April - Mai 2015 - Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berlin

Wer will uns
verdammen?
Christus Jesus
ist hier,
der gestorben
ist, ja vielmehr,
der auch
auferweckt ist,
der zur Rechten
Gottes ist und
uns vertritt.
Römer 8, 34
CAK
Bild: Aquarell von R. Piesbergen © GemeindebriefDruckerei.de
April - Mai 2015
zu Christus einladen - durch Christus leben - mit Christus handeln
Gebetsanliegen
Gebetsanliegen aus der Gemeinde
Wir beten
für junge Familien
für den Kindergottesdienst
für die Jugendmitarbeiter
für Hauskreise und Gemeindegruppen
für Alte und Kranke
für Trauernde und Einsame
für die Lichtblicke
für Älteste und Diakone
für Gottesdienste
für unsere im Missionsdienst tätigen Geschwister Andreas Bader (Italien),
Dr. Gisela Roth (Kenia), Nicklas Napiwotzki (England), Steffi Fischer (Haiti) und
Lucie Reicherts Arbeit bei der Internetmission (Gott in Berlin.de)
für Freunde und Bekannte, dass sie Jesus kennen und vertrauen lernen und
sich entscheiden, mit ihm als ihrem Herrn zu leben.
Segnung und Fürbitte
Herzliche Einladung zur Gebetsstation im Gottesdienstraum
nach jedem Gottesdienst! Wer sich in einer leidvollen Situation ein Gebet der Ältesten wünscht, wende sich an einen unserer Ältesten. (vgl. Jakobus 5, 13-16)
Cornelia Metzner gibt bei Bedarf per Email konkrete Gebetsanliegen Kranke betreffend an Beter der Gemeinde weiter.
Wer diese Informationen für sein Gebet wünscht, wende sich an sie.
Besonders beim Abendmahl beten wir auch für Kranke. Wer auf dieser Gebetsliste
geführt oder nicht mehr geführt werden möchte, wende sich an Wolfgang Polzin.
Gerne bieten wir auch an, mit denjenigen, die am Gemeindeleben nicht mehr teilnehmen können, zu Hause das Abendmahl zu feiern. Dies ist in der Regel am 1. Sonntag
des Monats gut möglich. Direkt vom Abendmahlstisch aus dem Gottesdienst verabschieden wir dann einen oder zwei Mitarbeiter, die jemanden zu Hause besuchen.
Wer ein Hausabendmahl wünscht, kann sich bei Conny Metzner melden, die es dann
organisiert.
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Andacht
Andacht zum Monatsspruch für April 2015
Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!
Matthäus 27,54 (L)
Was für ein kühner Satz – gesprochen von einem Heiden. Mehr noch – gesprochen
von einem römischen Soldaten. Dabei galt seine Treue einem anderen Gottessohn –
dem römischen Kaiser. Sein Bekenntnis ist unerwartet – nach menschlichen Erwägungen fast deplatziert. Denn es ist kein Einstimmen in den feierlichen Ruf der Massen
„Hosianna Davids Sohn“ als sie Jesu Weg mit Palmenzweigen säumten. Ihre Rufe waren längst in das „Kreuzige ihn!“ umgeschlagen. Selbst den Jüngern hat das Kreuz den
Glauben geraubt. Petrus sagte einmal voller Überzeugung: „Du bist Christus, der Sohn
des lebendigen Gottes!“ (Matthäus 16, 16). Von ihm fehlt auf Golgatha jede Spur. Der
Hauptmann fällt sein Urteil im Anblick eines Gesichtes, das unter einer Kruste aus
Blut, Schweiß und Schmutz zu einer schmerzerfüllten Grimasse verzerrt ist. Als sich
niemand zu entsinnen scheint, dass jener, der dort so armselig stirbt, der Retter, der
König, der Messias sein soll, fällt es dem Hauptmann wie Schuppen von den Augen:
„Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“
Was hat diesen Hauptmann so in seinen Grundfesten erschüttert? Auf Golgatha, wo
der höchste von Allen erhaben über den Köpfen der Massen armselig stirbt, begreift
er das paradoxe und zugleich (er-)lösende Moment des Kreuzes. Auf der Schädelstätte wird Gottes Weg zu den Menschen ein brutales Ende gesetzt. Jesus der Christus
wird geschlagen und ausgepeitscht, bespuckt und mit Hass und Häme überschüttet.
Er wird in die unendliche Ferne des Todes gestoßen. Und Gott antwortet mit seiner
ganzen Herrlichkeit. Dunkelheit umhüllt das Kreuz, ein mächtiges Beben erschüttert
die Erde, Felsen werden zerschmettert und Gräber öffnen sich. All diese Erschütterungen kündigen im Alten Testament Gottes mächtiges Kommen zum Gericht an. In der
Todesstunde offenbart sich Gott selbst und bekennt sich zu jenem Jesus, der von den
Menschen verworfen wurde. So hält Gott Gericht. Er richtet die Ignoranz, den Hass
und die Hartherzigkeit der Menschen. Sein Urteil, das über die Menschen hereinbricht, geschieht am Kreuz. Doch es kreuzigt die Menschen nicht. Es stößt sie nicht in
die Ferne und verdammt sie nicht zum Tode. Es zerreißt symbolisch den Vorhang im
Tempel, der die verlassene Wohnung Gottes unter den Menschen verhüllte. Alles was
zwischen Gott und Mensch stand ist hinweggenommen. Auf unsere Ablehnung antwortete Gott mit Annahme, auf unseren Hass mit Vergebung, auf Jesu Tod mit ewigem Leben.
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Andacht - Jahresthema
Das ist erschütternd, besonders für alle, die in der Logik von Strafe und Vergeltung
gefangen sind - so wie der Hauptmann am Kreuz. Gottes Gericht am Kreuz lässt
nicht die Welt vergehen -
es verkehrt sie: Wo Gottes Zorn wieder den Menschen
lodern müsste, wird seine Liebe zu seinen Geschöpfen neu entzündet. Statt uns den
Rücken zu zukehren, blickt Gott uns freundlich an. Das ist die Gerechtigkeit des
Kreuzes. Sie bringt die Welt des Hauptmanns ins Wanken, bis sie in sich zusammenbricht. Nicht der Kaiser und das römische Heer mit ihren ruhmvollen Siegen und
ihrem Recht haben der Welt den letztendlichen Frieden und Gerechtigkeit gebracht,
sondern der armselige Tod von Jesus am Kreuz. Seit jenem Tag hat unsere Welt so
viel Unrecht gesehen und unzählige Tage haben die Menschen den Zorn Gottes herbeigeschrien. Doch die Antwort ist bis heut gleich geblieben: Das Kreuz und seine
Versöhnung. Sie wollen auch uns ins Wanken bringen, bis wir voller Ehrfurcht bekennen: „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“
Sebastian Gräbe,
Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Diakoniewissenschaft und Sozialtheologie
am Theologischen Seminar Elstal (FH).
Jahresthema - Wurzeln schlagen, Früchte tragen
1 Glücklich ist, wer nicht lebt wie Menschen, die von Gott nichts wissen wollen.
Glücklich ist, wer sich kein Beispiel an denen nimmt, die gegen Gottes Willen verstoßen. Glücklich ist, wer sich fern hält von denen, die über alles Heilige herziehen.
2 Glücklich ist, wer Freude hat am Gesetz des Herrn und darüber nachdenkt - Tag
und Nacht.
3 Er ist wie ein Baum, der nah am Wasser steht, der Frucht trägt jedes Jahr und dessen Blätter nie verwelken. Was er sich vornimmt, das gelingt.
Psalm 1,1-3 nach „Hoffnung für alle“
Glücklich zu sein, oder selig, wie es andere Übersetzungen ausdrücken, ist das genannte Ziel. Auf diesen Wunsch sind wohl alle Menschen ansprechbar. Den drei Empfehlungen was man nicht tun soll, folgt die eine Aussage, was zu tun ist.
Freude an Gottes Wort haben oder entdecken und darüber nachdenken. Sich zu jeder Zeit davon durchdringen lassen, wie Wasser eine Pflanze tränkt. Stofflich gedacht
bedeutet das auch, dass keine anderen Substanzen oder Inhalte zur gleichen Zeit in
uns sein können. Im Bild wird eine enge Verbindung zwischen dem Wasser und dem
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Jahresthema - Anzeige des GJW
Wort Gottes hergestellt, das dem Baum die Kraft gibt Früchte zu tragen und immer
grün zu bleiben.
Ich habe mir ein wenig fachliche Unterstützung geholt, um Pflanzen besser zu verstehen. Das damalige Bild bewegt sich im Rahmen des Verständnisses des Autors.
Für unsere Zeit können wir das Bild nach unserem Wissen fassen.
Wie gelangt Wasser eigentlich in größere Höhen? Kapillarwirkung, war mein Gedanke, aber die reicht nur bis ca. 1m Höhe. Aber was wirkt danach, bei Bäumen mit
zehn bis fünfzehn Metern oder mehr? Das wird durch den Turgordruck erreicht. Der
entsteht in der Pflanze durch Verdunstung. Abhängig von der Menge des verdunsteten Wassers über die Blätter, wird mehr Wasser nachgesaugt.
Es ist so, als würde bei ausreichend Wasser für die Wurzeln, also unserer Verwurzelung in Gottes Wort, auch immer genug Wasser in der ganzen Pflanze zur Verfügung
stehen. Die Blätter werden nicht schwach, Frucht kann das ganze Jahr hervorgebracht werden, so manche Übersetzung. Sicherlich ist auch hier zu sehen, dass jeder
Pflanze ihr Maß und ihre Grenzen gegeben sind, je nach ihrer Art.
So ist der Psalm eine Aufforderung und Ermutigung, einerseits zum glücklich sein,
andererseits zur Verwurzelung in Gottes Wort. Von dort fließt immer genug Wasser,
das uns kräftig und lebendig hält. Viel Freude beim Wachsen.
Euer Ralf Schilcher
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Projekt „Baptistische Orte in Berlin (und Brandenburg)“
Projekt „Baptistische Orte in Berlin (und Brandenburg)“ (BOiBB)
Liebe Schwestern und Brüder der EFG-Gemeinden im Landesverband BerlinBrandenburg, sicher ging es Euch auch schon ähnlich: Ältere Gemeindeglieder erzählen aus ihrer Geschichte, „damals in der großen Kapelle in der Wattstraße…“, oder
„unsere Eltern waren Mitglieder in der Schmidstraße“ usw. Viele der bedeutenden
und auch der eher unscheinbaren Orte, an denen es baptistische Gemeinden gab, sind
heute nicht mehr vorhanden oder einfach vergessen.
Für alle, die sich einen Überblick über die mehr als 30 gegenwärtigen Berliner und
zahlreichen Brandenburger Gemeinden, ihre Geschichte und Beziehungen verschaffen
wollen, gibt es jetzt die neue Webseite www.boibb.de, die auch über die Internetseite
des Landesverbandes Berlin-Brandenburg aufrufbar ist und in Absprache mit diesem
erstellt wurde.
Wir, Michael Schroeder und Reinhard Assmann, haben begonnen, zunächst sämtliche
baptistischen Orte in Berlin in einer Übersicht zusammenzutragen, also ehemalige und
aktuelle Standorte von Gemeinden, Zweiggemeinden, Werken und Einrichtungen
(Bundeshäuser, GJW...). Berücksichtigt sind auch Orte von Brüder- und Elimgemeinden, die seit 1941 mit den Baptisten zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher-Gemeinden
gehör(t)en. Noch unvollständig ist die Liste der Brandenburger Gemeinden.
Als Quellen wurden die Jahrbücher des Bundes sowie einzelne Gemeindefestschriften
genutzt.
Natürlich kann diese Übersicht keine detaillierte Darstellung der Geschichte der Baptisten in unserer Region bieten. Wo es möglich ist, verweisen entsprechende Links
dazu auf die jeweiligen Gemeinde-Webseiten.
Wir möchten Euch herzlich einladen, die neue Webseite anzuschauen und Eure Gemeinden zu entdecken. Dieses Projekt versteht sich als ein offenes, nicht fertiges Angebot, das auf Ergänzung und Korrektur angelegt ist (Prinzip Wikipedia). Darum unsere herzlichen Bitten:
1. Bitte überprüft die eingetragenen Daten und teilt uns Eure Korrekturen und Ergänzungen mit.
2. Die Seite ist offen auch für weitere geschichtliche Hinweise, Anekdoten, Bilder und
Verweise, z.B. auf vorliegende Festschriften und Gemeinde-Chronologien sowie Links
zu Euren Gemeinde-Webseiten.
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Projekt „Baptistische Orte in Berlin (und Brandenburg)“ - Aus dem Gemeindeleben
Es besteht auch die Möglichkeit, Euch selbst als Benutzer registrieren zu lassen und
Eure Daten regelmäßig zu aktualisieren.
Ihr erreicht uns über die Mail-Adresse [email protected].
Herzlich grüßen
Reinhard Assmann (EFG Berlin-Prenzlauer Berg)
Michael Schroeder (EFG Berlin-Lichtenberg)
Liebe Wanderfreunde.
Es tut mir leid euch mitteilen zu müssen, dass ich bis auf Weiteres die Planung und Durchführung der Wandertage nicht mehr
machen kann. Ich habe seit Monaten starke Schmerzen beim
Laufen und kann keine längeren Strecken mehr bewältigen. Auch Georg Schmid ist
gesundheitlich noch nicht wieder ganz hergestellt und fällt dadurch aus.
Eine Anregung möchte ich an euch weitergeben: wie wäre es, wenn jeweils 1oder 2
aus der Gruppe eine Tour ausarbeiten und leiten würden?
Jeden Monat jemand anderes, dann ist der Einzelne nicht überlastet und ihr könnt
trotzdem weiter in Gottes schöner Natur wandern.
Lasst euch das mal durch den Kopf gehen. Vielleicht ist der Wandertag dadurch zu
retten. Liebe Grüße eure
Heide Siegert
Gestärkt!
Wenn ich am Nullpunkt bin, macht Gott gerade einen Neuanfang mit mir.
Denn Gott kennt mich. Er sieht mich und weiß bestens Bescheid.
Gott ist verlässlich und vertraulich für mich da.
So begegnet mir Gott, der allmächtige Vater in der Liebe seines Sohnes
Jesus Christus und in der Kraft des Heiligen Geistes.
Thomas Günzel, Leiter des Evangelischen Allianzhauses Bad Blankenbung
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Aus dem Gemeindeleben - Termine
Gottesdienste in der Passionswoche:
03.04. 10 Uhr Gottesdienst am Karfreitag
05.04. 9 Uhr(!) Gottesdienst zum Ostersonntag
mit Frühstück und Abendmahl
Wir planen das Frühstück im Gottesdienstraum an Tischen
einzunehmen und werden dazu an den nächsten Sonntagen
einladen (Teilnahmeliste).
Weitere besondere Gottesdienste:
19.04. 10 Uhr
Lichtblickegottesdienst
17.05. 10 Uhr
Missionfest mit der DMG
Das Café Wunderbar ist am 9.5.2015 wieder eröffnet.
Tanzabend!
Alle sind herzlich eingeladen, egal ob er oder sie tanzen kann oder nicht!
Anfänger bekommen ein paar Grundschritte gezeigt, Fortgeschrittene lernen noch
etwas dazu und allen gemeinsam wird die Freude an der Bewegung zur Musik anschaulich gemacht.
Am 6.6.2015 kommt Tom der Schotte, der als Theologe in Schottland arbeitet.
Jahreslosung 2015
Nehmt einander an, wie Christus euch
angenommen hat zu Gottes Lob.
Römer 15,7
© Claudia Annone Kappler
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Aus dem Gemeindeleben - Termine
Bibelstunde am Nachmittag
Ihr seid ganz herzlich eingeladen zu unseren SeniorenNachmittagen. Immer am 2. und 4. Donnerstag im Monat
treffen wir uns um 15.00 Uhr bei Kaffee und Kuchen. Zu
Beginn erinnern wir an Geburtstage, denken an Kranke aus
unserem Kreis, dann gibt es ein verschieden gestaltetes,
buntes Programm. Anschließend nehmen wir die Bibel zur Hand. Themen der
verschiedenen Nachmittage sind:
Do, 09. 04. 2015
Daniel 3, 24-30
Bewahrt - gerettet
Do, 23. 04. 2015
Daniel 4, 1-15
Der Albtraum Nebukadnezars
Do, 07. 05. 2015
Daniel 4, 16-34
Daniel nennt die Fakten
Do, 21. 05. 2015
Daniel 5, 1-30
Belsazar - Abgang wie im Theater
Bitte erinnert euch gegenseitig an unsere Zusammenkünfte und ladet gerne auch
F r e u n d e
u n d
B e k a n n t e
d a z u
e i n !
Zum Vormerken und Weitersagen
Das nächste
Frühstück für Frauen findet statt am
Samstag, den 20.6.2015
mit dem Thema:
Wenn alles sich dreht - mutig und gelassen leben.
In allen Lebensphasen erleben wir Veränderungen.
Wir müssen neu lernen, die veränderten Lebenssituationen zu gestalten und hineinzuwachsen. Wer oder was hilft uns in dieser Zeit?
Darüber spricht Kerstin Geiger als Referentin an diesem Vormittag.
Ausgebildet und tätig als Psychiatriediakonin, Rehabilitationspädagogin und DiplomSozialarbeiterin, Pastorin, Erlebnispädagogin und viele Jahre tätig im GJW als Referentin für Kinder- und Jungschararbeit hat sie über Veränderungen im Leben viele Erfahrungen gesammelt.
Sabine Hossbach
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Aus dem Gemeindeleben - Termine
Stadtführung in Lutherstadt Wittenberg am Samstag 30. Mai 2015
„Schwerter zu Pflugscharen – als Christ in der DDR“
Mit bis zu 25 Leuten aus unseren Reihen und Freundeskreis geht es in die
Lutherstadt Wittenberg zu einer besonderen Stadtführung. Start: 11.00 Uhr
vor dem Thesentor auf dem Schlossplatz. Die Anreise erfolgt mit Brandenburg
-Ticket (29€ für 5 Personen) per Bahn unter der Leitung von Uschi, per Motorrad mit Wutti als Tourenguide oder per Auto auf eigene Faust.
Eine schriftliche Anmeldung (bis alle Plätze belegt sind) ist in
jedem Fall bei Heidi Rumpel, Uschi Wolff oder Detlef Wuttke
notwendig. Detaillierte Angaben sind dem
Anmeldeformular zu entnehmen. Der Preis
richtet sich nach der Teilnehmerzahl (Stadtführung: 95€ für
25 Personen) und dem gewählten Verkehrsmittel.
Ein gemeinsames Mittagessen kann auf
Wunsch gemäß der Anmeldung geplant werden.
Heidi Rumpel
Gemeindetag
Im vergangenen Jahr hatten wir im Oktober einen Mehrgenerationentag in unserer Gemeinde. In der Folge ist die Idee entstanden, im Jahr 2015 einen Gemeindetag in unseren Räumen zu
veranstalten. Dieser Tag soll nun am Sonntag, dem 14. Juni 2015 von 10 bis 16
Uhr stattfinden. Generationenübergreifende Projekte sollen dabei im Mittelpunkt stehen. Wir wollen gemeinsam Gottesdienst feiern, Mittag essen, in Gruppenveranstaltungen unterschiedlichen Aktivitäten nachgehen und uns am Nachmittag nach einem Kaffeetrinken wieder voneinander verabschieden.
Gerne begrüßen wir an diesem Tag auch Gäste. Merkt euch diesen Tag im Kalender vor und überlegt jetzt schon einmal, wen ihr einladen könnt.
Vielleicht habt ihr ja auch gute Ideen für die Gestaltung dieses Tages oder ihr
könnt und wollt helfen. Für einen solchen Tag werden fleißige Helfer aus allen
Generationen gebraucht. Conny Metzner und Bärbel Vogelsang freuen sich auf
viele engagierte Mitarbeiter und tolle Ideen.
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Ostergedicht
OSTERFREUDE
„Christus
lebt – in IHM auch ich!“,
durch den Heil´gen Geist wir singen!
Alle Welt verneige sich,
um IHM Preis und Dank zu bringen!
IHM allein sei Ehre,
dass SEIN Lob sich mehre
auf dem Erdkreis ewiglich.
Leid ertrug ER – auch für mich,
bis zum bitt´ren Tod am Kreuz.
Lud die Schuld der Welt auf sich,
um zu retten, wer bereut.
Mit SEINEM Blut ER nahm,
dem Sünder weg die Scham.
Versöhnung gibt es auch für Dich!.
Jetzt ruft alle Kreatur:
„Gnade ist mir widerfahr´n!“
Frei vom Tod ist die Natur.
Jeder muss es nun erfahr´n:
Der Sünde Lohn ein Ende hat,
weil GOTT den Sohn geopfert hat.
Lobsingt dem HERRN in Wald und Flur!
CAK
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Aus dem Gemeindeleben - Termine
Baby– und Trödelbazar
Samstag 9. Mai 2015 10 - 14 Uhr
Am Samstag, dem 9. Mai 2015 soll auf dem Gelände unserer Gemeinde am Tempelhofer Damm Ecke Borussiastr.
unser diesjähriger Trödelmarkt stattfinden.
Von 10 bis 14 Uhr wird es die Möglichkeit zum Kaufen
und Verkaufen geben.
Wer an einem eigenen Stand seine Sachen verkaufen möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Die Standmiete beträgt 5 € und dazu einen Kuchen (bitte keine Torte, sondern
einen Kuchen, den man aus der Hand essen kann). Den Tisch (max. eine Tapezierplatte) bringt jeder Anbieter selbst mit. Den Verkaufserlös behält jeder Anbieter selbst.
Die Anmeldung für einen eigenen Trödelstand ist ab sofort möglich und sollte bei
Brigitte von Mühlen (Tel.: 721 92 87 ) oder Conny Metzner (Tel.: 786 26 55) erfolgen.
Wir würden uns freuen, wenn Viele mitmachen und wenn wir auch viele Gäste auf
unserem Grundstück begrüßen könnten.
Es wird auch einen Gemeindetrödelstand geben. Sachspenden (Porzellan, Kristallglas,
Haushaltgegenstände und Kinderspielzeug ) können ab 12. April 2015 in der Gemeinde abgegeben werden. Sagt bitte Brigitte von Mühlen, Silvia Schoeps oder Conny
Metzner vorher Bescheid.
Der Erlös aus Standmieten, Kuchen und Würstchenverkauf und dem Verkauf am Gemeindetrödelstand hilft, die Kosten zu decken, die für den Einbau des Behindertenliftes in unserem Gemeindehaus anfallen.
Wir brauchen auch Hilfe:
beim Auf- und Abbauen, beim Verkaufen am Gemeindetrödelstand und beim Kuchen und Würstchenverkauf. Meldet
euch doch auch hierfür bitte bei Brigitte von Mühlen,
Silvia Schoeps oder bei Conny Metzner.
 786 26 55
Conny Metzner
Anmeldung: ab sofort möglich!
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Aus dem Gemeindeleben - Termine
***aus dem AK Gottesdienst***aus dem AK Gottesdienst***
Zeugnisse im Gottesdienst
Liebe Geschwister,
in unserem Arbeitskreis arbeiten wir neben der reinen Terminplanung auch inhaltlich an der Gestaltung unserer Gottesdienste.
Wir wünschen uns, dass der Gottesdienst Menschen zu Christus führt und ER uns
begegnet. Daneben sollen aber auch unser Christsein im Alltag und unsere Glaubenserlebnisse Platz haben. Deswegen ermutigen wir dazu, Zeugnisse im Gottesdienst zu geben und wollen Raum dafür einplanen. In den Gottesdiensten der letzten Wochen hat es Zeugnisse schon an verschiedenen Stellen gegeben. Neben dem
Zeugnis zur Aufnahme in die Gemeinde erinnere ich mich an teils spontane, teils
geplante Berichte von aktuellen oder zurückliegenden Erlebnissen (z.B. im Zusammenhang mit Gebetserhörung/Bewahrung/eure Bekehrung/Führung/Heilung). Darüber haben wir uns sehr gefreut und wollen damit fortsetzen!
Wenn ihr also im Gottesdienst berichten wollt, bitten wir euch, vorher einen der
Ältesten zu informieren. Zeugnisse im Zusammenhang mit der Taufe oder Aufnahme
in der Gemeinde bitten wir mit Pastor Ralf Schilcher abzustimmen.
Wir freuen uns jetzt schon darauf, dass eure Berichte ein vielfältiges Bild vom Wirken Christi in eurem Leben bieten werden und andere ermutigen!
Für den AK Gottesdienst
Alexander (Sascha) Schneider
Bitte beachten!
Redaktionsschluss
für die nächste Ausgabe des Gemeindebriefes:
10. Mai 2015
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Impulse zum Nachdenken
Impulse zum Nachdenken - Zitate zum Thema „Glück“ zusammengetragen
von Detlef Lenke
Der Schlüssel zum Glück ist unsere Fähigkeit, zufrieden zu sein.
Dalai Lama
Mit dem Glück ist es wie mit der Brille: man sucht sie und hat sie auf der Nase.
Verfasser unbekannt
Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen
nicht, dass sie glücklich sind.
Albert Schweitzer
In der Jugend ist man glücklich, weil man die Fähigkeit hat, das Schöne zu sehen. Wer
diese Fähigkeit bewahrt, wird niemals alt.
Franz Kafka
Sich freuen können, wie andere glücklich sind, macht das eigene Herz froh und frei.
Gerhard Bergmann
Glücklich sein heißt, empfangen, was das Herz braucht und Erfüllung finden heißt,
gebraucht werden und geben können, was nur die Liebe zu geben vermag.
Jörg
Zink
In jeder Minute, die du im Ärger verbringst, versäumst du sechzig glückliche Sekunden
deines Lebens.
Albert Schweitzer
Die meisten Menschen verlangen zu viel im Leben, mehr, als es unter normalen Umständen gewähren kann. Sie verachten die kleinen Freuden auf der Jagd nach den großen. Die Kunst besteht aber darin, diese kleinen Freuden überhaupt zu sehen, zu finden und zu empfinden.
Bruno H. Bürgel
Viele Menschen versäumen das kleine Glück, weil sie auf das große vergebens warten.
Pearl S. Buck
Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.
Albert Schweitzer
Viele Menschen warten auf das Glück. Jesus aber preist den glücklich, der auf ihn, den
Kommenden wartet.
Jan Karsten Hoekstra
Johann Wolfgang von Goethe
Das wahre Glück ist die Genügsamkeit.
Wenn man glücklich ist, soll man nicht noch glücklicher sein wollen. Theodor Fontane
Glück ist dort, wo man Glück schenkt. Der Weg zur Freude führt über die Selbstlosigkeit. Unglücklich sein kann jeder.
Ladislaus
Boros
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Aus der EBM
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Mission - Albanien (Amaro Tan Schule)
Neues aus Albanien
Liebe Geschwister und Freunde der Gemeinde,
in einem Beitrag im Gemeindebrief vom Dezember 2014 – Januar 2015, S. 16 – 18,
habe ich dezidiert auf unser Albanienkonto aufmerksam gemacht und um Spenden
gebeten. Inzwischen konnten dank der Spendenfreudigkeit der Mitglieder und Freunde unserer Gemeinde, speziell zweier Schwestern, die durch besonders großzügige
und hohe Spenden dazu beigetragen haben, € 600 auf das Nürnberger Konto der
NEHEMIAH Gateway Organisation zur Weiterleitung nach Albanien für das Projekt
„Instandsetzung eines Wohngebäudes für Roma-Kinder“, die zugleich Schüler der
AMARO TAN Schule in Pogradec sind, überwiesen werden.
Allen Spendern und Betern nochmals ein aufrichtiges
„DANKE-SCHÖN!“
Die Verantwortlichen des Spendeneingangs, insbesondere Herr Arnold Geiger als
Leiter der gemeinnützigen GmbH NEHEMIAH Gateway und Frau Herolinda Shkullaku,
die Verantwortliche für NEHEMIA Albanien, haben sich mehrfach dafür bedankt. Ich
habe im Gottesdienst am 1. Februar d. J. diesen Dank an die Gemeinde, insbesondere an die Spender, gerne weitergegeben. Danach ist „der überwiesene Betrag ein beträchtlicher Start“ für das Hausbauprojekt, „der die Verbundenheit der EFG Tempelhof für diese Arbeit sehr deutlich macht“ (Arnold Geiger in einer „imehl“ v. 21.1.
2015). Es bleibt aber weiterhin noch viel zu tun übrig.
Ich möchte daher alle Gemeindemitglieder und Freunde der Gemeinde hiermit ermuntern und weiterhin um Ihre möglichst tatkräftige und – wenn es geht - fortlaufende Unterstützung bitten.
Das kann geschehen durch Einzahlung/Überweisung eines Geldbetrages auf das Konto der EFG Berlin –Tempelhof bei der
SPAR- und KREDITBANK BAD HOMBURG,
IBAN: DE90 5009 2100 0000 168 807,
BIC: GENODE51BH2.
STICHWORT: Albanien
oder durch die Einlage eines Spendenbriefumschlages mit dem Stichwort „Albanien“
in die sonntägliche Kollekte. Als Ansprechpartner für Amaro Tan – Albanien stehe ich
weiterhin zur Verfügung. Ich würde mich jedoch persönlich sehr freuen, wenn mich
dabei noch eine weitere Person unterstützen würde. Wie im oben genannten Gemeindebrief mitgeteilt, war ja beabsichtigt, in loser Reihenfolge die neuesten Informationen vom Ort des Geschehens in Albanien in unserem Gemeindebrief zu veröffentlichen und/oder durch sonstige Informationsweitergabe zu vermitteln.
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Mission - Albanien (Amaro Tan Schule)
Eine Fortsetzung dazu wird in diesem Gemeindebrief mit den nachfolgenden Informationen gemacht (Auszug aus „Neues aus der Amaro Tan Schule“ v. Dezember –
Januar 2015):
„Die letzten Schultage vor den Winterferien sind immer ziemlich geschäftig. Dieses
Jahr hatten wir sieben Studenten einer Bibelschule der Schweiz zu Besuch, die ein
Praktikum in Pogradec machen. Unsere Kinder mochten deren Bibelandachten, Lieder, Theaterstücke, und Zeugnisse, die sie erzählten…“
„Seit Jahren feiern wir Jesu Geburt mit Liedern, Gedichten, Zeugnissen, einer Predigt
aus der Bibel und mit Theateraufführungen auf der Bühne. In diesem Jahr wollten
wir mehr Menschen mit der Weihnachtsfreude erreichen: Während die Schüler in
der Schule feierten, besuchten sechs unserer Schüler die kranken Kinder in den
Krankenhäusern der Stadt. Sie verteilten Plätzchen und wünschten ihnen mit den
Worten: „Gott liebt auch Dich!“ fröhliche Weihnachten. Auch gaben sie ein kleines
Konzert, welches die Kinder überraschte und ihnen Freude in ihre Situation brachte.
Es waren für beide Seiten beeindruckende Begegnungen.“
„In dieser Winterzeit wurden unsere Schüler zusätzlich zum gewohnten Nahrungsmittelpaket noch mit drei weiteren Geschenken überrascht. Ein Geschenk … war gefüllt
mit Spielzeug und Schulmaterial. Ein weiteres Geschenk überreichte eine Bibelschule
in Pogradec an die 71 Kinder…
Das dritte Geschenk erhielten die Kinder von der Schweizer Organisation SFI in Albanien.“
Bei dieser Geschenkaktion handelt es sich um eine vergleichbare unserer ja aus unserer Beziehung zu Rumänien schon sehr bekannten alljährlichen „Schuhkartonaktion“.
Vielleicht schaffen wir es als EFG Berlin-Tempelhof Ende des Jahres 2015 eine derartige Schuhkartonhilfe auch für Albanien zu organisieren. Schön – für die Kinder –
wäre es sicherlich. Nun bitte ich alle Leser, das Anliegen „Albanien“ im Gebet weiter
mitzutragen und um ihre tatkräftigen Hilfe oder finanzielle Unterstützung für die
Roma-Kinder der Amaro Tan Schule in Pogradec/Albanien.
Vielen Dank.
Wer sich zu NEHEMIAH Gateway zusätzlich und weiter informieren möchte, sei auf
das Internet unter www.nehemiah-gateway.org oder auf www.nehemia-al.org
hingewiesen.)
Siegfried Grommek
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UNSERE HAUSKREISE
LADEN EIN:
DIE ORTE
KONTAKTEN
BITTE BEI DEN
ERFRAGEN
MONTAG
19.00 Uhr, Mariendorf,
Kontakt: L. Reichert (415 19 87)
(1.u.3.)
19.00 Uhr, Tempelhof,
DIENSTAG
19.30 Uhr, Lankwitz 1,
Kontakt: D. Lenke (773 44 84)
(1.u.3.)
14-tägig,
14-tägig,
20.00 Uhr, Lankwitz 2,
Kontakt: B. Kloke (773 27 805)
9.30 Uhr, Tempelhof Frauen,
Kontakt: H. Siegert (751 91 91)
20.00 Uhr, Lichtenrade,
MITTWOCH
(1.u.3)
16.00 Uhr, Lichterfelde,
DONNERSTAG
18.00 Uhr, Tempelhof Jugend,
FREITAG
14-tägig,
20.00 Uhr, Tempelhof Junge Erwachsene,
Kontakt: S. Schwind ([email protected])
14-tägig,
20.00 Uhr, Tempelhof Junge Männer,
IMPRESSUM Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Tempelhof KdöR - Baptisten Tempelhofer Damm 133-137 12099 Berlin, Tel.: +49 (0)30 751 69 61 Fax.: +49 (0)30 757 062 51
Gemeindepastor: Ralf Schilcher Bürozeiten: Di 8.30-13.00 Uhr (außer am 7. und 10. April)
Email: Pastor(at)baptisten-tempelhof.de URL: http://www.baptisten-tempelhof.de
Gemeindekonto: SKB Bad Homburg, IBAN: DE90 500921000000168807, BIC: GENODE51BH2
Redaktion: Rudi Raming,
Claudia Annone Kappler
E-Mail:
rraming(at)t-online.de ,
gemeindebrief(at)baptisten-tempelhof.de
Druck:
GemeindebriefDruckerei
- namentlich benannte Beiträge geben nicht die Meinung der Redaktion oder der Gemeindeleitung wieder -
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Veranstaltungen
Regelmäßige Veranstaltungen
SONNTAG
9.30 Uhr Frühgebet
10.00 Uhr Gottesdienst, parallel Kindergottesdienst (nicht in den Ferien)
anschließend Gebetsstation in der Kapelle und Gemeindekaffee
jeden 1. Sonntag im Monat ist Gelegenheit zum gemeinsamen Mittagessen
14.30 - 17.00 Uhr Trauer-Café (jeder 4. Sonntag im Monat) im Café der Lichtblicke
MONTAG
10.00 Uhr
18.00 Uhr
Wandergruppe jeden 2. Montag (bis auf weiteres nur nach Absprache)
Friedens- und Missionsgebet (3. Montag)
DIENSTAG
10.00 Uhr
19.00 Uhr
19.30 Uhr
Gebet am Vormittag (1. Dienstag)
Ältestengebet und Sitzung (1. Dienstag, oft auch am 3. Dienstag des Monats)
„Das gute Land“ (4. Dienstag)
MITTWOCH
7.30 Uhr Frühgebet
15.00 Uhr Tanz im Sitzen (2. & 4. Mittwoch)
15.00 Uhr Malzirkel (Ansage im Gottesdienst beachten!)
15.00 Uhr Patchwork-Treffen im Gemeindehaus (3. Mittwoch)
19.00 Uhr Chorprobe (Männerchor)
19.00 Uhr „Leben aus der Stille“
DONNERSTAG
15.00 Uhr
17.00 Uhr
Senioren-Nachmittag (2. & 4. Donnerstag im Monat)
mit anschließendem Bibelgespräch
Bibelentdecker (14–tägig außer in den Ferien)
FREITAG
18.00 Uhr Jugend (ab 13 Jahre)
SAMSTAG
Ab 18.30 Uhr Café Wunder-Bar (9.5.15 Ansagen im Gottesdienst beachten )
Christliches Selbsthilfezentrum Lichtblicke
Öffnungszeiten der CAFETERIA
Mo - Do 15.00 - 19.30 Uhr; Fr - Sa 15.00 - 18.00 Uhr, (So geschlossen)
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Wurzeln schlagen - Früchte tragen
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© Johanna und Tobias Lütke Lanfer