Spielberichte

Endrunde der 19. Deutschen Polizeimeisterschaft im
Handball der Männer
Spieltag Donnerstag – Finaltag
Spiel 9 Niedersachsen – Schleswig-Holstein 35:21 (14:10)
Im Spiel um Platz 5 verschaffte sich Niedersachsen mit Ende der ersten Halbzeit den
Vorsprung mit 14:10. In der zweiten Halbzeit baute die Mannschaft Schlag auf Schlag
die Führung weiter aus bis zum Endstand von 35:21.
Im Endergebnis der Deutschen Meisterschaft belegt somit Schleswig-Holstein Platz 6
und Niedersachsen Platz 5.
Die beiden Unparteiischen Jan Krüger (Schleswig-Holstein) und Kai Morlock (BadenWürttemberg) sorgten für einen fairen Spielverlauf.
Torschützen NI:
Rene Andrä
Thomas Bergmann
Tobias Freese
Max. Große-Wördemann
Gunnar Jassim
Philipp Kantereit
Bastian Riedel
Tobias Schmidt
Mirko Thieme
Jan Weidemann
Maximilian Wölfel
1
4
7
1
7
2
5/3
1
1
2
4
Torschützen SH:
Kristof Groke
Phillip Hinrichs
Rainer Kobs
Steffen Kobs
Torge Kock
Hendrik Meyn
Helge Rahn
Tim Schuhmacher
Yannick Zittlau
1
2
2/2
6
1
1/1
1/1
6
1
Spiel 10 Sachsen-Anhalt – Baden-Württemberg 31:29 nV (12:11)
Zum Spiel um die Bronzemedaille reiste als „Anfeuerer“ der Polizeisportbeauftragte des
Landes Sachsen-Anhalt LPD Rigo Klapa, der auch Vorsitzender des Deutschen
Polizeisportkuratoriums (DPSK) ist, an.
Harte Zweikämpfe um den Ball auf beiden Seiten beeindruckten die Zuschauer. Die
Spannung aus dem Spiel 4 gegen Hessen lebte wieder auf. Gelang es Sachsen-Anhalt
im Beginn der ersten Halbzeit noch, die Führung auf 4 Tore auszubauen, stärkte sich
währenddessen der Kampfgeist bei Baden-Württemberg. Sie holten am Ende der ersten
Halbzeit zum 12:11 auf und schafften zu Beginn der zweiten Halbzeit sofort den
Ausgleich. Die zweite Halbzeit war dadurch bestimmt, dass keine Mannschaft eine
deutliche Führung erzielen konnte. Der sich wiederholende Vorsprung von SachsenAnhalt mit 1 Tor wurde durch Baden-Württemberg genauso wiederkehrend sofort
ausgeglichen. So war der Spielstand am Ende der zweiten Halbzeit mit 25:25 kaum
verwunderlich. Die Spannung setzte sich in der Verlängerung fort. Mit einem knappen
Vorsprung endete die 65. Minute mit 29:27. In der 70. Minute war es dann entschieden.
Baden-Württemberg konnte die 2 Tore Vorsprung von Sachsen-Anhalt nicht mehr
einholen. Das Spiel endete mit 31:29.
Das bedeutete für Baden-Württemberg im Endergebnis den vierten Platz und für
Sachsen-Anhalt die Bronzemedaille.
Torschützen ST:
Carsten Kommoß
Alexander Saul
Eric Straßburger
Frank Seifert
Enrico Lampe
Tobias Rindert
Niclas Kaiser
9/2
5
5
4
2
5
1/1
Torschützen BW:
Marvin Lehmann
Michael Scheer
Simon Bornhäußer
Markus Koch
Chris Hellerich
Christopher Tinti
Yannick Grothe
2
1
2
2
1
5
16/5
Spiel 11 Hessen – Nordrhein-Westfalen 22:26 (7:12)
Um 16:00 Uhr standen sich dann die beiden besten Mannschaften der Polizei der
Länder und des Bundes im Finale gegenüber: Hessen und Nordrhein-Westfalen.
Rasante Spielzüge und schnelle Seitenwechsel beherrschten von Beginn an das Spiel.
Jeder wollte gewinnen und Deutscher Polizeimeister werden. Nach der ersten Halbzeit
hatte sich der amtierende Meister NRW mit 7:12 einen Vorsprung verschafft. Aber beide
Mannschaften ruhten nicht. In so manchen Spielminuten der zweiten Halbzeit fielen
gleich zwei Tore. Beide machten Druck, um die Führung am Ende zu haben. Die 58.
Minute war angebrochen. Hessen erzielt das 22:25. Einige Sekunden später erobert
NRW den Vorsprung von 4 Toren zum 22:26 zurück. In der letzten Minuten versuchte
Hessen es im Einzelangriff auf den Torwart, um noch ausgleichen zu können. Aber
beide Angriffe hat der NRW-Torwart Timo Adeyemi abwehren können. Nach der 60.
Minute stand dann der Deutsche Polizeimeister im Handball der Männer 2015 fest! Zum
dritten Mal in Folge konnte sich die NRW-Auswahl den Meistertitel erkämpfen.
Herzlichen Glückwunsch!
Torschützen HE:
Kai Best
Sebastian Paul
Maximilian Rühl
Marcel Jamin
Stefan Seitel
Marc Geissler
1
8/2
3
1
3
2
Torschützen NRW:
Tim Gentges
Jannik Oevermann
Max Krönung
Mathias Deppisch
Dennis Richter
Daniel Buff
Frank Habbe
Christian Born
1
5
10/4
1
4
1
2
2
Den Spielverlauf überwachten die Schiedsrichter Peter Behrens und Tim König (beide
NRW) nach vorheriger Abstimmung mit beiden Mannschaften.
Andrea Schaub (Polizeisportkuratorium NRW)