Bezirkszeitung Leonhard, 9.100 Stück, Ausgabe März 2015 Ein neuer Platz in St. Leonhard Ende letzten Jahres wurde das neue Theater im Palais der Musik Universität eröffnet. Seite 13 FLO RIST IK K R E AT I ON EN B LUMEN S T. L EONHARD F RIEDHOFSGÄRTNEREI S T. L EONHARD Anton Provasnek Blumen-Kreationen Grabpflege Gestecke Bau 8010 Graz, Pauluzzig. 6 & Riesstr. 12 0316/32 30 94, Fax -4 eMail: [email protected] U www.blumen-provasnek.at Um Haus & Garten Grab- & Denkmal Restaurierung Pauluzzigasse 8, 8010 Graz Friedhof St.Leonhard 7(/_RIÀFH#SURYDVQHNDW_ZZZSURYDVQHNDW 2 NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK Seit Jahren wird über den „Schandfleck Girardihaus“ diksutiert und verhandelt. Ende März gibt es eine neue Verhandlungsrunde - und eine Lösung? Liebe Bezirksbewohnerinnen und Bezirksbewohner! Die Erhaltung der noch vorhandenen Parkplätze im Bezirk ist ein großes Anliegen, eine gemeinsame Lösung vordringlich. M ein größtes Anliegen gegenüber dem zuständigen Verkehrsstadtrat Mag. (FH) Mario Eustacchio ist, im gesetzliche vorgegebenen Rahmen die noch vorhandenen Parkflächen und Parkplätze in unserem Bezirk zu erhalten. Dies schließt natürlich mit ein, in den nächsten Jahren Vorsorgemaßnahmen zu diskutieren und zu treffen, um die dringend notwendigen Parkplätze in der Sparbersbachgasse und der Schillerstraße auch nach dem Einsatz neuer Straßenbahnen auf der Linie 3 größ- tenteils zu erhalten. Noch ist es nicht zu spät – 2019/2020 sehr wohl! Entsprechende Maßnahmen kosten natürlich Geld, auch die Suche von Parkflächen kostet Geld, hier ist das Für und Wider genau abzuwägen. Auch die Bewohnerinnen und Bewohner sollten sich mit dieser Situation vertraut machen und jetzt schon daran denken, dass wir ohne entsprechende Maßnahmen viele Parkplätze in der Sparbersbachgasse und in der Schillerstraße ab der Herz-Jesu-Kirche verlieren würden! Jetzt heißt es für alle an einem Strang zu ziehen und in den nächsten Jahren zu einer gemeinsamen Lösung zu kommen. In der Leonhardstraße ist dieses Szenario schon teilweise wahr geworden. Ingrid Jauk, SB-Obm. Dietrich Netzas, BV Edeltraud Zöhrer, Maria Netzas, Horst Ruff, BPO GR Mag. Andreas Molnar, Besuch im Annaheim E in besonderes Erlebnis ist der jedes Jahr vor Weihnachten stattfindende Besuch im Anna-Heim der Kreuzschwestern durch unsere Funktionäre. Die Be- wohnerinnen und Bewohner freuen sich so sehr über unseren Besuch mit einem kleinen Blumengruß, sodass eigentlich wir es sind, die mit Herzenswärme beschenkt werden. Immer wieder weist die Bevölkerung darauf hin, dass der Gehsteig vor dem und das Girardihaus selbst ein Schandfleck für den Bezirk sind. Ende März finden wieder Verhandlungen mit allen Beteiligten statt und ich hoffe, dass nun endlich eine Lösung gefunden wird. Einer der Budgetpunkte des Bezirksrates im heurigen Jahr wird auch wieder die Parkbetreuung „bespielbarer Park“ im August-Matthey-Park während der Sommerferien sein. Diese Parkbetreuung wird von den Kindern und Jugendlichen, egal welchen Alters, sehr gut angenommen. Über das Aufzeigen von Problemen bin ich dankbar. Ich versuche im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten diese mit den zuständigen Abteilungen zu lösen. Nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 0699/111-43-311) bin ich gerne bereit, mich mit Ihnen vor Ort zu treffen. Mit freundlichen Grüßen Ihre Edeltraud Zöhrer BV St. Leonhard NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK 3 „Es macht mir Freude, wie am ersten Tag!“ Seit 17 Jahren ist Bürgermeister Siegfried Nagl in der Grazer Stadtpolitik, vor 12 Jahren wurde er als Bürgermeister angelobt. Im Interview zieht er Bilanz. Ein Kind, das 2003 seine Schullaufbahn gestartet hat, beendet heuer seine Schule oder Lehre. Im März 2003 begann die Reise als Grazer Bürgermeister, zufrieden mit den ersten 12 Jahren? Bürgermeister Nagl: Zufrieden kann man in der Politik nie sein und ich bin eher ein ungeduldiger Mensch, der ständig nach Neuem Ausschau hält. Aber Graz hat sich in diesen Jahren schon sehr verändert. Als Beispiel denke ich an den Schloßberg: Lift, Aiola Upstairs, Schloßbergretsaurant, Drehung der Kasemattenbühne, Sanierung des Plateaus und der Wege, Generalsanierung der Schloßbergbahn, Dom im Berg und seit heuer die neue Märchenbahn, da sieht man, was weitergeht, wenn man ein Anliegen hat. Dazu kommen enorme Investitionen in den Bildungsbereich, vom Kindergarten bis zur FH Joanneum. Auf ihre Eingangsfrage hin kann ich nur sagen, dass wir es in der Hand haben, ob wir unseren Kindern Träume und Chancen vererben, oder ob wir ihnen unsere Probleme hinterlassen. Ein Traum von Ihnen war es, eine „Hauptschlagader“ durch Graz zu legen? Bürgermeister (lacht): Das stimmt, so kann man das auch nennen. Ich Impressum Herausgeber: ÖVP Graz St. Leonhard Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Andreas Molnàr, Naglergasse 7, 8010 Graz; Tel.: 0676 / 60 22 869 Fotos wenn nicht anders angegeben: KK, Stadt Graz Druck: Klampfer Graz Vertrieb: Hurtigflink habe immer von einer Achse durch Graz geträumt, die bei der Einfahrt Graz Ost beginnt, über die C.v.Hötzendorfstrasse, Herrengasse, Annenstraße, hinaus zu unserem Schoß Eggenberg, das inzwischen auch zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, verläuft. Diese pulsierende Achse existiert nun tatsächlich. Der Start ist der Murpark, dann folgt der Pachleitner „Panther“, das Stadion, die Stadthalle mit der Halle A (gegenüber entsteht gerade der Styria Tower), sie geht über die sanierte Herrengasse und Annenstraße weiter, vorbei an der neugestalteten Verkehrsdrehscheibe Hauptbahnhof, und endet bei der FH Joanneum. Letztere wollte ich bewusst im Grazer Westen haben, damit die Bipolarität nicht mehr heißt, reicher Osten armer Westen, sondern toller Osten und cooler Westen. Mit den beiden Smart City Projekten, „Smart City Mitte“, hinter dem Bahnhof und Reininghaus wird sich da noch Unglaubliches tun. Graz zieht an, immer mehr Menschen wollen in der Stadt leben. Was muss getan werden, damit die Stadt nicht aus den Nähten platzt? Bürgermeister Nagl: In diesen 12 Jahren ist Graz um rund 50.000 Bewohner gewachsen. In dieser Zeit sind aber auch rund 21.000 neue Wohnungen entstanden und inzwischen finden fast 200.000 Menschen hier ihren Arbeitsplatz. Grundsätzlich bedeutet das Wachstum, dass wir städtebaulich nachverdichten müssen, um den öffentlichen Verkehr effizient gestalten zu können, aber vor allem um zu erreichen, dass wir den Frei- und Grünraum, vor allem in den inneren Bezirken sichern kön- Siegfried Nagl: Seit 12 Jahren Bürgermeister und es macht noch immer Freude.t nen. Auf diesen richte ich seit letztem Jahr mein Hauptaugenmerk. Den 90.000m2 Grünraum sichern wir bei Verhandlungen um Bebauungspläne, aber auch durch Ankäufe, für welche wir jährlich 2 Millionen im Haus Graz reserviert haben. Nach so langer Zeit und so vielen Projekten, woher nehmen Sie die Kraft? Bürgermeister Nagl: Das Dutzend ist voll und es macht mir Freude wie am ersten Tag. Eine meiner Kraft- quellen ist die Familie, die zweite Kraftquelle sind die hunderten Begegnungen mit Menschen, die einem ständig den Horizont erweitern. Gerade auch ältere Mitbürger und ihr Erfahrungsschatz sind eine Kraftquelle für mich. Eine Dritte ist mein Glaube. Am Sonntag lade ich meinen Akku in der Kirche wieder auf und denke auch daran, dass man letztlich extrem dankbar sein muss, wenn man einen so großartigen Beruf ausüben kann, wie ich ihn als Bürgermeister habe. 4 NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK Grüne Welle „unrealisierbar“ Heftige Kritik an zwei Jahren Leerlauf in der Grazer Verkehrspolitik durch FPÖStadtrat Mario Eustacchio übt ÖVP-Verkehrssprecher Stefan Haberler. Variante nicht zu haben ist, richtete man im Gemeinderat eine diesbezügliche Initiative an den Verkehrsstadtrat. V ollmundig hat Verkehrsstadtrat Mario Eustacchio (FPÖ) im Wahlkampf 2012 Verbesserungen und Lösungen für den städtischen Verkehrsbereich versprochen – von der Parkplatzsituation bis zur „Grünen Welle“. Die Bilanz von zwei Jahren blauer Verkehrspolitik fällt in der Realität aber äußerst ernüchternd aus. Von den Wahlkampf-Versprechungen des heutigen Verkehrsstadtrates wurde nichts eingelöst. Die Parkplatzsituation in St.Leonhard, wo wegen der Sichtkeile zahlreiche Stellplätze verloren gingen, ist nach wie vor schwierig. Im Wahlkampf hatte die FPÖ propagiert: Kriegen wir das Verkehrsressort, werden wir das reparieren. Geschehen ist bis heute nichts! Besonders großspurig und sogar auf den Wahlplakaten wurde die „Grüne Welle“ für Hauptverkehrsrouten in Graz angekündigt: Auch hier hat sich bis dato trotz der schon zuvor beschlossenen Anschaffung eines neuen Verkehrsrechners gar nichts Nur einer von zahlreichen ampelbedingten Verkehrsstaus in Graz. Die „Grüne Welle“ ist trotz gegenteiliger Versprechen von StR Eustaccio „nicht realsierbar“. verbessert. Von ÖVP-Verkehrssprecher Stefan Haberler wurde der Verkehrsstadtrat daher in der Februar-Gemeinderatssitzung in der Fragestunde damit konfrontiert: „Was gedenken Sie zu tun, um das von Ihnen gegebene Wahlversprechen einer Grünen Welle auf Hauptverkehrsrouten durchzusetzen?“ In der Antwort musste Eustacchio eingestehen: „Die Grüne Welle ist in der gewünschten Form nicht realisierbar!“ Dafür plante der Verkehrsstadtrat zuletzt am Lendkai eine „Lösung“ zu Lasten der Anrainer: Eine Abzweigung vom Ende der Keplerbrücke nach rechts auf den Lendkai. Für ÖVP-Verkehrssprecher Stefan Haberler ein Schildbürgerstreich: „Nicht nur, dass die Abzweigung zum Lendkai eine 180-Grad-Biegung wäre, wo man Gefahr läuft in den Gegenverkehr zu kommen, müssten die Anrainer dieser Straße in Zukunft dann extrem lange Umwege in Kauf nehmen, um zu den Parkplätzen vor ihren Wohnungen zu gelangen!“ Um Eustacchio zu signalisieren, dass die ÖVP für diese Unzufriedenheit mit der Verkehrspolitik herrscht aber auch noch in anderen Punkten: So hat der Verkehrsstadtrat durch seine Untätigkeit und Inkompetenz bei der Straßenbahnführung am Griesplatz dieses nicht nur für die Bevölkerung des Bezirkes Gries so wichtige Projekt um mindestens zwei Jahre verzögert. Weiters wird das nicht funktionierende Parkleitsystem am Bischofsplatz kritisiert sowie die jüngsten Pläne für die Liebenauer Hauptstraße, wo bestehende Parkplätze in einen Grünstreifen umgewandelt werden sollen. GR Stefan Haberler übt heftig Kritik am Stillstand der Verkehrspolitik in Graz. NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK 13 Gelungen: Theater im Palais Gratulation den Architekten und den Verantwortlichen der Musikuniversität sowie der BIG zur gelungenen Umgestaltung der Musik-Universität! Durch den Abbruch der Mauer vor dem Vorplatz wurde zur Leonhardstraße hin ein heller freundlicher Raum mit freiem Blick auf den alten und neuen Bestand der MusikUniversität geschaffen. Vor allem wurde durch die Umgestaltung für die Studierenden und für die Be- wohnerInnen von St. Leonhard ein neuer Platz mit Sitzgelegenheiten geschaffen. Die innere Gestaltung des Theaters im Palais ist von den notwendigen Einbauten des Behinderten – WC, von Büros, der Bühnentechnik und des Sozialraums der Studierenden geprägt. Die Büroräumlichkeiten bzw. die Nebenräume im südlichen Teil sind eingeschossig. Der Foyerraum ist durch das Bossenwerk der Bestandsfassade des Remisenbauwerkes und einer neuen Aludecke, die baugleich wie der goldfarbige Baldachin ausgeführt wurde, charakterisiert. Andreas Molnár Foto: David Schreyer I m Zuge der Umbauarbeiten in den ehemaligen Reitstallungen des Palais Meran ist es dem Architekturbüro Balloon – Rampula/ Gratl/Wohofsky – gelungen, den einst als Parkplatz genutzten Vorplatz zwischen dem Theater und dem benachbarten Universitätsgebäude zur Leonhardstraße hin zu öffnen. Das Foyer des Theater im Palais der Musikuni Graz (Bild oben). Links im Bild der neue Platz in der Leonhardstraße mit dem Theater im Palais. 14 NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK Dem Schlaganfall vorbeugen Der Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache in Industrieländern. Schon junge Menschen können einen Schlaganfall erleiden und haben dann mit schweren Folgen zu kämpfen. N ach Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems und Tumorerkrankungen ist der Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache in den Industrieländern. Darüber hinaus stellt der Schlaganfall den wichtigsten Faktor für eine Langzeitbehinderung in Europa dar. Dr. Martin Wehrschütz, Oberarzt an der Abteilung für Interventionelle Neuroradiologie an der Universitätsklinik für Radiologie: „Es wird angenommen, dass in Österreich ca. 20.000 Personen jährlich an einem Schlaganfall neu erkranken und ca. 100.000 Menschen mit den Folgen eines Schlaganfalls leben. Eine effektive Schlaganfall-Vorsorge kann das Risiko, eine solche Erkrankung zu erleiden, für jeden und jede nachgewiesenermaßen bedeutsam reduzieren.“ Die Risikofaktoren Dazu sei es wichtig, die wesentlichsten Risikofaktoren zu kennen, denn diese erhöhen das Risiko einen Schlaganfall zu erleiden um den folgenden Faktor: OErhöhter Blutdruck 2- bis 5-fach ORauchen 2- bis 10-fach ODiabetes mellitus 2- bis 3-fach OBewegungsmangel 1,5- bis 2-fach OÜbergewicht 1,5- bis 2-fach Hohe Blutfettwerte 1,5- bis 2-fach Alkoholkonsum 1,5- bis 3-fach O Die „Pille“ (Östrogengehalt über 50 μg) bis 2-fach OVorhofflimmern 1,2- bis 17-fach O O Die Risiken und Möglichkeiten der Vermeidung müssen auch schon jungen Personen bekannt sein, da sie die schlaganfallgefährdeten Personen der nächsten Jahrzehnte sind. Bewegung und Ernährung In einer Zeit, in der Bewegungsmangel und Übergewicht zunehmen, muss besonders für Verhaltensänderungen geworben werden. Dr- Wehrschütz: „Spaß an Bewegung bereits in der Schule, ein normgerechtes Körpergewicht, eine ausgeglichene Ernährung sowie regelmäßige Untersuchungen durch ihre wohnortnahen Ärztinnen und Ärzte sind zu empfehlen und müssen vermittelt werden.“ Denn vorbeugen ist bekanntlich besser, als heilen. „Wir können alle ein Stück zu unserer Gesundheit beitragen. Sorgen wir vor, dort wo es jedem einzelnen möglich ist, nämlich im persönlichen Gesundheitsverhalten und lassen wir vorsorgen durch unsere wohnortnahen Ärztinnen und Ärzte“, so Dr. Wehrschütz. Spezialist für alle Gefäßerkrankungen, spezielle Tumortherapien und minimal invasive Therapien bei Bandscheibenvorfällen. Privat und Wahlarzt für alle Kassen Nur mit tel. Voranmeldung 0699 10 811 001 Oberarzt Dr. Martin Wehrschütz von der Uni-Klinik für Radiologie: Bewegung, Änderung der Ernährungsgewohnheiten und Nichtrauchen als Vorbeugung gegen Schlaganfall. NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK 15 Schutz vor UV-Licht: So wichtig wie Zähneputzen! Der Schutz der menschliehen Haut vor UV-Licht ist genau so wichtig, wie das Zähneputzen für die Zähne. Mangelnder Sonnenschutz lässt nämlich nicht nur die Haut schneller altern, sondern kann auch zu Erkrankungen, wie Hautkrebs, führen. U niv.-Prof. Dr. Daisy Kopera von der Universitätsklinik für Dermatologie weiß, wie man seine Haut richtig schützt und was dabei zu beachten ist. den zur sonnenfreien Bräunung der Haut angeboten. Kritische AnwenderInnen stellen sich nun die Frage, ob das unbedenklich ist, oder ob auch diese Möglichkeiten Gefahren mit sich bringen. Sinn des UV-Schutzes UV-Strahlen beschleunigen die Hautalterung und damit die Entstehung von Falten, Runzeln und Altersflecken. Wichtig ist dabei, dass auch Tageslicht UV-Anteil hat, nicht nur pralle Sonne. Im Lauf der Zeit kann es durch UV-Licht außerdem der sog. „Weiße Hautkrebs“ entstehen. Dies ist die häufigste bösartige Hauterkrankung der zweiten Lebenshälfte. Deshalb ist der Lichtschutz auch dann wichtig, wenn die Sonne nicht scheint. Konsequente Anwendung von Sonnenschutzmitteln kann Hautkrebs und Hautalterung deutlich vermindern Selbstbräuner Um aber trotzdem eine „gesunde“ Hautfarbe zu erlangen werden unterschiedliche Mittel und Metho- „Spray-Tanning“ Diese Produkte sind grundsätzlich unbedenklich. Sie enthalten Dihydroxyaceton (DHA), das ist ein Zuckermolekül, das mit der Hornschicht der Haut reagiert. Es verfärbt sich nach einigen Stunden bräunlich, dabei entsteht vorübergehend ein eigenartiger, süßlicher Geruch. (Vorsicht: Händewaschen nicht vergessen! Denn sonst sind die Handflächen auch vorübergehend gelbbraun.) Nach einigen Tagen, abhängig von der Frequenz des Wasserkontakts und mechanischen Einwirkungen (z.B. abfrottieren) verschwindet die Färbung wieder. Univ. Prof. Dr. med. Daisy Kopera Hautärztin Privatordination, Kaiser-Josef-Platz 3, 8010 Graz Terminvereinbarung: 0316/82-66-06 Muttermalkontrolle Akne, Gesichtsdermatosen, Haarprobleme, Ästhetische Dermatologie, Laserchirurgie, Haarentfernung mit Laser Foto: medcoMMMunications Spray-Tanning bezeichnet die professionelle Anwendung von Pigment- Univ. Prof. Dr. Daisy Kopera Univ. Klinik für Dermatologie, Graz Zentrum für Ästhetische Medizin und DHA-hältigen Zubereitungen, die mit speziellen Spray-Systemen auf die Haut „vernebelt“ werden. Unmittelbar nach der Behandlung ergibt sich aufgrund eines eingearbeiteten Pigments ein fast „magischer“ SofortEffekt. Damit kann ohne schädigende UV-Licht-Einwirkung, ohne Risiko eine sehr „echt“ aussehende Färbung der Haut erlangt werden. Auch diese an sich völlig unbedenklichen Mittel enthalten keinen UV-Schutz, d.h. wenn man sich nach einer solchen Behandlung zusätzlich der Sonne aussetzt, sollte jedenfalls zusätzlich ein UV-Filter angewandt werden, um vor schädigenden Einflüssen, die die Hautalterung beschleunigen oder die Bildung von Hautkrebs fördern, geschützt zu sein. 16 NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK Auf gehts: Lauftreff 2015! Es wird wieder Zeit etwas für das persönliche Wohlbefinden und Ausdauer zu tun, um gesund und fröhlich in den Frühling zu starten! . S ie laufen gerne oder wollen es zumindest in Zukunft regelmäßig angehen? Laufen ist ein guter Weg, um die eigene körperliche Fitness zu steigern, da es individuell und einfach umgesetzt werden kann! Damit der Start in die Laufsaison leichter fällt, hat Sportstadtrat Kurt Hohensinner alle sportbegeisterten Grazerinnen und Grazer eingeladen, gemeinsam mit ihm in die neue Laufsaison zu starten: „Laufen ist der Gesundheitsmotor, es stärkt den Körper, die Abwehrkräfte und macht den Kopf frei. Kurzum Laufen ist der ideale Ausgleich und Sport für Menschen, die nicht viel Zeit haben. Laufen ist Entspannung und Fitness zugleich und eine gute Möglichkeit Graz intensiv zu genießen.“ Aus diesem Grund, verspricht Hohensinner, werde er nun bis zum Sommer jeden Donnerstag gemeinsam mit den Grazerinnen und Grazern einfach Laufen gehen. „Weil es in der Gemeinschaft gerade am Saisonbeginn mehr Spaß macht und ein Fixtermin ein zusätzlicher Motivator ist,“ weiß Kurt Hohensinner. Treffpunkt ist jeden Donnerstag vor dem Grazer Rathaus. Start ist jeweils um 17.30 Uhr (zumindest bis Ende April). Von dort wird gemeinsam gemütlich losgelaufen. Jeder kann dabei sein Tempo finden. Der Laufcup der Grazer Schulen sei ja mittlerweile erfreulicherweise zum Selbstläufer geworden. Im letzten Jahr haben fast 5.000 Schülerinnen und Schüler daran teilgenommen. „Ganz Graz zu bewegen ist das Ziel des Grazer Sportressorts und unser Fokus liegt dabei vor allem auf der Jugend!“, betont Stadtrat Hohensinner. „Ein tolles Zeichen dafür, wie populär Laufen auch bei den Jüngsten sein kann“, freut sich Stadtrat Hohensinner. Verkauf von energiesparenden LED-Glühlampen in großer Auswahl! Wir übernehmen jede Arbeit! Inh. Karl Schantl Ob kleine Reparatur oder große Installationen. 8010 Graz, Leonhardstraße 83, Tel.: 0316/ 32 53 66 Wir kommen gerne zu Ihnen! Standorte für neue Bäume U Gemeinsam macht Laufen noch mehr Spaß - wie beim Lauftreff jeden Donnerstag. Ich komme zu Ihnen: * Versierte Physiotherapeutin mit jahrelanger Praxis bietet individuelle Rückenschuleeinzeln oder in Kleingruppen an. Sie erhalten von mir individuelle Beratung und erlernen gezielte Übungen bei Ihren jeweiligen Rückenproblemen. * Suchen Sie Entspannung und neue Energie im gestressten Alltag? Atemtechniken und Reiki verhelfen Ihnen dazu! * Terminvereinbarungen unter: 0699/11-05-18-10 * Ich freue mich über Ihren Anruf. Ihre Beatrix Lahousen nseren Bezirk lebenswerter und grüner gestalten“, das ist das Ziel der ÖVP-St. Leonhard. Seit kurzem ist man diesem Ziel wieder einen Schrit näher gekommen: Mit neuen Baumpflanzungen in der Technikerstraße und in der Elisabethstraße. Gemeindrat Andreas Molnár: „Wir sind stets auf der Suche nach neuen Standorten. Anregungen für Standorte nehmen wir gerne entgegnen.“ E-Mail an: [email protected]. GR Andreas Molnár und BV Edeltraud Zöhrer suchen Standorte für Baumpflanzungen.
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