Wer will uns verdammen? Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und uns vertritt. Römer 8, 34 CAK Bild: Aquarell von R. Piesbergen © GemeindebriefDruckerei.de April - Mai 2015 zu Christus einladen - durch Christus leben - mit Christus handeln Gebetsanliegen Gebetsanliegen aus der Gemeinde Wir beten für junge Familien für den Kindergottesdienst für die Jugendmitarbeiter für Hauskreise und Gemeindegruppen für Alte und Kranke für Trauernde und Einsame für die Lichtblicke für Älteste und Diakone für Gottesdienste für unsere im Missionsdienst tätigen Geschwister Andreas Bader (Italien), Dr. Gisela Roth (Kenia), Nicklas Napiwotzki (England), Steffi Fischer (Haiti) und Lucie Reicherts Arbeit bei der Internetmission (Gott in Berlin.de) für Freunde und Bekannte, dass sie Jesus kennen und vertrauen lernen und sich entscheiden, mit ihm als ihrem Herrn zu leben. Segnung und Fürbitte Herzliche Einladung zur Gebetsstation im Gottesdienstraum nach jedem Gottesdienst! Wer sich in einer leidvollen Situation ein Gebet der Ältesten wünscht, wende sich an einen unserer Ältesten. (vgl. Jakobus 5, 13-16) Cornelia Metzner gibt bei Bedarf per Email konkrete Gebetsanliegen Kranke betreffend an Beter der Gemeinde weiter. Wer diese Informationen für sein Gebet wünscht, wende sich an sie. Besonders beim Abendmahl beten wir auch für Kranke. Wer auf dieser Gebetsliste geführt oder nicht mehr geführt werden möchte, wende sich an Wolfgang Polzin. Gerne bieten wir auch an, mit denjenigen, die am Gemeindeleben nicht mehr teilnehmen können, zu Hause das Abendmahl zu feiern. Dies ist in der Regel am 1. Sonntag des Monats gut möglich. Direkt vom Abendmahlstisch aus dem Gottesdienst verabschieden wir dann einen oder zwei Mitarbeiter, die jemanden zu Hause besuchen. Wer ein Hausabendmahl wünscht, kann sich bei Conny Metzner melden, die es dann organisiert. 2 Andacht Andacht zum Monatsspruch für April 2015 Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen! Matthäus 27,54 (L) Was für ein kühner Satz – gesprochen von einem Heiden. Mehr noch – gesprochen von einem römischen Soldaten. Dabei galt seine Treue einem anderen Gottessohn – dem römischen Kaiser. Sein Bekenntnis ist unerwartet – nach menschlichen Erwägungen fast deplatziert. Denn es ist kein Einstimmen in den feierlichen Ruf der Massen „Hosianna Davids Sohn“ als sie Jesu Weg mit Palmenzweigen säumten. Ihre Rufe waren längst in das „Kreuzige ihn!“ umgeschlagen. Selbst den Jüngern hat das Kreuz den Glauben geraubt. Petrus sagte einmal voller Überzeugung: „Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!“ (Matthäus 16, 16). Von ihm fehlt auf Golgatha jede Spur. Der Hauptmann fällt sein Urteil im Anblick eines Gesichtes, das unter einer Kruste aus Blut, Schweiß und Schmutz zu einer schmerzerfüllten Grimasse verzerrt ist. Als sich niemand zu entsinnen scheint, dass jener, der dort so armselig stirbt, der Retter, der König, der Messias sein soll, fällt es dem Hauptmann wie Schuppen von den Augen: „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“ Was hat diesen Hauptmann so in seinen Grundfesten erschüttert? Auf Golgatha, wo der höchste von Allen erhaben über den Köpfen der Massen armselig stirbt, begreift er das paradoxe und zugleich (er-)lösende Moment des Kreuzes. Auf der Schädelstätte wird Gottes Weg zu den Menschen ein brutales Ende gesetzt. Jesus der Christus wird geschlagen und ausgepeitscht, bespuckt und mit Hass und Häme überschüttet. Er wird in die unendliche Ferne des Todes gestoßen. Und Gott antwortet mit seiner ganzen Herrlichkeit. Dunkelheit umhüllt das Kreuz, ein mächtiges Beben erschüttert die Erde, Felsen werden zerschmettert und Gräber öffnen sich. All diese Erschütterungen kündigen im Alten Testament Gottes mächtiges Kommen zum Gericht an. In der Todesstunde offenbart sich Gott selbst und bekennt sich zu jenem Jesus, der von den Menschen verworfen wurde. So hält Gott Gericht. Er richtet die Ignoranz, den Hass und die Hartherzigkeit der Menschen. Sein Urteil, das über die Menschen hereinbricht, geschieht am Kreuz. Doch es kreuzigt die Menschen nicht. Es stößt sie nicht in die Ferne und verdammt sie nicht zum Tode. Es zerreißt symbolisch den Vorhang im Tempel, der die verlassene Wohnung Gottes unter den Menschen verhüllte. Alles was zwischen Gott und Mensch stand ist hinweggenommen. Auf unsere Ablehnung antwortete Gott mit Annahme, auf unseren Hass mit Vergebung, auf Jesu Tod mit ewigem Leben. 3 Andacht - Jahresthema Das ist erschütternd, besonders für alle, die in der Logik von Strafe und Vergeltung gefangen sind - so wie der Hauptmann am Kreuz. Gottes Gericht am Kreuz lässt nicht die Welt vergehen - es verkehrt sie: Wo Gottes Zorn wieder den Menschen lodern müsste, wird seine Liebe zu seinen Geschöpfen neu entzündet. Statt uns den Rücken zu zukehren, blickt Gott uns freundlich an. Das ist die Gerechtigkeit des Kreuzes. Sie bringt die Welt des Hauptmanns ins Wanken, bis sie in sich zusammenbricht. Nicht der Kaiser und das römische Heer mit ihren ruhmvollen Siegen und ihrem Recht haben der Welt den letztendlichen Frieden und Gerechtigkeit gebracht, sondern der armselige Tod von Jesus am Kreuz. Seit jenem Tag hat unsere Welt so viel Unrecht gesehen und unzählige Tage haben die Menschen den Zorn Gottes herbeigeschrien. Doch die Antwort ist bis heut gleich geblieben: Das Kreuz und seine Versöhnung. Sie wollen auch uns ins Wanken bringen, bis wir voller Ehrfurcht bekennen: „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“ Sebastian Gräbe, Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Diakoniewissenschaft und Sozialtheologie am Theologischen Seminar Elstal (FH). Jahresthema - Wurzeln schlagen, Früchte tragen 1 Glücklich ist, wer nicht lebt wie Menschen, die von Gott nichts wissen wollen. Glücklich ist, wer sich kein Beispiel an denen nimmt, die gegen Gottes Willen verstoßen. Glücklich ist, wer sich fern hält von denen, die über alles Heilige herziehen. 2 Glücklich ist, wer Freude hat am Gesetz des Herrn und darüber nachdenkt - Tag und Nacht. 3 Er ist wie ein Baum, der nah am Wasser steht, der Frucht trägt jedes Jahr und dessen Blätter nie verwelken. Was er sich vornimmt, das gelingt. Psalm 1,1-3 nach „Hoffnung für alle“ Glücklich zu sein, oder selig, wie es andere Übersetzungen ausdrücken, ist das genannte Ziel. Auf diesen Wunsch sind wohl alle Menschen ansprechbar. Den drei Empfehlungen was man nicht tun soll, folgt die eine Aussage, was zu tun ist. Freude an Gottes Wort haben oder entdecken und darüber nachdenken. Sich zu jeder Zeit davon durchdringen lassen, wie Wasser eine Pflanze tränkt. Stofflich gedacht bedeutet das auch, dass keine anderen Substanzen oder Inhalte zur gleichen Zeit in uns sein können. Im Bild wird eine enge Verbindung zwischen dem Wasser und dem 4 Jahresthema - Anzeige des GJW Wort Gottes hergestellt, das dem Baum die Kraft gibt Früchte zu tragen und immer grün zu bleiben. Ich habe mir ein wenig fachliche Unterstützung geholt, um Pflanzen besser zu verstehen. Das damalige Bild bewegt sich im Rahmen des Verständnisses des Autors. Für unsere Zeit können wir das Bild nach unserem Wissen fassen. Wie gelangt Wasser eigentlich in größere Höhen? Kapillarwirkung, war mein Gedanke, aber die reicht nur bis ca. 1m Höhe. Aber was wirkt danach, bei Bäumen mit zehn bis fünfzehn Metern oder mehr? Das wird durch den Turgordruck erreicht. Der entsteht in der Pflanze durch Verdunstung. Abhängig von der Menge des verdunsteten Wassers über die Blätter, wird mehr Wasser nachgesaugt. Es ist so, als würde bei ausreichend Wasser für die Wurzeln, also unserer Verwurzelung in Gottes Wort, auch immer genug Wasser in der ganzen Pflanze zur Verfügung stehen. Die Blätter werden nicht schwach, Frucht kann das ganze Jahr hervorgebracht werden, so manche Übersetzung. Sicherlich ist auch hier zu sehen, dass jeder Pflanze ihr Maß und ihre Grenzen gegeben sind, je nach ihrer Art. So ist der Psalm eine Aufforderung und Ermutigung, einerseits zum glücklich sein, andererseits zur Verwurzelung in Gottes Wort. Von dort fließt immer genug Wasser, das uns kräftig und lebendig hält. Viel Freude beim Wachsen. Euer Ralf Schilcher 5 Projekt „Baptistische Orte in Berlin (und Brandenburg)“ Projekt „Baptistische Orte in Berlin (und Brandenburg)“ (BOiBB) Liebe Schwestern und Brüder der EFG-Gemeinden im Landesverband BerlinBrandenburg, sicher ging es Euch auch schon ähnlich: Ältere Gemeindeglieder erzählen aus ihrer Geschichte, „damals in der großen Kapelle in der Wattstraße…“, oder „unsere Eltern waren Mitglieder in der Schmidstraße“ usw. Viele der bedeutenden und auch der eher unscheinbaren Orte, an denen es baptistische Gemeinden gab, sind heute nicht mehr vorhanden oder einfach vergessen. Für alle, die sich einen Überblick über die mehr als 30 gegenwärtigen Berliner und zahlreichen Brandenburger Gemeinden, ihre Geschichte und Beziehungen verschaffen wollen, gibt es jetzt die neue Webseite www.boibb.de, die auch über die Internetseite des Landesverbandes Berlin-Brandenburg aufrufbar ist und in Absprache mit diesem erstellt wurde. Wir, Michael Schroeder und Reinhard Assmann, haben begonnen, zunächst sämtliche baptistischen Orte in Berlin in einer Übersicht zusammenzutragen, also ehemalige und aktuelle Standorte von Gemeinden, Zweiggemeinden, Werken und Einrichtungen (Bundeshäuser, GJW...). Berücksichtigt sind auch Orte von Brüder- und Elimgemeinden, die seit 1941 mit den Baptisten zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher-Gemeinden gehör(t)en. Noch unvollständig ist die Liste der Brandenburger Gemeinden. Als Quellen wurden die Jahrbücher des Bundes sowie einzelne Gemeindefestschriften genutzt. Natürlich kann diese Übersicht keine detaillierte Darstellung der Geschichte der Baptisten in unserer Region bieten. Wo es möglich ist, verweisen entsprechende Links dazu auf die jeweiligen Gemeinde-Webseiten. Wir möchten Euch herzlich einladen, die neue Webseite anzuschauen und Eure Gemeinden zu entdecken. Dieses Projekt versteht sich als ein offenes, nicht fertiges Angebot, das auf Ergänzung und Korrektur angelegt ist (Prinzip Wikipedia). Darum unsere herzlichen Bitten: 1. Bitte überprüft die eingetragenen Daten und teilt uns Eure Korrekturen und Ergänzungen mit. 2. Die Seite ist offen auch für weitere geschichtliche Hinweise, Anekdoten, Bilder und Verweise, z.B. auf vorliegende Festschriften und Gemeinde-Chronologien sowie Links zu Euren Gemeinde-Webseiten. 6 Projekt „Baptistische Orte in Berlin (und Brandenburg)“ - Aus dem Gemeindeleben Es besteht auch die Möglichkeit, Euch selbst als Benutzer registrieren zu lassen und Eure Daten regelmäßig zu aktualisieren. Ihr erreicht uns über die Mail-Adresse [email protected]. Herzlich grüßen Reinhard Assmann (EFG Berlin-Prenzlauer Berg) Michael Schroeder (EFG Berlin-Lichtenberg) Liebe Wanderfreunde. Es tut mir leid euch mitteilen zu müssen, dass ich bis auf Weiteres die Planung und Durchführung der Wandertage nicht mehr machen kann. Ich habe seit Monaten starke Schmerzen beim Laufen und kann keine längeren Strecken mehr bewältigen. Auch Georg Schmid ist gesundheitlich noch nicht wieder ganz hergestellt und fällt dadurch aus. Eine Anregung möchte ich an euch weitergeben: wie wäre es, wenn jeweils 1oder 2 aus der Gruppe eine Tour ausarbeiten und leiten würden? Jeden Monat jemand anderes, dann ist der Einzelne nicht überlastet und ihr könnt trotzdem weiter in Gottes schöner Natur wandern. Lasst euch das mal durch den Kopf gehen. Vielleicht ist der Wandertag dadurch zu retten. Liebe Grüße eure Heide Siegert Gestärkt! Wenn ich am Nullpunkt bin, macht Gott gerade einen Neuanfang mit mir. Denn Gott kennt mich. Er sieht mich und weiß bestens Bescheid. Gott ist verlässlich und vertraulich für mich da. So begegnet mir Gott, der allmächtige Vater in der Liebe seines Sohnes Jesus Christus und in der Kraft des Heiligen Geistes. Thomas Günzel, Leiter des Evangelischen Allianzhauses Bad Blankenbung 7 Aus dem Gemeindeleben - Termine Gottesdienste in der Passionswoche: 03.04. 10 Uhr Gottesdienst am Karfreitag 05.04. 9 Uhr(!) Gottesdienst zum Ostersonntag mit Frühstück und Abendmahl Wir planen das Frühstück im Gottesdienstraum an Tischen einzunehmen und werden dazu an den nächsten Sonntagen einladen (Teilnahmeliste). Weitere besondere Gottesdienste: 19.04. 10 Uhr Lichtblickegottesdienst 17.05. 10 Uhr Missionfest mit der DMG Das Café Wunderbar ist am 9.5.2015 wieder eröffnet. Tanzabend! Alle sind herzlich eingeladen, egal ob er oder sie tanzen kann oder nicht! Anfänger bekommen ein paar Grundschritte gezeigt, Fortgeschrittene lernen noch etwas dazu und allen gemeinsam wird die Freude an der Bewegung zur Musik anschaulich gemacht. Am 6.6.2015 kommt Tom der Schotte, der als Theologe in Schottland arbeitet. Jahreslosung 2015 Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Römer 15,7 © Claudia Annone Kappler 8 Aus dem Gemeindeleben - Termine Bibelstunde am Nachmittag Ihr seid ganz herzlich eingeladen zu unseren SeniorenNachmittagen. Immer am 2. und 4. Donnerstag im Monat treffen wir uns um 15.00 Uhr bei Kaffee und Kuchen. Zu Beginn erinnern wir an Geburtstage, denken an Kranke aus unserem Kreis, dann gibt es ein verschieden gestaltetes, buntes Programm. Anschließend nehmen wir die Bibel zur Hand. Themen der verschiedenen Nachmittage sind: Do, 09. 04. 2015 Daniel 3, 24-30 Bewahrt - gerettet Do, 23. 04. 2015 Daniel 4, 1-15 Der Albtraum Nebukadnezars Do, 07. 05. 2015 Daniel 4, 16-34 Daniel nennt die Fakten Do, 21. 05. 2015 Daniel 5, 1-30 Belsazar - Abgang wie im Theater Bitte erinnert euch gegenseitig an unsere Zusammenkünfte und ladet gerne auch F r e u n d e u n d B e k a n n t e d a z u e i n ! Zum Vormerken und Weitersagen Das nächste Frühstück für Frauen findet statt am Samstag, den 20.6.2015 mit dem Thema: Wenn alles sich dreht - mutig und gelassen leben. In allen Lebensphasen erleben wir Veränderungen. Wir müssen neu lernen, die veränderten Lebenssituationen zu gestalten und hineinzuwachsen. Wer oder was hilft uns in dieser Zeit? Darüber spricht Kerstin Geiger als Referentin an diesem Vormittag. Ausgebildet und tätig als Psychiatriediakonin, Rehabilitationspädagogin und DiplomSozialarbeiterin, Pastorin, Erlebnispädagogin und viele Jahre tätig im GJW als Referentin für Kinder- und Jungschararbeit hat sie über Veränderungen im Leben viele Erfahrungen gesammelt. Sabine Hossbach 9 Aus dem Gemeindeleben - Termine Stadtführung in Lutherstadt Wittenberg am Samstag 30. Mai 2015 „Schwerter zu Pflugscharen – als Christ in der DDR“ Mit bis zu 25 Leuten aus unseren Reihen und Freundeskreis geht es in die Lutherstadt Wittenberg zu einer besonderen Stadtführung. Start: 11.00 Uhr vor dem Thesentor auf dem Schlossplatz. Die Anreise erfolgt mit Brandenburg -Ticket (29€ für 5 Personen) per Bahn unter der Leitung von Uschi, per Motorrad mit Wutti als Tourenguide oder per Auto auf eigene Faust. Eine schriftliche Anmeldung (bis alle Plätze belegt sind) ist in jedem Fall bei Heidi Rumpel, Uschi Wolff oder Detlef Wuttke notwendig. Detaillierte Angaben sind dem Anmeldeformular zu entnehmen. Der Preis richtet sich nach der Teilnehmerzahl (Stadtführung: 95€ für 25 Personen) und dem gewählten Verkehrsmittel. Ein gemeinsames Mittagessen kann auf Wunsch gemäß der Anmeldung geplant werden. Heidi Rumpel Gemeindetag Im vergangenen Jahr hatten wir im Oktober einen Mehrgenerationentag in unserer Gemeinde. In der Folge ist die Idee entstanden, im Jahr 2015 einen Gemeindetag in unseren Räumen zu veranstalten. Dieser Tag soll nun am Sonntag, dem 14. Juni 2015 von 10 bis 16 Uhr stattfinden. Generationenübergreifende Projekte sollen dabei im Mittelpunkt stehen. Wir wollen gemeinsam Gottesdienst feiern, Mittag essen, in Gruppenveranstaltungen unterschiedlichen Aktivitäten nachgehen und uns am Nachmittag nach einem Kaffeetrinken wieder voneinander verabschieden. Gerne begrüßen wir an diesem Tag auch Gäste. Merkt euch diesen Tag im Kalender vor und überlegt jetzt schon einmal, wen ihr einladen könnt. Vielleicht habt ihr ja auch gute Ideen für die Gestaltung dieses Tages oder ihr könnt und wollt helfen. Für einen solchen Tag werden fleißige Helfer aus allen Generationen gebraucht. Conny Metzner und Bärbel Vogelsang freuen sich auf viele engagierte Mitarbeiter und tolle Ideen. 10 Ostergedicht OSTERFREUDE „Christus lebt – in IHM auch ich!“, durch den Heil´gen Geist wir singen! Alle Welt verneige sich, um IHM Preis und Dank zu bringen! IHM allein sei Ehre, dass SEIN Lob sich mehre auf dem Erdkreis ewiglich. Leid ertrug ER – auch für mich, bis zum bitt´ren Tod am Kreuz. Lud die Schuld der Welt auf sich, um zu retten, wer bereut. Mit SEINEM Blut ER nahm, dem Sünder weg die Scham. Versöhnung gibt es auch für Dich!. Jetzt ruft alle Kreatur: „Gnade ist mir widerfahr´n!“ Frei vom Tod ist die Natur. Jeder muss es nun erfahr´n: Der Sünde Lohn ein Ende hat, weil GOTT den Sohn geopfert hat. Lobsingt dem HERRN in Wald und Flur! CAK 11 Aus dem Gemeindeleben - Termine Baby– und Trödelbazar Samstag 9. Mai 2015 10 - 14 Uhr Am Samstag, dem 9. Mai 2015 soll auf dem Gelände unserer Gemeinde am Tempelhofer Damm Ecke Borussiastr. unser diesjähriger Trödelmarkt stattfinden. Von 10 bis 14 Uhr wird es die Möglichkeit zum Kaufen und Verkaufen geben. Wer an einem eigenen Stand seine Sachen verkaufen möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Die Standmiete beträgt 5 € und dazu einen Kuchen (bitte keine Torte, sondern einen Kuchen, den man aus der Hand essen kann). Den Tisch (max. eine Tapezierplatte) bringt jeder Anbieter selbst mit. Den Verkaufserlös behält jeder Anbieter selbst. Die Anmeldung für einen eigenen Trödelstand ist ab sofort möglich und sollte bei Brigitte von Mühlen (Tel.: 721 92 87 ) oder Conny Metzner (Tel.: 786 26 55) erfolgen. Wir würden uns freuen, wenn Viele mitmachen und wenn wir auch viele Gäste auf unserem Grundstück begrüßen könnten. Es wird auch einen Gemeindetrödelstand geben. Sachspenden (Porzellan, Kristallglas, Haushaltgegenstände und Kinderspielzeug ) können ab 12. April 2015 in der Gemeinde abgegeben werden. Sagt bitte Brigitte von Mühlen, Silvia Schoeps oder Conny Metzner vorher Bescheid. Der Erlös aus Standmieten, Kuchen und Würstchenverkauf und dem Verkauf am Gemeindetrödelstand hilft, die Kosten zu decken, die für den Einbau des Behindertenliftes in unserem Gemeindehaus anfallen. Wir brauchen auch Hilfe: beim Auf- und Abbauen, beim Verkaufen am Gemeindetrödelstand und beim Kuchen und Würstchenverkauf. Meldet euch doch auch hierfür bitte bei Brigitte von Mühlen, Silvia Schoeps oder bei Conny Metzner. 786 26 55 Conny Metzner Anmeldung: ab sofort möglich! 12 Aus dem Gemeindeleben - Termine ***aus dem AK Gottesdienst***aus dem AK Gottesdienst*** Zeugnisse im Gottesdienst Liebe Geschwister, in unserem Arbeitskreis arbeiten wir neben der reinen Terminplanung auch inhaltlich an der Gestaltung unserer Gottesdienste. Wir wünschen uns, dass der Gottesdienst Menschen zu Christus führt und ER uns begegnet. Daneben sollen aber auch unser Christsein im Alltag und unsere Glaubenserlebnisse Platz haben. Deswegen ermutigen wir dazu, Zeugnisse im Gottesdienst zu geben und wollen Raum dafür einplanen. In den Gottesdiensten der letzten Wochen hat es Zeugnisse schon an verschiedenen Stellen gegeben. Neben dem Zeugnis zur Aufnahme in die Gemeinde erinnere ich mich an teils spontane, teils geplante Berichte von aktuellen oder zurückliegenden Erlebnissen (z.B. im Zusammenhang mit Gebetserhörung/Bewahrung/eure Bekehrung/Führung/Heilung). Darüber haben wir uns sehr gefreut und wollen damit fortsetzen! Wenn ihr also im Gottesdienst berichten wollt, bitten wir euch, vorher einen der Ältesten zu informieren. Zeugnisse im Zusammenhang mit der Taufe oder Aufnahme in der Gemeinde bitten wir mit Pastor Ralf Schilcher abzustimmen. Wir freuen uns jetzt schon darauf, dass eure Berichte ein vielfältiges Bild vom Wirken Christi in eurem Leben bieten werden und andere ermutigen! Für den AK Gottesdienst Alexander (Sascha) Schneider Bitte beachten! Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des Gemeindebriefes: 10. Mai 2015 13 Impulse zum Nachdenken Impulse zum Nachdenken - Zitate zum Thema „Glück“ zusammengetragen von Detlef Lenke Der Schlüssel zum Glück ist unsere Fähigkeit, zufrieden zu sein. Dalai Lama Mit dem Glück ist es wie mit der Brille: man sucht sie und hat sie auf der Nase. Verfasser unbekannt Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind. Albert Schweitzer In der Jugend ist man glücklich, weil man die Fähigkeit hat, das Schöne zu sehen. Wer diese Fähigkeit bewahrt, wird niemals alt. Franz Kafka Sich freuen können, wie andere glücklich sind, macht das eigene Herz froh und frei. Gerhard Bergmann Glücklich sein heißt, empfangen, was das Herz braucht und Erfüllung finden heißt, gebraucht werden und geben können, was nur die Liebe zu geben vermag. Jörg Zink In jeder Minute, die du im Ärger verbringst, versäumst du sechzig glückliche Sekunden deines Lebens. Albert Schweitzer Die meisten Menschen verlangen zu viel im Leben, mehr, als es unter normalen Umständen gewähren kann. Sie verachten die kleinen Freuden auf der Jagd nach den großen. Die Kunst besteht aber darin, diese kleinen Freuden überhaupt zu sehen, zu finden und zu empfinden. Bruno H. Bürgel Viele Menschen versäumen das kleine Glück, weil sie auf das große vergebens warten. Pearl S. Buck Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt. Albert Schweitzer Viele Menschen warten auf das Glück. Jesus aber preist den glücklich, der auf ihn, den Kommenden wartet. Jan Karsten Hoekstra Johann Wolfgang von Goethe Das wahre Glück ist die Genügsamkeit. Wenn man glücklich ist, soll man nicht noch glücklicher sein wollen. Theodor Fontane Glück ist dort, wo man Glück schenkt. Der Weg zur Freude führt über die Selbstlosigkeit. Unglücklich sein kann jeder. Ladislaus Boros 14 Aus der EBM 15 Mission - Albanien (Amaro Tan Schule) Neues aus Albanien Liebe Geschwister und Freunde der Gemeinde, in einem Beitrag im Gemeindebrief vom Dezember 2014 – Januar 2015, S. 16 – 18, habe ich dezidiert auf unser Albanienkonto aufmerksam gemacht und um Spenden gebeten. Inzwischen konnten dank der Spendenfreudigkeit der Mitglieder und Freunde unserer Gemeinde, speziell zweier Schwestern, die durch besonders großzügige und hohe Spenden dazu beigetragen haben, € 600 auf das Nürnberger Konto der NEHEMIAH Gateway Organisation zur Weiterleitung nach Albanien für das Projekt „Instandsetzung eines Wohngebäudes für Roma-Kinder“, die zugleich Schüler der AMARO TAN Schule in Pogradec sind, überwiesen werden. Allen Spendern und Betern nochmals ein aufrichtiges „DANKE-SCHÖN!“ Die Verantwortlichen des Spendeneingangs, insbesondere Herr Arnold Geiger als Leiter der gemeinnützigen GmbH NEHEMIAH Gateway und Frau Herolinda Shkullaku, die Verantwortliche für NEHEMIA Albanien, haben sich mehrfach dafür bedankt. Ich habe im Gottesdienst am 1. Februar d. J. diesen Dank an die Gemeinde, insbesondere an die Spender, gerne weitergegeben. Danach ist „der überwiesene Betrag ein beträchtlicher Start“ für das Hausbauprojekt, „der die Verbundenheit der EFG Tempelhof für diese Arbeit sehr deutlich macht“ (Arnold Geiger in einer „imehl“ v. 21.1. 2015). Es bleibt aber weiterhin noch viel zu tun übrig. Ich möchte daher alle Gemeindemitglieder und Freunde der Gemeinde hiermit ermuntern und weiterhin um Ihre möglichst tatkräftige und – wenn es geht - fortlaufende Unterstützung bitten. Das kann geschehen durch Einzahlung/Überweisung eines Geldbetrages auf das Konto der EFG Berlin –Tempelhof bei der SPAR- und KREDITBANK BAD HOMBURG, IBAN: DE90 5009 2100 0000 168 807, BIC: GENODE51BH2. STICHWORT: Albanien oder durch die Einlage eines Spendenbriefumschlages mit dem Stichwort „Albanien“ in die sonntägliche Kollekte. Als Ansprechpartner für Amaro Tan – Albanien stehe ich weiterhin zur Verfügung. Ich würde mich jedoch persönlich sehr freuen, wenn mich dabei noch eine weitere Person unterstützen würde. Wie im oben genannten Gemeindebrief mitgeteilt, war ja beabsichtigt, in loser Reihenfolge die neuesten Informationen vom Ort des Geschehens in Albanien in unserem Gemeindebrief zu veröffentlichen und/oder durch sonstige Informationsweitergabe zu vermitteln. 16 Mission - Albanien (Amaro Tan Schule) Eine Fortsetzung dazu wird in diesem Gemeindebrief mit den nachfolgenden Informationen gemacht (Auszug aus „Neues aus der Amaro Tan Schule“ v. Dezember – Januar 2015): „Die letzten Schultage vor den Winterferien sind immer ziemlich geschäftig. Dieses Jahr hatten wir sieben Studenten einer Bibelschule der Schweiz zu Besuch, die ein Praktikum in Pogradec machen. Unsere Kinder mochten deren Bibelandachten, Lieder, Theaterstücke, und Zeugnisse, die sie erzählten…“ „Seit Jahren feiern wir Jesu Geburt mit Liedern, Gedichten, Zeugnissen, einer Predigt aus der Bibel und mit Theateraufführungen auf der Bühne. In diesem Jahr wollten wir mehr Menschen mit der Weihnachtsfreude erreichen: Während die Schüler in der Schule feierten, besuchten sechs unserer Schüler die kranken Kinder in den Krankenhäusern der Stadt. Sie verteilten Plätzchen und wünschten ihnen mit den Worten: „Gott liebt auch Dich!“ fröhliche Weihnachten. Auch gaben sie ein kleines Konzert, welches die Kinder überraschte und ihnen Freude in ihre Situation brachte. Es waren für beide Seiten beeindruckende Begegnungen.“ „In dieser Winterzeit wurden unsere Schüler zusätzlich zum gewohnten Nahrungsmittelpaket noch mit drei weiteren Geschenken überrascht. Ein Geschenk … war gefüllt mit Spielzeug und Schulmaterial. Ein weiteres Geschenk überreichte eine Bibelschule in Pogradec an die 71 Kinder… Das dritte Geschenk erhielten die Kinder von der Schweizer Organisation SFI in Albanien.“ Bei dieser Geschenkaktion handelt es sich um eine vergleichbare unserer ja aus unserer Beziehung zu Rumänien schon sehr bekannten alljährlichen „Schuhkartonaktion“. Vielleicht schaffen wir es als EFG Berlin-Tempelhof Ende des Jahres 2015 eine derartige Schuhkartonhilfe auch für Albanien zu organisieren. Schön – für die Kinder – wäre es sicherlich. Nun bitte ich alle Leser, das Anliegen „Albanien“ im Gebet weiter mitzutragen und um ihre tatkräftigen Hilfe oder finanzielle Unterstützung für die Roma-Kinder der Amaro Tan Schule in Pogradec/Albanien. Vielen Dank. Wer sich zu NEHEMIAH Gateway zusätzlich und weiter informieren möchte, sei auf das Internet unter www.nehemiah-gateway.org oder auf www.nehemia-al.org hingewiesen.) Siegfried Grommek 17 UNSERE HAUSKREISE LADEN EIN: DIE ORTE KONTAKTEN BITTE BEI DEN ERFRAGEN MONTAG 19.00 Uhr, Mariendorf, Kontakt: L. Reichert (415 19 87) (1.u.3.) 19.00 Uhr, Tempelhof, DIENSTAG 19.30 Uhr, Lankwitz 1, Kontakt: D. Lenke (773 44 84) (1.u.3.) 14-tägig, 14-tägig, 20.00 Uhr, Lankwitz 2, Kontakt: B. Kloke (773 27 805) 9.30 Uhr, Tempelhof Frauen, Kontakt: H. Siegert (751 91 91) 20.00 Uhr, Lichtenrade, MITTWOCH (1.u.3) 16.00 Uhr, Lichterfelde, DONNERSTAG 18.00 Uhr, Tempelhof Jugend, FREITAG 14-tägig, 20.00 Uhr, Tempelhof Junge Erwachsene, Kontakt: S. Schwind ([email protected]) 14-tägig, 20.00 Uhr, Tempelhof Junge Männer, IMPRESSUM Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Tempelhof KdöR - Baptisten Tempelhofer Damm 133-137 12099 Berlin, Tel.: +49 (0)30 751 69 61 Fax.: +49 (0)30 757 062 51 Gemeindepastor: Ralf Schilcher Bürozeiten: Di 8.30-13.00 Uhr (außer am 7. und 10. April) Email: Pastor(at)baptisten-tempelhof.de URL: http://www.baptisten-tempelhof.de Gemeindekonto: SKB Bad Homburg, IBAN: DE90 500921000000168807, BIC: GENODE51BH2 Redaktion: Rudi Raming, Claudia Annone Kappler E-Mail: rraming(at)t-online.de , gemeindebrief(at)baptisten-tempelhof.de Druck: GemeindebriefDruckerei - namentlich benannte Beiträge geben nicht die Meinung der Redaktion oder der Gemeindeleitung wieder - 18 Veranstaltungen Regelmäßige Veranstaltungen SONNTAG 9.30 Uhr Frühgebet 10.00 Uhr Gottesdienst, parallel Kindergottesdienst (nicht in den Ferien) anschließend Gebetsstation in der Kapelle und Gemeindekaffee jeden 1. Sonntag im Monat ist Gelegenheit zum gemeinsamen Mittagessen 14.30 - 17.00 Uhr Trauer-Café (jeder 4. Sonntag im Monat) im Café der Lichtblicke MONTAG 10.00 Uhr 18.00 Uhr Wandergruppe jeden 2. Montag (bis auf weiteres nur nach Absprache) Friedens- und Missionsgebet (3. Montag) DIENSTAG 10.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr Gebet am Vormittag (1. Dienstag) Ältestengebet und Sitzung (1. Dienstag, oft auch am 3. Dienstag des Monats) „Das gute Land“ (4. Dienstag) MITTWOCH 7.30 Uhr Frühgebet 15.00 Uhr Tanz im Sitzen (2. & 4. Mittwoch) 15.00 Uhr Malzirkel (Ansage im Gottesdienst beachten!) 15.00 Uhr Patchwork-Treffen im Gemeindehaus (3. Mittwoch) 19.00 Uhr Chorprobe (Männerchor) 19.00 Uhr „Leben aus der Stille“ DONNERSTAG 15.00 Uhr 17.00 Uhr Senioren-Nachmittag (2. & 4. Donnerstag im Monat) mit anschließendem Bibelgespräch Bibelentdecker (14–tägig außer in den Ferien) FREITAG 18.00 Uhr Jugend (ab 13 Jahre) SAMSTAG Ab 18.30 Uhr Café Wunder-Bar (9.5.15 Ansagen im Gottesdienst beachten ) Christliches Selbsthilfezentrum Lichtblicke Öffnungszeiten der CAFETERIA Mo - Do 15.00 - 19.30 Uhr; Fr - Sa 15.00 - 18.00 Uhr, (So geschlossen) 19 Wurzeln schlagen - Früchte tragen 20 © Johanna und Tobias Lütke Lanfer
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