Vorläufiges (Stand: 20. Mai 2015) Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2015 Studiengänge ⏐ Soziale Arbeit ⏐ Kindheitspädagogik | Elementare Pädagogik ⏐ Evangelische Religionspädagogik ⏐ Bachelor of Nursing ⏐ Pflegemanagement ⏐ Master Leitung - Bildung - Diversität ⏐ Bachelor of Midwifery (Hebammenkunde) Herausgeber: Der Rektor der Evangelischen Hochschule Berlin Vorwort Die Evangelische Hochschule Berlin (EHB) ist eine staatlich anerkannte Hochschule. Sie ist im Wintersemester 1971/72 als Nachfolgeeinrichtung der 1904/1909 gegründeten Frauenschule der Inneren Mission durch die Evangelische Kirche in Berlin-Brandenburg errichtet worden. Sie hat am 17. Februar 1972 durch den zuständigen Senator den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Dienstherrenfähigkeit verliehen bekommen. Sie fühlt sich bis heute ihrem Gründungsgedanken verpflichtet, aus christlicher Motivation eine Ausbildung anzubieten, die Theorie und Praxis verknüpft. Die Evangelische Hochschule vermittelt durch wissenschaftlich fundierte Lehre und durch Förderung von anwendungsbezogenen Forschungs- und Entwicklungsaufgaben Handlungsfähigkeit für die Berufspraxis. Die für das Handeln grundlegenden Werte gewinnt sie in Auseinandersetzung mit der Botschaft Jesu von der befreienden Liebe Gottes. Das Studium an der Evangelischen Hochschule will Studierenden die besondere Qualifikation vermitteln, sich auf wissenschaftlicher Grundlage der aktuellen Wirklichkeit von Religion reflektierend und kritisch zu stellen. Die Hochschule führt sechs Bachelor-Studiengänge und zwei Masterstudiengänge: • Bachelor Soziale Arbeit mit dem Abschluss „Bachelor of Arts“ • Bachelor Pflegemanagement mit dem Abschluss „Bachelor of Arts“ • Bachelor of Nursing mit dem Abschluss „Bachelor of Science” • Bachelor Elementare Pädagogik/Kindheitspädagogik mit dem Abschluss „Bachelor of Arts“ • Bachelor Evangelische Religionspädagogik „Bachelor of Arts“ • Master of Social Work, Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession (Weiterbildungsmaster) • Master „Leitung - Bildung - Diversität - Management - Education - Diversity“ (transdisziplinärer, konsekutiver Master), Master of Arts • Bachelor of Midwifery mit dem Abschluss „Bachelor of Science“ Für jeden Studiengang stehen Studienpläne und Modulhandbücher zur Verfügung, die es den Studierenden ermöglichen, den berufsqualifizierenden Abschluss innerhalb der Regelstudienzeit zu erwerben. Über die Studieninhalte informiert dieses Vorlesungsverzeichnis. Zusätzlich finden Sie weitere Studienangebote wie Zusatzqualifikationen und wahlfreie Veranstaltungen, welche die berufsbezogenen Kenntnisse vertiefen und ergänzen sollen. Die Ausbildung an der EHB soll selbstreflexive, kommunikative und schöpferische Fähigkeiten entwickeln und die Studierenden befähigen, sich in ihrer künftigen Berufspraxis wissenschaftlich fundiert mit religiösen und ethischen Themen auseinander zu setzen. Ich lade alle Mitglieder der Hochschule ein, die vielfältigen Angebote einschließlich der gemeinsamen Feste und Feiern zu nutzen, damit die an der Evangelischen Hochschule verbrachte Zeit eine Gewinn bringende und erfolgreiche Zeit wird. Zu weiteren und aktuellen Informationen können Sie uns auch im Internet auf unserer Homepage unter www.eh-berlin.de besuchen. Professor Dr. Anusheh Rafi, Rektor 3 Inhaltsverzeichnis Zusatzqualifikationen ............................................................................... 12 Studiengang Soziale Arbeit (BA) .................................................21 1. Semester ................................................................................................ 22 Modul 1.1 Selbstgesteuertes Lernen .......................................................... 22 Modul 1.2 Einführung in das sozialwissenschaftliche Arbeiten .................. 24 Modul 1.3 Grundlagen von Sozialer Arbeit und Pädagogik ........................ 29 Modul 1.4 Rechtliche Grundlagen, Sozialpolitik und Ethik ......................... 36 Modul 1.5 Ästhetik, Medien und Kommunikation ....................................... 39 2. Semester ................................................................................................ 47 Modul 2.1 Studium Generale ...................................................................... 47 Modul 2.2 Sozialpädagogische Interaktion und Kommunikation ................ 51 Modul 2.3 Recht in der Sozialen Arbeit ...................................................... 54 Modul 2.4 Grundlagen der Sozialmedizin von Menschen in verschiedenen Lebenslagen ............................................................................................... 57 Modul 2.5 Entwicklung und Sozialisation ................................................... 60 3. Semester ................................................................................................ 63 Modul 3.1 Soziale Arbeit mit psychisch und psychiatrisch kranken und alten Menschen ................................................................................................... 63 Modul 3.2 Methodik sozialpädagogischen Arbeitens in exemplarischen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit ........................................................ 71 4. Semester ................................................................................................ 79 Modul 4.1 Praktikum und Praxisbegleitung ................................................ 79 5. Semester ................................................................................................ 84 Modul 5.1 Projekttag - Ausbildung, Forschungs-, Entwicklungs-, Umsetzungs- und Evaluationsprojekte ....................................................... 84 Modul 5.2 Soziale Arbeit im internationalen und interkulturellen Kontext .. 86 Modul 5.3 Inklusion und Exklusion, Teilhabe und Sozialer Wandel ........... 89 Modul 5.4 Partizipation und Rehabilitation für Menschen mit Behinderung und Menschen im Alter ............................................................................... 94 6. Semester ................................................................................................ 96 Modul 6.1 Projekttag - Ausbildung, Forschungs-, Entwicklungs-, Umsetzungs- und Evaluationsprojekte ....................................................... 96 6.2 Ästhetik, Medien und Kommunikation II - A Medienpädagogik ............ 98 4 B Theaterpädagogik ................................................................................. 100 Modul 6.3 Organisation und Sozialforschung ........................................... 102 Modul 6.4 Planung, Steuerung und Auswertung von Unterstützungsprozessen ......................................................................... 106 7. Semester .............................................................................................. 111 Modul 7.1 Geschichte und theoretische Grundlagen der Sozialen Arbeit als Disziplin und Profession ........................................................................... 111 Modul 7.2 Wertekonflikte in der Sozialen Arbeit ....................................... 114 Wahlfreie Lehrveranstaltungen ............................................................. 184 Weiterführende Studienangebote ......................................................... 194 Weiterbildung zum Kinder- und Jugendlichentherapeuten ............... 194 5 Studiengang Kindheitspädagogik | Elementare Pädagogik ....116 1. Semester .............................................................................................. 117 Studienbereich 1: Grundlagen der Pädagogik und Bildung ..................... 117 Modul 1.1 Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung ............... 117 Studienbereich 2: Pädagogisch-methodisches Handeln in verschiedenen Bildungsbereichen .................................................................................... 118 Modul 1.2 Ästhetische Bildung ................................................................. 118 Modul 1.3 Spracherwerb........................................................................... 118 Modul 1.4 Körper und Bewegung ............................................................. 119 Studienbereich 4: Wissenschaftliches Arbeiten........................................ 119 Modul 1.5 (neu) Techniken wissenschaftlichen Arbeitens ....................... 119 3. Semester .............................................................................................. 120 Studienbereich 1: Grundlagen der Kindheitspädagogik ........................... 120 Modul 3.1 Kindliche Entwicklung .............................................................. 120 Studienbereich 2: Bildungsprozesse und pädagogisches Handeln ......... 121 Modul 3.2 Sprache und Kommunikation II (Schriftkultur) ......................... 121 Studienbereich 3: Kooperation und Organisation ..................................... 121 Modul 3.3 (neu) Institutionelle und rechtliche Rahmenbedingungen ....... 121 5. Semester .............................................................................................. 123 Studienbereich 2: Bildungsprozesse und pädagogisches Handeln ......... 123 Modul 5.1 (alt) Soziale Beziehungen ........................................................ 123 Modul 5.2 Praktikum II .............................................................................. 124 Modul 5.3 Mathematische, naturwissenschaftliche und technische Grunderfahrungen .................................................................................... 125 7. Semester .............................................................................................. 126 Studienbereich 3: Kooperation und Organisation ..................................... 126 Modul 3.2 - (alt) Rechtliche Rahmenbedingungen ................................... 126 Modul 3.4 (alt) Leitung und Management ................................................. 126 Studienbereich 4: Wissenschaftliches Arbeiten........................................ 128 Modul 4.3 (alt) Bachelorarbeit und Kolloquium......................................... 128 Wahlfreie Lehrveranstaltungen ............................................................. 184 Weiterführende Studienangebote ......................................................... 194 Weiterbildung zum Kinder- und Jugendlichentherapeuten ............... 194 6 Studiengang Evangelische Religionspädagogik ......................129 2. Semester .............................................................................................. 130 Modul 2.1 Studium Generale .................................................................... 130 Modul 2.2 Geschichte der Gemeindepädagogik und gemeindepädagogische Didaktik .............................................................. 130 Modul 2.3 Erfahrungsräume des Religionsunterrichts.............................. 130 Modul 2.4 Exegetische und Historische Wissenschaft Theologie ............ 131 Modul 2.5 Denken in systematisch-theologischen und pädagogischen Modellen ................................................................................................... 131 Modul 2.6 Entwicklung und Sozialisation ................................................. 132 4. Semester .............................................................................................. 133 Modul 4.1 Schulische Didaktik .................................................................. 133 Modul 4.2 Gemeinde-Pädagogik: Kirche und Sozialraum ........................ 133 Modul 4.3 Geschichte und Theologie der Reformatorischen Wendezeit . 134 Modul 4.4 Religionspädagogische Interaktion und Kommunikation ......... 134 Modul 4.5 Existentielle Themen und Methoden im theologischen Umgang mit der Bibel .............................................................................................. 135 6. Semester .............................................................................................. 136 Modul 6.1 Religionspädagogik angesichts der Herausforderungen der Modern ...................................................................................................... 136 Modul 6.2 Gottesdienst und Sakramente ................................................. 136 Modul 6.3 Ästhetik, Medien, Kommunikation ........................................... 137 Modul 6.4 Religionspädagogik im zeitgenössischen, interreligiösen und internationalen Kontext ............................................................................. 138 Wahlfreie Lehrveranstaltungen ............................................................. 184 Weiterführende Studienangebote ......................................................... 194 Weiterbildung zum Kinder- und Jugendlichentherapeuten ............... 194 7 Bachelor of Nursing ....................................................................140 2. Semester .............................................................................................. 141 Modul 3 Gesundheitsförderung/Prävention in unterschiedlichen Kontexten (Basismodul) ............................................................................................. 141 Modul 4 Pflegerische Unterstützung von Menschen bei ihrem Umgang mit individuellen Systemveränderungen ......................................................... 142 4. Semester .............................................................................................. 143 Modul 7 Pflege als Wissenschaft I ............................................................ 143 Modul 8 Der Mensch als System in seiner Verschiedenheit .................... 144 6. Semester .............................................................................................. 145 Modul 11 Pflege im Kontext von Institutionen und Gemeinden................ 145 Modul 12 Pflege gestalten bei Veränderungen des Austauschs zwischen individuellem und Umweltsystem.............................................................. 146 8. Semester .............................................................................................. 147 Modul 15 Pflege als Wissenschaft/BA-Seminar ....................................... 147 Modul 16 a Pflegewissenschaften ............................................................ 148 Modul 16 b Beratung ................................................................................ 149 Wahlfreie Lehrveranstaltungen ............................................................. 184 Weiterführende Studienangebote ......................................................... 194 Weiterbildung zum Kinder- und Jugendlichentherapeuten ............... 194 8 Studiengang Hebammenkunde ..................................................150 2. Semester .............................................................................................. 151 Modul 4 Mutter und Kind im Wochenbett betreuen .................................. 151 Modul 5 Biowissenschaftliche Grundlagen II ............................................ 152 4. Semester .............................................................................................. 154 Modul 10 Gesundheitswissenschaftlich denken und handeln .................. 154 Modul 11 Kernkompetenzen der Hebammentätigkeit .............................. 154 Wahlfreie Lehrveranstaltungen ............................................................. 184 Weiterführende Studienangebote ......................................................... 194 Weiterbildung zum Kinder- und Jugendlichentherapeuten ............... 194 9 Studiengang Pflegemanagement ...............................................156 2. Semester .............................................................................................. 157 Modul 1 Mensch und Gesellschaft............................................................ 157 Modul 2 Kommunikation und Beratung .................................................... 157 Modul 3 Gesundheitsökonomie und Qualitätsmanagement ..................... 157 Modul 5 Wissenschaftliches Arbeiten ....................................................... 158 Modul 6 Individuum versus Gesellschaft .................................................. 158 Modul 7 Betriebliches Management ......................................................... 159 Modul 8 Zivilrechtliche Handlungsgrundlagen .......................................... 159 4. Semester .............................................................................................. 160 Modul 9 Alter und Gesundheit .................................................................. 160 Modul 10 Führen und Managen................................................................ 160 Modul 12 Forschungsmethoden ............................................................... 160 Modul 13 A Transkulturalität und Pflege ................................................... 161 Modul 13 B Grundlagen der Entwicklungszusammenarbeit im Gesundheitsmanagement......................................................................... 161 Modul 14 Ethisches Handeln und Gesundheitsmanagement .................. 161 Modul 15 Spezielle BWL für Gesundheitseinrichtungen .......................... 162 6. Semester .............................................................................................. 163 Modul 16 Quantitative Methoden .............................................................. 163 Modul 17 A Marketing-Controlling ............................................................ 163 Modul 17 B Ausgewählte Controlling-Gebiet der Unternehmensführung 163 Modul 19 Sozial- und gesundheitsrechtliche Grundlagen ........................ 163 Modul 20 A Case-Management ................................................................ 164 Modul 20 B Projektmanagement und betriebliches Gesundheitsmanagement......................................................................... 164 Modul 21 Bachelorthesis mit begleitender Lehrveranstaltung .................. 164 Wahlfreie Lehrveranstaltungen ............................................................. 184 Weiterführende Studienangebote ......................................................... 194 Weiterbildung zum Kinder- und Jugendlichentherapeuten ............... 194 10 Master Leitung - Bildung – Diversität ........................................165 1. Semester .............................................................................................. 166 A 1: Forschungsmethoden - Ringvorlesung ............................................. 166 A 2: Religiöse Bildung in der multikulturellen Gesellschaft ...................... 166 A 3: Diversity ............................................................................................. 167 A 4: Ethik (Werteentwicklung)................................................................... 167 A 5: Gesundheit und Lebensqualität ........................................................ 167 A 6: Qualitätsmanagement ....................................................................... 168 A 7: Grundlagen der Mitarbeiterführung ................................................... 168 A 8: Bildung in den Lebensaltern in Zeiten lebenslangen Lernens .......... 168 A 9: Konstruktion der Wirklichkeit - Erkenntnistheorien und Wahrheitsfrage169 B 1: Psychologie und Projektlernen .......................................................... 169 B 2: Bildung im Alter ................................................................................. 170 B 3: Aufwachsen zwischen öffentlicher und privater Verantwortung........ 170 B 4: Mitarbeiterführung und Recht ............................................................ 171 B 5: Betriebswirtschaftslehre sozialer Institutionen .................................. 172 B 6: Erwachsenenbildung, Training und Teamcoaching .......................... 173 B 7: Evaluation und Evaluationsforschung ............................................... 174 3. Semester .............................................................................................. 175 D 1-Module Praxis-/Forschungsprojekt Bereich A: Forschungsmethoden175 Grundlagen zum methodischen Design ................................................... 175 Auswertungsmethoden für Arbeiten mit empirischen Untersuchungsdesign178 Anforderungen an Arbeiten mit theoretischem Untersuchungsdesign ..... 181 Bereich B: Master-Kollegs ........................................................................ 182 Masterkolleg zu Gesundheits-/Sozialmanagement .................................. 182 Masterkolleg zu Leitung - Bildung - DiversitätFehler! Textmarke nicht definiert. Master-Kolleg Ev. Religions- und Gemeindepädagogik ........................... 182 Masterkolleg zu Kindheitspädagogik ........................................................ 183 D1R Gemeindepädagogisches Projekt und biblisch-theologische Reflexion183 Wahlfreie Lehrveranstaltungen ............................................................. 184 Weiterführende Studienangebote ......................................................... 194 Weiterbildung zum Kinder- und Jugendlichentherapeuten ............... 194 11 Zusatzqualifikationen Zusatzqualifikationen für Studierende aller Studiengänge 1. Praktisch-theologischer Grundkurs 2. Kinder-Theater-Pädagogik 3. Theaterpädagogik 12 Zusatzqualifikationen 1. Zusatzqualifikation Praktisch-theologischer Grundkurs Die Evangelische Hochschule Berlin bietet Studierenden die Möglichkeit an, eine praktisch-theologische Zusatzqualifikation zu erwerben. Ziel der Zusatzqualifikation ist die Vermittlung von Grundlagenwissen zum Verstehen der Bibel, des christlichen Glaubens einschließlich seiner Feste und Traditionen. Die Zusatzqualifikation ist für alle Studierenden gedacht, die Interesse an grundlegenden Informationen zum christlichen Glauben haben und sich auf eine berufliche Tätigkeit bei einer kirchlichen Einrichtung vorbereiten möchten. Zur Erreichung der Zusatzqualifikation müssen während der Studienzeit fünf Lehrveranstaltungen im Studiengang Evangelische Religionspädagogik belegt werden. Ein abschließendes Kolloquium wertet mit den Studierenden die Zusatzqualifikation aus. Die Übersicht der für die Zusatzqualifikation geeigneten Seminare sowie den Vordruck für die Belegung erhalten Sie im Immatrikulationsamt (EMail: [email protected]). Weitere Informationen und Beratung: Professor Dr. Philipp Enger, E-Mail: [email protected] 13 Zusatzqualifikationen 2. Zusatzqualifikation Kinder-Theater-Pädagogik Konzept für die Zusatzqualifikation „Kinder-Theater-Pädagogik“ an der EHB Die Zusatzqualifikation richtet sich an alle Studierende der EHB, die sich speziell für das Theaterspielen mit Kindern zwischen 3 und 12 Jahren qualifizieren wollen. Entgegen der landläufigen Meinung stellt das Theaterspielen mit Kindern besonders hohe Anforderungen an die Spielleiter_innen, wenn sie die den Kindern eigenen Ausdrucksmöglichkeiten und -formen ernst nehmen. Eine besondere Herausforderung ist es, die Spielfreude der Kinder auf der Bühne sichtbar zu erhalten, sie aber gleichzeitig ästhetisch nicht zu „überformen“. In der Zusatzqualifikation geht es zunächst um eine praktische Annäherung an das Medium Theater mit seinen spezifischen Ausdrucksmitteln und zeitgenössischen Repräsentationen. Zudem werden die Teilnehmer_innen Theater für Kinder (auch für die Allerkleinsten) kennen lernen, unter anderem beim Festival für die ganz jungen Zuschauer_innen und beim Kinder- und Jugendtheatertreffen „Augenblick mal“. Darauf aufbauend werden spezifische theaterpädagogische Methoden, die sich für die Arbeit mit Kindern anbieten, erprobt und ästhetische Zugänge gesucht, die sich für theatrale Ereignisse und Inszenierungen mit Kindern besonders gut eignen. Durch praktische Theaterarbeit und deren Reflexion, theoretischen Input, Reflexion von Beobachtungen aus der pädagogischen Praxis, Beispiele aus der theaterpädagogischen Arbeit sowie Inszenierungsanalyse von Kindertheateraufführungen lernen die Teilnehmer_innen unterschiedliche theaterpädagogische Ansätze für die Arbeit mit Kindern ab 3 Jahren kennen und erproben diese. Die Zusatzqualifikation wird mit einem eigenen praktischen Theaterprojekt mit Kindern abgeschlossen. Die Zusatzqualifikation wird die erste in Deutschland angebotene sein, die sich nach den Qualifizierungsstandards der bundesdeutschen Ständigen Konferenz „Kinder spielen Theater“ richtet. 14 Zusatzqualifikationen Rahmen: • Umfang: 2 Semester à 4 SWS + 15 Praxisforschungstage + 30 Zeitstunden für das Eigenprojekt Teilnahmevoraussetzungen: Die Bewerber_innen sind in einem der Studiengänge an der EHB eingeschrieben und verfügen über • pädagogische Grundkenntnisse (Bildungstheorien, Theorien über die Ästhetische Bildung, das Bild vom Kind im Wandel der Zeit, entwicklungspsychologische Grundlagen, Entwicklung des Spiels im Kindesalter), • Vorerfahrungen in der Arbeit mit Kindern/Kindergruppen und • eigene Theater(spiel)erfahrungen. Themenfelder und Ausbildungsziele: y Theoretische und ästhetische Grundlagen - Sie verstehen Theater als interdisziplinäre Kunstform mit Elementen und Anknüpfungspunkten zu anderen Kunstsparten. - Die Qualifizierten kennen Beispiele aus der Geschichte des Theaters für Kinder und mit Kindern. - Sie erkennen Ideen und Fähigkeiten des Kindes als Ressourcen für den Theaterprozess. - Sie verstehen Theaterspielen als kollektiven künstlerischen Prozess der Zusammenarbeit zwischen Kindern und Erwachsenen. - Sie kennen Praxis-Beispiele aus dem Theater für Kinder sowie mit Kindern und können sich damit kritisch-konstruktiv auseinander setzen. y Fachdidaktik - Die Teilnehmenden können den Rahmen/das Setting für eine erfolgreiche Theaterarbeit mit Kindern schaffen und sichern. - Sie sind dazu in der Lage, theatrales Handwerkszeug der jeweiligen Gruppe angemessen zu vermitteln. 15 Zusatzqualifikationen - Sie sind dazu fähig, Spielanlässe zu kreieren und Spielimpulse zu erkennen. - Sie können theatrale Prozesse mit Kindern anleiten. - Sie kennen theaterpädagogische Methoden, die sich spezifisch für die Theaterarbeit mit Kindern eignen und können diese anwenden. - Die Qualifizierten knüpfen in der Theaterarbeit mit Kindern an deren natürlicher Spielfreude und deren individuellen Spielfähigkeiten an, greifen diese auf und fördern sie. - Sie können Ideen von Kindern aufgreifen und in die Theaterarbeit/ Inszenierungsprozess integrieren. - Die Teilnehmenden wissen um für die jeweilige Altersgruppe spezifische Präsentationsformen (zum Beispiel performative Spielformen und keine 4. Wand für Kinder unter 6 Jahren). y Fachpraxis - Die Teilnehmenden wissen aus eigener aktiver Spiel-Erfahrung, wie theatrale Prozesse ablaufen. - Sie regen die theatrale Beschäftigung mit Materialien, Themen und Stoffen an, die Bezüge zur Lebenswelt der Kinder ermöglichen. - Sie können den theatralen Prozess so organisieren, dass die Leistung der Gruppe im Mittelpunkt steht. - Sie können theatrale Gestaltungsmittel (theatrales Handwerkszeug/ Zeichen/Dramaturgie) in der Theaterarbeit mit Kindern/im Inszenierungsprozess gezielt und sinnvoll einsetzen. - Sie können ein Theaterprojekt mit Kindern planen, durchführen und auswerten. Dozentin: Professorin Dr. Romi Domkowsky ist Theaterpädagogin, M. A. Seit 1999 macht sie Theater - unter anderem mit Kindern zwischen 4 und 14 Jahren. Für ihre Dissertation forschte sie über das Theaterspielen und seine Wirkungen auf junge Menschen. Sie leitet den Arbeitskreis „Theaterspiel und Kindheit“ der BAG Spiel & Theater, ist Jurorin des Deutschen Kinder-Theater-Festes und Mitglied der Ständigen Konferenz „Kinder spielen Theater“. Romi Domkowsky führt bundesweit und international Fortbildungen zum Theaterspielen mit Kindern durch. Weitere Informationen und Beratung: Professorin Dr. Romi Domkowsky, E-Mail: [email protected] 16 Zusatzqualifikationen Durch den aktuell laufenden Prozess der Reakkreditierung des Studiengangs Soziale Arbeit wird das theaterpädagogische Angebot der Evangelischen Hochschule Berlin neu strukturiert. Das bisher als „Zusatzqualifikation“ firmierende Angebot wird in anderer, den Rahmenbedingungen des Reakkreditierungsprozess entsprechender Form weitergeführt werden. Für die Studierenden, die bereits mit der Zusatzqualifikation begonnen haben, wird das Angebot wie hier beschrieben weitergeführt. Für nähere Informationen zum Angebot ab dem Wintersemester 2014/2015 richten Sie sich bitte an die zuständige Dozentin Frau Claudia Rudolph ([email protected]). 3. Zusatzqualifikation Theaterpädagogik 1.1 Allgemeine Informationen Im Rahmen des Studienganges BA Soziale Arbeit und - vorbehaltlich der Finanzierung, Informationen dazu bei Semesterbeginn - des Studiengangs BA Ev. Religionspädagogik besteht die Möglichkeit einer bescheinigten Zusatzqualifikation im Bereich Theaterpädagogik bei erfolgreicher Belegung der erforderlichen Lehrveranstaltungen im Studienverlauf. Die Theaterpädagogik im sozial- und religionspädagogischen Bereich stellt sich die Aufgabe, spezifische theaterpädagogische Konzepte für die jeweils verschiedenen Anforderungen in den unterschiedlichsten Bereichen der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenarbeit zu entwickeln und durchzuführen. Als kreative Tätigkeit mit Zielgruppen der sozial- und religionspädagogischen Arbeit öffnet sie verschiedene Möglichkeiten: theaterpädagogische Arbeit im Freizeitbereich, in der therapeutischen Arbeit, in der Arbeit mit Behinderten, in der Altenbildung, in der schulischen Sozialarbeit, in der Arbeit mit Randgruppen, in der Präventionsarbeit und in der Öffentlichkeitsarbeit. Es werden praktische und theoretische Grundlagen theaterpädagogischer Arbeit vermittelt, die Konzeption eines Projektes für die sozial- und religionspädagogische Praxis erarbeitet und durchgeführt und die Entwicklung eines Modells zur theaterpädagogischen Praxis in den jeweiligen Interessen/Schwerpunkten ermöglicht. 17 Zusatzqualifikationen Ziel ist die Erlangung der Fähigkeit von selbstständiger theaterpädagogischer Arbeit in den späteren Arbeitsfeldern sowie die Erweiterung der Handlungsfähigkeit in der sozial- und religionspädagogischen Praxis durch die kreative Tätigkeit. 1.2 Ablauf Die Zusatzqualifikation umfasst drei Bereiche: • Einführung in theaterpädagogische Methoden (einsemestrig), • Theaterstudio (zweisemestrig), • Methoden der Theaterpädagogik/Entwicklung eines Modells zur theaterpädagogischen Praxis (dreisemestrig). Die Einführung soll im 1. Semester belegt werden durch Wahl des theaterpädagogischen Schwerpunkts im Modul 1.5 Ästhetik, Medien und Kommunikation bzw. entsprechender Teil-Module im Studiengang Ev. Religionspädagogik. Die weiteren Bestandteile werden in den folgenden Semestern belegt (siehe auch die Grafik am Ende). 1.3 Inhalte GRUNDLAGEN - EINFÜHRUNG IN THEATERPÄDAGOGISCHE METHODEN Es wird ein Überblick in spiel- und theaterpädagogische Übungen, die sich in der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenarbeit anwenden lassen, gegeben. Grundtechniken wie Körperarbeit, Interaktionsübungen, szenische und theatrale Übungen sowie Improvisation als Methode szenischer Gestaltung werden praktisch vermittelt. Neben der Aneignung ästhetischer Ausdrucksmittel in den unterschiedlichen Bereichen theatraler Kommunikation wie Sprache, Körperausdruck, Bewegung und szenischer Gestaltung wird die Organisation eines öffentlichen Ereignisses/Festes als Rahmengestaltung theatraler Präsentation geübt. In dem Verständnis von Werbung, Raumgestaltung und Festablauf wird die Öffentlichkeitsarbeit als Teil produktorientierter Theaterarbeit verstanden. ZIEL: • Anwendung theaterpädagogischer Übungen • Erweiterung des eigenen künstlerischen Ausdruckes • Organisation von Festen und öffentlichen Ereignissen 18 Zusatzqualifikationen THEATERSTUDIO I UND II Hier werden theaterpädagogische Übungen und Methoden genutzt, um ein von der Gruppe selbstentwickeltes und -geschriebenes Theaterstück zu einer gewählten Themenstellung mit anschließender öffentlicher Aufführung herzustellen. Die Arbeit geht über zwei Semester, schließt das Angebot einer Theaterreise mit ein und unterteilt sich in prozess- und produktorientierte theaterpädagogische Arbeit. Der - abhängig von organisatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen ggf. angebotene - internationale Austausch mit Frankreich kann im BAStudiengang für das Modul "Soziale Arbeit im internationalen u. interkulturellen Kontext" (Modul 5.2) bzw. für das Modul „Religionspädagogik im zeitgenössischen, interreligiösen und internationalen Kontext“ (Modul 6.4) anerkannt werden. ZIEL: • Anwendung theaterpädagogischer Methoden zur Erstellung eines Produktes • Theaterpädagogische Gruppenarbeit • Umgang mit szenischen Darstellungsformen • Künstlerische Umsetzung eines Themas • Einsatz von Bühnenbild, Kostüm und Musik METHODEN DER THEATERPÄDAGOGIK I, II, III + IV Auf der Basis von eigener Erfahrung in prozess- und produktorientierter theaterpädagogischer Arbeit, werden in Verbindung mit den Studienschwerpunkten (Praktika, Projekttage) im weiteren Studium Projekte für die Praxis erarbeitet (Mitspieltheater, theaterpädagogische Konzepte für ausgewählte Zielgruppen, Aufführungen zu Themen mit anschließenden Spieleinheiten für Schulen/Freizeiteinrichtungen u. a.). Diese konzipieren sich entsprechend der Schwerpunkte/Interessen der Studentinnen und Studenten, werden in der Praxis durchgeführt und dann theoretisch anhand eines Modells zur theaterpädagogischen Praxis ausgewertet. ZIEL: • Befähigung zu selbstständiger theaterpädagogischer Arbeit • Konzeption und Durchführung von Projekten • Entwicklung eines Modells zur theaterpädagogischen Praxis 19 Zusatzqualifikationen 1.4 Zugangsregelung, Abschluss Nach den BA-Seminaren im 1. bzw. 2. Semester mit Theater-Schwerpunkt beginnen die zusätzlich zum regulären Studium zu belegenden Kurse. Dafür gibt es nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen, für die sich die Studierenden nach erfolgreicher Teilnahme an einem Grundlagenkurs bewerben können. Über die Form der Bewerbung wird in den Kursen informiert. Die Auswahl trifft eine Kommission, die von dem/den Studiengangsbeauftragte(n) des Studiengangs Soziale Arbeit benannt wird. Die Anzahl der insgesamt zugelassenen Studierenden sowie die Quote der jeweiligen Herkunft aus den Studiengängen Soziale Arbeit bzw. Ev. Religionspädagogik wird von dieser Kommission jeweils neu festgelegt. Über die Kriterien und die Ergebnisse der Entscheidungen werden die Studiengangsbeauftragten der beiden Studiengänge informiert. Die Zusatzqualifikation erfordert ein kontinuierliches Engagement zusätzlich zur normalen SWS-Belastung (siehe Zahlen der Grafik). An der Zusatzqualifikation interessierte Studentinnen und Studenten sollten dementsprechend eine vorausschauende und realistische Planung zur Belegung der erforderlichen Lehrveranstaltungen vornehmen. Die Zusatzqualifikation wird am Ende des Studiums bescheinigt und mit dem Abschlusszeugnis zusammen ausgehändigt. Weitere Information und Beratung: Claudia Rudolph, Theaterpädagogin, Diplom-Pädagogin, Kulturmanagerin E-Mail: [email protected] Studiengangsbeauftragter: Professor Dr. Schädler [email protected] 20 Studiengang Soziale Arbeit (BA) Studienverlaufsplan siehe www.eh-berlin.de Nähere Informationen finden Sie im Internet unter www.ehberlin.de 21 Soziale Arbeit 1. Semester Modul 1.1 Selbstgesteuertes Lernen Im Modul 1.1 Selbstgesteuertes Lernen zu belegende Veranstaltungen: Belegart Pflicht (4 SWS) Seminar Seminar I Seminar II Seminar III Seminar IV Seminarleistung s. u. Kommentar Die zu erbringende Ausarbeitung oder Präsentation wird nicht benotet. Sie dient also als Übungsgelegenheit im 1. Semester. Leistungen insgesamt Regelmäßige Teilnahme und Erbringen einer aktiven Leistung: Entwurf einer Präsentation zu einem selbst gewählten Thema oder Bearbeitung eines Themas aus den Seminarinhalten (Hausarbeit) oder Anfertigen eines Protokolls In Modul 1.1 erhalten Sie die Gelegenheit, sich mit Ihrer Lernbiographie und Ihren Lerngewohnheiten auseinander zu setzen und sich professionelle Schlüsselkompetenzen fürs Studium und Berufsleben zu erarbeiten (z. B. Steigerung der Konzentrationsfähigkeit, Verbesserung des Zeitmanagements, Stressbewältigung, effektives Lesen, langfristiges Behalten, Umgang mit Motivationsproblemen, sinnvolles Arbeiten in Gruppen, adäquate Reproduktion und Präsentation von Lernstoff). Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Schwerpunktsetzungen, die an Ihren unterschiedlichen Vorerfahrungen anknüpfen. Diese Schwerpunktsetzungen beabsichtigen, homogenere Lerngruppen bezüglich der Lernziele der Studierenden zu gewinnen. Nichtsdestotrotz spielen die oben genannten Inhalte in allen Seminaren eine Rolle. 22 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 101 Born, Aristi Nr. Dozent/in A 102 Born, Aristi 1. Semester Teilnehmer Stunden Raum Zeit 30 4 E 201 MI 12:00 - 16:00 Teilnehmer Stunden Raum Zeit 30 4 B 202 DO 08:00 - 12:00 Selbstgesteuertes Lernen/Anleitung zum Selbststudium In diesem Seminar wird Ihnen die Gelegenheit gegeben, sich vor dem Hintergrund lehr-lernpsychologischer Befunde mit Ihrer eigenen Lernbiographie und dem eigenen Lernverhalten auseinander zu setzen und Einsichten darin zu gewinnen, wie man zeiteffektiv und lernintensiv studieren kann. Ferner werden Handlungsstrategien zu den Themen konzentriertes Lernen, effektives Lesen und langfristiges Behalten, intrinsische Motivation, Zeitmanagement, Umgang mit Stress sowie effektive kooperative Arbeitsformen erarbeitet. Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden A 103 Kießling, Florian 30 4 Teilnehmer Stunden Raum Zeit 30 4 F 113 DI 12:00 - 16:00 Nr. Dozent/in A 104 Han-Broich, Misun Raum Zeit E 201 DO 16:00 - 20:00 Selbstgesteuertes Lernen/Anleitung zum Selbststudium Dieses Seminar richtet sich an Studierende, die längere Zeit aus dem institutionellen Lernbetrieb heraus gewesen sind und meist über längere Berufs- und Lebenserfahrung verfügen. Spezifisches Ziel dieses Seminars ist es, sich aufbauend auf den eigenen Stärken und bisherigen Lernerfahrungen in hochschulisches Studieren einzuarbeiten. Dabei werden neben grundlegenden (kognitiven) Lernmethoden und -strategien auch Themen wie Zielsetzung, Selbstmotivation, Lernen in schwieriger Lebenssituation (Überwindung von Problemen wie z. B. Lernhindernissen und Ablenkungen) behandelt. 23 Soziale Arbeit Modul 1.2 1. Semester Einführung in das sozialwissenschaftliche Arbeiten Im Modul 1.2 Sozialwissenschaftliches Arbeiten zu belegende Veranstaltungen: Belegart Seminare Pflicht (2 SWS) Sozialwissenschaftliches Arbeiten (Theorie und Methoden) Kommentar Es ist jeweils ein Seminar aus beiden Gruppen zu belegen. Bitte achten Sie bei den Informatikseminaren darauf, sich entsprechend Ihren Vorkenntnissen zuzuordnen. Pflicht/Wahlpflicht Informatik (Praxis) Sozialwissenschaftliches Arbeiten (Bird) Informatik (Grundkenntnisse) (Stockburger) Sozialwissenschaftliches Arbeiten (Bird) Informatik (Grundkenntnisse) (Stockburger) Sozialwissenschaftliches Arbeiten (Dettmann) Informatik (gute Kenntnisse) (Stockburger) Informatik (gute Kenntnisse) (Stockburger) Informatik (Fortgeschrittene) (Durek) Informatik (Fortgeschrittene) (Bird) Prüfungsleistung aktive Mitarbeit Kommentar Bitte informieren Sie sich anhand des zusätzlichen Materials im Internet auch über eine mögliche Anerkennung bereits vorhandener Leistungsnachweise einer Hochschule, insbesondere zur Befreiung von der Informatikklausur. 24 Klausur Soziale Arbeit Nr. 1. Semester Dozent/in Teilnehmer Stunden A 105 Bird, Katherine 40 2 Dozent/in Teilnehmer Stunden A 106 Bird, Katherine 40 2 Teilnehmer Stunden 40 2 Nr. Nr. Dozent/in A 107 Dettmann, Joachim Raum Zeit E 117 DO 14:00 - 16:00 Raum Zeit E 118 DO 16:00 - 18:00 E 102 am 7. Mai 2015 Raum Zeit E 117 DO 08:00 - 10:00 Einführung in das sozialwissenschaftliche Arbeiten Das Studium ist ein Informationsprozess, bei dem es von entscheidender Bedeutung für den erfolgreichen Verlauf ist, die richtigen Informationen zu erlangen, effizient zu verarbeiten und in die richtigen Formen zu bringen, z. B. für Präsentationen, Referate, Seminararbeiten etc. Die dazu gehörigen Techniken und Methoden werden vermittelt. Studierende erwerben die Fähigkeit, wissenschaftliche Texte (z. B. für berufsbezogene Gutachten, Konzeptionen und Dokumentationen) unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden zu erstellen. Nr. Dozent/in A 108 Stockburger, Isolde Teilnehmer Stunden max. 19 2 Raum Zeit B 102 MO 08:00 - 10:00 25 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 109 Stockburger, Isolde 1. Semester Teilnehmer Stunden max. 19 2 Raum Zeit B 102 MO 10:00 - 12:00 Informationstechnologie - Professionalisierung sozialer Dienstleistungen für Einsteigerinnen und Einsteiger Professionalisierung ist eine stetige Forderung an die Soziale Arbeit. Sie bedeutet Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Qualitätssicherung. Informationstechnologie begleitet und unterstützt die Prozesse sozialer Dienstleistungen. Eine Basiskompetenz ist selbstverständlich die Erstellung und Gestaltung komplexer wissenschaftlicher Dokumente wie Berichte und Gutachten, aber natürlich auch Hausarbeiten und die Bachelor-Thesis. Dazu gehören Kompetenzen im Umgang mit Dateien, Ordnern und Netzwerkorten und automatisierter Textgestaltung durch Formatvorlagen. Ferner das Layouten von Seiten, Tabellen und Grafiken sowie das Erstellen eines regelgerechten wissenschaftlichen Apparates. Verknüpfungen gibt es zur Lehrveranstaltung Theorie und Methodik der wissenschaftlichen Arbeiten im gleichen Modul. Es werden z. B. fachbezogene Internetrecherchen durchgeführt und korrekte Quellenbelage sowie Literaturangaben erstellt. Die KLAUSUR umfasst die Gestaltung und Formatierung eines Musterdokumentes. Die Lehrveranstaltung richtet sich in erster Linie an Studentinnen und Studenten, die geringe PC-Erfahrungen haben. Es wird davon ausgegangen, dass Grundkenntnisse in der Nutzung eines PC vorhanden sind. Die Veranstaltungen setzen also Kenntnisse voraus! Sind diese nicht oder nicht hinreichend vorhanden, so sind sie während des Semesters außerhalb der Seminare zu erwerben. Nr. Dozent/in A 110 Stockburger, Isolde 26 Teilnehmer Stunden max. 19 2 Raum Zeit B 102 MO 12:00 - 14:00 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 111 Stockburger, Isolde 1. Semester Teilnehmer Stunden max. 19 2 Raum Zeit B 102 MO 14:00 - 16:00 Einsatz von Informationstechnologie für fortgeschrittene Nutzer/-innen Professionalisierung ist eine stetige Forderung an die Soziale Arbeit. Sie bedeutet Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Qualitätssicherung. Informationstechnologie begleitet und unterstützt die Prozesse sozialer Dienstleistungen. Eine Basiskompetenz ist selbstverständlich die Erstellung und Gestaltung komplexer wissenschaftlicher Dokumente wie Berichte und Gutachten, aber natürlich auch Hausarbeiten und die Bachelor-Thesis. Dazu gehören Kompetenzen im Umgang mit Dateien, Ordnern und Netzwerkorten und automatisierter Textgestaltung durch Formatvorlagen. Ferner das Layouten von Seiten, Tabellen und Grafiken sowie das Erstellen eines regelgerechten wissenschaftlichen Apparates. Verknüpfungen gibt es zur Lehrveranstaltung Theorie und Methodik der wissenschaftlichen Arbeiten im gleichen Modul. Es werden z. B. fachbezogene Internetrecherchen durchgeführt und korrekte Quellenbelage sowie Literaturangaben erstellt. Die KLAUSUR umfasst die Gestaltung und Formatierung eines Musterdokumentes. Die Lehrveranstaltung richtet sich in erster Linie an Studentinnen und Studenten, die gute PC-Kenntnisse haben. Nr. Dozent/in A 112 Durek, Elke Teilnehmer Stunden max. 19 2 Raum Zeit B 102 FR 14:00 - 16:00 27 Soziale Arbeit Nr. 1. Semester Dozent/in Teilnehmer Stunden A 113 Bird, Katherine max. 19 2 Raum Zeit B 102 FR 12:00 - 14:00 Informationskompetenz für versierte Nutzerinnen und Nutzer Die Veranstaltung führt in die Auswahl, Nutzung und Bewertung von Informationsquellen ein. Die Auswahl, Aufbereitung und Präsentation von Rechercheergebnissen erfolgt anhand einer konkreten Themenstellung der Studierenden durch die Erstellung eines Rechercheportfolios in einem Wiki. Dabei werden auch die Themen Zitieren und Literaturverwaltungsprogramme besprochen sowie die professionelle Textverarbeitung mit Word, insbesondere die Arbeit mit Formatvorlagen, Verzeichnissen und Fußnoten. Weitere Themen, die in der Veranstaltung besprochen werden können, sind die Einrichtung einer persönlichen Lernumgebung mit Web 2.0-Tools wie Social Bookmarking und Mindmapping oder die Erstellung eigener Inhalte z. B. in einem Blog. Diese Themen werden mit den Teilnehmer/-innen im Seminar abgestimmt. Die Lehrveranstaltung richtet sich in erster Linie an Studentinnen und Studenten mit guten PC-Erfahrungen. Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Klausur. 28 Soziale Arbeit Modul 1.3 1. Semester Grundlagen von Sozialer Arbeit und Pädagogik Im Modul 1.3 Grundlagen von Sozialer Arbeit und Pädagogik zu belegende Veranstaltungen: Belegart Vorlesung und drei Seminare Pflicht (4 x je 2 SWS) Vorlesung Grundlagen von Sozialer Arbeit und Pädagogik Kommentar Insgesamt sind im Modul 1.3 8 SWS als Pflicht zu belegen. Die Vorlesung ist verpflichtend für alle Studierenden. Von den Seminaren A, B und C ist jeweils ein Seminar zu belegen. Prüfungsleistung Seminar A Soziale Arbeit als methodisches Handeln Seminar B Einführung in pädagogisches Denken und Handeln Seminar C Menschenbild und Erziehung schriftliche Ausarbeitung einer Präsentation Soziale Arbeit ist eingebettet in pädagogisch begründete und gestaltete Prozesse im Biografieverlauf der Individuen. Die Studierenden erwerben die Grundkenntnisse, diese pädagogisch bedeutsamen Tatbestände im Kontext ihrer disziplinären Begründung wahrzunehmen und eigenes zukünftiges berufliches Handeln daraus abzuleiten. Darüber hinaus wird die Grundlage für methodisches und systematisches Handeln in ausgewählten Feldern der Sozialen Arbeit vermittelt. 29 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 114 Simons, Gerda 1. Semester Teilnehmer Stunden 120 2 Raum Zeit F 112 DI 08:00 - 12:00 14-täglich ab 21. April 2015 Einführung in die Grundlagen von Sozialer Arbeit und Pädagogik Soziale Arbeit als Unterstützungsleistung unterliegt im Wandel der Zeit großen Veränderungen hinsichtlich ihres ethischen Selbstverständnisses, ihres methodisch-praktischen Vorgehens, ihrer institutionellen Einbindung und ihrer theoretischen Erklärung sozialer Notlagen und Begründung sozialen Handelns. Um Soziale Arbeit verstehen und gestalten zu können, ist sie entsprechend immer im Kontext der jeweiligen gesellschaftlichen Herausforderungen und sozialpolitischen Rahmenbedingungen zu betrachten. Neben der Vermittlung zentraler Grundbegriffe und Strukturen der Sozialen Arbeit und der Standortbestimmung Sozialer Arbeit als Disziplin und als Profession mit ihren Strukturpfeilern Theorie, Praxis, Forschung und Ausbildung wird die geschichtliche Entwicklung Sozialer Arbeit von den Wurzeln in der kirchlichen Armenfürsorge hin zur Verberuflichung und Akademisierung skizziert. Anhand von praxisrelevanten Beispielen erfolgt eine Einführung in Theorieansätze, Handlungsmethoden und Konzepte, in Adressaten und Handlungsfelder und in Träger und Institutionen Sozialer Arbeit. Die sich hier eröffnenden Spannungsfelder und Ambivalenzen Sozialer Arbeit zwischen Hilfe und Kontrolle, Fachlichkeit und Wirtschaftlichkeit, Fallarbeit und politischem Mandat und Daseinsvorsorge und Zivilgesellschaft werden kritisch reflektiert. In diesem Rahmen werden Grundlagen zur Selbstverortung innerhalb der Profession und der Disziplin Sozialer Arbeit geschaffen und ein erstes Verständnis darüber ermöglicht, was Denken und Handeln in der Sozialen Arbeit bedeuten kann. 30 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 115 Schima, LukasGeorg Nr. 1. Semester Teilnehmer Stunden 30 2 Dozent/in Teilnehmer Stunden A 116 Sauer, Stefanie 30 2 Teilnehmer Stunden 30 2 Nr. Dozent/in A 117 Schima, LukasGeorg Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden A 148 Sauer, Stefanie 30 2 Raum Zeit E 102 DO 08:00 - 10:00 Raum Zeit F 209 DO 12:00 - 14:00 Raum Zeit E 118 MO 16:00 - 18:00 Raum Zeit F 209 DO 14:00 - 16:00 Soziale Arbeit als methodisches Handeln Methodisches Handeln wird in der Sozialen Arbeit als zirkulärer phasierter Prozess verstanden, bei dem das individuelle Fallverstehen im Vordergrund steht. In diesem Seminar werden Grundlagen des methodischen und systematischen Handelns in ausgewählten Feldern der Sozialen Arbeit vermittelt. Professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit wird dabei im Kontext von Berufsethik, Institution und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen betrachtet und hinsichtlich seiner Möglichkeiten und Grenzen kritisch reflektiert. Der Einführung in Konzepte, Methoden und Techniken der Sozialen Arbeit folgt die vertiefende Betrachtung einzelner Methoden. Anhand von Praxisbesuchen werden theoretische Konzepte und Begrifflichkeiten hinsichtlich ihrer Praxisrelevanz reflektiert und eingeordnet. 31 Soziale Arbeit Nr. 1. Semester Dozent/in Teilnehmer Stunden A 118 Simons, Gerda 24 2 Dozent/in Teilnehmer Stunden A 119 Simons, Gerda 24 2 Dozent/in Teilnehmer Stunden A 120 Simons, Gerda 24 2 Teilnehmer Stunden 24 2 Nr. Nr. Nr. Dozent/in A 121 Bahn, Maren 32 Raum Zeit F 211 MO 10:00 - 12:00 Raum Zeit F 211 MO 12:00 - 14:00 Raum Zeit F 211 MO 14:00 - 16:00 Raum Zeit E 201 FR 14:00 - 16:00 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 122 Bahn, Maren 1. Semester Teilnehmer Stunden 24 2 Raum Zeit F 207 DO 14:00 - 16:00 Einführung in pädagogisches Denken und Handeln Die Studieninhalte dieser Veranstaltung führen in thematisch-systematischer Perspektive in die Pädagogik ein. Das pädagogische Grundlagenwissen wird in seiner Einbettung in die Soziale Arbeit abgeleitet und dargestellt. Insgesamt 6 Handlungsfelder, die als Bestandteil von Sozialer Arbeit einen originär pädagogisch/sozialpädagogischen Inhaltsbezug aufweisen, werden überblicksartig vorgestellt. Das methodische Handeln - als das gemeinsame Rahmenthema im Modul 1.3 - wird in der pädagogischen Denk- und Handlungstradition mit eigenen Inhalten gefüllt. Dieser Handlungsbegriff und seine konzeptionelle Ausfüllung wird daher als Bestandteil des spezifisch pädagogischen Denkens und Handelns dargestellt und grundgelegt. Im engeren Sinne steuert die Pädagogik zur Sozialen Arbeit ein tradiertes Fachwissen bei der Begründung, Erstellung und Umsetzung von Handlungskonzepten bei. Die einzelnen Schritte der Konzepterstellung werden im Seminar überblicksartig vorgestellt und in der Gruppenarbeit ausschnitthaft und praxisorientiert umgesetzt. An ausgewählten Beispielen lässt sich veranschaulichen, wie solche Praxiskonzepte im professionellen Handlungsalltag zum Einsatz kommen. Die Pädagogik als wissenschaftliche Fachdisziplin wird im Anschluss an die zuvor erworbenen Grundkenntnisse am Ende der Seminararbeit behandelt. Die wichtigsten Grundbegriffe der Pädagogik werden aus der Denk- und Forschungstradition dieses Faches heraus hergeleitet, inhaltlich gefüllt und in ihrer Vernetzung mit den Theorie- und Praxisanforderungen im Handlungsfeld der Sozialen Arbeit eingeordnet. 33 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 123 Hildebrand, Bodo Nr. Dozent/in A 124 Hildebrand, Bodo Nr. Dozent/in A 125 Hildebrand, Bodo Nr. Dozent/in A 126 Dirschauer, Johannes 34 1. Semester Teilnehmer Stunden Raum Zeit 24 2 Teilnehmer Stunden 24 2 Teilnehmer Stunden Raum Zeit 24 2 C 202 MI 10:00 - 12:00 Teilnehmer Stunden Raum Zeit 24 2 C 105 MI 08:00 - 10:00 F 209 MO 14:00 - 16:00 Raum Zeit F 209 MO 16:00 - 18:00 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 127 Dirschauer, Johannes 1. Semester Teilnehmer Stunden Raum Zeit 24 2 C 105 MI 10:00 - 12:00 Menschenbild und Erziehung Das Seminar hat die Aufgabe den Studierenden eine Einführung in die erziehungswissenschaftliche Theorie und die Geschichte pädagogischer Praxis zu vermitteln. Hierbei ist es das Ziel, die Pädagogik als Ausdruck des jeweiligen historischen Menschenbildes und der gesellschaftlichen und weltanschaulichen Rahmenbedingungen zu erkennen. In einführenden Seminareinheiten wird die Erziehungsgeschichte von der Antike bis zur Reformation vermittelt, um dann über nachfolgende Stufen in die Gegenwart voranzuschreiten: Die christlich mystische Einheitserziehung, Erziehung des Pietismus - Normative Pädagogik, Erziehung der Aufklärung, Die Erziehung der Utopisten - Die Milieutheorie Die libertäre Erziehung in Jasnaja Poljana Die deutsche Jugendbewegung und die Reformpädagogik Das Konzept der Landerziehungsheime Die Entdeckung der Sinneswahrnehmung und die Individualisierung des Lernens Erziehung und Anthroposophie 35 Soziale Arbeit Modul 1.4 1. Semester Rechtliche Grundlagen, Sozialpolitik und Ethik Im Modul 1.4 Rechtliche Grundlagen, Sozialpolitik und Ethik zu belegende Veranstaltungen: Belegart Seminare Pflicht (8 SWS) Rechtliche Grundlagen (4 SWS) Sozialpolitik (2 SWS) und Ethik (2 SWS) Rechtliche Grundlagen Hohls Scharlipp Voß Sozialpolitik Hackenberg Hackenberg Schneider Ethik Laudien Laudien Laudien Prüfungsleistungen Für die Veranstaltungen gilt aktive Teilnahme an der Seminardiskussion. Die Prüfungsleistung besteht aus zwei Teilen: • Präsentation (im Bereich Sozialpolitik) • Klausur (im Bereich Recht und Ethik) Kommentar 36 Im Modul lernen die Studierenden, den Handlungsauftrag der Sozialen Arbeit in rechtlichen, sozialpolitischen und ethischen Kategorien einzuordnen, zu verstehen und zu analysieren. Sie verstehen Grundzüge des Staatsaufbaus, lernen Gesetzestexte auszulegen, mit Rechtsquellen umzugehen und zu argumentieren. Sie erhalten einen Überblick über das Bürgerliche Recht und erwerben Grundkenntnisse im vertraglichen und deliktischen Minderjährigenschutz, im Verbraucherschutz und Jugendstrafrecht. Durch konkrete Fallarbeit werden sie in die Lage versetzt, auch komplexere juristische Fragestellungen aufzubereiten und zu beantworten. Sie werden mit wichtigen Schulen in der Ethik vertraut gemacht und lernen, verschiedene ethische Argumentationsansätze kritisch zu hinterfragen, gegeneinander abzuwägen und fallbezogen anzuwenden. Bedeutung und Ausgestaltung des Sozialstaates, ökonomische Grundlagen und Finanzierung der sozialen Sicherung sowie sozialpolitische Interventionsmöglichkeiten lernen sie ebenfalls kennen. Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 128 Hohls, Astrid Nr. 1. Semester Teilnehmer Stunden 40 Dozent/in A 129 Scharlipp, Matthias Nr. Dozent/in A 130 Voß, Vivien 4 Raum Zeit MO 08:00 - 12:00 Ausfall am 20. April und F 113 6. Juli 2015 Ersatztermine werden vereinbart! Teilnehmer Stunden Raum Zeit 40 4 E 207 MI 12:00 - 16:00 Teilnehmer Stunden Raum Zeit 40 4 E 117 MI 16:00 - 20:00 Teilnehmer Stunden Raum Zeit 40 2 Teilnehmer Stunden 40 2 Einführung in das Recht und BGB Nr. Dozent/in A 131 Hackenberg, Helga Nr. Dozent/in A 132 Hackenberg, Helga E 118 MO 12:00 - 14:00 Raum Zeit E 207 DO 12:00 - 14:00 C 102 am 21. Mai 2015 37 Soziale Arbeit Nr. 1. Semester Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit A 133 Schneider, Silke 40 2 C 102 DO 10:00 - 12:00 ab 16. April 2015 Sozialpolitik • Historische Entwicklung der staatlichen Sozialpolitik und gegenwärtige Organisation der Sozialen Sicherung (Geschichte der deutschen staatlichen Sozialpolitik - von der Arbeiterfrage des 19. Jahrhunderts zur Gesellschaftspolitik des demokratischen und sozialen Rechtsstaats). • Gestaltungsprinzipien und Strukturmerkmale von Systemen Sozialer Sicherung: Versicherung, Versorgung, Fürsorge - Solidaritäts- und Subsidiaritätsprinzip, Kausal- und Finalprinzip. • Arten und Ausgestaltung der Leistungen. • Finanzierungsarten und -verfahren. • Überblick über das aktuelle System Sozialer Sicherung in der BRD: Kranken-, Unfall-, Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung. Nr. Dozent/in A 134 Laudien, Karsten Nr. Dozent/in A 135 Laudien, Karsten Nr. Dozent/in A 136 Laudien, Karsten Teilnehmer Stunden Raum Zeit 40 2 E 117 MI 08:00 - 10:00 Teilnehmer Stunden Raum Zeit 40 2 E 117 MI 10:00 - 12:00 Teilnehmer Stunden Raum Zeit 40 2 E 117 MI 12:00 - 14:00 Ethik Die Veranstaltung wird in die Hauptprobleme der Ethik einführen. Ziel ist es, die selbständige moralische Urteilsfähigkeit zu fördern. Der Hauptakzent wird auf denjenigen Theorien liegen, die für die Diskussion gegenwärtiger Probleme unverzichtbar sind. 38 Soziale Arbeit 1. Semester Modul 1.5 Ästhetik, Medien und Kommunikation Im Modul 1.5 Ästhetik, Medien und Kommunikation I zu belegende Veranstaltungen: Belegart Vorlesung und Seminare Pflicht: A 139 Medienbeziehungen als soziale Beziehungen? Vorlesung (1 SWS) Prüfungsleistung Regelmäßige Anwesenheit Wahlpflicht (4 SWS) Eine der so bezeichneten Veranstaltungen ist zu belegen. Im Wahlpflichtbereich Medienpädagogik sind die Seminare jeweils alternativ zueinander – eins der Seminare reicht also. Im Wahlpflichtbereich Theaterpädagogik gibt es einen inhaltlich gleichen, nur zu unterschiedlichen Zeiten doppelt angebotenen Rahmen für alle (A 142 und A 143), innerhalb dieses Rahmens dann drei weitere Wahlmöglichkeiten, ebenfalls im Wahlpflicht-Modus. Wahlpflicht Bereich A Medienpädagogik (je 4 SWS) A 138 Alles nur Spiel? (Alisch) A 139 Web 2.0 (Alisch) Pflichtteil I für alle innerhalb des Wahlpflichtbereichs Theaterpädagogik Wahlpflicht Bereich B Theaterpädagogik (insgesamt 4 SWS) je 2,5 SWS Prüfungsleistung Kommentar A 142 oder A 143 Theaterpädagogik I (Auftakt mit je 0,5 SWS) (Rudolph) A 140 Die Macht der Bilder (Dzieran) Wahlpflichtteil für alle innerhalb des Wahlpflichtbereichs Theaterpädagogik: A 144 Perkussion im theatralen Kontext (Bommer) A 145 Erfahrbare Bühnenräume (Hensel) A 146 Performance (Stillwell) A 147 Improvisation (Fabian) A 141 Social Pictures (Braun/Hilgers) Pflichtteil II für alle innerhalb des Wahlpflichtbereichs Theaterpädagogik A 142 oder A 143 Theaterpädagogik II: (Kolloquium/praktische Übung mit je 1 SWS) (Rudolph) Regelmäßige aktive Teilnahme sowie Präsentation und Reflexion eines im Kurs erstellten Produktes bzw. im Prozess befindlichen Zwischenergebnisses/Konzeptes. Die Form der Präsentation und Repräsentation ist kursspezifisch und wird von der/dem Dozentin/Dozenten angekündigt. Die Vorlesung bietet einen Überblick zu zentralen theoretischen Konzepten an der Schnittstelle von Sozialer Arbeit und Ästhetik. Die Seminare bilden den Schwerpunkt des Moduls. Hier wird in erster Linie praktisch-ästhetisch gearbeitet, die Diskussion und Reflektion ist jedoch auch hier unerlässlich. 39 Soziale Arbeit 1. Semester Modul 1.5 Nr. Dozent/in A 137 Schädler, Sebastian Ästhetik, Kommunikation und Medien | Medien Teilnehmer Stunden 120 1 Raum Zeit F 112 DI 10:00 - 12:00 14-täglich ab 14. April 2015 Medienbeziehungen als soziale Beziehungen? Vorlesung In dieser Vorlesung wird der theoretische Grundstock des Moduls „Ästhetik, Medien und Kommunikation I“ gelegt. Im Zentrum stehen die verschiedenen Annahmen einer Wechsel-Wirkung von Medien und sozialen Verhältnissen. Die Vorlesung wird sich stellvertretend für andere Medien auf das Kino konzentrieren. Empfohlen als Grundlagenlektüre ist das Buch: Ralf Vollbrecht: Einführung in die Medienpädagogik. Beltz-Verlag, Weinheim u. Basel 2001 (in der Bibliothek, aber auch zur Anschaffung empfohlen) Nr. Dozent/in A 138 Alisch, Robert Teilnehmer Stunden max. 19 4 Raum Zeit C 205 MO 08:00 - 12:00 Alles nur ein Spiel? - gaming, sozialer Austausch, Bildung - Gemeinsamkeiten und Widersprüche Aktuelle Diskussionen ordnen Spiele und ihre Nutzer/innen meist in die Sparte Unterhaltung und/oder Gefährdung ein. Die Bewertung der Rolle, die Spiele in der gesellschaftlichen oder individuellen Entwicklung haben, wird (Sozial-)Psychologen überlassen. Hingegen sind Anwendungsfelder von Spielprinzipien wie Produktmarketing oder die Überführung von Lerninhalten in Spielumgebungen hinweisende Stichworte auf einen erweiterten Begriff. In diesem Seminar wird es um kulturhistorische, gesellschaftliche und bildungspolitische Zusammenhänge des Spiels in Theorie und Praxis gehen. Es werden keinerlei technische/digitale Fertigkeiten vorausgesetzt. 40 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 139 Alisch, Robert 1. Semester Teilnehmer Stunden max. 19 4 Raum Zeit C 205 FR 10:00 - 14:00 Web 2.0 in der Sozialen Arbeit Twittern, Bloggen, Online demonstrieren - Welche Web 2.0-Techniken können wie, wofür und warum in der Sozialen Arbeit eingesetzt werden? In diesem Seminar geht es darum, Einsatzmöglichkeiten unterschiedlicher Web 2.0-Techniken für verschiedene Arbeitsfelder zukünftiger Sozialarbeiter/innen zu prüfen. Seminarinhalte sind das Erlernen und Umsetzen solcher Techniken, aber auch die Analyse ihrer Eignung für Kommunikation, (Weiter-)Bildung und politische Selbstorganisation anhand aktueller Beispiele und öffentlicher Diskurse. Voraussetzungen: Keine. Nr. Dozent/in Dzieran, A 140 Thomas Teilnehmer Stunden Raum Zeit 17./18./24./25. April 8./9./15./16. Mai 2015 FR 14:00 - 20:00 F 010 SA 09:00 - 17:00 C 205 max. 19 4 Die Macht der Bilder - digitale Printmedien Nie beeinflussten Bilder unsere Wirklichkeit so sehr wie heute. Das zentrale Werkzeug zur Bildbearbeitung weltweit ist Photoshop. Basis des Seminars ist eine Einführung in die Grundlagen des Programms, ein kurzer Einblick in Geschichte und Gegenwart der Fotografie sowie der Diskurs zu reflektiertem Umgang mit Bildmaterial. Darauf aufbauend arbeiten Sie fotografisch in Gruppen zu den Themen Portrait, dokumentarische/inszenierte/gefälschte Fotografie u. v. m. In einer abschließenden Projektarbeit entwickeln Sie Methoden der visuellen Kommunikation zum Themenfeld Sozialarbeit, von der Recherche über Entwurf zu Ausführung und Präsentation. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. 41 Soziale Arbeit Nr. 1. Semester Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Braun, Dagmar A 141 20 4 Hilgers, Silke Zeit 12./13./19./20./27. Juni 3./4./10. Juli 2015 B 201 FR 10:00 - 18:00/14:00 SA 09:00 - 17:00 Social Pictures - Kurzfilmprojekte mit Jugendlichen In diesem Seminar geht es um den Einsatz des Mediums Film in der Sozialen Arbeit. Wir behandeln theoretische Grundlagen des Filmemachens sowie verschiedene medienpädagogische Ansätze mit ihren entsprechenden Grundhaltungen und Konsequenzen für die praktische sozialarbeiterische Tätigkeit. Anhand von Kameraübungen und der Konzeption und Umsetzung eines eigenen kleinen Filmprojekts in Kleingruppen eignen Sie sich filmästhetisches, dramaturgisches, technisches und pädagogisches Basiswissen an. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich! Ästhetik, Kommunikation und Medien | Theater Theaterpädagogik: Grundlagen /Kolloquium + Wahlfächer Die Kurse A 142 und A 143 sind identisch bis auf den Einführungstag, der im Kurs A 142 am 10. April von 12:00 bis 19:00 Uhr und im Kurs A 143 am 11. April 2015 von 10:00 bis 17:00 Uhr stattfindet. An den Freitagen im April, Mai und im Juni finden die Wahlfächer A 144, A 145, A 146 und A 147 statt, von denen einer als Bestandteil des Moduls gewählt werden muss! Die Koordinierung der Wahlfächer ist am 17. April 2015 um 12:00 Uhr in Raum E 131. Nr. A 142 42 Dozent/in Rudolph, Claudia Teilnehmer Stunden 16 1,5 Raum Zeit E 131 10. April FR 12:00 - 19:00 17. April 19./26. Juni 3./10./17. Juli 2015 FR 08:00 - 12:00 und Termin nach Vereinbarung (Exkursion) Soziale Arbeit Nr. A 143 Dozent/in Rudolph, Claudia 1. Semester Teilnehmer Stunden 16 1,5 Raum Zeit E 131 11. April SA 10:00 - 17:00 17. April 19./26. Juni 3./10./17. Juli 2015 FR 08:00 - 12:00 und Termin nach Vereinbarung (Exkursion) Am Auftakttermin werden Grundtechniken theaterpädagogischer Arbeit wie Körper- und Stimmarbeit, Interaktionsübungen, szenische und theatrale Übungen sowie Improvisation als Methode szenischer Gestaltung vermittelt. Über Lernen durch Handeln entdecken die Studentinnen und Studenten das Medium Theater für sich und ihre zukünftigen Arbeitsfelder. Sie schaffen sich damit die Grundlage eigener theaterpädagogischer Arbeit. An den folgenden Terminen bietet ein Kolloquium Raum zur theaterpädagogischen Weiterarbeit und zur Reflektion der praktischen Erfahrungen in den Wahlbereichen. Die Studierenden wählen einen Bereich aus den angebotenen Lehrveranstaltungen Bühnenbild, Perkussion und Performance. Diese Lehrveranstaltungen finden somit im Austausch mit dem Kolloquium statt. 43 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in 1. Semester Teilnehmer Stunden A 144 Bommer, Till 8 2,5 Raum Zeit 24. April 8./15./22./29. Mai 5./12./13. Juni 2015 F 112 FR 08:00 - 12:00 E 102 SA 09:00 - 17:00 + Präsentationstag und nach Vereinbarung Perkussion im theatralen Kontext Mit Fässern, Gegenständen und auch Trommeln generieren wir eine äußerst kraftvolle Musik. Getragen von den Rhythmen laden sich unsere Texte mit einer spannungsreichen Energie auf. Die einfachen Rhythmen und Texte werden im Wesentlichen von den TeilnehmerInnen selbst geschaffen. Verschiedene praktische Übungen werden diesen Schaffensprozess unterstützen. Das Produkt unserer kreativen Arbeit wird eine aufführbare Show mit Rhythmen, Melodien, Stimme und Bewegung sein. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Nr. Dozent/in A 145 Hensel, Carsten Teilnehmer 8 Stunden 2,5 Raum Zeit 24. April 8./15./22./29. Mai 5./12./13. Juni 2015 FR 08:00 - 12:00 F 010 SA 09:00 - 17:00 + Präsentationstag und nach Vereinbarung Erfahrbare Bühnenräume Was ist eine Bühne? Wie und wo entstehen Bühnen? Über die präzise Beobachtung räumlicher Ausgangssituationen und Befragung der Bühnenprozesse erzeugenden Faktoren (Akteure, Zuschauer, Bauten, Objekte etc.) entwickeln wir in experimentellen Versuchen mit verschiedenartigen Materialien und Ready Mades einfache interaktive Bühnenkonstellationen. Carsten Hensel, Bildender Künstler/Schwerpunkt Performance und Installation 44 Soziale Arbeit Nr. A 146 Dozent/in Stillwell, Madeline 1. Semester Teilnehmer 8 Stunden 2,5 Raum Zeit E 131 24. April 8./15./22./29. Mai 5./12./13. Juni 2015 FR 08:00 - 12:00 SA 09:00 - 17:00 + Präsentationstag und nach Vereinbarung Performance In this course we will use methods of movement, sound, response and emotion to create visual art. We will perform group exercises in which we create improvised drawings that are made in responce to our surroundings, our personal narratives, and each other. We will also document actions made in the urban environment. Our work will represent individuality as well as community (Unterrichtssprache ist Englisch). 45 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 147 Fabian, Regina 1. Semester Teilnehmer Stunden 8 2,5 Raum Zeit 24. April 8./15./22./29./30. Mai 5./12. Juni 2015 E 207 FR 08:00 - 12:00 E 131 SA 09:00 - 17:00 + Präsentationstag und nach Vereinbarung Improvisation In dieser Veranstaltung werden die Grundlagen des Improvisationstheaters nach Keith Johnstone vermittelt. Beim Improvisationstheater agieren die Spieler aus dem Moment heraus und vertrauen ihrer Fantasie, ihren Ideen sowie den Einfällen ihrer Spielpartner. Neben der Statusarbeit beschäftigen wir uns mit den wesentlichen Elementen dieser weltweit verbreiteten Theaterform wie Kooperation, Akzeptieren von Spielangeboten der Partner, Spontanität und Flexibilität. Improvisationstheater basiert auf dem spontanen Einfall und der Interaktion mit den Zuschauern. Es fördert den Mut, ein Risiko zu wagen, mit der Möglichkeit zu scheitern. Denn wie Keith Johnstone sagt: "Du kannst nicht lernen ohne scheitern." Hinweis: Wahlfreie Lehrveranstaltungen für alle Studiengänge sind unter den Nummern 001 bis 019 aufgeführt. 46 Soziale Arbeit 2. Semester Modul 2.1 Studium Generale Inhalte Studium Generale • Ringvorlesung (1 SWS) → In der Ringvorlesung vermitteln Professorinnen und Professoren aus mindestens vier Studiengängen interdisziplinäre Zugänge zu aktuellen Querschnittthemen. → Die Inhalte der Ringvorlesungen werden von den Studierenden und Studiengangsdelegierten im vorangegangen Semester bestimmt. • Seminare (2 SWS) → Die Studierenden lernen im Studium Generale gemeinsam mit Studierenden anderer Fachbereiche/Studiengänge und vertiefen in multidisziplinären Projektteams einzelne Aspekte dieser Querschnittsthemen. → Sie setzen sich mit bisher unbekannten Fragestellungen, Diskussionskulturen und Problemlösungsstrategien auseinander und vermitteln Kommilitonen und Lehrenden anderer Fachbereiche die Inhalte und Denkweisen ihres Faches. Das Studium Generale soll Studierenden die unterschiedlichen Perspektiven verschiedener Wissenschaftsdisziplinen bei der Bearbeitung einer gemeinsamen Fragestellung vermitteln und sie auf die Arbeit in interdisziplinären Teams vorbereiten. Es soll auch die Allgemeinbildung der Studierenden durch die Auseinandersetzung mit den ethischen, religiösen, weltanschaulichen und philosophischen Grundlagen der Gesellschaft vor dem Hintergrund wissenschaftlichen Forschens und praktischen Arbeitens erweitern. Es dient zur Erweiterung des Fachwissens durch Vernetzung und Grenzüberschreitung von Wissensgebieten und zur Förderung von sozialer, kultureller und ethischer Kompetenz. Durch Einbeziehung von Praktikern, Künstlern und Politikern fördert es die Interaktion zwischen Hochschule und Gesellschaft, auch in ihrem regionalen Kontext (Netzwerkbildung). Das Studium Generale schafft mit seinen Veranstaltungen einen Spielraum zur Integration aktueller Themen und ermöglicht dem an der Planung beteiligten Studierenden einen Einstieg in die Erwachsenenbildung von der Konzeptentwicklung bis zur Umsetzung. Vorträge zum Thema Tabu stehen im Vordergrund des Sommersemesters. 47 Soziale Arbeit 2. Semester Die Vorlesungen beginnen am 8. April 2015 und finden mittwochs von 12:00 bis 13:00 Uhr, Audimax, statt. Arbeitsgruppen zum Studium Generale: Nr. Dozent studentischer Arbeitskreis unter der A 200 Leitung von Marc Kadziora Teilnehmer Stunden 28 2 Raum Zeit F 113 MI 13:00 - 15:00 E 111 am 8. April B 101 am 6. Mai E 121 am 10. Juni 2015 Bunt ist alle Theorie „Grau, teurer Freund, ist alle Theorie" heißt es in Goethes Faust und bei so manchen Studierenden stellt sich bereits bei der Erwähnung des Wortes »Theorie« eine unausweichliche Müdigkeit, verbunden mit einer gehörigen Portion Skepsis, ein. Wer jetzt energisch mit dem Kopf nickt, dürfte in diesem Seminar genau richtig sein. Wir entfernen uns von der Vorstellung einer »grauen« Theorie und begeben uns auf Entdeckungsreise auf der Suche nach dem Potenzial an Spaß und »Unterhaltungswert«, welches zweifelsohne in wissenschaftlichen Theorien steckt. Hierfür lassen wir Theorien und Ansätze aus dem Bereich der Organisationssoziologie sowohl auf den jeweiligen Studiengang, als auch auf eigene Interessensgebiete oder auf uns selbst los. Es geht also um lustvolle, experimentelle und erkenntnisreiche Anwendung und darum, das »bunte« der Theorie zu entdecken. Nr. Dozent/in A 201 Hildebrand, Bodo Teilnehmer Stunden 28 2 Raum Zeit F 112 MI 13:00 - 15:00 E 115 am 6. Mai 2015 Fiktives Erleben Was richten eigentlich belletristische Bücher und Spielfilme in unserem Kopf an? Erweitern sie unser Bewusstsein, oder sind es nur kleine Fluchten aus dem Alltag? In diesem Seminar wollen wir über unsere Erfahrungen sprechen und weitere sammeln. 48 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 202 Dreier-Horning, Anke 2. Semester Teilnehmer Stunden Raum Zeit 28 2 C 102 MI 13:00 - 15:00 Auf der philosophischen Suche nach den vier kantischen Fragen in Film und Fernsehen In der Fernsehserie "The Walking Dead" wird ein Zombie-Endzeitszenario dargestellt. Die Zivilisation existiert nicht mehr. Was bleibt dann eigentlich noch von uns Menschen übrig? Was ist der Mensch ohne Kultur? Welchen Sinn macht es noch, Tote zu beerdigen, zu trauern, zu reden und eine Familie zu gründen? Was darf ich in einer solchen Welt noch hoffen? Sollte ich weiterhin moralisch gut handeln oder zählt Moral in einer solchen Welt nicht mehr und der einzige Sinn ist es zu überleben? Anhand von TV-Serien und Filmen wollen wir die wichtigsten Fragen der Philosophie ergründen. Wir lernen philosophische Theorien und Positionen kennen und setzen uns mit ihnen auseinander. Die Auswahl der Filme und Serien steht den Teilnehmern frei. 49 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 203 Dirschauer, Johannes 2. Semester Teilnehmer Stunden 28 2 Raum Zeit C 202 MI 13:00 - 15:00 Erinnern und Vergessen Während Erinnern in der Regel positiv gewertet wird, als ethisch Überlegendes, als höheres intellektuelles Vermögen gilt oder als kostbarste Form unseres Denkvermögens gerühmt wird, scheint das Vergessen einen schlechten Ruf zu haben, vornehmlich eine Schwäche zu sein. Wir thematisieren die unterschiedlichen Konzepte der Rolle der Erinnerung (und damit implizit immer auch des Vergessens) von der Antike bis zur Gegenwart. Nr. Dozent/in A 204 Rothschild, Walter Teilnehmer Stunden Raum Zeit 28 2 F 209 MI 13:00 - 15:00 Bibel für Masochisten Die Bibel ist nicht für Kinder. Die Studenten hier sind vielleicht gerade alt genug geworden und intelligent genug, um das Bibellesen zu beginnen. Oder vielleicht noch nicht. Es gibt nur einen Weg, das herauszufinden. Es geht um Sex und Gewalt, Betrug, Mord, Unzucht, Vergewaltigung, Zweifel, Onanie, Folter, Krieg, Brudermord, Ausländerfeindlichkeit, Weltzerstörung ... und wir sind noch immer in den ersten 20 Kapiteln. Es kann noch schlimmer werden! Sind Sie stark genug? Alt genug? Hier gibt es keine religiöse Propaganda oder Missionierung, sondern eine Gelegenheit, einige Bibelgeschichten zu lesen, wie Sie sie noch nie gelesen haben. Und es ist eine Gelegenheit zu diskutieren, herauszufordern, zu argumentieren ... und vielleicht etwas über das Leben zu lernen. Ist die Bibel zu stark ... Bist Du zu schwach! 50 Soziale Arbeit Modul 2.2 2. Semester Sozialpädagogische Interaktion und Kommunikation Im Modul 2.2 Sozialpädagogische Interaktion und Kommunikation zu belegende Veranstaltungen: Belegart Seminare Pflicht (4 SWS) Sozialpädagogische Interaktion und Kommunikation (Zielgruppen: Kinder, Jugendliche, Eltern oder Erwachsene in besonderen Lebenslagen oder verschiedene Zielgruppen/Handlungsfelder) Prüfungsleistung Die Prüfungsleistung besteht aus vier Teilen: • Schriftliche Planungsüberlegungen (Gruppenprodukt) • Inszenierte Kommunikationssituation mit Anwendungen von Mitteln der Gesprächsführung (Film oder LiveRollenspiel) • Colloquium zu Spiel und Text • Individuelle Auswertungsreflexion Aktive Teilnahme am Seminar ist Voraussetzung für die Annahme der Teilleistungen. Wahlbereiche1 und Dozent/in Vermischte Handlungsfelder (Thimm) Vermischte Handlungsfelder (Fritsch) Kinder, Jugendliche, Eltern (Fritsch) 1 Kinder, Jugendliche, Eltern (Schwabe) Kinder, Jugendliche, Eltern (Gembalies) Die Anzahl der Wahlbereiche hängt von der Studierendenzahl ab und kann sich pro Semester verändern. 51 Soziale Arbeit Kommentar 2. Semester Für die Veranstaltungen gilt aktive Beteiligungspflicht bei Rollenspielen. Im Modul werden Grundlagen der Gestaltung von Kommunikationssituationen und der Gesprächsführung für Face to FaceKontakte (Zentrum), für briefliche und für telefonische Kontaktgestaltung strukturiert angeeignet. Im zweiten Teil des Seminars werden typische Schlüsselszenen der Sozialen Arbeit mit ihren kommunikationsbezogenen Herausforderungen thematisiert (z. B. entmutigte, hoch belastete, einschüchternd-aggressiv auftretende Adressatinnen und Adressaten). Die Studierenden erlangen systematisch Basiswissen sowie erfahren und üben sich darüber hinaus in der Rolle von Adressatinnen und Adressaten und Sozialarbeiter/-innen unter dem Aspekt wirksamer Gesprächshaltungen und -strategien in alltagsnahen, nichtformalen Settings. Bezugskontexte können sein: Frauenhaus, Schulsozialarbeit, Jugendberufshilfe, Fixerbus, Straßensozialarbeit, Betreutes Wohnen, Heim, Psychosoziale Betreuung für Substituierte, Familienhilfe, Jugendamt … Damit wird Kommunikation als Grundlage für sozialpädagogisches Handeln in den Bereichen von Planungs-, Steuerungs- und Auswertungskompetenz theoretisch durchdrungen und praktisch erfahren. Die Selbsterfahrungs- und Beobachtungsanteile dienen dazu, dass die Studierenden eigene Stärken und Schwächen kennenlernen und ihren persönlichen Kommunikationsstil entwickeln. Im 3. Semester werden die Basiskenntnisse im Methodik-Modul 3.2, insbesondere im Teilmodul Beratung, vertieft. Nr. Dozent/in A 205 Thimm, Karlheinz Nr. Dozent/in A 206 Fritsch, Konstantin Teilnehmer Stunden Raum Zeit 22 4 Teilnehmer Stunden Raum Zeit 22 4 E 109 MI 08:00 - 12:00 F 207 MO 12:00 - 16:00 Sozialpädagogische Kommunikation - Vermischte Handlungsfelder 52 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 207 Schwabe, Matthias Nr. Dozent/in A 208 Fritsch, Konstanze Nr. 2. Semester Teilnehmer Stunden 22 4 Teilnehmer Stunden 22 4 Dozent/in Teilnehmer Stunden A 209 Gembalies, Kai 22 4 Raum Zeit F 211 FR 08:00 - 12:00 B 202 Raum am 3. Juli 2015 Zeit F 207 DI 12:00 - 16:00 C 202 am 9. Juni 2015 Raum Zeit F 206 FR 10:00 - 14:00 Sozialpädagogische Kommunikation - Kinder, Jugendliche, Eltern 53 Soziale Arbeit 2. Semester Modul 2.3 Recht in der Sozialen Arbeit Im Modul 2.3 Recht in der Sozialen Arbeit zu belegende Veranstaltungen: Belegart Seminare Pflicht (8 SWS) In drei Pflichtbereichen muss jeweils ein 2 bzw. 4 SWS umfassendes Seminar belegt werden. Familienrecht: 2 SWS Dieses Seminar vermittelt das Grundwissen im Familienund Familienverfahrensrecht mit dem Schwerpunkt im Kindschaftsrecht. In Fallarbeit wird dieses anwendungsorientiert umgesetzt und der jeweilige Bezug zum Kinderund Jugendhilferecht hergestellt. Prüfungsleistung 54 Kinder- und Jugendhilferecht: 2 SWS Dieses Seminar vermittelt das Kinder- und Jugendhilferecht (Schwerpunkt SGB VIII). Über Fallarbeit wird die Anwendungskompetenz in der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und die doppelte Funktion - Leistungserbringer und „staatliches Wächteramt“ thematisiert. SGB II/SGB XII Sozialverwaltungsrecht: 4 SWS Dieses Seminar vermittelt das Recht der Existenzsicherung (SGB II und SGB XII) und das Sozialverwaltungsrecht. In Fallarbeit wird dieses Wissen über Lösungsskizzen und rechtliche Gutachten umgesetzt. Ferner wird in die juristische Recherche eingeführt. In allen Seminaren wird eine aktive Teilnahme erwartet. Abschließend wird eine 4-stündige Modulklausur geschrieben, die aus zwei Teilen besteht: Familien- und Kinder- und Jugendhilferecht (120 Minuten) einerseits und SGB II/SGB XII/Sozialverwaltungsrecht (120 Minuten) andererseits. Die Benotung jedes Teils fließt zur Hälfte in eine Gesamtmodulnote ein. Soziale Arbeit Nr. 2. Semester Dozent/in Teilnehmer Stunden A 210 Linde, Gabriele 36 2 Nr. Dozent/in A 211 Peschke, Angelika Nr. Dozent/in A 212 Peschke, Angelika Raum Zeit E 117 DO 10:00 - 12:00 Teilnehmer Stunden Raum Zeit 36 2 E 118 DO 10:00 - 12:00 Ausfall am 7. Mai 2015 Teilnehmer Stunden Raum Zeit 36 2 E 118 DO 12:00 - 14:00 Ausfall am 7. Mai 2015 Familienrecht Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit A 213 Linde, Gabriele 36 2 Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit A 214 Peschke, Angelika 36 2 E 118 DO 08:00 - 10:00 Ausfall am 7. Mai 2015 Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit A 215 Peschke, Angelika 36 2 E 118 DO 14:00 - 16:00 Ausfall am 7. Mai 2015 E 117 DO 12:00 - 14:00 Kinder- und Jugendhilferecht 55 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in 2. Semester Teilnehmer Stunden Raum Zeit 36 4 F 209 DI 08:00 - 12:00 Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit A 217 Makswit, Jürgen 36 4 F 209 MI 15:00 - 19:00 Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit A 218 Schaer, Rüdiger 36 4 A 216 Dick, Judith Nr. Nr. F 113 MO 16:00 - 20:00 SGB II/XII und Sozialverwaltungsrecht Literaturhinweise: Renn, Schoch, Löcher, Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II), 3. Auflage 2011 Brühl/Fasselt/Frings/Kessler/Nothacker/Sauer/Schellhorn/Schoch/Winkler, Handbuch Sozialrechtsberatung, 3. Aufl. 2011 (Kapitel SGB II, Sozialhilfe) Ehmann, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, 2. Aufl. 2011 Klinger/Kunkel/Pattar/Peters, Existenzsicherungsrecht, 3. Auflage 2011 56 Soziale Arbeit Modul 2.4 2. Semester Grundlagen der Sozialmedizin von Menschen in verschiedenen Lebenslagen Im Modul 2.4 Sozialmedizin und Soziale Arbeit zu belegende Veranstaltungen: Belegart Drei Seminare (wöchentlich Sozialmedizin) und vier Tagesblöcke (Soziale Arbeit) Pflicht (je 2 SWS) Drei Seminare stehen zur Auswahl Sozialmedizin (Jarosch) Sozialmedizin (Jarosch) Sozialmedizin (Jarosch) Kommentar Diese Seminare sind fachlich inhaltlich identisch. Sie berücksichtigen den gesamten Lebenszyklus eines Menschen aus sozialmedizinischer Sicht (Prävention, Versorgung, Nachsorge). Pflicht (je 2 SWS) Sozialmedizin und Soziale Arbeit (vier ganztägige Lehrveranstaltungen) Soziale Arbeit im hospizlichen Bereich (Lohoff) Prävention und Gesundheitsförderung in der Sozialen Arbeit (Löwenbrück) Krankenhaussozialarbeit (GuttenbergerNowicki) Soziale Arbeit in Pflegeeinrichtungen (Hospiz) (Schwarz) Erläuterung: In diesen ganztägigen Lehrveranstaltungen beschäftigen sich die Studierenden mit vier Themenschwerpunkten aus dem Bereich Sozialmedizin und Soziale Arbeit: Gesundheit und Krankheit im Stadtteil, Prävention und Gesundheitsförderung, Krankenhaussozialarbeit und Soziale Arbeit im Hospiz. Die Seminare finden parallel als ganztägige Lehrveranstaltungen statt. Die vier Themenschwerpunkte werden in allen vier ganztägigen Lehrveranstaltungen im Rotationsprinzip unterrichtet. Prüfungsleistungen Impulsreferat (Verteilung der Referatsthemen erfolgt per Aushang über das Prüfungsamt) 57 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 219 Jarosch, Ralf Nr. Dozent/in A 220 Jarosch, Ralf Nr. Dozent/in A 221 Jarosch, Ralf 2. Semester Teilnehmer Stunden 36 2 Teilnehmer Stunden Raum Zeit 36 2 E 118 DI 14:00 - 16:00 Teilnehmer Stunden 36 2 Sozialmedizinische Grundlagen 58 Raum Zeit F 114 MO 16:00 - 18:00 Raum Zeit E 118 DI 16:00 - 18:00 E 117 am 26. Mai 2015 Soziale Arbeit 2. Semester Das Seminar Gesundheit und Soziale Arbeit findet für jede Kohorte in vier Blockveranstaltungen (4 x samstags 09:00 bis 16:30) statt. Es werden vier Themenfelder behandelt, die neben Fakten vor allem die soziale und persönliche Kompetenz der Studierenden im Umgang mit Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen fördern sollen. Themenfelder: 1. Gesundheit im Stadtteil 2. Gesundheit und Prävention 3. Soziale Arbeit in Pflegeeinrichtungen/Hospiz 4. Krankenhaussozialdienst Jedes Themenfeld wird in jedem Kurs von immer wechselnden DozentInnen (siehe oben) gelehrt. Kurs 25. April 9. Mai A 222 GuttenbergerNowicki Raum E 102 Schwarz Raum E 118 GuttenbergerNowicki Raum E 102 A 223 A 224 Lohoff Raum E 207 A 225 Schwarz Raum E 118 Löwenbrück Raum E 201 30. Mai 6. Juni 20. Juni Löwenbrück Raum E 201 Lohoff Raum E 207 Lohoff Raum E 207 Schwarz Raum E 118 Löwenbrück Raum E 201 GuttenbergerNowicki Raum E 102 Schwarz Raum E 118 Lohoff Raum E 207 GuttenbergerNowicki Raum E 102 27. Juni Löwenbrück Raum E 201 59 Soziale Arbeit 2. Semester Modul 2.5 Entwicklung und Sozialisation Im Modul 2.5 Sozialisation und Entwicklung zu belegende Veranstaltungen: Belegart Seminare Pflicht (je 4 SWS) Soziologie Kommentar Insgesamt sind im Modul 2.5 8 SWS als Pflicht zu belegen (Soziologie: 4, Psychologie: 4). Psychologie Soziologie (Karakayali) Psychologie (Born) Soziologie (Karakayali) Psychologie (Born) Soziologie (Karakayali) Psychologie (Lübeck) Prüfungsleistung Klausur Erläuterung: Auf der Grundlage psychologischer und sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse sollen die Studierenden die Bedingungen der menschlichen Entwicklung über die gesamte Lebensspanne verstehen. Ziel des Moduls 2.5 „Entwicklung und Sozialisation“ ist es, sich anhand klassischer und aktueller Theorien und Forschungsbefunde damit zu beschäftigen, wie Menschen und Gesellschaften so werden, wie sie es sind. Dabei nimmt die Psychologie eher eine individuelle Perspektive ein, wohingegen die Soziologie stärker die gesellschaftlichen Bedingungen fokussiert. Nichtsdestotrotz gibt es sehr relevante Bezüge zueinander, z. B. wenn die Psychologie soziale Ursachen menschlichen Erlebens und Verhalten beleuchtet oder wenn die Soziologie Konzepte zum individuellen Erleben (z. B. Identität) entwickelt. 60 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in 2. Semester Teilnehmer Stunden 36 4 Teilnehmer Stunden 36 4 Dozent/in Teilnehmer Stunden A 228 Lübeck, Dietrun 36 4 A 226 Born, Aristi Nr. Dozent/in A 227 Born, Aristi Nr. Raum Zeit E 118 FR 08:00 - 12:00 Raum Zeit E 118 FR 12:00 - 16:00 Raum Zeit E 207 MO 12:00 - 16:00 Grundlagen und Theorien der Entwicklungspsychologie In diesem Seminar erwerben Sie speziell entwicklungspsychologische Grundkenntnisse. Sie lernen dabei einschlägige Konzepte und Theorien kennen und reflektieren diese hinsichtlich ihrer Reichweite und ihres Erklärungswertes für die Praxis: Was ist Entwicklung und wie erklärt die Psychologie Entwicklung? Welche Entwicklungsschritte durchläuft ein Mensch im Laufe seiner Entwicklung - sozial, emotional, kognitiv - und sind die Erfahrungen in der Kindheit hierfür „Schicksal“? Wie kann man sich „erfolgreich“ bis ins hohe Alter entwickeln? Darüber hinaus arbeiten wir in dem Seminar entlang des sog. Life-SpanDevelopment-Ansatzes, den Sie als Hintergrundwissen für die Soziale Arbeit mit Menschen in verschiedenen Altersgruppen benötigen. Sie setzen sich mit ihrer „individuellen Entwicklungspsychologie“ auseinander, indem Sie die Konzepte (z. B. Bindung, Moralisches Denken) anhand Ihrer Biografie durchdenken. Basisliteratur für dieses Seminar: Oerter, R. & Montada, L. (Hrsg.) (2008). Entwicklungspsychologie. Weinheim: Beltz PVU. (ausgewählte Kapitel) Wilkening, F., Freund, A. & Martin, M. (2009). Entwicklungspsychologie. Weinheim: BeltzPVU. 61 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 229 Karakayali, Juliane Nr. Dozent/in A 230 Karakayali, Juliane Nr. Dozent/in A 231 Karakayali, Juliane 2. Semester Teilnehmer Stunden Raum Zeit 36 4 Teilnehmer Stunden Raum Zeit 36 4 F 113 DI 08:00 - 12:00 Teilnehmer Stunden Raum Zeit 36 4 B 202 MI 08:00 - 12:00 E 117 DO 16:00 - 20:00 Soziologie Dieses Seminar vermittelt Grundkenntnisse über die heutige Gesellschaft. Unter welchen Bedingungen wachsen Kinder heute auf? Wie prägen Geschlecht, Soziale Ungleichheit und Migration die Lebensbedingungen von Menschen? Warum ist der soziale Aufstieg so schwierig, wenn es doch unzählige Unterstützungsangebote gibt? In welchen gesellschaftlichen Feldern erfahren MigrantInnen Diskriminierungen und warum studieren so viele Frauen Soziale Arbeit? Das Wissen um gesellschaftliche Zusammenhänge ist notwendig, um die Reichweite und Effektivität sozialarbeiterischer Angebote einschätzen zu können. Hierfür beschäftigen wir uns im Seminar mit grundlegenden soziologischen Theorien, die einen Einblick in die gesellschaftlichen Zusammenhänge geben, sowie mit den konkreten Lebensbedingungen verschiedener gesellschaftlicher Gruppen. Grundlagenliteratur: Joas, Hans (2007): Lehrbuch der Soziologie. Frankfurt: Campus Verlag Baumgart, Franzjörg (2008): Theorien der Sozialisation. Bad Heilbrunn: Klinkhardt Tillmann, Klaus-Jürgen (2010): Sozialisationstheorien. Reinbek: Rowohlt. Hinweis: Wahlfreie Lehrveranstaltungen für alle Studiengänge sind unter den Nummern 001 bis 019 aufgeführt. 62 Soziale Arbeit Modul 3.1 3. Semester Soziale Arbeit mit psychisch und psychiatrisch kranken und alten Menschen Im Modul 3.1 Soziale Arbeit mit psychisch und psychiatrisch kranken und mit alten Menschen zu belegende Veranstaltungen: Belegart Vorlesung und Seminare Pflicht (12 SWS) in folgenden vier Feldern: 4 SWS Klinische Psychologie Seminar I (Lübeck) Seminar II (Grauel-von Strück) Seminar III (Schwibinger) 2 SWS Sozialpsychiatrie Seminar I (Essers) Seminar II (Essers) Seminar III (Essers) 1 SWS Vorlesung - Recht in besonderen Lebenslagen (Peschke) 3 SWS Recht in besonderen Lebenslagen Seminar I (Dick) Seminar II (Eyser) Seminar III (Hohls) 2 SWS Soziale Arbeit mit psychisch kranken Menschen Schnittstellen: Sucht (Richter/ Thomas) Heranwachsende (Moritz) Vernetzung, Wohnen (Bergschmidt) Prüfungsleistungen Kommentar Das Modul wird durch eine Fallklausur geprüft, bei der ein psychisch erkrankter Mensch in einer bestimmten Lebenslage vorgestellt wird. Hierzu werden den Studierenden Fragen aus den vier Teildisziplinen gestellt. Die Studierenden sollen die Entwicklung und Aufrechterhaltung ausgewählter psychischer Störungen und besonderer Lebenslagen Erwachsener nachzeichnen sowie angemessene Hilfen für die Beratung, Behandlung und Betreuung betroffener Menschen und ihrer Angehörigen kennen und vermitteln können. Darüber hinaus sollen die Studierenden in der Lage sein, in diesem Handlungsfeld mit häufig vorkommenden Krisen fachkompetent umgehen zu können, indem sie psychologische Erklärungs- und In terventionsansätze soweit kennengelernt und reflektiert haben, die sozial 63 Soziale Arbeit 3. Semester psychiatrische Sprache und Diagnostik soweit verstehen, die (v. a. sozial-) rechtlichen Gesetzesgrundlagen soweit anwenden sowie Handlungsmög psychiatrische Sprache und Diagnostik soweit verstehen, die (v. a. sozial-) rechtlichen Gesetzesgrundlagen soweit anwenden sowie Handlungsmög lichkeiten der Sozialen Arbeit in diesem Feld soweit kennen und durchdenken können, dass sie am Ende des Moduls ihre Kenntnisse gebündelt bezogen auf konkrete Fälle anwenden können. Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden A 301 Lübeck, Dietrun 33 4 Teilnehmer Stunden 33 4 Teilnehmer Stunden Raum Zeit 33 4 F 114 MI 08:00 - 12:00 Nr. Dozent/in A 302 Grauel-von Strünck, Hannelore Nr. Dozent/in A 303 Schwibinger, Katharina Raum Zeit E 207 MO 08:00 - 12:00 Raum Zeit F 113 MO 12:00 - 16:00 Klinische Psychologie: Arbeit mit psychisch kranken Menschen In diesem Seminar erwerben Sie Grundkenntnisse der Klinischen Psychologie, die Sie als Hintergrundwissen für die Soziale Arbeit benötigen (Was ist psychisch gestört? Was ist abweichendes Verhalten? Wie bleiben Menschen psychisch gesund? Welche Rolle spielen die Individuen und die soziokulturellen Kontexte bei der Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen? Was sind Persönlichkeitsstörungen?). Sie lernen einschlägige Konzepte und Theorien kennen, wie die Psychologie psychische Störungen zu erklären versucht und welche Interventionsmöglichkeiten sich daraus ableiten, und reflektieren diese hinsichtlich ihrer Reichweite und ihres Erklärungswertes für die Praxis (Wie begegne ich Menschen mit psychischen Störungen und in psychischen Krisen?). Sie setzen sich mit ihrer „individuellen Klinischen Psychologie“ auseinander, indem Sie die Konzepte anhand Ihrer Biografie und Persönlichkeit durchdenken. Basisliteratur für dieses Seminar: Butcher, J., Mineka, S. & Hooley, J. (2009). Klinische Psychologie. München: Pearson (→ Kap. 3, 17). Comer, R. (2008). Klinische Psychologie (6. Aufl.). Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag (→ Kap. 1, 3, 4, 16). 64 Davison, G., Neale, J. & Hautzinger, M. (2007). Klinische Psychologie. Weinheim: Beltz PVU (→ Kap. 1, 2, 3, 13, 17). 65 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 304 Essers, Michael Nr. Dozent/in A 305 Essers, Michael Nr. Dozent/in A 306 Essers, Michael 3. Semester Teilnehmer Stunden 33 2 Teilnehmer Stunden 33 2 Teilnehmer Stunden 33 2 Raum Zeit E 207 FR 13:00 - 17:00 17. April | 15. Mai 12. Juni 3./10./17. Juli 2015 Raum Zeit E 207 FR 13:00 - 17:00 24. April 8./22./29. Mai 5./19./26. Juni 2015 Raum Zeit E 207 FR 17:00 - 20:00 17. April bis 26. Juni 2015 Sozialpsychiatrie Im Seminar soll den Studierenden eine Arbeits- und Betrachtungsweise innerhalb der Psychiatrie vermittelt werden. Im Mittelpunkt stehen dabei die sozialen Ursachen von psychischen Störungen. Einzelne psychiatrische Erkrankungen werden unter diesen Gesichtspunkten besprochen. Verschiedene Therapieformen psychischer Erkrankungen werden vermittelt, um so eine Grundlage für die Arbeit in einem multiprofessionellen Team zu legen. Basisliteratur für dieses Seminar Bosshard M., Ebert U., Lazarus H. (2010). Lehrbuch Soziale Arbeit in der Psychiatrie. Psychiatrie-Verlag Trost A., Schwarzer W. (2009) Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie: Für psycho-soziale und pädagogische Berufe. Verlag Modernes Lernen Clausen J., Eichenbrenner I. (2010). Soziale Psychiatrie: Grundlagen, Zielgruppen, Hilfeformen. Kohlhammer Verlag 66 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in Peschke, A 307 Angelika 3. Semester Teilnehmer Stunden 98 1 Raum Zeit F 112 MO 16:00 - 18:00 27. April | 11. Mai 1./8./22. Juni 6./13. Juli 2015 Vorlesung - Recht in besonderen Lebenslagen Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden 33 3 Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit A 309 Eyser, Johanna 33 3 B 202 DI 08:00 - 11:00 ab 14. April 2015 Teilnehmer Stunden Raum Zeit 33 3 F 209 MI 08:00 - 12:00 bis 17. Juni 2015 A 308 Dick, Judith Nr. Nr. Dozent/in A 310 Hohls, Astrid Raum Zeit F 209 DO 09:00 - 12:00 Recht in besonderen Lebenslagen In "Recht in besonderen Lebenslagen" wird Rechtsanwendung ausgehend von Lebenslagen gelehrt. Dazu wird ein Überblick über die Sozialversicherungen vermittelt. Studierende erwerben die Fähigkeit diese im Verhältnis zur Sozialhilfe zu erfassen. Dabei stehen die Hilfen in unterschiedlichen Lebenslagen aus dem SGB XII im Vordergrund. Die Rechtsanwendungskompetenzen werden exemplarisch im Pflegerecht vertieft. Ferner werden Grundzüge der rechtlichen Betreuung vermittelt. Diese umfassen die Voraussetzungen für das Bestellen einer rechtlichen Betreuung, einen Überblick über die Rechte und Pflichten der betreuenden Person und einige ausgewählte Probleme von praktischer Relevanz. Basisliteratur für dieses Seminar Brühl/Fasselt/Frings/Kessler/Nothacker/Sauer/Schellhorn/Schoch/Winkler, Handbuch Sozialrechtsberatung, 3. Aufl. 2011 (Kapitel Sozialhilfe, Krankheit, Pflegebedürftigkeit, Behinderung) 67 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in 3. Semester Teilnehmer Stunden A 311 Moritz, Sebastian 25 2 Raum Zeit F 207 FR 08:00 - 12:00 22./29. Mai 5./19./26. Juni 3./10. Juli 2015 Schnittstelle Jugend und junge Erwachsene In diesem Seminar widmen wir uns Fallkonstellationen, die sich im Übergang vom Jugend- zum Erwachsenenalter befinden. Schwerpunkt dabei bilden Jugendliche und junge Erwachsene, die ihren Lebensmittelpunkt auf der Straße und ihren Herkunftsfamilien den Rücken zugewandt haben. Sucht, psychiatrische Erkrankungen von Eltern und Kindern, Schulverweigerung und Obdachlosigkeit sind einige Themen, die uns im Seminar beschäftigen werden. Sie werden sich den Fällen gemeinsam nähern, Interventionsmöglichkeiten (Krisenintervention, niedrigschwellige Zugänge und Hilfen, Hilfen bei Suizidalität) erarbeiten und Hilfsangebote kennenlernen. Basisliteratur: M. Bosshard, U. Ebert, H. Lazerus „Soziale Arbeit in der Psychiatrie" Bonn 2010. Nr. Dozent/in A 312 Bergschmidt, Victoria Teilnehmer Stunden 25 2 Raum Zeit F 211 FR 12:00 - 15:00 10. April bis 19. Juni 2015 Schnittstelle Vernetzung, Wohnen In dem Seminar beschäftigen wir uns mit den Schnittstellen zwischen sozialer Arbeit/Sozialpädagogik und psychiatrischen Handlungsfeldern - Wo finden in unserem Beruf Berührungen mit dem Thema statt, wo sind sozialarbeiterische/sozialpädagogische Handlungsansätze gefragt, wo braucht es die Kooperation mit Menschen aus anderen Berufen? Wir erarbeiten uns eine Übersicht über Angebote psychiatrischer Versorgung in Berlin, incl. Nachsorge-Einrichtungen. Einen besonderen Schwerpunkt bilden Angebote im Wohnbereich, dabei streifen wir auch betreute Wohnformen für junge und alte Menschen, die nicht zum Kreis der psychisch besonders Belasteten zählen, sondern aus anderen Gründen Unterstützung brauchen. 68 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 313 Richter, Viktoria 3. Semester Teilnehmer Stunden 25 2 Raum Zeit C 105 MI 12:00 - 16:00 14-täglich ab 8. April 2015 Schnittstelle Sucht Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über Kontexte, Muster und Konsequenzen des Konsums von Substanzen mit Abhängigkeitspotential. Die Teilnehmer erhalten systematische und exemplarische Einblicke in die Diagnostik substanzbezogener (und vergleichbarer) Störungen sowie in verschiedene Behandlungs- und Betreuungsangebote der Sucht- und Drogenhilfe. Vor diesem Hintergrund werden Verfahren von Hilfebedarfsermittlung und Hilfeplanung vorgestellt. Den Schwerpunkt des Seminars bilden sozialarbeiterische Handlungsfelder, Arbeitsansätze und Instrumentarien. Versorgungsstrukturelle oder betäubungsmittelrechtliche Rahmenbedingungen werden ebenso thematisiert wie ein abhängigkeitsgeprägter Alltag im Erleben der Klienten und ihrer Angehörigen. Weitere Inhalte des Seminars sind u. a.: Beratung, Betreuung und Therapie drogenabhängiger Menschen in verschiedenen Settings, Substitutionsbehandlung und psychosoziale Betreuung, Kinder aus suchtkranken Familien, Konsumreduktion und Rückfallprophylaxe, Umgang mit Begleit- und Folgeerkrankungen von Drogenabhängigkeit. 69 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 314 Thomas, Annkatrin 3. Semester Teilnehmer Stunden 25 2 Raum Zeit F 207 F 113 FR 08:00 - 12:00 10./17. April 15. Mai | 12. Juni 3./10./17. Juli 2015 Schnittstelle Familie und Sucht/Alkohol Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über Kontexte, Muster und Konsequenzen des Konsums von Substanzen mit Abhängigkeitspotential. Die Teilnehmer erhalten systematische und exemplarische Einblicke in die Diagnostik substanzbezogener (und vergleichbarer) Störungen sowie in verschiedene Behandlungs- und Betreuungsangebote der Sucht- und Drogenhilfe. Vor diesem Hintergrund werden Verfahren von Hilfebedarfsermittlung und Hilfeplanung vorgestellt. Den Schwerpunkt des Seminars bilden sozialarbeiterische Handlungsfelder, Arbeitsansätze und Instrumentarien. Versorgungsstrukturelle oder betäubungsmittelrechtliche Rahmenbedingungen werden ebenso thematisiert wie ein abhängigkeitsgeprägter Alltag im Erleben der Klienten und ihrer Angehörigen. Weitere Inhalte des Seminars sind u. a.: Beratung, Betreuung und Therapie drogenabhängiger Menschen in verschiedenen Settings, Substitutionsbehandlung und psychosoziale Betreuung, Kinder aus suchtkranken Familien, Konsumreduktion und Rückfallprophylaxe, Umgang mit Begleit- und Folgeerkrankungen von Drogenabhängigkeit. 70 Soziale Arbeit Modul 3.2 3. Semester Methodik sozialpädagogischen Arbeitens in exemplarischen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit Im Modul 3.2 Methodik sozialpädagogischen Arbeitens in exemplarischen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit zu belegende Veranstaltungen: Belegart Seminare Wahlpflicht (12 SWS) In drei Wahlbereichen A, B, C muss jeweils ein 4 SWS umfassendes Teilmodul (z. B. A.3, B.1 und C.3) belegt werden. Prüfungsleistung Präsentation und Hausarbeit in einem der drei Teilmodule. Wahlbereich A: Beratung im sozialpädagogischen Kontext A 1 Lösungsorientierte Beratung bei Alkoholproblemen (Meyer-Legrand) A 2 Beratung von Familien mit systemischer und lösungsorientierter Perspektive (Thimm) A 3 Interkulturelles Beratungshandeln mit mehrdimensionaler Perspektive (Siebold) A 4 Sozialpädagogische Beratung mit Kindern u. a. in Krisensituationen (Sauer) Wahlbereich B: Soziale Arbeit mit Gruppen Wahlbereich Soziale Arbeit Gemeinwesen B 1 Gemischte Handlungsfelder (Thimm) C 1 Sozialräumliche Partizipationsprozesse und -methoden in urbanen, suburbanen und peripheren Siedlungsstrukturen (Sanli) B 2 Hilfe und Bildung für Erwachsene (Bahn) B 3 Erziehung und Freizeit (Engelmann-Pilger) B 4 Bildungsarbeit (insbesondere mit Migrant/-innen); Psychodrama (Teke) C: im C 2 Sozialraumanalysen von Wohn- und Lebensräumen in von Segregation betroffenen Quartieren (Schwarz) C 3 Aktivierende Beteiligungsprozesse und Methoden in sozialräumlichen Kontexten (Runge) C 4 Stadtteil- und Gemeinwesenarbeit im demografischen Wandel (Runge) 71 Soziale Arbeit 3. Semester A. Beratung im sozialpädagogischen Kontext Nr. Dozent/in A 315 Meyer-Legrand, Ingrid Teilnehmer Stunden 25 4 Raum Zeit E 109 DI 08:00 - 12:00 Lösungsorientierte Beratung bei Alkoholproblemen Was bringt jemanden dazu, süchtig zu trinken? Ist er krank? Persönlich gestört? Charakterschwach? Hat der „Süchtige“ überhaupt eine Chance, dem Alkoholismus zu entkommen? Oder gilt: Einmal Alkoholiker immer Alkoholiker? Ist demnach einziges Beratungsziel die lebenslange Abstinenz? Und welche Rolle spielen die Angehörigen? Müssen die nicht gleich mitberaten werden? Weil „co-abhängig“? Mit diesen Mythen über Sucht werden wir uns in diesem Seminar auseinandersetzen und neue Sichtweisen entwickeln. Sie werden ein Beratungskonzept kennen lernen, das auch bei „Süchtigen“ davon ausgeht, dass jeder der Experte seiner selbst ist und dass jeder demnach auch die Lösung seines Problems kennt. Nr. Dozent/in A 316 Thimm, Karlheinz Teilnehmer Stunden Raum Zeit 25 4 F 211 MI 12:00 - 16:00 Beratung von Familien mit systemischer und lösungsorientierter Perspektive Im Seminar werden Grundlagen des Aufbaus von Beratungsprozessen vermittelt und Basisfähigkeiten der Gesprächsführung vertieft. Die Berliner Praxis der Eltern-/Familienberatung wird durch leitfadengestützte Felderkundungen und Präsentationen von einzelnen Studierenden bekannt gemacht. Ziele der Veranstaltung sind, systematisch, an Fällen und durch Übungen in Haltungen von Beratung einzuführen und Beraterverhalten kompetenzorientiert zu lehren und zu lernen. 72 Soziale Arbeit Nr. A 317 Dozent/in Siebold, Angela 3. Semester Teilnehmer Stunden Raum Zeit DI 08:00 - 16:00 14-täglich ab 14. April 2015 C 202 am 14. April E 124 am 12. Mai 2015 F 114 25 4 Interkulturelles Beratungshandeln mit mehrdimensionaler Perspektive Im Seminar werden Handlungsfelder der interkulturellen Praxis kennengelernt (Felderkundungen) und hinsichtlich der Konzepte, Methoden und Techniken hinterfragt. Die mehrdimensionale Perspektive, die Bedingungen gelingender interkultureller Beratungssituationen mit einem Schwerpunkt auf Kommunikation aber auch grenzüberschreitende Hilfeplanung werden neben grundlegenden Beratungskompetenzen thematisiert und im Rahmen von Fallarbeit angewandt werden. Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit A 318 Sauer, Stefanie 25 4 E 109 MI 12:00 - 16:00 Sozialpädagogische Beratung mit Kindern u. a. in Krisensituationen In diesem Seminar geht es um Beratung als einer zentralen Methode in der Sozialen Arbeit. Die Studierenden erwerben am Beispiel der sozialpädagogischen Beratung mit Kindern und Jugendlichen Kompetenzen zur Gestaltung von Beratungsprozessen und Beratungsbeziehungen. Darüber hinaus lernen sie ausgewählte Konzepte, Methoden und Techniken kennen. Hospitationen in unterschiedlichen Handlungsfeldern der sozialpädagogischen Arbeit mit Kindern ermöglichen einen Einblick in zielgruppenspezifische Arbeitsweisen und sensibilisieren für die Situation von Kindern und Jugendlichen in Krisen und schwierigen Lebenslagen. Grundlegende Kenntnisse zur Kommunikation und Gesprächsführung mit Kindern werden theoretisch vermittelt und praktisch geübt. 73 Soziale Arbeit 3. Semester B. Soziale Arbeit mit Gruppen In diesem Modul geht es um das Kennenlernen von theoretischen Grundlagen sowie das exemplarische Einüben und die kritische Reflexion von Methoden und Techniken der Gestaltung von Gruppenprozessen. Intendiert wird der Erwerb von fachlichen Kompetenzen, die zu gelingendem Leitungshandeln in Gruppen auf den Ebenen von Planung, Steuerung und Auswertung befähigen. Themen in allen Seminaren sind: Formen und Kontexte von Sozialer Gruppenarbeit; Phasen, Rollen, Dynamik in Gruppen; Konzeptentwicklung, Organisation und Durchführung einer thematischen Gruppe; Rollen und Aufgaben von Gruppenleitung; Strategien der Lenkung von Gruppenprozessen; Störungen und Konflikte in der Arbeit mit Gruppen (Arten; Interventionen: Methoden und Instrumente der Deeskalation und Konfliktklärung); Reflexion von eigenen Gruppenerfahrungen der Studierenden. Dabei können die Studierenden zwischen mehreren Handlungskontexten wählen und erlangen spezifisches Zielgruppenwissen und themenbezogene Kompetenzen. Nr. Dozent/in A 319 Thimm, Karlheinz Teilnehmer Stunden 25 4 Raum Zeit F 211 DO 12:00 - 16:00 Schwerpunkt gemischte Handlungsfelder Nr. Dozent/in A 320 Bahn, Maren Teilnehmer Stunden 25 4 Raum F 207 DO 16:00 - 20:00 Schwerpunkt Hilfen und Bildung für Erwachsene Zielgruppen und Anwendungsgebiete sind: • Kommunikation • Entwickeln eines professionellen Betreuungsverhältnisses • Gruppenarbeit mit Helfern im Senioren-Begleitdienst • Berufswegeplanung/Bewerbungstraining 74 Zeit Soziale Arbeit 3. Semester Nr. Dozent/in A 321 Engelmann-Pilger, Niklas Teilnehmer Stunden 25 4 Raum Zeit F 211 DO 08:00 - 12:00 Schwerpunkt Soziale Gruppenarbeit in Erziehung und Freizeit Zielgruppen und Anwendungsgebiete sind: • Soziale Gruppenarbeit nach § 29 SGB VIII • Soziale Trainings • Freizeitpädagogische Gruppen Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden A 322 Teke, Gülay 26 4 Raum Zeit F 211 MI 08:00 - 12:00 Ausfall am 22. April + 20. Mai 2015 Schwerpunkt Bildungsarbeit (insbesondere mit Migrant/-innen); Psychodrama Anwendungsgebiete und Inhalte: • Erwachsene (Migranten/Innen) in der Fort- und Weiterbildung, • Erweiterung der Leitungskompetenz, Techniken des Psychodramas C. Soziale Arbeit im Gemeinwesen Nr. Dozent/in A 323 Runge, Markus Teilnehmer Stunden 25 4 Raum Zeit E 124 MO 08:00 - 12:00 Exkursion am 30. Mai 2015 SA 10:00 - 14:00 Aktivierende Beteilungsprozesse und Methoden in sozialräumlichen Kontexten In diesem Seminar werden die Grundlagen der Stadtteil- und Gemeinwesenarbeit gelehrt, vertieft wird das Fachgebiet durch den Blick auf Lebenswelten und Wohnformen in Sozialräumen, die das Bild eines Stadtteils prägen. Dabei werden sowohl traditionelle als auch neue Wohn- und Lebens75 formen in den Blick genommen. 76 Soziale Arbeit Nr. 3. Semester Dozent/in A 324 Schwarz, Claudia Teilnehmer Stunden Raum Zeit 25 4 E 109 DI 12:00 - 16:00 Sozialraumanalysen von Wohn- und Lebensräumen in von Segregation betroffenen Quartieren In diesem Seminar werden die Grundlagen der Stadtteil- und Gemeinwesenarbeit gelehrt, vertieft wird das Fachgebiet durch den Blick auf urbane (städtische) Siedlungsräume, in denen durch unterschiedliche Prozesse (z. B. soziale Segregation) im Sozialraum Handlungsbedarf für Stadtteilund Gemeinwesenarbeit besteht. Nr. Dozent/in A 325 Sanli, Bahar Teilnehmer Stunden 25 4 Raum Zeit E 201 MO 12:00 - 16:00 Exkursion am 30. Mai 2015 SA 10:00 - 18:00 Sozialräumliche Partizipationsprozesse und -methoden in urbanen, suburbanen und peripheren Siedlungsstrukturen In diesem Seminar werden die Grundlagen der Stadtteil- und Gemeinwesenarbeit gelehrt, vertieft wird das Fachgebiet durch den Blick auf Aktivierungsprozesse in Stadtteilen, die Bürger und Bürgerinnen befähigen sollen, die Entwicklung ihres Lebensraumes mit zu bestimmen und mit zu gestalten. 77 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 326 Runge, Markus 3. Semester Teilnehmer Stunden 25 4 Raum Zeit E 124 MO 12:00 - 16:00 Exkursion am 30. Mai 2015 SA 14:00 - 18:00 Stadtteil- und Gemeinwesenarbeit im demografischen Wandel In diesem Seminar werden die Grundlagen der Stadtteil- und Gemeinwesenarbeit gelehrt, vertieft wird das Fachgebiet durch den Blick auf verschiedene Siedlungsräume in Deutschland und deren Veränderung, durch den demografischen Wandel. Daraus resultierende Handlungsfelder werden auf Implementierung sozialer Projekte zur Verbesserung der Lebensbedingungen im demografischen Wandel hin untersucht. Hinweis: Wahlfreie Lehrveranstaltungen für alle Studiengänge sind unter den Nummern 001 bis 019 aufgeführt. 78 Soziale Arbeit 4. Semester Modul 4.1 Praktikum und Praxisbegleitung Im Modul 4.1 Praktikum und Praktikumsbegleitendes Seminar zu belegenden Veranstaltungen: Belegart Praktikum, Seminar, Supervision • Praktikum im Umfang von 20 Wochen mit 640 Stunden Pflicht • Je ein Vorbereitungs- und Auswertungstag an der Hochschule (1 SWS) • Praktikumsbegleitendes Seminar (14tägig 5 SWS) • Supervision in Gruppen Die Prüfungsleistung besteht aus zwei Teilen: • Praktikumsbericht • Praxisaufgabe (Beschreibung und Reflexion eines Praxisprozesses) Prüfungsleistung Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten sind die Praktikumsbeurteilung („mit Erfolg“) durch die Praxisstelle sowie die bescheinigte Supervisionsteilnahme. Anwesenheit und aktive Teilnahme am Seminar sind weitere Voraussetzungen für die Annahme der Prüfungsleistungen. 79 Soziale Arbeit 4. Semester Für Studierende, die ihr Praktikum außerhalb von Berlin und Brandenburg (z. B. im Ausland) absolvieren, gelten besondere Regelungen, die im Praxisamt zu erfragen sind. Kommentar Dieses Modul umfasst: das Praktikum, das Praktikumsbegleitende Seminar und die Ausbildungssupervision. Das Praxissemester ermöglicht den Studierenden, ihr erworbenes Wissen und ihre Kompetenzen durch praktische Erfahrungen zu überprüfen, anzuwenden und zu erweitern. Die Studierenden lernen eine Organisation und ein Handlungsfeld der Sozialen Arbeit kennen und können Strukturen und Handlungsprozesse kriteriengeleitet darstellen und reflektieren. Sie leisten eine Auseinandersetzung mit der Berufsrolle und mit dem Berufsalltag. Die Erfahrungen aus dem Praxissemester führen ggf. zur Setzung von individuellen Ausbildungsschwerpunkten. Die Begleitung ermöglicht zielorientierte persönliche und fachliche Entwicklung der beruflichen Identität als Sozialarbeiter/-in/Sozialpädagoge/-in. Nr. Dozent/in A 400 Sauer, Stefanie Teilnehmer Stunden Zeit 10 4 nach Vereinbarung Praxisbegleitung für Praktikantinnen und Praktikanten im Ausland Für PraktikantInnen im Ausland findet das Praktikumsbegleitende Seminar im Format des Blendid Learning statt, d. h. als regelmäßige Onlinebegleitung verbunden mit einem Vorbereitungsseminar vor Beginn des Praktikums und einem Nachbereitungsseminar nach Beendigung des Praktikums. 80 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in 4. Semester Teilnehmer Stunden Raum F 112 A 401 Nr. Niesbach, Jutta Dozent/in 19 4 B 101 Teilnehmer Stunden Raum F 112 A 402 Grimm, Eva 19 4 B 201 Zeit 13. April MO 10:00 - 18:00 27. April | 11./18. Mai 1./15./29. Juni | 13. Juli MO 13:00 - 18:00 20. Juli 2015 MO 10:00 - 18:00 Zeit 13. April MO 10:00 - 18:00 27. April | 11./18. Mai 1./15./29. Juni | 13. Juli MO 11:00 - 16:00 20. Juli 2015 MO 10:00 - 18:00 81 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in 4. Semester Teilnehmer Stunden Raum F 112 F 206 Kramer, A 403 Karlheinz 19 4 E 128 Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum 82 Schima, Lukas-Georg 19 4 13. April MO 10:00 - 18:00 27. April 11./18. Mai 1./15./29. Juni | 13. Juli MO 11:00 - 16:00 20. Juli 2015 MO 10:00 - 18:00 Zeit 13. April MO 10:00 - 18:00 27. April | 11./18. Mai 1./15./29. Juni | 13. Juli MO 11:00 - 16:00 E 121 20. Juli 2015 MO 10:00 - 18:00 F 112 A 404 Zeit Soziale Arbeit Nr. Dozent/in 4. Semester Teilnehmer Stunden Raum F 112 A 405 Moritz, Sebastian 19 4 C 105 Zeit 13. April MO 10:00 - 18:00 27. April | 11./18. Mai 1./15./29. Juni | 13. Juli MO 13:00 - 18:00 20. Juli 2015 MO 10:00 - 18:00 83 Soziale Arbeit Modul 5.1 Nr. A 500 Dozent/in Rudolph, Claudia 5. Semester Projekttag - Ausbildung, Forschungs-, Entwicklungs-, Umsetzungs- und Evaluationsprojekte Teilnehmer Stunden 20 2 Raum Zeit E 131 E 128 13./20. April | 11. Mai 8./13./20./22./29. Juni 6. Juli 2015 MO 12:00 - 16:00 SA 09:00 - 17:00 Methoden II Konzeption neuer theaterpädagogischer Praxisprojekte. Theoretische Schwerpunkte, die sich aus der Wahl der Praxisprojekte ergeben, werden vertieft und die Entwicklung eines Modells zur theaterpädagogischen Praxis auf der Grundlage von angeeigneter Praxis und Theorie angeregt (Zusatzqualifikation Theaterpädagogik BA Soziale Arbeit/Anerkennung 2 SWS Projekttag). Nr. Dozent/in A 501 Lübeck, Dietrun Richter, Viktoria Teilnehmer Stunden Raum Zeit 15 8 E 128 DI 08:00 - 16:00 Erwachsene in besonderen Lebenslagen: Psychische Krisen und Störungen als Handlungsfeld Sozialer Arbeit Nr. Dozent/in A 502 Dick, Judith Fritsch, Konstanze Teilnehmer Stunden Raum Zeit 15 8 E 121 DI 08:00 - 16:00 Kooperation (z. B. mit der Polizei) und Beratung für junge Menschen 84 Soziale Arbeit Nr. Dozent A 503 Thimm, Karlheinz Schwabe, Matthias 5. Semester Teilnehmer Stunden Raum Zeit 15 8 F 206 DI 08:00 - 16:00 Praxis- und Forschungswerkstatt Biografische Verläufe, Belastungen, pädagogische Konzepte in der Heimerziehung Nr. Dozent/in Karakayali, Juliane A 504 Komorek, Michael Leinweber, Tatjana Teilnehmer Stunden Raum Zeit 15 8 C 105 DI 08:00 - 16:00 Antidiskriminierung als Weg zur Inklusion - Eine Untersuchung von Diskriminierung und Antidiskriminierung in Einrichtungen der Sozialen Arbeit Nr. Dozent/in A 505 Essers, Michael Jarosch, Ralf Teilnehmer Stunden Raum Zeit 15 8 C 204 DI 10:00 - 18:00 Psychiatrische Erkrankungen (u. a. Schizophrenie/Borderline/Magersucht/Suchtmittel), Psychotherapie, Medikation oder Selbstmedikation Nr. Dozent/in Grabow, Michael A 506 Simons, Gerda Oevermann, Imke Teilnehmer Stunden Raum Zeit 15 8 C 102 DI 08:00 - 16:00 Verfahrensbeistand 85 Soziale Arbeit Modul 5.2 5. Semester Soziale Arbeit im internationalen und interkulturellen Kontext Das Modul besteht aus den Bausteinen 1) Internationale Woche in Berlin 2) Interkulturelle Austausche 3) Andere Möglichkeiten interkultureller Arbeit Nr. Dozent/in A 507 Rudolph, Claudia Teilnehmer Stunden Zeit 30 2 Ende September 2015 Theaterpädagogik (Paris): Biografie - Poesie - Künstlerische, kollektive Produktion Das Internationale Modul findet voraussichtlich Ende September 2015 statt und richtet sich vorrangig an Studierende der Zusatzqualifikation Theaterpädagogik; Anmeldung: [email protected] Nr. Dozent/in Laudien, Karsten A 508 Dreier-Horning, Anke Teilnehmer Stunden Raum 90 2 Zeit n. V. 19. bis 21. Mai 2015 Internationale Woche | Soziale Arbeit mit Flüchtlingen - neue Herausforderungen 2015 Wir möchten uns mit den rechtlichen Rahmenbedingungen beschäftigen, mit ethischen Fragen der Entwicklungspolitik, mit den Lebensbedingungen der Flüchtlinge hier in Deutschland und in anderen europäischen Ländern u. a. erwarten wir Gäste aus der Schweiz. Diskutieren möchten wir über die Herausforderungen, die diese Entwicklungen für die Soziale Arbeit bedeuten. 86 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 509 Hundt, Marion 5. Semester Teilnehmer Stunden Raum Zeit 30 2 E 118 F 113 MI 08:00 - 10:00 am 27. Mai 2015 Asylrecht Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden A 510 Carri, Christiane 30 2 Raum Zeit B 202 DO 12:00 - 14:00 Differenz und Vielfalt - Aspekte der Kulturtheorie Was ist unter dem Begriff Kultur zu verstehen? In welchem Verhältnis steht dieser zu dem der Natur? Welche Bedeutung nimmt dies für die Soziale Arbeit ein? Das Seminar gibt eine Einführung in die gängigen Kulturtheorien und bietet Raum für die Betrachtung der Geschlechter-, Krankheits- und Rassekonstruktionen. Hierfür wird zunächst eine historische Einführung in das dichotome Kulturverständnis gegeben. Auf dieser aufbauend werden die poststrukturalistischen, feministischen, psychiatriekritischen und postkolonialen Theorien vorgestellt. Zum Ende des Seminars haben die Studierenden Raum, Praxisbeispiele aus der Sozialen Arbeit kennenzulernen. 87 Soziale Arbeit Nr. 5. Semester Dozent/in Teilnehmer Stunden A 511 Weller, Susanne 30 2 Raum Zeit E 102 MO 16:00 - 18:00 Die europäische Dimension sozialer Arbeit Die Europäische Union prägt längst eine Vielzahl der rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen unseres Lebens. Demografischer Wandel, Globalisierung - die Mitgliedstaaten stehen vor denselben Herausforderungen und können diese nur gemeinsam lösen. Die Sozialpolitik liegt noch immer überwiegend in der Verantwortung der einzelnen Staaten. Welche Rolle spielt Europa? Gibt es ein gemeinsames Sozialmodell? Wie wirkt sich der gemeinsame Markt auf die nationalen Wohlfahrtsstaaten aus? Die europäische Dimension sozialer Arbeit wird u. a. am Beispiel folgender Themen beleuchtet: Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung, Gleichstellungspolitik und Antidiskriminierung, Grundrechte- und Minderheitenschutz in der EU, Migrations- und Flüchtlingspolitik, Transnationale Zusammenarbeit und Interkulturelle Kompetenz als Anforderungsprofil sozialer Arbeit. 88 Soziale Arbeit Modul 5.3 5. Semester Inklusion und Exklusion, Teilhabe und Sozialer Wandel Im Modul 5.3 Inklusion und Exklusion, Teilhabe und Sozialer Wandel zu belegende Veranstaltungen: Belegart Pflicht (8 SWS) Seminare Sozialpolitik (5 SWS) - Recht (2 SWS) - Soziologie (1 SWS) Sozialpolitik (4 SWS) Sozialpolitik/Soziologie (2 SWS) Recht (2 SWS) Die Prüfungsleistung besteht aus folgenden Teilen: • Präsentation (im Bereich Sozialpolitik) Prüfungsleistung • Klausur oder Kurzvortrag oder Hausarbeit (im Bereich Recht) • Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion wird erwartet. Kommentar Im Modul lernen die Studierenden anhand einer vertieften Auseinandersetzung mit exemplarischen sozialpolitischen, sozialrechtlichen und soziologischen Teilbereichen den gesellschaftlichen Wandel und die daraus resultierenden Herausforderungen für die Soziale Arbeit kennen. Die Studierenden sollen soziale Ausschließungsprozesse erklären, Notwendigkeiten und Möglichkeiten sozialpolitischer Interventionen erkennen und Soziale Arbeit im institutionellen Kontext verorten können. Dabei eignen sie sich ebenfalls die rechtspolitische Perspektive der Gesetzgebung und der Lobbyarbeit für die Adressatinnen und Adressaten der Sozialen Arbeit an. 89 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 512 Hackenberg, Helga Nr. Dozent/in A 513 Hackenberg, Helga 5. Semester Teilnehmer Stunden 30 4 Teilnehmer Stunden 30 4 Raum Zeit E 118 MO 08:00 - 12:00 C 202 am 29. Juni 2015 Raum Zeit E 207 DO 08:00 - 12:00 Sozialpolitik Im vierstündigen Seminar Sozialpolitik (Prof. Hackenberg) wird der Begriff „Soziale Gerechtigkeit“ in seiner Komplexität geklärt sowie unter Nutzung des Rawlsschen „Schleier der Unwissenheit“ diskutiert, was „Teilhabe“ im sozialpolitischen Diskurs bedeutet. Des Weiteren werden die Herausforderungen zukunftsfähiger Sozialstaatlichkeit bezgl. „gesellschaftlichem Zusammenhalt, Chancengerechtigkeit und sozialer Mobilität“ (inkl. Methoden, Daten und Prognosen) konkretisiert. Den Abschluss bildet Indikatoren gestützt „Soziale Gerechtigkeit im internat. Vergleich“. Die zweite Einheit widmet sich dem Thema „Social Entrepreneurhip - Social Business“. Das Spannungsfeld zwischen den drei klassischen Sektoren Wirtschaft, Staat und Zivilgesellschaft und der Positionierung der gesellschaftlichen Unternehmer wird thematisiert und wie gesellschaftliche Veränderungen von SEO´s gestaltet werden. Anschließend werden Aspekte der Sozialen Arbeit, die von der neuen Wirtschaftsform beeinflusst werden, focussiert, um dann Finanzierungsmodi, Verbreitung, Transparenz und Kommunikation gesellschaftunternehmerischer Aktivitäten (Methoden/Instrumente: Z. B. social franchising, Wirkungsmessung, Social Reporting Standard) zu erarbeiten. Ein Zukunftsszenario (Kennenlernen DelphiMethode) sowie ein Praxisbericht einer/s SE`s runden das Seminar ab. Prüfungsleistung: Präsentation (Vielfalt von Methoden/Formaten ausdrücklich erwünscht) plus Handout. 90 Soziale Arbeit Nr. 5. Semester Dozent/in Teilnehmer Stunden A 514 Lepperhoff, Julia 30 4 Raum Zeit E 124 MO 16:00 - 20:00 Sozialpolitik Das Feld der Sozialpolitik wird exemplarisch anhand der Familienpolitik vertieft, die in Deutschland seit der Jahrtausendwende verstärkt auf der politischen Agenda steht. Nach einer Einführung zum Wandel von Bevölkerungs- und Familienstrukturen werden Geschichte und Leitbild(er) bundesdeutscher Familienpolitik behandelt (auch im BRD/DDR- und europäischen Vergleich). Es schließt sich ein Überblick über familienpolitische Instrumente an (Geldleistungen, Ausbau von Kinderbetreuung, Arbeitszeitpolitik). Aktuelle familienpolitische Reformmaßnahmen wie z. B. das Elterngeld, das Betreuungsgeld oder das Bildungs- und Teilhabepaket, aber auch größer angelegte Themenkomplexe wie Kinderarmut, Kinderschutz & Frühe Hilfen oder Politiken für Familien in besonderen Lebenslagen (u. a. für Alleinerziehende) sind ebenfalls Gegenstand des Seminars. Nr. Dozent/in Sierra-Barra, A 515 Sebastian Schneider, Silke Nr. Dozent/in Sierra-Barra, A 516 Sebastian Schneider, Silke Teilnehmer Stunden 30 2 Teilnehmer Stunden 30 2 Raum Zeit E 124 MI 10:00 - 12:00 Raum Zeit E 124 MI 12:00 - 14:00 91 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 517 Ratfisch, Philipp Schneider, Silke 5. Semester Teilnehmer Stunden Raum Zeit 30 2 C 102 DO 12:00 - 14:00 ab 16. April 2015 Sozialpolitik/Soziologie Im Seminar Sozialpolitik/Soziologie werden aus einer problemorientierten, interdisziplinären Perspektive der Wandel der Erwerbsgesellschaft und die damit verbundenen Inklusions- und Exklusionsprozesse sowie sozial- und arbeitsmarktpolitische Interventionen in den Blick genommen, die Steuerung dieses Feldes in seiner Bedeutung für die Soziale Arbeit erschlossen und mit den Inhalten von A 512, A 513 und A 514 rückgekoppelt. Inhalte: • Verteilung, Organisation und Bewertung von (Erwerbs-)Arbeit • politische Reform, Steuerung sowie soziale Kämpfe • atypische Arbeitsverhältnisse, Prekarisierung, Instrumente aktiver Arbeitsmarktpolitik sowie alternative Reformoptionen (z. B. Grundeinkommen). Keine zusätzliche Prüfungsleistung. Nr. Dozent/in A 518 Dick, Judith Teilnehmer Stunden 30 2 Raum Zeit E 118 MI 14:00 - 16:00 F 113 am 27. Mai 2015 Recht der Schuldnerberatung In diesem Seminar werden die Rechtlichen Grundlagen von Ex- und Inklusion von Überschuldeten thematisiert, unter anderem: Die Existenzsicherung über das SGB II, Miet- und Stromschulden, Pfändungsschutz, Insolvenzverfahren. Unter dem folgenden Link finden Sie eine Presseerklärung der Berliner Schuldnerberatung als Anregung: http://www.schuldnerberatung-berlin.de/fileadmin/redaktion/lagsib/ Presseerkl_rung_LAG_Fachtag.pdf 92 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 519 Hain, Gregor 5. Semester Teilnehmer Stunden 30 2 Raum Zeit E 207 DO 16:30 s.t. - 20:00 14-täglich ab 9. April Jugendstrafrecht Nr. Dozent/in A 520 Rafi, Anusheh Teilnehmer Stunden 30 2 Raum F 114 C 202 Zeit 13./20. April 11./18. Mai 1./8./15./22./26./ 29. Juni 2015 MO 10:00 - 12:00 FR 11:00 - 17:00 sozial = gerecht? Da dem Sozialstaat nur begrenzte Ressourcen (Zeit, Geld, Personal, Teilhabemöglichkeiten etc.) zu Verfügung stehen, stellt sich die Frage, wie die zur Verfügung stehenden Güter in der Gesellschaft verteilt werden. In einem Rechtsstaat erfolgt die Verteilung grundsätzlich aufgrund von rechtlichen Regelungen. Eine Regel kann aber nur begrenzt die Vielzahl der denkbaren Einzelfälle berücksichtigen. In wieweit kann die Regelung dann dem Einzelfall gerecht werden? Ist ein „soziales“ Handeln auch ein „gerechtes“ Handeln? Nach welchen Regeln soll entschieden werden, wem geholfen wird, falls nicht allen geholfen werden kann? Wie viel Freiraum für eine eigenständige Entscheidung im Einzelfall ist für einen Rechtsstaat erträglich? Diese und andere Fragen sollen rechtlich, philosophisch, theologisch und soziologisch aufgeworfen und im Idealfall beantwortet werden. Hierzu werden in zehn Vorbereitungssitzungen Grundfragen aufgeworfen und Begrifflichkeiten geklärt. Am 26. Juni 2015 findet eine ganztägige Veranstaltung statt, zu der wir Gäste der Universität Jena aus der theologischen Fakultät empfangen (unter der Leitung von Prof. Dr. Miriam Rose) und gemeinsam einige schwierige Fälle mit Hilfe der Vorbereitung aus den vorherigen Stunden interdisziplinär diskutieren. Dieser Tag entspricht vier Wochen Unterricht, der an anderer Stelle eingespart wird. In einer letzten Sitzung nach dem Treffen wird die Veranstaltung ausgewertet. 93 Soziale Arbeit Modul 5.4 Nr. 5. Semester Partizipation und Rehabilitation für Menschen mit Behinderung und Menschen im Alter Dozent/in Teilnehmer Stunden 30 2 Teilnehmer Stunden A 522 Jarosch, Ralf 30 2 F 114 MO 14:00 - 16:00 Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit Bürger, Christiane F 113 A 523 30 2 MI 08:00 - 10:00 am 8. April 6./13./27. Mai 2015 A 521 Jarosch, Ralf Nr. Dozent/in C 202 Raum Zeit F 114 MO 12:00 - 14:00 Raum Zeit Sozialmedizin Nr. Dozent/in A 524 Komorek, Michael Teilnehmer Stunden Raum Zeit 30 2 F 114 MI 12:00 - 14:00 Behinderung und Gesellschaft Im Seminar werden neben theoretischen Grundlagen Einrichtungen und Dienste aus dem Sektor der Kinder- und Jugendhilfe in Berlin und Umgebung besucht und auf ihren inklusiven Ansatz bzw. Exklusionsmechanismen untersucht. Prüfungsleistung: Recherche von Projekten, Präsentation der Projekte im Seminar sowie schriftliche Darstellung der Konzepte und Fotos in einem 4seitigen Portfolio mit dem Ziel einer späteren Veröffentlichung zum Thema. 94 Soziale Arbeit Nr. A 525 Dozent/in 5. Semester Teilnehmer Stunden Komorek, Michael 30 2 Raum Zeit C 105 B 202 MI 14:00 - 16:00 am 8. April | 20. Mai am 22. April | 6./27. Mai 17. Juni am 1. Juli 2015 C 101 B 101 Wohnen zwischen Segregation und Partizipation für Menschen mit Behinderungen und Menschen in der vierten Lebensphase Im Seminar werden neben theoretischen Grundlagen Wohnprojekte aus dem Sektor der Altenhilfe in Berlin und Umgebung besucht und auf ihren inklusiven Ansatz bzw. Exklusionsmechanismen untersucht. Prüfungsleistung: Recherche von Projekten, Präsentation der Projekte im Seminar sowie schriftliche Darstellung der Konzepte und Fotos in einem 4seitigen Portfolio mit dem Ziel einer späteren Veröffentlichung zum Thema. Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden A 526 Völz, Christiane 30 2 Raum Zeit E 207 DO 14:00 - 16:00 Wohnen zwischen Segregation und Partizipation für Menschen mit Behinderungen Im Seminar werden neben theoretischen Grundlagen Wohnprojekte aus dem Sektor der Behindertenhilfe in Berlin und Umgebung besucht und auf ihren inklusiven Ansatz bzw. Exklusionsmechanismen untersucht. Prüfungsleistung: Recherche von Projekten, Präsentation der Projekte im Seminar sowie schriftliche Darstellung der Konzepte und Fotos in einem 4seitigen Portfolio mit dem Ziel einer späteren Veröffentlichung zum Thema. 95 Soziale Arbeit Modul 6.1 6. Semester Projekttag - Ausbildung, Forschungs-, Entwicklungs-, Umsetzungs- und Evaluationsprojekte Nr. Dozent/in A 601 Kießling, Florian Sauer, Stefanie Teilnehmer Stunden 20 8 Raum Zeit F 206 DO 08:00 - 16:00 Niedrigschwellige Familienhilfe Projekt Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Born, Aristi Bialuschewski, Tobias A 602 Kohn, Iris Müller-Rehberg, Willy-Gerd Nr. Dozent/in 10 Zeit B 101 DO 08:00 - 16:00 ab 16. April 2015 Ausfall am 23. April F 211 E 109 11./26. April 2015 SA 09:00 - 17:00 Raum Zeit 8 Teilnehmer Stunden Bialuschewski, Tobias A 603 Kohn, Iris Raum DO 08:00 - 16:00 B 201 10 8 Müller-Rehberg, Willy-Gerd F 209 E 111 ab 16. April 2015 Ausfall am 23. April 11./26. April 2015 SA 09:00 - 17:00 Psychische Störungen des Kindes- und Jugendalters in Wechselwirkung mit seelisch erkrankten Bezugspersonen Nr. Dozent/in A 604 Karakayali, Juliane Schädler, Sebastian Teilnehmer Stunden 20 8 Raum C 204 DO 08:00 - 16:00 Rechtsextremismus, Rassismus und Geschlecht 96 Zeit Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 605 Komorek, Michael Winkel, Julie 6. Semester Teilnehmer Stunden 20 8 Dozent/in Teilnehmer Stunden Rafi, Anusheh A 606 Bonjer, Alwine Wietfeldt, Doris 20 8 Raum Zeit E 109 DO 08:00 - 16:00 Sport und Soziale Arbeit Nr. Raum Zeit E 128 DO 08:00 - 16:00 Mediation 97 Soziale Arbeit Modul 6.2 6. Semester Ästhetik, Medien und Kommunikation II A Medienpädagogik In diesen vier Seminaren (607/608/609/610) wird ein Rahmenthema gemeinsam, aber mit unterschiedlichen medialen Zugängen bearbeitet. Wir werden uns einen „umgekehrten ethnologischen Blick“ auf unsere sozialen Verhältnisse hier in Berlin und die damit zusammenhängenden „Sozialen Tätigkeiten/Berufe“ aneignen. Die Seminare finden an einigen Terminen gleichzeitig statt, um Austausch und Plenum zu ermöglichen. Eine Nutzung der (neuen) E-Learning-Plattform ist unerlässlich (bitte alle beim Kurs Schädler anmelden, Anleitung dazu siehe homepage unter E-Learning) Basistext: Basistexte werden auf der E-Learning-Plattform zur Verfügung gestellt. Nr. Dozent/in A 607 Schädler, Sebastian Teilnehmer Stunden 18 4 Raum Zeit E 128 MI 12:00 - 16:00 Die Dokumentation als sozialer Prozess „People take pictures from each other just to prove that they really exist“ Dokumentation ist seit Erfindung der visuellen Speichertechniken ein Alltagsgeschäft geworden. Jeder dokumentiert heutzutage alles und jede/n, am meisten sich selbst. In diesem Seminar wird versucht, den Eigenarten des Dokumentierens auf die Spur zu kommen. Dabei wird auch praktisch ausprobiert, was das heißen könnte: der Hochschultag zum Thema diversity/Gesundheit am 2. Juni ist das „Objekt der Begierde“. Es wird in Arbeitsgruppen per Foto/Video und Audio dokumentiert. Das bedeutet, dass alle SeminarteilnehmerInnen an diesem Tag (ein Dienstag) ebenfalls Zeit einplanen müssen die Lehre fällt zwischen 10:00 und 16:00 Uhr ja aus. Entsprechend werden zwei Mittwoche im Juni frei gegeben, welche das sein werden, wird im Kurs abgestimmt. Die Dokumentation wird am Ende des Semesters den anderen Studierenden des Moduls in einer gemeinsamen Abschlusssitzung präsentiert. 98 Soziale Arbeit Nr. 6. Semester Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit 18 4 B 102 MI 12:00 - 16:00 A 608 Fleige, Daria Mit dem Blick des anderen auf sich selbst - Fotografie Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Braun, Dagmar A 609 Raum E 121 18 4 C 204 C 102 C 101 Hilgers, Silke Zeit 8./15. April 15. Juli 2015 MI 12:00 - 16:00 17./18./25. April 8./9./29. Mai FR 10:00 - 18:00 SA 09:00 - 17:00 Mit dem Blick des anderen auf sich selbst - Film Nr. Dozent/in A 610 Harms, Imma Luise Teilnehmer Stunden Raum Zeit 18 4 C 205 MI 12:00 - 16:00 Blickrichtungen - Einführung in die Filmanalyse und Filmkritik Im ersten Teil des Kurses wollen wir anhand einiger Beispiele die Wirkung von Filmdramaturgie erkunden - Der Held, die Heldin - eine geschriebene, künstliche Figur, die für den Zuschauer zur Realität wird. Mit welchen Mitteln bringt uns der Filmemacher, die Filmemacherin dazu, die Perspektive der Protagonisten einzunehmen? Im zweiten Teil versuchen wir, Filme mit sprachlichen Mitteln zu erschließen. Zum einen fassen wir das Filmerlebnis in Sprache - von der Nacherzählung bis zur Rezension. Zum anderen beobachten wir anhand der Lektüre von Drehbuch-Ausschnitten, wie der Film im Kopf entsteht. Die Bereitschaft zum Schreiben auch während des Unterrichtes ist Voraussetzung für diesen Kurs. 99 Soziale Arbeit 6. Semester B Theaterpädagogik Nr. A 600 Dozent/in Rudolph, Claudia Poesie-Biografie II 100 Teilnehmer Stunden Raum E 131 18 2 F 112 Zeit 13./18./27. April | 11. Mai 22. Juni 2015 MO 08:00 - 12:00 SA 10:00 - 16:00 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in 6. Semester Teilnehmer Stunden Raum 15./22./29. April 13./20./27. Mai | 3. Juni MI 12:00 - 16:00 Baumann, Till E 131 A 611 Zeit 18 4 Fabian, Regina E 118 6. Mai | 10. Juni MI 12:00 - 20:00 9. Mai SA 09:00 - 17:00 13. Juni 2015 SA 10:00 - 16:00 Teil 1 - Theater als Ressource | Regina Fabian Mit Übungen aus der Theaterpädagogik und Methoden aus der systemischen Beratung/Therapie werden wir uns dem Thema Ressourcen nähern. In der Arbeit mit Klienten und in der Beschäftigung mit eigenen Handlungsmöglichkeiten kann der Blick auf Ressourcen unterstützen und neue Impulse geben. Was versteht man unter Ressourcen? Wann stellt sich eine Verhaltensweise als Ressource dar? Wie können Ressourcen in der Theaterpädagogik genutzt werden? Wie können Ressourcen mit kreativen Mitteln ausgedrückt werden? Kreative Übungen aus der systemischen Beratung, Arbeit mit Symbolen, sowie Techniken aus dem Improvisationstheater und Körperübungen laden ein auf unterschiedliche Weise eigene Ressourcen wahrzunehmen und auszudrücken. Das Bewusstsein über eigene Fähigkeiten und wie diese genutzt werden können, unterstützt dabei den eigenen Handlungsspielraum und Veränderungsmöglichkeiten auszuloten. Beispiele aus der eigenen Praxis sozialer Arbeit können eingebracht und mit unterschiedlichen Methoden betrachtet werden. Teil 2 - Theater als Verhandlungsraum | Till Baumann Augusto Boals dialogische Theatermethoden bringen Gruppen in Bewegung und zum Nachdenken und machen die Erfahrungswelten der Teilnehmenden zum Thema. Sie ermöglichen Interaktion, dialogische Prozesse und die Auseinandersetzung damit, wie Realität verändert werden kann. Boals politische Theateransätze haben sich seit den 70er Jahren auf der ganzen Welt verbreitet und werden inzwischen in mehr als 60 Ländern in unterschiedlichen Kontexten angewandt. Die Teilnehmenden werden mehrere dieser Methoden in Theorie und Praxis kennenlernen, u. a. Bilder-/Statuentheater und Forumtheater. Im Mittelpunkt der Theaterarbeit stehen dabei eigene Themen und Erfahrungen aus der Ausbildung und beruflichen Praxis sozialer Arbeit. Zudem werden sich die Teilnehmenden mit den Möglichkeiten der Anwendung der Methoden im eigenen Berufsalltag auseinandersetzen. 101 Soziale Arbeit 6. Semester Modul 6.3 Organisation und Sozialforschung Modul 6.3 Organisation und Sozialforschung zu belegende Veranstaltungen Belegart Seminare Kommentar Es ist jeweils eine Veranstaltung aus den vier Gruppen zu belegen. Organisationsentwicklung/Organisationsanalyse Pflicht Wahlpflicht Kommentar Total Quality Qualitätsmanagement Empirische Sozialforschung Recht Es ist jeweils eine Veranstaltung aus den vier Gruppen zu belegen. Wahlalternativen sind: Hier gibt es keine Alternativen: Wahlalternativen sind: Wahlalternativen sind: A 613 Unternehmenskultur A 616 TQM A 619 Evaluationsforschung A 622 Recht A 620 Quantitative Auswertungsmethoden und Statistik A 623 Recht A 621 Qualitative Methoden A 624 Recht A 614 Organisationsanalyse A 615 Leadership A 618 TQM Prüfungsleistung Anwesenheit und aktive Mitarbeit sowie eine Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung als Hausarbeit in einem Modulteil. Kommentar Die zur Auswahl stehenden Themen können ab einem Stichtag über DOODLE gebucht werden. Nähere Informationen im Seminar. Nr. Dozent/in A 613 Sierra-Barra, Sebastian 102 Teilnehmer Stunden 30 2 Raum Zeit E 124 MI 08:00 - 10:00 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 614 Sierra-Barra, Sebastian Nr. Dozent/in A 615 Collins, Andrea 6. Semester Teilnehmer Stunden 30 2 Teilnehmer Stunden 30 Raum Zeit E 124 FR 08:00 - 10:00 Raum Zeit B 102 DI 08:00 - 12:00 E 124 14-täglich ab 7. April 2 Organisation Einführung in die Binnen- und Außendynamik von Organisationen sowie wichtige Strukturmerkmale. Ziel ist es, eine Organisation und ihre Aufgaben systematisch analysieren und verstehen zu lernen, um in deren Entwicklung zielgerichtet eingreifen zu können. Die im Seminar vermittelten Kenntnisse helfen bei der besseren Orientierung in der zukünftigen Berufswelt und bereiten auf Leitungsaufgaben vor. Nr. Dozent/in A 616 Sierra-Barra, Sebastian Nr. Dozent/in A 617 Sierra-Barra, Sebastian Nr. Dozent/in A 618 Siebold, Angela Teilnehmer Stunden 30 2 Teilnehmer Stunden 30 2 Teilnehmer Stunden 30 2 Raum Zeit E 124 FR 10:00 - 12:00 Raum Zeit E 124 FR 12:00 - 14:00 Raum Zeit E 117 MO 12:00 - 16:00 14-täglich ab 13. April Qualitätsmanagement Das Seminar vermittelt die theoretischen und methodischen Grundlagen von Qualitätsmanagement für personenbezogene Dienstleistungen. 103 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 619 Lübeck, Dietrun 6. Semester Teilnehmer Stunden 30 Raum B 202 B 102 2 E 124 Zeit 7./14./21./28. April 19./26. Mai 2./9. Juni 2015 DI 12:00 - 16:00 Empirie: Evaluationsforschung In diesem Seminar werden die Spezifika evaluativer Fragestellungen herausgearbeitet. Anhand einer konkreten Fragestellung wird der Forschungsprozess von der Zielklärung bis zum Abschlussbericht reflektiert. Die Studierenden lernen an einem konkreten Evaluationsprojekt, Daten zu erfassen und mittels SPSS einführend auszuwerten. Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden A 620 Bird, Katherine 30 2 Raum Zeit F 209 FR 14:00 - 16:00 Empirie: Quantitative Auswertungsmethoden und Statistik Schwerpunkt dieses Seminars liegt bei der Datenanalyse, wobei die Datengewinnung ebenfalls angesprochen wird. Es stehen Daten aus Repräsentativ-Studien zur Verfügung. Alternativ können eigene Befragungen konzipiert und ausgewertet werden. Es wird EDV-gestützt mit den Programmen SPSS (ggf. EXCEL) gearbeitet. 104 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 621 Xyländer, Margret 6. Semester Teilnehmer Stunden 30 2 Raum Zeit E 117 MO 08:00 - 12:00 14-täglich ab 13. April 2015 Empirie: Qualitative Methoden In diesem Seminar werden die Grundzüge qualitativer Sozialforschung vermittelt, die Studierenden lernen „qualitativ“ zu denken und zu forschen. Das Seminar hat den Charakter einer Forschungswerkstatt, d. h. es wird in kleinen Forschungsteams an einer konkreten Forschungsfragestellung und mit schrittweiser Anleitung der Dozentin gearbeitet. Mit eigens zu erhebendem Datenmaterial (z. B. Interviews) werden einzelne Stationen des Forschungsprozesses exemplarisch durchlaufen. Die Forschungsteams setzen sich jeweils intensiv und am empirischen Material mit einer Methode der Datenerhebung und -auswertung auseinander. Zum Ende des Seminars erfolgt ein Austausch aller Forschungsteams, wodurch die Studierenden einen Überblick über die Methodenvielfalt qualitativer empirischer Sozialforschung erhalten. Eine regelmäßige Teilnahme und engagierte Mitarbeit sind Voraussetzung! Das Seminar findet in zweiwöchigem Rhythmus statt, um die notwendige Zeit für Phasen der Erhebung und Auswertung im Team zu gewährleisten. Nr. Dozent/in A 622 Marek, Roland Nr. Dozent/in A 623 Marek, Roland Nr. Dozent/in A 624 Marek, Roland Teilnehmer Stunden 30 2 Teilnehmer Stunden 30 2 Teilnehmer Stunden 30 2 Raum Zeit B 202 FR 12:00 - 14:00 Raum Zeit B 202 FR 14:00 - 16:00 Raum Zeit B 202 FR 16:00 - 18:00 Recht 105 Soziale Arbeit Modul 6.4 6. Semester Planung, Steuerung und Auswertung von Unterstützungsprozessen Modul 6.4 Planung, Steuerung und Auswertung von Unterstützungsprozessen Belegart Veranstaltungen Teilnahmevoraussetzung Der erfolgreiche Abschluss des Praktikums. Wahlpflicht (4 SWS) Seminar I Seminar II Planung, Steuerung und Auswertung von Unterstützungsprozessen: Schwerpunkt z. B. Kinder- und Jugendhilfe (Erziehungshilfen) Planung, Steuerung und Auswertung von Unterstützungsprozessen: Schwerpunkt: Hilfen bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit Seminar III Seminar IV Planung, Steuerung und Auswertung von Unterstützungsprozessen: Schwerpunkt z. B. Kinder, Jugendliche und Familie Planung, Steuerung und Auswertung von Unterstützungsprozessen: Schwerpunkt Hilfen für Menschen in besonderen Lebenslagen Eines der Seminare muss belegt werden. Ca. 50% der Texte und Übungen in den Seminaren sind verbindlich abgestimmt. Die aktive Teilnahme am Seminar beinhaltet Literaturstudium und PeergroupÜbungen. Prüfungsleistung Gruppenarbeit von zwei bis vier Personen rund um einen Planungsprozess aus der Praxis. Die Gruppenarbeit wird in einem Kolloquium präsentiert und verschriftlicht. Gesamtziel und Bedeutung des Moduls bezogen auf die berufliche Qualifikation Analyse-, Planungs- und Auswertungsverfahren von Hilfeprozessen spielen in allen Arbeitsbereichen der Sozialen Arbeit eine zentrale Rolle. Der den Arbeitsschritten zugrunde liegende Planungszirkel stellt eine Verbindung zu anderen Professionen her. Allerdings verlangt Soziale Arbeit die Integration verschiedener und z. T. auch spannungsreicher Perspektiven. Planbares und Unplanbares gleichermaßen einschätzen zu können, ermöglicht das Formulieren realistischer Ziele, unterstützt die Kooperations- und Veränderungsbereitschaft der Klienten und Klientinnen und schützt Professionelle vor Kontrollillusionen. 106 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 625 Teke, Gülay 6. Semester Teilnehmer Stunden 23 4 Raum Zeit E 201 MI 16:00 - 20:00 Ausfall am 20. Mai und 8. Juli 2015 Schwerpunkt Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien Im Rahmen von Hilfe- und Unterstützungsprozessen für Kinder, Jugendliche und Familien sind umfangreiche Verstehens- und Deutungsprozesse notwendig, um im Zusammenwirken aller Beteiligten eine Entscheidung über die geeignete Hilfe treffen zu können. An ausgewählten Beispielen aus der Praxis wird in diesem Seminar u. a. den Fragen nachgegangen: Wann wird ein Fall zum Fall? Wie kommen Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen zu einer Entscheidung über die angemessene Hilfe? Wie kann die Zusammenarbeit zwischen Kindern, Jugendlichen, ihren Familien und den Beteiligten des Hilfesystems effektiv und effizient gestaltet werden und die Wirksamkeit der Jugendhilfe überprüft werden? Hierbei werden u. a. grundlegende Kenntnisse der Situationserfassung, des Fallverstehens, der Diagnostik, der Hilfeplanung und -durchführung, der Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team theoretisch vermittelt und an Fällen aus der Praxis geübt. Ein besonderer Schwerpunkt des Seminares liegt auf dem fachlich fundierten Handeln im Kinderschutz und den spezifischen Berliner Standards und Verfahren bei Kindeswohlgefährdungen. Folgendes Lehrbuch ist eine Grundlage für dieses Seminar und wird als Lektüre empfohlen: Hochuli Freund, Ursula; Stotz, Walter (2011): Kooperative Prozessgestaltung in der Sozialen Arbeit. Ein methodenintegratives Lehrbuch. Kohlhammer 107 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 626 Thimm, Karlheinz 6. Semester Teilnehmer Stunden 23 4 Raum Zeit F 207 FR 12:00 - 16:00 C 201 am 24. April 2015 Schwerpunkt Kinder- und Jugendliche (Erziehungshilfen) In meiner Veranstaltung „Planung, Steuerung und Auswertung von Unterstützungsprozessen“ werden Verfahren und Fälle aus den Hilfen zur Erziehung nach SGB VIII bearbeitet. Die Studierenden sind eingeladen, selbst erlebte Fallbearbeitungen zu reflektieren. Dabei werden wir uns systematisch mit den Prozessetappen beschäftigen: Situationserfassung; Diagnose; Hilfe- und Betreuungsplanung; Hilfe- und Helferkonferenz; „Controlling“ und „Steuerung“; Evaluation. Weitere Themen sind „Schwierige Fälle“, Abbrüche, Partizipation, Sozialraumorientierung, Wirkfaktoren im Hilfeprozess. Die Prüfungsleistung kann im Rahmen des Seminars erbracht werden. Ziele der Veranstaltung sind: • Stufen von Hilfeprozessen fachtheoretisch reflektieren • Diagnostisches Wissen und Kompetenzen erwerben und anwenden • Unterstützungsprozesse planen • Interventionen exemplarisch üben • Kriterien für die Bewertung von Unterstützungsprozessen entwickeln und anwenden • Theorie-Praxis-Verbindungen herstellen und Wissens- und Könnenselemente verknüpfen • Verständnis von sozialarbeiterischer/sozialpädagogischer Professionalität stabilisieren Als Methoden werden u. a. erfahrungsbezogene Auswertungsgespräche im Plenum, Textarbeit, Fallrekonstruktionen aus der Praxis mit verschiedenen Methoden, Rollenspiel eingesetzt. Folgendes Lehrbuch ist eine Grundlage für dieses Seminar und wird als Lektüre empfohlen: Hochuli Freund, Ursula; Stotz, Walter (2011): Kooperative Prozessgestaltung in der Sozialen Arbeit. Ein methodenintegratives Lehrbuch. Kohlhammer 108 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 627 Schwabe, Matthias 6. Semester Teilnehmer Stunden 23 4 Raum Zeit E 118 FR 16:00 - 20:00 Schwerpunkt Erziehungshilfen Der Schwerpunkt in dem Seminar bei Schwabe sind "Erziehungshilfen", wobei wir die Situation im Seminar (Sie spüren einen Mangel und wollen diesen verändern ... wir planen gemeinsam den Lern-Prozess = Veränderungsprozess) auf Grund ihrer Parallelität immer wieder für Anfragen an Hilfeplanung und Übungen zu Methoden der Hilfeplanung nutzen werden. Lektüre: Schwabe, M. , Methoden der Hilfeplanung. Problembeschreibungen, Zielformulierung und Aushandlungsprozesse, Frankfurt a. Main 2005, 3. Auflage 109 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 628 Petereit, Robert Richter, Viktoria 6. Semester Teilnehmer Stunden 23 4 Raum Zeit F 207 MO 08:00 - 12:00 Schwerpunkt Hilfen für Menschen in besonderen Lebenslagen Auf den Kenntnissen des Moduls 3.2 A und den Erfahrungen im Praxissemester aufbauend, wird das Prozessmodell zur Planung und Steuerung individueller Hilfeprozesse anhand verschiedener Analyse-, Planungs- und Auswertungsverfahren vertieft. Nach einem Überblick über gängige Verfahren werden einzelne Verfahren und Konzepte ausführlich behandelt und kritisch diskutiert, die Hilfeprozessgestaltung wird dabei als methodenintegrativ und eklektisch verstanden. Neben der Stärkung der Autonomie und Eigenverantwortlichkeit der Klienten in ihrer Teilhabeverwirklichung auf Fallebene werden auf Systemebene das kooperativ-interdisziplinäre fallbezogene Zusammenwirken und die fallübergreifende sozialplanerische Arbeit hinsichtlich struktureller Benachteiligungen thematisiert. Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis werden exemplarisch Fallverlauf, Prozessplanung, theoriegeleitetes Fallverstehen und Einbettung in das jeweilige bestehende psycho-soziale Versorgungssystem exemplarisch dargestellt und im Hinblick auf Stärken und Schwächen analysiert. Fallbeispiele aus der Arbeit mit Erwachsenen in besonderen Lebenslagen können u. a. die Bereiche Wohnungslosenhilfe, Straffälligenhilfe, Krisenhilfe, Suchthilfe, Soziale Arbeit mit älteren Menschen sein, Impulse hierfür liefern die aus dem Praxissemester einzubringenden Erfahrungen. Folgendes Lehrbuch ist eine Grundlage für dieses Seminar und wird als Lektüre empfohlen: Hochuli Freund, Ursula; Stotz, Walter (2011): Kooperative Prozessgestaltung in der Sozialen Arbeit. Ein methodenintegratives Lehrbuch. Kohlhammer 110 Soziale Arbeit Modul 7.1 Nr. 7. Semester Geschichte und theoretische Grundlagen der Sozialen Arbeit als Disziplin und Profession Dozent/in A 700 Zeller, Susanne Teilnehmer Stunden 91 2 Raum Zeit 10./11./25. April FR/SA 09:00 - 17:00 F 112 24. April FR 12:00 - 18:00 Geschichte und Theorie Sozialer Arbeit - Vorlesung Durch das Modul werden die angesammelten theoretischen Wissensbestände und die praktischen Erfahrungen der Studierenden verknüpft, um gemäß des Kompetenzmodells nach von Spiegel Erklärungs-, Handlungsund Professionskompetenz zu einer eigenen professionellen Identität zusammenzufügen. Unter kritischer Berücksichtigung der Eigenarten der Sozialen Arbeit als Disziplin und Profession erfolgt dies als horizontale Verortung im Kontext der jeweiligen geschichtlichen Zusammenhänge und Entwicklungen und vertikal als Einbettung in historischer Linie. Die Vielfalt wissenschaftlicher Erklärungsmodelle für soziale Phänomene führt zu einer transdisziplinären metaperspektivischen Betrachtung sozialer Sachverhalte und professioneller Handlungsmodelle und wird mit professions- und rollentheoretischen Entwürfen zusammengebracht, um die Möglichkeit zu eröffnen, dass jeder Studierende eine passende reflektierte berufliche Identität findet. Die Querschnittsthemen Gender- und Kulturspezifik und Inklusion finden entsprechende Einordnung. Die theorie-, methoden- und professionsgeschichtlichen Grundlagen bilden den Ausgangpunkt zur gegenwärtigen Auseinandersetzung mit dem Gegenstand der Sozialen Arbeit. Die Verwertbarkeit und Operationalisierung für die Praxis wird mit den Studierenden exemplarisch anhand konkreter Ansätze und Modelle wie z. B. dem normativen Verständnis Sozialer Arbeit als Menschenrechtsprofession nach Staub-Bernasconi oder dem Ansatz zur Bewältigung von Lebenslagen nach Böhnisch aufgezeigt. 111 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 701 Schweder, Kirsten Nr. Dozent/in A 702 Schlagge, Heike 112 7. Semester Teilnehmer Stunden 30 2 Teilnehmer Stunden 30 2 Raum Zeit 8./9. Mai 19./26. Juni 2015 F 113 FR 08:30 - 16:00 SA 09:30 - 17:00 Raum Zeit B 202 MO 16:00 - 20:00 14-täglich ab 13. April 2015 Soziale Arbeit Nr. Dozent/in A 703 Schlagge, Heike 7. Semester Teilnehmer Stunden 30 2 Raum Zeit C 202 8./9. Mai 19./20. Juni 2015 FR/SA 09:00 - 16:30 Aktuelle Bezüge Sozialer Arbeit im Rahmen der Konzept- und Projektentwicklung Auf der Basis der theorie-, methoden- und professionsgeschichtlichen Grundlagen der Sozialen Arbeit sollen die Studierenden anhand des Prozesses der Projekt- und Konzeptentwicklung gegenwärtige Konzepte der Sozialen Arbeit kritisch reflektieren und unter Berücksichtigung aktueller Bedarfslagen und Handlungsbedarfe eigenständig weiterentwickeln. Das im Studium erworbene interdisziplinäre Erklärungs-, Rollen,- und Handlungswissen wird hierzu in konkreten Fall-, Zielgruppen- und Arbeitsfeldanalysen herangezogen, d. h. Problemdefinitionen und Entwicklungsbedarfe werden formuliert und in methodisch und konzeptionell begründete Handlungsabläufe übertragen. Im Rahmen des Seminars wird von den Studierenden ein Werkstattbuch erstellt, das Grundlagen, Positionen und Arbeitsmaterialien für verschiedene Arbeitsfelder in den Bereichen Sozial-, Alten-, Jugend- und Gesundheitshilfe enthält. Die Studierenden können anhand der Variablen Theorie, Forschung und Praxis eigene Schwerpunkte legen. Das Werkstattbuch „Theorie“ behandelt die an sozialpädagogische Handlungs- und Professionskonzepte rückgebundene Formulierung von Konzeptionen. Im Werkstattbuch „Forschung“ steht die empirische Erhebung und Analyse von Bedarfen und geänderten Lebenslagen des Klientels bzw. die Projektevaluierung im Vordergrund. Das Werkstattbuch „Praxis“ betont die methodische Umsetzung einer entworfenen Projektidee im Rahmen der Projekt- und Konzeptentwicklung und die Finanzierung von Projekten. 113 Soziale Arbeit 7. Semester Modul 7.2 Nr. Dozent/in A 704 Laudien, Karsten Nr. Dozent/in A 705 Laudien, Karsten Nr. Dozent/in A 706 Laudien, Karsten Wertekonflikte in der Sozialen Arbeit Teilnehmer Stunden 30 4 Raum Zeit B 202 MO 12:00 - 20:00 14-täglich ab 20. April 2015 Teilnehmer Stunden 30 4 Teilnehmer Stunden 30 4 Teilnehmer Stunden 30 2 Teilnehmer Stunden 30 2 Teilnehmer Stunden 30 2 Raum Zeit C 202 DO 08:00 - 12:00 Raum Zeit C 202 DO 12:00 - 16:00 Ethik Nr. Dozent/in A 707 Hundt, Marion Nr. Dozent/in A 708 Hundt, Marion Nr. Dozent/in A 709 Hundt, Marion Recht 114 Raum Zeit F 207 DO 08:00 - 10:00 Raum Zeit F 207 DO 10:00 - 12:00 Raum Zeit F 207 DO 12:00 - 14:00 Soziale Arbeit Nr. 7. Semester Dozent/in Teilnehmer Stunden A 710 Simons, Gerda 30 2 Dozent/in Teilnehmer Stunden A 711 Simons, Gerda 30 2 Dozent/in Teilnehmer Stunden A 712 Simons, Gerda 30 2 Nr. Nr. Raum Zeit E 201 DO 08:00 - 10:00 Raum Zeit C 105 DO 10:00 - 12:00 Raum Zeit E 201 DO 14:00 - 16:00 Pädagogik 115 Studiengang Kindheitspädagogik | Elementare Pädagogik Nähere Informationen finden Sie im Internet unter www.ehberlin.de 116 Kindheitspädagogik 1. Semester Studienbereich 1: Grundlagen der Pädagogik und Bildung Modul 1.1 Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung Nr. Dozent/in E 101 Hildebrand, Bodo Teilnehmer Stunden Raum Zeit 40 2 B 202 DI 14:00 - 16:00 Raum Zeit Unit 1: Pädagogische Konzepte und Ansätze Nr. Dozent/in E 102 Völkel, Petra Teilnehmer Stunden 40 2 E 117 FR 08:00 - 10:00 Unit 2: Erziehungs- und Bildungsprozesse Nr. Dozent/in E 103 Pannier, Anke Teilnehmer Stunden Raum Zeit 40 2 B 202 DI 12:00 - 14:00 Teilnehmer Stunden Raum Zeit 40 2 B 202 MI 12:00 - 14:00 Unit 3: Arbeitsfelder der Pädagogik Nr. Dozent/in E 104 Hundt, Marion Unit 4: Recht in der Pädagogik 117 Kindheitspädagogik 1. Semester Studienbereich 2: Pädagogisch-methodisches Handeln in verschiedenen Bildungsbereichen Modul 1.2 Ästhetische Bildung Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden E 106 Bröskamp, Katja 20 4 Raum Zeit F 010 DO 08:00 - 12:00 Unit 2: Ästhetische Bildung Schwerpunkt Kunst Nr. Dozent/in E 107 Getrost, Jeannette Teilnehmer Stunden 20 4 Raum Zeit E 131 DO 08:00 - 12:00 Unit 2: Ästhetische Bildung Schwerpunkt Musik Modul 1.3 Spracherwerb Nr. Dozent/in E 108 Naujok, Natascha Teilnehmer Stunden 40 3 Raum Zeit E 117 FR 10:00 - 14:00 Unit 1: Einführung in den Spracherwerb Nr. Dozent/in E 109 Schneider, Ulrike Nr. Dozent/in E 110 Schneider, Ulrike Unit 2: Sprechbildung 118 Teilnehmer Stunden 20 1 Teilnehmer Stunden 20 1 Raum Zeit E 131 DO 12:00 - 16:00 9./16./23./30. April Raum Zeit E 131 DO 12:00 - 16:00 7./21./28. Mai 4. Juni 2015 Kindheitspädagogik 1. Semester Modul 1.4 Körper und Bewegung Nr. Dozent/in E 111 Pannier, Anke Nr. Dozent/in E 112 Boeti, Angela Teilnehmer Stunden Raum Zeit 20 4 E 131 MI 08:00 - 12:00 Teilnehmer Stunden Raum Zeit 20 4 E 128 MI 08:00 - 12:00 Unit 1: Körperwahrnehmung und Bewegungsentwicklung Studienbereich 4: Wissenschaftliches Arbeiten Modul 1.5 (neu) Techniken wissenschaftlichen Arbeitens Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden E 113 Nitsche, Kerstin 40 4 Raum Zeit B 202 MO 08:00 - 12:00 Unit 1: Techniken wissenschaftlichen Arbeitens 119 Kindheitspädagogik 3. Semester Studienbereich 1: Grundlagen der Kindheitspädagogik Modul 3.1 Kindliche Entwicklung Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden E 301 Völkel, Petra 36 Raum Zeit FR 10:00 - 12:00 am 10. April 10:00 - 16:00 am 24. April F 114 10:00 - 12:00 + 14:00 - 16:00 Ausfall am 17. April 8./15. Mai | 26. Juni 2015 2 Unit 1: Psychologische und soziologische Grundlagen Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden E 302 Völkel, Petra 36 2 Raum Zeit FR 12:00 - 14:00 am 17. April 10:00 - 16:00 F 114 am 22. Mai 12:00 - 16:00 Ausfall am 10. April 8./15. Mai | 26. Juni 2015 Unit 2: Entwicklungspsychologie Nr. Dozent/in E 303 Feldhaus, Ariane Teilnehmer Stunden Raum Zeit 36 2 E 207 MI 08:00 - 10:00 Unit 3: Religiöse und moralische Entwicklung 120 Kindheitspädagogik 3. Semester Studienbereich 2: Bildungsprozesse und pädagogisches Handeln Modul 3.2 Sprache und Kommunikation II (Schriftkultur) Nr. Dozent/in E 304 Naujok, Natascha Teilnehmer Stunden 36 4 Raum Zeit F 114 DO 08:00 - 12:00 Unit 1: Literacy und Schriftkultur Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit E 305 Nitsche, Kerstin 18 4 C 205 DI 08:00 - 12:00 Unit 2: Medienpädagogik/Theaterpädagogik Schwerpunkt Medien Nr. Dozent/in E 306 Domkowsky, Romi Teilnehmer Stunden Raum Zeit 18 4 E 131 DI 08:00 - 12:00 Unit 2: Medienpädagogik/Theaterpädagogik Schwerpunkt Theater Studienbereich 3: Kooperation und Organisation Modul 3.3 (neu) Institutionelle und rechtliche Rahmenbedingungen Nr. Dozent/in E 307 Hundt, Marion Teilnehmer Stunden Raum Zeit 36 2 E 207 MI 10:00 - 12:00 Unit 1: Rechtliche Grundlagen des Verfassungs-, Familien-, Jugendund Sozialrechts 121 Kindheitspädagogik Nr. E 308 Dozent/in Döcker, Martina 3. Semester Teilnehmer Stunden 36 Raum Zeit 8. Mai | FR 09:00 - 17:00 9. Mai | SA 10:00 - 17:00 F 114 26. Juni | FR 09:00 - 17:00 27. Juni 2015 | 09:00 - 16:00 2 Unit 2: Gestaltung der Zusammenarbeit mit Eltern Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden E 309 Nitsche, Kerstin 36 2 Raum Zeit F 114 DO 12:00 - 14:00 Unit 3: Kooperation mit Schule Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum C 102 E 310 Klug, Silke 36 2 n. V. Unit 4: Soziale Dienste und ihre Aufgaben 122 Zeit MO 08:00 - 12:00 13. April 11. Mai | 8. Juni 6. Juli 2015 MO 08:00 - 16:00 Kindheitspädagogik 5. Semester Studienbereich 2: Bildungsprozesse und pädagogisches Handeln Modul 5.1 (alt) Soziale Beziehungen Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit 13. April MO 08:00 - 13:00 4./5. Mai F 114 12. Mai 6./13. Mai 2015 F 113 MO/DI/MI 08:00 - 16:00 C 202 E 501 Völkel, Petra 31 3 Unit 1: Soziale und emotionale Entwicklung Nr. E 502 Dozent/in Tews, Daniela Teilnehmer Stunden 31 3 Raum Zeit F 113 F 114 E 118 8./9./10./14. April DI/MI/DO 08:00 - 16:00 7. Mai | DO 14:00 - 19:00 11. Mai 2015 MO 08:00 - 16:00 C 202 Unit 2: Familie und soziale Netzwerke 123 Kindheitspädagogik 5. Semester Modul 5.2 Praktikum II Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit E 121 B 101 8. Mai FR 08:00 - 14:00 29. Mai | 12./26. Juni 3./17. Juli FR 10:00 - 12:00 29. September MO 08:00 - 16:00 30. September 2015 DI 08:00 - 14:00 E 503 Domkowsky, Romi 16 Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden E 504 Feldhaus, Ariane Unit 1: Begleitseminar 124 2 15 2 Raum Zeit 8. Mai FR 08:00 - 14:00 29. Mai | 12./26. Juni 3./17. Juli E 128 FR 10:00 - 12:00 B 201 27. Juli MO 08:00 - 16:00 28. Juli 2015 DI 08:00 - 14:00 Kindheitspädagogik 5. Semester Modul 5.3 Mathematische, naturwissenschaftliche und technische Grunderfahrungen Dozent/in E 505 Werner, Axel Teilnehmer Stunden 31 6 Raum Zeit Extavium Nr. 15./16./17./20./21./22./ 23./24./27./28./29./ 30. April 2015 MO/DI/MI/ DO 08:00 - 16:00/14:00 FR 08:00 - 14:00 Unit 1: Mathematische Grunderfahrungen Unit 2: Naturwissenschaftliche und technische Grunderfahrungen Die Seminare finden außerhalb der EHB statt: Extavium - Das wissenschaftliche Mitmachmuseum, 14482 Potsdam, Marlene-Dietrich-Allee 9 125 Elementare Pädagogik 7. Semester Studienbereich 3: Kooperation und Organisation Modul 3.2 - (alt) Rechtliche Rahmenbedingungen Nr. Dozent/in E 701 Oberbach, Susanne Teilnehmer Stunden Raum Zeit 34 4 F 209 DI 14:00 - 18:00 ab 14. April 2015 Rechtliche Grundlagen des Verfassungs-, Familien- und Jugendhilfeund Sozialrechts Modul 3.4 (alt) Leitung und Management Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Alber, Gaby E 702 40 Lindner-Lippold, Tanja 2 Raum 22. Mai 12./19./26. Juni 3. Juli 2015 E 201 FR 08:00 - 12:00 29. Mai | 5. Juni FR 08:00 - 13:00 Unit 1: Verfahren der Qualitätsentwicklung und -sicherung 126 Zeit Elementare Pädagogik Nr. 7. Semester Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit E 703 Ptak, Hildebrand 40 2 F 209 DI 12:00 - 14:00 Unit 2: Organisations- und Personalmanagement Zuerst werden bwl Grundlagen erarbeitet. Dabei stehen gesamt- und betriebliche Funktionszusammenhänge eines sog. „Musterbetriebes“, diverse Kennzahlen, der Marktmechanismus sowie kaufmännische sowie öffentliche Unternehmensrechtsformen im Fokus. In Folge werden zwei ausgewählte Spezialbereiche, das Marketing und das Personalmanagement, vertieft. Nr. Dozent/in E 704 Fischer, Dorothea Nr. Dozent/in E 705 Fischer, Dorothea Teilnehmer Stunden 20 4 Teilnehmer Stunden 20 4 Raum Zeit E 109 10./11. April 2015 FR 08:00 - 16:00 SA 09:00 - 17:00 MO 08:00 - 12:00 bis 6. Juli 2015 Raum Zeit E 109 17./18. April 2015 FR 08:00 - 16:00 SA 09:00 - 17:00 MO 12:00 - 16:00 bis 6. Juli 2015 Unit 3: Mediationstraining 127 Elementare Pädagogik 7. Semester Studienbereich 4: Wissenschaftliches Arbeiten Modul 4.3 (alt) Bachelorarbeit und Kolloquium Nr. Dozent/in E 706 Naujok, Natascha Nr. Dozent/in E 707 Nitsche, Kerstin Nr. E 708 Teilnehmer Stunden 8 2 Raum siehe Bildschirme DI 10:00 - 12:00 Teilnehmer Stunden 8 Dozent Wihstutz, Anne 2 Raum 2 Domkowsky, Romi Nr. Dozent/in E 709 N. N. Nr. Dozent/in E 710 N. N. Kolloquium 128 Zeit siehe Bildschirme DO 10:00 - 12:00 Teilnehmer Stunden 8 Zeit Teilnehmer Stunden 8 2 Teilnehmer Stunden 8 2 Raum Zeit 13./20. April 11. Mai C 105 8. Juni 2015 MO 08:00 - 12:00 Raum Zeit n. V. nach Vereinbarung Raum Zeit n. V. nach Vereinbarung Studiengang Evangelische Religionspädagogik Nähere Informationen finden Sie im Internet unter www.ehberlin.de 129 Evangelische Religionspädagogik 2. Semester Modul 2.1 Studium Generale Die Seminare A 200 bis A 204 finden Sie auf den Seiten 48 bis 50! Modul 2.2 Geschichte der Gemeindepädagogik und gemeindepädagogische Didaktik Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden 33 2 R 201 Steinkühler, Martina Raum Zeit F 209 FR 12:00 - 14:00 Vorlesung Gemeindepädagogik Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden 16 2 Teilnehmer Stunden 17 2 R 202 Steinkühler, Martina Raum Zeit E 121 DO 08:00 - 10:00 Kinder- und Jugendtheologie Nr. Dozent/in R 203 Steinkühler, Martina Raum Zeit F 206 FR 14:00 - 16:00 Kreative Zugänge zur Bibel Modul 2.3 Erfahrungsräume des Religionsunterrichts Nr. Dozent/in R 204 Zweigle, Birgit Teilnehmer Stunden Raum Zeit 33 2 E 201 DI 10:00 - 12:00 Geschichte der Religionspädagogik von Reformation bis heute 130 Evangelische Religionspädagogik Nr. Dozent/in 2. Semester Teilnehmer Stunden Raum Zeit 33 2 E 201 DI 12:00 - 14:00 R 205 Zweigle, Birgit Formen religiösen Lernens Modul 2.4 Exegetische und Historische Wissenschaft Theologie Nr. Dozent/in R 206 Enger, Philipp Teilnehmer Stunden 16 2 Raum Zeit C 102 MO 12:00 - 14:00 Wissenschaftliche Exegese biblischer Texte Nr. Dozent/in R 207 Enger, Philipp Teilnehmer Stunden 17 2 Raum Zeit C 102 MO 14:00 - 16:00 Wissenschaftliche Exegese biblischer Texte Nr. Dozent/in R 208 Zweigle, Birgit Teilnehmer Stunden Raum Zeit 33 1 E 201 DI 08:00 - 10:00 bis 19. Mai 2015 Kirchengeschichte II: Mittelalter Modul 2.5 Denken in systematisch-theologischen und pädagogischen Modellen Nr. Dozent/in R 209 Zweigle, Birgit Teilnehmer Stunden Raum Zeit 33 2 E 201 MI 10:00 - 12:00 Allgemeine Pädagogik 131 Evangelische Religionspädagogik Nr. 2. Semester Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit R 210 Weide, Michael 33 2 E 201 MI 08:00 - 10:00 Raum Zeit Christologie Modul 2.6 Entwicklung und Sozialisation Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden 33 4 R 211 Böhmer, Annegret E 201 DO 10:00 - 14:00 Psychologische Theorien der Entwicklung - Seminar und Übung Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Mader, Matthias R 212 Menzel, Kerstin Zeit MO 08:00 - 12:00 33 2 E 201 18. Mai 1./22./29. Juni 6./13. Juli 2015 Soziologie: Soziale und politische Bedingungen des Aufwachsens, Forschungsmethoden der Soziologie und Religionsforschung Nr. Dozent/in R 213 Kühling, Daniela Teilnehmer Stunden 33 2 Raum Zeit E 201 MO 08:00 - 12:00 13./20./27. April 4./11. Mai 8./15. Juni 2015 Sozialisation, Identität und Sexualität, Nähe und Grenzen in der Pädagogik Die Seminare der Theaterpädagogik finden Sie unter A 142 bis A 147 auf den Seiten 42 bis 46! 132 Evangelische Religionspädagogik 4. Semester Modul 4.1 Schulische Didaktik Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit 29 2 E 207 DI 14:00 - 16:00 R 400 Zweigle, Birgit Konflikttraining Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden 29 2 R 401 Zweigle, Birgit Raum Zeit F 112 DO 10:00 - 12:00 C 201 am 23. April 2015 Schulische Didaktik Modul 4.2 Gemeinde-Pädagogik: Kirche und Sozialraum Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit 29 2 E 207 DI 12:00 - 14:00 R 402 Steinkühler, Martina Vorlesung Gemeindepädagogik Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit 29 2 E 207 DI 16:00 - 18:00 R 403 Steinkühler, Martina Vorbereitung Praktikum Nr. Dozent/in R 412 Hundt, Marion Teilnehmer Stunden 29 1 Raum Zeit E 207 DI 08:00 - 12:00 7./14./21./28. April Recht 133 Evangelische Religionspädagogik 4. Semester Modul 4.3 Geschichte und Theologie der Reformatorischen Wendezeit Nr. Dozent/in R 404 Zweigle, Birgit Teilnehmer Stunden 29 2 Raum Zeit E 118 MI 12:00 - 14:00 F 113 am 27. Mai 2015 Raum Zeit E 118 MI 10:00 - 12:00 am 27. Mai + 1. Juli 2015 Kirchengeschichte III: Reformationszeit Nr. Dozent/in R 405 Weide, Michael Teilnehmer 29 Stunden 2 F 113 Systematische Theologie Modul 4.4 Religionspädagogische Interaktion und Kommunikation Nr. Dozent/in R 406 Böhmer, Annegret Nr. Dozent/in R 407 Böhmer, Annegret Teilnehmer Stunden Raum Zeit 15 4 F 206 MI 14:00 - 18:00 Teilnehmer Stunden Raum Zeit 14 4 E 121 DO 14:00 - 18:00 Religionspädagogische Interaktion und Kommunikation 134 Evangelische Religionspädagogik 4. Semester Modul 4.5 Existentielle Themen und Methoden im theologischen Umgang mit der Bibel Nr. Dozent/in R 408 Enger, Philipp Teilnehmer Stunden 29 2 Raum Zeit F 112 DO 12:00 - 14:00 C 105 am 7. Mai 2015 Raum Zeit B 202 FR 08:00 - 12:00 15./22./29. Mai 5./12./19./26. Juni Urgeschichte und Erzeltern-Erzählungen Nr. Dozent/in R 409 Kulawik, Cornelia Teilnehmer Stunden 29 2 Johannesevangelium Nr. Dozent/in R 410 Zweigle, Birgit Halmen, Rainer Nr. Dozent/in R 411 Zweigle, Birgit Halmen, Rainer Teilnehmer Stunden 15 1 Teilnehmer Stunden 14 1 Raum Zeit E 121 24./25. April 2015 FR/SA 09:00 - 16:30 Raum Zeit C 101 8./9. Mai 2015 FR/SA 09:00 - 16:30 Raum Zeit E 118 16./23. Mai 6./20. Juni 2015 SA 09:00 - 16:30 Bibliodrama Nr. Dozent/in R 413 Weide, Michael Teilnehmer Stunden 29 2 B 202 Systematik 135 Evangelische Religionspädagogik 6. Semester Modul 6.1 Religionspädagogik angesichts der Herausforderungen der Moderne Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden R 601 Gattwinkel, Hilmar 27 2 Raum Zeit E 109 24. April | 22. Mai 12. Juni 3. Juli 2015 FR 09:30 - 16:30 FR 09:30 - 17:15 Zielführend – Erwachsenenbildung und Öffentlichkeitsarbeit im kirchlichen Kontext Nr. Dozent/in R 602 Zweigle, Birgit Teilnehmer Stunden Raum Zeit 27 2 F 207 MI 08:00 - 10:00 Religionspädagogik angesichts der Moderne Modul 6.2 Gottesdienst und Sakramente Nr. Dozent/in R 600 Enger, Philipp Teilnehmer Stunden 27 2 Raum Zeit E 124 DO 14:00 - 16:00 9./16./23./30. April 4./11./18./25. Juni 2./9./16. Juli 2015 + Blockseminar nach Vereinbarung Einführung in die Gottesdienstgestaltung 136 Evangelische Religionspädagogik Nr. Dozent/in 6. Semester Teilnehmer Stunden R 603 Jastrzembski, Volker 27 2 Raum Zeit E 124 DO 10:00 - 12:00 ab 23. April 2015 Gottesdienst in AT und NT Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Halmen, Rainer R 604 27 2 Noll, Thomas Raum Zeit F 113 E 117 C 102 E 124 29. Mai 30. Mai 5. Juni 6. Juni 2015 FR/SA 09:00 - 16:30 Spiritualität Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden R 606 Weide, Michael 27 2 Raum Zeit F 207 MI 12:00 - 14:00 F 114 am 27. Mai 2015 Taufe und Abendmahl Modul 6.3 Ästhetik, Medien, Kommunikation Nr. Dozent/in R 607 Steinkühler, Martina Teilnehmer mind. 8 Stunden 2 Raum F 211 B 202 Zeit DI 08:00 - 12:00 bis 19. Mai 2015 am 7. April Bibel Erzählen 137 Evangelische Religionspädagogik Nr. Dozent/in R 608 Steinkühler, Martina 6. Semester Teilnehmer Stunden Raum Zeit mind. 8 2 F 211 DI 08:00 - 12:00 ab 26. Mai 2015 Raum Zeit Religion mit Bilderbuch und Jugendbuch Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden R 609 Schädler, Sebastian mind. 8 C 205 MI 10:00 - 12:00 2 B 102 am 3. Juni 2015 Medienpädagogik Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit F 211 DI 12:00 - 14:00 ab 14. April DI 12:00 - 16:00 2. bis 23. Juni 2015 Enger, Philipp R 610 mind. 8 2 Marhoff, Astrid Arbeiten mit Bildern Modul 6.4 Religionspädagogik im zeitgenössischen, interreligiösen und internationalen Kontext Nr. Dozent/in R 611 Zweigle, Birgit Teilnehmer Stunden 27 2 Teilnehmer Stunden 27 2 Raum Zeit E 124 DO 12:00 - 14:00 Interreligiöser Dialog Nr. Dozent/in R 612 Zweigle, Birgit 138 Raum Zeit E 124 DO 08:00 - 10:00 Kirchengeschichte IV: Neuzeit Evangelische Religionspädagogik Nr. Dozent/in Teilnehmer R 613 Weide, Michael Stunden 27 2 6. Semester Raum Zeit F 207 MI 14:00 - 16:00 E 117 am 15. April 27. Mai | 3. Juni 8. Juli 2015 Ökumenische Theologie Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden R 614 Guzy, Lidia 27 2 Raum Zeit E 102 C 105 22./26. Juni 17./18. Juli 2015 MO 08:00 - 12:00 FR 08:00 - 16:00 SA 09:00 - 17:00 Indische Religionen 139 Bachelor of Nursing Nähere Informationen finden Sie im Internet unter www.ehberlin.de 140 Bachelor of Nursing 2. Semester Modul 3 Gesundheitsförderung/Prävention in unterschiedlichen Kontexten (Basismodul) Die Lehrenden für die Einheiten im Modul 3: Frau Brühl, Frau Eyser, Frau Hahnel, Frau Feldhaus-Plumin, Frau Heinze, Frau Kubanski, Herr Lüder, Herr Mauter, Herr Cierpka, Frau Waury-Eichler, Herr Lüder, Herr Adlberger, Frau Dulling, Frau Feldhaus-Plumin Nr. Dozent/in B 201 Feldhaus-Plumin, Erika Teilnehmer Credits 30 15 Raum Zeit E 115 lt. Stundenplan Im Modul 3 geht es um das Verständnis von Gesundheit und Krankheit aus der Perspektive verschiedener Wissenschaften. Entsprechend wird danach gefragt, was Systemerhaltung im Hinblick auf Gesundheit und Krankheit auf verschiedenen Systemebenen bedeuten und welchen Beitrag Pflege dazu leisten kann: Die Studierenden erfassen, was Gesundheitsförderung und Prävention beinhalten und wie sie selbst als Akteure im Gesundheitswesen in diesen Feldern tätig werden und Stabilität und Regulation und Kontrolle unterstützen können. Ausgewählte Schwerpunkte liegen dabei auf Gesundheitsförderung und Prävention in den Bereichen Bewegung und Rhythmus, u. a. Prävention von Erkrankungen des Bewegungs- und des Herz-Kreislauf-Systems. Als ein weiterer Schwerpunkt ist der Umgang mit Krisen wie häusliche Gewalt, Grenzüberschreitungen und Gewalt in der Pflege hier angesiedelt. Bezogen auf alle bearbeiteten Systemebenen schätzen die Studierenden Möglichkeiten und Grenzen von Angeboten der Gesundheitsförderung und Prävention kritisch ein. 141 Bachelor of Nursing 2. Semester Modul 4 Pflegerische Unterstützung von Menschen bei ihrem Umgang mit individuellen Systemveränderungen Die Lehrenden für die Einheiten im Modul 4: Herr Adlberger, Frau Bohrer, Frau Heinze, Frau Ewering, Herr Foerster, Frau Lohmann, Frau Reinicke, Herr Wagner, Frau Poralla, Frau Mond, Frau Dulling Nr. Dozent/in B 202 Dulling, Astrid Teilnehmer Credits 30 15 Raum Zeit E 115 lt. Stundenplan Im Modul 4 bilden Systemveränderungen in ausgewählten Systemen des Menschen den Ausgangspunkt. Schwerpunkte liegen auf akuten Veränderungen in den Bereichen atmen, schlafen, sich ernähren und verdauen sowie ausscheiden. Insbesondere geht es um das Beobachten und Deuten bzw. Erklären gesundheitsbezogener Phänomene mit Hilfe verschiedener Wissensbestände. Mit den Zieldimensionen Stabilität bzw. Regulation und Kontrolle wird danach gefragt, wie bezüglich der Phänomene systemerhaltend agiert werden kann. Die Studierenden üben sich darin, ihr pflegerisches Handeln von der Beobachtung von Veränderungen bis hin zur Evaluation angewendeter Unterstützungsangebote als systematischen Prozess zu gestalten. Pflegerische Maßnahmen im Rahmen der Assistenz bei der medizinischen Diagnostik und Therapie sowie Möglichkeiten pflegerischer Beratung im Umgang mit Veränderungen erhalten in diesem Modul besondere Aufmerksamkeit. 142 Bachelor of Nursing 4. Semester Modul 7 Pflege als Wissenschaft I Die Lehrenden für die Einheiten im Modul 7: Herr Banken, Frau Bohrer, Frau Feldhaus-Plumin, Frau Heinze, Frau Kubanski, Frau Murphy, Frau Werner, Frau Dulling Nr. Dozent/in Teilnehmer Credits B 401 Heinze, Cornelia 25 15 Raum Zeit E 111 lt. Stundenplan In diesem Modul geht es um den Prozess der Individuation innerhalb der beruflichen Pflege zur Wissenschaft und um die damit verbundenen Systemänderungen. Ziel ist das Wachstum der Profession. Das Modul nimmt pflegewissenschaftliche Anteile aus den Modulen 1 bis 6 wieder auf. Sie werden hier reflektiert und vertieft. Das Modul liegt „quer“ zu anderen Modulen und unterstützt die Studierenden darin, ihre Pflege auf eine wissenschaftliche Basis zu stellen. Die Studierenden durchlaufen den Zyklus evidenzbasierter Pflege anhand von eigenen Fragestellungen und erfassen verschiedene Zugänge quantitativer und qualitativer Pflegeforschung. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Auseinandersetzung mit Entwicklungslinien in der Pflegewissenschaft sowie mit aktuellen Diskursen innerhalb der Wissenschaftsdisziplin. Dabei geht es darum, die Bandbreite der Pflegewissenschaft aufzuzeigen von pflegetheoretischen Arbeiten unterschiedlichen Ursprungs bis hin zur klinischen Pflegeforschung. 143 Bachelor of Nursing 4. Semester Modul 8 Der Mensch als System in seiner Verschiedenheit Die Lehrenden für die Einheiten im Modul 8: Frau Bohrer, Frau Eyser, Herr Feuerherd, Frau Stephan, Frau S. Keßler, Frau Insa Keßler, Frau Kubanski, Frau Murphy, Herr Plumin, Frau Neß, Frau Feldhaus-Plumin, Herr Meyer, Frau Poralla, Herr Strobel, Frau Dulling, Frau Waury-Eichler Nr. Dozent/in B 402 Kubanski, Dagmar Teilnehmer Credits 25 15 Raum Zeit E 111 lt. Stundenplan Das Modul 8 befasst sich mit der Systemverschiedenheit von Menschen. Insbesondere geht es um das Deuten und Erklären von Phänomenen im Zusammenhang mit dem Verschieden-Sein. Aus den Perspektiven der Beteiligten wird gefragt, was die Zieldimensionen Spiritualität, Wachstum, Regulation/Kontrolle für Menschen in ihrer Verschiedenheit bedeuten können. Exemplarisch im Vordergrund steht die Auseinandersetzung mit dem Verschieden-Sein bei Menschen mit Behinderungen und Menschen mit Demenz. Dabei geht es darum zu hinterfragen, wie Behinderung, Partizipation und Rehabilitation aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden können. Beispielsweise eröffnet die Gegenüberstellung von medizinischem und sozialem Modell der Behinderung den Blick für gesellschaftlich bedingte Benachteiligung. Innerhalb des Moduls werden Begegnungen mit behinderten Menschen im Rahmen von Hospitationen ermöglicht. Die Betrachtung verschiedener Pflege- und Therapiekonzepte unterstützt die Studierenden darin, dass pflegerische Potenzial in der Rehabilitation zu erfassen. 144 Bachelor of Nursing 6. Semester Modul 11 Pflege im Kontext von Institutionen und Gemeinden Die Lehrenden für die Einheiten im Modul 11: Herr Banken, Frau Bohrer, Frau Feldhaus-Plumin, Frau Heinze, Frau Jedowski, Frau Jannek, Frau Kubanski, Herr Lüder, Frau Murphy, Frau Weidlich, Frau Werner, Frau Bäker, Frau Poralla, Frau Dulling Nr. Dozent/in B 601 Bohrer, Annerose Teilnehmer Credits 29 15 Raum Zeit E 113 lt. Stundenplan Das Modul 11 befasst sich mit der Pflege auf unterschiedlichen Systemebenen (Familie, Institutionen, Gemeinde und Gesellschaft) und insbesondere mit den Verknüpfungen zwischen den Systemen wie beispielsweise in Form von integrierten Versorgungsstrukturen, Case Management oder Pflegeüberleitung. Ausgehend von den Zieldimensionen Stabilität und Regulation/Kontrolle wird pflegerisches Handeln umweltbezogen in Einrichtungen des Gesundheits- und Gemeindesystems und an Systemübergängen betrachtet. Ausgehend von dem Blick auf Verknüpfungen zwischen den Systemen bilden Kommunikation, Kooperation und Konfliktbewältigung in der interdisziplinären Zusammenarbeit einen Schwerpunkt des Moduls. Weiterhin werden Instrumente und Formen des Managements pflegerischer Arbeit in ihrer Bedeutung für das Gelingen von pflegerischer Versorgung betrachtet. 145 Bachelor of Nursing 6. Semester Modul 12 Pflege gestalten bei Veränderungen des Austauschs zwischen individuellem und Umweltsystem Die Lehrenden für die Einheiten im Modul 12: Frau Ewering, Frau Feldhaus-Plumin, Frau S. Keßler, Frau I. Kessler, Herr Mauter, Herr Daum, Frau Weidlich, Frau Murphy, Frau Hundt, Frau Bäker, Frau Buchholz, Frau Waury-Eichler, Frau Poralla Nr. Dozent/in B 602 Waury-Eichler, Regina Teilnehmer Credits Raum Zeit 29 15 E 113 lt. Stundenplan Das Modul befasst sich mit Systemerhaltung und -änderung im Austausch zwischen individuellem und Umweltsystem. Es geht um das Deuten und Erklären gesundheitsbezogener Phänomene mit Hilfe unterschiedlicher wissenschaftlicher Bezüge. Aufbauend auf die Arbeit in vorhergehenden Modulen werden in diesem Modul komplexe pflegerische Situationen mit ihren Herausforderungen an professionelle Pflege betrachtet. Einen Schwerpunkt bilden Phänomene im Zusammenhang mit lebensbedrohlichen Situationen wie infolge von Herz-Kreislauferkrankungen und die Intensivpflege. Ein weiterer und wiederholter Schwerpunkt liegt auf der Anleitung und Beratung von Menschen, die aufgrund ihrer Gesundheits- und Krankheitssituation langfristige Lebensveränderungen gestalten und integrieren müssen. Mit den Zieldimensionen Stabilität und Regulation/Kontrolle sowie Wachstum wird danach gefragt, wie bezüglich der Phänomene systemerhaltend agiert werden kann und wie Veränderungen begleitet sowie unterstützt werden können. 146 Bachelor of Nursing 8. Semester Modul 15 Pflege als Wissenschaft/BA-Seminar Die Lehrenden für die Einheiten im Modul 15: Frau Bohrer, Frau Feldhaus-Plumin, Frau Heinze, Frau Kubanski Nr. Dozent/in B 801 Bohrer, Annerose Teilnehmer Credits 22 15 Raum Zeit lt. Stundenplan In diesem Modul steht mit der Bachelorarbeit das Ziel den ersten akademischen Abschluss zu erreichen im Zentrum. Dabei werden sowohl Prozesse der Individuation als auch der akademischen Identitätsfindung vertieft. Gleichzeitig geht es um die Integration aller erworbenen Wissensbestände. Um das zu erreichen, wird das Streben nach Kongruenz gefördert. Der im Modul 13 begonnene Prozess der Entwicklung einer eigenen Forschungsfragestellung wird in diesem Modul weitergeführt. Die Studierenden werden darin unterstützt, die eigenen Wachstumsprozesse und Lernfortschritte auf der individuellen Ebene zu reflektieren, Unterstützungsbedarf zu erkennen und aus der Gruppe heraus Unterstützung bei der Erstellung der Bachelorarbeit zu nutzen. Die Erfahrung von Unterstützungsprozessen in der Phase der Bachelorarbeit bestärkt die Studierenden darin, Stabilität und Regulation und Kontrolle anzustreben, bspw. für sich selbst Sorge zu leisten, die eigene Arbeit mit Arbeits- und Zeitplänen zu regulieren und den Bachelorprozess gut für sich abzuschließen. 147 Bachelor of Nursing 8. Semester Modul 16 a Pflegewissenschaften In diesem Modul können verschiedene Schwerpunkte vertieft werden. Hierbei geht es um die Integration vorher erworbener Wissensbestände durch Förderung der Zieldimensionen Stabilität und Wachstum im Streben nach Kongruenz. In Prozessen der beruflichen Identitätsbildung werden mit Individuation die Zieldimensionen Wachstum und Spiritualität gefördert. Auf persönlicher Ebene bietet das Vertiefungsmodul den Studierenden die Möglichkeit, individuelle Interessensschwerpunkte weiterzuverfolgen und sich hinsichtlich möglicher mittel- und langfristiger Berufsperspektiven auszuprobieren. Auf der Ebene der Kooperation der Systeme Hochschule und Pflegepraxis beinhaltet das Modul die Chance, Wachstumsprozesse über gemeinsame Projekte zu unterstützen. Die Lehrenden für die Einheiten im Modul 16 a: Frau Heinze, Frau Insa Keßler, Herr Seilacher, Frau Schmitz, Frau Werner, Frau Dulling Nr. Dozent/in Teilnehmer Credits B 802 Heinze, Cornelia 22 15 Raum Zeit lt. Stundenplan Die Studierenden bringen ihre bisher erworbenen Kompetenzen in ein eigenes pflegewissenschaftliches Forschungsprojekt ein. Die Arbeit an einem konkreten Projekt ermöglicht es einerseits, wissenschaftliche Stabilität zu erfahren, gleichzeitig aber auch Grenzen der eigenen (pflegewissenschaftlichen) Kompetenzen zu erfahren und zu reflektieren. Begleitend zur Durchführung eines konkreten Projektes finden auf theoretischer Ebene Vertiefungen in Hinblick auf Wissenstheorie und methodologische Grundsätze statt. Dies unterstützt die Studierenden darin, die der Pflegewissenschaft inhärenten Gedankenkonstrukte nachzuvollziehen. 148 Bachelor of Nursing 8. Semester Modul 16 b Beratung Die Lehrenden für die Einheiten im Modul 16 b: Frau Feldhaus-Plumin, Frau Bohrer, Frau Freyberg, Frau Rohloff, Frau Werner, Frau Warmuth Nr. Dozent/in B 803 Feldhaus-Plumin, Erika Teilnehmer Credits 27 15 Raum Zeit lt. Stundenplan In diesem Vertiefungsmodul werden bisherige Erfahrungen und Wissensbestände der Studierenden in Hinblick auf Beratung zusammengeführt und vertieft. Ein Schwerpunkt liegt auf der systematisierenden Betrachtung von Handlungsfeldern institutioneller Pflegeberatung (bspw. Ernährungs- und Diabetesberatung, Pflegestützpunkte, Sozialdienst) sowie auf Möglichkeiten und Grenzen der Pflegeberatung innerhalb des Pflegeprozesses. Die Arbeit an einem konkreten Projekt, bspw. zur Erhebung von Beratungsbedarfen zu Pflegender und ihrer Familien in einem ausgewählten Feld, ist eine Anwendungsmöglichkeit innerhalb des Moduls. Das Modul ermöglicht es, Perspektiven und Profile professionell Pflegender in Handlungsfeldern der Pflegeberatung weiterzuentwickeln. 149 Studiengang Hebammenkunde Nähere Informationen finden Sie im Internet unter www.ehberlin.de 150 Hebammenkunde 2. Semester Modul 4 Mutter und Kind im Wochenbett betreuen Nr. Dozent/in H 201 Tegethoff, Dorothea Teilnehmer Stunden 22 1 Raum Zeit C 101 siehe Stundenplan Entwicklungspsychologie und Konzepte der Familienfindung Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden H 202 Grieshop, Melita 22 2 Raum Zeit siehe Stundenplan Physiologie, Diagnostik und Intervention im Wochenbett Nr. Dozent/in H 203 Tegethoff, Dorothea Teilnehmer Stunden 22 2 Raum Zeit siehe Stundenplan Pflege, Beobachtung und Intervention in der Neugeborenenperiode Nr. Dozent/in H 204 Striebich, Sabine Teilnehmer Stunden 22 2 Teilnehmer Stunden 22 1 Raum Zeit siehe Stundenplan Stillen und Stillberatung Nr. Dozent/in H 205 Polleit, Heike Raum Zeit siehe Stundenplan Praxisseminar 2 151 Hebammenkunde 2. Semester Modul 5 Biowissenschaftliche Grundlagen II Nr. Dozent/in H 206 Striebich, Sabine Teilnehmer Stunden 22 Raum 2 Zeit C 101 siehe Stundenplan Allgemeine Anatomie und Physiologie 2 Nr. H 207 Dozent/in Teilnehmer Stunden 22 2 Abou-Dakn, Michael Stiff, Rainer Raum Zeit siehe Stundenplan Fachspezifische Anatomie und Physiologie 2 Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden 22 1 H 208 Abou-Dakn, Michael Raum Zeit siehe Stundenplan Determinanten von Gesundheit und Krankheit Nr. Dozent/in H 209 Tegethoff, Dorothea Teilnehmer Stunden 22 2 Raum Zeit C 101 siehe Stundenplan Epidemiologie und Infektionsprävention Nr. Dozent/in H 210 Striebich, Sabine Teilnehmer Stunden 22 1 Anamnese und Behandlungsplanung 152 Raum Zeit siehe Stundenplan Hebammenkunde Nr. Dozent/in H 211 Striebich, Sabine 2. Semester Teilnehmer Stunden 22 2 Raum Zeit siehe Stundenplan Beratung und Intervention in der Schwangerschaft Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden H 212 Grieshop, Melita 22 2 Raum Zeit siehe Stundenplan Physiologie und Mechanik der regelrechten Geburt Nr. Dozent/in H 213 Striebich, Sabine Teilnehmer Stunden 22 1 Raum Zeit siehe Stundenplan Peripartale Überwachung und Dokumentation Nr. Dozent/in H 214 Jäger, Jens Teilnehmer Stunden 22 1 Raum Zeit C 101 siehe Stundenplan Grundlagen der Pharmakologie 153 Hebammenkunde 4. Semester Modul 10 Gesundheitswissenschaftlich denken und handeln Nr. H 401 Dozent/in Teilnehmer Stunden Grieshop, Melita 20 Tegethoff, Dorothea 4 Raum Zeit C 201 siehe Stundenplan Theorie und Methoden der empirischen Sozialforschung Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden H 402 Grieshop, Melita 20 2 Raum Zeit siehe Stundenplan Evidenzbasierte Entscheidungsfindung Modul 11 Kernkompetenzen der Hebammentätigkeit Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden H 403 Grieshop, Melita 20 2 Raum Zeit C 201 siehe Stundenplan Organisationsformen der Hebammentätigkeit Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden H 404 Grieshop, Melita 20 2 Raum Zeit siehe Stundenplan Familienbetreuung im Wochenbett Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden H 405 Grieshop, Melita 20 1 Geburtsbegleitung gestalten 154 Raum Zeit siehe Stundenplan Hebammenkunde Nr. H 406 4. Semester Dozent/in Teilnehmer Stunden 20 4 Abou-Dakn, Michael Grieshop, Melita Raum Zeit siehe Stundenplan Diagnostik und Therapie peripartaler Risiken Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden H 407 Hirschmüller, ArminOctavian 20 2 Raum Zeit siehe Stundenplan Dokumentation und Haftungsrecht Nr. Dozent/in H 408 Stiff, Rainer Teilnehmer Stunden Raum Zeit 20 2 C 201 siehe Stundenplan Entwicklungsstörungen des Neugeborenen und Säuglings Nr. Dozent/in H 409 Polleit, Heike Teilnehmer Stunden Raum Zeit 20 1 C 201 siehe Stundenplan Praxisseminar 4 155 Studiengang Pflegemanagement Nähere Informationen finden Sie im Internet unter www.ehberlin.de 156 Pflegemanagement 2. Semester Modul 1 Mensch und Gesellschaft Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden P 201 Schmitz, Gabriela 31 Raum Zeit MO 08:00 - 12:00 13./27. April E 102 4./11. Mai 1./15./29. Juni 2015 2 Modul 2 Kommunikation und Beratung Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden P 202 Weidlich, Yve 31 Raum E 102 1 E 113 Zeit MI 10:00 - 12:00 14-täglich ab 15. April am 27. Mai 2015 Gelungene Kommunikationsprozesse, Beratung von Menschen mit chronischer Erkrankung Nr. Dozent/in P 203 Nolten, Andreas Teilnehmer Stunden 31 2 Raum Zeit E 102 24. April | 15. Mai 5./19. Juni 2015 FR 10:00 - 17:30 Motivierende Gesprächsführung und Lösungsorientierte Beratung Modul 3 Gesundheitsökonomie und Qualitätsmanagement Nr. Dozent/in P 204 Bernath, Andreas Teilnehmer Stunden 31 2 Raum Zeit E 102 MI 08:00 - 12:00 14-täglich ab 8. April 2015 Pflegeprozess, Pflegedokumentation, Standards 157 Pflegemanagement Nr. Dozent/in 2. Semester Teilnehmer Stunden Raum Zeit 31 2 E 102 DO 10:00 - 14:00 bis 28. Mai 2015 P 205 Naujoks, Fritz Modul 5 Wissenschaftliches Arbeiten Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit P 206 Ptak, Hildebrand 31 2 E 102 DI 08:00 - 10:00 Fortsetzung der Seminarveranstaltung "Wissenschaftliches Arbeiten I" aus dem WS 2014/15. Modul 6 Individuum versus Gesellschaft Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit P 207 Dibelius, Olivia 31 2 E 102 DI 10:00 - 12:00 Einführung in die Entwicklungspsychologie und Pflegeethik Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit 31 2 E 102 MI 14:00 - 16:00 P 208 Kahveci, Cagri Einführung in die Soziologie 158 Pflegemanagement 2. Semester Modul 7 Betriebliches Management Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit 31 1 E 102 DO 14:00 - 16:00 bis 28. Mai 2015 P 209 Naujoks, Fritz Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden P 210 Poetter, Jörn 31 2 Raum Zeit E 102 MI 12:00 - 14:00 Modul 7 Betriebliches Management Modul 8 Zivilrechtliche Handlungsgrundlagen Nr. Dozent/in Peschke, P 211 Angelika Teilnehmer Stunden 31 4 Raum Zeit DI 12:00 - 16:00 Ausfall am 21. April E 102 Ersatztermin: 27. April 2015 MO 12:00 - 16:00 159 Pflegemanagement 4. Semester Modul 9 Alter und Gesundheit Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit P 401 Dibelius, Olivia 18 4 C 204 MI 11:00 - 15:00 Teilnehmer Stunden Raum Zeit 18 4 B 201 MI 11:00 - 15:00 Nr. Dozent/in P 402 Wiest, Maja Modul 10 Führen und Managen Nr. Dozent/in P 403 Heckhausen, Dorothee Teilnehmer Stunden 36 2 Raum Zeit E 207 10./11. April E 111 5./6. Juni 2015 FR/SA 10:00 - 18:00 Eigenpräsentation und Außendarstellung Nr. Dozent/in Heckhausen, P 404 Dorothee Teilnehmer Stunden 36 2 Raum Zeit MO 10:00 - 14:00 E 117 14-täglich ab 20. April 2015 Leitung von Teams, Moderation, Konfliktmoderation Modul 12 Forschungsmethoden Nr. Dozent/in P 405 Schmitz, Gabriela 160 Teilnehmer Stunden 36 2 Raum Zeit C 202 MI 15:00 - 17:00 Pflegemanagement 4. Semester Modul 13 A Transkulturalität und Pflege Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit P 406 Dibelius, Olivia 18 2 B 101 DI 15:00 - 17:00 Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit 18 1 C 101 27. April | 11. Mai 2015 MO 08:00 - 16:00 P 407 Hundt, Marion Rechtliche Rahmenbedingungen für MigratInnen in Deutschland Modul 13 B Grundlagen der Entwicklungszusammenarbeit im Gesundheitsmanagement Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden P 408 Bihl, Stefan 18 3 Raum Zeit B 101 17./18./24./25. April 8./9. Mai 2015 FR/SA 09:00 - 16:30 Modul 13 B Grundlagen der Entwicklungszusammenarbeit im Gesundheitsmanagement Modul 14 Ethisches Handeln und Gesundheitsmanagement Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit P 409 Dibelius, Olivia 36 3 E 117 DI 12:00 - 15:00 161 Pflegemanagement 4. Semester Modul 15 Spezielle BWL für Gesundheitseinrichtungen Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden P 410 Ptak, Hildebrand 18 3 Dozent/in Teilnehmer Stunden P 411 Ptak, Hildebrand 18 3 Nr. Raum Zeit C 101 DO 08:00 - 11:00 Raum Zeit C 101 DO 11:00 - 14:00 Fortsetzung der Seminarveranstaltung "Spezielle BWL I" aus dem WS 2014/15. Im Mittelpunkt steht die betriebliche Wertschöpfungsproblematik mit ihren beeinflussenden Faktoren, die im Rahmen einer Wertschöpfungsrechnung erfaßt werden. Darüber hinaus interessieren klinische Pfade in Gesundheitsbetrieben, deren Chancen und Grenzen in der betrieblichen Praxis sowie Ansätze der Prozeßkostenrechnung im Krankenhaus. Einschlägige Kennzahlen werden auf Praxistauglichkeit hin überprüft. Die Balanced Scorecard wird als Managementinstrument vorgestellt sowie in praktischen Übungen auf fiktive Betriebe hin angewandt. Nr. Dozent/in P 412 Poetter, Jörn Teilnehmer Stunden Raum Zeit 36 2 E 117 DI 10:00 - 12:00 Controlling in Gesundheitsbetrieben Strategisches u. operatives Controlling, InEK-Kalkulation, Medizincontrolling, Ausbildungsförderung, Investitionscontrolling, weitere Steuerungsmöglichkeiten in Gesundheitsbetrieben 162 Pflegemanagement 6. Semester Modul 16 Quantitative Methoden Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden P 600 Schmitz, Gabriela 20 3 Raum Zeit C 202 DI 10:00 - 13:00 am 14. April + 9. Juni 2015 am 5. Mai C 201 C 101 Nr. Dozent/in P 601 Wiest, Maja Teilnehmer Stunden Raum Zeit 20 3 E 118 DI 10:00 - 13:00 Teilnehmer Stunden Raum Zeit 20 2 E 118 DI 08:00 - 10:00 Modul 17 A Marketing-Controlling Nr. Dozent/in P 602 Poetter, Jörn Modul 17 B Ausgewählte Controlling-Gebiet der Unternehmensführung Nr. Dozent/in P 603 Heller, Sven Teilnehmer Stunden 20 2 Raum Zeit 22./29. Mai | 12./26. Juni 3./10. Juli 2015 FR 08:00 - 12:00 F 209 6. Juni SA 09:00 - 15:00 Modul 19 Sozial- und gesundheitsrechtliche Grundlagen Nr. Dozent/in P 604 Dick, Judith Teilnehmer Stunden 40 4 Raum Zeit F 209 MO 10:00 - 14:00 163 Pflegemanagement Nr. Dozent/in 6. Semester Teilnehmer Stunden Raum Zeit 40 2 C 102 MI 11:00 - 13:00 P 605 Dick, Judith Modul 20 A Case-Management Nr. Dozent/in P 606 Schmidt, Stefan Teilnehmer Stunden 20 2 Raum Zeit E 109 8./15. Mai 5./19. Juni 2015 FR 10:00 - 17:30 Modul 20 B Projektmanagement und betriebliches Gesundheitsmanagement Nr. Dozent/in P 607 Heckhausen, Dorothee Teilnehmer Stunden 20 2 Raum Zeit E 117 MO 14:00 - 18:00 14-täglich ab 20. April 2015 Modul 21 Bachelorthesis mit begleitender Lehrveranstaltung Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit P 608 Dibelius, Olivia 14 3 C 102 MI 08:00 - 11:00 Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit P 609 Ptak, Hildebrand 13 3 B 201 MI 08:00 - 11:00 Teilnehmer Stunden Raum Zeit 13 3 C 204 MI 08:00 - 11:00 Nr. Nr. Dozent/in P 610 Schmitz, Gabriela Neben methodischen und fachlichen Fragen zum Aufbau einer BA-Thesis bietet das Seminar ein Forum für eine kritische Begleitung der BA-Thesis. 164 Master Leitung - Bildung – Diversität Nähere Informationen finden Sie im Internet unter www.ehberlin.de 165 Master Leitung - Bildung – Diversität 1. Semester A 1: Forschungsmethoden - Ringvorlesung Nr. Dozent/in Völkel, Petra Weyer, Eva Wießmeier, Brigitte Wiest, Maja M 101 Heinze, Cornelia Domkowsky, Romi Völkel, Petra Fritsche, Lutz Teilnehmer Stunden Raum Zeit 9. April DO 08:00 - 10:00 80 1 F 112 16. April DO 18:00 - 20:00 23./30. April 7./21./28. Mai DO 08:00 - 10:00 • Einführung in die Lehrveranstaltung A 1 und Vorlesung zum Thema Beobachtung und Auswertung sozialer Interaktionen zwischen Kindern • Konzeption und erste Ergebnisse der „Nationalen Untersuchung zur Bildung, Betreuung und Erziehung in der frühen Kindheit (NUBBEK)“ • Evaluation Sozialer Praxis, Projekte des INIB • Quantitative Datenauswertung mit frei zugänglichen Datensätzen – Scientific Use Files in Deutschland • Pflegerische Probleme und Lebensqualität bei Pflegeheimbewohner_innen - eine Längsschnittstudie • Ästhetische Forschung • Probevorlesungen zum Thema Sozialforschung • Versorgungsrelevante Forschungsfragestellungen A 2: Religiöse Bildung in der multikulturellen Gesellschaft Nr. Dozent/in M 102 Steinkühler, Martina 166 Teilnehmer Stunden 8 2 Raum Zeit E 121 DO 10:00 - 14:00 9. April bis 28. Mai Master Leitung - Bildung - Diversität 1. Semester A 3: Diversity Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Feldhaus-Plumin, Erika Raum E 117 M 103 8 2 Yazar, Serdar E 113 Zeit 11. April SA 09:00 - 15:00 25. April | 16. Mai SA 09:00 - 17:00 18. Mai 2015 MO 10:00 - 18:00 Einzelne Themen wie Gender/Transkulturalität/Behinderung A 4: Ethik (Werteentwicklung) Nr. M 104 Dozent/in Teilnehmer Stunden Bammel, ChristinaMaria Raum Zeit E 201 17./24. April E 111 8. Mai 20. Mai FR/MI 10:00 - 14:00 F 113 22. Mai 29. Mai E 102 FR 10:00 - 15:00 5. Juni F 113 FR 10:00 - 14:00 E 124 8 2 A 5: Gesundheit und Lebensqualität Nr. M 105 Dozent/in Teilnehmer Stunden Wiest, Maja Plumin, Klaus-Dieter 8 2 Raum Zeit E 128 13./20./27. April 4./15. Mai 2015 MO/FR 08:00 - 16:00 Gesundheit und Lebensqualität 167 Master Leitung - Bildung - Diversität 1. Semester A 6: Qualitätsmanagement Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden M 106 Petzold, Christian 8 2 Raum Zeit F 112 8./15./22./29. April B 101 6./11./13. Mai 2015 E 111 MI/MO 08:00 - 12:00 A 7: Grundlagen der Mitarbeiterführung Nr. M 107 Dozent/in Scharlipp, Matthias Teilnehmer Stunden Raum E 117 max. 30 2 (Gruppe 1) E 115 Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum E 124 M 127 Rieger, Martin Edgar max. 30 2 (Gruppe 2) E 102 Zeit 18./24. April | 9. Mai FR 14:00 - 18:00 SA 09:00 - 17:00 6. Juli 2015 MO 12:00 - 18:00 Zeit 18. April | 11. Mai SA 09:00 - 17:00 MO 12:00 - 16:00 11. Juni DO 08:00 - 16:00 4. Juli 2015 SA 09:00 - 17:00 A 8: Bildung in den Lebensaltern in Zeiten lebenslangen Lernens Nr. M 108 Dozent/in Völkel, Petra Enger, Philipp 168 Teilnehmer Stunden 8 2 Raum Zeit F 114 9./16./23./30. April 7./21./28. Mai 2015 DO 14:00 - 18:00 Master Leitung - Bildung - Diversität 1. Semester A 9: Konstruktion der Wirklichkeit - Erkenntnistheorien und Wahrheitsfrage Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden M 109 Marhoff, Astrid 8 Raum Zeit 14./21./28. April 5./12./19./26. Mai 2015 E 201 DI 14:00 - 18:00/20:00 2 B 1: Psychologie und Projektlernen Nr. Dozent/in M 110 Böhmer, Annegret Teilnehmer Stunden 8 2 Raum Zeit 27. Mai 3./10./17./24. Juni F 206 1./8. Juli 2015 MI 10:00 - 14:00 B 1.1 Psychologie spezieller Probleme in Lehr- und Lernsituationen Nr. Dozent/in Steinkühler, M 111 Martina Lübbe, Juliane Teilnehmer Stunden 8 2 Raum Zeit E 124 27. Mai 3./10./17./24. Juni 1./8. Juli 2015 MI 14:00 - 18:00 B 1.2 Projektlernen - eine Einführung Der langjährige Trend zur Projektarbeit hält in allen pädagogischen Bereichen an. Mit der Methode „Projektarbeit“ werden alle Kinder, Jugendliche und Erwachsene einfach erreicht. Auch Auftraggebende greifen mehr und mehr zu einzelnen Projekten, statt sich auf die kontinuierliche Alltagsarbeit einzulassen. Im Seminar lernen wir wesentliche Merkmale der Projektarbeit kennen und diskutieren Vor- und Nachteile der kontinuierlichen Alltagsarbeit zur kurzfristigen Projektarbeit für pädagogisches Handeln. 169 Master Leitung - Bildung - Diversität 1. Semester B 2: Bildung im Alter Nr. Dozent/in M 112 Wiest, Maja Teilnehmer Stunden 8 2 Raum Zeit E 102 1./8./15./22./29. Juni 6./13. Juli 2015 MO 12:00 - 16:00 B 2.1 Lebenswelten im mittleren und höheren Erwachsenenalter Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden M 113 Enger, Philipp 8 2 Raum Zeit E 201 1./8./15./22./29. Juni 6./13. Juli 2015 MO 16:00 - 20:00 B 2.2 Grundlagen und Perspektiven einer (kirchlichen) Geragogik B 3: Aufwachsen zwischen öffentlicher und privater Verantwortung Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum F 113 M 114 Hübenthal, Maksim B 101 8 3 E 102 B 3.1 Kindheit im Wohlfahrtsstaat 170 Zeit 18. Juni DO 10:00 - 18:00 19. Juni FR 10:00 - 18:00 2. Juli DO 10:00 - 18:00 3./9./10. Juli 2015 DO/FR 10:00 - 17:00 Master Leitung - Bildung - Diversität Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden M 115 Hundt, Marion 8 1 1. Semester Raum Zeit C 101 26. Mai 2./9./16. Juni 2015 DI 10:00 - 14:00 B 3.2 Rechtliche Rahmenbedingungen des Aufwachsens B 4: Mitarbeiterführung und Recht Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit F 114 Rudlof, max. 25 M 116 Matthias (Gruppe 1) Nr. Dozent/in M 117 Rudlof, max. 25 Matthias (Gruppe 2) 2 Teilnehmer Stunden E 124 Raum E 102 2 5. Mai | DI 10:00 - 14:00 30. Mai | 27. Juni 18. Juli 2015 SA 09:00 - 17:00 E 117 Zeit 11. Mai | MO 12:00 - 16:00 6. Juni | 11./20. Juli 2015 SA/MO 09:00 - 17:00 B 4.1 Management Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum E 124 M 118 von Randow, Götz-Georg F 113 8 2 E124 C 102 Zeit 5. Juni FR 14:00 - 18:00 12. Juni FR 10:00 - 18:00 20. Juni SA 09:00 - 17:00 26. Juni 2015 FR 10:00 - 18:00 B 4.2 Recht 171 Master Leitung - Bildung - Diversität 1. Semester B 5: Betriebswirtschaftslehre sozialer Institutionen Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden M 119 Ptak, Hildebrand 8 2 Raum Zeit F 207 F 114 27. Mai 3./10./17./24. Juni 1./8. Juli 2015 MI 12:00 - 16:00 B 5.1 Betriebswirtschaftliche Grundlagen Dieses Seminar ist insbesondere für Studierende ohne oder nur mit sehr geringen betriebswirtschaftlichen Kenntnissen vorgesehen. Es werden bwl Grundlagen der Allgemeinen BWL erarbeitet, um die komplexen Zusammenhänge in sozialorientierten Betrieben verstehen zu können. Neben wirtschaftswissenschaftlichen Begriffen, Unternehmensrechtsformen und der Funktionsweise von privaten und öffentlichen Betrieben ist die Soziale Marktwirtschaft der Rahmen für alle Betriebe. Dabei werden Fragen zu den diversen Märkten, der Unternehmensführung, aber auch insbesondere die Bedeutung des Dritten Sektors und dessen Besonderheiten, im Fokus der Veranstaltung stehen. Nr. Dozent/in M 120 Poetter, Jörn Teilnehmer Stunden 8 2 Raum Zeit C 201 27. Mai 3./10./17./24. Juni 1./8. Juli 2015 MI 08:00 - 12:00 B 5.2 Sozialmarketing und Fundraising für NPO 172 Master Leitung - Bildung - Diversität 1. Semester B 6: Erwachsenenbildung, Training und Teamcoaching Nr. Dozent/in M 121 Enger, Philipp Teilnehmer Stunden max. 31 (Gruppe 1) 2 Raum Zeit E 117 17. April FR 14:00 - 18:00 F 114 B 101 21. April | 23. Juni DI 10:00 - 14:00 E 124 8./20. Mai FR/MI 14:00 - 18:00 E 113 E 124 Nr. Dozent/in M 100 Enger, Philipp Teilnehmer Stunden max. 31 (Gruppe 2) 2 30. Juni DI 10:00 - 14:00 7. Juli 2015 DI 10:00 - 14:00 Raum Zeit E 115 8./10. April 25./27. Juni 20. Juli 2015 MI 12:00 - 16:00 FR 14:00 - 20:00 DO 16:00 - 20:00 SA 09:00 - 17:00 MO 10:00 - 16:00 B 6.1 Erwachsenenbildung, Training 173 Master Leitung - Bildung - Diversität Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden 1. Semester Raum Zeit F 114 Ritter, Laura max. 31 M 123 (Gruppe 1) E 111 2 Krämer, Svenja Nr. M 124 Dozent/in Mariana, Lo Sasso F 114 Teilnehmer Stunden max. 31 2 (Gruppe 2) 15./22./29. April 6. Mai MI 12:00 - 16:00 12. Mai DI 10:00 - 14:00 13. Mai MI 12:00 - 19:00 14. Juli 2015 DI 10:00 - 14:00 Raum Zeit E 124 E 111 23. Mai 14./21./22. Juli 2015 SA 09:00 - 16:00 DI 08:00 - 14:00 DI/MI 08:00 - 16:00 B 6.2 Teamcoaching B 7: Evaluation und Evaluationsforschung Nr. Dozent/in M 125 Komorek, Michael Teilnehmer Stunden 8 2 Raum Zeit B 201 2./9./16./23./30. Juni 7./14. Juli 2015 DI 14:00 - 18:00 B 7.1 Evaluation und Evaluationsforschung Nr. Dozent/in Komorek, M 126 Michael Teilnehmer Stunden Raum E 117 8 2 F 113 B 7.2 Methoden der Evaluationsforschung 174 Zeit 22./29. Mai FR 14:00 - 20:00 16./17. Juli 2015 DO/FR 08:00 - 16:00 Master Leitung - Bildung - Diversität 3. Semester D 1-Module Praxis-/Forschungsprojekt Bereich A: Forschungsmethoden (Wahl von mindestens 3 Blockveranstaltungen) Grundlagen zum methodischen Design Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit M 301 Bird, Katherine 8 5 B 101 13. April 2015 MO 08:00 - 13:00 Triangulatives Design Passung von Erhebungs- und Auswertungsmethoden Ein triangulatives Forschungsdesign untersucht einen Forschungsgegenstand aus mindestens zwei Perspektiven mit dem Ziel, durch die Kombination der Perspektiven bessere Ergebnisse zu erzielen. Norman K. Denzin beschrieb bereits 1970 in „The Research Act“ vier Typen der Triangulation: Daten-, Forscher_in-, Theorie- und Methodentriangulation. Am weitesten verbreitet ist die Methodentriangulation, die wiederum zwischen Triangulation innerhalb einer Methode (z. B. Leitfadeninterviews und teilnehmende Beobachtung als zwei qualitative Methoden) und der Triangulation verschiedener, eigenständiger Methoden (z. B. quantitative und qualitative Methoden) unterteilt wird. Im Seminar wird die Triangulation als Forschungsstrategie vorgestellt und mögliche Forschungsdesigns für die Fragestellungen der Teilnehmenden entwickelt. Um eine optimale Vorbereitung zu unterstützen, schicken Sie bitte eine kurze Skizze (nicht mehr als eine Seite) Ihres Vorhabens bis 22. März 2015 an [email protected] Literatur Flick, U. (2011). Triangulation. Eine Einführung. 3. aktualisierte Auflage, Wiesbaden: Springer VS. 175 Master Leitung - Bildung - Diversität Nr. Dozent/in M 303 Weyer, Eva 3. Semester Teilnehmer Stunden Raum Zeit 8 5 C 105 16. April 2015 DO 12:00 - 17:00 Standardisierte Befragungen (Entwicklung von Fragebogen) Workshop zu Zielsetzung, Fragestellungen und Gestaltung von standardisierten, quantitativ auszuwertenden Fragebogen (qualitative Anteile sind möglich). Sie sehen Beispiele haben Gelegenheit, das eigene Projekt vorzustellen und zu besprechen. Eine kurze Einführung zur Messtheorie gibt Hinweise zur Auswertbarkeit von unterschiedlichen Frageformaten. Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit M 304 Nitsche, Kerstin 8 5 F 206 15. April 2015 MI 08:00 - 13:00 Qualitative Interviews Die subjektive Perspektive der Befragten steht bei qualitativen Interviews immer im Mittelpunkt. Abhängig vom Thema und der Fragestellung der eigenen Forschungsarbeit lassen sich diverse Interviewformen unterscheiden und für den Forschungsprozess anwenden. In diesem Seminar geht es um Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei verschiedenen Interviewformen, außerdem beschäftigen wir uns mit den jeweiligen Fragetechniken. Bitte kontakten Sie mich unbedingt vorab per E-Mail, damit wir den Seminarinhalt an Ihren Bedürfnissen orientieren können. 176 Master Leitung - Bildung - Diversität Nr. Dozent/in M 305 Xyländer, Margret 3. Semester Teilnehmer Stunden Raum Zeit 8 5 E 128 17. April 2015 FR 08:00 - 13:00 Qualitative Interviews In diesem Seminar wird anhand von Sensibilisierungs-, Reflexions- und Praxisübungen die Interaktion zwischen Interviewendem und Interviewtem in den Mittelpunkt gerückt. Einzelne Phasen werden ebenso beleuchtet wie forschungsethische Perspektiven der Interviewführung. Zur Analyse steht ein praktisches Transkriptionsbeispiel zur Verfügung. Eigene Interviewleitfäden und/oder -transkripte sind äußerst willkommen und können gemeinsam diskutiert werden! Bitte kontaktieren Sie mich dazu per Mail im Vorfeld. Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende mit wenig Interviewerfahrung. Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit M 306 Nitsche, Kerstin 8 5 F 206 8. April 2015 MI 08:00 - 13:00 Beobachtungsverfahren Beobachtungen sind vor allem in der ethnographischen (Sozial-)Forschung eine wichtige Möglichkeit, komplexen Zusammenhängen auf die Spur zu kommen. Durch den Grad der Teilnahme und die verschiedenen Möglichkeiten der Dokumentation lassen sich Unterschiede feststellen, die jeweils an den eigenen Forschungsgegenstand (und die Forschungsfrage) angepasst werden müssen. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit den Grundlagen von Beobachtung als Forschungsmethode und möglichen Auswertungszugängen. Bitte kontakten Sie mich unbedingt vorab per EMail, damit wir den Seminarinhalt an Ihren Bedürfnissen orientieren können. 177 Master Leitung - Bildung - Diversität 3. Semester Auswertungsmethoden für Arbeiten mit empirischen Untersuchungsdesign Nr. Dozent/in M 308 Weyer, Eva Teilnehmer Stunden Raum Zeit 8 5 B 102 28. Mai 2015 DO 08:00 - 13:00 Auswertung quantitativer Studien Im Computerraum bekommen Sie eine kurze Einführung in die Arbeit mit SPSS. Sie haben dann die Möglichkeit mit Ihren eigenen Daten zu arbeiten, verschiedene Auswertungsmethoden und Optionen zur Ergebnisdarstellung zu testen und sich dabei Feedback von der Dozentin und der Gruppe zu holen. Eigene Daten können als Excel- oder SPSS-Datei mitgebracht werden. 178 Master Leitung - Bildung - Diversität Nr. 3. Semester Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit M 309 Bird, Katherine 8 5 B 101 14. April 2015 DI 08:00 - 13:00 Qualitative Inhaltsanalyse Die Inhaltsanalyse ist eine Forschungsmethode mit einer langen Geschichte in den Sozialwissenschaften. Die Qualitative Inhaltsanalyse wird vor allem mit Phillip Mayring assoziiert, der 1983 sein Buch „Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken“ veröffentlichte. Die Methode bietet ein regelgeleitetes Verfahren für die Reduzierung von Textmaterial (z. B. Interviewtranskripte, Akten, Berichte) ohne die Inhalte zu verlieren. Im Ablauf der Analyse wird das Material anhand von deduktiv und induktiv gebildeten Kategorien kodiert, es wird durch Paraphrasierung reduziert und – je nach Fragestellung und Analyserichtung – zusammengefasst, expliziert oder strukturiert. Durch diese Methode sollen intersubjektiv nachvollziehbare Ergebnisse erzielt werden. Im Seminar werden die Grundlagen der Methode vorgestellt und die Relevanz für die eigene Masterarbeit diskutiert. Um eine optimale Vorbereitung zu unterstützen, schicken Sie bitte eine kurze Skizze (nicht mehr als eine Seite) Ihres Vorhabens bis 22. März 2015 an [email protected] Literatur Flick, U. (2012). Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuchverlag. Kuckartz, U. (2012). Qualitative Inhaltsanalyse. Methoden, Praxis, Computerunterstützung. Weinheim: Beltz Juventa. Ramsenthaler, C. (2013). Was ist "Qualitative Inhaltsanalyse"? In M. Schnell, C. Schulz, H. Kolbe, & C. Dunger (Hrsg.), Der Patient am Lebensende. Eine Qualitative Inhaltsanalyse (S. 23-42). Wiesbaden: Springer Fachmedien. 179 Master Leitung - Bildung - Diversität Nr. 3. Semester Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit M 311 Nitsche, Kerstin 8 5 F 206 18. April 2015 SA 10:00 - 15:00 Grounded Theory Die Grounded Theory versteht sich nicht nur als Auswertungsmethode, sondern als umfassende Forschungshaltung, welche besonders gut geeignet ist, um Komplexität zu erfassen. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit dieser vielschichtigen Forschungsmethodologie, zeichnen mögliche Forschungsprozesse nach und interpretieren und analysieren gemeinsam Ihr Material. Bitte kontakten Sie mich unbedingt vorab per E-Mail, damit wir den Seminarinhalt an Ihren Bedürfnissen orientieren können. Nr. Dozent/in M 312 Xyländer, Margret Teilnehmer Stunden Raum Zeit 8 5 B 101 10. April 2015 FR 08:00 - 13:00 Dokumentarische Methode Bei der dokumentarischen Methode (nach Bohnsack) handelt es sich um eine Methode innerhalb der qualitativen Sozialforschung. Sie ist an der empirischen Rekonstruktion von Orientierungen bzw. Habitus interessiert. Im Gegensatz zu inhaltsanalytischen Verfahren liegt der Fokus darauf, implizites (Erfahrungs-)Wissen herauszuarbeiten, welches der Alltagskommunikation zugrunde liegt, diese bestimmt, aber in der Regel nicht reflexiv zugänglich ist. Vermittelt werden die Grundsätze der Methode, bei Bedarf kann beispielhaft die dokumentarische Interpretation von Interviews erprobt werden. 180 Master Leitung - Bildung - Diversität 3. Semester Anforderungen an Arbeiten mit theoretischem Untersuchungsdesign Nr. Dozent/in M 313 Steinkühler, Martina Nr. Dozent/in M 314 Steinkühler, Martina Teilnehmer Stunden Raum Zeit 8 5 B 101 8. April 2015 MI 12:00 - 17:00 Teilnehmer Stunden Raum Zeit 8 5 B 101 15. April 2015 MI 12:00 - 17:00 Entwicklung eines Untersuchungsdesigns für Theoriearbeiten Eine „Theoriearbeit“ hat die Aufgabe, eine Schneise durch den Dschungel der Veröffentlichungen zu dem gewählten Thema zu schlagen. Das heißt: Einflussreiche und aktuelle Positionen werden wahrgenommen, gesichtet, gedeutet und geordnet. Entwicklungslinien werden sichtbar. Die Schneise, die Sie schlagen, trägt erkennbar Ihre Handschrift: durch die Wahl der Perspektive, durch Gewichtung und - im Idealfall - durch eigene Vorschläge zur Weiterarbeit. 181 Master Leitung - Bildung - Diversität 3. Semester Bereich B: Master-Kollegs (Wahl eines Kollegs) Masterkolleg zu Gesundheits-/Sozialmanagement Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit B 201 M 315 Nr. Feldhaus-Plumin, Erika Dozent/in 8 1 C 204 Teilnehmer Stunden M 316 Ptak, Hildebrand 8 1 8. Mai FR 08:00 - 12:00 29. Mai | 12. Juni FR 10:00 - 14:00 3. Juli 2015 FR 10:00 - 13:00 Raum Zeit 1./20./27. April E 121 MI/MO 08:00 - 12:00 C 204 29. April 2015 MI 12:00 - 16:00 Master-Kolleg Ev. Religions- und Gemeindepädagogik Nr. Dozent/in M 319 Böhmer, Annegret Nr. Dozent/in Steinkühler, M 320 Martina 182 Teilnehmer Stunden 8 1 Teilnehmer Stunden 8 1 Raum Zeit E 121 Vorbesprechung: 17. April 2015 FR 10:00 - 12:00 (verbindlich) Raum Zeit E 118 27. April | 11. Mai 1./15. Juni 2015 MO 14:00 - 16:00 Master Leitung - Bildung - Diversität 3. Semester Masterkolleg zu Kindheitspädagogik Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum C 202 E 115 M 321 Wihstutz, Anne 8 1 B 201 B 101 C 205 Zeit 7. April DI 16:00 - 18:00 30. April DO 11:00 - 13:00 12. Mai DI 14:00 - 18:00 27. Mai MI 15:00 - 18:00 3. Juni 2015 MI 08:00 - 12:00 D1R Gemeindepädagogisches Projekt und biblisch-theologische Reflexion Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Enger, Philipp M 322 Raum Zeit 22. April 6./13./20. Mai 3./10. Juni 2015 27. Mai B 101 MI 10:00 - 14:00 C 101 8 2 Steinkühler, Martina D1R.2 Biblische Hermeneutik und Didaktik 183 Wahlfreie Lehrveranstaltungen Hinweis Studierende aller Studiengänge können die Lehrveranstaltungen A 200 bis A 204 Studium Generale als wahlfreie Lehrveranstaltung belegen. Sofern freie Plätze zur Verfügung stehen, können auch die Veranstaltungen A 108 bis A 113 Informatik und A 138 bis A 147 Modul 1.5 belegt werden. Informationen zum Erwerb der Zusatzqualifikationen in den Bereichen Praktisch-theologischer Grundkurs und Kinder-Theater-Pädagogik finden Sie auf den Seiten 12 bis 20. Achtung wichtiger Hinweis: Bitte tragen Sie sich unbedingt in die Doodle-Listen ein. Die wahlfreien Seminare können nur stattfinden, wenn die Teilnehmermindestzahl erreicht wird! Siehe hierzu Informationen auf der EHB-Homepage! Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit mind. 8 2 C 204 DI 08:00 - 10:00 001 Schädler, Sebastian Antisemitismus - Ursachen, Hintergründe, Gegenstrategien Nr. Dozent/in 002 Domkowsky, Romi Kinder-Theater-Pädagogik 184 Teilnehmer Stunden Raum Zeit mind. 8 4 E 131 DI 16:00 - 20:00 Wahlfreie Lehrveranstaltungen Nr. Dozent/in 003 Hildebrand, Bodo Teilnehmer Stunden Raum Zeit mind. 8 2 D 109 DI 18:00 - 20:00 Arbeitskreis Studium Generale Der Arbeitskreis Studium Generale ermöglicht den Studierenden der verschiedenen Studiengänge der EHB fächer- und semesterübergreifend einen verbindlichen Teil des Grundstudiums zu konzipieren und zu realisieren. Konkret geht es um die Planung des Studiums Generale des nachfolgenden Semesters, die Akquirierung der Dozenten, die Öffentlichkeitsarbeit, die Finanzierung und Abrechnung, die Evaluation und die technische Durchführung der Veranstaltungen. Der Arbeitskreis ist also kein abstraktes Planspiel, sondern eine praktische Vermittlung von zentralen Kompetenzen zur Planung und Gestaltung erwachsenenpädagogischer Veranstaltungen. 185 Wahlfreie Lehrveranstaltungen Nr. Dozent/in 004 Ptak, Hildebrand Teilnehmer Stunden Raum Zeit mind. 8 2 F 207 DI 10:00 - 12:00 Praktische Betriebswirtschaftslehre I "Rechnungswesen und Bilanzierung (Wird auch für Ergänzungs-Studenten als Äquivalenzleistung empfohlen) Das Seminar beinhaltet u. a. das rechtsformenunabhängige kaufmännische Rechnungswesen, einschließlich der kaufmännischen Buchführung mit Gewinn- und Verlustrechnung sowie der Bilanzerstellung und der damit verbundenen Interpretation. Dies betrifft z. B. Industrie- und Handelsbetriebe, Krankenhäuser, Kliniken, Dienstleistungsunternehmen, wie z. B. karitative Organisationen, öffentliche und kirchliche Organisationen. Neben den gesetzlichen Bewertungsgrundlagen wird die Systematik der Doppelten Buchführung, das Verbuchen von einfachen Geschäftsvorfällen, die Gewinn- u. Verlustrechnung mit Kontenabschluss sowie die Bilanzerstellung praktisch geübt. Darüber hinaus lernen die Seminarteilnehmer die Bedeutung der Bilanz, z. B. als Grundlage für Finanzierungsgespräche, kennen und erweitern damit ihre Fach- und Führungskompetenzen. Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge werden durchdrungen, um einen Betrieb auch unter kaufmännischen Gesichtspunkten führen zu können. Strategische Aufgaben beinhalten z. B. die systematische Erschließung neuer Märkte, um sich in einem marktorientierten Umfeld erfolgreich positionieren und behaupten zu können. Diese Kenntnisse müssen berufsgruppenunabhängig beherrscht werden, um richtige Entscheidungen treffen zu können und um teuren externen Expertenrat zu minimieren. Eine regelmäßige Teilnahme am Seminar wird dringend geraten. 186 Wahlfreie Lehrveranstaltungen Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit E 131 F 112 005 Rudolph, Claudia mind. 8 4 8. Mai | FR 14:00 - 20:00 9. Mai | SA 10:00 - 16:00 22. Mai | FR 14:00 - 18:00 23. Mai | SA 12:00 - 17:00 5. Juni | FR 14:00 - 20:00 6. Juni | SA 09:00 - 17:00 12. Juni | FR 12:00 - 20:00 E 131 13. Juni | SA 09:00 - 17:00 F 112 15. Juni | MO 12:00 - 20:00 Generalprobe 16./17. Juni DI/MI 14:00 - 20:00 Aufführungen Tutorium: MO | 18:00 - 20:00 17. April | FR 14:00 - 20:00 E 124 7. Mai | DO 14:00 - 20:00 Theaterstudio II Das Theaterstudio ist eine Fortsetzung der Lehrveranstaltung vom WS 2014/15 und arbeitet an einer öffentlichen Aufführung. Es konzentriert sich somit auf die produktorientierte Phase theaterpädagogischer Arbeit, vermittelt deren Methoden, macht diese für die Studentinnen und Studenten erfahrbar und ermöglicht eigenständige theaterpädagogische Arbeit in den späteren Arbeitsfeldern. Die Lehrveranstaltung wird als Teilnahme in dem Bereich Medienpraxis und Kommunikation anerkannt. 187 Wahlfreie Lehrveranstaltungen Nr. 006 Dozent/in Teilnehmer Stunden Pohlmann, Katrin mind. 12 2 Raum Zeit E 131 F 112 20. April | 4./18. Mai 1./8./15. Juni 2015 MO 08:00 - 12:00 23. Mai | 6. Juni SA 09:00 - 12:00 Tanzpädagogik II Diese Lehrveranstaltung im Bereich Tanzpädagogik arbeitet in Verbindung mit der Lehrveranstaltung Biografie-Poesie und ermöglicht den Studierenden eine Erweiterung der Methodenvielfalt im Bereich Körperarbeit für die theaterpädagogische Praxis in sozialen Feldern. Nr. Dozent/in 007 Steffens, Birgit Teilnehmer Stunden Raum Zeit mind. 8 2 B 101 DI 18:00 - 20:00 Promotionskolleg Nr. Dozent/in 008 Bonjer, Alwine Teilnehmer Stunden mind. 12 2 Raum Zeit E 109 29./30. Mai 19./20. Juni 2015 FR 13:00 - 18:00 SA 10:00 - 16:00 und Termine nach Vereinbarung C 201 Mediation Die Zunahme von Konflikten und Gewalt sowohl im privaten als auch im öffentlichen Raum erfordert erfolgreiche und konkrete Gegenmodelle. Aber Konflikte sind nicht per se negativ. Entscheidend ist die Art des Umgangs damit; im besten Falle besteht die Möglichkeit zur Weiterentwicklung und zu Win-Win-Lösungen. Dadurch bekommen Auseinandersetzungen eine wichtige Aufgabe. Im Seminar wird das Mediationsverfahren als eine Möglichkeit des Konfliktmanagements erläutert, in praktischen Übungen und Rollenspielen erprobt und erfahren. So werden entsprechende Kompeten188 zen vermittelt und die Kultur ziviler Konfliktbearbeitung gefördert. 189 Wahlfreie Lehrveranstaltungen Nr. Dozent/in 009 Costrau, Andreas Nr. Dozent/in 010 Costrau, Andreas Teilnehmer Stunden Raum Zeit mind. 8 max. 12 2 E 121 MI 08:00 - 10:00 Teilnehmer Stunden Raum Zeit mind. 8 max. 12 2 E 121 MI 10:00 - 12:00 Deutsche Gebärdensprache (DGS): Fremdsprache oder Kommunikationshilfe? Was ist die Deutsche Gebärdensprache? Und wie und warum ist sie entstanden? In diesem Seminar erhalten Sie neben der Einführung in die Grundlagen der Deutschen Gebärdensprache auch Einblicke in die kulturellen und historischen Aspekte dieser Sprache bzw. Gemeinschaft. Der Kurs hat eine Teilnehmerbegrenzung auf 12 Personen und schließt mit einem Teilnehmerzertifikat ab. Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit 011 Engelmann-Pilger, Niklas mind. 12 B 101 Vorbesprechung: 27. April 2015 MO 11:45 2 Einführung in die Zirkuspädagogik Ziel dieses Seminars ist es, den interessierten Studierenden eine Einführung in das pädagogische Medium der Zirkuspädagogik zu geben und praktische sowie theoretische Grundlagen zu vermitteln. Es geht darum, im Umgang mit Jonglage und Akrobatik sowie anderen artistischen Disziplinen Erfahrungen zu sammeln und sich auszuprobieren. Darüber hinaus sollen auch Möglichkeiten und Grenzen bei der Arbeit mit Gruppen beleuchtet und daraus Erfahrungen für die praktische Arbeit abgeleitet werden. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Dieses Seminar richtet sich auch an Fortgeschrittene. 190 Wahlfreie Lehrveranstaltungen Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden 013 Gründger, Fritz mind. 12 2 Raum Zeit C 204 MO 18:00 - 20:00 The English Seminar - EuroNST-Seminar in Englisch für deutsche und ERASMUS-Studierende Mit Englisch studieren - die Vorbereitung auf die fremdsprachlichen Anforderungen des Master-Studiums sowie auf Praktika und ERASMUS-Semester im Ausland. Das Seminar ergänzt das sozialwissenschaftliche Lehrangebot. Es behandelt soziale Probleme als Gegenstand von Sozialpolitik, Sozialarbeit und Sozialpädagogik. In Kleingruppen werden Lektüre und Diskussion aktueller Texte geübt. Voraussetzung: normales Schulenglisch. Ziel: Überwindung der Sprachschwelle - Der endgültige Termin richtet sich nach den Möglichkeiten der Studierenden und wird beim ersten Treffen vereinbart. Weitere Informationen direkt beim Dozenten ([email protected]). 191 Wahlfreie Lehrveranstaltungen Nr. 014 Dozent/in Sauer, Stefanie Teilnehmer Stunden mind. 8 2 Klupp, Ursula Raum Zeit B 102 C 101 18. April | 6. Juni 4. Juli 2015 SA 09:30 - 17:00 Psychosoziale Onlineberatung • Basics der Onlineberatung • Unterschiede zur Face-to-Face-Beratung • Anforderungen und Rahmenbedingungen • Umsetzungskonzepte • theoriegeleitete Onlineberatung selbst erleben • Umgang mit Stolperfallen/schwierigen Situationen • Chancen und Grenzen Nr. Dozent/in 015 Vogl-Petters, Monika Teilnehmer Stunden Raum Zeit mind. 12 C 204 MO 12:00 - 16:00 14-täglich ab 13. April 2015 2 Was macht eine Gesprächssituation mit Kindern und Jugendlichen so besonders? (mögliche Situationen: Zwangs-Kontext; Null-Bock und/oder ablehnende/aggressive Haltung; E-Mail- und Telefon-Beratung) Als Professionelle(r) führen Sie in unterschiedlichsten Situationen und aus verschiedensten Anlässen (Beratungs-)Gespräche mit Kindern und Jugendlichen, diese wollen und müssen abhängig von ihrem Alter und ihrer Entwicklung angesprochen werden. Daraus folgt: Wie können Sie „gute“ und „erfolgreiche“ (Beratungs-)Gespräche mit Kindern und Jugendlichen führen und diese erst einmal (emotional) erreichen? Neben theoretischen Inputs, praktischen Übungen und Rollenspielen (wenn gewünscht mit Video-Einsatz), werden verschiedene GesprächsTechniken vorgestellt, eingeübt und die Anwendbarkeit diskutiert, reflektiert und trainiert. Das Seminar will vorhandene Unsicherheiten abbauen und professionelle Handlungskompetenzen stärken. 192 Wahlfreie Lehrveranstaltungen Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit 016 Yaltirakli, Ufuk mind. 12 2 C 204 MI 16:00 - 18:00 Türkischkurs für AnfängerInnen Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit 017 Yaltirakli, Ufuk mind. 12 2 C 204 MI 18:00 - 20:00 Türkischkurs für Fortgeschrittene Nr. Dozent/in Teilnehmer Stunden Raum Zeit 27. April | 4./18. Mai 1./15. Juni | 13. Juli 2015 8. Juni F 112 MO 12:00 - 15:00 12./19. Juni E 128 FR 14:00 - 20:00 E 131 018 Hippe, Lorenz mind. 12 2 Methoden der Theaterpädagogik: Praktische Übung Durchführung und Begleitung neuer theaterpädagogischer Praxisprojekte in den Bereichen Mitspieltheater und theaterpädagogische Gruppenarbeit. Theoretische Schwerpunkte, die sich aus der Wahl der Praxisprojekte ergaben, werden vertieft und die Entwicklung eines Modells zur theaterpädagogischen Praxis auf der Grundlage von angeeigneter Praxis und Theorie angeregt. Nr. Dozent/in 019 Steinkühler, Martina Teilnehmer Stunden mind. 8 2 Raum Zeit B 201 DO 18:00 - 20:00 Sprachkurs biblisches Griechisch 193 Weiterführende Studienangebote Weiterbildung zum Kinder- und Jugendlichentherapeuten Die Zusatzqualifikation eignet sich besonders für SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen und eröffnet den Zugang zu vielfältigen Tätigkeitsfeldern im Bereich der Kinder- und Jugendtherapie. Auch der Einbezug diplomierter GemeindepädagogInnen ist denkbar. Die ca. 4.200 Stunden umfassende Ausbildung setzt sich aus Modulen zusammen und ist in sechs Blöcke unterteilt (Theorie, Praktikum, Selbsterfahrung, Behandlungspraxis, Supervision, Selbsterfahrung). Weitere Informationen: Berliner Akademie für Psychotherapie Glinkastraße 5 - 7 10117 Berlin Tel. (030) 2 09 16 60 Fax (030) 20 91 66 17 Homepage: www.berliner-akademie-fuer-psychotherapie.de BDP-Ausbildung in Zusammenarbeit mit der Humboldt-Universität zu Berlin Herr Dr. Günter Koch, Dipl.-Psych., Organisatorischer Leiter Sprechzeiten: 194 MO, DI, DO, FR MI 09:00 - 12:30 Uhr 10:00 - 12:30 Uhr
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