16 SPORT «Mehr als ein Spiel» ANSPIELZEITEN Fussball Challenge League Winterthur – Chiasso Le Mont – Schaffhausen Lugano – Lausanne Biel – Wiel Servette – Wohlen Sa 17.45 Sa 17.45 So 15.00 So 15.00 Mo19.45 1. Liga, Gruppe 3 Seuzach – Winterthur II GC Zürich II – Wettswil-Bonstetten Mendrisio – Team Ticino U21 Dietikon – Balzers Eschen/Mauren – Gossau Muri – Baden Taverne – Thalwil Fr 20.15 Sa 16.00 Sa 16.00 Sa 16.00 Sa 17.00 So 14.30 So 15.00 2. Liga interregional, Gruppe 3 Dürrenast – Bassecourt Wohlen U23 – Langenthal Lenzburg – Schöftland -QPQNƂPIGPs&WNNKMGP Berner Oberland II – Olten Moutier – Gränichen Porrentruy – Lerchenfeld Sa 16.00 Sa 16.00 Sa 18.00 5Q So 15.00 So 15.30 So 16.00 2. Liga Kölliken – Gontenschwil Küttigen – Suhr Spreitenbach – Rothrist Menzo Reinach – Wettingen Mutschellen – Othmarsingen Brugg – Fislisbach Oftringen – Windisch Sa 17.30 Sa 18.00 Sa 18.00 Sa 18.00 Sa 18.15 Sa 18.30 Sa 18.30 3. Liga, Gruppe 2 Windisch II – Niederwil Brugg II – Sarmenstorf Muri II – Frick Tägerig – Birr Dottikon – Seengen Fr 20.00 Fr 20.15 Sa 18.00 Sa 18.00 Sa 19.00 4. Liga, Gruppe 2 Hägglingen – Seengen II Villmergen a – Holderbank Sarmenstorf II – Aarburg Sa 18.00 Sa 18.00 Sa 18.00 4. Liga, Gruppe 3 Bremgarten – Niederlenz II a Ata-Spor – Tägerig II Juventina Wettingen – Muri III Sa 18.00 Sa 18.00 So 11.00 Handball Frauen, SPL2 Wohlen – Herzogenbuchsee Sa 18.45 2. Liga, Gruppe 1 Mutschellen – Aarb./Oftr./Rothr. Wohlen – Brittnau Muri II – Siggenth./V. St. Baden II FREITAG, 10. APRIL 2015 Sa 17.00 Sa 17.00 Sa 17.00 Fussball, 1. Liga Classic: FC Muri – FC Baden (Sonntag, 14.30 Uhr) Am Sonntag steigt das Aargauer Derby in Muri. Für Muris Aussenverteidiger Burim Zeqiraj ist klar, dass sein Team in diesem Spiel unbedingt drei Punkte holen muss. Er ist nur einer von insgesamt acht MuriSpielern mit Vergangenheit beim Gegner. dere Karte eingebracht hat. Auf der linken oder rechten Abwehrseite fühlt er sich dann am wohlsten, wenn er auch nach vorne Akzente setzen kann. Das erste Tor für Muri? Das möchte er am Sonntag noch so gerne tun. Wenn es dann sogar zu einem Treffer reichen würde, wäre es nicht nur des Derbys wegen ein ganz besonderer. Es wäre überhaupt sein erstes Tor im Muri-Dress. Doch so weit mag der Defensivmann noch nicht denken. «Einen guten, aber auch einen harten Match» erwartet er. Und eben, drei Punkte – Derby hin oder her. --pin Nicht weniger als acht Spieler im aktuellen Kader des FC Muri haben in der Vergangenheit schon für den FC Baden gespielt. Zusammen bringen es diese acht auf 24 Saisons mit der ersten Mannschaft des Kantonsriva- « Das gibt ein hartes Spiel Burim Zeqiraj, FC Muri Captain ist wieder dabei len. Zahlen, die belegen, wie besonders das Derby am Sonntag für die Murianer ist. Das gilt erst recht für Burim Zeqiraj, der wie Teamkollege Sandro Streuli schon zu Juniorenzeiten beim FC Baden engagiert war. «Das ist sicher mehr als ein Spiel, die Vorfreude ist gross», sagt Zeqiraj. Noch immer kennt er viele Spieler. Geschenke verteilen will er dennoch nicht: «Wir sind Favorit, denn wir spielen zu Hause. Da gibt es für Baden nichts zu holen.» Ausserdem müsse man die drei Punkte erkämpfen, wenn man vorne dranbleiben möchte. «Würde gerne noch bleiben» Burim Zeqiraj hat beim FC Baden schon in der U14 gespielt und es später über die Nachwuchsabteilung in die 1. Mannschaft geschafft. Nach zwei Jahren in Wohlen und 3,5 Jahren mit YF Juventus Zürich kehrte er für anderthalb Saisons noch einmal zurück nach Baden. Mit den Zürchern wie mit den Badenern konnte er die Aufstiegsspiele bestreiten. Seit Juli 2013 schnürt der Juve-Fan seine Schuhe nun aber für den FC Muri, wo er seine Teamkameraden, aber auch Trainer Beat Hubeli sehr schätzt. Bild: pin Muris Burim Zeqiraj (rechts) wird bis in die Haarspitzen motiviert sein. «Ich würde gerne noch bleiben, wenn alles stimmt», verrät er schon hinsichtlich der nächsten Saison und blickt sogar etwas weiter: «Vielleicht noch drei oder vier Jahre.» Fussballerisch ist der Othmarsinger mit der aktuellen Situation zufrieden, beruflich auch. «Ich habe einen super Job und einen guten Verein», betont Zeqiraj, der als Paketbote bei der Post angestellt ist. Allenfalls reizen würde ihn die 1. Liga Promotion – wenn möglich mit dem FC Muri. Woraus sich logischerweise auch ergibt, dass der 28-Jährige in dieser Saison noch die Aufstiegsspiele erreichen möchte. «Ausrutscher», wie er die 0:3-Niederlage in Gossau bezeichnet, sind da keine mehr erlaubt. Zeqiraj sieht sich innerhalb des Teams als lauter Antreiber, was ihm auf dem Platz schon die eine oder an- Iodice auf dem Weg nach oben 1. Klingnau 2. Muri II 3. Frick 4. Koblenz 5. Niederwil 6. Sarmenstorf 7. Brugg II 8. Windisch II 9. Dottikon 10. Tägerig 11. Mellingen b 12. Wettingen II 13. Birr 14. Seengen Luca Iodice ist oft an den Heimspielen des FC Wohlen dabei. Denn der frühere Fussballprofi spielte zwischen 1986 und 1991 beim FC Wohlen. Iodice ist zudem mit FCW-Trainer Ciriaco Sforza befreundet. Und: Sein Sohn kickt in der U10 des FC Wohlen. Iodice selbst trainiert zurzeit den FC Oftringen. «Es ist ein junges Team, wir holen das Beste aus der Mannschaft heraus», sagt Iodice. Er steht mit dem Fanionteam auf dem 11. Tabellenplatz – einen Rang vor dem Strich. Der FC Oftringen ist übrigens mit 28 gemeldeten Teams der viertgrösste Verein im Kanton Aargau. In der Saison zuvor war Iodice Assistenztrainer in der U16 beim FC Zürich. Damit er das A-Diplom erreichen kann, musste er allerdings ein Aktivteam mindestens aus dem 2.-Liga-Niveau übernehmen. Die Kurse dazu absolvierte er unter anderem mit den früheren Spitzenfussballern Alex Frei, Benjamin Huggel oder Hakan Yakin. Im August sind die Prüfungen für das A-Diplon – und dann? «Eine starke Nachwuchsmannschaft zu trainieren würde mich reizen», sagt Iodice. 10. Schinznach Bad 11. Villmergen b 12. Würenlingen b 13. Tägerig II 14. Fislisbach II 3. Liga, Gruppe 2 Wettingen II – Muri II 4:1. Der 37-jährige Luca Iodice ist in der Freiämter Fussballwelt bestens bekannt. Mittlerweile ist der Villmerger Trainer des 2.-Liga-Teams Oftringen und auf dem Weg, das A-Diplom zu erreichen. Er verfolgt dabei ein klares Ziel. «Würde Bremgarten den Aufstieg gönnen» RESULTATE - SERVICE Fussball Was wurde aus...? Luca Iodice, Ex-Fussballprofi aus Villmergen 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 10 9 9 8 7 7 6 5 5 4 4 4 4 2 3 3 2 4 5 3 1 3 3 5 2 2 1 5 2 3 4 3 3 5 8 7 7 6 9 9 10 8 33:14 35:20 49:23 38:22 27:24 23:18 24:28 30:38 31:32 28:32 20:30 20:38 20:36 16:39 33 30 29 28 26 24 19 18 18 17 14 14 13 11 Wettingen II – Muri II 4:1 (2:0) 'Z(WUUDCNNRTQƂ.WEC+QFKEGCWHFGT#WVQITCOOMCTVGFGU(%<ØTKEJ NKPMU *GWVGKUVGTCNU6TCKPGTCMVKXsOQOGPVCPDGKO(%1HVTKPIGP Der Ex-Profi (GC, FC Zürich, FC Aarau) startete seine Trainerkarriere im Jahre 2009 beim FC Bremgarten. Im Dezember 2011 wechselte er im Winter – als Tabellenführer – zum FC Meisterschwanden. Er tat dies «aufgrund fehlender Motivation und von zu grossem Aufwand für wenig Erfolg», wie auf seiner Wikipedia-Seite geschrieben steht. Heute sagt Iodice: «Wenn ich den FC Bremgarten heute sehe, tut es mir leid, dass sie in der 4. Liga spielen. Ich würde dem Verein den Aufstieg in die 3. Liga von Herzen gönnen.» Den FC Meisterschwanden übernahm er in der Winterpause der Saison 2011/12 mit sechs Punkten als Tabellenletzter. Das Team erreichte noch über 30 Punkte und schaffte den Ligaerhalt locker in der 2. Liga. $KNF#TEJKX Heute spielen die Meisterschwander in der 5. Liga. Ob Bremgarten oder Meisterschwanden – mit beiden Vereinen ging es nach Iodices Abgang sportlich bergab. Zufall? Iodice sagt dazu: «Man sieht, dass ich ein Teil des damaligen Erfolgs war und dass ich etwas geschafft habe.» «Da würde ich nicht Nein sagen» Iodice lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Villmergen und arbeitet bei einer Versicherungsgesellschaft in Wohlen. Sein Ziel – das A-Diplom – hat er vor Augen. Und wer weiss, vielleicht wird er anschliessend auf die Profifussball-Bühne zurückkehren. «Da würde ich nicht Nein sagen», lächelt Iodice. --spr Anders als sein Spieler Burim Zeqiraj sieht Trainer Beat Hubeli die Favoritenrolle beim FC Baden, bei dem Sportchef Thomas Jent die Mannschaft nach der Entlassung von Trainer Gabor Gerstenmaier übernommen hat. «Ich denke, der Trainerwechsel hat etwas gebracht und sie haben Moral getankt im letzten Spiel», spricht Hubeli Badens Aufholjagd zum 3:3 in Seuzach an. «Wir müssen eine absolute Topleistung abrufen, wenn wir uns positiv aus der Affäre ziehen wollen.» Captain Tobias Müller nach seiner Verletzung und Reto Felder nach seiner Sperre werden wieder dabei sein. Fraglich ist der Einsatz von Shqiprim Thaqaj, Michael Stadelmann fehlt der Mannschaft aus beruflichen Gründen während eines Monats. Am Donnerstag vor Ostern hat Muri ein Testspiel auf Kunstrasen in Cham (ebenfalls 1. Liga Classic) mit 0:3 verloren. Trotz einiger gewichtiger Absenzen sagt Hubeli: «Vom Einsatz her braucht es mehr.» --pin Stadion Altenburg. – 30 Zuschauer. – Tore: 27. Mukunayi 1:0, 29. Montalto 2:0, 52. Mukunayi 3:0, 78. F. Tafa 3:1, 81. Brunner 4:1. Wettingen II: Pascubillo; Fischer, E. Lanz, Minghetti, Mazzonna (60. Rohr); Guelor, Brunner, Sartor, Cvetkov, Meier (77. Brêchet); Montalto. Muri II: Kohler; Strebel, Furrer, Schäublin, Hirschi; Lehmann (65. D. Müller), Kastriot Tafa, Fidan Tafa, Gashi (65. Misini); Müller (65. Nietlispach), Ravelli. Bemerkungen: Muri ohne Korner (Beruf), Meier, Köchli, Käppeli (alle verletzt), Ballester, Fischer (nicht im Aufgebot). – Rote Karte: 33. Kastriot Tafa. 4. Liga, Gruppe 3 Neuenhof – Villmergen b 3:2. 1. Bremgarten 15 14 2. Ata-Spor 14 10 3. Neuenhof 14 8 4. Lenzburg III 15 7 5. Othmarsingen II 14 6 6. Muri III 14 6 7. J. Wettingen 12 5 8. Niederlenz IIa 14 5 9. Rupperswil II 15 5 14 16 14 14 15 5 5 4 4 3 2 1 3 1 2 7 10 7 9 10 28:29 30:50 29:34 25:38 23:41 17 16 15 13 11 Neuenhof – Villmergen 1b 3:2 (0:0) Stausee, Neuenhof. – 45 Zuschauer. – SR: Carcieri. Tore: 62. Meyer 0:1, 64. Mushiyapabi 1:1, 76. Serratore 1:2, 78./81. Vukovic 3:2. Neuenhof: Lovric; Diaz, Pompa S., Capozzolo, Jevtic; Bianchi, Pompa N.; Batista, Cervellione, Mushiyapabi, Cunsolo – Schaub, Grujicic, Simonetta, Carchedi, Catalano, Avdyli, Vukovic. Villmergen: Kägi; Gemma, Ritter, Fruci, Rexhepi (65. Chavez); Troxler (91. Meyer), Perosa (46. Manco); Ganarin, Meyer (76. De Bever), Serratore; Bingesser. Bemerkungen: 52. Lattenschuss Meyer, 56. Kägi hält Foulelfmeter. – Verwarnungen: 56. Kägi, 64. Meyer, 88. Gelb-Rote Karte Kägi. Handball Frauen, SPL2, Entscheidungsrunde Herzogenbuchsee – Kreuzlingen 23:26. Wohlen – Zug II 31:33. 1. Zug II 22 2. Wohlen 22 3. Herzogenbuchsee 22 4. Kreuzlingen 22 12 7 5 4 0 1 2 1 10 14 15 17 636:634 24 539:629 15 546:593 12 514:621 9 Wohlen – Zug II 31:33 (13:16) 1 2 0 2 2 1 3 3 3 0 2 6 6 6 7 4 6 7 64:19 46:25 34:33 36:35 36:40 32:33 21:24 30:26 31:38 43 32 24 23 20 19 18 18 18 Wohlen Hofmatten. – 40 Zuschauer. – SR: Burchardi/Rüegg. Wohlen: Hoenig; Dommann (7), Kaeslin M. (7/1) , Kaeslin R. (1), Klaus (2), Kurzbein, Läubli (4), Leuenberger J. (5), Matrascia (1), Meier, Wernli, Willimann (4). Zug II: Müller/Widmer; Gisler (3), Haas (1), Hasler-Petrig (6/1), Inderbitzien (3), Plüss (2), Schifferle (6), Schneider (5), Schnellmann (1), Siegenthaler (1), Stücheli (5). Bemerkungen: Strafen: Je 1-mal 2 Minuten.
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