SELBSTÄNDIGE EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHE Gemeindebrief der Gemeinden Marburg — Treisbach — Warzenbach April—Juli 2015 Nr. 22 2 Inhaltsverzeichnis Bildquellen / Titelseite: Konfirmationsbild: Birgit Winter / pixelio.de // Rucksacktouristen: Rainer Sturm / pixelio.de S.2 S.3-4 S.5 S.6 S.7-9 S.9 S.10-11 S.12 S.13-14 S.15 S.16-17 S.18 S.19 Inhaltsverzeichnis Gedanken zum Titelblatt Gedanken und Überlegungen zu unseren Gemeinden Zu den Kollekten der nächsten Monate Info-Box: Konfussion und Konfession. Was ist lutherisch? Info-Box: Kirchliche Begriffe—kurz erklärt Lebensbild Matthias Claudius Kinderseite Zukunftsforum SELK 2020 / Statistische Zahlen zur SELK Termine // Bausteinsammlung 2015 Lebenswege—von Helmut und Gisela Poppe Informationen / Gemeindeeintritt Amelie Detsch Gedanken zur Jahreslosung Ansprechpartner in den Gemeinden: Pfarramt: Pfr. Manfred Holst, Savignystr. 11a, 35037 Marburg, Tel. 06421/ 21777 Email: [email protected] Homepage: www.selk-marburg.de KirchenvorsteherInnen: Marburg: I. Eidam 06425/ 1579 // Warzenbach: E. Ebert: 06423 / 1769 // Treisbach: R.Detsch: 06423 / 964469 Gemeindekonten (Volksbank Mittelhessen) Marburg IBAN: DE27513900000016440701 BIC VBMHDE5F Treisbach IBAN: DE06513900000028090100 BIC: VBMHDE5F Warzenbach IBAN: DE97513900000026564107 BIC: VBMHDE5F Unsere Kirchen im Pfarrbezirk Marburg Auferstehungskirche, Barfüßertor 6 Treisbach Lutherische Kirche, Zur Aue 7 Warzenbach Lutherische Kirche, Gasse / Pfaffacker Unser Gemeindehaus in Marburg Adam-Krafft-Haus Barfüßertor 4 (neben der Auferstehungskirche) Impressum: Verantwortl. i. S. d. Presserechts: Pfr.M.Holst Auflage des Gemeindebriefs: 160 Exemplare // Redaktionsteam: Liesel Alt, Melanie Adel, Katja Gärtner, Manfred Holst, Ingrid Preiss, Matthias Hartmann Druck: J.Weiershäuser 2 3 Bild schaut den Betrachter an. Früher kosteten Bilder viel Geld. Deshalb wurde nicht alles fotografiert. Aber der Konfirmand musste abgelichtet werden. So wichtig war dieser Tag. die beiden Bilder auf der Titelseite lassen es gut erkennen. Es geht um Jugendliche, es geht um die Zeit der Konfirmation. Das schwarz-weiße Foto zeigt einen Konfirmanden aus einer längst vergangenen Zeit. Aufrecht steht er da, mit Anzug, Fliege und Hut, mit dem Gesangbuch oder der Bibel in der Hand. Dieses Foto zeigt etwas von der Würde und der Ernsthaftigkeit der Konfirmation. Auf Fotos wurde früher selten gelächelt. Und in früheren Zeiten begann ja auch mit der Konfirmation oft ein „neues“ und anderes Leben: Die Schule wurde verlassen, die Lehre begann und man war schon fast erwachsen. Die Konfirmation war stärker als heute ein Fest des Übergangs von der Kindheit in die Erwachsenenwelt. Die Konfirmation war und ist das erste große Fest für viele Jugendliche. Der Konfirmand auf dem Aber was ist an diesem Tag so wichtig? Einige Antworten könnten etwa so lauten: Die Eltern denken vielleicht: Jetzt ist er aus den Kinderschuhen heraus—wir haben es bald geschafft. Gar nicht so übel—unser Junge !! Der Pfarrer denkt vielleicht: Jetzt hat er das Taufversprechen seiner Paten vor der Gemeinde selbst abgelegt. Nun hat er Gottes Segen für seinen Lebensweg erneut erhalten. Der Konfirmand denkt vielleicht: Nun ist es geschafft, kein Konfer mehr bei Pfarrer X. Und jetzt gibt es Geschenke und Geld. Nun bin ich ein gutes Stück weiter….. 3 4 Die Vorsteherin der Ge- Und doch bleibt etwas Sorge oder meinde denkt vielleicht: auch Angst, wenn wir ihnen hinHoffentlich verlieren wir terhersehen: die Konfirmanden nicht Steigen sie in den richtigen Zug? und sie bleiben bei der Finden sie wirklich ihr Ziel? Was Kirche und engagieren kommt auf sie zu? Sind sie dem sich…. gewachsen? Die Konfirmation ist ein Dann ist es gut, sich noch mal zu Fest mit vielen Gedanken, Wün- erinnern, was Konfirmation bedeutet. schen und Hoffnungen. Neben dem Konfirmationsbild steht Es bedeutet, dass sich junge Menschen zu Gott beein neueres Bild, das kennen. zunächst gar nichts mit der Konfirmation zu tun hat. Zwei Jugendliche gehen auf einem Bahngleis und wollen vermutlich in den Zug steigen. Sie sind von hinten zu sehen. Sie wollen vielleicht verreisen— ohne Begleitpersonal oder Eltern. Es bedeutet, dass sie von Gott, der sie liebt und zu dem sie seit ihrer Taufe gehören, gesegnet und stark gemacht werden. Es bedeutet, dass Gott den jungen Menschen etwas zu sagen hat: Ich stehe zu dir und begleite dich. Lass dich von mir und meiner Güte tragen. Suche in meinem Wort Orientierung und Halt, Trost und Kraft. Das Bild erinnert daran, dass Jugendliche langsam aber sicher ohne Eltern und LehrerInnen ihren Weg finden. Man kann ihnen nur hinterhersehen. Am besten ist es, wenn wir Älteren So ähnlich geht es vielen Eltern mit den jungen Menschen genau das ihren Kindern. Es ist gut so, dass vorleben und sie es spüren, was die Jugendlichen mit Mut und es heißt, Gott zu vertrauen. Freude ihre Wege suchen und sie ausprobieren. Ihr Manfred Holst 4 5 Gedanken und Überlegungen zu unseren Gemeinden Unser Pfarrbezirk zählt insgesamt 119 Gemeindeglieder. Wir haben im letzten Jahr 2014 viele Gottesdienste gefeiert, waren ökumenisch aktiv und haben als Pfarrbezirk verschiedene gemeinsame Projekte durchgeführt. So hatten wir Konzerte in unseren Kirchen und haben das 140.jährige Gemeindejubiläum in Treisbach gefeiert. Der Pfarrbezirk hat im Jahr 2014 zur Finanzierung unserer Kirche 37.800 Euro an die Allgemeine Kirchenkasse (AKK) und den Kirchenbezirk gezahlt. Etwa 5000 Euro haben wir für die Arbeit im Pfarrbezirk benötigt. Für das Jahr 2015 haben wir in der Prognose 38.350 Euro zugesagt. Das von Herrn Jörg Weiershäuser geführte Konto „Pfarrhaus“ hatte zum 31.12.2014 einen Bestand von 31.717 Euro. Jedoch sind noch Privatkredite von Gemeindegliedern in Höhe von 25.000 Euro in den nächsten Jahren zurückzuzahlen. An der Kirche in Treisbach sind Arbeiten vor dem Kircheingang und auf dem Gelände notwendig. In der Warzenbacher und Treisbacher Kirche sind die Treppen zu den Emporen in keinem guten Zustand, so dass über ihre Erneuerung nachgedacht werden muss. Für das Pfarrhaus informieren wir uns im Vorstand zur Zeit über eine neue Heizung. Der Keller des Pfarrhauses ist vor allem zur Straßenseite sehr feucht. Fachleute sind nun zu ersten Gesprächen in den Vorstand eingeladen. Was kommt auf uns zu? Im Jahr 2015 werden „unsere“ Konfirmanden Svea Adel, Bastian Gärtner, Simon Moog und Ben Müller am 3.Mai konfirmiert. Im Sommer wird das regionale Gemeindefest am 19.Juli in der Evangeliumshalle in Marburg gemeinsam mit den Gemeinden Dreihausen und Allendorf gefeiert werden. Im Herbst haben wir am 23.September Herrn Jürgen Mette zu einem Vortragsabend nach Treisbach eingeladen. Es gibt noch viel mehr zu berichten….. sprechen Sie die Vorstände oder mich an…. M.Holst 5 6 Der sozial-diakonische Hilfsfonds ermöglicht es der Kirchenleitung, Gemeinden wie Kirchgliedern oder Lutherische Stunde Notleidenden außerhalb der eigenen Kirche in akuten Nöten kurzDie Medienmission „Lutherische fristig und unbürokratisch zu helStunde e.V.“ mit Sitz in Bremen ist fen. aus der Arbeit der „Internationalen Hilfsfonds, Lutherischen Stunde“ hervorgegan- Sozial-diakonischer gen, die heute in allen Teilen der das ist schnelle Hilfe in akuter Not, Welt tätig ist. Aufgabe der z.B. bei dem Verlust der persönli„Lutherischen Stunde“ ist es, mit chen Habe in Naturkatastrophen und ähnlichen exisHilfe der Medien das tenzbedrohenden ErEvangelium von Jeeignissen, bei unvorsus Christus zu vielen hergesehenen SchäMenschen zu bringen den an Grundstü– vor allem zu solcken, Gebäuden und chen, die noch keine deren Einrichtungen, Christen sind. bei VersorgungsnotDie „Lutherische ständen und andeStunde“ verwirklicht ihre Aufgabe rem mehr. durch wöchentliche Rundfunksendungen sowie Audiokassetten, ver- Insbesondere bietet der Hilfsfonds schiedene Broschüren, kurze Video die Möglichkeit, nach gewissen- und Fernsehbeiträge, Internetprä- hafter Prüfung der Einzelfälle persentationen, missionarische Einsät- sönliche Hilfestellungen für Christen in Mittel- und Osteuropa oder ze und Gemeindeseminare. der III. Welt, etwa für die BeschafDabei finanziert sich „Lutherische fung von lebenswichtigen MedikaStunde“ ausschließlich aus Spenmenten und Versorgungsgütern, den und Kollekten. zu gewähren. Zu den Kollekten der kommenden Monate Gesamtkirchliche Kollekte: Sozial-diakonischer Hilfsfonds Der sozial-diakonische Hilfsfonds ist eine Einrichtung, die das „Hilfswerk“ der SELK abgelöst hat, das bis zur Wiedervereinigung Deutschlands Gemeinden auf dem Gebiet der ehemaligen DDR auf materiellem Gebiet half. Daneben gehört zu den Zielen des Fonds, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben und beispielsweise Startmittel für kleinere Aufbauprojekte oder Mittel zur Materialbeschaffung bei Bau-, Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen, die in Eigeninitiative durchgeführt werden, zur Verfügung zu stellen. Quelle des Fotos: FotoHiero / pixelio.de 6 7 INFOBOX "Konfusion und Konfession. Was heißt heute luthe- des in der SELK beheimateten Altenpflegeheimes Gertrudenstift, Martin Mittelbach, die Gäste über die Planungen der kommenden Jahre. Obwohl der Ersatzneubau des Gertrudenstiftes erst einige Jahre alt ist, werde nun im Vorstand des Stifts weitergedacht. risch?" SELK: Kirchenvorstehertag Hessen-Nord im GertrudenGeplant seien weitere Häuser auf stift Baunatal-Großenritte, 8.2.2015 selk Der einmal jährlich stattfindende Kirchenvorstehertag im Kirchenbezirk Hessen-Nord der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) war am Samstag, den 8.2.2015 in den Räumen des Gertrudenstiftes in BaunatalGroßenritte mit 60 Teilnehmenden gut besucht. Das Thema und der Referent hatten viele Vorsteherinnen und Vorsteher interessiert. In diesem Jahr stand der Tag unter der Leitung und Moderation von Pfarrer Matthias Forchheim (Altenstadt-Höchst) und den Vorständen der SELKGemeinden Höchst und Usenborn. Neue Bauplanungen im Ev.Luth.Gertrudenstift Zu Beginn der Veranstaltung informierte der Einrichtungsleiter dem Gelände: für die sogenannte "Junge Pflege", für "Betreutes Wohnen" und für eine Kindertagesstätte. Auch wenn zur Realisierung dieser Projekte noch weitere Schritte notwendig sind, waren die Zuhörenden beeindruckt von dem Entwurf und der zukunftsorientierten Arbeit der Verantwortlichen. Referat: Was ist lutherisch? Im Anschluss daran erhielt der Referent des Tages, Prof. Dr. Achim Behrens (Oberursel), das Wort zum Thema "Was heißt heute lutherisch?". Kurzweilig und sehr lebendig entwickelte der Referent seine Überlegungen und machte deutlich, in welchem Kontext die SELK steht. 7 8 Er entfaltete in drei Schritten seine Thesen zur Kirche, zum eigenen kirchlichen Weg der SELK und zu den theologischen Grundlagen einer lutherisch geprägten Theologie. Herausforderung „Pluralismus“ Der Referent ging nicht zuletzt auf die Herausforderungen der modernen Gesellschaft ein, die es auch in der SELK wahrzunehmen gelte. Individualismus und Pluralismus seien entgegen mancher Kritik differenzierter wahrzunehmen. Das lutherische Bekenntnis sei "individualismuskompatibel", weil schon Luthers Ur-Frage die Tür dazu öffne: "Wie bekomme ich einen gnädigen Gott?" Der Pluralismus sei nicht pauschal abzuwerten, da die SELK als konfessionelle Minderheitskirche "Nutznießer des Pluralismus in unserer Gesellschaft" sei. Der Pluralismus sei auch eine Chance, weil die SELK ihre Stimme in die Diskussionen in Kirche und Gesellschaft einbringen könne. Luthertum und konservatives Bürgertum ?! Pointiert schloss Behrens seine Überlegungen mit dem Hinweis, dass "Lutherisch sein" nicht bedeute, sich an eine bestimmte konservative oder bürgerliche Lebensform zu binden. Stattdessen gehe es um den Glauben an die Rechtfertigung allein aus Gnaden um Christi willen, wie es im lutherischen Bekenntnis auf den Punkt gebracht werde. Übersetzung der lutherischen Theologie tut not Die Vorstände ließen sich nach der Mittagspause in Gesprächsgruppen auf die Lektüre des lutherischen Bekenntnisses ein und diskutierten Themenfelder wie "Sünde", "Ökumene", "Rechtfertigung", "Diakonie und gute Werke" und "Gemeinde". Interessante Rückmeldungen im Plenum zeigten an, dass diese Lektüre anregend war. So versuchte eine Gruppe, die theologische Vokabel "Sünde" mit den Worten "Unzulänglichkeit", "Gottesferne" und "In sich verkrümmt sein" zu beschreiben. Bildquelle: Stefanie Bernecker - Pfintal / pixelio.de 8 9 "Glaube" wurde als ein "Sich auf Kirchliche BeJesus Christus als Brücke zu Gott griffe einlassen" übersetzt. Eine andere kurz erklärt: Gruppe diskutierte, wann ein "gutes Werk" wirklich gut sei und Konfirmation: ob es bei einem guten Werk um die eigenen Motive gehe oder lat., ev.: Bestätigung der Taufe; feierl. Einsegnung nach Abnicht. schluss des kirchl. Unterrichts und Zulassung zu Abendmahl u. Patenamt. Ökumene: Eigentlich: Oikumene, gr., die bewohnte Erde; Bezeichnung für das weltweite Zusammenwirken fast aller christlichen Kirchen. Michael Herbst / pixelio.de Agende: Die Impulse des Tages, die Gespräche und die Begegnungen Lat., das zu Handelnde; Buch mit den gottesdienstlichen Handlunmachten "Lust auf mehr". gen. Es war spürbar, dass eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Agendenstreit: Grundlagen der lutherischen Kirche Räume des Verstehens öffnet. 1822-1829; mit der Zwangseinführung einer einheitlichen evanMit dem Referenten gesagt: gelischen Agende in Preußen "Es tut mir leid, aber jetzt müssen durch Friedrich Wilh. III entstanSie mitdenken. Das kann ich ihnen dene Auseinandersetzung um das nicht ersparen." Recht des Landesherrn, kirchliche Entscheidungen zu treffen und -------------------Ein Bericht von selk_news durchzuführen. Redaktion: SELK - Gesamtkirche Überschriften und redaktionelle Bearbeitung von M.Holst (Quelle: F.Hauck.G.Schwinge, Theologisches Fach– und Fremdwörterbuch) 9 10 Lebensbild von Matthias Claudius von Helmut Preiß Am 21. Januar war der 200. Todestag von Matthias Claudius, dazu ein kurzer Blick auf seinen Lebenslauf. Er wurde 1740 im idyllischen Handwerkerdorf Reinfeld in Holstein als Sohn eines Pastors geboren. Nach Besuch einer Lateinschule schickte der Vater den begabten Sohn zum Theologiestudium nach Jena. Der vielseitig interessierte, jedoch auch träumerische junge Mann brach das Studium ab und kehrte in die Heimat zurück. Es begann eine unruhige Zeit für ihn. Mit Gelegenheitsarbeiten hielt er sich notdürftig über Wasser. Er fing an zu Schreiben und zu Dichten für verschiedene Zeitungen und kleine Blätter u.a. bekannt ist der „Wandsbecker Bote“. Zeitweise arbeitete er erstaunlicher Weise auch in Hessen: Bei der Darmstädter Landzeitung. auf ihn aufmerksam wurde, war ein großes Glück für ihn. Er schätzte und förderte ihn auch finanziell sehr. Nun war er unabhängig und konnte sich seiner Dichtkunst mehr widmen. Sein Leben war bestimmt von der Suche nach der Wahrheit. Am 15. März 1772 heiratete er die 17. Jährige Anna-Rebekka Behn, Tochter eines Zimmermann und Gastwirts. Dem Ehepaar wurden 12 Kinder geschenkt , von denen eines schon im Säuglingsalter starb. Krankheit und Tod waren in dieser Zeit immer gegenwärtig. Matthias war ein vorbildlicher Vater und legte viel Wert auf ein ordentliches Familienleben. Die Erziehung seiner Kinder war ihm sehr wichtig. Hier im Alltag entstanden auch viele seiner Gedichte und Lieder wie z.B. „Das kleine Glück“ oder die Lieder „Der Mond ist aufgegangen und „Wir pflügen und wir streuen“. Ganz bekannt auch „Die Briefe an meinen Sohn Johannes“ Dass der dänische König Frederik 10 11 Über die Bibel schrieb er „Ihr könnt Erden kein größeres Glück. diese Schrift nicht hoch und wert ———— genug halten. Doch ist sie, versteht Die Kirche hat es gar nicht mit dem sich, immer nicht die Sache, sonKrieg oder dem Frieden zwischen dern die Nachricht von der Sache“ den Menschen zu tun; die Kirche Unrecht und Machtmissbrauch, so will den Frieden des Menschen mit wie Ausbeutung durch die Fürsten seinem Gott. prangerte er an. Krieg zwischen ————– den Völkern war für ihn die größte Versündigung am Menschen, dem Greif nicht leicht in ein Wespennest, doch wenn du greifst, so Geschöpf Gottes. stehe fest. ————— Am 21. Januar 1815 starb Mattias Claudius im Alter von 75 Jahren. Die Gräber von Rebekka und Niemand ist frei, der nicht über sich Matthias Claudius befinden sich auf selbst Herr ist. dem Wandsbecker Friedhof. ————— Es legte Adam sich im Paradiese schlafen; im Original…. da ward aus ihm das Weib geschaffen. Wie ein Blatt vom Baume fällt, Du armer Vater Adam, du! so fällt ein Mensch aus seiner Welt, Dein erster Schlaf war deine letzte Ruh'! die Vögel singen weiter. Matthias Claudius ————– (Anmerkung der Redak&on: Wir hoffen, dass Beurteile einen Menschen lieber Ma+hias Claudius diesen letzten Gedanken nach seinen Handlungen als nach mit Humor und nicht wirklich ernst gemeint seinen Worten; denn viele handeln formuliert hat…. aber wer weiß?) schlecht und sprechen vortrefflich.“ ————— Selig ist der Mensch, der mit sich selbst in Frieden lebt. Es gibt auf 11 12 Kinderseite…… a) Hielt sie sich fit b) Lachte sie Rätselfragen: c) Kaufte sie ein großes Haus 1. Kaleb war Kundschafter des Mose in Kanaan. Er und Josua glaubten an Gottes Führung ins…. d) Heiratete sie Antwort: 1.Mose 18,12-17;21,6-8 a) Gelobte Dorf ———————————————— b) Alte Land 5. Die Richterin Debora richtete… c) Neue Paradies a) Im Gerichtssaal d) Gelobte Land b) Unter Palmen Antwort: 4. Mose 13-14 ——————————- c) Sich im Baumhaus ein d) Im Tempel 2. Was verweigerte König Sihon Mose Antwort: Richter 4,1-6 und seinem Volk auf dem Weg nach Ka———————————————— naan? a) Essen und Trinken Buchtipp: b) Die Durchreise Wozu braucht ein Eisbär Honig? c) Wasser für Kamele Flöhe sind noch das kleinste Problem von Herrn Noah, nachdem Gott ihn beauftragt hat, die Arche zu bauen. Die Giraffe stolpert dauernd über ihre eigenen Beine und bringt alle durcheinander, der Eisbär ist zutiefst unglücklich, weil er keine Freunde findet, und der Papagei führt mit seinen Streichen alle an der Nase herum. Eines Tages stellt sich heraus, dass sogar zwei Holzwürmer auf der Arche ihr Unwesen treiben… d) Hotelzimmer Antwort: 4. Mose 2,24-37 —————————— 3. Von wem bekam der Prophet Elija Essen gebracht? a) Jesus b) Bienen c) Raben d) Freunden Antwort: 1. Könige 17 ———————————4. Als Sara erfuhr, dass sie mit 90 Jahren Mutter werden sollte,… Die zwölf höchst amüsanten Geschichten erzählen, wie es auf der Arche zugegangen sein könnte. Erschienen ist das Taschenbuch von Avril Rowlands im Brunnen Verlag. 12 13 Zukunftsforum SELK 2020 Mit dem „Zukunftsforum“ sollen keine Parallelstrukturen zu Synoden und Pfarrkonventen aufgebaut werden. Vielmehr entspringt die Idee zum „Zukunftsforum“ nicht zuletzt auch der Erkenntnis, dass bei Synoden und Pfarrkonventen neben dem Alltagsgeschäft häufig kaum Zeit bleibt, um ohne Entscheidungsdruck über Herausforderungen und Perspektiven für die Kirche nachzudenken. Vom 25.-27. September 2015 findet in Niedenstein (bei Kassel) ein erstes „Zukunftsforum SELK 2020“ statt. Mit dem „Zukunftsforum SELK 2020“ soll ein Raum eröffnet werden, in dem sich Gemeindeglieder und Pfarrer aus dem Raum der Hier soll das „Zukunftsforum“ neue Räume eröffnen und Gespräche Selbständigen Evangelischanstoßen, die dann auch Lutherischen Kirche (SELK) wieder zu Impulsen in begegnen können. Richtung Synoden und Pfarrkonventen führen So soll Gelegenheit sein, um können. gemeinsam darüber nachzudenken, welche HerausfordeEingeladen sind alle, derungen sich in der Zukunft für den Weg der SELK ergeben könnten, nen die SELK am Herzen liegt und was die Kirche schon mitbringt, um die Freude daran haben, über die darauf reagieren zu können, und Zukunft der Kirche nachzudenken. was in Zukunft noch (verstärkt) an- Es ist nicht notwendig, in der eigezugehen wäre. nen Kirchengemeinde eine bestimmte (Leitungs)Funktion inneDas „Zukunftsforum“ ist ausdrück- zuhaben. Wir wünschen uns, dass lich kein Ort, an dem es darum Menschen mit ganz unterschiedligeht, bestimmte kirchenpolitische chen Hintergründen, Einstellungen Interessen voranzutreiben oder und Prägungen zusammenkomdurchzusetzen, sondern es bietet men: Junge und ältere Menschen; eine Gelegenheit, sich gerade auch Christinnen und Christen, denen mit unterschiedlichen Meinungen geprägte Formen und Auffassungen untereinander am Herzen liegen, auszutauschen, aufeinander zu hö- und solche, die ren und im Vertrauen auf Gott ge- sich nach Neuaufmeinsam über Wege für die Kirche brüchen sehnen; nachzudenken. 13 14 Leute, die begeistert von ihrer Kirche sind, und solche, die Enttäuschungserfahrungen mit im Gepäck haben. Wir setzen bei allen Teilnehmenden die Bereitschaft voraus, einander auch mit unterschiedlichen Standpunkten zuzuhören, einander nicht abzuwerten und darauf zu vertrauen, dass alle miteinander das Beste für die Kirche erreichen möchten. Die Treffen des Zukunftsforums werden vorbereitet von Christoph Barnbrock (Theologieprofessor), Kerstin Rehr (Pädagogin), Marion Reiter (Medizincontrollerin) und Henning Scharff (Hauptjugendpfarrer). Veranstalter ist der Lehrstuhl für Praktische Theologie an der Lutherischen Theologischen Hochschule in Oberursel. Weitere Informationen unter: zukunftsforumselk2020.blogspot.de. —————————— Statistische Zahlen zu unserer Kirche (SELK) Hannover 23.10.2014 - selk Die neue amtliche Statistik der Selbständigen EvangelischLutherischen Kirche (SELK) ist veröffentlicht worden. Das Zahlenwerk weist zum 31. Dezember 2013 einen Kirchgliederstand von 33.463 aus. Das entspricht gegenüber der Zahl des Vorjahres einer Abnahme um 283 (0,84 Prozent). Während in 43 Pfarrbezirken eine Zunahme oder ein Gleichstand zu konstatieren sind, waren die Kirchgliederzahlen in 72 Pfarrbezirken rückläufig. In Berlin-Brandenburg ist zugleich die Gemeinde beheimatet, die den größten Zuwachs zu vermelden hat: Die St. Mariengemeinde Berlin-Zehlendorf und ihr Missionsprojekt in Steglitz hatten im Berichtsjahr 169 Zugänge zu verzeichnen. 445 Todesfällen standen 439 Taufen gegenüber. Die Zahl der Trauungen (108) lag wieder im dreistelligen Bereich. Die Abendmahlsfreudigkeit ist nahezu konstant: 146.727 Abendmahlsgänge weist die Statistik aus. 14 15 Bausteinsammlung 2015 Mit einem Festgottesdienst unter der Leitung des Ortspfarrers Johannes Heicke wurde in der JoBibelfrühstück hanneskirche Schwenningdorf der bei Fam. Wiegand, Niederasphe, WeiSelbständigen Evangelisch-Lutheridenhausen 50, jeweils von 9.00-11.00 h schen Kirche (SELK) der Start24.03.2015 schuss für die Bausteinsammlung 2015 der SELK gegeben. 15.04.2015 Termine 13.05.2015 17.06.2015 Bibelgespräch in Marburg Adam-Krafft-Haus, jeweils von 19.3021.00 Uhr 25.03.2015 15.04.2015 29.05.2015 13.05.2015 27.05.2015 10.06.2015 Urlaub des Pfarrers 07.04.-12.04.2015 04.06.-07.06.2015 Dienstliche Reisen 27.04.-30.04.2015 Pastoralkolleg 08.06.-14.06.2015 Kirchensynode Die Sammlung war der Johannesgemeinde im vergangenen Jahr durch die Kirchenleitung für Sanierungsarbeiten am Kirchturm sowie für verschiedene Sanierungs- und Renovierungsarbeiten am Gemeinde- und Pfarrhaus zuerkannt worden. Bausteine im Wert von 1, 2, 5, 10 und 20 Euro können in den Gemeinden der SELK bei den jeweiligen Bausteinbeauftragten oder bei den Pfarrämtern erworben werden. Spenden zur Unterstützung der Vorhaben in Schwenningdorf können auch direkt über die Homepage der Bausteinsammlung getätigt werden. Die Bausteine gelten als Spendenquittung für das Finanzamt. Quelle: www.bausteinsammlung.de 15 16 Missionarsehepaar Poppe —Lebenswege—2.Teil Nach Südafrika Pfarrernotstand, wie heute in der SELK, gab es auch in unserer afrikanischen Schwesterkirche, so dass unser Weg auch wegen der weiten Schulwege für unsere Kinder zurück in die angrenzende Republik Südafrika, nach Rustenburg, führte. In der Missionsarbeit am Rande der Wüste, Kalahari, in Botswana lebten wir 5 Jahre auf der Missionsstation in Thamaga. Von einem Ort in der Nähe Thamaga`s startete übrigens der berühmte Entdecker und Missionar David Livingston seine Expeditionen. Die Missionsarbeit ersteckte sich zwischen den zwei entferntesten Orten bis zu 180 Kilometer weit. Ältere Gemeinden aus Christen anderer Kirchen mussten konsolidiert und gesammelt werden, neu entstehende Missionsgemeinden durch Unterricht und Taufe aufgebaut werden. In allen Gemeinden war erheblicher Bedarf an praktischer Hilfe für Gemeindebauten und Hilfe für die notleidende Bevölkerung. Gerade in unsere Zeit in Botswana fiel eine großen Trockenheit. Die Arbeitssprache für Helmut unterschied sich nur durch einen etwas anderen Dialekt. Direkt im Anschluss an unseren ersten Heimataufenthalt nach 6 Jahren zogen wir um in eine schnellwachsende Stadt mit 40000 Einwohnern. Hier lebten die Menschen vom Platin- und Vanadium Abbau, sowie vom Erholungssektor mit großen Urlaubszentren. Für unsere Kinder war alles an Schulen vorhanden, was wir vorher vermisst haben. Auch gab es eine deutschsprachige Kirchengemeinde in der Nähe, was für die Familie von großer Bedeutung war. Der Arbeitsbereich hatte etwa die gleichen Ausmaße, wie in Botswana, wobei die Gemeinden eine längere Entstehungsgeschichte hinter sich hatten und die Mitarbeiter gefestigter in der Gemeindearbeit standen. 16 17 Aus den Medien erfuhren wir überraschend von der Einheit von Ost und West mitsamt des Mauerfalls. In Südafrika erlebten wir die Jahre des politischen und wirtschaftlichen Boykotts, aber auch die Wende zum Machtwechsel 1994. Zur friedlichen Wahl des Präsidenten Mandela konnten wir sogar unsere Stimme abgeben. Zurück nach Deutschland Ende 1994 führte unser Weg endgültig nach Deutschland zurück. Für unsere Kinder die Deutschland nur als Urlaubsland erlebt hatten, erwies sich das Zurückkommen als kleiner Schock. Schule anders, Umgang der Kinder miteinander anders, Freunde zu finden schwierig und als Pfarrerskinder beäugt und beurteilt von Gemeindegliedern. Auch die Gemeindearbeit war für das erste Jahre alles andere einfach. Zwar hatte ich in Deutschland ein Vikariat machen dürfen, aber die Arbeitsanforderungen hatten sich gewaltig verändert. Gottesdienste um 10h30 nicht um 10h35.“ Das war ein erster Wink mit dem Zaunpfahl. Schließlich kamen wir aus einem Land, in dem es hieß: Ihr Europäer habt die Uhr, wir aber haben die Zeit. „Wir sind hier nicht in Afrika“ , „Sie sind hier Pfarrer, Afrika ist nicht mehr ihre Sache.“ Zwei Jahre hat die Phase zur Routine gedauert. Besonders die Altenarbeit ist mir ein wichtiges Anliegen geblieben. Memmingen Dann eine Anfrage von der Gemeinde Memmingen und Berufung. Nach 6 Jahren wieder in eine Diaspora- Gemeinde, wie im südlichen Afrika, dafür schlug schon immer mein Herz. In den letzten zwei Jahren von Dreihausen wurde der Wunsch nach einem eigenen Haus wahr; darin sind wir nach 13 Jahren nun nach Marburg zurückgekehrt. Mit diesen Wegbeschreibungen geben wir ein wenig Anteil an unserem Weg nach Marburg. Dreihausen Als erste Pfarrstelle führte uns der Weg nach Dreihausen/Roßberg und Heskem. „Herr Pfarrer, bei uns beginnen die Ihre/Eure Gisela und Helmut Poppe 17 18 Herzliche Einladung zum KirEintritt in chenputztag! Wie jedes Jahr vor unsere dem Osterfest putGemeinde zen wir unsere KirTreisbach che. Dies wollen wir am Samstag, dem 21. März tun. Hallo ich heiße Amelie Detsch und bin 11 Jahre Wir freuen uns auf deine Mithilfe alt. Ich wohne in Simtshausen in und treffen uns um 14.30 Uhr in der Oberdorfstr. 6a. Meine Hobder Kirche Treisbach. bys sind Geige spielen, lesen und Im Voraus ein "Herzliches Danketanzen. schön". Der Vorstand Foto: FotoHiero / pixelio.de ———————————- Neuer Konfirmandenkurs Getauft wurde ich in der Evangelisch–lutherischen Kirchengemeinde Simtshausen. Im Mai dieses Jahres beginnt in unserem Pfarrbezirk ein neuer Konfirmandenkurs. Zwei KonfirmandInnen werden den Unterricht beginnen: Da ich jetzt meinen weiteren Weg selbst entscheiden darf, und ich lieber die Gottesdienste in der SELK -Treisbach besuche, bin ich jetzt Mitglied der SELK geworden. Ich bin froh jetzt dazuzugehören. Anton Adel und Amelie Detsch. Auf den Konfirmandenunterricht Wir wünschen euch, lieber Anton freue ich mich schon sehr. und liebe Amelie einen guten Start ——————und Gottes Segen für eure Konfirmandenzeit. Pfarrer Holst und der Vorstand des Pfarrbezirks —————— 18 19 Gedanken zur Jahreslo- angenommen hat, heißt es in der Losung. Dass es so schwer ist, diese sung 2015 Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. (Römer 15,7) Scheinbar ein so einfaches und klares Wort: Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat. Leicht verständlich, einleuchtend. Wieso erhebt sich in mir denn trotzdem Widerspruch? Klingt gut, denke ich, funktioniert aber nicht. Beziehungen sind nun mal kompliziert und Konflikte gehören dazu, das ist in der Kirchengemeinde nicht anders als zu Hause. Habt euch lieb, lasst das Streiten – wenn das so einfach wäre! Vielleicht wurmt mich dieser Appell auch, weil ich mich ertappt fühle. Ich mag nicht jeden «annehmen». Muss ich alles gutheißen um des lieben Friedens willen? Tolerant sein gegenüber allem und jedem? Gelten lassen, was meiner Überzeugung widerspricht? Ich versuche es andersherum: Ich weiß, wie wichtig mir Menschen sind, die mich annehmen, so wie ich bin; wie dankbar ich bin, wenn man mir wohlwollend entgegen kommt und meine Macken großherzig in Kauf nimmt. Ja, ich will gefallen, es kränkt mich, wenn ich übergangen werde, ich bin verärgert, wenn ich mich benachteiligt fühle. Und ja, ich bin manchmal neidisch auf den Erfolg anderer. Wie aber soll ich andere von Herzen annehmen können, wenn ich selbst um meinen Platz, um meine Portion Zuwendung kämpfen muss? Wie Christus euch schmerzvolle Wahrheit in mein Herz zu lassen: Meine mühsame Selbstbehauptung ist gar nicht nötig, sie kann Jesus nicht beeindrucken. Ich stehe da wie der ältere Sohn im Gleichnis vom verlorenen Sohn: Statt sich zu freuen über die Rückkehr seines Bruders, fühlt er sich zurückgesetzt. Er hat alles getan, um die Liebe des Vaters zu verdienen. Er ist nicht wie sein Bruder weggegangen, er hat auf Abenteuer, Vergnügen und «Selbstverwirklichung» verzichtet. Und nun kommt der jüngere zurück und der Vater nimmt ihn mit offenen Armen auf. Ohne Schelte, ohne Bedingungen, ohne Groll. Aber weil der Vater sich freut über die Rückkehr des einen, verloren geglaubten Kindes, hat er mich doch nicht weniger lieb! Es gibt keine Rivalität zwischen Geschwistern im Haus Gottes. Da wird nicht belohnt, wer tüchtig war. Da steht stattdessen das Kreuz Jesu, durch das ich nach Hause kommen kann, egal wie «erfolglos» – oder auch «erfolgreich» – mein Leben bisher war. Da kommt er selbst heraus und nimmt mich bei der Hand und führt mich hinein. Wie Christus euch angenommen hat: Erst wenn ich es aufgebe, mich selbst behaupten zu wollen, erst dann kann ich auch meine Geschwister annehmen. Lieben, ohne Gegenliebe zu erwarten: Ich bin auf dem Weg, das Tag für Tag zu lernen. Doris Michel- Michel-Schmidt (Kirchenrätin der SELK, St. Paulsgemeinde Allendorf/Ulm) 19
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