Flyer

Familien und Kinder frühzeitig und bestmöglich zu unter-
Allgemeine Hinweise
stützen, sich gegenseitig über das jeweilige Angebots- und
Anmeldungen können ausschließlich über unsere
Aufgabenspektrum zu informieren und die vorhandenen
Internetseite www.isa-muenster.de/veranstaltungen
Angebote besser aufeinander abzustimmen, ist das Ziel der
entgegen genommen werden.
in vielen Kommunen etablierten und organisierten bzw.
noch aufzubauenden Netzwerke Frühe Hilfen.
Teilnehmerzahl
In den Netzwerken wirken zahlreiche Akteure unterschied-
Maximal 22 Personen pro Fortbildungstag
licher Systeme interdisziplinär zusammen und arbeiten
gemeinsam daran, eine bedarfsgerechte und frühzeitig an-
Kosten
setzende Infrastruktur von Förder- und Unterstützungsan-
Die Fortbildungstage werden im Rahmen der
geboten für junge Familien und ihre Kinder in der Kommu-
Bundesinitiative Frühe Hilfen gefördert.
ne vorzuhalten.
Teilnahmebeitrag pro Fortbildungstag: 25,- €
(inkl. Verpflegung)
Koordiniert und gesteuert werden die Netzwerke Frühe
Hilfen von den sogenannten Netzwerkkoordinatorinnen
Weitere Informationen
und -koordinatoren, die dabei mit komplexen Anforde-
Ihre Ansprechpersonen zu organisatorischen
rungen und unterschiedlichen lokalen Herausforderun-
Fragen und zur Anmeldung:
gen konfrontiert sind. Vor allem dort, wo auf gewachsene
Magret Rieken
Netzwerkstrukturen zurückgegriffen werden kann und
Telefon: 0251 92 53 60
Netzwerke Frühe Hilfen bereits etabliert sind, stehen die
E-Mail:[email protected]
Netzwerkkoordinatorinnen und -koordinatoren vor der
Philipp Oettler
weitgehenden Aufgabe, diese Netzwerke produktiv am Le-
Telefon: 0251 92 53 60
ben zu halten.
E-Mail:[email protected]
Dabei gilt es Netzwerkkonferenzen und Arbeitsgruppen zu
moderieren, Planungs- und Qualitätsmanagementprozesse
Ihre Ansprechpersonen zu inhaltlichen Fragen:
in den Frühen Hilfen voranzutreiben und gelingend zu ge-
Ilona Heuchel
stalten sowie die Netzwerkarbeit und die daraus resultieren-
Telefon: 0251 3 36 51
den Angebote und Maßnahmen ziel- und ergebnisorientiert
E-Mail:[email protected]
zu evaluieren.
Kathrin Lassak
© Woodapple | Fotolia.com
Tagesfortbildungen für
Netzwerkkoordinierende
Früher Hilfen
Telefon: 0251 2 70 59 47
E-Mail:[email protected]
Gefördert vom:
www.isa-muenster.de
Praxisforschung
Beratung
Qualitätsentwicklung
Wissenstransfer
Moderation von Netzwerken Frühe Hilfen
»Netzwerke Frühe Hilfen«
Planungsprozesse im Netzwerk Frühe Hilfen
initiieren und gestalten
Die Teilnehmenden setzen sich mit ihrer Rolle und Aufgabe
Zur Unterstützung der Netzwerkkoordinierenden in ihrer
Im Fokus stehen Überlegungen zur Erstellung einer Pla-
als Moderation reflexiv auseinander. Es werden erste all-
Tätigkeit bietet die Landeskoordinierungsstelle Frühe Hilfen
nungskonzeption Frühe Hilfen. Die Veranstaltung geht vom
gemeine Grundlagen der Moderation vermittelt. Dabei ler-
Niedersachsen eintägige Fortbildungsveranstaltungen zu vier
dem Verständnis der Frühen Hilfen als Infrastrukturleistung
nen die Teilnehmenden ausgewählte Basis-Methoden zur
ausgewählten Themen an. Die Fortbildungen werden gemein-
aus und vermittelt den Teilnehmenden Elemente einer daran
Moderation von Netzwerkkonferenzen und Arbeitsgrup-
sam mit dem Institut für soziale Arbeit e.V. durchgeführt. Sie
angeknüpften ressortübergreifenden Planungsaufgabe.
pen sowie zur Ausgestaltung von Kommunikations- und
dienen der Vertiefung der für die Verstetigung und Weiterent-
Darüber hinaus lernen die Teilnehmenden Dimensionen und
Arbeitsprozessen kennen. Neben einem Input erhalten die
wicklung der Netzwerke relevanten Kompetenzen nach dem
Anforderungen eines Datenkonzeptes Frühe Hilfen kennen
Teilnehmenden die Gelegenheit, ausgewählte Methoden
Kompetenzprofil für Netzwerkkoordinatorinnen und -koordi-
und erörtern gemeinsam, wie die darin enthaltenen Informa-
praktisch zu erproben. Diese Fortbildung eignet sich für
natoren des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen. Es werden
tionen sinnvoll aufbereitet werden können.
Netzwerkkoordinierende, die bisher über keine oder nur
Einzelfortbildungen zu folgenden Themen angeboten:
• Planungsprozesse im Netzwerk Frühe Hilfen
initiieren und gestalten
• Grundlagen zum Qualitätsmanagement in den
Frühen Hilfen
• Moderation von Netzwerken Frühe Hilfen
wenig Moderationserfahrungen verfügen.
Referent: Prof. Dr. Reinhold Schone
Fachhochschule Münster
Referentin: Sabine Beck
Conrad & Beck GmbH – Organisationsentwicklung,
Personalentwicklung, Supervision, Coaching
Datum: 27.04.2015
Datum: Veranstaltungsort: Stephansstift
Kirchröder Straße 44, 30625 Hannover
Veranstaltungsort: Kulturzentrum PFL
Peterstraße 3, 26121 Oldenburg
09.07.2015
Grundlagen zum Qualitätsmanagement in den
Frühen Hilfen
Evaluationsprozesse im Netzwerk Frühen
Hilfen initiieren und gestalten
Die Veranstaltung dient einer ersten Einführung ins Qualitäts-
Welchen Nutzen haben Evaluationen in den Frühen
management. Die Teilnehmenden entwickeln ein Verständnis
Hilfen und wie kann ich Evaluationsprozesse praxis-
für Qualitätsmanagementprozesse in den Frühen Hilfen und
nah initiieren und gestalten? Was ist Gegenstand der
Zielgruppe: Die Fortbildungstage bauen auf ein allgemeines
lernen beispielhaft Elemente und Instrumente für die Umset-
Evaluation und welche Verfahren sind geeignet? Diese
Grundwissen im Bereich der Frühen Hilfen und der Netz-
zung derartiger Prozesse kennen.
und weitere Fragen sollen mit den Teilnehmenden im
werkkoordination auf. Sie richten sich an Netzwerkkoordi-
Dazu gehören bspw. die Entwicklung von Zielen, die Formu-
Rahmen dieser Veranstaltung erörtert werden.
natorinnen und -koordinatoren Früher Hilfen nach § 1 KKG
lierung eines Leitbildes und die Erarbeitung eines Fachkon-
Schwerpunkt bildet das Kennenlernen von Verfahren
aus Niedersachsen, die bereits über Erfahrungen im Aufbau
zeptes für die Frühen Hilfen. Ziel ist es, Qualitätsmanage-
zur Selbstevaluation der Netzwerkarbeit. Verfahren zur
und der Steuerung von Netzwerken Frühe Hilfen verfügen
mentprozesse im eigenen Netzwerk vor Ort initiieren und ge-
Selbstevaluation von Angeboten der Frühen Hilfen kön-
und sich zu speziellen Fragestellungen fortbilden möchten.
meinsam mit den Netzwerkakteuren vorantreiben zu können.
nen ggf. thematisiert werden.
• Evaluationsprozesse im Netzwerk Frühe Hilfen
initiieren und gestalten
Jede Veranstaltung beginnt um 10:00 Uhr und endet um
16:30 Uhr.
Referent: Peter Lukasczyk
Jugendhilfe Consulting
Referent: Stefan Schmidt
Arbeits- und Organisationspsychologe, Sozialarbeiter
Geschäftsführer Schmidt Evaluation
Datum:08.06.2015
Datum: 24.09.2015
Veranstaltungsort: Jugendherberge Osnabrück
Iburger-Straße 183a, 49082 Osnabrück
Veranstaltungsort: Stephansstift
Kirchröder Straße 44, 30625 Hannover