wählen! - Tiroler Bauernbund

BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015
Tirol
BauernZeitung
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Nur noch diese Woche
Stimmzettel zur Post!
Bis 25. März ist die Stimmabgabe direkt in Ihrer Bezirkskammer möglich!
• Wer nicht wählt, schwächt die Interessensvertretung
und die bäuerliche Berufsgruppe!
• Wählen sichert auch künftig Beratung und Hilfe durch
Bezirks- und Landwirtschaftskammer!
• Auch uns gelingt nicht alles. Aber in über 110 Jahren hat der
Bauernbund sehr viel für die bäuerlichen Familien erreicht:
durch Einigkeit, Zusammenhalt und die Bündelung der Kräfte!
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Tirol
Kommentar
lhstv. ök.-rat josef geisler
Bauernbundobmann
FOTO: die fotografen
Eine Stimme für die
Tiroler Landwirtschaft
In den nächsten Tagen werden bei der Landwirtschaftskammerwahl die personellen Weichen in der gesetzlichen
Interessenvertretung der Tiroler Landwirtschaft gestellt.
Sie, die Tiroler Bäuerinnen und Bauern, die Bewirtschafter und Pächter von landwirtschaftlichen Betrieben und
die land- und forstwirtschaftlichen Grundbesitzer entscheiden darüber, wem Sie die Vertretung Ihrer Interessen
anvertrauen.
Der Tiroler Bauernbund hat den klaren Willen zur Verantwortung, ein zukunftsweisendes Programm und ein
kompetentes und schlagkräftiges Team für die Landwirtschaftskammerwahl. Eine Reihe von Bauern und Bäuerinnen aus allen Regionen und Betriebszweigen stellt sich
an der Seite von Kammerpräsident Josef Hechenberger
und Vizepräsidentin Resi Schiffmann sowie der acht Bezirksspitzenkandidaten der Entscheidung der Wahlberechtigten. Sie stehen für eine ehrliche, engagierte und
kompetente Interessenvertretung, die der Bauernbund
nicht nur in Vorwahlzeiten verspricht, sondern tagtäglich
lebt. Daher bitten wir Sie um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme für die Liste 1, Tiroler Bauernbund (TBB).
Besonders wichtig ist eine möglichst hohe Wahlbeteiligung. Sie drückt einerseits das Bekenntnis der Bauern zu
ihrer gesetzlichen Interessenvertretung aus. Andererseits
steigt mit der Wahlbeteiligung das Gewicht, mit dem sich
die Landwirtschaftskammer in Entscheidungen einbringen kann.
Noch heute Donnerstag und morgen Freitag können Sie
von zuhause aus die Stimmzettel ausfüllen und dem
Briefträger mitgeben oder in den nächsten Postkasten
werfen. In Ihrer Bezirkslandwirtschaftskammer können
Sie noch bis 25. März wählen.
Die Landwirtschaftskammer ist für die Tiroler Landwirtschaft unverzichtbar. Nützen Sie Ihr Stimmrecht – für eine
starke und erfolgreiche Landwirtschaftskammer!
Ihre Stimme für
LK-Präsident
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Jose
Landwirtschaftskammerpräsident Bauernbundobmann LHStv.
Ing. Josef Hechenberger
Ök.-Rat Josef Geisler
„Die kommenden sechs Jahre sind
für die Tiroler Landwirtschaft sehr
bedeutend. Es geht um die Zukunft
des Bauernstandes. Daher ist ein
deutliches Wahlergebnis mit einer
hohen Wahlbeteiligung wesentlich.
Falls Sie noch nicht gewählt haben:
Wählen Sie heute Donnerstag und
morgen Freitag per Briefwahl!“
BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015
Hechenberger: Nachhilfestunde für FPÖ und Grüne
haarsträubend – LK-Präsident Ing. Josef Hechenberger: „Habe es satt, der FPÖ
und den Grünen das Basiswissen über die Landwirtschaft beizubringen.“
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röstlich ist für Hechenberger an der ganzen Sache, dass sich Grüne und
FPÖ nur alle sechs Jahre in den
Wahlkampfzeiten zu landwirtschaftlichen Themen zu Wort
melden. „Was beide Parteien jedoch in dieser kurzen Zeit von
sich geben, ist haarsträubend“,
so Hechenberger, dem langsam
der Geduldsfaden reißt. „Eigentlich hätte ich Besseres zu
tun, als die Bildungslücken von
FPÖ- und Grünen-Politikern zu
füllen. Aber unseren Bauern
bin ich die Klarstellung schuldig,“ denn durch Falschaussagen und Tatsachenverzerrung
würden laut Hechenberger viel
Staub aufgewirbelt und Ängste
geschürt.
Hauser und Imhof
haben keine Ahnung
Für den LK-Präsidenten
wird beim Blick auf die Aussendung der FPÖ und der Grünen schnell klar: „Hauser und
Imhof haben keine Ahnung
von den Entwicklungen und
der bestehenden Rechtslage
zur Milchmarktordnung.“ Das
sei keine Entscheidung des
österreichischen Parlaments,
sondern eine Entscheidung der
EU-Mitgliedsstaaten gewesen.
Zum Schluss habe es innerhalb
der EU-Mitgliedsländer keine
qualifizierte Mehrheit für die
Verlängerung der Milchquote
mehr gegeben. „Das Quotenende per 2015 ist seit 10 Jahren
Realität, auch wenn sich österreichische Bauernbundfunktionäre bis zum Schluss für
die Beibehaltung eingesetzt
haben,“ fasst der Kammerpräsident den Sachverhalt zusammen. „Hauser ist also gar nicht
gefragt worden, ob er für oder
und wird laut Experten auch
konstant bleiben“, meint Hechenberger, der diese Woche
in Sachen Milchquote in Straßburg unterwegs war. „Bereits
vergangene Woche haben wir
die Ergebnisse und unsere
Vorgehensweise präsentiert.
Imhof kandidiert bei der LKWahl und schafft es nicht einmal, sich über so grundlegende
und wichtige Geschehnisse zu
informieren. Manchmal frage
ich mich schon, warum so jemand Kammerrätin werden
will“, zeigt er sich enttäuscht
über das Desinteresse anderer
Parteien.
LK-Präsident Ing. Josef Hechenberger wundert sich sehr über die
Mitbewerber für die LK-Wahl.
gegen die Milchkontingent-Verlängerung ist,“ wundert sich
Hechenberger über Hausers
Aussendung.
Vernünftige und zukunftsorientierte Lösungen
Es sei einfach nur überflüssig jetzt nach so langer Zeit
noch einmal die Abstimmung
falsch darzustellen: „Wir sind
in der Frage der Milchquote
schon längst dabei, vernünftige und zukunftsorientierte
Lösungen für die heimischen
Milchbauern zu erkämpfen
und präsentieren schon jetzt
die Ergebnisse harter Verhandlungsarbeit,“ erklärt Hechenberger den aktuellen Stand
am heimischen und europäischen Milchmarkt. „In enger
Zusammenarbeit mit dem
Agrarmarketing setzen wir in
Tirol vermehrt auf heimische
Produkte, die gentechnikfrei
sind und mit Qualität und
Regionalität punkten.“ Was
den heimischen Milchmarkt
betrifft, baut Hechenberger auf
die gute Zusammenarbeit mit
den Genossenschaftsbetrieben:
„Die Abholung der Milch muss
gewährleistet werden, dafür
haben wir uns in den letzten
Monaten eingesetzt. Da habe
ich ein großes Vertrauen in
unsere Genossenschaften.“
Der Milchstandort Tirol
müsse erhalten bleiben, so Hechenberger, der selber Milchbauer ist. „Am 1. April und
darüber hinaus werden unsere
Kühe weiterhin gemolken und
ich bin mir sicher, dass unsere
Milch auch weiterhin am heimischen und internationalen
Markt durch hohe Qualitätsstandards besticht und guten
Absatz findet. Die befürchtete
Explosion am Milchmarkt wird
ausbleiben. Der Milchpreis
hat sich trotz Ende der Quote bis jetzt konstant gehalten
Grüne in einer Aussendung grob fahrlässig
Grob fahrlässig stuft Hechenberger die Aussendung
der Grünen ein. „Zu behaupten, unsere Bauern hätten bei
den Steuervorschlägen der
Grünen nichts zu befürchten,
ist ein Unsinn. Die Grünen
scheinen nicht begriffen zu
haben, dass in ihrem eigenen
Vorschlag zur Erbschafts- und
Schenkungssteuer als Bemessungsgrundlage nicht der Einheitswert, sondern der Verkehrswert herangezogen wird.
Es ist aberwitzig, dass sich die
Grünen in diesem Zusammenhang auch noch zu schreiben
trauen, dass die Tiroler Bauern
keine Angst zu haben brauchen, denn da fällt mir kaum
ein Bauer ein, der beim Vorschlag der Grünen nicht unter
den Tisch fallen würde. Es
gibt nur zwei Möglichkeiten:
Entweder die Bauern sind den
Grünen egal, oder sie verstehen den Sachverhalt wirklich
nicht“, schließt Hechenberger
kopfschüttelnd.
LH Günther Platter besuchte die
Tirol Milch in Wörgl
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ochkarätiger Besuch in
Wörgl: BerglandmilchO bm a n n Joh a n n
Schneeberger, Tirol MilchObmann Stefan Lindner und
Aufsichtsratsvorsitzender Ing.
Georg Oberhammer sowie der
Vorsitzende der Geschäftsführung, Josef Braunshofer,
freuten sich über den Besuch vom Landeshauptmann
Günther Platter und LHStv.
Josef Geisler im Werk der
Tirol Milch in Wörgl. Begleitet wurde Platter von NR
Hannes Rauch, LAbg. Barbara
Schwaighofer und LAbg. Alois
Margreiter, Bürgermeister von
Breitenbach a. I.
Der Landeshauptmann
zeigte sich bei der Besichtigung beeindruckt von der
neuen modernen Bergkäseund Emmentalerkäserei, die
seit Mai 2014 in Vollbetrieb
ist. Das Unternehmen Tirol
Milch verarbeitet das wertvolle Naturprodukt Tiroler
Milch in einem modernen Be-
trieb zu einer breiten Palette
hochqualitativer Produkte.
Die wichtigste Zutat liefern
die Tiroler Milchbauern, die
auch zum schönen Landschaftsbild beitragen. „Diesen
perfekten regionalen Kreislauf, auf den wir zurecht stolz
sein können, schmeckt man
auch in jedem Tirol-MilchProdukt“, so LH Günther Platter. „Das Tiroler Käsewerk
Wörgl ist damit nach unserem
Werk im oberösterreichischen
Feldkirchen die Nummer zwei
unter Österreichs Käsereien“,
ergänzte Josef Braunshofer
abschließend.
(V. l.) Dipl.-Ing. Josef Braunshofer, Vorsitzender der Geschäftsführung, Ing. Georg Oberhammer,
Aufsichtsratsvorsitzender Tirol Milch, LH Günther Platter, Stefan Lindner, Tirol Milch-Obmann, LAbg.
Barbara Schwaighofer, Johann Schneeberger, Obmann und LAbg. Ing. Margreiter Alois, Bürgermeister
von Breitenbach a. I.
LHStv. Geisler gegen BioVertreibungs-Verordnung
agrarministerrat – Zurückziehen des
EU-Vorschlags wäre beste Lösung!
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Tirol
BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015
Wenn das Fass überläuft
schluss mit lustig – LK-Präsident Ing. Josef Hechenberger in Schmirn:
„Noch mehr Auflagen verkraften unsere Bauern nicht.“
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LHStv. Josef Geisler
FOT0: land tirol
I
n der Biolandwirtschaft
gelten bereits umfassende
Regelungen und Auflagen.
Das System darf nicht durch
unnötige bürokratische Hürden verkompliziert werden.
Wir brauchen keine Bio-Vertreibungs-Verordnung“, betonte Tirols LHStv. Josef Geisler, der mit Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter
beim Agrarministerrat am
Montag in Brüssel weilte.
Die österreichischen Verhandler präsentierten in Brüssel eine Reihe von Vorschlägen, mit denen der vorliegende
Vorschlag der Kommission
verbessert werden könnte.
Österreich war als Bio-Land
Nummer eins von Agrarkommissar Phil Hogan gebeten
worden, Vorschläge für die
Reparatur der Verordnung zu
erarbeiten.
„Wir sind bereit, konstruktiv mitzuarbeiten, aber nicht
um jeden Preis“, meinten
LHStv. Geisler und der Minister. Beide sind nach wie vor
skeptisch, dass eine praktikable Lösung zu Stande kommt.
Besonders kritisierten die österreichischen Teilnehmer,
dass viele Bereiche erst nach
Agrarkommissar Phil Hogan
FOT0: eo-kommission
Inkrafttreten der Verordnung
von der EU-Kommission durch
Delegierte Rechtsakte geregelt
werden sollen.
„Die Mitgliedsstaaten müssen mitentscheiden können.
Wir werden nicht die Katze
im Sack kaufen. Eine HuschPfusch-Regelung bringt niemandem etwas. Die beste Lösung wäre es, die Verordnung
zurückzuziehen“, so die Position Geislers. Umstritten sind
unter anderem die Art der Kontrolle sowie Grenzwerte für
nicht zulässige Substanzen.
Milchquote: Begleitmaßnahmen für Berggebiete
In der Debatte zum Auslaufen der Milchquote betonte Geisler, dass Begleitmaßnahmen für Berggebiete
und benachteiligte Regionen
notwendig seien. Um Marktverzerrungen zu verhindern,
müsse die Kommission aktiv
werden. Ratenzahlungen für
die Superabgabe lehnt Österreich aber aufgrund des bürokratischen Aufwands ab. Es sei
die gemeinsame Einschätzung
von Verarbeitern und Milchwirtschaft, dass „Ratenzahlungen nichts bringen“.
Steuerreform: Hofübergabe
weiterhin mit Einheitswert
gut verhandelt – Der Bauernbund
kämpft für die Anliegen der Bauern.
A
m vergangenen Freitag
wurde das Steuerreformpaket präsentiert.
Die Details sind noch nicht ausformuliert. Erste Ergebnisse
des Paketes:
Der wichtigste Punkt für
die Landwirtschaft: Die
Hofübergabe erfolgt weiterhin nach Einheitswert!
Im Sinne einer generationenübergreifenden Bewirtschaftung wird die Land- und Forstwirtschaft weiterhin auf Basis
des Einheitswertes besteuert.
„Diese Regelung ist berechtigt und notwendig, damit die
land- und forstwirtschaftlichen
Betriebe wirtschaftlich fortbestehen und auch in Zukunft
von den Jungübernehmern
weitergeführt werden können“,
betont LK-Präsident Ing. Josef
Hechenberger nach der Präsentation des Steuerreformpakets.
Details der Umsetzung werden
noch in harten Verhandlungen
zu klären sein. Ohne Reformierung der landwirtschaftlichen Einheitswerte wäre eine
Verkehrswert-Besteuerung allerdings unaufhaltbar gewesen,
erinnert Hechenberger.
LK-Präsident Ing. Josef Hechenberger: „Eine massiv drohende
Belastungslawine von SPÖ
und Grünen konnte gestoppt
werden. Auch das LE-Programm
und die Einheitswerte wurden
gesichert.“
FOT0: die fotografen
Die von der SPÖ und Grüne
geforderten Schenkungs- und
Erbschaftssteuern hätten eine
massive Belastungswelle auch
für unserer bäuerlichen Familienbetriebe bedeutet. Die
ÖVP-Verhandler haben sie erfolgreich abgewendet. Auch
die von der SPÖ unermüdlich
kritisierte land- und forstwirtschaftliche Pauschalierung
bleibt unangetastet.
Weitere Details zur Steuerreform finden Sie unter www.
tirol.bauernbund.at
ei seinem Bezirksbesuch
zur LK-Wahl waren
LK-Präsident Ing. Josef
Hechenberger und BKO Ing.
Thomas Schweigl im Bezirk
Innsbruck-Land unterwegs. In
der Gemeinde Schmirn sprachen sie mit Entscheidungsträgern und Bauern.
Die Agrargemeinschaft
Schmirn bewirtschaftet ein
50 Kilometer langes Wegenetz
und 2.000 Hektar Grund und
Boden. Der Großteil besteht
aus Schutz- und Bannwald.
Auch wenn die AGM-Lösung
in Schmirn einigermaßen gut
über die Bühne gegangen ist,
so ortet der Bürgermeister ein
Problem, das die Bauern in
Schmirn und mit ihnen die
ganze Gemeinde betrifft: „In
Schmirn gibt es zur Zeit 65 aktive Bauern, davon führen nur
drei einen Milchviehbetrieb.
1966 waren es noch 106 Betriebe. Vier Bauern überlegen
derzeit, aufzuhören.“ Grund
für den massiven Rückgang
der Bauern sieht Eller im Regulierungsdschungel, durch
den sich ein durchschnittlicher
Tiroler Bauer kämpfen müsse,
und den vielen Interessensvertretern, die mitbestimmen,
wie der Bauer zu wirtschaften
habe. „Ich finde keine Almobmänner für die neun Interessentschaftsalmen der AGM und
muss nun diese Aufgaben selber übernehmen, weil sich die
Gemeinde Schmirn die Anstellung eines Substanzverwalters
nicht leisten kann“, so Eller, der
zur Zeit für neun Almen von
jeder Ohrmarkenmeldung bis
zur Begleitung der Kontrolleure all das machen muss,
was früher die Almobmänner
gemacht haben.
Hofbesuch bei Familie Auer in Schmirn (v. l.): Gerhard Auer im Gespräch mit dem Bürgermeister von
Vals, Klaus Ungerank, Bezirkskammersekretär Mag. Ing. Helmuth Traxler, Bezirkskammerobmann Ing.
Thomas Schweigl, Bürgermeister von Schmirn, Vinzenz Eller, Gebietsobmann Alexander Woertz und LKPräsident Ing. Josef Hechenberger FOT0s: bauernbund
leisten, irgendwann ist es
unseren Bauern einfach zu
viel und das Fass läuft über.
Deswegen kämpfen wir hart
gegen diese Einschnitte an.“
Laut Bgm. Eller ringt man
auf den Schmirner Almen auch
um das Weidevieh: „Durch die
Lösung der AGM kämpfen wir
gang der Bauern. Und Eller
konkretisiert: „Die Anhäufung
der Kleinigkeiten in den letzten
Jahren hemmt unsere Bauern.
Wir brauchen in der Gesellschaft ein Umdenken. Unsere
Bauern hören auf und lassen
sich nicht mehr pflanzen.
Ich sehe die flächendeckende
Ihre Stimme für
LK-Präsident
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Ähnliche Situation in
anderen Gemeinden
LK-Präsident Hechenberger
weitet im Gespräch den Blick
auf die Gesamtsituation: „Das,
was hier in der kleinen Gemeinde Schmirn jetzt schon
der Fall ist, wird auch andere
Gemeinden einholen. Wenn
die Rücklagen der Agrargemeinschaften aufgebraucht
sind – und das wird in manchen Orten allein durch die
Anstellung der Substanzverwalter schon bald der Fall
sein – werden entweder die
Gemeinden draufzahlen müssen oder ganze Talschaften
brach liegen und nicht mehr
bewirtschaftet werden.“
BKO Ing. Thomas Schweigl
kennt die Lage in seinem Bezirk: „Zuerst wurde unseren
Bauern über Jahre hinweg
ein Spießrutenlauf durch die
AGM-Thematik zugemutet und
jetzt werden den langjährigen
Almobmännern Sanktionen
angehängt, die ungemein
verunsichern. Hinzu kommt
noch der spürbar ansteigende
Bürokratieaufwand, dem jeder
Bauer ausgesetzt ist.“
LK-Präsident Ing. Hechenberger meint dazu: „Auch
wenn wir durch die Unterstützung unseres Bundesministers
Rupprechter die Almenfrage
lösen können und in unseren
Bezirkskammern umfassende
Beratung und Hilfestellung
neben der Obmannfrage auch
mit dem Problem, dass manche
Bauern überlegen, ihr Vieh auf
andere Almen aufzutreiben.
Da die Alm durch die AGMLösung Gemeindegut ist, gibt
es keinen Grund mehr, weshalb sie hier auftreiben sollen
und noch dazu zum Teil mehr
bezahlen,“ skizziert Eller den
nachvollziehbaren Gedanken-
Bewirtschaftung massiv gefährdet. Das muss uns in den
Tälern Angst machen.“
Besuch am Hof von
Familie Auer
Der Leiter der Bezirksla ndw i r t scha f t sk a m mer
Innsbruck, Helmuth Traxler,
begleitete die Delegation im
Anschluss zum Hof von Fami-
lie Auer in Schmirn, um die Situation zu veranschaulichen.
Gerhard Auer kämpft seit Jahren dafür, 30 Bäume auf seinem Hofgelände zu roden um
dadurch eine Arbeitserleichterung bei der Bewirtschaftung seines Feldes zu erzielen.
„Mittlerweile sind vermutlich
mehr Bäume für das Papier
der ganzen Gutachten und Bescheide gefällt worden, die in
letzter Zeit an mich ergangen
sind“, meint Gerhard Auer mit
einem Augenzwinkern, das
ihm angesichts des Bürokratieaufwandes in diesem Fall
schön langsam vergeht.
Rasches Umdenken
notwendig
„Wir brauchen ein rasches
Umdenken“, mahnt Traxler
ein. „Wenn in der Wertigkeit die landwirtschaftliche
Nutzfläche den letzten Platz
einnimmt, brauchen wir uns
nicht zu wundern, wenn uns
in einigen Jahren der Boden
ausgeht, weil wir ihn entweder verbauen oder verwildern
und zuwachsen lassen. Eines
muss uns schon bewusst sein:
Unsere Kinder müssen sich
dann ihre Produkte im Ausland kaufen.“
Zeigen stolz ihren Hof her: Familie Auer (Mitte) mit LK-Präsident Ing. Josef Hechenberger (l.) und Bezirkskammerobmann Ing. Thomas Schweigl (r.)
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Ju n g b a u e r n s t i mm e
Jungbauern
Stimme
Auf die Brettln, fertig, los!
Ellmau – Auch in diesem Jahr war der Kampf um jedes Hundertstel garantiert.
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Des moan i
Lukas Peer
Landesobmann-Stellvertreter
FOTO: Die Fotografen
TTIP – Chance oder Gefahr?
Unter dem Begriff TTIP versteht man etwa nicht das
falsch geschriebene Wort „Tipp“. Vielmehr handelt es
sich um ein geplantes Freihandelsabkommen – das die
Europäische Kommission im Auftrag der Mitgliedsländer seit dem Jahr 2013 mit den USA verhandelt. Doch
die Themen, die hier verhandelt werden, gehen über
das einfache Wirtschaftstreiben hinaus. Sie greifen in
sämtliche Lebensbereiche der EU-Bürger ein. Das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und
den USA ist für die Landwirtschaft eine besondere Herausforderung. Für mich hat das Freihandelsabkommen mehrere fragwürdige Punkte. In den USA werden
zum Beispiel Wachstumshormone verwendet und als
gängige Masthilfe eingesetzt. Das Klonen ist dort bereits
ein häufig verwendetes Verfahren, um Rinder zu züchten. Das Inverkehrbringen von Klonfleisch und Klonmilch ist dort erlaubt. Wird der Lebensmittelmarkt
durch dieses Abkommen mit gentechnikveränderten
oder etwa geklonten Produkten überflutet?
Es wäre schade, wenn durch die geplante Marktöffnung
die österreichischen Qualitätsprodukte den Absatz in
Österreich bzw. in der EU verschlechtern oder hemmen.
Sollen auch in Europa Wachstumshormone oder gentechnikverändertes Saatgut eingesetzt werden und das
Klonen von Tieren erlaubt sein? Ich hoffe, wohl nicht!
Der Name Tirol und die in Tirol lebenden Bauern stehen für Qualität, Regionalität und saubere Landwirtschaft. Ich glaube nicht, dass die in den USA vorhandenen Vorgehensweisen mit unserer in Tirol gelebten
Landwirtschaft in Einklang zu bringen sind. Die Gewinner des TTIP sind wieder einmal die Konzerne auf
beiden Seiten des Atlantiks und auf der Strecke bleiben
wieder einmal diejenigen, die durch harte Arbeit, 365
Tage im Jahr, hart auf ihren Bergbauernhöfen arbeiten
und qualitativ hochwertige Produkte herstellen und erzeugen. Wir sollten uns daher alle vor Augen halten,
dass dieses Abkommen unsere Landwirtschaft verändern und sich zudem in weiterer Folge auf die von uns
täglich konsumierten Lebensmittel bzw. Produkte auswirken kann. TTIP kann unsere Zukunft verändern!
[email protected]
ei besten Pistenverhältnissen fanden am
vergangenen Samstag,
14. März 2015, die Landesskimeisterschaften der TJB/
LJ in Form eines Nachtskirennens in Ellmau auf der
„Stanglleit“ statt. Insgesamt
gingen über 150 Teilnehmer
und Teilnehmerinnen in drei
verschiedenen Klassen (FIS/
ÖSV Punkte, Skifahrer unter
20, Skifahrer über 20), jeweils
weiblich und männlich an den
Start. Ausgeflaggt war ein Riesentorlauf, der so einige Tücken
aufwies, aber trotz allem vom
Großteil des Starterfeldes mit
Bravour überwunden wurde.
Bis zum Schluss bot sich den
Zuschauern ein spannendes
und spektakuläres Rennen.
Die Gruppensieger
In der FIS-Klasse konnte
sich Andreas Duregger aus
Gaimberg den ersten Platz
sichern.
In der Klasse weiblich unter
20 siegte Christina Klingler
aus Alpbach vor Melanie Koidl aus Aurach und Verena
Annewanter aus Obertilliach.
Stephanie Kröll aus Schwendau, Theresa Wörgötter aus
Hochfilzen und Stefanie Mairhofer aus Thiersee, waren die
Stephanie Kröll aus Schwendau, Theresa Wörgötter aus Hochfilzen und Stefanie Mairhofer aus Thiersee
(Mitte) waren an diesem Tag die schnellsten Damen auf der Piste. Die Ellmauer Obleute Theresa
Salvenmoser und Roland Salvenmoser (links) sowie die Landesobleute Martina Brunner und Stefan
Egerbacher (rechts) gratulierten herzlich.
drei besten in der Klasse Skifahrer über 20 weiblich.
Die Klasse männlich unter 20 wurde von Manuel
Annewanter aus Obertilliach
angeführt. Den zweiten Platz
holte sich Tobias Eberharter
aus Strass vor Johannes Landmann aus Oberndorf.
Bereits zum zweiten Mal
gab es bei den Landesskimeisterschaften der TJB/LJ auch
eine Mannschaftswertung.
Hierfür wurden die besten
drei Läufer und Läuferinnen
einer Ortsgruppe gewertet. So
konnte sich die Mannschaft
Oberndorf den Sieg holen.
Ein großer Dank gilt der JB/
LJ Ellmau mit ihrer Ortsleiterin Theresa Salvenmoser und
Obmann Roland Salvenmoser
sowie ihrem Ausschuss für die
hervorragende Organisation
dieser Veranstaltung.
Ein Dankeschön auch an
alle Teilnehmer und Fans, die
für ein einzigartige Stimmung
sorgten! Fotos und alle Ergebnisse auf www.tjblj.at
Bernadette Wildauer
Landjugendreferentin
Bozen – 45. Ordentliche Mitgliederversammlung der Sütiroler Bauernjugend.
ur 45. Mitgliederversammlung lud die Südtiroler Bauernjugend am
Sonntag, 15. März 2015, in
Bozen ein. Auf dem Programm
stand unter anderem die Neuwahl der Landesführung.
Christine Tschurtschenthaler wurde in ihrer Funktion
als Landesleiterin bestätigt.
Nach sechs erfolgreichen
Jahren als Landesobmann
der Südtiroler Bauernjugend
übergab Hannes Dosser sein
Amt an Sieghard Alber aus
Burgstall und wünschte ihm
auf diesem Weg alles Gute für
seine neue Funktion. Auch
die Tiroler Jungbauernschaft/
Landjugend war bei dieser se-
termine, Termine, Termine ...
Samstag, 21. März 2015
Innsbruck: Obleutetreffen
der Jungbauernschaft/
Landjugend Bezirk Innsbruck am Grillhof in Vill/
Igls. Selbstbehalt 25 Euro.
Mannschaftswertung
Unsere Bräuche, so leben sie heute
Die TJB/LJ gratulierte der neuen Südtiroler Landesführung herzlich. Vorne (v.l.n.r.): Tirols Landesleiterin
Martina Brunner, der Südtiroler Landesobmann Sieghard Alber und der Tiroler Landesobmann Stefan Egerbacher. Mitte (v.l.n.r.) Cilli Mittelberger, Südtirols Landesleiterin Christine Tschurtschenthaler, Renate Pedrotti
und Christoph Ladner. Hinten (v.l.n.r.): Lukas Peer, Andreas Mair, Hannes Pirhofer und Andreas Reden.
Beginn: 9 Uhr.
Dienstag, 24. März 2015
Kufstein: Allergen-Schulung
der Jungbauernschaft/
Landjugend Bezirk Kufstein
in der Tirol Milch Wörgl.
Beginn: 20 Uhr.
Donnerstag, 26. März 2015
Mit einer Zeit von 38,55
Sekunden sicherte sich Roman
Danzl aus Waidring den Tagessieg in seiner Klasse männlich über 20. Alois Schneider
aus Alpbach belegte dahinter
den zweiten Rang und dritter
wurde Josef Laner aus St. Johann in Tirol.
Dank einer top präparierten Piste und einer ausgezeichnetem Flutlichanlage stand dem Kampf um
jedes Hundertstel nichts mehr im Wege.
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Bezirkstermine.
BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015
Kufstein: Rhetorikkurs der
Jungbauernschaft/Lanjugend Bezirk Kufstein in der
Landwirtschaftskammer
Wörgl. Beginn: 20 Uhr.
Dienstag, 31. März 2015
Landeck: Bezirksentscheid
„8 aus 46“ der Jungbauern-
schaft/Landjugend Bezirk
Landeck in der Fachschule
für ländliches Betriebs- und
Haushaltsmanagement
Landeck-Perjen. Der Wettbewerb wird als großes Bezirksactivity ausgetragen.
Beginn: 8 Uhr.
henswerten Veranstaltung mit
dabei.
„In diesem Jahr durften
wir zum ersten Mal bei der
Mitgliederversammlung der
Südtiroler Bauernjugend mit
dabei sein. Es ist beeindruckend, so viele junge und
motivierte Menschen anzutreffen, die nahezu die
gleichen Ziele verfolgen wie
wir. In den nächsten Jahren
wird diese Veranstaltung
ein fixer Bestandteil in unserem Terminkalender sein“,
so die Tiroler Landesobleute
Martina Brunner und Stefan
Egerbacher, die der Südtiroler
Bauernjugend gleichzeitig zu
einem abwechslungsreichen
Programm gratulierten.
Armin Kröss mit ihren drei
Kindern Magdalena, Alexander und Matthias, die unter
schwierigen Bedingungen
dem Oberbach-Hof im Sarntal neues Leben eingehaucht
haben.
Zum anderen stand die
Neuwahl der Landesführung
auf dem Programm. Christine
Tschurtschenthaler (Landesleiterin) und ihre Stellvertreterinnen Renate Pedrotti und
Cilli Mittelberger traten noch
einmal zur Wahl an und wurden in ihrem Amt bestätigt.
Neu in die Landesführung
gewählt wurden Sieghard
Alber (Landesobmann) aus
Burgstall, Hannes Pirhofer
aus Tarsch (1. LandesobmannStellvertreter) und Andreas
Reden aus Olang (2. Landesobmann-Stellvertreter).
Programmhighlights
Gemeinsam in die Zukunft
Die Höhepunkte der Mitgliederversammlung waren
zum einen die Vergabe des
mit 8.000 Euro dotierten Raiffeisen-Jungbergbauernpreises.
Entgegennehmen durften
ihn heuer Ingrid Steiner und
Die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend wünscht
der neuen Landesführung
alles erdenklich Gute für die
Zukunft und freut sich schon
auf gemeinsame Projekte in
den nächsten Jahren.
Beeindruckende
Versammlung in Südtirol
flüchtige gedanken
Meine eigene
Steuerreform
Mein Haushaltsbudget, ja doch,
hat es auch, ein kleines Loch.
Drum mache ich, weil gut in Form,
mir meine eigene Steuerreform.
Ich zwacke dort ein bisschen ab
und halte jenes einmal knapp.
Verschiebe einen grünen Schein
zur Grundnahrung und weg vom Wein.
Kleidung nur für die Kinderlein,
für mich muss Neues jetzt nicht sein.
Ein Schein, ein weiterer in Grün,
geb’ ich für Blumen aus, die blüh’n.
Kaufe keine Süßigkeiten,
die uns sonst ständig begleiten.
Und erkläre meinen Lieben dann,
wie so ein Sparpaket doch toll sein kann.
Doch meiner Meinung sind sie nicht.
Beschweren sich bei mancher G’schicht.
Ich bin zufrieden, kann jetzt ruh’n,
Und sie? Können nichts dagegen tun!
Monika Steiner
bitte beachten
Anzeigentelefon:
0512/59 9 00-25
0512/59 9 00-34
Fax: 0512/59 9 00-69
E-Mail: anzeigen@
tiroler-bauernzeitung.at
Gesucht:
Frau für Zukunft und Familie!
Zu haben: Klaus, 40
Hobby-Landwirt, groß,
schwarzhaarig, humorvoll
mit vielen Talenten.
0512/56 11 22, täGlich
bis 21 Uhr! www.contacta.info
Mitmachen beim 15. TirolMilch-Frühlingslauf!
A
m Samstag, den 28.
März findet der Tirol
Milch-Frühlingslauf
beim Marktplatz in Innsbruck
statt. Spaß und Bewegung
stehen beim Frühlingslauf
bereits zum 15. Mal im Vordergrund. Es geht nicht um
sportliche Höchstleistungen
oder Streckenrekorde, sondern um einen großartigen,
gemeinsamen Laufstart in
den Frühling. Laufen kann
jeder so schnell und lange
er will. Es werden Strecken
in der Länge von 3, 5, 10, 15
und 21,1 Kilometer angeboten. Start ist um 15 Uhr! Der
Frühlingslauf ist auch für
Fendt 311LSA, mit Schneepflug und
Ketten, € 15.000,–
New Holland TL100, mit Frontsystem,
5600 Bstd., € 28.000,–, Top-Zustand
Fiat 65-94 Allrad, mit Frontlader,
5000 Bstd., guter Zustand, € 19.000,–
Same Dorado 90, Vorführer,
mit Frontsystem, 150 Bstd.
Ferguson 254S, Hinterrad,
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einfach ab 13 Uhr direkt beim
Marktplatz! Zu gewinnen gibt
es auch etwas: Anlässlich des
15-jährigen Jubiläums werden vor dem Start unter allen
Teilnehmern 15 Gutscheine,
jeweils im Wert von 100 Euro,
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verlost. Jeder Läufer, der ins
Ziel kommt, erhält außerdem
als Belohnung ein Sackerl mit
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Tirol
wählen!
15
Tirol
BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015
Die Tiroler Land- und
Forstarbeiter sind einig
vollversammlung – Die 12. Landarbeiterkammerwahlen wurden eingestellt –
Kandidaten des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes gelten als gewählt.
W
ir haben eine ausgewogene Liste an
Kandidatinnen und
Kandidaten aufgestellt, mit
der wir uns auch vor einer
Wahl nicht gefürchtet hätten“:
Das erklärte der Landesobmann des Tiroler Land- und
Forstarbeiterbundes und Spitzenkandidat für die Landarbeiterkammer-wahl, Andreas
Gleirscher, bei der 69. Vollversammlung des Tiroler Landund Forstarbeiterbundes am
Montag im Congresspark lgls.
Die gewählten Kammerrätinnen und Kammerräte bilden
die nächste Vollversammlung
der Landarbeiterkammer, die
am 7. April 2015 ihre konstituierende Sitzung abhält.
Somit wird Landesobmann
Andreas Gleirscher, Zuchtwart
aus Neustift, für eine weitere
Funktionsperiode Präsident
der Landarbeiterkammer,
die seit 1973 unter der ausschließlichen Führung des
Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes steht, sein.
Dr. Wolfgang Schwaiger
stellte seinen letzten Tätigkeitsbericht als Landessekretär unter das Motto: „ Tirol
is lei oans“ und wurden von
ihm dabei auch die Herausforderungen der Zukunft
aufgezeigt; wie: Lohnpolitik,
agrarpolitische Förderungsmaßnahmen, Erhaltung der
Arbeitsplätze im ländlichen
Die Kammerräte des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes für die LAK-Vollversammlung.
Raum, usw. (lesen Sie dazu
mehr in der nächsten Ausgabe). Ca. 300 Ortsvertrauensleute und Funktionäre des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes aus allen Teilen Tirols
waren zur 69. Vollversammlung in den Congresspark Igls
in Innsbruck/Igls gekommen.
Mehrere Landeskammerräte erhielten das Silberne,
Goldene bzw. Goldene Ehrenzeichen mit Brillant. Ein
langjähriges Mitglied, Josef
Egger, erhielt für 60-jährige
Treue eine Dankesurkunde
überreicht.
FOT0: hofmann
Im Rahmen der Vollversammlung wurden auch langjährige Funktionäre geehrt: Mit dem Goldenen Ehrenzeichen mit Brillant wurde
Kammerrätin Sigrid Pfister (Fügen) ausgezeichnet.
FOT0: bz/humer
Widersprüchlichkeit auf
höchster Stufe
lk-wahlkampf – FPÖ stimmt im weiteren Sinne für Abschaffung der Landwirt-
schaftskammer, Grüne fordern Einführung zusätzlicher Vermögenssteuern.
I
m Grunde ist es eine einzige Farce,“ so reagiert
LK-Präsident Ing. Josef
Hechenberger auf das Bekanntwerden eines delikaten
Abstimmungsergebnisses im
Ausschuss zur Landtagssitzung im März. Darin stimmten sowohl FPÖ als auch SPÖ
einem Dringlichkeitsantrag
der Liste Fritz zu.
Die Dringlichkeit dieses
Antrages wurde unter anderem darin begründet, dass
die sofortige Einstellung der
Landesförderungen und damit
unausweichlich verursachte
Auflösung der Landwirtschaftskammer sonst per 30.
6. 2015 nicht mehr erreicht
werden könnte.
Mit nur wenigen Textpassagen aus dem mehrheitlich
abgelehnten Antrag bringt
LK-Präsident Hechenberger
seinen Unmut zum Ausdruck:
„Im Antrag wird kompetenten
LK-Mitarbeitern ‚Unberechenbarkeit und Halbherzigkeit’
vorgeworfen und unter anderem die Subventionierung des
landwirtschaftlichen Schul-
wesens als ‚Versickerung’ von
Geldern bezeichnet.“
Für Hechenberger sei es
nach wie vor ein großes Rätsel, was die Tiroler Bauernfamilien der Zwei-Leute-ListeFritz in den Weg gelegt hätten,
dass sie so einen immer wiederkehrenden Groll auf den
Bauernstand hegen. „Warum
sollen unsere Bauern weniger Rechte haben als Arbeiter
und Angestellte in unserem
Land?“ stellt Hechenberger
die ernsthafte Anfrage an die
Liste Fritz.
„In diesen Tagen haben
rund 12.700 Tiroler Bauern den
Mehrfachantrag zugeschickt
bekommen und werden in
den kommenden Wochen
die Hilfe der BeraterInnen in
unseren Bezirkskammern in
Anspruch nehmen, um sich
bei der Bearbeitung dieser Anträge unterstützen zu lassen.“
so kommentiert Hechenberger die Realitätsfremdheit der
agierenden Politiker in dieser
Causa: „Wäre dem Antrag der
Liste Fritz die Zustimmung
erteilt worden, so hätte das
zur Folge, dass viele hochqualifizierte Fachexperten und
fleißige MitarbeiterInnen in
der Landwirtschaftskammer
von heute auf morgen ihren
Job verlieren würden. Der
Vorschlag, den enormen Arbeitsaufwand der Landwirtschaftskammer einfach auf
Landesbedienstete zu verteilen sorgt bei Hechenberger
lediglich für Kopfschütteln.
Unsere MitarbeiterInnen haben in der vergangenen Periode über 100.000 Anträge
bearbeitet.“
Und genau das sorgt bei Hechenberger für großen Ärger:
„Das was in unseren Bezirksstellen tagtäglich vollbracht
wird, ist eine enorme Leistung: als ob die Bearbeitung
der vielen Anliegen, der Mehrfachanträge, die Beratungen
zur Almflächenproblematik
und die Hauptfeststellung der
Einheitswerte etwas wäre, was
in irgendwelchen Landesabteilungen nebenher gemacht
werden könnte.“
Schwer enttäuscht zeigt
sich Hechenberger jedoch
über das zwiespältige Abstimmungsverhalten der FPÖ:
„Zum einen tritt die FPÖ bei
den LK-Wahlen als wahlwerbende Partei an und will sich
nach eigenen Angaben aktiv
um die Interessen der Bauern
in der Kammer bemühen und
zum anderen stimmen sie im
Ausschuss einem Antrag zu,
der das Aus für alle Beratungsstellen der Kammer in den
Bezirken bedeuten würde.
Und das sind genau jene Einrichtungen an die sich unsere Bauern mehrmals im Jahr
wenden.“
Auch das Verhalten der
Grünen zur Steuerreform ist
für Hechenberger höchst ambivalent: „Da versprechen die
Grünen im Wahlkampf zur
LK-Wahl unseren Bauern alles mögliche und gleichzeitig
jammern sie, dass bei der Steuerreform ihre Forderung nach
Einführung von zusätzlichen
Vermögenssteuern nicht nachgekommen wurde. Manchmal
frage ich mich schon, warum
solche Parteien überhaupt bei
den LK-Wahlen antreten.“
16
F o r um L a n d
BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015
Lernwillige werden künftig
umfangreich gefördert
Kommentar
LAbg. Kuenz und LR Tratter setzen initiativen – Land und regionale
Institutionen unterstützen Arbeitnehmer bei Erlangung ihrer Qualifizierungen.
NR Hermann Gahr
Forum Land Landesobmann
FOTO: die fotografen
Schauermärchen verunsichern
Derzeit laufen Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und den USA über ein transatlantisches
Freihandelsabkommen (TTIP). Unsere Linie in Österreich
und bei den Verhandlungen auf EU-Ebene ist klar: Keine
Gentechnik, kein Hormonfleisch, zudem dürfen die heimischen Tier- und Umweltschutzstandards nicht aufgeweicht werden. Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter und EU-Abgeordnete Elisabeth Köstinger tragen
Sorge dafür, dass es zu keinen Verschlechterungen bei den
hohen heimischen Standards kommt. Die Gegner von
TTIP machen es sich hingegen einfach: Anstatt konstruktive Beiträge in die Verhandlungen einzubringen und zu
konkreten Bedenken Lösungsansätze vorzuschlagen,
sagen Kritiker wie zuletzt der grüne Nationalrat Georg
Willi einfach pauschal Nein, ohne sich ernsthaft mit den
Chancen und Vorteilen des Handelsabkommens zu beschäftigen. Die Verhandlungen sind ausnahmslos auf Basis von Daten und Fakten zu führen. Die von manchen
betriebene Panikmache mittels Schauermärchen ist hingegen höchst unseriös und dient ausnahmslos dazu, die
Menschen zu verunsichern.
TTIP bietet für unsere Exportwirtschaft große Chancen,
heimische Spitzenprodukte müssen sich am Weltmarkt
nicht verstecken. Konkret würde das Freihandelsabkommen für Österreich einen Anstieg des BIPs in der Höhe
von 1,75 Prozent bringen. Seit 1995 haben sich die österreichischen Warenexporte in die USA von 3,5 Milliarden
Euro auf 7,1 Milliarden Euro verdoppelt, die Direktinvestitionen verdreifachten sich im selben Zeitraum. Um die
heimische Exportwirtschaft zu unterstützen ist es notwendig, Handelshemmnisse abzubauen. Der billige Populismus der Grünen, garniert mit unseriösen TTIP
Schauergeschichten und schadet dem Wirtschaftsstandort Österreich. Kritik alleine ist zu wenig, es braucht faktenbasierte Lösungen und klare Spielregeln. Wenn unsere
hohen Standards weiterhin gesichert sind – und das ist
die Voraussetzung für einen positiven Verhandlungsabschluss – dann ist TTIP für uns eine Chance, die wir nicht
leichtfertig aufs Spiel setzen sollten.
[email protected]
Medizin für Land und Leute
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
vorbeugen – therapieren
• Bezirk Lienz
• Dienstag, 31. März
2015
• 19.30 bis 21.30 Uhr
• im Landgasthof Lenzer
• in Strassen
F
orum Land und die
Medizinische Universität Innsbruck
organisieren gemeinsam
die Vortragsreihe „Medizin für Land und Leute“.
Regelmäßig finden in allen
Regionen Tirols Vorträge
mit anschließender Fragerunde statt. Am 31. März
findet einer dieser Vortäge
in Lienz im Lenzerhof statt.
Die Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten
für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben sich in den
vergangenen 20 Jahren
Univ.-Prof. Dr
Peter Lechleitner ist Chefarzt
der Internen
Abteilung am
Krankenhaus
Lienz.
entschieden verbessert. Die
neuen Erkenntnisse nutzen
allerdings nur dann etwas,
wenn die Betroffenen sie
auch kennen und umsetzen
können.
Welche neuen Tipps es
für Vorsorge und Therapie
gibt, erläutert der Chefarzt
der Internen Abteilung am
Landeskrankenhaus Lienz,
Univ.-Prof. Dr. Peter Lechleitner.
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos.
Wir freuen uns auf einen
spannenden Abend!
B
ildung ist der Schlüssel
zum Erfolg. Wie wahr
diese altbekannte Aussage wirklich ist, verdeutlichten LR Johannes Tratter und
LAbg. Hermann Kuenz bei
einem runden Tisch in Osttirol. Sie luden Sozialpartner
und Unternehmen nach Lienz
um den Fachkräftemangel zu
analysieren und in Zukunft
entgegenzuwirken.
Erlangung von Qualifikation muss leistbar sein
Das Maßnahmenpaket der
Tiroler „Fachkräfteoffensive“
ist umfangreich. Zunächst
werden rund 400 Lernwillige,
die eine länger als sechs Monate dauernde Ausbildung
planen, speziell gefördert.
Sie erhalten neben den
Kurskosten und einem Taggeld, die das AMS übernimmt
zusätzliche 300 Euro monatliche Landesförderung zur
Deckung der Lebenserhaltungskosten. LR Tratter betonte: „Mit diesem Zuschuss,
sollten monatlich mindestens
1100 Euro zusammen kommen.“
Suche nach passendem
Job darf nichts kosten
Einig waren sich alle GesprächsteilnehmerInnen in
Lienz, dass Jugendliche bei
ihrer Suche nach dem geeigneten Beruf keine finanziellen
Hürden überwinden müssen.
Die sogenannte „Potenzialanalyse“ werde in Zukunft
nichts mehr kosten. Zur Zeit
kostet der vierstündige Test
190 Euro.
Ausbildungsstellen in
Konkurrenz zueinander
Der Leiter der Wirtschaftskammer Osttirol, Mag.
Richard Lobenwein, brachte
die strukturellen Änderungen
in Osttirol zur Sprache: „1961
kamen in Osttirol 1123 Kinder
zur Welt, im Jahr 2014 gab es
nur noch 439 Neugeborene. Je
weniger junge Leute es gibt,
desto schwieriger wird es für
bestimmte Branchen, Nachwuchs zu finden. Auch des-
Menschen mit Lehrabschluss sind am Arbeitsmarkt gefragt wie
selten zuvor und weniger von Arbeitslosigkeit betroffen als jene, die
nur einen Pflichtschulabschluss vorweisen können. FOTo: Wodicka
Berichteten aus den Gesprächen (v. l.): WK-Leiter Mag. Reinhard Lobenwein, LR Mag. Johannes Tratter, AMS-Leiterin Doris Batkowski
und LAbg. DI Hermann Kuenz informierten in Lienz umfangreich
zur Fachkräfte-Offensive des Landes Tirol.
FOTO: kashofer
wegen müssen wir die Lehre
attraktiver postionieren.“
Angebot und
Nachfrage ausloten
Der bäuerliche Abgeordnete
Hermann Kuenz brachte die
Wichtigkeit der Abstimmung
von Bedarf und Angebot zur
Sprache: „Es muss künftig eine bessere Absprache
zwischen Ausbildungsinstitutionen und Vertretern der
Unternehmen geben. Nur so
können wir Nachfrage und
Angebot auf dem Markt der
Fachkräfte ausloten und möglichst zur Deckung bringen.“
Und weiter meint Kuenz: „Somit kann die Fachkräfteoffensive zu einer Chance für ganz
Osttirol werden. Lernwillige
junge Menschen können ihren Traumberuf finden und in
einem heimischen Unternehmen ausüben. Durch die gute
Vernetzung soll in Zukunft
Arbeitslosigkeit vermieden
und Unternehmen mit qualifizierten Mitarbeiten gute Er-
folge erzielen können.“ Dazu
meint LR Tratter: „Ich orte ein
gesundes Selbstbewusstsein.
Es werden konkrete Maßnahmen gesetzt. Man hat erkannt,
dass Jammern zu wenig ist.“
Lebenslanges
Lernen in der Lehre
LR Tratter betonte: „Eine
abgeschlossene Lehre ist die
Grundvoraussetzung für eine
Anstellung. Die Wahrscheinlichkeit arbeitslos zu werden,
ist für Menschen mit einem
Lehrabschluss drei Mal geringer als für jene, die nur
eine Pflichtschule absolviert
haben.“ Die Osttiroler AMSLeiterin Doris Batkowski
betonte den hohen Ausbildungsgrad im Bezirk und
meinte weiter: „Für gut Ausgebildete ist es viel leichtert,
einen Job zu finden. Durch
die Existenzsicherung, das
Fachkräftestipendium oder die
Qualifizierung nach Maß wird
die Ausbildung der Fachkräfte
gefördert.“
176 Familien wurden unterstützt
Soziale Betriebshilfe – Es gibt geeignete Helfer für alle Sparten der Landwirtschaft.
S
tolz über das Ergebnis
langjähriger Zusammenarbeit zeigten sich kürzlich LK-Präsident Ing. Josef
Hechenberger und Maschinenring Landesgeschäftsführer
NR Hermann Gahr.
„Ich bin froh, dass Bauernfamilien, die durch Krankheit,
Unfall, Todesfall oder bei Rehabilitationsbedarf einen
Schicksalsschlag erleiden, eine
rasche, kompetente und vor
allem unbürokratische Hilfe
zur Verfügung gestellt bekommen,“ so LK-Präsident Hechenberger.
„Die Welt läuft an sich
schon aus den Rudern, wenn
ein schwerer Schicksalschlag
die Familie trifft. Zusätzlich
zu Trauer und Schock kommt
beim Ableben, Unfall oder der
Krankheit eines bäuerlichen
Familienmitgliedes jedoch
noch die Angst, dass die Arbeit am Hof nicht mehr zu
bewältigen ist“, schildert
Hechenberger die Dramatik.
Die soziale Betriebshilfe ist
eine Kooperation von SVB,
Rasche und kompetente Hilfe für Bauernfamilien in Not. NR Hermann Gahr und LK-Präsident Ing. Josef Hechenberger präsentieren
die Zahlen der Maschinenring, Sozialhilfe.
FOTo: Bachmannl
Maschinenring und Land Tirol
und besteht bereits seit 19
Jahren.
Rasch, kompetent
und unbürokratisch
Maschinenring-Landesgeschäftsführer Hermann
Gahr erklärt das Erfolgsrezept
der Sozialen Betriebshilfe:
„Ein Anruf beim regionalen
Maschinenring genügt und
schon übernimmt eine ausgebildete Fachkraft die anstehenden Arbeiten am Hof. Der
Maschinenring stellt sofort die
geeignete Betriebshilfe und
übernimmt sämtliche Abwicklungen. In der Folge überweist
die SVB den Zuschuss direkt
an den Versicherten.“
Die niedrige Hemmschwelle und das Wegfallen der
Bürokratie seien für Gahr Er-
folgsfaktoren. „Wichtig ist,
dass der lokale Maschinenring
sofort von in Not geratenen
Menschen kontaktiert wird,
damit die wichtigen Arbeiten
am Hof so schnell wie möglich
weitergeführt werden können
und somit zumindest eine Last
von den Schultern der Betroffenen genommen wird“, so
LK-Präsident Hechenberger,
der in Not geratene Familien
dazu rät, rasch die kompetente
Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Die Zahlen sprechen
eindeutig für sich
Gahr bilanziert: „Im vergangenen Jahr haben 176 Familien die Hilfe in Anspruch
genommen, das entspricht
4753 Arbeitstagen, in denen
die Betriebshelfer im Einsatz
waren, um in Not geratene
Familien zu unterstützen. Die
Soziale Betreibshilfe ist ein
unabdingbares Sicherheitssystem für bäuerliche Familien
in unserem Land. Nur hochqualifizierte Fachkräfte können kompetent helfen.“
Kommentar
winfried hofinger
Gastkommentator
FOTO: Bauernzeitung
„... ein falscher Hund?“
Der wirklich hervorragende Zeichner Manfred Deix,
nicht immer leicht auszuhalten in seiner brutalen Art,
hat nach eigenen Aussagen bis zu 100 Zigaretten am Tag
geraucht. Nun hat er einen Lungeninfarkt erlitten. In
einem fast eine Seite einnehmenden Interview mit den
Salzburger Nachrichten wird er auf diese seine Sucht (mit
folgender schwerer Krankheit) angesprochen. SN: „Hätten Sie sich vorher unter einem Lungeninfarkt etwas vorstellen können?“ Deix: „Nur vom Hörensagen ... und ich
habe zu Gott gebetet, dass mir selbst das nie passiert. Da
sieht man, dass das Beten auch nicht so ergiebig ist. Der
Himmelvater ist ein falscher Hund.“
Also: Es wäre Aufgabe eines Himmelvaters, wie Deix ihn
sich vorstellt, ihn vor Lungenkrankheit trotz hemmungslosen Zigarettenrauchens zu bewahren. Zumal er offenbar, in der Not, zu ihm betet. Hilft er nicht, obwohl er es
könnte, dann ist er ein falscher Hund.
Ein eigenartiges Gottesbild. Jetzt auf einmal, nachdem er
viele Jahre über Gott und vor allem über dessen Sohn Jesus Christus und sein Bodenpersonal sehr viel gespottet
hat – jetzt soll der Himmelvater plötzlich seine, Deixens,
zu Tode gerauchte Lunge erneuern? Wird er eher nicht.
Wie viele Mütter haben im Ersten wie im Zweiten Weltkrieg gebetet, dass wenigstens einer ihrer Söhne von den
schrecklichen Kriegsschauplätzen heimkomme. Millionen starben. Und der Herrgott? Der ließ, Gebete hin oder
her, den Menschen freie Hand: sich selbst oder andere
umzubringen.
Noch weitere Chancen
für Tiroler Bioprodukte
biomarkt – LK-Präsident Josef Hechenberger fordert: „Wieder österreichweiten
Bio-Ausschuss einrichten“ – Mehr Bioprodukte in öffentlichen Einrichtungen.
D
ie Tiroler Biobauern
sind die „Speerspitze
der Tiroler Landwirtschaft.“ Das unterstrich LKPräsident Josef Hechenberger
am letzten Freitag bei einer
Pressekonferenz in Innsbruck.
Die Akzeptanz der Tiroler
Bioprodukte im Lebensmittelhandel und bei den Konsumenten sei schon sehr gut,
zögerlicher zeigten sich hier
die Gastronomie, aber auch
öffentliche Küchen wie in
Krankenhäusern oder Kindergärten. Hechenberger: „Dazu
sind geeignete Rahmenbedingungen notwendig, auch in der
Landespolitik. Unsere Biobauern brauchen Wertschöpfung
für ihre Produkte, aber auch
Wertschätzung der Allgemeinheit!“ Dass man mit Hartnäckigkeit und Fachkompetenz
auch fast vergessene Tiroler
Produkte zum Leben erwecken
kann, zeigte Christina Ritter,
Obfrau von Bio Austria Tirol,
am Beispiel des Tiroler Biogetreideprojektes auf: „Vor zehn
Grauviehjungzüchter drücken Schulbank
A
Freude Vorstandsmitglieder
und Preisrichter vom Tiroler
Grauviehzuchtverband an
dieser Tagesschulung teilgenommen.
Am Vormittag wurde von
Matthias Suess das Auftreten eines Preisrichters, das
Kommentieren eines Ringes
bzw. das Begründen von Entscheidungen mit vielen Beispielen an die Kursteilnehmer
m Samstag, dem 28.
Februar 2015, wurde
vom Jungzüchterverein „Edelweissgrau“ im Agrarzentrum West eine abwechslungsreiche und interessante
Preirichterschulung in Theorie
und Praxis organisiert und
durchgeführt.
Bereits seit einigen Jahren
werden die Jungzüchtertiere
bei Ausstellungen usw. immer von Preisrichtern aus
den eigenen Reihen heraus
bewertet. Um in verschiedenen Bereichen, speziell im
Besprechen bzw. Kommentieren und Begründen von Entscheidungen Fortschritte zu
erzielen, wurde ein Spezialist
aus der Schweiz geholt. Matthias Suess, ein Preisrichterprofi
im In- und Ausland, hat diese
Preisrichterschulung geleitet.
Neben dem Vorstand und
den Preisrichtern des Jungzüchtervereines Edelweissgrau haben auch zur großen
17
Tirol
BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015
nähergebracht. Nach der Mittagspause ging es dann am
Gutshof ans Tier bzw. an das
Bewerten in der Praxis. Dabei
wurden an einem Einzeltier
nochmals alle Bewertungskriterien und Körperteile besprochen und erklärt. Bruno
Hann, langjähriges Vorstandsmitglied und Preisrichter, hat
dann auch die Bewertungskriterien des Tiroler Grauvieh-
Ein Dank gilt auch allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit der
Bitte, sich bei den nächsten Ausstellungen wiederum der Preisrichtertätigkeit und der Verantwortung zu stellen.
Für Tiroler Bioprodukte gibt es noch Chancen, aber die Rahmenbedingungen müssen stimmen, betonen (v. l.): Christina Ritter, Josef Hechenberger und Heinz Gstir.
FOT0: bz/andreas humer
Jahren haben acht Bauern auf
rund zehn Hektar Speisegetreide angebaut, heute sind
es rund 40 Hektar.“ Und sie
unterstreicht: „Für die Identität der Bauern ist es wichtig,
dass sie das Endprodukt im
Geschäft sehen.“
Die Erfolgsgeschichte der
Tiroler Marke „Bio vom Berg“
legte Heinz Gstir, Obmann
der Genossenschaft Bioalpin,
dar. „Wichtig ist, dass die
Marke in den Händen der Tiroler Biobauern bleibt!“ Chancen sieht er zum Beispiel mit
zuchtverbandes anhand der
jährlichen Herdebuchaufnahme der Erstlingskühe erklärt
und vorgezeigt.
Zum Abschluss mussten
dann zwei Gruppen mit Grauviehkühen gereiht und besprochen werden. Jeder konnte
dabei seine Fähigkeiten testen
bzw. das erlernte Wissen vom
Vormittag in die Praxis im
Vorführring umsetzen.
Dabei stellte sich heraus,
dass dies keine leichte Aufgabe ist, wir aber bereits einige
Talente in unseren Reihen
haben und die Jungzüchterpreisrichter, die sich solchen
Aufgaben stellen, immer wieder gefördert werden sollen.
Der Jungzüchterverein
Edelweissgrau möchte sich
recht herzlich beim Referenten Matthias Suess aus der
Schweiz bedanken und hofft,
dass dieser Schulungstag bei
den Anwesenden wiederum
für einige Fortschritte gesorgt
hat und dass wir unseren
Jungzüchterkollegen aus der
Schweiz in Zukunft an der
Ein herzliches Dankeschön an unseren Referenten Johann Thurner
sowie an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die am Abendseminar des Jungzüchtervereines Edelweißgrau teilgenommen haben.
einen oder anderen Veranstaltung bei uns in Tirol begrüßen
können.
Ebenfalls fand am Freitag,
den 6. März 2015 im Agrarzentrum West ein Abendseminar
mit dem Thema „Korrekte Fütterung in der Rinderhaltung /
Geburtsmanagement“ statt.
Unser Referent DI Johann
Thurner von der Landeslandwirtschaftskammer für
Tirol hat seine Ausführungen
einem Tiroler Biofrühstück in
der gehobenen Gastronomie,
aber auch im Beerenbereich.
Er ist überzeugt: „Ökologisch
und regional sind Zwillingsgeschwister!“
Siehe dazu auch Landwirtschaftliche Blätter
an knapp 30 Jungzüchterinnen und Jungzüchter mit
vielen interessanten Möglichkeiten der Fütterungstechnik
weitergegeben. Dabei ist er
speziell auf die klein strukturierte Landwirtschaft, speziell
auch im Nebenerwerb, eingegangen und hat verschiedene
Bereiche zu einer gezielten
Fütterung zu einer wirtschaftlichen Kuh vorgestellt.
GF Peter Pranger
Wochenkalender
Zum Himmel g’schaut
Freitag, 20. 3.:
11.29
Samstag, 21. 3.:
Sonntag, 22. 3.:
11.41
Montag, 23. 3.:
Dienstag, 24. 3.:
14.23
Mittwoch, 25. 3.:
Donnerstag, 26. 3.:
20.46
Mond:
Neumond am 20. um 10.37 Uhr
Die Sonne tritt in das Zeichen des
Widders am 20. um 23.45 Uhr
(Frühlingsanfang).
namenstag der woche
gedenktage
Aus dem Brauchtum
Allerlei Sprüch’
Hl. Otto von Ariano (23. März):
Der hl. Otto von Ariano stammte
aus dem römischen Adelsgeschlecht
der Frangipani und leistete zuerst
Kriegsdienste. Er geriet in Gefangenschaft, wurde aber wunderbar
befreit und weihte sich daraufhin
ganz Gott. Er lebte zu Ariano di
Puglia (östlich von Neapel) als
Fremdenbeherberger und Schuhflicker. Zuletzt baute er sich eine
kleine Zelle und lebte darin ganz
für sich allein. Er starb am 23. März
1120.
Darstellung: als Einsiedler in einer
Hütte, auf der ein Falke sitzt (der
Jäger, dem er gehörte, konnte ihn
nicht wiedererlangen, bis der Heilige
seine Erlaubnis dazu gegeben hatte).
Vor 125 Jahren, am 20. März
1890, wird in Recanati (Italien) der
Opernsänger Beniamino Gigli geboren. Er starb am 30. November
1957 in Rom.
Vor 100 Jahren, am 20. März
1915, wird in Niederkappel (Oberösterreich) Dr. Rudolf Kirchschläger
geboren. Er war Richter, Diplomat,
ab 1970 Außenminister und von
1974 bis 1986 Bundespräsident. Er
war vor allem wegen seines bescheidenen Auftretens und der Volksnähe der österreichische Bundespräsident mit unangetasteter Autorität.
Zum geflügelten Wort wurde sein
Ausspruch über das „Trockenlegen
der Sümpfe und sauren Wiesen“. Er
starb am 30. März 2000 in Wien.
Mariä Verkündigung (25. März):
Am Fest Mariä Verkündigung sah
der Bauer in aller Früh zum Himmel
empor: „Viel Stearn am Verkündigungsmorgn befreien den Bauern vor
vielen Sorgn.“ Was den Bauern besonders freute, war: „Um Maria Verkündigung kommen die Schwalben
wiederum.“ Die Schwalben stehen
der Muttergottes und dem Herrgott
sehr nahe, denn sie haben ihm den
Himmel bauen geholfen. Wer im
Pustertal eine Schwalbe tötete, hatte
Unglück mit dem Vieh. Im Ötztal
meinte man: „Das Zerstören des
Schwalbennestes kostet die beste
Kuh im Stall.“ Im Eisacktal: „Die
Schwalben fliegen zur Muttergottes
um Futter für die Jungen.“
Willst Gerste, Erbsen, Zwiebel dick,
säe sie an St. Benedikt (21.)!
*
Scheint auf Gabriel (24.) die Sonne,
hat der Bauer Freud’ und Wonne.
*
Mariä Verkündigung schön und hell,
gibt’s viel Obst auf alle Fäll’.
*
Trockner März, nasser April
und küehler Mai
verheißen viel Früchte,
Obst und Heu.
*
Grüner März
erfreut kein Bauernherz.
18
Tirol
BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015
Rinderzucht Tirol Ladies Night –
D
iese Weltpremiere der
Rinderzucht Tirol Ladies Night geht wohl in
die Geschichte ein. Was da am
vergangenen Samstag im Vermarktungszentrum Rotholz
abging, hat die Erwartungen
bei weitem übertroffen, so OKChef Hannes Leitner in seinem
Resümee.
Gestartet war man mit diesem weltweit einzigartigen
Schaukonzept unter dem Motto „Die Schau für die Frau“
mit dem Ziel, ein Zeichen
der Wertschätzung für die
unverzichtbaren Leistungen
der Frauen in den bäuerlichen
Familien und Betrieben zu
setzen. Dass dies gelungen
ist, zeigen die vielen positiven
Rückmeldungen der rund
4.000 Besucher.
Das Schaukonzept basierte
auf den beiden Grundsätzen,
dass einerseits nur Frauen mit
ihren Kühen an der Ladies
Night teilnehmen durften und
anderseits nur Frauen Tätigkeiten im Rahmen der Ladies
Night durchführten. Wie Initiator und Ideengeber Christian Moser anführte, „war
für die Männer diesmal also
nur Arbeiten im Hintergrund
für unsere Frauen angesagt“.
92 Frauen nahmen schlussendlich an der Ladies Night
mit ihren Erst- und Zweit-
Fleckvieh x RH:
Gesamtsiegerin:
MADONNA (JOTAN RED) von
Daniela Auer aus Auffach
Reservesiegerin:
PANDI (DIADON) von Sarah
Schwaighofer aus Erl
Holstein:
Gesamtsiegerin:
MELODY (DELETE) von Kathrin Garzaner aus Fritzens
Reservesiegerin:
AMANZING (GLACIER RED)
von Eva Krämer aus Wattens
Jersey:
Freuten sich über eine gelungene Schau – Obmann Kaspar Ehammer, LHStv. Josef Geisler, Präsident Josef Hechenberger, NR Hermann Gahr
und Obmann Alois Huber mit den Preisrichterinnen, Ringfrauen, Ehrenschützerinnen, Moderatorin und Mitarbeiterinnen (v. l.): Andrea
Brunner, Andrea Hefner, Nina Kleemann, Andrea Perk, Maria Moser, Gerlinde Wimmer, Patrizia Knoflach, Elisabeth Singer, Rosi AignerGertl und LAbg. Kathrin Kaltenhauser.
alle fOT0s: christina ehammer
kalbskühen teil. Als Preisrichterinnen waren die beiden deutschen Expertinnen
Andrea Hefner und Andrea
Perk mit ihren Ringfrauen
Andrea Brunner und Nina
Kleemann tätig. Durch das
Programm führte Moderatorin
Rosi Aigner-Gertl. Neben der
Schau gab es auch noch ein
außergewöhnliches Rahmenprogramm mit Künstlerinnen
beim Kunstmarkt, Modenschau der Firma Niederkofler, Vernissage „kUHaRT“
von Theresia Innerhofer, ORF
Radio Tirol Hit Box und der
Weltklassepräsentation durch
die Partnerakroba-tikgruppe
TRIO BELLISSIMO.
Gesamtsiegerin Fleckvieh ERLE (MG) von Magdalena Schwaighofer aus Erl.
Reservesiegerin Fleckvieh THERESA (RAU) von Burgi Schipflinger
aus Itter.
FOT0: ariane haubner
Die Ergebnisse
Schlussendlich kürten die
Preisrichterinnen folgende
Siegerkühe:
Fleckvieh:
Gesamtsiegerin:
ERLE (MG) von Magdalena
Schwaighofer aus Erl
Tux-Zillertaler:
Gesamtsiegerin: TRIXI (SALSA) von Manuela
Wechselberger aus Tux
Reservesiegerin:
LADY (JUMBO) von Nicole
Waldhart aus Wildermieming
Weitere Informationen zur Ladies Night können auf dem
Schautagebuch auf
www.rinderzucht-tirol.at
abgerufen werden.
Gesamtsiegerin Fleckvieh x RH MADONNA (JOTAN RED) von Daniela Auer aus Auffach.
Finalistin Fleckvieh ROSA (ROMARIO) von Rosi Gramshammer aus
Vomp.
Gesamtsiegerin Holstein MELODY (DELETE) von Kathrin Garzaner aus Fritzens.
Reservesiegerin:
THERESA (RAU) von Burgi
Schipflinger aus Itter
Finalistin:
ROSA (ROM ARIO) von
Rosi Gramshammer aus
Vomp
Finalistin:
BLUETE (MALHAXL) von Maria Stadler aus Virgen
Gesamtsiegerin:
LADY (DJ BROILER) Verena
Brunner aus Gallzein
Reservesiegerin:
BREGENZ (FANTOM) Christina Thaler aus Oberndorf
Finalistin Fleckvieh BLUETE (MALHAXL) von Maria Stadler aus
Virgen.
Reservesiegerin Fleckvieh x RH PANDI (DIADON) von Sarah Schwaighofer aus Erl.
19
Tirol
BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015
Frauen rocken Rotholz
Gesamtsiegerin Tuxer (SALSA) von Manuela Wechselberger aus
Tux.
Gesamtsiegerin Jersey LADY (DJ BROILER) von Verena Brunner aus
Gallzein.
Reservesiegerin Tuxer LADY (Jumbo) von Nicole Waldhart aus
Wildermieming.
Reservesiegerin Holstein AMANZING (GLACIER RED) von Eva
Krämer aus Wattens.
Künstlerin Theresia Innerhofer präsentierte ihre Vernissage „kUHaRT“.
Abschließender Höhepunkt – die große Modenschau der Firma
Niederkofler aus Brixen im Thale.
Reservesiegerin Jersey BREGENZ (Fantom) von Christina Thaler aus
Oberndorf.
Vor der Gesamtsiegerauswahl gab es den Showact von Weltklasseformat mit TRIO BELLISSIMO.
Deutz-Fahr testen in Tirol
von 24. bis 28. märz – Neuheiten bei Serie 5 und 6
D
ie Serie 5 von 84 bis
127 PS bietet kompakte
Abmessungen, einen
hohen technischen Standard
und hochwertige Qualität.
Die 4-Zylinder-Motoren mit
Turbo, Intercooler und wartungsfreien DOC-Katalysator
arbeiten nur mit Diesel.
Die Serie 5 P und 5 TTV
wird in 50km/h-Ausführung
angeboten, alle anderen Modelle erreichen die Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h
bei reduzierter Motordrehzahl.
Stufenloser Fahrantrieb,
50km/h, gefederte Vorderachse und Kabinenfederung sind
verfügbar.
Die Schalt-Getriebe gibt es
in den Versionen Version GS/
Premium (hydr. Wendegetriebe/Powershuttle) Serie 5 und
5C mit 3-fach-Lastschaltgetriebe HML, oder Serie 5 G
mit 2-fach LS sowie Stop&Go
Funktion – Version LS (mechan. Wendegetriebe) mit
2-fach Lastschaltgetriebe „HiLo“. Die Hubkräfte betragen
ab 3600 kg, 4855 kg, 5410 kg
und 6600 kg.
Die stabilen Achsen bieten beste Vorraussetzung für
Frontladereinsatz und sind
auch für schwere Arbeitsgeräte
sehr gut geeignet.
Die ausgezeichnete echte
4-Rad-Bremse, die 4 Zapfwellengeschwindigkeiten
Serie 5.
540/Eco/1000/Eco und die
100 %-ige Differentialsperre
in Vorder- und Hinterachse
sind im praktischen Einsatz
von Vorteil und sind in der
Serienausstattung inkludiert.
Die kompakten Traktoren
verfügen über eine ergonomische Komfortkabine.
Die Agrotron-Serien werden
Foto: Deutz-Fahr
in Stufenlos oder Schaltgetriebeausführung angeboten:
Neu ist der 6 C-Shift, dieser
ermöglicht die elektronisch
gesteuerte Schaltung, die in
den Modellen 6150.4, 6150,
6160.4, 6160, 6180, 6190 und
jetzt auch im neuen Topmodell 6210 erhältlich ist, die
Anwahl der 6 Gänge und 4
Lastschaltstufen mit Hilfe des
neuen Joysticks, ohne dazu die
Kupplung treten zu müssen.
Damit entfällt der bisherige
Schalthebel komplett.
Insgesamt stehen dem
Fahrer so 24 Gänge bzw. 40
Gänge inkl. Kriechgang zur
Verfügung. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt je nach
Kundenwunsch und jederzeit
variabel 40 oder 50 km/h bei
reduzierter Motordrehzahl.
Natürlich gibt’s das komplette
Agrotron-Programm auch mit
stufenlosem Fahrantrieb. Alle
Modelle sind mit 50 km/h mit
reduzierter Drehzahl und Federung verfügbar.
Besonders interessant sind
die Werksaktionen bei 5090.4
G (88 PS) sowie 5100 DT (99PS)
und 5100 TTV mit gefederter
Vorderachse, Kabinenfederung
und 50 km/h mit StufenlosGetriebe, sowie Agrotron stufenlos und C-Shift.
Nähere Info anlässlich der
Testtage in Tirol vom 24. bis
28. März 2015 bei den Firmen
Heis, 6410 Telfs, am 24. März,
Fa. Ampferer in 6232 Münster
am 25. März oder Fa. Farmer
in 6123 Terfens am 27. und
28. März.
Weitere Informationen
Tel. 01/80 1 60-12; DeutzFahr Austria Landmaschinen
GmbH; www.deutz-fahr.at
Firmenmitteilung
20
Tirol
BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015
Frühlingsschau bei Hauser Landtechnik
Vomp – Neue Produkte, super Angebote und Frühschoppen – vom 20. bis 22. März
T
raditionell startet das
Team von Hauser
Landtechnik mit der
Frühlingsschau in Vomp
durch. Alle Besucher erwartet ein umfangreiches
Markenangebot. Selbstverständlich sind die neuesten Krone Produkte, Same
Traktoren und Geräte sowie Maschinen von Reisch,
Stoll, Regent, Elho u. v.
m. ausgestellt. Auch der
Zubehör-Shop bietet nicht
nur Neuheiten, sondern
auch interessante Kombiangebote.
Vorbeischauen und
Leute treffen
Neben der Ausstellung
von Markenprodukten für
Haus, Hof und Garten stehen
auch das „Zusammenkom-
men“ und der Informationsaustausch im Vordergrund.
Dazu findet am Sonntag
wieder der beliebte Frühschoppen mit den „Fidelen
Karwendlern“ statt, zu dem
jeder herzlich willkommen
ist.
Profi-Serviceteam mit
Meisterqualität
Der Humor und der Gedanke an
gesunde Tiere dürfen natürlich
auch bei der Frühlingsschau
von Hauser Landtechnik nicht
fehlen.
Foto: fotolia.de
Erst wenn es ein technisches Problem bei einer
Maschine im Einsatz gibt,
lernt man die Qualität einer guten Werkstätte mit
Service- und Handschlagqualität zu schätzen. Das
bestens ausgebildete Team
von Hauser erledigt alle Anforderungen unkompliziert
leserpost
Die Jagdgesetznovelle 2015 aus der Sicht
eines Landwirtes und Jägers
D
er vorliegende Gesetzesentwurf greift massiv in die Rechte der
Landwirte, Jäger und Grundeigentümer ein. Anstatt ihnen
mehr Mitspracherecht einzuräumen, nimmt man ihnen die
Parteistellung auch noch weg.
Das stellt eine Enteignung und
Entmündigung der dar.
Durch die Vielzahl an
Verboten, Anordnungen und
Regelungen soll die Jagd
unattraktiv gemacht werden,
obwohl sie für die Bauern
nachhaltig eine wichtige Einnahmequelle darstellt. Diese
wird längerfristig nicht mehr
haltbar sein, da landesweit
mit massiven Wildstandsreduktionen zu rechnen ist und
Jagdpächter das Interesse verlieren, leergeschossene Jagden
zu pachten.
Durch die Verkleinerungen
der Eigenjagden wird eine
effiziente nachhaltige Jagdbewirtschaftung nicht mehr
möglich sein. Das Einrichten
eines Präsidiums im Tiroler
Jägerverband entmachtet
überdies die Bezirke.
Wir Tiroler Jäger/-innen
sind verpflichtet, eine nachhaltige Jagdbewirtschaftung
im Sinne der Landeskultur zu
betreiben und die ist mit dem
neuformulierten Jagdgesetz
schlichtweg nicht mehr möglich. Ich bin davon überzeugt,
dass wir in Tirol bislang mit
der bestehenden Jagdgesetzgebung sehr zufrieden sein
können und eine Bewirtschaftung von Wald und Wild auf
Augenhöhe gegeben ist.
Deshalb können wir Bauern dieser Novelle nicht zustimmen, weil sie allein schon
mit unseren Vorstellungen von
Tierschutz und der Weidgerechtigkeit nicht vertretbar ist.
Benjamin Kerschbaumer,
Venn
und mit entsprechenden
Fachkenntnissen.
Geprüfte Gebrauchtmaschinen auch im Internet
Es lohnt sich immer, auf
die Internetseite von Hauser Landtechnik zu schauen. Denn hier findet man
stets aktuelle Angebote und
eine große Produktauswahl.
Auch kurzfristige Sonderaktionen werden hier kommuniziert.
Es gibt also viel zu sehen
und zu erzählen. Sich etwas
Zeit zu nehmen, lohnt sich
auf jeden Fall – das Team
von Hauser freut sich auf
aktive Tage. www.hauserlandtechnik.at PR,
Noch dauert es einige Wochen, bis die Landwirte wieder das Heu
auf den Feldern einfahren. Mit der Rundballenpresse Comprima F
125 XC Tirol Edition von Krone präsentiert Hauser Landtechnik das
Maß aller Dinge in Preis und Leistung. Auch interessante Finanzierungsvarianten werden angeboten.
Foto: Krone
Viele Neuheiten bei der
Hochfilzer Frühjahrsausstellung
D
er Frühling steht vor
der Tür. Die Sonne und
die warme Temperatur
machen Lust darauf, wieder
mehr Zeit im Freien zu verbringen. Doch zu allererst
muss der Garten nach dem
langen Winter auf Vordermann gebracht werden: Abgestorbene Pflanzenteile und
altes Laub sind zu entfernen,
der Rasen sollte vertikutiert
werden und vieles mehr.
Eine gute Gelegenheit,
sich über die neuesten Geräte für Haus und Garten zu
informieren, bietet die Frühjahrsausstellung bei Hoch- Die ULiB-Akkus von PELLENC ermöglichen einen professionellen
filzer. Im Freibereich kann Einsatz unserer Geräte und Werkzeuge.
Foto: Pellenc Helion
ein Großteil der Geräte sogar
persönlich getestet werden.
Darunter zum Beispiel die kann mit einem Akku ver- chen von anspruchsvollem
hochwertigen Motorsägen und schiedenste Werkzeuge be- Terrain. Selbst steile Hang-sensen von Echo. Profis aus treiben. Darunter ganz neu ein lagen sind dank optionaler
dem Garten- und Landschafts- Scherenfreischneider sowie Doppelbereifung einfach zu
bau wissen die Qualität und Heckenschere oder Motorsäge. bewältigen.
Langlebigkeit dieser Geräte
Auch fürs Mähen um Haus
Zahlreiche Aktionen runseit Jahren zu schätzen. Als und Hof findet man bei Hoch- den das Programm ab, darunbesonderen Bonus gibt es bei filzer das passende Gerät. ter bis zu € 5.100,- Preisvorteil
privater Nutzung auf alle Echo Angefangen beim einfachen auf die Profi-Rasentraktoren
Benzingeräte 5 Jahre Werks- Rasenmäher bis hin zu Spezi- von Etesia.
garantie (2 Jahre bei gewerb- algeräten für hohes Gras und
Am Messewochende vom
licher Nutzung). Für all jene, Gestrüpp. Als Neuheit ist hier 20. bis 22. März freut sich das
die Akkugeräte bevorzugen, der Schlegelmäher AS 701 SM Hochfilzer Team jeweils von 9
sind die Produkte von Pellenc zu erwähnen. Er ist ideal zum bis 17 Uhr auf Ihren Besuch.
Firmenmitteilung
das Richtige.
Der Anwender extensiven Mähen und MulIN15_ha_bauernzeitung_135x100_d.ai 1 27.02.2015 17:02:56
Weitauer Väter auf großer Fahrt
st. johann i. T. – Exkursion zu Traktorenhersteller und Milch-Betriebskooperation
S
eit 44 Jahren werden an
der Landwirtschaftlichen
Landeslehranstalt in St.
Johann für ein paar Tage die
Rollen getauscht. Während die
Schüler daheimbleiben und
sich um die Betriebe kümmern, rücken die Väter in die
Schule ein, um sich auszutauschen und weiterzubilden.
Anfang März war es wieder
soweit, über 70 Väter – auch
zwei Mütter waren dabei –
und etliche Lehrer erlebten
bei den „Weitauer Vätertagen“
ein interessantes Programm,
das sie bis nach Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
führte.
Alle vier Minuten ein
John Deere
Erster Höhepunkt der Exkursion war der Besuch bei
John Deere in Mannheim.
1956 übernahm das amerikanische Unternehmen Deere
& Company die Mannheimer
Landtechnikfirma Lanz, deren
legendärer Bulldog geradezu
das Synonym für den Traktor
war. Heute ist Mannheim mit
über 3.300 Mitarbeitern die
größte John-Deere-Fertigungs-
21
Tirol
BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015
Die Väter der Weitauer Landwirtschaftsschüler mit Direktor Franz Berger und Direktor-Stv. Sebastian
Hager (v. r.) zu Besuch im John Deere Werk in Mannheim. Täglich werden hier bis zu 200 Traktore der
Baureihen 6M, 6MC, 6RC und 6R produziert.
stätte außerhalb Nordamerikas. Es werden vier Baureihen mit 22 verschiedenen
Grundmodellen im Leistungsbereich von 95 bis über 240 PS
gebaut. Die Exportquote der
Firma liegt bei 90 %. Über
100 Länder der Erde werden
von Mannheim aus beliefert.
Alleinstellungsmerkmal der
Mannheimer Traktore ist der
Stahlbrückenrahmen. Aufgrund der unterschiedlichen
Modelle und der Vielzahl von
Spezifikationen erfolgt die Fertigung der Traktoren sehr flexibel. Alle vier Minuten läuft
ein Traktor vom Band. Die
Durchlaufzeit eines Traktors
beträgt rund viereinhalb Stunden. Somit können pro Tag
etwa 200 Traktoren gefertigt
steyr-traktoren.com
DER MACHT
DIR
DEN
HOF.
DER STEYR KOMPAKT.
werden, das sind zwei Drittel
der deutschen Traktorenproduktion.
John Deere ist mit einem
Umsatz von 36 Mrd. US-$ und
59.600 Mitarbeitern der größte Landmaschinenhersteller
der Welt. In 19 Ländern werden 68 Fabriken betrieben,
in Deutschland gibt es sechs
Standorte mit knapp 7.000
Mitarbeitern.
2,8 Millionen kg Milch
für zwei Molkereien
Rotbunte, Fleckvieh und Kreuzungen. Im Jahr 2000 wurde
der Hochboxen-Laufstall und
das separate Melkhaus mit
24er Melkkarussell, Vorwartehof und automatischem Kuhtreiber in Betrieb genommen,
aufgrund der Betriebsgröße
musste ohne Investitionsförderung gebaut werden. Da auf
dem reinen Produktionsbetrieb keine Zucht betrieben
wird, werden die Kühe mit
Blauweißem Belgier belegt
und die Kälber verkauft. Der
Stalldurchschnitt beträgt 9.100
kg, pro Jahr werden 2,8 Millionen kg gemolken. Ziel ist,
in Zukunft 3 Millionen kg
Milch zu erzeugen. Dass es
nach dem Quotenende generell zu einem großen Anstieg
der Milchproduktion kommt,
glaubt Richard Schröder, einer
der drei Bauern der Kooperation, jedoch nicht. Die neue
Düngeverordnung in Deutschland, fehlende Pachtflächen
und Futterprobleme stehen
dem entgegen.
Die Milch wird aus betriebshistorischen Gründen an
zwei Abnehmer geliefert: an
die Hochwald Genossenschaft
(Milchpreis 33,4 Cent) und an
Campina (31 Cent). Um kostendeckend zu produzieren,
braucht die GbR laut Schröder
einen Mindestmilchpreis von
27 Cent. Die Pachtpreise sind
moderat, 250 Euro je Hektar
Ackerland und 200 Euro für
Grünland.
Eine besondere Herausfor-
Zweiter fachlicher Höhepunkt der Väterexkursion war
der Besuch der Milchhof Weinheim GbR in der Rhein-Neckar-Region. Die Betriebskooperation dreier Bauern gibt
es seit 1998. Der Milchwirtschaftsbetrieb bewirtschaftet
rund 250 Hektar Land (Mais,
Grünland, Winterweizen und
Wintergerste, Luzerne) und
hält 340 Kühe, hauptsächlich
der Rassen Schwarzbunte,
derung in Betriebsgemeinschaften ist die Aufgaben- und
Kompetenzteilung. Jeder der
drei Betriebsleiter der Milchhof
Weinheim GbR hat jeweils einen eigenen Verantwortungsbereich. Während der erste für
den Acker- und Futterbau zuständig ist, zeichnet der zweite
für Fütterung, Fruchtbarkeit,
Tierzukauf und die 300-kWBiogasanlage verantwortlich,
der dritte kümmert sich um
die Melkanlage, Klauenpflege
und Kälberverkauf. Außerdem
gibt es vier Fremdarbeitskräfte
für die Melkarbeit, zwei von
Richard Schröders Söhnen arbeiten im Nebenerwerb mit.
Die großen Vorteile der Betriebskooperation sind freie
Sonntage, regelmäßiger Urlaub, Vertretung im Krankheitsfall oder dass bei großen
Problemen wie Schwergeburten, Festliegern und größeren Maschinenreparaturen
rasch ein paar Männer greifbar sind. Als nachteilig wird
gesehen, dass es bei Fehlern
der Verantwortlichen keine
Sanktionen gibt und es auch
schon einmal länger dauern
kann, bis Entscheidungen getroffen werden.
Ein Besuch im imposanten
Kaiser- und Mariendom zu
Speyer, der weltweit größten
noch erhaltenen romanischen
Kirche, rundete das vom Weitauer Direktorstellvertreter Ing.
Sebastian Hager hervorragend
organisierte Programm ab.
M.K.
Briefwahl,
einfach bequem
wählen!
Symbolfoto
3 JAHRE
SABORGENFREI
INKLUSIVE
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




Die Milchhof Weinheim GbR produziert mit 340 Kühen jährlich rund 2,8 Millionen kg Milch.
VORSPRUNG-FINANZIERUNGSAKTION mit 0,99 % Fixzinssatz auf 3 Jahre
Achsgeführtes Fronthubwerk mit EFH
Elektronische Kupplung sorgt für einen mühelosen Gangwechsel
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Partnerhändler: Fa. Ampferer Münster
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22
Tirol
BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015
termine
Sprechtage der
Rechtsberatung
Der Tiroler Bauernbund stellt
seinen Mitgliedern eine kostenlose Rechtsberatung zur
Verfügung. Ein kompetentes
Team bietet den Mitgliedern
Hilfestellung, insbesondere
bei agrarrechtlichen Fragen.
Terminvereinbarungen sind
erforderlich: Für Rechtsauskünfte in Innsbruck (Mag.
Egger und Mag. Perkhofer)
unter Telefon 0512/59 9
00-17 oder 40 und für die
Sprechtage in den Bezirken
bei den Bezirkslandwirtschaftskammern.
Folgende Sprechtage werden
demnächst abgehalten:
• Dienstag, 24. März: Lienz,
Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger)
• Mittwoch, 25. März: Reutte,
Bezirkslandwirtschaftskam-
mer (Mag. Perkhofer)
• Dienstag, 31. März: Rotholz,
Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger)
• Mittwoch, 1. April: Imst,
Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer)
landwirtschaftskammer
Zell a. Z.: Donnerstag, 26.
März 2015, 14 bis 16 Uhr,
Marktgemeindeamt
Wörgl: Freitag, 27. März 2015,
9 bis 12 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer
8.30 bis 12 Uhr,
BLK Kufstein
Donnerstag, 9. April 2015:
13.30 bis 16.30 Uhr,
BLK Schwaz
Sprechtage der
Sozialversicherung
Steuersprechtage der
LK Tirol in den Bezirkslandwirtschaftskammern
Donnerstag, 19. März 2015:
Innsbruck, 18.30 Uhr, ORF
Tirol, Studio 3, Vorträge zum
Thema «Frauengesundheit» –
Expertinnen informieren. Mit
dem Schwerpunkt Frauengesundheit 2015 will die Tiroler
Gebietskrankenkasse einen
Bogen über alle Altersgruppen der Frauen spannen
und die Bewusstseinsbildung in den verschiedenen
Lebensphasen stärken. Dazu
gehören Prävention und
Aufklärung ebenso wie die
mögliche Behandlung von
Krankheiten. Der Eintritt ist
frei.
Samstag, 21. März 2015:
Innsbruck, von 9 bis 13 Uhr,
Johanniter-Zentrale, JosefWilberger-Straße 48, Kurs
zum Thema «Erste Hilfe am
Reutte: Dienstag, 24. März
2015, 8 bis 11 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer
Tannheim: Dienstag, 24. März
2015, 14 bis 15 Uhr, Gemeindeamt
Imst: Mittwoch, 25. März 2015,
9 bis 11 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer
Wenns: Mittwoch, 25. März
2015, 14 bis 15 Uhr, Gemeindeamt
Rotholz: Donnerstag, 26. März
2015, 9 bis 11 Uhr, Bezirks-
Maishofen
894. Versteigerung
Großauftrieb 600 Zuchtrinder
Mag. Johannes Piegger (LK
Tirol – Fachbereich Recht
und Wirtschaft) steht Ihnen
in Ihrer Bezirkslandwirtschaftskammer zur Abklärung steuerrechtlicher
Fragen in der Land- und
Forstwirtschaft zu folgenden
Terminen zur Verfügung. Um
telefonische Voranmeldung
in der jeweiligen Bezirkslandwirtschaftskammer wird
gebeten.
Donnerstag, 26. März 2015:
8.30 bis 12 Uhr, BLK Kitzbühel
Mittwoch, 1. April 2015:
8.30 bis 12 Uhr, BLK Lienz
Donnerstag, 9. April 2015:
Veranstaltungen
Hund». Alle Hundebesitzer
sind eingeladen, sich über
präventive Maßnahmen,
das frühzeitige Erkennen
von gesundheitsbeeinträchtigenden Symptomen ebenso zu informieren wie über
erste Versorungsschritte im
Falle von Verletzungen oder
ernsthaften Erkrankungen.
Anmeldungen ab sofort an:
[email protected] oder Tel. 0512/241119.
■ RGO Schafzucht
ZuchtschafVersteigerung
am Samstag, 21. 3. 2015
in der neuen RGO | Arena
Julius Durst-Straße 6, 9900 Lienz/Osttirol
Angebot:
14
30
16
36
Bergschaf-Widder
Bergschafe weiblich
Steinschaf-Widder
Steinschafe weiblich
Zeitplan:
8.00 Uhr Auftriebsende
10.00 Uhr Versteigerungsbeginn
Samstag, 21. März 2015:
Hopfgarten, 19 Uhr, Salvena, Frühjahrskonzert der
Bundesbahn-Musikkapelle.
Montag, 23. März 2015:
Schwaz, 19.30 Uhr, Knappensaal SZentrum, Vortrag
«Familien-Alltag locker im
Griff» – Die besten Ideen für
mehr Ruhe und Gelassenheit.
mit Cordula Nussbaum,
mehrfache Bestsellerautorin
und «Organisations-Expertin». Kosten 9,- Euro.
Samstag, 21. März 2015:
Lienz, Beginn 10 Uhr, Zuchtschafversteigerung. Gemeldet sind 44 Bergschafe und
52 Steinschafe.
Blutspendeaufrufe
Montag, 23. März 2015: Thiersee, 16 bis 20 Uhr, Schule
VTR
Dienstag, 24. März 2015:
Kundl, 16 bis 20 Uhr, Neue
Mittelschule
Donnerstag, 26. März 2015:
Matrei a. Brenner, 16 bis 20
Uhr, Neue Mittelschule
80 ZUCHTKÄLBER – 30 PInZGAUERZUCHTsTIERE
70 PInZGAUER – 350 FLECKVIEH – 70 HoLsTEIn
(Kühe und Kalbinnen)
Wetterkommentar
Donnerstag, 26. März 2015
Versteigerung
2/85
6.00 bis 9.00 Uhr: Auftrieb Großrinder
7.30 bis 8.30 Uhr: Auftrieb Zuchtkälber
9.15 Uhr: Beginn Kälberversteigerung
ca. 10.00 Uhr: Beginn Großrinderversteigerung
im Anschluss: Großrinderversteigerung
Versteigerungsreihenfolge:
Zuchtstiere – alle Pinzgauer (inkl. trächtige Tiere) – Fleckvieh in Milch
alle Holsteins – Fleckvieh trächtig – Kategorie Nutzvieh
ALLE Tiere sind BVD unverdächtig und weisen ein
negatives IBR/ IBV Blutergebnis auf.
Eutergesundheitskontrolle – alle weiblichen Tiere sind geweidet
RInDERZUCHTVERBAnD sALZBURG
A-5751 Maishofen, Tel. 06542/68229, Fax DW 81
E-Mail: [email protected]
www.rinderzuchtverband.at
Ve r s t e i g e r u n g
Ganz Europa schaut
zur Sonne
Isabella
Krassnitzer
Nach einem halben Jahr ohne Sonne kommen ihre wärmenden Strahlen nahe des Nordpols am 20. März zum ersten Mal wieder über den Horizont hinaus. An diesem Tag
endet hier in Österreich auch die Sonnenfinsternis, die zeitgleich mit Beginn des Frühlings in ganz Europa zu sehen
sein wird. Sie beginnt in Neufundland und endet in der
Tiroler Bauernzeitung 88x85 mm
Foto: ÖHV
Nähe des Pols. Während Färöer und Spitzbergen gänzlich
im Schatten liegen werden, wird sie für uns partiell sichtbar sein. Mit der immer kräftigeren Sonne und milder Südluft bekommt die Natur jetzt einen ordentlichen Schub,
dennoch wird sich das Wetter Ende des Monats noch eher
kühl anfühlen. www.hagel.at
4BQQBO
CªO1FOLI?FP*FQQTL@E 25. März 2015
!LKKBOPQ>D 19. März
#OBFQ>D 20. März
0 13 j
-1 14 j
0 12 j
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T>EOP@EBFKIF@EHBFQ 10%
Wetterservice
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-1 10 j
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T>EOP@EBFKIF@EHBFQ 20%
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-3 13 j
+FBABOP@EI>DPT>EOP@EBFKIF@EHBFQ
IMPRESSUM
Österreichische
BauernZeitung
bund, 8011 Graz; Tiroler Bauernbund,
6020 Innsbruck.
Redaktion Tirol: Brixner Straße 1, 6020
Innsbruck, Tel. 0 512/59 9 00,
Medieninhaber: Agrar Media VerlagsFax 0 512/59 9 00 DW 31, E-Mail:
ges. m. b. H. (AMV), Schauflergasse 6,
[email protected]; Redakti1014 Wien. Geschäftsführung:
onsleitung: An­dreas Humer (DW 23),
CR Christine Demuth und Franz
Mag. Anton Leitner (DW 22)
König. ­
Verwaltung und Inserate:
­Herausgeber: Österreichischer
Formatanzeigen: Markus Thöni,
Bauernbund, 1040 Wien; OberösterTel. 0512/59 9 00-28, Fax 0512/
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23
Tirol
BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015
Sonne, Strand und Ski
Das Frühjahr 2015 in St. Anton am Arlberg
A
uch im Frühling ist
die Wintersaison in
St. Anton am Arlberg
noch lange nicht vorbei: Mit
Snow-Volleyball auf über
2.000 Metern, Blues- und
Jazz-Klängen am Berg und
einem längst schon legendären
Skirennen dreht der Winter
am Arlberg noch eine letzte, schwungvolle Runde. Und
wer es gemütlicher mag, kann
nach dem Pistenspaß noch ein
paar entspannte Stunden im
Liegestuhl verbringen – bei
reichlich Sonnenschein.
„Snow Volleyball Tour“,
3. bis 5. April 2015
Von wegen auf Sand gebaut: Das Spielfeld der „Snow
Volleyball Tour 2015“ befindet
sich auf ungewohnt eisigem
Terrain. Bei der mittlerweile
offiziell anerkannten Sportart geben die BeachvolleyballProfis alles beim Kampf um
den begehrten Titel „King of
the Snow“. Die Wettkämpfe
werden in der Schneearena auf
2.030 Metern an der Bergstation der Rendlbahn ausgetragen
– wo Palmen und Cheerleader
auch bei hunderten Fans und
Zuschauern für Stimmung
sorgen.
Weitere Infos unter www.
snowvolleyball.at
Orleans zum zweiten Mal vom
Mississippi zum Arlberg in
Tirol. Denn während des Festivals „New Orleans meets
Snow“ grooven Musiker und
Bands, die sich der schwarzen
Musik verschrieben haben,
die umliegende Bergwelt und
Dorfstraßen von St. Anton.
Die Fans können in Ski- oder
Straßenschuhen mittanzen.
Am Samstagabend findet die
große New-Orleans-Nacht mit
Konzert im ARLBERG-well.
com statt, ehe der Sonntag
dann mit dem einen oder anderen „Hallelujah“ ausklingt.
„New Orleans meets Snow“,
10. bis 12. April 2015
Einfach Kult: „Der Weiße
Rausch“ am 18. April
Im April bewegt sich New
Snow Volleyball Tour“ vom 3. bis 5. April 2015 in St. Anton am
Arlberg.
Foto: TVB St. Anton am Arlberg / Chaka2 GmbH
termine
Vollversammlung der
Pinzgauer Rinderzucht Tirol
und Jungkuhchampionat
D
er Pinzgauer Rinderzucht Tirol e. V. hält
am Freitag, dem 20.
März 2015, um 19.30 Uhr in
der LLA Weitau/St. Johann
(im großen Speisesaal der
Hauswirtschaftsschule) seine
Vollversammlung ab.
Tagesordnung
Begrüßung durch den Obmann Stefan Lindner
Bericht des Obmannes
Bericht des Geschäftsführers
Ing. Thomas Edenhauser
Kassabericht
Bericht des Kassaprüfers und
Entlastung der Funktionäre
„Status Quo und Perspektiven
in der Pinzgauer Zucht“ – Referat von Ing. Bruno Deutinger, GF Rinderzuchtverband
Salzburg
Verleihung der Herdenmanagement-Preise „PinzgauerVital 2014“
Aktuelles vom LKV Tirol und
der Veterinären Situation
Grußworte der Ehrengäste
Termine und Allfälliges
5. PinzgauerJungkuhchampionat
Aufgrund der aktuellen Ereignisse betreffend IBR/IPV
musste das 5. Pinzgauer-jungkuhchampionat der Pinzgauer
Jungzüchter auf Samstag, den
21. März 2015, verschoben
werden.
32 Pinzgauer Jungkühe aus
Salzburg, Tirol, Kärnten und
Südtirol kämpfen um die begehrten Championstitel. Für
eine schöne Premiere sorgen
16 Tauernschecken-Ziegen,
die ebenfalls im KO-System
bewertet werden.
Beginn: 19 Uhr, Versteigerungshalle Maishofen
Preisrichter: Thomas Edenhauser
Moderation: Mathias Kinberger
Als wertvolle Tombolapreise winken jeweils ein
hochwertiges PinzgauerZuchtkalb sowie ein Tauernschecken-Kitz!
Die Pinzgauer Jungzüchter
freuen sich auf regen Besuch!
Weinsegnung der Freien
Weinbauern Tarrenz
A
m Donnerstag, dem 19.
März 2015 (Landesfeiertag), findet um 18
Uhr die Weinsegnung des
neuen Jahrganges 2014 der
Freien Weinbauern Tarrenz
in der Pfarrkirche Tarrenz
statt.
Darauffolgend um etwa 19
Uhr findet im Staners Weinkeller (Trujegasse 7) die Weintaufe mit Umtrunk statt.
Ein Skirennen, das es in
sich hat: Mit dem Massenstart von rund 555 internationalen Teilnehmern hat „Der
Weiße Rausch“ seit langem
Kultcharakter. Spätnachmittags jagen sie gemeinsam
vom Vallugagrat 1.300 Höhenmeter auf unpräparierter
Piste ins Tal hinunter. Doch
das ist nicht alles: Viele
schlagen die entscheidenden
Sekunden beim rund 150 Meter langen Zwischenaufstieg
heraus – oder scheitern genau
an dieser zusätzlichen Herausforderung. Nach insgesamt neun Kilometern steht
kurz vor dem Ziel noch ein
weiteres Hindernis. Da zählt
am Ende wirklich nur noch
ankommen.
„Sonnenskilaufwoche“,
11. bis 18. April 2015
Frühling und Skisaison
schließen sich in St. Anton am
Arlberg nicht aus: Während
der „Sonnenskilaufwoche“
können Wintersportler bei angenehmen Temperaturen den
Schnee noch einmal richtigen
auskosten – und das zum stark
reduzierten Preis. Vom 11. bis
18. April bieten zahlreiche Hotels und Unterkünfte Pauschalen mit Sonderkonditionen.
Sieben Tage in einer gemütlichen Frühstückspension inklusive 6-Tage-Liftpass kosten
zum Beispiel ab 430 Euro pro
Person. Das gesamte Arlberger
Skigebiet ist mit einem Ticket
befahrbar und umfasst 340 Kilometer markierte Abfahrten,
200 Kilometer im Gelände und
97 moderne Bergbahnen und
Lifte.
Auch im Frühling noch perfekte Pistenbedingungen in St Anton am
Arlberg.
Foto: TVB St. Anton am Arlberg / Fotograf Josef Mallaun
April sind Abfahrten ins Tal
möglich. Den Kehraus zelebrieren Hotels und Pensionen
in der Woche vom 18. bis 25.
April mit nochmals vergünstigten Pauschalen. Dann gibt’s
beispielsweise sieben Tage in
einer Frühstückspension mit
6-Tage-Liftpass ab 399 Euro
pro Person.
Weitere Auskünfte gibt´s im
Informationsbüro St. Anton
am Arlberg unter +43 (5446)
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Firmenmitteilung
„Schneekristallwoche“,
18. bis 25. April 2015
Nach der „Sonnenskilaufwoche“ geht der Winter in St.
Anton am Arlberg noch eine
weitere Runde in Verlängerung: Bis einschließlich 26.
Die Teilnehmer vom „Weißen Rausch“ in Startposition auf der Valluga
bei St. Anton am Arlberg.
Foto: TVB St. Anton am Arlberg / Fotograf Josef Mallaun
Große Josefi-Ausstellung
bei EDER GmbH
Tuntenhausen – 19. und 22. März
E
iner der ersten Höhepunkte des Jahres ist
die traditionelle JosefiAusstellung der EDER GmbH
in Tuntenhausen. Am Donnerstag, den 19. März und
Sonntag, dem 22. März werden wieder mehrere tausend
Besucher bei der für unsere
Region einzigartigen EDER
Leistungsschau erwartet.
Auf der rund drei Hektar
großen Ausstellungsfläche werden die vielfältigen Produktpaletten des Lely Centers mit
seiner Melk- und Stalltechnik,
den bewährten Melk­robotern
und dem revolutionären Feedstar Fütterungssystem im LiveBetrieb gezeigt. Eine besondere
Premiere ist zudem die Präsentation der gesamten LelyLadewagen-Flotte zu besonders
günstigen Einführungspreisen.
Die EDER Landtechnik
stellt die neuesten Schleppermodelle von Case IH und
Steyr sowie das komplette Programm zur Grünfutterernte
vor. EDER Baumaschinen, die
jüngste Abteilung der EDER
Profitechnik, wird neben Minibaggern, Kompaktladern,
Radladern und Baggerladern
auch die Mobilbagger und
noch einiges mehr präsentieren, denn seit knapp einem
Jahr agieren wir als Vertriebs- und Servicepartner in
Altbayern von Case und New
Holland Baumaschinen.
Im Stapler-Infozelt erfahren
alle Interessierten alles über
JOSEFI-AUSSTELLUNG
rem über + Steyr Modelle
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Staunen Sie n der neuesten CASE IH-Einsatz
• Präsentatiotterungssystem im Live ter
• Feedstar Füelk- und Fütterungsroborünfutterernte
• Die Lely Metten Programme zur G pflegemaschinen
• Die kompl traktoren und Golfplatztohäuser
• Kommunalzeugschau der EDER Auechnik
• Große Fahr der aktuellen Stapler-T
• Vorstellung
am Do. 19.03. und So. 22.03.2015
in Tuntenhausen
ffener
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Sonntag,
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2015
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D-83104 Tuntenhausen • Moorweg 5 • Tel. 08067/181-0 • www.eder-gmbh.de
die aktuelle Staplertechnik der
Marken Hyster, Manitou, Mustang, Bulmor, Yale und den
Mietpark, in dem derzeit über
500 Stapler-Modelle angeboten
werden. Ein besonderes Highlight sind hier unter anderem
die Manitou Teleskoplader für
die Landwirtschaft.
Natürlich dürfen die neuesten Modelle des EDER Anhängercenters nicht fehlen,
die bei den Humbaur-PKWAnhängern mit zahlreichen
Josefi-Ausstellung in Tuntenhausen.
Foto: eder
Schnäppchen und einem
Restposten-Abverkauf aufwarten.
Darüber hinaus stellt die
Kommunaltechnik ihre Produkte, wie zum Beispiel die
Kommunaltraktoren und die
Golfplatzpflegemaschinen,
vor.
Traditionell lädt die EDER
GmbH am 19. März – dem
Josefitag – alle Josef, Seppi,
Beppi, Fini und Josa zu einem
Namenstag-Freigetränk ein.
Speis und Trank in der beheizten Festhalle, zum Beispiel Surfleisch mit Sauerkraut
und Brot für nur 3,50 Euro,
runden das umfangreiche
und vielseitige Angebotsprogramm an den beiden Ausstellungstagen dazu kulinarisch
ab.
Firmenmitteilung
24
Tirol
BauernZeitung – Nr. 12 – 19. März 2015
Jeden Montag übernehmen wir Kälber aller Rassen zu
Bestpreisen gegen Barzahlung! Kälberannahme nur über
65kg, Braunviehjungkälber ab 75 bis 100kg
die bauernzeitung
… vor 110 Jahren
10. märz 1905: Das Parlament: Die Automobilfreunde sind
sehr rührig, um die von vielen Abgeordneten beantragte neue
Automobilfahrordnung zu hintertreiben. Sache der Landgemeinden wird es sein, dafür Sorge zu tragen, daß diesbezügliche, den
blindwütenden Automobilfahrten Schranken setzende Gesetze
zum Schutze der Landwirtschaft geschaffen werden. – Italiens
Kriegsrüstung: Wie mehrere, nicht widersprochene Meldungen
besagen, beabsichtigt die italienische Kriegsverwaltung, mit
einem Kostenaufwande von 200 Millionen Lire (eine Lire =
95 Heller) die Grenzen gegen Österreich zu befestigen. – Schon
wiederholt wurde von Bauernbundsmitgliedern der Umgebung
Innsbrucks der Wunsch geäußert, es wäre recht vorteilhaft und
gut, wenn die Bauern bei Märkten oder sonstigen Einkäufen in
der Stadt für den Fall, als sie schon ein Gasthaus aufzusuchen
beabsichtigen, nur in solchen Gasthäusern zusammenkommen
und verkehren würden, in denen ihr Standesorgan, die „Tiroler
Bauern-Zeitung“, aufliegt.
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09.00 bis 13.00 Uhr,
Tel. 0664/211 85 03
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… vor 50 Jahren
18. märz 1965: Die ÖVP nominiert den früheren Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach zum Kandidaten für die Bundespräsidentenwahl am 23. Mai. – Bei den Bezirkskonferenzen
des Tiroler Bauernbundes haben die Bezirke Landeck, Imst
und Reutte den Herrn Landeshauptmann um seine besondere
Initiative zum Projekt der Autoschnellstraße Mailand–Reschen–
Ulm in Berücksichtigung der Fremdenverkehrsentwicklung
in Westtirol dringend gebeten. Der Herr Landeshauptmann
hat zugesagt, dieser Bitte zu entsprechen und die Verbindung
mit den zuständigen Stellen in Wien, in Italien und in Bayern
aufzunehmen. – Am 4. März starb im Alter von 94 Jahren
in Innsbruck DDr. Ernst Durig. Er war Präsident des Oberlandesgerichtes Innsbruck und danach Präsident des Verfassungsgerichtshofes. Große Verdienste erwarb er sich um die
Wiedererrichtung des Österreichischen Alpenvereins und das
Landesmuseum Ferdinandeum, das er 19 Jahre lang leitete.
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21. und 22. März 2015
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Innsbruck, Tel. 0512/36 00 06.
Bezirk Imst
Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten,
Mils, Tarrenz: Dr. Reisinger, Imst,
Pfarrgasse 33, Tel. 0 54 12/66 7 53;
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Mötz, Barwies, Mieminger Plateau,
Nassereith, Obsteig: Dr. Mayer,
Nassereith, Sachsengasse 81a, Tel.
0 52 65/57 34; Notordination von
10 bis 11 Uhr.
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Dr. Frick, Sautens, Dorfstraße 55, Tel.
0 52 52/20 1 02; Notordination von
10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr.
Sölden, Obergurgl: MR Dr. Wutscher,
Sölden, Achweg 5, Tel. 0 52 54/
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Pitztal: Dr. Unger, Wenns, Unterdorf 7,
Tel. 0 54 14/87 2 05; Notordination
von 10 bis 11 Uhr.
Stams, Silz, Haiming, Roppen: Dr. Eiter,
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von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis
18 Uhr.
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Rinn, Aldrans, Patsch: Dr. Fischer,
Sistrans, Astenweg 324, Tel.
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10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
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von 9 bis 10 Uhr. So.: Dr. Weiler, Hall,
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Riehlstraße 32, Tel. 0 52 25/62 2 57.
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6, Tel. 0 52 25/62 9 39; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis
18 Uhr.
Wipptal: Dr. Noisternig, Matrei a. Brenner, Navis-Außerweg 61, Tel.
0 52 73/69 12; Notordination von 9
bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
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Mutters, Natterer Straße 2a, Tel.
0512/54 85 09; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
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Dr. Grill, Axams, Georg-BucherStraße 1, Tel. 0 52 34/68 8 24 oder
0676/354 40 56; Notordination von
10 bis 11 Uhr.
Kematen, Ranggen, Sellraintal, Oberperfuss, Unterperfuss: Dr. Gritsch,
Kematen, Rauthweg 27, Tel.
0 52 32/32 11; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
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Bahnstraße 13, Tel. 0 52 38/88 1 11;
Notordination von 11 bis 12 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Telfs, Bairbach, Mösern, Buchen, Platten, Polling, Flaurling, Oberhofen,
Pfaffenhofen, Rietz: Sa.: Dr. Berti,
Pfaffenhofen, Dorfplatz 25, Tel.
0 52 62/62 4 91; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
So.: Dr. Zimmermann, Pfaffenhofen,
Dorfplatz 25, Tel. 0 52 62/62 4 91;
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Scharnitz, Leutasch, Seefeld: Dr.
Durnes, Seefeld, Münchner Straße
300, Tel. 0 52 12/37 81.
Wattens: Dr. Muigg, Wattens, Bozner
Straße 4, Tel. 0 52 24/52 7 67;
Notordination von 9 bis 11 Uhr und
von 17 bis 17.30 Uhr.
Bezirk Kitzbühel
Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr.
Koprowski, Kitzbühel, Franz-ReischStraße 13, Tel. 0 53 56/62 4 16;
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von 17 bis 18 Uhr.
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Glaubens soll nicht nur
dem Beter allein zugute kommen. Ein Solidaritätsprinzip
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Jesus hat uns durch sein
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10, 10) geschenkt. Das ist auch
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Notordination von 10 bis 12 Uhr und
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Rattenberg, Münster: Dr. Maurer,
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Zams: Dr. Kössler, Landeck, Römerstraße 26, Tel. 0 54 42/64 2 12 oder
0664/131 87 39; Notordination von
9 bis 10 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Prutz, Ried, Pfunds, Nauders, Serfaus:
Dr. Plangger, Prutz, Mühlgasse 6, Tel.
0 54 72/62 02; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Galtür, See, Kappl, Ischgl: Dr. Walser,
Ischgl, Silvrettaplatz 1, Tel.
0 54 44/52 00; Notordination von
10 bis 11.30 Uhr und von 16 bis
17.30 Uhr.
St. Anton, Pettneu, Schnann, Flirsch:
Dr. Sprenger, St. Anton, Marktstraße
26, Tel. 0 54 46/32 00; Notordination von 9 bis 10 Uhr und von 16 bis
17.30 Uhr.
Bezirk Lienz
Ärztefunkzentrale Osttirol: Die Ärztefunkzentrale Lienz, Telefon
(0 48 52) 62 0 00, gibt von Samstag, 7 Uhr, bis Montag, 7 Uhr früh,
unter genannter Telefonnummer
Auskunft, wo sich der diensthabende Arzt aufhält.
Bezirk Reutte
Elbigenalp, Holzgau: Dr. Wallnöfer,
Holzgau, Dorf 73, Tel. 0 56 33/
52 11.
Ehrwald, Lermoos, Bichlbach, Biberwier, Berwang, Heiterwang: Dr.
Prantl, Ehrwald, Hauptstraße 5, Tel.
0 56 73/23 31; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Reutte, Vils: Dr. Mantl, Reutte, Mühler
Straße 25a, Tel. 0 56 72/64 2 66;
Notordination von 11 bis 12 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Tannheim, Weißenbach: Dr. Greger, Tannheim, Sennweg 3, Tel.
0650/202 66 94; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Bezirk Schwaz
Achenkirch, Maurach: Dr. Schinagl,
Maurach, Ebener Straße 108, Tel.
0 52 43/20 2 29; Notordination
von 10 bis 11.30 Uhr und von 16 bis
17.30 Uhr.
Fügen, Stumm: Dr. Mair, Fügen, KarlMauracher-Weg 26, Tel. 0 52 88/63
1 16; Notordination von 10 bis 11
Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Jenbach: Dr. Steger, Jenbach,
Auckenthalerstraße 11, Tel.
0 52 44/64 7 62; Notordination von
10 bis 11 Uhr.
Schwaz, Stans, Vomp: Dr. Nigg, Schwaz,
Bahnhofstraße 9, Tel. 0 52 42/
73 8 77; Notordination von 10 bis
12 Uhr.
Weer, Weerberg, Kolsass, Kolsassberg,
Terfens, Pill, Pillberg: Dr. Rudiferia,
Weerberg, Mitterberg 111, Tel.
0 52 24/20 7 34; Notordination von
9 bis 11 Uhr
Mayrhofen, Ramsau, Hippach, Schwendau, Finkenberg, Schwendtberg,
Laimach, Brandberg, Tux, Lanersbach: Dr. Weber-Gredler, Mayrhofen,
Hauptstraße 456, Tel. 0 52 85/62 5
50; Notordination von 10 bis 12 Uhr.
Zell a. Ziller, Zellberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg: Dr.
Shafe, Zell a. Ziller, Gerlosstraße 9,
Tel. 0 52 82/21 1 99.
Zahnärzte
21. und 22. März 2015,
9 bis 11 Uhr
Innsbruck-Stadt: Dr. Hassl, Innsbruck,
Innstraße 7, Tel. 0512/28 89 18.
Innsbruck-Land: Dr. Opatril,
Oberperfuss, Riedl 12, Tel.
0 52 32/81 1 44.
Kitzbühel: Dr. Gröbner, Kitzbühel,
Franz-Erler-Straße 9, Tel. 0 53 56/
74 8 47.
Kufstein: Dr. Mitschnigg, Brixlegg,
Marktstraße 44, Tel. 0 53 37/
63 9 74.
Landeck: Dr. Weinseisen, Strengen, Dorf
12a, Tel. 0 54 47/51 0 10.
Lienz: Dr. Pittschieler, Lienz,
Dolomitencenter 2, Tel. 0 48 52/
62 4 66;
Reutte: Dr. Gumbrecht, Lermoos,
Kirchplatz 5, Tel. 0 56 73/22 5 10.
Schwaz: Dr. Altrichter, Ramsau i.
Zillertal, Dorf 160, Tel. 0 52 82/
40 90.
Tierärzte
Sonntag, 22. März 2015
Imst: Dr. Wilhelm, Haiming,
Kalkofenstraße 23, Tel. 0 52 66/
88 4 19; Tierklinik St. Lukas, Arzl i.
Pitztal, Bichl 222, Tel. 0 54 12/
65 5 35; Tierklinik Imst, Imst,
Ahornweg 14, Tel. 0 54 12/
63 2 58; Dr. Auer, Imst, Sirapuit 77,
Tel. 0664/462 18 21.
Innsbruck-Stadt: Dr. Weidner,
Innsbruck, Pontlatzerstraße 39, Tel.
0664/376 48 75.
Innsbruck-Land: Dr. Theurl, Natters,
Bahnhofstraße 1, Tel. 0512/Dr.
Angerer, Leutasch, Tel. 0 52 14/
61 41; Tierärztl. Gemeinschaftspraxis
Ferrari, Tel. 0664/344 48 82
oder 0664/353 33 13; Tierklinik
Gnadenwald, Gnadenwald 24, Tel.
0 52 23/53 4 20.
Kitzbühel: Tzt. Strele, Westendorf, Tel.
0 53 34/62 71; Dr. Taxer, Kirchdorf,
Tel. 0 53 52/61 4 33; Dr. Z`Berg,
Kitzbühel, Tel. 0 53 56/20 2 30.
Kufstein: Dr. Schweiger und Tzt. Osl,
Kramsach, Tel. 0 53 37/64 6 26; Dr.
Feiersinger, Kirchbichl, Tel.
0 53 32/76 3 76; Tierklinik Kufstein,
Dr. Weißbacher und Dr. Winkler, Tel.
0 53 72/62 9 28 oder 0664/
151 57 33; Dr. Anker, Kufstein, Tel.
0 53 72/61 8 18; Tzt. Gmeiner,
Kössen, Tel. 0664/515 90 10; Dipl.
Tzt. Gschwendtner, Niederndorf, Tel.
0676/545 72 86.
Landeck: Dr. Eberhart, Zams, Tel.
0676/5114541.
Reutte: Tzt. Pfleger, Reutte, Tel.
0 56 72/65 5 66; Dr. Schatzlmair,
Reutte, Tel. 0676/373 04 20; Dr.
Brejla, Reutte, Tel. 0676/
939 53 91; Mag. Geppert, Reutte,
Tel. 0676/777 50 09.
Schwaz: Tzt. Stieldorf, Schwaz, Tel.
0 52 42/66 1 11; Dr. Geisler,
Mayrhofen, Tel. 0 52 85/62 3 15.