Mit dem Chutzegarte bleibt das Zentrum grün

42. Jahrgang / Nr. 3
31. März 2015
Monatliches Morgenblatt für Bremgarten,
Herrenschwanden, Kirchlindach und Felsenau.
Bringt Berichte und Anzeigen, Gereimtes und Ungereimtes und amtliche Mitteilungen der Gemeinde
Bremgarten in alle Haushaltungen • Verantwortlich
für die Redaktion und Herausgabe: Claudia Weiss.
Administration, Versand: Druckerei Weiss GmbH
Kalchackerstr. 7, 3047 Bremgarten, Tel. 031 301 22 79
Fax 031 301 14 81. Zuschriften und Texte, Inseratenannahme:
«drWecker», Postfach 224, CH-3047 Bremgarten bei Bern
Aus dem Inhalt
Informationen aus dem Gemeinderat
100 Tage im Amt: Fragen an den neuen
Gemeindepräsidenten von Bremgarten
Gemeinderat Peter Magnaguagno
Strom für dreieinhalb Haushalte
Woher die kleinen Fische kommen
Freitag, der 13. ist ein guter Tag
Neue Wecker-Serie: «Angeschlagen»
Restaurant Neubrück – seit 25 Jahren in
fester Frauenhand
Der Kantonsarchäologe ist ein Bremgärteler
Gemeinde Kirchlindach
Jugend, Kirchen, Vereine, Schulen
Brem… behält seinen …Garten
Mit dem Chutzegarte bleibt das Zentrum grün
Bremgarten war einst ein Dorf mit einem florierenden Gärtnereiwesen. Entlang der Aeschenbrunnmattstrasse zogen sich noch vor Jahren Glashäuser
mit mehr oder weniger blühendem und gedeihendem Innenleben. Viele dieser Treibhäuser sind mittlerweile verschwunden und haben neuen Wohngebieten Platz gemacht. Wie gestaltet sich die Zukunft der ehemaligen Gärtnerei Schumacher mitten
im Herzen Bremgartens und wie damit auch die Zukunft des Dorfzentrums?
Welche Bedeutung die Parzelle von Paul Schumacher mit den typischen Glashäusern für die gesamte
Zentrumsplanung hat, ist dem Interview mit Gemeindepräsident Andreas Kaufmann in diesem Wecker zu entnehmen. Seit Paul Schumacher Ende 2012
seine Gärtnerei schloss, wird einmal mehr darüber
gemunkelt. Doch schon im Wecker vom Januar 2013
stellte Paul Schumacher klar, dass er sein Land an der
Ecke Kalchackerstrasse/Chutzenstrasse nicht veräussern würde. Eine grüne Oase im Zentrum von
Bremgarten zu erhalten liegt ihm am Herzen. «Bereits hat Schumacher einen Teil seines Geländes an
eine Landschaftsarchitektin vermietet, die es bewirtschaftet», hiess es im Wecker. Diese ist die in Bremgarten ansässige 30 jährige Nina Baumann, die an der
Hochschule in Rapperswil Landschaftsarchitektur
studiert hat. Dass Nina Baumann gerne privat ein
schönes Stück Land anmieten wollte, um dort Wildpflanzen zu züchten, passte ideal. Seit 2013 pachtet
sie nun längerfristig den Garten neben den Garagen.
Seither hat sich das Gelände der Gärtnerei verändert.
Eine grüne Oase mitten im Zentrum
Nina Baumann hegt schon seit geraumer Zeit den
Wunsch, mit der Zucht
von Wildpflanzen und
der Beratung in Sachen
Gartengestaltung ein eigenes Unternehmen auf
zu bauen. Mit der Pacht
des Schumachergeländes
konnte sie ihre Geschäftsidee verwirklichen
und gründete die Gärtnerei
«Chutzegarte».
Diese ist geprägt von der
Natur, von einheimischen Stauden, Kräutern
und Heilpflanzen. Baumanns Vorliebe ist das,
was die Natur direkt vor
unserer Haustür bietet.
Teilweise unerkannt blühen in unseren Wäldern
und Feldern unbeachtete
Naturschönheiten, die
Nina Baummann in
ihrem Schaugarten ver- Nina Baumann (rechts) und Franziska Vollenwyder-Kolb wollen den «Chutzemehrt. Der Garten ist garte» wieder zum Blühen bringen.
hut
damit aber auch Paradies
zen gezogen werden, trennt den hinteren Bereich
für etliche Insekten und kleine Nutztiere, besonders
des Geländes. Hier war bis zum letzten Sommer das
Bienen. Dass ein Garten mit robusten, zum grossen
Tierpärkliprovisorium untergebracht. Seither weiTeil einheimischen Stauden wunderbar wandelbar
tet sich Nina Baumanns Garten auch in den hinteund immer neu sein kann, will Nina Baumann mit
ren Bereich des Schumachergeländes aus. Dort
ihrem Schaugarten zeigen. Das konnten alle Gestehen hohe alte Bäume, Tannen und Hagbuchen,
wundrigen auch schon längere Zeit beim Schumadie Schatten spenden. Dieser Bereich wird bald mit
chergelände beobachten. Kiesflächen entstanden,
schattenliebenden Stauden bepflanzt, die durch beein kleiner Pavillon schmückt einen Teil des GarFortsetzung Seite 3
tens. Ein Folientunnel, in dem einige Gemüsepflan-
Neues Solarkraftwerk auf dem Garderobengebäude
700 Jungfische in der Aare ausgesetzt
Bereits fliesst der erzeugte Strom ins interne Netz «Garderobengebäude & Oberstufenschulhaus» und wird im normalen Schulbetrieb vor Ort verwendet. In der
schulfreien Zeit (Ferien und Wochenende) wird damit das Bremgartner BKWNetz gespeist. Erzielt wird etwa der Strombedarf von dreieinhalb Haushalten.
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hut
Mitglieder des «Berner Fischer Club 1927» haben letzthin bei der Neubrücke und
im Reichenbach junge Bachforellen ausgesetzt. Diese haben sie vorher im Sulgenbach (Köniztal) aufgezogen. Damit beteiligen sich die Fischer aktiv an der Erhaltung des Fischbestandes und setzen sich ein für Umweltschutz.
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hut
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GEMEINDE
BREMGARTEN
INFORMATIONEN AUS DEM GEMEINDERAT
www.3047.ch
Energiekommission –
Reporting 2014
Der Gemeinderat hat im Frühjahr 2014 eine Energiekommission eingesetzt. Die Kommission besteht
aus 5 Mitgliedern; Präsident ist der jeweilige Gemeinderat, der das Ressort Betriebe, Infrastruktur
und Umwelt leitet.
Die Energiekommission hat verschiedene Massnahmen thematisiert, die in den kommenden Jahren an
die Hand genommen werden sollen. Für das Jahr
2015 wurde ein Budget aufgestellt und definiert, für
welche Schwerpunkte die Gemeinde finanzielle Mittel zur Verfügung stellen will.
Im Herbst 2014 wurde das Projekt «Fotovoltaikanlage Garderobengebäude» angestossen, das nun Anfang März 2015 mit der Installation der Solarpanels
auf dem Garderobendach erfolgreich abgeschlossen
werden konnte. Die Anlage produziert nun Strom für
die Gemeinde. Weiter sind die Grundlagen für ein
Lichtkonzept in den Oberstufenschulhäusern besprochen worden. Ziel ist es, im laufenden Jahr zwei
Schulzimmer mit modernen, energiesparenden
Leuchten auszurüsten. Wenn dieses Projekt durch die
Benutzenden positiv aufgenommen wird, ist vorgesehen, etappenweise alle Schulräume mit den neuen
Leuchten auszustatten.
Die Energiekommission bleibt weiter daran, die
durch den Gemeinderat formulierten Zielsetzungen
zur Energiepolitik umzusetzen. Bereits beschlossen
hat der Gemeinderat, dass bei künftigen Umbauten
und Sanierungen für Gemeindeliegenschaften der
Gebäudestandard 2011 gelten soll.
Weiter wurden die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung für die Belange der Energieeffizienz sensibilisiert. 2 Personen vertreten die Verwaltung in der
Energiekommission und gewährleisten eine entsprechende Information des übrigen Personals.
Das Jahr 2014 wurde genutzt, um eine erste Erhebung des Energiebedarfs ausgewählter Gemeindeliegenschaften vorzunehmen. Konkrete Verbrauchszahlen fehlten bisher.
Abfallentsorgung
Im April 2015 finden folgende Separatsammlungen
statt:
Altpapiersammlung:
Mittwoch Vormittag
08. + 22. April 2015
Grünabfuhr:
wöchentlich am
Donnerstag Vormittag
Vereinzelt konnten «Energieschleudern» identifiziert
und Massnahmen im Hinblick auf eine Steigerung
der Energieeffizienz in die Investitionsplanung aufgenommen werden. Einige Massnahmen, wie die Erhöhung des Bezugs von Ökostrom, die Erstellung
eines Fahrtenbuches für die Gemeindefahrzeuge, etc.,
wurden in der Zwischenzeit umgesetzt.
Die Vernetzung zwischen der Energiekommission
und den anderen Kommissionen der Gemeinde wird
durch die Ressortvorsteher Betriebe, Infrastruktur
und Umwelt sowie Hochbau, Planung und Verkehr
gewährleistet. Sie, wie auch die Vertreter der Verwaltung, haben zudem in eingesetzten Arbeitsgruppen
Einsitz und können dort die Interessen der Energiekommission vertreten.
Verzicht auf Einführung von
Tempo 30 auf Quartierstrassen
Der Gemeinderat hat sich Anfang Jahr eingehend
mit der Frage einer flächendeckenden Einführung
von Tempo 30 auf Quartierstrassen befasst.
Die Einführung von Tempo 30 – flächendeckend auf
allen Quartierstrassen – bedarf einer längeren und
intensiven Planung. Zuerst müssen Grundlagenstudien (Verkehrsmessungen, Verkehrszählungen, etc.)
erstellt werden, welche zeigen, dass die heutigen
Verhältnisse nicht ausreichen und Massnahmen
nötig sind. Auf der Basis dieser Grundlagen ist dann
ein Konzept auszuarbeiten und in die Mitwirkung
bei der Bevölkerung zu geben. Die einzelnen Massnahmen müssen publiziert und vom Gemeinderat
beschlossen werden, wobei die Bevölkerung ein
Einspracherecht hat.
Es hat sich gezeigt, dass dieses Thema die Quartierbevölkerung spaltet. Die Bedürfnisse der Anwohnerinnen und Anwohner in Bezug auf das
Temporegime in einem Quartier gehen teilweise
diametral auseinander.
Neben zu erwartenden hohen Kosten ist ein solches
Projekt auch nicht kurzfristig realisierbar. Der Gemeinderat ist auf Antrag der Planungskommission
daher zum Schluss gekommen, dass momentan
keine Massnahmen im Hinblick auf die Einführung
von flächendeckendem Tempo 30 in der Gemeinde
angezeigt sind. Er ist aber bereit, auf breit abgestützte Eingaben eines Quartiers zugunsten von
Temporeduktionen einzugehen.
In diesem Zusammenhang kann noch erwähnt werden, dass die auf verschiedenen Strassen jeweils mit
dem Visispeed durchgeführten Geschwindigkeitskontrollen ein grundsätzlich positives Bild ergeben.
Hauskehricht
Die Kehrichtabfuhr vom Ostermontag, 06. April
2015 wird auf Dienstag, 07. April 2015 verschoben.
Doktor Fridolin Wecker
Für sämtliche Abfuhren oder Sammlungen ist das
Material ab 06.30 Uhr (nicht bereits am Vortag) an
den gewohnten Kehrichtabfuhrstandorten bereitzustellen.
Fachbereich Bau und Betriebe
Bürozeiten über die Ostertage 2015
Die Büros der Gemeindeverwaltung sind über die
Ostertage wie folgt geschlossen:
Gründonnerstag:
2. April, ab 15.30 Uhr
Karfreitag:
3. April, ganzer Tag
Ostermontag:
6. April, ganzer Tag
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Bestattungsamt – Zuständigkeit
bei Todesfällen über Ostern
Kirchliche Abdankungsfeiern
Evang.-ref. Kirche
Gesamttelefonnummer für Bestattungen
Tel. 076 360 03 01
Röm.-kath. Kirche
Pfarramt Heiligkreuz Notfallnummer
Tel. 031 300 70 20 (Sekretariat)
Tel. 079 363 01 19 (im Notfall)
Bestattungsamt der Gemeinde
In der Zeit vom 3. bis 6. April 2015 ist das Bestattungsamt der Gemeinde Bremgarten geschlossen.
Bei Todesfällen ist der Friedhofgärtner, Herr Paul
Stahlberger, direkt zu kontaktieren. Er ist erreichbar unter: Tel. 079 456 05 06
25-jähriges Dienstjubiläum von
Sportplatzwart Peter Scheidegger
Peter Scheidegger steht seit 25 Jahren in den Diensten der Einwohnergemeinde Bremgarten bei Bern.
Anfangs in der Funktion des Gemeinde-/Friedhofgärtners erfüllt er nun in den letzten rund 15 Jahren
die Arbeit als Abwart der Sportanlagen und des
Garderobengebäudes.
Er erledigt seine Arbeit jederzeit mit viel Umsicht
und Gespür. Die Sportanlagen und der Spielplatz
für die kleinen Kinder erfreuen sich einer sehr grossen Beliebtheit bei der Bevölkerung, was nicht zuletzt sein Verdienst ist.
Der Gemeinderat gratuliert Peter Scheidegger im
Namen der Bevölkerung sowie der Benützerinnen
und Benützer der Sportanlagen und der Sportvereine von Bremgarten zum 25-jährigen Dienstjubiläum sehr herzlich und dankt ihm für seine Mitarbeit.
Mutationen
Fachkommission für Altersfragen
Barbara Rudolf ist als Vertreterin der reformierten
Kirchgemeinde Matthäus Bern und Bremgarten
Mitglied in der Fachkommission für Altersfragen.
Sie hat nun per Ende März 2015 demissioniert, da
sie auf dieses Datum hin ihre Tätigkeit bei der ref.
Kirchgemeinde beendet.
Seit 1. Januar 2000 hat sie in dieser Kommission
während vieler Jahre tatkräftig mitgewirkt und auch
einige Jahre als Präsidentin die Geschicke der Kommission massgeblich mitbestimmt.
Der Gemeinderat dankt Barbara Rudolf für die geleisteten Dienste und ihren aktiven Beitrag zur
guten Zusammenarbeit in dieser Kommission herzlich und wünscht ihr weiterhin alles Gute.
Altkleidersammlung 2014
Im vergangenen Jahr wurden in Bremgarten insgesamt 11‘035 Kilo Alttextilien und Gebrauchtschuhe
gesammelt. Der aus der Aktion resultierende gemeinnützige Erlösanteil beträgt CHF 1‘103.50. Dieser Betrag wird durch den Gemeinderat für die
Entwicklungshilfe Ausland eingesetzt.
Wir danken der Bevölkerung von Bremgarten für
die Alttextiliensammlung und den erfreulichen Zustupf für die Entwicklungshilfe bestens.
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sonderen Blattschmuck oder spezielle Blüten auffallen. Das Schumachergelände bietet also noch ein
bisschen Platz um zu expandieren.
Es muss nicht immer Buchs sein…
Dass der Betrieb der Gärtnerei eigentlich alleine
fast nicht zu stemmen ist und eine fachlich versierte
Partnerin doch sehr gut zu ihr und ihrem Chutzegarte passen würde, veranlasste Baumann eine Geschäftspartnerin zu suchen. Zudem ist Nina
Baumann noch als Landschaftsarchitektin in einer
Gartenbaufirma tätig. Die Topfpflanzen und
Schnittblumengärtnerin Franziska VollenwyderKolb fühlte sich von Baumanns Inserat direkt angesprochen und die beiden fanden zusammen.
Vollenwyder-Kolb wohnt mit ihrer Tochter in Bern
und ist dort ebenfalls als Schnittblumengärtnerin
tätig. Seit Anfang März bewirtschaften die beiden
gemeinsam als Team den Chutzegarte. Dazu gehört
neben der Pflege des Schaugartens auch der Vertrieb eines breiten Angebotes an Stauden, Gräsern,
Heilpflanzen und Kräutern. Franziska VollenwyderKolb ist besonders spezialisiert auf Kräuter und
deren Vermehrung. Auch bei der Anzucht von Stauden und Kräutern in Töpfen kennt sie sich bestens
aus.
Die meisten Wildstauden im Chutzegarte sind
selbstgezogen. Damit diese jedoch gesund und genetisch einwandfrei sind, bedarf es genauen Züchtungsbedingungen. Im Schaugarten wachsen an die
hundert verschiedenen Wildstaudensorten. Mehrere
Mutterpflanzen jeweils einer Sorte wachsen und
vermehren sich hier, teilweise versamen sie von
selbst, teilweise werden sie von den beiden Gärtnerinnen geteilt. Die meisten werden dann in Töpfen
gezogen oder verbleiben im Schaugarten. Der
Kunde kann nun all die Pflanzen, die ihm im Garten
Bereits sind Alpenveilchen und Nieswurz aus der Winterruhe erwacht.
gefallen als Topfware beziehen oder sogar direkt aus
dem Garten. Dort sind die Pflanzen meist kräftiger,
müssen aber auch direkt wieder verpflanzt werden.
Der ganze Garten wird nach biologischen Richtlinien bewirtschaftet. Das Biolabel ist beantragt.
Die vielen Gesichter eines heimischen Gartens
Aber eigentlich geht es den beiden gar nicht so sehr
um dieses Biolabel. Viel wichtiger ist ihnen zu zeigen, wie mit auserwählten einheimischen Pflanzen
Gärten gestaltet werden können, die sowohl ästhetisch attraktiv als auch
ökologisch wertvoll sind
(auf der Homepage unter
www.chutzegarte.ch
zu
lesen). So verändert sich
ein naturnaher Garten mit
vielen Stauden im Laufe
des Jahres immer wieder.
Frühe
Frühlingsblüher
künden die wärmere Jahreszeit an, im Mai bis zum
Juli verwandeln unkomplizierten mehrjährigen Stauden den Garten in ein
buntes Blumenmeer, während die zahlreichen filigranen Blütenstände auch
im Herbst noch eine Augenweide sind. Gekonnt
ausgewählt und am richtigen Standort gepflanzt
verwandeln sie so den
Garten ohne all zu viel
Pflegeaufwand in eine lebNina Baumann (rechts) und Franziska Vollenwyder-Kolb packen an.
hut hafte Wohlfühloase. Und
Die Zeit der Froschwanderungen
ist angebrochen – Aufruf an die
Autofahrerinnen und Autofahrer
Jedes Jahr, wenn’s Frühling wird und die Nächte wärmer werden, machen sich die Frösche und Kröten auf
den Weg von ihrem Winterquartier zurück zum Tümpel, wo sie geboren wurden, um zu laichen. Diese
Wanderung kann gut und gerne mehrere Kilometer
lang sein und nicht selten führt der Weg über eine
Strasse. Die Tiere erkennen das herannahende Auto
nicht als Gefahr. Statt zu flüchten, plustern sie sich
auf, um zu imponieren. Schätzungen zufolge lassen
jährlich abertausende Amphibien auf ihrer Hochzeitsreise auf Schweizer Strassen ihr Leben.
Das Amphibiensterben auf den Strassen ist jedes
Jahr auch in unserer Gemeinde zu beobachten,
wenn die Frösche und Kröten ihr Winterquartier auf
dem Birchi verlassen, um zu den vielen Tümpeln in
den Gärten und an der Aare zu gelangen. Sie sind
nachts unterwegs und wegen ihrer kleinen Körpergrösse bei normaler Fahrgeschwindigkeit für die Autofahrerinnen und -fahrer fast nicht rechtzeitig zu
sehen. Wird mit einem Tempo von 40 Stundenkilometer oder weniger gefahren, bleiben die auf der
Strasse sitzenden Tiere verschont, wenn sie unter
das Auto, aber nicht unter die Räder geraten. Ist die
gefahrene Geschwindigkeit aber höher, werden sie
durch die vom Auto erzeugte Druckwelle getötet.
Der Gemeinderat bittet deshalb alle Verkehrsteilnehmenden in den nächsten Wochen nach dem Eindunkeln und vor allem bei Regen besonders
rücksichtsvoll zu fahren, den wandernden Amphibien auszuweichen und das Tempo zu reduzieren.
Am 5. April 2015, 10.30 Uhr
findet auf dem Dorfplatz vor dem
Altersheim unter der Leitung von
Herr Willy Walter das traditionelle
Osterständchen mit
Eiertütschen
statt. Eier und Getränke werden von
der Dorfmusik gratis abgegeben.
Bei schlechter Witterung findet der Anlass
im Altersheim statt.
Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.
Wir wünschen allen ein schönes Osterfest.
Spielgemeinschaft
Musikgesellschaft Kirchlindach
Dorfmusik Bremgarten
Rheumaliga Bern
Gesundheitsberatung
bei Rheuma und Schmerzen
www.rheumaliga.ch/be
[email protected]
031 311 00 06
hut
lässt man einige Sorten verwildern und sich aussamen, dann findet sich sogar im Folgejahr an einer
anderen Stelle im Garten plötzlich eine neue Pflanzkomposition. Da solche Gärten auch noch etwaige
Nutztiere anziehen, ist der Nachhaltigkeit auch noch
ein Gefallen getan. Nun ist es vielleicht nicht jedermanns Sache, sich mit den tiefen ökologischen Zusammenhängen zu beschäftigen. Auch da bietet das
Team des Chutzegartens Abhilfe. Nina Baumann als
Landschaftsarchitektin und Franziska VollenwyderKolb bieten Beratung in der Pflanzplanung oder
auch in der kompletten Gartenplanung an.
Mit dem Chutzegarte bekommt Bremgarten wieder
eine Gärtnerei und mit dem Schaugarten auch noch
die grüne Oase mitten im Zentrum. Ein Teil des
Zentrums ist also privat weiter fest verplant und
bleibt, wie vom Eigentümer gewünscht grün. Wenn
Nina Baumann und Franziska Vollenwyder-Kolb
immer Mittwochs und Freitags ihre Gärtnerei öffnen, wird auch Zeit sein zum Verweilen, zum
Schnuppern, Fachsimpeln, Entdecken und Erleben.
Die beiden werden ganz offiziell ihren «Chutzegarte» in Bremgarten am 26. April mit einem Apéro
eröffnen zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Was sich bis dahin noch alles verändert
im Garten, sei es durch die Natur oder durch die
fleissigen Hände, können wir dann alles bei einem
Besuch erfahren.
jv
FABRE
Fachkommission für Altersfragen Bremgarten
Veranstaltung 60+
Donnerstag, 21. Mai 2015, 14.30 Uhr
im ref. Kirchgemeindehaus
«Vom Buch zum Chopf»
Ein heiter-besinnlicher Streifzug
von C.A. Loosli
bis heute
Ein kurzweiliger
Nachmittag mit
Paul Niederhauser
Das Zvieri wird von der Gemeinde offeriert
Ein Anlass im Rahmen des Altersleitbildes
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drWecker
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100 Tage im Amt: Fragen an den neuen Gemeindepräsidenten von Bremgarten
Für Andreas Kaufmann ist der Sportplatz das Dorfzentrum
In einem ausführlichen Interview aus Anlass seiner
ersten 100 Tage im Amt zeigt Bremgartens neuer Gemeindepräsident Andreas Kaufmann (GLP) auf,
wo’s durchgeht. Happige Brocken, etwa in Zusammenhang mit dem reformierten Kirchgemeindehaus,
werden derzeit vorbereitet. Dazu gibt’s vermutlich
eine ausserordentliche Gemeindeversammlung. Und
nochmals klärt Kaufmann die Situation im Zentrum
und wo sich dieses eigentlich heute befindet.
«Dr Wecker»: Sie stehen dem Siebnerkollegium seit
100 Tage vor: hat sich die Stimmung aufgrund der
teilweisen Neuformierung geändert?
Andreas Kaufmann: Die Stimmung hat sich nicht
geändert. Unser neuer Gemeinderatskollege stellt
die gleichen Fragen, wie sie vermutlich jedes neue
Mitglied am Anfang stellt und ich es selber auch gemacht habe. Aber jeder von uns im Gemeinderat
weiss, dass es am Anfang immer sehr viel Neues zu
lernen gilt. Da holt man vielleicht etwas weiter aus
als normal, so dass ein Informationsgleichstand besteht und die neue Person möglichst rasch voll mitarbeiten und entscheiden kann.
Inwiefern gehen Sie anders an eine Sitzung als in
Ihrer Zeit als «normaler» Gemeinderat?
Zusätzlich dazu, dass die Inhalte der Geschäfte korrekt sein müssen, muss ich nun auch den formalen
Aspekt im Auge behalten. Früher konnte ich einfach meine Meinung einbringen. Jetzt muss ich mir
bei der Vorbereitung bereits überlegen, welche Anträge aus Voten kommen könnten und was daraus
umgesetzt werden darf oder was ein eigenes Geschäft an einer nächsten Sitzung braucht. Der Regierungsstatthalter kontrolliert uns alle paar Jahre
und legt neben anderem auch speziell ein Augenmerk darauf, dass unsere Geschäfte formal korrekt
ablaufen.
Haben Sie deswegen schlaflose Nächte?
Nein.
Wie wird man eigentlich als neuer Gemeindepräsident mit anderen Dossiers auf sein Amt vorbereitet?
Das Wasser, in das man geworfen wird, ist bedeutend wärmer, als das für neue Gemeinderatsmitglieder der Fall ist. Sehr viele Geschäfte wiederholen sich im Laufe der Jahre, so dass ich meistens
in den letzten drei Jahren schon davon gehört habe.
Was sicher neu sein wird, ist der Abschluss der Legislatur, da habe ich noch keine Ahnung was auf
mich zukommen wird.
Ein Thema vor Ihrer Wahl war ja das Pensum als
Präsident: Können Sie das nun schon etwas besser
abschätzen? Gibt es erste Konsequenzen?
Es wird sich wie bisher zwischen 20 und 30 Prozent
einpendeln. Als Tiefbau-Gemeinderat war ich vor
allem zu den Arbeitszeiten der Ingenieurbüros be-
schäftigt und noch etwas am Sonntag. Als Gemeindepräsident ist es eher ein Rund-um-die-Uhr-Job.
Also gleichviel Aufwand wie vorher, aber weniger
grosse Blöcke, mehr immer mal wieder ein ungeplantes Häppchen.
Besteht nicht unter Umständen die Gefahr, dass der
Gemeindeverwalter aufgrund seiner Erfahrung und
seines Vollpensums letztlich sagt, wo es durchgeht?
Nein. Der Gemeindeverwalter ist hautpsächlich im
operativen Teil der Gemeinde tätig und setzt Beschlüsse des Gemeinderates zusammen mit der Verwaltung um. (Anmerkung der Redaktion: Er führt
auch die Fachbereichsleiter.) Klar ist, dass er aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit über ein grosses
Knowhow verfügt, welches er auch jederzeit dem
Gemeinderat zur Verfügung stellt und ihn berät.
Entscheidungen fällt aber immer der Gemeinderat
als siebenköpfige Kollegialitätsbehörde. Wichtig für
mich ist, dass ich mich jederzeit auf ihn und seine
Arbeit verlassen kann. Eine gute und enge Zusammenarbeit zwischen dem Gemeinderat und der gesamten Verwaltung sind Erfolgsfaktoren für eine
prosperierende Entwicklung der Gemeinde.
kannt sind, muss die Finanzierung durchgeplant
werden. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten,
die sich aber kombinieren lassen: Finanzierung mittels Eigenkapital; Finanzierung durch Aufnahme
von Fremdkapital (Erhöhung der Verschuldung);
befristete projektbezogene Steuererhöhung; Gegenfinanzierung durch den Verkauf von anderen gemeindeeigenen
Liegenschaften;
irgendeine
Darlehens- und Amortisationslösung direkt mit der
Kirchgemeinde; eventuell noch mehr, aber soweit
sind wir noch nicht.
Und die Gemeindeversammlung?
Jedenfalls ist es ein ganz grosses und äusserst komplexes Geschäft mit sehr vielen Abhängigkeiten,
welche auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind.
An der entsprechenden Gemeindeversammlung
wird dieses Geschäft – unabhängig davon wie stark
man die Bevölkerung vorgängig informiert – viel zu
reden geben. Wir überlegen uns deshalb, eine ausserordentliche Gemeindeversammlung für dieses
Geschäft anzusetzen. Aber entschieden ist noch
nichts.
Wie geht’s weiter mit dem Zentrum?
Quo vadis Kirchgemeindehaus?
Eines der wichtigsten Themen des neuen Gemeinderats ist ja das reformierte Kirchgemeindehaus
(KGH), welches die Kirchgemeinde veräussern
möchte. Wo steht man in dieser Angelegenheit?
Es gibt hier grundsätzlich vier Varianten: 1. Man
überlässt die Vereine, Organisationen, Parteien etc.
sich selber. Sie sollen sich zusammentun und das
KGH selber kaufen und betreiben. 2. Die Gemeinde
versucht alle oder den überwiegenden Teil der Nutzer in bestehenden Bauten in Gemeindebesitz unterzubringen. 3. Die Gemeinde kauft das KGH und
bringt möglichst viele Nutzungen dort unter. 4. Die
Gemeinde verzichtet auf das KGH und errichtet auf
gemeindeeigenem Land einen Neubau, der optimal
auf die Bedürfnisse der Nutzer zugeschnitten ist.
Und jetzt?
Variante 2 wurde sehr weit ausgearbeitet. Zurzeit
werden die Varianten 3 und 4 durchgeplant und gerechnet. Auch die jährlichen wiederkehrenden Betriebskosten, allfällige Sanierungskosten und
Umbaukosten gilt es zu ermitteln. Als nächster
Schritt stehen dann Verhandlungen mit der Kirchgemeinde an, um über einen möglichen Kaufpreis
Einigkeit zu erzielen, damit man diesen den Neubaukosten gegenüberstellen kann. Daraus ergeben
sich dann mehr oder weniger abstrakte Kosten-Nutzenverhältnisse aus den Varianten 2, 3 und 4.
Wie geht es dann weiter?
Wenn die Kosten mit genügender Genauigkeit be-
Stichwort Gemeindeversammlung: An der letzten
wurde eine Gesamtschau für das Zentrum angeregt,
bevor die Würfel fallen. Haben Sie diesen Ball aufgenommen?
Die Würfel sind 2011 gefallen, als die Zonenplanrevision durchgeführt wurde. Da hat man klar eine
Zone ZPP (Zone mit Planungspflicht) über die Parzellen der Post und der Gärtnerei Schumacher gelegt. Dort ist festgelegt, was passiert. So lange sich
auf der Parzelle Schumacher nichts bewegt, können
wir dort auch nichts machen. Wenn das Land nicht
verkauft wird beziehungsweise dort weiterhin eine
Gärtnerei betrieben wird (vgl. Separatbericht in diesem «Wecker»), sind wir mit der Planung blockiert.
Die Postparzelle, um diese sauber zu entwickeln, ist
eher zu klein, da sie einen unmöglichen Grundriss
hat. Und wenn es weitergeht, stellt sich sofort die
Parkplatzfrage. Oberirdische wollen wir keine, also
sind unterirdische gefragt; um eine Tiefgarage zu
machen, müsste man die Schumacher-Parzelle miteinbeziehen. Aber so lange auf der Parzelle Schumacher nichts geschieht, ist damit nichts. Mit der
Zone ZPP hat aber die Gemeinde den Fuss drin, sobald sich etwas bewegt, sind wir in der Planung
dabei. Dies gilt auch für die Postparzelle.
Wissen Sie mehr von der Postparzelle? Was, wenn
niemand das Postgebäude kaufen will und ein unbefriedigendes Providurium die Folge ist, welches negativ für das Dorfzentrum ist?
Es sind mehrere Offerten eingegangen. Der Gemeinderat weiss detailliert nur von einer Offerte, die
den Zuschlag nicht erhalten hat und dass Verhandlungen noch am laufen sind. Sollte das Postgebäude
längere Zeit leer stehen, wird der Gemeinderat sicher das Gespräch mit der Post suchen. Ideen für
Zwischennutzungen wurden ja schon von verschiedenen Seiten geäussert.
Sie haben von der Bevölkerung diverse Rückmeldungen erhalten, welche Schlüsse ziehen Sie daraus?
Was die Leute bewegt, auch in der Sprechstunde, ist
der Zustand der peripheren Wege beziehungsweise
des Wegnetzes in Bremgarten: Hangweg, Birchiweg,
Aareweg, Seftau. Das geht bis zur Kritik, dass wir
zuwenig Bäume oder Robidogs im öffentlichen
Raum verfügen, wo Hunde ihr Geschäft verrichten
können. Was ich sagen will: Das Zentrum ist den
Leuten, wenn ich direkten Kontakt mit ihnen habe,
egal. Aufs Zentrum selber werde ich nicht angesprochen. Der einzige Input eines Gemeindebürgers war höchstens die Frage: Was ist ein Zentrum?
Ein Zentrum ist dort, wo sich der Bürger freiwillig
aufhält, um dort andere Leute zu treffen. Und da
gehe ich auf den Sportplatz. Wenn man bedenkt,
was im letzten Sommer am Abend dort los war für
Jung und Alt. Im Klartext: Die Bevölkerung hat den
Perimeter vom Tierpärkli bis zum Jugendcontainer
dafür auserkoren. Weshalb soll dann der Gemeinderat viel Geld investieren, um die Bevölkerung in
ein Zentrum zu zwingen, das aus einer Strassenkreuzung und Beton besteht?
Das Sonnensegel beim Kinder- und Sportplatz symbolisiert für Gemeindepräsident Andreas Kaufmann gewissermassen das Zentrum des Dorfes.
hut
Beim Gespräch mit Ihnen aus Anlass Ihrer Wahl erwähnten Sie, dass in Zusammenhang mit der Diskussion über die Raumplanung allenfalls diskutiert
werden müsse, ob die Baulücke Fussacker zwischen
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Dorf und der Siedlung Bodenacker früher als gedacht überbaut werden soll. Gibt es da News?
Zurzeit ist die räumliche Entwicklung im Kanton
Bern blockiert.
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100 Tage im Amt:
Gemeinderat Peter Magnaguagno
Schulraumplanung, Generationen
Welches sind weitere Themen, die auf unsere Gemeinde nach und nach zukommen?
Das Thema Nummer 1 ist definitiv die Schulraumplanung. Ein fünfter und bald provisorischer sechster Kindergarten werden kurzfristig über mehrere
Jahre hinweg zu dritten Parallelklassen in der Unterstufe führen und mittelfristig auch in der Oberstufe. Mit dem neuen Lehrplan 21 werden die
Anforderungen an die Volksschule vermutlich steigen. Dies alles braucht zusätzlichen, eventuell auch
nur vorübergehenden, Schulraum, den wir zurzeit
noch nicht haben. Eine entsprechende Arbeitsgruppe ist daran Lösungen zu finden.
Und längerfristig?
Als längerfristiges Thema müssen wir uns dem Zusammenleben der Generationen annehmen, ein Generationenprojekt im wahrsten Sinn des Wortes. Wir
werden in Zukunft prozentuell mehr Personen
haben, welche nicht mehr alles alleine machen können und Unterstützung, am besten aus der Nachbarschaft benötigen. Wie kommt z.B. eine mobilitätseingeschränkte Person aus dem Ländli am Sonntag ins Dorf hoch, um jemanden besuchen zu können oder am Abend, um an einem kulturellen
Anlass oder der Gemeindeversammlung teilnehmen zu können? Freudenreichstrasse, Rüttitreppe
und Seftaustrasse sind für Rollatoren und Rollstühle sehr grosse Hindernisse. Wie wollen wir zusammenleben? Ist der Lärm der Jugendlichen
wirklich so schlimm? Warum müssen die Jugendlichen immer soviel Lärm machen? Was kann die Gemeinde beitragen? Hilfe zur Nachbarschaftshilfe
oder zentrale Angebote? Dies sind nur ein paar Fragen, die uns sicherlich noch sehr beschäftigen werden. Alle sollten möglichst lange in ihrem
angestammten und selbstausgesuchten sozialen
Umfeld bleiben können.
Wie verläuft die Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden? Konnten Sie da schon etwas unternehmen?
Die Zusammenarbeit läuft gut, so wie eh und je. Wir
treffen uns regelmässig, sind vernetzt, tauschen uns
in der regionalen Planung aus, was will man mehr?
Ende Jahr finden ja bereits die Gemeindewahlen
statt: Erschwert dies nicht die Arbeit der Dorfregierung?
Der Druck von ihren Parteien auf einzelne Gemeinderatsmitglieder, sich vermehrt in Szene zu setzen
und Wahlkampf zu betreiben, wird sicherlich zunehmen. Aber ich gehe davon aus, dass sich meine Kolleginnen und Kollegen an das Kollegialitätsprinzip
halten, Internes intern bleibt und die vereinbarten
Kommunikationswege eingehalten werden.
Kaufmanns Wünsche an die Bevölkerung
Ein neuer Gemeindepräsident hat sicherlich auch
Wünsche an seine Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Wie lauten diese?
Mein erster Wunsch ist, dass die Bevölkerung zahlreicher abstimmen und wählen geht, vermehrt an
die Gemeindeversammlungen kommt, sich um
einen Einsitz in einer der vielen und interessanten
Kommissionen reissen würde, zahlreicher an den
Anlässen im Dorf teilnimmt und aktiver in den
Dorfvereinen mitmacht.
Mein zweiter Wunsch ist, dass Einzelne den öffentlichen Raum weniger für sich alleine beanspruchen,
mehr an die anderen Benützer und Anwohner denken würden und das Parkierungsreglement das
letzte Verbots-Reglement war, welches wir deswegen erlassen mussten.
Interview: hwm
adk treuhand ag
Wirtschaftsprüfung / Steuerberatung
Rechnungswesen / Controlling
Finanz- / Vorsorgeberatung
Mandat als Verwaltungs- oder Stiftungsrat
Daniel Kummer
dipl. Treuhandexperte, zugelassener Revisionsexperte
Kunoweg 27, 3047 Bremgarten
T 031 301 76 16, [email protected]
Mitglied Treuhand¦Suisse
Gemeinderat Peter Magnaguagnos nächstes grösseres Geschäft: die anstehende Sanierung der Römerstrasse.
hut
Zuständig für das Ressort «Betriebe, Infrastruktur
und Umwelt» ist Peter Magnaguagno seit Mitte November von der FDP portiert als Parteiloser im Gemeinderat Bremgarten tätig. Er hat damit schon
über 100 Tage in dieser Behörde hinter sich und gibt
dem Wecker erstmals Auskunft über seinen Einstand, erste Erfahrungen und Prioritäten.
«Eigentlich begann ich für die ersten ein bis zwei
Sitzungen noch als Zuhörer und ‘Minister ohne
Portefeuille’ im Gemeinderat, als Dominique Folletête überraschend zurückgetreten war. Erst als in
der ausserordentlichen Wahl von Anfang Dezember
2014 klar wurde, dass Andreas Kaufmann zum Gemeindepräsidenten erkoren worden war, übernahm
ich dessen Nachfolge im allgemein als ‘Tiefbau’ bekannten Ressort ‘Betriebe, Infrastruktur und Umwelt’.
Die Anfrage an mich kam nicht gänzlich unerwartet,
nur eben etwas früh. Es war jedoch intern schon abgesprochen, dass ich bei den Wahlen 2016 anstelle
von Dominique Folletête für einen Sitz im Gemeinderat kandidieren sollte. Nun kann ich ohne eigentliche Wahl (die FDP durfte den Sitz im
Gemeinderat weiterhin beanspruchen) erste Erfahrungen sammeln, muss mich aber im Herbst 2016
der (Wieder-)Wahl durch das Stimmvolk stellen»,
führt der sympathische und ruhige Neo-Gemeinderat aus. Das Ressort umfasse schwerpunktmässig die
Bereiche Wasser, Abwasser, Abfallentsorgung,
Strassenunterhalt und Umweltfragen. Ganz Grosses stehe derzeit gerade nicht an, aber drei Schwerpunkte für die kommende Zeit bis zu seiner
(Wieder-)Wahl im kommenden Spätherbst verrät
uns der Gemeinderat mit dem für viele wohl nicht
ganz einfach auszusprechenden und zu behaltenden
Nachnamen Magnaguagno doch: Die Sanierung des
Pumpwerkes Seftau (für die ein Kredit von der Ge-
meindeversammlung schon gesprochen sei und nun
die Projektierungsphase laufe), die Sanierung der
Römerstrasse (für die der Kredit an der Gemeindeversammlung vom kommenden Juni zu sprechen
sei) und als ein Legislaturziel das Erreichen des Labels «Energiestadt» (das leider zufolge der unerwarteten Ereignisse um den Gemeinderat um ein
Jahr nach hinten geschoben werden musste und nun
wohl erst im Verlaufe von 2016 realisiert werden
könne).
Peter Magnaguagno kennt sich bereits gut aus in
seinen wichtigsten Dossiers. Er verweist aber auch
darauf, dass ihm der Einstieg in das Amt angenehm
erschienen sei und er betont, wie gut er aufgenommen worden sei von seinen Kolleginnen und Kollegen. Dafür und für die gute Stimmung im Team sei
er ihnen dankbar. Was passiert sei und letztlich zu
seinem Mandat führte, interessiere ihn nicht gross.
Er schaue vorwärts und freue sich auf seine weitere
Tätigkeit im Gemeinderat. «Ich glaube nicht, dass
ich als Parteiloser mehr Mühe haben werde, ich
finde ohnehin, dass ein Parteibuch zurücktreten
müsse in den Gemeinderatsdebatten, gehe es doch
v.a. um Sachfragen und da bleibt wenig Platz zum
Politisieren». Peter Magnaguagno erklärt noch, dass
er pensioniert sei und deshalb genügend Zeit zur
Ausübung seines neuen Amtes finde. Er fühle deshalb auch keine übermässige Belastung. Einer breiteren Stimmbürgerschaft wird er anlässlich der
Gemeindeversammlung vom kommenden Juni bei
der Präsentation des Geschäftes «Sanierung Römerstrasse» bekannt werden. Und so bleibt zu hoffen und ihm zu wünschen, dass er nicht nur gerade
als Lückenbüsser für die restliche Amtszeit bis Ende
2016 amten darf, sondern dass ihm die Wiederwahl
und damit der Verbleib im Rat für weitere vier Jahre
gelingen möge
mee
Seite 6
Sonderausstellung
Henry Moore, Graphiken und Zeichnungen
drWecker
Zum Schluss die Fotovoltaik-Anlage auf Bremgartens Garderobentrakt
Strom für dreieinhalb Haushalte
Auf dem Garderobentrakt des Sport- und Spielplatzes in Bremgarten wurde in diesen Wochen die
Fotovoltaikanlage installiert. Dieser Tage soll sie
funktionieren.
Seit das Ehepaar Feuz in den frühen 90iger Jahren
auf den Orkney Islands Bekanntschaft mit Henry
Moore’s Skulpturen gemacht hat, sind sie tief beeindruckt von der Kraft und Vitalität, die aus seinen
Werken strahlt. In den ersten Jahren der triple gallery gehörten seine Skulpturen, Zeichnungen und
Graphiken zum festen Bestandteil der Ausstellungen. Praktisch alles wurde verkauft. Der internationale Marktpreis für Moore Objekte stieg aber
ständig, so dass die Galeristen auf weitere Ankäufe
verzichten mussten und die verbliebene Graphik
nicht mehr in Ausstellungen zeigten.
Die grossartige derzeitige Ausstellung im Klee Museum nimmt Ulrike Feuz nun zum Anlass, noch einmal eine kleine Werkschau von Henry Moore
Graphiken zu präsentieren. Die Originalgraphik ist
begleitet von einem HMF-Zertifikat (HMF = Henry
Moore Foundation). Die Tiergraphiken stammen
aus der Serie, «Animals in the Zoo», die Moore nach
Skizzen, welche er ursprünglich für seinen Enkel gemacht hatte, fertigte. Inspiriert hatten ihn dazu auch
seine langjährigen Freunde Sir S. Zuckerman und
Sir J. Huxley. Beide waren bedeutende Zoologen
und eng mit der Zoological Society of London verbunden, die den Londoner Zoo betreibt.
Es überrascht nicht wirklich, dass Zeichnungen des
französischen Bildhauers Aristide Maillol in ihrer
kraftvollen und harmonischen Ausstrahlung eine
schöne Ergänzung zu Moore bieten.
Und wo würde Henry Moore sich nicht wohler fühlen als in Gesellschaft von Artefakten der prähistorischen Idole und Antiken in ihren einfachen
Formen, die auch in der Ausstellung der triple gallery zu bestaunen sind. Hat er doch mal gesagt: «Die
auffallendste Eigenschaft aller primitiven Kunst ist
ihre starke Vitalität.» Das hat auch die Galeristen
jedes Mal wieder überrascht und erfreut und tief beeindruckt, wenn sie ein prähistorisches Idol neu in
den Händen hielten. Henry Moore’s Werke sind lebendig, kreativ, zeitlos und aktuell.
Bern steht bis Mitte Mai ganz im Bann dieses grossartigen Bildhauers Henry Moore. Eine Graphik, Nativity, CGM 623, wird sowohl im Klee Museum als
auch in der triple gallery gezeigt.
zvg
Sonderausstellung
Henry Moore
Graphik und Zeichnungen
10. April bis 9. Mai 2015
Do-Fr-Sa: 14.30 bis 18.30 Uhr
triple gallery Ulrike Feuz
Römerstrasse 26; 3047 Bremgarten b. Bern
Tel. 031 301 91 32
[email protected]; www.triplegallery.ch
Bei der Bushaltestelle Kalchackerstr./Kunoweg
dem Doppelwegweiser folgen– 2 Minuten zu Fuss.
31. März 2015
Quasi als Schlusspunkt der Sanierung und Erweiterung des Sport- und Spielplatzes in Bremgarten
wurde in diesen Wochen die Fotovoltaikanlage auf
dem 2012 erweiterten Garderobentrakt montiert.
Bereits in Betrieb war eine thermische Anlage, die
Warmwasser für die Duschanlagen aufheizte. Wie
Gemeindepräsident Andreas Kaufmann, bis Ende
des letzten Jahres Verantwortlicher des Ressorts Betriebe, Infrastruktur und Umwelt, auf Anfrage erklärte, ergab sich noch eine zeitliche Verzögerung.
Grund: «Wir haben noch eine eingehende Verschattungsanalyse gemacht. Aber es hat sich gelohnt, wir haben das Kosten-Nutzenverhältnis noch
verbessern können.» Das plötzlich aufgetauchte
Problem, dass der Produzent des Wechselrichters
Konkurs ging, konnte laut Kaufmann behoben werden. «Am Tag der entsprechenden Pressemitteilung
haben wir noch schnell eine Vorreservierung gemacht, was geklappt hat.»
Dann ging es Anfang März dieses Jahres Schlag auf
Schlag. Kaufmann führt die einzelnen Arbeitsschritte auf: «Zur Sicherheit Gerüst und Brustwehr
montiert, Flachdachkies abgesaugt, Dachkontrolle
und neues Schutzvlies verlegt, Verlegen der Montageelemente für die Panel, «Aufblasen» des Flachdachkieses, Verlegen der elektrischen Hauptleitungen, Montage der Panel auf den Elementen mit Verkabeln zwischen den Panel, Montage des Wechselrichters und elektrische Arbeiten auf der Starkstromseite.»
Der erzeugte Strom fliesst gemäss den Ausführungen des Gemeindepräsidenten ins interne Netz
«Garderobengebäude & Oberstufenschulhaus» und
was nicht benötigt wird, «lässt den BKW-Zähler
rückwärts drehen und wird ins Netz gespiesen». Im
normalen Schulbetrieb werde der Strom sicherlich
selber verwendet und in der schulfreien Zeit (Ferien
und Wochenende) werde der erzeugte Strom hauptsächlich ins Bremgartner BKW-Netz fliessen. Die
Anlage, welche etwa 200 Quadratmeter Erzeugungsfläche aufweist, wird insgesamt etwa 57 000
Franken kosten und leistet gemäss Kaufmann 17,01
Kilowatt Peak (kWp), dies entspricht etwa dem
Strombedarf von dreieinhalb Haushalten.
Grosses Potenzial
Über 50 000 Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 1
Gigawatt sind in der
Schweiz installiert. Sie
decken mehr als 1,5 Prozent des Strombedarfs.
Das Potenzial ist jedoch
weit höher: Eine Fläche
von rund 80 Quadratkilometern auf Dächern und
Fassaden – weniger als 20
Prozent der gesamten
Dachfläche der Schweiz –
würde reichen, um 20 Prozent des heutigen Strombedarfs aus Sonnenenergie
zu erzeugen. Dies wurde
an der kürzlichen nationalen Fotovoltaik-Tagung erZweimal Solarenergie auf dem Garderobedach: einmal für warmes Wasser und klärt.
(hier neu) die Anlage zur Stromerzeugung.
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31. März 2015
drWecker
Die etwa 700 eingefangenen Forellen sind fürs Aussetzen bereit.
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Florian beobachtet genau, wie die Jährlinge in die Aare gelangen.
Berner Fischer Club 1927
Woher die kleinen Fische kommen
Der 28. Februar 2015 ist für den Fischer Willi Grossenbacher ein wichtiger Tag. An diesem Samstag
nämlich findet das alljährliche Abfischen und Wiederaussetzen von jungen Bachforellen statt, welches
er leitet.
Der Verein Berner Fischer Club wurde 1927 mit
dem Ziel gegründet, sich aktiv für die Erhaltung des
Fischbestandes, für saubere Gewässer und den Umweltschutz einzusetzen. Wegen unterschiedlichen
Umwelteinflüssen (Begradigung, Verschmutzung,
Erwärmung der Gewässer) finden die Fische nicht
mehr die natürliche Umgebung vor, um ihren Bestand selbständig aufrecht zu erhalten. Um dies zu
gewährleisten, müssen Fische gezüchtet und ausgesetzt werden.
Aufzucht
Für diese werden nur Muttertiere aus einheimischen Gewässern eingesetzt. Die Fischereivereine
unterstützen dabei den Kanton, indem sie Brütlinge
in eigens gepachteten Aufzuchtsgewässern bis zur
Aussatzreife aufziehen. Der Hauptvorteil dieser Art
Aufzucht besteht darin, dass durch natürliche Selektion nur die überlebensfähigsten Fische wieder
in unsere Gewässer zurückgesetzt werden. Der Berner Fischer Club 1927 unterhält einen eigenen Aufzuchtbach.
Der Sulgenbach
Dieser Bach befindet sich im Könizertal in der Gemeinde Köniz und wird als Aufzuchtsgewässer gepachtet und genutzt. Der Bach schlängelt sich durch
Wiesen- und Waldlandschaften hindurch, die Sträucher spenden Schatten und Schutz für die vielen Lebewesen am und im Wasser. Zudem bieten
Unterschlüpfe, unterhöhlte Steine, Gehölze und
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kleine Überläufe ideale Lebensbedingungen für die
kleinen Bachforellen. Neu wird vom Verein auch
der Gaselbach als Aufzuchtsgewässer genutzt.
Elektrofischerei
Willi Grossenbacher erklärt, dass diese Fangmethode für die Fische völlig ungefährlich sei. Dabei
wird durch das Wasser ein Gleichstrom geleitet und
bei sachgemässer Anwendung schwimmen die im
Stromkreis befindlichen Fische zur Anode, wo diese
eingesammelt werden können. Bei richtiger Handhabung und Einstellung der Geräte ist der Fischfang
mit Strom die schonendste Methode, ohne sie zu
töten. An besagtem Samstagmorgen wurden 700
Jährlinge im Sulgenbach ausgefischt. Ihre Grösse
betrug zwischen 5 und 30 cm. In einem mit Wasser
gefüllten Kunststoffbehälter und unter Verwendung
von Sauerstoff wurden die Jungtiere alsdann zur
Neubrücke gebracht.
Zurück in heimatliche Gewässer
Und dann kam für die kleinen Fische ein grosser
Moment: einer der Fischer begab sich mit einem
Kessel voll Jährlinge ans Aareufer und setzte sie
sachte ins Wasser aus. Florian, der Göttibub von
Willi Grossenbacher, welcher die ganze Aktion mit
grossem Interesse verfolgte, meinte beim Anblick
der davonschwimmenden Fische: «u itz chöi si
mache, was si wei!»
Einen Teil der Jährlinge wurde später im Gebiet
Reichenbach ausgesetzt. Es sei ihnen überlassen,
welche Standorte die Fischer auswählen würden, erläutert Willi Grossenbacher, der sich seit 1970 mit
der Aufzucht von Forellen beschäftigt, zuerst in
Wohlen und seit 1980 im Sulgenbach.
Die Bachforellen können aufwärts schwimmen und
bis in den Wohlensee gelangen. Doch es lauern auf
hut
ihrer Reise auch Feinde: der Gänsesäger ist einer
davon. Und dezimiert wird der Bestand auch durch
schwache, nicht überlebensfähige Tiere.
Etwas für die nächste Generation
Die Fischer, welche für diese Hege- und Pflegeaktion an diesem Samstag verantwortlich sind, tun dies
freiwillig. Und im Vordergrund stehe nicht das Ziel,
später möglichst viele Forellen auf dem Teller zu
haben. Einer von ihnen meint, im letzten Jahr habe
er bloss eine einzige Forelle an der Angel gehabt!
Willi Grossenbacher erklärt, ihnen gehe es auch
darum, dafür zu sorgen, dass die Population der
Bachforellen kontinuierlich weitergeführt werden
könne, damit auch die nächste Generation erleben
kann, dass sich in unseren Gewässern Fische tummeln.
Und dann macht sich das Fischerteam auf den Weg
zum nächsten Standort, dem Reichenbach. Die übriggebliebenen Jungfische müssen nämlich jetzt unbedingt in die Freiheit entlassen werden…
rk
Jugendliche
Einbrecher ertappt
Kürzlich sind nach einem Einbruch in ein Verkaufsgeschäft in Bremgarten vier Jugendliche angehalten worden. Sie befanden sich beim Eintreffen
der Kantonspolizei Bern teilweise noch im Laden.
Am Sonntag, 8. März 2015, kurz nach 2 Uhr in der
Nacht, meldete ein Anwohner von Bremgarten, dass
Unbekannte in ein Verkaufsgeschäft an der Kalchackerstrasse eingebrochen seien. Die ausgerückte
Patrouille konnte – so das Communiqué der Kantonspolizei – bei ihrem Eintreffen zwei vermummte
Personen im Laden sichten, welche dabei waren,
Deliktsgut zu sammeln und in Rucksäcke zu verstauen. Vor dem Geschäft befanden sich zwei weitere männliche Personen, welche Schmiere standen.
In der Folge konnten die vier Jugendlichen im Alter
zwischen 13 und 15 Jahren angehalten werden.
Die vier mutmasslichen Täter sind laut Polizei geständig und werden sich vor der Justiz verantworten müssen.
Ihr Partner für:
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z
Felsenaustrasse 21D, 3004 Bern
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Wie der «Wecker» in Erfahrung bringen konnte,
stammen die Jugendlichen nicht etwa von auswärts,
sondern aus Bremgarten; sie waren offenbar der Polizei bereits bekannt. Beim Verkaufsgeschäft handelte es sich übrigens um den Kalchackermärit.
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drWecker
Der Spatenstich für den Neu- und Umbau Haus Felsenau
Freitag, der 13. ist ein guter Tag
Nach langer Vorbereitungszeit war es an diesem Freitag, dem 13. März 2015 endlich soweit: Der Bernische
Verein für Gefangenen- und Entlassenenfürsorge
konnte den Baubeginn mit einer offiziellen Feier einläuten.
Wer in der letzten Zeit durch das Areal «Haus Felsenau» spazierte, dem mögen die Baumaschinen in
der sonst so ruhigen Umgebung aufgefallen sein.
Dass hier etwas im Gange war, zeigten auch die in die
Jahre gekommenen und jetzt bereits fensterlosen Baracken, auf deren Dächer Arbeiter Ziegel entfernten
und schwungvoll in eine Schuttmulde beförderten.
Hier wird nach deren Abbruch künftig gebaut, dem
Neu- und Umbau der Institution steht nichts mehr
im Weg. Der Spatenstich hat am Freitag den 13. März
stattgefunden.
Die Vorgeschichte
1860 wurde auf diesem Areal die Spinnerei Gugelmann gebaut und vier Jahre später die Produktion
aufgenommen. Um die Fabrik herum entstanden1866-68 Baracken und Häuser für die Angestellten. 1872 verwüstete ein durch Brandstiftung
entstandenes Grossfeuer die Produktionsanlage.
Wegen der Ölkrise wurde 1975 die Fabrik geschlossen und 3 Jahre später der Stadt Bern verkauft. Seit
35 Jahren beherbergt das Haus Felsenau nun ehemalige Strafentlassene sowie Frauen und Männer in
schwierigen Lebenslagen. Nach so vielen Jahren ist
eine Sanierung des bestehenden Gebäudes sowie ein
Neubau dringend nötig.
Die Planung
Bereits vor 6 Jahren hat diese begonnen. Durch zwei
Einsprachen gegen das Bauvorhaben wurde der Be-
ginn immer wieder verzögert. Die Anforderungen an
ein zeitgemässes Projekt, wo künftig auch ältere Bewohnerinnen und Bewohner besser beherbergt werden können, muss gewährleistet werden. Die Pläne
zeigen ein hochwertiges Gebäude mit einem Innenhof, Bestehendes wird saniert und es wird ein Neues,
Ganzes entstehen.
Bigler & Co. AG
Holzbau Bern
3006 Bern
Galgenfeldweg 1
Tel. 031 381 64 85
Fax 031 381 64 09
bühler, Leiter der Institution, und Josef Ritcek, Gründer des Haus Felsenau und Vorgänger des jetzigen
Leiters, interessante Worte, wo auch eine Prise
Humor Platz fand. Man erfuhr Einiges aus alten Zeiten und der ehrwürdige Boskoopapfelbaum, dessen
Stunden nun gezählt sind, wurde vom Leiter persönlich «verabschiedet».
Auf den Befehl, «an die Schaufel und los» errichteten
acht Männer gemeinsam einen kleinen Haufen aus
Erde, der symbolische Akt für die Bauarbeiter zum
Start des Projektes. Der vorbereitete Apéro im Restaurant Spinnrad und eine Erläuterung der Baupläne
von Architektin Caroline Fiechter rundete die Feierlichkeiten dieses besonderen Freitags des 13. ab.
rk
Der Spatenstich
Diskrete Trompetenklänge im Hintergrung umrahmten bereits beim
Eintrudeln der zahlreich
erschienenen Gäste ( mit
dabei waren auch eine
kleine Gruppe von Bewohnern des Haus Felsenau).Hans Zoss, Päsident
des Vereins für Gefangenen- und Entlassenenfürsorge richtete einige
Worte zur Begrüssung an
die BesucherInnen, bevor
man zum unteren Teil des
Areals schritt. Eine Baumaschine hatte am Vortag
eigens für den Spatenstich einen Platz vorbereitet, in den Bäumen
hingen farbige Bänder
und 8 Spaten mit Bauhelmen waren halbkreisförmig bereitgestellt. Unter
anderen sprach Dr. Jürg
Bodmer, in der Funktion
als Präsident der Bau- «An die Schaufel und los!»: choreografierter Spatenstich für den Neu- und Umbau
hut
kommission, Peter Geiss- des «Haus Felsenau».
Malerei Gipserei
René Kistler
3047 Bremgarten
Hohstalenweg 5
Tel. 031 301 68 79
31. März 2015
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Telefon 031 301 29 36
Telefax 031 302 29 36
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31. März 2015
drWecker
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Neue Wecker-Serie: «Angeschlagen»
Anna Robert: Über Geschichten hinter einem Leben
«Eines Tages wird es eine Geschichte von jedem
geben. Von allen, die jemals waren, sind oder sein
werden.» Hinter den Worten von Gertrude Stein
steckt der Wunsch, eine Geschichte zu schreiben, in
der alle zu Wort kommen und niemand vergessen
wird.
Der Gedanke, dass die Welt eines Tages eine Welt
sein wird, in der jede und jeder Platz hat und in der
niemand zu kurz kommt, mag ein utopischer Gedanke sein. Und doch: Nicht aufzugeben ist schon
ein Sieg. Ein Inserat ist nichts anderes als ein bedrucktes Stück Papier. Doch hinter jedem Stück Papier stehen Menschen mit ihren Geschichten, die es
wert sind, nicht vergessen zu gehen.
Anna Robert sitzt im Bären und rührt in ihrem Tee,
als sie sich mit dem Wecker trifft. Wer in Bremgarten öfters einen Blick auf die Inserate an den Bushaltestellen und im Kalchackermärit wirft, wird
bereits auf Anna Roberts Inserate gestossen sein.
Überall hängen ihre beiden Inserate, mit denen sie
auf ihr Angebot als Gesellschafterin für Senioren
und Seniorinnen und als Tierbetreuerin aufmerksam macht. Neben ihr, halb unter dem Tisch schläft
Yuma, Anna Roberts schlappohrige und vierpfotige
Begleiterin. Die beiden scheinen zu wissen, was sie
voneinander haben.
Bereits als Kind unternahm Anna Robert ausgedehnte Spaziergänge mit allen Hunden, die sie in
der Nachbarschaft auftreiben konnte, bis sie
schliesslich im Alter von dreizehn Jahren einen
Hund haben durfte: Jana war seither ihre Begleiterin.
2004 schloss sie die Ausbildung als Betagtenbetreuerin ab. Dieser Lehrgang befugte sie zur Betreuung
von Betagten und von Behinderten. Heute stellen die
Ausbildung zur Betreuung von Betagten und von Behinderten unterschiedliche Lehrgänge dar. Nach der
Lehre arbeitete Anna Robert in einer Wohngruppe
mit psychisch behinderten Menschen und bei der Spitex, bis sie fünf Jahre später einen Wechsel wagte und
das Geschäft Happy-Trail gründete, in dem sie Hundespazierdienst anbot. Als sie die Gelegenheit hatte,
in Kanada in einem Hunde- und Katzenferienheim
zu arbeiten und eine Anlehre zur Hundecoiffeuse zu
machen, verlegte sie ihren Wohnsitz für sechzehn
Monate auf Übersee. Sie war bereits mehrmals in Kanada gewesen und hatte sich schon immer gewünscht,
dort für längere Zeit zu leben und zu arbeiten. Nach
ihrer Rückkehr fand sie im Alterswohnsitz Schönbühl eine Stelle, wo sie während eineinhalb Jahren
arbeitete.
Die Sparmassnahmen in den Pflegeheimen würden
sich immer mehr bemerkbar machen, meint Anna
Robert, obwohl das Personal motiviert und kompetent sei. Das Problem ist vielmehr im Finanzbüchlein
notiert: Die staatliche Unterstützung für die Pflege
und die Betreuung betagter Menschen sei stark gekürzt worden. Besonders die Betreuung habe dank
mangelnden Ressourcen den Gürtel enger schnallen
müssen und so sei es unvermeidbar geworden, dass
manchen Bedürfnissen nicht nachgekommen werden
«Angeschlagen»
Die neue «Wecker»-Serie lässt sich von Inserätchen und Aufrufen an den offiziellen Anschlagbrettern inspirieren.
hut
kann. Aber auch betagte Menschen, die zu Hause
leben, sind oftmals auf Unterstützung und auf Gesellschaft im Alltag angewiesen. Psychische Gesundheit ist ebenso ein Grundrecht wie das Recht
auf medizinische Versorgung, und die persönliche
Betreuung darf nicht vernachlässigt werden. Der
Wunsch, niemanden zu kurz kommen zu lassen,
klingt nach. Doch die Realität scheint eine andere
zu sein. Nachdem Anna Robert letzten Sommer
weitere drei Monate in Kanada verbrachte hatte,
beschloss sie, wieder selbständig zu arbeiten – und
als Gesellschafterin für Senioren und Seniorinnen
und als Tierbetreuerin zu inserieren.
Seit dem Februar dieses Jahres betreut Anna Robert nun Menschen und Tiere in Zollikofen in der
umliegenden Umgebung, so wie auch zum Beispiel
in Bremgarten. Ihre Homepage (www.gesellschafterin-tierbetreuung.ch) wird demnächst aufgeschaltet. Dass sie beide Berufe verbinden kann, freut sie
besonders. Als Gesellschafterin begleitet sie Menschen durch das tägliche Leben. Sie plaudert mit
ihnen, macht mit ihnen Spiele, unternimmt Spaziergänge, unterstützt sie wo nötig… Kurz: Sie lässt sie
am Leben teilhaben. Hauswirtschaftliche Dienstleistungen werden von der Zusatzversicherung anerkannt. Oft ist Yuma mit dabei. Als Tierbetreuerin
führt Anna Robert Hunde aus und sorgt für Tiere,
deren BesitzerInnen über einige Zeit weg sind. Natürlich gibt es manchmal auch schwierige Situationen und es ist nicht immer einfach, das Vertrauen
des Gegenübers zu gewinnen. Anna Robert ist es
wichtig, eine vertrauensvolle, professionelle und individuelle Betreuung für Mensch und Tier anbieten
zu können.
Ein unzertrennliches Paar: Anna Robert und ihr Hund Yuma.
hut
Vielleicht trägt sie damit etwas dazu bei, durch ihrem
beruflichen Umfeld eine individuelle Entfaltung
möglich zu machen. Wieder meldet sich der Wunsch,
jedem und jeder Platz zu lassen, doch diesmal mit
dem Unterton einer leisen Hoffnung.
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drWecker
Restaurant Neubrück –
Seit 25 Jahren in fester Frauenhand
Genau am 1. April sind es 25 Jahre, seit Stefanie Cordier im Restaurant «Neubrück» Gastgeberin ist. Ihr
25-jähriges Wirte-Jubiläum feiert sie mit allen Gästen am 18. April mit dem Pferdegespann der Brauerei «Feldschlösschen» und mit dem altbekannten
«Duo Hello Again».
Als Stefanie Cordier 1990 das Restaurant pachtete,
gehörte das Haus noch der Stadt Bern, welche aber
schon damals signalisiert hatte, dass sie die ganze Parzelle als Einheit verkaufen möchte. So startete sie
ihre Wirte-Karriere mit einem 3-jährigen Pachtvertrag, welcher fortan immer nur um ein Jahr verlängert wurde. Der Kauf der ganzen Parzelle hätte
jedoch Stefanie Cordiers Finanzmittel überstiegen.
Fast 15 Jahre lang zerrte die Unsicherheit, plötzlich
auf der Strasse zu stehen, an ihren Nerven und blockierte teilweise auch das tägliche Leben, denn verständlicherweise investierte sie möglichst wenig in die
gepachteten Räumlichkeiten. So war es denn eine
glückliche Fügung, als sich die ARA Region Bern
den Zuschlag beim Kauf der Parzelle holte, selbst
aber nicht am Teil der Liegenschaft mit Restaurant
interessiert war.
Nach 15 Jahren als Pächterin ergriff Stefanie Cordier
die Chance und erwarb im Juli 2005 von der ARA
den Teil der Liegenschaft mit Restaurant und vier
Wohnungen im Baurecht.
Mit grosser Motivation legte sie als neue Besitzerin
des geschichtsträchtigen Hauses, welches im Jahr
1603 erbaut wurde, sofort los mit der Renovierung.
«Seit der Erneuerung des grossen Saals im ersten
Stock ging es nur noch aufwärts», verrät Cordier dem
Wecker «das war die beste Investition, die ich je gemacht habe». Immer öfter wurde und wird der Saal
für Firmenfeste und Familienfeiern gebucht und seitdem es im «Bären» Bremgarten kein Sääli mehr gibt,
finden darin auch oft «Grebten» (Traueressen) statt.
Vielfältige Gästeschar
In die «Dorfbeiz ohne Dorf» (so bezeichnet die 59Jährige ihr Restaurant auf Berner Boden, mit Postleitzahl Herrenschwanden und Schulbezirk Bremgarten) kommen ganz unterschiedliche Gäste:
Unter der Woche kehren mittags hauptsächlich Arbeiter und Chauffeure ein. Beliebt ist ihr Restaurant
auch bei der älteren Generation, welche vor allem
das Traditionelle an der «Neubrück» mögen und
sich hier einen «SunntigZmittag» gönnen. Zum
Gästeaufkommen gehören über dies viele Spaziergänger, die an der
Aare und im Bremgartenwald unterwegs sind.
Hinzu kommen in den
Sommermonaten auch
Gruppen, welche über
zwei Reisebüros eine
Aarefahrt mit anschliessendem Nachtessen buchen. Abends sind oft
treue Stammkunden zu
Gast – darunter auch
Bremgartner und Herrenschwandner.
Viele dieser Stammgäste
sind in den Jahren zu
guten Freunden geworden, welche das Neubrück-Team spontan und
unkompliziert unterstütStefanie Cordier, Neubrück-Wirtin mit Leib und Seele.
hut zen, sei dies der Hand-
31. März 2015
werker, welcher am Feierabend kurz nach einem defektem Rohr schaut oder auch der «Hobby-Koch»,
der bei grösseren Anlässen am Grill einspringt.
Spezialitäten und Anlässe
Nebst den traditionellen Gerichten und Tagesmenüs
ist die «Neubrück» auch für ihre Spezialitäten bekannt: Beispielsweise für «Aare-Frit» (Fischfriture im
Körbli) und weitere Fischspezialitäten von der Tageskarte sowie «Stefffi’s Hit» (Riesen-SchweinsCordon-Bleu). Nach wie vor im Angebot sind je nach
Saison und nur auf Bestellung auch «Muscheln im
Topf» und «Fleisch-Fondues». Grosser Beliebtheit
erfreuen sich ausserdem die diversen Spezialanlässe
wie «Wine & Dine», «Grillfest» oder die «Neubrück-Chilbi».
Treue Mitarbeitende und viel Engagement
Stefanie Cordier selbst kümmert sich heutzutage
hauptsächlich um Organisatorisches wie den Einkauf und die Planung von Anlässen. Ausserdem
wirkt sie unter der Woche mittags in der Küche mit,
welche bis zu 60 Menüs innert kürzester Zeit über
den Tresen «schickt», was nur Dank einem gut eingespielten Team auch problemlos zu bewältigen sei,
meint die Wirtin. Aktuell beschäftigt sie einen Koch,
zwei Küchenhilfen und vier Serviceangestellte, welche teilweise schon über Jahre mit dabei sind.
Um ein Restaurant erfolgreich zu führen, gehöre
viel Durchhaltewillen und Herzblut und natürlich
auch ein treues und vertrauenswürdiges Mitarbeiter-Team dazu, sagt Stefanie Cordier abschliessend.
Zum Dank für diese Treue hat die Wirtin das «Neubrück-Team» und Freunde am 11. April zu einem
Ausflug eingeladen. Deshalb werden dieses Jahr
ausnahmsweise am 11. April die Türen des Restaurants geschlossen bleiben.
cw
Restaurant Neubrück, 3037 Herrenschwanden,
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31. März 2015
drWecker
Seite 11
Kantonsarchäologie Bern
Der neue Leiter ist ein Bremgärteler
Seit dem 1. Januar 2015 hat Adriano Boschetti die
Nachfolge von Daniel Gutscher angetreten, der auf
Ende 2014 in Pension gegangen ist. Der neue Kantonsarchäologe ist in Bremgarten aufgewachsen und
hier zur Schule gegangen.
Obschon er seit Langem nicht mehr im Dorf ansässig ist – der Bezug zu Bremgarten ist ihm geblieben.
Regelmässig kehrt er hierher und ins Elternhaus zurück. Seit Februar dieses Jahres wohnt er mit seiner
Frau und den 3 Buben erneut im Kanton und hat
Bern zu seinem neuen Arbeitsort gemacht.
Das Interesse an der Archäologie
Bereits als Kind habe sich Adriano Boschetti für
Dinge aus längst vergangenen Zeiten interessiert,
erzählt er beim Besuch des Weckers an seinem
neuen Arbeitsort der Bernischen Kantonsarchäologie an der Brünnenstrasse in Bümpliz. Auf Spaziergängen mit seinen Eltern und Brüdern sei er immer
wieder in Kontakt mit dem Altertum gekommen. So
haben ihn die römischen Ausgrabungen auf der Engehalbinsel fasziniert. Dort habe er Zähne entdeckt
und anlässlich von Ausgrabungen in Meikirch habe
er sogar eines Tages einen «Stecken» gefunden, der
sich beim genauen Hinsehen als menschlicher Oberschenkelknochen entpuppt habe…
An die dritte Klasse in der Primarschule erinnert
sich Adriano Boschetti gerne, insbesondere, als
seine Lehrerin von den Pfahlbauern erzählte. Die
damalige Wissensvermittlung habe nachhaltig zu
seiner späteren Berufswahl beigetragen.
Sein Interesse habe von Beginn an immer eher den
Gegenständen, die aus früheren Zeiten stammen
und weniger dem Geschriebenen aus dem Altertum
gegolten.
Studium und Tätigkeitsbereiche
Nach der Matura studierte Adriano Boschetti in
Bern und Zürich Ur- und Frühgeschichte, mittelalterliche Archäologie und Geschichte. 2004 promovierte er zum Thema Gefässkeramik und Hafnerei
in der frühen Neuzeit. Dann folgte 2010 die Habilitation durch die Universität Zürich. Zusätzlich bildete er sich in Fragen des Managements, der
Personalführung sowie der Verwaltungsführung
weiter.
Es folgten über zehn erlebnisreiche Berufsjahre im
Amt für Denkmalpflege und Archäologie des Kanton Zug und als Privatdozent an der Universität Zürich. Seit 2008 ist er Experte bei der Evaluation von
UNESCO-Welterbe-Nominationen in Italien, England und Deutschland.
Bevor er zur Zuger Kantonsarchäologie wechselte,
arbeitete er während vier Jahren als Projektleiter
beim Archäologischen Dienst des Kanton Bern. Er
wirkte auch an verschiedenen Ausstellungen von
Berner Museen mit, so in den Schlössern Oberhofen
und Burgdorf.
Rückkehr nach Bern
Bern sei einer der kulturell reichsten und vielfältigsten Kantone und dies gelte auch für die Archäologie, weiss Adriano Boschetti zu berichten. In
Fachkreisen international bekannt, sind die Rentierjäger-Station Moosbühl bei Moossedorf, die
Pfahlbauten am Bielersee, die jungsteinzeitlichen
Eisfunde vom Schnyderjoch, das Fürstengrab von
Grächwil. Dazu kommen beispielsweise keltische
Gräber bei Münsingen, die keltisch-römische Siedlung auf der Engehalbinsel, frühmittelalterliche
Gräber in Schwarzenburg oder Bümpliz.
Der neue Arbeitsbereich
Der neue Kantonsarchäologe leitet nun in Bern
eine professionelle und engagierte Fachstelle, welche dieses faszinierende Kulturerbe pflegt, erforscht
und vermittelt. Der Archäologische Dienst kann
dabei auf die Zusammenarbeit mit der Universität
und zahlreichen Museen zählen. Doch auch hier sei
der Spardruck zu spüren und angesichts der immer
komplexeren Aufgaben liege die Messlatte, an welcher diese Institutionen gemessen werde, hoch.
Während den letzten Wochen sei es zunächst darum
gegangen, als Leiter der Fachstelle sein 100-köpfiges Team kennen zu lernen und auch diesen ganz
speziellen Ort, wo man sich schier verlaufen kann:
der neue Arbeitsplatz von Adriano Boschetti befindet sich unter Tag in einem äusserst weitläufigen
Haus, das ehemals die Firma Gfeller Elektronik beherbergte. Die unzähligen, unterirdischen Räumlichkeiten sind für den Archäologischen Dienst ein
Glücksfall: so konnte er das ausgeklügelte Aufbewahrungssystem seines Vorgängers übernehmen.
Meterhoch sind auf zahlreichen Ebenen Kisten mit
Fundstücken eingeordnet, alle fein säuberlich mit
den entsprechenden Daten versehen, welche ebenfalls elektronisch abgelegt sind.
Während seinen Praktika grub er selbst mehrere
Jahre nach Zeugen früherer Kulturgüter, so etwa in
Zürich, Graubünden oder Solothurn. Heute befasst
er sich vom Schreibtisch aus als Leiter dieser Fachstelle mit den vielfältigen Themen des Archäologischen Dienstes. Übrigens: Fundstücke, welche bei
Bauarbeiten auf einem privaten Grundstück gefunden werden, sind Eigentum des Kantons und nicht
des Eigentümers!
rk
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Adriano Boschetti wurde schon als Kind auf Spaziergängen mit dem Thema «Archäologie» infiziert.
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Seite 12
drWecker
GEMEINDE
KIRCHLINDACH
Theater & Gesang zum Ersten: Die Zytglogge Gsellschaft Bärn zeigt
«d’Froue vo Killing»
Ohne Rücksicht auf Verluste:
Ein Dorf jagt den Jackpot
Im Vereinslokal Hüenerhüsi in Diemerswil herrscht
Aufregung und Vorfreude zugleich: Das Theaterensemble der Zytglogge Gsellschaft Bärn probt die
Krimikomödie «d’Froue vo Killing». Dabei geht es
um eine Menge Geld, dies erklärt die Aufregung.
Und schon bald kommt die Inszenierung mitsamt
Gesangseinlagen auf die Bühne, dies zeigt sich in
der Vorfreunde – und auch ein klein wenig in der
Aufregung.
Im kleinen Örtchen Killing ist die Welt noch in Ordnung. Die Frauen von Killing finden das jedenfalls,
obwohl 49 ihrer Männer vor sechs Jahren bei einem
tragischen Busunglück während einer Kegeltour
ums Leben kamen. Bis vor kurzem waren das anstehende Chorkonzert, die Krönung der alljährlichen Weinkönigin sowie Klatsch und Tratsch die
Hauptthemen im Dorf. Mitten in diese Scheinidylle
platzt die Nachricht vom sagenhaften Lottogewinn
von 23,5 Millionen. Die Tippgemeinschaft der
Frauen soll diesen Gewinn erzielt haben. Doch dann
stossen die Gewinnerinnen auf ungeahnte Schwierigkeiten. Und nun wird die Moral der Dorfbewohner auf eine harte Probe gestellt. Welche Rolle
spielen dabei die Würdenträger von Kirche und
Staat? Was hat zum Beispiel der Bürgermeister, der
gerne auf die Jagd geht,
mit der Sache zu tun?
Und warum betont der
Pfarrer laufend, dass er
seine Hände in Unschuld
wäscht? Als dann auch
noch Kommissar Hasler
unerwartet im Ort auftaucht, wird es langsam
ungemütlich. Bitterböser
schwarzer Humor und
spannende Wendungen
sind garantiert.
Aus vollen Kehlen – Das Zytglöggeler-Ensemble bei der Chorprobe.
Als Verantwortlicher für
die Inszenierung rühmt
Regisseur Hanspeter Incondi das Engagement
des Ensembles. Bei den
Proben im Hüenerhüsi
zeigt sich, mit wie viel
Elan und Freude die
Schauspielerinnen ans
Werk gehen, typisch
Frauenpower eben, meint
Incondi dazu. Doch auch
zvg die männlichen Darstel-
Theater & Gesang zum Zweiten: Konzert- und Theaterabend vom
Jodlerchörli Kirchlindach
Das volle Programm sorgt für
zufriedene Gesichter
Die Konzert- und Theaterabende vom Kirchlindacher Jodlerchörli haben Tradition und erfreuen sich
einer grossen Beliebtheit. Der 300-plätzige Saal im
Kirchgemeindehaus Bremgarten ist bis auf den letzten Stuhl besetzt, das abendfüllende Programm mit
Konzert, Theater, Tombola und Tanzmusik lädt die
Besucher zum Verweilen ein. Am Anfang des
Abends steht mit Konzert und Gesang die Hauptdisziplin des Jodlerchörlis. Die Jodlerinnen und Jodler wissen zu überzeugen und bestechen mit ihrem
Gesang die treue Zuhörerschaft. Die Anerkennung
erfolgt mit ausgiebigem Applaus und spontanen
Jauchzern, auch die zahlreich anwesenden Vertre-
tungen auswärtiger Jodlerchörlis bezeugen dem
Dargebotenen höchsten Respekt. Hoch zu und her
geht es auch im anschliessenden Theaterstück «Voll
dernäbe» einem einaktigen Schwank von Fritz
Klein. Die Schauspielerinnen und Schauspieler
haben unter der Regie von Anneliese Gurtner und
Reto Lehnert eine rasante Lügengeschichte mit
mehr oder weniger unerwarteten Dramen und Wendungen einstudiert. Die Moral der Geschichte:
Lügen haben kurze Beine, erst recht zwischen Mann
und Frau. Der dritte Teil des Abends steht dann
ganz im Zeichen des gemütlichen Beisammenseins
– was will Mann und Frau mehr.
im
31. März 2015
Zytglogge Gsellschaft Bärn
D‘ Froue vo Killing
Eine Kriminalkomödie von Norbert Franck
in der schweizerdeutschen Fassung von
Esther Weidmann
Regie: Hans Peter Incondi
Spielorte und Daten 2015:
Theater am Käfigturm in Bern
10.,11., 16., 17., 18. und 30. April, 1. und 2. Mai
um 20 Uhr
Vorverkauf: www.theater-am-kaefigturm.ch
oder 031 311 61 00
Hüenerhüsi in Diemerswil
15., 16. und 29., 30. Mai, 5., 6., 12. und 13. Juni
um 20 Uhr
Vorverkauf:www.zytgloeggeler.ch oder
077 463 31 93 (Mo-Fr von 17:30-19:30)
ler liessen sich nicht lumpen, fügt der Regisseur
gleich an und weist auf die gemeinsam getanzte und
gesungene Choreografie des Abba-Songs «Money
Money» hin. Die Zytglogge Theater-Gsellschaft
Bärn spielt ab dem 10. April die Krimikomödie «D
Froue vo Killing», ein Bühnenstück von Norbert
Franck in der schweizerdeutschen Fassung von
Esther Weidmann. Die Première und sieben Vorstellungen finden im Theater am Käfigturm in Bern
statt, weitere Vorstellungen sind zu sehen im Hüenerhüsi in Diemerswil, wo die Theater-Bar feine
Snacks und süffige Getränke zum Anstossen auf
Lotto-Millionen bereit hält. Und wenn Sie die legendären Spaghetti vom Vereinskoch Miggu nicht
verpassen, dann ist ein rundum gelungener Theaterabend garantiert!
im
Geld macht gierig – Ein Dorf jagt den Jackpot. zvg
31. März 2015
drWecker
Seite 13
Du willst was tun?
Tu es mit:
JUGEND
3. Juni ist TAG DER OFFENEN TÜR der KuJaB
Am Mittwoch dem 3. Juni ist die gesamte Bevölkerung Bremgartens herzlich eingeladen den Container der offenen Kinder- und Jugendarbeit
Bremgarten (KuJaB) zu besuchen. Zwischen 14 Uhr
und 20 Uhr erwartet Sie ein informativer und unterhaltsamer Einblick in unsere Arbeit, ein attraktives Spielangebot für Klein und Gross und
Livemusik von den Schülerbands aus Bremgarten.
Für das leibliche Wohl sorgen kleine Leckereien
ebenso wie was Deftiges vom Grill.
Seit dem Sommer 2012 ist der rote Container an der
Johanniterstrasse 23 das Dach der offenen Kinderund Jugendarbeit Bremgarten. Während den beinahe drei Jahren hat sich bei der KuJaB viel getan,
entwickelt, erneuert und bewegt. Ein umfangreiches
Angebot für die Zielgruppe von 6-19-Jahren ist entstanden respektive erweitert worden. Die KuJaB
bietet zudem eine partizipative Plattform für alle
Anliegen, Vorstellungen und Ideen rund um die
Freizeit von Kindern und Jugendlichen in Bremgarten. Mit unterschiedlichen Projekten und Anlässen
vernetzt, fördert und stärkt sie die Kinder und Jugendlichen.
Auch infrastrukturell hat sich die KuJaB ihren
neuen Anforderungen angepasst. Die Räumlichkei-
ten des Containers haben sich mit den neuen Herausforderungen gewandelt. Mit einem neuen Aussenanstrich im Frühling wird der Container auch
gegen aussen wieder in frischem Rot leuchten.
Die KuJaB nimmt dies zum Anlass, den Container
als Dach der KuJaB ihrer Zielgruppe und der gesamten Bewölkerung Bremgartens zu präsentieren.
Am 3. Juni zwischen 14 Uhr und 20 Uhr sind alle
BremgärtelerInnen eingeladen die Räumlichkeiten
und die Arbeit der KuJaB kennenzulernen. Sie erhalten einen Einblick was im «Clutch», «Z`Büro»,
«jump n`chill», «KiMi» etc. so läuft, können die Jugendarbeitenden Tino Abel und Anita Diener zu
allem befragen und selbst den roten Container und
das Aussenareal der KuJaB erkunden und bespielen.
Egal ob Geburifest, Film- oder Spielabend, Tanz- oder Musikkurs etc.
Setz deine eigenen Ideen um und
gestalte deine Freizeit selbst!
Weitere Einzelheiten und Informationen zum Anlass können Sie in Kürze einem Flyer entnehmen.
Informationen auch unter
jawohl.ch und 3047.ch
Die KuJaB freut sich auf Sie!
Z`Büro ist im Container der KuJaB
KuJaB, Tino Abel
Am 4. März fand der zweite diesjährige Kindernachmittag der KuJaB im Container statt. Dazu fanden sich etwas mehr als zwanzig Kinder ein, die ihr
Glück versuchen wollten. Gespannt und konzentriert lauschten sie den Nummern, bis wieder ein
«Reiä» oder «Carton» zu hören war. Auch wenn
nicht jeder gewinnen konnte, verliess niemand den
Container mit einem traurigen Gesicht.
Clarissa Küng
Jump n`chill
Die KuJaB öffnet ihre
Tore für «Fun mit dem
Bike»
Einmal im Monat jeweils am Mittwochnachmittag
lädt die Kinder- und Jugendarbeit (KuJaB) zum
Kindernachmittag ein.
Die KIMI Nachmittage sind ein Angebot für Kinder ab 6 Jahren. Treffpunkt ist jeweils um 14.00 Uhr
(13.30 Uhr)beim roten Container der KuJaB gegenüber des Kirchgemeindehauses Matthäus. Die
Details zu den einzelnen Kindernachmittagen können den vorgängig ausgeteilten Einladungen für
Schüler und Schülerinnen an der Unterstufe oder in
den versendeten Einladungen per Elternforum entnommen werden.
Clutch Daten 2015:
Während Frühlingsferien vom 3.04. bis 18.04. geschlossen
Nächster Clutch am 24.04., 1.05., 8.05., 15.05.
Kontakt und Infos: [email protected],
Tel: 031 301 81 21 / 079 956 32 26
Die Kinder und Jugendarbeit Bremgarten freut sich
am 02. Mai im Container nach den beiden Biketraining’s von Regina Beeler («3047 bewegt») den Absolventen des Parcours für die Verpflegung und
Unterhaltung sorgen zu können. Ab 15 Uhr und 19
Uhr steht den Teilnehmern beider Altersklassen die
Verköstigung beim Container zur Verfügung. Bei
schönem Wetter findet die Verpflegung draussen
statt, sonst drinnen.
Clarissa Küng
jump n`chill Winter!
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DIAGNOSE, SERVICE- UND REPARATURARBEITEN FÜR ALLE MARKEN
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Nächste KIMI Daten: 1.4.2015 Osterbasteln mit
buntem Eierfärben; 6.5.2015
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Tel: 031 301 81 21 / 079 956 32 26
Das Jump n’chill vom Februar fand am 28.02 in der
Turnhalle statt. Ob beim Badminton oder Fussball,
die Jungs gaben ihr Bestes und hatten ihren Spass.
Zwischendurch gab es eine Pause, wo auf den Matten vor der Turnhalle ein Schwatz gehalten wurde.
Bedauerlicherweise blieben die Mädchen der Turnhalle fern und das Jump n’chill blieb eine reine
Männersache.
Clarissa Küng
Bernstrasse 36
3037 Herrenschwanden
Tel. 031 301 50 71
[email protected]
Z`Büro ist für 12- bis 19-Jährige
Z`Büro ist erreichbar per Mail:
[email protected] oder per
Tel: 031 305 31 73 / 079 489 34 67
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GARAGE D. WÜTHRICH GmbH
Z`Büro bietet Jugendlichen Unterstützung bei der Umsetzung ihrer
Ideen zur Freizeitgestaltung.
A.+I. Zbinden
Leutschenstrasse 1
3038 Kirchlindach
Tel. 031 829 24 57
Fax 031 829 26 32
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Nächstes Datum 2015: 25.04. in der UST.
Bist du zwischen 12 und 16 Jahren und hast Lust
einen Samstagabend von 19.00 bis 22.00 Uhr mit
Sport und Musik zu verbringen.
Mit jump n`chill kommst du voll auf deine Rechnung. Komm in die Turnhalle der UST Bremgarten
und wähle zwischen Beachball, Basketball, Fussball,
Badminton und vielem mehr. Kein Bock auf Sport?
Zum Glück gibt’s auch einen Chillout- Bereich zum
verweilen! Eintritt ist frei! Es gibt einen Kiosk mit
Verkauf von Getränken und Snacks.
Kontakt und Infos: [email protected],
Tel: 031 301 81 21 / 079 956 32 26
Kinderlager
Vom 07. bis 10. April 15 in Zweisimmen
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drWecker
AUS DEN KIRCHEN
Kirchgemeinde Matthäus Bern und Bremgarten
Detaillierte Angaben über die Aktivitäten unserer Kirchgemeinde finden Sie auf den Gemeindeseiten
von «reformiert.» oder im Internet auf www.matthaeus.gkgbe.ch
Gottesdienste
Karfreitag, 3. April, 9.30 Uhr, Kirche Bremgarten
Meditation und Abendmahlsfeier
«Damit wir alle leben können» – Meditation zum
Hungertuch am Karfreitag.
Mit Pfarrer Daniel Ritschard, Giorgio Schneeberger, Blockflöte, und Andrea Fankhauser, Orgel.
So, 5. April, Matthäuskirche und Kirchgemeindehaus Rossfeld
Osterfest
6.00 Uhr, Osterfrühfeier
7.00 Uhr, Osterzmorge
10.30 Uhr, Abendmahlsgottesdienst für alle
Generationen. Anschliessend Eiertütschen.
Mit Pfarrerin Doris Moser, Peter Zbinden,
Trompete, und Andrea Fankhauser, Orgel.
So, 12. April, 9.30 Uhr, Kirche Bremgarten
Gottesdienst mit Pfarrerin Doris Moser
So, 19. April, 9.30 Uhr, Matthäuskirche Rossfeld
Gottesdienst mit Kirchenkaffee mit Pfarrerin
Nora Blatter und der Blockflötengruppe Flautista
Dreif und Bremgarten unter der Leitung von
Giorgio Schneeberger.
So, 26. April, 9.30 Uhr, Kirche Bremgarten
Gottesdienst mit Taufen mit Pfarrerin Nora Blatter
Veranstaltungen
Treffpunkt 60 plus
findet im April nicht statt
Weitere Angebote
Meditationen in der Passionszeit
Mo, 30. März, bis Do, 2. April, jeweils 18.00 Uhr bis
18.30 Uhr, Kirche Bremgarten
«Im Garten der Schöpfung»: Liturgische Meditationen in der Karwoche. Gestaltung: Pfarrerin
Nora Blatter und Pfarrer Daniel Ritschard.
jeweils Di, 20.30 Uhr, und Mi, 6.45 Uhr
Kirche Bremgarten
Meditation
In der Art des Zen verbringen wir zwei bzw. drei
Sequenzen mit Sitzen in der Stille, unterbrochen
von kurzem meditativem Gehen. Kissen, Meditationsschemel u. a. m. stehen zur Verfügung.
Auskunft: Pfarrerin Nora Blatter, 031 301 41 03
Pfarrei Heiligkreuz Bern und Bremgarten
Für nähere Angaben zu unserer Gemeinde und über die Anlässe empfehlen wir Ihnen unsere Internetadresse: www.kathbern.ch/heiligkreuzbern
Gottesdienste und
Veranstaltungen
Gründonnerstag, 2. April, 19.00 Uhr
Johanneszentrum Bremgarten
Kommunionfeier am Gründonnerstag mit Agape,
mit Paul Hengartner
Karfreitag, 3. April
10.00 Uhr Karfreitagsmeditation.
Mit Paul Hengartner, Johanneszentrum Bremgarten
15.00 Uhr Karfreitagsliturgie mit Pater Ruedi
Hüppi, Kirche St. Franziskus, Zollikofen
Karsamstag, 4. April, 20.30 Uhr
Kirche Heiligkreuz Bern-Tiefenau
Osternachtliturgie. Kommunionfeier mit
Paul Hengartner und dem Kirchenchor.
Anschliessend Eiertütschen im Saal
Ostersonntag, 5. April, 11.00 Uhr
Johanneszentrum Bremgarten
Eucharistiefeier zu Ostern mit Pater Ruedi Hüppi
So, 12. April, 11.00 Uhr
Johanneszentrum Bremgarten
Eucharistiefeier mit Pater Ruedi Hüppi
So, 19. April, 11.00 Uhr
Johanneszentrum Bremgarten
Kommunionfeier mit Felix Weder
Sa, 25. April, 17.30 Uhr
Johanneszentrum Bremgarten
Vesper
31. März 2015
Voranzeige
Ferien für Seniorinnen
und Senioren
Sa, 20. Juni, bis Sa, 27. Juni 2015 in Urnäsch,
Appenzell Ausserrhoden
Eine detaillierte Ausschreibung liegt in den beiden
Kirchgemeindehäusern auf oder ist erhältlich bei
Andreas Peier, 031 301 38 33.
Ökumenische Anlässe
im April
Jeweils donnerstags um 10.15 Uhr findet im Altersheim Bremgarten eine ökumenische Andacht statt.
Frauentreff 60 plus und Männerrunde
finden im April nicht statt
Gründonnerstag, 2. April, 20.00 Uhr
reformierte Kirche Bremgarten
Singabend mit Taizéliedern und anderen meditativen Gesängen
Do, 30. April, 14.30 Uhr
reformiertes Kirchgemeindehaus Bern-Rossfeld
Älter werden auf der Engehalbinsel –
eine Zukunftswerkstatt.
Alle Bewohnerinnen und Bewohner der Engehalbinsel und weitere Interessierte sind eingeladen, mitzudiskutieren, zu hinterfragen und Bedürfnisse zu
formulieren. Ziel ist es, bestehende Angebote zu
überprüfen und neue Ideen in Angriff zu nehmen.
Die Veranstaltung wird von der Kirchgemeinde
Matthäus und der Pfarrei Heiligkreuz organisiert.
Informationen erhalten Sie bei Andreas Peier,
Sozialdiakon und Gerontologe, 031 301 38 33.
Suppentag 2015:
Rückblick und Dank
Karfreitagsliturgie
Wir laden Sie ein, gemeinsam mit der Pfarrei St.
Franziskus am Freitag, 3. April, 15.00 Uhr, die Karfreitagsliturgie mit Pater Ruedi Hüppi in Zollikofen
zu feiern.
Auferstehungsfeier in der Osternacht in Heiligkreuz
Der Kirchenchor singt a-cappella-Werke von
Dmitry Bortniansky, Johann Heinrich Rolle, Felix
Mendelssohn und Laszlo Halmos. Ausführende:
Sopran: Léonie Renaud, Alt: Alexandra Busch,
Tenor: Konstantin Nazlamov, Bass: Eric Förster
und die Chöre Heiligkreuz und St. Anton.
Leitung: Felix Zeller
Nach der Feier sind Sie herzlich zum Eiertütschen
im Pfarreisaal Heiligkreuz eingeladen.
Weisser Sonntag
Die Erstkommunion der sieben Kinder unserer
Pfarrei findet dieses Jahr am Sonntag, 26. April,
9.30 Uhr in der Franziskuskirche Zollikofen statt.
Die Feier ist gemeinsam mit den Kindern von
Münchenbuchsee.
Weltjugendtreffen
Vom 1. bis 3. Mai findet in Freiburg das schweizerische Weltjugendtreffen statt. Wir gehen am
Samstag und Sonntag, 2./3. Mai, an dieses Treffen.
Auf dem Programm stehen am Samstag:
Morgenlob, Impuls, Austausch, Workshop, Festival,
Konzert, Chillen, Vigil; am Sonntag: Eucharistiefeier, Begegnung und Gespräch mit Schweizer
Bischöfen.
Felicitas Ameling und Leo Salis
Wir danken allen freiwilligen Helferinnen herzlich,
die zusammen mit Françoise Schmid, Micheline
Vogt und Irene Wyss den Suppentag im Kirchgemeindehaus Bremgarten organisiert haben.
Ein grosses Dankeschön geht an die Familie Hadorn für die Kartoffel- und Apfelspenden sowie an
Ruth Schüpbach für die Kürbisspende.
Der Erlös von Fr. 1520.00 wurde je zur Hälfte den
kirchlichen Hilfswerken Fastenopfer und Brot für
alle überwiesen.
Allen Spenderinnen und Spendern, die zu diesem
schönen Ergebnis beigetragen haben, herzlichen
Dank!
Für die beiden Kirchgemeinden: Barbara Rudolf
Foto: Corinne Bosshardt
31. März 2015
drWecker
Alles hat ein Ende…
Zum Abschied von
Barbara Rudolf
Abschied von der Kirchgemeinde
Matthäus
Barbara Rudolf, Sozialdiakonin für Altersarbeit in
Bremgarten, hat sich entschieden, ihre berufliche
Zukunft anders zu gestalten, und so verlässt sie die
Kirchgemeinde Matthäus Bern und Bremgarten per
Ende März 2015. Wir bedanken uns auch im Namen
unserer Mitglieder und Freiwilligen für ihre langjährige Tätigkeit in Bremgarten und wünschen ihr
für die Zukunft gute Gesundheit, Wohlergehen und
Zufriedenheit.
17 Jahre älter und das Haar ergrauter: Ich verabschiede mich von allen, mit denen ich diese beruflichen Jahre erlebt habe.
Es sind dies in erster Linie die Leute im Pensionsalter, welche die monatlichen Veranstaltungen im
Kirchgemeindehaus Bremgarten besucht haben, sei
es die Männerrunde, den Frauentreff oder die Treffpunktnachmittage 60 plus. Wir haben zusammen interessante Referate gehört, miteinander diskutiert,
gesungen, gelacht, Lotto gespielt, grilliert an der
Aare, Car-Ausflüge über Land gemacht…
Für Rat und Team: Jörg Wilhelm,
Präsident des Kirchgemeinderates
Das Kirchenjahr und seine
Highlights
Mein kirchlicher Jahresablauf war gegeben: Kaum
war der Höhepunkt, das Adventsessen im Kirchgemeindehaus mit den jeweils rund 200 Gästen, vorbei, ging es an die Planung der Aktion Brot für alle
und Fastenopfer mit dem Ziel, allen reformierten
Mitgliedern die Agenda sowie Informationen über
die Aktion zukommen zu lassen. In diesem Rahmen
wird auch der Suppentag im Kirchgemeindehaus
durchgeführt.
Der Kirchensonntag Ende Januar findet jedes
zweite Jahr in der Kirche Bremgarten statt, den
Laien jeweils mit mir gestalteten.
Dann folgte das nächste Highlight: Die Planung des
Ausfluges 60 plus ins Grüne und Blaue, immer verbunden mit einem Kirchenbesuch samt Andacht
und danach einem Zvieri mit möglichst grossen
Erdbeerkuchenstücken… Wichtig war mir, dass vor
allem die nicht mehr so mobilen Gäste mitkommen
konnten. Und alle genossen es sichtlich – auch dank
der nimmermüden Helferinnen, auf die ich mich
verlassen konnte. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für die Unterstützung, ohne die keine
Kirchgemeinde auskommt.
Im Sommer pilgerte die Männerrunde jeweils an die
Aare, um dort beim Grillieren das meistens schöne
Wetter zu geniessen. Danke den Familiengärtnern
für die Gastfreundschaft!
Dankeschön
Danke dem Planungsausschuss der Männerrunde
für die vielen guten Ideen für Referate und Besichtigungen! Danke der Männerrunde generell, dass sie
es – in der Nachfolge von Matthäus Michel – mit
einer Frau als Koordinatorin ausgehalten hat…
Seite 15
Der Koffer ist gepackt!
Barbara Rudolf beim Ausflug 60 plus 2013:
In der Pferdekutsche durch das Emmental.
Foto: Corinne Bosshardt
Das Kerzenziehen im November/Dezember im
Kirchgemeindehaus konnte ebenfalls nur dank der
vielen unermüdlichen Helferinnen stattfinden –
auch hier nochmals herzlichen Dank!
Die gute Zusammenarbeit mit der politischen Gemeinde, dem Altersheim, mit der katholischen Pfarrei Heiligkreuz, der Druckerei Weiss sowie diversen
Institutionen wie Pro Senectute war mir ein grosses
Anliegen.
Es waren reiche Jahre, auch innerhalb der Kirchgemeinde und auf den unterschiedlichen kircheninternen Ebenen. Zahllos die Sitzungen, ungezählt die
Termine… Viele Männer und Frauen haben als
Kirchgemeinderatsmitglieder in dieser langen Zeit
mitgearbeitet, im Team haben wir mitgedacht und
unser Bestes für die Gemeinde gegeben.
Und nun nehme ich Abschied, was ich mit einem
weinenden und einem lachenden Auge tue.
Der Kirchgemeinde Matthäus wünsche ich, dass
ihre Pläne unter einem guten Stern stehen mögen
und danke Rat und Team für eine lange gute Zeit.
Barbara Rudolf, Sozialdiakonin, Bremgarten
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Barbara Rudolf bricht nun also auf zu neuen Ufern.
Im Abschiedsgottesdienst am 1. März hat sie dafür
einen Koffer voller nützlicher Utensilien erhalten.
Vor 17 Jahren ist sie in Bremgarten angekommen,
um die Nachfolge von Matthäus Michel anzutreten.
Als Nichtraucherin hat sie zuerst einmal frischen
Wind ins Büro im Kirchgemeindehaus gebracht.
Dass sie dann zugleich auch die Begleitung der
Männerrunde übernommen hat, daran musste
man(n) sich zuerst gewöhnen. Daneben war es ihr
ein grosses Anliegen, dass in der Kirche auch die
Stimmen der Frauen gehört wurden. So rief sie die
Treffen für «Frauen in der Lebensmitte» ins Leben,
später zusammen mit ihrer Kollegin der Pfarrei Heiligkreuz, Claudia Röthlisberger, den Frauentreff 60
plus. Gross war denn auch ihre Freude, als die Kirchgemeinde Matthäus 2007 endlich ihre erste Pfarrerin wählte.
Trotzdem, liebe Barbara, haben wir es viele Jahre
gemeinsam im gleichen Kirchgemeindehaus ausgehalten. Es bleiben Erinnerungen an zahllose Gespräche an der offenen Bürotür über Gott und die
Welt.
Apropos «Gott»: Die Arbeit in der Kirchgemeinde
und der Kirche hat sich für dich unterschieden von
den früheren Tätigkeiten bei den PTT-Betrieben.
Du hast dich für die Hintergründe und die Botschaft
interessiert, den dreijährigen Theologiekurs für Erwachsene absolviert und dich schliesslich als eine
der letzten Sozialdiakoninnen der Berner Kirche in
unserer Kirche Bremgarten ordinieren lassen. Auch
an diese Feier, an der ich mitwirken durfte, erinnere
ich mich noch gut. Und apropos «Welt»: Viele deiner sozialfachlichen und theologischen Impulse hast
du aus der feministischen und der Befreiungstheologie erhalten. Darum ist kirchliches und sozialdiakonisches Denken und Handeln immer auch ein
politisches, getreu dem Diktum Karl Barths, wonach
Theologie nur mit der aufgeschlagenen Bibel auf
der einen und der aufgeschlagenen Tageszeitung auf
der andern Seite zu betreiben sei. In deinem Engagement als Co-Präsidentin der Kommission für Oekumene, Mission und Entwicklungszusammenarbeit
(OeME) der Gesamtkirchgemeinde Bern hast du
diese Haltung am deutlichsten leben können; aber
auch dein Mitwirken in verschiedenen Arbeitsgruppen und Kommissionen von Kirch- und Einwohnergemeinde war auf diesem Hintergrund zu
verstehen. Dabei war es dir wichtig, deine Anliegen
einzubringen und dein inneres Feuer zum Leuchten
zu bringen, ohne die andern zu überfahren oder zu
verbrennen. Die Balance zu finden zwischen Impulsen geben und Fäden in der Hand halten einerseits und ermächtigen und gewähren lassen
andererseits war dir in all diesen Jahren immer wieder Anliegen und Herausforderung zugleich.
Jetzt suchst du eine neue Herausforderung. Dafür
wünschen wir dir alles Gute. Und wir werden uns
neu organisieren müssen: Zeitungen selber lesen
und nicht mehr darauf vertrauen, dass du die wichtigen Artikel findest und für uns ausschneidest. Den
Wasserkocher regelmässig entkalken. Alle Kommas
im «reformiert.» an die richtige Stelle setzen. Rechtzeitig daran denken, dass der Advent wieder vor der
Tür steht…
Pfarrer Daniel Ritschard und Jörg Wilhelm
Seite 16
drWecker
VEREINE
Familiengärtner Verein
Ländli Bremgarten
Fun mit dem Bike
Samstag, 2. Mai 2015
In den Familiengärten hat es noch freie Gartenparzellen. Wir suchen neue Mitglieder. Wer Freude
an der Natur und an einem eigenen Garten hat, soll
sich doch bitte beim Vize-Präsidenten melden.
T. Roth,
Rüttiweg 10, 3047 Bremgarten, 031 301 53 37
31. März 2015
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Chutzenstrasse 7 | 3047 Bremgarten | 031 300 31 17
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www.kornhausbibliotheken.ch
Mo – Mi 15.30 – 17.30 | Do 15.30 – 19 | Sa 10 – 13
Frühlingsferien
Die Bibliothek bleibt vom 2. April bis 19. April 2015
geschlossen
Schüler 4. bis 6. Klasse
Sportanlagen Bremgarten
Programm: 13.00 bis 15.00 Uhr
Ab 15.00 Uhr Getränke und Snacks im Container
(in den Kurskosten inbegriffen)
Ein Abend hinter
Gittern…
Öffnungszeiten:
Dienstag
15.30 – 18.00 Uhr
Donnerstag
15.30 – 18.00 Uhr
Während den Schulferien Unterstufe geschlossen.
Die Ludothek befindet sich an der Freudenreichstrasse 5.
Präsidentin: Regula Herren-Glauser,
Hostalenweg 12, Tel. 031 305 82 45
Du umkurvst Hindernisse, fährst darüber oder darunter durch – und hast viel Spass dabei.
Jugendliche ab 7. Klasse
Sportanlagen Bremgarten und Birchiwald
Programm: 16.00 bis 19.00 Uhr
Ab 19.00 Uhr Chill out im Container mit Getränken und Snacks (in den Kurskosten inbegriffen)
Spielerisch, Hindernisse: darüber – darunter– rund-
Während der Öffnungszeiten erreichen Sie uns telefonisch unter der Nummer 031 302 91 81. Sie können die Ausleihdauer auch telefonisch verlängern
oder die Spiele reservieren. Für Bemerkungen oder
Anregungen [email protected] (Bitte keine Verlängerungen oder Reservationen via E-Mail). Oder
besuchen Sie unsere Homepage www.ludo3047.ch.
30 Jahre Ludothek – jeden Monat
eine neue Überraschung!!
Im April kann jedes Kind einen Blumentopf dekorieren.
Kommt während der Öffnungszeiten vorbei und gestaltet Euren eigenen Frühlingsgruss!
Wir freuen uns auf Euren Besuch
die Ludothekarinnen
herum, Parcour im Wald, Technik im Gelände – und
viel Spass dabei
Pétanque spielen für Alle
Kurskosten Fr. 5.–
Versicherung ist Sache der Teilnehmenden
Mitnehmen: Velo und Velohelm, Kleider dem Wetter entsprechend
Der Anlass wird bei jedem Wetter durchgeführt
Start in die neue Saison am
8. April 2015
Anmeldeschluss ist Samstag, 25. April
Der ideale Sport für ALLE
Spielabende jeden Mittwoch ab 18.00 Uhr
Pétanqueplatz, Sportplatz Bremgarten
Anmeldung erforderlich:
• Online über Website: www.3047bewegt.ch
• oder mit Anmeldetalon per Post
Anmeldung für:
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Lesung mit
Marlise Pfander
Dienstag, 28. April 2015,
20.00 Uhr
anschliessend Apéro
Eintritt frei, Kollekte
Hinter Gittern-Mein Leben im Männerknast
Eine Biografie über eine ungewöhnliche Frau, welche den Weg vom einfachen Arbeiterkind, Ehefrau
und Mutter zur späten Karrierefrau schafft.
Mit 54 Jahren wird Marlise Pfander Direktorin des
Regionalgefängnisses Bern(RGB), welches keine
Vollzugsanstalt ist, sondern ein Untersuchungsgefängnis mit integriertem Ausschaffungsgefängnis.
Die Gefängnis-Leiter der übrigen Schweiz beäugten die neue Kollegin kritisch, drang sie doch in eine
Männerdomäne ein. Auch hatte das RGB einen Ruf
als schwieriger «Männerknast». Marlise Pfander
wurde beim Antritt ihrer neuen Arbeitsstelle mit organisatorischen, aber auch mit menschlichen Problemen konfrontiert. Mit 135 Plätzen, 54 Mitarbeitenden und über 12’000 Ein- und Austritten pro Jahr
ist das RGB eines der grössten Gefängnisse der
Schweiz. Hier sitzen Dealer, Diebe, Kinderschänder
und Mörder in Untersuchungshaft, andere warten
auf ihre Ausschaffung. Teils mit unkonventionellen
Methoden optimierte Marlise Pfander den Alltag,
liess Inhaftierte in der Küche mitarbeiten, öffnete
Zellentüren und hatte immer ein offenes Ohr und
viel Verständnis für die Gefangenen, aber auch für
ihre Mitarbeitenden.
Ihre wichtigste Aufgabe war Ruhe und Sicherheit
im Gefängnis zu gewährleisten, für die Insassen und
vor allem für ihr Team. Die Häftlinge nannten sie
«Chischte-Mami» oder «Engel Pfander».
Marlise Pfander erzählt in diesem Buch offen von
ihrer Kindheit, ihrem Familienleben und ihrem Werdegang. Sie schildert die Probleme, welche sie an
ihrer Arbeitsstelle antraf und erinnert sich an Begegnungen mit Insassen. Im Buch sind auch neun
Portraits von Gefangenen und Mitarbeitenden, welche ihr Leben und ihre Arbeit im RGB beschreiben.
Dies gibt einen faszinierenden Einblick in den
wenig bekannten Gefängnisalltag.
Annette Sommer, Mitarbeiterin Bibliothek
Vorname ……………………………………………
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Fahrschule
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Adresse ……………………………………………
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Anmeldetalon senden an: Regina Beeler,
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Ich freue mich auch diesen Sommer auf spannende
Pétanque-Spiele mit euch.
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31. März 2015
drWecker
Seite 17
AUS DEN SCHULEN
Kantonale Schülermeisterschaften im
Volleyball – erfolgreiche OST-Teams!
Zum 3. Mal in Folge konnten wir in Aarwangen bei
den Jungs den Titel im Minivolleyball gewinnen; auch
die Mädchen hätten beinahe gewonnen und jubelten
über den 2. Platz. Das Training hat sich gelohnt,
waren wir doch den andern Teams technisch und taktisch meist überlegen. Um im nächsten Jahr mit den
besten Teams mithalten zu können, müssen wir uns
aber weiter verbessern. Doch wir wissen, wo ansetzen…
Die beiden OST-Teams, die bei den Kantonalen
Schülermeisterschaften in Langenthal in der Kategorie «Einsteiger» starteten, schnitten höchst erfolgreich ab: Das Mixed-Team wuchs über sich hinaus,
spielte besser denn je und feierte einen verdienten
Turniersieg. Auch die Mädchen erreichten den Final,
wo es aber eine schmerzliche 1:2-Niederlage absetzte.
Einmal mehr zeigte es sich in der Kategorie «Könner» bei den Knaben, dass gegen die Gemeinden mit
Volleyballklubs kein Kraut gewachsen ist: Obwohl
unsere stärksten Jungs auf dem Platz standen und
dort auch sehr gut spielten, fehlte es in den Vorrundenspielen an der nötigen Wettkampfstärke; mit den
zwei Siegen in der Trostrunde reichte es dann noch
zu Rang 7. Nächstes Jahr kommen wir wieder…
Die Blumen kommen mit dem Gärtner
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Seite 18
drWecker
31. März 2015
Unsere Hütte mit Panorama
Skilager der 7b in Rosswald
Am Montag war es schon anstrengend, mit dem
schweren Rucksack und den Skiern zum Zug zu laufen, aber dann verging die Zeit im Zug ganz schnell.
Im Wallis angekommen, brachten uns der Bus und
die Gondel nach Rosswald, wo wir Skier mieten
konnten. Das dauerte lange, weil man alles messen
und wiegen musste. Die Nichtskifahrer durften mit
dem Schneemobil zur Hütte fahren, doch weil das
Gefährt unterwegs versagt hat, mussten Alisha und
Shana die halbe Strecke hochlaufen!
Am nebligen Dienstagnachmittag freute ich mich
als Skianfängerin, als die Lehrer sagten, dass wir
einen Schneeskulpturenwettbewerb veranstalten.
Es war schwierig, den pulvrigen Schnee in einer
Stunde zu formen, doch wir hatten viele Ideen. Der
Thron war rasch fertig, drum hatten wir noch Zeit
für ein Bett und eine Fussschemel. Eine andere
Gruppe schaufelte einen hohen Schneehaufen für
ein Matterhorn, doch wir merkten schnell, dass wir
damit gegen die Kunstwerke der andern keine
Chance hatten. Da bekamen wir den Tipp, aus dem
Schneehaufen etwas herauszukratzen. Sofort kamen
uns Mowgli und das Dschungelbuch in den Sinn,
doch was konnten wir als Vorlage nehmen? Unsere
Bananensessel für den Affenkönig wurde zwar dann
hinter dem Buddha und dem Krokodil nur dritter,
doch etwas Abwechslung tut gut. Der Nachmittag
hat Spass gemacht!
In der Anfängergruppe lehrte uns Herr Arm, wie
man am besten einen Berg runterkommt. Doch
ohne Schlepplift vor dem Haus mussten wir zuerst
immer wieder «hinaufträppelen». Am Mittwoch-
morgen fand Herr Arm, dass wir nun genug stemmen, traversieren und rutschen und somit die blaue
Piste in Angriff nehmen konnten. Doch als es plötzlich steil nach unten ging, trauten wir uns nicht mehr.
Am Nachmittag starteten wir mit neuem Mut, rissen uns zusammen und kurvten erfolgreich zu Tale.
Bald hatten wir den Dreh raus, meisterten auch den
letzten, steilen Teil und waren stolz und erleichtert,
es geschafft zu haben!
Für das Frühstück musste die Küchengruppe nicht
viel machen, Brot schneiden und Tisch decken, aber
zu fünft für 25 Leute abwaschen, ist recht mühsam,
doch wir haben es überlebt. Das Mittagessen mit
Sandwiches oder Resten vom Vortag war auch nicht
so anstrengend. Für das Abendessen brauchten wir
definitiv am längsten, aber es hat sich gelohnt. Unser
Einlaufen im Nebel
Bananensessel mit Affenkönig und Diener
Der Siegerbuddha am nächsten Tag in Sonne!
Die mutigen Anfänger
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31. März 2015
Sonnenbad hinter der Hütte
Nasi Goreng mit feinem Eisbergsalat hat glücklicherweise auch den andern geschmeckt und als
Highlight gab es noch ein mega leckeres Tiramisu.
Der Donnerstag war der Traumtag mit wolkenlosem, stahlblauem Himmel, doch um auf die schwierigen, schwarzen Pisten zu gelangen, mussten wir
die rote runtersausen, bevor uns die 3 Bügellifte auf
den Gipfel des Berges schleppten. Von dort sah man
die Spitze des Matterhorns und wir haben ein paar
Fotos geschossen. Mehrere Male rasten wir die
steile Piste mit den coolen Schänzchen hinunter.
Auf der roten Piste hatte unsere Leiterin die Idee,
auf einem Ski weiterzufahren. Das war schwierig
und jeder ist einmal hingefallen. Auf dem Lift ging
es auch nicht besser, denn auf einem Bein über die
«Hügelis» zu fahren, ist noch anspruchsvoll. Doch
Ohne Worte «telefonieren»
drWecker
Seite 19
Team Hopp Schwyz posiert für die Presse
beim orangen Holzpinguin, wo wir die zweiten Skier
deponiert hatten, verliessen wir den Lift, glücklich,
wieder auf beiden Brettern runterzuflitzen.
Weil ich mir zwei Wochen zuvor das Snowboard
beim Versuch einer 180º-Drehung in den Rücken
gerammt hatte, hatte ich mir einen Rückenpanzer
gekauft. Als das Wetter so schön war, wusste ich,
dass ich einen zweiten Versuch wagen konnte. Beim
ersten Mal sprang ich fast in Frau Bonafini rein,
doch ich liess mich nicht beirren und dann schaffte
ich es!
Nach dem Skifahren und am Abend spielten wir
coole Spiele, wie Jassen, Uno oder Scharaden. Als
ich an der Reihe war, musste ich eine Nonne pantomieren. Ich wusste nicht so recht, was machen. Dass
sie beten, konnte ich noch zeigen, aber was Nonnen
nicht machen dürfen, konnte ich nicht zeigen! Ich
weiss nicht, wie die Mädchen das herausfanden, sicher wurde es ihnen vorgesagt. Am Schluss hatten
die Mädchen mehr Punkte, weil wir uns immer zu
laut gefreut hatten.
Um halb elf war eigentlich Nachtruhe, was nicht
immer stimmte. Es wurde viel geredet und mit Deo
herumgesprayt. Immer war eine Gruppe am lautesten und wenn sie leiser wurden, erhöhten die andern
die Lautstärke. Mitten in der Nacht stand einer auf
und schloss das Fenster. Dann durchwühlte er die
Sachen, die überall am Boden verstreut lagen. Später hörte man nichts mehr, er hatte wohl gefunden,
was er gesucht hatte…
Fröhliches Spielen
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mit uns können Sie auch Feste feiern.
Seite 20
drWecker
31. März 2015
VERANSTALTUNGSKALENDER
Wirtschaft zur Traube
An alle Vereine und Organisationen: Melden
Sie dem Wecker jeweils Ihre Veranstaltungen der beiden folgenden Monate!
KGH = Kirchgemeindehaus Bremgarten
Herrenschwanden
Österlen in der Traube
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5RVDJHEUDWHQHV/DPPKIWFKHQDXI5RWZHLQMXV
+DXVJHPDFKWH6DIUDQQXGHOQ
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Stefanie Cordier-Rizzi
Neubrückstrasse 204, 3037 Bern, Tel. 031 301 11 10
25-jähriges Jubiläum
Samstag, 18. April 2015
Gerne laden wir Euch zu unserem Jubiläum ein!
Von 12.00 bis 15.00 Uhr wird das
«Feldschlösschen Pferdegespann»
0HQX.RPSOHWW)U
0HQX+DXSWJDQJ)U
zu Besuch sein und jeder kann ein
kühles Bier oder einen Soft-Drink geniessen!
Öffnungszeiten über Ostern
Anschliessend wird uns musikalisch das DUO
aus Österreich «Hello Again» unterhalten und
alle sind herzlich willkommen mit uns zu feiern.
*UQGRQQHUVWDJ8KU
.DUIUHLWDJ8KU
2VWHUVDPVWDJ8KU
2VWHUVRQQWDJ8KU
2VWHUPRQWDJ5XKHWDJ
02.
05.
07.
08.
09.
Chrabbelgruppe
Bremgarten
Dorfmusik
Bremg. + MG
Kirchlindach
Frauenverein
3047bewegt
11.
Chrabbelgruppe
Bremgarten
Frauenverein
13.
Ludothek
14.
15.
Frauenverein
3047bewegt
16.
18.
Chrabbelgruppe
Bremgarten
Rest. Neubrück
21.
22.
Frauenverein
3047bewegt
23.
Pro Senectute
Region Bern
23.
25.
Chrabbelgruppe
Bremgarten
Pro Bremgarten
28.
28.
Frauenverein
Bibliothek
29.
3047bewegt
30.
Chrabbelgruppe
Bremgarten
Grosse Grillstation für das leibliche Wohl…
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XQGNXOLQDULVFKYHUZ|KQHQ]XGUIHQ
Wirtschaft zur Traube+HUUHQVFKZDQGHQ
7ZZZZLUWVFKDIW]XUWUDXEHFK
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Stefanie Cordier und das Neubrück-Team
Am Samstag, 11. April feiern wir mit allen treuen
Mitarbeitern, deshalb wird unser Betrieb den
ganzen Tag geschlossen sein!
20
JAHRE
FITNESS
VERLEIHT
FLUGEL
¨
Jubiläums-Maskenball
2015
Wir zeigen Ihnen
wie leicht der
Frühling sein kann!
oche
GRATIS-W
Sie in den
1
Liebe Theaterfreunde
für jedes Kilo, das
verloren haben.
ersten 3 Monaten
chluss
Die Aufführungen sind vorbei, nicht aber das
Jubiläumsjahr der Theatergruppe Bremgarten.
5. Bei Abs
Gültig bis 20.06.201 natigen Abos
mo
eines 3-, 6- oder 12-
Wie bereits an den Aufführungen angekündigt,
möchten wir von der Theatergruppe Bremgarten,
Sie verehrte Theaterfreunde nochmals auf den
Samstag, 9. Mai aufmerksam machen.
Alle Ü18, die sich gerne verkleiden, oder einfach so mit uns feiern und Spass haben möchten,
laden wir ganz herzlich zu unserem JubiläumsMaskenball im Kirchgemeindehaus ein.
Balleröffnung:
Kostümpreis-Verleihung:
April 2015
01.
Mütter-Väterberatung
19.00 Uhr
23.00 Uhr
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Unterhaltung wird geboten durch DJ Märsu
und den komischen Kellnern.
Zögern Sie nicht und melden mit untenstehendem Talon oder der Email-Adresse an.
[email protected]
Anmeldefrist bis 1. Mai 2015
Anmeldung Maskenball 2015
Name, Vorname:………….….….
Anzahl Personen:………….….….
Bitte einsenden an:
Theatergruppe Bremgarten
Postfach 330, 3047 Bremgarten bei Bern
Kalchackerhof 3
3047 Bremgarten
Tel. 031 305 00 00
www.arttraining.ch
Sprechstunde im Altersheim,
14.00–17.00, mit Anmeldung.
Weitere Daten unter: www.mvbbe.ch/de/beratungsstellen/
für Kinder ab 5 Monaten
15.15-17.00, KGH
Osterständchen mit
Eiertütschen, 10.30, Dorfplatz
vor dem Altersheim
Brockenstube, 16.00-18.00
Pétanque Spielabend
Sportplatz, 18.00
für Kinder ab 5 Monaten
15.15-17.00, KGH
Bücherverkauf und -annahme
im Bushüsli, 9.00-13.00
DOG-Spielabend, 19.30, anmelden unter [email protected]
Brockenstube, 16.00-18.00
Pétanque Spielabend
Sportplatz, 18.00
für Kinder ab 5 Monaten
15.15-17.00, KGH
25-jähriges Jubiläums-Fest:
Mit «Feldschlösschen-Pferdegespann», 12.00-15.00, anschl.
musikalische Unterhaltung mit
dem Duo «Hello Again»
Brockenstube, 16.00-18.00
Pétanque Spielabend
Sportplatz, 18.00
Mittagstisch 60 plus, Alters- und
Pflegeheim Bremgarten, 11.30
Anmeldung: Tel. 031 302 66 66
für Kinder ab 5 Monaten
15.15-17.00, KGH
Führung: «Grünplanung und
Landschaftskonzept» in Bremgarten,mit Markus Steiner, 10.30
Brockenstube, 16.00-18.00
Lesung mit Marlise Pfander:
«Ein Abend hinter Gittern…»
20.00, anschliessend Apéro
Pétanque Spielabend
Sportplatz, 18.00
für Kinder ab 5 Monaten
15.15-17.00, KGH
Mai 2015
02.
Frauenverein
02.
02.
05.
06.
07.
09.
Bücherverkauf und -annahme
im Bushüsli, 9.00-13.00
3047bewegt
Fun mit dem Bike, Kinder 4. bis
6. Klasse, 13.00-15.00
3047bewegt
Fun mit dem Bike, Jugendliche
ab 7. Klasse, 16.00-19.00
Frauenverein
Brockenstube, 16.00-18.00
Mütter-VäterSprechstunde im Altersheim,
beratung
14.00–17.00, mit Anmeldung.
Weitere Daten unter: www.mvbbe.ch/de/beratungsstellen/
Chrabbelgruppe für Kinder ab 5 Monaten
Bremgarten
15.15-17.00, KGH
Theatergruppe Jubiläums-Maskenball, KGH,
Bremgarten
ab 19.00
Ausstellung
Frühlingsferien zu Hause?
Erlebnis-Workshop in der Töpferei mit
Opa, Oma, Papi, Mami und Kinder?!
Wo:
Töpferei Barbara Villiger
Ländlistrasse 21
3047 Bremgarten
Wann:
13. – 18. April 2015 VM
Auf Wunsch: Weiteres Kreativangebot am NA
Gerne stelle ich Ihnen ein individuelles
Programm, nach Ihren Wünschen zusammen.
031 931 53 17 oder www.keramikbern.ch
Anmeldung bis Mi 08 . April 2015
Begrenzte Anzahl Plätze
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barbara villiger-ammon
dipl. töpferin
Sonderausstellung: Henry Moore
Graphik und Zeichnungen
10. April bis 9. Mai 2015
Do-Fr-Sa: 14.30 bis 18.30 Uhr
triple gallery, Römerstrasse 26, 3047 Bremgarten
Tel. 031 301 91 32, www.triplegallery.ch
Impressum
Redaktion: Gerhard Huber (geh) Mario Imhof (im),
Ruth Kohler (rk), Lea König (lk), Jürg Meerstetter (mee)
Heinz W. Müller (hwm), Hansueli Trachsel, Fotos (hut),
Jutta Vering (jv), Claudia Weiss (cw).
Redaktionsadresse und Inseratenannahme:
«drWecker», Postfach 224, 3047 Bremgarten BE
Herausgeber: Druckerei Weiss GmbH
Kalchackerstrasse 7, 3047 Bremgarten BE
Tel. 031 301 22 79, e-mail: [email protected]
Redaktionsschluss für die Ausgabe Nr. 4.2015
17. April 2015, 15.00 Uhr
Die nächste Ausgabe erscheint am 30.04.2015