... der Stadtteil mit Herz HEIMAT ECHO sNr. 41 10. Oktober 2001 WOC HENZEITUNG FÜR HAMBURGS NORDOSTEN 2015 Sasel Volvo XC60 Jubiläumsedition Nur € 29.900,– inkl. Navi und Fracht Entspannen Sie sich bei unserer thailändischen Massage und genießen Sie bei traditioneller Musik, wie durchblutungsfördernd, schmerzlindernd und entlastend dies für Ihre Gelenke und Wirbel ist. Die traditionelle Thaimassage ist eine der ältesten der Welt und schafft nachweislich Besserung bei vielen Schmerzen, Verspannungen und auch bei Migräne! Sie erhalten bei uns auch Gutscheine zum Verschenken! Besuchen Sie hierzu gerne unsere Homepage www.fasan-thaimassage.de Saseler Chaussee 201a · 22393 Hamburg Tel. 040 / 87 60 60 12 · Mobil 0178 / 164 07 03 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 10.00 bis 20.00 Uhr Sonntags nach Vereinbarung € 5.805,– Jubiläumsvorteil Volvo XC60 D3 Diesel Premium Edition: Klimaautomatik, Leichtmetallfelgen 235/65 17“ Zoll, Navigationssystem (mob.), Audio Performance Radio/CD/AUX/MP3 uvm... Nur gültig solange der Vorrat reicht. 80 Jahre Krüll Jubiläumsangebot: Leasingangebot Volvo XC60 D3 Jubi-Edition 100 kW (136 PS) Nettodarlehensbetrag* 28.594,– € Gesamtbetrag 16.302,– € Leasing-Sonderzahlung 1.950,– € Effektiver Jahreszins 4,13 % Vertragslaufzeit 48 Monate Geb. Sollzinssatz p.a. 4,05 % Laufleistung pro Jahr 10.000 km € 299,– Leasingrate/Monat inkl. Frachtkosten UPE und Fracht 80 Jahre Krüll- € 35.705,– € 5.805,– Krüll Aktionspreis € 29.900,– Ein Privat-Leasing-Angebot der Volvo Car Financial Services, ein Service der Santander Consumer Leasing GmbH, Santander-Platz 1, 41061 Mönchengladbach. Repräsentatives Beispiel: Vorstehende Angaben stellen zugleich das 2/3-Beispiel gem. §6a Abs. 3 PAngV dar. Bonität vorausgesetzt. *Alle Preise inkl. Überführungs- und zzgl. Zulassungskosten. Kraftstoffverbrauch (in l/100km) 6,4 (innerorts), 4,6 (außerorts), 5,3 (kombiniert), CO2-Emissionen (kombiniert): 139 g/ km (gemäß vorgeschriebenem Messverfahren). Abb. zeigt Sonderausstattung. AMC Krüll GmbH Alstertal kruell.com Meiendorfer Mühlenweg 29 Tel.: 040/ 60 17 19-0 Sonntags Schautag von 11 - 17 Uhr. Keine Beratung, Verkauf, Probefahrten. Impressum Verlag Verlagsgesellschaft Hanse mbH & Co. KG Eulenkrugstraße 27 22359 Hamburg Tel. 040 / 609 99 - 0 www.heimatecho.de Projektverantwortung Christine Kawen Bettina Kunz Redaktion Susanne Lorenz Manfred Schult Claudia Blume Kathrin Fresemann Anzeigen Christine Kawen Heidrun Ketzscher Bettina Kunz Rainer Möllers Ulrike Schröder Kirsten Rautenburger *UDƩVFKH*HVWDOWXQJ Anzeigensatz Jana Milly Geschäftsführung Franz Flint $XƪDJH 24.000 Exemplare 7LWHOIRWR6Ř Günter Lindemann Inhalt 04 Ganz in Weiß 06 Lebenswertes Sasel 08 Warum heute nicht mal Sasel? 10 Kultur zum Erleben und zum Selbermachen 12 Ein Atelier-Besuch bei Otto Quirin 14 Wenn ich mal alt bin 16 Das Beste an unserer Kirche ist unsere Zusammenarbeit 18 Sasel versteht sich aufs Feiern 20 Tischtennis – Magic Ball 22 Ein Zuhause auf Zeit 24 Tagesstätte Roter Hahn – vielfältig, aktiv und gerne auf Achse 26 Liebe Leserin, lieber Leser, dass Sasel immer „jünger“ wird, ist kein Wunder: Der liebens- und lebenswerte Stadtteil mit seiner vielfältigen Infrastruktur zieht viele junge Familien an: Zahlreiche Geschäfte, Kitas, Schulen, die Kirche und ganz unterschiedliche Institutionen und Vereine machen Sasel lebendig. Vor allem jedoch sind es die Menschen, die Sasel zu dem machen, was es ist – dem Stadtteil mit Herz. Einige dieser Menschen und Institutionen möchte das Heimat Echo Ihnen in diesem Heft vorstellen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen. Franz Flint und das gesamte Heimat Echo-Team Sasel in Zahlen 3 Ganz in Weiß – Saseler Traumhochzeiten Die Idee dazu war 1978 entstanden: Die Kirche bemühte sich damals, junge Paare zu einer kirchlichen Hochzeit anzuregen und die Geschäftsleute wollten Werbung treiben. Gemeinsam mit der Heimat Echo-Redaktion beschloss man, eine HochzeitsAusschreibung zu initiieren: Unter den Paaren, die sich entschlössen, in den Wonnemonaten Mai und Juni in der Saseler VicelinKirche zu heiraten, würden einige Gewinner ausgelost und von den Geschäftsleuten der IWG mit allem ausgestattet werden, was ein junges Ehepaar braucht. gemeinsam mit ihnen Polterabend und Hochzeitsfeier bis ins Detail. Auch das Einsammeln der Präsente in den Geschäften übernahm die Redaktion. Und diese Präsente konnten sich sehen lassen, eine großartige Auswahl kam zusammen: Essbesteck, Toaster, Bettwäsche, Handtücher und Radiorecorder waren dabei. Ebenso Präsentkörbe, Eheringe, Hochzeitsfrisuren, Tischdecken, Servietten, Blumenarrangements für die Hochzeit, Speisen und Getränke für Polterabend und Hochzeitsfeier bis hin zum Reisegutschein für die Hochzeitsreise. Und noch einen weiteren Höhepunkt hielten die Organisatoren bereit: Das Hochzeitsfahrzeug. Der damalige Saseler Juwelier Klaus Gerdes (†) pƦegte ein ausgefallenes Hobby: Er sammelte Kutschen. Eins seiner nostalgischen Gefährte war weiß und geschlossen – eben eine richtige Hochzeitskutsche. Damit wurden die Gewinner von zu Hause abgeholt, zur Kirche kutschiert und nach der feierlichen Prozedur frisch getraut wieder nach Hause oder zur Hochzeitsfeier in ein Saseler Restaurant gefahren. Dort wurden dem frisch gebackenen Ehepaar die Geschenke der Saseler Geschäftswelt überreicht. Gesagt, getan. Die Heimat Echo-Redaktion stellte den Kontakt zu den Paaren her und plante in den folgenden Wochen Von 1978 bis 1982 meldeten sich jährlich rund fünf Paare, die Saseler Traumhochzeitspaar werden wollten. Die jewei- Welches Brautpaar gerät bei seinen Hochzeitsplanungen nicht in zeitliche und emotionale Turbulenzen? Wo heiraten wir? Wie kommen wir zur Kirche? Was wünschen wir uns? Und das sind nur drei der Fragen, die sich im Vorwege stellen. Für Brautpaare, die in den Monaten Mai und Juni der Jahre 1978 bis 1982 in der Saseler Vicelin-Kirche heirateten, hatten das Heimat Echo, die Vicelin-Kirche und die Geschäftsleute der Interessen- und Werbegemeinschaft Saseler Gewerbetreibender (IWG Sasel) ein ganz besonderes Hochzeitsgeschenk ersonnen. 4 ligen Gewinner wurden unter Ausschluss des Rechtswegs in der Heimat Echo-Redaktion ermittelt. In die Rolle der Fortuna schlüpften dabei Prominente wie der damalige Propst Helmer Christoph Lehmann oder die ehemalige Bürgerschaftspräsidentin Helga Elstner. Bei der Saseler Traumhochzeit 1979 sorgte die Heimat EchoRedaktion für ein besonders unterhaltsames Rahmenprogramm: Ein Gastronom aus Wakendorf, der ein historisches, zu einer „Zapfstelle” für Bier umfunktioniertes Feuerwehrfahrzeug besaß und eine Jazzband, die in Hamburg bekannten Royal Garden Jazzmen, sorgten für grandiose Stimmung. So gab es nach der kirchlichen Hochzeit einen zünftigen Jazzfrühschoppen auf dem Parkplatz neben der Vicelin-Kirche, bei dem das Freibier aus dem alten Spritzenwagen nur so sprudelte. Das Brautpaar war völlig überrascht und – nach der kleinen, spontanen Feier – entsprechend lustig und beschwingt. Abends war dann zur Hochzeitsfeier geladen – es wurde eine lange Nacht. Die Heimat Echo-Redaktion begleitete die Traumhochzeiten über die Jahre hinweg und berichtete ausführlich über den Verlauf. Die Resonanz bei Leserinnen und Lesern war groß: Zahlreiche Besucher kamen zu den Hochzeiten an und in die Kirche, um die feierlichen Zeremonien zu verfolgen. Bei den Fahrten mit der weißen Hochzeitskutsche säumten viele Passanten den Straßenrand und winkten dem Brautpaar zu. Diese Fahrten zählten – neben dem Ja-Wort in der Kirche natürlich – zu den schönsten Erlebnissen der jungen Paare. Die Kirche freute sich über das verstärkte Interesse an kirchlichen Hochzeiten, und die Geschäftsleute freuten sich über die positive Resonanz in der Bevölkerung. Leben die Paare noch heute glücklich im Alstertal und den Walddörfern? Haben sie Nachwuchs bekommen? Oder haben sie sich vielleicht getrennt? Man weiß es nicht. Aber zumindest ihre schönsten Stunden werden einigen Saselern stets in Erinnerung bleiben. SCHULZE OUTDOOR LIVING *DUWHQP|EHO*ULOOV*DUWHQSÁHJHXQGH[NOXVLYH:RKQ$FFHVVRLUHV Wir mögen Sasel, weil.... ... weil man hier alles bekommt und immer nette Leute zum Klönen triƤt. Frau Bust, Herr Bust und Frau Buchholz hEHUPò$XVVWHOOXQJVÁlFKHUXQGXPGDV7KHPD*DUWHQ www.schulze-outdoorliving .de | Waldweg 95 | 22393 Hamburg Mo.-Fr. 8.30 - 19.00 Uhr | Sa. 8.30 - 18.00 Uhr | Tel.: 040-6012012 5 Lebenswertes Sasel Sasel wird immer „jünger“: Der vielfältige, höchst lebendige Stadtteil, rund 22.000 Einwohner stark, zieht seit Jahren immer mehr junge Familien an. Kein Wunder, denn Sasel ist vielfältig und charmant und zeichnet sich durch ein gute Infrastruktur aus. Das Pastorenteam der VicelinKirche und der etwas entfernter gelegenen Lukaskirche betreut die große, sehr lebendige Saseler Gemeinde. Mehrere Saseler Chöre freuen sich auf neue Mitglieder. Am Redder liegt eine soziale Einrichtung, der „Rote Hahn”: In der Tagesstätte haben Menschen mit Behinderungen Arbeit gefunden, und mit dem „TreƤpunkt“ dort ist vor einigen Jahren ein gemütlicher Ort der Begegnung entstanden, in den alle Saseler herzlich eingeladen sind. Lukaskirche Besonders attraktiv ist der Saseler Markt zu den Wochenmarktzeiten am Donnerstag- und Sonnabendvormittag. Der Markt dient keineswegs nur dem Einkaufen: Man triƤt Nachbarn, Freunde und alte Bekannte, tauscht Neuigkeiten aus oder schwelgt in Erinnerungen. Eine umfangreiche Gastronomie unterschiedlichster Ausrichtung macht Sasel zusätzlich reizvoll. Sasel-Haus Sasels Mittelpunkt ist der Saseler Markt mit seinen zahlreichen Fachgeschäften und Discountern, Arztpraxen und gastronomischen Betrieben. Das kulturelle Zentrum bildet – am Saseler Parkweg gelegen – das Sasel-Haus: Neben Neigungs- und Bildungskursen ƥnden dort regelmäig +esungen, Konzerte, Vorträge und Diskussionen statt. Auch eine Kindertagesstätte und das „Café Pause“ sind angegliedert. Ganz in der Nähe liegen Kitas, Grund- und weiterführende Schulen. Nur einen Katzensprung entfernt vom Saseler Markt hat der TSV Sasel mit seinem Sportplatz und dem Clubhaus seinen Sitz. Der Verein zählt rund 3.500 Mitglieder. Das Angebot an Breiten- und Leistungssport ist groß und zeichnet sich durch eine intensive Jugendarbeit aus. Bei der benachbarten Beratungsstelle ISIS erhalten Mädchen und Frauen Rat zu unterschiedlichsten Themenstellungen, Tipps zum Umgang mit individuellen Problemen und konkrete Hilfe bei familiären Aufgaben. Ich mag Sasel, weil.... ... die Arbeitsatmosphäre hier schön ist und ich die Menschen hier sehr mag. Polizist Hr. Rammonat Wochenmarkt Auch zahlreiche Siedlungsgebiete gehören zum Saseler Stadtbild, geprägt von ruhigen, grünen Wohnstraßen mit überwiegender Einzel- und Doppelhausbebauung. Ein Gewerbegebiet ƥndet sich am Saseler Bogen. Hier sind mehrere Gewerbebetriebe angesiedelt, unter anderem einige Im- und Exportƥrmen und der RecXclinghof der Stadtreinigung Hamburg. Dort ist die zentrale Annahme für Abfälle aus dem gesamten Nordosten Hamburgs. Sehnt man sich nach Natur und Naherholung, ist man in Sasel genau richtig: Ob der Saseler Park in direkter Nachbarschaft zum Saseler Markt oder die Teichwiesen, das Rückhaltebecken Berner Au oder Teile des Hainesch/Iland, überall kann man radeln und sich im Grünen tummeln – herrlich für Klein und Groß. Kein Wunder, dass immer mehr junge Familien zuziehen: Sasel ist ein lebenswerter Stadtteil, der vieles zu bieten hat. Mehrere bemerkenswerte Gebäude und Denkmäler gibt es in Sasel zu sehen: Die Vicelin-Kirche am Saseler Markt entstand 1962 (Architekten Sandtmann/Grundmann), die 6 Lukaskirche (Architektin Eckert-von Holst) im südlichen Sasel wurde 1965 geweiht. Im schönen Gebäude des früheren Saseler Rathauses war in den 1980er Jahren die Bücherhalle des Stadtteils untergebracht. Anfang der 1990er Jahre wurde das Gebäude renoviert und beherbergt nun ein Restaurant. Das Sasel-Haus, jetzt kulturelles Zentrum, war ab 1950 bis Ende der 70er Jahre Sasels Dorfschule. Die Bücherhalle und die Freiwillige Feuerwehr waren zwischenzeitlich ebenfalls dort untergebracht. Das Singen unter der „Schubert-Linde“ hat in Sasel Tradition: Die große Linde gegenüber der Vicelin-Kirche wurde 1928 von dem Saseler Männerchor „Salia“ zu Ehren von Franz Schubert geOƦanzt. In den folgenden fünfzig Jahren wurde regelmäßig unter der Schubert-Linde gesungen, zuletzt 1972, dann für eine ganze Weile nicht mehr. 2006 jedoch Seit über 50 Jahren Ihr Spezialist für Antriebe, Tore und Schranken • Tore • Antriebe • Schranken • Pfortenanlagen • Planung • Service • Prüfung • Notdienst • Objektschutz Gestern wie heute ist Qualität und Zuverlässigkeit unser höchstes Gebot Ilenwisch 35 · 22393 Hamburg-Sasel · Tel. 601 57 57 Notdienst 0171 / 452 98 57 · www.hewimatic.de Singen unter der „Schubert-Linde“ begann der Verein „Unser-Sasel e.V.“ seine Arbeit zur Belebung der Stadtteilgeschichte und zur Intensivierung des sozialen Lebens. Das erste Projekt des Vereins war die Gestaltung des Raumes rund um die Schubert-Linde, und seither wird unter der Schubert-Linde wieder gesungen. PƦanzen gegen das Vergessen: Der Gedenkstein am Feldblumenweg, Ecke Petunienweg erinnert daran, dass hier vor über 70 Jahren das Saseler Frauenaußenlager des KZ Neuengamme war. Aufgestellt wurde er im Juni 1982 auf Initiative einer Schülergruppe des Gymnasiums Oberalster. Seither wird das Areal rund um den Gedenkstein immer wieder von Klassen und ihren Klassenlehrern gepƦegt und verschönert. Erstmals aktenkundig erwähnt wurde der Stadtteil bereits im Jahre 1296. Damals bestand Sasel aus vier Bauernhöfen und gehörte den Herzögen von Holstein. 1396 wurde es an die Domherren des Mariendoms verpfändet, gehörte jedoch nach Streitigkeiten zwischen dem lutherischen Hamburg und dem katholischen Dombezirk im Jahr 1576 wieder dem Herzog von Holstein. Zwei Jahrhunderte später, 1750, wurde Sasel erneut an die reiche Nachbarschaft Hamburg verpfändet. Nach verschiedenen Irrungen und Wirrungen erstand Konrad Reuter den Saselhof und ließ das heutige SaselHaus, einen Kuhstall, errichten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts zogen immer mehr Menschen nach Sasel, das zwischenzeitlich auch zu Dänemark und Preußen gehört hatte. Durch das Großhamburg-Gesetz von 1937 wurde Sasel der Freien und Hansestadt Hamburg angegliedert. BAUGESCHÄFT Gerhard Ziesmann GmbH 1960 gegründet • Reparaturen • Fliesenarbeiten • Umbauten • Anbauten Poppenbütteler Bogen 17 A · 22399 Hamburg Telefon 601 87 48 · E-Mail [email protected] 7 Warum heute nicht mal Sasel? Achtung! Einkaufen in Sasel kann Urlaubsfeeling verursachen Mit dem Einkaufen geht es mir wie manchen anderen Frauen mit dem Putzen: Ich habe absolut keine Lust dazu. Natürlich meine ich nicht shoppen – das ist etwas völlig anderes. Aber die allwöchentliche Supermarkt-Tour ist schrecklich und mit einer Liste von Besorgungen unterschiedlichster Art von Geschäft zu Geschäft zu laufen ebenfalls. Diverse Artikel stehen heute auf meiner Liste, eine Tour ins Einkaufszentrum scheint naheliegend, da liegen alle Geschäfte nah beieinander. Murrend steige ich ins Auto. Wenigstens ist das Wetter schön: Narzissen und Krokusse schmücken die Grünstreifen am Waldweg, die eine oder andere vorwitzige Magnolie setzt schon zum Blühen an und die Sonne wärmt so, dass es mir in meinem Mantel im Auto schon zu warm ist. Auf NDR 2 singt Bruno Mars fröhlich „Count on me“, fast bin ich schon versöhnt mit meiner Einkaufstour. Am Saseler Markt stehe ich natürlich erstmal wieder an der Ampel. Ich lasse den Blick schweifen. Sasel, denke ich, Sasel – und: Warum heute nicht mal Sasel? Warum immer nur so durchfahren? Das Wetter ist viel zu schön, um sich im Einkaufszentrum aufzuhalten, und hier sieht’s anheimelnd und übersichtlich aus. Nur – ob ich hier wohl alles bekomme, was auf meiner Liste steht? Einen Versuch ist es wert: Kurz entschlossen biege ich in die Kunaustraße ab und ƥnde – oh Wunder – sofort einen Parkplatz. Und das, obwohl Markttag ist. Schicksal – mein Einkauf steht oƤensichtlich unter einem glücklichen Stern. Langsam umrunde ich den Saseler Markt, schlendere die Ladenzeile entlang – angenehm, mal andere Geschäfte zu sehen. In kurzer Zeit erstehe ich herrlich frischen Fisch, Aquarellfarben für meine Tochter, zwei Geburtstagskarten, eine Packung Playmobil und drei Pixi-Bücher für die kleine Tochter der Tochter meiner Nachbarin, ein neues Armband für die Uhr meines Mannes, Hustensaft und fair gehandelten KaƤee. In einem süßen kleinen Laden verliebe ich mich in eine bezaubernde gepunktete Thermoskanne. Für meinen Tee am Schreibtisch. So etwas fehlte mir schon lange. Anschließend gönne ich mir eine Pause: Heiße Schokolade ist jetzt genau das Richtige, denn die Luft ist noch kühl. Ich nehme vor dem kleinen Café Wir mögen Sasel, weil.... ... wir die Auswahl an Geschäften toll ƥnden und alles in unmittelbarer Nähe zu unserer Schule ist. Jonas Weimann und Kim Beyer 8 Ihr persönlicher Lieferservice in Sasel Mit zwei Körben und diversen Tüten kehre ich hochzufrieden zu meinem Auto zurück. Alles chico, alles erledigt. Und Spaß gehabt. Und heiße Schokolade getrunken. In Sasel. Wer hätte das gedacht? Das war jedenfalls nicht meine letzte Sasel-Einkaufstour… Für Fü ür nä näh ähere here Inf nfor forma mati tion ionen en ruffe ru fen Si fen Sie ie ge gern rne rn e an an:: Tell. 601 90 80 Saseler Markt 19–20 22393 Hamburg Besuchen Sie uns auf den Wochenmärkten in: Sasel, Wellingsbüttel, Poppenbüttel und Alsterdorf m mm La d, n Ri in von Küh r Schwe n so ode ll e ss e . in Als eine Wolke die Sonne für einen Moment verdeckt, wird es kühl. Ich rappele mich auf. Nach der Kür nun die PƦicht. Lebensmittel stehen auf dem Programm – Obst, Gemüse, Käse, Aufschnitt und Brot. Ich überquere die Straße und mische mich unter die Leute auf dem Wochenmarkt. Markt ist immer sch±n, ƥnde ich, vor allem bei Sonne. Und hier kündigt sich der Frühling auch schon deutlich an: Die Blumenstände sind voller bunter Tulpen, Hyazinthen, Narzissen und Zweige. Ich erstehe ein dickes Bund roter Tulpen – die werden leuchten auf unserer Fensterbank. Danach rufe ich mich zur Ordnung: Jetzt aber mal Schluss mit den Herrlichkeiten, jetzt geht es um Kühlschrankinhalt. Auch dieser, für mich weniger unterhaltsame, Teil des Einkaufs ist rasch erledigt. Und nett sind sie, die Marktbeschicker! Ich halte hier einen Schnack und dort einen Schnack und bekomme am Gemüsestand sogar noch Tipps für ein ƥWes, leckeres Mittagessen. Sei ‘s vo Platz. Ein netter Kellner nimmt meine Bestellung auf. Lässig strecke ich die Beine aus und setze meine Sonnenbrille auf. Herrlich – wer hätte gedacht, dass dieser Tag sich so positiv entwickeln würde? Fühlt sich fast ein wenig an wie Urlaub… Liebe zur kt in Sasel mit ar M ech is Fr r Ih nsmitteln gesunden Lebe Perfektion und quemes ten in Sasel be it m n ne Ih et biet . ß oder per PKW Einkaufen zu Fu erservice nen unser Lief Gerne bringt Ih ch nach Hause. Ihren Einkauf au – ei uns vorbei Schauen Sie b s auf Sie! wir freuen un Schlachtung, Produktion und Verkauf aus Meisterhand Dorfstraße 21 ■ 25870 Oldenwort ■ Tel.: 04864 - 10 54 0 ■ Fax: 04864 - 10 54 22 www.landschlachtereikuehn.de ■ [email protected] ■ www.genusskaufen.de Kultur zum Erleben und zum Selbermachen Welcher Saseler kennt es nicht, das Stadtteilkulturzentrum mitten in Sasel? Kultur erleben, gestalten und ermöglichen, das hat sich das Mitgliederprogramm des „Sasel-Haus e.V.“ auf die Fahnen geschrieben und präsentiert seit über 30 Jahren ein reiches Angebot an Bildungs- und Kulturveranstaltungen für Groß und Klein. Die Räume im Sasel-Haus können für Vorträge, Seminare, Messen oder Familienfeiern gemietet werden. Ein Highlight für junge Saseler: Der Kinder-Leseclub. Die kleine, aber feine Bibliothek hat an vier Nachmittagen in der Woche für jeweils zwei Stunden geöƤnet. Außerdem werden Bastelaktionen, Autorenlesungen, Klassenführungen und Vorlesestunden für Kitas angeboten – kostenfrei. Das mit Mitteln der Kulturbehörde und des Bezirksamtes Wandsbek eingerichtete „Cafe Pause“ ist nicht nur für Saseler ein gemütlicher TreƤpunkt. Kleine Pause gefällig? Eine kleine Auszeit nehmen und in Ruhe Zeitung lesen? Ein langes Gespräch mit der besten Freundin führen? Oder einfach mal rauskommen und einen kleinen Klönschnack halten? Das Café Pause lädt ein: Abseits des belebten und verkehrsreichen Saseler Marktes gelegen, im Erdgeschoss des lebendigen Sasel-Hauses, strahlt das Café Pause Ruhe und Beschaulichkeit aus. Für Freundlichkeit und Behaglichkeit und für den prompten Service sorgen Sabine, Vivien, Susanne, Laura Kalle, Mark und Martin – natürlich nicht alle Das heutige Sasel-Haus wurde in den 185 Jahren seines Bestehens auf vielfältige gleichzeitig sondern im Wechsel, so dass imWeise genutzt: Von 1950 bis Ende der 1970er Jahre war es Sasels Dorfschule mer ausreichend Hände zur Verfügung stehen. Die sieben behinderten Mitarbeiter im Alter zwischen 22 und 55 Jahren arbeiten für die Das Haus, 1830 als Kuhstall des Saselers Gutshofes errich- Elbe-Werkstätten, die Menschen mit Behinderung vielseitige tet, war ab 1950 Sasels Dorfschule. Auch die Bücherhalle beruƦiche Bildungsangebote und Arbeitsplätze bieten. und die Freiwillige Feuerwehr Sasel fanden mit Hilfe entsprechender Anbauten zwischenzeitlich ihre Heimat dort. Als das Gebäude Ende der 1970er Jahre abgerissen werden sollte – mittlerweile war die Grundschule Redder entstanden – gründete sich aus verschiedenen Initiativen und Vereinen der „Sasel-Haus e.V.“, der es sich zum Ziel setzte, das alte Gebäude zu erhalten und hier ein Kultur- und Bildungsangebot entstehen zu lassen. Die erste Veranstaltung fand 1982 statt: Adventsgestecke basteln. Mittlerweile locken über 30 Sprachkurse mit muttersprachlichen Lehrkräften, Kreativkurse, Bridge, Yoga, Computerkurse, Wochenendseminare und Workshops, um nur einige zu nennen, Kultur- und Bildungshungrige aus dem Alstertal und den Walddörfern nach Sasel. Die Abonnementsreihe klassischer Sonntagskonzerte mit national und international renommierten Künstlern ist – ebenso wie die Kleinkunstreihe „Bühne frei“ mit Comedy, Theater, Literatur und Musikveranstaltungen – fester Bestandteil des umfassenden Programms. Besucher aus der gesamten Region und weit darüber hinaus strömen zu den beiden jährlichen Kunsthandwerkermärkten, verschiedene Tanzveranstaltungen erfreuen sich allerbesten Zuspruchs und tragen dazu bei, die Begegnungen im Stadtteil zu fördern. 10 Sabine, Vivien und Martin (v. li.) sorgen gemeinsam mit ihren Kollegen für den freundlichen Service im Café-Pause Das entspannt: eine kleine Auszeit inmitten eines hektischen AJ:eitsta?es x im JƧnen :ei #aÌee un< leckeJen /aÌeln Kalle, Martin und Mark sind die „alten Hasen“ im Café Pause und haben den Betrieb mit aufgebaut. Mark, der privat gern kegelt, übernimmt am liebsten den Frühdienst. Er wohnt in Wandsbek, da ist sein Arbeitsweg nicht allzu lang. Weiter hat es Kalle, der aus Eidelstedt kommt. Er fängt daher lieber spät an. Kalle mag Handball und Fußball, er ist HSV-Fan. Martin ist ebenfalls schon lange dabei – ein von allen geschätzter Teamkollege. Susanne hat früher in einer Näherei gearbeitet. Nach einem Praktikum im Café Pause ist sie geblieben, sie mag die Abwechslung bei der Arbeit: Mal im Service, mal am Tresen, mal an der Kasse – da wird es selten langweilig. Auch Vivien, Mutter einer kleinen Tochter, ist zunächst Praktikantin im Café gewesen und dann geblieben, weil es ihr so gut gefallen hat. Vorher hat sie in einem Copyshop gearbeitet. Sabine mag Musicals, ƥndet Computer ±de und schätzt die fröhliche, freundschaftliche Atmosphäre ihres Arbeitsplatzes. Laura ist mit ihren 22 Jahren das Küken. Sie ist noch ganz neu im Team. Köstlichen Kuchen, WaƤeln, gesunde Snacks, Salate und natürlich leckeren KaƤee, Tee, Kakao und viele Varianten von Säften und Vitamindrinks gibt es im Café Pause. Und das von Montag bis Freitag ab 8 Uhr. Montags, dienstags und donnerstags ist das Café bis Uhr geöƤnet, mittwochs bis 18 Uhr, freitags bis 14 Uhr. Brandneu für Eilige: Jeden Morgen bekommt man hier bereits ab 8 Uhr frischen KaƤee und belegte Brötchen „to go“. Eine Prise der familiären, liebevollen Atmosphäre gibt es gratis dazu… KURSE IM SASEL-HAUS 'DV.XUVSURJUDPPLP6DVHO+DXVELHWHWI¾UMHGHQ ,QWHUHVVHQWHQHWZDV%HVRQGHUHV9RQ(QJOLVFK¾EHU )UDQ]¸VLVFKXQG6SDQLVFKELVKLQ]XU([SUHVVLYHQ $FU\OPDOHUHL<RJDXQG1,$ (LQ.XUVSURJUDPPGDVVVLFKVHKHQODVVHQNDQQ Vielfältiges Kursprogramm Kleine Gruppen 4XDOLˉ]LHUWH'R]HQWHQ Native Speaker Persönliche Atmosphäre (LQVWLHJMHGHU]HLWP¸JOLFK Mehr Informationen und Anmeldung unter www.saselhaus.de oder im Sasel-Haus e.V. · Saseler Parkweg 3 · 22393 Hamburg · Telefon 60 17 16 - 0 11 Ein Atelier-Besuch bei Otto Quirin Im Keller eines ganz normalen Einfamilienhauses in Sasel entstehen Kunstwerke mit Weltruf. Hier arbeitet Otto Quirin nahezu täglich an seinen Bildern, die in vielen Museen und bei privaten Sammlern hängen und auf annähernd 300 Ausstellungen gezeigt wurden. Quirin gilt als einer der wichtigsten Künstler der lyrischen Abstraktion in Deutschland. Seine Bildsprache enthält Elemente des Expressionismus und Kubismus – neben abstrakten %ormen ƥnden sich auch %iguren Menschen, 3iere, %abelwesen und Gegenstände. Doch eines haben alle seine Bilder gemeinsam: leuchtende und ausdrucksstarke Farben. So wie das imposante Triptychon in kräftigen Blau-Tönen, das er für die Firmenzentrale von Mercedes-Benz geschaƤen hat. Kurzentschlossen schiebt er es aus seinem Flur ins Wohnzimmer. Stattliche 2,50 mal 1,50 Meter misst jedes einzelne Element. Dem 88-jährigen Künstler kann es nie groß genug sein. „Kleine Bilder sind wie kurzweilige Novellen, größere dagegen wie interessante Erzählungen, in denen die Geschichten Wendungen machen und verschiedene Blickwinkel erlauben“, erklärt er. Nicht nur seine farbenfrohen Werke erzählen Geschichten – „Ich führe per se ein Gespräch per Pinsel mit jedem einzelnen Betrachter“. Auch Otto Quirin hat viel aus seinem bewegten Leben zu berichten: In Mönchengladbach aufgewachsen prägten die sonntäglichen Museumsbesuche nach der Kirche mit dem Vater seine Liebe zur Kunst. Mit 13 Jahren richteten seine 12 Eltern ihm ein eigenes Atelier ein. Düsseldorf, Bremen und Hamburg waren Stationen seines Studiums – nicht nur freie Malerei und Kunstgeschichte, sondern auch Germanistik und Philosophie. Nach Sasel verschlug es ihn bereits in den 1950er Jahren: Neun Jahre arbeitete er als Deutsch- und Kunstlehrer am Gymnasium Oberalster und radelte täglich von Volksdorf zum Alsterredder und retour. Es folgten lange Auslandsaufenthalte in Chile und Spanien, unter anderem als Leiter der Deutschen Schule in Barcelona. „Ich brauchte ein festes Standbein, schließlich hatte ich meine Ich mag Sasel, weil.... ... man über die Jahre viele Kunden persönlich kennenlernt und es so ein kleiner, familärer Markt ist. Fr. Ihbe (Honigstand) Frau und vier Töchter zu versorgen“, erinnert sich der Künstler, der nicht riskieren wollte, einzig vom Verkauf seiner Bilder leben zu müssen. Sein erstes Werk brachte ihm als 13-Jährigem stattliche 300 Mark vom Nachbarn ein – nachfolgende Werke werden bis in den hohen vierstelligen Bereich taxiert. Diverse Preise im In- und Ausland heimste Quirin ein, befreundete sich mit Kollegen wie Otto Dix und Oskar Kokoschka und organisierte Ausstellungen mit ihnen. 1984 zog es ihn nach Hamburg zurück, genauer: nach Sasel. Unweit des Hühnermoores fand er ein Grundstück für den Hausbau – „in der Pampa gelegen, wie eine meiner Töchter sich ausdrückte“. Dort kann Quirin „Die Größe eines Werks verändert die Bildsprache“ – dieses ausdrucksstarke Triptychon auf Spaziergängen bestens entspan- schuf Otto Quirin für die Firmenzentrale von Mercedes-Benz nen. Lange Jahre arbeitete er in seinem Atelier am Saseler Bogen. Die lichtdurchƦuteten 1äume gab er schlielich nach dem Tod in Buchform erschienen. „Ich bin kreatives Mitglied einer seiner Ehefrau auf – „Ich hatte schlichtweg keine Lust mehr regen Saseler Kunstszene und freue mich über so viel zu malen.“ Die kam erst Jahre später wieder: Angeregt durch SchaƤenskraft in meinem Stadtteil“, sagt der Kosmopolit. eine Rede von Bundespräsident Joachim Gauck entstanden Und so entstehen weiterhin im hell ausgeleuchteten Keller260 Porträts jüdischer Gemeindemitglieder aus Hamburg, Atelier farbintensive und großformatige Werke eines KünstAltona und Wandsbek, die 2012 zu Quirins 85. Geburtstag lers mit Weltruf. 13 :HQQLFKPDODOWELQ Aus welchen Gründen haben Sie sich für eine Seniorenwohnanlage entschieden? Irmgard Emmel, in Berlin geboren, ehemalige Krankengymnastin und kaufmännisch-praktische Arzthilfe hat eine Tochter, reist gern, ist vielseitig interessiert und aktiv. Bereits vor 21 Jahren ist sie mit ihrem neun Jahre älteren Mann aus dem eigenen Haus in Lemsahl hierher gezogen – er starb vor drei Jahren. Frau Emmel war bei ihrem Einzug mit ihren knapp 62 Jahren noch recht jung fürs Seniorenwohnen, aber dennoch überzeugt: „Ich habe früher den Seniorendienst in Lemsahl organisiert“, erzählt sie. „Da habe ich oft gesehen, wie Menschen in ihren Häusern vereinsamt sind. Das wollte ich auf keinen Fall“. Irmgard Emmel (li.) und Ilse Langer sind auch im Alter ungeheuer vital – jede auf ihre Art Will ich im Alter in meinen vertrauten vier Wänden bleiben oder ziehe ich lieber in eine Seniorenwohnanlage? Wann iRt der 9eitOunJt um dieRe $ntRcheidung zu treƤen und welche Faktoren spielen dabei für mich eine Rolle? )eder ƥndet die Antworten auf diese Fragen nur in sich selbst. Aber bei der Entscheidung für die eine oder die andere Lebensform ist es vielleicht hilfreich zu hören, was andere Menschen für Erfahrungen gemacht haben. Ein freundlicher, heller Raum, fünf Frauen um einen Tisch, *aƤee und *ekse, fröhliche !egrüung, Lachen Ŕ allerbeste Voraussetzungen für einen netten Klönschnack. Die ServiceWohnanlage der Johann Carl Müller-Stiftung in Sasel, deren Gründerinnen Johanna Schwerin und Anneliese Beermann es sich zur Aufgabe gemacht haben, Menschen in ganz unterschiedlichen Lebensphasen zu unterstützen, ist der Wohnsitz von Irmgard Emmel (82) und Ilse Langer (90), zwei ungemein vitalen, aktiven und sehr unterschiedlichen alten Damen. So verschieden wie die beiden sind auch die Gründe, aus denen sie sich fürs Betreute Wohnen entschieden haben und so unterschiedlich sind auch ihre Lebenskonzepte. Pflegedienst im Alstertal seit 1993 Manuela Gorbatschew • Saseler Damm 2 • 22395 Hamburg Tel. 040 227 09 55 • info@pflegedienst-im-alstertal.de www.pflegedienst-im-alstertal.de Ilse Langer, gebürtige Hamburgerin, war viele Jahre in einer Bank tätig und hat einen Sohn. Die Ostsee und die Elbe sind ihre große Leidenschaft, sie schwimmt ausgesprochen gern und ist viel unterwegs. Seit fast sechs Jahren lebt sie in der Service-Wohnanlage. 2009 hatte ihr Bruder sie für diese Wohnform „geworben“ – leider war er kurz darauf verstorben. Wie gestalten Sie Ihren Alltag? „Ich habe mich hier in der Anlage von Anfang an stark engagiert“, berichtet Irmgard Emmel. „Ich arbeite gern im Garten und habe sogar /Ʀanzen aus meinem Garten in Lemsahl mitgebracht. Kochen tue ich auch noch selbst. Von Beginn an habe ich Gymnastikkurse gegeben und tue es bis heute, organisiere den KaƤeedienst und war lange Mitglied des Wohnbeirats, eines Mietergremiums, das die Interessen der Mieter wahrnimmt und die Kommunikation zwischen Mietern und Stiftungsverwaltung pƦegt. Ilse Langer schätzt vor allem das Schwimmbad der Service-Wohnanlage: „Ich schwimme täglich“, sagt sie. „Wir sind so eine nette Gruppe – auch externe Mitglieder sind dabei. Und ich bin gern unterwegs: Die Bushaltestelle ist nur fünf Gehminuten von hier entfernt, das macht es leicht, mal schnell nach Poppenbüttel zu fahren, um etwas zu besorgen oder auch zum Essen. Ich esse immer gern hier in der Anlage – aber Abwechslung tut gut. Außerdem freue ich mich auf SASELER MARKT-APOTHEKE Wir führen für Sie folgende Kosmetika: 040 227 09 55 Auszug aus unserem Leistungsangebot Behandlung nach SGB V Leistungen der Krankenkasse Pflegesachleistungen nach SGB XI Leistungen der Pflegekasse Manuela Gorbatschew 14 Kornelia Sauthoff Wundversorgung • Schmerztherapie • Privatleistungen Palliativpflege ...damit Sie gesund bleiben Telefonische Bestellannahme & Vorbestellung · kostenloser Botendienst Montag bis Freitag: 8.30– 18.30 Uhr · Samstag: 8.30–12.00 Uhr SASELER MARKT-APOTHEKE (INH. C. JARCHOW) SASELER MARKT 12B · 22393 HAMBURG · TEL. 601 80 20 www.saselermarkt-apotheke.de QMS-zertifiziert inige <er (ÎanRen in <er schƣnen arLenanlage haL raM mmel schon Non RM HaMse miLge:rachL CHD TRƦ·FDCHDGHDQHLLDQVHDCDQNQF@MHRHDQSVDQCDMŔ@M die Ostsee, in die Heide…“ Was spricht dafür, sich für das Konzept „Betreutes Wohnen“ zu entscheiden? Für Frau Langer ist die Sicherheit einer guten medizinischen Betreuung vor Ort unverzichtbar: „Ich war schon einmal in der Situation, dass ich ganz schnell medizinische Hilfe brauchte. Glücklicherweise haben wir hier einen 24-Stunden-Notruf und der Ambulante Dienst der Johann-Carl-Müller-Stiftung war in kürzester Zeit da. Er steht vor allem den Mietern hier auf Wunsch und bei Bedarf zur Verfügung. Das beruhigt mich. Außerdem hat man hier immer nette Leute zum Reden – irgendetwas ist immer los“. Das bestätigt auch Frau Emmel: „Man kann sich jederzeit in seine eigenen vier Wände zurückziehen, aber wenn man Gesellschaft möchte, ist jemand da. Ohne dass man erst je- manden anrufen oder irgendwo hinfahren muss. Die Anlage ist ruhig gelegen – der Bus fährt jedoch gleich um die Ecke. Es gibt eine Menge Veranstaltungen und Angebote – die Teilnahme daran ist natürlich freiwillig. Und dennoch: Wenn man sich mal so ganz in sich selbst verkrochen hat und gar nicht mehr gern am Leben und Treiben teilnimmt, gibt es immer jemanden, der einem einen „Stups“ gibt und mal nachfragt, ob man nicht doch dazukommen möchte. Wann ist das richtige Alter, in eine Seniorenwohnanlage zu ziehen? Die Damen sind sich einig: Man sollte nicht zu lange warten. In den Siebzigern ist es gut, sich zu entscheiden und den Schritt zu gehen. Sonst fällt es gar zu schwer, noch einmal neu „anzuwachsen“. Fünf Frauen oder Männer um einen Tisch – *aƤee und *ekse, Erfahrungsaustausch, Lachen, das Für und Wider einfach mal auf den Tisch legen – das kann die Entscheidung auf jeden Fall erleichtern… DEM MENSCHEN VERPFLICHTET Ich mag Sasel, weil.... ... man hier immer jemanden triƤt. Im Sasel-Haus hat man gute Unterhaltung – alles in allem ein netter Ort Hr. Drosin 15 „Das Beste an unserer Kirche ist unsere Zusammenarbeit“ :HOFKHQ6FKZHUSXQNWKDW3DVWRULQ6WDUƩQJHU" Pastorin Bostelmann: Sandra Starƥnger ist vor allem in der Konƥrmanden- und Jugendarbeit aktiv und koordiniert für die mittlerweile fast Saseler Konƥrmanden die beiden Wahl-Unterrichtsmodelle: Konƥ"amp oder den -tägigen Unterricht. Die Konƥ"amps ƥnden viel Zuspruch und zeigen eine wirklich beeindruckende Wirkung: Während dieser elf Tage entwickelt sich eine wunderbare Gemeinschaft zwischen Pastoren, Teamern und Konƥrmanden. Viele Konƥrmanden bleiben danach in der Jugendarbeit aktiv, werden später selbst Teamer und begleiten neue Konƥrmandengruppen – ein ganz lebendiger Prozess. Die drei Saseler Pastoren arbeiten Hand in Hand (v.li. Sandra StarÍn?er Susanne ostelEann und -lrich Schoeneber? *HQBGD FDG±QS YTL *TKSTQ TMC +DADMRJQDHR RBG@ƤS 1@TL E·Q .ƤDMGDHS TMC !DFDFMTMF HRS KDADMCHFDQ +DQM und Erfahrungsraum und für viele Menschen ein Ort des Sich-zu-Hause-Fühlens. So ein Ort entsteht nicht von allein sondern erfordert das Engagement vieler interessierter Beteiligter. Und dieses Engagement zeichnet die Kirche Sasel aus: Haupt- und Ehrenamtliche arbeiten eng zusammen und halten regen Kontakt zu den Institutionen und Organisationen des Stadtteils. Das Resultat: eine höchst lebendige Gemeinde, in der alle Mitglieder zuhause sind – jeder auf seine Art. Das Pastorentrio – Pastorin Susanne Bostelmann, Pastorin Sandra Starƥnger und Pastor Ulrich Schoeneberg – hat alle Hände voll zu tun mit seinen zwei Kirchen: Zur Gemeinde gehört die Vicelin-Kirche am Saseler Markt ebenso wie die Lukaskirche „Auf der Heide“. Frau Bostelmann, Herr Schoeneberg, wie verteilen sich bei Ihnen die Themen und Aufgaben? Pastorin Bostelmann: Ich bin schwerpunktmäßig für die Kinder- und Familienarbeit zuständig und ebenso für die religionspädagogische Begleitung der beiden Gemeinde-Kindergärten. Ein Herzstück meiner Arbeit ist auch die Vorbereitung besonderer Gottesdienste und Angebote für Kinder und Familien. Pastor Schoeneberg: Mir liegt es besonders am Herzen, Menschen miteinander in Verbindung zu bringen und für eine lebendige Kirche im Stadtteil zu sorgen. Wichtig ist mir, dass im Alltag vielfältige Begegnungen zwischen Menschen innerhalb und außerhalb der Kirche zustande kommen. Da passt es gut, dass ich auch für die Ƥentlichkeitsarbeit der Gemeinde zuständig bin. 16 Die Lukaskirche „Auf der Heide“ Natürlich nehmen alle drei Oberhäupter der Saseler Kirche auch ihre pastoralen Aufgaben wahr – Gottesdienste, Taufen, Beerdigungen und vor allem Seelsorge: Sie sind da, wenn es nötig ist. Ihre Arbeit geht jedoch weit darüber hinaus: „Nicht an den Themen des Stadtteils vorbei zu leben ist wesentlich“, da sind sich die Pastoren einig. „Es gibt eine lange Tradition der guten Zusammenarbeit. Wir sind gut vernetzt und mit den lokalen Institutionen wie Polizei, Feuerwehr, Politik und vor allem den Schulen über alle wichtigen Themen im Gespräch“. Deutlich wird, dass sich die Arbeit des Saseler Pastorentrios stark vom Amt des Pastors unterscheidet, wie man es kennt: Weniger personenzentriert sind die Abläufe, sondern stattdessen geprägt von Kollegialität, Austausch und Gemeinschaftsarbeit. 4nd das betriƤt die gesamte ,itarbeiterschaft. Die kollegiale Zusammenarbeit mit den vielen Haupt- und Ehrenamtlichen klappt hervorragend und begeistert alle drei Pastoren immer wieder. Pastor Schoeneberg: „Wir sind eine wirklich große Gemeinde, die mittlerweile knapp 8000 Mitglieder zählt und zu der junge Familien mit Kindern ebenso wie ältere Menschen und Senioren gehören. Da ist es schon ein großes Glück, dass wir hauptamtlichen Mitarbeiter recht zahlreich sind. Das Beste aber sind die vielen, vielen Ehrenamtlichen, die unsere Arbeit unterstützen und bereichern und mit ihrem Einsatz so viele Projekte überhaupt erst möglich machen: den Weltladen mit seinen vielen fair gehandelten Produkten, das Weltcafé, das außer zum KaƤeetrinken auch zum Gedankenmachen und Austausch einlädt, die Zeiten der „OƤenen Kirche“ an Markttagen, die unsere Kirchenhüterinnen möglich machen, die „Zeit zu zweit“, unseren ehrenamtlichen Besuchsdienst, die Trauergruppe, in der Trauernde auch psychologisch begleitet werden – um nur einige zu nennen. Und wir erhalten immer wieder Spenden, teilweise in beachtlicher Höhe – das beeindruckt und freut uns immer wieder und hilft enorm“. Die Vicelin-Kirche am Saseler Markt Vielleicht nicht das Beste an der Kirche Sasel aber auf jeden Fall auch etwas Gutes sind die Gottesdienstzeiten: Sonntagmorgens gibt es zweimal Gottesdienst: in der Vicelinkirche um 9.30 Uhr und in der Lukaskirche um 11 Uhr… einfach menschlich. Ich mag Sasel, weil.... ... ich die familiäre Atmosphäre sehr mag – und den netten Gemüsestand auf dem Wochenmarkt Fr. Kunst Horst-Rüdiger Zoeftig Stb. & Marcus Zoeftig Dipl.-Kfm. Stb. Erstellung von Steuererklärungen Erstellung von Jahresabschlüssen Finanz- und Lohnbuchhaltung Beratung in steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen Besteuerung von Renteneinkünften Berner Weg 31 • 22393 Hamburg • Telefon 040 98 26 999 71 Telefax 040 98 26 999-99 • Internet www.zoeftig.de • E-Mail [email protected] 17 Sasel versteht sich aufs Feiern &DRDKKHFJDHS HL ±ƤDMSKHBGDM 1@TL G@S HM 2@RDK DHMD langjährige Tradition. Legendär sind die Veranstaltungen in dem früheren Gasthaus Kratzmann an der Kreuzung Saseler Chaussee/Saseler Damm. Dort traf man sich über viele Jahre zu den unterschiedlichsten Festen. Nach dem Abriss des Hauses an der Kreuzung entstand die Idee der Saseler Heimatfeste. Das „Fest mit Herz“ – so lautet das Motto. Premiere war 1976. Werner Thol (†), Gründer der Feste auf dem Saseler Markt, gelang es, verschiedene Saseler Vereine für diese Veranstaltungen zu begeistern. Sie alle machten das Fest binnen weniger Jahre zu einem verbindlichen Termin im Kalender der Saseler Bevölkerung. Feuerwerk, Sportdarbietungen und Jahrmarkt lockten Hunderte von Besuchern aus Sasel und dem gesamten Umfeld an. Abends wurde Party gefeiert und Gottesdienste am Sonntagmorgen im Festzelt vor dem Frühschoppen feierten Premiere. Die Saseler Heimatfeste mit ihrer familiären Atmosphäre werden heute von einem eingetragenen Verein organisiert, Live-Musik wird geboten, Tanzen ist ausdrücklich erwünscht. Viele unterschiedliche Ideen zur Gestaltung der Feste wurden inzwischen realisiert – zum Beispiel der Erntedank-Umzug mit seinen geschmückten Wagen – und viele Institutionen tragen zum Gelingen bei. Der Festplatz mit Karussell 18 und Imbissständen ƥndet alljährlich im Herbst groen 9uspruch. Inzwischen wird das Heimatfest auch oƧziell eröƤnet – mit einer Feier im Sasel-Haus und verschiedenen Angeboten außerhalb des Festplatzes. Auch andere Veranstaltungen und Feste bringen die Saseler zusammen: das Osterfeuer, das Sommerfest der IWG, „Sasel fährt Rad“, das Singen an der Schubert-Linde, das Konzert der Park-Posaunen, das gemeinsame Innehalten am Volkstrauertag und der Weihnachtsmarkt der IWG. Die Resonanz ist durchweg positiv. Und bei allen Festen steht der Gedanke im Vordergrund, die Saseler Bewohner mit ihren Freunden und Bekannten zusammen zu bringen. mann Fotos: Günter Linde Ich mag Sasel, weil.... ... es Spaß macht, hier zu verkaufen. Die Leute sind immer fröhlich und zudem sehr wetterbeständig Fr. Bardowicks aus Bardowick (Marktbeschickerin) Magic Ball Tischtennis – spritzig, elegant und enorm anspruchsvoll für Körper und Geist – ist keineswegs nur eine Individualsportart: Der sportliche Vergleich erfolgt zumeist in Mannschaften – Teamgeist, Humor und Verlässlichkeit sind deshalb groß geschrieben. Leon Abich (17), zweifacher Norddeutscher Meister und Deutscher Meister im Jugend-Doppel zählt zu den drei besten Spielern seines Jahrgangs in Deutschland. Seit vergangenem Jahr ist er die Nr. 2 der 1. Herrenmannschaft beim TSV Sasel. In diesem Jahr wird er sein Abitur am Carl-vonOssietzky-Gymnasium in Poppenbüttel machen. Leon, was ist wichtig für einen Tischtennis-Spieler? Man muss reaktionsschnell sein und ausdauernd, gutes Ballgefühl ist wichtig und man muss möglichst vorausahnen, was der Gegner vorhat. Wie bist du zum Tischtennis gekommen? Ich habe erst ein paar Jahre Fußball gespielt und dann mit zwölf Jahren Tischtennis einfach mal ausprobiert. Es hat gleich Spaß gemacht und ich habe angefangen zu trainieren. Die Trainerin der Jugendgruppe hat mich spielen sehen und mich aufgefordert, am Aufbaukader teilzunehmen. Da habe ich dann Olli kennengelernt und bei ihm in Niendorf an den Sommerlehrgängen teilgenommen. 20 Olli, das ist Oliver Alke, der Hamburger Verbandstrainer, oder? Genau. Nach den Lehrgängen im Sommer bin ich nachträglich für den Verbandskader nominiert worden. Was hat diese Nominierung für deinen Alltag bedeutet? Fünf- bis sechsmal Training pro Woche, Auswärtsspiele und Turniere an den Wochenenden in ganz Deutschland – ich war ständig unterwegs. Aber das war gut, das Training und die Spiele haben total viel Spaß gemacht und die Leute waren super. Eine Weile lang hast du ja sogar darüber nachgedacht, 3URƩ]XZHUGHQRGHU" Ja, nachdem ich beim Top 48* den 8. Platz gemacht hatte, hat der Nationaltrainer mich zu internationalen Turnieren nach Ungarn, Portugal und Frankreich eingeladen und ich wurde für die Jugendnationalmannschaft nominiert. Deshalb bin ich dann nach Düsseldorf auf ein Sportinternat gegangen, dort ist das Deutsche Tischtenniszentrum. Und wie war es dort? Leider hat sich alles ganz anders entwickelt als geplant: Erst war ich eine Zeit lang am Knie verletzt, dann lange krank und dann nach einer Zahn-Operation monatelang völlig außer Gefecht gesetzt. Das bedeutete: kein Training, keine Wettkämpfe und Tischtennis – sogar das Top 48 – nur als Zuschauer. Obendrein war das Training in Düsseldorf nicht sonderlich gut, da hatte ich in Hamburg deutlich bessere Trainingsmöglichkeiten. Und die Schule in Düsseldorf war schrecklich. Deshalb habe ich mich entschieden, nach Hamburg zurückzukommen. Das war vermutlich gar nicht so leicht, auch schulisch nicht, oder? Nein, aber ich hatte, während ich krank war, viel Zeit zum Lesen und wurde von Tobi (einem Trainer und Freund vom Tischtennis) dazu inspiriert, mich mit politischen, philosophischen, geschichtlichen und psychoanalytischen Themen auseinanderzusetzen und sie mit ihm zu diskutieren. Das hat vieles in der Schule automatisch erleichtert. Auch meine Eltern haben sich sehr bemüht, mir den Wiedereinstieg in die Schule zu erleichtern, das war eine sehr gute Erfahrung! Sanitätshaus und Orthopädietechnik • Kompressionsstrümpfe • Bandagen • Einlagen Stadtbahnstraße 32a 22393 Hamburg Telefon 040/ 788 98 -123 Telefax 040/ 788 98 -121 Mo.–Fr. 900 bis 1800 Uhr • Mi: 900 bis 1200 Uhr www.orthocura-hamburg.de Ende des letzten Jahres hast du ja wieder das Top 48 JHVSLHOW:LHGHUJDQ]ƩW" Ja, diesmal konnte ich das Turnier gewinnen. 'XVSLHOVWMDQRFKJDUQLFKWVRODQJHI»U6DVHO Warum hast du den Verein gewechselt? In Sasel gibt es viel mehr Leute in meinem Alter und meine Mannschaft ist einfach super, viele neue und alte Freunde von mir spielen hier. Außerdem schätze ich es, dass im Verein alle gleich gut behandelt werden, niemand wird bevorzugt, egal ob jemand ein ganz neuer oder schon renommierter Spieler ist. Über 50 Jahre Berufserfahrung hat uns bis in die 3. Generation einen sehr gefragten Rang als Immobilienmakler und Sachverständiger in unserem schönen Alstertal beschert. Nutzen Sie unseren guten Namen bei der Verwertung Ihres Hauses, Ihres Grundstücks oder Ihrer Wohnung. Leon, was habt ihr in diesem Jahr für Ziele, du und deine Mannschaft? Wir spielen jetzt in der Oberliga und planen für 2015 den Aufstieg in die Regionalliga, vielleicht geht’s danach noch eine Liga höher, ich würd’s mir wünschen. Was ist dir heute am wichtigsten am Sport? Mir sind auf jeden Fall die Leute, mit denen ich über den Sport in Kontakt bin, am wichtigsten. Es macht super viel Spaß, nicht einfach nur mit ihnen zu spielen, sondern auch sonst etwas mit ihnen zu unternehmen. Aber auch der Tischtennissport an sich ist sehr anspruchsvoll und macht großen Spaß. Und dass man dabei ƥt bleibt, gefällt mir auch sehr gut! * Das Top 48 ist ein Jugendturnier, bei dem am Ende eine Rangliste entsteht. Büro Sasel Saseler Chaussee 203 · 22393 Hamburg Büro Wellingsbüttel Rolfinckstraße 15 · 22391 Hamburg Tel. (040) 63 64 63 - 0 · Telefax (040) 63 64 63 - 33 [email protected] · www.witthoeft.com <ƌĂŌƋƵĞůůĞ&zŽŐĂsŝĚLJĂŚƌĞŶƐďƵƌŐƐŝŶĚƐĞŝƚϭ͘ϭ͘ϭϱ Wir mögen Sasel, weil.... ... alle Kunden total nett und freundlich sind. Ob Donnerstag eher die Älteren kommen oder Sonnabend die Jüngeren, das macht keinen Unterschied – alle gleich nett Wolfgang und Anke Potreck (Marktbeschicker) Ϯ^ƚƵĚŝŽƐʹϭDŝƚŐůŝĞĚƐĐŚĂŌ Rücken-Yoga · Hatha-Yoga Power-Yoga · Aerial-Yoga · Kinder-Yoga Schwangeren-Yoga · Yin-Yoga zŽŐĂůĞŚƌĞƌͲƵƐďŝůĚƵŶŐ&zŽŐĂͲZĞŝƐĞŶ ,,Ͳ^ĂƐĞů · Stadtbahnstr. 32 a & ŚƌĞŶƐďƵƌŐ · Große Str. 40 Tel. 040 / 644 30 455 · ǁǁǁ͘ƐĂƚLJĂůŽŬĂͲLJŽŐĂ͘ĚĞ 21 Ein Zuhause auf Zeit Petunienweg 100 in Sasel, eine von vielen Stationen in einer zerrissenen, absurden Jugendzeit. Aber eine Station mit Perspektive für 34 Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren. Unfassbare Gräuel haben diese jungen Menschen gesehen und erlebt auf ihren abenteuerlichen Wegen aus Afghanistan, Eritrea, Syrien und Ägypten nach Europa. Allein, auf sich gestellt und fernab von Familie und Freunden, haben sie sich durchgeschlagen und stranden in Hamburg. Verfolgt, bedroht, auf der Flucht. Der Kinder- und Jugendnotdienst bringt sie in einer von zehn Erstversorgungseinrichtungen (EVE) im Stadtgebiet unter. Im Petunienweg in Sasel ƥnden die heranwachsenden Jungen in zwei Modulhäusern mit mehreren Doppelzimmern und kleinen Wohneinheiten, ausgestattet mit Küche, Bad und Gemeinschaftsraum, ein Zuhause auf Zeit. Angesprochen auf die Berichterstattung über kriminell werdende unbegleitete minderjährige Flüchtlinge versichert Bernd Willutzki: „Bei uns geht es recht ruhig zu. Wir haben nicht so viele verschiedene ethnische Gruppen, so dass sich KonƦikte in Grenzen halten.ř Selbstverständlich gäbe es immer wieder Auseinandersetzungen. „Dennoch verstehen es die Jungs meistens sich zu arrangieren – in Sachen sozialer Orientierung können wir von ihnen lernen“, sagt der Leiter der Einrichtung. Mit zwölf jungen Pädagogen, darunter drei Sprach- und Kulturmittler, die Arabisch, Farsi und Tigrinya beherrschen, ist die EVE gut aufgestellt. Bei einem Betreuungsschlüssel von 1:3 kümmert sich jeder Mitarbeiter um nur drei Jugendliche – individuell und intensiv. Denn neben den bürokratischen Formalitäten gehört auch die Vermittlung von grundlegenden, lebenspraktischen Dingen wie der Benutzung von Elektroherd oder Toilette, die in vielen Kulturen nicht selbstver- 22 ständlich sind. „Viele Jugendliche sind stark traumatisiert und benötigen therapeutische Hilfe, andere haben schwerwiegende Krankheiten wie Malaria, Hepatitis oder Tbc und werden zu Arztbesuchen begleitet“, erklärt Bernd Willutzki. Damit sich die jungen Männer möglichst schnell integrieren, erhalten sie täglich drei Stunden Deutschunterricht in einem Sprachinstitut in Wandsbek. Nach ein paar Wochen klappt die Verständigung auf Deutsch meist schon ganz gut. „Das morgendliche Wecken ist dagegen nicht immer so einfach“, sagt der EVE-Leiter schmunzelnd. Verständlich für ihn, denn wer vier Jahre Flucht durch die Sahara und übers Meer, Drangsalierung durch Schlepperbanden sowie Hungersnöte durchsteht, hat gezeigt, dass er äußerst selbständig ist und alleine klar kommt. Das gilt für das neue Leben in Hamburg jedoch nur begrenzt. Hier brauchen die Jugendlichen Unterstützung und Anleitung. Die erhalten sie auch von ihren direkten Nachbarn: Schon zur Weihnachtszeit nahmen viele Saseler Anteil am Schicksal der jungen Flüchtlinge, spendeten Geld und Lebensmittel, brachten Fahrräder und eine Playstation vorbei. Nach einer Info-Veranstaltung im Januar meldeten sich spontan 15 Bürger, die sich ehrenamtlich neben Deutschkursen um ein Freizeitpro- Bernd Willutzki leitet die Erstversorgungseinrichtung mit zwölf pädagogischen Mitarbeitern Mit Sicherheit gut umsorgt e • +ÁusOiche 3ƅeg lt ha us Ha • Hilfen im f tru no • Haus Sozialstation Sasel/Walddörfer Stadtbahnstraße 4a 040 - 52 59 77 32 www.asb-hamburg.de/senioren HEIMAT ECHO sNr. 41 10. Oktober 2001 WOC HENZEITUNG Die einzige Verbindung nach Hause zu ihren Familien ist für die Jugendlichen ein Handy gramm kümmern möchten, etwa Gitarrenunterricht geben NCer uRƦüge anbieten ś#aR GrunCkKima in 2aReK iRt Rehr unterstützend und die Jugendlichen fühlen sich nicht isoliert“, so Willutzki. Das Gymnasium Oberalster konnte für eine Kooperation gewonnen werden – einmal wöchentlich spielen Schüler der 12. Klasse Gesellschaftsspiele mit den gleichaltrigen Flüchtlingen. Auch mit dem SC Sasel und dem Internet-Café der Kirchengemeinde laufen Gespräche. „Ein abwechslungsreicher Alltag ist wichtig, um Fuß fassen zu können. Entscheidend ist, dass wir sie nehmen wie sie sind – ohne Misstrauen, denn diese jungen Menschen brauchen unsere Hilfe“. Und eine Perspektive für das Leben nach der Zeit im Petunienweg 100. FÜR HAMBURGS NORDOSTEN ... das Team mit Herz Franz Flint Inge Gerken Christine Kawen Heidrun Ketzscher Thomas Klockmann Bettina Kunz Susanne Lorenz Jana Milly Rainer Möllers Kirsten Rautenburger Ulrike Schröder Manfred Schult Wir mögen Sasel, weil.... ... es hier so heimelig ist, fast ein bisschen dörƦich. Außerdem gibt es hier viele Kindergärten und der Markt ist wirklich schön Anneke und Benneth Rathje Eulenkrugstraße 27 · 22359 Hamburg Tel. 609 99 - 0 · www.heimatecho.de 23 Hektik – im Roten Hahn ein Fremdwort Eine Aufgabe zu haben, tut gut. Sie gibt einem die Bestätigung, gebraucht zu werden und etwas zu leisten. Und das ist gut f·r das Selbstwertgef·hl. &enau sN emOƥnden es auch die Beschäftigten in der Einrichtung „Roter Hahn“, einer Tagesstätte für Erwachsene mit Behinderungen. Vierundzwanzig Menschen sind wochentags in der Zeit von 8.30 bis 15 Uhr im Roten Hahn tätig und stellen in zwei Arbeitsgruppen liebevoll angefertigte Produkte her. In der Papierwerkstatt entstehen jeden Tag aufs Neue Notizblöcke, Grußkarten und Lesezeichen, in der Nähwerkstatt werden Ʀeißig *örnerkissen, kleine Lavendel-#uftsäckchen und mit getrocknetem Baldrian gefüllte Spielkissen für Katzen produziert. Alle Dinge entstehen hier mit Freude und Hingabe – Hektik und Stress gibt es bei den Beschäftigten im Roten Hahn nicht. „Der Unterschied zu den Behindertenwerkstätten ist, dass Zeitdruck bei uns keine Rolle spielt. Es gibt keine VerpƦichtung, die Produkte zu einem ƥWen Termin an einen Auftraggeber abzuliefern. Wenn ein Beschäftigter bei uns sagt, heute näht oder malt er nicht, dann ist das okay“, so Jan Eitz, Leiter der Tagesstätte. Alle Produkte können direkt in der Tagesstätte im „TreƤpunkt“ erworben werden. Angesiedelt in den ehemaligen Räumen der Bücherhalle Sasel, ist mit dem „TreƤpunkt“ vor einigen Jahren ein gemütlicher Ort der Begegnung entstanden, der montags bis freitags von 10 bis 1 Uhr allen Bürgern oƤensteht. Man kann dort ins Internet gehen und Bücher entweder ausleihen, gegen eine kleine Spende erwerben oder gegen andere, mitgebrachte Bücher tauschen. Eine Auswahl an Tageszeitungen lädt zum Lesen ein. Gegen eine kleine Spende 24 stehen KaƤee und Tee bereit. „Einige Stammgäste kommen inzwischen schon regelmäßig vorbei“, freut sich Jan Eitz. „Gerne vermieten wir den TreƤpunkt oder unsere anderen Räume auch. Zurzeit wird dieses Angebot unter anderem von zwei Englischgruppen, dem Saseler Schachverein und der musikalischen Früherziehung genutzt. Seit zwei Jahren hat die SPD Sasel bei uns ihr Bürgerbüro eingerichtet und auch andere Parteien halten hier ihre Fraktionssitzungen ab“. Für die vierundzwanzig Beschäftigten des Roten Hahns bedeutet der Kontakt mit den Saselern immer eine willkommene Abwechslung vom Alltag. Aus diesem Grund gibt es hier seit drei Jahren das Projekt „Auf Achse“. Regelmäßig, meist einmal wöchentlich, ziehen drei Beschäftigte in Begleitung eines pädagogischen Mitarbeiters los, um in der Umgebung neue Arbeitsfelder kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und gemeinsam mit anderen zu arbeiten. Dabei ist die Tagesstätte auf Arbeitsangebote von Saseler Firmen angewiesen. Beschäftigte der Tagesstätte können zum Beispiel Botengänge oder Einkäufe erledigen, Akten vernichten, Schriftstücke laminieren oder Blumen gießen. Für einen Saseler Blumenladen liefern sie zurzeit regelmäßig Gestecke an Kunden aus und entsorgen für verschiedene Geschäfte das Altpapier. Einen Lohn in Form von Geld erhalten die Beschäftigten von den Firmen dafür nicht, jedoch immer eine Anerkennung für ihre Arbeit. „Meist drückt sich diese in Form von Zeit aus, die sich die Auftraggeber für einen kleinen Klönschnack, zum Beispiel bei einer Tasse KaƤee, mit den Beschäftigen nehmen“, erklärt Jan Eitz. Eine feste Gruppe geht mittlerweile immer »Die Sorgen sind so vielfältig wie die Menschen selbst.« Wenn der Alltag zur Last wird … Ich helfe Ihnen gerne: · Problemlösungen zu finden · Neue Perspektiven/Ziele zu finden · Neue Lebensfreude in den Alltag zu bringen Nutzen Sie das kostenlose Erstgespräch Denn das Leben ist zu schön, um traurig zu sein. Ihre Marion Ezold Erstberatung kostenlos Bekwisch 2 · 22393 Hamburg · Tel. 41 62 98 98 · www.lecomh.de Mit mir steuern Sie richtig Tanja Peters, Beschäftigte im Roten Hahn, mit Jan Eitz, Leiter der Tagesstätte dienstags in die Grundschule Am Redder und hilft dort in der Mittagspause mit, das Geschirr zusammenstellen und die Tische abzuwischen. Zum Dank bekommen die drei dort ein Mittagessen, das sie in der Schulkantine zusammen mit den 240 Kindern einnehmen. Für alle Beteiligten ist das immer ein großes Vergnügen. Für die Zukunft wünscht sich Jan Eitz noch mehr Begegnungen mit den Saselern: „Es wäre schön, wenn sich mehr Menschen trauen, zu uns in den TreƤpunkt zu kommen. Außerdem hoƤe ich, dass wir ehrenamtliche Mitarbeiter gewinnen können, die unsere Gruppen bei ihren „Auf Achse-Touren“ begleiten.“ Das Team vom Roten Hahn freut sich jederzeit über den Besuch von interessierten Saselern, die den TreƤpunkt näher kennenlernen oder den Service von „Auf Achse“ nutzen, Räume für einen Workshop, eine Veranstaltung oder eine Familienfeier mieten möchten, sich freiwillig engagieren oder Geld spenden möchten. Steuerberater Dipl.-Betriebswirt (FH) Rüdiger Koch Stratenbarg 1 · 22393 Hamburg–Sasel B 040 601 30 55 www.ruediger-koch.de eMail [email protected] ISIS BERATUNGSSTELLE für Frauen und Mädchen e.V. 16 Jahre ehrenamtliche Arbeit in Sasel Einzel- u. Paarberatung/Gruppen/Vorträge Für die Fortführung unserer Arbeit bitten wir um Spenden oder werden Sie Mitglied bei uns! Rufen Sie uns gerne an – Tel. 6001 3993 www.beratungsstelle-isis.de Sparkasse Holstein · IBAN: DE 46 21352240 0050012138 Wir mögen Sasel, weil.... ... es hier tolle Einkaufsmöglichkeiten gibt, die zudem fast alle barrierefrei sind. Die Leute sind hier außerdem total hilfsbereit und nett Sandra Steinfurth und Natascha Schön Dr. med. Bianka Kemper Fachärztin für Augenheilkunde gesamtes Spektrum der Augenheilkunde incl. Vorsorge für Kinder und Erwachsene individuelle Betreuung bei hoher medizinischer Kompetenz (10-jährige Oberärztin an der Uni-Klinik Lübeck) Sehschule Kunaustraße 4b • 22393 Hamburg • Tel. 601 91 88 Sprechzeiten: Mo. 9–12 und 17–19 Uhr • Di. 9–13 Uhr • Mi. 11–12 Uhr Do. 9–13 Uhr und 16–18 Uhr • Fr. 9–13 Uhr • sowie nach Vereinbarung 25 Sasel in Zahlen (2014) Bevölkerung Bevölkerung ................................................................................ Unter 18-Jährige .......................................................................... in % der Bevölkerung .................................................... 18,8 65-Jährige und Ältere ............................................................... in % der Bevölkerung .................................................... 25,0 Ausländerinnen und Ausländer ........................................... in % der Bevölkerung ....................................................... 4,7 Bevölkerung mit Migrationshintergrund ......................... in % der Bevölkerung .................................................... 13,6 Unter 18-Jährige mit Migrationshintergrund ..................... in % der unter 18-Jährigen ......................................... 20,3 Haushalte ..................................................................................... Personen je Haushalt ......................................................... 2,2 Einpersonenhaushalte .............................................................. in % der Haushalte ......................................................... 36,5 Haushalte mit Kindern ............................................................... in % der Haushalte ......................................................... 23,8 Alleinerziehende ..............................................................................360 in % der Haushalte ......................................................... 13,8 Fläche in km² ....................................................................................... 8,4 Einwohnerinnen und Einwohner je km² .......................... Bevölkerungsbewegung Geburten ...............................................................................................166 Sterbefälle ............................................................................................183 Zuzüge .............................................................................................. darunter aus dem Hamburger Umland ....................157 Fortzüge ............................................................................................ darunter in das Hamburger Umland .........................214 Wanderungssaldo ............................................................................... Sozialstruktur SozialversicherungspƦichtig Beschäftigte ..................... in % der 15- bis unter 65-Jährigen ........................ Arbeitslose ............................................................................................333 in % der 15- bis unter 65-Jährigen ........................... 2,4 Jüngere Arbeitslose ............................................................................21 in % der 15- bis unter 25-Jährigen ........................... 1,0 26 Ältere Arbeitslose .............................................................................100 in % der 55- bis unter 65-Jährigen ........................... 3,2 Leistungsempfängerinnen/-empfänger nach SGB II ...........................................................................................313 in % der Bevölkerung ....................................................... 1,4 Unter 15-Jährige in Mindestsicherung .....................................55 in % aller unter 15-Jährigen ......................................... 1,5 Bedarfsgemeinschaften nach SGB II ......................................216 Lohn- und EinkommenssteuerpƦichtige 21 ......................................................... Durchschnittliches Einkommen je SteuerpƦichtigen 21 ................................................. Wohnen Wohngebäude ............................................................................... Wohnungen ................................................................................. darunter bezugsfertig geworden ................................147 Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern ........................................ in % der Wohnungen insgesamt ............................... Durchschnittliche Wohnungsgröße in m² ....................... 111,8 WohnƦäche je Einwohner/in in m² ....................................... 50,7 Sozialwohnungen .................................................................................36 in % der Wohnungen insgesamt ................................. 0,3 darunter mit Bindungsauslauf bis 2019 ....................................– in % der Sozialwohnungen .................................................– Immobilienpreise in Euro je m2 für Grundstücke ........................................................................... Ein- und Zweifamilienhäuser.................................... Eigentumswohnungen ................................................. Infrastruktur und Verkehr Kindergärten ..........................................................................................11 Grundschulen .......................................................................................... 3 Schüler/-innen der Sekundarstufe I (Wohnort) ........... in Stadtteilschulen und Schulformen mit mehreren Bildungsgängen in % ................................... 33,0 in Gymnasien in % .......................................................... 65,7 Niedergelassene Ärzte ......................................................................30 darunter Allgemeinärzte ...................................................... Zahnärzte .................................................................................................15 Apotheken ................................................................................................. 2 Private PKW .................................................................................. je 1.000 der Bevölkerung ...............................................500 N.1D.regional Hamburger Stadtteil-Proƥle 201 [ Statistikamt Nord Ihr kompetenter Autopartner www.petschallies.de • Neuwagen von VW · Audi • Gebrauchtwagen – werkstattgeprüft mit Garantie • Werkstattservice für alle Automarken Nutzfahrzeuge Volksdorfer Weg 192 · 22393 HH · Tel.: (040) 600 145 -0 Eulenkrugstr. 59-61 · 22359 HH · Tel.: (040) 603 145 -0 Poppenb. Hauptstr. 13 · 22399 HH · Tel.: (040) 606 880 -0 Volksdorfer Weg 182 · 22393 HH · Tel.: (040) 600 185 -0 Kompetenz und Nähe. Made in Holstein. NICHT LANG REDEN, WECHSELN! Okostenloses Onlinekonto Holstein GiroDirekt Osupergünstiger Dispokredit Oattraktiver Banksparplan Holstein VorsorgePlus Oinnovative Renditeoptimierung mit HolsteinStruktur-Anleihe Europa Oaktive erfolgsorientierte Depotbetreuung mit Holstein DepotPlus Und so können Sie uns erreichen: OStadtbahnstraße 4, 22393 Hamburg OTelefon 0800 / 21352240 Owww.sparkasse-holstein.de/wechseln Nina Beuck, Leiterin der Filiale Sasel, und Helge Schoof, Leiter des Vermögensmanagements Hamburg: „Nutzen Sie Ihre Chancen und wechseln Sie jetzt zu uns!“ Sparkasse Holstein Name: Straße: Wenn Sie heute oder in der nächsten Zeit an den Verkauf Ihrer Immobilie denken, ist es wichtig, den aktuellen Wert zu kennen. Durch unsere jahrzehntelange Makler- und Sachverständigentätigkeit bieten wir Ihnen beste Voraussetzungen für die sichere und marktgerechte Wertschätzung Ihrer Immobilie. Also, gleich ausschneiden und einsenden, uns anrufen oder eine kurze Mail an: [email protected] PLZ/Ort: Tel.: Mail: BEWERTUNGSGUTSCHEIN Gültig bis: 30. Juni 2015 WENN DAS ERGEBNIS STIMMEN SOLL, RECHNEN SIE MIT UNS! IMMOBILIENVERKAUF IM ALSTERTAL UND IN F DEN WALDDÖRFERN: ür eine erfolgreiche Vermarktung Ihrer Immobilie brauchen Sie heute mehr denn je einen lokal spezialisierten, engagierten Immobilienexperten. Am besten sprechen Sie gleich mit einem unserer erfahrenen Makler. Denn unser lokal spezialisiertes Team bietet durch hervorragende regionale Marktkenntnisse eine sensibel ermittelte, treffsichere Preiseinschätzung und dann beste Verkaufschancen, u.a. durch ein exzellentes Verkaufsexposé, gute KonmZdm^ sn ob^e^g jnZebÛsb^km^g ohk`^f^kdm^g Bgm^k^ll^gm^g% bgghoZmbo^ Werbung, präzise vorbereitete Besichtigungen mit ausgewählten Interessenten, souverän geführte Verhandlungen und unser „Rundum-sorglos-Paket“ bis zur Schlüsselübergabe. Dabei sind wir Ihr zuverlässiger Partner auf Augenhöhe und bieten Dienstleistung mit Leidenschaft. So gestalten wir Ihren Immobilienverkauf sicher, bequem und erfolgreich – mit echtem Mehrwert für Käufer und Verkäufer. d MIT SICHERHEIT GUT BERATEN werden Sie in allen Immobilienfragen am besten durch uns: FRÜNDT IMMOBILIEN GmbH Saseler Markt 1, 22393 Hamburg (Sasel) Tel. 040 / 6001 6001 Fax 040 / 6001 6002 [email protected] www.fruendt.de
© Copyright 2024 ExpyDoc