Wunderkindes kennen!
 INFORMATION
Liszt-Haus Raiding
bis 11. November 2015
Tel.: +43 (0)2682/719-4005
www.pauli-plappagei.at
Foto: KSB
Sommerferien-Programm
L
in den Landesmuseen
angeweile in den Sommerferien
ist kein Thema mehr: Landes­
museum, Haydn-Haus und Lan­
desgalerie bieten im Juli und August
jede Menge spannende Mitmach-Füh­
rungen zu fixen Terminen an.
Neu ist die Führung „Kleiner Römer,
hopp aufs Pferd!“, die im Landes­
museum Burgenland in die Römerzeit
führt.
Aber auch Musik, die Tierwelt, die
Geheimnisse der Archäologie und das
barocke Leben Joseph Haydns sind
Themen der Kinderführungen!
 INFORMATION
Alle Sommerferien-Termine auf:
www.pauli-plappagei.at
Tel.: +43 (0)2682/719-4005
Foto: KSB | Weiss
aber des
50 % Ermäßigung für Inh
npasses.
Burgenländischen Familie
JUNI BIS
ENDE OKTOBER:
Sonderausstellung:
„Gegensätzliches trifft Verwandtes“
Gestaltet von der
Künstlerin Gucki Hampel.
JUNI BIS
ENDE DEZEMBER:
Wald ein Abenteuer! (Gemeinsame
Ausstellung mit dem Kindergarten
der Marktgemeinde St. Michael)
27. SEPTEMBER:
Tag des Denkmals „Feuer u. Flamme“
9.00-17.00 Uhr, Eintritt frei
3. OKTOBER:
ORF – die lange Nacht der Museen
18.00-1.00 Uhr
26. OKTOBER:
Tag der offenen Tür
9.00-17.00 Uhr, Eintritt frei
24. DEZEMBER:
Kinder warten auf das Christkind ORF Aktion Licht ins Dunkel
10.00-15.00 Uhr
Familien
Journal
!
GEWINNSPIEL• GEWINNSPIEL• GEWINNSPIEL
FRAGE
Wo befindet sich das Geburtshaus von Franz Liszt?
Antwort:
Wenn Sie die Antwort kennen, senden Sie den Abschnitt an das Amt der Bgld. Landesregierung, Abt. 6 –
Familienreferat, Europaplatz 1, 7000 Eisenstadt, oder im Internet unter www.familienland-bgld.at in der
Rubrik FAMILIENPASS-Gewinnspiele. Alle richtig beantworteten Einsendungen nehmen an der Verlosung
teil. Einsendeschluss ist der 17. Juni 2015.
Text & Foto: © Karl Ertler
Landtechnikmuseum Burgenland
7535 St. Michael, Schulstraße 12
Tel.: 0 33 27/88 13, Mobil: 0664/414 88 42
[email protected]
www.landtechnikmuseum.at
Der Rechtsweg ist, wie immer, ausgeschlossen. Gültig nur für Familienpass-Besitzer.
VERLOST WERDEN
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3 Familienkarten
ADRESSE
für eine Kinderführung in den Sommerferien oder zu einer
Kinder-Veranstaltung Ihrer Wahl! Anmeldung unbedingt erforderlich.
TELEFONNUMMER
Der Freizeitspaß
im Sonnenland
FUNCART
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BUCHUNG & INFO
Tel.: 02613/80 100
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Carnuntum
Wiedergeborene
Stadt der Kaiser
Der Archäologische Park Carnuntum entführt
Kinder und Eltern auf eine antike Zeitreise. Drei
voll funktionsfähige Rekonstruktionen geben im
Freilichtmuseum Petronell-Carnuntum den Blick
auf den römischen Alltag frei: ein Bürgerhaus,
eine prächtige Stadtvilla und eine öffentliche
Thermenanlage. Im Amphitheater Bad DeutschAltenburg lässt eine Multimedia-Präsentation
die Welt der Gladiatoren wiederauferstehen. Das
Museum Carnuntinum präsentiert wechselnde
Sonderschauen. Bis 2016 zeigt hier die Ausstellung „A.D. 313 – Von Carnuntum zum Christentum“ den Weg vom antiken Vielgötterglauben hin
zum christlichen Monotheismus.
NEU
21. März bis 15. November 2015 | täglich 9.00 bis 17.00
VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS
13./14.6.
22./23.8.
20.9.
22
Carnuntiner Römerfest
Gladiatorenfest
Kinderfest
Bis 1. November sind
Freilichtmuseum und Museum
Carnuntinum an Wochenend-,
Feier- und Fenstertagen mit einem
HOP ON HOP OFF-Busshuttle ab
Wien erreichbar.
Archäologischer Park Carnuntum
T. +43 2163/3377-0 | [email protected]
www.carnuntum.co.at
Familien
Journal
Europa-Park feiert 40. Geburtstag
Ausgezeichnet als bester Freizeitpark der Welt startet der
Europa-Park in das große Jubiläums-Jahr 2015. Vom 28.
März bis zum 8. November 2015 feiern die Euromaus und
ihre Freunde täglich gemeinsam mit den Gästen eine einmalige Saison mit vielen tollen Überraschungen und Highlights, die ganz im Rahmen des Jubiläums stehen. Mehr als
100 Attraktionen und Shows sowie 13 europäische Themenbereiche warten auf 95 Hektar Fläche.
Ganz Europa an einem Tag erleben
Der Europa-Park macht das Unmögliche möglich: Die Besucher können in
Deutschlands größtem Freizeitpark 13 europäische Länder an nur einem Tag erleben. In den detailverliebten Themenbereichen locken nicht nur die landestypische
Architektur und das passende gastronomische Angebot, sondern auch zahlreiche
faszinierende Attraktionen. Wer es rasant mag und mutig ist, steigt in Island in die
Holzachterbahn „WODAN – Timburcoaster“ oder düst mit der Katapult-Achterbahn
„blue fire Megacoaster powered by GAZPROM“ mit 100 km/h durch die Luft.
In Frankreich geht es hoch her: Die Dunkel-Achterbahn „Eurosat“ schickt ihre
Fahrgäste durchs Weltall, während es mit der Achterbahn „Silver Star“ aus über
70 Metern mit 130 km/h steil bergab geht. Aber auch für ruhigere Gemüter gibt
es ein großes Unterhaltungsangebot. Die „Panoramabahn“ führt gemütlich durch
den Europa-Park, in Italien schweben die Gäste mit „Volo da Vinci“ durch die
Lüfte und im neuen 4D-Film „Das Zeitkarussell“ nehmen die Euromaus und ihre
Freunde die Zuschauer mit auf eine abenteuerliche Reise in die Vergangenheit. Für
Unterhaltung sorgen zudem 250 internationale Künstler, die sich in die Herzen der
Europa-Park Besucher tanzen, zaubern, singen und jonglieren.
Neuheiten
2015
Einmal wie ein Vogel über dem Europa-Park fliegen, wie ein
Fisch in den Tiefen des Meers unterwegs sein oder klein wie ein
Schmetterling durch die Weiten eines französischen Lavendelfeldes
schweben. „Beautiful Europe“ lässt die Zuschauer den Alltag vergessen.
Die moderne Projektionsshow ist das größte mobile digitale 360-Grad Kino der
Welt und ausgestattet mit elf Hochleistungs-Projektoren sowie einer mächtigen
Soundkulisse, welche für die 8-minütige Show komponiert wurde.
Die Parade, die jeden Tag einmal durch den Europa-Park zieht, wird im Jubiläumsjahr ebenfalls zu einem ganz besonderen Erlebnis für die Besucher. Die neuen
Paradewagen im Steampunk-Look werden von 100 Akteuren in neuen Kostümen,
mit eigens komponierter Musik und zahlreichen Effekten wie Seifenblasen und
Konfetti-Regen begleitet. Im Magic Cinema 4D erleben die Euromaus, Euromausi,
Böckli und Louis wieder ein spannendes Abenteuer. Nach dem riesigen Erfolg
von „Das Geheimnis von Schloss Balthasar“ hat Mack Media bereits den zweiten,
eigenen 4-D Film – „Das Zeitkarussell“ produziert. Die neue „Express-Lane“ sorgt
dafür, dass die Besucher noch schneller in den Genuss der zahlreichen Attraktionen kommen: Das Förderband vom Parkplatz bis zum Haupteingang bringt die
Gäste bequem zum Europa-Park und abends wieder zurück.
Erholung und Spaß in den Europa-Park Hotels
Egal ob ein spannender Familienurlaub ansteht oder ein romantisches WellnessWochenende zu Zweit geplant ist: Im größten Hotel Resort Deutschlands werden
alle Wünsche erfüllt. Die parkeigenen 4-Sterne Hotels „El Andaluz“ und „Castillo
Alcazar“ sowie die 4-Sterne Superior Hotels „Colosseo“, „Santa Isabel“ und
„Bell Rock“ bieten unter anderem kulinarisch für jeden Geschmack das Richtige.
Darüber hinaus hält das Camp Resort rustikale Übernachtungsmöglichkeiten in
Blockhütten und Planwagen bereit.
Mit dem Flieger in den Europa-Park
Der Europa-Park ist ab Wien am besten mit dem Flieger zu erreichen. Germanwings bietet österreichischen Besuchern mehrmals täglich Direktflüge nach Stuttgart an. Weitere Informationen zu den Direktflügen und den Flughafen-Shuttles
unter www.europapark.de/flug.
Der Europa-Park ist in der Sommersaison 2015 vom 28. März
bis zum 8. November täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet (längere
Öffnungszeiten in der Hauptsaison). Infoline: 0049 7822/77 66 88.
Weitere Informationen auch unter www.europapark.de
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4-Sterne Hotel Resort mit reichhaltigem Frühstücksbuffet und 3 TagesEintritten für den Europa-Park mit seinen über 100 Attraktionen und Shows!
Einfach E-Mail mit dem Betreff:
„Europa-Park-Familienjournal Burgenland“ an [email protected]
senden. Einsendeschluss ist der 17. 6. 2015.
INFO
INFO
Wie Bücher-Mäuse
„lesen“ lernen
Eltern-Kind-Gruppen für Kinder von 0–3 Jahren
in den burgenländischen Büchereien
„Wir Bücher-Mäuse dichten und hören gern Geschichten, wir singen und
wir machen mit Büchern tolle Sachen ...“ Mit solchen Versen beginnen die
neuen Eltern-Kind-Treffen, die bereits in vielen Büchereien
im ganzen Burgenland angeboten werden und sich immer
größerer Beliebtheit erfreuen.
M
it dem Start des Projektes
Buchstart Burgenland: mit
Büchern wachsen, welches
vom Familienreferat der Burgenlän­
dischen Landesregierung finanziert
wird, hat sich diese Veranstaltungsidee
durchgesetzt. Innerhalb eines Jahres ha­
ben sich bereits elf dieser Gruppen ge­
bildet und treffen sich einmal im Monat
in den Räumlichkeiten der Büchereien.
Von Bücher-Mäusen über Wichteltref­
fen bis zu Bücherzwergen – alle Tref­
fen folgen dem gleichen Muster und
möchten Kindern bereits im Babyalter
Lust auf Bücher machen. Die Veran­
staltungen finden einmal im Monat statt
und richten sich an Babys ab dem ersten
Lebensmonat. Die Bibliothekarinnen
gestalten ein passendes Programm oder
holen sich Unterstützung von Kinder­
gartenpersonal oder jungen Eltern aus
dem eigenen Ort. In Großbritannien
sind die sogenannten „rhymetimes“ in
Bibliotheken schon seit vielen Jahren
allseits beliebt.
Rituale schaffen
Sicherheit und Geborgenheit
Jedes Treffen beginnt mit einem Be­
grüßungslied oder Begrüßungsritual.
Die Teilnehmer bilden einen Kreis am
mit Pölstern und Decken ausgelegten
Boden der Bücherei. Säuglinge können
24
gemütlich in der Mitte liegen, größere
Kinder sitzen am Schoß der Eltern. Es
folgen je nach Jahreslauf Lieder, Reime,
Bewegungs- oder Fingerspiele, die ge­
meinsam mit den Eltern durchgeführt
werden. Die Beteiligung der Eltern spielt
dabei eine sehr große Rolle. Kleinkinder
beobachten zuallererst und ahmen Er­
wachsene oder größere Kinder nach.
Das Programm wird bewusst einfach
gestaltet. Unterstützt werden die Lieder
und Reime noch mit Rasseln, Trommeln
oder bunten Tüchern und Fingerpup­
pen.
Nach dem aktiven Teil folgt immer
die „Lesezeit“. Eine Kiste mit alters­
gerechten Pappbilderbüchern wird fei­
erlich geöffnet und die Kinder können
selbstständig Bücher auswählen. Säug­
linge lauschen den beruhigenden Stim­
men der vielen Vorleser oder beobachten
die anderen Kinder. Der Bibliothekar
oder die Bibliothekarin zieht sich etwas
zurück und die Kinder genießen die Bü­
cher mit ihren Eltern. Diese Ruhephase
ist wichtig, um den Kindern zu zeigen,
dass nach dem Singen und Spielen jetzt
Zeit zum Kuscheln und Bücherbetrach­
ten ist.
Je nach Alter der Kinder wird anschlie­
ßend eine Kleinigkeit gebastelt. Für viele
Kinder ein absolutes Muss, und Eltern
erhalten dabei Anregungen. Das erste
Familien
Journal
Lesezeichen mit Fingerabdrücken, eine
Rassel aus einer Plastikflasche, mit Reis
gefüllt, ein Schmetterling aus Kaffeefil­
ter oder Wettex, ein Handabdruck auf
der Büchertasche – es sind kleine Dinge,
die große Freude bereiten, weil sie selbst
gemacht sind und an die gemütliche
Stunde in der Bücherei erinnern.
Selbstverständlich können anschließend
Bücher und andere Medien ausgeborgt
werden. Manche Büchereien bieten auch
Kaffee und Kuchen an – je nach Mög­
lichkeit. Die Gespräche bei einer gemüt­
lichen Tasse Kaffee, Kuchen und Hirse­
bällchen, während die Kinder in Büchern
blättern oder miteinander spielen, tragen
wesentlich zur Beliebtheit der Treffen
bei. Junge Eltern treffen sich gerne mit
anderen Eltern und tauschen sich aus
oder lernen sich hier erst kennen – auch
in kleinen Gemeinden.
Zum Abschluss der Eltern-Kind-Gruppe
kommen alle wieder in den Kreis, räu­
men die Bücher gemeinsam in die Kiste
und singen ein Lied, um die Stunde mit
einem Ritual zu beschließen. Die immer
gleichen Begrüßungs- und Abschieds­
lieder sind für Kleinkinder sehr wichtig
und geben ihnen Orientierung und Si­
cherheit. In vielen Büchereien werden
die vorgestellten Texte in einer Mappe
gesammelt und den Eltern für zu Hause
mitgegeben.
Büchereien als Orte
der Begegnung
Die Idee, in Büchereien Eltern-KindGruppen anzubieten, stammt von der
Buchstart-Bewegung, die vom Öster­
reichischen Bibliothekswerk ins Leben
gerufen und nun auch im Burgenland
aufgegriffen wurde. Alle seit 1. 1. 2014
neugeborenen Babys erhalten in den
Büchereien eine Buchstart-Tasche, ge­
füllt mit einem allerersten Pappbilder­
buch und vielen Überraschungen. Die
Tasche soll Eltern Impulse zur frühen
Leseförderung geben und zum Vorle­
sen anregen. Diese Impulse werden bei
den regelmäßigen Treffen wiederholt
und finden so Einzug in den Alltag. Ein
regelmäßiger Büchereibesuch stärkt die
Bindung der Kinder an die Institution.
Die Bücherei wird schon früh als ein Ort
wahrgenommen, an dem man schöne
Stunden mit Büchern verbringen kann.
Betreuungspersonen erfahren, wie we­
sentlich Singen, das Spielen mit Spra­
che, Reime und Bewegung für die spä­
tere Entwicklung der Lesefähigkeit der
Kinder sind. Darüber hinaus bauen die
Kinder eine enge Beziehung zur Biblio­
thekarin/zum Bibliothekar auf. Das Le­
sen und die Beschäftigung mit Büchern
werden von Anfang an mit einem posi­
tiven Gefühl verbunden.
Singende Eltern
sind fröhliche Eltern
Gemeinsames Singen und Dichten
stärkt auch die persönliche Bindung
zum Kind. Babys lieben es von Anfang
an, wenn man ihnen vorsingt. Säuglinge
lauschen den Klängen, sechs Monate
alte Babys entdecken zum ersten Mal das
Umblättern in einem Buch, Einjährige
lieben das Benennen und Wiederholen
von Gegenständen und bereits mit zwei
Jahren können Kinder einer kurzen Ge­
schichte, z. B. eines Fingerpuppenbuchs,
folgen und identifizieren sich mit dem
Frosch, der Raupe, dem Kind im Buch.
Sprachförderung beginnt mit Sprechen
und Singen. Jedes gesprochene Wort
fördert das Kind. Das Buch ist der ideale
Unterstützer dabei. Das Feedback zu
den Eltern-Kind-Treffen ist äußerst
positiv.
Der Andrang von Seiten der Eltern ist
sehr groß. Zu vielen Terminen kommt
die ganze Familie, um die „Show“
(Zitat eines Vaters) nicht zu versäumen. Im Ort entsteht ein neues
Zentrum für Jungfamilien. Bei den
Kleinen entstehen Freundschaften, die
sich im Kindergarten fortsetzen kön­
nen. Die Bibliothekarinnen sind begeis­
tert am Werk, lernen neue Seiten der
Büchereiarbeit mit einer gänzlich neuen
Zielgruppe kennen und lieben. Darüber
hinaus tauschen sich Büchereikolle­
ginnen jetzt nicht nur über Buchtipps
aus, sondern singen sich Lieder und
Reime am Telefon vor.
Ein Bericht von Mag.a Ursula Tichy,
Initiatorin von Buchstart Burgenland und
Regionalbetreuerin für den Bezirk EisenstadtUmgebung.
Eltern-Kind-Gruppen
Eine neue Veranstaltungsidee,
die alle Beteiligten
glücklich macht.
„Die Bücher werden zugemacht,
zugemacht, zugemacht
und mit der Kiste weggebracht,
weggebracht.
Wir sagen nun auf Wiedersehen,
Wiedersehen, Wiedersehen,
die Bücherzeit war wunderschön,
wunderschön.“
In folgenden Büchereien finden
bereits regelmäßig Eltern-KindGruppen statt: Gemeindebücherei
Wimpassing (Bücher-Mäuse),
Bücherei Litzelsdorf (BücherWichtel-Treff), Stadtbücherei
Jennersdorf (Bücher-Zwerge),
Gemeindebücherei Neckenmarkt
(Bücher-Mäuse), Bücherei
St. Margarethen (Bücher-Mäuse),
Gemeinde- und Schulbücherei
Wallern (Bücher-Mäuse),
Gemeindebücherei Weichsel­
baum (Wichtel-Treffen), Bücherei
Deutsch Kaltenbrunn (BücherWichtel), Bücherei LoipersdorfKitzladen (Bücherzwergerl),
Bücherei Mogersdorf, Bücherei
Heiligenbrunn. Weitere sind
im Entstehen.
Alle Adressen finden Sie unter:
www.bibliotheken-burgenland.at
BUCHTIPPS
„Mit Büchern wachsen“
Von Helene Petz, Leiterin der Stadtbibliothek Jennersdorf, Regionalbetreuerin für die Büchereien im Bezirk Jennersdorf
Ohren wackeln,
Beine zappeln
Zeit zum Spielen
und Staunen für
kleine Entdecker
und ihre Eltern.
Dank dem Einsatz ihrer kleinen und
großen Finger können hier die lie­
benswerten ministeps®-Figuren zum
Leben erweckt werden: Mal ersetzen
sie die Tatzen, mal die Ohren des Bä­
ren Butz, einmal die Watschelfüße und
ein andermal den Flügel der Ente Emil.
Ein abwechslungsreicher Spielspaß für
Groß und Klein.
Aus der Reihe ministeps®-Bücher
Pappbilderbuch | 16 Seiten
E 5,09 | Ravensburger Buchverlag | 2006
Familien
Journal
ISBN: 978-3-473-31566-6
Ab 9 Monaten
Klitzekleine
Mitmach-Reime
Lustige und kurze
Reime zum Mitma­
chen für die Kleins­
ten! Suppe – Puppe,
25
INFO
Dreck – Fleck, dieses Prinzip versteht
jedes Kind!
Aus der Reihe ministeps® Bücher
Sprachförderung für die Kleinsten
Pappbilderbuch | 16 Seiten
E 10,27 | Ravensburger Buchverlag | 2013
ISBN: 978-3-473-31661-8
Ab 12 Monaten
Zehn klitzekleine
Zappelfinger
Meine ersten
Fingerspiele
Zappelfinger brin­
gen Spaß ins Kinderzimmer. Allererste
Fingerspiele machen Groß und Klein
Spaß und fördern spielerisch die Sprach­
entwicklung der Kinder. Dieses Buch
enthält zehn Fingerspiele mit einfachen
Anleitungen: · Das ist der Daumen ·
Hast ’nen Taler · Sonnenkäferpapa ·
Kleine Schnecke · Steigt ein Büblein ·
Alle Leut · Himpelchen und Pimpelchen
· Es schneit, es schneit · Kommt eine
Maus · 10 kleine Zappelmänner. Dieses
Buch fördert die Sprachentwicklung, das
Rhythmusgefühl und die Fein­motorik.
Antje Flad
Pappbilderbuch | 20 Seiten
E 8,30 | arsedition | 2011
ISBN: 978-3-7607-6990-5
Ab 12 Monaten
Himpelchen
und Pimpelchen
Erste Kinderreime
Reime für ganz
Kleine – Kinder
lieben Reime wegen ihrer Wiederho­
lungen. Das regt zum Mitsprechen an
und hilft, die Struktur der Sprache ken­
nenzulernen. In diesem Buch werden
10 beliebte und bekannte Kinderreime
nett illustriert in Szene gesetzt. Durch
die Spielanleitungen können die Reime
zusätzlich nachgespielt werden, was den
Spaß an den Sprachspielen erhöht und
die Motorik schult. So macht es Eltern
und Kindern gleich noch mehr Spaß!
Anna Karina Birkenstock
Pappbilderbuch | 20 Seiten
E 8,20 | arsedition | 2011
ISBN: 978-3-7607-6438-2
Ab 12 Monaten
26
Mein großes
Sachen suchen
Wimmelbuch
„Sachen suchen“ in
Stadt und Land: ob
auf dem Wochen­
markt, der Baustelle, dem Bahnhof oder
auf dem Sportplatz – auf elf großforma­
tigen Wimmelbildern gibt es unendlich
vieles zu entdecken. Kleine Suchbilder
verleiten zum genauen Hinsehen.
Witthöft in diesem Band zusammenge­
stellt hat: · Die Schöpfung · Die Arche
Noah · Abraham und Sara · Jona und der
große Fisch · David soll König werden ·
Jesus und Zachäus · Fünftausend Men­
schen werden satt · Das verlorene Schaf.
Ein Buch nicht nur für die Kleinen, son­
dern für die ganze Familie!
Inga Witthöft
Pappbilderbuch | 16 Seiten
Coppenrath Verlag | 2012
Pappbilderbuch | 24 Seiten
ISBN: 978-3-8157-5271-5
E 8,22 | Ravensburger Buchverlag | 2012
Ab 2 Jahren
ISBN: 978-3-473-43345-2
Ab 2 Jahren
Mein riesengroßes
Such-Bilderbuch:
Fahrzeuge
Riesengroße
Schau­
bilder zeigen detail­
genaue Szenen von der
Baustelle, der Feuerwehr, dem Flugha­
fen und vom Bahnhof. Dazu werden all
die Fahrzeuge dargestellt, die man auf
dem Bauernhof und in der Stadt entde­
cken kann. Mit großer Sachen-SuchenLeiste. Großformatige Schaubilder
und die tollen Leisten mit Bildern zum
Suchen machen diesen Jubiläumstitel
zu einem Fahrzeugbilderspaß der Ex­
traklasse. Beeindruckende Illustrati­
onen laden nicht nur zum Betrachten
ein, sondern können dank des großen
Formats gleich als Spielkulisse genutzt
werden. Landende Flugzeuge, ein Con­
tainerschiff im Hafen, ein- und ausfah­
rende Züge im Bahnhof, die Feuerwehr
beim Einsatz und sogar eine U-Bahn
sind hier unterwegs. Da muss man doch
dabei sein!
Pappbilderbuch | 16 Seiten
E 20,55 | Ravensburger Buchverlag | 2013
ISBN: 978-3-473-43408-4
Ab 2 Jahren
Bibelgeschichten
für die Kleinsten
Gott ist immer für
uns da – wo wir auch
sind. Davon erzählen
acht der schönsten
Geschichten aus dem Alten und dem
Neuen Testament, die Pfarrerin Inga
Familien
Journal
Emma lacht
Lachen, Freuen,
Glück­lichsein ...
Die Erlebnisse der
kleinen Teddybärin
Emma sind den klei­
nen Betrachtern sehr nahe. Ein kleines
Geschenk, Herumtoben und Kuscheln,
das Schaukeln ganz allein und ganz
hoch ... Es gibt viel zu lachen, jeden
Tag, ganz bestimmt. Und wie fühlt es
sich an? Jedes Mal gleich, oder ein biss­
chen anders? Mit der kleinen Emma
wird den eigenen lustigen, freudigen,
glücklichen Momenten nachgespürt.
Kurze, eingängige Reime laden zum
Mitsprechen ein.
Jutta Bauer
Pappbilderbuch | 16 Seiten
E 6,20 | Carlsen Verlag | 2009
ISBN: 978-3-551-16744-6
Ab 18 Monaten
Per Du mit Drachen,
Trollen und Hexen
In der neuen Kindertheatersaison der Kulturzentren Burgenland
erobern Kids moderne Fantasiewelten, reisen etwa in Bibi Blockbergs
Heimat oder schauen im Grimm’schen Märchenreich vorbei.
D
er kindlichen Fantasie Flügel
verleihen, gleichzeitig den
Nachwuchs an die Theater­
stühle fesseln und so für das Publi­
kum von morgen sorgen. Das sind die
Gründe, warum die Kulturzentren
Burgenland dem Kindertheater schon
seit 27 Jahren einen Fixplatz in ihrem
Repertoire eingeräumt haben. So wer­
den ganz spielerisch Lehrreiches und
allen voran Werte wie Freundschaft
und Selbstwertgefühl transportiert.
Das Theater Heuschreck mit der Insze­
nierung „Die Schatztaucherin“ erzählt
zur Eröffnung der Saison am 3. Oktober
von der kleinen Mia, die ihren 10. Ge­
burtstag erstmals ohne ihre geliebte Oma
feiern muss. Trotzdem überwindet das
Mädchen seine Trauer und kann auch
wieder glücklich sein. Dass jeder Ein­
zelne auch ohne große Heldentaten et­
was Besonderes ist, vermittelt das Stück
„Drachen-Zirkus“. Der eigensinnige
Finn in „Finn, König von Schokolo­
nien“ hingegen lernt, wie man mit sich
selbst Frieden schließt.
Was passiert, wenn nachts plötzlich
drei kleine Monster ins Kinderzimmer
purzeln, schildert das Theater Supalupa
in „Mariechen & die Trolle“. Apropos
zauberhaft: Anlässlich des 35. Geburts­
tages von Bibi Blocksberg lässt das Co­
comico Theater die Funken sprühen!
Schließlich lautet das Motto: „Hexen,
Hexen überall!“ Eine andere Kinder­
buchheldin stimmt Kinder auf die be­
sinnliche Zeit ein mit: „Conni und das
ganz spezielle Weihnachtsfest“. Der
Kinderliedermacher Volker Rosin be­
reitet sein Publikum mit „Das große
Foto: FRANZHANS 06 Ltd.
INFO
 INFORMATION
3./4. 10. 2015
Die Schatztaucherin
Oberschützen/Mattersburg
17./18. 10. 2015
Hänsel und Gretel
Raiding/Eisenstadt
17. 10. 2015
Drachen-Zirkus
Güssing
28./29. 11. 2015
Conni und das ganz
spezielle Weihnachtsfest
Mattersburg/Oberschützen
13. 12. 2015
Volker Rosin
Eisenstadt
Foto: Theater Heuschreck
Weihnachtskonzert“ ebenfalls auf das
Fest der Feste vor.
Bei so viel modernem Theaterspaß darf
freilich auch traditioneller nicht zu kurz
kommen. Bestens spezialisiert sind die
Märchenspieler des Theaters FRANZ­
HANS 06 Ltd., die die Klassiker „Hän­
sel und Gretel“ sowie „Dornröschen“
mit im Schlepptau haben. Die Musik­
bühne Mannheim wiederum weiß die
Bühne zu rocken. Denn ihr „Rotkäpp­
chen“ verfügt über eine Menge Mäd­
chenpower, trägt eine coole rote Woll­
haube und auch seine Oma hat so gar
nichts mit dem schwachen Geschlecht
zu tun.
Also „Bühne frei!“ für insgesamt 15
kunterbunte Aufführungen von Nord
bis Süd.
Familien
Journal
17. 1. 2016
Mariechen & die Trolle
Mattersburg
28. 2. 2016
Finn, König von Schokolonien
Raiding
5./6. 3. 2016
Rotkäppchen
Güssing/Eisenstadt
9./10. 4. 2016
Dornröschen
Oberschützen/Mattersburg
7. 5. 2016
Bibi Blocksberg:
Hexen, Hexen überall!
Eisenstadt
Information & Tickets:
Kulturzentren Burgenland
02682/719-1000
www.bgld-kulturzentren.at
27
VORTEILSGEBER
BGLDVorteilsverzeichnis
Im Folgenden finden
Sie eine Auflistung von
neuen Vorteilsgebern.
AKTUELLE VORTEILSGEBER
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tragenen Personen bzw. für Kinder bei gleichzeitiger Inanspruchnahme einer Leistung durch zumindest einen Eltern/
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10 % Erm. pro Draisine von Mo-Fr (ausgen. Ftg., nicht
kombinierbar mit anderen Aktionen). Auf einer privaten
Bahnstrecke laufen die bunten Fahrraddraisinen, die mit
Pedalen angetrieben werden. Der originelle Fahrspaß ist ein besonderer Tipp für Familien­
ausflüge. Auch Kleinkinder können mit einem mitgebrachten Autokindersitz einfach auf den
Draisinenbänken mitgenommen werden. Zum Rast machen u. für das leibliche Wohl gibt es
entlang der Strecke 3 bewirtete Bahnhofsstationen.
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laden zum Spielen u. Spaß haben ein. Nähere Informationen erhalten Sie beim Thermenhotel
ALL IN RED! Das Familienhotel „ALL IN RED“ ist der ideale Ausgangspunkt für einen erhol­
samen Urlaub, unterirdisch mit der Sonnentherme Lutzmannsburg verbunden u. umringt
von tollen Ausflugsmöglichkeiten! „RED urlauben - die wohl schönste Art ROT zu sehen“.
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7431 Bad-Tatzmannsdorf
Mitterfeldstr. 31
0664/94 02 929
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7210 Mattersburg • Arenapl. 7/4
0 26 26/21 0 07 • [email protected]
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Das erste Bowlingspiel pro Besuch ist kostenlos (bei Konsumation, exkl. Leihschuhe).
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1 Trainingseinheit (auch unter dem Jahr) kostenlos. Telefonische Voranmeldung erbeten
(damit wir Ihr Kind in eine altersgemäße Gruppe einladen können). Ihr Kind ist voller Energie?
Wenn es Musik hört „geht die Post ab“? Dann sind Sie bei uns richtig! Hier lernen Kinder
lustige u. einfache Schritte zu ihrer Lieblingsmusik von Stars aus Radio u. Fernsehen.
Ziel ist es, den tanzbegeisterten Kindern u. Jugendlichen (4-28 J.) in 12 altersgemäßen
Gruppen, ein regelmäßiges Tanztraining im Musical u. Jazzbereich, mit dem Einstudieren
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Familien
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14.05.14 11:12
Familien
Journal
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Spiegel Pralinen GmbH
7431 Bad-Tatzmannsdorf
Tatzmannsdorferstr. 55
0 33 53/84 82, Fax DW 6
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www.hotelspiegel.at
Renaissanceschloss Schallaburg
3382 Schallaburg 1
0 27 54/63 17
www.schallaburg.at
1 Schokoschlecker kostenlos (für die am Familienpass eingetragenen Kinder). Eine Beson­
derheit ist die hauseigene Pralinenmanufaktur. Führungen für die ganze Familie ins Schoko­
lade–Atelier, süße Einblicke in die Pralinenkunst. Lassen Sie sich verzaubern v. Geschmack
unserer Pralinen, die in liebevoller Handarbeit gefertigt werden. Tolle Geschenks-Ideen aus
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an Kärntens Seen
Sonnenhotel Hafnersee
9074 Keutschach
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9570 Ossiach
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9560 Feldkirchen
Buchungshotline: +43 42 73/23 75
[email protected]
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Familienkarte um nur Euro 16,- (statt Euro 18,-; 2 Erw. u.
mind. 1 am Familienpass eingetragenes Kind). Das schönste
Renaissanceschloss nördlich der Alpen befindet sich im
nördlichen Mostviertel, 5 km von Melk entfernt. Die mittelal­
terliche Wohnburg, der einzigartige Terrakotten-Arkadenhof
u. der bezaubernde historische Garten machen die Einzigartigkeit der Schallaburg aus. Von
28.3.-8.11.2015 öffnet die Schallaburg wieder seine Tore u. lädt zur bisher umfassendsten Aus­
stellung über Wikinger, die je in Österreich zu sehen war. Mehr als 500 hochkarätige Exponate
beleuchten die Geschichte hinter den Legenden.
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3553 Schiltern
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0 27 34/82 28-0
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Niederösterreichische Landesausstellung 2015
„ÖTSCHER:REICH - Die Alpen und wir“
Mostviertel Tourismus GmbH
3250 Wieselburg
Adalbert-Stifter-Str. 4
+43 (0) 74 16/52 1 91
[email protected]
www.noe-landesausstellung.at
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Niederösterreich
Erlebnispark Gänserndorf
2230 Gänserndorf
Siebenbrunnerstr. 55
0 22 82/79 9 88, Fax 0 22 82/79 9 89
[email protected]
www.erlebnispark-gaenserndorf.at
Beim Kauf von 2 Erlebnispark-Eintrittskarten ist die 3. Eintrittskarte kostenlos! Der Park ist eine
einzigartige Kombination aus Abenteuer, Spiel, Erlebnis u. Erholung für die ganze Familie.
Den Klettergarten meistern u. auf dem Flying Fox durchs Geäst fliegen. Bogenschießen mit 3D
Wildtieren, Gummistiefel- u. Disc-Golf spielen, Segway fahren im Gelände od. Offroad außer­
halb des Parks. Slacklinen, am Abenteuerspielplatz toben, Gokart fahren u. im Streichelzoo
Tiere beobachten und den gut sortierten Imbissstand besuchen. Das Gelände ist bequem mit
Kinderwagen od. Rollstuhl zu befahren.
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2 (od. mehr) Kinder kostenlos. •Ausbildungszentrum u.
Sommerquartier der Lipizzaner der Spanischen Hofreit­
schule •Kinderparcours für Steckenpferde, Fotopferd bei den Lipizzanern •Radetzky Gedenk­
stätte, Säulenhalle mit neuen, noch nie gezeigten Ausstellungsstücken, 3.000 Zinnfiguren
mit der „Schlacht bei Aspern“ •Weitläufiger Park mit Büsten der bekanntesten Feldherren
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2 (od. mehr) Kinder kostenlos. •NEU: Aigner´s Falkenhof
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aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt.
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(www.thermeamade.at) für 4 Std. für die ganze Familie
(Eltern mit Kinder) bei einem gemeinsamen Urlaubsaufent­
halt von mind. 3 Übernachtungen in einem Beherbergungsbetrieb Ihrer Wahl in Radstadt. Die
kostenlose Ausgabe der Eintrittsgutscheine erfolgt im Tourismusverband Radstadt gegen Vor­
weis Ihres Familienpasses u. der Radstädter Gästekarte. Das Angebot ist im Mai/Juni u. Sept./
Okt. 2015 u. 2016 gültig. Sehenswürdigkeiten: Stadtplatz, Stadtmauer, Museum mit Multimedia
Inszenierung der Bauernkriege, Kurioser Radgarten, Aussichtsberg Rossbrand mit Blick auf
150 Alpengipfel, Latschen- u. Schnapsbrennerei usw.; Sport- u. Freizeitaktivitäten in u. rund um
Radstadt: Wandern, Radfahren, Baden, Golf, Erlebnisparks, Sommerrodelbahnen uvm.!
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markante Gipfel der Ostalpen vor Wien, der Ötscher, ist Ausgangspunkt für deine Entdeck­
ungsreise. Im ÖTSCHER:REICH lernst du das Leben in den Bergen kennen, das von den
Extremen der Landschaft bestimmt ist. Staune in Neubruck u. in Frankenfels-Laubenbach­
mühle über die Geschichte(n) von Menschen, wie sie ihren Alltag in u. mit der Natur bestreiten.
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erlebe diese außergewöhnliche Landschaft hautnah!
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dem Pendelfahrzeug „Butterfly“ wild durch die Lüfte u. toben sich Cowboys u. Indianer bei
einer abenteuerlichen Softball-Schlacht aus? Im Familien-Freizeit-Park Märchenwald Steier­
mark in St. Georgen ob Judenburg - hier kannst du was erleben! NEU: Rasante Tubing-Bahn
„Räuberflitzer“, „wilde Kanufahrt“ im Indianer River! Nächtige Tür an Tür mit den rund 130
steirischen Märchenhelden ab Euro 39,- u. tauche am nächsten Morgen ein in ein neues Aben­
teuer! ÖZ: Ostern bis Ende Okt., tägl. von 8.30-18.30 Uhr.
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Strohhüpfburg,über 40 Themengärten, buntes Blütenparadies, buntes Veranstaltungspro­
gramm, Gartenrestaurant mit Kinderschmankerl uvm. ÖZ: Mitte März bis 31. Okt., Mo-Sa 9.0018.00 Uhr, So u. Ftg. 10.00-17.00 Uhr. Im Adventzauber (2.11.-20.12.): Mo-So 10.00-19.00 Uhr.
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kombinierbar mit laufenden Marketingaktionen. Attraktive Hotelangebote finden Sie auf
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Familien
Journal
W SP SZ K H
Familien
Journal
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Familienpass
Antrag
!
B u r g en l a nd
Ja,
ich möchte die Vorteile des kostenlosen Burgenländischen Familien­passes
­in Anspruch nehmen und habe meinen Haupt- oder Nebenwohnsitz in einer
burgen­ländischen ­Gemeinde.
Angaben zur/zum ANTRAGSTELLER/IN
Familienname, Vorname des/der Antragstellers/in
Geburtsdatum
Name
Staatsbürgerschaft
Vorname
Straße
PLZ/Ort
Tel./FaxE-Mail
Familienname, Vorname des/der Ehegatten/in
bzw. des/der Lebensgefährten/in
Geburtsdatum
Name
Staatsbürgerschaft
Vorname
Angaben zu den Kindern, für die Familienbeihilfe bezogen wird und die ebenfalls
an der angegebenen Adresse ihren Haupt- oder Nebenwohnsitz haben.
Vorname (und Familienname,
falls anders als AntragstellerIn)
Geb.-Datum
Vorname (und Familienname,
falls anders als AntragstellerIn)
Geb.-Datum
Ich bin mit der automationsunterstützten Datenverarbeitung meiner Angaben für Zwecke
des Burgenländischen Familienpasses einverstanden.
Eigenhändige Unterschrift des/der Antragstellers/in
eingelangt:
Ich verpflichte mich, Änderungen unverzüglich dem Amt der Burgenländischen Landesregierung
mitzuteilen. Mit meiner Unterschrift bestätige ich die Richtigkeit der Angaben.
Bitte füllen Sie diesen Antrag aus und schicken Sie ihn an das Amt der Burgenländischen ­Landesregierung, Abt. 6 – Familienreferat, Europaplatz 1, 7000 Eisenstadt
Retouren an Postfach 555, 1008 Wien