Bericht über die 18. Hochschultage Berufliche Bildung, 19. und

Bericht über die 18. Hochschultage
Berufliche Bildung, 19. und 20.03.2015
in Dresden
Die 18. Hochschultage Berufliche Bildung standen in diesem Jahr im Zeichen eines „Bedeutungswandels der Berufsbildung durch Akademisierung“. Im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung trafen sich unter anderem Vertreter der
Beruflichen Fachrichtungen Bau-, Holz- sowie
Farbtechnik und Raumgestaltung aus dem gesamten Bundesgebiet zur Fachtagung in Dresden. Unter dem Titel „Zwischen Inklusion und
Akademisierung“ wurden aktuelle Herausforderungen für die beruflichen Fachrichtungen diskutiert.
Nach der Begrüßung durch Johannes Meyser (TU
Berlin) führte Werner Kuhlmeier (Universität
Hamburg) in das Rahmenthema der Fachtagung
ein. Er wies darauf hin, dass weitgehende Unklarheit über die Konsequenzen der Inklusion für
die berufliche Bildung vorhanden seien und plädierte für flexiblere Strukturen in der dualen
Ausbildung. Die Zunahme der Studienanfänger
bei gleichzeitigem Rückgang der Berufsbildungsanfänger seien Zeichen für die Akademisierung. Die Attraktivität beruflicher Ausbildung
könne, so Kuhlmeier weiter, durch eine Öffnung
der Hochschulen für beruflich Qualifizierte gesteigert werden.
schule Bautechnik als Bildungsangebot für
schulmündige Jugendliche sowie junge Erwachsene.
Die sinkende Zahl an Schulabgängern, ein hoher
Anteil nicht ausbildungsreifer Jugendlicher, eine
rückläufige Nachfrage nach einer Berufsausbildung in der Bauwirtschaft sowie eine hohe Quote von Ausbildungsabbrüchen mündeten in das
Projekt „Startklar für die Ausbildung“, über welches Kay Kornatzki (Berufsförderungswerk der
Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg)
Bilanz zog. Erfolgsfaktoren seien die systematische Zusammenführung von Bewerbern und
Betrieben bei einer verstetigten Begleitung der
Jugendlichen und Betriebe.
Andreas Zopff (Berufliche Schule Holz. Farbe.
Textil. Hamburg) zog Parallelen zwischen den
Berufsschullehrkräften im Berufseinstieg und
den Lernenden der AusbildungsvorbereitungDual, um neue Sichtweisen auf den Übergang
von der Schule in den Beruf zu erhalten. Welche
Aktivitäten der beteiligten Personengruppen
förderlich für die Gestaltung des Übergangs seien wurde gemeinsam mit den Tagungsteilnehmern formuliert.
Frauke Göttsche (Berufskolleg Opladen) zeigte
auf, wie Verantwortliche an Berufsschulen, in
Betrieben und in Maßnahmen freier Träger Jugendliche bei der eigenverantwortlichen Gestaltung ihrer Bildungswege unterstützen können.
Sie beschrieb erforderliche Koordinationsprozesse und leitete Anforderungen an die Ausbildung
von Lehrkräften ab.
Im Anschluss an dieses erste Vortagsband folgte
die Eröffnung der Hochschultage durch den Ausrichter Prof. Dr. phil. habil. Hanno Hortsch, die
Dekanin Prof. Dr. phil. habil. Manuela Niethammer sowie die KMK-Präsidentin und Staatsministerin Brunhild Kurth. Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Rolf
Dubs plädierte in seinem Vortrag für eine „Anpassung der beruflichen Bildung an höhere Ansprüche der Berufstätigkeit“.
Die Produktionsschule im Spannungsfeld zwischen Inklusion und beruflicher Bildung wurde
von Dirk Wienken (Max-Born-Berufskolleg Recklinghausen) aufgezeigt. Er leitete eine Verortung
des Produktionsschulkonzeptes in Bildungsgängen des Berufskollegs NRW her und konkretisierte die Didaktik und Methodik einer Produktions-
Im Anschluss fand die Mitgliederversammlung
der BAG Bau, Holz, Farbe statt und das abendliche Tagungsfest im Carolaschlößchen Dresden
lud dazu ein, die tags offengebliebenen Diskussionspunkte in gemütlicher Atmosphäre zu vertiefen.
Am Freitag eröffnete Sabine Baabe-Meijer (Berufsbildungszentrum Mölln) mit ihrem Bericht
über das Kernpraktikum in Hamburg als Anlass
für eine länder- und phasenübergreifende Kooperation in der Berufsschullehrkräfteausbildung
den zweiten Tag der Fachtagung. Das Sammeln
vielfältiger Praxiserfahrungen werde, so Sabine
Baabe-Meijer, durch das auf zwei Semester angelegte, einjährige Kernpraktikum im BachelorMaster-Lehramtsstudium ermöglicht. Anhand
des vierphasigen Modells zeigte sie Unterschiede
im Praxisbezug zu dem Lehramtsstudium in anderen Bundesländern auf.
Franz Ferdinand Mersch (TU Hamburg-Harburg)
skizzierte Herausforderungen und Ansätze der
Gewerblich-Technischen Wissenschaften in der
Bau-, Holz- und Farbtechnik. Zum einen plädierte er für die Klärung des Selbstverständnisses,
der Bestimmung spezifischer Forschungsziele
und Untersuchungsgegenstände sowie Methoden und Verfahren der baubezogenen Berufswissenschaften. Zum anderen zeigte er Schwerpunkte der Erforschung von gewerblichtechnischen Arbeitsprozessen und Möglichkeiten
der Analyse, Gestaltung und Professionalisierung
von Bildungsprozessen in den betreffenden
Fachrichtungen auf.
Vortrag von Franz Ferdinand Mersch
Die Konfliktlinien, die sich aus der Vereinbarkeit
von Baukultur und Nachhaltigkeit ergeben, wurden von Matthias Schönbeck (Hochschule Koblenz) nachgezeichnet. Indem er Wesen, Bedeutung und Sinn einer Baukultur als Bildungsinhalt
im beruflichen Unterricht mit dem Nachhaltigkeitsbegriff kontrastierte, zeigte er einen Weg
zum Umgang mit den inhärenten persönlichen
Konflikten auf und stieß eine curriculare, didaktische und methodische Konkretion der aufgeworfenen Fragen an.
Manuela Niethammer und Marcel Schweder (TU
Dresden) skizzierten die Herausforderungen, die
mit der Auswahl und Gestaltung von erkenntnisunterstützenden Repräsentationsformen einhergehen. Problemlagen wie der Anspruch, die objektiven Merkmale des repräsentierten Inhaltes
wiederzugeben, erschwerten die Auswahl von
geeigneten Repräsentationsformen für die Lehrenden. Ihren Anspruch einer theoretisch, wahrnehmungspsychologisch-didaktischen Fundierung auf dem Weg zur Generierung eine Theorie
stellten sie zur Diskussion.
Gegen Mittag fasste Johannes Meyser die Ergebnisse der Fachtagung zusammen und zog
eine positive Bilanz. Am Nachmittag bestand die
Möglichkeit, aus einer Vielzahl von angebotenen
Workshops auszuwählen, in welchen einzelne
Aspekte des Bedeutungswandels der Berufsbildung durch Akademisierung vertieft bearbeitet
wurden.
Hannes Ranke (TU Hamburg-Harburg)
Im Anhang können Sie die Präsentationsfolien des Vortrages von Franz Ferdinand Mersch einsehen.
J4A0K"L4K"F41%="F34.(%1%."M34<)9"!"6N"@1;2,4-H@142,4-""
!"#"$%&'()*+"(),'-()"./'--",-()01",.',.2"$.304*5.67&8*.4,2.90$%:"(),';.
!.6"$04-<7$2"$4,=",.4,2.>,-?:8""
#  $%&'()*+,%-",%."/,0-123%".34"567"81,&3)9%(*"!"$(%+3(&,%-"
:  /++-3;3(%3".(<=(>+(%?43"@341,<0A4.34,%-3%"
B  C>3=(D<)93"/,0-123%<&3++,%-3%".34"567"
E  FA4<)9,%-",%."G3943".34"567"(%".34"81,&3)9%(*"H"/%<?&=3"
I  /,<2+()*"
J4A0K"L4K"F41%="F34.(%1%."M34<)9"!"6N"@1;2,4-H@142,4-""
#"""""$%&'()*+,%-",%."/,0-123%".34"53'342+()9H63)9%(<)93%"7(<<3%<)91O"
>4<=0%",.!"#"$%&'()*+"(),'-()"$./'--",-()01",@.
•  $40A4<)93%"-3'342+()9H&3)9%(<)934"/423(&<>4A=3<<3";(&"8+()*"1,0"
=,*,%O<A4(3%P34&3"234,Q()93"/,<H",%."73(&342(+.,%-<*A%=3>&3"
•  /%1+R<(343%S"53<&1+&3%",%."$T1+,(343%"TA%"8(+.,%-<>4A=3<<3%"(%"-3'342+()9H
&3)9%(<)93%"F1)94()9&,%-3%"
•  /,<2(+.3%"TA%"G394*4?O3%"(%"-3'342+()9H&3)9%(<)93%"834,0<03+.34%"
.
J4A0K"L4K"F41%="F34.(%1%."M34<)9"!"6N"@1;2,4-H@142,4-""
:"""""/++-3;3(%3".(<=(>+(%?43"@341,<0A4.34,%-3%"
>&&="A"',".2'-8'B&',?$".6"$04-<7$2"$4,=",."',"$.!+/.304:"(),';.
"
""""""""83=U-3"
""""
"H"567",%."83=,-<'(<<3%<)91O3%"
"H"567",%."234,Q()93"F1)9.(.1*P*"
"H"567"1%.3434"63)9%(*'(<<3%<)91O3%"
"
""""
""""""""V3Q3W(A%<323%3%".34"567"81,&3)9%(*"
"
""""""""/*&3,43",%."V3=(>(3%&3%"3(%34"567"81,&3)9%(*"
""""
J4A0K"L4K"F41%="F34.(%1%."M34<)9"!"6N"@1;2,4-H@142,4-""
:"""""/++-3;3(%3".(<=(>+(%?43"@341,<0A4.34,%-3%"
3"84=-2'-8'B&',",.
>$%"':-*.4N.O$=0,'-0C7,-*
>$%"':-#'--",-()01.
B-D()7&7='".
LAB'$'-()".
M78'0&<7$-()4,=.
304;7,-:$4;C7,..
K,24-:$'"-78'7&7='".
304B)D-';.
3":$'"%-B?20=7=';.
E0:)"A0C;.
3"$4G'()".H'20;C;.
3"84=-2'-8'B&',",.
2"$.!+/.304:"(),';.
3"$4<-B?20=7=';.
304-:7I4,2".
"
F?20=7='-()".F-D()7&7='".
'"
E"2'",<7$-()4,=.J.
K,<7$A0C;.
+$0=#"$;-&")$".
304="-()'():".
304%":$'"%.
H",;A0&BG"=".
/22K:X"83=,-<.(<=(>+(%3%".34"53'342+()9H63)9%(<)93%"7(<<3%<)91O"(%".34"81,&3)9%(*"
J4A0K"L4K"F41%="F34.(%1%."M34<)9"!"6N"@1;2,4-H@142,4-""
:"""""/++-3;3(%3".(<=(>+(%?43"@341,<0A4.34,%-3%"
67()-()4&-:0,27$:".4,2.P47$2,4,=",..
!
!"#$%&"&'((
)01%"&'2345602.623(
)*+(),(
70226&289/:.6&(
-./&%#$.(
=/896&(>,?@(
)6$10&(>,B@(
C/$D2./%.(>,B@(
C$62%6&(>,B@(
C"02E"$'3F226&(>B&0G6$20.H.@(
F$:"$.(>B&0G6$20.H.@(
?/DE"$'(>B&0G6$20.H.4,B@(
?/&&#G6$(>B&0G6$20.H.@(
I/026$21/".6$&(>,B@(
I#E16&J(>B&0G6$20.H.4*?@(
K/'%6E"$'(>B&0G6$20.H.@(
KL&896&(>,B@(
KL&2.6$(>B&0G6$20.H.4*?@(
-."..'/$.(>B&0G6$20.H.@(
M60D/$(>B&0G6$20.H.@(
M"NN6$./1(>B&0G6$20.H.@(
;&'6&06"$3
4,689&0<70226&3(
289/:.6&(
A(
(
A(
(
A(
A(
A(
A(
A(
A(
(
(
A(
(
A(
A(
(
A(
(
A(
(
(
(
(
(
(
A(
A(
(
A(
(
(
/22KX"Y,A4.%,%-".34"834,Q()93%"F1)94()9&,%-"81,&3)9%(*"Z"834,Q()93%"L(.1*P*"1%".3%"@A)9<)9,+<&1%.A4&3%"
J4A0K"L4K"F41%="F34.(%1%."M34<)9"!"6N"@1;2,4-H@142,4-""
:"""""/++-3;3(%3".(<=(>+(%?43"@341,<0A4.34,%-3%"
3"$4G'()".H'20;C;.4,2.!+/.304:"(),';.Q.AR=&'()".S7,T=4$0C7,",..
!+/.
!+
834,Q()93"
304:
4:
F1)9.(.1*P*" 304:"(),';.
834,Q()93"
F1)9.(.1*P*"
!+/.
304:"(),';.
834,Q()93"
F1)9.(.1*P*"
!+/.
304:"(),';.
!+/.
!+
304:"(),';.
304:"(
304:
834,Q()93"
F1)9.(.1*P*"
/22KX"53'342+()9H63)9%(<)93"7(<<3%<)91O",%."834,Q()93"F1)9.(.1*P*"!";[-+()93"\A%D-,41PA%3%"
J4A0K"L4K"F41%="F34.(%1%."M34<)9"!"6N"@1;2,4-H@142,4-""
:"""""/++-3;3(%3".(<=(>+(%?43"@341,<0A4.34,%-3%"
V"G"W'7,-"%",",.
304:"(),';.
3040$%"':.
/,b1,",K"F,%*PA%""
TA%"81,&3)9%(*"
81,1423(&"1+<"$4-32%(<S"M(a3+""
,%."83.(%-,%-"
!"#7$2",)"':.
!+/.304:"(),';.
"H"V3Q3W(A%<323%3%"H"
81,1423(&",K"H&3)9%(*"1+<"/,<.4,)*"
9(<&A4(<)934"J4A=3<<3"
U;7&7='".
81,1423(&",K"H&3)9%(*"1+<"$+3;3%&3"
[*A+A-(<)934"\43(<+?,03"
/'$:-()01&'();"':.
!"%$04()-#"$:.
V3%&12(+(&?&"
TA%"81,1423(&",K"H&3)9%(*""
Y'3)*3",%."734&3""
TA%"81,1423(&",K"H&3)9%(*""
/22KX"V3Q3W(A%<323%3%".34"567"81,&3)9%(*"](%"/%+39%,%-"1%"^A++;34":__E`""
J4A0K"L4K"F41%="F34.(%1%."M34<)9"!"6N"@1;2,4-H@142,4-""
:"""""/++-3;3(%3".(<=(>+(%?43"@341,<0A4.34,%-3%"
"""""">;:"4$".4,2.V"8'B'",:",."',"$.!+/.304:"(),';.
G394*4?O3"234,0<2(+.3%.34"
C)9,+3%"
C)9U+34ZH(%%3%"
H'20;C;"$J*',,",.
81,01)9H"
*4?O3"
/,<=,2(+.3%.3"
567"
!+/*97$-()"$J*',,",.
834,0<>?.1-A-3%"
/,<2(+.34ZH(%%3%"
C&,.(343%.3"
63)9%(*34ZH(%%3%"
c%-3%(3,43"
]1,<2(+.3%.3`"
/22KX"/*&3,43ZV3=(>(3%&3%".34"567"81,&3)9%(*"
J4A0K"L4K"F41%="F34.(%1%."M34<)9"!"6N"@1;2,4-H@142,4-""
B"""C>3=(D<)93"/,0-123%",%."/%0A4.34,%-3%"(%".34"567"81,&3)9%(*"
MB"8'T-()".2'-8'B&',?$".>4<=0%",."',"$.!+/.304:"(),';.
"
•  FA4<)9,%-<=(3+3"Z"FA4<)9,%-<1%<&Ad"
•  FA4<)9,%-<-3-3%<&?%.3"Z"H(%91+&3"
•  N%&34<,)9,%-<;3&9A.3%",%."H(%<&4,;3%&3"
•  ^3401943%".34"7(<<3%<T34;(a+,%-"
•  '(<<3%<)91O<(;;1%3%&3"CR<&3;1P*",%."C&4,*&,4"
"
J4A0K"L4K"F41%="F34.(%1%."M34<)9"!"6N"@1;2,4-H@142,4-""
B"""C>3=(D<)93"/,0-123%",%."/%0A4.34,%-3%"(%".34"567"81,&3)9%(*"
97$-()4,=-="=",-:?,2".4,2.*8'"&".
304%"$4G'()".90()0$%"':X"
304%"$4G'()".+"(),';@.
/423(&<>4A=3<<3S"H1,0-123%",K"
&?P-*3(&3%S"e4-1%(<1PA%S"M(a3+S"
^3401943%S""
V3-3+'34*3S"KKK"
fA4;3%H",K"V3-3+'34*3S"
/%0A4.34,%-3%"1%"
81,>4A.,*&3S"81,<&Ag3S"H
>4A.,*&3",%."F34P-&3(+3S"KKK"
304%"$4G'()".3'&24,=X"
/%0A4.34,%-3%"1%""
21,234,Q()93<"$40194,%-<H"2='K"
/423(&<>4A=3<<'(<<3%S"
/,<2(+.,%-<*A%=3>&3S"KKK"
V"<"$",8%"$"'().
="#"$%&'()*%04:"(),'-()"$.
97$-()4,=-="=",-:?,2".
/22KX"FA4<)9,%-<-3-3%<&?%.3",%.",%.".343%"83=U-3"(%".34"567"81,&3)9%(*"
J4A0K"L4K"F41%="F34.(%1%."M34<)9"!"6N"@1;2,4-H@142,4-""
B"""C>3=(D<)93"/,0-123%",%."/%0A4.34,%-3%"(%".34"567"81,&3)9%(*"
60,2#"$;&'()".4,2.',24-:$'"&&".90()0$%"':.Q.E"$;A0&".4,2.X,:"$-()'"2".
/22KX"M34*;1+3"]21,`91%.'34*+()934",%."(%.,<&4(3++34"F1)91423(&"!"M34*;1+3",%."N%&34<)9(3.3"
J4A0K"L4K"F41%="F34.(%1%."M34<)9"!"6N"@1;2,4-H@142,4-""
B"""C>3=(D<)93"/,0-123%",%."/%0A4.34,%-3%"(%".34"567"81,&3)9%(*"
Y"$<0)$",.%04%"$4G'()"$.>$%"':-*.4,2.+?C=;"':-0,0&D-".
8343()9<1%1+R<3%X"
G(&341&,4H"Z"LA*,;3%&3%1%1+R<3"
1++-3;3(%3"h,1%P&1PT3"$4932,%-3%"
"
i,1%P&1PT3"$4932,%-3%X"
83A21)9&,%-S"83041-,%-S"63(+%19;3"!"
/423(&<A4-1%(<1PA%S"/423(&<T3401943%S"/423(&<<)94(a3S"
6?P-*3(&3%"Z"M(a3+S"M1&34(1+(3%"
"
i,1+(&1PT3"$4932,%-3%X"$W>34&3%(%&34T(3'<"!"
$40194,%-<'(<<3%S"83<A%.3493(&3%S"$%->?<<3"
!  ""$4;(a3+%"TA%"/%0A4.34,%-3%"1%"21,234,Q()93<"/423(&<>4A=3<<'(<<3%"
"
J4A0K"L4K"F41%="F34.(%1%."M34<)9"!"6N"@1;2,4-H@142,4-""
E"""G3943",%."FA4<)9,%-"(%".34"567"81,&3)9%(*"
67()-()4&'-()".Z")$"$%'&24,=.',.2"$.!+/.304:"(),';.Q.>,-0:8.+X66.
K,=",'"4$:"(),'*
-()".!$4,2&0=",.
304:"(),';.
3"$4<-#'--",*
-()01&'()".
M"A',0$".
304%"$4GN.
>$%"':-*.4N.
+?C=;N*>,0&D-".
81,<&Aj,%.3S"
81,>9R<(*S"
81,<&1P*S"
81,23&4(32S"KKK"
81,*A%<&4,*PAH
%3%"(;"\A%&3W&"
21,234,Q()934"
63)9%(*",K"/423(&""
$4932,%-<HZ
/%1+R<3T3401943%"
,%."(943"
/%'3%.,%-"
"
"
"
"
"
"
/22KX"@A)9<)9,+(<)93"G394342(+.,%-"(%".34"567"81,&3)9%(*""
J4A0K"L4K"F41%="F34.(%1%."M34<)9"!"6N"@1;2,4-H@142,4-""
E"""FA4<)9,%-",%."$%&'()*+,%-"
9N.4N.LN.',.2",.!+/.3045.67&85.90$%".*.M()#"$B4,;:".
!  ""$4;(a3+%"TA%"/%0A4.34,%-3%"1%"234,Q()93<"/423(&<>4A=3<<H"
""""""""'(<<3%"(%"k3'3(+(-3%"/423(&<H",%."6?P-*3(&<-32(3&3%"
!  ""53<&1+&,%-"21,234,Q()934"63)9%(*",%."/423(&"
!  ""/,<0U94,%-<039+34"1+<"N4<1)93"TA%"81,;?%-3+%",K"C)9?.3%"
!  ""53'34*3<)9%(a<&3++3%"Z"\AA>341PA%"TA%"81,-3'34*3%"
!  ""c%0A4;1P<(34,%-".34"81,1423(&"
!  ""/%1+R<3(%<&4,;3%&3"0U4"<>3=(D<)93"/*&3,4<-4,>>3%"
!  ""/,<2(+.,%-<*A%=3>&3"0U4"%()9&1*1.K",K"1*1.3;(<)93"834,03"
J4A0K"L4K"F41%="F34.(%1%."M34<)9"!"6N"@1;2,4-H@142,4-""
E"""FA4<)9,%-",%."$%&'()*+,%-"Z"@A)9<)9,+.(.1*P*"
3"2'",4,=."',"$.\*>()-*[][*9$?-".Q.67()-()4&2'20;C-()"-.Z")$*.4,2.Z"$,;7,8"B:.]83.(3%,%-<1,0-123%`"
\A%&4A++3".3<"
831423(&,%-<34
-32%(<<3<"
J4A-41;;H
34<&3++,%-",%."
C(;,+1PA%"
L.
>.
"
"
H.
lflHF34P-,%-"
.3<"
734*<&U)*3<"
$(%4()9&3%".3<"
8/Y"]/%019H
43%S"C1,-34`"
3.
J4A23+1,0",K"
\A443*&,43%"
[.
/22KX"G394H",%."G34%*A%=3>&"=,4"+12A4>41*P<)93%"83.(3%,%-"TA%"IH/)9<HlflH831423(&,%-<=3%&43%"
]-30[4.34&"(;"V19;3%".34"i,1+(&?&<Ag3%<(T3"G394342(+.,%-"1%".34"6N"@1;2,4-H@142,4-`"
J4A0K"L4K"F41%="F34.(%1%."M34<)9"!"6N"@1;2,4-H@142,4-""
I"""/,<2+()*"
/22KX"/423(&<>4A=3<<<&,.(3%"(%".34"@A+=&3)9%(*"