Programmheft zur Spielzeit 2015/2016.

NEUES ERLEBEN.SPIELZEIT 2015/2016
Kulturelle Vielfalt
schafft Lebensqualität.
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THEATER GÜTERSLOH. NEUES ERLEBEN DIE SPIELZEIT 2015/2016
SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ......................................................S. 19
TASCHENTHEATER Kleines Theater für große Zuschauer.........................S. 47
THEATER-STÄRKUNG Für Große und Kleine ab 10....................................S. 53
FIDOLINO.KINDER AB 4.KINDER AB 6....................................................S. 57
JUGENDTHEATER.......................................................................................S. 69
THEATERSPIONAGE Theaterworkshops....................................................S. 75
GÜTERSLOH PHILHARMONISCH Vier Konzerte........................................S. 83
PANORAMAMUSIK Kammermusikalische Ausblicke...............................S. 89
KLANGKOSMOS WELTMUSIK.....................................................................S. 93
JAZZ IN GÜTERSLOH..................................................................................S. 99
SWING’IN SKY..........................................................................................S. 103
THEATER EXTRA Kooperationen, Gäste, Projekte....................................S. 107
ABONNEMENT..........................................................................................S. 118
SERVICE | PREISE....................................................................................S. 135
PROGRAMM-KALENDER.........................................................................S. 143
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Anz 215x133_Theaterverein_2015_Layout 1 06.03.15 15:52 Seite 1
ES GIBT VIELE GUTE GRÜNDE, BEI „THEATER IN GÜTERSLOH E. V.“ MITGLIED ZU SEIN:
UND WIR? WIR HABEN NUR EINEN WUNSCH:
Wir wollen Sie.
Weil Sie dem Theater Gütersloh guttun.
Infos zur Mitgliedschaft auf www.theater-guetersloh.de
und bei
Theater in Gütersloh e. V.
c/o WRG mbH
Kahlerstraße 4
33330 Gütersloh
4
MIT UNS
GIBT’s
THEATER
Hintergrundfoto: Klaus Frahm
Sie unterstützen eine der besten Kulturadressen in OWL.
Sie sagen ‚Ja‘ zum Gütersloher Kulturleben.
Sie haben ein Erstkaufrecht für viele Theateraufführungen.
Sie bekommen Infos zum Theater aus erster Hand.
Sie bekommen Einladungen zu spannenden Theaterveranstaltungen.
Sie erleben als „Theaterfreunde in der Skylobby“ Autoren,
Schauspieler, Musiker…
weiterung des Angebotes darstellen. Die
LIEBES THEATER- UND KONZERTPUBLIKUM,
bisherigen Inszenierungen „Made in Gütersloh“ haben das eindrucksvoll bewiesen
– Grund genug auch weiterhin mit Eigen-
herzlich willkommen zur Spielzeit 2015/2016, in der wir ein kleines Jubiläum feiern
produktionen aufregende Theaterabende
können: fünf Jahre Theater Gütersloh. Darauf darf man stolz sein! Das neue Theater ist
zu bieten. Ein Dankeschön geht auch an
der kulturelle und gesellschaftliche Mittelpunkt der Stadt, ein 1-A-Standortfaktor und
den Förderverein „Theater in Gütersloh e.
nicht nur als architektonischer „Hingucker“ auf Titelseiten von Broschüren attraktiv.
V.“. Er hat sich vom unermüdlichen Werber für den Theaterneubau zum „Theaterprogramm-Verein“ gewandelt, insbesondere
Fünf bewegte Jahre liegen bereits hinter uns, in denen das Theater vielen tausend
die Inszenierungen von Christian Schäfer großzügig unterstützt. Die Zusammenarbeit
großen und kleinen Zuschauern aus der Stadt, der Region und von weit her kulturel-
ist hervorragend und nicht nur deshalb sei eine Mitgliedschaft allen Theaterfans ans
len Genuss geboten hat. Auch Kongresse, Meetings, Geburtstags- und Firmenfeiern,
Herz gelegt: Für Mitglieder gibt es viele attraktive Vorteile. Besonders freut uns, dass
Hochzeiten und Fotoshootings haben hier einen hochkarätigen attraktiven Veranstal-
die Politik der Stadt sich eindeutig zum Kulturstandort Gütersloh und zu ihrem The-
tungsort gefunden, der in Erinnerung bleibt. Unsere starken Partner aus der Wirtschaft
ater bekennt und mit ihren Entscheidungen auch für die kommende Saison die Rah-
nutzen das Gebäude und fördern gleichzeitig ein herausragendes Kulturprogramm.
menbedingungen für starke Theaterarbeit geschaffen hat.
Unter dem Label ­KulturPLUS+ präsentieren die Unternehmen Bertelsmann, Miele,
­Nobilia, Sparkasse ­Gütersloh, Stadtwerke Gütersloh, Volksbank Bielefeld-­Gütersloh
Doch der größte Erfolg sind Sie, liebes Publikum: Denn mit Ihrem Besuch und Ihrem
die ­Premium-Reihe „Vier Jahreszeiten“ mit internationalen Top-Stars aus allen Spar-
Abonnement zeigten Sie uns auch im fünften Jahr des neuen Theaters, dass Sie un-
ten. Wir freuen uns sehr, dass ab dem Jahr 2015 die Firma Beckhoff ­Automation GmbH
ser Programmangebot schätzen – eine Auslastung von großartigen 86 Prozent ist nur
aus Verl zum Kreis dieser Partner stößt. Die regio iT GmbH wiederum wird die Reihe
ein Beleg dafür.
„Jazz in Gütersloh“ maßgeblich unterstützen und das Unternehmen Kleinemas wird
auch in dieser Spielzeit dafür sorgen, dass die erfolgreich gestartete Reihe „Swing’in
So soll es auch in der Spielzeit 2015/2016 bleiben. Das Programmheft macht Lust auf
Sky“ über den Dächern von Gütersloh in der Skylobby fortgesetzt werden kann. Al-
Theater für alle Lebenslagen und jedes Lebensalter. So viele renommierte Häuser wie
len unseren Partnern ein herzliches Dankeschön für ihr Engagement zu Gunsten der
selten werden bei uns in Gütersloh gastieren – auch in der großen weiten Theaterwelt
Kultur in Gütersloh!
hat sich die Qualität des Gütersloher Hauses und seines Programms herumgesprochen.
Mehr und mehr wird Gütersloh auch zu einem Theaterstandort, der überregional auf-
Ihre
Ihr
le erstklassiger, teils preisgekrönter Produktionen mit einzelnen Eigenproduktionen,
Maria Unger
Andreas Kimpel
die den Fokus auf Gütersloh lenken und auch für die Gütersloher eine attraktive Er-
Bürgermeisterin
Kulturdezernent
merksam wahrgenommen wird. Die neue Ausrichtung des Programms durch die Künstlerische Leitung Christian Schäfer und Karin Sporer verbindet ausgesuchte Gastspie-
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T FÜR DIE
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SICH IHR A
6. MAI 2015
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15/2016
JUNI 2015
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SPIELZEIT 20
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LKARTEN AB
SOWIE EINZE
WEITERE INFORMATIONEN UNTER WWW.THEATER-GT.DE
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SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBES PUBLIKUM,
das berühmteste „Ach“ der Weltliteratur, ein sehr bekanntes „Atemlos“,
„from Sara with love“ und „darf ich’s wagen“, ein Mann, der zum Käfer wird,
und eine deutsche Ays¸e, singende Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs und Männer im Nebel, Donnerlüttken und Rumpelwichte, Wolfgangsee und Buenos Aires, Schildbürger und Flüchtlinge – im Theater hat das
ganze Farbenspektrum Platz, mit dem wir in der Welt konfrontiert werden.
Hier wird es reflektiert und spielerisch vermittelt von den Akteuren auf und
hinter der Bühne. Herzlich willkommen zur Spielzeit 2015/2016, einer Saison voller herausragender und teilweise brandneuer Produktionen aus allen
Himmelsrichtungen – und aus Gütersloh.
Auch im zweiten Jahr unserer Künstlerischen Leitung haben wir alles dafür
getan, ein spannendes, abwechslungsreiches Programm für Sie zu ­gestalten
und einige gefeierte, teilweise preisgekrönte Produktionen nach G
­ ütersloh zu
holen. Es ist unser Anspruch, Gütersloh als erstklassige Theateradresse zu
etablieren, wo sich auch die großen Bühnen, Spitzenensembles und renommierte Regisseure die Klinke in die Hand geben. In der Liga der d
­ eutschen
Bespieltheater möchten wir Gütersloh dauerhaft auf einem der obersten
Plätze halten.
Abermals bringen wir eine Uraufführung als Eigenproduktion im großen
Haus heraus. Mit der Gründung von „Junges Theater Gütersloh“ sowie einem deutsch-russischen Theaterspielclub, Theaterworkshops in englischer,
französischer und spanischer Sprache stärken wir die Jugendarbeit und das
Theater als Chance zu spielerischer Kommunikation. Mit Hilfe unseres kleinen aber schlagkräftigen Teams und mit Unterstützung des Fördervereins
„Theater in Gütersloh e. V.“– beiden sei herzlichst gedankt! – möchten wir
zeigen, dass in Gütersloh auch Theater entstehen kann.
Die positiven Reaktionen, die wir bislang erhielten, stimmen uns froh und bestärken uns darin, neueingeschlagene Wege weiterzugehen und bewährte Strukturen beizubehalten. Beglückend ist auch, dass die Ensembles, die wir nach Gütersloh einladen, ausnahmslos von unserem Theater und den Resonanzen aus dem Zuschauerraum erfreut bis überwältigt sind.
Theater in Gütersloh möchte bewegen, anregen und begeistern. Es ist offen
und verschließt sich nicht. Es heißt willkommen, es unterhält und es setzt
sich unerschrocken auseinander mit der Welt. In diesem Sinne wünschen wir
Ihnen nun viel Spaß beim Durchforsten dieses dicken Programms.
Wir freuen uns sehr auf die Jubiläums-Spielzeit „Fünf Jahre Theater ­Gütersloh“
und auf Ihren Besuch!
Herzliche Grüße,
Karin Sporer & Christian Schäfer
Künstlerische Leitung
7
700 Millionen
verkaufte Bücher im Jahr
70 Millionen
ausgelieferte Mobiltelefone
in China
640 Millionen Follower
auf über 6.200
Social-Media-Kanälen
2 Millionen
verwaltete Songrechte
Größte
Koch-Community
Deutschlands
300 TV-Formate
on air und
in Produktion
Bertelsmann ist ein internationales Medienunternehmen, das mit
den Geschäftsfeldern Fernsehen (RTL Group), Buch (Penguin Random
House), Zeitschriften (Gruner + Jahr), Dienstleistungen (Arvato) und
Druck (Be Printers) in über 50 Ländern der Welt aktiv ist. Mit mehr
als 100.000 Mitarbeitern steht das Unternehmen für Kreativität und
Unternehmergeist. Mit dieser Kombination schaffen wir erstklassige
Medien- und Kommunikationsangebote, die Menschen auf der
ganzen Welt begeistern und Kunden innovative Lösungen bieten.
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09.01.15 15:26
Zeitlosigkeit und
Allgemeingültigkeit charakterisieren die großen
Klassiker der Theaterliteratur. Darstellende Kunst und
Musik haben aber auch zu jeder Zeit
das aktuelle Zeitgeschehen aufgegriffen und reflektiert.
Mit einem „Brennpunkt“ möchten wir
Sie ab jetzt auf Stücke von besonderer Aktualität in unserem Programm
aufmerksam machen. In der Spielzeit
2015/2016 finden sich diesbezüglich
gleich mehrere Stücke, die auf ganz
unterschiedliche Weise die weltweite Migration zum Thema haben: „Der
Junge mit dem Koffer“, „Wassergeräusch“, „Die deutsche Ays¸e“ und
„Taksi to Istanbul“. Zudem feiern wir
mit einem Konzert von Musikern aus
den beiden Landeshälften 25 Jahre
deutsche Wiedervereinigung.
Seit letzter Spielzeit im Programm:
Th e a te ra b e n d e
„Made in Güters­
loh“. Einstand feierten wir im Mai 2014, als die erste
Gütersloher Produktion überhaupt,
„Island One Way“, bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen uraufgeführt
wurde und überregionale Beachtung
fand. Die zweite Uraufführung „Seite
Eins“ mit Ingolf Lück, die inzwischen
auch in Berlin, Hamburg und Köln zu
sehen ist, folgte im September. Im Oktober waren dann die Szenische Lesung „Die letzten Tage von Westfalen“
und Anfang November das Tanztheaterstück „NoFear.Shakespeare“ zu
erleben. Nahezu alle Aufführungen
waren ausverkauft. In dieser Spielzeit geht es munter weiter mit der
modernen Fassung einer sehr alten
Geschichte: „Die Schildbürger“, ein
brandneues Stück von Autor ­Christian
Hansen, der es als Auftragswerk für
das Theater Gütersloh geschrieben
hat. Es folgt mit „Die Verwandlung“
nach Franz Kafka, die erste Arbeit des
Jungen Theater ­Gütersloh.
Weihnachtszeit ist
Märchenzeit. Groß
und Klein fiebert
dem Fest entgegen. Im Theater
verkürzen wir die Wartezeit und verschönern die Weihnachtsferien mit
Märchenaufführungen. Sechs verschiedene Produktionen in 16 Vorstellungen haben wir zu Vormittagsund Nachmittagsterminen für große
und kleine Zuschauer eingeladen. In
anderen Städten gibt es meistens nur
ein Märchen, das Theater Gütersloh
bietet einen bunten Reigen.
Neben dem bewährten Spielclub unter der Leitung von Christine
Ruis, möchte das
Theater Gütersloh seine Aktivitäten mit G
­ ütersloher J­ ugendlichen
ausbauen und das „Junge Theater
­Gütersloh“ ins Leben rufen. Die Gruppe aus wechselnden Schülerinnen und
Schülern ab 16 wird zukünftig unter
der Leitung von ­Christian Schäfer Produktionen erarbeiten, die professionell ausgestattet, im Abendspielplan
des Theaters gezeigt werden sollen.
In der Spielzeit 2015/2016 heißt die
erste Arbeit „Die Verwandlung“ von
Franz Kafka.
Neben Nicolas Stemanns preisgekrönter „Faust“-Inszenierung vom
Thalia Theater Hamburg, werden
damit auch in dieser Spielzeit zwei
NRW Abiturthemen im Theater zu
sehen sein. Der Premiere am 17.10.
folgen fünf weitere Aufführungen in
der Studiobühne.
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Ein Original bleibt ein Original.
Auf der Bühne und zu Hause.
Wenn ein Pianist mit seinem Flügel zu einer Einheit verschmilzt, dann wird das Konzert zu einem
besonderen Erlebnis. Das setzt allerdings ein hochwertiges, ausgesuchtes Instrument voraus.
Das ist bei den „Instrumenten“ zu Hause ganz ähnlich. Die ganze Klaviatur der Hausarbeit gelingt
mit Miele besonders leicht und bequem.
Lehnen Sie sich also zurück und genießen
Sie das Konzert auf der Bühne –
und zu Hause mit Miele.
Konzertflügel
Einzigartiger Klang
Länge: 274 cm, Gewicht: 480 kg
10
Waschmaschine
z. B. Miele Modell WKR 770 WPS
Energieeffizienzklasse A+++, Gewicht: 98 kg
GESPRÄCHSSTOFF THEATER
STÜCKEINFÜHRUNGEN
Bei ausgewählten Inszenierungen
haben wir die Dramaturgen nach
Gütersloh eingeladen, die Ihnen, jeweils 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung, eine Einführung zum Inhalt,
zur Herangehensweise des Regisseurs, zum Ensemble und zum Bühnenbild geben. Treffpunkt ist jeweils
die Skylobby.
PUBLIKUMSGESPRÄCHE
Haben Sie manchmal nach dem Besuch einer Vorstellung das Bedürfnis,
direkt mit den Künstlern in Kontakt zu
treten, um ihnen Ihre Bewunderung,
oder Ihre Kritik mitzuteilen, um Fragen zu stellen, die Meinung anderer
Zuschauer zu erfahren?
Bei einigen Aufführungen werden Sie
dazu im Rahmen von Publikumsgesprächen mit den Theatermachern
Gelegenheit haben. Manchmal wird
sogar der Regisseur dabei sein. Beginn ist jeweils 15 Minuten nach Ende
der Vorstellung in der Skylobby.
FEEDBACK-BOX
Ihre Meinung ist uns wichtig. Was
hat Ihnen gefallen, was hat Sie aufgeregt, was hat Sie berührt, welche
Ensembles möchten Sie dringend
wiedersehen? All das können Sie auf
die in den Foyers ausgelegten Karten
­schreiben und diese in die FeedbackBoxen am Ausgang werfen. Anonym
oder mit Nennung Ihres Namens und
Ihrer Adresse. Jede Karte wird von uns
gelesen. Unter allen Einwerfern, die
ihre Adresse hinterlassen, verlosen
wir zum Start des Vorverkaufs für die
Saison 2016/2017 drei Preise: 1. ein
Abonnement Ihrer Wahl („Vier Jahreszeiten“ ausgenommen), 2. zwei
Karten für eine Veranstaltung Ihrer
Wahl und 3. eine Theater-Gütersloh
Umhängetasche.
PUBLIKUMSPREIS
Die Aufführung im Schauspiel/­
Musiktheater/Tanz-Programm, die
auf den Feedback-Karten, prozentual zur Anzahl der Besucher des
Abends, die meisten Ja-Stimmen bei
der Frage „Preiswürdig“ erhält, bekommt zu Beginn der neuen Saison
den Gütersloher Publikumspreis, das
„GÜTE-SIEGEL“ verliehen.
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FÜNF JAHRE THEATER
Es ist nur ein kleines Jubiläum, aber
es darf gefeiert werden: Fünf Jahre
sind seit der lang ersehnten Eröffnung
im Jahre 2010 bereits vergangen, fünf
Jahre, in denen sich die Gütersloher
auf das neue Wahrzeichen der Stadt
gestürzt haben, in denen nach Jahren der Improvisation in der veralteten Paul-Thöne-Halle und während
der Bauphase im Ausweichquartier
Stadthalle, der Stadt Gütersloh endlich ein, dem seit jeher hochklassigen Programmangebot angemessener, Ort zur Verfügung steht. Mit den
Fotos von Mike Rehm in diesem Programm, mit einer Fotoausstellung
„Theater in Gütersloh“ im Forum der
Stadthalle, mit einem Talk bei den
„Theaterfreunden in der Skylobby“
und natürlich mit einer attraktiven
Jubiläumsspielzeit wollen wir mit Ihnen das Jubiläum begehen. Es lebe
die 5, die 10 kann kommen!
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SPIELZEITAUFTAKT
DONNERLÜTTKEN
MISS SARA SAMPSON
UNWIDERSTEHLICH
THEATER AUS 1001 NACHT
BÜRGERLICHES TRAUERSPIEL VON
VON
Gotthold Ephraim Lessing
Staatsschauspiel Dresden
DEUTSCH VON
Samstag, 5. September 2015
19.30 Uhr | Theatersaal
Details S. 20
Samstag, 12. September 2015
19.30 Uhr | Theatersaal
Details S. 21
Zum Auftakt eine luftig-leichte Inszenierung, die mit einem großartigen Ensemble aus der tragischen
lessingschen Dreiecksbeziehungsgeschichte eine hochkomische Farce mit emotionalem Tiefgang macht.
Anschließend Saisoneröffnungsfeier
in der Skylobby.
Die beiden mit dem „Goldenen Vorhang“ ausgezeichneten „beliebtesten
Schauspieler“ Berlins, Anika Maurer
(in der letzten Saison Teil des fulminanten „Ewig Jung“ Ensembles) und
Tatortstar Boris Aljanovic sind hier gemeinsam in einem packenden französischen Eifersuchtsdrama zu erleben.
Sonntag, 16. August 2015
11 bis 18 Uhr | Theater
Eintritt frei
Details S. 58
Kinderkulturfest mit Theater, M
­ usik,
Bastel- und Mitmachaktionen für
Kinder ab 4 im und um das Theater.
Fabrice Roger-Lancan
Wolfgang Kirchner
Renaissance Theater Berlin
© Barbara Braun
© Matthias Horn
Mit Unterstützung von
BORIS ALJINOVIC
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THEATERFREUNDE
IN DER SKYLOBBY
Romeo Franz Quartett
Hot Swing & more
Neue Theater braucht das Land
Samstag, 19. September 2015
19.30 Uhr | Theatersaal
Details S. 22
Sonntag, 20. September 2015
18.00 Uhr | Skylobby
Details S. 104
Dienstag, 22. September 2015
19.00 Uhr
Details S. 110
Mittwoch, 30. September 2015
19.30 Uhr | Theatersaal
Details S. 23
Über 400 Jahre nach Erscheinen des „Lalebuchs“
fahndet das Theater Gütersloh gemeinsam mit dem Autor
Christian Hansen nach den Urenkeln der legendären Schildbürger,
deren Streiche über die Jahrhunderte sprichwörtlich geworden sind.
Wie viel Schildbürgertum steckt in
den Menschen von heute und wo
kommt es zum Vorschein? Eine tragikomischmusikalische Erkundungstour. Anschließend Premierenfeier in
der Skylobby.
Saisoneröffnung der zweiten Auflage der Blues-, Swing-, Boogie
­Woogie-Reihe „Swing’in Sky“ mit
besonderer Getränke- und Speiseauswahl in der Skylobby.
Zum fünfjährigen Jubiläum lädt Theater in Gütersloh e. V. Theatermacher
ein, die neugebaute Theater in NRW
leiten und ermöglicht damit einen
Blick über den Gütersloher Teller­rand
hinaus. Wie war das, wie ist das und
wie wird das im Vergleich zu Gütersloh
sein in Siegen, Paderborn, Coesfeld?
Moderation: ­Thorsten ­Wagner. Musikalische Umrahmung: Sönke Meinen.
Das junge Ensemble des Bayerischen
Staatsballetts fasziniert seit 2010 die
Ballettwelt. Im fünften Jahr seines
Bestehens kommt es mit einer Zusammenstellung herausragender
Choreographien endlich auch nach
Gütersloh.
IN EINER ABSICHTLICH DUMMEN NEUFASSUNG VON
Christian Hansen
Theater Gütersloh
Mit Unterstützung von
Präsentiert von
BAYERISCHES STAATSBALLETT II
© Charles Tandy
SWING’IN SKY
URAUFFÜHRUNG/PREMIERE
© Pollert
DIE SCHILDBÜRGER
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THEATER GÜTERSLOH. NEUES ERLEBEN DIE SPIELZEIT 2015/2016
16
SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
TASCHENTHEATER
Miss Sara Sampson....................................... S. 20
Unwiderstehlich............................................. S. 21
Die Schildbürger............................................ S. 22
Bayerisches Staatsballett II........................... S. 23
Tessa Blomstedt gibt nicht auf...................... S. 24
City of Angels................................................. S. 25
Die Gärtnerin aus Liebe................................. S. 27
Amphitryon.................................................... S. 28
Frauen am Rande des
Nervenzusammenbruchs.............................. S. 29
Die Fledermaus............................................. S. 30
Simon Boccanegra......................................... S. 31
NRW Junior Ballett – Silvester Gala.............. S. 33
Die Reifeprüfung............................................ S. 34
Die Wildente................................................... S. 35
Im Weißen Rössl............................................ S. 36
Der Barbier von Sevilla.................................. S. 37
The King’s Speech – Die Rede des Königs..... S. 38
Komödie im Dunkeln..................................... S. 39
Der Mentor..................................................... S. 40
7...................................................................... S. 41
Vier Männer im Nebel.................................... S. 42
Faust I............................................................. S. 43
Café ohne Aussicht........................................ S. 44
María de Buenos Aires................................... S. 45
Wassergeräusch............................................ S. 49
Reineke Fuchs................................................ S. 50
Die Deutsche Ays¸e –
Türkische Lebensbäume............................... S. 51
Die Berliner Stadtmusikanten II.................... S. 52
THEATER-STÄRKUNG
Der Junge mit dem Koffer............................. S. 54
Die Schatzinsel.............................................. S. 55
m²................................................................... S. 55
Matti und Sami und die drei größten Fehler
des Universums............................................. S. 56
Die Reise zum Mittelpunkt der Welt.............. S. 56
FÜR KINDER
Donnerlüttken – Theater aus 1001 Nacht...... S. 58
Fidolino.......................................................... S. 59
Die Stadtmaus und die Landmaus................. S. 59
Die Stille Nacht.............................................. S. 60
Dr. Brumm kommt in Fahrt........................... S. 61
Ssst!............................................................... S. 61
Das Wolfsspiel................................................ S. 62
Die gnadenlose Clownshow........................... S. 63
Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte,
wer ihm auf den Kopf gemacht hat................ S. 63
Die Geierwally................................................ S. 64
Urmel aus dem Eis......................................... S. 65
Der Zauberer von Oz...................................... S. 65
William Goldtaler der Zweite!........................ S. 66
Hänsel und Gretel.......................................... S. 66
Ronja Räubertochter...................................... S. 67
Rrr.käppchen................................................. S. 67
Der kleine Drache Kokosnuss....................... S. 68
Peter und der Wolf......................................... S. 68
JUGENDTHEATER
Teatro Trono/Bolivien..................................... S. 70
Der Junge mit dem Koffer............................. S. 70
Lügner............................................................ S. 71
Die Nibelungen.............................................. S. 71
m²................................................................... S. 72
Taksi to Istanbul............................................. S. 72
Ein Bodybild................................................... S. 73
Tschick........................................................... S. 73
THEATERSPIONAGE
KLANGKOSMOS WELTMUSIK
THEATER EXTRA
Ein Tag im Theater......................................... S. 76
Spielclub........................................................ S. 76
Deutsch-Russischer Theaterclub.................. S. 76
Theaterworkshop in den Herbstferien.......... S. 77
Hip-Hop – Tanztheater-Workshop
in den Herbstferien........................................ S. 77
Theaterausflug............................................... S. 77
English and Shakespeare
Weekend Workshop....................................... S. 78
Improvisationstheater Workshop.................. S. 78
Theatermix..................................................... S. 78
Theaterworkshop in den Osterferien............. S. 79
Jugendtheaterwerkstatt................................ S. 79
Theaternacht – Träume spielen..................... S. 79
Schultheatertage........................................... S. 81
Egschiglen...................................................... S. 94
Talago Buni.................................................... S. 94
Ulas¸ Özdemir & Mustafa Kılçık...................... S. 95
Chacombo...................................................... S. 95
Ontrei............................................................. S. 97
Kurbasy.......................................................... S. 97
Forum Lied im Theater................................ S. 108
Manèges – Kreise......................................... S. 109
Theaterfreunde in der Skylobby................... S. 110
Die Verwandlung.......................................... S. 111
Internationaler Gesangswettbewerb
NEUE STIMMEN 2015.................................. S. 113
Westfalia Big Band....................................... S. 114
Nolimit meets Delta Q.................................. S. 115
Geboren am 1. Juli 1926 in Gütersloh –
In Erinnerung an Hans Werner Henze
zum 90. Geburtstag...................................... S. 116
Die Musikschule für den
Kreis Gütersloh e. V. im Theater.................. S. 117
JAZZ IN GÜTERSLOH...................................... S. 99
SWING’IN SKY
Romeo Franz Quartett................................. S. 104
Roland Berens............................................. S. 104
The Sazerac Swingers................................. S. 105
Frank Muschalle & Axel Zwingenberger..... S. 105
GÜTERSLOH PHILHARMONISCH................... S. 83
PANORAMAMUSIK
Klenke Quartett/Auryn Quartett.................... S. 90
Wildes Holz.................................................... S. 90
Michael Gees.................................................. S. 91
Trio Pierrot..................................................... S. 91
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SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
Samstag, 5. September 2015 | Sonntag, 6. September 2015 | 19.30 Uhr (Einführung 18.45 Uhr) | Theatersaal
20,–/27,– €
MISS SARA SAMPSON
Staatsschauspiel Dresden
Sara verlässt ihren Vater und brennt mit ihrem Geliebten Mellefont durch.
Der versteckt sich mit ihr in einer Absteige, kann sich aber nicht entschließen, nun auch den nächsten Schritt zu tun und Sara zu heiraten. Die Wochen
vergehen. Sara verzweifelt, Mellefont zaudert, bis er von der Marwood, seiner verlassenen Geliebten, aufgespürt wird. Es entspinnt sich eine Dreiecksgeschichte voller Leidenschaft, Hass und Begehren, an deren Ende mindestens ein liebeskrankes Herz zu schlagen aufhört. Lessing begründete mit
„Miss Sara Sampson“ die Gattung des Bürgerlichen Trauerspiels in der deutschen Dramenliteratur. Auslöser war eine Wette, der junge Dramatiker hatte 1755 behauptet: „Es ist keine Kunst, alte Weiber zum Heulen zu bringen.“
So schrieb der 26-Jährige das Drama in sechs Wochen und gewann – bei der
Uraufführung brach der gesamte Saal in Tränen aus. Und doch ist sein Trauerspiel mehr als ein kalkuliertes Rührstück: Lessings Personal lässt die beginnende Emanzipation von Religion und Politik spürbar werden. Individuelle Glücksansprüche befeuern ein neues bürgerliches Selbstbewusstsein.
„Umjubelte Lessing-Premiere. Die tragische Dreiecksliebesgeschichte inszenierte Kreyer als witzig-abgründige Farce über Liebe, Treue, Tugendhaftigkeit, Betrug und Selbsttäuschung abwechselnd todernst und tiefkomisch.“ Dresdner Morgenpost
20
SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
REGIE
Sebastian Kreyer BÜHNE Thomas Dreißigacker KOSTÜME Maria Roers
Mit Unterstützung von
© Matthias Horn
Ephraim Lessing
© Matthias Horn
BÜRGERLICHES TRAUERSPIEL VON Gotthold
2 Std
Samstag, 12. September 2015 | 19.30 Uhr | Sonntag, 13. September 2015 | 16.00 Uhr | Theatersaal
20,–/27,– €
UNWIDERSTEHLICH
Renaissance Theater Berlin
Er ist Anwalt, sie Lektorin. Seit vier Jahren sind sie verheiratet – und sie lieben sich. Glücklich allerdings sind sie nicht, denn er ist eifersüchtig. Krankhaft, obsessiv eifersüchtig. Sie kommt nach einem Meeting mit einem Autor,
dessen Stil und Charisma sie schätzt und den sie unbedingt verlegen möchte, geschafft nach Hause, wo er sein Plädoyer in einem gruseligen Tötungsdelikt vorbereitet: Ein Mann hat seine Frau getötet – und die Leiche verspeist.
Aus Liebe, ist der Anwalt überzeugt …
REGIE
Antoine Uitdehaag BÜHNE Momme Röhrbein KOSTÜME Erika Landertinger
ES SPIELEN
Anika Mauer, Boris Aljinovic
© Barbara Braun
Fabrice Roger-Lancan DEUTSCH VON Wolfgang Kirchner
© Martina Denker
VON
Eigentlich sind sie verabredet, gemeinsam ins Theater zu gehen, doch daraus wird nichts. Denn er will wissen, wie der Tag mit dem von ihr doch so
verehrten Autor war. Sie gibt zu, dass sie den Autor „ziemlich unwiderstehlich“ findet, aber eben nur „ziemlich“ – denn immerhin hat sie dessen Einladung zum Essen abgelehnt, nicht zuletzt, weil sie ja mit ihm verheiratet ist.
Er ist aber fest davon überzeugt: Dieser Autor weckt in ihr ein unwiderstehliches Verlangen. Und um das zu beweisen, schreckt er auch nicht davor zurück, sie direkt in die Arme dieses gefährlichen Verführers zu treiben. Sie
verlässt das gemeinsame Heim. Wird sie zurückkommen?
SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
21
20,–/27,– €
Samstag, 19. September 2015 | Donnerstag, 24. September 2015 * | Samstag, 26. Dezember 2015 | Donnerstag, 21. April 2016
19.30 Uhr | Theatersaal
DIE SCHILDBÜRGER
IN EINER VORSÄTZLICH DUMMEN NEUBEARBEITUNG VON Christian
Hansen
URAUFFÜHRUNG REGIE Christian Schäfer BÜHNE/KOSTÜME Jörg Zysik
Kim Efert/Shawn Grocott AUSSTATTUNGSASSISTENZ Anna Sun Barthold-Torpai
MUSIK
Theater Gütersloh
Christine Diensberg, Lucie Mackert, Fabian
Baumgarten, Ali Berber, Shawn Grocott, Kim Efert
Mit Unterstützung von
ES SPIELEN
* anschl.: Publikumsgespräch
Wer viel weiß und viel kann, wird gern um Hilfe und Rat gebeten.
Wer zu viel weiß und zu viel kann, wird so oft um Hilfe und Rat
gebeten, dass er kaum mehr dazu kommt, das eigene Leben in
Ordnung zu halten. So ergeht es auch den „Schildbürgern“. In die
ganze Welt hinaus hat man Experten aus dem gescheiten Städtchen fortrekrutiert. Dort brillieren sie – während Zuhause die Dächer zerfallen und das
Unkraut in den Straßen wuchert.
Das Stück erzählt von einer weisen Entscheidung zugunsten der Heimat: die
Experten kehren nach Hause zurück und beschließen, sich – zur Rettung ihrer Stadt – fortan dumm zu stellen. So steindumm, dass niemand mehr auf
die Idee käme, auch nur einen von ihnen um Rat zu fragen. Und weil sie fleißig und blitzgescheit sind, die „Schildbürger“, gelingt ihnen auch die eigene
Verblödung geradezu spektakulär.
Der Autor Christian Hansen studierte Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin. 2007 war er Stipendiat der „Was.Ihr.Wollt“-Akademie
von Peter Zadek und Tom Stromberg. Er war Gründungsmitglied und Autor
der Theaterformation „Lumpenbrüder“. Mit Christian Schäfer arbeitete er
erstmals in Tübingen zusammen, wo er 2012 sehr erfolgreich eine moderne
Version von Wilhelm Hauffs „Das Wirtshaus im Spessart“ als offizielles Tübinger Sommertheater herausbrachte.
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SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
CHRISTINE DIENSBERG
LUCIE MACKERT
FABIAN BAUMGARTEN
ALI BERBER
KIM EFERT
SHAWN GROCOTT
Mittwoch, 30. September 2015 | Donnerstag, 1. Oktober 2015 | 19.30 Uhr | Theatersaal
25,–/34,– €
BAYERISCHES STAATSBALLETT II
© Charles Tandy
CHOREOGRAPHIEN VON Hans van Manen, Norbert Graf, Ayman Harpter,
Ivan Liška, Nacho Duato U. A. ZU MUSIK VON Frank Martin, Modest Mussorgsky,
Maria del Mar Bonet u.a.
Das Bayerische Staatsballett II, die Juniorcompany des Bayerischen Staatsballetts, besteht seit 2010 als Nachwuchsprojekt auf höchstem Niveau. Die
16 jungen Tänzerinnen und Tänzer aus aller Welt sind Absolventen internationaler großer Ballettschulen oder waren zum Teil schon in ersten Engagements. In München bekommen die Mitglieder der Junior Company eine
Exzellenzausbildung und sammeln Erfahrungen im großen Ensemble des
Bayerischen Staatsballetts. Sie erweitern ihr tänzerisches Programm um
unterschiedliche Gruppen- und Solopartien, studieren wichtige Ballette aus
dem weltweiten Kanon ein, kreieren mit zeitgenössischen Choreographen.
In den fünf Jahren des Bestehens ist ein Repertoire aus 18 Balletten von den
großen Meistern wie Marius Petipa über George Balanchine bis zur Avantgarde eines Richard Siegal oder Simone Sandroni entstanden, verbunden mit
Tourneen in Deutschland und Europa.
SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
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Donnerstag, 29. Oktober 2015 | Freitag, 30. Oktober 2015 | 19.30 Uhr | Theatersaal
TESSA BLOMSTEDT GIBT NICHT AUF
EIN TESTSIEGERPORTAL VON
Christoph Marthaler und Ensemble MIT LIVE-MUSIK
20,–/27,– €
2 Std 10 Min
Christoph Marthaler BÜHNE Anna Viebrock KOSTÜME Anna Viebrock
Henning Streck MUSIKALISCHE LEITUNG Clemens Sienknecht
VIDEO Konstantin Hapke
REGIE
LICHT
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin
„ ‚Tessa Blomstedt gibt nicht auf‘ ist ein lässiger und leichter, hochunterhaltsamer Spaziergang. Keine fordernde, anstrengende, aber gerade dadurch
auch sehr anregende Wanderung. (…) Die Herzen des Premierenpublikums
brannten jedenfalls lichterloh.“ SWR
24
SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
© Walter Mair
Tessa Blomstedt ist eine Frau mit mehreren Geburtsdaten. Sie verkörpert
mindestens drei Generationen gleichzeitig. Entsprechend gut kennt sie sich
aus in Liebes- und Eheanbahnungsfragen, auch wenn sie bis heute noch nie
ganz erfolgreich gewesen ist. Was einst mit Tinte geschriebene Briefe waren und wochenlang ersehnte Begegnungen in den städtischen Parkanlagen, verwandelte sich vor Tessas Augen in Schreibmaschinenpost, Telefonverabredungen, Disco-Bekanntschaften, Club-Dating, Mailkontakt, Portale
und Profile. Die unzähligen AGB verwirren sie. Aber sie will finden und gefunden werden. Und angeklickt und heiß begehrt.
Der Schweizer Christoph Marthaler ist einer der wichtigsten europäischen
Regisseure der letzten Jahrzehnte. Seine Arbeiten werden weltweit gezeigt,
beim Berliner Theatertreffen ist er Dauergast, mehrmals wurde er zum Regisseur des Jahres gewählt. Von 2000 bis 2004 war er zudem Direktor des
Schauspielhauses Zürich. Gemeinsam mit der Bühnenbildnerin Anna Viebrock hat er legendäre Theaterabende geschaffen.
© Walter Mair
ES SPIELEN Tore Augestad, Olivia Grogolli, Irm Hermann,
Lilith Stangenberg, u. a.
Samstag, 31. Oktober 2015 | 19.30 Uhr | Theatersaal
25,–/34,– €
CITY OF ANGELS
SWING-MUSICAL IN ZWEI AKTEN VON
Cy Coleman
Patricia Martin / Michael Mills REGIE Henner Kallmeyer
Karen D. Savage AUSSTATTUNG Beata Kornatowska
MUSIKALISCHE LEITUNG
CHOREOGRAPHIE
Theater im Rathaus UND Folkwang Universität der Künste, Essen
Los Angeles – Eine Stadt mit hohen Ansprüchen. Wer es hier schaffen will, der
muss schön, interessant und clever sein. Der Romanautor Stine bekommt allerdings rasch zu spüren, dass er einiges in Kauf nehmen muss, um aus seinem Roman ein hollywoodgerechtes Filmskript zu basteln. Und auf einmal beginnt sich auch noch sein Romanheld Stone, ein hartgesottener Privat­detektiv,
gegen seinen Schöpfer aufzulehnen. Eine atemberaubende Story, faszinierende Charaktere und ganz besonders die mitreißenden Jazz­arrangements
machen die „Stadt der Engel" zu einem Musical der Extraklasse.
Das mit sensationellen fünf „Tonys“ ausgezeichnete Musical (Bestes Buch,
Beste Komposition, Bestes Musical u. a.) ist eine clevere Parodie auf die Film
Noir-Klassiker der 1940er Jahre. Die Inszenierung entstand in Koproduktion von Theater im Rathaus Essen mit Studierenden der Musical Abteilung
der Folkwang Universität.
SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
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Kompetenz
in Küchen
nobilia-Werke J. Stickling GmbH & Co. KG
Waldstraße 53-57, 33415 Verl
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nobilia Küchen stehen seit rund 70 Jahren für zeitgemäßes individuelles Design und hervorragende
Markenqualität. Die Verwendung hochwertiger Materialien, der Einsatz modernster Technologien und
beste handwerkliche Perfektion sind Garantien für die langlebige Qualität einer nobilia Küche.
Die Auszeichnung mit dem Goldenen M und das GS Zeichen für geprüfte Sicherheit sind unabhängige
Belege unserer hohen Standards. Bei einer nobilia Küche können Sie in jeder Beziehung sicher sein – ein
ganzes Küchenleben lang.
nobilia – Kompetenz in Küchen.
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SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
25,–/34,– €
Dienstag, 3. November 2015 | 19.30 Uhr | Theatersaal
DIE GÄRTNERIN AUS LIEBE
DRAMA GIOCOSO IN DREI AKTEN VON
Wolfgang Amadeus Mozart
MUSIKALISCHE LEITUNG
Matthias Wegele
Heinrich ­Horstkotte BÜHNE Martin Dolnik
INSZENIERUNG UND KOSTÜME
© ksc
Landestheater Detmold
Die Irrungen und Wirrungen, Verwechslungen und Verleugnungen in Mozarts
„Gärtnerin aus Liebe“ zeigen den erst 18-jährigen Mozart als jungen Mann mit
bereits enormer Menschenkenntnis – und bezeugen seinen sensiblen Sinn
für das Komische und Ernste in vertrackten Lebenslagen: Graf Belfiore hat
aus Eifersucht seine Geliebte, die Gräfin Violante Oneste, umgebracht und
flieht – nicht wissend, dass sie überlebt hat. Als sie sich, um ihren Geliebten
wiederzugewinnen, als Gärtnerin bei dem alten Podestà Don Anchise – der
natürlich bald ein Auge auf die Hübsche wirft – anstellen lässt, nimmt das
Unheil seinen Lauf. Ihr Diener verliebt sich in eine Hofdame, welche wiederum Don Anchise zu gewinnen versucht, dessen Nichte Arminda verschmäht
den liebeskranken Don Ramiro zugunsten eines unbekannten Adligen, und
schließlich erscheint dieser unbekannte Adlige und entpuppt sich als Graf
Belfiore – welcher nun in der Gärtnerin seine ermordete Geliebte zu erkennen glaubt … Dass letztlich (fast) alle ihren Wunschpartner bekommen, versteht sich in diesem verrückt-unterhaltsamen Frühwerk von selbst.
KIRSTEN LABONTE
CAROLS MORENO PELIZARI
SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
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Donnerstag, 12. November 2015 (anschl.: Publikumsgespräch) | Freitag, 13. November 2015 | 19.30 Uhr | Theatersaal
AMPHITRYON
SCHAUSPIEL VON
Heinrich von Kleist
20,–/27,– €
1 Std 30 Min
REGIE
LICHT
Lisa Nielebock BÜHNE UND KOSTÜME Sascha Gross MUSIK Thomas Osterhoff
Andreas Bartsch
Ganz Anderes, aber ähnlich Verwirrendes, muss Amphitryons Diener Sosias
erleben, dem von einem Doppelgänger der Zutritt zu seinem Haus gewaltsam verwehrt wird. Jupiter, der Gott, der Amphitryons Gestalt raubte, um dessen Frau zu lieben, ist aber auch nicht glücklich: Es genügt ihm nicht, geliebt
zu werden, er will auch „als er selbst“ geliebt werden. Alkmene schließlich
zweifelt an ihren Sinnen und ihrem Herz.
Lisa Nielebock erkundet das existenzielle Verwirrspiel, das Kleist aus ­Molières
Gesellschaftskomödie machte.
„Das Stück ist durch kluge Striche auf äußerst kurzweilige 90 Minuten zusammengeschnurrt … Heftiger Beifallsjubel. Hach!“ WAZ
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SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
© Birgit Hupfeld
Stellen Sie sich vor, Sie kommen von einer erfolgreich geschlagenen Schlacht
nach Hause, voller Sehnsucht nach Ihrer lange entbehrten Frau – und sie
empfängt Sie mit den Worten: „So früh zurück?“. So ergeht es dem thebanischen Feldherren Amphitryon, als er seiner geliebten Gattin Alkmene gegenübersteht. Die wiederum traut bei dem darauf folgenden leisen Vorwurf
Amphitryons ihren Ohren nicht, hat sie doch gerade eine höchst sinnliche
Liebesnacht mit ihm verbracht.
© Birgit Hupfeld
Schauspielhaus Bochum
Freitag, 20. November 2015 | Samstag, 21. November 2015 | 19.30 Uhr | Theatersaal
25,–/34,– €
FRAUEN AM RANDE DES NERVENZUSAMMENBRUCHS
MUSICAL VON
David Yazbek UND Jeffrey Lane
Pedro Almodóvar
NACH DEM GLEICHNAMIGEN FILM VON
Andreas Unsicker REGIE Barbara Neureiter
Katja Buhl BÜHNE/KOSTÜM Anne-Katrin Gendolla
MUSIKALISCHE LEITUNG
CHOREOGRAPHIE
Präsentiert von
Pepa wartet sehnsüchtig auf den Anruf ihres Geliebten Iván. Tief in der Nacht
meldet er sich auf ihrem Anrufbeantworter: „Auf Wiedersehen – und pack’
meine Sachen in einen Koffer.“ Pepa wird Iván zwei Tage lang verzweifelt in
ganz Madrid suchen. Derweil wird seine Noch-Gattin Lucia nach 19 Jahren
Ehe gerade von Iván geschieden und droht mit Mord. Eine weitere Frau am
Rande des Nervenzusammenbruchs ist Candela, eine Freundin Pepas. Bis
über beide Ohren ist sie in einen jungen Mann verliebt, der sich als schiitischer Terrorist entpuppt. Und Iván hat heimlich eine neue Geliebte, Lucias
Scheidungsanwältin Paulina. Sie alle und noch weitere mehr oder weniger
gefährliche Personen landen in Pepas Apartment und trinken von dem großen
Krug Gazpacho, den Pepa extra für Iván mit starken Schlafmitteln versetzt hat.
© T.Behind-Photographics
© T.Behind-Photographics
Theater für Niedersachsen
Im Mittelpunkt dieses Musicals stehen vier starke Frauen, die angetrieben
von der eingängigen, von Latino-Rhythmen durchdrungenen Musik leidenschaftlich ihre Ziele verfolgen. Die von Filmregisseur Pedro Almodóvar bis
ins kleinste Detail durchdachte Screwball-Komödie aus dem Jahr 1988 wurde von David Yazbek und Jeffrey Lane kongenial für die Bühne adaptiert.
ANNIKA DICKEL
SANDRA PANGL
SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
29
Samstag, 28. November 2015 | 19.30 Uhr | Sonntag, 29. November 2015 | 16.00 Uhr | Theatersaal
25,–/34,– €
DIE FLEDERMAUS
OPERETTE VON
Johann Strauss
REGIE
Christian Poewe
© Alfred Omena
Landestheater Detmold
Niemand lässt sich gerne zum Gespött machen. Auch nicht Dr. Falk, der einst
im Fledermauskostüm von seinem Freund Eisenstein dem Gelächter der
Kleinstädter preisgegeben wurde. Manche Vergeltung braucht eine passende Gelegenheit, um zu wirken. Und so nutzt der einst gedemütigte Dr. Falk
die Gunst der Stunde, die sich ihm eines Tages in einer wilden und feuchtfröhlichen Nacht bietet, zur „Rache der Fledermaus“.
„Die Fledermaus“ ist das erfolgreichste und das anspruchsvollste Exemplar der Gattung und markiert einen Höhepunkt der Ära der Wiener O
­ perette.
Sie glänzt nicht nur mit beschwingter Musik, sondern auch mit slapstickhafter Komik, insbesondere wenn der betrunkene Zellenwärter Frosch die
­Bühne für sich erobert.
CHRISTIAN POEWE
30
SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
JOHANN STRAUSS
Samstag, 5. Dezember 2015 | 19.30 Uhr (Einführung 18.45 Uhr) | Theatersaal
25,–/34,– €
SIMON BOCCANEGRA
OPER VON Giuseppe Verdi LIBRETTO VON Franceso Maria Piave, Giuseppe
­Montanelli UND Arrigo Boito NACH DEM GLEICHNAMIGEN DRAMA VON Antonio García
­Gutiérrez IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN ÜBERTITELN
Andreas Hotz INSZENIERUNG Jochen Biganzoli
Tilo ­Steffens KOSTÜME Veronika Lindner
MUSIKALISCHE LEITUNG
BÜHNE
Theater Osnabrück
Zwei verfeindete Lager stehen sich im Kampf um die Macht in Genua gegenüber. Simon Boccanegra, der als mutiger und verwegener Korsar der Republik Genua große Dienste erwies, soll nach dem Willen der einen Seite und mit
erkauften Stimmen Doge werden. Boccanegra, der das Amt nicht annehmen
will, ist erpressbar. Einer Verbindung mit seiner Geliebten und Mutter seiner
illegitimen Tochter Maria steht die Ablehnung von Marias Vater Fiesco entgegen. Doch als Doge wird er Boccanegra die Heirat nicht mehr verweigern können. Also tritt Boccanegra das Amt an. Kurz drauf erfährt er vom Tode Marias.
25 Jahre später kämpft der Doge Boccanegra um die Einheit seines nach wie
vor gespaltenen Volkes und um seine Führungsposition. Das Schicksal schenkt
ihm seine verloren geglaubte Tochter Amelia wieder. Aber auch dieses Glück
ist unheilvoll mit seinem politischen Amt verknüpft, denn Amelia liebt Gabriele Adorno, dessen Vater von Boccanegra getötet wurde.
Giuseppe Verdis Engagement für die nationale Einigung Italiens findet in vielen seiner großen Opern Widerhall, doch selten formulierte er die individuellen und gesellschaftlichen Folgen politischen Handelns so klar und beispielhaft wie in dem 1857 uraufgeführten Melodramma „Simon Boccanegra“.
JOCHEN BIGANZOLI
GIUSEPPE VERDI
SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
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SILVESTER
2015
GANZ OBEN!
17.30 UHR | THEATERSAAL
NRW JUNIOR BALLETT
SILVESTER GALA
Begrüßen Sie das
Neue Jahr mit einem
tänzerischen Feuerwerk
34,– € (Platzkategorie I)
25,– € (Platzkategorie II)
Freuen Sie sich auf
beste Unterhaltung
im Theatersaal und
auf eine rauschende
Silvesterparty in
der Skylobby.
KO MBITICKE T
6,– €
RABATT *
SKYL
BBY
und alles isst gut
AB 19.30 UHR
GROSSE SILVESTERPARTY
IN DER SKYLOBBY
Exklusives Silvesterbüffet
mit ausgesuchten Getränken
(Sitzplatzreservierung garantiert)
Party mit Top-DJ
99,– €
AB 23.00 UHR „LATE CHECK IN“
Ausgesuchte Getränke, Party mit Top-DJ
55,– €
* Besucher der NRW Junior Ballett Silvester Gala erhalten einen Rabatt von 6,– € für die Große Silvesterparty mit Büffet in der Skylobby.
Kombi-Tickets und Einzel-Tickets für das Theater erhalten Sie im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH. Nähere Informationen finden Sie unter www.gourmetservice.de
32
SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
Donnerstag, 31. Dezember 2015 | 17.30 Uhr | Theatersaal
25,–/34,– €
© Gabriella Limatola
NRW JUNIOR BALLETT – SILVESTER GALA
Das NRW Juniorballett vereint den Esprit und die Dynamik zwölf ganz außergewöhnlicher Tanztalente aus der ganzen Welt. Über zwei Jahre haben
international renommierte Choreographen mit ihnen ein breites Repertoire
erarbeitet, aus dem für die Silvestergala 2015 im Theater Gütersloh eigens
ein spezielles Programm zusammengestellt wurde.
© Gabriella Limatola
Den Auftakt macht „Closer“ eine Kreation von Benjamin Millepied zur Musik von Philip Glass. Der neue Ballettdirektor der renommierten L'Opera de
Paris steht für schwerelosen Spitzentanz und plastisch fließende Bewegungen. „Little Monsters“ zu Songs von Elvis Presley fällt durch die überbordende
Fantasie und Innovationen seines Schöpfers auf: Demis Volpi, Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts. Dortmunds erfolgsverwöhnter Ballettdirektor Xin Peng Wang wird für die Silvestergala eine tänzerische Hommage an
das vergangene Jahr kreieren. Die Zwillingsbrüder Jiri und Otto Bubenicek
stehen mit ihrer neuen Kreation „The Piano“ für Dramatik und Perfektion im
Detail. Und zum Abschluss verabschieden sich die Juniortänzer zu brasilianischen Trommelklängen in einer Choreographie des ehemaligen Startänzers der Deutschen Oper Berlin Raimondo Rebeck und begrüßen das Neue
Jahr mit einem tänzerischen Feuerwerk.
SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
33
Donnerstag, 7. Januar 2016 | 19.30 Uhr | Theatersaal
20,–/27,– €
DIE REIFEPRÜFUNG
Altonaer Theater, Hamburg
Benjamin Braddock hat sein College-Examen in der Tasche, aber keinen Plan,
wie es weitergehen soll. Bis jetzt hat er brav nach den Vorstellungen seiner
Eltern gelebt. Mitten in dieser Sinnkrise macht die gelangweilte, verheiratete High Society-Dame Mrs. Robinson, eine Freundin seiner Eltern, ihm auf
seiner Hochschul-Abschlussfeier ein unmissverständliches Angebot. Nach
anfänglichem Zögern geht Ben auf die Avancen ein. Er lebt nun zwischen elterlichem Swimmingpool und Hotelzimmer ziellos in den Tag hinein. Immer
offensichtlicher wird sein Ekel vor der Scheinheiligkeit einer spießigen Gesellschaft und der Langeweile des amerikanischen Vorstadtlebens der prüden 60er Jahre. Doch dann kehrt Elaine, die Tochter der Robinsons, aus dem
College nach Hause zurück. Durch sie erkennt Ben endlich einen Sinn im Leben, für den es sich zu kämpfen lohnt.
„Eva Hosemann hat das Stück […] als flotte Komödie mit leichtem gesellschaftlichen Touch inszeniert.“ Hamburger Abendblatt
34
SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
REGIE
Eva Hosemann AUSSTATTUNG Stephan Bruckmeier
ES SPIELEN
Helen ­Schneider, Johannes Merz, u. a.
© Robert Lechtenbrink
Charles Webb BÜHNENFASSUNG VON Terry Johnson
© Robert Lechtenbrink
SCHAUSPIEL NACH DEM ROMAN VON
2 Std 20 Min – eine Pause
Samstag, 16. Januar 2016 (anschl.: Publikumsgespräch) | Sonntag, 17. Januar 2016 | 19.30 Uhr | Theatersaal
20,–/27,– €
DIE WILDENTE
SCHAUSPIEL VON
Henrik Ibsen DEUTSCH VON Hinrich Schmidt-Henkel
2 Std
Elmar Goerden BÜHNE Silvia Merlo / Ulf Stengl
Lydia Kirchleitner MUSIK Helena Daehler LICHT Robby Schumann
INSZENIERUNG
KOSTÜME
© Hans Jörg Michel
Nationaltheater Mannheim
© Hans Jörg Michel
Der Fotograf Hjalmar Ekdal führt mit Ehefrau Gina und der 14-jährigen Hedvig ein bescheidenes, aber glückliches Leben. Während er an einer angeblich
großen Erfindung arbeitet, betreiben seine Ehefrau und Hedvig das Fotoatelier. Der ganze Stolz der Familie, ihr Refugium einer verlorenen Welt, ist ihr
Dachboden. Hier lebt neben Kaninchen und Tauben auch eine angeschossene Wildente, die besonders von Hedvig abgöttisch geliebt wird. Als Gregers,
der Sohn des Grubenbesitzers Werle, bei ihnen als Untermieter einzieht, bekommt das Familienidyll Risse. Gregers ist ein idealistischer Wahrheitsfanatiker. Im guten Glauben, Hjalmar darüber die Augen öffnen zu müssen, dass
er in einer Scheinwelt lebt, konfrontiert Gregers seinen Jugendfreund mit der
Vergangenheit seiner Ehefrau. Dass die Wahrheit nicht nur Hjalmar, sondern
die ganze Familie Ekdal zerstört, hat er dabei nicht bedacht.
Elmar Goerden war Oberspielleiter am Bayerischen Staatsschauspiel München, Intendant des Schauspielhaus Bochum und inszenierte zuletzt in Wien
und Basel.
„So eine intelligente und ohne billige Mätzchen aktualisierte Aufführung eines Ibsen-Stücks wie die am Mannheimer Nationaltheater bekommt man
höchst selten zu sehen.“ nachtkritik.de
SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
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Samstag, 30. Januar 2016 | 19.30 Uhr | Sonntag, 31. Januar 2016 | 16.00 Uhr | Theatersaal
IM WEISSEN RÖSSL
OPERETTE VON
Ralph Benatzky
REGIE
Ingo Putz MUSIKALISCHE LEITUNG Erich A. Radke
Zaida Ballesteros Parejo
CHOREOGRAPHIE
Landesbühne Niedersachsen Nord, Wilhelmshaven
„Im Weißen Rössl“ ist die Berliner Operette schlechthin – verträumt und ironisch, rührend und albern, leicht und schräg und voll von heimtückischen
Ohrwürmern.
Was sagen Ihnen die Namen Josepha Vogelhuber und Leopold Brandmeyer?
Nichts? Dann aber das hier: „Es muss was Wunderbares sein, von Dir geliebt
zu werden.“ Auch nicht? Oder „Im Salzkammergut, da kann man gut lustig
sein" Na gut, letzte Chance: „Im Weißen Rössl am Wolfgangsee, da steht das
Glück vor der Tür.“ Richtig, es geht um die Berliner Operette, jenes unkaputtbare Stück Theater, das seit 1930 völlig zu Recht seinen Stammplatz auf
den Spielplänen innehat.
Im Hotel „Zum Weißen Rössl“ ist Hochsaison. Zahlkellner Leopold ist in die
Wirtin Josepha verliebt, die ihn aber links liegenlässt, weil sie sich nach der
Ankunft des schnieken Dr. Siedler verzehrt, der seinerseits die süße Ottilie
umwirbt. Deren Vater, der Fabrikant Gieseke, findet österreichische Bergseen grauenhaft langweilig und lauert eigentlich nur darauf, dass sein Erzkonkurrent Sigismund Sülzheimer aufkreuzt.
36
SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
25,–/34,– €
Mittwoch, 3. Februar 2016 | Mittwoch, 13. April 2016 | 19.30 Uhr | Theatersaal
25,–/34,– €
DER BARBIER VON SEVILLA
KOMISCHE OPER VON
Gioachino Rossini
INSZENIERUNG
Georg Blüml
Graf Almaviva will Rosina, Mündel des Dr. Bartolo, für sich erobern. Dabei soll
ihm Figaro, der Barbier von Sevilla, behilflich sein. Der Graf gibt sich Rosina
gegenüber als mittelloser Student Lindoro aus, dennoch erwidert das Mädchen seine Gefühle. Dr. Bartolo will das junge Ding samt seines Vermögens
jedoch für sich behalten. Er durchschaut und durchkreuzt Figaros Machenschaften, unterstützt von seinem Busenfreund Don Basilio, dem Musiklehrer
Rosinas. Nach zahlreichen Verwicklungen gibt es natürlich ein „lieto fine“,
die glückliche Vereinigung des jungen Paares.
© T.Behind Photographics
© T.Behind Photographics
Theater für Niedersachsen
„Der Barbier von Sevilla“, die berühmteste Oper Rossinis, ist der Klassiker
der komischen Oper italienischer Prägung schlechthin. Schon die fulminante Ouvertüre begeistert Opernfreunde immer wieder, ebenso wie Almavivas
und Rosinas virtuose Koloratur-Feuerwerke, Figaros vitale Auftrittskavatine, Basilios Verleumdungsarie und Bartolos kauzige Kapriolen, die einen vergnüglichen Opernabend garantieren.
NEELE KRAMER
UWE TOBIAS HIERONIMI
SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
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Donnerstag, 11. Februar 2016 | 19.30 Uhr | Sonntag, 28. Februar 2016 | 16.00 Uhr | Theatersaal
THE KING’S SPEECH – DIE REDE DES KÖNIGS
Theatergastspiele Kempf
Herzog Albert, der zweite Sohn des britischen Königs George V., ist Stotterer. Seine erste Rundfunkansprache wird für ihn zum demütigenden Desaster. Vergeblich sucht er verschiedene Ärzte auf, bis seine Frau, Herzogin Elizabeth, von dem ungewöhnlichen Sprachtherapeuten Lionel Logue hört. Die
Annäherung zwischen dem unverblümten Logue und dem reservierten, von
Blockaden geplagten Herzog gestaltet sich schwierig. Doch dann stirbt der
König, und der eigentliche Thronfolger, Alberts älterer Bruder David, zieht
die Heirat mit der zweifach geschiedenen Amerikanerin Wallis Simpson der
Königswürde vor. Wenn Albert seine Pflicht als nächster König eines vom
Hitlerdeutschland bedrohten Landes erfüllen will, muss er lernen, öffentlich zu sprechen. Vorbereitet und unterstützt durch Logue, der ihm ein echter Freund geworden ist, legt er 1939, mittlerweile als King George VI, seinem Volk einfühlsam und fehlerfrei die moralischen Gründe dafür dar, dass
das britische Empire Deutschland den Krieg erklären muss. Dass diese Geschichte auf der Bühne glänzend funktioniert, kommt nicht von ungefähr:
Dies ist kein „Stück nach dem bekannten Film“, sondern umgekehrt, denn
das Theaterstück war zuerst da.
„Die Inszenierung fesselt vom ersten Moment an. Dafür gibt es am Ende
­tosenden Beifall.“ Kölner Stadtanzeiger
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SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
REGIE
Herbert Schäfer BÜHNE Thomas Pekny KOSTÜME Gabriele Schumacher
ES SPIELEN
Götz Otto, Steffen Wink, u. a.
© Theatergastspiele Kempf
David Seidler
2 Std 30 Min – eine Pause
© Theatergastspiele Kempf
SCHAUSPIEL VON
20,–/27,– €
Samstag, 13. Februar 2016 | Sonntag, 14. Februar 2016 | 19.30 Uhr | Theatersaal
20,–/27,– €
KOMÖDIE IM DUNKELN
KOMÖDIE VON
Peter Shaffer
1 Std 30 Min
REGIE
Yves Hinrichs BÜHNE Marialena Lapata KOSTÜME Marianne Heide
© Rolf Arnold
Schauspiel Leipzig
Brindsley Miller ist ein talentierter, aber bisher erfolgloser junger Bildhauer.
Das soll sich an diesem Sonntagabend ändern. Denn sowohl ein steinreicher
Kunstsammler hat sich angekündigt, als auch sein misstrauischer Schwiegervater in spe. Allerdings ist sein Appartement ein Abbild seiner bisher ausbleibenden Karriere. So fasst er den Plan, seine Wohnung mit den Möbeln des
verreisten Antiquitätenhändlers aus der Nachbarwohnung auf Vordermann
zu bringen. Doch noch bevor die Erwarteten eingetroffen sind, passiert es –
Kurzschluss, Stromausfall, komplette Dunkelheit.
© Rolf Arnold
Die Figuren sehen an diesem Abend nichts, doch der Zuschauer dafür umso
mehr: Der Dramatiker Peter Shaffer bedient sich eines kleinen, aber effektvollen Kniffs – die Dunkelheit ist lediglich fiktiv. Hell und dunkel werden auf
der Bühne umgekehrt. Das vermeintliche Unbeobachtet-Sein in der Dunkelheit, das für den Zuschauer voll ausgeleuchtet wird, entblößt auf witzige Art
und Weise das Scheitern alltäglicher Kommunikation. Der Ausnahmezustand
lässt nicht nur die Abendplanung, sondern auch den Lebensplan Brindsleys
ins Wanken geraten.
„Yves Hinrichs inszeniert Peter Shaffers ‚Komödie im Dunkeln‘ zur hellen
Freude des Publikums. Der Applaus ist lang und begeistert.“ Leipziger Volkszeitung
SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
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Freitag, 19. Februar 2016 | 19.30 Uhr | Theatersaal
20,–/27,– €
DER MENTOR
Komödie am Kurfürstendamm
Benjamin Rubin, 65 Jahre alt, ist durch sein frühes Theaterstück „Der lange
Weg“ zum Literaturstar geworden. Seit vierzig Jahren hat er nichts Vergleichbares zustande gebracht. Martin Wegner, aufstrebender Jungdramatiker, ist
hingegen die hoffnungsvolle „Stimme einer Generation“, wie ihm ein OnlineMagazin bescheinigt. Durch das Mentor-Projekt einer Kulturstiftung treffen
die beiden nun aufeinander: Rubin soll Wegners neues Stück „Namenlos“
betreuen. Eingelassen haben sich die beiden auf das einwöchige Experiment
nur des Geldes wegen – und so sitzen sie nun zusammen in einer abgeschiedenen Villa auf dem Land, umgeben von einem Tümpel voller Frösche, Martins attraktiver Frau Gina und dem fürsorglichen Herrn Wangenroth von der
Kulturstiftung, der eigentlich selbst lieber Künstler wäre … Bald eskaliert
der literarische Gedankenaustausch zum Hahnenkampf zweier Egomanen,
die einander nichts schuldig bleiben.
„Daniel Kehlmann wirft in seinem Stück einen tiefen Blick in die Seelen zweier Besessener und zündet Blitze aus Pointengewittern.“ FAZ
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SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
REGIE
Folke Braband BÜHNEN- UND KOSTÜMBILD Stephan Dietrich
ES SPIELEN Volker Lechtenbrink, Andreas Christ, Rebecca von Mitzlaff
und ­Oliver Dupont
© Oliver Fantitsch
Daniel Kehlmann
© Oliver Fantitsch
KOMÖDIE VON
1 Std 50 Min
Donnerstag, 25. Februar 2016 (anschl.: Publikumsgespräch) | Freitag, 26. Februar 2016 | 19.30 Uhr | Theatersaal
25,–/34,– €
7
CHOREOGRAPHIE VON
1 Std 30 Min
Martin Schläpfer ZUR SYMPHONIE NR. 7 E-MOLL VON Gustav Mahler
BÜHNE UND KOSTÜME
Florian Etti LICHT Volker Weinhart
© Gert Weigelt
Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg
„Symphonie heißt mir eben: mit allen Mitteln der vorhandenen Technik eine
Welt aufbauen“, äußerte sich Gustav Mahler einmal über sein eigenes Schaffen. In Martin Schläpfers abendfüllendem Ballett „7“ wird die Welt zu einer
Bühne, auf der die Herausforderungen des Lebens buchstäblich in die Körper der Tänzerinnen und Tänzer hineingeschrieben erscheinen. Entstanden
ist ein eindringliches Kaleidoskop aus verschiedensten Szenen, die in ihrem
Reichtum an Imaginationen jene Grauzonen und Zwischentöne ausloten, in
denen der Tanz seine ganz besondere Kraft zu entfalten vermag.
© Gert Weigelt
Ihre Reibungs- wie Tragfläche findet die Choreographie in Mahlers gewaltigen sinfonischen Architekturen ebenso wie in jener tiefen Zerrissenheit, Unruhe und Bangigkeit, die in der Musik der 7. Symphonie immer wieder auf
Passagen von irdischer Entrücktheit, aber auch geradezu banaler Diesseitigkeit prallen. Die Verwerfungen und Brüche bleiben dabei bestehen. Die auf
Heimat ausgerichtete Wanderung erscheint der Erfahrung des Vagabundierens nicht mehr entgegengesetzt, sondern in ihr zu sich selbst zu kommen.
„Die Kompanie bringt in ‚7‘ eine Virtuosität zutage, die schlicht umwerfend
ist.“ Neue Zürcher Zeitung
MARTIN SCHLÄPFER
SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
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20,–/27,– €
Samstag, 12. März 2016 | Sonntag, 13. März 2016 | 19.30 Uhr | Theatersaal
VIER MÄNNER IM NEBEL
KOMÖDIE VON
Tim Firth DEUTSCH VON Heidi Zerning
2 Std 15 Min – eine Pause
REGIE
MUSIK
Christian Brey BÜHNE UND KOSTÜME Anette Hachmann, Elisa Limberg
Matthias Klein
Der Komödienspezialist Christian Brey inszeniert dieses Stück des britischen Dramatikers, TV- und Drehbuchautors Tim Firth, das seit seiner Erstaufführung zahlreiche Bühnen zu verlassenen Inseln gemacht hat. Und die
Zuschauer lässt es in die so komischen wie tiefschwarzen Abgründe der unfreiwilligen Insulaner blicken.
42
SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
© Sebastian Hoppe
Es hätte ein richtig tolles Wochenende für die vier Männer werden sollen,
mit allem, was beim Teambuilding eines Unternehmens dazugehört: Natur,
Männerfreundschaft, gemeinsame, richtig verbindende Erfahrungen. „Male
bonding“ eben. Das Ganze war als spaßige Schatzsuche ihres Arbeitgebers
geplant, aber der rechthaberische Neville, der zynische Gordon, Angus, der
mit allem, was man „outdoor“ dabeihaben kann, ausgestattet ist und Roy, der
länger in Psychotherapie war, haben sich in die vollkommen falsche Richtung
aufgemacht. Nun sind sie auf einer Insel gestrandet. Es wird Nacht. Außerdem ist November. Und weder auf die Übernachtung noch auf die Kälte waren
die vier Abteilungsleiter mittleren Alters eingestellt. Ihre Handys funktionieren nicht mehr. Das Hotel ist weit weg. Und es wird immer kälter. Die Natur
erweist sich als feindlich, die Männerfreundschaften, die hätten entstehen
können, gehen in verbalen Scharmützeln unter und die gemeinsame Erfahrung ist die einer Übernachtung ohne angemessene Utensilien.
© Sebastian Hoppe
Düsseldorfer Schauspielhaus
Samstag, 9. April 2016 | Sonntag, 10. April 2016 | 19.30 Uhr (Einführung jeweils 18.45 Uhr) | Theatersaal
20,–/27,– €
FAUST I
TRAGÖDIE VON
3 Std 20 Min – eine Pause
Johann Wolfgang von Goethe
REGIE
Nicolas Stemann BÜHNE Thomas Dreißigacker, Nicolas Stemann
Marysol del Castillo MUSIK Thomas Kürstner UND Sebastian Vogel
KOSTÜME
Thalia Theater, Hamburg
Salzburger Festspielen
© Krafft Angerer
EINE KOPRODUKTION MIT DEN
© Krafft Angerer
Faust will des Denkens Faden zerreißen. Stets war er Geistesmensch gewesen, er hatte ergründen wollen, was „die Welt im Innersten zusammenhält“, er hatte das, was er wusste, mit Schülern geteilt – dies Leben genügt
ihm nicht mehr. Er, der begabte, weise, rast- und ruhelose Mann, der potent
ist von vornherein, will omnipotent sein. Drastisch und drastischer werden
die Bemühungen, sein inneres Gefängnis zu sprengen, nichts lässt er unversucht – schließlich tragen ihn Teufelsschwingen über sich hinaus und in
die Welt hinein. Diese „kleine Welt“, in die Mephisto Faust einführt, ist vor allem die Welt Gretchens. Alles drängt Faust zu dem jungen Mädchen hin. Berauscht von unbekannten Gefühlen, berauscht von sich selbst, will er es besitzen, koste es, was es wolle. Von unserer Welt und ihrer Werdung erzählt
Goethe: einer durchbefreiten Gesellschaft von Radikalindividualisten unfähig zur Vergemeinschaftung und der Arbeit an kollektivem Sinn. In unserem
Stammbuch funkeln seine Gedanken hell.
Die Aufführung wurde zur Inszenierung des Jahres 2012 gewählt und unter
anderem zum Theatertreffen Berlin und dem Festival d’Avignon eingeladen.
Faustdarsteller Sebastian Rudolph wurde zum Schauspieler des Jahres gewählt.
SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
43
Dienstag, 19. April 2016 | 19.30 Uhr | Theatersaal
25,–/34,– €
CAFÉ OHNE AUSSICHT
2 Std 40 Min – eine Pause
EINE COMEDIAN HARMONISTS-GESCHICHTE VON HEUTE VON
REGIE UND MUSIKALISCHE ARRANGEMENTS
Franz Wittenbrink UND Anne X. Weber
KOSTÜM
Franz Wittenbrink BÜHNE Miriam Busch
Katrin Kersten
Der Regisseur und Arrangeur Franz Wittenbrink gilt seit einigen Jahrzehnten
als der ungekrönte König theatraler Liederabende. Er arbeitet vom Hamburger Schauspielhaus bis zum Wiener Burgtheater an allen großen Häusern
im deutschsprachigen Raum.
„Nur vom Klavier begleitet, sind sie mit ihrem A-Cappella-Gesang begeisternd komisch, imitieren geschickt die Begleitinstrumente von Mandoline bis
Trompete und machen dazu Gesichter, als könnten sie keine Note ­trüben.“
Berliner Morgenpost
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SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
© Michael Petersohn
Das Berliner Traditionscafé „Schöne Aussicht“ hat schon bessere Tage gesehen. Eigentlich haben die Brüder Felix, Frank und Bang, die es ­gemeinsam
betreiben, die Hoffnung längst aufgegeben, das Café noch einmal zum ­alten
Glanz zurückzuführen. Aber als sich die Situation wegen der drohenden Pleite
zuspitzt und die Kündigung ins Haus kommt, wird es turbulent. Die drei B
­ rüder
beschließen, zur Rettung des Cafés alles auf eine Karte zu setzen – und das
kann bei dieser Besetzung natürlich nur der Gesang sein. Die „­Berlin Comedian
Harmonists“ sind in „Café ohne Aussicht“ mit einer ­musikalischen Bandbreite von alten Comedian Harmonists-Songs bis zu heutigen Hits, die im Stil der
Comedian Harmonists musikalisch und textlich bearbeitet ­wurden, zu erleben.
© Michael Petersohn
Komödie am Kurfürstendamm
Dienstag, 26. April 2016 | 19.30 Uhr (Einführung 18.45 Uhr) | Theatersaal
25,–/34,– €
MARÍA DE BUENOS AIRES
TANGO OPER IN 16 BILDERN VON
Astor Piazzolla TEXT VON Horacio Ferrer
IN SPANISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN ÜBERTITELN
Rolando Garza Rodriguez REGIE Andreas Kriegenburg
Harald Thor KOSTÜME Andrea Schraad
MUSIKALISCHE LEITUNG
BÜHNE
Theater Bremen
„Tango ist der Glaube, dass der Kampf ein Fest sein kann.“ (Jorge Luis Borges)
– Tango ist viel mehr als die Rose im Mund des Verführers. Tango ist ein Tanz
der Einsamkeit und der Not und des Kampfes mit dieser Not, der zunächst nur
von den Arbeits- und Mittellosen in den heruntergekommenen Vierteln von
Buenos Aires getanzt wurde. Piazzollas kleine Tango Oper „María de Buenos
Aires“ entstand 1968, als der Tango längst salonfähiger Paartanz geworden
war. Sie erzählt die Geschichte vom Leben und Tod Marías, die glücksuchend
aus einem Vorort nach Buenos Aires kam und inmitten von Bettlern, Zuhältern und Obdachlosen sterbend zur mythischen Gestalt wurde.
ULRIKE MAYER
Andreas Kriegenburg ist nicht nur einer der herausragenden Regisseure des
deutschen Theaters und Musiktheaters, sondern auch selbst leidenschaftlicher Tangotänzer. Der „Nestroy“- und „Faust“-Preisträger inszenierte nahezu an allen führenden Häusern im deutschsprachigen Raum und ist darüber hinaus auch international tätig.
LUIS OLIVARES SANDOVAL
SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
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SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER | TANZ
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TASCHENTHEATER
Sonntag, 1. November 2015 | 19.30 Uhr | Studiobühne
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WASSERGERÄUSCH
VON
Marco Martinelli DEUTSCH VON Elsbeth Gut Bozetti
REGIE Marco Martinelli MUSIK/PERKUSSION Kofi Mawuna Agbadohu,
Jean-Baptiste Gama, Amandin Koue Manet
© M. Menke
Bremer Shakespeare Company
Das Drama gleicht einem Oratorium wahrer Geschichten von
Flüchtlingen: Der diabolische Wächter und Offizier des „Ministerium Infernalum“, einer mythischen Insel zwischen den Kontinenten Europa und Afrika zählt, und katalogisiert penibel und
mitleidlos jene „boat-people“, die auf ihrer Flucht übers Meer kenterten und
ertranken und jene wenigen, die es bis an die Küsten Europas geschafft haben.
© M. Menke
Was bringt Menschen dazu, aus ihren Heimatländern zu fliehen, all ihre Ersparnisse für eine Überfahrt nach Europa zu opfern und ihr Leben seeuntauglichen Nussschalen anzuvertrauen? Wie groß muss ihre Not sein, dass sie ihr
Leben riskieren, um in der Fremde, wo sie nicht willkommen sind, dennoch
auf eine neue Lebenschance hoffen?
TASCHENTHEATER
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Freitag, 22. Januar 2016 | 19.30 Uhr | Studiobühne
12,– €
REINEKE FUCHS
Johann Wolfgang von Goethe
Produktion Berger Karthaus
„Reineke Fuchs“ erzählt von der Welt des Fressens und Gefressenwerdens,
in der man sich zu allen Zeiten zurecht zu finden hatte. Es ist die Geschichte
vom schlauen – wenn auch amoralischen – Fuchs, der die Gier der Starken
als deren Schwäche erkennt, gegen sie zu wenden weiß und damit schließlich über seine Gegner triumphiert. Reineke, der Gewitzteste von allen, nimmt
sich, was er will, schert sich in einem korrupten Staat nicht um die Regeln
und ist den anderen dadurch immer ein Stück voraus. Dabei (er)kennt der
Zuschauer – im klassischen Sinne der Fabel – alle handelnden Figuren aus
dem eigenen Leben. Verfressene Bären und gierige Löwen, die sich am Gut
und Leben anderer bedienen und dies für die Grundlage eines funktionierenden Gemeinwesens halten, waren damals so lebendig und aktuell wie heute.
Mit Reineke Fuchs tritt uns ein Zeitgenosse aller Zeiten entgegen. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind kein Zufall.
„Unter der Regie von Stefan Karthaus rezitierte und verkörperte Berger die
Verse von Goethes ‚Reineke Fuchs‘ und zeigte, dass eine 200 Jahre alte, in
Hexametern gesprochene Fabel eine unterhaltsame sportliche Herausforderung sein kann....eine Glanzleistung des Schauspielers.“ Kölner Stadt Anzeiger
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TASCHENTHEATER
INSZENIERUNG
Stefan Karthaus MUSIKKONZEPT Henning Brand
ES SPIELEN Joachim Berger (SCHAUSPIEL IN SÄMTLICHEN ROLLEN), Henning Schulz (LIVE-MUSIK)
© Stefan Karthaus
VON
Dienstag, 8. März 2016 | 19.30 Uhr | Studiobühne
12,– €
DIE DEUTSCHE AYS¸E – TÜRKISCHE LEBENSBÄUME
VON
Tug˘sal Mog˘ul
REGIE
Tug˘sal Mog˘ul AUSSTATTUNG Kerstin Bayer
Theater Münster
ZUM INTERNATIONALEN FRAUENTAG 2016 IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER
© Jochen Quast
Gleichstellungsstelle für Frau und Mann der Stadt Gütersloh
Tug˘sal Mog˘ul, Theatermacher und Arzt, Westfale und Sohn türkischer Einwanderer, setzt sich in seinem Rechercheprojekt mit
den Lebensläufen dreier türkischer Frauen der ersten Einwanderergeneration auseinander, die den Großteil ihres Lebens im
Münsterland verbrachten: Drei aufregende weibliche Biografien, drei selbstbewusste mutige Frauen, eine häufig kuriose, zuerst unheimlich fremde, dann
heimatliche Welt. Ein szenischer Beitrag zur immer wieder aufflammenden
Debatte um das Gelingen der sogenannten Integration.
„Die Deutsche Ays¸e“ wurde beim NRW Theatertreffen 2014 mit dem Publikumspreis und dem Preis der Jugendjury ausgezeichnet.
„Regisseur Tug
˘sal Mog
˘ul bringt starke, selbstbewusste Frauen auf die Bühne
[…]. Faszinierend ist die Authentizität des Stücks, denn Grundlage für die Texte
bilden Interviews mit Migrantinnen, die man am Ende tatsächlich auch sieht:
In alten Super 8-Filmen von Festen oder Ausflügen mit der Familie. […] Lilly
Gropper, Claudia Frost und Isa Weiß verkörpern die sympathischen Frauen
mit jugendlicher Frische und bringen einen Hauch türkischer Kultur auf die
Bühne, wenn sie traditionelle Lieder singen oder tanzen. Ein zeitlos-aktuelles, sensibles Stück, das man nicht so schnell vergisst.“ Isabell Steinböck, Mosaik (WDR)
TASCHENTHEATER
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Donnerstag, 28. April 2016 | 19.30 Uhr | Studiobühne
12,– €
DIE BERLINER STADTMUSIKANTEN II
Neues aus dem Altersheim
Pierre Schäfer PUPPEN Mechtild Nienaber AUSSTATTUNG Ralf Wagner
Stefan Frischbutter KOSTÜME Evelyne Höpfner, Ira Hausmann
SPIEL Regina Wagner, Daniel Wagner
REGIE
MUSIK
Theater Zitadelle
Zwei Schafe wollen im Altersheim „Zum Sonnenschein“ grasen! Frau Kuh,
Herr Wolf, Frau Katze und Herr Spatz sind gar nicht erfreut darüber. Verwicklungen, ein Jahrhundertraub, neue Freundschaften oder Feindschaften, Liebschaften, und vielleicht doch endlich eine Reise nach Berlin, alles ist möglich
in dem neuen Stück. Um es mit Frau Katze zu sagen: „Sag mal, geht’s noch?“
© Klaus Zinnecker
Diese verblüffende Fortsetzung des bekannten Märchens verspricht einen
kurz­weiligen Abend mit skurrilen Tieren und einzigartiger Musik.
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TASCHENTHEATER
FÜR GROSSE UND KLEINE AB 10 (bisher Pasta-Theater)
THEATER-STÄRKUNG
Mit Unterstützung von
Sonntag, 25. Oktober 2015 | 18.00 Uhr | Theatersaal
9,– €
DER JUNGE MIT DEM KOFFER
Ab 12
EINE FLÜCHTLINGSGESCHICHTE IN DEUTSCHER UND ENGLISCHER SPRACHE VON
Mike Kenny
Das neue Stück des viel gespielten englischen Autors Mike Kenny beschreibt
eine Flüchtlingsgeschichte, wie sie heute globaler Alltag geworden ist – Millionen von Menschen sind auf der Flucht, viele auf dem illegalen Weg nach
Europa. Die Geschichte von Naz und Krysia erzählt die Suche nach einem
Zuhause an einem fremden Ort mit viel trockenem Humor und zeigt, welche
Kraft wir auch in schlimmster Not aus guten Geschichten schöpfen können.
54
THEATER-STÄRKUNG
© Christian Kleiner
Eines Morgens muss Naz plötzlich los. Weg von seinem Zuhause, denn die Soldaten kommen. Er ist jetzt ein Flüchtling auf dem
weiten Weg nach London, wo seine Schwester lebt. Der Weg ist
lang und gefährlich, genau wie die Abenteuer von Sindbad, die
Naz‘ Mutter ihm immer erzählt hat. Sie helfen Naz nicht aufzugeben, obwohl
er das Gefühl hat, dass seine Abenteuer nicht so schön sind wie die seines
Helden. Unterwegs trifft er die clevere Krysia und gemeinsam machen sie
sich auf die Reise ans andere Ende der Welt. Krysia findet Naz’ Geschichten
ganz schön nervig, besonders wenn sie mit ihm zusammen tagein, tagaus
in einer Fabrik T-Shirts zusammen nähen muss. Als sie sich bei einem Unglück auf dem Meer verlieren, ist das alles natürlich egal. Ob sie es trotzdem
nach London schaffen? Und erwartet sie dort wirklich das Paradies, wie Naz’
Schwester es auf ihrer Postkarte beschrieben hat?
© Christian Kleiner
EINE KOPRODUKTION VON Schnawwl UND Ranga Shankara Theater Bangalore, Indien
Samstag, 7. November 2015 | 19.30 Uhr | Studiobühne
9,– €
Samstag, 6. Februar 2016 | 19.30 Uhr | Theatersaal
DIE SCHATZINSEL
M²
Robert Louis Stevenson Theater Fiesemadände
AKROBATIK- UND JONGLAGEPERFORMANCE VON Eric Longequel, Jordaan De Cuyper,
Sander De Cuyper, Bram Dobbelaere Compagnie Ea Eo
Johoho und ’ne Buddel voll Rum! – Ahoi, Ihr Landratten! Erlebt, wie dem
jungen Jim Hawkins die geheimnisvolle Schatzkarte des Kapitän Flint in die
Hände fällt und er sich waghalsig ins wilde Piratenleben stürzt. Und so verschlägt es Jim auf eine Fregatte mit einer schrägen Besatzung und einem
noch schrägeren Schiffskoch: Long John Silver. Bald werden die beiden unzertrennliche Freunde. Doch ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt, denn ausgerechnet Silver kocht sein ganz eigenes Süppchen … B
­ egleitet
Jim bei seinem tollkühnen Abenteuer um Ehre, Kampf und Verrat. Als dann,
Kameraden: Leinen los und volle Fahrt voraus!
„Vielen Dank, dass Sie älteren Menschen im Bus Ihren Sitzplatz anbieten. Vielen Dank, dass Sie im Kino mal die Klappe halten.“ Lässig, cool und mit viel
Witz nehmen die vier Jungs aus Belgien die Regeln von Gemeinschaft unter
die Lupe. Zeigen, wie Gesellschaft funktioniert, was geht, was nicht geht –
und greifen dabei auf ein ungewöhnliches Mittel zurück, das sie bestens beherrschen: die Jonglage. Unaufgeregt, direkt und mit einem ansteckenden
Humor findet sich das Quartett auf einer Bühne wieder, die unablässig kleiner und kleiner wird, bis sie nur noch aus einem Quadratmeter besteht: „m²“.
Die Beengtheit schweißt die Jongleure zusammen, bringt sie näher, führt
aber auch zu Aggressionen. „m²“ ist Akrobatik ohne Ausweg und zeigt, wie
bedeutend der persönliche Freiraum jedes Einzelnen in der Gesellschaft ist.
© Theater Fiesemadände
„Gut, dass man als Erwachsener die Ausrede hatte, als Begleitperson mitzugehen – oder sich traute, ohne Kind zu kommen.“ Straubinger Anzeiger
© Anke Schwarzer
NACH DEM ABENTEUERROMAN VON
9,– €
THEATER-STÄRKUNG
55
9,– €
Freitag, 22. April 2016 | 19.30 Uhr | Theatersaal
MATTI UND SAMI UND DIE DREI GRÖSSTEN FEHLER DES UNIVERSUMS
MUSIKTHEATER NACH DEM ROMAN VON
DIE REISE ZUM MITTELPUNKT DER WELT
Salah Naoura ATZE Musiktheater
Holger Friedrich, Roland Mernitz UND Tilo Müller
Erfreuliches Theater Erfurt
NACH EINER IDEE VON
Professor Lindenbroock und Arne Saggnusson, zwei seltsame Herren, begeben sich auf eine Forschungsreise, um weltberühmt zu werden. Allerdings
ist es keine gewöhnliche Reise - es ist eine rasante Reise der Phantasie. Mit
einem alten Bettgestell, einem Sonnenschirm und etlichen anderen Utensilien fliegen sie zum Mond, überleben eine Bruchlandung auf dem Mount
Everest, sitzen mit siebzig singenden Chinesen in einer Seilbahn, stürzen mit
einem Fahrstuhl in die von blinden Alligatoren wimmelnde Kanalisation von
Singapur, treiben ohne Zähne „La Paloma“ pfeifend im Stillen Ozean, singen in den Tiefen des Mariannen-Grabens den „Knistertüten-Knippermann-Blues“, finden sich im Bauch eines
riesigen Wales und gefangen im Inneren eines Vulkans …
– und fragen sich: „Kennen Sie Jules Vernes?“
© Jörg Metzner
Matti wohnt mit seinem kleinen Bruder Sami, seiner oft gestressten Mutter
und seinem wortkargen finnischen Vater in einer kleinen Wohnung. Sein sehnlicher Wunsch ist es, endlich einmal im Heimatland seines Vaters Urlaub zu
machen, was ihm mehrfach versagt bleibt. Als eines Tages der Bruder seines Vaters einen Besuch abstattet, kommt Matti drei Lügengeschichten seiner Eltern auf die Spur, was sein Weltbild von der „Ordnung im Universum“
gehörig durcheinander bringt. Da flunkert auch Matti – mit der ungeahnten
Konsequenz, dass seine Familie plötzlich ohne Arbeit, ohne Geld und ohne
Wohnung irgendwo in Finnland strandet.
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THEATER-STÄRKUNG
9,– €
© C Bansini
Freitag, 18. März 2016 | 19.30 Uhr | Theatersaal
FÜR KINDER
Sonntag, 16. August 2015 | 11.00 bis 18.00 Uhr | Theater
Eintritt frei
DONNERLÜTTKEN – THEATER AUS 1001 NACHT
THEATER, MUSIK UND AKTIONEN FÜR KINDER AB 4 IM UND UM DAS THEATER
„Theater aus 1001 Nacht“ ist dieses Jahr das Motto des Kulturspielfestes
„Donnerlüttken“ mit dem die Theaterspielzeit startet. An diesem Tag öffnet
das Theater seine Türen für Theater, Geschichten, Kinderlieder, Tänze und
Leckereien aus dem Morgenland. Natürlich wird in den Ländern des Orients
auch gespielt, getobt und gebastelt, und dazu wird auch bei „Donnerlüttken“
wieder ausreichend Gelegenheit bestehen. Eingeladen sind Morgen- und
Abendlandbewohner, neugierige Entdecker, Theater- und Geschichtenfans.
im und um das
TheaTer
güTersloh
so.
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KINDER AB 4
16.8.
11–18 uHR
EintRitt fREi
11.00 bis 12.00 Uhr | Studiobühne
5,– €
DIE STADTMAUS UND DIE LANDMAUS
KONZERTGESCHICHTEN FÜR KINDER IM VORSCHULALTER
LEITUNG, KONZEPT UND MODERATION
5,– €
Gruppe 4,– €/Person
Claudia Runde
Sonntag, 25. Oktober 2015
BLÄTTERREIGEN - NOTENREGEN
Sonntag, 29. November 2015
SCHNEEFLOCKENTANZ
HERBSTKLÄNGE
EISKLÄNGE UND SCHNEEGELÄUT
Der Herbst zeigt sich von allen Seiten: ob golden und glitzernd, vielfarbig und fidel mit bunten, tanzenden Blättern oder grau und kalt bei
Nieselregen und Novembersturm.
Der kleine Zugvogel Amadeus Luftflöter hat den Anschluss an seinen
Schwarm verpasst.
Winter! Schneeflocken schweben vom
Himmel und hüllen die Welt in eine
weiße Pracht. Es ist kurz vor Weihnachten, die Winterkönigin freut sich
auf Schlittenfahrt und Schneeballschlacht, und alle weißen Flocken
nicken sich zu: das ist Winter-Weihnachts-Zeit!
Sonntag, 21. Februar 2016
KUNTERBUNT UND FARBENFROH
Sonntag, 24. April 2016
AUF DIE PLÄTZE – FERTIG – LOS!
MUSIK UND MALEREI
OLYMPISCHE SPIELE IM KONZERTSAAL
Was ist nur mit dem Bild geschehen
– wo ist es hin? Ausgerechnet am Eröffnungstag einer Sonderausstellung
ist das berühmte Bild des Malers Auguste Renoir verschwunden. Da müssen die Publikumskinder helfen …
Der Konzertsaal wird zum Olympiastadion und die Musiker zu sportlichen – pardon: klanglichen – Profis
auf ihren Instrumenten. Die Instrumente messen sich, spielen gegeneinander und miteinander. Und das Publikum entscheidet: Wer ist der Beste
und gewinnt die meisten Medaillen?
FIGURENTHEATER IN DEUTSCHER UND TÜRKISCHER SPRACHE
Puppentheater Marianne Schoppan
Eines Tages unternimmt die Stadtmaus mit ihrem neuen Rollschuhmobil ­einen
Ausflug ins Grüne. Auf einer wunderschönen Wiese trifft sie auf die Landmaus, die gerade aus ihren mühsam gesammelten Himbeeren eine leckere
Marmelade kochen möchte. Die beiden freunden sich an und die Landmaus
beschließt, sich einmal das Leben in der Stadt anzusehen. Die Reise wird zu
einem spannenden Abenteuer. Die bekannte Fabel „Die Stadtmaus und die
Landmaus" erzählt von zwei Mäusen, die in ganz unterschiedlichen Kulturkreisen zu Hause sind. Hierbei geht es nicht um die Bewertung der Lebensstile. Sondern wichtig ist, dass sowohl die Stadtmaus als
auch die Landmaus ihre eigene Lebensform lieben und
genießen und doch die der anderen schätzen können.
© Andreas Schmitz
FIDOLINO
Donnerstag, 1. Oktober 2015 | 10.00 und 15.00 Uhr | Studiobühne
KINDER AB 4
59
Sonntag, 13. Dezember 2015 | 11.00 und 15.00 Uhr
Montag, 14. Dezember 2015 | 9.00 und 10.30 Uhr
Dienstag, 15. Dezember 2015 | 11.00 Uhr | Studiobühne
5,– €
Gruppe 4,– €/Person
ErfüllEn SiE Sich
ihren Traum.
DIE STILLE NACHT
EIN KLEINES STÜCKCHEN WEIHNACHT
Theater Fusion UND Rike Schuberty
Meisterhafte Verarbeitung und sein unnachahmlicher K lang machen
einen Steinway zum Traum vieler Musikliebhaber. Und zu einer investition,
die sich lohnt: Denn die Qualität eines Steinway behält stets ihren Wert.
© Joachim Dette
Ein Weihnachtsengel und ein Schutzengel geraten in Streit, ob
die Weihnachtszeit nun die schönste oder die stressvollste Zeit
des Jahres sei. Sie breiten ihre Engelsmäntel aus und spielen
die Weihnachtsgeschichte: Der Wirt der hoffnungslos überfüllten Herberge in Bethlehem gibt einem Mann und seiner hochschwangeren
Frau den Stall als die letzte Übernachtungsmöglichkeit. Danach kommt er
nicht mehr zur Ruhe: drei Hirten, drei Könige, der Abendstern und der Erzengel stören seinen Schlaf bis seine Geduld am Ende ist und er alle rauswerfen will. Doch der Anblick des neugeborenen Kindes erwärmt sein Herz.
Eine lustige und trotzdem besinnliche Schau- und Puppenspielversion der
Geschichte, mit Engelsgesang und Lichterzauber.
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Sonntag, 17. Januar 2016 | 15.00 Uhr
Montag, 18. Januar 2016 | 10.00 Uhr | Studiobühne
5,– €
Dienstag, 23. Februar 2016 | 10.00 und 15.00 Uhr | Studiobühne
Gruppe 4,– €/Person
5,– €
Gruppe 4,– €/Person
SSST!
DR. BRUMM KOMMT IN FAHRT
POETISCHE THEATERPERFORMANCE OHNE SPRACHE MIT VIEL MUSIK AUSNAHMSWEISE AB 2
Daniel Napp Theater kirschkern & Compes
Theater florschütz & döhnert
Eine Hosentasche ist unergründlich. Manchmal kommt es vor, dass man da­rin
ein weißes Kaninchen findet und dann hat man alle Hände voll zu tun. Denn
solch ein weißes Kaninchen wohnt normalerweise unter dem Hut eines Zauberers und die erscheinen und verschwinden, wie es ihnen gerade passt. Mit
fast Nichts, einem Haufen Humor und Musik erschaffen zwei Komödianten
eine Fülle an poetischen Bildern.
© Ellen Coenders
Der Bär Dr. Brumm und sein Freund Pottwal, ein Goldfisch, möchten gerne
sehen, wie der Mond sich bewegt. Also sitzen sie auf der Bank vorm Haus
und versuchen nicht einzuschlafen. Plötzlich kommt eine Einladung in den
Garten geflogen und im Nu ist der Bär hellwach. Der tolle, dufte, großartige
Biber feiert heute Nacht seinen 3. Geburtstag am Fluss – mit einer Baumstamm-Regatta! Tonnerwetter!! Dr. Brumm möchte schnellstens zum Biber
und vergisst den Mond und beinahe auch seinen Freund Pottwal. Der Goldfisch wird sehr eifersüchtig, traurig und wütend. Mit vielen Tricks versucht
er, Dr. Brumm von dem Geburtstagsbesuch abzubringen. Als ihm das nicht
gelingt, will Pottwal von Dr. Brumm nichts mehr wissen und setzt die Fischund-Bär-Freundschaft aufs Spiel …
© Joachim Fleischer
SCHAUSPIEL NACH DEN BILDERBÜCHERN VON
KINDER AB 4
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Freitag, 11. März 2016 | 10.00 und 15.00 Uhr | Studiobühne
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Gruppe 4,– €/Person
DAS WOLFSSPIEL
SCHAUSPIEL MIT MUSIK OHNE WORTE
Teatrodistinto
© A. Nosotti
Ein ungewöhnlicher Prinz, ein Butler, ein elegantes Esszimmer. Hier fängt das
Spiel des Wolfes an. „Teatrodistinto“ greift in seinem faszinierenden Schauspiel mit Objekten das komplizierte Thema der menschlichen Aggressivität
auf: Wohin mit der Wut? Sollen wir unsere Angriffslust unterdrücken in der
Hoffnung, dass sie nie explodiert? Oder sollen wir zum großen Angriff übergehen, um allen zu zeigen, wie stark und furchtlos wir sind? Wie können wir
das richtige Maß finden? Trotz des ernsten Themas eine poetische und vergnügliche Inszenierung ohne Sprache mit viel Spaß.
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Sonntag, 10. April 2016 | 15.00 Uhr
Montag, 11. April 2016 | 10.00 Uhr | Studiobühne
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DIE GNADENLOSE CLOWNSHOW
CLOWNSTHEATER OHNE ROTE NASE
Theater Tiefflieger
Mittwoch, 4. Mai 2016 | 10.00 und 15.00 Uhr | Studiobühne
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WER IHM AUF DEN KOPF GEMACHT HAT
EIN GUTGELAUNTES THEATERERLEBNIS NACH DEM BUCH VON
Werner Holzwarth UND Wolf
Erlbruch Krokodil Theater
Als der kleine Maulwurf eines Tages seinen Kopf aus der Erde streckte, um zu
sehen, ob die Sonne schon aufgegangen war, passierte es … PLATSCH! und
etwas rundes, braunes landete direkt auf seinem Kopf. „So eine G
­ emeinheit!“,
rief der kleine Maulwurf – aber kurzsichtig, wie er war, konnte er ­niemanden
mehr entdecken. Und so beginnt eine turbulente Suche nach dem Schuldigen ...
© Detlef Heese
Wenn Paul der Tiefflieger mit seinem Fallschirm auf der Bühne landet, b
­ eginnt
die Wahnsinns-Show und Lachen bis zum Umfallen ist angesagt. Der Todessprung wird gewagt. Bälle sausen umher. Ab und zu fallen rohe Eier d
­ aneben.
Der Clown stürzt von einer „Banane“, manchmal direkt ins Publikum …
Nur mit Hilfe der Zuschauer kann das alles gut gehen!
KINDER AB 4
63
Donnerstag, 22. Oktober 2015 | 11.00 Uhr | Theatersaal
5,–/7,– €
Gruppe 4,– €/Person
DIE GEIERWALLY
Stefan Siegert FÜR SOPRAN, ZITHER UND KONTRA„Holzwurm“ UND Stefan Sieger (LIVE-ZEICHNER) MIT KOMPOSITIONEN
VON Alfredo Catalani (AUS DER OPER „LA WALLY“), Luigi Boccherini, Johann Strauss
EINE MUSIK-GESCHICHTE AUS DEN ALPEN VON
BASS, FIGURENSPIELER
Mediven Elegance
exclusiv erhältlich
bei uns.
Die Geierwally ist so mutig und stark, man kann es einfach nicht glauben.
Sie lebt in den Bergen, ganz oben, wo die Geier auf den Wiesen die kleinen
Lämmer reißen. Darum muss man das Geiernest in der steilen hohen Felsenwand ausräumen. Aber niemand von den Burschen
In Kooperation mit der
Bertelsmann Stiftung
im Dorf traut sich. Nur die Wally. Sie lässt sich die Wand
im Rahmen des
hinunter zum Geiernest abseilen.
Wettbewerbs 2015
© Stefan Siegert
Was dann geschieht da oben bei der Geierwally in den
Bergen, ist so aufregend, dass der italienische Komponist Alfredo Catalani eine Oper aus dem Roman machte.
Theatergenuss in eleganten
Kompressionsstrümpfen.
Werner-von-Siemens-Straße 6 • 33334 Gütersloh • Tel.: 05241 4001-0
www.sanshop24.de • Öffnungszeiten: Montag - Freitag • 9:00 - 18:00 Uhr
kostenlose Parkplätze direkt am Haus.
64
KINDER AB 6
Mittwoch, 2. Dezember 2015 | 9.00 und 11.30 Uhr
Donnerstag, 3. Dezember 2015 | 9.00 und 11.30 Uhr
Theatersaal
5,–/7,– €
Mittwoch, 9. Dezember 2015 | 15.30 Uhr
Donnerstag, 10. Dezember 2015 | 9.00 und 11.00 Uhr
Theatersaal
Gruppe 4,– €/Person
1 Std
URMEL AUS DEM EIS
VON
5,–/7,– €
Gruppe 4,– €/Person
DER ZAUBERER VON OZ
Frank Pinkus NACH DEM BUCH VON Max Kruse Westfälisches Landestheater
NACH DEM KINDERBUCH VON
Der verwirrte Professor Habakuk Tibatong hat eine Methode entwickelt, Tieren das Sprechen beizubringen. So hat er zusammen
mit seinem Hausschwein Wutz auf der Insel Titiwu eine Sprachschule für Tiere eröffnet und bereits gute Erfolge erzielt.
Lyman Frank Baum Apollo Theater Siegen
Dorothee lebt in Kansas in Amerika, wo es stürmisch, öd und
grau ist, die Menschen kaum lachen und dauernd keine Zeit für
Kinder haben. Kein Wunder, dass sie sich hinwegträumt in ein
Land, wo es bunt und schön ist, wo sie Freunde findet. Das Wunder geschieht: Ein gigantischer Wirbelsturm packt ihr kleines Haus und trägt
sie ins Zauberland Oz.
Eines Tages spült das Meer einen Eisberg mit einem Ei an den Strand, aus
dem das Urmel schlüpft. Ein kleines grünes Tier mit Schuppen, einem langen Schwanz mit kleinen Zacken und Flügeln auf dem Rücken. Der Großwildjäger König Pumponell hat bislang alle Tiere der Welt für seine Sammlung geschossen, nur das neu entdeckte Urmel fehlt ihm noch. Es beginnt
eine abenteuerliche Jagd.
© Volker Beushausen
Dort wird sie von einer guten Hexe freundlich empfangen, aber auch von einer
bösen in Angst und Schrecken versetzt. Sie möchte wieder nach Hause. Aber
wie? Mit Hilfe verschiedener märchenhafter Weggefährten kann sie die böse
Hexe überwinden und trifft schließlich auf den wunderbaren Zauberer von Oz.
KINDER AB 6
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Sonntag, 20. Dezember 2015 | 11.00 und 15.30 Uhr | Studiobühne
5,– €
Sonntag, 3. Januar 2016 | 16.00 Uhr | Theatersaal
Gruppe 4,– €/Person
WILLIAM GOLDTALER DER ZWEITE!
HÄNSEL UND GRETEL
Ab 5
Ab 5
„EIN WEIHNACHTSMÄRCHEN“ NACH
Charles Dickens Theater Don Kidschote
FAMILIEN-MUSICAL NACH DER BERÜHMTEN MÄRCHENOPER VON
5,–/7,– €
Gruppe 4,– €/Person
Engelbert Humperdinck UND
Adelheid Wette Kleine Oper Bad Homburg
William Goldtaler der Zweite ist ein hartherziger, eigensüchtiger, rücksichtsloser und komischer Kauz. Nicht einmal am Weihnachtsabend ist er bereit etwas für die Armen zu spenden oder
einem Kind eine Freude zu machen. Doch dieses Weihnachten
ist anders. Der Geist der Vergangenheit „Schon Vorbei“, der Geist der Gegenwart „Aber jetzt“ und der Geist der Zukunft „Kommt bald“ bringen den alten
Goldtaler völlig durcheinander und letztendlich doch noch auf den richtigen
Weg. Im stetigen Dialog mit sich selbst und dem Publikum kommt der verschrobene Goldtaler zu neuen Einsichten und überraschenden Wendungen.
Eine stimmungsvolle und rührselige Geschichte, angereichert mit viel Musik und phantasievollen Figuren. Diese Vorstellung eignet sich für Kinder ab
5 Jahren und die ganze Familie.
© Winter
Das Familien-Musical „Hänsel und Gretel” der Kleinen Oper Bad Homburg
ist eine kindgerechte Bearbeitung der klassischen Märchenoper von Engelbert Humperdinck und Adelheid Wette. Der romantische Opernstoff wurde
etwas verkürzt und zu einem lebendigen, kurzweiligen Musical umgearbeitet. Die Geschichte, die erzählt wird, ist ganz einfach und fast genau wie das
Märchen der Brüder Grimm. Die Eltern in Humperdinck’s Märchenoper sind
aber freundlicher als die im Originalmärchen. Berühmte Volkslieder, wie:
„Suse, liebe Suse …“ und „Brüderchen komm tanz mit mir …“ wurden hineinkomponiert und sind vielen großen und kleinen Zuschauern sehr bekannt.
Die böse Hexe lockt die Kinder selbst zum Hexenhaus und dann geht’s turbulent zu. Natürlich gibt es zum Schluss ein Happy-End!
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KINDER AB 6
Dienstag, 26. Januar 2016 | 11.00 und 15.30 Uhr | Theatersaal
5,–/7,– €
Gruppe 4,– €/Person
RONJA RÄUBERTOCHTER
NACH DEM BUCH VON
Astrid Lindgren Landestheater Detmold
Ronja, Tochter des Räuberhauptmanns Mattis, wächst auf der Mattisburg im
Mattiswald auf. Die Burg ist seit Ronjas Geburt durch einen Blitz, der einen
Höllenschlund hinterließ, zweigeteilt. Einen Gebäudeteil hat sich ausgerechnet der Erzfeind von Ronjas Vater, der Räuberhauptmann Borka, unter den
Nagel gerissen. So leben in direkter Nachbarschaft zwei verfeindete Banden
im ewigen Krieg miteinander. Die neugierige Ronja unternimmt dennoch immer weitere Ausflüge und erkundet die Welt auch außerhalb der Mattisburg.
Bei einem ihrer Streifzüge lernt sie auch Birk kennen und die beiden Kinder
werden Freunde. Aber Birk ist der Sohn des Räuberhauptmanns Borka. Und
beide Räuberbanden stehen sich unversöhnlich gegenüber …
„Ronja Räubertochter“ aus dem Jahre 1981 gehört wie viele Werke der Schwedin Astrid Lindgren heute zu den Klassikern der Kinderliteratur.
Mittwoch, 16. März 2016 | 11.00 und 15.30 Uhr | Theatersaal
5,–/7,– €
Gruppe 4,– €/Person
RRR.KÄPPCHEN
Jewgeni Schwarz IN EINER FASSUNG VON
Christof ­Seeger-Zurmühlen Theaterkollektiv Düsseldorf
EIN ROTENKÄPPCHEN-KRIMI NACH
Das Förster-Fernsehen meldet es: Der Wolf ist zurück! Und mit ihm kehrt
die Angst zurück in den Wald, in dem Fuchs und Hase, die Vogelfamilie, Bär
und Schlange zuletzt friedlich miteinander lebten. Rotkäppchen ist die einzige Hoffnung für die Tiere, die unter dem muskelbepackten Despoten leiden. Rotkäppchen kennt das alte Vieh und bewaffnet sich. Alle Waldbewohner sind an dem lebensgefährlichen Kampf beteiligt. Rotkäppchens Freund,
der ehemalige Angsthase, wird zum Kampfhasen, der schlaue Fuchs dient
sich dagegen beiden Seiten an. Ob Rotkäppchen und Großmutter schließlich gerettet werden können, wird vom Einsatz und Mut
der Waldbewohner abhängen. „Rrr.käppchen“ ist ein außergewöhnliches Tanz- und Theaterstück mit akrobatischen Einlagen.
KINDER AB 6
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5,–/7,– €
Sonntag, 8. Mai 2016 | 15.30 Uhr | Theatersaal
Gruppe 4,– €/Person
DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS
SCHAUSPIEL NACH DEN ERZÄHLUNGEN VON
PETER UND DER WOLF
Ingo Siegner Junges Theater Bonn
Sergei Prokofjew
Orchester des Landestheater Detmold
EIN MUSIKALISCHES MÄRCHEN MIT ORCHESTER VON
Zehn Jahre gibt es den kleinen Drachen Kokosnuss jetzt schon und eigentlich
kann man sich überhaupt nicht mehr vorstellen, wie es ohne ihn wäre. Jedenfalls ginge es ohne ihn sicher nur halb so lustig zu in den vielen Kinderzimmern,
in denen „Kokosnuss“ inzwischen zuhause ist. Unzählige Abenteuer hat der kleine, knuffige Drache mit der türkisfarbenen Mütze erlebt - zusammen mit seinen
Freunden, dem Stachelschwein Matilda und Oskar, dem Fressdrachen. Wie alle
kleinen Drachen muss auch Kokosnuss eines Tages in die Schule. Und gegen die
Drachenschule hat Kokosnuss auch gar nicht viel einzuwenden, wenn nur der
doofe Flugunterricht nicht wäre, denn Kokosnuss hat Höhenangst!
Peter lebt mit seinem Großvater im ländlichen Russland. Hier, in der freien
Natur sind Ente, Vogel und Katze genauso zuhause wie der Wolf. Dieser verschluckt eines Tages die Ente. Der mutige Peter startet eine große Befreiungsaktion und stoppt zudem die Jäger, die auf den Wolf schießen wollen. In
einem Triumphzug führen alle gemeinsam den Wolf in den Zoo. Unterwegs
hört man noch die Ente in seinem Bauch quaken …
Sergei Prokofjew schuf 1936 ein Werk, welches für Generationen von Musikliebhabern eine der ersten Begegnungen mit einem Orchester darstellt und
dessen musikalischer Strahlkraft sich auch heute kaum ein Zuhörer entziehen kann.
© J. Zumbusch
Ermöglicht durch
68
KINDER AB 6
5,–/7,– €
Gruppe 4,– €/Person
© Jens Rassmus
Samstag, 23. April 2016 | 15.30 Uhr | Theatersaal
JUGENDTHEATER
Donnerstag, 10. September 2015 | 19.30 Uhr | Studiobühne
9,– €
Gruppe 4,– €/Person
Montag, 26. Oktober 2015 | 11.00 Uhr | Theatersaal
TEATRO TRONO/BOLIVIEN
DER JUNGE MIT DEM KOFFER
Ab 12
Ab 12
Im Rahmen der Kinderkulturkarawane 2015
EINE FLÜCHTLINGSGESCHICHTE IN DEUTSCHER UND ENGLISCHER SPRACHE VON
9,– €
Gruppe 4,– €/Person
Mike Kenny
EINE KOPRODUKTION VON Schnawwl UND Ranga Shankara Theater Bangalore, Indien
„El Mañana es Hoy – Die Zukunft beginnt heute”, lautet das Motto, unter dem
sich „Teatro Trono“ vor mehr als 20 Jahren zusammengefunden hat. Die Beteiligten wollten nicht mehr auf zukünftige Veränderungen warten, sondern
diese tatkräftig in die Hand nehmen. Daraus ist ein überzeugendes und erfolgreiches Projekt hervorgegangen. Heute verkörpert „Teatro Trono“ bestes
Volkstheater. Mit ihrer ausdrucksstarken Körpersprache kreiert die Gruppe
Bilder auf der Bühne, die die Botschaften der Stücke auch ohne viel Sprache
zu vermitteln vermögen. Dabei beherrschen die jungen Schauspieler Pantomime genauso wie das „klassische“ Theaterspiel. Clownstheater und Masken haben in ihren Stücken eine ebenso bedeutende RolIn Kooperation mit der
le wie die (meist traditionelle) Musik.
Janusz Korczak-Gesamtschule
70
JUGENDTHEATER
Eines Morgens muss Naz plötzlich los. Weg von zu Hause, denn
die Soldaten kommen. Er ist jetzt ein Flüchtling auf dem weiten
Weg nach London, wo seine Schwester lebt. Der Weg ist lang und
gefährlich, genau wie die Abenteuer von Sindbad, die Naz‘ Mutter ihm immer erzählt hat. Sie helfen Naz nicht aufzugeben, obwohl er das
Gefühl hat, dass seine Abenteuer nicht so schön sind wie die seines Helden.
Unterwegs trifft er die clevere Krysia und gemeinsam machen sie sich auf
die Reise ans andere Ende der Welt. Krysia findet Naz’
Geschichten ganz schön nervig, besonders wenn sie mit
ihm zusammen tagein, tagaus in einer Fabrik T-Shirts
zusammen nähen muss.
9,– €
Donnerstag, 28. Januar 2016 | 11.00 Uhr | Theatersaal
Gruppe 4,– €/Person
9,– €
Gruppe 4,– €/Person
LÜGNER
DIE NIBELUNGEN
Ab 14
Ab 10
VON
Dennis Foon AUS DEM ENGLISCHEN VON Anne Fritsch
Kinder- und Jugendtheater Dortmund
EIN MODERNES HELDENEPOS VON
Lenny und Jace gehen in dieselbe Klasse und haben beide jeweils ein alkoholabhängiges Elternteil. Während Lenny das Familienleben aufrecht hält,
sich aufopferungsvoll um die Mutter und um den Haushalt kümmert und die
Sucht der Mutter anfangs verdrängt, geht Jace die Sache
Im Rahmen der
Aktionstage
konfrontativ an und fordert dabei körperliche Attacken
seines Vaters heraus. Schließlich haut er enttäuscht von
im Kreis Gütersloh 2015
zu Hause ab und flüchtet sich selbst in den Konsum von
In Zusammenarbeit mit
Drogen. Lenny und Jace verlieben sich. Es geht um Lügen, Scham, Selbstzweifel und die Herausforderung, unter diesen widrigen Umständen zu den eigenen Gefühlen
zu stehen und Unabhängigkeit zu entwickeln.
Die handelnden Personen sind König Gunther, Hagen von Tronje, Prinzessin Krimhild, Königin Brunhilde von
Island – und natürlich Siegfried. Der
Held, ausgestattet mit Tarnkappe und
unbesiegbarem Schwert, verhilft seinem neuen Freund König Gunther zu
Liebesglück und stürzt ihn zugleich
ins Verderben. Denn nur durch Täuschung gelingt es Gunther, Königin
Brunhilde zu besiegen und als Braut
heimzuführen. Als der Schwindel offenbar wird, nimmt das Unheil seinen Lauf.
© Birgit Hupfeld
Rüdiger Pape UND ENSEMBLE
Comedia Junges Theater
JUGENDTHEATER
© Hydra Productions
Dienstag, 10. November 2015 | 11.00 Uhr | Theatersaal
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Samstag, 6. Februar 2016 | 19.30 Uhr | Theatersaal
Donnerstag, 17. März 2016 | 11.00 Uhr | Studiobühne
9,– €
Gruppe 4,– €/Person
M²
9,– €
Gruppe 4,– €/Person
TAKSI TO ISTANBUL
Ab 10
AKROBATIK- UND JONGLAGEPERFORMANCE VON Eric Longequel, Jordaan De Cuyper,
Sander De Cuyper, Bram Dobbelaere Compagnie Ea Eo
TEXTCOLLAGE VON Hannah Biedermann UND Manuel Moser
Comedia Junges Theater
„Vielen Dank, dass Sie älteren Menschen im Bus Ihren Sitzplatz anbieten. Vielen Dank, dass Sie im Kino mal die Klappe halten.“ Lässig, cool und mit viel
Witz nehmen die vier Jungs aus Belgien die Regeln von Gemeinschaft unter
die Lupe. Zeigen, wie Gesellschaft funktioniert, was geht, was nicht geht –
und greifen dabei auf ein ungewöhnliches Mittel zurück, das sie bestens beherrschen: die Jonglage. Unaufgeregt, direkt und mit einem ansteckenden
Humor findet sich das Quartett auf einer Bühne wieder, die unablässig kleiner und kleiner wird, bis sie nur noch aus einem Quadratmeter besteht: „m²“.
Die Beengtheit schweißt die Jongleure zusammen, bringt sie näher, führt
aber auch zu Aggressionen. „m²“ ist Akrobatik ohne Ausweg und zeigt, wie
bedeutend der persönliche Freiraum jedes Einzelnen in der Gesellschaft ist.
Wie fühlt sich Heimat an? Drei junge Menschen machen sich zu einer gemeinsamen Reise nach Istanbul auf. So unterschiedlich sie sind, so unterschiedlich sind auch ihre Sehnsüchte und Gründe, sich auf die Suche zu begeben.
Doch eins ist ihnen gemeinsam: Ihre familiären Wurzeln liegen in der Türkei.
Und somit wird die Reise auch zu einer Suche nach nationaler und kultureller Zugehörigkeit und schließlich zu einer Suche nach der eigenen Identität.
72
JUGENDTHEATER
© MEYER ORIGINALS
© Anke Schwarzer
„Taksi to Istanbul“ ist ein Recherchestück über das, was
uns trennt und das, was uns gemeinsam ist. Über uns
und die anderen. Über das Hier und das Dort. Über das
Jetzt und das Damals. Über das Erlebte und Erträumte.
9,– €
Mittwoch, 25. Mai 2016 | 11.00 Uhr | Theatersaal
Gruppe 4,– €/Person
EIN BODYBILD
TSCHICK
Ab 15
Ab 14
STÜCKENTWICKLUNG VON
Theater Marabu UND cobratheater.cobra
9,– €
Gruppe 4,– €/Person
Wolfgang Herrndorf IN DER BÜHNENFASSUNG VON Robert Koall
Theater Kohlenpott
NACH DEM ROMAN VON
„Ein Bodybild“ ist eine Stückentwicklung, die um das Themenfeld „Körper und
Geschlecht“ kreist. Performerin Laura Schuller probiert die Grenzen der Zuschreibungen aus. Sie versucht sich um alle Klischees der Erfüllung von Geschlechteridentitäten zu winden, bis sie sich ihrer schließlich annehmen muss.
Es ist der erste Tag der Sommerferien. Die Mutter des 14-jährigen Maik ist
beim jährlichen Alkohol-Entzug, sein Vater mit jugendlicher Geliebten auf
Geschäftsreise, der Rest der Klasse eingeladen auf Tatjanas Party. Und Maik
allein mit Villa, Pool und 20 Euro Taschengeld. Da taucht Tschick in einem
geklauten Lada vor Maiks Haustür auf: Ein russischer Assi aus der Hochhaussiedlung, öfters betrunken, vielleicht Russenmafia. Und dann fahren die
beiden Sonderlinge los. Vielleicht bis in die Walachei. Aber bestimmt durch
skurrile Landschaften mitten im Nirgendwo. Auf ihrer Reise begegnen sie
ungewöhnlichen Menschen und erleben ein Gefühl von
Freiheit, das diese abenteuerliche Reise bestimmt. Wie
in einem Road-Movie.
© Ursula Kaufmann
„Ein Bodybild“ ist eine Soloperformance, die in medialen Brüchen und über
verschiedene Stimmen die Komplexität des eigenen Körpers und der eigenen Geschlechtlichkeit auslotet. Eine Irrfahrt durch zwängende und sprengende Körperbilder.
© Mischa Lorenz
Mittwoch, 27. April 2016 | 11.00 Uhr | Studiobühne
JUGENDTHEATER
73
Dabei sein …
… und wissen, was läuft;
die lokalen Kulturseiten der „Glocke“
informieren Sie.
Übrigens:
Eintrittskarten für Veranstaltungen,
auch bundesweit, können Sie in
allen Geschäftsstellen der „Glocke“
aussuchen, bezahlen und gleich
mitnehmen.
Mehr Infos beim „Glocke“- Kartenservice
unter 05241 868-0
oder 02522 73-300.
www.die-glocke.de
74
JUGENDTHEATER
THEATERSPIONAGE
ANMELDUNG ZU VERANSTALTUNGEN DER THEATERSPIONAGE
Karin Sporer
(0 52 41) 86 41 41
[email protected]
Termine und Uhrzeiten nach Vereinbarung
EIN TAG IM THEATER
Schulklassen aller Altersgruppen sind eingeladen, einige Stunden im Theater zu verbringen. Bei einer Führung können die Teilnehmerinnen und Teil-
4,– €/Teilnehmer
nehmer das Haus mit seinen besonderen Räumen erkunden und anschließend unter theaterpädagogischer Anleitung mit kleinen Schauspielübungen
selbst die Bühnenbretter ausprobieren.
Jeweils dienstags, ab 20. Oktober 2015 bis Juni 2016 | 18.00 bis 20.00 Uhr | Studiobühne
SPIELCLUB
Theaterworkshop für Jugendliche ab 14
LEITUNG
Christine Ruis
Der Spielclub richtet sich an spielbegeisterte Jugendliche ab 14. Im Spielclub werden Grundlagen des Theaterspielens vermittelt, Möglichkeiten der
Kommunikation erprobt und damit die eigene Ausdrucksfähigkeit gestärkt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer improvisieren, erfinden und spielen
Szenen, lernen sich und andere besser kennen. Im Laufe mehrerer Monate
entsteht eine Bühnenproduktion, die öffentlich aufgeführt wird.
Jeweils donnerstags, ab 22. Oktober 2015 bis Donnerstag, 17. März 2016 | 16.30 bis 18.00 Uhr | Studiobühne
DEUTSCH-RUSSISCHER THEATERCLUB
Für deutsch-russischsprachige Kinder ab 9
LEITUNG
Predrag Kalaba
In Zusammenarbeit mit Wasilissa e. V.
76
THEATERSPIONAGE
80,– €
70,– €
Ein Theaterworkshop für Kinder, die deutsch-russisch aufwachsen und Lust haben, die
russische Sprache auch einmal beim Theaterspielen auszuprobieren. Auf der Grundlage
von echten Schauspielübungen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein kleines
Theaterstück auf Russisch einstudieren und öffentlich aufführen. Predrag Kalaba hat an
der Russischen Theaterakademie (Gitis) in Moskau und an der UdK Berlin studiert.
Montag, 12. Oktober 2015 bis Freitag, 16. Oktober 2016 | 10.00 bis 14.00 Uhr
THEATERWORKSHOP IN DEN HERBSTFERIEN
Für Kinder von 8 bis 12
LEITUNG Stephan Jelkmann ABSCHLUSSPRÄSENTATION Freitag, 16. Oktober | 17.00 Uhr
25,– €
In diesem Theaterworkshop wird mit allem, was dazu gehört, ein kleines
Stück erarbeitet: Rollen ausprobieren und einstudieren, sich Bühnenbilder
und Kostüme ausdenken und in der Abschlusspräsentation vor Publikum
auftreten. Das genaue Thema wird später bekanntgegeben.
Montag, 12. Oktober 2015 bis Mittwoch, 14. Oktober 2015 | 14.00 bis 17.00 Uhr
HIP-HOP – TANZTHEATER-WORKSHOP IN DEN HERBSTFERIEN
Für Jugendliche von 13 bis 17
LEITUNG
15,– €
Kennst du Old School, Newstyle, Popping und Breakdance? Schon mal mit
Hip-Hop-Schritten eine Geschichte erzählt? Passt Hip-Hop ins Theater? In
diesem Workshop kann all das ausprobiert werden.
Thorsten Muer
Sonntag, 25. Oktober 2015 | Sonntag, 29. November 2015 | Sonntag, 24. Januar 2016 | 14.00 bis 17.00 Uhr | Studiobühne
THEATERAUSFLUG
Theaterworkshop für Mütter und Kinder im Grundschulalter
LEITUNG
Christine Ruis
Ermöglicht durch den Gütersloher Club Soroptimist International
30,– €/Familie
Für alle Termine
Bereits zum dritten Mal startet der Ausflug ins Theater für Kinder und ­Mütter.
Bei diesem Theaterworkshop können sich die Mütter vom schauspielerischen
Talent und dem Erfindungsreichtum ihrer Kinder anstecken lassen. Die Kinder werden im Austausch dazu ihre Mütter einmal in einer ganz ungewohnten Situation kennenlernen. Im Vordergrund steht der Spaß an einer neuen
Erfahrung in einem anregenden Umfeld.
THEATERSPIONAGE
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Samstag, 21. November und Sonntag, 22. November 2015 | jeweils 10.00 bis 18.00 Uhr | Studiobühne
ENGLISH AND SHAKESPEARE WEEKEND WORKSHOP
For participants from 14 to 18
DIRECTOR
John Grant
We invite you to a feast of language! What better way to learn English than
through theatre, and who better to be your guide than William Shakespeare?
Using the stories of some of Shakespeare’s most famous plays, Macbeth,
15,– €
Hamlet and Othello we will work together to develop aspects of your English
language learning through drama. We shall perform famous scenes from
Macbeth, recite some of Shakespeare’s most cherished words and delve deep
into the minds of his most loathsome villains!
All of this will culminate in a small performance of a famous tragedy in ten
minutes! All the rest is silence!
Samstag, 30. Januar 2016 und Sonntag, 31. Januar 2016 | jeweils 14.00 bis 18.00 Uhr
Samstag, 20. Februar 2016 und Sonntag, 21. Februar 2016 | jeweils 14.00 bis 18.00 Uhr
30,– €/Wochenende (15,– € erm.)
IMPROVISATIONSTHEATER WORKSHOP
Für Fortgeschrittene, Anfänger und Neugierige ab 16
LEITUNG
Elisabeth Emmanouil
Wenn wir auf die Bühne gehen und den Text zuletzt beachten, um eine Figur entstehen zu lassen, dann scheint das zunächst kaum möglich. Wie soll
Samstag, 6. Februar 2016 | 14.00 bis 18.00 Uhr | Studiobühne
THEATERMIX
Theaterworkshop für Kinder von 9 bis 12
LEITUNG
78
Andreas Ksienzyk
THEATERSPIONAGE
man eine Bühnenfigur erschaffen, wenn es nicht zuerst um den Text geht?
Durch die Improvisations- und Körperfigurentechnik (u.a. nach Michael Tschechow) kann an diesen beiden Wochenenden ausprobiert werden, wie Improvisationstheater funktioniert, welche verschiedenen Methoden es gibt und wie
man sich von seinem eigenen Erfindungsreichtum überraschen lassen kann.
10,– €
Ein Samstagnachmittag für alle zwischen neun und zwölf, die Lust haben,
einmal selbst die Studiobühne auszuprobieren und mit dem Schauspieler
­Andreas Ksienzyk echte Schauspielübungen kennenzulernen, Szenen zu erfinden, zu improvisieren, in andere Rollen zu schlüpfen und zu erproben, was
sich mit Gestik, Mimik und Stimme so alles anstellen lässt.
Montag, 21. März 2016 bis Donnerstag, 24. März 2016 | 10.00 bis 14.00 Uhr | Studiobühne
THEATERWORKSHOP IN DEN OSTERFERIEN
Für Kinder von 8 bis 12
LEITUNG
Andreas Ksienzyk
Im Theaterworkshop in den Osterferien werden die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer Schauspieltraining mit Übungen aus dem Schauspielunterricht
kennenlernen und daraus Szenen erarbeiten. Das genaue Thema wird noch
festgelegt.
Montag, 21. März 2016 bis Mittwoch, 23. März 2016 | 14.00 bis 18.00 Uhr | Studiobühne
JUGENDTHEATERWERKSTATT
Für Jugendliche ab 13
LEITUNG
Daniel Scholz
Theaterspielen und im Theater übernachten für Kinder von 9 bis 12
LEITUNG
Matthias Hecht
20,– €
In der Jugendtheaterwerkstatt können Jugendliche ab 13 mit Lust auf Theater loslegen: Drei Tage lang arbeitet ihr an euren Lieblingsrollen, denkt euch
mit Gleichaltrigen ein gemeinsames Stück aus. Ihr lernt Grundtechniken der
Improvisation und wie man mit einer Handvoll wildfremder Menschen sehr
schnell ein tolles Ding auf die Bühne bringen kann.
Samstag, 16. April 2016, 19.00 Uhr bis Sonntag, 17. April, 10.00 Uhr | Studiobühne
THEATERNACHT – TRÄUME SPIELEN
20,– €
15,– €
Träume können die verrücktesten Geschichten sein und wer träumt taucht
manchmal in fantastische Welten ein. In der Theaternacht können Träume
lebendig werden! Hier könnt Ihr Eure schönsten, erstaunlichsten Traumgeschichten in kleine Szenen verwandeln und selbst spielen.
THEATERSPIONAGE
79
13-2xxx NW Anz. 215x133.indd 2
80
THEATERSPIONAGE
09.12.13 09:36
Dienstag, 21. Juni 2016 bis Freitag, 24. Juni 2016 | 9.00 bis 16.00 Uhr | Im ganzen Haus
SCHULTHEATERTAGE
21. und 22. Juni 2016:
23. und 24. Juni 2016:
Grundschulen
Weiterführende Schulen
Jeweils vormittags Workshops,
nachmittags Kurzpräsentation (20 Min) der eigenen Stücke
In Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft Spiel und Theater NRW e. V.
5,– €/Teilnehmer
Während der Schultheatertage können die Schultheatergruppen ihre Produktionen präsentieren und an einem schulübergreifenden Workshopangebot zu
Akrobatik, Improvisationstheater, Objekttheater, Erzähltheater, Clownspiel,
Körperarbeit, Maskentheater, Rhythmus und Bodypercussion, Erzähltheater, Atem- und Stimmarbeit teilnehmen. Die teilnehmenden Schultheatergruppen sind eingeladen, sich nach Altersstufen aufgeteilt in Blöcken von
jeweils zwei Tagen im Theater zu entfalten, in den Workshops neue Ideen
zu sammeln, sich gegenseitig zuzuschauen, Spaß zu haben und Kinder, Jugendliche und Theaterlehrer anderer Schulen zu treffen. Anmeldungen für
die Teilnahme an den Schultheatertagen im Theater Gütersloh ist für Schulen aus Stadt und Kreis ab sofort möglich.
Förderverein „Theater in Gütersloh e. V.“ bereitet den Weg ins Theater
ÜBERNAHME DER FAHRTKOSTEN ZU THEATERVORSTELLUNGEN
Auch die Schulen außerhalb des Innenstadtbereichs sollen problemlos das
Theater erreichen. Die Fahrpläne und Kapazitäten des Linienverkehrs bieten dafür meist nicht die nötige Flexibilität. Die Lösung ist ein eigens für die
Fahrt zum Theater eingesetzter Bus. Dessen Finanzierung zusätzlich zur
Theaterkarte kann jedoch dem Theaterbesuch im Wege stehen. Der Förderverein „Theater in Gütersloh e. V.“ möchte, dass Jugendliche und ihre Lehrerinnen und Lehrer unbeschwert ins Theater kommen und finanziert Gü-
tersloher Schulklassen den Bus zur Theatervorstellung. Wenn Sie dieses Angebot in Anspruch nehmen möchten, setzen Sie sich mit uns in Verbindung.
AUSKUNFT ERTEILT:
Karin Sporer
(0 52 41) 86 41 41
[email protected]
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Veranstaltungskarten
weltweit gibt’s bei
Ihrer Zeitung!
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oder
Geschäftsstelle Gütersloh
Strengerstraße 16 -18
33330 Gütersloh
GÜTERSLOH PHILHARMONISCH
Jubiläumskonzert
Neujahrskonzert 2016
Montag, 2. November 2015, 20 Uhr
Stadthalle Gütersloh
Sonntag, 10. Januar 2016, 11 Uhr, Stadthalle Gütersloh
Sergei Prokofiew (1891-1953) | Violinkonzert Nr. 2
Peter I. Tschaikowski (1840-1893) | Symphonie Nr. 5
Stephanie Appelhans, Violine
Leitung: Malte Steinsiek
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GÜTERSLOH PHILHARMONISCH
Stephanie Appelhans
Moderation: Wittus Witt | Leitung: Malte Steinsiek
In Kooperation mit Kultur Räume Gütersloh
Eintritt: A 31,–/B 26,–/C 20,– (erm. B/C 8,–)
Eintritt: A 30,–/B 25,–/C 20,– (erm. B/C 8,–)
Malte Steinsiek
– präsentiert von Klingenthal –
Wittus Witt
Veranstalter: Förderverein Gütersloh Kammerorchester e.V.
Vorverkauf: Gütersloh Marketing (Berliner Straße 63),
Kartentelefon (Orchesterbüro): 05241 / 300 69 49
Weitere Informationen und Kartenbestellungen unter www.kammerphil.de
15,–/19,–/23,–/29,–/32,– €
Donnerstag, 18. Februar 2016
20.00 Uhr (Einführung 19.15 Uhr) | Stadthalle
NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE | MICHAEL FRANCIS
HYEYOON PARK VIOLINE
NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE | YVES ABEL
Béla Bartók (1881-1945) | Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta
Ludwig van Beethoven (1770-1827) | Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“
Carl Maria von Weber (1786-1826) | Ouvertüre aus der Oper „Oberon“
Jean Sibelius (1865-1957) | Violinkonzert d-moll op. 47
Ralph Vaughan Williams (1872-1958) | Sinfonie Nr. 5 D-Dur
Mit Beginn des Jahres 2015 übernahm Yves Abel die Position des Chefdirigenten der Nordwestdeutschen Philharmonie. Der in Kanada geborene und
in Amerika lebende Künstler feiert Erfolge sowohl im Konzertrepertoire als
auch im Operngenre. Von 2005 bis 2011 war Yves Abel als Erster Gastdirigent
der Deutschen Oper Berlin verpflichtet. Die Nordwestdeutsche Philharmonie dirigierte er erstmals im Jahr 2010 mit großem Erfolg und einer überaus
positiven Resonanz des Orchesters. Im April 2013 wurde er für eine weitere
Reihe von Abonnement-Konzerten in Ostwestfalen-Lippe verpflichtet. Diese erneute Zusammenarbeit führte zu gleichermaßen großer Euphorie bei
Orchester, Publikum und Presse und schließlich zu seiner jetzigen Position.
Der britische Dirigent Michael Francis gehört zu jener Riege junger Dirigenten, die sich zusehends beidseitig des Atlantiks einen Namen machen. Im Juni
2014 verkündet, wird er mit Beginn der Spielzeit 2015/2016 „Music Director“
des Florida Orchestra. Gleichzeitig hält er die Position als Chefdirigent und
künstlerischer Berater des Sinfonieorchesters im schwedischen Norrköping.
© Marco Borggreve
© Giorgia Bertazzi
Zahlreiche Preise und Auszeichnungen belegen schon heute das außergewöhnliche Talent der 21-jährigen Südkoreanerin Hyeyoon Park: 2012 London
Music Masters Award, 2011 Borletti-Buitoni Trust Award, 2009 Erster Preis
beim ARD Musikwettbewerb u. a.
HYEYOON PARK
15,–/19,–/23,–/29,–/32,– €
© Achim Grothus
Montag, 30. November 2015
20.00 Uhr (Einführung 19.15 Uhr) | Stadthalle
MICHAEL FRANCIS
YVES ABEL
GÜTERSLOH PHILHARMONISCH
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GÜTERSLOH PHILHARMONISCH
Donnerstag, 17. März 2016
20.00 Uhr (Einführung 19.15 Uhr) | Stadthalle
15,–/19,–/23,–/29,–/32,– €
Sonntag, 24. April 2016
20.00 Uhr (Einführung 19.15 Uhr) | Stadthalle
15,–/19,–/23,–/29,–/32,– €
NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE | YVES ABEL
FABIO BIDINI KLAVIER
NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE | LUKASZ BOROWICZ
HARRIET KRIJGH CELLO
Johannes Brahms (1833-1897 | Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975) | Sinfonie Nr. 5 d-moll op. 47
Antonín Dvorˇák (1814-1894) | Konzert für Violoncello h-moll op. 104
Nikolai Rimsky-Korsakov (1844-1908) | Russische Ostern Ouvertüre op. 36
Alexander Borodin (1833-1887) | „Polowetzer Tänze“ aus der Oper „Fürst Igor“
Fabio Bidini zählt weltweit zur Topriege der Pianisten. Sein herausragendes
Klavierspiel, das technische Zauberei mit poetischer Lyrik verbindet und die
faszinierende Kultur seines Anschlages machen ihn zu einem der interessantesten Pianisten Italiens seit Arturo Benedetti Michelangeli. So verwundert es nicht, dass die Nordwestdeutsche Philharmonie ihn zum wiederholten Mal als Solist engagiert. Er wird als Juror regelmäßig zu den bekanntesten internationalen Klavierwettbewerben eingeladen. Zum Wintersemester
2015 wird er auf den erstmals ausgeschriebenen „Carol Grigor Piano Chair“
an eine der einflussreichsten Musikhochschulen der Welt, „The Colburn
School“ in Los Angeles berufen.
Mit der 23-jährigen Niederländerin Harriet Krijgh gastiert eine der aufregendsten und vielversprechendsten jungen Cellistinnen in der Reihe „Gütersloh Philharmonisch“. Ihr kantables und ausdrucksstarkes Spiel berührt und begeistert Publikum wie Presse gleichermaßen. Von der European
Concert Hall Organisation (ECHO) wurde sie als „Rising Star“ für die Saison
2015/2016 ausgewählt.
© SV Höpker
© Nancy Horowitz
Lukasz Borowicz, 1977 in Warschau geboren, ist Chefdirigent des Polnischen
Radio Symphonieorchesters und ist weltweit gefragter Gast bei den renommierten Orchestern.
FABIO BIDINI
HARRIET KRIJGH
LUKASZ BOROWICZ
GÜTERSLOH PHILHARMONISCH
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hen der Region
mehr zum kulturellen Gesche
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GÜTERSLOH PHILHARMONISCH
PANORAMAMUSIK
Sonntag, 8. November 2015 | 18.00 Uhr | Studiobühne
12,– €
Sonntag, 10. Januar 2016 | 18.00 Uhr | Studiobühne
12,– €
KLENKE QUARTETT/AURYN QUARTETT
WILDES HOLZ
Annegret Klenke (VIOLINE) Beate Hartmann (VIOLINE) Yvonne Uhlemann (VIOLA)
Ruth Kaltenhäuser (VIOLONCELLO) Matthias Lingenfelder (VIOLINE)
Jens Oppermann (VIOLINE) Stewart Eaton (VIOLA) Andreas Arndt (VIOLONCELLO)
Tobias Reisige (BLOCKFLÖTEN) Anto Karaula (GITARRE) Markus Conrads (BASS)
Wildes Holz spielt astrein!
25 Jahre Wiedervereinigung im Streichquartett
Werke für Streichquartett und Streichoktett von Günter Kochan, Günter
­Bialas, Dmitri ­Schostakowitsch und Felix Mendelssohn Bartholdy
Vier Damen aus dem „Osten“ begegnen vier Herren aus dem „Westen“ für zunächst musikalisches Nebeneinander, dann aber Miteinander. Musik aus der
DDR, aus der Bundesrepublik oder aus dem geografisch-politischen Spannungsraum der deutschen Teilung und Wiedervereinigung mündet in Mendelssohns Streichoktett.
Eine Konzertgitarre, ein Kontrabass und die gemeine Blockflöte: Wenn das
nicht mal eine astreine Besetzung für eine Rockband ist! – Das dachten sich
die drei Männer, die ihre Band „Wildes Holz“ nennen und aus diesem Instrumentarium Klänge hervorbringen, die man kaum für möglich hält! Neben
verblüffender Bearbeitungen bekannter Radio-Hits stellt das neue Programm
auch Adaptionen klassischer Werke in den Mittelpunkt, die bei „Wildes Holz“
ein gutes Stück rockiger daherkommen als man es sonst zu hören gewohnt
ist. Abgerundet wird es durch eigene Kompositionen, die besonders faszinieren und die überraschenden Klangmöglichkeiten dieser Besetzung voll ausreizen. Prädikat: astrein!
KLENKE QUARTETT
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PANORAMAMUSIK
© Harald Hoffmann
© Marco Borggreve
Auf vielfachen Publikumswunsch gastiert „Wildes Holz“ zum zweiten Mal in
der Reihe „Panoramamusik“.
AURYN QUARTETT
Sonntag, 7. Februar 2016 | 18.00 Uhr | Studiobühne
12,– €
Sonntag, 6. März 2016 | 18.00 Uhr | Studiobühne
12,– €
MICHAEL GEES KLAVIER
TRIO PIERROT
Eine musikalische Abendunterhaltung
Musik für Klavier von Franz Schubert, Frédéric Chopin, Johann
Sebastian Bach und Improvisationen nach Publikumswunsch
Katharina Giegling (VIOLINE) David Kindt (KLARINETTE) Helge Aurich (KLAVIER)
Kontraste
Musik von Jan Vanhal, Sebastian Currier, Igor Stravinsky, Darius Milhaud
und Béla Bartók
Michael Gees, Wunderkind am Klavier, entflieht mit 15 Jahren dem Druck
der vorgezeichneten Karriere, läuft fort von Schule, Hochschule und Elternhaus und fährt zur See. Er findet den Weg zurück zum Klavier, wird Pianist
und konzertiert unkonventionell und weltweit. Mit seinem Spiel lässt er eine
lang vergessene Tradition in der Klassik wiederaufleben: die Improvisation.
Die drei jungen Musiker Katharina Giegling, David Kindt und Helge Aurich
gründeten im Jahr 2013 das Trio „Pierrot“. Sehr rasch zeichneten sich Erfolge ab, ein erster gemeinsamer Höhepunkt ist der Gewinn eines Stipendiums
beim Deutschen Musikwettbewerb und die damit verbundene Aufnahme in die
Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler in der Konzertsaison 2015/2016.
Das spannende und einzigartige Repertoire für die nicht ganz alltägliche Besetzung Violine, Klarinette und Klavier erweitert das Trio durch Transkriptionen und Bearbeitungen bedeutender Kammermusikwerke. Pierrot, der traurige Harlekin, der Komödie und
Ein Konzert der
Tragödie zugleich verkörpert, ist durch die Jahrhunderte
immer wieder Inspiration für Künstler gewesen.
© Barbara Frommann
Eigentlich: eine Schubertiade. Mit dem Unterschied allerdings, dass ein Konzertpublikum von heute zumeist kein verschworener Freundeskreis ist. Ansonsten ist vieles wie damals: Musik, die Freundschaft stiftet oder zumindest so gedacht ist, z. B. die Improvisationen über Publikumswünsche. Kein
Wunschkonzert, sondern ein Konzert über Wünsche. Ein Programm für Menschen, die mehr vom Leben erwarten.
PANORAMAMUSIK
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Rheda-Wiedenbrück
Orangerie | Schloss Rheda
SIE LIEBEN
KLASSISCHE
MUSIK ?
FLORA-KLASSIKSOMMER 2015
MUSICA DA CAMERA
2015/16
Die Flora Westfalica in Rheda-Wiedenbrück
hat dazu die hochkarätigen Konzerte.
Virtuose Musiker und bekannte Kammerorchester begrüßen Sie im stilvollem Ambiente
der Orangerie am fürstlichen Schloss.
Lassen Sie sich von Mai bis September im Flora-KlassikSommer verzaubern, oder genießen Sie von Oktober bis April
erstklassige Klänge in der Reihe „musica da camera“.
Informationen & Karten: Flora Westfalica GmbH | Tel. 05242-9301-0 | www.flora-westfalica.de
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PANORAMAMUSIK
KLANGKOSMOS WELTMUSIK
Eintritt frei
Dienstag, 17. November 2015 | 18.30 Uhr | Theater
EGSCHIGLEN
TALAGO BUNI
Gobi Stimmen | Mongolei/Deutschland
Sufi-Musik der Manangkabau | Indonesien West-Sumatra
„Egschiglen“ ist ein Ensemble mongolischer Meistermusiker, die seit mehr
als zwanzig Jahren ein gemeinsames Ziel verfolgen und dieses auf musikalisch beeindruckende und künstlerisch vielfältige Weise präsentieren: Fest
verwurzelt in den traditionellen Musikkulturen der Mongolei bilden diese
musikalischen Schätze den Ausgangspunkt für ihre zeitgenössischen Kompositionen und Interpretationen. Die Musik von „Egschiglen“ ist tief mit der
Topographie ihres Heimatlandes verbunden und zeichnet die Landschaft in
Melodien und Klangfarben nach.
Das fünfköpfige Ensemble Talago Buni bringt uns zeitgenössische Klänge
aus dem Indischen Ozean, die in uralten musikalischen Traditionen der Insel ­Sumatra verwurzelt sind „Talago Buni“ nimmt uns mit in das westliche
Hochland der Insel, in die Heimat der Manangkabau. Sie sind die größte noch
existierende matrilineare und matrilokale Gesellschaft dieser Welt: Besitztum geht von der Mutter auf die Tochter über, bei Heirat zieht der Mann zur
Familie der Frau. Das vielfältige Gerüst aus gesellschaftlichen und kulturellen Strukturen Sumatras spiegelt sich auch in den musikalischen Traditionen der Manangkabau wider – eine reiche Inspirationsquelle für die Musiker von Talago Buni. Was dabei entsteht, ist ein einzigartiger Manang­kabauSound des 21. Jahrhunderts: zwischen Trance und Tanz, Meditation und
­beflügelnden Liedern.
© Husniddin Atoev
Das Ensemble entstand 1991 am Konservatorium Ulaanbaatar. Es wird sowohl in der Mongolei als „Mutter der mongolischen Musik“ verehrt, wie auch
international hoch geschätzt. Seit vielen Jahren haben die Musiker im süddeutschen Franken ihr zweites Zuhause gefunden.
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Eintritt frei
KLANGKOSMOS WELTMUSIK
© A Cronshaw
Freitag, 25. September 2015 | 18.30 Uhr | Theater
Mittwoch, 13. Januar 2016 | 18.30 Uhr | Theater
Eintritt frei
Dienstag, 9. Februar 2016 | 18.30 Uhr | Theater
Eintritt frei
ULAS¸ ÖZDEMIR & MUSTAFA KILÇIK
CHACOMBO
Meister der anatolischen Alevi Musik | Türkei
Afro-peruanische Lieder | Peru
Ulas¸ Özdemir und Mustafa Kılçık kommen aus der Maras¸ Region in der Osttürkei. Sie präsentieren ein Repertoire traditioneller und zeitgenössischer
Musik der alevitischen Kulturtradition. Beide Musiker singen und spielen auf
verschiedenen Instrumenten, die alle zur großen Bag˘lama Instrumenten-­
Familie gehören wie Diwan Sazi, Dede Sazi, Ruzba.
In vielen Teilen der westlichen Welt wird peruanische Musik fast ausschließlich mit der Kultur der Andenvölker in Verbindung gebracht. Wer kennt nicht
die Straßenmusiker in den Fußgängerzonen der Innenstädte, die Panflöten,
die El Condor Pasa intonieren? Dagegen ist wenig über die Tradition der afro­
peruanischen Bevölkerung bekannt, obwohl diese die kulturelle Entwicklung
des Landes maßgeblich beeinflusst und einen nicht zu unterschätzenden
Beitrag zur Kreolisierung der heutigen peruanischen Nation geleistet hat.
Gemeinsam spielen sie rituelle Stücke der alevitischen „Cem“ Zeremonien.
Sie singen jedoch auch ihre eigenen Stücke in der Tradition der Âs
¸ık, der Troubadoure aus Anatolien. Mit ihrer respektvollen Sicht auf alte Alevi Meister und
Âs¸ıks geben die beiden Musiker tiefe Einblicke in die Musikgeschichte ihrer
anatolischen Kultur. Gleichzeitig entwickeln sie diese Traditionen in ihren eigenen Stücken weiter und finden als „moderne Âs¸ıks“ den klanglichen Ausdruck für das heutige soziale, kulturelle und politische Leben in Anatolien.
Vor allem für die städtische Bevölkerung in der Hauptstadt Lima und der
vorgelagerten Hafenstadt Callao ist „La Cultura Criolla“ (die kreolische Kultur) das Synonym für die eigene Identität und Unabhängigkeit. Das Ensemble „Chacombo“ in der Besetzung Gitarre, Percussion und Gesang hat sich
der afro-peruanischen Musik und ihrer Rhythmen wie Panalivio, Landó und
Zamacueca verschrieben.
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Mittwoch, 9. März 2016 | 18.30 Uhr | Theater
Eintritt frei
Donnerstag, 14. April 2016 | 18.30 Uhr | Theater
Eintritt frei
ONTREI
KURBASY
Finnischer Folk | Finnland
Lemberger Polyphonien | Ukraine
In der finnischen Mythologie gibt es einen alten Zaubersänger namens Väi­
nämöinen. Der Sage nach baute er die allererste Kantele und zwar aus dem
Kiefer eines gigantischen Hechts. Das Zupfinstrument Kantele, eine kastenförmige Zither, gilt als Nationalinstrument Finnlands. Sobald der erste
Ton erklingt, kommen, der Sage nach, alle Tiere aus dem Wald herbei und
lauschen und auch die Menschen lassen vor Ergriffenheit ihre Arbeit ruhen.
„Kurbasy“ wurde 2009 gegründet. Herz des Ensembles sind die drei Schauspielerinnen und Sängerinnen Maria Kopytchak, Myroslava Rachynska und
Natalja Rybka-Parkhomenko. Alle drei sind Ensemblemitglieder des Akademischen Theaters „Les Kurbas“ im ukrainischen Lviv (Lemberg). Auf der
Basis der Philosophie dieses Theaters hat das Ensemble, das regelmäßig in
der Ukraine und in Osteuropa auftritt, in den letzten Jahren das Liedgenre
systematisch erkundet, ist tief in Atmosphäre, Geschichte und Bedeutung
jedes einzelnen Liedes eingetaucht und hat dabei im Bereich der Stimm­
improvisation sowie in dem der instrumentalen Begleitung experimentiert.
Die drei Sängerinnen werden von zwei Instrumentalisten an Akkordeon, Flöten und Percussion begleitet.
Unter dem Namen „Ontrei“ haben sich nun zwei Finnen zusammengetan, die
ausgesprochene Kenner der traditionellen Musikkulturen und typischen In­
strumente ihres Landes sind. Timo Väänänen und Rauno Nieminen beleuchten die finnischen Musikschätze nicht nur als praktizierende Musiker. Beide haben an der Sibelius Akademie, der international renommierten Musik­
universität Finnlands, auch intensiv über die Musik ihres Landes geforscht.
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0 52 41 / 87 05 - 0
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Leipzig
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Internet www.wrg-group.de
JAZZ IN GÜTERSLOH
Mehr
als nur ein
Vier im Herbst –
vier im Frühjahr
Erleben Sie in zwei Konzertserien
Legenden, Renommierte und
Newcomer des Jazz in Gütersloh.
Lebensfunke
JAZZ IN GÜTERSLOH
Kulturpartner:
www.jazz-gt.de
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JAZZ IN GÜTERSLOH
JAZZ IN GÜTERSLOH
„Jazz in Gütersloh“ bietet viele Farben des Jazz: Er präsentiert deutsche Musikerinnen und Musiker, die oft weltweit unterwegs sind, z. B. mit amerikanischen
Kollegen. Er präsentiert junge Nachwuchskräfte und alte Hasen. Er präsentiert 2015 – 2017 die Gastspiele von jährlich fünf „European Jazz Legends“ mit Gesprächsrunden und Mehr-Generationendialog der Musiker – und am Samstag, dem 1. März, die WDR 3 Jazznacht 2016 mit drei Konzerten bis Mitternacht.
JAZZ IM HERBST 2015
JAZZ IM FRÜHJAHR
Bereits am 29. August lässt der italienische Pianist und Komponist E
­ nrico
Pieranunzi den Flügel im Gütersloher Theater glühen, bevor am 3. ­Oktober
mit dem Klarinettisten Rolf Kühn und am 22. November mit dem französischen Multiinstrumentalisten Henri Texier zwei weitere „European Jazz
­Legends“ im Theatersaal mit ihren jeweiligen musikalischen Begleitern zu
sehen und vor allem zu hören sein werden. Komplettiert wird die Abo-Reihe
„Jazz im Herbst“ durch das Trio des Kölner Pianisten Stefan Becker, der am
30. Oktober im Kleinen Saal der Stadthalle zusammen mit dem amerikanischen Sänger Kenny Wesley sein Können unter Beweis stellen wird.
Die vier Konzerte in der Abo-Reihe „Jazz im Frühjahr“ beinhalten die Jazznacht mit dem Auftritt einer Jazz-Legende sowie drei spannende Einzelkonzerte, davon eines mit einer weiteren „European Jazz Legend“. Das Programm
wird im Sommer 2015 veröffentlicht.
STEPHAN BECKER TRIO
KENNY WESLEY
JAZZ IN GÜTERSLOH
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JAZZ IN GÜTERSLOH
SWING’IN SKY
Präsentiert von
Sonntag, 20. September 2015 | 18.00 Uhr | Skylobby
VVK
9,–/AK 11,– €
(inkl. 1 Getränk)
VVK
9,–/AK 11,– €
(inkl. 1 Getränk)
ROMEO FRANZ QUARTETT
ROLAND BERENS
Romeo Franz (GESANG, GEIGE) Joe Bawelino (SOLOGITARRE) Unge Schmidt (RHYTHMUSGITARRE) Jani Lehmann (BASS) Hot Swing & more
Roland Berens (12-SAIT. GITARRE, GITARRE, MUNDHARMONIKA, GESANG)
Poetischer Rhythm & Blues
Saisoneröffnung der zweiten Auflage der Blues-, Swing-, Boogie Woogie-Reihe
„Swing‘in Sky“ mit besonderer Speise- und Getränkeauswahl in der Skylobby.
Roland Berens ist ein anerkannter Künstler des Rhythm & Blues und FolkRock. In seiner Musik vereinen sich Rock, Blues, Folk und Jazzelemente mit
deutschen Texten. Er hat sich durch seine exzellente Beherrschung der Gitarre, besonders der 12-saitigen, und der Mundharmonika mit unverkennbar
eigenem Stil in mehr als 2000 Konzerten einen festen Platz in der bundesdeutschen Musikszene erobert: sehr rhythmische, aber auch feine, ruhigere
Titel, dabei ausdrucksvoll im Gesang mit eindrucksvollen Texten.
Von Hot Swing à la Django Reinhardt, mit den bekanntesten Evergreens dieser Stilrichtung, bis hin zu Barjazz, Dinermusic, Latins, Musette und Balladen, oft durch Eigenkompositionen bereichert, reicht das exzellente Musikprogramm dieses Ausnahmeensembles. Sonderwünsche seitens des Publikums werden immer wieder gerne aufgegriffen und umgesetzt.
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Mittwoch, 11. November 2015 | 20.00 Uhr | Skylobby
SWING’IN SKY
Donnerstag, 4. Februar 2016 | 20.00 Uhr | Skylobby
VVK
9,–/AK 11,– €
Sonntag, 3. April 2016 | 18.00 Uhr | Skylobby
(inkl. 1 Getränk)
VVK
THE SAZERAC SWINGERS
FRANK MUSCHALLE & AXEL ZWINGENBERGER
Max Östersötebier (GESANG, GITARRE) Roger Clarke-Johnson (KONTRABASS)
Uli Twelker (SCHLAGZEUG) Christian Altehülshorst (TROMPETE)
Tobias Link (POSAUNE) Philipp Sauer oder David P.Schweikard (SAXOPHON)
Swing, New Orleans Music & Calypso
Frank Muschalle & Axel Zwingenberger (PIANO) Boogie Woogie
9,–/AK 11,– €
(inkl. 1 Getränk)
FRANK MUSCHALLE
© Foto Fayer, Wien
© Greg Miles
„The Sazerac Swingers“ haben sich binnen kürzester Zeit als eine der besten
europäischen Bands etabliert, die den aktuellen, jungen New Orleans Jazz
so spielen, wie er tatsächlich heutzutage in seiner Geburtsstadt zu erleben
ist. Was die Band „Live Jazz und Entertainment“ nennt ist eine Mixtur aus
Swing, traditionellem Jazz, Calypso und „Second Line“ Straßengrooves, die
auf höchst unterhaltsame Weise präsentiert wird. Die „Sazerac Swingers“, benannt nach dem offiziellen Getränk der Stadt New Orleans, dem seit 1804 bekannten „Sazerac Cocktail“, machen jedes Konzert zur unvergesslichen Party.
© Arvo Wichmann
Zwei Ausnahmekünstler der Deutschen Boogie Woogie Szene an einem
Abend, live in der Skylobby! Frank Muschalle, einer der Gründerväter von
„Swing'in Sky“ hat zu diesem exklusiven Saison-Abschlusskonzert den legendären Axel Zwingenberger an ein zweites Piano eingeladen. Sie schätzen sich seit langem und musizieren in unregelmäßigen Abständen miteinander. Es erwartet Sie ein Abend, an dem ein Piano das andere gibt. Boogie
Woogie Heroen unter sich!
AXEL ZWINGENBERGER
SWING’IN SKY
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DEM
HIMMEL
SO NAH
Kulinarische Köstlichkeiten, erlesene Wein- und CocktailSpezialitäten und das alles in einem einzigartigen Ambiente.
Als Premium-Caterer ist der GourmetService der perfekte Partner
für Ihre private Feier oder Firmenveranstaltung bis zu 300 Gästen
in der Skylobby im Theater Gütersloh. Und wenn Sie in ganz
großem Rahmen bis 800 Personen feiern möchten, bieten wir
Ihnen zusätzlich die Studio- und Theaterbühne an.
GEÖFFNET EINE STUNDE VOR / NACH DEN THEATER-VERANSTALTUNGEN UND NACH VEREINBARUNG FÜR
IHRE INDIVIDUELLE VERANSTALTUNG. BARKE YSTRASSE 15 I 33330 GÜTERSLOH I TEL (0 52 41) 86 42 59
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SWING’IN SKY
THEATER EXTRA
Studiobühne
12,–/8,– € erm. an der Tageskasse
Abonnement: 38,– €
FORUM LIED IM THEATER
Musikschule für den Kreis Gütersloh e.V. IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM Theater Gütersloh
Konzert 1
Konzert 2
ABSCHLUSSKONZERT „14. KURS LIED­
INTERPRETATION DETMOLD/GÜTERSLOH“
5. FORUM LIED FESTIVAL
„ZWISCHEN DEN JAHREN“
SA 22. August 2015 | 17.00 Uhr
SO 23. August 2015 | 11.30 Uhr
SO 27. Dezember 2015 | 11.30 Uhr
MO 28. Dezember 2015 | 19.30 Uhr
DI 29. Dezember 2015 | 19.30 Uhr
MI 30. Dezember 2015 | 19.30 Uhr
„Spiegelnd sieh die Flut erwidern / Turm und Hügel, Busch und Stadt,
also spiegle Du in Liedern / was die Erde Schönstes hat“
Karl Simrock, ein Bonner Dichter des 19. Jahrhunderts, den Johannes Brahms
mit seinem Lied „Auf dem See“ unsterblich gemacht hat. Das ihm zu Ehren
in seiner Heimatstadt errichtete Denkmal wurde schon bald wieder abgeräumt und liegt seitdem auf dem Bauhof der Stadt Bonn. Das Brahms-Lied
aber steht auf den Programmen ungezählter Liederabende.
Die ständig wechselnden Profile der Forum-Konzerte und die Begegnung mit
jungen, hochtalentierten Sängern aus dem Umfeld der Hochschule für Musik Detmold begeistern die Stammhörer in gleicher Weise wie Besucher, die
neugierig geworden sind und einmal vorbeischauen bei einem der Konzerte
auf der Studiobühne. Für Pianist Peter Kreutz ist das Neugierigmachen und
Neugierigbleiben Hauptanliegen seiner Konzerte.
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THEATER EXTRA
Konzert 3
Konzert 4
SA 13. Februar 2016 | 17.00 Uhr
SO 14. Februar 2016 | 11.30 Uhr
SA 30. April 2016 | 17.00 Uhr
SO 1. Mai 2016 | 11.30 Uhr
Traditionell im Forum eröffnet auch die Liedsaison 2015/2016 mit dem „Kurs
für Liedinterpretation Detmold/ Gütersloh“. Das kleine Festival „Forum Lied
zwischen den Jahren“ ist ebenfalls zu einem festen Termin im Kulturkalender vieler Konzertbesucher geworden. In diesem Jahr gibt es neben den beiden Abonnementterminen zwei Sonderkonzerte.
© Matthias Kirschner
EINE VERANSTALTUNGSREIHE DER
Dienstag, 15. September 2015 | 19.30 Uhr | Studiobühne
12,– €
MANÈGES – KREISE
Ein Theaterstück (k)reist auf Deutsch und auf Französisch mit dem ­Fahrrad
von Berlin nach Paris IN GÜTERSLOH IN FRANZÖSISCHER SPRACHE
Théâtre Au fil des nuages DEUTSCH-FRANZÖSISCHES THEATER BERLIN
IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER
Deutsch-Französischen Gesellschaft Bielefeld
Im Spätsommer 2015 begibt sich das „Théâtre Au fil des nuages“ deutschfranzösisches Theater Berlin mit seinem neuen Stück „Manèges – Kreise”
auf Tournée: von Berlin nach Paris und macht dabei Station in Gütersloh.
Die Strecke wird vollständig per Fahrrad zurückgelegt. Ca. 30 Städte in
Deutschland, Belgien und Frankreich werden dadurch verbunden. Christina
Gumz und Clément Labail, Gründer des Theaters, haben das Stück „Manèges“
geschrieben, übersetzt und werden selbst spielen, je nach Land und Wunsch
auf Deutsch oder Französisch.
„Manèges“ handelt von einem jungen Paar, von Liebe, Arbeit, Reiselust, Zukunft, und finanziellen Schwierigkeiten, so wie das wahre Leben. In ihrem
Spiel beleuchten die beiden Schauspieler die Themen, die auch Inhalt des
gesamten Projektes sind, den anderen, die Sprache und Kultur wiederzuentdecken und Menschen und Länder miteinander in Kontakt zu bringen.
Zusätzlich zur Aufführung am Abend wird vormittags ein französischsprachiger Theaterworkshop angeboten.
THEATER EXTRA
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THEATERFREUNDE IN DER SKYLOBBY
NEUE THEATER BRAUCHT DAS LAND – TALK UND MUSIK
Dienstag, 22. September 2015 | 19.00 Uhr | Skylobby
ISLÄNDISCHE WEIHNACHTEN MIT SVAVAR KNÚTUR
Sonntag, 6. Dezember 2015 | 19.00 Uhr | Skylobby
Eintritt frei
Was war das für ein zähes Ringen im Vorfeld, mit wieviel unbeirrbaren Glauben wurde dafür gekämpft und wieviel Widerstand überwunden, bis es 2010
endlich eröffnet werden konnte: Das neue Theater Gütersloh! Ganz vorne dabei: der Förderverein „Theater in Gütersloh e. V.“. Nun, zum fünften Geburtstag lädt er zum munteren Austausch über Risiken und Nebenwirkungen, aber
vor allem über die Chancen von neuen Kulturstätten. Erwartet werden neben dem Künstlerischen Leiter Christian Schäfer, die Intendantin der Westfälischen Kammerspiele Paderborn Katharina Kreuzhage, Dr. Ulrike HoppeOehl, Geschäftsführerin konzert theater coesfeld und Magnus Reitschuster,
Intendant Apollo Theater Siegen. Es moderiert: Thorsten Wagner. Musikalische Umrahmung: Sönke Meinen, Gitarre.
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THEATER EXTRA
Mitglieder 10,– €
Er ist einer der wichtigsten Singer-Songwriter seines Landes und in der
Spielzeit 2014/2015 war er einer der umjubelten Protagonisten in der ersten
Eigen­produktion des Theaters Gütersloh „Island One Way“: Svavar K
­ nútur. In
der Vorweihnachtszeit kommt er erstmals und nur für wenige Termine mit
einer Auswahl von neuarrangierten isländischen Weihnachtsliedern nach
Deutschland. „Theater in Gütersloh“ konnte den Barden aus dem hohen Norden für ein Nikolaus-Konzert in der Skylobby gewinnen. Freuen Sie sich auf
wärmende Lieder und humorvolle Anekdoten aus dem Land der Trolle und
Elfen. Die Theaterfreunde wünschen: Gleðileg jól!
Die Veranstaltungen der Theaterfreunde in der Skylobby finden mit freundlicher Unterstützung der Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG statt.
© fraeulein-blomberg.de
THORSTEN WAGNER
VVK 12,–/ AK 15,– €
Samstag, 17. Oktober 2015 | Montag, 19. Oktober 2015 | Dienstag, 20. Oktober 2015
Mittwoch, 4. November 2015 | Donnerstag, 5. November 2015 | Freitag, 6. November 2015 | 19.30 Uhr | Studiobühne
12,– €
DIE VERWANDLUNG
Christian Schäfer BÜHNE UND KOSTÜME Jörg Zysik REGIEASSISRonay Dolata BÜHNEN- UND KOSTÜMBILDASSISTENZ Anna Sun Barthold-Torpai
FASSUNG/INSZENIERUNG
SCHAUSPIEL NACH DER ERZÄHLUNG VON
Franz Kafka
TENZ
Mit Unterstützung von
Junges Theater Gütersloh
© Ruben Vorwald
ES SPIELEN Carolin Gratzla, Lea-Sophie Weißhuber,
Robin Förder, Maurice König, Marius Machill
Die Metamorphose kommt über Nacht: der Mensch Gregor Samsa
erwacht als Käfer. Die kleinbürgerliche Familie, die wirtschaftlich von Gregor abhängig ist, fällt aus allen Wolken. Nicht nur
seine äußere Erscheinung, auch alle Eigenschaften, die Gregor
bisher auszeichneten, wie Mobilität, Anpassung und Arbeits­eifer,
sind mit einem Mal verloren gegangen.
© Ruben Vorwald
Während Gregor die neue Situation annimmt und sogar Gefallen
findet am nutzlosen Müßiggang, wird er in den Augen seiner Familie zum sozialen Fremdkörper: Statt Sohn und Bruder sitzt ein Ungeziefer in ihrer Mitte, das ein alltägliches Leben verunmöglicht. Schnell verwandeln sich auch
Gefühle wie Mitleid und Empathie in Überforderung, Abscheu und Ignoranz.
Für den Erhalt des Status Quo scheint jedes Mittel recht. Wer sich in ein Tier
verwandelt, braucht nicht mit menschenwürdiger Behandlung zu rechnen.
Kafkas Erzählung, erschienen 1912, gehört zu den Meisterwerken der Weltliteratur, die unzähligen Interpretationsmöglichkeiten Raum bietet. Die Spieler des neugegründeten „Jungen Theater Gütersloh“ erforschen gemeinsam
mit Regisseur Christian Schäfer den Kosmos Kafka auf der Theaterbühne.
THEATER EXTRA
111
Internationaler Gesangswettbewerb 2015
Wettbewerb in der Stadthalle Gütersloh
Semifinalkonzert:
Donnerstag, 22. Oktober 2015, 19.00 Uhr
Finalkonzert:
Samstag, 24. Oktober 2015, 19.00 Uhr
www.neue-stimmen.de
Nicole Car,
1. Preis NEUE STIMMEN 2013
Duisburger Philharmoniker
112
THEATER EXTRA
Ein Projekt der
Sonntag, 18. Oktober 2015 bis Samstag, 24. Oktober 2015 | Stadthalle
INTERNATIONALER GESANGSWETTBEWERB NEUE STIMMEN 2015
Der Weltsprache Musik gelingt es auf besondere und einzigartige Weise, den
Dialog der Kulturen in Gang zu bringen. So schlägt seit über 25 Jahren die
Bertelsmann Stiftung mit dem Internationalen Gesangswettbewerb NEUE
STIMMEN weltweit Brücken der Verständigung. In 26 Städten rund um den
Erdball können sich junge Sängerinnen und Sänger beim diesjährigen, dem
16. Wettbewerb, für die Endrunde in Gütersloh qualifizieren. Vom 18. bis zum
24. Oktober 2015 präsentieren sich über 40 Nachwuchstalente dem Fachpublikum in Gütersloh und der renommierten Jury unter dem Vorsitz von Dominique Meyer, Direktor der Wiener Staatsoper.
tretende Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann Stiftung. „So bieten wir den
jungen Talenten beste Voraussetzungen für den Start in eine nationale und
internationale Karriere. Ich freue mich darauf, dass die Welt der Oper wieder in Gütersloh zu Gast sein wird“.
Die Duisburger Philharmoniker, unter Leitung des britischen Dirigenten Graeme Jenkins, begleiten das Semifinale am Donnerstag, den 22.Oktober 2015, wie
auch das Finale am Samstag, den 24. Oktober 2015. Für beide Konzerte gibt es
einen öffentlichen Verkauf, dessen Beginn in den Medien bekanntgegeben wird.
Die jeweils drei erstplatzierten Damen und Herren erhalten Geldpreise in Höhe
von insgesamt 60.000 Euro, darunter zwei 1. Preise in Höhe von 15.000 Euro.
Alle Sängerinnen und Sänger bekommen darüber hinaus die Chance, zahlreiche Kontakte zu Intendanten, Festspielleitern und Künstler- sowie Konzertagenten zu knüpfen. Vielfach werden hier schon die nächsten Auftritte
der Talente vermittelt. Zudem offeriert die Stiftung zur nachhaltigen Karriereentwicklung die Teilnahme am NEUE STIMMEN-Meisterkurs, Workshops
oder an der NEUE STIMMEN-Liedmeisterklasse. „Unsere international besetzte Jury ist mit Herz und Sachverstand dabei“, sagt Liz Mohn, Präsidentin des Internationalen Gesangswettbewerbs NEUE STIMMEN und stellverTHEATER EXTRA
113
Samstag, 20. Februar 2016 | 19.30 Uhr | Theatersaal
WESTFALIA BIG BAND
BANDLEADER UND ARRANGEUR DES ABENDS
Hans-Josef Piepenbrock
Showtime für Sie!
„Showtime für Sie!“ – unter diesem Motto präsentiert die Westfalia Big Band
ihr aktuelles Bühnenprogramm und gastiert damit zum Abschluss ihrer Tournee 2015/2016 erstmalig im Theater Gütersloh.
Seit über 30 Jahren begeistert die Formation mit ihrem Orchesterchef HansJosef Piepenbrock in ganz Deutschland mit qualitativ hochwertiger Musik aus
Jazz, Soul, Rock, Latin, Klassik bis hin zur anspruchsvollen Unterhaltungsmusik aus den Bereichen Film, Fernsehen und Song Contest.
Spielfreude und Leidenschaft für die Musik, fetzige Bläsersätze und warme
Klangteppiche – das alles in Szene gesetzt durch eine ausgefeilte Bühnenund Lichtshow – werden auch das Gütersloher Publikum bei diesem LiveEvent überzeugen und manchem Konzertbesucher die Bedeutung des im Opening gehörten Titels bewusst machen: „Welch’ ein Geschenk ist die Musik.“
114
THEATER EXTRA
16,–/21,– €
Samstag, 27. Februar 2016 | 19.30 Uhr | Theatersaal
28,50 €
NOLIMIT MEETS DELTA Q
© Carsten Borgmeier
Popchor aus Westfalen trifft Vokalband aus Berlin
Der Popchor „Nolimit“ lädt sich gern Gäste ein. 2014 traten die Sänger zusammen mit dem dänischen Chor „Vocal Line“ im Theater auf. Diesmal wird
es die Berliner Vokalband „Delta Q“ sein.
Hinter diesem Namen verbirgt sich nicht nur ein physikalischer Begriff aus
der Thermodynamik, sondern vor allem ein aufstrebendes Quartett. Die vier
sympathischen Musiker Sebastian Hengst, Till Buddecke, Martin Lorenz und
Leopold Hoepner machen ihrem Bandnamen auf der Bühne alle Ehre. Mit ihrem dynamisch-warmen Klang, ihrer gebündelten Energie und dem richtigen
Quantum Groove produzieren sie Vokalmusik auf hohem Niveau. D
­ abei bewegen sich die vier jungen Männer in unterschiedlichsten Stilrichtungen der populären Musik. Mit ihren anspruchsvollen Arrangements neu i­ nterpretierter
Coversongs unterhalten sie die Zuschauer ebenso wie mit eingängigen Eigenkompositionen.
„Nolimit“ interpretiert Charthits und Klassiker und das mit großem Erfolg:
Der Popchor mit 60 Sängern aus den Kreisen Warendorf und Gütersloh gehört
zu den besten seiner Art in Nordrhein-Westfalen und errang bereits mehrere
Auszeichnungen, darunter den Titel „Meisterchor“ des Chorverbandes NRW.
Das Repertoire ist ein Mix aus Pop, Rock und Soul.
NOLIMIT
DELTA Q
THEATER EXTRA
115
Freitag, 1. Juli 2016 | 19.30 Uhr | Studiobühne
GEBOREN AM 1. JULI 1926 IN GÜTERSLOH –
IN ERINNERUNG AN HANS WERNER HENZE ZUM 90. GEBURTSTAG
Junge Musiker spielen Musik von Hans Werne Henze – In Zusammenarbeit mit der Musikschule für den Kreis Gütersloh e. V.
Hans Werner Henze, 1926 in ­Gütersloh geboren, wäre am 1. Juli 90 Jahre alt
geworden. Seine Musik wurde in den vergangenen Jahrzehnten in G
­ ütersloh
vielfach aufgeführt. Als einer der begabtesten und scharfsinnigsten Komponisten der Nachkriegszeit fand H
­ enzes Schaffen Eingang in die Konzert- und
Opernspielpläne der Welt. So enorm sein Oeuvre an Umfang ist, so vielfältig
sind Besetzungen, Gattungen und Formen, in die Henzes schier unerschöpfliche Schaffenskraft bis kurz vor seinem Tod mündete. Darunter finden sich
auch verschiedene Kompositionen, die für noch junge Künstler, für Schüler
und Laienmusiker geschrieben wurden.
Im Sommer 1976 gründete Hans W
­ erner Henze den „Cantiere Internazionale d’Arte“ in Montepulciano in der Toscana, in vielerlei Hinsicht ein Meilenstein. Henze formte ein einzigartiges Kollektiv aus ortsansässigen Künstlern
– Amateuren und Profis – Kindern und Jugendlichen und international anerkannten Persönlichkeiten. Unter großem persönlichem Einsatz und mit Hilfe
seiner in Jahrzehnten aufgebauten künstlerischen Beziehungen wird Montepulciano ein Modellfall für die Gestaltung von Gemeinschaft durch Musik
und Theater. In diesem Kontext entstand auch die Kinder­oper „Pollicino“, die
in Gütersloh zuletzt unter Beteiligung des Knabenchors Gütersloh mehrere
eindrückliche Aufführungen erleben konnte.
116
THEATER EXTRA
Die Erinnerung an Hans Werner Henze zu seinem 90. Geburtstag soll im Zeichen seines pädagogischen Wirkens stehen, als Ausdruck für die Lebendigkeit seiner Musik, die durch Kinder und Jugendliche aus seiner Geburtsstadt
weitergetragen wird.
HANS WERNER HENZE 1996
DIE MUSIKSCHULE FÜR DEN KREIS GÜTERSLOH E. V. IM THEATER
Donnerstag, 17. Dezember 2015 | 17.00 Uhr | Theatersaal
WEIHNACHTSKONZERT
Eintritt frei
mit großen Ensembles der Musikschule
Sonntag, 24. Januar 2016 | 11.30 Uhr | Studiobühne
KAMMERMUSIK-MATINÉE
6,– €
3,– € erm.
Podium junger Künstler
Karten können im Vorverkauf bei der Musik­schule für den Kreis Gütersloh e. V. unter ­Telefon
(0 52 41) 92 52 1-0 bestellt werden, Restkarten an der ­Tageskasse im Theater
Sonntag, 19. Juni 2016 | 15.00 und 17.00 Uhr | Theater
SOMMERKONZERT
Eintritt frei
mit Ensembles der Musikschule
Sonntag, 19. Juni 2016 | 19.00 Uhr | Theatersaal
SINFONIEKONZERT DER „GÜTERSLOHER PHILHARMONIKER“
Eintritt frei
THEATER EXTRA
117
ABONNEMENT
AUFFÜHRUNGEN, DATEN, PREISE: DAS KÖNNEN SIE ABONNIEREN
DAS THEATER GÜTERSLOH IM ABONNEMENT – IHRE VORTEILE
1
2
Details
Musik und Theater
93,– €
68,– €
ab S. 121
Theater der Welt
89,– €
65,– €
ab S. 123
103,– €
78,– €
S. 124
Boulevard
93,– €
68,– €
ab S. 124
Theater am Nachmittag
93,– €
68,– €
S. 125
Theater-Stärkung
27,– €
18,– €
Fidolino
18,– €
S. 127
Theater für Kinder ab 4
18,– €
ab S. 127
Theater für Kinder ab 6
25,– €
Panoramamusik
31,– €
Abonnement | Preisgruppe
Die Oper
nur Schüler
18,– €
ab S. 125
S. 128
S. 128
Gütersloh Philharmonisch * Preisgruppen 1–5
S. 128
114,90 € / 104,90 € / 82,90 € / 68,90 € / 53,90 €
Vier Jahreszeiten
143,90 €
113,90 €
S. 129
Jazz in Gütersloh
93,– €
68,– €
ab S. 129
Parken im Abo
10,– €
Auch in der Spielzeit 2015/2016 bieten wir Ihnen wieder die Vorteile eines
Abonnements an. Die Auswahl ist groß – wählen Sie aus den gemischten
Abonnements und erleben Sie Schauspiel und Musiktheater oder entscheiden Sie sich für ein Genre, eine Sparte oder mit „Theater am Nachmittag“
für eine Uhrzeit.
Mit einem Abo sind Sie klar im Vorteil:
Verfolgen Sie eine Saison von einem festen Platz aus.
Sie haben einen festen Termin, auf den Sie sich freuen können.
Sie sparen mindestens 20 % gegenüber dem Kauf von Theaterkarten,
und Sie sparen sich den Gang zur Kasse.
Vorstellung ausverkauft?
Mit einem Abo sind Sie trotzdem mit von der Partie.
Verschenken Sie einen Abend lang Freude,
denn Ihr Abonnement ist übertragbar, falls Sie einmal verhindert sind.
Durch die automatische Verlängerung sind Ihnen
Ihre Plätze vor dem offiziellen Vorverkaufsstart gesichert.
Sie erhalten das Spielzeitheft per Post nach Hause.
S. 130
* Die Konzerte „Gütersloh Philharmonisch“ finden in der Stadthalle statt. Theaterabonnenten erhalten bei
­Abschluss dieses Konzertabonnements eine zusätzliche Ermäßigung von 8,– € auf den Abonnementspreis.
Einen Bestuhlungsplan des Theatersaals mit Zuordnung der Preisgruppen finden Sie auf S. 137.
ABONNEMENT
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Heute ein König.
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120
ABONNEMENT
21.01.14 10:09
MUSIK UND THEATER I
MUSIK UND THEATER II
MUSIK UND THEATER III
mit vier Schauspiel- und Musiktheateraufführungen
mit vier Schauspiel- und Musiktheateraufführungen
mit vier Schauspiel- und Musiktheateraufführungen
(Beginn jeweils 19.30 Uhr)
(Beginn jeweils 19.30 Uhr)
(Beginn jeweils 19.30 Uhr)
Samstag, 19. September 2015....................... S. 22
DIE SCHILDBÜRGER
Schauspiel mit Musik von Christian Hansen
Donnerstag, 1. Oktober 2015......................... S. 23
BAYERISCHES STAATSBALLETT II
Choreographien
Samstag, 5. September 2015......................... S. 20
MISS SARA SAMPSON
von Gotthold Ephraim Lessing
Donnerstag, 12. November 2015................... S. 28
AMPHITRYON
Tragikomödie von Heinrich von Kleist
Samstag, 21. November 2015........................ S. 29
FRAUEN AM RANDE DES
­NERVENZUSAMMENBRUCHS
Musical von Jeffrey Lane und David Yazbek
Freitag, 30. Oktober 2015............................... S. 24
TESSA BLOMSTEDT GIBT NICHT AUF
Ein musikalisches Testsiegerportal von
­Christoph Marthaler
Freitag, 26. Februar 2016............................... S. 41
7
Choreographie der Symphonie Nr. 7 e-moll
von Gustav Mahler
Sonntag,17. Januar 2016............................... S. 35
DIE WILDENTE
Schauspiel von Henrik Ibsen
Donnerstag, 25. Februar 2016....................... S. 41
7
Choreographie der Symphonie Nr. 7 e-moll
von Gustav Mahler
Mittwoch, 13. April 2016................................. S. 37
DER BARBIER VON SEVILLA
Komische Oper von Gioachino Rossini
Samstag, 13. Februar 2016............................ S. 39
KOMÖDIE IM DUNKELN
Komödie von Peter Shaffer
93,–/68,– €
93,–/68,– €
Sonntag, 10. April 2016.................................. S. 43
FAUST I
Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe
93,–/68,– €
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Ein perfektes Event ist kein Zufall, sondern das Ergebnis detaillierter
Planung. Wir planen und organisieren mit höchster Perfektion, kochen mit
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unterstützen Sie bei der Inszenierung unvergesslicher Augenblicke.
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ABONNEMENT
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17.07.13 20:30
MUSIK UND THEATER IV
THEATER DER WELT I
THEATER DER WELT II
mit vier Schauspiel- und Musiktheateraufführungen
mit vier Schauspielaufführungen
mit vier Schauspielaufführungen
(Beginn jeweils 19.30 Uhr)
(Beginn jeweils 19.30 Uhr)
(Beginn jeweils 19.30 Uhr)
Mittwoch, 30. September 2015...................... S. 23
BAYERISCHES STAATSBALLETT II
Choreographien
Sonntag, 6. September 2015.......................... S. 20
MISS SARA SAMPSON
von Gotthold Ephraim Lessing
Donnerstag, 24. September 2015.................. S. 22
DIE SCHILDBÜRGER
Schauspiel mit Musik von Christian Hansen
Samstag, 31. Oktober 2015............................ S. 25
CITY OF ANGELS
Musical von Cy Coleman, David Zippel,
Larry Gelbart
Donnerstag, 29. Oktober 2015....................... S. 24
TESSA BLOMSTEDT GIBT NICHT AUF
Ein musikalisches Testsiegerportal von
­Christoph Marthaler
Freitag, 13. November 2015........................... S. 28
AMPHITRYON
Tragikomödie von Heinrich von Kleist
Donnerstag, 11. Februar 2016....................... S. 38
THE KING’S SPEECH – DIE REDE DES KÖNIGS
Schauspiel von David Seidler
Samstag, 16. Januar 2016.............................. S. 35
DIE WILDENTE
Schauspiel von Henrik Ibsen
Sonntag, 13. März 2016.................................. S. 42
VIER MÄNNER IM NEBEL
Komödie von Tim Firth
Samstag, 12. März 2016................................. S. 42
VIER MÄNNER IM NEBEL
Komödie von Tim Firth
93,–/68,– €
89,–/65,– €
Sonntag, 14. Februar 2016............................. S. 39
KOMÖDIE IM DUNKELN
Komödie von Peter Shaffer
Samstag, 9. April 2016................................... S. 43
FAUST I
Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe
89,–/65,– €
ABONNEMENT
123
124
DIE OPER
BOULEVARD I
BOULEVARD II
mit vier Musiktheateraufführungen
mit vier Boulevard- und Musiktheateraufführungen
mit vier Boulevard- und Musiktheateraufführungen
(Beginn jeweils 19.30 Uhr)
(Beginn jeweils 19.30 Uhr)
(Beginn jeweils 19.30 Uhr)
Dienstag, 3. November 2015.......................... S. 27
DIE GÄRTNERIN AUS LIEBE
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Samstag, 28. November 2015........................ S. 30
DIE FLEDERMAUS
Operette von Johann Strauss
Samstag, 12. September 2015....................... S. 21
UNWIDERSTEHLICH
Stück von Fabrice Roger-Lacan
Samstag, 5. Dezember 2015.......................... S. 31
SIMON BOCCANEGRA
Oper von Giuseppe Verdi
Donnerstag, 7. Januar 2016........................... S. 34
DIE REIFEPRÜFUNG
Schauspiel von Terry Johnson
Freitag, 20. November 2015........................... S. 29
FRAUEN AM RANDE DES
­NERVENZUSAMMENBRUCHS
Musical von Jeffrey Lane und David Yazbek
Mittwoch, 3. Februar 2016............................. S. 37
DER BARBIER VON SEVILLA
Komische Oper von Gioachino Rossini
Freitag, 19. Februar 2016............................... S. 40
DER MENTOR
Schauspiel von Daniel Kehlmann
Dienstag, 26. April 2016................................. S. 45
MARÍA DE BUENOS AIRES
Tango-Oper von Astor Piazzolla
Dienstag, 19. April 2016................................. S. 44
CAFÉ OHNE AUSSICHT
Eine Comedian Harmonists-Geschichte
von heute
Donnerstag, 21. April 2016............................ S. 22
DIE SCHILDBÜRGER
Schauspiel mit Musik von Christian Hansen
103,–/78,– €
93,–/68,– €
93,–/68,– €
ABONNEMENT
Samstag, 30. Januar 2016.............................. S. 36
IM WEISSEN RÖSSL
Singspiel von Ralph Benatzky
THEATER AM NACHMITTAG
THEATER-STÄRKUNG I
THEATER-STÄRKUNG II
mit vier Schauspiel- und Musiktheateraufführungen
für Große und Kleine ab 10
für Große und Kleine ab 12
(Beginn jeweils 16.00 Uhr)
(Beginn jeweils 19.30 Uhr)
(Beginn jeweils 19.30 Uhr, „Der Junge mit dem Koffer“: 18.00 Uhr)
Sonntag, 13. September 2015........................ S. 21
UNWIDERSTEHLICH
Stück von Fabrice Roger-Lacan
Samstag, 7. November 2015.......................... S. 55
DIE SCHATZINSEL
Figurentheater nach Robert Louis Stevenson
Sonntag, 25. Oktober 2015............................. S. 54
DER JUNGE MIT DEM KOFFER
Eine Flüchtlingsgeschichte, englischer Sprachanteil, empfohlen ab 12
Sonntag, 29. November 2015......................... S. 30
DIE FLEDERMAUS
Operette von Johann Strauss
Samstag, 6. Februar 2016.............................. S. 55
M²
Jonglageperformance
Sonntag, 31. Januar 2016.............................. S. 36
IM WEISSEN RÖSSL
Singspiel von Ralph Benatzky
Freitag, 18. März 2016.................................... S. 56
MATTI UND SAMI UND DIE DREI GRÖSSTEN
FEHLER DES UNIVERSUMS
Musiktheater nach dem Buch von Salah Naoura
Sonntag, 28. Februar 2016............................. S. 38
THE KING’S SPEECH – DIE REDE DES KÖNIGS
Schauspiel von David Seidler
93,–/68,– €
Freitag, 22. April 2016.................................... S. 56
DIE REISE ZUM MITTELPUNKT DER WELT
nach einer Idee von Holger Friedrich, Roland
Mernitz und Tilo Müller
27,–/Schüler 18,– €
Samstag, 6. Februar 2016.............................. S. 55
M²
Jonglageperformance
Freitag, 18. März 2016.................................... S. 56
MATTI UND SAMI UND DIE DREI GRÖSSTEN
FEHLER DES UNIVERSUMS
Musiktheater nach dem Buch von Salah Naoura
Freitag, 22. April 2016.................................... S. 56
DIE REISE ZUM MITTELPUNKT DER WELT
nach einer Idee von Holger Friedrich, Roland
Mernitz und Tilo Müller
27,–/Schüler 18,– €
ABONNEMENT
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126
ABONNEMENT
FIDOLINO
THEATER FÜR KINDER I AB 4
THEATER FÜR KINDER II AB 4
mit vier Konzertgeschichten für Kinder im
mit vier Kindertheateraufführungen in der Studiobühne
mit vier Kindertheateraufführungen in der Studiobühne
­Vorschulalter (Beginn jeweils 11.00 Uhr)
(Beginn jeweils 15.00 Uhr)
(Beginn jeweils 15.00 Uhr, „Die Stille Nacht“: 11.00 Uhr)
Sonntag, 25. Oktober 2015............................. S. 59
BLÄTTERREIGEN – NOTENREGEN
Herbstklänge
Donnerstag, 1. Oktober 2015......................... S. 59
DIE STADTMAUS UND DIE LANDMAUS
Figurentheater in deutscher und türkischer
Sprache
Sonntag, 13. Dezember 2015......................... S. 60
DIE STILLE NACHT
eine Weihnachtsgeschichte mit Musik
Sonntag, 29. November 2015......................... S. 59
SCHNEEFLOCKENTANZ
Eisklänge und Schneegeläut
Sonntag, 21. Februar 2016............................. S. 59
KUNTERBUNT UND FARBENFROH
Musik und Malerei
Sonntag, 24. April 2016.................................. S. 59
AUF DIE PLÄTZE – FERTIG – LOS!
Olympische Spiele im Konzertsaal
18,– €
Sonntag, 13. Dezember 2015......................... S. 60
DIE STILLE NACHT
eine Weihnachtsgeschichte mit Musik
Dienstag, 23. Februar 2016............................ S. 61
SSST!
phantastisches Abenteuer mit weißem
­Kaninchen
Sonntag, 10. April 2016.................................. S. 63
DIE GNADENLOSE CLOWNSHOW
Clownstheater ohne rote Nase
18,– €
Sonntag, 17. Januar 2016.............................. S. 61
DR. BRUMM KOMMT IN FAHRT
nach den Bilderbüchern von Daniel Napp
Freitag, 11. März 2016.................................... S. 62
DAS WOLFSSPIEL
Schauspiel mit Musik und ohne Worte
Mittwoch, 4. Mai 2016..................................... S. 63
VOM KLEINEN MAULWURF, DER WISSEN
­WOLLTE, WER IHM AUF DEN KOPF GEMACHT
HAT
nach dem Bilderbuch von Werner Holzwarth und
Wolf Erlbruch
18,– €
ABONNEMENT
127
THEATER FÜR KINDER AB 6
PANORAMAMUSIK
GÜTERSLOH PHILHARMONISCH
mit vier Kindertheateraufführungen im Theatersaal
mit vier Konzerten
mit vier Konzerten der NWD in der Stadthalle
(Beginn jeweils 15.30 Uhr)
(Beginn jeweils 18.00 Uhr)
(Beginn jeweils 20.00 Uhr | 19.15 Uhr Einführung)
Mittwoch, 9. Dezember 2015.......................... S. 65
DER ZAUBERER VON OZ
Märchen nach Lyman Frank Baum
Sonntag, 8. November 2015 .......................... S. 90
KLENKE QUARTETT/AURYN QUARTETT
25 Jahre Wiedervereinigung in Streichquartett
und Streichoktett
Montag, 30. November 2015.......................... S. 85
NWD | MICHAEL FRANCIS | HYEYOON PARK
Weber, Sibelius, Williams
Dienstag, 26. Januar 2016.............................. S. 67
RONJA RÄUBERTOCHTER
nach Astrid Lindgren
Mittwoch, 16. März 2016................................ S. 67
RRR.KÄPPCHEN
ein Rotkäppchen-Krimi
Sonntag, 8. Mai 2016...................................... S. 68
PETER UND DER WOLF
Erzählkonzert mit der Musik von
Sergej Prokofieff
25,–/18,– €
128
ABONNEMENT
Sonntag, 10. Januar 2016 .............................. S. 90
WILDES HOLZ
spielt „Astrein!“
Sonntag, 7. Februar 2016............................... S. 91
MICHAEL GEES (KLAVIER)
Eine musikalische Abendunterhaltung
Sonntag, 6. März 2016.................................... S. 91
TRIO PIERROT
Kontrastreiche Musik für Violine, Klarinette,
­Klavier
31,– €
Donnerstag, 18. Februar 2016....................... S. 85
NWD | YVES ABEL
Bartók, Beethoven
Donnerstag, 17. März 2016 ........................... S. 87
NWD | YVES ABEL | FABIO BIDINI
Brahms, Schostakowitsch
Sonntag, 24. April 2016.................................. S. 87
NWD | LUKASZ BOROWICZ | HARRIET KRIJGH
Dvorˇák, Rimsky-Korsakov, Borodin
114,90/104,90/82,90/68,90/53,90 €
Theaterabonnenten erhalten bei Abschluss des Konzertabonnements
eine zusätzliche Ermäßigung von 8,– € auf den Abonnementspreis.
VIER JAHRESZEITEN
JAZZ IM HERBST
JAZZ IM FRÜHJAHR
Vier Highlights mit international renommierten Künstlern
Vier Jazz-Konzerte in Theater und Stadthalle
Vier Jazz-Konzerte in Theater und Stadthalle
(Beginn jeweils 20.00 Uhr)
(Beginn jeweils 20.00 Uhr)
Dienstag, 8. September 2015
VIER JAHRESZEITEN I
Samstag, 29. August 2015
ENRICO PIERANUNZI
Samstag, 9. Januar 2016
VIER JAHRESZEITEN II
Samstag, 3. Oktober 2015
ROLF KÜHN
Freitag, 4. März 2016
VIER JAHRESZEITEN III
Freitag, 30. Oktober 2015
STEFAN BECKER TRIO
Mittwoch, 4. Mai 2016
VIER JAHRESZEITEN IV
Sonntag, 22. November 2015
HENRI TEXIER
Das Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt
­veröffentlicht.
Das Programmheft mit allen Informationen
erscheint am 8. Mai 2015.
143,90/113,90 €
93,–/68,– €
93,–/68,– €
Das Abonnement verlängert sich nicht automatisch.
ABONNEMENT
129
PARKEN IM ABONNEMENT
KULTURPARTNERSCHAFT
Sichern Sie sich schon jetzt Ihre Ausfahrttickets für
den Parkplatz an Theater und Stadthalle, das Parkhaus am Wasserturm und das Parkhaus Daltropstraße. Für einen Vorzugspreis von 10,– €/Parkabo
erhalten Sie mit Ihrem Spielzeitabonnement vier
Ausfahrttickets. Ein Parkplatz ist Ihnen damit auf
einer der drei genannten Parkflächen garantiert
und erspart Ihnen das Warten an den Kassenautomaten nach der Vorstellung.
Unter dem Motto „Partnerschaft für mehr Kultur“ arbeitet WDR 3 ­derzeit mit rund 80 Kulturinstitutionen in NRW zusammen – seit der Spielzeit 2014/2015 auch mit dem Theater Gütersloh. WDR 3 informiert in regelmäßigen P
­ rogrammhinweisen über die Veranstaltungen seiner Kulturpartner. Durch diese Plattform soll eine möglichst große Reichweite für das Programm­angebot erzielt werden. Den Hörerinnen und Hörern von WDR 3 wird so ein aktueller Einblick in das kulturelle Leben in NRW gegeben.
Das Angebot gilt selbstverständlich auch für das
Abonnement „Gütersloh Philharmonisch“.
Informationen zum Parken rund um das Theater
finden Sie auf S. 142.
10,– €
130
ABONNEMENT
„Leistung
schafft Vertrauen.“
In allen Immobilienfragen
bin ich stets Ihre Ansprechpartnerin.
Maria Wolters
Daltropstraße 12 · 33330 Gütersloh
fon 0 52 41- 21 04 40 · wolters-immobilien.de
Abonnements können ab Samstag, den 16. Mai 2015, 9.00 Uhr – 14.00 Uhr
(verlängerte Öffnungszeiten) nach Verfügbarkeit gebucht werden. Für die
Reihe „Vier Jahreszeiten“ sind maximal 4 Abonnements pro Person erhältlich.
Ihre Bestellung können Sie mit der nebenstehenden Postkarte, per E-Mail
oder persönlich unter folgender Adresse aufgeben:
ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH
Berliner Str. 63
33330 Gütersloh
Telefon: (0 52 41) 2 11 36 36
E-Mail:[email protected]
Internet:www.theater-gt.de
Die Öffnungszeiten: Mo – Fr, 10.00 – 18.00 Uhr | Sa, 10.00 – 14.00 Uhr
Per Post oder E-Mail erfolgte Abonnementsbestellungen können erst am
­folgenden Arbeitstag bearbeitet werden (gültig nach Vorverkaufsstart).
­Änderungswünsche für bereits bestehende Abonnements für die folgende
Spielzeit nimmt das ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH ­schriftlich
und telefonisch bis zum 30. April 2015 gern entgegen.
BITTE ABTRENNEN
ABONNEMENTSBESTELLUNG
ABONNEMENT.THEATER GÜTERSLOH.SPIELZEIT 2015/2016
Ich bestelle unter Anerkennung der Abonnementsbedingungen
nachfolgend markierte Plätze (bitte Anzahl in die Kästchen eintragen):
1
2
Musik und Theater I
93,– €
68,– €
Musik und Theater II
93,– €
68,– €
Musik und Theater III
93,– €
68,– €
Musik und Theater IV
93,– €
68,– €
Theater der Welt I
89,– €
65,– €
Theater der Welt II
89,– €
65,– €
103,– €
78,– €
Boulevard I
93,– €
68,– €
Boulevard II
93,– €
68,– €
Theater am Nachmittag
93,– €
68,– €
Theater-Stärkung I
27,– €
18,– €
nur
Schüler
Theater-Stärkung II
27,– €
18,– €
nur
Schüler
Abonnement | Preisgruppe
Die Oper
Fidolino
18,– €
Theater für Kinder I ab 4
18,– €
Theater für Kinder II ab 4
18,– €
Theater für Kinder ab 6
25,– €
Panoramamusik
31,– €
18,– €
Gütersloh Philharmonisch Preisgruppen 1–5
114,90 €
104,90 €
Vier Jahreszeiten
82,90 €
68,90 €
53,90 €
143,90 €
113,90 €
Jazz im Herbst
93,– €
68,– €
Jazz im Frühjahr
93,– €
68,– €
Parken im Abo
10,– €
Anzahl Abonnements:
DATUM UND UNTERSCHRIFT
Gesamt-Preis:
NAME, VORNAME
STRASSE, HAUSNUMMER
PLZ, ORT
TELEFON FÜR EVTL. RÜCKFRAGEN
E-MAIL
zwei Raten
Ja, bitte senden Sie mir den kostenlosen Theater-Newsletter
per E-Mail.
einer Rate
Ich erteile bis auf Widerruf eine Einzugsermächtigung:
Ich zahle (bar, per Überweisung oder Bankeinzug) in:
IBAN
BIC
DATUM UND UNTERSCHRIFT
THEATERGEMEINDEN
In Harsewinkel, Verl, Rietberg und Herzebrock-Clarholz bestehen zum Teil
schon seit vielen Jahren von städtischer Seite betreute Theatergemeinden.
Bürgerinnen und Bürger der Kommunen mit Theatergemeinde sind eingeladen, den Service ihrer Verwaltungen zum Besuch des Theater Gütersloh
zu nutzen.
Für weitere Informationen stehen Ihnen Ihre persönlichen Ansprechpartner
gern zur Verfügung:
BITTE FRANKIEREN
ServiceCenter der
Gütersloh Marketing GmbH
Berliner Str. 63
33330 Gütersloh
Harsewinkel
Christoph Dammann
[email protected]
Telefon: (0 52 47) 93 51 91
Verl
Elke Hänel
[email protected]
Telefon: (0 52 46) 96 11 03
(Programm: „Musik und Theater I“)
(Programm: „Musik und Theater II“)
Rietberg
Annette Broeker
[email protected]
Telefon: (0 52 44) 98 62 04
Herzebrock-Clarholz
Jens Jagiella
[email protected]
Telefon: (0 52 45) 44 41 98
(Programm: „Musik und Theater III“)
(Programm: „Musik und Theater IV“)
ABONNEMENTSBEDINGUNGEN
THEATER, MUSIKTHEATER,
KONZERTE
THEATER-STÄRKUNG/
THEATER FÜR KINDER
GÜTERSLOH PHILHARMONISCH
1.Die Abonnements „Musik und Theater I, II,
3.Für versäumte Vorstellungen kann kein Er-
1.Die Abonnements „Theater-Stärkung“, „Fido-
1.Das Abonnement „Gütersloh Philharmo-
III, IV“, „Theater der Welt I, II“, „Die Oper“,
satz gewährt werden. Der Tausch zu einem
lino – Konzertgeschichten für Kinder im Vor-
nisch“ wird für die Spielzeit 2015/2016 ab-
„Boulevard I und II“, „Theater am Nachmit-
anderen Termin der gleichen Vorstellung ist
schulalter“ und „Theater für Kinder“ (ab ca. 4/
geschlossen und verlängert sich für die fol-
tag“, „Panoramamusik“ und „Jazz in Gü-
nach Maßgabe vorhandener Plätze möglich.
ab ca. 6) werden für die Spielzeit 2015/2016 ab-
gende Spielzeit 2016/2017, wenn es nicht bis
tersloh“ werden für die Spielzeit 2015/2016
Die Tauschgebühr beträgt 2,– €. Der Tausch
geschlossen. Die Verlängerung in die Spielzeit
zum 30. A
­ pril 2016 schriftlich gekündigt wird.
abgeschlossen und verlängern sich für die
zu einer anderen Vorstellung ist nicht möglich.
2016/2017 ist auf schriftlichem oder telefoni-
folgende Spielzeit 2016/2017, wenn sie nicht
schem Wege bis zum 30. April 2016 möglich.
bis zum 30. April 2016 schriftlich gekündigt
4.Der Abonnementsbetrag kann sowohl
werden. Die Reihe „Jazz im Herbst“ verlän-
als Einmalzahlung als auch in zwei Ra-
2.Der Abonnementsausweis ist übertragbar.
gert sich zu „Jazz im Frühjahr“, wenn sie nicht
ten beglichen werden (bar, per Überwei-
Für die Begleichung des Abonnementsprei-
bis zum 31. Dezember 2015 gekündigt wird.
sung oder Bankeinzug). Sie haben fol-
ses haftet jedoch derjenige, auf dessen Namen
Die Reihe „Jazz im Frühjahr“ verlängert sich
gende Möglichkeiten der Zahlung:
die Abonnementsrechnung ausgestellt ist.
zu „Jazz im Herbst“ 2016 wenn sie nicht bis
• in einer Rate bis zum 15. September 2015
30. April 2016 gekündigt wird. Die Abonne-
(bei Erteilung einer Einzugsermächti­-
ments der Reihen „Vier Jahreszeiten“ wer-
gung erhalten Sie 3 % Skonto)
den für die Spielzeit 2015/2016 abgeschlos-
•in zwei Raten mit Zahlungsziel
sen und verlängern sich nicht automatisch.
31. Juli 2015 und 15. Januar 2016
(auf Wunsch mit Einzugsermächtigung)
2.Der Abonnementsausweis ist übertragbar.
Nach Erteilung einer Einzugsermächtigung
Für die Begleichung des Abonnementsprei-
wird die Abonnementsrechnung im Last-
ses haftet jedoch derjenige, auf dessen Namen
schriftverfahren zu den genannten Termi-
die Abonnementsrechnung ausgestellt ist.
nen beglichen.
2.Der Abonnementsausweis ist übertragbar.
Für die Begleichung des Abonnementspreises haftet jedoch derjenige, auf dessen Namen
die Abonnementsrechnung ausgestellt ist.
3.Für versäumte Konzerte kann kein Ersatz
gewährt werden.
3.Für versäumte Vorstellungen kann kein Ersatz gewährt werden.
4.Der Abonnementsbetrag kann sowohl
als Einmalzahlung als auch in zwei Ra-
4.Der Abonnementsbetrag muss in einer Rate
ten beglichen werden (bar, per Überwei-
bis zum 31. Juli 2015 gezahlt werden (bar, per
sung oder Bankeinzug). Sie haben fol-
Überweisung oder Bankeinzug). Die Abonne-
gende Möglichkeiten der Zahlung:
mentsrechnung kann nach Erteilung einer
•in einer Rate bis zum 31. Juli 2015
Einzugsermächtigung auch im Lastschrift-
(bei Erteilung einer Einzugsermächti­-
verfahren beglichen werden.
gung erhalten Sie 3 % Skonto)
•in zwei Raten mit Zahlungsziel
31. Juli 2015 und 15. Januar 2016
(auf Wunsch mit Einzugsermächtigung)
Nach Erteilung einer Einzugsermächtigung
wird die Abonnementsrechnung im Last-
Verlorene Abonnementsausweise können im ServiceCenter der Gütersloh
Marketing GmbH gegen ­eine Gebühr von 2,– € je Karte ersetzt werden.
schriftverfahren zu den genannten Terminen beglichen.
ABONNEMENT
133
6er Abo
75,- E
n
e
n
i
e
h
f
c
u
i
a
e
r
6
St
Christian Rolfes
brück
eda-Wieddethnalle-gt.de
h
R
d
n
u
h
ta
Güterslo
de • www.s
www.flora-w
3.9.2015, 20 Uhr
Stadthalle Gütersloh
Advent, Advent, ein Kaktus brennt
Bidla Buh
Der kaltwütige Herr Schüttlöffel
Thomas Freitag
Gedanken! Los!
15.12.2015, 20 Uhr
Reethus Rheda-Wiedenbrück
René Sydow
5.11.2015, 20 Uhr
Stadthalle Gütersloh
Der Magier
Geiz ist ungeil
Ole Lehmann
Thimon von Berlepsch
11.11.2015, 20 Uhr
Reethus Rheda-Wiedenbrück
13.10.2015, 20 Uhr
Reethus Rheda-Wiedenbrück
Der Abstandhalter
Volumen 8
29.10.2015, 20 Uhr
Stadthalle Gütersloh
10.12.2015, 20 Uhr
Stadthalle Gütersloh
Erwin Grosche
134
ABONNEMENT
PNP & Pierach
in
Kleinkunstestfalica.de • www.theater-gt.
Pigor/Eichhorn
Ach Mensch
Simon & Jan
13.1.2016, 20 Uhr
Reethus Rheda-Wiedenbrück
Durst
Philipp Weber
14.1.2016, 20 Uhr
Stadthalle Gütersloh
Halt mal, Schatz
Jochen Malmsheimer
21.1.2016, 20 Uhr
Stadthalle Gütersloh
Deutschland gucken
Kom(m)ödchen
18.2.2016, 20 Uhr
Theater Gütersloh
Neues Programm
Timo Wopp
Ferien auf Sagrotan
Ingo Börchers
3.3.2016, 20 Uhr
Stadthalle Gütersloh
Das Letzte
Selbstbeherrschung umständehalber
abzugeben
Torsten Sträter
18.3.2016, 20 Uhr
Reethus Rheda-Wiedenbrück
Wilfried Schmickler
17.3.2016, 20 Uhr
Theater Gütersloh
24.2.2016, 20 Uhr
Reethus Rheda-Wiedenbrück
Die wunderbare Welt der Amnesie
Nessi Tausendschön
7.4.2016, 20 Uhr
Stadthalle Gütersloh
Struwwelpeter reloaded
Sarah Hakenberg
12.5.2016, 20 Uhr
Stadthalle Gütersloh
SERVICE | PREISE
KARTENVORVERKAUF
ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH
Berliner Str. 63 | 33330 Gütersloh
Telefon: (0 52 41) 2 11 36 36
E-Mail:[email protected]
Internet: www.theater-gt.de
Die Öffnungszeiten: Mo – Fr, 10.00 – 18.00 Uhr | Sa, 10.00 – 14.00 Uhr
Unter www.theater-gt.de sind Theaterkarten online erhältlich und können
nach Verfügbarkeit bis kurz vor der Vorstellung gekauft und ausgedruckt bzw.
gekauft und zur Abholung an der Tageskasse im Theater hinterlegt werden.
Gruppenkarten und Abonnements sind online nicht erhältlich. Der OnlineVorverkauf von Einzelkarten startet am Samstag, 13. Juni 2015 (ausgenommen die Reihe „Vier Jahreszeiten“).
Bitte beachten Sie die verlängerten Öffnungszeiten im ServiceCenter der
­Gütersloh Marketing GmbH zum Vorverkaufsstart:
Geschenkgutscheine für Vorstellungen im Theater Gütersloh sind jederzeit
erhältlich und können nach Maßgabe vorhandener Eintrittskarten für eine
Vorstellung nach Wahl eingelöst werden.
ABONNEMENTS
Samstag, 16. Mai 2015
9.00 – 14.00 Uhr
EINZELKARTEN
Samstag, 13. Juni 2015
9.00 – 14.00 Uhr
WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN (EINZELKARTEN):
ABENDKASSE
Ohne Vorverkaufsgebühr
Stadthalle Gütersloh
Die Abendkasse ist jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn besetzt.
Theater:
Stadthalle:
Reservierungen und telefonische Vorbestellungen können ab Montag, dem
15. Juni 2015 nur über die Theaterkasse im ServiceCenter der Gütersloh
­Marketing vorgenommen werden. Reservierungen behalten maximal eine
Woche ihre Gültigkeit.
(0 52 41) 86 41 44
(0 52 41) 86 42 44
Mit Vorverkaufsgebühr *
Geschäftsstelle Die Glocke, Gütersloh
Geschäftsstellen Neue Westfälische,
Bielefeld, Gütersloh, Herford
Geschäftsstelle Westfalen-Blatt,
­Gütersloh
* voneinander abweichende Vorverkaufsgebühren möglich
136
SERVICE | PREISE
BESTUHLUNGSPLAN THEATERSAAL
Barrierefrei sind die Reihen A, B, C, 1 und 2 im Parkett erreichbar. Bitte
­beachten Sie die Hinweise zu den Rollstuhlplätzen auf den folgenden Seiten.
A
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
B
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
C
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
2
1
2
Musiktheater
34,– €
25,– €
Schauspiel
27,– €
20,– €
Panoramamusik/Taschentheater
12,– €
Preisgruppe
3
4
Theater-Stärkung
5
6
9,– €
ausgenommen Sonderveranstaltungen
Kindertheater/Kinderkonzerte
5,– €
7,– €
ausgenommen Sonderveranstaltungen
Fidolino/
Kindertheater in der Studiobühne
5,– €
Theater für Jugendliche
9,– €
4,–/5,–/6,–/8,– €
Gruppenpreis
(veranstaltungsabhängig)
Vier Jahreszeiten
49,– €
38,– €
Jazz in Gütersloh
27,– €
20,– €
Swing’in Sky
VVK
32,– €
23,– €
19,– €
15,– €
R5
R6
03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
PG 1
Sprech- u.
Musiktheater
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
9
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
10
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 PG 2
11
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 Musiktheater
12
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
13
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
3
29,– €
R4
8
2
Gütersloh Philharmonisch Preisgruppen 1–5
R3
05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
1
9,– € AK 11,– €
R2
7
Sprech- u.
R A N G
EINZELKARTENPREISE IM FREIEN VERKAUF
P A R K E T T
R1
1
PG 1
Sprechtheater
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 PG 1
Sprech- u.
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 Musiktheater
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 PG 2
Sprech- u.
4
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 Musiktheater
5
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
6
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
SERVICE | PREISE
137
ERMÄSSIGUNGEN
Schwerbehinderte Menschen (ab einem GdB von 50 %), Schüler, Studenten und Bundesfreiwilligendienstleistende (bis 25 Jahre) oder Menschen
im Freiwilligen Sozialen Jahr sowie Stadtpassinhaber erhalten bei Vorlage
eines Berechtigungsnachweises eine Ermäßigung von 50 % auf den Einzelkartenpreis der Reihen „Musik und Theater I – IV“, „Theater der Welt I und II“,
„Die Oper“, „Boulevard I und II“, „Theater am Nachmittag“, „Gütersloh Philharmonisch“, „Vier Jahreszeiten“, „Jazz in Gütersloh“, „Theater-Stärkung“,
„Panoramamusik“ und „Taschentheater“. Die Begleitperson für den Inhaber
eines Behindertenausweises mit dem Merkzeichen B erhält eine Freikarte.
Die Gruppenpreise (nur Schülergruppen ab 10 Personen) für Vormittags­
veranstaltungen betragen 4,– € pro Person, für Nachmittags- und A­bend­
veranstaltungen je nach Veranstaltung 4,– /5,– /6,–/8,– €. Im Cliquenticket
erhalten Schülerinnen und Schüler bis 18 Jahre als Clique ab drei Personen
unter ­Vorlage des Schülerausweises Karten für 7,– €.
Stadtpassinhabern wird die oben aufgeführte Ermäßigung von 50 % auch auf
die Kindertheaterveranstaltungen sowie die Familienkonzerte gewährt. Für
die Aufführungen des Musik- und Sprechtheaters sowie „Gütersloh Philharmonisch“ können Stadtpassinhaber auch fünfzehn Minuten vor Beginn der
Veranstaltungen Eintrittskarten zum Preis von 6,– €, nach Maßgabe vorhandener Karten, erwerben.
Für Vorstellungen der Kategorie Schauspiel/Musiktheater/Tanz erhalten
Gruppen ab 10 Personen eine Ermäßigung von 2,– € pro Karte auf den regulären Einzelkartenpreis.
Schwerbehinderte Menschen (ab einem GdB von 50 %) erhalten auf den Abonnementspreis eine Ermäßigung von mindestens 26 %; dies entspricht einer
Gesamtermäßigung von ca. 50 % auf den Einzelkartenpreis, jedoch mit den
Vorzügen des Abonnements. Die Begleitperson für den Inhaber eines Behindertenausweises mit dem Merkzeichen B erhält ein Freiabonnement. Stadtpassinhaber erhalten auf den Abonnementspreis eine Ermäßigung von mindestens 26 %; dies entspricht einer Gesamtermäßigung von ca. 50 % auf den
Einzelkartenpreis, jedoch mit den Vorzügen des Abonnements.
138
SERVICE | PREISE
Für die Vorstellungen der Reihe „Theater am Nachmittag“ erhalten Gruppen ab 10 Personen eine Ermäßigung von 4,– € pro Karte auf den regulären
Einzelkartenpreis.
Inhaber der „Theatercard“, die für 39,– € gültig für ein Jahr unabhängig von
der Spielzeit erhältlich ist, erhalten 25 % Ermäßigung für Vorstellungen der
Kategorie Schauspiel/Musiktheater/Tanz.
BARRIEREFREIHEIT
GUT ZU WISSEN
Barrierefreie Parkplätze befinden sich direkt am Theater an der Barkeystraße.
Es besteht Garderobenpflicht. Aus Gründen des Brandschutzes und der
­Sicherheit der Besucher im Fluchtfall dürfen keine Jacken, Mäntel, größere
Taschen bzw. Rucksäcke mit in den Saal genommen werden. Die Garderobengebühr beträgt 1,– € (ausgenommen Kinderveranstaltungen).
Im Zuschauerraum sind sechs Rollstuhlplätze vorhanden. Zwei dieser Plätze
sind in jeder Vorstellung verfügbar (Reihe 1 und 2, R1 und R6). Vier der Plätze
werden nur bei Bedarf eingerichtet und sind bei Nichtinanspruchnahme mit
Theatersitzen überbaut (Reihe 1 und 2, R2, R3, R4, R5). Rollstuhlfahrer haben
die Möglichkeit, mit Beginn des Abonnementsverkaufs bis zum 12. Juni 2015
die Bedarfsplätze entweder zu abonnieren oder auch für alle Vorstellungen
der Spielzeit 2015/2016 Einzelkarten zu erwerben. Der Verkauf der Rollstuhlplätze erfolgt ausschließlich über das ServiceCenter der Gütersloh Marketing
GmbH. Der Kauf kann auch telefonisch erfolgen. Versandkosten für die Karten
entstehen beim Kauf von Rollstuhl- und Begleitplätzen nicht. Mit Beginn des
Freiverkaufs am Samstag, den 13. Juni 2015, gehen die Plätze in den allgemeinen Verkauf über und sind nicht mehr ausschließlich für Rollstuhlfahrer
reserviert. Die Bereitstellung der zwei permanenten Rollstuhlplätze inkl. des
benachbarten Platzes für eine Begleitperson bleibt d
­ avon unberührt. Sofern
die Plätze nicht im Vorverkauf verkauft wurden, können Karten für die permanenten Rollstuhlplätze auch noch an der Abendkasse erworben werden.
Im Parkett des Theatersaales ermöglicht eine induktive Höranlage den Empfang des Bühnen- und Orchestergeschehens. Nutzer von Hörsystemen empfangen das Signal automatisch oder können ihr Hörsystem auf „Induktion“
stellen. Sollten Sie eine Hörhilfe für Ihren Vorstellungsbesuch ausleihen wollen, wenden Sie sich bitte an das Garderobenpersonal.
Nach Vorstellungsbeginn erfolgt kein Einlass. Bei Verlassen des Saals während
der Vorstellung ist der Einlass erst in der Pause oder im Rang links möglich.
Ton-, Foto- und Filmaufnahmen während der Aufführungen sind nicht gestattet. Es dürfen keine Kameras oder Aufnahmegeräte mit in den Saal genommen werden.
Der Verzehr von Speisen und Getränken im Theatersaal und in der Studiobühne ist nicht gestattet.
Die Garderoben schließen nach Veranstaltungsende. Wenn Sie den Tag nach
der Veranstaltung in der Skylobby des Theaters ausklingen lassen möchten,
holen Sie bitte zuvor Ihre Garderobe ab. In der Skylobby sind Garderobenständer vorhanden.
Die Gastronomie im Theater (Skylobby und 1. OG) ist jeweils eine Stunde vor
und nach den Veranstaltungen im Theatersaal geöffnet.
SERVICE | PREISE
139
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER 2015/2016
Kultur Räume Gütersloh
Friedrichstraße 10
33330 Gütersloh
www.kulturraeume-gt.de
BETRIEBSLEITUNG
Kulturdezernent................................Andreas Kimpel
Sekretariat........................................Tanja Katluhn
KAUFM. BETRIEBSLEITUNG............Ralph Fritzsche
MARKETING/PR................................Alexandra Kemsa
OBJEKTBETREUUNG........................Martin Josch, Helmut Portmann,
Mehmet Bayar
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER STADTHALLE
VERANSTALTUNGSLEITUNG STADTHALLE /
VERMIETUNG THEATER...................Stefan Hübner
Stellvertretung..................................Ricarda Teckentrup
Veranstaltungsassistenz...................Heidi Bohlmann
BUCHHALTUNG................................Alexandra Lüdke
TECHNISCHE LEITUNG....................Werner Dörk
Veranstaltungstechnik......................Andreas Jakimenko, Roman Kunze
Auszub. Veranstaltungstechnik........Florian Meyer-Sickendiek
Information.......................................Helen Biddle, Edith Häusler
140
SERVICE | PREISE
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER THEATER
Barkeystr. 15, 33330 Gütersloh
Telefon: (0 52 41) 86 41 43
E-Mail:[email protected]
Internet:www.theater-gt.de
KÜNSTLERISCHE LEITUNG THEATER
..........................................................Christian Schäfer
Stellv. Künstlerische Leitung............Karin Sporer
VERWALTUNG...................................Anett Wagner, Petra Lütje
Freiwilliges Jahr in der Kultur..........Sherin El Safty
TECHNISCHE LEITUNG....................Bernhard Brinkert, Daniel Frieling
Veranstaltungstechnik......................Florian Schimsky, Rainer Thiel,
Jessica Trottenberg
BESUCHERSERVICE
Abendkasse.......................................Waltraud Neumann
Haus- und Abenddienste..................Petra Auf der Heide, Hate Ay, Sarah Ay,
­Jana Brinkert, Nora Brinkert, Marina
­Contu, Silvan Kaplo, C
­ hristina Kempf,
­M echtild Lipka, Rosanna N
­ ardone,
D aniela O
­
­ tta, Timo Schwalm, Pia
­Teckentrup, ­Birgitt Westhause, Annette
Wolters, J
­ ürgen Zmija, s­ owie weitere helfende Hände der Kultur R
­ äume Gütersloh
FÜHRUNGEN DURCH DAS THEATER
WIR SIND DABEI – KULTURSTROLCHE
Auch in der Spielzeit 2015/2016 finden regelmäßig Führungen durch das
Theater statt.
Kunst und Kultur inspirieren, fordern zu neuen Ausdrucksformen heraus
und lassen neue Lebenswelten entdecken. Begegnungen zwischen Kindern
und Kultur schaffen, ein ganzes (Grundschul-)Leben lang, das ist das Ziel
des Projektes „Kulturstrolche“, das mittlerweile in rund 17 Mitgliedsstädten
des Kultursekretariats NRW Gütersloh stattfindet. Die Kinder „strolchen“
durch die kulturellen Einrichtungen ihrer Stadt und gewinnen einen Einblick
in möglichst viele Kultursparten. Für jeden Kulturbesuch gibt es einen Sticker im Sammelheft. Ihre Erfahrungen dokumentieren die Kinder in einer
eigenen Kultur-Geschichte. Das Theater Gütersloh ist Partner der „Kulturstrolche vor Ort“.
2015
MI 23. September 2015, 18.00 Uhr
DI 24. November 2015, 18.00 Uhr
2016
DO 21. Januar 2016, 18.00 Uhr
MO 29. Februar 2016, 18.00 Uhr
DI 12. April 2016, 18.00 Uhr
MI 11. Mai 2016, 18.00 Uhr
Eintrittskarten sind zum Preis von 3,– € im ServiceCenter der Gütersloh
Marketing GmbH erhältlich. Telefon: (0 52 41) 2 11 36 36
Gruppenführungen (ab 15 Personen) bieten wir nach individueller Termin­
abstimmung zusätzlich gern an. Die Kosten betragen 3,– € pro Person.
Ihre Ansprechpartner:
Tanja Katluhn
Alexandra Kemsa
(0 52 41) 86 42 01
(0 52 41) 86 42 06
SERVICE | PREISE
141
PARKEN AM THEATER GÜTERSLOH
aus Richtung
Bielefeld
aus Richtung
Osnabrück / Halle
Str.
er
erstr.
Li
nd
en
str
a
lm
en
st
raß
en
U
Un
ter
d
ße
aus Richtung
Autobahnabfahrt
Gütersloh
P5 Parkhaus am Berliner Platz / Karstadt
Mo. – Fr. 8.00 – 20.30 Uhr; Sa. 8.00 – 18.30 Uhr;
sonn- u. feiertags geschlossen
P2 Parkhaus am Wasserturm
täglich durchgehend geöffnet
P6 Parkhaus in der Kirchstraße
(gegenüber Parkhotel Gütersloh)
täglich durchgehend geöffnet
P4 Tiefgarage Daltropstraße
Mo. – Sa. 7.00 – 24.00 Uhr;
sonn- u. feiertags geschlossen
SERVICE | PREISE
Rund um die Uhr Normaltarif
bei Einfahrt auf den Parkplatz bzw. in das Parkhaus
„Normalticket“ wählen
bezahlbar nach der Vorstellung am Kassenautomaten
1,– € pro angefangener Stunde
m
m
P1 Parkplatz Stadthalle / Theater an der Barkeystraße
täglich durchgehend geöffnet
P3 Parkplatz am Carl-Miele-Berufskolleg
Wilhelm-Wolf-Straße / Wiesenstraße
täglich durchgehend geöffnet
142
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Carl-Bertelsmann-S
traße
ße
tra
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Bar keystr
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Da
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Kirch
P6
Hauptbahnhof
Gütersloh
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aus Richtung
Rheda-Wiedenbrück
lin
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P7
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s senstätte
tr.
B
Prinzenstr.
Schulstr.
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P1
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zebr
Her
P3
be
Stadthalle
& Theater
Gütersloh
rS
tr.
str.
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he
Ho
B61
tring
Wes
fe
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61
Nordring B
E
ichFri edr
ri
Ma
en
Marktplatz
P8
.
erstr
Prek
Parkplatz Stadthalle / Theater an der Barkeystraße, Parkhaus am Wasserturm von 18.00 – 6.00 Uhr, Sondertarif für Parkdauer ab 3 Stunden
bei Einfahrt auf den Parkplatz bzw. in das Parkhaus
„Sofort-Ticket“ wählen
bezahlbar sofort am Kassenautomaten
(Sie sparen sich die Wartezeit nach Vorstellungsende)
3,– €, Parkdauer beliebig bis 6.00 Uhr am Folgetag
P7 Parkplatz am Rathaus (Konrad-Adenauer-Platz)
täglich durchgehend geöffnet
P8 Parkplatz am Marktplatz (gegenüber Media Markt)
täglich durchgehend geöffnet
Kurzzeitparken jederzeit
bei Einfahrt auf den Parkplatz bzw. in das Parkhaus
„Sofort-Ticket“ oder „Normalticket“ wählen
bis 30 Minuten kostenlos
bei Überschreitung der 30 Minuten am Kassenautomat nachlösen
1,– € pro angefangener Stunde
Parken im Abonnement (S. 130)
11.00 S. 58
-18.00
SA 22 FORUM LIED
17.00 S. 108
SO 23 FORUM LIED
11.30 S. 108
SA 29 ENRICO PIERANUNZI
20.00 S. 101
SEPTEMBER 2015
SA 05 MISS SARA SAMPSON
19.30 S. 20
SO 06 MISS SARA SAMPSON
19.30 S. 20
DI 08 VIER JAHRESZEITEN I
20.00 S. 129
DO 10 KINDERKULTURKARAWANE: TEATRO TRONO
10.00 S. 77
MO 12 THEATERWORKSHOP
IN DEN HERBSTFERIEN -14.00
(BIS 16.10.)
HIP-HOP WORKSHOP
14.00 S. 77
IN DEN HERBSTFERIEN -17.00
(BIS 14.10.)
19.30 S. 111
18.00 S. 90
11.00 S. 64
DI 10 LÜGNER
18.00 S. 76
19.30 S. 21
NEUE STIMMEN
SEMIFINALKONZERT
19.00 S. 113
SO 13 UNWIDERSTEHLICH
16.00 S. 21
DI 15 MANÈGES – KREISE
19.30 S. 109
SA 19 DIE SCHILDBÜRGER
19.30 S. 22
SO 20 ROMEO FRANZ
­QUARTETT
18.00 S. 104
DI 22 NEUE THEATER
BRAUCHT DAS LAND –
TALK IN DER SKYLOBBY
19.00 S. 110
MI 23 FÜHRUNG DURCH DAS
THEATER
18.00 S. 141
DO 24 DIE SCHILDBÜRGER
19.30 S. 22
FR 25 EGSCHIGLEN
18.30 S. 94
MI 30 BAYERISCHES
­STAATSBALLETT II
19.30 S. 23
SA 03 ROLF KÜHN
19.30 S. 23
20.00 S. 101
19.30 S. 30
SO 29 FIDOLINO
SO 08 KLENKE QUARTETT/
AURYN QUARTETT
DI 20 SPIELCLUB
SA 12 UNWIDERSTEHLICH
BAYERISCHES
­STAATSBALLETT II
SA 28 DIE FLEDERMAUS
16.30 S. 76
19.30 S. 55
19.30 S. 70
10.00 S. 59
+15.00
19.30 S. 111
DO 05 DEUTSCH-RUSSISCHER THEATERCLUB
19.30 S. 111
16.30 S. 76
DO 01 DIE STADTMAUS UND
DIE LANDMAUS
MI 04 DIE VERWANDLUNG
SA 07 DIE SCHATZINSEL
19.30 S. 111
DEUTSCH-RUSSISCHER THEATERCLUB
OKTOBER 2015
16.30 S. 76
19.30 S. 111
MO 19 DIE VERWANDLUNG
SA 24 NEUE STIMMEN
FINALKONZERT
19.00 S. 113
SO 25 FIDOLINO
11.00 S. 59
THEATERAUSFLUG
DO 26 DEUTSCH-RUSSISCHER THEATERCLUB
DIE VERWANDLUNG
19.30 S. 111
DO 22 DIE GEIERWALLY
19.30 S. 27
FR 06 DIE VERWANDLUNG
SA 17 DIE VERWANDLUNG
PREMIERE
DIE VERWANDLUNG
DIE GÄRTNERIN AUS
LIEBE
14.00 S. 77
-17.00
DER JUNGE MIT DEM
KOFFER
18.00 S. 54
MO 26 DER JUNGE MIT DEM
KOFFER
11.00 S. 54
DI 27 SPIELCLUB
18.00 S. 76
DO 29 DEUTSCH-RUSSISCHER THEATERCLUB
16.30 S. 76
TESSA BLOMSTEDT
GIBT NICHT AUF
19.30 S. 24
FR 30 TESSA BLOMSTEDT
GIBT NICHT AUF
19.30 S. 24
FR 30 STEFAN BECKER TRIO
20.00 S. 101
SA 31 CITY OF ANGELS
19.30 S. 25
NOVEMBER 2015
SO 01 WASSERGERÄUSCH
19.30 S. 49
DI 03 SPIELCLUB
18.00 S. 76
11.00 S. 71
11.00 S. 59
THEATERAUSFLUG
14.00 S. 77
-17.00
DIE FLEDERMAUS
16.00 S. 30
MO 30 NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE,
MICHAEL FRANCIS,
HYEYOON PARK
20.00 S. 85
DEZEMBER 2015
SPIELCLUB
18.00 S. 76
DI 01 SPIELCLUB
MI 11 ROLAND BERENS
20.00 S. 104
MI 02 URMEL AUS DEM EIS
DO 12 DEUTSCH-RUSSISCHER THEATERCLUB
16.30 S. 76
9.00 S. 65
+11.30
DO 03 URMEL AUS DEM EIS
9.00 S. 65
+11.30
AMPHITRYON
19.30 S. 28
FR 13 AMPHITRYON
19.30 S. 28
DI 17 SPIELCLUB
TALAGO BUNI
SA 05 SIMON BOCCANEGRA
19.30 S. 31
SO 06 ISLÄNDISCHE
­WEIHNACHTEN MIT
SVAVAR KNÚTUR
19.00 S. 110
DI 08 SPIELCLUB
18.00 S. 76
MI 09 DER ZAUBERER VON OZ
15.30 S. 65
DO 10 DER ZAUBERER VON OZ
9.00 S. 65
+11.00
FR 20 FRAUEN AM ­RANDE
DES NERVEN­
ZUSAMMEN­BRUCHS
19.30 S. 29
SO 22 ENGLISH AND
SHAKESPEARE-­
WEEKEND WORKSHOP
HENRI TEXIER
DI 24 SPIELCLUB
FÜHRUNG DURCH DAS
THEATER
16.30 S. 76
18.00 S. 76
16.30 S. 76
FRAUEN AM ­RANDE
DES NERVEN­
ZUSAMMEN­BRUCHS
DEUTSCH-RUSSISCHER THEATERCLUB
18.30 S. 94
DO 19 DEUTSCH-RUSSISCHER THEATERCLUB
SA 21 ENGLISH AND
SHAKESPEARE-­
WEEKEND WORKSHOP
18.00 S. 76
10.00 S. 78
-18.00
19.30 S. 29
10.00 S. 78
-18.00
20.00 S. 101
18.00 S. 76
18.00 S. 141
DEUTSCH-RUSSISCHER THEATERCLUB
16.30 S. 76
SO 13 DIE STILLE NACHT
11.00 S. 60
+15.00
MO 14 DIE STILLE NACHT
9.00 S. 60
+10.30
DI 15 DIE STILLE NACHT
11.00 S. 60
SPIELCLUB
18.00 S. 76
DO 17 DEUTSCH-RUSSISCHER THEATERCLUB
16.30 S. 76
SERVICE | PREISE
PROGRAMMKALENDER
AUGUST 2015
SO 16 DONNERLÜTTKEN –
THEATER AUS 1001
NACHT
143
WEIHNACHTSKONZERT
DER MUSIKSCHULE
SO 20 WILLIAM GOLDTALER
DER ZWEITE!
17.00 S. 117
11.00 S. 66
+15.30
18.00 S. 141
FR 22 REINEKE FUCHS
19.30 S. 50
SO 24 KAMMERMUSIK­
MATINEE
11.30 S. 117
DI 22 SPIELCLUB
18.00 S. 76
SA 26 DIE SCHILDBÜRGER
19.30 S. 22
SO 27 FORUM LIED FESTIVAL
11.30 S. 108
MO 28 FORUM LIED FESTIVAL
19.30 S. 108
DI 26 RONJA
­RÄUBERTOCHTER
11.00 S. 67
+15.30
DI 29 FORUM LIED FESTIVAL
19.30 S. 108
SPIELCLUB
18.00 S. 76
MI 30 FORUM LIED FESTIVAL
19.30 S. 108
DO 28 DIE NIBELUNGEN
11.00 S. 71
DO 31 NRW JUNIORBALLETT
– SILVESTERGALA
17.30 S. 33
JANUAR 2016
SO 03 HÄNSEL UND GRETEL
16.00 S. 66
DI 05 SPIELCLUB
18.00 S. 76
DO 07 DEUTSCH-RUSSISCHER THEATERCLUB
16.30 S. 76
DIE REIFEPRÜFUNG
144
FÜHRUNG DURCH DAS
THEATER
19.30 S. 34
SA 09 VIER JAHRESZEITEN II
20.00 S. 129
SO 10 WILDES HOLZ
18.00 S. 90
DI 12 SPIELCLUB
18.00 S. 76
MI 13 ULAS¸ ÖZDEMIR &
­MUSTAFA KILÇIK
18.30 S. 95
DO 14 DEUTSCH-RUSSISCHER THEATERCLUB
16.30 S. 76
SA 16 DIE WILDENTE
19.30 S. 35
SO 17 DR. BRUMM KOMMT IN
FAHRT
15.00 S. 61
DIE WILDENTE
19.30 S. 35
MO 18 DR BRUMM KOMMT IN
FAHRT
10.00 S. 61
DI 19 SPIELCLUB
18.00 S. 76
DO 21 DEUTSCH-RUSSISCHER THEATERCLUB
16.30 S. 76
SERVICE | PREISE
THEATERAUSFLUG
DEUTSCH-RUSSISCHER THEATERCLUB
SA 30 IMPROVSIATIONS­
THEATER WORKSHOP
IM WEISSEN RÖSSL
SO 31 IMPROVSIATIONS­
THEATER WORKSHOP
IM WEISSEN RÖSSL
14.00 S. 77
-17.00
16.30 S. 76
14.00 S. 78
-18.00
19.30 S. 36
14.00 S. 78
-18.00
16.00 S. 36
FEBRUAR 2016
DI 02 SPIELCLUB
18.00 S. 76
MI 03 DER BARBIER VON
­SEVILLA
19.30 S. 37
DO 04 DEUTSCH-RUSSISCHER THEATERCLUB
16.30 S. 76
THE SAZERAC
­SWINGERS
20.00 S. 105
SA 06 THEATERMIX
14.00 S. 78
-18.00
THE KING’S SPEECH
SA 13 FORUM LIED
KOMÖDIE IM DUNKELN
SO 14 FORUM LIED
KOMÖDIE IM DUNKELN
19.30 S. 38
FR 04 VIER JAHRESZEITEN III
20.00 S. 129
17.00 S. 108
SO 06 TRIO PIERROT
18.00 S. 91
19.30 S. 39
DI 08 SPIELCLUB
11.30 S. 108
19.30 S. 39
18.00 S. 76
MI 09 ONTREI
18.30 S. 97
DO 18 DEUTSCH-RUSSISCHER THEATERCLUB
16.30 S. 76
DO 10 DEUTSCH-RUSSISCHER THEATERCLUB
16.30 S. 76
NORDWESTDEUTSCHE
PHILHARMONIE, YVES
ABEL
20.00 S. 85
FR 11 DAS WOLFSSPIEL
10.00 S. 62
+15.00
19.30 S. 40
SA 12 VIER MÄNNER IM
­NEBEL
19.30 S. 42
14.00 S. 78
-18.00
SO 13 VIER MÄNNER IM
­NEBEL
19.30 S. 42
DI 15 SPIELCLUB
18.00 S. 76
FR 19 DER MENTOR
SA 20 IMPROVSIATIONS­
THEATER WORKSHOP
WESTFALIA BIG BAND –
SHOWORCHESTER
SO 21 FIDOLINO
IMPROVSIATIONS­
THEATER WORKSHOP
DI 23 SSST!
SPIELCLUB
DO 25 DEUTSCH-RUSSISCHER THEATERCLUB
19.30 S. 114
11.00 S. 59
14.00 S. 78
-18.00
10.00 S. 61
+15.00
18.00 S. 76
16.30 S. 76
BALLETT AM RHEIN
19.30 S. 41
FR 26 BALLETT AM RHEIN
19.30 S. 41
SA 27 NOLIMIT MEETS ­
DELTA Q
19.30 S. 115
19.30 S. 55
SO 28 THE KING’S SPEECH
16.00 S. 38
18.00 S. 91
MO 29 FÜHRUNG DURCH DAS
THEATER
18.00 S. 141
DI 09 SPIELCLUB
18.00 S. 76
MÄRZ 2016
CHACOMBO
18.30 S. 95
DI 01 SPIELCLUB
18.00 S. 76
16.30 S. 76
DO 03 DEUTSCH-RUSSISCHER THEATERCLUB
16.30 S. 76
DO 11 DEUTSCH-RUSSISCHER THEATERCLUB
18.00 S. 76
19.30 S. 51
DI 16 SPIELCLUB
SO 07 MICHAEL GEES
­(KLAVIER)
M²
DIE DEUTSCHE AYS¸E –
TÜRKISCHE LEBENSBÄUME
MI 16 RRR.KÄPPCHEN
DO 17 TAKSI TO ISTANBUL
11.00 S. 67
+15.30
11.00 S. 72
DEUTSCH-RUSSISCHER THEATERCLUB
16.30 S. 76
NORDWESTDEUTSCHE
PHILHARMONIE, YVES
ABEL, FABIO BIDINI
20.00 S. 87
FR 18 MATTI UND SAMI UND
DIE DREI GRÖSSTEN
FEHLER DES UNIVERSUMS
19.30 S. 56
MO 21 THEATERWORKSHOP
IN DEN OSTERFERIEN
(BIS 24.3.)
10.00 S. 79
-14.00
JUGENDTHEATERWERKSTATT (BIS 23.3.)
14.00 S. 79
-18.00
APRIL 2016
SO 03 FRANK ­MUSCHALLE
& AXEL ZWINGEN­
BERGER
18.00 S. 105
DI 05 SPIELCLUB
18.00 S. 76
SA 09 FAUST I
19.30 S. 43
SO 10 DIE GNADENLOSE
CLOWNSHOW
15.00 S. 63
FAUST I
19.30 S. 43
10.00 S. 63
MI 04 VOM KLEINEN MAULWURF, DER WISSEN
+15.00
WOLLTE, WER IHM AUF
DEN KOPF GEMACHT
HAT
VIER JAHRESZEITEN IV
20.00 S. 129
SO 8 PETER UND DER WOLF
15.30 S. 68
18.00 S. 76
DI 10 SPIELCLUB
18.00 S. 76
18.00 S. 141
MI 11 FÜHRUNG DURCH DAS
THEATER
18.00 S. 141
MI 13 DER BARBIER VON
­SEVILLA
19.30 S. 37
DI 17 SPIELCLUB
18.00 S. 76
DO 14 KURBASY
18.30 S. 97
DI 24 SPIELCLUB
18.00 S. 76
SA 16 THEATERNACHT
19.00 S. 79
MI 25 TSCHICK
11.00 S. 73
MO 11 DIE GNADENLOSE
CLOWNSHOW
10.00 S. 63
DI 12 SPIELCLUB
FÜHRUNG DURCH DAS
THEATER
DI 19 SPIELCLUB
CAFÉ OHNE AUSSICHT
18.00 S. 76
19.30 S. 44
JUNI 2016
DI 02 SPIELCLUB
18.00 S. 76
SO 19 SOMMERKONZERT DER 15.00 S. 117
MUSIKSCHULE MIT EN- +17.00
SEMBLES
DO 21 DIE SCHILDBÜRGER
19.30 S. 22
FR 22 DIE REISE ZUM MITTELPUNKT DER WELT
19.30 S. 56
15.30 S. 68
SINFONIEKONZERT
DER „GÜTERSLOHER
PHILHARMONIKER“
19.00 S. 117
SA 23 DER KLEINE DRACHE
KOKOSNUSS
SO 24 FIDOLINO
11.00 S. 59
DI 21 SCHULTHEATERTAGE
GRUNDSCHULEN
9.00 S. 81
-16.00
MI 22 SCHULTHEATERTAGE
GRUNDSCHULEN
9.00 S. 81
-16.00
DO 23 SCHULTHEATER­TAGE
WEITEFÜHRENDE
SCHULEN
9.00 S. 81
-16.00
FR 24 SCHULTHEATER­TAGE
WEITEFÜHRENDE
SCHULEN
9.00 S. 81
-16.00
NORDWEST­DEUTSCHE
PHILHARMONIE,
­LUKASZ BOROWICZ,
HARRIET KRIJGH
DI 26 SPIELCLUB
MARÍA DE BUENOS
AIRES
20.00 S. 87
18.00 S. 76
19.30 S. 45
MI 27 EIN BODYBILD
11.00 S. 73
DO 28 DIE BERLINER STADTMUSIKANTEN II
19.30 S. 52
SA 30 FORUM LIED
17.00 S. 108
MAI 2016
SO 01 FORUM LIED
11.30 S. 108
DI 03 SPIELCLUB
18.00 S. 76
Akustische Instrumente · Musikzubehör + Noten
Individuelle Beratung · Reparatur-Service
Geschenkartikel · Anspielraum + Lounge
JULI 2016
FR 01 IN ERINNERUNG AN
HANS WERNER HENZE
19.30 S. 116
AM DREIECKSPLATZ
Im Verbund mit der KlavierGalerie
im Kirchspiel Harsewinkel
Musikgalerie am Dreiecksplatz · Königsstr. 25 · 33330 Gütersloh
Tel. 05241- 20725 · www.musikgalerie.com
SERVICE | PREISE
145
IMPRESSUM / KONTAKT
THEATER- UND KONZERTKASSE
Herausgeber.....................................Kultur Räume Gütersloh
Andreas Kimpel
Betriebsleitung
Friedrichstraße 10
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 86 42 44
Spielzeit............................................2015/2016
Künstlerische Leitung......................Christian Schäfer
Stellvertretende
Künstlerische Leitung......................Karin Sporer
Barkeystraße 15
33330 Gütersloh
Telefon Theaterverwaltung...............(0 52 41) 86 41 43
Redaktion..........................................Künstlerische Leitung | Marketing
Fotografie..........................................Mike Rehm, Ruben Vorwald,
ardventure
Idee & Gestaltung.............................ardventure.de
Agentur für visuelle Kommunikation
Druck.................................................Druckhaus Rihn GmbH
ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH
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E-Mail: [email protected]
Internet: www.theater-gt.de
Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand: März 2015
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SERVICE | PREISE
Die Öffnungszeiten: Mo – Fr 10.00 – 18.00 Uhr | Sa 10.00 – 14.00 Uhr
Am Samstag, den 16. Mai 2015 (Start des Abonnementsverkaufs) und
am Samstag, den 13. Juni 2015 (Start des Einzelkartenverkaufs), hat das
ServiceCenter von 9.00 – 14.00 Uhr geöffnet.
ABENDKASSE
Die Abendkasse ist jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn besetzt.
Theater:
Stadthalle:
(0 52 41) 86 41 44
(0 52 41) 86 42 44
Für alle, die gerne & oft ins Theater gehen
1 JAHR 25 % 39 €
*
Erhältlich bei Gütersloh Marketing
sowie durch schriftliche Bestellung.
Infos unter:
(0 52 41) 2 11 36 36
www.theater-gt.de
* auf alle Vorstellungen in der Kategorie Schauspiel/Musiktheater/Tanz.
Die TheaterCard 25 ist personengebunden und nicht übertragbar.
Wir bieten Ihren Interessen eine Bühne
und ein professionelles Team.
STEINER WECKE & KOLLEGEN
Rechtsanwälte, Fachanwälte, Notare
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