Bezirkszeitung Eggenberg, 10.000 Stück, Ausgabe Nr. 68, März 2015 BILDUNG Baumaßnahmen für die VS- u. NMS Algersdorf Seite 5 WIRTSCHAFT WK-Wahl Ergebnis und Veranstaltung zum Geldwert Seite 8 VEREINSLEBEN Neuwahl / Vereine und Aktuelles aus dem Bezirk Seite 17-19 GESUNDHEIT Eggenberg bleibt Vorreiter in Sachen Gesundheitskompetenz Seite 21 SÄUMIGE KUNDEN? ÜBERFÄLLIGE FORDERUNGEN? INKASSO! Ihre Ansprechpartnerin für kompetente Beratung: Gabriele Kraxner [email protected] 0316/292623 AKFP.at Arbeiten mit kompetenten Firmen und Partnern 2 NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK „Erweiterung der grünen Parkzone bzw. Evaluierung steht am Programm – sowie demnächst eine Veranstaltung zum neuen Flächenwidmungsplan 1.Auflage! Liebe EggenbergInnen! S ehr geehrte Damen und Herren, zwei wichtige Aufgaben stehen für Eggenberg bis Mitte des Jahres am Programm: Wir bräuchten Ihre Rückmeldungen hinsichtlich des Parkdrucks in Bezug auf die Ausweitung der „grünen Parkzone“ im nördlichen und südlichen Bereich Eggenbergs, da die Evaluierung bzw. Überprüfung im Laufen ist, um für unsere Anrainer, Bewohner und ansässigen Wirtschaftstreibenden eine verträgliche Lösung zu finden. Zweitens wird der Gemeinderat im April/Mai 2015 den Entwurf des Flächenwidmungsplanes beschließen und dann in die erste Auflage gehen. Sie haben in einer gesonderten Veranstaltung die Möglichkeit, in der Auflagenfrist Ihre Einwendungen kund zu tun. Das Bauamt wird sie diesbezüglich in der BIG (offizielle Zeitung der Stadt-Graz) über die weitere Vorgangsweise speziell informieren. Machen sie davon Gebrauch und erkundigen Sie sich, wie der aktuelle Stand der Dinge ist. Wie gefällt Ihnen unser neues Layout unserer Bezirkszeitung? Senden sie uns ihre Beiträge von Vereinen oder Geschichten aus Eggenberg, um unsere Bezirks-Zeitung zu füllen – ich würde mich freuen, wenn wir über Aktuelles berichten könnten! Bitte kontaktieren Sie uns bei Beschwerden, Ideen und Anregungen: [email protected] oder Handy: 0664/2147166. Ich komme auch gerne vor Ort. Oder Sie vereinbaren einen Sprechstundentermin mit mir im Servicecenter am Bahnhofgürtel Nr.85 – 1.Stock oder im Stadtteilbüro EggenLend, Vinzenzgasse 25. Ich lade sie auch recht herzlich ein zu unserer Ostereiersuche bei KraxlMaxl am Hangweg 14 zu kommen – siehe Titelfoto ! Ich wünsche ihnen frohe Osterfeiertage, im Kreise ihrer Familie und ihrer Freunde. Ihr Bezirksvorsteher Robert Hagenhofer Party für den jr15 BV Hagenhofer (l.) mit dem Meisterteam von Eggenberg 04. 4. Meistertitel D er Hobby-Fußballverein Eggenberg 04 konnte sich in der abgelaufenen HFL-Saison 2014 bereits zum vierten Mal seit seiner Gründung 2004 den Meistertitel sichern. Zwei Runden vor Schluss wurde der große Coup mit 16 Siegen von 17 Spielen in der Pichlerhalle fixiert. „Es ist ein unglaubliches Gefühl Meister zu werden und ausgerechnet im Jahr des 10jährigen Vereinsjubiläums den Titel wieder nach Eggenberg zu holen. Ein großes Kompliment gebührt der Mannschaft und den treuen fantastischen Fans“, freut sich Präsident Peter Gruber. Im Jänner wurde der Meisterteller übergeben und BV Robert Hagenhofer freute sich im Namen des Bezirkrates, dass die neuen Dressen gleich gebührend eingeweiht wurden. Bald ist es wieder soweit! Schon seit Wochen arbeiten die Studierenden von joanneum racing graz auf Hochtouren an ihrem neuen Boliden: dem jr15. Mit dessen Vorgänger, dem jr13evo, konnten bereits in der Saison 2013/14 tolle Ergebnisse erzielt werden, wie ein 4. Platz bei der FSAE Michigan. Natürlich soll das neue Auto genauso gut abschneiden, weshalb es einige Verbesserungen beim jr15 geben wird. Welche das sind, erfährt man beim RollOut am 24. April in Dom im Berg. Dabei wird das Team den Start der Saison gebührend feiern, mit allem, was dazu gehört: Clubbing, DJs und großer Party, wozu jedermann eingeladen ist. Das Team von joanneum racing graz gibt es bereits seit 2003. Nähere Infos auf der Homepage: joanneum-racing.at Das Team des joanneum racing graz lädt am 24. 4. zu RollOut-Party ein. NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK 3 „Es macht mir Freude, wie am ersten Tag!“ Seit 17 Jahren ist Bürgermeister Siegfried Nagl in der Grazer Stadtpolitik, vor 12 Jahren wurde er als Bürgermeister angelobt. Im Interview zieht er Bilanz. Ein Kind das 2003 seine Schullaufbahn gestartet hat, beendet heuer seine Schule oder Lehre. Im März 2003 begann die Reise als Grazer Bürgermeister, zufrieden mit den ersten 12 Jahren? Bürgermeister Nagl: Zufrieden kann man in der Politik nie sein und ich bin eher ein ungeduldiger Mensch, der ständig nach Neuem Ausschau hält. Aber Graz hat sich in diesen Jahren schon sehr verändert. Als Beispiel denke ich an den Schloßberg: Lift, Aiola Upstairs, Schloßbergretsaurant, Drehung der Kasemattenbühne, Sanierung des Plateaus und der Wege, Generalsanierung der Schloßbergbahn, Dom im Berg und seit heuer die neue Märchenbahn, da sieht man was weitergeht, wenn man ein Anliegen hat. Dazu kommen enorme Investitionen in den Bildungsbereich, vom Kindergarten bis zur FH Joanneum. Auf ihre Eingangsfrage hin kann ich nur sagen, dass wir es in der Hand haben ob wir unseren Kindern Träume und Chancen vererben, oder ob wir ihnen unsere Probleme hinterlassen. Ein Traum von Ihnen war es eine „Hauptschlagader“ durch Graz zu legen? Impressum Inhaber, Herausgeber und für den Inhalt veranwortlich: ÖVP-Eggenberg, BPO DI (FH) Robert Hagenhofer, [email protected], (0664/21 47 166) Eggenberger Allee 59, 8020 Graz Redaktionsteam: Dr. Peter Piffl-Percevic, Herbert Erber, Dr. Heinz Hammer, Alexander Riegler Druck: Klampfer Verteilung: Hurtig & Flink, Triesterstraße 391, 8055 Graz Fotos: Wenn nichts extra angegeben Privat oder von Inserenten beigestellt Bürgermeister (lacht): Das stimmt, so kann man das auch nennen. Ich habe immer geträumt von einer Achse durch Graz, die bei der Einfahrt Graz Ost beginnt, über die C.V.Hötzendorfstrasse, Herrengasse, Annenstraße, hinaus zu unserem Schoß Eggenberg, das inzwischen auch zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, verläuft. Diese pulsierende Achse existiert nun tatsächlich. Der Start ist der Murpark, dann folgt der Pachleitner „Panther“, das Stadion, die Stadthalle mit der Halle A (gegenüber entsteht gerade der Styria Tower), sie geht über die sanierte Herrengasse und Annenstraße weiter, vorbei an der neugestalteten Verkehrsdrehscheibe Hauptbahnhof, und endet bei der FH Joanneum. Letztere wollte ich bewusst im Grazer Westen haben, damit die Bipolarität nicht mehr heißt, reicher Osten armer Westen, sondern guter Osten und cooler Westen. Mit den beiden Smart City Projekten, „Smart City Mitte“, hinter dem Bahnhof und Reininghaus wird sich da noch Unglaubliches tun. Graz zieht an, immer mehr Menschen wollen in der Stadt leben. Was muss getan werden, damit die Stadt nicht aus den Nähten platzt? Bürgermeister Nagl: In diesen 12 Jahren ist Graz um rund 50.000 Bewohner gewachsen. In dieser Zeit sind aber auch rund 21.000 neue Wohnungen entstanden und inzwischen finden fast 200.000 Menschen hier ihren Arbeitsplatz. Grundsätzlich bedeutet das Wachstum, dass wir städtebaulich nachverdichten müssen um den öffentlichen Verkehr effizient gestalten zu können, aber vor allem um zu erreichen, dass wir Bürgermeister Siegfried Nagl: „.Es macht mir Freude wie am ersten Tag.“ den Frei- und Grünraum, vor allem in den inneren Bezirken sichern können. Auf diesen richte ich seit letztem Jahr mein Hauptaugenmerk. Den 90.000m2 Grünraum sichern wir bei Verhandlungen um Bebauungspläne, aber auch durch Ankäufe für welche wir jährlich 2 Millionen im Haus Graz reserviert haben. Nach so langer Zeit und so vielen Projekten, woher nehmen Sie die Kraft? Bürgermeister Nagl: Das Dutzend ist voll und es macht mir Freude wie am ersten Tag. Eine meiner Kraftquellen ist die Familie, die zweite Kraftquelle sind die hunderten Begegnungen mit Menschen, die einem ständig den Horizont erweitern. Gerade auch ältere Mitbürger und ihr Erfahrungsschatz sind eine Kraftquelle für mich. Eine Dritte ist mein Glaube. Am Sonntag lade ich meinen Akku in der Kirche wieder auf und denke auch daran, dass man letztlich extrem dankbar sein muss, wenn man einen so großartigen Beruf ausüben kann, wie ich ihn als Bürgermeister habe. 4 NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK Politik für die Bevölkerung! „Politik der Volkspartei ist Politik für unsere Bevölkerung!“ Das zeigen die jüngsten Maßnahmen in Bund, Land und Stadt Graz. Steuerreform: Vizekanzler Mag. Reinhold Mitterlehner und unser Finanzminister Mag. Dr. Hans Jörg Schelling zeigen, dass sie in der Lage sind, Verantwortung zu tragen. Die Steuerreform bringt den Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen eine monatliche finanzielle Verbesserung durch einen geringeren Lohnsteuersatz oder durch Gutschriften (Negativsteuer). Mitterlehner und Schelling haben aber auch durchgesetzt, dass die „Hatz auf die Millionäre“, wie sie die SPÖ anzuzetteln versuchte, abgeblasen wurde. Eine solche Hatz bringt ja nur eines, nämlich, dass ein solcher versuchter Klassenkampf diese Personen samt ihrem Kapital ins Ausland treibt samt der Vernichtung von zigtausend Arbeitsplätzen. Landtagswahlen: Die Steiermark steht vor einer wichtigen Entscheidung: Hermann Schützenhöfer hat bewiesen, dass er wichtige Reformen in unserem Land stemmen kann. 542 Gemeinden waren es bisher. Seit 1. Jänner sind es 287, eine davon ist Graz, Schützenhöfer ist auch unser Gemeindereferent in der Landesregierung, ist doch Graz nunmehr seit 2003 eine ÖVP-Gemeinde. Wir wollen unserer Funktion als lebenswerte Landeshauptstadt gerecht werden, wir brauchen daher eine starke Kraft im Steiermärkischen Landtag und in der Landesregierung. Die ÖVP möchte auch unsere Zukunft im Land Steiermark mit den Wählerinnen und Wählern, die ihr das Vertrauen schenken mitgestalten. Die Listen für die LandtagskandidatInnen in unserem Wahlkreis Graz und GrazUmgebung werden gerade bis zum 17. April erstellt. Anregungen hiezu werden gerne entgegengenommen, wir wollen auch ein starkes und erfrischendes Kandidatenteam aus unserer Stadt. Bitte schenken Sie der Volkspartei durch ihre Stimme für die Liste 2 ihr Vertrauen. Stadtpolitik ist immer auch Grünraumpolitik: Bürgermeister Siegfried Nagl ist nun am 27. März seit 12 Jahren im Amt. Viele begleiten ihn auf diesem Weg hoffentlich auch Sie, indem Sie ihm Ihr Vertrauen schenken oder ihm einfach Ihre Meinung sagen. Es gibt große Herausforderungen. Nach dem Doppelbudget für 2015 und 2016 ist es nunmehr der überarbeitete Flächenwidmungsplan. Er baut auf dem 2013 vom Gemeinderat mit der hiezu erforderlichen Zweidirttel-Mehrheit beschlossenen Stadtentwicklungskonzept STEK 4.0 auf. Wir wollen und müssen dabei auf die Lebensqualität unserer bereits hier wohnenden Menschen Rücksicht nehmen aber auch die Weiterentwicklung unserer Stadt sichern – Stichwort Reininghaus und Smart City. Die Grünraumausstattung und das Radwegenetz in und um unsere Stadt ist ebenfalls sehr wichtig; so wollen wir auch in verstärkter Zusammenarbeit mit unseren touristischen Vereinen, etwa dem Österreichischen Alpenverein, unsere Wege in die Erholungsräume besser erhalten und ausreichend markieren; das gilt bei uns ganz besonders für den Bergzug des Plabutsch. Es wird gerade ein Stelle bei der Stadt eingerichtet, wo diese Agenden in Zusammenarbeit zwischen der Abteilung Grünraum, dem Sportamt und der städtischen Bau- und Grundstücksgesellschaft und eben den Vereinen zusammenlaufen. Mit den verschiedenen Grazer Grundbesitzern soll hier intensiv kooperiert werden, wir bitten alle um Zusammenarbeit im Interesse unserer erholungsuchenden Bevölkerung. Ein gesegnetes Osterfest wünscht Ihnen Ihr Gemeinderat Peter Piffl-Percevic Eggenberg-Gemeinderat Peter Piffl-Percevic Pfarre St. Vinzenz Ostertermine: Freitag, 27. März, 18.30 Uhr: Vorösterliche Bußfeier in der Kirche Palmsonntag, 29. März: Palmweihe im Innenhof, Zugang Lilienthalgasse 20, mit Ostermarkt bei Regenwetter in der Kirche Gründonnerstag, 2. April 19.30 Uhr: Feier des letzten Abendmahles mit anschließender Ölbergandacht Karfreitag, 3. April, 15.00 Uhr: Kreuzweg.19.30 Uhr: Feier des Leidens und Sterbens Christi Karsamstag, 4. April 8.00 Uhr: Andacht beim Hl.Grab. 11, 14 und 15 Uhr: Speisensegnungen in der Kirche.13.00 Uhr: sSpeisensegnung in der Peter TunnerGasse, Buwog-Siedlung 20.00 Uhr: Osternachtfeier in der Kirche. Ostersonntag, 5. April, 09.30 Uhr – Festgottesdienst mit „Missa brevis et solemnis in C, „Spatzenmesse“ von W.A.Mozart Weitere Termine Freitag, 10. April 19.30 Uhr: Filmvorführung im FrédéricOzanam-Saal: Jesus Christ Superstar. Eintritt freiwillige Spende Samstag, 9. Mai, 15.00 Uhr: Mutter-Kind-Segnung, Kirche. Frohnleichnam Mittwoch, 3. Juni, 20.00 Uhr: Fronleichnamsprozession: Hl.Messe in Schutzengel, Prozession nach St.Vinzenz mit Schlussandacht NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK 5 Lauftreff 2015! Es wird wieder Zeit etwas für das persönliche Wohlbefinden und Ausdauer zu tun, um gesund und fröhlich in den Frühling zu starten! . S Gemeinsam macht Laufen noch mehr Spaß - wie beim Lauftreff jeden Donnerstag. ie laufen gerne oder wollen es zumindest in Zukunft regelmäßig angehen? Laufen ist ein guter Weg, um die eigene körperliche Fitness zu steigern, da es individuell und einfach umgesetzt werden kann! „Laufen ist der Gesundheitsmotor, es stärkt den Körper, die Abwehrkräfte und macht den Kopf frei. Kurzum Laufen ist der ideale Ausgleich und Sport für Menschen, die nicht viel Zeit haben! Laufen ist Entspannung und Fitness zugleich und eine gute Möglichkeit Graz intensiv zu genießen“, betont der Grazer Sportstadtrat Kurt Hohensinner. Aus diesem Grund werde er nun bis zum Sommer jeden Donnerstag gemeinsam mit den Grazerinnen und Grazern einfach laufen gehen, weil es in der Gemeinschaft gerade am Saisonbeginn mehr Spaß mache und ein Fixtermin ein zusätzlicher Motivator sei, erklärt Hohensinner. Treffpunkt ist vorerst bis zum 30. April jeden Donnerstag jeweils um 17.30 Uhr vor dem Grazer Rathaus. Von dort laufen wir gemeinsam gemütlich los. Jeder kann dabei sein Tempo finden. „Ganz Graz zu bewegen ist das Ziel des Grazer Sportressorts und unser Fokus liegt dabei vor allem auf der Jugend“, betont der Stadtrat. Der Laufcup der Grazer Schulen ist ja mittlerweile erfreulicherweise zum Selbstläufer geworden. Im letzten Jahr haben fast 5.000 Schülerinnen und Schüler daran teilgenommen! „Ein tolles Zeichen dafür, wie populär Laufen auch bei den Jüngsten sein kann“, freut sich Hohensinner. Sport & Spiel trotz Neubau Sport und Spiel bleiben trotz Baumaßnahmen für die VS Algersdorf und die NMS Algersdorf möglich I m heurigen Sommer wird am künftigen Bildungscampus Algersdorf ein Teil des neuen Sportplatzes gebaut, der den Kindern während der Bauzeit als Provisorium die Möglichkeit bietet, weiterhin aktiv Bewegung und Sport zu betreiben. Das gesamte Areal wird mit einem Zaun vom restlichen Grund der Schulschwestern abgegrenzt. Das angemietete Grundstück hat eine Gesamtgröße von ca. 12.500 m2 und soll als Sport-, Spiel- und Pausenfläche genutzt werden. Vorerst wird ein „Hartplatz“ mit 200 bis 250 m2 provisorisch errichtet. Baubeginn ist im Juli. Dieses Provisorium (Hartplatz und Wiese) für die Bauphase wird ca. 2.000 bis 3.000 m2 haben. „Ich freue mich, dass es uns gelingt, auch während der Bauzeit den Sportunterricht im Freien stattfinden zu lassen. Gerade als Bildungs- und Sportstadtrat ist mir regelmäßige Bewegung auch in der Schulzeit wichtig. Ein kurzes Training, ein paar Bewegungseinheiten oder ein bisschen Laufen reichen oft schon aus, um die Stimmung von jedem von uns zu heben“, so Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner. Im Vollausbau soll der neue Außenbereich über einen Fußballplatz mit Toren, einen Hartplatz mit Handballtoren und Basketballständer, eine 60 m lange Laufbahn, eine Weitsprunganlage und einen Zaun als Abtrennung zum Rest des Grundes der Schulschwestern verfügen. Im Zuge der Schulerrichtung werden dann auch die restlichen Sportund Spielmöglichkeiten gebaut, sodass mit Eröffnung auch der Freiraum fertiggestellt und nutzbar ist. Stadtrat Kurt Hohensinner: Spiel und Sport als Motivator für unsere Schuljugend. 6 NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK Dachgleiche für Feuerwache Am 13.01.2015 fand die Gleichenfeier des Projektes „Feuerwache“ in der Algersdorferstraße 8, 10, 12 statt. M it einem Gleichenspruch vom jüngsten Arbeiter der Baufirma Granit wurde die Feier traditionell eröffnet. Dem Gedicht folgten offizielle Ansprachen der Bauherrn und Projektentwickler Arch. DI Markus Lampesberger (IMMOLA Liegenschaftsverwertung & Projektentwicklungs GmbH) und Ing. Helmut Konrad (K1 Management und Consulting GmbH). Auch die ERSTE Immobilien KAG (Mag. Peter Karl) stellten sich mit ein paar Worten als zukünftige Eigentümer der Wohnhausanlage vor. Die traditionsreiche Geschichte der, seit 1937 bestehenden, „Alten Feuerwache“ wurde in den Ansprachen von Ge- Arch. DI Lampesberger (Immola), Mag. Stangl (Steiermärkische)), Mag. Karl (ERSTE Immobilien KAG), GR Piffl-Percevic, Ing. Konrad (K1), BV DI (FH) Hagenhofer (von links) meinerat Dr. Piffl-Percevic und Bezirksvorsteher DI (FH) Robert Hagenhofer) erwähnt. Dem offiziellen Rahmen der Gleichenfeier folgte ein gemeinsamer Rundgang durch den fertiggestell- Anlaufstelle: Das WIKI- Stadtteilbüro in der Vinzengasse 25. WIKI Stadtteilbüro D as WIKI Stadtteilbüro in der Vinzenzgasse 25 ist Ihre Anlaufstelle für mehr Menschlichkeit gute Ideen für ein gelingendes Zusammenleben unter dem Motto „begegnenteilen-tauschen“. Die nächsten Termine: „Erzähltreff“ beim Roschitz am Donnerstag, 9. 4., ab 15 Uhr, und EggenLend im Dialog zum Thema „Als ich jung war, da war das ja ganz anders, oder?“ am Dienstag, 21. 4. um 18.30 Uhr. Kontakt: Petra Lex 0676/ 57 77 507 Öffnunszeiten sind Montag Vormittag (9-12 Uhr) und Donnerstag Nachmittag (16-19 Uhr) sowie auf Anfrage. ten Rohbau. Die einzelnen Wohneinheiten des Neubaus sind bereits gut erkennbar. Von den großzügigen Freiflächen aus konnte die schöne Aussicht genossen werden – während man in Blickrichtung Osten den Schlossberg erspäht, erblickt man in unmittelbarer Nähe, in Blickrichtung Süden, den modernen Bau der „Auster“ und den Plabutsch.Das Leben und Wohnen im Grünen wird bei der „Feuerwache“ mit allen Vorzügen der städtischen Infrastruktur verbunden. Die Gebäudestruktur der – 42 Wohnungen, 2 Geschäftsflächen und Kindergarten umfassenden – Wohnhausanlage ist bereits sehr gut erkennbar. Die, unter Denkmalschutz stehende „Alte Feuerwache“ fügt sich harmonisch in das Gefüge der neuen Baukörper ein. Die gesamte Baufertigstellung des Objekts „Feuerwache“ ist mit November 2015 geplant. Sämtliche Wohnungen, sowie die beiden Geschäftsräumlichkeiten im Erdgeschoss stehen dann zum Bezug zur Verfügung. NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK 7 Lebensraum Eggenberge Eggenberg vereint modernen Lifestyle mit höchster Lebensqualität im Westen von Graz. D as Projekt Eggenberge schafft vollkommen neue Freiräume, indem der Wohnraum an sich zum vielseitigen Lebensraum erhoben wird. Vielseitig im wahrsten Sinne des Wortes: Verantwortlich dafür ist die innovative Architektur der Wohnanlage, deren Dachareale eine gebirgsähnliche Silhouette aufweisen. Mit „Gipfeln“ einerseits und „Tälern“ andererseits, unterbrochen von schrägabfallenden Flächen und den Terrassen der luxuriösen Dachwohnungen, die mit einem atemberaubenden Ausblick begeistern. Die Position der „Täler“ wurde übrigens so berechnet, dass der Innenhof zu jeder Tageszeit mit Sonnenlicht versorgt ist. Auf diese Weise entste- hen freundliche, sonnendurchflutete Wohnungen, die sich gleichzeitig durch praktische, gut durchdachte Grundrisse auszeichnen. Für besonderen Komfort sorgen außerdem die überdachten Parkplätze im Erd- und Untergeschoß. Das Herz der urbanen Oase bildet die parkartige Grünfläche inmitten der Wohnanlage, die den Bewohnern auf großzügigen 3.700 m2 einen wunderschönen, geschützten Rückzugsort mit viel Erholungswert bietet. Indem auf mögliche Anbauten an der Grundstücksgrenze der EGGENBERGE verzichtet wird, entsteht Ecke Georgigasse/Alte Poststraße ein freier Platz, der sowohl einem Markt als auch Gastgärten und Geschäftslokalen einen attraktiven Rahmen bietet. Baumbepflanzungen in Alleeform, breite Gehwege sowie Fahrradspuren und Parkstreifen unterstreichen das wohnliche und gut strukturierte Umfeld. Schadler IHRE TISCHLEREI ,<iÀ}}>ÃÃiÊ£{£ÈÊUÊ/iÊÊäÊΣÈÊÉÊxnÊ£ÎÊ£ o f f i c e @ t i s c h l e r e i - s c h a d l e r. a t t i s c h l e r e i - s c h a d l e r. a t 8 WIRTSCHAFT AUS DEM BEZIRK 68,5 % für den WB M WB-Direktor Kurt Egger, Ing. Helmut Konrad, WB-Obmann Robert Hagenhofer, Mag. Andreas Meier und Wolfgang Pfeiler (von links) bei der Business Lounge. Geldsystem global Z u einem gewinnbringenden Informationsabend lud der Wirtschaftsbund Eggenberg in den K1-Tower (Business Lounge) ein. Präsentiert und diskutiert wurde das Thema: „Der Unternehmer – Opfer oder Profiteuer des globalen Geldsystem“. Referent war Mag. Andreas Meier, Jurist, Mediator und Vermögensberater. Sein Vortrag war hoch- informativ – und man diskutierte mit über 30 anwesenden Unternehmern über Renditen, Steuern und Vorsorge zum Thema Geldsystem, sowie die Möglichkeit die Inflation zu schlagen. Wir danken für das rege Interesse und die spannenden Gespräche bis weit nach Mitternacht und für das Kommen von WB-Direktor Kurt Egger u. GR Peter Piffl-Percevic und beim Hausherren Ing. Helmut Konrad. Neues Studio C ornelia Rom mit ihrem Begleiter und GR Dr. Peter Piffl-Percevic bei der Neueröffnung des HAIR & MAKE UP STUDIO in der Wetzelsdorferstraße 156. Cornelia Rom ist auch ausgebil- dete Visagistin und führt den Friseurbetrieb im Süden Eggenbergs mit jungem Elan und großem Können weiter. Unser Eggenberg wünscht ihr und allen Mitarbeiterinnen viel Erfolg. GR Peter Piffl-Percevic gratulierte Cornelia Rom und ihrem Freund zur Eröffnung. it 68,5 Prozent der Stimmen verteidigt der Wirtschaftsbund seine Vorherrschaft in der WKO Steiermark. Auf Platz zwei folgt der Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender mit 12 Prozent, gefolgt vom Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband mit 9,5 Prozent und der Grünen Wirtschaft (8,4 Prozent). Die Wahlbeteiligung beträgt 47 Prozent. Knapp 40.000 Stimmen wurden bei der steirischen WKO-Wahl 2015 abgegeben, das entspricht einem Plus von rund 4.000 Stimmen gegenüber der Wahl 2010 und einer Beteiligung von 47 Prozent. Davon entfielen bei der heute erfolgten Auszählung 26.079 Stimmen auf den Wirtschaftsbund, der damit 68,5 Prozent und klar Platz eins erreichen konnte. Der zweitplatzierte Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender konnte 4.582 Stimmen bzw. 12,0 Prozent auf sich vereinen. Auf den Plätzen drei und vier folgen der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband (3.600 Stimmen; 9,5 Prozent) und die Grüne Wirtschaft (3.212 Stimmen; 8,4 Prozent). Die sonstigen Listen (inkl. den erstmals angetretenen „Unos“) erzielten 576 Stimmen (1,5 Prozent). NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK 17 Obst-Verein ist immer fein Mit frischem Wind und neuer Obfrau geht der Obst-und Gartenbauverein in seine Zukunft. terschnittkurse angeboten. Im Programm sind darüber hinaus jedes Jahr vier interessante Tagesausflüge zu finden. „Besonders begehrt ist dabei unsere Muttertagsfahrt mit einer gemeinsamen Feier im Anschluss“, so Obfrau Labugger-Strauß. Ebenfalls ein beliebter Fixpunkt sind die Adventfeier und die Jahreshauptversammlung. B eim Obst- und Gartenbauverein Graz-WetzelsdorfEggenberg kam es zu einem Generationenwechsel. Obmann Rudolf Pauritsch übergab sein Amt an Maria Labugger-Strauß. „Ich freue mich über das Vertrauen und danke Rudi für seine tolle Arbeit. Unser Verein ist gut aufgestellt und ich möchte mit frischem Elan die Zukunft in Angriff nehmen“, freut sich Labugger-Strauß über ihre neue Aufgabe. Das Vereinsleben dreht sich vor allem um die Arbeit mit Blumen, Gemüse und Pflanzen im Garten oder am Balkon. Außerdem bietet der Verein auch Fachvorträge zu Themen wie Entschlackung, Bau- Spaß steht beim Obst- und Gartenbauverein Wetzelsdorf-Eggenberg immer vorne. en eines Insektenhotels, allgemeine Auffrischung des Themas „Erste Hilfe“ mit besonderem Augenmerk auf Unfälle im Garten, sowie Diavorträge zu Reisen an. Einmal im Monat treffen sich die Mitglieder zum Kegeln und Wandern. Bei sämtlichen Veranstaltungen steht der Spaß im Vordergrund und jede(r) ist herzlich willkommen! Des Weiteren werden je nach Saison spezielle Sommer- und Win- Für alle Mitglieder und Interessierten findet der Vereinsabend immer am letzten Mittwoch des Monats mit Beginn um 19.00 Uhr im Gasthof „Lindenwirt“ in der Peter-RossegerStraße 125 statt. Bei Fragen zum Verein steht Obfrau Maria Labugger-Strauß gerne unter der Mobiltelefonummer 0664/1830067 zur Verfügung. Sie würde sich über einen Besuch beim Vereinsabend sehr freuen. Neues Team für den ÖKB 32 Jahre stand Heinz Schimpl als Obmann dem ÖKB-Ortsverband Graz-Eggenberg vor. Krankheitsbedingt legte er seine Funktion nieder. Sein Nachfolger Johannes Zeliska und sein neues Vorstandsteam wurden neu bestellt. M Das neue Vorstandsteam: Kassier-Stv. Claudia Naterer, Schriftführer Stv. Silvia Weitenthaler, Schriftführer Beate Müllner und Referent für Orden und Ehrenzeichen Siegfried Fink (vordere Reihe von rechts), Obmann-Stv. Erich Schellauf, Obmann Johannes Zeliska und Kassier Bernd Naterer (hinten von rechts). it den Klängen des Radetzkymarsches begann die außerordentliche Generalversammlung des Ortsverbandes Graz-Eggenberg „Feldmarschall Radetzky“ im Brauhaus Eggenberg. Sie stand ganz im Zeichen des Rücktritts des langjährigen Obmannes Heinz Schimpl und der damit verbundenen Neuwahl. Schimpel, der 45 Jahre Vorstandsmitglied, davon 32 Jahre Obmann, gewesen ist, konnte an den Feierlichkeiten und seiner Ernennung zum Ehrenobmann krankheitsbedingt nicht teilnehmen. In einem einstimmigen Wahlergebnis wurde Johannes Zeliska und sein neues junges Team gewählt. Als Stellvertreter wurde Erich Schellauf bestellt. Weitere Ämter bekleiden: Bernd Naterer (Kassier), Claudia Naterer (Kassier-Stv.), Beate Müllner (Schriftführer) und Silvia Weitenthaler (Schriftführer-Stv.). Unter den Ehrengästen begrüßte Johannes Zeliska EO/EBM Johann Windisch, EM/FM Anni Greimel, EM Johanna Lex, EM Barbara Windisch, gf. BO Richard Bayer, LdsKommandantStv. Alois Fötsch, LdsPresseReferentVzlt Johannes Wenzl, Obmann OV Dobl Johann Feichtgraber, Bezirksvorsteher von Eggenberg DI (FH) Robert Hagenhofer und Bezirksrat Herbert Erber. Grußworte kamen von BO Richard Payer und Bezirksvorsteher Hagenhofer. NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK Service für Alleinerzieher Seit März ist das Projekt „allever“ in Eggenberg aktiv: Zielgruppe sind Alleinerzieherinnen und Alleinerzieher, denen ein vielfältiges Programm angeboten wird. S ie finden, der Alltag als Alleinerzieherin oder Alleinerzieher ist ganz schön herausfordernd? Sie suchen Menschen, denen es ähnlich geht? Sie finden, dass es mehr Angebote für Familien in Eggenberg geben soll? Hier setzt das Projekt „allever - alleine stark, vernetzt stärker“ an, das seit März im Bezirk aktiv ist. So findet jeden Montag (außer an schulfreien Tagen) von 10.00 bis 12.00 Uhr die „Für Mich-Gruppe“ in der Elternberatungsstelle Eggenberg, Karl Morrestraße 42 statt. Alle Alleinerzieherinnen und Alleinerzieher sind jederzeit herzlich will- kommen! Für Kinder organisieren wir, nach Voranmeldung, gerne eine Kinderbetreuung. Darüber gibt es folgende Angebote: O Freizeitangebote für alleinerziehende Mütter mit ihren Kindern (28.3., 25.4., 23.5., 27.6., jeweils ab 14.00 Uhr) O FreizeitpatInnen unterstützen Ein-Eltern-Familien Gesucht werden noch Ehrenamtliche, die Alleinerziehende und ihre Kinder unterstützen möchten. Kontakt: Barbara Gruber Pronegg-Schleich Soziale Dienste Telefon: 0699/12 22 12 49 Ihre Ohren werden Neuroth lieben. Ich möchte nicht, dass jemand sieht, dass ich ein Hörgerät trage. Gibt es eine gute Lösung dafür? Dank modernster Technik kann man zwischen verschiedenen Bauformen für Hörgeräte wählen. Die kleinste Lösung ist ein Im-Ohr-Hörgerät, das beinahe unsichtbar ist. Auch Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte sind heutzutage winzig klein und kaum zu sehen. Natürliche Klänge, kein Pfeifen, bestes Sprachverstehen und automatisch die besten Einstellungen für jede Hör-Situation – das bieten Ihnen die innovativen Hörgeräte von Neuroth. Lernen Sie die neueste Hörgeräte-Generation kennen! 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Damit hat die VS Baiern auch die Möglichkeit ihren im Vorjahr erreichten Titel beim steirischen Minihandballcup in Bärnbach, an dem die besten Volksschulteams der Steiermark teilnehmen, wieder zu gewinnen. Insgesamt 18 Teams mit fast 180 Spielerinnen und Spielern nahmen mit großer Begeisterung am von Sportstadtrat Kurt Hohensinner gemeinsam mit der Handballbundesligaklub HSG Holding Graz veranstal- Das erfolgreiche Team der Minihandballer der Volksschule Baiern mit GR Peter Piffl-Percevic und HSG Holding Graz-Boss Michael Schweighofer bei der Siegerehrung. teten 3. Grazer Minihandballcup teil und zeigten tolle Leistungen. Es waren viele Handballtalente am Spielfeld, von denen hoffentlich viele den Weg zur in Eggenberg beheimateten HSG Holding Graz finden werden. Am wichtigsten aber ist, dass es allen Spaß gemacht hat. Großen Jubel gab es für alle Teams bei der Siegerehrung, die von Gemeinderat Dr. Peter Piffl-Percevic, Bezirksrat Herbert Erber und dem Handballkoordinator des steirischen Handballverbandes, Didi Peißl, mit tollen Pokalen überrascht wurden. Endstand: 1.VS Baiern 1 2.VS Mariatrost-Black Dragons 3.VS Neuhart-Neuharter-Yellow Fighters 12.VS Algersdorf-Eggenberg Queen 17.VS Algersdorf-Algersdorf Lions 18.VS Pirka II ESK ist weiblich D er ESK Graz ist in Aufbruchstimmung! Erstmals in der Vereinsgeschichte gibt es gleich vier Damen im Vorstand: Mit Obfrau Mag. Helga Rachl, Obfrau-Stellvertreterin Karin Hütter, der Schatzmeisterin Petra Majcen und den Marketingladies Michaela Hierzer und Dr. Michaela Fechter weht nun auch ein neuer Wind. Die Jugendabteilung wurde komplett neu aufgestellt und ein neues, modernes und vor allem professionelles Trainingskonzept erarbeitet, das ab sofort von gut ausgebildeten Trainern umgesetzt werden soll. Dafür verantwortlich zeichnet der neue Sportliche Leiter Manuel Wieser. Aber auch bei den Kampfmannschaften des ESK hat sich einiges getan. Die Herbstsaison lief für beide Mannschaften nicht nach Wunsch. Im Winter wurden einige sehr vielversprechende Talente geholt (insgesamt 10!), und die Fortschritte sind enorm! „Unsere Mission heißt ab sofort Klassenerhalt und wir sind überzeugt, dass wir das auch schaffen werden!“, meint Helga Rachl. Fußball fest in Frauenhand: Das neue Vorstandsteam des ESK. 20 NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK Festliche Ostern Besonders feierlich feiert man in der Allerheiligenkirche in Eggenberg das Osterfest. A m Karfreitag 3. April steht ein Konzert des Amici Quartett in der Allerheiligenkirche am Programm. Geboten werden „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz“ von Johann Haydn mit meditativen Texten zur Passionszeit. Das Konzert beginnt 15.00 Uhr. Es gibt keine Parkmöglichkeit bei der Kirche, deshalb stellen Sie bitte Ihr Fahrzeug in der Baiernstraße ab und nützen Sie den kurzen Fußweg zur Kirche hinauf als Einstimmung. Wie jedes Jahr laden wir herzlich zur Osterspeisensegnung am Karsamstag, den 4.April, ein. Sie beginnt um 14.00 Uhr auf der Südwiese der Allerheiligenkirche. SERVICE GEBORGENHEIT QUALITATIVE PFLEGE INDIVIDUELLE BETREUUNG Traditionell: die Speisensegnung auf der Südwiese der Allerheiligenkirche. SENIORENRESIDENZ EGGENBERG Eckertstraße 98 A-8020 Graz AUCH T EI KURZZ E PFLEG Tel.: +43 (0) 316 / 58 66 01 Web.: www.sanlas.at 0DLO RIÀFH#VHQLRUHQUHVLGHQ]HJJHQEHUJDW Kicken kennt keine Religion Bereits zum 7. Mal steigt im Grazer Westen das Interreligiöse Fußballfest – auf der Pfarrwiese der Schutzengelkirche. A uch in diesem Jahr wird wieder zum freundschaftlichen Wettkampf auf dem grünen Rasen hinter der Schutzengelkirche in Graz-Eggenberg geladen. Bekanntlich vereint der Fußball Menschen aller Hautfarben, Sprachen, sozialer Schichten und Religionen im gemeinsamen Spiel. Wichtigstes Ziel ist das Kennenlernen und Vertrautwerden der verschiedenen Religionsgemeinschaften beim gemeinsamen Sport, Spiel, Spaß, Feiern. Auf diese Weise soll eine tragfähige Basis geschaffen werden, die auch beim Lösen von gemeinsamen Problemen und Aufgaben unterstützen kann. Auch heuer treffen sich Mitglieder verschiedenster Religionsgemeinschaften beim Fußballfest in Eggenberg. In diesem Sinn wurde die Organisation des Fußballfestes gemeinsam von der katholischen Gemeinde Schutzengel, der muslimischen Gemeinde Liga Kulturverein/Alnur Moschee, der evangelischen Gemeinde Christuskirche aus Graz-Eggenberg und der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage (Mormonen) übernommen. Spielen werden jeweils eine Jugendund eine Erwachsenenmannschaft pro Religionsgemeinschaft, in der selbstverständlich Frauen und Männer willkommen sind. Im Zuge des Turniers und im Anschluss findet auch ein interreligiöses und soziales Kennenlernen statt, bei einem Fest für Erwachsene und Kinder, zu dem jeder herzlich eingeladen ist. Das Highlight des Fußballfestes findet um die Mittagszeit (11.30 Uhr) statt, nämlich das Freundschaftsspiel „FC Politik“ gegen „FC Kirche“. „All Stars Politik“ vs. „All Stars Religion“ soll die Idee der interkulturellen und interreligiösen Verständigung in einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen und die Bedeutung des Verständnisses quer durch Religionen und Parteien unterstreichen. Termin: 13. Juni 2015, von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr Ort: Pfarrwiese der Schutzengelkirche , Hauseggerstraße 72, Graz Eggenberg; bei Schlechtwetter im Turnsaal der GIBS (ehem. Pädak Eggenberg)s NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK 21 So viel Schlaf ist richtig Wie viel Schlaf braucht der Mensch? Auf jeden Fall auchreichend, damit die Gesundheit keinen Schaden nimmt. Doch wie viel und warum, das weiß Univ.-Prof. Dr. Heinz Hammer. A usreichender Schlaf ist bekanntlich wichtig für die Gesundheit. Schlafstörungen können auf verschiedene Umstände, wie körperliche oder psychischer Erkrankungen, oder Störung durch äußere Umstände (z.B. Lärm oder Schichtarbeit) zurückzuführen sein. Krankheitsbedingte Schlafstörungen, wie zum Beispiel das Schlaf-Apnoe-Syndrom, können zu Tagesmüdigkeit führen und z.B. die Unfallgefahr tagsüber erhöhen – ein viel verwendeter Begriff dafür ist der Sekundenschlaf beim Autofahren. Wie viel Schlaf ein Mensch benötigt, ist aber abhängig vom Alter, den persönlichen Schlafbedürfnissen, und der körperlichen und geistigen Aktivität im Tagesverlauf. Amerikanische Wissenschaftler haben nun neue Empfehlungen für die Schlafdauer jeder Altersgruppe zusammengestellt. Individuelle Schlafdauer Die Empfehlungen sehen für jede Altersgruppe eine gewisse Zeitspanne vor, in der sich die Schlafdauer idealerweise bewegen sollte. Darüber hinaus gestehen sie für Personen mit subjektiv höherem Schlafbedürfniss eine verlängerte Schlafdauer zu. Zu lange Schlafen ist allerdings auch nicht gesund: damit gibt es neben Schlafzeiten die nicht unterschritten werden sollen auch solche die nicht überschritten werden sollen. Im Vergleich mit den bisher gültigen Richtlinien wurde die empfohlene Zeitspanne für die meisten Altersgruppen ausgeweitet. Für Neugeborene (Alter bis drei Monate) werden täglich 14 bis 17 Stunden Schlaf empfohlen, bei Säuglingen (vier bis elf Monate) sind es zwölf bis 15 Stunden, bei Kleinkindern (ein bis zwei Jahre) elf bis 14 Stunden. Im vorschulischen Alter (drei bis fünf Jahre) raten die Experten zu zehn bis 13 Stunden Schlaf, bei Schulkindern (sechs bis 13 Jahre) neun bis elf Stunden. Für Teenager beträgt die ideale Schlafdauer acht bis zehn Stunden. Erwachsene (18 bis 64 Jahre) sollten sieben bis neun Stunden schlafen. Älteren Erwachsenen (über 65) wird zu sieben bis acht Stunden Schlaf täglich geraten. Die Schlafdauer-Empfehlungen der amerikanischen National Sleep Foundation soll Individuen helfen, Univ.-Prof. Dr. Heinz Hammer: „Wie viel Schlaf ein Mensch benötigt, ist aber abhängig vom Alter, den persönlichen Schlafbedürfnissen, und der körperlichen und geistigen Aktivität im Tagesverlauf. Schlafgewohnheiten zu entwickeln, die sich in einem gesunden Bereich bewegen. Die Richtlinien können auch als guter Ansatzpunkt dienen, um mit einem Arzt über das Schlafen zu sprechen, wenn diese empfohlenen Schlafstunden unterschritten oder überschritten werden. 22 NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK Gesunder Vorreiter Im Bereich der Gesundheitskompetenz ist und bleibt der Bezirk Eggenberg seiner Vorreiterrolle gerecht. Das verdankt man dem erfolgreichen Projekt „Gesunde Bezirke – Gesunde Stadt“ und deren Vortragsreihen. D er Begriff „Gesundheitskompetenz“ erscheint möglicherweise auf den ersten Blick ein wenig sperrig und verwirrend. Wenn wir über ausreichend Gesundheitskompetenzen verfügen, dann sind wir in der Lage, für uns selbst und andere verlässliche Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen und kritisch zu hinterfragen. Diese Fähigkeiten helfen uns tagtäglich dabei, die richtigen gesundheitsrelevanten Entscheidungen zu treffen. Seit ein paar Jahren ist bekannt, dass die Gesundheitskompetenz der Europäer und im Speziellen die der Österreich nur sehr bescheiden ausgeprägt ist. Nahezu jeder zweite Österreicher verfügt über unzureichende oder nur gering ausgeprägte Kompetenzen im Umgang mit der eigenen Gesundheit und Krankheitsbewältigung. In verschiedenen europäischen Staaten und Städten wurde daraufhin begonnen, Maßnahmen zu setzen, die darauf abzielen, eine Verbesserung der aktuellen Situation zu erreichen. In Österreich ist damit zu rechnen, dass die ersten großen Projekte in diesem Jahr starten werden. Gesunde Bezirke - Gesunde Stadt Im Rahmen von „Gesunde Bezirke – Gesunde Stadt“ wurde im Bezirk Eggenberg bereits im Jahr 2014 eines der ersten Pilotprojekte unter dem Titel „Die Generation 50+ auf der Überholspur“ zur Verbesserung der individuellen Gesundheitskompetenz gestartet. Die aktiven und interessierten Mitglieder des „Obstund Gartenbauvereins Eggenberg/ Wetzelsdorf“ erfuhren im Zuge ihres monatlichen Vereinsabends mehr über die Notwendigkeit, die individuellen Gesundheitskompetenzen zu steigern, wie das Arzt-PatientenGespräch verbessert werden kann und auf Wunsch wurde am letzten Tag auch auf die Geheimnisse des menschlichen Blutes eingegangen. Die dreiteilige Vortragsreihe erfreute sich immer einer sehr hohen Teilnehmerzahl und war sowohl aus Sicht der Zuhörer als auch aus Sicht des Vortragenden erfolgreich. Es hat sich gezeigt, dass gerade Vereine eine sehr gute Möglichkeit bieten, eine Gruppe von interessierten Menschen im Umgang mit Gesundheit und Krankheit zu unterstützen. Der Projektverantwortliche Alexander Riegler hat das Pilotprojektes auch auf zwei verschiedenen Konferenzen vorgestellt und erhielt von Expertenseite ebenfalls positive Rückmeldungen. Aktuell wird daran gearbeitet, das Angebot an Vortragsthemen speziell für Vereine und Schulen zu erweitern. Topfit als PatientIn Der Bezirk Eggenberg bleibt weiterhin in der Vorreiterrolle wenn es um das Thema Gesundheitskompetenz geht. Anfang März gab es in Zusammenarbeit mit der Ordination Dr. Anderwald im Pfarrsaal St. Vinzenz einen kostenlosen Vortrag unter dem Motto „Topfit als PatientIn – Ich verstehe meinen Arzt, du auch?“. Neben der finanziellen Unterstützung durch den Bezirksrat Eggenberg wurden die Projekte durch den Fonds Gesundes Österreich, das Gesundheitsressort des Landes und das Gesundheitsamt der Stadt Graz gefördert. Für Rückfragen steht Alexander Riegler gerne telefonisch unter 0664/42 33 624 oder per Mail [email protected] zur Verfügung. Alexander Riegler, der Moto der Eggenberger-Gesundheitskompetenz-Projekte, erntete dafür auch die Anerkennung der Experten bei zwei Konferenzen. Musik- und Sprachunterricht in der „Greenbox“ Mein Name ist Adriana und ich habe Musikpädagogik und Konzertfach an der Universitäten für Musik in Wien und Graz studiert. Weiters absolvierte ich den Lehrgang für Italienisch und Spanisch an der Pädagogischen Hochschule in Graz. Ich unterrichte Kinder und Erwachsene, welche gerne Instrumente wie Klavier, Blockflöte, Saxophon aber auch Sprachen wie Spanisch und Italienisch erlernen wollen. Wo: Eggenbergerallee 31, green-box [email protected] Tel: 0664 14 58 084 Adriana Hagenhofer-Ruiz M.A. Wir gratulieren! Seinen 90. Geburtstag feierte der pensonierte Schulwart Otto Leopold Supperl – im Bild mit Gattin. Gemeindrat Dr. Peter PifflPercevic gratulierte. NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK 23 Seniorenbund immer aktiv Mit dem 50. Seniorenball am Schloßberg startete auch der aktive Seniorenbund Eggenberg ins Jahr 2015. Erfreut ist man über die jüngsten Pensionserhöhungen sowie über die Höhe des Pflegegeldes. Unter den Gästen war auch der geschäftsführende Stadtgruppenobmann Ernest Schwindsackl, der sich am 19. März im Steiermarkhof zur Wahl stellte. Am 28. Mai findet der 16. Landessenioren-Wandertag in Bad Gleichenberg statt. Am 17. März fuhren wir vom ASKÖ-Stadion nach Voitsberg zum Schneiderwirt (Kernbuam-Museum). D as neue Jahr startete am 4. Jänner mit dem 50. Seniorenball am Schlossberg unter dem Ehrenschutz des Grazer Bürgermeisters Siegfried Nagl, vertreten durch Gemeinderätin Martina Kaufmann. Seniorenbund-Landesobmann BR a.D. Gregor Hammerl, beschrieb in eindrucksvollen Worten die Situation in Österreich: Unter anderem haben wir das höchste Pflegegeld auf der Welt und in Zeiten der allgemeinen Wirtschaftsflaute bekommen wir 1,7% Pensionserhöhung. Die nächsten Mittwoch-Seniorennachmittage finden am 8. April, 13. Mai und 10. Juni jeweils im Brauhaus Eggenberg statt. Doris und Sepp Leifert wünschen namens des Seniorenbundes frohe und gesunde Ostern. Sepp Leifert, der durch den Nachmittag mit Musik von Karl Sokoll und Gesang führte, konnte sich über 100 Ballbesucher freuen. Bei ei- ner Eintrittskartenverlosung unter Aufsicht von Landesgeschäftsführer Friedrich Bernd Roll gab es Geschenkkörbe zu gewinnen. Und noch etwas: Doris und Sepp Leifert bedanken sich besonders danken bei Büroleiterin Ingrid Fruhmann am Karmeliterplatz, die bereits 37 Jahre lang ehrenamtlich mithilft. 24 NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK Abschied Ende November 2014 hat einer der letzten Grazer Greißler, Josef Alter in der Baiernstraße/Ecke Gritzenweg in Eggenberg, sein Geschäft für immer geschlossen D as Ehepaar Alter hat das Kaufhaus 33 Jahre lang geführt. 90 Jahre lang war an diesem Platz immer ein Geschäftslokal, das lediglich kurze Zeit während des Krieges, als es keine Waren zu verkaufen gab, geschlossen war. Mit der Einführung der Lebensmittelmarken hat die Vorbesitzerin, Frau Das Ehepaar Alter sperrte nun das Geschäft zu. Kummer, die das Geschäft zu dieser Zeit führte, den Laden wieder geöffnet und bis zu ihrer Pensionierung geführt. Herr Alter, der in der Nachbarschaft wohnt und zu diesem Zeitpunkt gerade ohne Beschäftigung war, bot sich damals gesprächsweise als Nachfolger an und führte seit diesem Zeitpunkt gemeinsam mit seiner Gattin das Kaufhaus. Nach der Schließung einiger anderer Geschäftslokale in der Umgebung, war Herr Alter der einzige Nahversorger und mit der nunmehrigen Schließung verliert der Bezirk bedauerlicherweise wieder ein Stück „Alt Eggenberg“. Das Kaufhaus war bekannt für beste Qualität, da Herr Alter stets selbst unterwegs war, um frische Waren zu besorgen. %UDXFKWPHLQ7LHUHLQH9HUVLFKHUXQJ" In der Steiermark ist es verpflichtend, seinen Hund Haftpflicht zu versichern. Und dies kann in sehr vielen Fällen dem Hundehalter zu Gute kommen. Es braucht nur einen Moment der Unachtsamkeit, der Hund läuft auf die Straße und verursacht dadurch einen Unfall oder bringt einen Radfahrer zu Fall. Oder während einer Rangelei wird ein anderer Hund durch den eigenen verletzt und muss vom Tierarzt versorgt werden. Dies sind alltägliche Situationen, in denen eine ordnungsgemäße Versicherung plötzlich entstandene hohe Kosten vom Tierhalter abwenden kann. Um jederzeit eine optimale medizinische Versorgung gewährleisten zu können, kann eine Tierkrankenversicherung gute Dienste leisten. Unsere vierbeinigen Lieblinge sind Teil der Familie und genießen durch den der Humanmedizin ange- passten steigenden medizinischen Standard eine in den letzten Jahrzehnten stark gestiegene Lebenserwartung. In vielen Ländern, wie Skandinavien, den USA etc. gehören Tierkrankenversicherungen zum Alltag. Derzeit ist die Zahl der Anbieter in Österreich noch überschaubar. Dennoch, sollte man sich für eine solche Absicherung entscheiden, gilt, je jünger und gesünder das Tier bei Eintritt ist, desto günstiger ist auch meist die Versicherungsprämie. Man unterscheidet eine Krankenvollversicherung, wie wir sie auch von uns Menschen kennen, welche ambulante Behandlungen und Operationskosten absichern, aber zum Teil auch Kosten für Impfungen oder Zahnbehandlungen erstatten können und eine Operationskostenversicherung. Eine leistungsstarke Krankenvollversicherung sollte folgende Punkte berücksichtigen: Übernahme der erforderlichen Kosten medizinisch notwendiger ambulanter Behandlungen, Diagnostik (Labor, bildgebende Verfahren, mikrobiologische Untersuchungen, EKG, …), Operationen, Medikamente und stationäre Betreuung bis zu 20 Ta g e / V e r s i c h e r u n g s j a h r . Komplementär medizinische Behandlungen, wie Homöopathie, Chiropraktik, Akupunktur, Hyposensibilisierungen bei Allergien, Laserbehandlung, Implantation eines Mikrochips und die Euthanasie, sowie freie Tierarztwahl und Versicherungsschutz im gesamten Land. Ihre Tierarztpraxis Eggenberg
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