März / April 2015 NEU-TEGEL HOFFNUNGSKIRCHE TREFFPUNKT 2 | Editorial Liebe Gemeindeglieder, im ersten Treffpunkt des Jahres 2015 grüßen wir Sie ganz herzlich mit der diesjährigen Jahreslosung: »Nehmet einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob«. Wir freuen uns, Ihnen ein pralles Heft mit vielen interessanten Informationen zukommen zu lassen. Aus der Fülle der Veranstaltungen in den kommenden Wochen möchten wir Ihnen die wöchentlichen Passionsandachten in der Dorfkirche Alt-Tegel empfehlen. Besonders sind auch wieder die Osterfeierlichkeiten in der Hoffnungskirche. Singen Sie beispielsweise auch gerne? Dann kommen Sie zum Mitsingkonzert. Bereichert werden die Gottesdienste nach Ostern auch wieder durch den Kanzeltausch in den Tegel Plus Gemeinden. Viel Interessantes wartet auf Sie. Wir hoffen, Sie haben Freude daran. Ihre Redaktion Inhalt Grußwort . . . . . . . . . . . . . . . 3 Aus dem Gemeindekirchenrat . . . . . 5 Veranstaltungen & Termine . . . . . . 6 Tegel Plus . . . . . . . . . . . . . . 10 Thema: Reformation – Bild und Bibel . . 12 Termine . . . . . . . . . . . . . . . 15 Gottesdienste . . . . . . . . . . . . 16 Nachruf . . . . . . . . . . . . . . . 18 Laib und Seele . . . . . . . . . . . . 19 Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . 20 Kinder & Jugend . . . . . . . . . . . 21 Rückblicke . . . . . . . . . . . . . . 22 Gemeindegruppen . . . . . . . . . . 26 Fürbitte . . . . . . . . . . . . . . . 31 Adressen . . . . . . . . . . . . . . . 32 Impressum Herausgeber: Gemeindekirchenrat (GKR) Redaktionsschluss dieser Ausgabe: Redaktion: Uta Becker, Peter Engel, 12. Januar 2015 Pf. Axel Luther, Horst-D. Scholz, Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe Elisabeth Schultz, Pf. Egbert Vogel März/April: 23. März 2015 Layout: Karen Stedfeldt Redaktionsanschrift: (Namentlich gekennzeichnete Beiträge [email protected] geben nicht in jedem Fall die Meinung Redaktion TREFFpunkt c/o Gemeindebüro der Redaktion wieder.) Tile-Brügge-Weg 49 – 53, 13509 Berlin Bildnachweise: Die Schriftleitung behält sich eine redaktio- Titelbild: »Golgotha« von Marc Chagall nelle Überarbeitung eingesandter Beiträge vor. Andere Bilder: Gemeindemitglieder Anzeigenannahme: über das Gemeindebüro Grußwort | 3 Liebe Leserinnen und Leser, das Stichwort »Lutherdekade« hat in den letzten Jahren in unserer evangelischen Kirche, aber auch darüber hinaus, Akzente gesetzt. Es geht ja um die Vorbereitung auf den »500. Geburtstag« unserer Kirche – die Erinnerung an Martin Luthers Thesenanschlag am 31. Oktober 1517. Das Thema in diesem Jahr heißt »Bild und Bibel«. So muss ich immer wieder an eine Bildkomposition von Lucas Cranach dem Älteren denken, der den Inhalt der Bibel dem Betrachter in vier Themenkreisen erschließt: der »Reformationsaltar« in der Stadtkirche St. Marien in Wittenberg an der Elbe, der Predigtkirche Martin Luthers. Dieses Altarbild besteht gewissermaßen aus vier Bausteinen, mit denen er den Menschen seiner Zeit, die ja zum Großteil nicht lesen konnten, das »Haus des Glaubens« erschließt. Es geht um die zentrale Aussage der Bibel, genauer: des Neuen Testaments. Der untere Baustein – gleichsam das Fundament dieses Hauses – ist die Predigt. Auf diesem Fundament ruhen die drei weiteren Bausteine. In der Mitte der größte: die Feier des Heiligen Abendmahles, links und rechts daneben, jeweils halb so groß, dann die Heilige Taufe und die Beichte. Faszinierend an diesem CranachWerk ist die Aktualisierung des Geschehens: Was damals 1500 Jahre zurück lag, also die Jesus-Geschichte, holt der Maler in seine Gegenwart hinein! Die in Wittenberg lebenden Zeitgenossen Cranachs werden nicht schlecht gestaunt haben, als sie dieses vierfältige Altarbild in ihrer Stadtkirche sahen. Denn neben dem biblischen Thema, das ihnen natürlich vertraut war, begegneten ihnen hier auch vertraute Gesichter und Personen: Martin Luther, seine Frau Käthe und sein Sohn Hänschen, Luthers Freund Philipp Melanchthon, der Pfarrer der Stadtkirche Johannes Bugenhagen, auch der Maler selbst, Lucas Cranach und sein gleichnamiger Sohn ... Das, worauf der christliche Glaube ruht – das, woraus der christliche Glaube erwächst – das, worauf das »Haus« des christlichen Glaubens aufgebaut wird – also das Fundament des Glaubens, auf dem Abendmahl, Taufe und Beichte gegründet sind, ist die Predigt. Dieses Bild versetzt den Betrachter in einen Kirchenraum, der wohl damals vielen nicht unbekannt war: die Schlosskirche in der elbaufwärts gelegenen Stadt Torgau. Sie wurde als erste evangelische Kirche erbaut und ist bis heute erhalten. Auf der Kanzel steht Martin Luther. Mit der linken Hand auf der aufgeschlagenen Bibel »ergreift« er das Wort 4 | Grußwort Gottes, mit der rechten Hand weist er auf den Inhalt der Predigt hin. Die Predigthörer, unter ihnen Luthers Frau und Sohn, aber auch der Maler selbst (erkennbar an seinem mächtigen weißen Bart) schauen – abgesehen von jener neugierig uns anblickenden Dame – nicht zum Prediger, sondern zu dem, der das Zentrum ist, sinnfällig in die Bildmitte gefügt: Jesus Christus am Kreuz. So ist der Karfreitag, die Kreuzigung des Heilandes das Thema dieses Bildes. Dieses Bild könnte uns durch die Passionszeit begleiten: die »Leidenszeit«, in der wir eingeladen sind, von Woche zu Woche bis hin zur Karwoche und zum Karfreitag den Weg Jesu Christi zu bedenken. Manch einem mögen noch die lateinischen Namen der Sonntage in der Passionszeit vertraut sein. Das Wort »Kar«-Freitag bereitet uns in unserer Sprache Mühe. Es stammt wohl von einem althochdeutschen Wort, das »Trauer« oder »Klage« bedeutet. Auf Englisch heißt dieser Tag »Guter Freitag«, auf Polnisch »Großer Freitag«, auf Französisch »Heiliger Freitag« ... Lucas Cranach malt nun das weiße Tuch, das den Gekreuzigten umschlingt, in einer Weise, die eine Symbolik enthält, die uns verloren gegangenen ist, den Menschen in Wittenberg vor 500 Jahren aber vertraut war: Das Tuch scheint im Winde zu wehen! Dieses wehende Lendentuch wurde als ein Hinweis auf das Leben verstanden, das aus dem Tod erwächst: Der am Karfreitag gekreuzigte Herr wird am Ostermorgen unser auferstandener Heiland sein. »Der Tod ist verschlungen in den Sieg!«, schreibt der Apostel Paulus der Gemeinde damals in Korinth und heute uns hier (1. Kor. 15, 54). Wenn wir durch die Passionszeit gehen und schon ausblicken dürfen auf die österliche Freudenzeit, mag in uns das Vertrauen erwachsen: Der Tod hat auch bei uns nicht das letzte Wort. »Ich lebe, und ihr sollt auch leben!« Das verheißt uns der gekreuzigte und auferstandene Herr auch heute (Joh. 14, 19). Gottes gutes Weggeleit wünscht Ihnen Ihr Axel Luther Aus dem Gemeindekirchenrat | 5 Liebe Gemeindeglieder, leider ist am 7. Januar 2015 Pfarrer Ranft von uns gegangen. Viele von uns denken gerne an ihn und seine Zeit bei uns zurück. Ich persönlich habe unter ihm meine Tätigkeit als Jugendleiter begonnen und denke sehr gern an diese schöne Zeit zurück. Möge er in Frieden ruhen (s. S. 18). Manche Möglichkeiten und Chancen ergeben sich überraschend bzw. bedürfen einiger Hartnäckigkeit (vielen Dank dafür an Frau Zotzmann), so auch die im Herbst erfolgte Zuweisung von Fördermitteln für den weiteren Ausbau unserer Kita. Damit konnten insbesondere die erforderliche Umgestaltung des Sanitärbereiches im Untergeschoss und die Anlage des neuen Spielplatzes finanziert werden. Die Voraussetzungen für die neue Betriebserlaubnis sind damit geschaffen, und wir freuen uns auf die stetig wachsende Zahl der betreuten Kinder. Damit einher geht auch die weitere personelle Stärkung des Teams der Mitarbeiter/innen in unserer Kita. Im Anschluss finden Sie eine Annonce zum Verkauf unseres Pfarrhauses Erholungsweg. Wir wünschen uns sehr, dass das Haus in gute, der Gemeinde verbundene Hände kommt. Silke Miels Verkauf des ehemaligen Pfarrhauses im Erholungsweg 62 Da unsere Gemeinde mehrere Immobilien wie das Gemeindezentrum mit Kirche, Büro, Gemeindesaal und Kita, das Pfarrhaus Tile-Brügge-Weg mit drei Wohnungen und Amtsräumen des Pfarrers und das Schwedenhaus für die Gemeindearbeit braucht und intensiv nutzt, jedoch die Baukostenzuweisungen aus den Kirchensteuermitteln nicht ausreichend sind, um die mittelfristig notwendigen Sanierungsmaßnahmen durchzuführen, hat der Gemeindekirchenrat schon 2013 beschlossen, das ehemalige Pfarrhaus und die beiden Flurstücke Erholungsweg 62 und 62a zu verkaufen. Im Dezember 2014 wurde durch das Konsistorium die Verkaufsgenehmigung erteilt. Gebäudetyp: Einfamilienhaus Adresse: Erholungsweg 62 & 62a, 13509 Berlin Grundstücksgröße: 1.293 m² (641 m² / 652 m²) Baujahr: 1960, Anlagentechnik: 2003 Wohnfläche: 156 qm, Erdgeschoss: 4 Zimmer, Küche, Windfang, Flur, Gäste-WC Obergeschoss: 3 Zimmer, Bad, Flur Nutzfläche: 44 m2, 4 Kellerräume Heizungsart: Ölzentralheizung Energieausweistyp: Verbrauchsnachweis Energieverbrauchskennwert: 194,7 kWh (m2*a) incl. Warmwasser Kaufinteressenten können ab sofort ihr Kaufinteresse, für das eine oder andere Grundstück (mit oder ohne Haus) oder für beide Grundstücke zusammen, schriftlich im Gemeindebüro anmelden. Eine Besichtigung ist am 11. April von 11 bis 16 Uhr und am 12. April von 15 bis 17 Uhr möglich. Zugang über das Schwedenhausgelände, bitte melden Sie sich dort bei Pf. Vogel. Im Anschluss an diesen Besichtigungstermin führt der GKR mit den Kaufinteressierten die weiteren Verkaufsverhandlungen. 6 | Veranstaltungen & Termine Weltgebetstag Freitag, 6. März um 18 Uhr Dorfkirche Alt-Tegel Sie bitten um unsere Fürbitte in unseren Gebeten und um unsere Hilfe in unserem Handeln. Lassen Sie uns gemeinsam am Freitag, dem 6. März, Gott danken für die Schönheiten und die Vielfalt unserer Erde, aber auch in der Fürbitte eintreten für die Nöte und Probleme der Menschen, die auf ihr leben. Lassen Sie uns Gemeinschaft weltweit, aber auch miteinander unter uns erleben im Hören, Singen und Beten sowie nach dem Gottesdienst bei guten Gesprächen und landestypischem Imbiss. Ostern in der Hoffnungskirche Der erste Freitag im März ist immer ein Fenster zur Welt! Ein Tag, an dem rund um den Erdball in sehr vielen Ländern nach einer einheitlichen Liturgie aus einem bestimmten Land gebetet wird. 2015 kommt die von Frauen erarbeitete Liturgie von den Bahamas. Die Bahamas in der Karibik bestehen aus 700 Koralleninseln. Sie sind für uns Nordeuropäer der Inbegriff von Wärme, Farben, Musik, Ferien und Freiheit. Vieles davon trifft gewiss auch zu. Es gibt aber trotz der paradiesischen Natur viele Pro bleme, die uns von den Frauen, die oftmals am meisten davon betroffen sind, in ihrer Gottesdienstliturgie gezeigt werden. Wie im vergangenen Jahr finden am Gründonnerstag wieder eine christliche Sederfeier und am Karfreitag zur Sterbestunde ein meditativer Kreuzweggottesdienst statt. Am Karsamstag treffen sich die Jugendlichen zur liturgischen Nacht im Schwedenhaus. Zum Taizégebet um 22 Uhr sind alle herzlich eingeladen. Der Auferstehungstag, der Ostersonntag, beginnt um 6 Uhr zum Sonnenaufgang auf dem Martin-Luther-Kirchhof mit Osterfeuer und Auferstehungsfeier. Danach laden wir herzlich zum Osterfrühstück von 8.30 bis 9.30 Uhr in den Gemeindesaal ein. Wir bereiten es für Sie vor und freuen uns auf Sie. Sagen Sie bitte bis zum Dienstag, den 31. März, im Gemeindebüro Bescheid, ob wir mit Ihnen rechnen können. Unseren festlichen Ostergottesdienst mit Hoffnungschorgesang feiern wir anschließend um 10 Uhr. Veranstaltungen & Termine | 7 Sederfeier Donnerstag, 2. April um 19 Uhr Der ungewöhnlichste und unbekannteste Teil der Osterliturgie ist die christliche Sederfeier. Der Sederabend ist der Auftakt des jüdischen Pessachfestes. Die jüdische Familie beginnt dieses große Fest mit einer liturgischen Mahlfeier, bei der bestimmte Symbolspeisen gegessen und Bibeltexte und Gebete dazu gelesen werden. Diese Feier erinnert an den Auszug des jüdischen Volkes aus der ägyptischen Gefangenschaft unter Moses Führung. Symbolisch steht dieses Erinnern für den Auszug, die Befreiung durch den Glauben an Gott aus allen Gefangenschaften und Einengungen des Lebens. Bei jeder Sederfeier wird ungesäuertes Brot geteilt und Wein getrunken. Zum Zeichen der Erwartung des Messias' steht auf dem Tisch ein Becher Wein, der Elias-Becher, der dem kommenden Messias vorbehalten ist, und es wird das Brot des Erwarteten, das Afikoman, beiseitegelegt. Die ersten drei Evangelien, Matthäus, Markus und Lukas, stellen den Ablauf des Geschehens um Jesu Gefangennahme und Tod so dar, dass Jesus mit seinen Jüngern und deren Anhang das Sedermahl als letztes Mahl seines Lebens feiert und mit dem Brot und dem Eliasbecher, den er nimmt und weitergibt, das heilige Abendmahl stiftet in Brot und Wein als Teilhabe an seinem Leib und Blut. Wenn wir also am Gründonnerstag, dem Tag des Gedenkens an die Einsetzung des Abendmahles, ein christliches Sedermahl halten, erinnern wir uns mit allen Sinnen an den Ursprung unserer christlichen Mahlfeier, 8 | Veranstaltungen & Termine an das letzte Mahl Jesu, so wie er es uns aufgetragen hat: »Tut dies zu meinem Gedächtnis.« Da wir an eingedeckten Tischen sitzen, an denen kein Platz frei bleiben soll, und weil es in diesem Jahr im Anschluss an den gottesdienstlichen Teil ein traditionelles gemeinsames Lammessen gibt, ist eine Anmeldung zur Teilnahme unbedingt erforderlich. Anmeldungen bitte bis zum 31. März im Gemeindebüro. Gigant der Renaissance – Leben und Werk von Michelangelo Buonarroti Dienstag, 14. April um 19 Uhr In einer umfangreichen Präsentation (mit Einspielungen zeitgenössischer Musik) versucht der Referent Walter Martin Rehahn das lange Künstlerleben des Michelangelo Buonarroti (1475 – 1564) in seinen vielen Facetten vorzustellen und zugleich einen Überblick über die Werke Michelangelos zu geben. Walter Martin Rehahn leitet in Halle (Saale) das Canstein Bibelzentrum und hat einen Lehrauftrag für Christliche Archäologie und Kirchliche Kunst an der dortigen Martin-Luther-Universität. Vorbereitungstreffen für die Reise nach Israel/Palästina und Jordanien Mittwoch, 15. April um 19.30 Uhr Die Studien-, Pilger- und Begegnungsreise nach Israel/Palästina und Jordanien findet in der Zeit zwischen 16. Oktober und 2. November statt. Geplant ist eine 12tägige Reise nach Israel und Jordanien mit der Option einer 1-2tägigen Verlängerung in Jerusalem. Die Teilnehmerzahl ist auf ca. 20 Personen beschränkt. Wer mitreisen möchte, melde sich bitte bis 15. April verbindlich an ([email protected]) und komme zur Vorbereitung am 15. April um 19 Uhr ins Schwedenhaus. Der Reisepreis beträgt ca. 2000 € pro Person im Doppelzimmer. Genauere Informationen zum Reisetermin, zum Reisepreis und zur Reiseroute gibt es dann am 15. April. Veranstaltungen & Termine | 9 Wir reisen nach Israel an den See Genezareth, nach Jerusalem, an das Tote Meer und nach Eilat ans Rote Meer, in die palästinensischen Autonomiegebiete nach Jericho, Hebron und Bethlehem, nach Jordanien, wo wir Madaba und den Berg Nebo besuchen und im Wadi Rum in der Wüste übernachten. Wir treffen in Israel Pioniere der Besiedlung und Friedensaktivisten, in Palästina Vertreter der arabischen christlichen Kirchen, in Jordanien besuchen wir die christliche Theodor-Schneller-Schule in Amman und werden durch die Schule geführt. Außerdem lernen wir das Leben der Beduinen in der Wüste kennen, werden arabisches Essen genießen, im See Genezareth, im Toten und im Roten Meer baden und das alles in 12 Tagen mit 2-tägiger individueller Verlängerungsoption in Jerusalem. Verbindliche Anmeldung zur Reise bis zum 15. April 2015! Hawdala und Mitsingkonzert Samstag, 18. April um 20 Uhr In unserem Gemeindesaal findet ein Konzert mit der Kantorin der Jüdischen Gemeinde Berlin Avitall Gerstetter statt. Hawdala (hebräisch: Unterscheidung, Trennung) ist ein religiöses Ritual im Judentum, das am Samstagabend bei Nachteinbruch das Ende des Schabbat und den Beginn der neuen Woche kennzeichnet. Dabei werden verschiedene Segen gesprochen. So der Weinsegen: »Gesegnet seist Du, Gott unser Gott, König der Welt, Schöpfer der Frucht des Weinstocks« und der Lichtsegen. Bereits in der Mischna (Ber 5,2) wird die Hawdala erwähnt. Der Geruch der Gewürze soll an den zu Ende gehenden Schabbat erinnern und Kraft für die kommende Woche geben. Rabbi Simeon ben Lakisch (2. Hälfte des 3. Jh.) wird die Tradition zugeschrieben, dass Gott den Menschen am Vorabend des Schabbat eine zusätzliche Seele verleihe, die ihm am Ende des Schabbat wieder genommen wird. Sobald die Schabbat-Seele den Menschen verlässt, soll diese durch die Gewürze noch einmal den Duft des heiligen Tages genießen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, dieses jüdische Ritual authentisch in unserem Gemeindesaal zu erleben und die großartige Stimme Avitalls zu genießen. Bitte vormerken: Seniorenfahrt Donnerstag, 2. Juli Unsere diesjährige Seniorenfahrt wird uns nach Ludwigslust führen. 10 | Tegel Plus Kanzeltausch vom 12. April bis 17. Mai Nachdem der Kanzeltausch der hauptamtlichen Predigerinnen und Prediger der Tegel-Plus-Gemeinden im vergangenen Jahr ein sehr positives Echo in den Gemeinden hatte, gibt es in diesem Jahr die Fortsetzung dazu. In der Zeit vom 12. April bis 17. Mai finden an fünf Sonntagen die Kanzeltauschgottesdienste statt. Das Thema ist das Jahresthema der Reformationsdekade »Reformation, Bild und Bibel«. Fünf Bilder aus der Malerwerkstatt der Reformation, der Malerfamilie Cranach, geben den Anstoß zu den jeweiligen Predigten, in denen es auch darum gehen wird, mit welchen Bildern wir in unserer heutigen Zeit Glaubensinhalte vermitteln und Glauben zu wecken versuchen. In der Hoffnungskirche beginnt die Predigtreihe am 12. April mit einer Predigt von Pf. Vogel zum Bild »Paradies« von Lucas Cranach d. Ä. Dabei wird zur Spra- che kommen, welche Vorstellungen (Bilder) wir heute im Blick auf die Schöpfung haben, von welchen Zukunftshoffnungen wir uns tragen lassen und welchen Beitrag wir zur Bewahrung der Schöpfung leisten können. Am 19. April kommt Pf. Domanski aus Tegel Süd mit dem Bild »Christus und die Ehebrecherin« zu uns und mit Gedanken darüber, welche Bilder wir uns voneinander machen. Es folgt am 26. April Diakonin Schlingheider (Tegel-Süd) mit der Mitteltafel des Peter und Paul Altars aus der Herderkirche in Weimar, in der auch heute der Grabstein von Lukas Cranach d. Ä. aufgestellt ist. Das Bild trägt den Titel »Christus am Kreuz« und gilt als eines der bedeutendsten Werke des Jüngeren Cranach. Pfn. Gorgas wird am 10. Mai mit einem der schönsten Portraits des älteren Cranach: »Madonna mit Kind unter dem Apfelbaum« predigen und schließlich am 17. Mai Pfn. Waetzoldt mit dem Bild David und Batseba von Cranach d. J. Tegel Plus | 11 Musikalische Passionsandachten in der Ev. Dorfkirche Alt-Tegel Konzerte in der Dorfkirche Alt-Tegel Wort – Bild – Musik Nachdem unsere Adventsandachten im vergangenen Jahr als Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen und dabei Musik und Gottes Wort zu hören, gut angenommen wurden, laden wir in der Passionszeit an allen Samstagen um 18 Uhr zur Andacht mit Wort, Bild und Musik ein. Wir haben wieder eine ansprechende Liturgie vorbereitet, dazu gibt es Kreuzweg-Bilder von Reinhard Zimmermann und Musik von verschiedenen Musikerinnen und Musikern. 1. März, 17 Uhr: Junges Kammerorchester Reinickendorf Jürgen Mittag – Leitung Elisabeth Kogan – Violoncello Werke von Britten, Tschaikowsky, de Arriaga Eintritt frei - Kollekte erbeten 7. März, 18 Uhr: »Johannes und Maria unter dem Kreuz« Musik für Blockflöte und Orgel Pfn. Waetzoldt 14. März, 18 Uhr: »In einem anderen Licht« Musik für Querflöte und Orgel Pfn. Waetzoldt 21. März, 18 Uhr: »Denn in ihm ist alles geschaffen« Musik für Querflöte, Gambe und Orgel Pfn. Waetzoldt 28. März, 18 Uhr: »Kreuz und Mensch vor der Ostersonne« Musik für Bratsche und Orgel Pfn. Waetzoldt 22. März, 17 Uhr: Orgelkonzert zur Passion Markus Fritz – Orgel »Die Sieben Worte am Kreuz« von Otto Malling, J. S. Bach Präludium und Fuge c-Moll Eintritt frei - Kollekte erbeten 5. April, 17 Uhr: Die pure Lust an guter Musik – britisch serviert: The Bloomsbury Ensemble Holzbläserquartett aus England Werke von Malcolm Arnold, Stephen Frost, Georg Friedrich Händel, Jacques Ibert, Igor Stravinsky u. a. Eintritt frei – Kollekte erbeten 19. April, 17 Uhr: »Der Kuckuck hat sich zu Tod gefalln« Kurioses in Madrigalen und Volksliedern aus alter und neuer Zeit Kammerchor Capella Nova Colonia Gesa Korthus – Leitung Heidemarie Fritz – Orgel Werke von Ludwig Senfl, Hans Leo Haßler, Johann Steffens, Orlando Gibbons, Joh. Hermann Schein, Helmut Barbe, Joh. H. E. Koch 12 | Thema: Reformation – Bild und Bibel Wandmalerei aus der Synagoge von Dura Europos in Syrien Das diesjährige Jahresthema innerhalb der Reformationsdekade in Vorbereitung des 500jährigen Reformationsjubiläums 2017 lautet »Reformation – Bild und Bibel«. Dieses Thema wollen wir auch wieder in unserem Gemeindeleben aufnehmen. Dies geschieht, indem alle Gruppen und Kreise eingeladen sind, sich mit diesem Thema zu beschäftigen, und wenn möglich, das Ergebnis dieser Beschäftigung der Gemeinde in geeigneter Weise zu präsentieren. Es geschieht auch durch zwei Vorträge des inzwischen in der Gemeinde bekannten Kunsthistorikers und Theologen Walter Martin Rehahn aus Halle am 14. April über Michelangelo und am 13. Oktober über die Malerfamilie Cranach. Außerdem werden die Predigten beim Kanzeltausch Tegel Plus vom 12. April bis 17. Mai jeweils ein Cranach-Bild zur Grundlage haben (siehe Seite 8). Und schließlich sind interessierte Gemeindemitglieder herzlich eingeladen, in einigen Gottesdiensten von August bis Oktober eine Predigt über ihr Lieblingsbild bzw. ihren Lieblingsmaler zu halten. Schon im Themenjahr »Toleranz« war dies ja eine sehr gelungene Aktion. Auf diese umfangreiche Weise wird das Jahresthema bei uns in der Gemeinde präsent sein. Allerdings ist dieses Thema auch kein einfaches. Martin Luther hat bei der Zuordnung der 10 Gebote im kleinen Katechismus das 2. Gebot, das Bilderverbot (Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.) weggelassen. Er hat damit ganz bewusst in der Gemeindekatechese den Bibeltext verändert, verfälscht. Dafür musste er sehr triftige Gründe gehabt haben. Es ist ihm sicher nicht leicht gefallen, den Bibeltext zu verändern und ein Gebot Thema: Reformation – Bild und Bibel | 13 von den 10 Geboten wegzulassen. Er hat dann dafür das 10. Gebot in zwei Gebote aufgeteilt, um wieder auf die biblische Zahl 10 zu kommen. Einen großen Aufschrei gab es deswegen jedoch nicht. Wahrscheinlich kannten die Leute die 10 Gebote vorher ohnehin nicht. Seine ziemlich fadenscheinige Begründung war, dass das 2. Gebot ja schon im 1. Gebot enthalten sei. Bilder haben schon immer schwierige Kontroversen ausgelöst. In heutigen Synagogen und Moscheen gibt es keine Bilder. Dafür hat sich vor allem im Moscheebau eine reichhaltige Ornamentik herausgebildet. Die Synagoge von Duro Europos aus dem 3. Jahrhundert war jedoch vollständig mit figürlichen Wandmalereien ausgestattet, die heute in einem Raum im Nationalmuseum Damaskus zu sehen sind. Im 8. und 9. Jahrhundert kommt es in der Ostkirche zum sog. byzantinischen Bilderstreit, dem diverse christliche Kunstobjekte zum Opfer fallen. Islamischer Einfluss wird dabei eine Rolle gespielt haben und eben die Durchsetzung des 2. Gebotes. Wie wir wissen und an vielen mittelalterlichen Kirchen sehen können, haben sich die Bilderfreunde durchgesetzt. Im Mittelalter verbreiten sich Zeichnungen, die als Armenbibel (Biblia pauperum) bezeichnet werden, auf denen bildlich Szenen aus dem Neuen und Alten Testament dargestellt sind. Diese Kunstform findet sich dann ab der Romanik als Fresko oder als ganze Freskenzyklen an den Wänden der Kirchen. Von vielen Reformatoren wird die überschwängliche Bildgestaltung als katholischer Irrweg angesehen und es kommt an vielen Orten im Zusammenhang mit der Reformation zu erneuten Bilderstürmen. Besonders in der Schweizer Reformation und dort wiederum besonders in Zürich fallen dem reformierten Bildersturm viele Kunstgegenstände, Bilder, Wandmalereien und Buntglaskirchenfenster zum Opfer. Unzählige mittelalterliche Fresken wurden jedoch nicht durch unter theologischem Einfluss stehende Bilderstürme zerstört, sondern durch den geänderten Zeitgeist. Als den Eigentümern der Kirchen die alten Fresken nicht mehr gefielen, haben sie diese mit neuem Putz überklebt oder abgeschlagen. Auch in der Reformation haben sich die Bilderfreunde durchgesetzt und es entstanden in der Folge unzählige Meisterwerke. Da steht natürlich die Malerfamilie Cranach im besonderen Mittelpunkt des Interesses. Zeitgleich mit der Reformation und von den Reformatoren genutzt und befördert, bricht ein neues »mediales« Zeitalter an: Gutenbergs Erfindung des Buchdrucks ermöglicht neue Mittel und Wege der Kommunikation – die erste Medienrevolution setzt ein und eine breite Öffentlichkeit gewinnt Zugang zu den Gedanken der Reformatoren. Flugblätter, Gesangbücher, Bibelübersetzungen entstehen und werden mit Bildern und Holzschnitten illustriert, die in der Wittenberger Cranach-Werkstatt in Massenverfahren hergestellt werden. 14 | Thema: Reformation – Bild und Bibel Heute im Zeitalter der zweiten Medienrevolution ist es keine Frage mehr, welche Macht Bilder haben. Wir haben es gerade erst wieder im Zusammenhang mit dem islamistischen Anschlag auf die Zeichner der Karrikaturenzeitschrift »Charlie Hebdo« auf erschreckendste Weise erfahren müssen. Niemand kommt heute mehr ohne Bilder aus. Alle, auch die islamischen Länder, und wenn sie sich noch so sehr abzuschotten versuchen, alle werden mit Bildern tagtäglich überschwemmt. Werbung, Zeitungen, TV, jeder, der eine Veranstaltung plant und dazu einlädt, verwendet Bilder. Bilder haben eine viel größere Kraft und Macht als Worte. Bilder beeinflussen unser Leben, unser Denken, ob wir wollen oder nicht. Das ist gut und schlecht zugleich, wie so vieles im Leben. Der menschliche Geist funktionierte schon immer wesentlich über die Vorstellungskraft, über die »Bilder im Kopf«. Bilder können Menschen ansprechen, ihnen Freude bereiten, sie durchs Leben begleiten, Erinnerungen bewahren. Deshalb sind Bilder in unserem Leben unverzichtbar. Niemand braucht wirklich die Bilder der Werbung, außer natürlich die Wirtschaft, die die Werbebilder in Auftrag gibt. Aber wir brauchen unsere Urlaubsbilder, unsere Familienbilder. Wir brauchen für unser geistiges Wohlbefinden die Bilder im Museum und in den alten Kirchen, Altarbilder, Fresken, biblische Darstellungen aus dem Mittelalter, aber auch die Bilder der großen Meister wie Cranach und Miche- langelo und Leonardo und Grünewald und Rembrandt und noch viel mehr die Maler der Moderne, Expressionisten und Impressionisten, Chagall und Klee und Nolde und Munch und Warhol und und und … Jeder von uns hat so seine eigenen Bilder: Lieblingsbilder, die uns begleiten und wichtig sind, die ein bestimmtes Gefühl aufbewahrt haben, mit denen wir bestimmte glückliche Momente assoziieren, die wir bei der Betrachtung dann wieder hervorzaubern können. Theologisch problematisch sind die Bilder, die biblische Themen darstellen. Sie halten das theologische Denken einer bestimmten Epoche fest. Doch theologische Erkenntnis entwickelt sich und Glaubensvorstellungen verändern sich, immer und unaufhörlich. Bilder aber bleiben. Sie bleiben vor allem im Kopf. Es ist schwierig, neue theologische Erkenntnisse gegen die alten Bilder durchzusetzen. Das Wort, die Sprache hat es viel schwerer, in den Köpfen hängenzubleiben. Das Beharrungsvermögen der Bilder ist viel größer. Eigentlich müssten alte (Glaubens-)Bilder durch neue ersetzt werden. Aber haben wir bei aller Flut der Bilder in unserer Zeit wirklich gute Bilder, mit denen wir unseren Glauben heute zum Ausdruck bringen, bildhaft machen können? Oder gehen unsere neuen Glaubensbilder in der Bilderflut des Medienzeitalters verloren? Bild und Bibel – ein aktuelles Thema, ein herausforderndes Thema. Freuen wir uns auf die Beschäftigung damit! Pf. Egbert Vogel Termine | 15 6. März, 18 Uhr Weltgebetstag in der Dorfkirche Alt-Tegel 12. März, 14 Uhr Seniorentreff im Gemeindesaal 9. April, 14 Uhr Seniorentreff im Gemeindesaal 9. April, 19.30 Uhr Gespräch über den Glauben »Der historische Jesus« im Schwedenhaus 14. April, 19 Uhr Vortrag Michelangelo im Gemeindesaal 15. April, 19.30 Uhr Vorbereitungstreffen Gemeindereise Israel-Jordanien im Schwedenhaus 16. April, 19.30 Uhr Philosophisch-Theologisches Abendgespräch im Schwedenhaus 18. April, 10 bis 14 Uhr Arbeitseinsatz im Schwedenhaus und im Garten 18. April, 20 Uhr Hawdala und Mitsingkonzert mit Avitall Gerstetter im Gemeindesaal 25. April, 18 Uhr Benefizkonzert für die Orgelsanierung FREUNDESKREIS Sprechen Sie uns an: Jörg Freudenberg (0160) 96 32 27 47 Peter Engel (030) 43 49 07 81 Der Freundeskreis unserer Kirchengemeinde bittet um Ihre Hilfe: Werden Sie Mitglied oder spenden Sie, damit das Gemeindeleben gefördert und verbessert werden kann! Freundeskreis der Ev. Hoffnungskirche Neu-Tegel e. V. Berliner Sparkasse IBAN: DE97 1005 0000 0190 3002 80 BIC: BELADEBEXXX NEU-TEGEL HOFFNUNGSKIRCHE 16 | Gottesdienste 1. März, Sonntag · Reminiscere 11 Uhr: Bernadetta Heymen und Jugend · Jugendgottesdienst 6. März, Freitag · Weltgebetstag 18 Uhr: Gottesdienst in der Dorfkirche Alt-Tegel 8. 15. März, Sonntag · Okuli 10 Uhr: Pfarrer Kraft · Abendmahlsgottesdienst Hoffnungskirchenchor · »Laib & Seele« März, Sonntag · Laetare 10 Uhr: Prädikant Fliegel · Wortgottesdienst · Kinderkirche Blechbläserensemble Tegel Plus 20. März, Freitag 20.30 Uhr: Bernadetta Heymen · Taizégebet im Schwedenhaus 22. März, Sonntag · Judika 10 Uhr: Prädikant Fliegel · Abendmahlsgottesdienst 29. März, Sonntag · Palmarum 10 Uhr: Pfarrer Luther · Wortgottesdienst In eigener Sache – Ihre Redaktion Der Treffpunkt, den Sie regelmäßig und pünktlich erhalten, wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern gern und sorgfältig hergestellt. Sie werden kostenlos über alle aktuellen Gemeindeereignisse informiert. Allerdings müssen wir regelmäßig die Druckerkosten bezahlen. Deshalb bitten wir Sie, uns mit dem beigelegten Überweisungsträger eine Spende für unseren »Treffpunkt« zu überweisen. Die Redaktion bedankt sich recht herzlich dafür. Außerdem suchen wir noch immer schreibfreudige Gemeindeglieder für die Redaktion und Zusteller für die fertigen Hefte. Gottesdienste | 17 2. April, Donnerstag · Gründonnerstag 19 Uhr: Pfarrer Vogel · Christliche Sederfeier zum Gedenken an die Einsetzung des Heiligen Abendmahles (nur mit Anmeldung!) 3. April, Freitag · Karfreitag 15 Uhr: Pfarrer Vogel · Kreuzwegmeditation zur Sterbestunde 4. April, Samstag · Karsamstag 22 Uhr: Pfarrer Vogel · Taizegebet · Nacht der Lichter im Schwedenhaus 5. April, Sonntag · Ostersonntag 6 Uhr: Pfarrer Vogel · Osternacht Auferstehungsfeier auf dem Martin-Luther-Kirchhof 10 Uhr: Pfarrer Vogel · Osterfestgottesdienst · Abendmahl Hoffnungskirchenchor 6. April, Montag · Ostermontag 10 Uhr: Prädikant Hannasky · Wortgottesdienst 12. April, Sonntag · Ouasimodogeniti 10 Uhr: Pfarrer Vogel · Wortgottesdienst Kanzeltausch-Predigtreihe Tegel Plus »Bild und Bibel« 17. April, Freitag 20.30 Uhr: Pfarrer Vogel · Taizégebet im Schwedenhaus 19. April, Sonntag · Misericordias Domini 10 Uhr: Pfarrer Domanski · Abendmahlsgottesdienst · Kinderkirche Kanzeltausch-Predigtreihe Tegel Plus »Bild und Bibel« 26. April, Sonntag · Jubilate 10 Uhr: Diakonin Schlingheider · Wortgottesdienst Kanzeltausch-Predigtreihe Tegel Plus »Bild und Bibel« 18 | Nachruf Foto von Herrn Ranft??? Pfarrer Dr. Eberhard Ranft Am 7. Januar 2015 hat Gott unseren ehemaligen Gemeindepfarrer Dr. Eberhard Ranft zu sich berufen. Pfarrer Ranft war von 1970 bis 1997 Gemeindepfarrer unserer Hoffnungskirche, also 27 Jahre, eine wirklich lange Zeit. Er wirkte zuerst mit Pf. Lic. Gins zusammen, dann mit Pf. Hinz und zuletzt mit Pf. Rühle. Ich lernte ihn 1976 kennen als ich in den Gemeindekirchenrat berufen, zum Vorsitzenden gewählt und mit der Geschäftsführung betraut wurde. Pf. Ranft hat die Gemeindeglieder seines Pfarrbezirks immer vorbildlich betreut und sich vehement für sie eingesetzt. Das führte gelegentlich auch zu Spannungen in der Zusammenar- beit. Sehr aktiv war er in der Seniorenarbeit zusammen mit Schwester Walli. Wöchentlich fanden im Gemeindehaus Osianderweg Andachten statt und jährlich gab es eine Freizeitreise. Täglich absolvierte er mehrere Hausbesuche. Gleichzeitig war er auch der Jugendpfarrer unserer Gemeinde, ihm zur Seite stand ein Jugendarbeiter. Auch die Konfirmandenarbeit lag ihm sehr am Herzen. Seine jährlichen Jugend- und Konfirmandenfreizeiten waren so legendär, dass sich noch heute viele gern daran erinnern. Für »seine« Jugendlichen hatte er eben immer ein »offenes Ohr«. Das wurde ihm auch jetzt noch herzlich gedankt, indem sich einige nach seinem Schlaganfall vor sieben Jahren rührend um ihn bemühten. Hier sei besonders Thomas Ecke erwähnt, der häufig bei ihm war und mit ihm Theater-, Konzertund Museumsbesuche machte. In all den Jahren stand ich mit Pf. Ranft immer im Kontakt, indem ich ihn besuchte oder mit ihm telefonierte und als ich von seinem tragischen Unfall erfuhr, der zur Folge hatte, dass er für mehrere Wochen ins Wachkoma verfiel, bin ich am Nachmittag des 6. Januar zu ihm ins Krankenhaus gefahren. Ich sprach das Sterbegebet, das Vaterunser und den Segen und bemerkte dabei an seinem Händedruck, seinen Blicken und seinen Tränen, dass er durchaus wusste, was geschieht. In all der schweren Zeit war seine Frau immer an seiner Seite und hat sich liebevoll um ihn gekümmert. Das Abschiednehmen war für sie, die Familie und auch alle Freunde sehr schwer. Laib und Seele | 19 Pf. Dr. Eberhard Ranft wurde am 4. Juni 1935 als ältester von drei Söhnen in Dresden geboren. Er wuchs in einem christlich geprägten Elternhaus auf. Der Vater war Oberstudienrat an der traditionsreichen Kreuzschule. Nach seinem Schulabschluss studierte Pf. Ranft zunächst in Leipzig und dann in Göttingen Theologie. Er promovierte 1964 an der Universität Münster mit dem Thema: »Grundrechte und Naturrecht – Entwicklung und Tendenzen der naturrechlichen Auslegung der Grundrechte nach 1945« Sein Vikariat absolvierte Pf. Ranft in der Stefanskirche in Berlin, danach war er Pfarrer in der Friedenskirche zum guten Hirten bevor er in die Hoffnungskirche nach NeuTegel kam. 1967 heiratete er Monika Ranft und 1970 wurde ihnen die Tochter Annette geboren. Viel Freude hatte er auch an seinen Enkelkindern Nicholas und Marie-Sophie. Pf. Ranft ist aus der Gemeindechronik unserer Hoffnungskirche nicht wegzudenken, und wir werden seiner immer ehrend gedenken. Die Bestattung fand am 27. Januar 2015 in Berlin-Lichterfelde statt. Erik Fliegel Einladung: 10 Jahre Laib und Seele! – Ausgabestelle Alt-Wittenau – Mit einem Gottesdienst und anschließendem Empfang wollen wir dieses Jubiläum begehen. Dazu laden wir Sie herzlich ins Hermann-Ehlers-Haus (Alt-Wittenau 70) ein. Wann? Am 11. April um 16.00 Uhr. Wir bitten um Ihre Anmeldung bis zum 1. April unter der Telefonnummer: (030) 414 60 53 20 | Kirchenmusik Benefizkonzert für die Orgelsanierung Samstag, 25. April um 18 Uhr Musik von J. S. Bach, W. A. Mozart, J. Brahms und H. Wolf Hans-Joachim Gallus – Bariton (Staatsoper Ìzmir und Antalya / Türkei) Dr. Martin Miehe – Klavier Markus Fritz – Orgel Eintritt frei – Kollekte erbeten Auch in diesem Jahr wird die Reihe der Benefizkonzerte für die Sanierung der Orgel in der Hoffnungskirche fortgesetzt. Der Baritonsänger Hans-Joachim Gallus, früherer Chordirektor der Komischen Oper, ist jetzt für die Staatsopern Ìzmir und Antalya / Türkei und als freier Gesangs-Solist tätig. Der Hoffnungskirchengemeinde ist er seit vielen Jahren sehr verbunden und hier durch diverse Konzertauftritte, Vertretungsdienste an der Orgel und die zeit- weise Leitung des Hoffnungskirchenchores bekannt. Nun möchte der engagierte Musiker mit seiner Kunst die Orgelsanierung unterstützen. Mit seinem Klavierpartner Dr. Martin Miehe hat er ein Programm mit Liedern und Arien von W. A. Mozart, fünf Eichendorff-Liedern von Hugo Wolf, zwei »Ernsten Gesaengen« von Johannes Brahms und dementsprechender Klaviermusik zusammengestellt. Zum Konzertauftakt wird auch die Orgel erklingen: Markus Fritz spielt Präludium und Fuge c-Moll von J. S. Bach. Alle drei Musiker hoffen, vielen Zuhörerinnen und Zuhörern einen angenehmen Konzertabend zu bereiten und auch die Bereitschaft zu großzügigen Spenden für die Orgelsanierung zu wecken. Bisher ist übrigens durch Spenden etwa ein Viertel der mindestens zu erwartenden Sanierungskosten zusammen gekommen. Markus Fritz Herzliche Einladung! Kinder & Jugend | 21 Jugendgottesdienst am 1. März Am 13. Und 14. Februar trafen wir uns im Schwedenhaus, um wieder einen Jugendgottesdienst zu erarbeiten. Dieser findet im Rahmen des etwas anderen Gottesdienstes am Sonntag, dem 1. März um 11 Uhr in der Hoffnungskirche statt. Er steht unter dem Thema »Vater Unser«. Von der Jugendgruppe und den Konfirmanden gemeinsam gestaltet, wird es ein interessanter Gottesdienst für Besucher jeden Alters! Osternacht im Schwedenhaus Die Jugend lädt wieder zur Osternacht ein. Inzwischen zur Tradition geworden, treffen wir uns ab 18 Uhr, um gemeinsam die Nacht im Schwedenhaus zu verbringen. Wer möchte, kann Schlafsachen mitbringen. Wir beginnen den Abend um 19 Uhr mit einem thematischen Teil und einer An- dacht, um uns anschließend bei verschiedenen Aktionen auf Ostern vorzubereiten. Am nächsten Morgen gehen wir dann nach einem kurzen Frühstück zum Osternachtgottesdienst. Taizéfahrt Vom 19. bis 26. Juli, also in der ersten Sommerferienwoche, fahren wir wieder nach Taizé. Mitfahren können alle Jugendlichen ab 17 Jahre, 15- und 16-Jährige nach Rücksprache. Wir fahren mit Kleinbussen mit begrenzter Platzzahl. Bitte meldet euch bis Ende April bei Berni oder Egbert an, wenn ihr mitfahren wollt. Erwachsenen, die zur gleichen Zeit nach Taizé fahren wollen, vermitteln wir gerne eine Mitfahrgelegenheit in einem Regenbogentourbus. Die Anmeldung in Taizé (für Erwachsene nur alle 2 Jahre) erledigen Sie bitte selbst. Philipp Hannasky 22 | Rückblicke Mozarts Requiem in Neu-Tegel und Alt-Tegel Mozarts Musik als Bindeglied zwischen den beiden Tegeler Gemeinden? Die Einstudierung und Aufführung des Requiems mit beiden Kirchenchören machten es möglich: Am 16. November 2014 erklang das Werk in der Alt-Tegeler Dorfkirche mit Chor, Solisten und Orchester und am Ewigkeitssonntag im Gottesdienst in unserer Hoffnungskirche mit Chor und Orgel. Dasselbe Werk, aber mit unterschiedlichem Charakter – so empfand ich es. Einmal als Konzert in der Kirche, wie ich es schon viele Male gehört habe, weihevoll, lieblich, bewegend – den Kanon des Sterbens, Trauerns und Tröstens musikalisch ausgestaltend – und dann als musikalisch prägender Teil eines Gottesdienstes. Wo ist Mozarts Requiem nun »richtig« platziert? Mozart hat dieses Requiem nicht als Konzert, sondern als Totenmesse konzipiert, also für die Verwendung im Gottesdienst. So erklang es am Ewigkeitssonntag besonders eindrücklich zum Gedenken an die Verstorbenen in unserer Gemeinde und zur Mahnung an unser eigenes Sterben »Requiem aeternam… Ewige Ruhe gib ihnen, Herr« zu Beginn des Gottesdienstes; die Verlesung der Namen der Verstorbenen wurde eingerahmt durch »Lacrimosa dies illa … Tränenreich ist jener Tag …« und »Hostias et preces tibi … Opfergaben und Gebet bringen wir Dir, Herr …«. Vor dem Abendmahl erklang »Sanctus … Heilig ist der Herr Zebaoth …« und schließlich zum Abschluss »Lux aeterna … – ewiges Licht leuchte ihnen, Herr«. Für mich hörte sich dieser Chorgesang authentischer an – kein Konzert, sondern Anrufung, Verkündigung, Bekenntnis und Gebet, eben Musik als und im Gottesdienst. Eindrucksvoll waren auf jeden Fall beide Darbietungen, nicht zuletzt durch die Leistung beider Kirchenchöre und beider Kantoren Heidemarie und Markus Fritz. Jutta Voigt Rückblicke | 23 Rückblick Adventsbasar Der Gemeindebasar am 1. Advent 2014 ist Vergangenheit, aber in guter Erinnerung. Er war ein wirklicher Gemeindetag, der viele Menschen in unserem Gemeindezentrum zusammenführte. Der Familiengottesdienst bildete den Auftakt des Tages. Mit dem »Gespräch der 4 Adventskerzen« und einem vielstimmigen Hosianna-Gemeindegesang wurden die Gottesdienstbesucher auf die Adventszeit eingestimmt. Für den Fortgang und Rest des Tages könnte man das Fehlen von Besinnlichkeit beklagen. Aber wenn man erlebt hat, wie Menschen sich begegnen, sich nach langer Zeit wieder treffen, sich Suppe, Kuchen und Kaffee, Bratwurst und Glühwein und manches andere schmecken lassen, dann kann man sich nur freuen. Hinzu kommt das Kaufen und Verkaufen an den Ständen des Basars, Flohmarktes und der Bücherstube. Natürlich ist es das Hauptanliegen aller Mitarbeitenden, dass möglichst viel verkauft wird, um mit einem guten Erlös helfen zu können. Erzielt wurden 6.494,92 Euro. Davon verbleiben 50 % in unserer Gemeinde, und mit 50 % unterstützen wir die Arbeit mit Flüchtlingskindern im Karl-Bonhoeffer-Haus in Wittenau. Vielen Dank allen Helfern, Spendern, Kuchenbäckern. Besonders danken wir auch dem Eltern-Lehrer-Chor des Humboldt-Gymnasiums, der mit seinen Liedern wieder gute Stimmung brachte. Unserem Hausmeister, Florian Luer sei hier ein großes Dankeschön gesagt für all seine viele und schwere Zusatzarbeit. Denken Sie schon an den kommenden Basar, werfen Sie nichts weg, was noch gut Renate Scheller zu verkaufen ist! Weihnachtliche Sammlung Wir, die Gemeinde der Hoffnungskirche, konnten nach der weihnachtlichen Sammlung, einen Betrag von 2.823,06 € an die Aktion »Brot für die Welt« überweisen. Open-Air Gottesdienst Eigentlich fuhren wir am Nachmittag des 3. Advents nur zum Schwedenhaus, weil meine Tochter Marie (5 J.) seit zwei Tagen 24 | Rückblicke immer wieder sagte: »Da singt Bernie mit dem großen Mädchen-Chor, das will ich hören!« Umso freudiger überrascht waren wir, dass es nicht nur Musik, sondern gleich einen ganzen Gottesdienst gab. Jeder der Anwesenden hielt eine brennende Kerze, was dem Ganzen eine sehr andächtige Stimmung verlieh und wunderschön aussah. Während des Gottesdienstes entdeckte meine Tochter am bewölkten Himmel einen Stern, den sie freudig als »Weihnachtsstern« begrüßte. Nach einem Abschlusslied gemeinsam mit dem Chor wurde dann mit Würstchen, Glühwein und Punsch für das leibliche Wohl gesorgt. Abschließend möchte ich festhalten, dass dieser Open-Air Gottesdienstes etwas ganz Besonderes war und ich hoffe, dass es bald, spätestens jedoch in der nächsten Adventszeit, eine Wiederholung gibt. Leonie Fuchs mit Tochter Marie »Tochter Zion, freue dich« Das Publikum strömte am 4. Advent zum Konzert in unsere Hoffnungskirche. Vielleicht war es neugierig auf das neu ge- gründete Blechbläserensemble aus der Region Tegel Plus und den jungen SoloPosaunisten Jan Donner. Vielleicht waren die Konzertbesucher aber auch durch die zahlreichen Hinweise in der Presse angelockt worden. Der Nachmittag stand unter dem Motto »Tochter Zion, freue dich« – AdventsFreude sollte geweckt werden. Die Zuhörer füllten alle Stuhlreihen bis auf den letzten Platz. Sie wurden nicht enttäuscht und bedankten sich am Ende dieses BläserNachmittages mit lang anhaltendem Applaus für das eingelöste Versprechen. Mit der gelungenen Mischung aus Orgelmusik, Bläserklängen, Lesung und Selbersingen entstand eine festliche Atmosphäre, die das Publikum in weihnachtliche Stimmung versetzte. Es machte Freude, zu hören und zu beobachten, mit wieviel Spaß das Bläserensemble zusammen mit dem angehenden jungen Profi musizierte und sich für dieses Konzert ein breites Repertoire quer durch die Jahrhunderte bis in die Gegen- Rückblicke | 25 wart nach einem Jahr erarbeitet hatte. Mit diesem »Blechbläserensemble Tegel Plus« unter der Leitung unseres Kantors Markus Fritz ist die Kirchenmusik im Kirchenkreis Reinickendorf um eine Attraktion reicher. Wir können uns auf weitere Konzerte im neuen Jahr freuen. Die Kantorin aus AltTegel, Heidemarie Fritz, unterstützte einfühlsam mit ihrem Orgelspiel ihren Mann und die Bläser. Immer wieder beeindruckend ist die Kunst der Lesung unseres Lektors Gert Schebsdat. Waren im Gottesdienst am Vormittag die vorweihnachtlichen Texte aus dem Neuen Testament zu hören, gelang es ihm in seiner unnachahmlichen Weise am Nachmittag, die prophetischen Ankündigungen aus dem Alten Testament zur Geburt Jesu den Konzertbesuchern zum Klingen zu bringen. Allen Beteiligten und den Besuchern unserer Hoffnungskirche mit ihren zahlreichen Spenden für die kirchenmusikalische Arbeit sei herzlich gedankt. Christian Hannasky Silvesterparty! Mit heißen Rhythmen unserer Band »b@hope« und einem vollen und leckeren Buffet verabschiedeten sich ca. 60 gut gelaunte und auch tanzende Gemeindeglieder nicht nur vom alten Jahr, sondern auch für drei Monate von unserem Pfarrer Egbert Vogel, der einen Teil seiner Studienzeit in Jerusalem verbringen wird. Die Idee einer Silvesterparty mit unserer Band ist in einer der Proben geboren und nun mit vielen bekannten Titeln umgesetzt worden. Vielen Dank unserer Band, dass sie die Teilnehmer mit toller Musik in das Neue Jahr begleitet hat, vielen Dank allen, die zum Buffet beigetragen haben. Was unseren Pfarrer angeht – ihm wünschen wir eine erfolgreiche Studienzeit. Wir freuen uns auf seine Rückkehr in unsere Gemeinde zu Ostern. Thomas Seifert 26 | Gemeindegruppen für Kinder Krabbelgruppe (0 – 3 Jahre) * Frau Zehrfeld, Tel. 74 92 66 60 Frau Jage-Bettinger, Tel. 41 74 43 63 Jugendchor Young Voices (ab 8 Jahre) * Bernadetta Heymen, Tel. 0172 - 171 81 08 Montag & Donnerstag, 9.30 – 11.30 Uhr Freitag, 9.30 – 11.30 Uhr Donnerstag, 16.30 – 17.30 Uhr für die Jugend Vorkonfirmanden * Pf. Egbert Vogel Hauptkonfirmanden * Pf. Egbert Vogel Jugendgruppe * Philipp Hannasky, Tel. 434 44 32 Donnerstag, 18.00 – 19.00 Uhr Freitag, 17.00 – 18.00 Uhr Freitag 18.00 – 21.00 Uhr für Frauen Orientalische Tanzgruppe Frau Lucht, Tel. 432 86 54 Frauentreff Frau Pfläging, Tel. 433 88 11 Montag 17.00 – 19.00 Uhr Mittwoch (14-tägig) 9.30 – 12.00 Uhr für Senioren Handarbeitskreis Frau Neuber, Tel. 433 33 00 Seniorengymnastik Frau Gille Volkstanz * Frau Biegall, Tel. 434 45 14 Seniorenkreis Frau Staedtke, Tel. 43 40 82 93 Zukunftswerkstatt 55+ * Frau Voigt, Tel. 434 43 00 Seniorentreff Bitte im Büro anmelden Montag 14.00 – 16.00 Uhr Dienstag, 9.30 – 10.30 Uhr Dienstag 10.30 – 13.00 Uhr Mittwoch 13.30 – 16.00 Uhr Jeden 3. Freitag im Monat, 9.00 Uhr Frühstück, Planung von Aktivitäten Jeden 2. Donnerstag im Monat 14.00 – 16.00 Uhr Nicht alle Veranstaltungen finden wöchentlich statt. Wenn Sie also zum ersten Mal ein Angebot aufsuchen, rufen Sie am besten vorher die angegebenen Ansprechpartner an. Fehlende Angaben lagen der Redaktion bis zum Redaktionsschluss nicht vor (bitte bei den Veranstaltern oder im Gemeindebüro nachfragen). Die mit einem Sternchen * gekennzeichneten Angebote finden üblicherweise im Schwedenhaus statt (Erholungsweg 64, Seiteneingang über den Schwarzen Weg); alle anderen im Gemeindezentrum (Tile-Brügge-Weg 49-53, Ecke Marzahnstraße). Gemeindegruppen | 27 für Interessierte jeden Alters 29.3.: nach dem GD Ostereier bemalen Familienkreis * 26.4.: 10.00 Uhr Bowling mit Frühstück Nicole Liepka, Tel. 0178 – 411 11 11 Autogruppe * Frau Wenke-Büchner Montag (14-tägig), 20.00 Uhr Montag (14-tägig), 20.00 Uhr Klezmer * Herr Lotz, Tel. 40 39 82 52 Diakonischer Kreis * 17.3.: 16.00 Uhr Frau Schebsdat, Tel. 433 53 87 21.4.: 9.00 Uhr Mittwoch, 19.00 – 21.00 Uhr Hoffnungskirchenchor Herr Fritz, Tel. 50 56 56 44 Blechbläser-Ensemble Tegel Plus Dienstag, 20.30 – 22.00 Uhr Herr Fritz, Tel. 50 56 56 44 Dienstag, 19.00 Uhr Projektchor * Bernadetta Heymen, Tel. 0172 - 171 81 08 Volleyballgruppe Mittwoch, 20.00 – 21.30 Uhr Herr Stötzel, Tel. 431 27 33 Ökumenischer Gesprächskreis Jeden 4. Donnerstag im Monat Herr Pfläging, Tel. 433 88 11 18.30 – 20.00 Uhr Herr Rahmel, Tel. 433 68 01 Ort: St. Joseph Bücherstube im Gemeindesaal Jeden 2. Dienstag im Monat 15.00 – 16.30 Uhr Frau Kaping, Tel. 433 44 46 Gedächtnistraining * Montag (14-tägig) Frau Engel , Tel. 43 49 07 81 17.00 – 19.00 Uhr 9.4.: 19.30 Uhr Gespräch über den Glauben * Philosophisch-Theologisches Abendgespräch * 16.4.: 19.30 Uhr Pf. Egbert Vogel Geburtstagsbriefkreis einmal monatlich (bitte im Gemeindebüro erfragen) für Menschen in der Lebensmitte Begegnungskreis: Trau keinem über 30!? * Herr Kluke, Tel. 43 73 15 20 16.3. und 20.4. 19.00 – 21.00 Uhr Alle Termine finden Sie auch auf der Webseite der Hoffnungskirche: www.hoffnungskirche-berlin.de unter der Rubrik »Aktuelles« 28 | Anzeigen Anzeigen | 29 Entdecken Sie die bezaubernde CLAREA-Trauringkollektion clarea-trauringe.de Gleich Katalog downloaden! Beratung und Verkauf Wir fertigen Ihre Trau(m)ringe aus Ihrem Familienschmuck! Goldschmiedemeister und Juwelier Brunowstraße 51 in Tegel Goldschmiedekunst in der 5. 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Wir halten Fürbitte | 31 Herr, bleibe bei ihnen mit Deinem Segen! … für unsere Jubilare: 80 Jahre Inge Hiller Klaus Gräwert Waltraud Giese Manfred Biegall Else Müller Hermann Mohnhaupt Karl-Heinz Zerwer Hermann Engelhardt Ingeburg Heine Günter Kohn Gisela Johne 85 Jahre Margit Brack Peer Reinhold Hans Munier ... für unsere Heimgegangenen: Erich Materne (86 Jahre) Andreas Brüggemann (67 Jahre) Anita Hein (83 Jahre) 85 Jahre 90 Jahre 91 Jahre 92 Jahre 93 Jahre 94 Jahre 95 Jahre 97 Jahre Ingrid Huschke Herta Rogosch Martha Theuner Waltraud Herrmann Gerda Preuß Hannelore Schebsdat Ursula Crüger Hildegard Jentsch Ilse Paczinski Erika Rattunde Gertrud Meifert Ellen-Esther Schramm Martha Rauche Irene Lochow Evangelische Hoffnungskirche Neu-Tegel Eine Gemeinde der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg Schlesische Oberlausitz Hoffnungskirche: Tile-Brügge-Weg 49 – 53, 13509 Berlin Schwedenhaus: Erholungsweg 64, 13509 Berlin www.hoffnungskirche-berlin.de · [email protected] Gemeindebüro: Anika Schirmack Tile-Brügge-Weg 49 – 53, Telefon: 433 80 27, Fax: 434 01 205 Sprechzeiten: Di und Do 10 – 12 Uhr, Mi 15 – 18 Uhr Gemeindepädagogische Mitarbeiterin Bernadetta Heymen, Telefon: 0172 - 171 81 08 Haus- und Kirchwart Florian Lüer, Telefon: 0179 - 662 98 42 Pfarramt: Pf. Egbert Vogel, Telefon: 63 91 32 07 Sprechzeiten: Di 10 – 11 Uhr, Mi 16 – 17 Uhr und nach Vereinbarung GKR-Vorsitzende: Silke Miels, Sprechzeiten nach Vereinbarung (Gemeindebüro) Kirchenmusik: Markus Fritz, Telefon: 50 56 56 44 Kita Hoffnungskirche: Susanne Frankowiak (Leitung), Telefon: 43 40 72 46 Freundeskreis: Jörg Freudenberg, Telefon: 0160 - 96 32 27 47 Diakonie-Station Heiligensee-Tegel: Telefon: 436 024 30 Ruppiner Chaussee 181, 13503 Berlin, Sprechzeiten: Mo bis Fr 8 – 17 Uhr Spenden Spendenkonto der Hoffnungskirche Empfänger: Evangelische Hoffnungskirche Neu-Tegel Evangelische Bank eG, IBAN DE56 5206 0410 5203 9955 50 Verwendungszweck: z. B. »Arbeit mit Kindern«, »Kirchenmusik« o. ä. Jahreslosung 2015 Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob Römer 15, 7
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