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SPORT
«Mehr als ein Spiel»
ANSPIELZEITEN
Fussball
Challenge League
Winterthur – Chiasso
Le Mont – Schaffhausen
Lugano – Lausanne
Biel – Wiel
Servette – Wohlen
Sa 17.45
Sa 17.45
So 15.00
So 15.00
Mo19.45
1. Liga, Gruppe 3
Seuzach – Winterthur II
GC Zürich II – Wettswil-Bonstetten
Mendrisio – Team Ticino U21
Dietikon – Balzers
Eschen/Mauren – Gossau
Muri – Baden
Taverne – Thalwil
Fr 20.15
Sa 16.00
Sa 16.00
Sa 16.00
Sa 17.00
So 14.30
So 15.00
2. Liga interregional, Gruppe 3
Dürrenast – Bassecourt
Wohlen U23 – Langenthal
Lenzburg – Schöftland
-QPQNƂPIGPs&WNNKMGP
Berner Oberland II – Olten
Moutier – Gränichen
Porrentruy – Lerchenfeld
Sa 16.00
Sa 16.00
Sa 18.00
5Q
So 15.00
So 15.30
So 16.00
2. Liga
Kölliken – Gontenschwil
Küttigen – Suhr
Spreitenbach – Rothrist
Menzo Reinach – Wettingen
Mutschellen – Othmarsingen
Brugg – Fislisbach
Oftringen – Windisch
Sa 17.30
Sa 18.00
Sa 18.00
Sa 18.00
Sa 18.15
Sa 18.30
Sa 18.30
3. Liga, Gruppe 2
Windisch II – Niederwil
Brugg II – Sarmenstorf
Muri II – Frick
Tägerig – Birr
Dottikon – Seengen
Fr 20.00
Fr 20.15
Sa 18.00
Sa 18.00
Sa 19.00
4. Liga, Gruppe 2
Hägglingen – Seengen II
Villmergen a – Holderbank
Sarmenstorf II – Aarburg
Sa 18.00
Sa 18.00
Sa 18.00
4. Liga, Gruppe 3
Bremgarten – Niederlenz II a
Ata-Spor – Tägerig II
Juventina Wettingen – Muri III
Sa 18.00
Sa 18.00
So 11.00
Handball
Frauen, SPL2
Wohlen – Herzogenbuchsee
Sa 18.45
2. Liga, Gruppe 1
Mutschellen – Aarb./Oftr./Rothr.
Wohlen – Brittnau
Muri II – Siggenth./V. St. Baden II
FREITAG, 10. APRIL 2015
Sa 17.00
Sa 17.00
Sa 17.00
Fussball, 1. Liga Classic: FC Muri – FC Baden (Sonntag, 14.30 Uhr)
Am Sonntag steigt das Aargauer
Derby in Muri. Für Muris
Aussenverteidiger Burim Zeqiraj
ist klar, dass sein Team in
diesem Spiel unbedingt drei
Punkte holen muss. Er ist nur
einer von insgesamt acht MuriSpielern mit Vergangenheit
beim Gegner.
dere Karte eingebracht hat. Auf der
linken oder rechten Abwehrseite
fühlt er sich dann am wohlsten, wenn
er auch nach vorne Akzente setzen
kann.
Das erste
Tor für Muri?
Das möchte er am Sonntag noch so
gerne tun. Wenn es dann sogar zu einem Treffer reichen würde, wäre es
nicht nur des Derbys wegen ein ganz
besonderer. Es wäre überhaupt sein
erstes Tor im Muri-Dress. Doch so
weit mag der Defensivmann noch
nicht denken. «Einen guten, aber
auch einen harten Match» erwartet
er. Und eben, drei Punkte – Derby hin
oder her.
--pin
Nicht weniger als acht Spieler im aktuellen Kader des FC Muri haben in
der Vergangenheit schon für den FC
Baden gespielt. Zusammen bringen
es diese acht auf 24 Saisons mit der
ersten Mannschaft des Kantonsriva-
«
Das gibt ein
hartes Spiel
Burim Zeqiraj, FC Muri
Captain ist
wieder dabei
len. Zahlen, die belegen, wie besonders das Derby am Sonntag für die
Murianer ist.
Das gilt erst recht für Burim Zeqiraj, der wie Teamkollege Sandro
Streuli schon zu Juniorenzeiten beim
FC Baden engagiert war. «Das ist sicher mehr als ein Spiel, die Vorfreude
ist gross», sagt Zeqiraj. Noch immer
kennt er viele Spieler. Geschenke verteilen will er dennoch nicht: «Wir
sind Favorit, denn wir spielen zu
Hause. Da gibt es für Baden nichts zu
holen.» Ausserdem müsse man die
drei Punkte erkämpfen, wenn man
vorne dranbleiben möchte.
«Würde gerne noch bleiben»
Burim Zeqiraj hat beim FC Baden
schon in der U14 gespielt und es später über die Nachwuchsabteilung in
die 1. Mannschaft geschafft. Nach
zwei Jahren in Wohlen und 3,5 Jahren mit YF Juventus Zürich kehrte er
für anderthalb Saisons noch einmal
zurück nach Baden. Mit den Zürchern wie mit den Badenern konnte
er die Aufstiegsspiele bestreiten. Seit
Juli 2013 schnürt der Juve-Fan seine
Schuhe nun aber für den FC Muri, wo
er seine Teamkameraden, aber auch
Trainer Beat Hubeli sehr schätzt.
Bild: pin
Muris Burim Zeqiraj (rechts) wird bis in die Haarspitzen motiviert sein.
«Ich würde gerne noch bleiben, wenn
alles stimmt», verrät er schon hinsichtlich der nächsten Saison und
blickt sogar etwas weiter: «Vielleicht
noch drei oder vier Jahre.»
Fussballerisch ist der Othmarsinger mit der aktuellen Situation zufrieden, beruflich auch. «Ich habe einen super Job und einen guten Verein», betont Zeqiraj, der als Paketbote
bei der Post angestellt ist. Allenfalls
reizen würde ihn die 1. Liga Promotion – wenn möglich mit dem FC Muri.
Woraus sich logischerweise auch ergibt, dass der 28-Jährige in dieser
Saison noch die Aufstiegsspiele erreichen möchte. «Ausrutscher», wie er
die 0:3-Niederlage in Gossau bezeichnet, sind da keine mehr erlaubt.
Zeqiraj sieht sich innerhalb des
Teams als lauter Antreiber, was ihm
auf dem Platz schon die eine oder an-
Iodice auf dem Weg nach oben
1. Klingnau
2. Muri II
3. Frick
4. Koblenz
5. Niederwil
6. Sarmenstorf
7. Brugg II
8. Windisch II
9. Dottikon
10. Tägerig
11. Mellingen b
12. Wettingen II
13. Birr
14. Seengen
Luca Iodice ist oft an den Heimspielen
des FC Wohlen dabei. Denn der frühere Fussballprofi spielte zwischen
1986 und 1991 beim FC Wohlen. Iodice ist zudem mit FCW-Trainer
Ciriaco Sforza befreundet. Und: Sein
Sohn kickt in der U10 des FC Wohlen.
Iodice selbst trainiert zurzeit den FC
Oftringen. «Es ist ein junges Team,
wir holen das Beste aus der Mannschaft heraus», sagt Iodice. Er steht
mit dem Fanionteam auf dem 11. Tabellenplatz – einen Rang vor dem
Strich. Der FC Oftringen ist übrigens
mit 28 gemeldeten Teams der viertgrösste Verein im Kanton Aargau.
In der Saison zuvor war Iodice Assistenztrainer in der U16 beim FC
Zürich. Damit er das A-Diplom erreichen kann, musste er allerdings ein
Aktivteam mindestens aus dem 2.-Liga-Niveau übernehmen. Die Kurse
dazu absolvierte er unter anderem
mit den früheren Spitzenfussballern
Alex Frei, Benjamin Huggel oder Hakan Yakin. Im August sind die Prüfungen für das A-Diplon – und dann?
«Eine starke Nachwuchsmannschaft
zu trainieren würde mich reizen»,
sagt Iodice.
10. Schinznach Bad
11. Villmergen b
12. Würenlingen b
13. Tägerig II
14. Fislisbach II
3. Liga, Gruppe 2
Wettingen II – Muri II 4:1.
Der 37-jährige Luca Iodice ist in
der Freiämter Fussballwelt
bestens bekannt. Mittlerweile ist
der Villmerger Trainer des
2.-Liga-Teams Oftringen und auf
dem Weg, das A-Diplom zu
erreichen. Er verfolgt dabei ein
klares Ziel.
«Würde Bremgarten
den Aufstieg gönnen»
RESULTATE - SERVICE
Fussball
Was wurde aus...? Luca Iodice, Ex-Fussballprofi aus Villmergen
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24:28
30:38
31:32
28:32
20:30
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14
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Wettingen II – Muri II 4:1 (2:0)
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NKPMU
*GWVGKUVGTCNU6TCKPGTCMVKXsOQOGPVCPDGKO(%1HVTKPIGP
Der Ex-Profi (GC, FC Zürich, FC
Aarau) startete seine Trainerkarriere
im Jahre 2009 beim FC Bremgarten.
Im Dezember 2011 wechselte er im
Winter – als Tabellenführer – zum FC
Meisterschwanden. Er tat dies «aufgrund fehlender Motivation und von
zu grossem Aufwand für wenig Erfolg», wie auf seiner Wikipedia-Seite
geschrieben steht. Heute sagt Iodice:
«Wenn ich den FC Bremgarten heute
sehe, tut es mir leid, dass sie in der
4. Liga spielen. Ich würde dem Verein
den Aufstieg in die 3. Liga von Herzen
gönnen.»
Den FC Meisterschwanden übernahm er in der Winterpause der Saison 2011/12 mit sechs Punkten als
Tabellenletzter. Das Team erreichte
noch über 30 Punkte und schaffte
den Ligaerhalt locker in der 2. Liga.
$KNF#TEJKX
Heute spielen die Meisterschwander
in der 5. Liga. Ob Bremgarten oder
Meisterschwanden – mit beiden Vereinen ging es nach Iodices Abgang
sportlich bergab. Zufall? Iodice sagt
dazu: «Man sieht, dass ich ein Teil
des damaligen Erfolgs war und dass
ich etwas geschafft habe.»
«Da würde ich
nicht Nein sagen»
Iodice lebt mit seiner Frau und zwei
Kindern in Villmergen und arbeitet
bei einer Versicherungsgesellschaft
in Wohlen. Sein Ziel – das A-Diplom –
hat er vor Augen. Und wer weiss, vielleicht wird er anschliessend auf die
Profifussball-Bühne zurückkehren.
«Da würde ich nicht Nein sagen», lächelt Iodice.
--spr
Anders als sein Spieler Burim Zeqiraj sieht Trainer Beat Hubeli die
Favoritenrolle beim FC Baden, bei
dem Sportchef Thomas Jent die
Mannschaft nach der Entlassung
von Trainer Gabor Gerstenmaier
übernommen hat. «Ich denke, der
Trainerwechsel hat etwas gebracht und sie haben Moral getankt im letzten Spiel», spricht Hubeli Badens Aufholjagd zum 3:3 in
Seuzach an. «Wir müssen eine absolute Topleistung abrufen, wenn
wir uns positiv aus der Affäre ziehen wollen.»
Captain Tobias Müller nach seiner Verletzung und Reto Felder
nach seiner Sperre werden wieder
dabei sein. Fraglich ist der Einsatz
von Shqiprim Thaqaj, Michael Stadelmann fehlt der Mannschaft aus
beruflichen Gründen während eines Monats. Am Donnerstag vor
Ostern hat Muri ein Testspiel auf
Kunstrasen in Cham (ebenfalls 1.
Liga Classic) mit 0:3 verloren.
Trotz einiger gewichtiger Absenzen sagt Hubeli: «Vom Einsatz her
braucht es mehr.»
--pin
Stadion Altenburg. – 30 Zuschauer. – Tore: 27.
Mukunayi 1:0, 29. Montalto 2:0, 52. Mukunayi
3:0, 78. F. Tafa 3:1, 81. Brunner 4:1.
Wettingen II: Pascubillo; Fischer, E. Lanz, Minghetti, Mazzonna (60. Rohr); Guelor, Brunner,
Sartor, Cvetkov, Meier (77. Brêchet); Montalto.
Muri II: Kohler; Strebel, Furrer, Schäublin, Hirschi;
Lehmann (65. D. Müller), Kastriot Tafa, Fidan
Tafa, Gashi (65. Misini); Müller (65. Nietlispach),
Ravelli.
Bemerkungen: Muri ohne Korner (Beruf), Meier,
Köchli, Käppeli (alle verletzt), Ballester, Fischer
(nicht im Aufgebot). – Rote Karte: 33. Kastriot
Tafa.
4. Liga, Gruppe 3
Neuenhof – Villmergen b 3:2.
1. Bremgarten
15 14
2. Ata-Spor
14 10
3. Neuenhof
14 8
4. Lenzburg III
15 7
5. Othmarsingen II 14 6
6. Muri III
14 6
7. J. Wettingen
12 5
8. Niederlenz IIa
14 5
9. Rupperswil II
15 5
14
16
14
14
15
5
5
4
4
3
2
1
3
1
2
7
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7
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28:29
30:50
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25:38
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Neuenhof – Villmergen 1b 3:2 (0:0)
Stausee, Neuenhof. – 45 Zuschauer. – SR: Carcieri.
Tore: 62. Meyer 0:1, 64. Mushiyapabi 1:1, 76. Serratore 1:2, 78./81. Vukovic 3:2.
Neuenhof: Lovric; Diaz, Pompa S., Capozzolo,
Jevtic; Bianchi, Pompa N.; Batista, Cervellione,
Mushiyapabi, Cunsolo – Schaub, Grujicic, Simonetta, Carchedi, Catalano, Avdyli, Vukovic.
Villmergen: Kägi; Gemma, Ritter, Fruci, Rexhepi
(65. Chavez); Troxler (91. Meyer), Perosa (46.
Manco); Ganarin, Meyer (76. De Bever), Serratore; Bingesser.
Bemerkungen: 52. Lattenschuss Meyer, 56. Kägi
hält Foulelfmeter. – Verwarnungen: 56. Kägi, 64.
Meyer, 88. Gelb-Rote Karte Kägi.
Handball
Frauen, SPL2, Entscheidungsrunde
Herzogenbuchsee – Kreuzlingen 23:26. Wohlen –
Zug II 31:33.
1. Zug II
22
2. Wohlen
22
3. Herzogenbuchsee 22
4. Kreuzlingen
22
12
7
5
4
0
1
2
1
10
14
15
17
636:634 24
539:629 15
546:593 12
514:621 9
Wohlen – Zug II 31:33 (13:16)
1
2
0
2
2
1
3
3
3
0
2
6
6
6
7
4
6
7
64:19
46:25
34:33
36:35
36:40
32:33
21:24
30:26
31:38
43
32
24
23
20
19
18
18
18
Wohlen Hofmatten. – 40 Zuschauer. – SR:
Burchardi/Rüegg.
Wohlen: Hoenig; Dommann (7), Kaeslin M. (7/1) ,
Kaeslin R. (1), Klaus (2), Kurzbein, Läubli (4), Leuenberger J. (5), Matrascia (1), Meier, Wernli, Willimann (4).
Zug II: Müller/Widmer; Gisler (3), Haas (1), Hasler-Petrig (6/1), Inderbitzien (3), Plüss (2), Schifferle (6), Schneider (5), Schnellmann (1), Siegenthaler (1), Stücheli (5).
Bemerkungen: Strafen: Je 1-mal 2 Minuten.