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Jüdisches Museum Berlin
Veranstaltungskalender
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Xooang Choi: The Wings, 2008
© Graywall and the artist
Sonderausstellung
Gehorsam
Nur wenige biblische Erzählungen sind so umstritten wie
jene vom Gottesbefehl an Abraham, den eigenen Sohn zu
opfern. Zwar wurde das Opfer am Ende nicht vollzogen,
doch klingt der Schrecken noch Jahrhunderte nach.
Die Geschichte ist skandalös, denn mit Isaak steht
der Zukunftsträger des Volkes Israel auf dem
Spiel und damit alle bisherigen Verheißungen
an Abraham. Für alle drei monotheistischen
Religionen ist die Erzählung aus dem ersten
Buch Moses (Genesis 22) von herausragender
Bedeutung, doch die Bewertung fällt sehr unterschiedlich aus – zumal in der islamischen Tradition der
erstgeborene Ismael der zum Opfer erwählte Sohn ist.
Gehorsam / Obedience, S. Boddeke &
P. Greenaway, Foto: Digidaan
Paolo Veronese, The Sacrifice of Isaac, ca. 1586
© Museo Nacional del Prado
Eine Ausstellung von Saskia Boddeke und Peter Greenaway
Die Multimedia-Künstlerin Saskia Boddeke und der
Regisseur Peter Greenaway begreifen die Opferung
Isaaks als ein menschliches Drama. Was ist
stärker, das Gebot Gottes oder die Liebe des
Vaters? Und wie verortet sich das moderne
Subjekt im Spannungsfeld von Gehorsam
und Vertrauen?
Die große Ausstellung von Saskia Boddeke
und Peter Greenaway übersetzt das Drama
in den Raum. Mit Filmprojektionen, Rauminstallationen, mit kostbaren Objekten und
einem eigenen Soundtrack inszenieren sie die
biblische Erzählung als sinnlich wahrzunehmendes und emotionales Schaustück in zwölf Teilen.
Für die Dramaturgie lassen sie sich von den
Legenden der jüdischen, christlichen und islamischen
Überlieferung inspirieren und verknüpfen diese mit der
Erfahrung unserer Zeit.
Gehorsam / Obedience, S. Boddeke &
P. Greenaway, Foto: Digidaan
O R T : Altbau, 1. OG; E I N T R I T T : 8 €, erm. 3 €
Zur Ausstellung erscheinen im Kerber Verlag
ein Bildband und ein Textbuch.
Sonntags um 14 Uhr bieten wir Gespräche in der
Ausstellung an.
www.jmberlin.de/gehorsam
22.5. – 13.9.
Tora-Krone, Galizien spätes 18./
frühes 19. Jahrhundert
© Scala/The Jewish Museum New York
Foto: John Parnell
Jeweils 19.30 Uhr
Montagskino
8.6.
My Father, My Lord
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Begleitprogramm »Gehorsam«
in
O R T : Auditorium; E I N T R I T T F R E I
© EZ Films
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Israel 2007, Regie: David Volach, 72 min.,
Hebrew with English subtitles
This modern interpretation of the story of Abraham and
Isaac traces the struggles of one Israeli family. With a
rigid adherence to religious tenants, a rabbi, his wife
Esther and young son lead a life completely devoted to
God. A sudden tragedy forces the rabbi to re-evaluate
his strict obedience to God.
Opfer
22.6.
© absolut Medien GmbH
Schweden/Frankreich 1985, Regie: Andrej Tarkowskij, 149 Min.,
Schwedisch mit deutschem Untertitel
Der ehemalige Schauspieler und Intellektuelle Alexander
hat sich mit seiner Familie in die naturschöne Einsamkeit
einer nordischen Insel zurückgezogen. Bei den Feierlichkeiten zu seinem 50. Geburtstag bricht die Nachricht
einer drohenden atomaren Katastrophe ein. Das bevorstehende Unglück veranlasst Alexander dazu, sich und
seine Familie Gott als Opfer anzubieten.
Creating Obedience
19.30 Uhr
Saskia Boddeke and Peter Greenaway in Conversation
Saskia Boddeke and Peter Greenaway have been working
together for twenty years. Their exhibitions, multimedia
installations, opera productions, and video mappings
have been shown worldwide to great acclaim. Both artists
also continue to work separately, Boddeke with performances using real and virtual characters, Greenaway
since the 1990s with virtuoso and visually powerful films,
most recently in competition at this year’s Berlin Film
Festival. So what does it look like inside the workshop of
an artist couple’s ideas? Especially when their temperaments are so different—Saskia Boddeke started out as an
opera director in the Netherlands, charging performance
spaces with vibrant energy, while Peter Greenaway is a
master of polished dialogue that exudes a very British,
distanced irony? »Our collaboration means constant
confrontation, or rather struggle: it keeps our ideas
energetic,« says Boddeke. The two share a love for
opera and for opulence. What attracted them to the
biblical story of God’s sacrificial command to Abraham,
which forms the thematic framework of their first exhibition in Berlin? And what do Boddeke and Greenaway
associate with the seemingly old-fashioned title of the
exhibition, Obedience?
L O C AT I O N : Glass Courtyard; E N T R A N C E : 6 €, erm. 4 € *
© Foto: Digidaan
24.6.
* Wir bitten um Anmeldung unter Tel. 030 – 25993 488 oder [email protected]
intonations
18. – 23.4.
Vom 18. bis 23. April 2015 ist Elena Bashkirova bereits zum
vierten Mal mit hochkarätigen Musikern aus aller Welt im
Glashof des Jüdischen Museums Berlin zu Gast. Das diesjährige Kammermusikfestival hat sich den Spätwerken
verschrieben. Häufig umgibt sie eine besondere Aura:
Sie gelten als radikal, der Welt entrückt, sperrig und oft als
letzter experimenteller Aufbruch im Leben eines Künstlers.
Ausgehend von Johann Sebastian Bach über Ludwig van
Beethoven, Franz Schubert, Robert Schumann, Johannes
Brahms und Antonín Dvořák spannt das Festival einen
weiten Bogen bis hin zu Elliott Carter. Freuen Sie sich auf
große Hörerlebnisse an sechs Festivaltagen in einzigartiger Atmosphäre!
Mit Unterstützung von Evonik Industries
Das ausführliche Festivalprogramm finden Sie unter:
www.jmberlin.de/intonations
Werke von Johann Sebastian Bach, Robert
Schumann, Dmitri Schostakowitsch, Elliott Carter,
Peter Tschaikowsky
18.4.
18 Uhr
mit Elena Bashkirova, Madeleine Carruzzo, Sergej Krylov,
Alexander Knyazev, François Leleux, Mihaela Martin,
Timothy Park, Kathrin Rabus, Hartmut Rohde, Anna
Samuil, Petra Schwieger, Klaus Thunemann
Werke von Johann Sebastian Bach, Robert
Schumann, Ludwig van Beethoven, Elliott Carter,
Franz Schubert
mit Guy Braunstein, Wolfram Christ, Marie-Elisabeth
Hecker, Martin Helmchen, François Leleux, Timothy Park,
Hartmut Rohde, Petra Schwieger, Klaus Thunemann,
Carolin Widmann
19.4.
11 Uhr
intonations
Kultur + Wissenschaft
Späte Werke – Neue Ansichten
We don’t forget, we go dancing German-Israeli Symposium
12.4.
16 Uhr
Gespräch über den Begriff des Spätwerks in Musik, Literatur und Kunst mit Alfred Brendel (Pianist), Jürgen Flimm
(Intendant der Berliner Staatsoper) und Klaus Reichert
(Literaturwissenschaftler), moderiert von Margarete Zander
German-Israeli encounters on the dance floor of life: Third
generation authors from both countries come together in
Berlin to discuss common features and differences in their
views on contemporary pop culture, literature and the past.
The first panel investigates »Pop Culture and Contemporary Literature – Remembering the Shoah between the
Lines,« while the second panel asks the question:
»Unifying Mass Culture, Divisive Middle East Conflict?«
With Assaf Gavron, Katharina Hacker, Moritz Rinke,
Amichai Shalev, and others; moderated by Norbert Kron.
15.30 – 19 Uhr
20.4.
19.30 Uhr
Werke von Johann Sebastian Bach, Noam Sheriff,
Albert Dietrich, Robert Schumann, Johannes
Brahms, Elliott Carter
mit Boris Brovtsyn, Madeleine Carruzzo, Wolfram Christ,
Isabelle Faust, Gary Hoffman, Mihaela Martin, Alexander
Melnikov, Pascal Moraguès, Timothy Park, Kathrin Rabus,
Hartmut Rohde, Anna Samuil, Petra Schwieger
21.4.
19.30 Uhr
Werke von Johann Sebastian Bach, Béla Bartók,
Ludwig van Beethoven, Modest Mussorgsky,
Dmitri Schostakowitsch
mit Elena Bashkirova, Daniel Eichholz, Isabelle Faust,
Alexandros Giovanos, Robert Holl, Alexander Knyazev,
Sergej Krylov, Plamena Mangova, Mihaela Martin,
Alexander Melnikov, Pascal Moraguès, Guillaume Vairet
22.4.
19.30 Uhr
Werke von Johann Sebastian Bach, Robert
Schumann, Johannes Brahms, Elliott Carter,
Antonín Dvořák
mit Michael Barenboim, Wolfram Christ, Elisabeth
Leonskaja, Alexander Knyazev, Denis Kozhukhin, Mihaela
Martin, Pascal Moraguès, Timothy Park, Kathrin Rabus,
Petra Schwieger, Nabil Shehata
23.4.
19.30 Uhr
Werke von Johann Sebastian Bach, Franz Schubert,
Viktor Ullmann
mit Michael Barenboim, Elena Bashkirova, Madeleine
Carruzzo, Marie-Elisabeth Hecker, Martin Helmchen,
Robert Holl, Radu Lupu, Denis Kozhukhin, Kathrin Rabus,
Nabil Shehata
O R T : Glashof EG
K A R T E N : 24 € / 20 €, erm. 20 € / 16 € (Ermäßigungen nur
an der Abendkasse)
VO R V E R K A U F unter Tel. 030 – 25993 483/418
(Mo-Fr 10–16 Uhr, an den Wochenenden 11./12.4. und 18./19.4.
10–16 Uhr), online unter www.jmberlin.de/intonations
oder an der Kasse des Jüdischen Museums Berlin
An event of the Federal Agency for Civic Education and the Radial
Stiftung, supported by the Federal Foreign Office.
L O C AT I O N : Auditorium; F R E E E N T R A N C E *
Barbara Honigmann: Chronik meiner Straße
13.4.
Buchpräsentation mit der Autorin
Barbara Honigmann erzählt von den großen Brüchen und
Verlusten im Leben. Ihr Erinnerungsbuch widmet sich
einer einzigen Straße: Es ist die unscheinbare Französische
Straße, weit weg vom Straßburger Stadtzentrum,
in der sie seit über zwanzig Jahren wohnt. Hier gibt es
kein Europaparlament und keine Kathedrale. Was es gibt,
ist Vielfalt: unterschiedliche Herkünfte und Religionen.
Was alle verbindet ist das Gefühl, nicht von »hier« zu sein.
Barbara Honigmann begegnet im Kleinen der ganzen Welt.
19.30 Uhr
In Zusammenarbeit mit der Literaturhandlung
O R T : Großer Saal, Altbau 2. OG; E I N T R I T T : 8 €, erm. 6 €
Anmeldung unter Tel. 030 – 8824 250
© Carl Hanser Verlag
EINTRITT FREI
© S. Fischer Verlag
19.4.
Beschreibungsversuche der Judenfeindschaft
22.4.
Buchvorstellung und Podiumsgespräch
Die heutige Antisemitismusforschung basiert auf Einsichten, die zur Zeit des Zweiten Weltkriegs und der Shoah
formuliert wurden. Intellektuelle und Wissenschaftler
beschrieben allerdings schon im 18. und 19. Jahrhundert,
worin die Besonderheiten der modernen, politischen
Judenfeindschaft bestehen. Das Buch widmet sich diesen
weithin unbekannten Beschreibungsversuchen. Die Herausgeber Hans-Joachim Hahn und Olaf Kistenmacher diskutieren mit den Historikern Werner Treß und Franziska
Krah über die Frage, warum die frühe Antisemitismusforschung weitgehend wirkungslos geblieben ist.
Moderation: Mirjam Wenzel
19 Uhr
Die Antisemitismusforscher
Hermann Bahr und Emma Goldmann ©
In Zusammenarbeit mit dem De Gruyter Verlag und dem Zentrum
für Jüdische Studien
O R T : Saal Akademie; E I N T R I T T F R E I *
* Wir bitten um Anmeldung unter Tel. 030 – 25993 488 oder [email protected]
Kultur + Wissenschaft
Valentina – ein Gastspiel der Lettischen Nationaloper
in der Deutschen Oper Berlin © Lettische Nationaloper
19.30 Uhr
Valentina
Der Holocaust in der lettischen Erinnerung
#Je SuisJuif
Antisemitische Übergriffe in Frankreich
Musikalische Auftaktveranstaltung zur Oper »Valentina«
»Valentina«, die erste Oper des lettischen Komponisten
– Maskats (*1957), feiert eine Legende: die 1922
Arturs
geborene Filmhistorikerin Valentina Freimane. Sie
verbrachte ihre Kindheit in Riga und Berlin, wo ihr Vater
als Anwalt für die UFA-Studios arbeitete und ihre Mutter
zur Gesellschaft der Filmgrößen der Zeit gehörte. Nach
Riga zurückgekehrt, wurde die Familie Opfer des
Holocaust: Während Freimanes Eltern und ihr Ehemann
ermordet wurden, überlebte sie selbst den Krieg in
einem Versteck. Heute lebt und arbeitet Valentina
Freimane in Berlin und Riga.
Am 19. Mai 2015 führt die Lettische Nationaloper
»Valentina« unter der Schirmherrschaft des Bundesministers des Auswärtigen F. W. Steinmeier und des
lettischen Außenministers E. Rinkēvičs in der Deutschen
Oper auf.
Im Mittelpunkt der Auftaktveranstaltung im Jüdischen
Museum Berlin steht die Erinnerung an den Holocaust
in Lettland, auch im Hinblick auf das 100. Jubiläum
des Staates. Musikalischen Einblick in die Oper geben
die Sopranistin Inga Kalna und der Komponist
– Maskats.
Arturs
In Anwesenheit von Valentina Freimane
Podiumsgespräch
Die unerwartet große Aufmerksamkeit, die die Ermordung
von Mitarbeitern des Redaktionsteams der Zeitschrift Charlie Hebdo am 7. Januar 2015 hervorrief,
hat gleichzeitig die geringe öffentliche Resonanz auf
die antisemitisch motivierten Gewalttaten in Frankreich
und Belgien offen gelegt – sei es in Toulouse, Brüssel,
Paris oder Créteil. Annette Lévy-Willard in der französischen Tageszeitung »Libération«: »Man spricht von
ermordeten Zeichnern, weil sie Zeichner waren, von
ermordeten Polizisten, weil sie Polizisten waren – und
die Leute, die am Freitag in einem koscheren Supermarkt
einkaufen gingen? Man traut sich nicht zu sagen
›Vier Juden wurden ermordet‹.«
Der Frage nach den Zusammenhängen zwischen
Wirtschaftskrise, der verfehlten Integration der Pariser
Banlieue, dem Erstarken des Front National, den westlichen Säkularisierungsphänomenen im »Islamismus«
und dem Antisemitismus wird ein Podiumsgespräch
nachgehen.
11.5.
19 Uhr
CC BY-NC-ND 2.0
27.4.
In Kooperation mit dem Zentrum für Antisemitismusforschung
und der Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft
O R T: Saal Akademie
EINTRITT FREI *
In Kooperation mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten
Juden Europas, der Botschaft der Republik Lettland und der
Lettischen Nationaloper
Michael Wolffsohn: Zum Weltfrieden.
Ein politischer Entwurf
© Michael Wolffsohn
19.30 Uhr
Buchpräsentation mit dem Autor
Die Welt ist aus den Fugen – und wir verstehen es nicht.
Manche allerdings merken es sehr wohl, Terroristen wie
Staatschefs. Sie stoßen in Lücken vor, die sich durch
scheiternde Staaten auftun, und nutzen sie. Viele Staaten
sind gescheitert oder werden noch scheitern. Jede neue
Krise löst hektische Aktivitäten aus, einen Tourismus der
Friedenspolitik auf allerhöchstem Niveau, der zu keiner
Lösung führt. Warum ist das so? Der Historiker Michael
Wolffsohn plädiert für ein radikales Umdenken, weg vom
traditionellen Staatenmodell hin zu föderativen Systemen.
Moderation: Omid Noripour, Bundestagsabgeordneter
Bündnis 90/Die Grünen
In Zusammenarbeit mit der Literaturhandlung
O R T : Großer Saal, Altbau 2. OG; E I N T R I T T : 8 €, erm. 6 €
Anmeldung unter Tel. 030 – 8824 250
19.5.
Lesung und Gespräch mit Adriana Altaras im Rahmen
der Reihe »Neue deutsche Geschichten«
Nach ihrem gefeierten Debüt »Titos Brille« (2011), das
die Geschichte ihrer Eltern im ehemaligen Jugoslawien
erzählt, rückt Adriana Altaras in ihrem zweiten Roman
die eigene Familie in den Mittelpunkt: Da ist der ältere
Sohn David, der gerne Israeli wäre und seinen westfälischen Vater mit den Worten »Ey, Doitscha« provoziert,
der jüngere Sohn, der Kirchen liebt und glaubt, er sei
bei der Geburt vertauscht worden – und sie selbst, die
als Mutter zwischen allen Stühlen thront. Mit Humor
beschreibt Adriana Altaras Identitäts- und Religionskonflikte und zeichnet ein vielstimmiges Porträt jüdischdeutscher Gegenwart.
Moderation: Yasemin Shooman
O R T : Saal Akademie
E I N T R I T T : 5 €, erm. 3 € *
19 Uhr
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6.5.
Doitscha – Eine jüdische Mutter packt aus
© Jessica Brauner
O R T : Großer Saal, Altbau 2. OG; E I N T R I T T F R E I *
* Wir bitten um Anmeldung unter Tel. 030 – 25993 488 oder [email protected]
Kultur + Wissenschaft
19.6.
Begleitsymposium zur Ausstellung
Das Symposium geht in mehreren Vorträgen unterschiedlichen Aspekten der Konsumund Unternehmensgeschichte in Deutschland während
des Kaiserreichs und der Weimarer Republik nach. Anhand
einzelner Fallbeispiele aus der Mode-, Tabak-, Metall- und
Luxuswarenbranche sowie auf Basis der werbegrafischen Bestände des Jüdischen Museums Berlin wird der
Blick auf Firmennetzwerke, Produkte,
Kundschaft und Reklamestrategien
gerichtet und danach gefragt, welche
Perspektiven und Erkenntnisse die
Untersuchung dieser Themen für die
Geschichte der Juden in Deutschland
eröffnet. Das detaillierte Programm
mit Referentinnen und Referenten
ist ab Anfang April 2015 auf unserer
Website zu finden.
O R T : Großer Saal, Altbau 2. OG
EINTRITT FREI *
19.30 Uhr
Rechts: Reklamemarke des
Modehauses Kersten & Tuteur, ca. 1913;
Entwurf: Ernst Deutsch
© Jüdisches Museum Berlin, Schenkung
von Peter-Hannes Lehmann
Unten: Reklamemarke der Zigarettenfirma Phänomen, ca. 1912–1914
© Jüdisches Museum Berlin
Die Ausstellung »Sammelwut und
Bilderflut – Werbegeschichte im
Kleinformat« ist noch bis zum
31. Mai 2015 im Rafael Roth Learning
Center zu sehen.
E I N T R I T T mit dem Museumsticket
Urteil in Ungarn
Filmvorführung und Diskussion (ENGL / DE Simultanübersetzung)
In den Jahren 2008 und 2009 überfielen Rechtsextremisten im Norden Ungarns mehrere Roma-Dörfer.
Sie ermordeten sechs Menschen, darunter ein fünfjähriges Kind. Die Regisseurin Eszter Hajdú hat den zweieinhalb Jahre dauernden Prozess gegen die Angeklagten
zu einem Dokumentarfilm verarbeitet, der zeigt, wie
weit der Rassismus gegen Roma in der ungarischen
Gesellschaft verbreitet ist und wie selbst ermittelnde
Beamte mit den Tätern sympathisierten. Der Film wird
in Auszügen gezeigt, anschließend diskutieren Eszter
Hajdú, die Kulturwissenschaftlerin Magdalena
Marsovszky und der Rechtsanwalt und NSUNebenklagevertreter Carsten Ilius über den Prozess in
Ungarn sowie Parallelen zum Münchner NSU-Verfahren.
Moderation: Volker Eick (RAV e.V.)
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PRO ADEMI
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Sammelwut und Bilderflut
10 – 18 Uhr
© MIRADOURO MEDIA LDA
28.5.
In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung, dem RAV e.V.
und NSU Watch im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Insight NSU«
O R T : Saal Akademie; E I N T R I T T F R E I *
Carlos Fraenkel: Teaching Plato in Palestine
23.6.
Buchpräsentation mit dem Autor
Vor 50 Jahren haben die Bundesrepublik Deutschland
und der Staat Israel diplomatische Beziehungen aufgenommen. Der Historiker Dan Diner sucht in dichter
Erzählung die zwiespältige deutsch-israelische
Annäherung auszuleuchten, die 1952 im Luxemburger
Abkommen ihren Ausgang nahm. Im Mittelpunkt steht
die Diskussion auf israelischer Seite, nur wenige Jahre
nach dem Mord an den europäischen Juden.
Es geht Diner um Sprache und Habitus, Fluch und Bann,
um Erinnern und Vergessen, Anerkennung und
Nichtanerkennung – schließlich um die Entscheidung zwischen jüdischer Tradition und israelischer Staatsraison:
Durfte man mit dem Land der Mörder in Verhandlungen
treten und materielle Entschädigung annehmen?
19 Uhr
O R T : Großer Saal, Altbau 2. OG; E I N T R I T T : 8 €, erm. 6 €
A cooperation with Forum Transregionale Studien
Anmeldung unter Tel. 030 – 8824 250
L O C AT I O N : Hall, Academy; F R E E E N T R A N C E *
© Daniel Vadim
In Zusammenarbeit mit der Literaturhandlung
Book Launch
In »Teaching Plato in Palestine: Philosophy in a Divided
World« Carlos Fraenkel (Oxford University) invites readers
on a tour around the world as he meets with Palestinian
students, Hasidic Jews, Iroquois warriors, and others.
They turn to philosophy to tackle big questions: Does God
exist? What is social justice? How should we deal with the
legacy of colonialism? In the discussions, different viewpoints often clash. That’s a good thing, Fraenkel argues,
as long as we turn our disagreements into a »culture of
debate.« A philosophically nuanced debate is a chance
to examine the beliefs and values we normally take for
granted and offers a middle way between intolerance
and multicultural complacency.
The book presentation will be commented by Karim
Sadek (Fellow at Forum Transregionale Studien, Berlin).
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PRO ADEMI
GRA E
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Dan Diner: Rituelle Distanz. Israels deutsche Frage
19.30 Uhr
© DVA
15.6.
* Wir bitten um Anmeldung unter Tel. 030 – 25993 488 oder [email protected]
Führungen
Kinderprogramm
In der Mazzebäckerei!
11 Uhr
Führung zum Pessachfest mit Mazzebacken
Pessach ist eines der wichtigsten und schönsten
Familienfeste der jüdischen Religion. In der Führung
erfahren wir, worin sich Mazze von anderen Broten unterscheidet und welche biblische Geschichte aus dem alten
Ägypten hinter diesem Flachbrot steckt. Anschließend
werden Mazzebrote in der Werkstattküche gebacken.
Guten Appetit!
Für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren
D A U E R : 2,5 Stunden
E I N T R I T T : 8 € für Erwachsene, 3 € für Kinder,
Familienticket: 14 €
© Jüdisches Museum Berlin, Foto: Jule Roehr
12.4.
Ferienprogramm
8.4.
9.4.
In der Mazzebäckerei!
Kinderführung zum Pessachfest mit Mazzebacken
Mittwoch, den 8.4., für Kinder von 6 – 10 Jahren
Donnerstag, den 9.4., für Kinder von 9 – 12 Jahren
D A U E R : 2,5 Stunden
E I N T R I T T : 6 € inkl. Backzutaten
Information und Anmeldung unter Tel. 030 - 25993 437
oder [email protected]
11 Uhr
Führungen für Kinder
26.4.
31.5.
28.6.
Rund ums Ding
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Kinderführung über jüdisches Leben
Warum steht ein Baum in der Ausstellung mit Früchten
aus Papier? Feiern jüdische Kinder Weihnachten?
Jüdische Traditionen werden für junge Museumsbesucher anschaulich und spielerisch präsentiert.
Sie erfahren, wie sich eine Kippa auf dem Kopf anfühlt,
bestaunen echte Schriftrollen und ertasten hebräische
Buchstaben.
Für Kinder von 5 – 10 Jahren
D A U E R : 1 Stunde
EINTRITT: 6 €
Für diese Führung ist keine Anmeldung erforderlich.
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11 Uhr
5.4.
3.5.
7.6.
Halacha und Hefezopf –
Was kommt in den Schabbattopf?
© Jüdisches Museum Berlin, Foto: Nadja Rentzsch
Führung und Erzählung in der Ausstellung
Wie kam dieser Teller ins Museum? Was bedeuten die
Verzierungen und Schriftzeichen und welche Rolle
spielt der Teller am Schabbat? Gemeinsam mit der
Museumsreferentin Friedrun Portele und den
Erzählerinnen Christine Lander und Silvia Freund
geht es auf Erkundungstour – was hat es eigentlich
auf sich mit den Dingen im Museum? Dabei entschlüsseln wir Symbole, erfahren, was ein Eierbecher mit dem modernen Judentum zu tun hat
und welche Folgen es haben kann, wenn Gott bei
der Erschaffung der Welt ein Nickerchen macht.
Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren
D A U E R : 1,5 Stunden
E I N T R I T T : 8 € für Erwachsene, 3 € für Kinder,
Ha
Familienticket: 14 €
19.4.
17.5.
21.6.
Das ver-rückte Haus
Familienführung über jüdisches Leben mit Back-Workshop
In der Ausstellung bestaunen wir eine Schriftrolle, die
das Leben vielerJuden beeinflusst. Wir erfahren, was
den Schabbat von anderen Wochentagen unterscheidet
und schnuppern an den Gewürzen der Besamin-Büchse.
Anschließend backen wir das geflochtene ChallaSchabbatbrot und lassen es uns schmecken.
Für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren
D A U E R : 2,5 Stunden
E I N T R I T T : 8 € für Erwachsene, 3 € für Kinder,
Familienticket: 14 €
Information und Anmeldung unter Tel. 030 - 25993 437 oder [email protected]
11 Uhr
© Jüdisches Museum Berlin, Foto: Nadja Rentzsch
Kerze, Wein und Hefezopf
11 Uhr
© Jüdisches Museum Berlin, Foto: Shlomit Tulgan
10.5.
Kinderführung mit Modellbau
Was ist an diesem Haus anders? Gemeinsam erkunden
wir die Architektur von Daniel Libeskind. Welche
Materialien verwendet der Architekt? Welche Farben?
Welche Winkel? Die Kinder vermessen Strecken und
Räume und fragen sich, wie das Haus auf sie wirkt.
Das ver-rückte Haus führt in die Welt der Architektur
ein und zeigt, dass Gebäude mit uns kommunizieren.
Alle entwerfen und bauen anschließend ihr eigenes
Traumhaus.
Für Kinder von 6 – 10 Jahren
D A U E R : 2 Stunden
E I N T R I T T : 6 € inkl. Bastelmaterialien
Für diese Führung ist keine Anmeldung erforderlich.
11 Uhr
Kalender
q Veranstaltungen
q Kinderprogramm/Familienprogramm
q Führungen für Erwachsene
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Begleitprogramm zu den Sonderausstellungen
APRIL
04 SA
MAI
Jüdisches Leben, jüdische Traditionen
02 SA
11.00
11.00
08 MI
09 DO
05
SO
15.00
11.00
11.00
Mit Siebenmeilenstiefeln durchs Museum
Halacha und Hefezopf - Was kommt in den Schabbattopf?
Kinderführung über jüdisches Leben
07
11.00
11.00
06 MI
19.30
Michael Wolffsohn: Zum Weltfrieden. Ein politischer Entwurf
Buchpräsentation mit dem Autor
Mit Siebenmeilenstiefeln durchs Museum
Halacha und Hefezopf - Was kommt in den Schabbattopf?
Kinderführung über jüdisches Leben
Gehorsam
Gespräche in der Sonderausstellung
09 SA
15.00
Jüdisches Leben, jüdische Traditionen
10 SO
11.00
11.00
Mit Siebenmeilenstiefeln durchs Museum
Kerze, Wein und Hefezopf
Familienführung über jüdisches Leben mit Back-Workshop
In der Mazzebäckerei!
Kinderführung zum Pessachfest mit Mazzebacken
11.00
In der Mazzebäckerei!
Kinderführung zum Pessachfest mit Mazzebacken
Jüdisches Leben, jüdische Traditionen
12
11.00
11.00
Mit Siebenmeilenstiefeln durchs Museums
In der Mazzebäckerei
Führung zum Pessachfest mit Mazzebacken
We don’t forget, we go dancing German-Israeli Symposium
15.30
19.30
15.00
18.00
11.00
11.00
11.00
16.00
20 MO
Jüdisches Leben, jüdische Traditionen
11.00
15.00
19 SO
15.00
03
SO
18 SA
06 SA
Mit Siebenmeilenstiefeln durchs Museum
Halacha und Hefezopf - Was kommt in den Schabbattopf?
Kinderführung über jüdisches Leben
11
13 MO
Jüdisches Leben, jüdische Traditionen
SO
SA
19.30
Barbara Honigmann: Chronik meiner Straße
Buchpräsentation mit der Autorin
Jüdisches Leben, jüdische Traditionen
intonations. das Jerusalem International Chamber Music Festival
Konzert
Mit Siebenmeilenstiefeln durchs Museums
Das ver-rückte Haus. Daniel Libeskind für Kinder
Interaktive Kinderführung mit Modellbau
intonations. das Jerusalem International Chamber Music Festival
Konzert
Späte Werke - Neue Ansichten im Rahmen von »intonations«
intonations. das Jerusalem International Chamber Music Festival
Konzert
21 DI
19.30
intonations. das Jerusalem International Chamber Music Festival
Konzert
22 MI
19.00
Beschreibungsversuche der Judenfeindschaft:
Zur Geschichte der Antisemitismusforschung vor 1944
Buchvorstellung und Podiumsgespräch
intonations. das Jerusalem International Chamber Music Festival
Konzert
19.30
23 DO
19.30
intonations. das Jerusalem International Chamber Music Festival
Konzert
25 SA
15.00
Jüdisches Leben, jüdische Traditionen
26
SO
11.00
11.00
Mit Siebenmeilenstiefeln durchs Museums
Rund ums Ding
Führung und Erzählung in der Ausstellung
27 MO
19.30
Valentina – Der Holocaust in der lettischen Erinnerung
Musikalische Auftaktveranstaltung zur Oper »Valentina«
JUNI
15.00
SO
14.00
v
08 MO
19.30
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13 SA
15.00
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11.00
14.00
SO
Montagskino: My Father, My Lord von David Volach
Jüdisches Leben, jüdische Traditionen
Mit Siebenmeilenstiefeln durchs Museum
v Gehorsam
Gespräche in der Sonderausstellung
11
MO
19.00
#Je Suis Juif – Antisemitische Übergriffe in Frankreich
Podiumsgespräch
16
SA
15.00
Jüdisches Leben, jüdische Traditionen
17
SO
11.00
11.00
Mit Siebenmeilenstiefeln durchs Museums
Das ver-rückte Haus. Daniel Libeskind für Kinder
Interaktive Kinderführung mit Modellbau
19 DI
19.00
Doitscha – Eine jüdische Mutter packt aus
Lesung und Gespräch mit Adriana Altaras
23 SA
15.00
Jüdisches Leben, jüdische Traditionen
24 SO
11.00
14.00
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FR
10.00
19 FR
19.30
Urteil in Ungarn. Filmvorführung und Diskussion
20
SA
15.00
Jüdisches Leben, jüdische Traditionen
21
SO
11.00
11.00
Mit Siebenmeilenstiefeln durchs Museums
Das ver-rückte Haus. Daniel Libeskind für Kinder
Interaktive Kinderführung mit Modellbau
Gehorsam
Gespräche in der Sonderausstellung
22 MO
19.30
v
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DI
19.00
Symposium im Begleitprogramm zur Ausstellung
24 MI
19.30
Geschichte fühlen und hören
Eine multisensorische Architekturführung für Menschen
mit Seheinschränkungen
27 SA
14.00
Mit Siebenmeilenstiefeln durchs Museum
v Gehorsam
15.00
Jüdisches Leben, jüdische Traditionen
31
11.00
11.00
Mit Siebenmeilenstiefeln durchs Museum
Rund ums Ding
Führung und Erzählung in der Ausstellung
Gehorsam
Gespräche in der Sonderausstellung
v
v
11.00
11.00
14.00
Creating Obedience
Saskia Boddeke and Peter Greenaway in Conversation
Sommerfest
Eröffnung des Kultursommers
Jüdisches Leben, jüdische Traditionen
15.00
28 SO
Montagskino: Opfer von Andrej Tarkowskij
Carlos Fraenkel: Teaching Plato in Palestine
Book Launch
v Sammelwut und Bilderflut
16.00
14.00
Dan Diner: Rituelle Distanz. Israels deutsche Frage
Buchpräsentation mit dem Autor
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14.00
Gespräche in der Sonderausstellung
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Mit Siebenmeilenstiefeln durchs Museum
Rund ums Ding
Führung und Erzählung in der Ausstellung
Gehorsam
Gespräche in der Sonderausstellung
© Jüdisches Museum Berlin, Fotos: Jule Roehr
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Sommerfest
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E i n re i !
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Samstag,
27. Juni, 14– 19 Uhr
Auf den Spuren von Abrahams Söhnen und Töchtern mit
* Musik der israelisch-iranischen Band »Sistanagila«
* türkischen und israelischen Köstlichkeiten
* Führungen durch die neue Ausstellung »Gehorsam«
* Mazzebacken / Museumsbingo / Instrumentenbau
im Museumsgarten
* Eis von Vanille & Marille
und Vielem mehr …
Jüdisches Museum Berlin
Stiftung
Jüdisches Museum Berlin
Lindenstr. 9–14
10969 Berlin
Tel. 030 –25993 300
Fax 030 –25993 409
www.jmberlin.de
© Jüdisches Museum Berlin,
Foto: Ellen Brinkmann
Fassade Neubau © Jüdisches Museum Berlin, Foto: Jens Ziehe
ÖFFNUNGSZEITEN
täglich 10 –20 Uhr
montags 10 –22 Uhr
EINTRITT
8 €, ermäßigt 3 €
Kinder bis 6 Jahre frei
V E R K E H R SV E R B I N D U N G E N
U1, U6 Hallesches Tor
U6 Kochstraße
Bus M29, M41, 248
K A RT E N VO R B EST E L LU N G
Karten unter
Tel. 030 –25993 488 bzw.
[email protected]
oder an der Abendkasse.
Die Karten müssen bis
spätestens 30 Minuten
vor Veranstaltungsbeginn
abgeholt werden, sonst
verfällt die Reservierung.
FÜHRUNGEN FÜR GRUPPEN
Tel. 030 –25993 305
Fax 030 –25993 412
[email protected]
ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN
durch die Dauer- oder
Sonderausstellung
3 € zzgl. Eintritt
Freitag, 29. Mai, 16 – 17.30 Uhr
Geschichte fühlen und hören
Eine multisensorische Architekturführung für Menschen mit Seheinschränkungen
Titel: Black Sheep with Golden Horns, 2009 © Damien Hirst and Science Ltd., Foto: Prudence Cuming Associates
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