TREFFPUNKT - Hoffnungskirche Berlin

März / April 2015
NEU-TEGEL
HOFFNUNGSKIRCHE
TREFFPUNKT
2 | Editorial
Liebe Gemeindeglieder,
im ersten Treffpunkt des Jahres 2015 grüßen wir Sie ganz herzlich mit der diesjährigen Jahreslosung: »Nehmet einander
an, wie Christus euch angenommen hat zu
Gottes Lob«.
Wir freuen uns, Ihnen ein pralles Heft
mit vielen interessanten Informationen
zukommen zu lassen. Aus der Fülle der Veranstaltungen in den kommenden Wochen
möchten wir Ihnen die wöchentlichen Passionsandachten in der Dorfkirche Alt-Tegel
empfehlen. Besonders sind auch wieder die
Osterfeierlichkeiten in der Hoffnungskirche. Singen Sie beispielsweise auch gerne?
Dann kommen Sie zum Mitsingkonzert. Bereichert werden die Gottesdienste nach Ostern auch wieder durch den Kanzeltausch
in den Tegel Plus Gemeinden. Viel Interessantes wartet auf Sie. Wir hoffen, Sie haben Freude daran.
Ihre Redaktion
Inhalt
Grußwort . . . . . . . . . . . . . . . 3
Aus dem Gemeindekirchenrat . . . . . 5
Veranstaltungen & Termine . . . . . . 6
Tegel Plus . . . . . . . . . . . . . . 10
Thema: Reformation – Bild und Bibel . . 12
Termine . . . . . . . . . . . . . . . 15
Gottesdienste . . . . . . . . . . . . 16
Nachruf . . . . . . . . . . . . . . . 18
Laib und Seele . . . . . . . . . . . . 19
Kirchenmusik . . . . . . . . . . . .
20
Kinder & Jugend . . . . . . . . . . . 21
Rückblicke . . . . . . . . . . . . . . 22
Gemeindegruppen . . . . . . . . . .
26 Fürbitte . . . . . . . . . . . . . . .
31
Adressen . . . . . . . . . . . . . . . 32
Impressum
Herausgeber: Gemeindekirchenrat (GKR)
Redaktionsschluss dieser Ausgabe: Redaktion: Uta Becker, Peter Engel,
12. Januar 2015
Pf. Axel Luther, Horst-D. Scholz,
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe Elisabeth Schultz, Pf. Egbert Vogel
März/April: 23. März 2015
Layout: Karen Stedfeldt
Redaktionsanschrift: (Namentlich ge­kennzeichnete Beiträge
[email protected]
geben nicht in jedem Fall die Meinung
Redaktion TREFFpunkt c/o Gemeindebüro
der Redaktion wieder.)
Tile-Brügge-Weg 49 – 53, 13509 Berlin
Bildnachweise:
Die Schriftleitung behält sich eine redaktio-
Titelbild: »Golgotha« von Marc Chagall
nelle Überarbeitung eingesandter Beiträge vor.
Andere Bilder: Gemeindemitglieder
Anzeigenannahme: über das Gemeindebüro
Grußwort | 3
Liebe Leserinnen und Leser,
das Stichwort »Lutherdekade« hat in den
letzten Jahren in unserer evangelischen
Kirche, aber auch darüber hinaus, Akzente gesetzt. Es geht ja um die Vorbereitung
auf den »500. Geburtstag« unserer Kirche
– die Erinnerung an Martin Luthers Thesenanschlag am 31. Oktober 1517. Das Thema in diesem Jahr heißt »Bild und Bibel«.
So muss ich immer wieder an eine Bildkomposition von Lucas Cranach dem Älteren
denken, der den Inhalt der Bibel dem Betrachter in vier Themenkreisen erschließt:
der »Reformationsaltar« in der Stadtkirche
St. Marien in Wittenberg an der Elbe, der
Predigtkirche Martin Luthers.
Dieses Altarbild besteht gewissermaßen aus vier Bausteinen, mit denen er den
Menschen seiner Zeit, die ja zum Großteil
nicht lesen konnten, das »Haus des Glaubens« erschließt. Es geht um die zentrale Aussage der Bibel, genauer: des Neuen
Testaments. Der untere Baustein – gleichsam das Fundament dieses Hauses – ist die
Predigt. Auf diesem Fundament ruhen die
drei weiteren Bausteine. In der Mitte der
größte: die Feier des Heiligen Abendmahles, links und rechts daneben, jeweils halb
so groß, dann die Heilige Taufe und die
Beichte. Faszinierend an diesem CranachWerk ist die Aktualisierung des Geschehens: Was damals 1500 Jahre zurück lag,
also die Jesus-Geschichte, holt der Maler
in seine Gegenwart hinein! Die in Wittenberg lebenden Zeitgenossen Cranachs
werden nicht schlecht gestaunt haben,
als sie dieses vierfältige Altarbild in ihrer
Stadtkirche sahen. Denn neben dem biblischen Thema, das ihnen natürlich vertraut
war, begegneten ihnen hier auch vertraute Gesichter und Personen: Martin Luther,
seine Frau Käthe und sein Sohn Hänschen,
Luthers Freund Philipp Melanchthon, der
Pfarrer der Stadtkirche Johannes Bugenhagen, auch der Maler selbst, Lucas Cranach und sein gleichnamiger Sohn ...
Das, worauf der christliche Glaube
ruht – das, woraus der christliche Glaube
erwächst – das, worauf das »Haus« des
christlichen Glaubens aufgebaut wird –
also das Fundament des Glaubens, auf dem
Abendmahl, Taufe und Beichte gegründet
sind, ist die Predigt. Dieses Bild versetzt
den Betrachter in einen Kirchenraum, der
wohl damals vielen nicht unbekannt war:
die Schlosskirche in der elbaufwärts gelegenen Stadt Torgau. Sie wurde als erste evangelische Kirche erbaut und ist bis
heute erhalten. Auf der Kanzel steht Martin Luther. Mit der linken Hand auf der aufgeschlagenen Bibel »ergreift« er das Wort
4 | Grußwort
Gottes, mit der rechten Hand weist er auf
den Inhalt der Predigt hin. Die Predigthörer, unter ihnen Luthers Frau und Sohn,
aber auch der Maler selbst (erkennbar an
seinem mächtigen weißen Bart) schauen – abgesehen von jener neugierig uns
anblickenden Dame – nicht zum Prediger,
sondern zu dem, der das Zentrum ist, sinnfällig in die Bildmitte gefügt: Jesus Christus am Kreuz.
So ist der Karfreitag, die Kreuzigung
des Heilandes das Thema dieses Bildes.
Dieses Bild könnte uns durch die Passionszeit begleiten: die »Leidenszeit«, in der
wir eingeladen sind, von Woche zu Woche
bis hin zur Karwoche und zum Karfreitag
den Weg Jesu Christi zu bedenken. Manch
einem mögen noch die lateinischen Namen
der Sonntage in der Passionszeit vertraut
sein. Das Wort »Kar«-Freitag bereitet uns
in unserer Sprache Mühe. Es stammt wohl
von einem althochdeutschen Wort, das
»Trauer« oder »Klage« bedeutet. Auf Englisch heißt dieser Tag »Guter Freitag«, auf
Polnisch »Großer Freitag«, auf Französisch
»Heiliger Freitag« ...
Lucas Cranach malt nun das weiße Tuch, das
den Gekreuzigten umschlingt, in einer Weise,
die eine Symbolik enthält, die uns verloren
gegangenen ist, den Menschen in Wittenberg vor 500 Jahren aber vertraut war: Das
Tuch scheint im Winde zu wehen! Dieses wehende Lendentuch wurde als ein Hinweis auf
das Leben verstanden, das aus dem Tod erwächst: Der am Karfreitag gekreuzigte Herr
wird am Ostermorgen unser auferstandener
Heiland sein. »Der Tod ist verschlungen in
den Sieg!«, schreibt der Apostel Paulus der
Gemeinde damals in Korinth und heute uns
hier (1. Kor. 15, 54). Wenn wir durch die Passionszeit gehen und schon ausblicken dürfen
auf die österliche Freudenzeit, mag in uns
das Vertrauen erwachsen: Der Tod hat auch
bei uns nicht das letzte Wort. »Ich lebe, und
ihr sollt auch leben!« Das verheißt uns der
gekreuzigte und auferstandene Herr auch
heute (Joh. 14, 19).
Gottes gutes Weggeleit wünscht Ihnen
Ihr Axel Luther
Aus dem Gemeindekirchenrat | 5
Liebe Gemeindeglieder,
leider ist am 7. Januar 2015 Pfarrer Ranft
von uns gegangen. Viele von uns denken
gerne an ihn und seine Zeit bei uns zurück. Ich persönlich habe unter ihm meine
Tätigkeit als Jugendleiter begonnen und
denke sehr gern an diese schöne Zeit zurück. Möge er in Frieden ruhen (s. S. 18).
Manche Möglichkeiten und Chancen
ergeben sich überraschend bzw. bedürfen
einiger Hartnäckigkeit (vielen Dank dafür
an Frau Zotzmann), so auch die im Herbst
erfolgte Zuweisung von Fördermitteln für
den weiteren Ausbau unserer Kita. Damit
konnten insbesondere die erforderliche
Umgestaltung des Sanitärbereiches im
Untergeschoss und die Anlage des neuen
Spielplatzes finanziert werden. Die Voraussetzungen für die neue Betriebserlaubnis sind damit geschaffen, und wir freuen
uns auf die stetig wachsende Zahl der betreuten Kinder. Damit einher geht auch die
weitere personelle Stärkung des Teams der
Mitarbeiter/innen in unserer Kita.
Im Anschluss finden Sie eine Annonce
zum Verkauf unseres Pfarrhauses Erholungsweg. Wir wünschen uns sehr, dass das
Haus in gute, der Gemeinde verbundene
Hände kommt.
Silke Miels
Verkauf des ehemaligen Pfarrhauses
im Erholungsweg 62
Da unsere Gemeinde mehrere Immobilien
wie das Gemeindezentrum mit Kirche, Büro,
Gemeindesaal und Kita, das Pfarrhaus
Tile-Brügge-Weg mit drei Wohnungen und
Amtsräumen des Pfarrers und das Schwedenhaus für die Gemeindearbeit braucht
und intensiv nutzt, jedoch die Baukostenzuweisungen aus den Kirchensteuermitteln
nicht ausreichend sind, um die mittelfristig notwendigen Sanierungsmaßnahmen
durchzuführen, hat der Gemeindekirchenrat schon 2013 beschlossen, das ehemalige
Pfarrhaus und die beiden Flurstücke Erholungsweg 62 und 62a zu verkaufen. Im Dezember 2014 wurde durch das Konsistorium
die Verkaufsgenehmigung erteilt.
Gebäudetyp: Einfamilienhaus
Adresse: Erholungsweg 62 & 62a, 13509 Berlin
Grundstücksgröße: 1.293 m² (641 m² / 652 m²)
Baujahr: 1960, Anlagentechnik: 2003
Wohnfläche: 156 qm, Erdgeschoss: 4 Zimmer, Küche, Windfang, Flur, Gäste-WC
Obergeschoss: 3 Zimmer, Bad, Flur
Nutzfläche: 44 m2, 4 Kellerräume
Heizungsart: Ölzentralheizung
Energieausweistyp: Verbrauchsnachweis
Energieverbrauchskennwert:
194,7 kWh (m2*a) incl. Warmwasser
Kaufinteressenten können ab sofort
ihr Kaufinteresse, für das eine oder andere
Grundstück (mit oder ohne Haus) oder für
beide Grundstücke zusammen, schriftlich
im Gemeindebüro anmelden. Eine Besichtigung ist am 11. April von 11 bis 16 Uhr
und am 12. April von 15 bis 17 Uhr möglich.
Zugang über das Schwedenhausgelände,
bitte melden Sie sich dort bei Pf. Vogel. Im
Anschluss an diesen Besichtigungstermin
führt der GKR mit den Kaufinteressierten
die weiteren Verkaufsverhandlungen.
6 | Veranstaltungen & Termine
Weltgebetstag
Freitag, 6. März um 18 Uhr
Dorfkirche Alt-Tegel
Sie bitten um unsere Fürbitte in unseren
Gebeten und um unsere Hilfe in unserem
Handeln.
Lassen Sie uns gemeinsam am Freitag,
dem 6. März, Gott danken für die Schönheiten und die Vielfalt unserer Erde, aber
auch in der Fürbitte eintreten für die Nöte
und Probleme der Menschen, die auf ihr
leben. Lassen Sie uns Gemeinschaft weltweit, aber auch miteinander unter uns erleben im Hören, Singen und Beten sowie
nach dem Gottesdienst bei guten Gesprächen und landestypischem Imbiss.
Ostern in der Hoffnungskirche
Der erste Freitag im März ist immer ein
Fenster zur Welt! Ein Tag, an dem rund um
den Erdball in sehr vielen Ländern nach
einer einheitlichen Liturgie aus einem bestimmten Land gebetet wird. 2015 kommt
die von Frauen erarbeitete Liturgie von
den Bahamas.
Die Bahamas in der Karibik bestehen
aus 700 Koralleninseln. Sie sind für uns
Nordeuropäer der Inbegriff von Wärme,
Farben, Musik, Ferien und Freiheit. Vieles
davon trifft gewiss auch zu. Es gibt aber
trotz der paradiesischen Natur viele Pro­
bleme, die uns von den Frauen, die oftmals am meisten davon betroffen sind, in
ihrer Gottesdienstliturgie gezeigt werden.
Wie im vergangenen Jahr finden am Gründonnerstag wieder eine christliche Sederfeier und am Karfreitag zur Sterbestunde
ein meditativer Kreuzweggottesdienst
statt. Am Karsamstag treffen sich die
Jugendlichen zur liturgischen Nacht im
Schwedenhaus. Zum Taizégebet um 22 Uhr
sind alle herzlich eingeladen.
Der Auferstehungstag, der Ostersonntag, beginnt um 6 Uhr zum Sonnenaufgang
auf dem Martin-Luther-Kirchhof mit Osterfeuer und Auferstehungsfeier. Danach
laden wir herzlich zum Osterfrühstück von
8.30 bis 9.30 Uhr in den Gemeindesaal ein.
Wir bereiten es für Sie vor und freuen uns
auf Sie. Sagen Sie bitte bis zum Dienstag,
den 31. März, im Gemeindebüro Bescheid,
ob wir mit Ihnen rechnen können.
Unseren festlichen Ostergottesdienst
mit Hoffnungschorgesang feiern wir anschließend um 10 Uhr.
Veranstaltungen & Termine | 7
Sederfeier
Donnerstag, 2. April um 19 Uhr
Der ungewöhnlichste und unbekannteste Teil der Osterliturgie ist die christliche
Sederfeier. Der Sederabend ist der Auftakt des jüdischen Pessachfestes. Die jüdische Familie beginnt dieses große Fest
mit einer liturgischen Mahlfeier, bei der
bestimmte Symbolspeisen gegessen und
Bibeltexte und Gebete dazu gelesen werden. Diese Feier erinnert an den Auszug
des jüdischen Volkes aus der ägyptischen
Gefangenschaft unter Moses Führung.
Symbolisch steht dieses Erinnern für
den Auszug, die Befreiung durch den Glauben an Gott aus allen Gefangenschaften
und Einengungen des Lebens. Bei jeder
Sederfeier wird ungesäuertes Brot geteilt
und Wein getrunken. Zum Zeichen der Erwartung des Messias' steht auf dem Tisch
ein Becher Wein, der Elias-Becher, der dem
kommenden Messias vorbehalten ist, und
es wird das Brot des Erwarteten, das Afikoman, beiseitegelegt. Die ersten drei Evangelien, Matthäus, Markus und Lukas, stellen den Ablauf des Geschehens um Jesu
Gefangennahme und Tod so dar, dass Jesus
mit seinen Jüngern und deren Anhang das
Sedermahl als letztes Mahl seines Lebens
feiert und mit dem Brot und dem Eliasbecher, den er nimmt und weitergibt, das
heilige Abendmahl stiftet in Brot und Wein
als Teilhabe an seinem Leib und Blut. Wenn
wir also am Gründonnerstag, dem Tag des
Gedenkens an die Einsetzung des Abendmahles, ein christliches Sedermahl halten,
erinnern wir uns mit allen Sinnen an den
Ursprung unserer christlichen Mahlfeier,
8 | Veranstaltungen & Termine
an das letzte Mahl Jesu, so wie er es uns
aufgetragen hat: »Tut dies zu meinem Gedächtnis.«
Da wir an eingedeckten Tischen sitzen, an denen kein Platz frei bleiben soll,
und weil es in diesem Jahr im Anschluss
an den gottesdienstlichen Teil ein traditionelles gemeinsames Lammessen gibt, ist
eine Anmeldung zur Teilnahme unbedingt
erforderlich. Anmeldungen bitte bis zum
31. März im Gemeindebüro.
Gigant der Renaissance – Leben und
Werk von Michelangelo Buonarroti
Dienstag, 14. April um 19 Uhr
In einer umfangreichen Präsentation (mit
Einspielungen zeitgenössischer Musik) versucht der Referent Walter Martin Rehahn
das lange Künstlerleben des Michelangelo
Buonarroti (1475 – 1564) in seinen vielen
Facetten vorzustellen und zugleich einen
Überblick über die Werke Michelangelos
zu geben. Walter Martin Rehahn leitet in
Halle (Saale) das Canstein Bibelzentrum
und hat einen Lehrauftrag für Christliche
Archäologie und Kirchliche Kunst an der
dortigen Martin-Luther-Universität.
Vorbereitungstreffen für die Reise
nach Israel/Palästina und Jordanien
Mittwoch, 15. April um 19.30 Uhr
Die Studien-, Pilger- und Begegnungsreise
nach Israel/Palästina und Jordanien findet in der Zeit zwischen 16. Oktober und
2. November statt. Geplant ist eine 12tägige Reise nach Israel und Jordanien mit
der Option einer 1-2tägigen Verlängerung
in Jerusalem.
Die Teilnehmerzahl ist auf ca. 20 Personen beschränkt. Wer mitreisen möchte,
melde sich bitte bis 15. April verbindlich
an ([email protected])
und komme zur Vorbereitung am 15. April
um 19 Uhr ins Schwedenhaus. Der Reisepreis beträgt ca. 2000 € pro Person im
Doppelzimmer. Genauere Informationen
zum Reisetermin, zum Reisepreis und zur
Reiseroute gibt es dann am 15. April.
Veranstaltungen & Termine | 9
Wir reisen nach Israel an den See Genezareth, nach Jerusalem, an das Tote Meer und
nach Eilat ans Rote Meer, in die palästinensischen Autonomiegebiete nach Jericho,
Hebron und Bethlehem, nach Jordanien, wo
wir Madaba und den Berg Nebo besuchen
und im Wadi Rum in der Wüste übernachten.
Wir treffen in Israel Pioniere der Besiedlung
und Friedensaktivisten, in Palästina Vertreter der arabischen christlichen Kirchen,
in Jordanien besuchen wir die christliche
Theodor-Schneller-Schule in Amman und
werden durch die Schule geführt.
Außerdem lernen wir das Leben der Beduinen in der Wüste kennen, werden arabisches Essen genießen, im See Genezareth,
im Toten und im Roten Meer baden und das
alles in 12 Tagen mit 2-tägiger individueller Verlängerungsoption in Jerusalem.
Verbindliche Anmeldung zur Reise bis
zum 15. April 2015!
Hawdala und Mitsingkonzert
Samstag, 18. April um 20 Uhr
In unserem Gemeindesaal findet ein Konzert mit der Kantorin der Jüdischen Gemeinde Berlin Avitall Gerstetter statt.
Hawdala (hebräisch: Unterscheidung, Trennung) ist ein religiöses Ritual im Judentum,
das am Samstagabend bei Nachteinbruch
das Ende des Schabbat und den Beginn der
neuen Woche kennzeichnet. Dabei werden
verschiedene Segen gesprochen. So der
Weinsegen: »Gesegnet seist Du, Gott unser
Gott, König der Welt, Schöpfer der Frucht
des Weinstocks« und der Lichtsegen.
Bereits in der Mischna (Ber 5,2) wird die
Hawdala erwähnt. Der Geruch der Gewürze soll an den zu Ende gehenden Schabbat erinnern und Kraft für die kommende
Woche geben. Rabbi Simeon ben Lakisch
(2. Hälfte des 3. Jh.) wird die Tradition zugeschrieben, dass Gott den Menschen am
Vorabend des Schabbat eine zusätzliche
Seele verleihe, die ihm am Ende des Schabbat wieder genommen wird. Sobald die
Schabbat-Seele den Menschen verlässt,
soll diese durch die Gewürze noch einmal
den Duft des heiligen Tages genießen.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, dieses jüdische Ritual authentisch in
unserem Gemeindesaal zu erleben und die
großartige Stimme Avitalls zu genießen.
Bitte vormerken: Seniorenfahrt
Donnerstag, 2. Juli
Unsere diesjährige Seniorenfahrt wird uns
nach Ludwigslust führen.
10 | Tegel Plus
Kanzeltausch vom 12. April bis 17. Mai
Nachdem der Kanzeltausch der hauptamtlichen Predigerinnen und Prediger der Tegel-Plus-Gemeinden im vergangenen Jahr
ein sehr positives Echo in den Gemeinden
hatte, gibt es in diesem Jahr die Fortsetzung dazu.
In der Zeit vom 12. April bis 17. Mai
finden an fünf Sonntagen die Kanzeltauschgottesdienste statt. Das Thema ist
das Jahresthema der Reformationsdekade
»Reformation, Bild und Bibel«. Fünf Bilder
aus der Malerwerkstatt der Reformation,
der Malerfamilie Cranach, geben den Anstoß zu den jeweiligen Predigten, in denen
es auch darum gehen wird, mit welchen
Bildern wir in unserer heutigen Zeit Glaubensinhalte vermitteln und Glauben zu
wecken versuchen.
In der Hoffnungskirche beginnt die
Predigtreihe am 12. April mit einer Predigt von Pf. Vogel zum Bild »Paradies« von
Lucas Cranach d. Ä. Dabei wird zur Spra-
che kommen, welche Vorstellungen (Bilder) wir heute im Blick auf die Schöpfung
haben, von welchen Zukunftshoffnungen
wir uns tragen lassen und welchen Beitrag wir zur Bewahrung der Schöpfung
leisten können.
Am 19. April kommt Pf. Domanski aus
Tegel Süd mit dem Bild »Christus und die
Ehebrecherin« zu uns und mit Gedanken
darüber, welche Bilder wir uns voneinander machen. Es folgt am 26. April Diakonin
Schlingheider (Tegel-Süd) mit der Mitteltafel des Peter und Paul Altars aus der Herderkirche in Weimar, in der auch heute der
Grabstein von Lukas Cranach d. Ä. aufgestellt ist. Das Bild trägt den Titel »Christus
am Kreuz« und gilt als eines der bedeutendsten Werke des Jüngeren Cranach.
Pfn. Gorgas wird am 10. Mai mit einem der schönsten Portraits des älteren
Cranach: »Madonna mit Kind unter dem
Apfelbaum« predigen und schließlich am
17. Mai Pfn. Waetzoldt mit dem Bild David
und Batseba von Cranach d. J.
Tegel Plus | 11
Musikalische Passionsandachten in
der Ev. Dorfkirche Alt-Tegel
Konzerte in der Dorfkirche Alt-Tegel
Wort – Bild – Musik
Nachdem unsere Adventsandachten im
vergangenen Jahr als Möglichkeit, zur
Ruhe zu kommen und dabei Musik und Gottes Wort zu hören, gut angenommen wurden, laden wir in der Passionszeit an allen Samstagen um 18 Uhr zur Andacht mit
Wort, Bild und Musik ein. Wir haben wieder
eine ansprechende Liturgie vorbereitet,
dazu gibt es Kreuzweg-Bilder von Reinhard
Zimmermann und Musik von verschiedenen
Musikerinnen und Musikern.
1. März, 17 Uhr:
Junges Kammerorchester Reinickendorf
Jürgen Mittag – Leitung
Elisabeth Kogan – Violoncello
Werke von Britten, Tschaikowsky, de Arriaga
Eintritt frei - Kollekte erbeten
7. März, 18 Uhr: »Johannes und Maria unter dem Kreuz«
Musik für Blockflöte und Orgel
Pfn. Waetzoldt
14. März, 18 Uhr: »In einem anderen Licht«
Musik für Querflöte und Orgel
Pfn. Waetzoldt
21. März, 18 Uhr: »Denn in ihm ist alles geschaffen«
Musik für Querflöte, Gambe und Orgel
Pfn. Waetzoldt
28. März, 18 Uhr: »Kreuz und Mensch vor der Ostersonne«
Musik für Bratsche und Orgel
Pfn. Waetzoldt
22. März, 17 Uhr:
Orgelkonzert zur Passion
Markus Fritz – Orgel
»Die Sieben Worte am Kreuz« von Otto Malling,
J. S. Bach Präludium und Fuge c-Moll
Eintritt frei - Kollekte erbeten
5. April, 17 Uhr:
Die pure Lust an guter Musik – britisch
serviert: The Bloomsbury Ensemble
Holzbläserquartett aus England
Werke von Malcolm Arnold, Stephen Frost,
Georg Friedrich Händel, Jacques Ibert, Igor
Stravinsky u. a.
Eintritt frei – Kollekte erbeten
19. April, 17 Uhr:
»Der Kuckuck hat sich zu Tod gefalln«
Kurioses in Madrigalen und Volksliedern
aus alter und neuer Zeit
Kammerchor Capella Nova Colonia
Gesa Korthus – Leitung
Heidemarie Fritz – Orgel
Werke von Ludwig Senfl, Hans Leo Haßler,
Johann Steffens, Orlando Gibbons, Joh. Hermann Schein, Helmut Barbe, Joh. H. E. Koch
12 | Thema: Reformation – Bild und Bibel
Wandmalerei aus der Synagoge von Dura Europos in Syrien
Das diesjährige Jahresthema innerhalb der
Reformationsdekade in Vorbereitung des
500jährigen Reformationsjubiläums 2017
lautet »Reformation – Bild und Bibel«.
Dieses Thema wollen wir auch wieder in
unserem Gemeindeleben aufnehmen. Dies
geschieht, indem alle Gruppen und Kreise
eingeladen sind, sich mit diesem Thema zu
beschäftigen, und wenn möglich, das Ergebnis dieser Beschäftigung der Gemeinde
in geeigneter Weise zu präsentieren. Es
geschieht auch durch zwei Vorträge des
inzwischen in der Gemeinde bekannten
Kunsthistorikers und Theologen Walter
Martin Rehahn aus Halle am 14. April über
Michelangelo und am 13. Oktober über die
Malerfamilie Cranach. Außerdem werden
die Predigten beim Kanzeltausch Tegel
Plus vom 12. April bis 17. Mai jeweils ein
Cranach-Bild zur Grundlage haben (siehe
Seite 8). Und schließlich sind interessierte
Gemeindemitglieder herzlich eingeladen,
in einigen Gottesdiensten von August bis
Oktober eine Predigt über ihr Lieblingsbild
bzw. ihren Lieblingsmaler zu halten. Schon
im Themenjahr »Toleranz« war dies ja eine
sehr gelungene Aktion. Auf diese umfangreiche Weise wird das Jahresthema bei uns
in der Gemeinde präsent sein.
Allerdings ist dieses Thema auch kein
einfaches. Martin Luther hat bei der Zuordnung der 10 Gebote im kleinen Katechismus das 2. Gebot, das Bilderverbot (Du
sollst dir kein Gottesbild machen und keine
Darstellung von irgendetwas am Himmel
droben, auf der Erde unten oder im Wasser
unter der Erde.) weggelassen. Er hat damit
ganz bewusst in der Gemeindekatechese
den Bibeltext verändert, verfälscht. Dafür
musste er sehr triftige Gründe gehabt haben. Es ist ihm sicher nicht leicht gefallen,
den Bibeltext zu verändern und ein Gebot
Thema: Reformation – Bild und Bibel | 13
von den 10 Geboten wegzulassen. Er hat
dann dafür das 10. Gebot in zwei Gebote
aufgeteilt, um wieder auf die biblische Zahl
10 zu kommen. Einen großen Aufschrei gab
es deswegen jedoch nicht. Wahrscheinlich
kannten die Leute die 10 Gebote vorher
ohnehin nicht. Seine ziemlich fadenscheinige Begründung war, dass das 2. Gebot ja
schon im 1. Gebot enthalten sei.
Bilder haben schon immer schwierige
Kontroversen ausgelöst. In heutigen Synagogen und Moscheen gibt es keine Bilder.
Dafür hat sich vor allem im Moscheebau
eine reichhaltige Ornamentik herausgebildet. Die Synagoge von Duro Europos
aus dem 3. Jahrhundert war jedoch vollständig mit figürlichen Wandmalereien
ausgestattet, die heute in einem Raum im
Nationalmuseum Damaskus zu sehen sind.
Im 8. und 9. Jahrhundert kommt es in der
Ostkirche zum sog. byzantinischen Bilderstreit, dem diverse christliche Kunstobjekte zum Opfer fallen. Islamischer Einfluss
wird dabei eine Rolle gespielt haben und
eben die Durchsetzung des 2. Gebotes. Wie
wir wissen und an vielen mittelalterlichen
Kirchen sehen können, haben sich die Bilderfreunde durchgesetzt.
Im Mittelalter verbreiten sich Zeichnungen, die als Armenbibel (Biblia pauperum) bezeichnet werden, auf denen bildlich
Szenen aus dem Neuen und Alten Testament dargestellt sind. Diese Kunstform
findet sich dann ab der Romanik als Fresko
oder als ganze Freskenzyklen an den Wänden der Kirchen. Von vielen Reformatoren
wird die überschwängliche Bildgestaltung
als katholischer Irrweg angesehen und es
kommt an vielen Orten im Zusammenhang
mit der Reformation zu erneuten Bilderstürmen. Besonders in der Schweizer Reformation und dort wiederum besonders
in Zürich fallen dem reformierten Bildersturm viele Kunstgegenstände, Bilder,
Wandmalereien und Buntglaskirchenfenster zum Opfer. Unzählige mittelalterliche
Fresken wurden jedoch nicht durch unter
theologischem Einfluss stehende Bilderstürme zerstört, sondern durch den geänderten Zeitgeist. Als den Eigentümern
der Kirchen die alten Fresken nicht mehr
gefielen, haben sie diese mit neuem Putz
überklebt oder abgeschlagen.
Auch in der Reformation haben sich
die Bilderfreunde durchgesetzt und es
entstanden in der Folge unzählige Meisterwerke. Da steht natürlich die Malerfamilie Cranach im besonderen Mittelpunkt
des Interesses. Zeitgleich mit der Reformation und von den Reformatoren genutzt
und befördert, bricht ein neues »mediales« Zeitalter an: Gutenbergs Erfindung
des Buchdrucks ermöglicht neue Mittel
und Wege der Kommunikation – die erste
Medienrevolution setzt ein und eine breite Öffentlichkeit gewinnt Zugang zu den
Gedanken der Reformatoren. Flugblätter,
Gesangbücher, Bibelübersetzungen entstehen und werden mit Bildern und Holzschnitten illustriert, die in der Wittenberger Cranach-Werkstatt in Massenverfahren
hergestellt werden.
14 | Thema: Reformation – Bild und Bibel
Heute im Zeitalter der zweiten Medienrevolution ist es keine Frage mehr, welche
Macht Bilder haben. Wir haben es gerade
erst wieder im Zusammenhang mit dem islamistischen Anschlag auf die Zeichner der
Karrikaturenzeitschrift »Charlie Hebdo«
auf erschreckendste Weise erfahren müssen. Niemand kommt heute mehr ohne Bilder aus. Alle, auch die islamischen Länder,
und wenn sie sich noch so sehr abzuschotten versuchen, alle werden mit Bildern
tagtäglich überschwemmt. Werbung, Zeitungen, TV, jeder, der eine Veranstaltung
plant und dazu einlädt, verwendet Bilder.
Bilder haben eine viel größere Kraft und
Macht als Worte. Bilder beeinflussen unser
Leben, unser Denken, ob wir wollen oder
nicht. Das ist gut und schlecht zugleich,
wie so vieles im Leben. Der menschliche
Geist funktionierte schon immer wesentlich über die Vorstellungskraft, über die
»Bilder im Kopf«.
Bilder können Menschen ansprechen,
ihnen Freude bereiten, sie durchs Leben
begleiten, Erinnerungen bewahren. Deshalb sind Bilder in unserem Leben unverzichtbar. Niemand braucht wirklich die
Bilder der Werbung, außer natürlich die
Wirtschaft, die die Werbebilder in Auftrag
gibt. Aber wir brauchen unsere Urlaubsbilder, unsere Familienbilder. Wir brauchen
für unser geistiges Wohlbefinden die Bilder
im Museum und in den alten Kirchen, Altarbilder, Fresken, biblische Darstellungen
aus dem Mittelalter, aber auch die Bilder
der großen Meister wie Cranach und Miche-
langelo und Leonardo und Grünewald und
Rembrandt und noch viel mehr die Maler
der Moderne, Expressionisten und Impressionisten, Chagall und Klee und Nolde und
Munch und Warhol und und und …
Jeder von uns hat so seine eigenen
Bilder: Lieblingsbilder, die uns begleiten
und wichtig sind, die ein bestimmtes Gefühl aufbewahrt haben, mit denen wir bestimmte glückliche Momente assoziieren,
die wir bei der Betrachtung dann wieder
hervorzaubern können. Theologisch problematisch sind die Bilder, die biblische
Themen darstellen. Sie halten das theologische Denken einer bestimmten Epoche
fest. Doch theologische Erkenntnis entwickelt sich und Glaubensvorstellungen verändern sich, immer und unaufhörlich. Bilder aber bleiben. Sie bleiben vor allem im
Kopf. Es ist schwierig, neue theologische
Erkenntnisse gegen die alten Bilder durchzusetzen. Das Wort, die Sprache hat es viel
schwerer, in den Köpfen hängenzubleiben.
Das Beharrungsvermögen der Bilder ist
viel größer. Eigentlich müssten alte (Glaubens-)Bilder durch neue ersetzt werden.
Aber haben wir bei aller Flut der Bilder in
unserer Zeit wirklich gute Bilder, mit denen wir unseren Glauben heute zum Ausdruck bringen, bildhaft machen können?
Oder gehen unsere neuen Glaubensbilder
in der Bilderflut des Medienzeitalters verloren? Bild und Bibel – ein aktuelles Thema, ein herausforderndes Thema. Freuen
wir uns auf die Beschäftigung damit!
Pf. Egbert Vogel
Termine | 15
6. März, 18 Uhr
Weltgebetstag in der Dorfkirche Alt-Tegel
12. März, 14 Uhr
Seniorentreff im Gemeindesaal
9. April, 14 Uhr
Seniorentreff im Gemeindesaal
9. April, 19.30 Uhr
Gespräch über den Glauben »Der historische Jesus«
im Schwedenhaus
14. April, 19 Uhr
Vortrag Michelangelo im Gemeindesaal
15. April, 19.30 Uhr
Vorbereitungstreffen Gemeindereise Israel-Jordanien
im Schwedenhaus
16. April, 19.30 Uhr
Philosophisch-Theologisches Abendgespräch
im Schwedenhaus
18. April, 10 bis 14 Uhr
Arbeitseinsatz im Schwedenhaus und im Garten
18. April, 20 Uhr
Hawdala und Mitsingkonzert mit Avitall Gerstetter
im Gemeindesaal
25. April, 18 Uhr
Benefizkonzert für die Orgelsanierung
FREUNDESKREIS
Sprechen Sie uns an:
Jörg Freudenberg (0160) 96 32 27 47
Peter Engel (030) 43 49 07 81
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Mitglied oder spenden Sie, damit das
Gemeindeleben gefördert und verbessert werden kann!
Freundeskreis
der Ev. Hoffnungskirche Neu-Tegel e. V.
Berliner Sparkasse
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BIC: BELADEBEXXX
NEU-TEGEL
HOFFNUNGSKIRCHE
16 | Gottesdienste
1.
März, Sonntag · Reminiscere
11 Uhr: Bernadetta Heymen und Jugend · Jugendgottesdienst
6.
März, Freitag · Weltgebetstag
18 Uhr: Gottesdienst in der Dorfkirche Alt-Tegel
8.
15.
März, Sonntag · Okuli
10 Uhr: Pfarrer Kraft · Abendmahlsgottesdienst
Hoffnungskirchenchor · »Laib & Seele«
März, Sonntag · Laetare
10 Uhr: Prädikant Fliegel · Wortgottesdienst · Kinderkirche
Blechbläserensemble Tegel Plus
20.
März, Freitag
20.30 Uhr: Bernadetta Heymen · Taizégebet im Schwedenhaus
22.
März, Sonntag · Judika
10 Uhr: Prädikant Fliegel · Abendmahlsgottesdienst
29.
März, Sonntag · Palmarum
10 Uhr: Pfarrer Luther · Wortgottesdienst
In eigener Sache – Ihre Redaktion
Der Treffpunkt, den Sie regelmäßig und pünktlich erhalten, wird von ehrenamtlichen
Mitarbeitern gern und sorgfältig hergestellt. Sie werden kostenlos über alle aktuellen
Gemeindeereignisse informiert. Allerdings müssen wir regelmäßig die Druckerkosten bezahlen. Deshalb bitten wir Sie, uns mit dem beigelegten Überweisungsträger eine Spende
für unseren »Treffpunkt« zu überweisen. Die Redaktion bedankt sich recht herzlich dafür.
Außerdem suchen wir noch immer schreibfreudige Gemeindeglieder für die Redaktion und
Zusteller für die fertigen Hefte.
Gottesdienste | 17
2.
April, Donnerstag · Gründonnerstag
19 Uhr: Pfarrer Vogel · Christliche Sederfeier zum Gedenken an
die Einsetzung des Heiligen Abendmahles (nur mit Anmeldung!)
3.
April, Freitag · Karfreitag
15 Uhr: Pfarrer Vogel · Kreuzwegmeditation zur Sterbestunde
4.
April, Samstag · Karsamstag
22 Uhr: Pfarrer Vogel · Taizegebet · Nacht der Lichter im Schwedenhaus
5.
April, Sonntag · Ostersonntag
6 Uhr: Pfarrer Vogel · Osternacht
Auferstehungsfeier auf dem Martin-Luther-Kirchhof
10 Uhr: Pfarrer Vogel · Osterfestgottesdienst · Abendmahl
Hoffnungskirchenchor
6.
April, Montag · Ostermontag
10 Uhr: Prädikant Hannasky · Wortgottesdienst
12. April, Sonntag · Ouasimodogeniti
10 Uhr: Pfarrer Vogel · Wortgottesdienst
Kanzeltausch-Predigtreihe Tegel Plus »Bild und Bibel«
17.
April, Freitag
20.30 Uhr: Pfarrer Vogel · Taizégebet im Schwedenhaus
19. April, Sonntag · Misericordias Domini
10 Uhr: Pfarrer Domanski · Abendmahlsgottesdienst · Kinderkirche
Kanzeltausch-Predigtreihe Tegel Plus »Bild und Bibel«
26.
April, Sonntag · Jubilate
10 Uhr: Diakonin Schlingheider · Wortgottesdienst
Kanzeltausch-Predigtreihe Tegel Plus »Bild und Bibel«
18 | Nachruf
Foto von Herrn Ranft???
Pfarrer Dr. Eberhard Ranft Am 7. Januar 2015 hat Gott unseren ehemaligen Gemeindepfarrer Dr. Eberhard
Ranft zu sich berufen.
Pfarrer Ranft war von 1970 bis 1997
Gemeindepfarrer unserer Hoffnungskirche,
also 27 Jahre, eine wirklich lange Zeit. Er
wirkte zuerst mit Pf. Lic. Gins zusammen,
dann mit Pf. Hinz und zuletzt mit Pf. Rühle.
Ich lernte ihn 1976 kennen als ich in den
Gemeindekirchenrat berufen, zum Vorsitzenden gewählt und mit der Geschäftsführung betraut wurde. Pf. Ranft hat die Gemeindeglieder seines Pfarrbezirks immer
vorbildlich betreut und sich vehement für
sie eingesetzt. Das führte gelegentlich
auch zu Spannungen in der Zusammenar-
beit. Sehr aktiv war er in der Seniorenarbeit
zusammen mit Schwester Walli. Wöchentlich fanden im Gemeindehaus Osianderweg
Andachten statt und jährlich gab es eine
Freizeitreise. Täglich absolvierte er mehrere
Hausbesuche. Gleichzeitig war er auch der
Jugendpfarrer unserer Gemeinde, ihm zur
Seite stand ein Jugendarbeiter. Auch die
Konfirmandenarbeit lag ihm sehr am Herzen. Seine jährlichen Jugend- und Konfirmandenfreizeiten waren so legendär, dass
sich noch heute viele gern daran erinnern.
Für »seine« Jugendlichen hatte er eben immer ein »offenes Ohr«. Das wurde ihm auch
jetzt noch herzlich gedankt, indem sich einige nach seinem Schlaganfall vor sieben
Jahren rührend um ihn bemühten. Hier sei
besonders Thomas Ecke erwähnt, der häufig
bei ihm war und mit ihm Theater-, Konzertund Museumsbesuche machte.
In all den Jahren stand ich mit Pf. Ranft
immer im Kontakt, indem ich ihn besuchte
oder mit ihm telefonierte und als ich von
seinem tragischen Unfall erfuhr, der zur
Folge hatte, dass er für mehrere Wochen
ins Wachkoma verfiel, bin ich am Nachmittag des 6. Januar zu ihm ins Krankenhaus
gefahren. Ich sprach das Sterbegebet, das
Vaterunser und den Segen und bemerkte
dabei an seinem Händedruck, seinen Blicken und seinen Tränen, dass er durchaus
wusste, was geschieht. In all der schweren
Zeit war seine Frau immer an seiner Seite
und hat sich liebevoll um ihn gekümmert.
Das Abschiednehmen war für sie, die Familie und auch alle Freunde sehr schwer.
Laib und Seele | 19
Pf. Dr. Eberhard Ranft wurde am 4. Juni
1935 als ältester von drei Söhnen in Dresden geboren. Er wuchs in einem christlich
geprägten Elternhaus auf. Der Vater war
Oberstudienrat an der traditionsreichen
Kreuzschule. Nach seinem Schulabschluss
studierte Pf. Ranft zunächst in Leipzig und
dann in Göttingen Theologie. Er promovierte 1964 an der Universität Münster mit
dem Thema: »Grundrechte und Naturrecht
– Entwicklung und Tendenzen der naturrechlichen Auslegung der Grundrechte
nach 1945«
Sein Vikariat absolvierte Pf. Ranft in der
Stefanskirche in Berlin, danach war er Pfarrer in der Friedenskirche zum guten Hirten
bevor er in die Hoffnungskirche nach NeuTegel kam. 1967 heiratete er Monika Ranft
und 1970 wurde ihnen die Tochter Annette
geboren. Viel Freude hatte er auch an seinen
Enkelkindern Nicholas und Marie-Sophie. Pf.
Ranft ist aus der Gemeindechronik unserer
Hoffnungskirche nicht wegzudenken, und
wir werden seiner immer ehrend gedenken.
Die Bestattung fand am 27. Januar 2015 in
Berlin-Lichterfelde statt.
Erik Fliegel
Einladung: 10 Jahre Laib und Seele!
– Ausgabestelle Alt-Wittenau –
Mit einem Gottesdienst und anschließendem Empfang wollen wir dieses Jubiläum
begehen. Dazu laden wir Sie herzlich ins
Hermann-Ehlers-Haus (Alt-Wittenau 70) ein.
Wann? Am 11. April um 16.00 Uhr.
Wir bitten um Ihre Anmeldung bis zum
1. April unter der Telefonnummer:
(030) 414 60 53
20 | Kirchenmusik
Benefizkonzert für die Orgelsanierung
Samstag, 25. April um 18 Uhr
Musik von J. S. Bach, W. A. Mozart,
J. Brahms und H. Wolf
Hans-Joachim Gallus – Bariton
(Staatsoper Ìzmir und Antalya / Türkei)
Dr. Martin Miehe – Klavier
Markus Fritz – Orgel
Eintritt frei – Kollekte erbeten
Auch in diesem Jahr wird die Reihe der
Benefizkonzerte für die Sanierung der
Orgel in der Hoffnungskirche fortgesetzt. Der Baritonsänger Hans-Joachim
Gallus, früherer Chordirektor der Komischen Oper, ist jetzt für die Staatsopern
Ìzmir und Antalya / Türkei und als freier
Gesangs-Solist tätig.
Der Hoffnungskirchengemeinde ist
er seit vielen Jahren sehr verbunden und
hier durch diverse Konzertauftritte, Vertretungsdienste an der Orgel und die zeit-
weise Leitung des Hoffnungskirchenchores
bekannt. Nun möchte der engagierte Musiker mit seiner Kunst die Orgelsanierung
unterstützen. Mit seinem Klavierpartner
Dr. Martin Miehe hat er ein Programm
mit Liedern und Arien von W. A. Mozart,
fünf Eichendorff-Liedern von Hugo Wolf,
zwei »Ernsten Gesaengen« von Johannes
Brahms und dementsprechender Klaviermusik zusammengestellt. Zum Konzertauftakt wird auch die Orgel erklingen: Markus
Fritz spielt Präludium und Fuge c-Moll von
J. S. Bach.
Alle drei Musiker hoffen, vielen Zuhörerinnen und Zuhörern einen angenehmen
Konzertabend zu bereiten und auch die
Bereitschaft zu großzügigen Spenden für
die Orgelsanierung zu wecken. Bisher ist
übrigens durch Spenden etwa ein Viertel
der mindestens zu erwartenden Sanierungskosten zusammen gekommen.
Markus Fritz
Herzliche Einladung!
Kinder & Jugend | 21
Jugendgottesdienst am 1. März
Am 13. Und 14. Februar trafen wir uns im
Schwedenhaus, um wieder einen Jugendgottesdienst zu erarbeiten. Dieser findet
im Rahmen des etwas anderen Gottesdienstes am Sonntag, dem 1. März um 11 Uhr in
der Hoffnungskirche statt. Er steht unter
dem Thema »Vater Unser«. Von der Jugendgruppe und den Konfirmanden gemeinsam
gestaltet, wird es ein interessanter Gottesdienst für Besucher jeden Alters!
Osternacht im Schwedenhaus
Die Jugend lädt wieder zur Osternacht
ein. Inzwischen zur Tradition geworden,
treffen wir uns ab 18 Uhr, um gemeinsam
die Nacht im Schwedenhaus zu verbringen.
Wer möchte, kann Schlafsachen mitbringen. Wir beginnen den Abend um 19 Uhr
mit einem thematischen Teil und einer An-
dacht, um uns anschließend bei verschiedenen Aktionen auf Ostern vorzubereiten.
Am nächsten Morgen gehen wir dann nach
einem kurzen Frühstück zum Osternachtgottesdienst.
Taizéfahrt
Vom 19. bis 26. Juli, also in der ersten Sommerferienwoche, fahren wir wieder nach
Taizé. Mitfahren können alle Jugendlichen
ab 17 Jahre, 15- und 16-Jährige nach Rücksprache. Wir fahren mit Kleinbussen mit
begrenzter Platzzahl. Bitte meldet euch bis
Ende April bei Berni oder Egbert an, wenn
ihr mitfahren wollt. Erwachsenen, die zur
gleichen Zeit nach Taizé fahren wollen, vermitteln wir gerne eine Mitfahrgelegenheit in
einem Regenbogentourbus. Die Anmeldung
in Taizé (für Erwachsene nur alle 2 Jahre) erledigen Sie bitte selbst. Philipp Hannasky
22 | Rückblicke
Mozarts Requiem in Neu-Tegel und Alt-Tegel
Mozarts Musik als Bindeglied zwischen
den beiden Tegeler Gemeinden? Die Einstudierung und Aufführung des Requiems
mit beiden Kirchenchören machten es
möglich: Am 16. November 2014 erklang
das Werk in der Alt-Tegeler Dorfkirche mit
Chor, Solisten und Orchester und am Ewigkeitssonntag im Gottesdienst in unserer
Hoffnungskirche mit Chor und Orgel.
Dasselbe Werk, aber mit unterschiedlichem Charakter – so empfand ich es. Einmal
als Konzert in der Kirche, wie ich es schon
viele Male gehört habe, weihevoll, lieblich,
bewegend – den Kanon des Sterbens, Trauerns und Tröstens musikalisch ausgestaltend – und dann als musikalisch prägender
Teil eines Gottesdienstes. Wo ist Mozarts
Requiem nun »richtig« platziert? Mozart
hat dieses Requiem nicht als Konzert, sondern als Totenmesse konzipiert, also für die
Verwendung im Gottesdienst. So erklang es
am Ewigkeitssonntag besonders eindrücklich zum Gedenken an die Verstorbenen in
unserer Gemeinde und zur Mahnung an unser eigenes Sterben »Requiem aeternam…
Ewige Ruhe gib ihnen, Herr« zu Beginn
des Gottesdienstes; die Verlesung der Namen der Verstorbenen wurde eingerahmt
durch »Lacrimosa dies illa … Tränenreich
ist jener Tag …« und »Hostias et preces
tibi … Opfergaben und Gebet bringen wir
Dir, Herr …«. Vor dem Abendmahl erklang
»Sanctus … Heilig ist der Herr Zebaoth …«
und schließlich zum Abschluss »Lux aeterna … – ewiges Licht leuchte ihnen, Herr«.
Für mich hörte sich dieser Chorgesang authentischer an – kein Konzert, sondern
Anrufung, Verkündigung, Bekenntnis und
Gebet, eben Musik als und im Gottesdienst.
Eindrucksvoll waren auf jeden Fall beide Darbietungen, nicht zuletzt durch die
Leistung beider Kirchenchöre und beider
Kantoren Heidemarie und Markus Fritz.
Jutta Voigt
Rückblicke | 23
Rückblick Adventsbasar
Der Gemeindebasar am 1. Advent 2014 ist
Vergangenheit, aber in guter Erinnerung.
Er war ein wirklicher Gemeindetag, der
viele Menschen in unserem Gemeindezentrum zusammenführte. Der Familiengottesdienst bildete den Auftakt des Tages. Mit
dem »Gespräch der 4 Adventskerzen« und
einem vielstimmigen Hosianna-Gemeindegesang wurden die Gottesdienstbesucher
auf die Adventszeit eingestimmt.
Für den Fortgang und Rest des Tages
könnte man das Fehlen von Besinnlichkeit
beklagen. Aber wenn man erlebt hat, wie
Menschen sich begegnen, sich nach langer
Zeit wieder treffen, sich Suppe, Kuchen
und Kaffee, Bratwurst und Glühwein und
manches andere schmecken lassen, dann
kann man sich nur freuen. Hinzu kommt das
Kaufen und Verkaufen an den Ständen des
Basars, Flohmarktes und der Bücherstube.
Natürlich ist es das Hauptanliegen aller
Mitarbeitenden, dass möglichst viel verkauft wird, um mit einem guten Erlös helfen
zu können. Erzielt wurden 6.494,92 Euro.
Davon verbleiben 50 % in unserer Gemeinde, und mit 50 % unterstützen wir die Arbeit mit Flüchtlingskindern im Karl-Bonhoeffer-Haus in Wittenau.
Vielen Dank allen Helfern, Spendern,
Kuchenbäckern. Besonders danken wir auch
dem Eltern-Lehrer-Chor des Humboldt-Gymnasiums, der mit seinen Liedern wieder gute
Stimmung brachte. Unserem Hausmeister,
Florian Luer sei hier ein großes Dankeschön
gesagt für all seine viele und schwere Zusatzarbeit. Denken Sie schon an den kommenden
Basar, werfen Sie nichts weg, was noch gut
Renate Scheller
zu verkaufen ist! Weihnachtliche Sammlung
Wir, die Gemeinde der Hoffnungskirche,
konnten nach der weihnachtlichen Sammlung, einen Betrag von 2.823,06 € an die
Aktion »Brot für die Welt« überweisen.
Open-Air Gottesdienst
Eigentlich fuhren wir am Nachmittag des
3. Advents nur zum Schwedenhaus, weil
meine Tochter Marie (5 J.) seit zwei Tagen
24 | Rückblicke
immer wieder sagte: »Da singt Bernie mit
dem großen Mädchen-Chor, das will ich hören!« Umso freudiger überrascht waren wir,
dass es nicht nur Musik, sondern gleich einen ganzen Gottesdienst gab. Jeder der Anwesenden hielt eine brennende Kerze, was
dem Ganzen eine sehr andächtige Stimmung
verlieh und wunderschön aussah. Während
des Gottesdienstes entdeckte meine Tochter
am bewölkten Himmel einen Stern, den sie
freudig als »Weihnachtsstern« begrüßte.
Nach einem Abschlusslied gemeinsam mit
dem Chor wurde dann mit Würstchen, Glühwein und Punsch für das leibliche Wohl gesorgt. Abschließend möchte ich festhalten,
dass dieser Open-Air Gottesdienstes etwas
ganz Besonderes war und ich hoffe, dass es
bald, spätestens jedoch in der nächsten Adventszeit, eine Wiederholung gibt.
Leonie Fuchs mit Tochter Marie
»Tochter Zion, freue dich«
Das Publikum strömte am 4. Advent zum
Konzert in unsere Hoffnungskirche. Vielleicht war es neugierig auf das neu ge-
gründete Blechbläserensemble aus der
Region Tegel Plus und den jungen SoloPosaunisten Jan Donner. Vielleicht waren
die Konzertbesucher aber auch durch die
zahlreichen Hinweise in der Presse angelockt worden.
Der Nachmittag stand unter dem Motto »Tochter Zion, freue dich« – AdventsFreude sollte geweckt werden. Die Zuhörer
füllten alle Stuhlreihen bis auf den letzten
Platz. Sie wurden nicht enttäuscht und
bedankten sich am Ende dieses BläserNachmittages mit lang anhaltendem Applaus für das eingelöste Versprechen. Mit
der gelungenen Mischung aus Orgelmusik,
Bläserklängen, Lesung und Selbersingen
entstand eine festliche Atmosphäre, die
das Publikum in weihnachtliche Stimmung
versetzte.
Es machte Freude, zu hören und zu
beobachten, mit wieviel Spaß das Bläserensemble zusammen mit dem angehenden
jungen Profi musizierte und sich für dieses Konzert ein breites Repertoire quer
durch die Jahrhunderte bis in die Gegen-
Rückblicke | 25
wart nach einem Jahr erarbeitet hatte. Mit
diesem »Blechbläserensemble Tegel Plus«
unter der Leitung unseres Kantors Markus
Fritz ist die Kirchenmusik im Kirchenkreis
Reinickendorf um eine Attraktion reicher.
Wir können uns auf weitere Konzerte im
neuen Jahr freuen. Die Kantorin aus AltTegel, Heidemarie Fritz, unterstützte einfühlsam mit ihrem Orgelspiel ihren Mann
und die Bläser.
Immer wieder beeindruckend ist die
Kunst der Lesung unseres Lektors Gert
Schebsdat. Waren im Gottesdienst am
Vormittag die vorweihnachtlichen Texte
aus dem Neuen Testament zu hören, gelang es ihm in seiner unnachahmlichen
Weise am Nachmittag, die prophetischen
Ankündigungen aus dem Alten Testament
zur Geburt Jesu den Konzertbesuchern
zum Klingen zu bringen. Allen Beteiligten
und den Besuchern unserer Hoffnungskirche mit ihren zahlreichen Spenden für die
kirchenmusikalische Arbeit sei herzlich
gedankt.
Christian Hannasky
Silvesterparty!
Mit heißen Rhythmen unserer Band
»b@hope« und einem vollen und leckeren
Buffet verabschiedeten sich ca. 60 gut gelaunte und auch tanzende Gemeindeglieder
nicht nur vom alten Jahr, sondern auch für
drei Monate von unserem Pfarrer Egbert
Vogel, der einen Teil seiner Studienzeit in
Jerusalem verbringen wird. Die Idee einer
Silvesterparty mit unserer Band ist in einer
der Proben geboren und nun mit vielen bekannten Titeln umgesetzt worden. Vielen
Dank unserer Band, dass sie die Teilnehmer
mit toller Musik in das Neue Jahr begleitet
hat, vielen Dank allen, die zum Buffet beigetragen haben. Was unseren Pfarrer angeht
– ihm wünschen wir eine erfolgreiche Studienzeit. Wir freuen uns auf seine Rückkehr in
unsere Gemeinde zu Ostern. Thomas Seifert
26 | Gemeindegruppen
für Kinder
Krabbelgruppe (0 – 3 Jahre) *
Frau Zehrfeld, Tel. 74 92 66 60
Frau Jage-Bettinger, Tel. 41 74 43 63
Jugendchor Young Voices (ab 8 Jahre) *
Bernadetta Heymen, Tel. 0172 - 171 81 08
Montag & Donnerstag, 9.30 – 11.30 Uhr
Freitag, 9.30 – 11.30 Uhr
Donnerstag, 16.30 – 17.30 Uhr
für die Jugend
Vorkonfirmanden * Pf. Egbert Vogel
Hauptkonfirmanden * Pf. Egbert Vogel
Jugendgruppe *
Philipp Hannasky, Tel. 434 44 32
Donnerstag, 18.00 – 19.00 Uhr
Freitag, 17.00 – 18.00 Uhr
Freitag
18.00 – 21.00 Uhr
für Frauen
Orientalische Tanzgruppe
Frau Lucht, Tel. 432 86 54
Frauentreff Frau Pfläging, Tel. 433 88 11
Montag
17.00 – 19.00 Uhr
Mittwoch (14-tägig)
9.30 – 12.00 Uhr
für Senioren
Handarbeitskreis
Frau Neuber, Tel. 433 33 00
Seniorengymnastik Frau Gille
Volkstanz * Frau Biegall, Tel. 434 45 14
Seniorenkreis
Frau Staedtke, Tel. 43 40 82 93
Zukunftswerkstatt 55+ *
Frau Voigt, Tel. 434 43 00
Seniorentreff
Bitte im Büro anmelden
Montag
14.00 – 16.00 Uhr
Dienstag, 9.30 – 10.30 Uhr
Dienstag
10.30 – 13.00 Uhr
Mittwoch
13.30 – 16.00 Uhr
Jeden 3. Freitag im Monat, 9.00 Uhr
Frühstück, Planung von Aktivitäten
Jeden 2. Donnerstag im Monat
14.00 – 16.00 Uhr
Nicht alle Veranstaltungen finden wöchentlich statt. Wenn Sie also zum ersten Mal ein Angebot aufsuchen,
rufen Sie am besten vorher die angegebenen Ansprechpartner an. Fehlende Angaben lagen der Redaktion
bis zum Redaktionsschluss nicht vor (bitte bei den Veranstaltern oder im Gemeindebüro nachfragen).
Die mit einem Sternchen * gekennzeichneten Angebote finden üblicherweise im Schwedenhaus statt
(Erholungsweg 64, Seiteneingang über den Schwarzen Weg); alle anderen im Gemeindezentrum
(Tile-Brügge-Weg 49-53, Ecke Marzahnstraße).
Gemeindegruppen | 27
für Interessierte jeden Alters
29.3.: nach dem GD Ostereier bemalen
Familienkreis *
26.4.: 10.00 Uhr Bowling mit Frühstück
Nicole Liepka, Tel. 0178 – 411 11 11
Autogruppe * Frau Wenke-Büchner
Montag (14-tägig), 20.00 Uhr
Montag (14-tägig), 20.00 Uhr
Klezmer * Herr Lotz, Tel. 40 39 82 52
Diakonischer Kreis *
17.3.: 16.00 Uhr
Frau Schebsdat, Tel. 433 53 87
21.4.: 9.00 Uhr
Mittwoch, 19.00 – 21.00 Uhr
Hoffnungskirchenchor Herr Fritz, Tel. 50 56 56 44
Blechbläser-Ensemble Tegel Plus
Dienstag, 20.30 – 22.00 Uhr
Herr Fritz, Tel. 50 56 56 44
Dienstag, 19.00 Uhr Projektchor * Bernadetta Heymen, Tel. 0172 - 171 81 08
Volleyballgruppe Mittwoch, 20.00 – 21.30 Uhr
Herr Stötzel, Tel. 431 27 33
Ökumenischer Gesprächskreis
Jeden 4. Donnerstag im Monat
Herr Pfläging, Tel. 433 88 11
18.30 – 20.00 Uhr
Herr Rahmel, Tel. 433 68 01
Ort: St. Joseph
Bücherstube im Gemeindesaal
Jeden 2. Dienstag im Monat
15.00 – 16.30 Uhr
Frau Kaping, Tel. 433 44 46
Gedächtnistraining *
Montag (14-tägig)
Frau Engel , Tel. 43 49 07 81
17.00 – 19.00 Uhr
9.4.: 19.30 Uhr
Gespräch über den Glauben *
Philosophisch-Theologisches Abendgespräch * 16.4.: 19.30 Uhr
Pf. Egbert Vogel
Geburtstagsbriefkreis
einmal monatlich (bitte im Gemeindebüro erfragen)
für Menschen in der Lebensmitte
Begegnungskreis: Trau keinem über 30!? *
Herr Kluke, Tel. 43 73 15 20
16.3. und 20.4.
19.00 – 21.00 Uhr
Alle Termine finden Sie auch auf der Webseite der Hoffnungskirche:
www.hoffnungskirche-berlin.de unter der Rubrik »Aktuelles«
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Die Kosten der Bestattung bestimmen Sie und nicht das Institut. Eine vorsorgliche Regelung
(Bestattungsvorvertrag) ist möglich.
Wir erwarten Ihren Anruf und stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung.
Wir halten Fürbitte | 31
Herr, bleibe bei ihnen mit Deinem Segen!
… für unsere Jubilare:
80 Jahre Inge Hiller
Klaus Gräwert
Waltraud Giese
Manfred Biegall
Else Müller
Hermann Mohnhaupt
Karl-Heinz Zerwer
Hermann Engelhardt
Ingeburg Heine
Günter Kohn
Gisela Johne
85 Jahre Margit Brack
Peer Reinhold
Hans Munier
... für unsere Heimgegangenen:
Erich Materne (86 Jahre)
Andreas Brüggemann (67 Jahre)
Anita Hein (83 Jahre)
85 Jahre 90 Jahre
91 Jahre
92 Jahre
93 Jahre
94 Jahre
95 Jahre
97 Jahre
Ingrid Huschke
Herta Rogosch
Martha Theuner
Waltraud Herrmann
Gerda Preuß
Hannelore Schebsdat
Ursula Crüger
Hildegard Jentsch
Ilse Paczinski
Erika Rattunde
Gertrud Meifert
Ellen-Esther Schramm
Martha Rauche
Irene Lochow
Evangelische Hoffnungskirche Neu-Tegel
Eine Gemeinde der Evangelischen Kirche
Berlin-Brandenburg Schlesische Oberlausitz
Hoffnungskirche: Tile-Brügge-Weg 49 – 53, 13509 Berlin
Schwedenhaus: Erholungsweg 64, 13509 Berlin
www.hoffnungskirche-berlin.de · [email protected]
Gemeindebüro: Anika Schirmack
Tile-Brügge-Weg 49 – 53, Telefon: 433 80 27, Fax: 434 01 205
Sprechzeiten: Di und Do 10 – 12 Uhr, Mi 15 – 18 Uhr
Gemeindepädagogische Mitarbeiterin Bernadetta Heymen, Telefon: 0172 - 171 81 08
Haus- und Kirchwart Florian Lüer, Telefon: 0179 - 662 98 42
Pfarramt: Pf. Egbert Vogel, Telefon: 63 91 32 07
Sprechzeiten: Di 10 – 11 Uhr, Mi 16 – 17 Uhr und nach Vereinbarung
GKR-Vorsitzende: Silke Miels, Sprechzeiten nach Vereinbarung (Gemeindebüro)
Kirchenmusik: Markus Fritz, Telefon: 50 56 56 44
Kita Hoffnungskirche: Susanne Frankowiak (Leitung), Telefon: 43 40 72 46
Freundeskreis: Jörg Freudenberg, Telefon: 0160 - 96 32 27 47
Diakonie-Station Heiligensee-Tegel: Telefon: 436 024 30
Ruppiner Chaussee 181, 13503 Berlin, Sprechzeiten: Mo bis Fr 8 – 17 Uhr
Spenden
Spendenkonto der Hoffnungskirche
Empfänger: Evangelische Hoffnungskirche Neu-Tegel
Evangelische Bank eG, IBAN DE56 5206 0410 5203 9955 50
Verwendungszweck: z. B. »Arbeit mit Kindern«, »Kirchenmusik« o. ä.
Jahreslosung 2015
Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob
Römer 15, 7