BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015 Tirol BauernZeitung 1 e t s i L t z Jet d n u b n r e u a B r e l o r i T ! n e l wäh Nur noch diese Woche Stimmzettel zur Post! Bis 25. März ist die Stimmabgabe direkt in Ihrer Bezirkskammer möglich! • Wer nicht wählt, schwächt die Interessensvertretung und die bäuerliche Berufsgruppe! • Wählen sichert auch künftig Beratung und Hilfe durch Bezirks- und Landwirtschaftskammer! • Auch uns gelingt nicht alles. Aber in über 110 Jahren hat der Bauernbund sehr viel für die bäuerlichen Familien erreicht: durch Einigkeit, Zusammenhalt und die Bündelung der Kräfte! 11 12 Tirol Kommentar lhstv. ök.-rat josef geisler Bauernbundobmann FOTO: die fotografen Eine Stimme für die Tiroler Landwirtschaft In den nächsten Tagen werden bei der Landwirtschaftskammerwahl die personellen Weichen in der gesetzlichen Interessenvertretung der Tiroler Landwirtschaft gestellt. Sie, die Tiroler Bäuerinnen und Bauern, die Bewirtschafter und Pächter von landwirtschaftlichen Betrieben und die land- und forstwirtschaftlichen Grundbesitzer entscheiden darüber, wem Sie die Vertretung Ihrer Interessen anvertrauen. Der Tiroler Bauernbund hat den klaren Willen zur Verantwortung, ein zukunftsweisendes Programm und ein kompetentes und schlagkräftiges Team für die Landwirtschaftskammerwahl. Eine Reihe von Bauern und Bäuerinnen aus allen Regionen und Betriebszweigen stellt sich an der Seite von Kammerpräsident Josef Hechenberger und Vizepräsidentin Resi Schiffmann sowie der acht Bezirksspitzenkandidaten der Entscheidung der Wahlberechtigten. Sie stehen für eine ehrliche, engagierte und kompetente Interessenvertretung, die der Bauernbund nicht nur in Vorwahlzeiten verspricht, sondern tagtäglich lebt. Daher bitten wir Sie um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme für die Liste 1, Tiroler Bauernbund (TBB). Besonders wichtig ist eine möglichst hohe Wahlbeteiligung. Sie drückt einerseits das Bekenntnis der Bauern zu ihrer gesetzlichen Interessenvertretung aus. Andererseits steigt mit der Wahlbeteiligung das Gewicht, mit dem sich die Landwirtschaftskammer in Entscheidungen einbringen kann. Noch heute Donnerstag und morgen Freitag können Sie von zuhause aus die Stimmzettel ausfüllen und dem Briefträger mitgeben oder in den nächsten Postkasten werfen. In Ihrer Bezirkslandwirtschaftskammer können Sie noch bis 25. März wählen. Die Landwirtschaftskammer ist für die Tiroler Landwirtschaft unverzichtbar. Nützen Sie Ihr Stimmrecht – für eine starke und erfolgreiche Landwirtschaftskammer! Ihre Stimme für LK-Präsident ! r e g r e b n e h c e H f Jose Landwirtschaftskammerpräsident Bauernbundobmann LHStv. Ing. Josef Hechenberger Ök.-Rat Josef Geisler „Die kommenden sechs Jahre sind für die Tiroler Landwirtschaft sehr bedeutend. Es geht um die Zukunft des Bauernstandes. Daher ist ein deutliches Wahlergebnis mit einer hohen Wahlbeteiligung wesentlich. Falls Sie noch nicht gewählt haben: Wählen Sie heute Donnerstag und morgen Freitag per Briefwahl!“ BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015 Hechenberger: Nachhilfestunde für FPÖ und Grüne haarsträubend – LK-Präsident Ing. Josef Hechenberger: „Habe es satt, der FPÖ und den Grünen das Basiswissen über die Landwirtschaft beizubringen.“ T röstlich ist für Hechenberger an der ganzen Sache, dass sich Grüne und FPÖ nur alle sechs Jahre in den Wahlkampfzeiten zu landwirtschaftlichen Themen zu Wort melden. „Was beide Parteien jedoch in dieser kurzen Zeit von sich geben, ist haarsträubend“, so Hechenberger, dem langsam der Geduldsfaden reißt. „Eigentlich hätte ich Besseres zu tun, als die Bildungslücken von FPÖ- und Grünen-Politikern zu füllen. Aber unseren Bauern bin ich die Klarstellung schuldig,“ denn durch Falschaussagen und Tatsachenverzerrung würden laut Hechenberger viel Staub aufgewirbelt und Ängste geschürt. Hauser und Imhof haben keine Ahnung Für den LK-Präsidenten wird beim Blick auf die Aussendung der FPÖ und der Grünen schnell klar: „Hauser und Imhof haben keine Ahnung von den Entwicklungen und der bestehenden Rechtslage zur Milchmarktordnung.“ Das sei keine Entscheidung des österreichischen Parlaments, sondern eine Entscheidung der EU-Mitgliedsstaaten gewesen. Zum Schluss habe es innerhalb der EU-Mitgliedsländer keine qualifizierte Mehrheit für die Verlängerung der Milchquote mehr gegeben. „Das Quotenende per 2015 ist seit 10 Jahren Realität, auch wenn sich österreichische Bauernbundfunktionäre bis zum Schluss für die Beibehaltung eingesetzt haben,“ fasst der Kammerpräsident den Sachverhalt zusammen. „Hauser ist also gar nicht gefragt worden, ob er für oder und wird laut Experten auch konstant bleiben“, meint Hechenberger, der diese Woche in Sachen Milchquote in Straßburg unterwegs war. „Bereits vergangene Woche haben wir die Ergebnisse und unsere Vorgehensweise präsentiert. Imhof kandidiert bei der LKWahl und schafft es nicht einmal, sich über so grundlegende und wichtige Geschehnisse zu informieren. Manchmal frage ich mich schon, warum so jemand Kammerrätin werden will“, zeigt er sich enttäuscht über das Desinteresse anderer Parteien. LK-Präsident Ing. Josef Hechenberger wundert sich sehr über die Mitbewerber für die LK-Wahl. gegen die Milchkontingent-Verlängerung ist,“ wundert sich Hechenberger über Hausers Aussendung. Vernünftige und zukunftsorientierte Lösungen Es sei einfach nur überflüssig jetzt nach so langer Zeit noch einmal die Abstimmung falsch darzustellen: „Wir sind in der Frage der Milchquote schon längst dabei, vernünftige und zukunftsorientierte Lösungen für die heimischen Milchbauern zu erkämpfen und präsentieren schon jetzt die Ergebnisse harter Verhandlungsarbeit,“ erklärt Hechenberger den aktuellen Stand am heimischen und europäischen Milchmarkt. „In enger Zusammenarbeit mit dem Agrarmarketing setzen wir in Tirol vermehrt auf heimische Produkte, die gentechnikfrei sind und mit Qualität und Regionalität punkten.“ Was den heimischen Milchmarkt betrifft, baut Hechenberger auf die gute Zusammenarbeit mit den Genossenschaftsbetrieben: „Die Abholung der Milch muss gewährleistet werden, dafür haben wir uns in den letzten Monaten eingesetzt. Da habe ich ein großes Vertrauen in unsere Genossenschaften.“ Der Milchstandort Tirol müsse erhalten bleiben, so Hechenberger, der selber Milchbauer ist. „Am 1. April und darüber hinaus werden unsere Kühe weiterhin gemolken und ich bin mir sicher, dass unsere Milch auch weiterhin am heimischen und internationalen Markt durch hohe Qualitätsstandards besticht und guten Absatz findet. Die befürchtete Explosion am Milchmarkt wird ausbleiben. Der Milchpreis hat sich trotz Ende der Quote bis jetzt konstant gehalten Grüne in einer Aussendung grob fahrlässig Grob fahrlässig stuft Hechenberger die Aussendung der Grünen ein. „Zu behaupten, unsere Bauern hätten bei den Steuervorschlägen der Grünen nichts zu befürchten, ist ein Unsinn. Die Grünen scheinen nicht begriffen zu haben, dass in ihrem eigenen Vorschlag zur Erbschafts- und Schenkungssteuer als Bemessungsgrundlage nicht der Einheitswert, sondern der Verkehrswert herangezogen wird. Es ist aberwitzig, dass sich die Grünen in diesem Zusammenhang auch noch zu schreiben trauen, dass die Tiroler Bauern keine Angst zu haben brauchen, denn da fällt mir kaum ein Bauer ein, der beim Vorschlag der Grünen nicht unter den Tisch fallen würde. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder die Bauern sind den Grünen egal, oder sie verstehen den Sachverhalt wirklich nicht“, schließt Hechenberger kopfschüttelnd. LH Günther Platter besuchte die Tirol Milch in Wörgl H ochkarätiger Besuch in Wörgl: BerglandmilchO bm a n n Joh a n n Schneeberger, Tirol MilchObmann Stefan Lindner und Aufsichtsratsvorsitzender Ing. Georg Oberhammer sowie der Vorsitzende der Geschäftsführung, Josef Braunshofer, freuten sich über den Besuch vom Landeshauptmann Günther Platter und LHStv. Josef Geisler im Werk der Tirol Milch in Wörgl. Begleitet wurde Platter von NR Hannes Rauch, LAbg. Barbara Schwaighofer und LAbg. Alois Margreiter, Bürgermeister von Breitenbach a. I. Der Landeshauptmann zeigte sich bei der Besichtigung beeindruckt von der neuen modernen Bergkäseund Emmentalerkäserei, die seit Mai 2014 in Vollbetrieb ist. Das Unternehmen Tirol Milch verarbeitet das wertvolle Naturprodukt Tiroler Milch in einem modernen Be- trieb zu einer breiten Palette hochqualitativer Produkte. Die wichtigste Zutat liefern die Tiroler Milchbauern, die auch zum schönen Landschaftsbild beitragen. „Diesen perfekten regionalen Kreislauf, auf den wir zurecht stolz sein können, schmeckt man auch in jedem Tirol-MilchProdukt“, so LH Günther Platter. „Das Tiroler Käsewerk Wörgl ist damit nach unserem Werk im oberösterreichischen Feldkirchen die Nummer zwei unter Österreichs Käsereien“, ergänzte Josef Braunshofer abschließend. (V. l.) Dipl.-Ing. Josef Braunshofer, Vorsitzender der Geschäftsführung, Ing. Georg Oberhammer, Aufsichtsratsvorsitzender Tirol Milch, LH Günther Platter, Stefan Lindner, Tirol Milch-Obmann, LAbg. Barbara Schwaighofer, Johann Schneeberger, Obmann und LAbg. Ing. Margreiter Alois, Bürgermeister von Breitenbach a. I. LHStv. Geisler gegen BioVertreibungs-Verordnung agrarministerrat – Zurückziehen des EU-Vorschlags wäre beste Lösung! 13 Tirol BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015 Wenn das Fass überläuft schluss mit lustig – LK-Präsident Ing. Josef Hechenberger in Schmirn: „Noch mehr Auflagen verkraften unsere Bauern nicht.“ B LHStv. Josef Geisler FOT0: land tirol I n der Biolandwirtschaft gelten bereits umfassende Regelungen und Auflagen. Das System darf nicht durch unnötige bürokratische Hürden verkompliziert werden. Wir brauchen keine Bio-Vertreibungs-Verordnung“, betonte Tirols LHStv. Josef Geisler, der mit Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter beim Agrarministerrat am Montag in Brüssel weilte. Die österreichischen Verhandler präsentierten in Brüssel eine Reihe von Vorschlägen, mit denen der vorliegende Vorschlag der Kommission verbessert werden könnte. Österreich war als Bio-Land Nummer eins von Agrarkommissar Phil Hogan gebeten worden, Vorschläge für die Reparatur der Verordnung zu erarbeiten. „Wir sind bereit, konstruktiv mitzuarbeiten, aber nicht um jeden Preis“, meinten LHStv. Geisler und der Minister. Beide sind nach wie vor skeptisch, dass eine praktikable Lösung zu Stande kommt. Besonders kritisierten die österreichischen Teilnehmer, dass viele Bereiche erst nach Agrarkommissar Phil Hogan FOT0: eo-kommission Inkrafttreten der Verordnung von der EU-Kommission durch Delegierte Rechtsakte geregelt werden sollen. „Die Mitgliedsstaaten müssen mitentscheiden können. Wir werden nicht die Katze im Sack kaufen. Eine HuschPfusch-Regelung bringt niemandem etwas. Die beste Lösung wäre es, die Verordnung zurückzuziehen“, so die Position Geislers. Umstritten sind unter anderem die Art der Kontrolle sowie Grenzwerte für nicht zulässige Substanzen. Milchquote: Begleitmaßnahmen für Berggebiete In der Debatte zum Auslaufen der Milchquote betonte Geisler, dass Begleitmaßnahmen für Berggebiete und benachteiligte Regionen notwendig seien. Um Marktverzerrungen zu verhindern, müsse die Kommission aktiv werden. Ratenzahlungen für die Superabgabe lehnt Österreich aber aufgrund des bürokratischen Aufwands ab. Es sei die gemeinsame Einschätzung von Verarbeitern und Milchwirtschaft, dass „Ratenzahlungen nichts bringen“. Steuerreform: Hofübergabe weiterhin mit Einheitswert gut verhandelt – Der Bauernbund kämpft für die Anliegen der Bauern. A m vergangenen Freitag wurde das Steuerreformpaket präsentiert. Die Details sind noch nicht ausformuliert. Erste Ergebnisse des Paketes: Der wichtigste Punkt für die Landwirtschaft: Die Hofübergabe erfolgt weiterhin nach Einheitswert! Im Sinne einer generationenübergreifenden Bewirtschaftung wird die Land- und Forstwirtschaft weiterhin auf Basis des Einheitswertes besteuert. „Diese Regelung ist berechtigt und notwendig, damit die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe wirtschaftlich fortbestehen und auch in Zukunft von den Jungübernehmern weitergeführt werden können“, betont LK-Präsident Ing. Josef Hechenberger nach der Präsentation des Steuerreformpakets. Details der Umsetzung werden noch in harten Verhandlungen zu klären sein. Ohne Reformierung der landwirtschaftlichen Einheitswerte wäre eine Verkehrswert-Besteuerung allerdings unaufhaltbar gewesen, erinnert Hechenberger. LK-Präsident Ing. Josef Hechenberger: „Eine massiv drohende Belastungslawine von SPÖ und Grünen konnte gestoppt werden. Auch das LE-Programm und die Einheitswerte wurden gesichert.“ FOT0: die fotografen Die von der SPÖ und Grüne geforderten Schenkungs- und Erbschaftssteuern hätten eine massive Belastungswelle auch für unserer bäuerlichen Familienbetriebe bedeutet. Die ÖVP-Verhandler haben sie erfolgreich abgewendet. Auch die von der SPÖ unermüdlich kritisierte land- und forstwirtschaftliche Pauschalierung bleibt unangetastet. Weitere Details zur Steuerreform finden Sie unter www. tirol.bauernbund.at ei seinem Bezirksbesuch zur LK-Wahl waren LK-Präsident Ing. Josef Hechenberger und BKO Ing. Thomas Schweigl im Bezirk Innsbruck-Land unterwegs. In der Gemeinde Schmirn sprachen sie mit Entscheidungsträgern und Bauern. Die Agrargemeinschaft Schmirn bewirtschaftet ein 50 Kilometer langes Wegenetz und 2.000 Hektar Grund und Boden. Der Großteil besteht aus Schutz- und Bannwald. Auch wenn die AGM-Lösung in Schmirn einigermaßen gut über die Bühne gegangen ist, so ortet der Bürgermeister ein Problem, das die Bauern in Schmirn und mit ihnen die ganze Gemeinde betrifft: „In Schmirn gibt es zur Zeit 65 aktive Bauern, davon führen nur drei einen Milchviehbetrieb. 1966 waren es noch 106 Betriebe. Vier Bauern überlegen derzeit, aufzuhören.“ Grund für den massiven Rückgang der Bauern sieht Eller im Regulierungsdschungel, durch den sich ein durchschnittlicher Tiroler Bauer kämpfen müsse, und den vielen Interessensvertretern, die mitbestimmen, wie der Bauer zu wirtschaften habe. „Ich finde keine Almobmänner für die neun Interessentschaftsalmen der AGM und muss nun diese Aufgaben selber übernehmen, weil sich die Gemeinde Schmirn die Anstellung eines Substanzverwalters nicht leisten kann“, so Eller, der zur Zeit für neun Almen von jeder Ohrmarkenmeldung bis zur Begleitung der Kontrolleure all das machen muss, was früher die Almobmänner gemacht haben. Hofbesuch bei Familie Auer in Schmirn (v. l.): Gerhard Auer im Gespräch mit dem Bürgermeister von Vals, Klaus Ungerank, Bezirkskammersekretär Mag. Ing. Helmuth Traxler, Bezirkskammerobmann Ing. Thomas Schweigl, Bürgermeister von Schmirn, Vinzenz Eller, Gebietsobmann Alexander Woertz und LKPräsident Ing. Josef Hechenberger FOT0s: bauernbund leisten, irgendwann ist es unseren Bauern einfach zu viel und das Fass läuft über. Deswegen kämpfen wir hart gegen diese Einschnitte an.“ Laut Bgm. Eller ringt man auf den Schmirner Almen auch um das Weidevieh: „Durch die Lösung der AGM kämpfen wir gang der Bauern. Und Eller konkretisiert: „Die Anhäufung der Kleinigkeiten in den letzten Jahren hemmt unsere Bauern. Wir brauchen in der Gesellschaft ein Umdenken. Unsere Bauern hören auf und lassen sich nicht mehr pflanzen. Ich sehe die flächendeckende Ihre Stimme für LK-Präsident r! e g r e b n e h c e H f e s Jo Ähnliche Situation in anderen Gemeinden LK-Präsident Hechenberger weitet im Gespräch den Blick auf die Gesamtsituation: „Das, was hier in der kleinen Gemeinde Schmirn jetzt schon der Fall ist, wird auch andere Gemeinden einholen. Wenn die Rücklagen der Agrargemeinschaften aufgebraucht sind – und das wird in manchen Orten allein durch die Anstellung der Substanzverwalter schon bald der Fall sein – werden entweder die Gemeinden draufzahlen müssen oder ganze Talschaften brach liegen und nicht mehr bewirtschaftet werden.“ BKO Ing. Thomas Schweigl kennt die Lage in seinem Bezirk: „Zuerst wurde unseren Bauern über Jahre hinweg ein Spießrutenlauf durch die AGM-Thematik zugemutet und jetzt werden den langjährigen Almobmännern Sanktionen angehängt, die ungemein verunsichern. Hinzu kommt noch der spürbar ansteigende Bürokratieaufwand, dem jeder Bauer ausgesetzt ist.“ LK-Präsident Ing. Hechenberger meint dazu: „Auch wenn wir durch die Unterstützung unseres Bundesministers Rupprechter die Almenfrage lösen können und in unseren Bezirkskammern umfassende Beratung und Hilfestellung neben der Obmannfrage auch mit dem Problem, dass manche Bauern überlegen, ihr Vieh auf andere Almen aufzutreiben. Da die Alm durch die AGMLösung Gemeindegut ist, gibt es keinen Grund mehr, weshalb sie hier auftreiben sollen und noch dazu zum Teil mehr bezahlen,“ skizziert Eller den nachvollziehbaren Gedanken- Bewirtschaftung massiv gefährdet. Das muss uns in den Tälern Angst machen.“ Besuch am Hof von Familie Auer Der Leiter der Bezirksla ndw i r t scha f t sk a m mer Innsbruck, Helmuth Traxler, begleitete die Delegation im Anschluss zum Hof von Fami- lie Auer in Schmirn, um die Situation zu veranschaulichen. Gerhard Auer kämpft seit Jahren dafür, 30 Bäume auf seinem Hofgelände zu roden um dadurch eine Arbeitserleichterung bei der Bewirtschaftung seines Feldes zu erzielen. „Mittlerweile sind vermutlich mehr Bäume für das Papier der ganzen Gutachten und Bescheide gefällt worden, die in letzter Zeit an mich ergangen sind“, meint Gerhard Auer mit einem Augenzwinkern, das ihm angesichts des Bürokratieaufwandes in diesem Fall schön langsam vergeht. Rasches Umdenken notwendig „Wir brauchen ein rasches Umdenken“, mahnt Traxler ein. „Wenn in der Wertigkeit die landwirtschaftliche Nutzfläche den letzten Platz einnimmt, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn uns in einigen Jahren der Boden ausgeht, weil wir ihn entweder verbauen oder verwildern und zuwachsen lassen. Eines muss uns schon bewusst sein: Unsere Kinder müssen sich dann ihre Produkte im Ausland kaufen.“ Zeigen stolz ihren Hof her: Familie Auer (Mitte) mit LK-Präsident Ing. Josef Hechenberger (l.) und Bezirkskammerobmann Ing. Thomas Schweigl (r.) 14 Ju n g b a u e r n s t i mm e Jungbauern Stimme Auf die Brettln, fertig, los! Ellmau – Auch in diesem Jahr war der Kampf um jedes Hundertstel garantiert. B Des moan i Lukas Peer Landesobmann-Stellvertreter FOTO: Die Fotografen TTIP – Chance oder Gefahr? Unter dem Begriff TTIP versteht man etwa nicht das falsch geschriebene Wort „Tipp“. Vielmehr handelt es sich um ein geplantes Freihandelsabkommen – das die Europäische Kommission im Auftrag der Mitgliedsländer seit dem Jahr 2013 mit den USA verhandelt. Doch die Themen, die hier verhandelt werden, gehen über das einfache Wirtschaftstreiben hinaus. Sie greifen in sämtliche Lebensbereiche der EU-Bürger ein. Das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA ist für die Landwirtschaft eine besondere Herausforderung. Für mich hat das Freihandelsabkommen mehrere fragwürdige Punkte. In den USA werden zum Beispiel Wachstumshormone verwendet und als gängige Masthilfe eingesetzt. Das Klonen ist dort bereits ein häufig verwendetes Verfahren, um Rinder zu züchten. Das Inverkehrbringen von Klonfleisch und Klonmilch ist dort erlaubt. Wird der Lebensmittelmarkt durch dieses Abkommen mit gentechnikveränderten oder etwa geklonten Produkten überflutet? Es wäre schade, wenn durch die geplante Marktöffnung die österreichischen Qualitätsprodukte den Absatz in Österreich bzw. in der EU verschlechtern oder hemmen. Sollen auch in Europa Wachstumshormone oder gentechnikverändertes Saatgut eingesetzt werden und das Klonen von Tieren erlaubt sein? Ich hoffe, wohl nicht! Der Name Tirol und die in Tirol lebenden Bauern stehen für Qualität, Regionalität und saubere Landwirtschaft. Ich glaube nicht, dass die in den USA vorhandenen Vorgehensweisen mit unserer in Tirol gelebten Landwirtschaft in Einklang zu bringen sind. Die Gewinner des TTIP sind wieder einmal die Konzerne auf beiden Seiten des Atlantiks und auf der Strecke bleiben wieder einmal diejenigen, die durch harte Arbeit, 365 Tage im Jahr, hart auf ihren Bergbauernhöfen arbeiten und qualitativ hochwertige Produkte herstellen und erzeugen. Wir sollten uns daher alle vor Augen halten, dass dieses Abkommen unsere Landwirtschaft verändern und sich zudem in weiterer Folge auf die von uns täglich konsumierten Lebensmittel bzw. Produkte auswirken kann. TTIP kann unsere Zukunft verändern! [email protected] ei besten Pistenverhältnissen fanden am vergangenen Samstag, 14. März 2015, die Landesskimeisterschaften der TJB/ LJ in Form eines Nachtskirennens in Ellmau auf der „Stanglleit“ statt. Insgesamt gingen über 150 Teilnehmer und Teilnehmerinnen in drei verschiedenen Klassen (FIS/ ÖSV Punkte, Skifahrer unter 20, Skifahrer über 20), jeweils weiblich und männlich an den Start. Ausgeflaggt war ein Riesentorlauf, der so einige Tücken aufwies, aber trotz allem vom Großteil des Starterfeldes mit Bravour überwunden wurde. Bis zum Schluss bot sich den Zuschauern ein spannendes und spektakuläres Rennen. Die Gruppensieger In der FIS-Klasse konnte sich Andreas Duregger aus Gaimberg den ersten Platz sichern. In der Klasse weiblich unter 20 siegte Christina Klingler aus Alpbach vor Melanie Koidl aus Aurach und Verena Annewanter aus Obertilliach. Stephanie Kröll aus Schwendau, Theresa Wörgötter aus Hochfilzen und Stefanie Mairhofer aus Thiersee, waren die Stephanie Kröll aus Schwendau, Theresa Wörgötter aus Hochfilzen und Stefanie Mairhofer aus Thiersee (Mitte) waren an diesem Tag die schnellsten Damen auf der Piste. Die Ellmauer Obleute Theresa Salvenmoser und Roland Salvenmoser (links) sowie die Landesobleute Martina Brunner und Stefan Egerbacher (rechts) gratulierten herzlich. drei besten in der Klasse Skifahrer über 20 weiblich. Die Klasse männlich unter 20 wurde von Manuel Annewanter aus Obertilliach angeführt. Den zweiten Platz holte sich Tobias Eberharter aus Strass vor Johannes Landmann aus Oberndorf. Bereits zum zweiten Mal gab es bei den Landesskimeisterschaften der TJB/LJ auch eine Mannschaftswertung. Hierfür wurden die besten drei Läufer und Läuferinnen einer Ortsgruppe gewertet. So konnte sich die Mannschaft Oberndorf den Sieg holen. Ein großer Dank gilt der JB/ LJ Ellmau mit ihrer Ortsleiterin Theresa Salvenmoser und Obmann Roland Salvenmoser sowie ihrem Ausschuss für die hervorragende Organisation dieser Veranstaltung. Ein Dankeschön auch an alle Teilnehmer und Fans, die für ein einzigartige Stimmung sorgten! Fotos und alle Ergebnisse auf www.tjblj.at Bernadette Wildauer Landjugendreferentin Bozen – 45. Ordentliche Mitgliederversammlung der Sütiroler Bauernjugend. ur 45. Mitgliederversammlung lud die Südtiroler Bauernjugend am Sonntag, 15. März 2015, in Bozen ein. Auf dem Programm stand unter anderem die Neuwahl der Landesführung. Christine Tschurtschenthaler wurde in ihrer Funktion als Landesleiterin bestätigt. Nach sechs erfolgreichen Jahren als Landesobmann der Südtiroler Bauernjugend übergab Hannes Dosser sein Amt an Sieghard Alber aus Burgstall und wünschte ihm auf diesem Weg alles Gute für seine neue Funktion. Auch die Tiroler Jungbauernschaft/ Landjugend war bei dieser se- termine, Termine, Termine ... Samstag, 21. März 2015 Innsbruck: Obleutetreffen der Jungbauernschaft/ Landjugend Bezirk Innsbruck am Grillhof in Vill/ Igls. Selbstbehalt 25 Euro. Mannschaftswertung Unsere Bräuche, so leben sie heute Die TJB/LJ gratulierte der neuen Südtiroler Landesführung herzlich. Vorne (v.l.n.r.): Tirols Landesleiterin Martina Brunner, der Südtiroler Landesobmann Sieghard Alber und der Tiroler Landesobmann Stefan Egerbacher. Mitte (v.l.n.r.) Cilli Mittelberger, Südtirols Landesleiterin Christine Tschurtschenthaler, Renate Pedrotti und Christoph Ladner. Hinten (v.l.n.r.): Lukas Peer, Andreas Mair, Hannes Pirhofer und Andreas Reden. Beginn: 9 Uhr. Dienstag, 24. März 2015 Kufstein: Allergen-Schulung der Jungbauernschaft/ Landjugend Bezirk Kufstein in der Tirol Milch Wörgl. Beginn: 20 Uhr. Donnerstag, 26. März 2015 Mit einer Zeit von 38,55 Sekunden sicherte sich Roman Danzl aus Waidring den Tagessieg in seiner Klasse männlich über 20. Alois Schneider aus Alpbach belegte dahinter den zweiten Rang und dritter wurde Josef Laner aus St. Johann in Tirol. Dank einer top präparierten Piste und einer ausgezeichnetem Flutlichanlage stand dem Kampf um jedes Hundertstel nichts mehr im Wege. Z Bezirkstermine. BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015 Kufstein: Rhetorikkurs der Jungbauernschaft/Lanjugend Bezirk Kufstein in der Landwirtschaftskammer Wörgl. Beginn: 20 Uhr. Dienstag, 31. März 2015 Landeck: Bezirksentscheid „8 aus 46“ der Jungbauern- schaft/Landjugend Bezirk Landeck in der Fachschule für ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement Landeck-Perjen. Der Wettbewerb wird als großes Bezirksactivity ausgetragen. Beginn: 8 Uhr. henswerten Veranstaltung mit dabei. „In diesem Jahr durften wir zum ersten Mal bei der Mitgliederversammlung der Südtiroler Bauernjugend mit dabei sein. Es ist beeindruckend, so viele junge und motivierte Menschen anzutreffen, die nahezu die gleichen Ziele verfolgen wie wir. In den nächsten Jahren wird diese Veranstaltung ein fixer Bestandteil in unserem Terminkalender sein“, so die Tiroler Landesobleute Martina Brunner und Stefan Egerbacher, die der Südtiroler Bauernjugend gleichzeitig zu einem abwechslungsreichen Programm gratulierten. Armin Kröss mit ihren drei Kindern Magdalena, Alexander und Matthias, die unter schwierigen Bedingungen dem Oberbach-Hof im Sarntal neues Leben eingehaucht haben. Zum anderen stand die Neuwahl der Landesführung auf dem Programm. Christine Tschurtschenthaler (Landesleiterin) und ihre Stellvertreterinnen Renate Pedrotti und Cilli Mittelberger traten noch einmal zur Wahl an und wurden in ihrem Amt bestätigt. Neu in die Landesführung gewählt wurden Sieghard Alber (Landesobmann) aus Burgstall, Hannes Pirhofer aus Tarsch (1. LandesobmannStellvertreter) und Andreas Reden aus Olang (2. Landesobmann-Stellvertreter). Programmhighlights Gemeinsam in die Zukunft Die Höhepunkte der Mitgliederversammlung waren zum einen die Vergabe des mit 8.000 Euro dotierten Raiffeisen-Jungbergbauernpreises. Entgegennehmen durften ihn heuer Ingrid Steiner und Die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend wünscht der neuen Landesführung alles erdenklich Gute für die Zukunft und freut sich schon auf gemeinsame Projekte in den nächsten Jahren. Beeindruckende Versammlung in Südtirol flüchtige gedanken Meine eigene Steuerreform Mein Haushaltsbudget, ja doch, hat es auch, ein kleines Loch. Drum mache ich, weil gut in Form, mir meine eigene Steuerreform. Ich zwacke dort ein bisschen ab und halte jenes einmal knapp. Verschiebe einen grünen Schein zur Grundnahrung und weg vom Wein. Kleidung nur für die Kinderlein, für mich muss Neues jetzt nicht sein. Ein Schein, ein weiterer in Grün, geb’ ich für Blumen aus, die blüh’n. Kaufe keine Süßigkeiten, die uns sonst ständig begleiten. Und erkläre meinen Lieben dann, wie so ein Sparpaket doch toll sein kann. Doch meiner Meinung sind sie nicht. Beschweren sich bei mancher G’schicht. Ich bin zufrieden, kann jetzt ruh’n, Und sie? Können nichts dagegen tun! Monika Steiner bitte beachten Anzeigentelefon: 0512/59 9 00-25 0512/59 9 00-34 Fax: 0512/59 9 00-69 E-Mail: anzeigen@ tiroler-bauernzeitung.at Gesucht: Frau für Zukunft und Familie! Zu haben: Klaus, 40 Hobby-Landwirt, groß, schwarzhaarig, humorvoll mit vielen Talenten. 0512/56 11 22, täGlich bis 21 Uhr! www.contacta.info Mitmachen beim 15. TirolMilch-Frühlingslauf! A m Samstag, den 28. März findet der Tirol Milch-Frühlingslauf beim Marktplatz in Innsbruck statt. Spaß und Bewegung stehen beim Frühlingslauf bereits zum 15. Mal im Vordergrund. Es geht nicht um sportliche Höchstleistungen oder Streckenrekorde, sondern um einen großartigen, gemeinsamen Laufstart in den Frühling. Laufen kann jeder so schnell und lange er will. Es werden Strecken in der Länge von 3, 5, 10, 15 und 21,1 Kilometer angeboten. Start ist um 15 Uhr! Der Frühlingslauf ist auch für Fendt 311LSA, mit Schneepflug und Ketten, € 15.000,– New Holland TL100, mit Frontsystem, 5600 Bstd., € 28.000,–, Top-Zustand Fiat 65-94 Allrad, mit Frontlader, 5000 Bstd., guter Zustand, € 19.000,– Same Dorado 90, Vorführer, mit Frontsystem, 150 Bstd. Ferguson 254S, Hinterrad, 3500 Bstd., Top Zustand, € 7.500,– Mähtrak Rasant 2204 SD4, überholt Kurzentschlossene ideal, da keine Vorab-Meldung notwendig ist. Die Anmeldung erfolgt einfach ab 13 Uhr direkt beim Marktplatz! Zu gewinnen gibt es auch etwas: Anlässlich des 15-jährigen Jubiläums werden vor dem Start unter allen Teilnehmern 15 Gutscheine, jeweils im Wert von 100 Euro, von Sport Spezial Innsbruck verlost. Jeder Läufer, der ins Ziel kommt, erhält außerdem als Belohnung ein Sackerl mit köstlichen Tirol Milch-Produkten überreicht. Mehr Informationen unter: www.fruehlingslauf-innsbruck.com Mähtrak Rasant 1905SD, überholt Reform Muli 500, mit geschlossener Kabine, Ladewagen, Förderaggregat, neuwertig Mäher Aebi AM20, AM9, RM216, überholt, ab € 2.500,– Vogel & Noot Jet 2 Heuraupe, Jet 2 Mäher Vorführmähwerk Fella 260 Alpin Lely Vorführmähwerk 260 Alpin Pöttinger Doppelschwader Top 620N Alpinmähwerke, ab € 1.500,– Brielmaier, gebr., 13 und 15 PS FRüHJAHRSAuSTeLLuNg AM 28. uNd 29. MäRZ MiT VieLeN NeuHeiTeN uNd geBRAucHTMAScHiNeNABVeRKAuF Jetzt Liste 1 bund n r e u a B r e Tirol wählen! 15 Tirol BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015 Die Tiroler Land- und Forstarbeiter sind einig vollversammlung – Die 12. Landarbeiterkammerwahlen wurden eingestellt – Kandidaten des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes gelten als gewählt. W ir haben eine ausgewogene Liste an Kandidatinnen und Kandidaten aufgestellt, mit der wir uns auch vor einer Wahl nicht gefürchtet hätten“: Das erklärte der Landesobmann des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes und Spitzenkandidat für die Landarbeiterkammer-wahl, Andreas Gleirscher, bei der 69. Vollversammlung des Tiroler Landund Forstarbeiterbundes am Montag im Congresspark lgls. Die gewählten Kammerrätinnen und Kammerräte bilden die nächste Vollversammlung der Landarbeiterkammer, die am 7. April 2015 ihre konstituierende Sitzung abhält. Somit wird Landesobmann Andreas Gleirscher, Zuchtwart aus Neustift, für eine weitere Funktionsperiode Präsident der Landarbeiterkammer, die seit 1973 unter der ausschließlichen Führung des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes steht, sein. Dr. Wolfgang Schwaiger stellte seinen letzten Tätigkeitsbericht als Landessekretär unter das Motto: „ Tirol is lei oans“ und wurden von ihm dabei auch die Herausforderungen der Zukunft aufgezeigt; wie: Lohnpolitik, agrarpolitische Förderungsmaßnahmen, Erhaltung der Arbeitsplätze im ländlichen Die Kammerräte des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes für die LAK-Vollversammlung. Raum, usw. (lesen Sie dazu mehr in der nächsten Ausgabe). Ca. 300 Ortsvertrauensleute und Funktionäre des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes aus allen Teilen Tirols waren zur 69. Vollversammlung in den Congresspark Igls in Innsbruck/Igls gekommen. Mehrere Landeskammerräte erhielten das Silberne, Goldene bzw. Goldene Ehrenzeichen mit Brillant. Ein langjähriges Mitglied, Josef Egger, erhielt für 60-jährige Treue eine Dankesurkunde überreicht. FOT0: hofmann Im Rahmen der Vollversammlung wurden auch langjährige Funktionäre geehrt: Mit dem Goldenen Ehrenzeichen mit Brillant wurde Kammerrätin Sigrid Pfister (Fügen) ausgezeichnet. FOT0: bz/humer Widersprüchlichkeit auf höchster Stufe lk-wahlkampf – FPÖ stimmt im weiteren Sinne für Abschaffung der Landwirt- schaftskammer, Grüne fordern Einführung zusätzlicher Vermögenssteuern. I m Grunde ist es eine einzige Farce,“ so reagiert LK-Präsident Ing. Josef Hechenberger auf das Bekanntwerden eines delikaten Abstimmungsergebnisses im Ausschuss zur Landtagssitzung im März. Darin stimmten sowohl FPÖ als auch SPÖ einem Dringlichkeitsantrag der Liste Fritz zu. Die Dringlichkeit dieses Antrages wurde unter anderem darin begründet, dass die sofortige Einstellung der Landesförderungen und damit unausweichlich verursachte Auflösung der Landwirtschaftskammer sonst per 30. 6. 2015 nicht mehr erreicht werden könnte. Mit nur wenigen Textpassagen aus dem mehrheitlich abgelehnten Antrag bringt LK-Präsident Hechenberger seinen Unmut zum Ausdruck: „Im Antrag wird kompetenten LK-Mitarbeitern ‚Unberechenbarkeit und Halbherzigkeit’ vorgeworfen und unter anderem die Subventionierung des landwirtschaftlichen Schul- wesens als ‚Versickerung’ von Geldern bezeichnet.“ Für Hechenberger sei es nach wie vor ein großes Rätsel, was die Tiroler Bauernfamilien der Zwei-Leute-ListeFritz in den Weg gelegt hätten, dass sie so einen immer wiederkehrenden Groll auf den Bauernstand hegen. „Warum sollen unsere Bauern weniger Rechte haben als Arbeiter und Angestellte in unserem Land?“ stellt Hechenberger die ernsthafte Anfrage an die Liste Fritz. „In diesen Tagen haben rund 12.700 Tiroler Bauern den Mehrfachantrag zugeschickt bekommen und werden in den kommenden Wochen die Hilfe der BeraterInnen in unseren Bezirkskammern in Anspruch nehmen, um sich bei der Bearbeitung dieser Anträge unterstützen zu lassen.“ so kommentiert Hechenberger die Realitätsfremdheit der agierenden Politiker in dieser Causa: „Wäre dem Antrag der Liste Fritz die Zustimmung erteilt worden, so hätte das zur Folge, dass viele hochqualifizierte Fachexperten und fleißige MitarbeiterInnen in der Landwirtschaftskammer von heute auf morgen ihren Job verlieren würden. Der Vorschlag, den enormen Arbeitsaufwand der Landwirtschaftskammer einfach auf Landesbedienstete zu verteilen sorgt bei Hechenberger lediglich für Kopfschütteln. Unsere MitarbeiterInnen haben in der vergangenen Periode über 100.000 Anträge bearbeitet.“ Und genau das sorgt bei Hechenberger für großen Ärger: „Das was in unseren Bezirksstellen tagtäglich vollbracht wird, ist eine enorme Leistung: als ob die Bearbeitung der vielen Anliegen, der Mehrfachanträge, die Beratungen zur Almflächenproblematik und die Hauptfeststellung der Einheitswerte etwas wäre, was in irgendwelchen Landesabteilungen nebenher gemacht werden könnte.“ Schwer enttäuscht zeigt sich Hechenberger jedoch über das zwiespältige Abstimmungsverhalten der FPÖ: „Zum einen tritt die FPÖ bei den LK-Wahlen als wahlwerbende Partei an und will sich nach eigenen Angaben aktiv um die Interessen der Bauern in der Kammer bemühen und zum anderen stimmen sie im Ausschuss einem Antrag zu, der das Aus für alle Beratungsstellen der Kammer in den Bezirken bedeuten würde. Und das sind genau jene Einrichtungen an die sich unsere Bauern mehrmals im Jahr wenden.“ Auch das Verhalten der Grünen zur Steuerreform ist für Hechenberger höchst ambivalent: „Da versprechen die Grünen im Wahlkampf zur LK-Wahl unseren Bauern alles mögliche und gleichzeitig jammern sie, dass bei der Steuerreform ihre Forderung nach Einführung von zusätzlichen Vermögenssteuern nicht nachgekommen wurde. Manchmal frage ich mich schon, warum solche Parteien überhaupt bei den LK-Wahlen antreten.“ 16 F o r um L a n d BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015 Lernwillige werden künftig umfangreich gefördert Kommentar LAbg. Kuenz und LR Tratter setzen initiativen – Land und regionale Institutionen unterstützen Arbeitnehmer bei Erlangung ihrer Qualifizierungen. NR Hermann Gahr Forum Land Landesobmann FOTO: die fotografen Schauermärchen verunsichern Derzeit laufen Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und den USA über ein transatlantisches Freihandelsabkommen (TTIP). Unsere Linie in Österreich und bei den Verhandlungen auf EU-Ebene ist klar: Keine Gentechnik, kein Hormonfleisch, zudem dürfen die heimischen Tier- und Umweltschutzstandards nicht aufgeweicht werden. Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter und EU-Abgeordnete Elisabeth Köstinger tragen Sorge dafür, dass es zu keinen Verschlechterungen bei den hohen heimischen Standards kommt. Die Gegner von TTIP machen es sich hingegen einfach: Anstatt konstruktive Beiträge in die Verhandlungen einzubringen und zu konkreten Bedenken Lösungsansätze vorzuschlagen, sagen Kritiker wie zuletzt der grüne Nationalrat Georg Willi einfach pauschal Nein, ohne sich ernsthaft mit den Chancen und Vorteilen des Handelsabkommens zu beschäftigen. Die Verhandlungen sind ausnahmslos auf Basis von Daten und Fakten zu führen. Die von manchen betriebene Panikmache mittels Schauermärchen ist hingegen höchst unseriös und dient ausnahmslos dazu, die Menschen zu verunsichern. TTIP bietet für unsere Exportwirtschaft große Chancen, heimische Spitzenprodukte müssen sich am Weltmarkt nicht verstecken. Konkret würde das Freihandelsabkommen für Österreich einen Anstieg des BIPs in der Höhe von 1,75 Prozent bringen. Seit 1995 haben sich die österreichischen Warenexporte in die USA von 3,5 Milliarden Euro auf 7,1 Milliarden Euro verdoppelt, die Direktinvestitionen verdreifachten sich im selben Zeitraum. Um die heimische Exportwirtschaft zu unterstützen ist es notwendig, Handelshemmnisse abzubauen. Der billige Populismus der Grünen, garniert mit unseriösen TTIP Schauergeschichten und schadet dem Wirtschaftsstandort Österreich. Kritik alleine ist zu wenig, es braucht faktenbasierte Lösungen und klare Spielregeln. Wenn unsere hohen Standards weiterhin gesichert sind – und das ist die Voraussetzung für einen positiven Verhandlungsabschluss – dann ist TTIP für uns eine Chance, die wir nicht leichtfertig aufs Spiel setzen sollten. [email protected] Medizin für Land und Leute Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen – therapieren • Bezirk Lienz • Dienstag, 31. März 2015 • 19.30 bis 21.30 Uhr • im Landgasthof Lenzer • in Strassen F orum Land und die Medizinische Universität Innsbruck organisieren gemeinsam die Vortragsreihe „Medizin für Land und Leute“. Regelmäßig finden in allen Regionen Tirols Vorträge mit anschließender Fragerunde statt. Am 31. März findet einer dieser Vortäge in Lienz im Lenzerhof statt. Die Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben sich in den vergangenen 20 Jahren Univ.-Prof. Dr Peter Lechleitner ist Chefarzt der Internen Abteilung am Krankenhaus Lienz. entschieden verbessert. Die neuen Erkenntnisse nutzen allerdings nur dann etwas, wenn die Betroffenen sie auch kennen und umsetzen können. Welche neuen Tipps es für Vorsorge und Therapie gibt, erläutert der Chefarzt der Internen Abteilung am Landeskrankenhaus Lienz, Univ.-Prof. Dr. Peter Lechleitner. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos. Wir freuen uns auf einen spannenden Abend! B ildung ist der Schlüssel zum Erfolg. Wie wahr diese altbekannte Aussage wirklich ist, verdeutlichten LR Johannes Tratter und LAbg. Hermann Kuenz bei einem runden Tisch in Osttirol. Sie luden Sozialpartner und Unternehmen nach Lienz um den Fachkräftemangel zu analysieren und in Zukunft entgegenzuwirken. Erlangung von Qualifikation muss leistbar sein Das Maßnahmenpaket der Tiroler „Fachkräfteoffensive“ ist umfangreich. Zunächst werden rund 400 Lernwillige, die eine länger als sechs Monate dauernde Ausbildung planen, speziell gefördert. Sie erhalten neben den Kurskosten und einem Taggeld, die das AMS übernimmt zusätzliche 300 Euro monatliche Landesförderung zur Deckung der Lebenserhaltungskosten. LR Tratter betonte: „Mit diesem Zuschuss, sollten monatlich mindestens 1100 Euro zusammen kommen.“ Suche nach passendem Job darf nichts kosten Einig waren sich alle GesprächsteilnehmerInnen in Lienz, dass Jugendliche bei ihrer Suche nach dem geeigneten Beruf keine finanziellen Hürden überwinden müssen. Die sogenannte „Potenzialanalyse“ werde in Zukunft nichts mehr kosten. Zur Zeit kostet der vierstündige Test 190 Euro. Ausbildungsstellen in Konkurrenz zueinander Der Leiter der Wirtschaftskammer Osttirol, Mag. Richard Lobenwein, brachte die strukturellen Änderungen in Osttirol zur Sprache: „1961 kamen in Osttirol 1123 Kinder zur Welt, im Jahr 2014 gab es nur noch 439 Neugeborene. Je weniger junge Leute es gibt, desto schwieriger wird es für bestimmte Branchen, Nachwuchs zu finden. Auch des- Menschen mit Lehrabschluss sind am Arbeitsmarkt gefragt wie selten zuvor und weniger von Arbeitslosigkeit betroffen als jene, die nur einen Pflichtschulabschluss vorweisen können. FOTo: Wodicka Berichteten aus den Gesprächen (v. l.): WK-Leiter Mag. Reinhard Lobenwein, LR Mag. Johannes Tratter, AMS-Leiterin Doris Batkowski und LAbg. DI Hermann Kuenz informierten in Lienz umfangreich zur Fachkräfte-Offensive des Landes Tirol. FOTO: kashofer wegen müssen wir die Lehre attraktiver postionieren.“ Angebot und Nachfrage ausloten Der bäuerliche Abgeordnete Hermann Kuenz brachte die Wichtigkeit der Abstimmung von Bedarf und Angebot zur Sprache: „Es muss künftig eine bessere Absprache zwischen Ausbildungsinstitutionen und Vertretern der Unternehmen geben. Nur so können wir Nachfrage und Angebot auf dem Markt der Fachkräfte ausloten und möglichst zur Deckung bringen.“ Und weiter meint Kuenz: „Somit kann die Fachkräfteoffensive zu einer Chance für ganz Osttirol werden. Lernwillige junge Menschen können ihren Traumberuf finden und in einem heimischen Unternehmen ausüben. Durch die gute Vernetzung soll in Zukunft Arbeitslosigkeit vermieden und Unternehmen mit qualifizierten Mitarbeiten gute Er- folge erzielen können.“ Dazu meint LR Tratter: „Ich orte ein gesundes Selbstbewusstsein. Es werden konkrete Maßnahmen gesetzt. Man hat erkannt, dass Jammern zu wenig ist.“ Lebenslanges Lernen in der Lehre LR Tratter betonte: „Eine abgeschlossene Lehre ist die Grundvoraussetzung für eine Anstellung. Die Wahrscheinlichkeit arbeitslos zu werden, ist für Menschen mit einem Lehrabschluss drei Mal geringer als für jene, die nur eine Pflichtschule absolviert haben.“ Die Osttiroler AMSLeiterin Doris Batkowski betonte den hohen Ausbildungsgrad im Bezirk und meinte weiter: „Für gut Ausgebildete ist es viel leichtert, einen Job zu finden. Durch die Existenzsicherung, das Fachkräftestipendium oder die Qualifizierung nach Maß wird die Ausbildung der Fachkräfte gefördert.“ 176 Familien wurden unterstützt Soziale Betriebshilfe – Es gibt geeignete Helfer für alle Sparten der Landwirtschaft. S tolz über das Ergebnis langjähriger Zusammenarbeit zeigten sich kürzlich LK-Präsident Ing. Josef Hechenberger und Maschinenring Landesgeschäftsführer NR Hermann Gahr. „Ich bin froh, dass Bauernfamilien, die durch Krankheit, Unfall, Todesfall oder bei Rehabilitationsbedarf einen Schicksalsschlag erleiden, eine rasche, kompetente und vor allem unbürokratische Hilfe zur Verfügung gestellt bekommen,“ so LK-Präsident Hechenberger. „Die Welt läuft an sich schon aus den Rudern, wenn ein schwerer Schicksalschlag die Familie trifft. Zusätzlich zu Trauer und Schock kommt beim Ableben, Unfall oder der Krankheit eines bäuerlichen Familienmitgliedes jedoch noch die Angst, dass die Arbeit am Hof nicht mehr zu bewältigen ist“, schildert Hechenberger die Dramatik. Die soziale Betriebshilfe ist eine Kooperation von SVB, Rasche und kompetente Hilfe für Bauernfamilien in Not. NR Hermann Gahr und LK-Präsident Ing. Josef Hechenberger präsentieren die Zahlen der Maschinenring, Sozialhilfe. FOTo: Bachmannl Maschinenring und Land Tirol und besteht bereits seit 19 Jahren. Rasch, kompetent und unbürokratisch Maschinenring-Landesgeschäftsführer Hermann Gahr erklärt das Erfolgsrezept der Sozialen Betriebshilfe: „Ein Anruf beim regionalen Maschinenring genügt und schon übernimmt eine ausgebildete Fachkraft die anstehenden Arbeiten am Hof. Der Maschinenring stellt sofort die geeignete Betriebshilfe und übernimmt sämtliche Abwicklungen. In der Folge überweist die SVB den Zuschuss direkt an den Versicherten.“ Die niedrige Hemmschwelle und das Wegfallen der Bürokratie seien für Gahr Er- folgsfaktoren. „Wichtig ist, dass der lokale Maschinenring sofort von in Not geratenen Menschen kontaktiert wird, damit die wichtigen Arbeiten am Hof so schnell wie möglich weitergeführt werden können und somit zumindest eine Last von den Schultern der Betroffenen genommen wird“, so LK-Präsident Hechenberger, der in Not geratene Familien dazu rät, rasch die kompetente Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Zahlen sprechen eindeutig für sich Gahr bilanziert: „Im vergangenen Jahr haben 176 Familien die Hilfe in Anspruch genommen, das entspricht 4753 Arbeitstagen, in denen die Betriebshelfer im Einsatz waren, um in Not geratene Familien zu unterstützen. Die Soziale Betreibshilfe ist ein unabdingbares Sicherheitssystem für bäuerliche Familien in unserem Land. Nur hochqualifizierte Fachkräfte können kompetent helfen.“ Kommentar winfried hofinger Gastkommentator FOTO: Bauernzeitung „... ein falscher Hund?“ Der wirklich hervorragende Zeichner Manfred Deix, nicht immer leicht auszuhalten in seiner brutalen Art, hat nach eigenen Aussagen bis zu 100 Zigaretten am Tag geraucht. Nun hat er einen Lungeninfarkt erlitten. In einem fast eine Seite einnehmenden Interview mit den Salzburger Nachrichten wird er auf diese seine Sucht (mit folgender schwerer Krankheit) angesprochen. SN: „Hätten Sie sich vorher unter einem Lungeninfarkt etwas vorstellen können?“ Deix: „Nur vom Hörensagen ... und ich habe zu Gott gebetet, dass mir selbst das nie passiert. Da sieht man, dass das Beten auch nicht so ergiebig ist. Der Himmelvater ist ein falscher Hund.“ Also: Es wäre Aufgabe eines Himmelvaters, wie Deix ihn sich vorstellt, ihn vor Lungenkrankheit trotz hemmungslosen Zigarettenrauchens zu bewahren. Zumal er offenbar, in der Not, zu ihm betet. Hilft er nicht, obwohl er es könnte, dann ist er ein falscher Hund. Ein eigenartiges Gottesbild. Jetzt auf einmal, nachdem er viele Jahre über Gott und vor allem über dessen Sohn Jesus Christus und sein Bodenpersonal sehr viel gespottet hat – jetzt soll der Himmelvater plötzlich seine, Deixens, zu Tode gerauchte Lunge erneuern? Wird er eher nicht. Wie viele Mütter haben im Ersten wie im Zweiten Weltkrieg gebetet, dass wenigstens einer ihrer Söhne von den schrecklichen Kriegsschauplätzen heimkomme. Millionen starben. Und der Herrgott? Der ließ, Gebete hin oder her, den Menschen freie Hand: sich selbst oder andere umzubringen. Noch weitere Chancen für Tiroler Bioprodukte biomarkt – LK-Präsident Josef Hechenberger fordert: „Wieder österreichweiten Bio-Ausschuss einrichten“ – Mehr Bioprodukte in öffentlichen Einrichtungen. D ie Tiroler Biobauern sind die „Speerspitze der Tiroler Landwirtschaft.“ Das unterstrich LKPräsident Josef Hechenberger am letzten Freitag bei einer Pressekonferenz in Innsbruck. Die Akzeptanz der Tiroler Bioprodukte im Lebensmittelhandel und bei den Konsumenten sei schon sehr gut, zögerlicher zeigten sich hier die Gastronomie, aber auch öffentliche Küchen wie in Krankenhäusern oder Kindergärten. Hechenberger: „Dazu sind geeignete Rahmenbedingungen notwendig, auch in der Landespolitik. Unsere Biobauern brauchen Wertschöpfung für ihre Produkte, aber auch Wertschätzung der Allgemeinheit!“ Dass man mit Hartnäckigkeit und Fachkompetenz auch fast vergessene Tiroler Produkte zum Leben erwecken kann, zeigte Christina Ritter, Obfrau von Bio Austria Tirol, am Beispiel des Tiroler Biogetreideprojektes auf: „Vor zehn Grauviehjungzüchter drücken Schulbank A Freude Vorstandsmitglieder und Preisrichter vom Tiroler Grauviehzuchtverband an dieser Tagesschulung teilgenommen. Am Vormittag wurde von Matthias Suess das Auftreten eines Preisrichters, das Kommentieren eines Ringes bzw. das Begründen von Entscheidungen mit vielen Beispielen an die Kursteilnehmer m Samstag, dem 28. Februar 2015, wurde vom Jungzüchterverein „Edelweissgrau“ im Agrarzentrum West eine abwechslungsreiche und interessante Preirichterschulung in Theorie und Praxis organisiert und durchgeführt. Bereits seit einigen Jahren werden die Jungzüchtertiere bei Ausstellungen usw. immer von Preisrichtern aus den eigenen Reihen heraus bewertet. Um in verschiedenen Bereichen, speziell im Besprechen bzw. Kommentieren und Begründen von Entscheidungen Fortschritte zu erzielen, wurde ein Spezialist aus der Schweiz geholt. Matthias Suess, ein Preisrichterprofi im In- und Ausland, hat diese Preisrichterschulung geleitet. Neben dem Vorstand und den Preisrichtern des Jungzüchtervereines Edelweissgrau haben auch zur großen 17 Tirol BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015 nähergebracht. Nach der Mittagspause ging es dann am Gutshof ans Tier bzw. an das Bewerten in der Praxis. Dabei wurden an einem Einzeltier nochmals alle Bewertungskriterien und Körperteile besprochen und erklärt. Bruno Hann, langjähriges Vorstandsmitglied und Preisrichter, hat dann auch die Bewertungskriterien des Tiroler Grauvieh- Ein Dank gilt auch allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit der Bitte, sich bei den nächsten Ausstellungen wiederum der Preisrichtertätigkeit und der Verantwortung zu stellen. Für Tiroler Bioprodukte gibt es noch Chancen, aber die Rahmenbedingungen müssen stimmen, betonen (v. l.): Christina Ritter, Josef Hechenberger und Heinz Gstir. FOT0: bz/andreas humer Jahren haben acht Bauern auf rund zehn Hektar Speisegetreide angebaut, heute sind es rund 40 Hektar.“ Und sie unterstreicht: „Für die Identität der Bauern ist es wichtig, dass sie das Endprodukt im Geschäft sehen.“ Die Erfolgsgeschichte der Tiroler Marke „Bio vom Berg“ legte Heinz Gstir, Obmann der Genossenschaft Bioalpin, dar. „Wichtig ist, dass die Marke in den Händen der Tiroler Biobauern bleibt!“ Chancen sieht er zum Beispiel mit zuchtverbandes anhand der jährlichen Herdebuchaufnahme der Erstlingskühe erklärt und vorgezeigt. Zum Abschluss mussten dann zwei Gruppen mit Grauviehkühen gereiht und besprochen werden. Jeder konnte dabei seine Fähigkeiten testen bzw. das erlernte Wissen vom Vormittag in die Praxis im Vorführring umsetzen. Dabei stellte sich heraus, dass dies keine leichte Aufgabe ist, wir aber bereits einige Talente in unseren Reihen haben und die Jungzüchterpreisrichter, die sich solchen Aufgaben stellen, immer wieder gefördert werden sollen. Der Jungzüchterverein Edelweissgrau möchte sich recht herzlich beim Referenten Matthias Suess aus der Schweiz bedanken und hofft, dass dieser Schulungstag bei den Anwesenden wiederum für einige Fortschritte gesorgt hat und dass wir unseren Jungzüchterkollegen aus der Schweiz in Zukunft an der Ein herzliches Dankeschön an unseren Referenten Johann Thurner sowie an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die am Abendseminar des Jungzüchtervereines Edelweißgrau teilgenommen haben. einen oder anderen Veranstaltung bei uns in Tirol begrüßen können. Ebenfalls fand am Freitag, den 6. März 2015 im Agrarzentrum West ein Abendseminar mit dem Thema „Korrekte Fütterung in der Rinderhaltung / Geburtsmanagement“ statt. Unser Referent DI Johann Thurner von der Landeslandwirtschaftskammer für Tirol hat seine Ausführungen einem Tiroler Biofrühstück in der gehobenen Gastronomie, aber auch im Beerenbereich. Er ist überzeugt: „Ökologisch und regional sind Zwillingsgeschwister!“ Siehe dazu auch Landwirtschaftliche Blätter an knapp 30 Jungzüchterinnen und Jungzüchter mit vielen interessanten Möglichkeiten der Fütterungstechnik weitergegeben. Dabei ist er speziell auf die klein strukturierte Landwirtschaft, speziell auch im Nebenerwerb, eingegangen und hat verschiedene Bereiche zu einer gezielten Fütterung zu einer wirtschaftlichen Kuh vorgestellt. GF Peter Pranger Wochenkalender Zum Himmel g’schaut Freitag, 20. 3.: 11.29 Samstag, 21. 3.: Sonntag, 22. 3.: 11.41 Montag, 23. 3.: Dienstag, 24. 3.: 14.23 Mittwoch, 25. 3.: Donnerstag, 26. 3.: 20.46 Mond: Neumond am 20. um 10.37 Uhr Die Sonne tritt in das Zeichen des Widders am 20. um 23.45 Uhr (Frühlingsanfang). namenstag der woche gedenktage Aus dem Brauchtum Allerlei Sprüch’ Hl. Otto von Ariano (23. März): Der hl. Otto von Ariano stammte aus dem römischen Adelsgeschlecht der Frangipani und leistete zuerst Kriegsdienste. Er geriet in Gefangenschaft, wurde aber wunderbar befreit und weihte sich daraufhin ganz Gott. Er lebte zu Ariano di Puglia (östlich von Neapel) als Fremdenbeherberger und Schuhflicker. Zuletzt baute er sich eine kleine Zelle und lebte darin ganz für sich allein. Er starb am 23. März 1120. Darstellung: als Einsiedler in einer Hütte, auf der ein Falke sitzt (der Jäger, dem er gehörte, konnte ihn nicht wiedererlangen, bis der Heilige seine Erlaubnis dazu gegeben hatte). Vor 125 Jahren, am 20. März 1890, wird in Recanati (Italien) der Opernsänger Beniamino Gigli geboren. Er starb am 30. November 1957 in Rom. Vor 100 Jahren, am 20. März 1915, wird in Niederkappel (Oberösterreich) Dr. Rudolf Kirchschläger geboren. Er war Richter, Diplomat, ab 1970 Außenminister und von 1974 bis 1986 Bundespräsident. Er war vor allem wegen seines bescheidenen Auftretens und der Volksnähe der österreichische Bundespräsident mit unangetasteter Autorität. Zum geflügelten Wort wurde sein Ausspruch über das „Trockenlegen der Sümpfe und sauren Wiesen“. Er starb am 30. März 2000 in Wien. Mariä Verkündigung (25. März): Am Fest Mariä Verkündigung sah der Bauer in aller Früh zum Himmel empor: „Viel Stearn am Verkündigungsmorgn befreien den Bauern vor vielen Sorgn.“ Was den Bauern besonders freute, war: „Um Maria Verkündigung kommen die Schwalben wiederum.“ Die Schwalben stehen der Muttergottes und dem Herrgott sehr nahe, denn sie haben ihm den Himmel bauen geholfen. Wer im Pustertal eine Schwalbe tötete, hatte Unglück mit dem Vieh. Im Ötztal meinte man: „Das Zerstören des Schwalbennestes kostet die beste Kuh im Stall.“ Im Eisacktal: „Die Schwalben fliegen zur Muttergottes um Futter für die Jungen.“ Willst Gerste, Erbsen, Zwiebel dick, säe sie an St. Benedikt (21.)! * Scheint auf Gabriel (24.) die Sonne, hat der Bauer Freud’ und Wonne. * Mariä Verkündigung schön und hell, gibt’s viel Obst auf alle Fäll’. * Trockner März, nasser April und küehler Mai verheißen viel Früchte, Obst und Heu. * Grüner März erfreut kein Bauernherz. 18 Tirol BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015 Rinderzucht Tirol Ladies Night – D iese Weltpremiere der Rinderzucht Tirol Ladies Night geht wohl in die Geschichte ein. Was da am vergangenen Samstag im Vermarktungszentrum Rotholz abging, hat die Erwartungen bei weitem übertroffen, so OKChef Hannes Leitner in seinem Resümee. Gestartet war man mit diesem weltweit einzigartigen Schaukonzept unter dem Motto „Die Schau für die Frau“ mit dem Ziel, ein Zeichen der Wertschätzung für die unverzichtbaren Leistungen der Frauen in den bäuerlichen Familien und Betrieben zu setzen. Dass dies gelungen ist, zeigen die vielen positiven Rückmeldungen der rund 4.000 Besucher. Das Schaukonzept basierte auf den beiden Grundsätzen, dass einerseits nur Frauen mit ihren Kühen an der Ladies Night teilnehmen durften und anderseits nur Frauen Tätigkeiten im Rahmen der Ladies Night durchführten. Wie Initiator und Ideengeber Christian Moser anführte, „war für die Männer diesmal also nur Arbeiten im Hintergrund für unsere Frauen angesagt“. 92 Frauen nahmen schlussendlich an der Ladies Night mit ihren Erst- und Zweit- Fleckvieh x RH: Gesamtsiegerin: MADONNA (JOTAN RED) von Daniela Auer aus Auffach Reservesiegerin: PANDI (DIADON) von Sarah Schwaighofer aus Erl Holstein: Gesamtsiegerin: MELODY (DELETE) von Kathrin Garzaner aus Fritzens Reservesiegerin: AMANZING (GLACIER RED) von Eva Krämer aus Wattens Jersey: Freuten sich über eine gelungene Schau – Obmann Kaspar Ehammer, LHStv. Josef Geisler, Präsident Josef Hechenberger, NR Hermann Gahr und Obmann Alois Huber mit den Preisrichterinnen, Ringfrauen, Ehrenschützerinnen, Moderatorin und Mitarbeiterinnen (v. l.): Andrea Brunner, Andrea Hefner, Nina Kleemann, Andrea Perk, Maria Moser, Gerlinde Wimmer, Patrizia Knoflach, Elisabeth Singer, Rosi AignerGertl und LAbg. Kathrin Kaltenhauser. alle fOT0s: christina ehammer kalbskühen teil. Als Preisrichterinnen waren die beiden deutschen Expertinnen Andrea Hefner und Andrea Perk mit ihren Ringfrauen Andrea Brunner und Nina Kleemann tätig. Durch das Programm führte Moderatorin Rosi Aigner-Gertl. Neben der Schau gab es auch noch ein außergewöhnliches Rahmenprogramm mit Künstlerinnen beim Kunstmarkt, Modenschau der Firma Niederkofler, Vernissage „kUHaRT“ von Theresia Innerhofer, ORF Radio Tirol Hit Box und der Weltklassepräsentation durch die Partnerakroba-tikgruppe TRIO BELLISSIMO. Gesamtsiegerin Fleckvieh ERLE (MG) von Magdalena Schwaighofer aus Erl. Reservesiegerin Fleckvieh THERESA (RAU) von Burgi Schipflinger aus Itter. FOT0: ariane haubner Die Ergebnisse Schlussendlich kürten die Preisrichterinnen folgende Siegerkühe: Fleckvieh: Gesamtsiegerin: ERLE (MG) von Magdalena Schwaighofer aus Erl Tux-Zillertaler: Gesamtsiegerin: TRIXI (SALSA) von Manuela Wechselberger aus Tux Reservesiegerin: LADY (JUMBO) von Nicole Waldhart aus Wildermieming Weitere Informationen zur Ladies Night können auf dem Schautagebuch auf www.rinderzucht-tirol.at abgerufen werden. Gesamtsiegerin Fleckvieh x RH MADONNA (JOTAN RED) von Daniela Auer aus Auffach. Finalistin Fleckvieh ROSA (ROMARIO) von Rosi Gramshammer aus Vomp. Gesamtsiegerin Holstein MELODY (DELETE) von Kathrin Garzaner aus Fritzens. Reservesiegerin: THERESA (RAU) von Burgi Schipflinger aus Itter Finalistin: ROSA (ROM ARIO) von Rosi Gramshammer aus Vomp Finalistin: BLUETE (MALHAXL) von Maria Stadler aus Virgen Gesamtsiegerin: LADY (DJ BROILER) Verena Brunner aus Gallzein Reservesiegerin: BREGENZ (FANTOM) Christina Thaler aus Oberndorf Finalistin Fleckvieh BLUETE (MALHAXL) von Maria Stadler aus Virgen. Reservesiegerin Fleckvieh x RH PANDI (DIADON) von Sarah Schwaighofer aus Erl. 19 Tirol BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015 Frauen rocken Rotholz Gesamtsiegerin Tuxer (SALSA) von Manuela Wechselberger aus Tux. Gesamtsiegerin Jersey LADY (DJ BROILER) von Verena Brunner aus Gallzein. Reservesiegerin Tuxer LADY (Jumbo) von Nicole Waldhart aus Wildermieming. Reservesiegerin Holstein AMANZING (GLACIER RED) von Eva Krämer aus Wattens. Künstlerin Theresia Innerhofer präsentierte ihre Vernissage „kUHaRT“. Abschließender Höhepunkt – die große Modenschau der Firma Niederkofler aus Brixen im Thale. Reservesiegerin Jersey BREGENZ (Fantom) von Christina Thaler aus Oberndorf. Vor der Gesamtsiegerauswahl gab es den Showact von Weltklasseformat mit TRIO BELLISSIMO. Deutz-Fahr testen in Tirol von 24. bis 28. märz – Neuheiten bei Serie 5 und 6 D ie Serie 5 von 84 bis 127 PS bietet kompakte Abmessungen, einen hohen technischen Standard und hochwertige Qualität. Die 4-Zylinder-Motoren mit Turbo, Intercooler und wartungsfreien DOC-Katalysator arbeiten nur mit Diesel. Die Serie 5 P und 5 TTV wird in 50km/h-Ausführung angeboten, alle anderen Modelle erreichen die Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h bei reduzierter Motordrehzahl. Stufenloser Fahrantrieb, 50km/h, gefederte Vorderachse und Kabinenfederung sind verfügbar. Die Schalt-Getriebe gibt es in den Versionen Version GS/ Premium (hydr. Wendegetriebe/Powershuttle) Serie 5 und 5C mit 3-fach-Lastschaltgetriebe HML, oder Serie 5 G mit 2-fach LS sowie Stop&Go Funktion – Version LS (mechan. Wendegetriebe) mit 2-fach Lastschaltgetriebe „HiLo“. Die Hubkräfte betragen ab 3600 kg, 4855 kg, 5410 kg und 6600 kg. Die stabilen Achsen bieten beste Vorraussetzung für Frontladereinsatz und sind auch für schwere Arbeitsgeräte sehr gut geeignet. Die ausgezeichnete echte 4-Rad-Bremse, die 4 Zapfwellengeschwindigkeiten Serie 5. 540/Eco/1000/Eco und die 100 %-ige Differentialsperre in Vorder- und Hinterachse sind im praktischen Einsatz von Vorteil und sind in der Serienausstattung inkludiert. Die kompakten Traktoren verfügen über eine ergonomische Komfortkabine. Die Agrotron-Serien werden Foto: Deutz-Fahr in Stufenlos oder Schaltgetriebeausführung angeboten: Neu ist der 6 C-Shift, dieser ermöglicht die elektronisch gesteuerte Schaltung, die in den Modellen 6150.4, 6150, 6160.4, 6160, 6180, 6190 und jetzt auch im neuen Topmodell 6210 erhältlich ist, die Anwahl der 6 Gänge und 4 Lastschaltstufen mit Hilfe des neuen Joysticks, ohne dazu die Kupplung treten zu müssen. Damit entfällt der bisherige Schalthebel komplett. Insgesamt stehen dem Fahrer so 24 Gänge bzw. 40 Gänge inkl. Kriechgang zur Verfügung. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt je nach Kundenwunsch und jederzeit variabel 40 oder 50 km/h bei reduzierter Motordrehzahl. Natürlich gibt’s das komplette Agrotron-Programm auch mit stufenlosem Fahrantrieb. Alle Modelle sind mit 50 km/h mit reduzierter Drehzahl und Federung verfügbar. Besonders interessant sind die Werksaktionen bei 5090.4 G (88 PS) sowie 5100 DT (99PS) und 5100 TTV mit gefederter Vorderachse, Kabinenfederung und 50 km/h mit StufenlosGetriebe, sowie Agrotron stufenlos und C-Shift. Nähere Info anlässlich der Testtage in Tirol vom 24. bis 28. März 2015 bei den Firmen Heis, 6410 Telfs, am 24. März, Fa. Ampferer in 6232 Münster am 25. März oder Fa. Farmer in 6123 Terfens am 27. und 28. März. Weitere Informationen Tel. 01/80 1 60-12; DeutzFahr Austria Landmaschinen GmbH; www.deutz-fahr.at Firmenmitteilung 20 Tirol BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015 Frühlingsschau bei Hauser Landtechnik Vomp – Neue Produkte, super Angebote und Frühschoppen – vom 20. bis 22. März T raditionell startet das Team von Hauser Landtechnik mit der Frühlingsschau in Vomp durch. Alle Besucher erwartet ein umfangreiches Markenangebot. Selbstverständlich sind die neuesten Krone Produkte, Same Traktoren und Geräte sowie Maschinen von Reisch, Stoll, Regent, Elho u. v. m. ausgestellt. Auch der Zubehör-Shop bietet nicht nur Neuheiten, sondern auch interessante Kombiangebote. Vorbeischauen und Leute treffen Neben der Ausstellung von Markenprodukten für Haus, Hof und Garten stehen auch das „Zusammenkom- men“ und der Informationsaustausch im Vordergrund. Dazu findet am Sonntag wieder der beliebte Frühschoppen mit den „Fidelen Karwendlern“ statt, zu dem jeder herzlich willkommen ist. Profi-Serviceteam mit Meisterqualität Der Humor und der Gedanke an gesunde Tiere dürfen natürlich auch bei der Frühlingsschau von Hauser Landtechnik nicht fehlen. Foto: fotolia.de Erst wenn es ein technisches Problem bei einer Maschine im Einsatz gibt, lernt man die Qualität einer guten Werkstätte mit Service- und Handschlagqualität zu schätzen. Das bestens ausgebildete Team von Hauser erledigt alle Anforderungen unkompliziert leserpost Die Jagdgesetznovelle 2015 aus der Sicht eines Landwirtes und Jägers D er vorliegende Gesetzesentwurf greift massiv in die Rechte der Landwirte, Jäger und Grundeigentümer ein. Anstatt ihnen mehr Mitspracherecht einzuräumen, nimmt man ihnen die Parteistellung auch noch weg. Das stellt eine Enteignung und Entmündigung der dar. Durch die Vielzahl an Verboten, Anordnungen und Regelungen soll die Jagd unattraktiv gemacht werden, obwohl sie für die Bauern nachhaltig eine wichtige Einnahmequelle darstellt. Diese wird längerfristig nicht mehr haltbar sein, da landesweit mit massiven Wildstandsreduktionen zu rechnen ist und Jagdpächter das Interesse verlieren, leergeschossene Jagden zu pachten. Durch die Verkleinerungen der Eigenjagden wird eine effiziente nachhaltige Jagdbewirtschaftung nicht mehr möglich sein. Das Einrichten eines Präsidiums im Tiroler Jägerverband entmachtet überdies die Bezirke. Wir Tiroler Jäger/-innen sind verpflichtet, eine nachhaltige Jagdbewirtschaftung im Sinne der Landeskultur zu betreiben und die ist mit dem neuformulierten Jagdgesetz schlichtweg nicht mehr möglich. Ich bin davon überzeugt, dass wir in Tirol bislang mit der bestehenden Jagdgesetzgebung sehr zufrieden sein können und eine Bewirtschaftung von Wald und Wild auf Augenhöhe gegeben ist. Deshalb können wir Bauern dieser Novelle nicht zustimmen, weil sie allein schon mit unseren Vorstellungen von Tierschutz und der Weidgerechtigkeit nicht vertretbar ist. Benjamin Kerschbaumer, Venn und mit entsprechenden Fachkenntnissen. Geprüfte Gebrauchtmaschinen auch im Internet Es lohnt sich immer, auf die Internetseite von Hauser Landtechnik zu schauen. Denn hier findet man stets aktuelle Angebote und eine große Produktauswahl. Auch kurzfristige Sonderaktionen werden hier kommuniziert. Es gibt also viel zu sehen und zu erzählen. Sich etwas Zeit zu nehmen, lohnt sich auf jeden Fall – das Team von Hauser freut sich auf aktive Tage. www.hauserlandtechnik.at PR, Noch dauert es einige Wochen, bis die Landwirte wieder das Heu auf den Feldern einfahren. Mit der Rundballenpresse Comprima F 125 XC Tirol Edition von Krone präsentiert Hauser Landtechnik das Maß aller Dinge in Preis und Leistung. Auch interessante Finanzierungsvarianten werden angeboten. Foto: Krone Viele Neuheiten bei der Hochfilzer Frühjahrsausstellung D er Frühling steht vor der Tür. Die Sonne und die warme Temperatur machen Lust darauf, wieder mehr Zeit im Freien zu verbringen. Doch zu allererst muss der Garten nach dem langen Winter auf Vordermann gebracht werden: Abgestorbene Pflanzenteile und altes Laub sind zu entfernen, der Rasen sollte vertikutiert werden und vieles mehr. Eine gute Gelegenheit, sich über die neuesten Geräte für Haus und Garten zu informieren, bietet die Frühjahrsausstellung bei Hoch- Die ULiB-Akkus von PELLENC ermöglichen einen professionellen filzer. Im Freibereich kann Einsatz unserer Geräte und Werkzeuge. Foto: Pellenc Helion ein Großteil der Geräte sogar persönlich getestet werden. Darunter zum Beispiel die kann mit einem Akku ver- chen von anspruchsvollem hochwertigen Motorsägen und schiedenste Werkzeuge be- Terrain. Selbst steile Hang-sensen von Echo. Profis aus treiben. Darunter ganz neu ein lagen sind dank optionaler dem Garten- und Landschafts- Scherenfreischneider sowie Doppelbereifung einfach zu bau wissen die Qualität und Heckenschere oder Motorsäge. bewältigen. Langlebigkeit dieser Geräte Auch fürs Mähen um Haus Zahlreiche Aktionen runseit Jahren zu schätzen. Als und Hof findet man bei Hoch- den das Programm ab, darunbesonderen Bonus gibt es bei filzer das passende Gerät. ter bis zu € 5.100,- Preisvorteil privater Nutzung auf alle Echo Angefangen beim einfachen auf die Profi-Rasentraktoren Benzingeräte 5 Jahre Werks- Rasenmäher bis hin zu Spezi- von Etesia. garantie (2 Jahre bei gewerb- algeräten für hohes Gras und Am Messewochende vom licher Nutzung). Für all jene, Gestrüpp. Als Neuheit ist hier 20. bis 22. März freut sich das die Akkugeräte bevorzugen, der Schlegelmäher AS 701 SM Hochfilzer Team jeweils von 9 sind die Produkte von Pellenc zu erwähnen. Er ist ideal zum bis 17 Uhr auf Ihren Besuch. Firmenmitteilung das Richtige. Der Anwender extensiven Mähen und MulIN15_ha_bauernzeitung_135x100_d.ai 1 27.02.2015 17:02:56 Weitauer Väter auf großer Fahrt st. johann i. T. – Exkursion zu Traktorenhersteller und Milch-Betriebskooperation S eit 44 Jahren werden an der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt in St. Johann für ein paar Tage die Rollen getauscht. Während die Schüler daheimbleiben und sich um die Betriebe kümmern, rücken die Väter in die Schule ein, um sich auszutauschen und weiterzubilden. Anfang März war es wieder soweit, über 70 Väter – auch zwei Mütter waren dabei – und etliche Lehrer erlebten bei den „Weitauer Vätertagen“ ein interessantes Programm, das sie bis nach Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz führte. Alle vier Minuten ein John Deere Erster Höhepunkt der Exkursion war der Besuch bei John Deere in Mannheim. 1956 übernahm das amerikanische Unternehmen Deere & Company die Mannheimer Landtechnikfirma Lanz, deren legendärer Bulldog geradezu das Synonym für den Traktor war. Heute ist Mannheim mit über 3.300 Mitarbeitern die größte John-Deere-Fertigungs- 21 Tirol BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015 Die Väter der Weitauer Landwirtschaftsschüler mit Direktor Franz Berger und Direktor-Stv. Sebastian Hager (v. r.) zu Besuch im John Deere Werk in Mannheim. Täglich werden hier bis zu 200 Traktore der Baureihen 6M, 6MC, 6RC und 6R produziert. stätte außerhalb Nordamerikas. Es werden vier Baureihen mit 22 verschiedenen Grundmodellen im Leistungsbereich von 95 bis über 240 PS gebaut. Die Exportquote der Firma liegt bei 90 %. Über 100 Länder der Erde werden von Mannheim aus beliefert. Alleinstellungsmerkmal der Mannheimer Traktore ist der Stahlbrückenrahmen. Aufgrund der unterschiedlichen Modelle und der Vielzahl von Spezifikationen erfolgt die Fertigung der Traktoren sehr flexibel. Alle vier Minuten läuft ein Traktor vom Band. Die Durchlaufzeit eines Traktors beträgt rund viereinhalb Stunden. Somit können pro Tag etwa 200 Traktoren gefertigt steyr-traktoren.com DER MACHT DIR DEN HOF. DER STEYR KOMPAKT. werden, das sind zwei Drittel der deutschen Traktorenproduktion. John Deere ist mit einem Umsatz von 36 Mrd. US-$ und 59.600 Mitarbeitern der größte Landmaschinenhersteller der Welt. In 19 Ländern werden 68 Fabriken betrieben, in Deutschland gibt es sechs Standorte mit knapp 7.000 Mitarbeitern. 2,8 Millionen kg Milch für zwei Molkereien Rotbunte, Fleckvieh und Kreuzungen. Im Jahr 2000 wurde der Hochboxen-Laufstall und das separate Melkhaus mit 24er Melkkarussell, Vorwartehof und automatischem Kuhtreiber in Betrieb genommen, aufgrund der Betriebsgröße musste ohne Investitionsförderung gebaut werden. Da auf dem reinen Produktionsbetrieb keine Zucht betrieben wird, werden die Kühe mit Blauweißem Belgier belegt und die Kälber verkauft. Der Stalldurchschnitt beträgt 9.100 kg, pro Jahr werden 2,8 Millionen kg gemolken. Ziel ist, in Zukunft 3 Millionen kg Milch zu erzeugen. Dass es nach dem Quotenende generell zu einem großen Anstieg der Milchproduktion kommt, glaubt Richard Schröder, einer der drei Bauern der Kooperation, jedoch nicht. Die neue Düngeverordnung in Deutschland, fehlende Pachtflächen und Futterprobleme stehen dem entgegen. Die Milch wird aus betriebshistorischen Gründen an zwei Abnehmer geliefert: an die Hochwald Genossenschaft (Milchpreis 33,4 Cent) und an Campina (31 Cent). Um kostendeckend zu produzieren, braucht die GbR laut Schröder einen Mindestmilchpreis von 27 Cent. Die Pachtpreise sind moderat, 250 Euro je Hektar Ackerland und 200 Euro für Grünland. Eine besondere Herausfor- Zweiter fachlicher Höhepunkt der Väterexkursion war der Besuch der Milchhof Weinheim GbR in der Rhein-Neckar-Region. Die Betriebskooperation dreier Bauern gibt es seit 1998. Der Milchwirtschaftsbetrieb bewirtschaftet rund 250 Hektar Land (Mais, Grünland, Winterweizen und Wintergerste, Luzerne) und hält 340 Kühe, hauptsächlich der Rassen Schwarzbunte, derung in Betriebsgemeinschaften ist die Aufgaben- und Kompetenzteilung. Jeder der drei Betriebsleiter der Milchhof Weinheim GbR hat jeweils einen eigenen Verantwortungsbereich. Während der erste für den Acker- und Futterbau zuständig ist, zeichnet der zweite für Fütterung, Fruchtbarkeit, Tierzukauf und die 300-kWBiogasanlage verantwortlich, der dritte kümmert sich um die Melkanlage, Klauenpflege und Kälberverkauf. Außerdem gibt es vier Fremdarbeitskräfte für die Melkarbeit, zwei von Richard Schröders Söhnen arbeiten im Nebenerwerb mit. Die großen Vorteile der Betriebskooperation sind freie Sonntage, regelmäßiger Urlaub, Vertretung im Krankheitsfall oder dass bei großen Problemen wie Schwergeburten, Festliegern und größeren Maschinenreparaturen rasch ein paar Männer greifbar sind. Als nachteilig wird gesehen, dass es bei Fehlern der Verantwortlichen keine Sanktionen gibt und es auch schon einmal länger dauern kann, bis Entscheidungen getroffen werden. Ein Besuch im imposanten Kaiser- und Mariendom zu Speyer, der weltweit größten noch erhaltenen romanischen Kirche, rundete das vom Weitauer Direktorstellvertreter Ing. Sebastian Hager hervorragend organisierte Programm ab. M.K. Briefwahl, einfach bequem wählen! Symbolfoto 3 JAHRE SABORGENFREI INKLUSIVE Die Milchhof Weinheim GbR produziert mit 340 Kühen jährlich rund 2,8 Millionen kg Milch. VORSPRUNG-FINANZIERUNGSAKTION mit 0,99 % Fixzinssatz auf 3 Jahre Achsgeführtes Fronthubwerk mit EFH Elektronische Kupplung sorgt für einen mühelosen Gangwechsel 64 l Hydraulik mit EHR und bis zu 5 Steuergeräten 100 % Differentialsperre der Vorder- und Hinterachse 1 Jahr Garantie + 2 Jahre Schutzbrief = 3 Jahre sorgenfrei unterwegs traditionell•modern handgewebt in Tirol Einladung zur großen CMYK CNH Industrial FRÜHJAHRSAUSSTELLUNG New Corporate logo 0. 90. 100. 23 AW_CNHI_ Capital_CMYK.eps direkt im Fabriksgebäude im Kundler Gewerbegebiet SR1.at AC 11 11 2013 Rietzler Landtechnik GmbH & Co KG Tel.: 05472 / 6412 Holzknecht Herbert Landtechnik Tel.: 05253 / 5708 Hell Landmaschinen GmbH Tel.: 05288 / 63351 Partnerhändler: Fa. Ampferer Münster Tel.: 0664 / 344 47 78 Partnerhändler: Peter Somweber Tel.: 0676 / 849 706 100 Pichler Thomas Landtechnik Tel.: 05373 / 42304 Auer GmbH Tel.: 05273 / 6840 Wiedemayr Landtechnik GmbH Tel.: 04842 / 6644 Schwabl & Gasteiger Landtechnik GmbH Tel.: 05356 / 71495 CMYK 0. 0. 0. 100 Freitag 20. bis Sonntag 22. März 2015 9.00 Uhr – 17.00 Uhr SPINNEREI · WEBEREI Hugo Jordan A-6252 Breitenbach · Tirol Tel. +43(0)5338/7670-0 · Fax 7670-28 [email protected] www.jordan-teppiche.at // Handgewebte Aktionsteppiche in großer Auswahl // Bankauflagen in Schafwolle und Lammfelle // Vlieswolle (Filzwolle) und Strick-Filzwolle in vielen Farben // Verbilligte Walk-und Strickjacken // Feine Fell- und Filzpatschen 22 Tirol BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015 termine Sprechtage der Rechtsberatung Der Tiroler Bauernbund stellt seinen Mitgliedern eine kostenlose Rechtsberatung zur Verfügung. Ein kompetentes Team bietet den Mitgliedern Hilfestellung, insbesondere bei agrarrechtlichen Fragen. Terminvereinbarungen sind erforderlich: Für Rechtsauskünfte in Innsbruck (Mag. Egger und Mag. Perkhofer) unter Telefon 0512/59 9 00-17 oder 40 und für die Sprechtage in den Bezirken bei den Bezirkslandwirtschaftskammern. Folgende Sprechtage werden demnächst abgehalten: • Dienstag, 24. März: Lienz, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) • Mittwoch, 25. März: Reutte, Bezirkslandwirtschaftskam- mer (Mag. Perkhofer) • Dienstag, 31. März: Rotholz, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) • Mittwoch, 1. April: Imst, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer) landwirtschaftskammer Zell a. Z.: Donnerstag, 26. März 2015, 14 bis 16 Uhr, Marktgemeindeamt Wörgl: Freitag, 27. März 2015, 9 bis 12 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer 8.30 bis 12 Uhr, BLK Kufstein Donnerstag, 9. April 2015: 13.30 bis 16.30 Uhr, BLK Schwaz Sprechtage der Sozialversicherung Steuersprechtage der LK Tirol in den Bezirkslandwirtschaftskammern Donnerstag, 19. März 2015: Innsbruck, 18.30 Uhr, ORF Tirol, Studio 3, Vorträge zum Thema «Frauengesundheit» – Expertinnen informieren. Mit dem Schwerpunkt Frauengesundheit 2015 will die Tiroler Gebietskrankenkasse einen Bogen über alle Altersgruppen der Frauen spannen und die Bewusstseinsbildung in den verschiedenen Lebensphasen stärken. Dazu gehören Prävention und Aufklärung ebenso wie die mögliche Behandlung von Krankheiten. Der Eintritt ist frei. Samstag, 21. März 2015: Innsbruck, von 9 bis 13 Uhr, Johanniter-Zentrale, JosefWilberger-Straße 48, Kurs zum Thema «Erste Hilfe am Reutte: Dienstag, 24. März 2015, 8 bis 11 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer Tannheim: Dienstag, 24. März 2015, 14 bis 15 Uhr, Gemeindeamt Imst: Mittwoch, 25. März 2015, 9 bis 11 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer Wenns: Mittwoch, 25. März 2015, 14 bis 15 Uhr, Gemeindeamt Rotholz: Donnerstag, 26. März 2015, 9 bis 11 Uhr, Bezirks- Maishofen 894. Versteigerung Großauftrieb 600 Zuchtrinder Mag. Johannes Piegger (LK Tirol – Fachbereich Recht und Wirtschaft) steht Ihnen in Ihrer Bezirkslandwirtschaftskammer zur Abklärung steuerrechtlicher Fragen in der Land- und Forstwirtschaft zu folgenden Terminen zur Verfügung. Um telefonische Voranmeldung in der jeweiligen Bezirkslandwirtschaftskammer wird gebeten. Donnerstag, 26. März 2015: 8.30 bis 12 Uhr, BLK Kitzbühel Mittwoch, 1. April 2015: 8.30 bis 12 Uhr, BLK Lienz Donnerstag, 9. April 2015: Veranstaltungen Hund». Alle Hundebesitzer sind eingeladen, sich über präventive Maßnahmen, das frühzeitige Erkennen von gesundheitsbeeinträchtigenden Symptomen ebenso zu informieren wie über erste Versorungsschritte im Falle von Verletzungen oder ernsthaften Erkrankungen. Anmeldungen ab sofort an: [email protected] oder Tel. 0512/241119. ■ RGO Schafzucht ZuchtschafVersteigerung am Samstag, 21. 3. 2015 in der neuen RGO | Arena Julius Durst-Straße 6, 9900 Lienz/Osttirol Angebot: 14 30 16 36 Bergschaf-Widder Bergschafe weiblich Steinschaf-Widder Steinschafe weiblich Zeitplan: 8.00 Uhr Auftriebsende 10.00 Uhr Versteigerungsbeginn Samstag, 21. März 2015: Hopfgarten, 19 Uhr, Salvena, Frühjahrskonzert der Bundesbahn-Musikkapelle. Montag, 23. März 2015: Schwaz, 19.30 Uhr, Knappensaal SZentrum, Vortrag «Familien-Alltag locker im Griff» – Die besten Ideen für mehr Ruhe und Gelassenheit. mit Cordula Nussbaum, mehrfache Bestsellerautorin und «Organisations-Expertin». Kosten 9,- Euro. Samstag, 21. März 2015: Lienz, Beginn 10 Uhr, Zuchtschafversteigerung. Gemeldet sind 44 Bergschafe und 52 Steinschafe. Blutspendeaufrufe Montag, 23. März 2015: Thiersee, 16 bis 20 Uhr, Schule VTR Dienstag, 24. März 2015: Kundl, 16 bis 20 Uhr, Neue Mittelschule Donnerstag, 26. März 2015: Matrei a. Brenner, 16 bis 20 Uhr, Neue Mittelschule 80 ZUCHTKÄLBER – 30 PInZGAUERZUCHTsTIERE 70 PInZGAUER – 350 FLECKVIEH – 70 HoLsTEIn (Kühe und Kalbinnen) Wetterkommentar Donnerstag, 26. März 2015 Versteigerung 2/85 6.00 bis 9.00 Uhr: Auftrieb Großrinder 7.30 bis 8.30 Uhr: Auftrieb Zuchtkälber 9.15 Uhr: Beginn Kälberversteigerung ca. 10.00 Uhr: Beginn Großrinderversteigerung im Anschluss: Großrinderversteigerung Versteigerungsreihenfolge: Zuchtstiere – alle Pinzgauer (inkl. trächtige Tiere) – Fleckvieh in Milch alle Holsteins – Fleckvieh trächtig – Kategorie Nutzvieh ALLE Tiere sind BVD unverdächtig und weisen ein negatives IBR/ IBV Blutergebnis auf. Eutergesundheitskontrolle – alle weiblichen Tiere sind geweidet RInDERZUCHTVERBAnD sALZBURG A-5751 Maishofen, Tel. 06542/68229, Fax DW 81 E-Mail: [email protected] www.rinderzuchtverband.at Ve r s t e i g e r u n g Ganz Europa schaut zur Sonne Isabella Krassnitzer Nach einem halben Jahr ohne Sonne kommen ihre wärmenden Strahlen nahe des Nordpols am 20. März zum ersten Mal wieder über den Horizont hinaus. An diesem Tag endet hier in Österreich auch die Sonnenfinsternis, die zeitgleich mit Beginn des Frühlings in ganz Europa zu sehen sein wird. Sie beginnt in Neufundland und endet in der Tiroler Bauernzeitung 88x85 mm Foto: ÖHV Nähe des Pols. Während Färöer und Spitzbergen gänzlich im Schatten liegen werden, wird sie für uns partiell sichtbar sein. Mit der immer kräftigeren Sonne und milder Südluft bekommt die Natur jetzt einen ordentlichen Schub, dennoch wird sich das Wetter Ende des Monats noch eher kühl anfühlen. www.hagel.at 4BQQBO CªO1FOLI?FP*FQQTL@E 25. März 2015 !LKKBOPQ>D 19. März #OBFQ>D 20. März 0 13 j -1 14 j 0 12 j +FBABOP@EI>DP T>EOP@EBFKIF@EHBFQ 10% Wetterservice FK7RP>JJBK>O?BFQJFQ7*$ -1 10 j +FBABOP@EI>DP T>EOP@EBFKIF@EHBFQ 20% PQBOOBF@EP?BPQBPDO>OTBQQBORKQBOTTTE>DBI>Q +FBABOP@EI>DPO>A>OYHQRBIIB$BTFQQBO%>DBI0FQR>QFLKY0>QBIIFQBK?FIAY-RKHQDBK>RB-OLDKLPB 0>JPQ>D 21.3. 0LKKQ>D 22.3. *LKQ>D 23.3. !FBKPQ>D 24.3. *FQQTL@E 25.3. -1 11 j -1 8 j -4 12 j -3 14 j -3 13 j +FBABOP@EI>DPT>EOP@EBFKIF@EHBFQ IMPRESSUM Österreichische BauernZeitung bund, 8011 Graz; Tiroler Bauernbund, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck, Tel. 0 512/59 9 00, Medieninhaber: Agrar Media VerlagsFax 0 512/59 9 00 DW 31, E-Mail: ges. m. b. H. (AMV), Schauflergasse 6, [email protected]; Redakti1014 Wien. Geschäftsführung: onsleitung: Andreas Humer (DW 23), CR Christine Demuth und Franz Mag. Anton Leitner (DW 22) König. Verwaltung und Inserate: Herausgeber: Österreichischer Formatanzeigen: Markus Thöni, Bauernbund, 1040 Wien; OberösterTel. 0512/59 9 00-28, Fax 0512/ reichischer Bauernbund, 4010 Linz; 59 9 00-80, Brixner Straße 1, 6020 Niederösterreichischer Bauernbund, Innsbruck. Klein- und Verlagsanzei3109 St. Pölten; Steirischer Bauern- gen: Gabriele Prantner, Karin GrisseVerlagsort: 1014 Wien mann, Tel. 0512/59 9 00-25 oder -34, Preis: 75 Euro im Jahresbezug Fax: 0512/59 9 00-69, Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck. Kopien, Weiterversand, Druck, elektronische (alle Arten von Kopier-/ Entgeltliche Ankündigungen sind mit Scantechnik und Brennen von CDs) „Entgeltliche Einschaltung“ gekennund fotomechanische Wiedergabe zeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit nur mit Genehmigung des Verlages; „Firmenmitteilung“. veröffentlichte Texte und Bilder gehen in dessen Eigentum über, es kann UID: ATU 31819002, FBN 36173. daraus kein wie immer gearteter Anspruch abgeleitet werden. Alle Druck (Herstellungsort): Herold Druck Rechte, insbesondere die Übernahme und Verlag AG, Faradaygasse 6, von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 1032 Wien. Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Für Manuskripte und Bilder wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich die Kürzung von Leserbriefen/Forumbeiträgen und sonstigen Notizen vor. Mit Namen gezeichnete Artikel stellen persönliche Meinungen dar. Alle Nachrichten werden nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht. Offenlegung gemäß Mediengesetz: siehe www.bauernzeitung.at 23 Tirol BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015 Sonne, Strand und Ski Das Frühjahr 2015 in St. Anton am Arlberg A uch im Frühling ist die Wintersaison in St. Anton am Arlberg noch lange nicht vorbei: Mit Snow-Volleyball auf über 2.000 Metern, Blues- und Jazz-Klängen am Berg und einem längst schon legendären Skirennen dreht der Winter am Arlberg noch eine letzte, schwungvolle Runde. Und wer es gemütlicher mag, kann nach dem Pistenspaß noch ein paar entspannte Stunden im Liegestuhl verbringen – bei reichlich Sonnenschein. „Snow Volleyball Tour“, 3. bis 5. April 2015 Von wegen auf Sand gebaut: Das Spielfeld der „Snow Volleyball Tour 2015“ befindet sich auf ungewohnt eisigem Terrain. Bei der mittlerweile offiziell anerkannten Sportart geben die BeachvolleyballProfis alles beim Kampf um den begehrten Titel „King of the Snow“. Die Wettkämpfe werden in der Schneearena auf 2.030 Metern an der Bergstation der Rendlbahn ausgetragen – wo Palmen und Cheerleader auch bei hunderten Fans und Zuschauern für Stimmung sorgen. Weitere Infos unter www. snowvolleyball.at Orleans zum zweiten Mal vom Mississippi zum Arlberg in Tirol. Denn während des Festivals „New Orleans meets Snow“ grooven Musiker und Bands, die sich der schwarzen Musik verschrieben haben, die umliegende Bergwelt und Dorfstraßen von St. Anton. Die Fans können in Ski- oder Straßenschuhen mittanzen. Am Samstagabend findet die große New-Orleans-Nacht mit Konzert im ARLBERG-well. com statt, ehe der Sonntag dann mit dem einen oder anderen „Hallelujah“ ausklingt. „New Orleans meets Snow“, 10. bis 12. April 2015 Einfach Kult: „Der Weiße Rausch“ am 18. April Im April bewegt sich New Snow Volleyball Tour“ vom 3. bis 5. April 2015 in St. Anton am Arlberg. Foto: TVB St. Anton am Arlberg / Chaka2 GmbH termine Vollversammlung der Pinzgauer Rinderzucht Tirol und Jungkuhchampionat D er Pinzgauer Rinderzucht Tirol e. V. hält am Freitag, dem 20. März 2015, um 19.30 Uhr in der LLA Weitau/St. Johann (im großen Speisesaal der Hauswirtschaftsschule) seine Vollversammlung ab. Tagesordnung Begrüßung durch den Obmann Stefan Lindner Bericht des Obmannes Bericht des Geschäftsführers Ing. Thomas Edenhauser Kassabericht Bericht des Kassaprüfers und Entlastung der Funktionäre „Status Quo und Perspektiven in der Pinzgauer Zucht“ – Referat von Ing. Bruno Deutinger, GF Rinderzuchtverband Salzburg Verleihung der Herdenmanagement-Preise „PinzgauerVital 2014“ Aktuelles vom LKV Tirol und der Veterinären Situation Grußworte der Ehrengäste Termine und Allfälliges 5. PinzgauerJungkuhchampionat Aufgrund der aktuellen Ereignisse betreffend IBR/IPV musste das 5. Pinzgauer-jungkuhchampionat der Pinzgauer Jungzüchter auf Samstag, den 21. März 2015, verschoben werden. 32 Pinzgauer Jungkühe aus Salzburg, Tirol, Kärnten und Südtirol kämpfen um die begehrten Championstitel. Für eine schöne Premiere sorgen 16 Tauernschecken-Ziegen, die ebenfalls im KO-System bewertet werden. Beginn: 19 Uhr, Versteigerungshalle Maishofen Preisrichter: Thomas Edenhauser Moderation: Mathias Kinberger Als wertvolle Tombolapreise winken jeweils ein hochwertiges PinzgauerZuchtkalb sowie ein Tauernschecken-Kitz! Die Pinzgauer Jungzüchter freuen sich auf regen Besuch! Weinsegnung der Freien Weinbauern Tarrenz A m Donnerstag, dem 19. März 2015 (Landesfeiertag), findet um 18 Uhr die Weinsegnung des neuen Jahrganges 2014 der Freien Weinbauern Tarrenz in der Pfarrkirche Tarrenz statt. Darauffolgend um etwa 19 Uhr findet im Staners Weinkeller (Trujegasse 7) die Weintaufe mit Umtrunk statt. Ein Skirennen, das es in sich hat: Mit dem Massenstart von rund 555 internationalen Teilnehmern hat „Der Weiße Rausch“ seit langem Kultcharakter. Spätnachmittags jagen sie gemeinsam vom Vallugagrat 1.300 Höhenmeter auf unpräparierter Piste ins Tal hinunter. Doch das ist nicht alles: Viele schlagen die entscheidenden Sekunden beim rund 150 Meter langen Zwischenaufstieg heraus – oder scheitern genau an dieser zusätzlichen Herausforderung. Nach insgesamt neun Kilometern steht kurz vor dem Ziel noch ein weiteres Hindernis. Da zählt am Ende wirklich nur noch ankommen. „Sonnenskilaufwoche“, 11. bis 18. April 2015 Frühling und Skisaison schließen sich in St. Anton am Arlberg nicht aus: Während der „Sonnenskilaufwoche“ können Wintersportler bei angenehmen Temperaturen den Schnee noch einmal richtigen auskosten – und das zum stark reduzierten Preis. Vom 11. bis 18. April bieten zahlreiche Hotels und Unterkünfte Pauschalen mit Sonderkonditionen. Sieben Tage in einer gemütlichen Frühstückspension inklusive 6-Tage-Liftpass kosten zum Beispiel ab 430 Euro pro Person. Das gesamte Arlberger Skigebiet ist mit einem Ticket befahrbar und umfasst 340 Kilometer markierte Abfahrten, 200 Kilometer im Gelände und 97 moderne Bergbahnen und Lifte. Auch im Frühling noch perfekte Pistenbedingungen in St Anton am Arlberg. Foto: TVB St. Anton am Arlberg / Fotograf Josef Mallaun April sind Abfahrten ins Tal möglich. Den Kehraus zelebrieren Hotels und Pensionen in der Woche vom 18. bis 25. April mit nochmals vergünstigten Pauschalen. Dann gibt’s beispielsweise sieben Tage in einer Frühstückspension mit 6-Tage-Liftpass ab 399 Euro pro Person. Weitere Auskünfte gibt´s im Informationsbüro St. Anton am Arlberg unter +43 (5446) 22690 oder www.stantonamarlberg.com Firmenmitteilung „Schneekristallwoche“, 18. bis 25. April 2015 Nach der „Sonnenskilaufwoche“ geht der Winter in St. Anton am Arlberg noch eine weitere Runde in Verlängerung: Bis einschließlich 26. Die Teilnehmer vom „Weißen Rausch“ in Startposition auf der Valluga bei St. Anton am Arlberg. Foto: TVB St. Anton am Arlberg / Fotograf Josef Mallaun Große Josefi-Ausstellung bei EDER GmbH Tuntenhausen – 19. und 22. März E iner der ersten Höhepunkte des Jahres ist die traditionelle JosefiAusstellung der EDER GmbH in Tuntenhausen. Am Donnerstag, den 19. März und Sonntag, dem 22. März werden wieder mehrere tausend Besucher bei der für unsere Region einzigartigen EDER Leistungsschau erwartet. Auf der rund drei Hektar großen Ausstellungsfläche werden die vielfältigen Produktpaletten des Lely Centers mit seiner Melk- und Stalltechnik, den bewährten Melkrobotern und dem revolutionären Feedstar Fütterungssystem im LiveBetrieb gezeigt. Eine besondere Premiere ist zudem die Präsentation der gesamten LelyLadewagen-Flotte zu besonders günstigen Einführungspreisen. Die EDER Landtechnik stellt die neuesten Schleppermodelle von Case IH und Steyr sowie das komplette Programm zur Grünfutterernte vor. EDER Baumaschinen, die jüngste Abteilung der EDER Profitechnik, wird neben Minibaggern, Kompaktladern, Radladern und Baggerladern auch die Mobilbagger und noch einiges mehr präsentieren, denn seit knapp einem Jahr agieren wir als Vertriebs- und Servicepartner in Altbayern von Case und New Holland Baumaschinen. Im Stapler-Infozelt erfahren alle Interessierten alles über JOSEFI-AUSSTELLUNG rem über + Steyr Modelle unter ande Staunen Sie n der neuesten CASE IH-Einsatz • Präsentatiotterungssystem im Live ter • Feedstar Füelk- und Fütterungsroborünfutterernte • Die Lely Metten Programme zur G pflegemaschinen • Die kompl traktoren und Golfplatztohäuser • Kommunalzeugschau der EDER Auechnik • Große Fahr der aktuellen Stapler-T • Vorstellung am Do. 19.03. und So. 22.03.2015 in Tuntenhausen ffener Verkaufso Sonntag, boss, pina, Amm auch im gen von Al r, Metabo ... tvorführun erge Mit Produk sch, Kärcher, Lohb Ballistol, Bo ramm: NEU im Prog der on Präsentati agen LELY Ladew tit! Guten Appe Surflet unisd cBroht nur 2015 g, 22. März Sonnta nntag mit Familienso ramm Kinderprog t dem Kleinen mi 1, au mit Sauerkr 3,50 die mel Viel Spaß fürurnier wie in der For er „KettCup“-T tterwand od rutsche, Kle ... r de Rollenbahn Bru rs der Fa. ou arc ielp Sp närz 2014 19g. eM en, Ta och eid tw Mnitb A erkauf bv sa ten-Aen tasg uffio Jo sla... d, Au Fini Joessetp R ppi, un st Be , po st pp Re Se , f, änk. seke Joüc /rst eigetr deel Frt! Jenz Ei s-er agzi stdu l re men dika einraNa elle hält erod m D-83104 Tuntenhausen • Moorweg 5 • Tel. 08067/181-0 • www.eder-gmbh.de die aktuelle Staplertechnik der Marken Hyster, Manitou, Mustang, Bulmor, Yale und den Mietpark, in dem derzeit über 500 Stapler-Modelle angeboten werden. Ein besonderes Highlight sind hier unter anderem die Manitou Teleskoplader für die Landwirtschaft. Natürlich dürfen die neuesten Modelle des EDER Anhängercenters nicht fehlen, die bei den Humbaur-PKWAnhängern mit zahlreichen Josefi-Ausstellung in Tuntenhausen. Foto: eder Schnäppchen und einem Restposten-Abverkauf aufwarten. Darüber hinaus stellt die Kommunaltechnik ihre Produkte, wie zum Beispiel die Kommunaltraktoren und die Golfplatzpflegemaschinen, vor. Traditionell lädt die EDER GmbH am 19. März – dem Josefitag – alle Josef, Seppi, Beppi, Fini und Josa zu einem Namenstag-Freigetränk ein. Speis und Trank in der beheizten Festhalle, zum Beispiel Surfleisch mit Sauerkraut und Brot für nur 3,50 Euro, runden das umfangreiche und vielseitige Angebotsprogramm an den beiden Ausstellungstagen dazu kulinarisch ab. Firmenmitteilung 24 Tirol BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015 Jeden Montag übernehmen wir Kälber aller Rassen zu Bestpreisen gegen Barzahlung! Kälberannahme nur über 65kg, Braunviehjungkälber ab 75 bis 100kg die bauernzeitung … vor 110 Jahren 10. märz 1905: Das Parlament: Die Automobilfreunde sind sehr rührig, um die von vielen Abgeordneten beantragte neue Automobilfahrordnung zu hintertreiben. Sache der Landgemeinden wird es sein, dafür Sorge zu tragen, daß diesbezügliche, den blindwütenden Automobilfahrten Schranken setzende Gesetze zum Schutze der Landwirtschaft geschaffen werden. – Italiens Kriegsrüstung: Wie mehrere, nicht widersprochene Meldungen besagen, beabsichtigt die italienische Kriegsverwaltung, mit einem Kostenaufwande von 200 Millionen Lire (eine Lire = 95 Heller) die Grenzen gegen Österreich zu befestigen. – Schon wiederholt wurde von Bauernbundsmitgliedern der Umgebung Innsbrucks der Wunsch geäußert, es wäre recht vorteilhaft und gut, wenn die Bauern bei Märkten oder sonstigen Einkäufen in der Stadt für den Fall, als sie schon ein Gasthaus aufzusuchen beabsichtigen, nur in solchen Gasthäusern zusammenkommen und verkehren würden, in denen ihr Standesorgan, die „Tiroler Bauern-Zeitung“, aufliegt. WEER – Handelsstall: OBERNDORF – GH Reinache: ZELL – Gielerbauer: IMST – Versteigerungshalle: 10.00 bis 15.00 Uhr 09.30 bis 12.30 Uhr 10.00 bis 12.00 Uhr 10.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 0664/160 21 13 09.00 bis 13.00 Uhr, Tel. 0664/211 85 03 Tel. 0664/8601669 HART – Pfister „Blunderhäusl“: BRIXENTAL: SCHLACHTKÜHE & SCHLACHTKÄLBER GESUCHT! Jeden Werktag übernehmen wir Schlachtkühe, sowie montags und mittwochs Schlachtkälberübernahme im Handelsstall Weer. (BIO,AMA-GS,GVO-frei.) TOP PREISE GARANTIERT! Abholdienst für Schlachtvieh in ganz Tirol durch telefonische Vereinbarung! SchwanInger VIeh exPort 6116 Weer, Bundesstraße 15 Tel. 0 52 24/68 6 60 – www.viehexport.com Ihr Partner beIm VIehhandel! … vor 50 Jahren 18. märz 1965: Die ÖVP nominiert den früheren Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach zum Kandidaten für die Bundespräsidentenwahl am 23. Mai. – Bei den Bezirkskonferenzen des Tiroler Bauernbundes haben die Bezirke Landeck, Imst und Reutte den Herrn Landeshauptmann um seine besondere Initiative zum Projekt der Autoschnellstraße Mailand–Reschen– Ulm in Berücksichtigung der Fremdenverkehrsentwicklung in Westtirol dringend gebeten. Der Herr Landeshauptmann hat zugesagt, dieser Bitte zu entsprechen und die Verbindung mit den zuständigen Stellen in Wien, in Italien und in Bayern aufzunehmen. – Am 4. März starb im Alter von 94 Jahren in Innsbruck DDr. Ernst Durig. Er war Präsident des Oberlandesgerichtes Innsbruck und danach Präsident des Verfassungsgerichtshofes. Große Verdienste erwarb er sich um die Wiedererrichtung des Österreichischen Alpenvereins und das Landesmuseum Ferdinandeum, das er 19 Jahre lang leitete. Praktische Ärzte Stalleinrichtungen Entmistung 24 h Zubehör 7 Tag e 21. und 22. März 2015 Bezirk Innsbruck-Stadt Von Samstag, 21. März, 7 Uhr früh, bis Montag, 23. März, 7 Uhr früh, ärztlicher Funkbereitschaftsdienst Innsbruck, Tel. 0512/36 00 06. Bezirk Imst Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils, Tarrenz: Dr. Reisinger, Imst, Pfarrgasse 33, Tel. 0 54 12/66 7 53; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Mötz, Barwies, Mieminger Plateau, Nassereith, Obsteig: Dr. Mayer, Nassereith, Sachsengasse 81a, Tel. 0 52 65/57 34; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Sautens, Ötz, Umhausen, Längenfeld: Dr. Frick, Sautens, Dorfstraße 55, Tel. 0 52 52/20 1 02; Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr. Sölden, Obergurgl: MR Dr. Wutscher, Sölden, Achweg 5, Tel. 0 52 54/ 22 07. Pitztal: Dr. Unger, Wenns, Unterdorf 7, Tel. 0 54 14/87 2 05; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Stams, Silz, Haiming, Roppen: Dr. Eiter, Ötztal-Bahnhof, Gewerbestraße 3, Tel. 0 52 66/88 6 51; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Bezirk Innsbruck-Land Igls, Lans, Tulfes, Ampass, Sistrans, Rinn, Aldrans, Patsch: Dr. Fischer, Sistrans, Astenweg 324, Tel. 0512/37 82 01; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Rum: Dr. Kapetanopoulos, Rum, Innstraße 46, Tel. 0512/26 33 37 oder 0699/199 149 83. Hall, Absam, Mils, Gnadenwald, Thaur: Sa.: Dr. Steiner, Mils, Kirchstraße 14, Tel. 0 52 23/57 7 46; Notordination von 9 bis 10 Uhr. So.: Dr. Weiler, Hall, Stadtgraben 20, Tel. 0 52 23/53 0 20; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 16 bis 17 Uhr. Klettner Agrardienst GmbH Kofler 88x40.indd 1 Stubaital: Sa.: Dr. Somavilla, Fulpmes, Riehlstraße 32, Tel. 0 52 25/62 2 57. So.: Dr. Nagiller, Mieders, Dorfstraße 6, Tel. 0 52 25/62 9 39; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Wipptal: Dr. Noisternig, Matrei a. Brenner, Navis-Außerweg 61, Tel. 0 52 73/69 12; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Völs, Mutters, Natters: Dr. Neuwirth, Mutters, Natterer Straße 2a, Tel. 0512/54 85 09; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Axams, Birgitz, Götzens, Grinzens: Dr. Grill, Axams, Georg-BucherStraße 1, Tel. 0 52 34/68 8 24 oder 0676/354 40 56; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Kematen, Ranggen, Sellraintal, Oberperfuss, Unterperfuss: Dr. Gritsch, Kematen, Rauthweg 27, Tel. 0 52 32/32 11; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Zirl, Inzing: Dr. Hirschberger, Inzing, Bahnstraße 13, Tel. 0 52 38/88 1 11; Notordination von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Telfs, Bairbach, Mösern, Buchen, Platten, Polling, Flaurling, Oberhofen, Pfaffenhofen, Rietz: Sa.: Dr. Berti, Pfaffenhofen, Dorfplatz 25, Tel. 0 52 62/62 4 91; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. So.: Dr. Zimmermann, Pfaffenhofen, Dorfplatz 25, Tel. 0 52 62/62 4 91; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Scharnitz, Leutasch, Seefeld: Dr. Durnes, Seefeld, Münchner Straße 300, Tel. 0 52 12/37 81. Wattens: Dr. Muigg, Wattens, Bozner Straße 4, Tel. 0 52 24/52 7 67; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 17.30 Uhr. Bezirk Kitzbühel Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Koprowski, Kitzbühel, Franz-ReischStraße 13, Tel. 0 53 56/62 4 16; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Fieberbrunn, St. Johann, Waidring, Kirchdorf, Oberndorf, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Ernst, Fieberbrunn, Rosenegg 48a, Tel. auch Menschen in leiblicher und seelischer Not sollen durch unser Eintreten für sie der Barmherzigkeit Gottes teilhaftig werden. Mein Abendgebet besteht nahezu aus lauter Namen von Menschen, die ich Gott vertrauensvoll anempfehle. Und Maria als Mittlerin der Gnaden wird von mir ganz besonders und auch während des Tages angerufen. Ich mache die Muttergottes auf Nöte, Sorgen, Bedürfnisse von Menschen nah und fern aufmerksam. 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Ellmau, Söll, Scheffau, Going: Dr. Muigg, Going, Marchstraße 33, Tel. 0 53 58/40 66; Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Kirchbichl, Bad Häring, Langkampfen, Angath, Maria Stein, Schwoich: Dr. Maurer, Kirchbichl, Anna-HuberStraße 3, Tel. 0 53 32/87 1 27; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Kufstein: MR Dr. Hengl, Kufstein, Kemterstraße 1, Tel. 0 53 72/ 62 6 64; Notordination von 10.30 bis 11.30 Uhr. Kundl, Breitenbach, Angerberg: Dr. Baumgartinger, Angerberg, Unholzen 140, Tel. 0 53 32/54 0 05; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr. Niederndorf, Ebbs, Erl, Niederdorferberg, Rettenschöss: Dr. Strasser, Ebbs, Adam-Mölk-Straße 1, Tel. 0 53 73/42 59 40; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Wildschönau: Dr. Heitzinger, Wildschönau-Niederau, Lahnerweg 274, Tel. 0 53 39/83 67; Notordination Sa. von 9 bis 11.30 Uhr und So. von 10 bis 11.30 Uhr. Wörgl: Dr. Strobl, Wörgl, KR.-MartinPichler-Straße 4, Tel. 0 53 32/ 72 7 19; Notordination Sa. von 9 bis • Kompetentes und promptes Service für alle Kühlungen • Großes Gebrauchtgerätelager Milchkühlung • Weitere Produkte: aus Buttermaschinen, Zentrifugen, Käsekessel, Edelstahltüren •Alle Arten von Milchkühlsystemen: und Arbeitstische - Transportable Eiswasserkühlungen - Stationäre Kühlungen – auch Ein Besuch in unserem Betrieb selbstreinigend in 6232 Münster lohnt sich! - Tauchkühler Tel. 0 53 37/84 84 - Hofbehälter, Transportwagen www.helu.at -> Gebrauchtes! - Kannenkühlgeräte 17.12.2014 10:05:35 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr und So. von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Bezirk Landeck Landeck, Fließ, Pians, Schönwies, Zams: Dr. Kössler, Landeck, Römerstraße 26, Tel. 0 54 42/64 2 12 oder 0664/131 87 39; Notordination von 9 bis 10 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Prutz, Ried, Pfunds, Nauders, Serfaus: Dr. Plangger, Prutz, Mühlgasse 6, Tel. 0 54 72/62 02; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Galtür, See, Kappl, Ischgl: Dr. Walser, Ischgl, Silvrettaplatz 1, Tel. 0 54 44/52 00; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr und von 16 bis 17.30 Uhr. St. Anton, Pettneu, Schnann, Flirsch: Dr. Sprenger, St. Anton, Marktstraße 26, Tel. 0 54 46/32 00; Notordination von 9 bis 10 Uhr und von 16 bis 17.30 Uhr. Bezirk Lienz Ärztefunkzentrale Osttirol: Die Ärztefunkzentrale Lienz, Telefon (0 48 52) 62 0 00, gibt von Samstag, 7 Uhr, bis Montag, 7 Uhr früh, unter genannter Telefonnummer Auskunft, wo sich der diensthabende Arzt aufhält. Bezirk Reutte Elbigenalp, Holzgau: Dr. Wallnöfer, Holzgau, Dorf 73, Tel. 0 56 33/ 52 11. Ehrwald, Lermoos, Bichlbach, Biberwier, Berwang, Heiterwang: Dr. Prantl, Ehrwald, Hauptstraße 5, Tel. 0 56 73/23 31; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Reutte, Vils: Dr. Mantl, Reutte, Mühler Straße 25a, Tel. 0 56 72/64 2 66; Notordination von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Tannheim, Weißenbach: Dr. Greger, Tannheim, Sennweg 3, Tel. 0650/202 66 94; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Bezirk Schwaz Achenkirch, Maurach: Dr. Schinagl, Maurach, Ebener Straße 108, Tel. 0 52 43/20 2 29; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr und von 16 bis 17.30 Uhr. Fügen, Stumm: Dr. Mair, Fügen, KarlMauracher-Weg 26, Tel. 0 52 88/63 1 16; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Jenbach: Dr. Steger, Jenbach, Auckenthalerstraße 11, Tel. 0 52 44/64 7 62; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Schwaz, Stans, Vomp: Dr. Nigg, Schwaz, Bahnhofstraße 9, Tel. 0 52 42/ 73 8 77; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Weer, Weerberg, Kolsass, Kolsassberg, Terfens, Pill, Pillberg: Dr. Rudiferia, Weerberg, Mitterberg 111, Tel. 0 52 24/20 7 34; Notordination von 9 bis 11 Uhr Mayrhofen, Ramsau, Hippach, Schwendau, Finkenberg, Schwendtberg, Laimach, Brandberg, Tux, Lanersbach: Dr. Weber-Gredler, Mayrhofen, Hauptstraße 456, Tel. 0 52 85/62 5 50; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Zell a. Ziller, Zellberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg: Dr. Shafe, Zell a. Ziller, Gerlosstraße 9, Tel. 0 52 82/21 1 99. Zahnärzte 21. und 22. März 2015, 9 bis 11 Uhr Innsbruck-Stadt: Dr. Hassl, Innsbruck, Innstraße 7, Tel. 0512/28 89 18. Innsbruck-Land: Dr. Opatril, Oberperfuss, Riedl 12, Tel. 0 52 32/81 1 44. Kitzbühel: Dr. Gröbner, Kitzbühel, Franz-Erler-Straße 9, Tel. 0 53 56/ 74 8 47. Kufstein: Dr. Mitschnigg, Brixlegg, Marktstraße 44, Tel. 0 53 37/ 63 9 74. Landeck: Dr. Weinseisen, Strengen, Dorf 12a, Tel. 0 54 47/51 0 10. Lienz: Dr. Pittschieler, Lienz, Dolomitencenter 2, Tel. 0 48 52/ 62 4 66; Reutte: Dr. Gumbrecht, Lermoos, Kirchplatz 5, Tel. 0 56 73/22 5 10. Schwaz: Dr. Altrichter, Ramsau i. Zillertal, Dorf 160, Tel. 0 52 82/ 40 90. Tierärzte Sonntag, 22. März 2015 Imst: Dr. Wilhelm, Haiming, Kalkofenstraße 23, Tel. 0 52 66/ 88 4 19; Tierklinik St. Lukas, Arzl i. Pitztal, Bichl 222, Tel. 0 54 12/ 65 5 35; Tierklinik Imst, Imst, Ahornweg 14, Tel. 0 54 12/ 63 2 58; Dr. Auer, Imst, Sirapuit 77, Tel. 0664/462 18 21. Innsbruck-Stadt: Dr. Weidner, Innsbruck, Pontlatzerstraße 39, Tel. 0664/376 48 75. Innsbruck-Land: Dr. Theurl, Natters, Bahnhofstraße 1, Tel. 0512/Dr. Angerer, Leutasch, Tel. 0 52 14/ 61 41; Tierärztl. Gemeinschaftspraxis Ferrari, Tel. 0664/344 48 82 oder 0664/353 33 13; Tierklinik Gnadenwald, Gnadenwald 24, Tel. 0 52 23/53 4 20. Kitzbühel: Tzt. Strele, Westendorf, Tel. 0 53 34/62 71; Dr. Taxer, Kirchdorf, Tel. 0 53 52/61 4 33; Dr. Z`Berg, Kitzbühel, Tel. 0 53 56/20 2 30. Kufstein: Dr. Schweiger und Tzt. Osl, Kramsach, Tel. 0 53 37/64 6 26; Dr. Feiersinger, Kirchbichl, Tel. 0 53 32/76 3 76; Tierklinik Kufstein, Dr. Weißbacher und Dr. Winkler, Tel. 0 53 72/62 9 28 oder 0664/ 151 57 33; Dr. Anker, Kufstein, Tel. 0 53 72/61 8 18; Tzt. Gmeiner, Kössen, Tel. 0664/515 90 10; Dipl. Tzt. Gschwendtner, Niederndorf, Tel. 0676/545 72 86. Landeck: Dr. Eberhart, Zams, Tel. 0676/5114541. Reutte: Tzt. Pfleger, Reutte, Tel. 0 56 72/65 5 66; Dr. Schatzlmair, Reutte, Tel. 0676/373 04 20; Dr. Brejla, Reutte, Tel. 0676/ 939 53 91; Mag. Geppert, Reutte, Tel. 0676/777 50 09. Schwaz: Tzt. Stieldorf, Schwaz, Tel. 0 52 42/66 1 11; Dr. Geisler, Mayrhofen, Tel. 0 52 85/62 3 15.
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