Sempacher Woche 12.2.2015

Die Pionierzeit hinter sich gebracht
REG
ION 8.
G
ENERALVERSAM M LUNG DES REGIONALEN BESUCHSDI ENSTES
<<BSU ECHT>
Am letzten Donnerstag im Januar fand im Pfarreiheim Rain die
.Generalversammlung des Regionalen Besuchsdienstes statt.
Der Vorstand schaute auf ein arbeitsin-
tensives und spannendes Geschäftsjahr zurück. Nach einer erfolgreichen
Pionierzeit war es nötig, die Grundlagenpapiere zu überarbeiten. Aus diesem Anlass entstanden neue
Richtlini-
en, ein Organigramm und ein Organisationsreglement für den Verein. Mit
der Beihilfe von Markus Kopp von der
Landeskirche wurde letzten Frühling
auch eine genaue Arbeits- und Pensen-
Analyse der Vermittlung erstellt. Zum
grossen Glück beschäftigten wir uns
schon seit Anfang letzten lahres mit
der Strukturierung des Vereins. So
konnten wir auf überarbeitete Dokumente zurückgreifen, als unsere Vermittlerin Andrea Koster uns mitteilte,
dass sie aus gesundheitlichen Gründen die Vermittlung abgeben müsse. In
Sabine Hurschler fanden wir eine
kompetente Nachfolgerin, die mit unserem Verein bereits bestens vertraut
ist. Sie hat das Amt bereits anfangs No-
vember angetreten und konnte schon
erste Erfahrungen sammeln. Sie stellt
fest, dass die Vermittlung zeitaufwen-
dig ist und viel Fingerspitzengefühl
braucht.
Wem gehören die Toten?
Im veigangenen Vereinsjahr wurden
wiederum vier Austauschtreffen für die
Freiwilligen angeboten. Diese Abende
geben den freiwillig Mitarbeitenden
neue Impulse und die Möglichkeit, sich
auszutauschen. Vor allem das Treffen
mit dem Pflegefachmann und Begegnungsclown Marcel Briand fand grossen Anklang, Dieser Abend wurde zusammen mit dem Besuchsdienst Ro-
Von links: Agnes Craber, Sabine Hurschler, Trudi Richli mit Clown Huga.
thenburg organisiert. Die Podiumsdiskussion in der Aula Felsenegg, Sempach, vom vergangenen Oktober zum
Thema <Wem gehören die Toten? Ab:
schied nehmen - aber wie?> war sehr
interessant und aufschlussreich.
Im letzten lahr fand wieder ein Grundund Aufbaukurs statt. Diese Kurse dienen dazu, neue freiwillige Mitarbeitende für den Besuchsdienst zu begeistern.
Es braucht immer wieder neue Freiwil-
lige, damit alle Anfragen für Hilfeleistungen abgedeckt werden können. In
Zukunft wird die Nachfrage eher noch
steigen, da die Bevölkerung immer älter
wird und möglichst lange selbstständig
bleiben möchte. Kassier Beat Wicki
konnte über einen positiven Reihnungs-Abschluss orientieren.
Veränderungen im Vorstand
Im Gegensatz zu früheren GVs wurde
FOTO ZVG
auf ein anschliessendes Referat verzichtet, da im Vorstand einige Veränderungen anstanden. In der Clownin
Huga fand unsere Präsidentin eine
aus zeitlichen Gründen. Agnes Graber, Aktuarin, verlässt den Vorstand
kompetente Assistentin, die die diversen Verabschiedungen auf humorvolle
Weise erledigte und allen scheidenden
rin, demissionierte aus zeitlichen
Vorstandsmitgliedern für ihren Ein-
alle Amter problemlos wieder besetzt
werden. Als Aktuar stellt sich Rut
Verdegaal, Sempach, zur Verfügung.
Als Kassier konnte |örg Bättig, Neuenkirch, verpflichtet werden. Er weiss
was ihn erwartet, denn er war seit der
Vereinsgründung als Revisor tätig. An
seiner Stelle wurde neu Helen Aregger, Rain, gewählt. Helen Aregger hat
bereits bei der Überarbeitung der
satz und
ihr Engagement zugunsten
des Vereins Bsuech dankte.
Verabschiedungen
Mit grossem Applaus wurde unsere
langjährige Vermittlerin Andrea Koster verabschiedet. Sie gehört zu den
Gründungsmitgliedern und hat zum
Regionalen
Besuchsdienstes wesentlich beigetragen. Immer wieder konnte sie mitihrer feinfühligen Art neue Freiwillige
für diesen schönen Dienst begeistern.
Kassier Beat Wicki verlässt den Verein
Aufbau
des
ebenfalls, bleibt aber dem Verein treu.
Auch Judith Roth Elmiger, Beisitze-
Grülrden. Sie wird vorderhand nicht
ersetzt. Erfreulicherweise konnten
]
I
PD