2016 April / Mai Stuttgart Mitte DAS D I E S IHR HLTE Ä W R AUSE VOLK!US 2,9 R 1. PET Inhaltverzeichnis Angedacht3 Rückblick Ökumenische Bibelwoche Weltgebetstag 2016 4 5 Bezirk FeierTag6 Besondere Gottesdienste 7 Monatslieder April/Mai 7 Neue Verwaltungskraft 8 Ausschuss „Immobilienkonzept“ 8 Bezirksfreizeit 2016 8 Kinder / Jugend KJW-Forum 2016 9 Vorstellung der Einsegnungsteens 10 Abschlussabend und Einsegnung 12 Kinderbibelwoche12 AG Nachhaltigkeit 13 Mission15 Von Personen 17 Veranstaltungen18 Diakonie19 Zeltlager 2016 20 Impressum Herausgeber (v.i.S.d.P.) Pastor Michael Burkhardt (mbu) Silberburgstraße 134a 70176 Stuttgart Telefon 0711-61 50 227 [email protected] Redaktion Pastorin a.P. Mareike Bloedt (mbl) Liliencronstraße 24 70619 Stuttgart Telefon 0711-47 29 11 Mobil 0162-350 35 12 [email protected] Manuela Heißenbüttel (mh) Mareike Bloedt (Layout) Martina Machel (mm) Claudia Reinhardt (cr) Internet www.emk-stuttgart-mitte.de www.facebook.com/EvangelischMethodistischeHoffnungskircheStuttgart Adressen der Kirchen Hoffnungskirche Silberburgstraße 134 [email protected] Gemeindekonten Evangelische Bank, IBAN: De41 5206 0410 0000 4036 60 Friedenskirche Liliencronstraße 24 [email protected] Sozialdiakon Michael Weiße (mw) Telefon 0711-66 452 611 [email protected] Bethesda-Kapelle Hohenheimerstraße 21 www.bethesda-stuttgart.de Verwaltungskraft Adriane Haas Telefon 0711-66 452 612 [email protected] Martha-Maria Seniorenzentrum Tiergartenweg 3 www.martha-maria.de 2 BW-Bank, IBAN: DE05 6005 0101 0001 2924 91 Auflage: 500 Druck: Blessings 4 You GmbH, Stuttgart Fotos: privat (soweit nicht anders gekennzeichnet) acht Anged Freier Zugang Bei Gott ohne Passwort und Passkontrolle dazugehören Immer wieder dasselbe Problem: bei der Anmeldung zu einem Online-Shop soll ich ein Passwort eingeben. Ich weiß, es soll immer ein anderes sein. Aber wie soll ich mir all diese Passwörter merken? Also habe ich mir eine Methode ausgedacht, mein Passwort für die verschiedenen Zugänge immer wieder zu verändern, so dass ich es mir merken kann und es jedes Mal anders ist. Die Flüchtlinge, die ihre zerbombten Städte und Dörfer verlassen haben und bei uns Schutz suchen, haben ganz andere Probleme. Immer mehr Länder machen die Grenzen dicht. Lieber machen wir die eine oder andere Million oder sogar Milliarde locker, damit die Flüchtlinge in der Türkei oder vor ihren Grenzen aufgefangen und versorgt werden. Ihnen wird der Zugang zu Europa erschwert oder unmöglich gemacht. Damit haben sie auch keinen Zugang zu Gesundheitsversorgung, angemessener Unterbringung, Arbeitsmöglichkeiten und – ja, auch Wohlstand. Aber haben diese Menschen darauf nicht genauso Anspruch wie wir? Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, Der Monatsspruch aus dem 1. Petrusbrief ist eine einmalige Zusage, die königliche dass wir dazugehören, dass wir Zugang zum Allerheiligsten, zu Gott Priesterschaft, das haben. Die Vokabeln klingen ein wenig altertümlich: „das auserwählte heilige Volk, das Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk“. Aber die Volk des EigenSache ist hochaktuell: wenn wir an Jesus Christus glauben, gehören wir tums, dass ihr zu Gottes Familie. Ganz ohne Passwort oder Passkontrolle. verkündigen sollt die Wohltaten Wenn ich das richtige Passwort vergessen habe, kann ich meist ein dessen, der euch Neues anfordern. Schwieriger ist es darüber nachzudenken wo ich berufen hat von ohne triftigen Grund Menschen den Zugang verwehre: durch meine der Finsternis zu moralische Anforderungen; durch mein starres Bild, wie Andere zu seinem wundersein haben; durch meine Weigerung mit Anderen zu teilen. Aber ich baren Licht. will dazu beitragen, dass Menschen Zugang zur Gemeinde, zum Glau(1. Petrus 2,9) ben und zu einem Leben in Sicherheit und Freiheit bekommen. Weil ich freien Zugang zu Gottes Familie habe. Ihr Michael Burkhardt 3 lick Rückb Ökumenische Bibelwoche 2016 Sacharja: eine Herausforderung für Referenten und Teilnehmende Die Botschaft Sacharjas: Gott gedenkt an sein Volk und segnet zur rechten Zeit. 4 Der Prophet Sacharja im Alten Testament ist vor allem durch Einzelverse bekannt wie „Siehe, dein König kommt zur dir“ oder „Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr“. Die intensive Beschäftigung mit Sacharja bei der ökumenischen Bibelwoche brachte ihn uns näher, war aber auch eine Herausforderung für Referenten und Teilnehmende. Um so größer war das Bedauern, dass die mit Sacharja bestens vertraute Anna Marinova, die das Bibelseminar am 24. Januar gestalten sollte, kurzfristig wegen eines Treppensturzes absagen musste. Mit einer Einführung von Pastor Michael Burkhardt und lebendigen Gesprächsgruppen fanden die 28 Teilnehmer dennoch einen guten Einstieg. Zeitgleich fand in der Friedenskirche ein Seminar der Sillenbucher Ökumene zu Sacharja statt. Beim Kanzeltausch und bei den folgenden Bibelabenden im Westen wurden die Beschäftigung mit dem Propheten vertieft. Über das Leben Sacharjas ist wenig bekannt. Er lebte zu der Zeit, als das babylonische Exil zu Ende ging. Schaut man auf die Bedeutung des Namens Sacharja sowie der Namen seines Vaters und seines Großvaters, so könnte man seine Botschaft zusammenfassen mit dem Satz: „Gott gedenkt an sein Volk und segnet zur rechten Zeit“. Diese Botschaft wird in direkter Rede, aber auch in zahlreichen Traumbildern vermittelt, die nicht leicht zu verstehen sind. Dass Sacharjas Botschaft bei den Menschen ankam, lässt sich daran erkennen, dass der zweite und dritte Teil des Buches vermutlich erst Jahrhunderte später, aber mit derselben Botschaft geschrieben wurden. Und auch daran, dass es in den Evangelien, insbesondere in der Passionsgeschichte zahlreiche Anspielungen auf ihn und Zitate Sacharjas gibt. Johannes 19,37 blickt auf den Tod Jesu mit den Worten Sacharjas „sie sehen den, sie durchbohrt haben“. Von dem, der äußerlich gesehen, scheitert, das Heil zu erwarten, das ist also ein Gedanke, der bei Sacharja bereits angelegt ist und den wir im Sterben Jesu am Kreuz erfüllt ansehen. Um so sehnlicher warten wir darauf, dass sich auch erfüllt, was Sacharja angekündigt hat: „Viele Völker werden sich zum Herrn wenden und sollen mein Volk sein, und ich will bei dir wohnen.“ Michael Burkhardt lick Rückb Weltgebetstag 2016 Wie jedes Jahr erwartete uns ein liebevoll geschmückter Kirchenraum. Feine Düfte ließen ahnen, dass wieder einige fleißige Frauen am Kochen waren. Begrüßt wurden wir mit Zitronenlimonade. Zuerst gab es einen Einblick mit Bildern über die Insel Kuba, dessen Frauen dieses Jahr die Liturgie vorbereitet hatten. Zwei Frauen erzählten aus ihrem Leben. Eine davon war eine junge Frau. Sie erzählte, wie ihre Großmutter sie jeden Sonntagmorgen weckte, um mit ihr in die Kirche zu gehen. Lange Zeit war sie das einzige Kind, für das ihre Großmutter die Sonntagsschule abhielt. Auf die Frage des Kindes, „Großmutter, warum können wir die Sonntagsschule nicht am Bett abhalten oder hier zu Hause?“, meinte sie: „ Die Leute müssen sehen dass wir zur Kirche gehen.“ Mich beeindruckte die Haltung der Großmutter. Heute sind viele Kinder in Kubas Kirchen und es wächst die Hoffnung auf Gerechtigkeit und Frieden. Nach dieser Einführung begann der eigentliche Gottesdienst. Zu kubanischer Musik zogen die Liturginnen ein. Sehr erfreulich war, dass einige junge Mädchen an den Lesungen beteiligt waren. Das Programm war so abwechslungsreich, dass bei den 60 Besuchern (darunter auch ca. 10 Männer) keine Langeweile aufkam. Es gab keine Predigt, sondern der Text aus Mk 10, 13-16 wurde im Bibliolog miteinander erarbeitet. Dabei ging es um die Kinder, die zu Jesus gebracht wurden. Wir durften in die Rolle der Mütter und Väter oder die der Jünger schlüpfen, was eine spannende Erfahrung war. Mit rhythmischen Liedern wurde der Abend gewürzt. Danach freuten sich alle auf das liebevoll vorbereitete Buffet nach kubanischen Rezepten. Es gab Gelegenheit zur Begegnung und zu einer kleinen Tanzrunde. Die Weltgebetstage bilden in Sillenbuch den Höhepunkt in der ökumenischen Gemeinschaft. Schade, dass er von den jüngeren Gemeindegliedern noch nicht so angenommen wird, ist er doch auch eine gute Gelegenheit über den eigenen Tellerrand zu schauen und ermutigend zu erfahren, wie überall auf der ganzen Welt Menschen mit uns beten: Geist des Lebens, höre uns, gib uns Hoffnung, Kraft und Liebe. Marlis Müll Eindrücke vom Weltgebetstag in Stuttgart-Süd und in StuttgartSillenbuch. 5 Bezirk Es ist wieder so weit! – „FeierTag“ in der Hoffnungskirche Sie wollen mithelfen? Dann wenden Sie sich bitte an Jörg Höfle und Michael Weiße. Am Donnerstag, 05. Mai (Christi Himmelfahrt), haben wir wieder ca. 150 Menschen mit und ohne Wohnung beim „FeierTag“ zu Gast. Die Gäste werden um 12.00 Uhr mit einer kurzen Andacht empfangen, Mittagessen und Kulturprogramm wird angeboten und Kaffee und Kuchen dürfen natürlich auch nicht fehlen. Helferinnen und Helfer werden schon am Vortag die Räume für die große Zahl unserer Gäste richten. Viele (junge, ältere und mittelalterliche :)) Hände werden gebraucht, damit es unseren Gästen an nichts fehlt. Folgende Aufgaben erwarten uns: Kuchen backen, Tische stellen, ein 3-Gänge-Menü kochen, Kaffee kochen, abspülen und abtrocknen, Essen ausgeben und aufräumen, nachdem unsere Gäste wieder gegangen sind. Außerdem freuen wir uns über Menschen, die einfach mit dabei sind, mit den Menschen sprechen und mit und für uns beten und singen. Schön wäre, wenn Sie bei der einen oder der anderen Sache mithelfen könnten! Listen dazu werden rechtzeitig ausgehängt oder Sie sprechen Jörg Höfle oder mich an. Das folgende Gedicht von Wilhelm Wilms (hier ein Auszug) möchte ich Ihnen mit auf den Weg geben. Es hilft mir immer wieder selbst auf andere Menschen zuzugehen, auch wenn sie mir fremd sind oder ihre Nähe mir vielleicht manchmal unangenehm ist oder Angst macht: Wusstest du schon dass die Nähe eines Menschen gesund machen krank machen tot und lebendig machen kann Wusstest du schon dass die Nähe eines Menschen gut machen böse machen traurig und froh machen kann Wusstest du schon dass das Anhören eines Menschen Wunder wirkt dass das Wohlwollen Zinsen trägt dass ein Vorschuss an Vertrauen hundertfach auf uns zurückkommt Wusstest du schon dass das Wegbleiben eines Menschen sterben lassen kann dass das Kommen eines Menschen wieder leben lässt 6 Wusstest du schon dass die Stimme eines Menschen einen anderen Menschen wieder aufhorchen lässt der für alles taub ist Wusstest du das alles schon Wilhelm Wilms Bezirk Gottesdienst mit dem Ninive-Chor des Christlichen Sängerbunds Am 10. April wird der Gottesdienst in der Hoffnungskirche vom Ninive-Chor unter der Leitung von Arnd Schuler gestaltet. Dazu gibt es Impulse zu den Liedern, die poppig und peppig arrangiert sind und dabei nachdenkliche und mitreißende, gehaltvolle Texte zu Gehör bringen. Im Chor singen Männer und Frauen des Bezirks mit. Er probt den ganzen Samstag bei uns, um das Programm für das Bundesfest 2016 in Karlsruhe zu erarbeiten. Zwei Tage lang, am 1. und 2. Oktober, kann man singen, feiern, erleben und loben: MitEinAnder – Jung und Alt, Ost und West, Klassik und Pop, Chor und Gemeinde, Sänger und Instrumentalisten. Weitere Infos dazu unter http://www.bundesfest.cs-vsg.de Bitte vormerken: 10. April 2016 Gottesdienst mit dem Ninive.Chor Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag Am Montag, 16. Mai um 10:30 Uhr, findet ein Gottesdienst der Ökumene Stuttgart-West auf dem Paul-Gerhardt-Platz statt. Pfingsten, das Fest des Heiligen Geistes und der Kirche, ist ein guter Anlass, sich unter Gottes weitem Himmel zu versammeln und gemeinsam den Glauben zu bekennen. Monatslieder April und Mai Für den Monat April, die Zeit unmittelbar nach Ostern, schlagen wir dieses Jahr ein Lied aus dem Himmelweit-Liederbuch vor. Es hat den Titel „Freude“ (Nr. 36): „Etwas in mir zeigt mir, dass es dich wirklich gibt. Ich bin gewiss, dass du lebst, mich kennst und mich liebst ...“ Mit einer schwungvollen Melodie und eingängigen Worten sind wir eingeladen, uns von der Osterfreude anstecken zu lassen und einzustimmen. In den Mai fällt dieses Jahr der Missionssonntag in Sillenbuch, der Feiertag für Menschen ohne und mit Wohnung und das Pfingstfest. Dazu fällt mir das Lied 597 aus dem Gesangbuch ein: „Für die Heilung aller Völker bitten wir mit einem Mund ...“. Die Worte des englischen Dichters Fred Kaan sind als Gebet formuliert, das ganz verschiedene Herausforderungen unserer Tage vor Gott bringt und das Bild einer Welt malt, die nach Gottes Willen verwandelt wird. Die Melodie ist etwas älter als der Text und wird uns keine besondere Mühe machen. Ulrike Brodbeck 7 Bezirk Neu ab 1. April! Adriane Haas arbeitet mit 50% im Gemeindebüro Es ist für sie und den Bezirk etwas Neues: Adriane Haas aus Sillenbuch arbeitet ab 1. April als Verwaltungskraft im Gemeindebüro. Zu ihren Aufgaben gehören alle Bereiche der Gemeindeverwaltung wie allgemeiner E-Mail- und Briefverkehr, Bekanntgaben und Termine, Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliederverwaltung und Ablage. Nach einer Einarbeitungszeit wird sie die derzeit von der Geschäftsstelle getätigte Immobilienverwaltung übernehmen. Das Gemeindebüro, das sich Adriane Haas mit unserem Gemeindediakon Michael Weiße teilt, befindet sich in den Räumen der Hoffnungskirche. In der Regel ist Adriane Haas dienstags von 9 bis 17 Uhr, mittwochs und donnerstags von 9 bis 12 und freitags von 8:30 bis 11:30 Uhr erreichbar. Telefon: 0711 / 66452612 Mail: [email protected] Wir wünschen Adriane Haas ein gutes Einarbeiten und Miteinander sowie viel Freude bei ihrer Arbeit. mbu AG Immobilien Der Ausschuss für Kircheneigentum hat eine Arbeitsgruppe beauftagt, ein Vermietungskonzept zu erarbeiten. Zu der „AG Immobilien“ gehören Michael Burkhardt, Ingo Homolka, Jens Krimmel und Wolfgang Summerer. Wohnungssuchende können sich an diese Personen wenden. Bei der Vergabe der Wohnungen soll die Umsetzung des Konzepts Vorrang haben vor einer schnellstmöglichen Vermietung. mbu Bezirksfreizeit 2016 - jetzt anmelden! „Fremd und anders sein“ - unter diesem Thema steht die diesjährige Bezirksfreizeit. In gewohnter Manier wollen wir im Jugendgästehaus St. Norbert in Rot an der Rot gemeinsam ein Wochenende verbringen. Die Freizeit beginnt am 10. Juni mit dem Abendessen und endet am 12. Juni nach dem Mittagessen. Die Anmeldeformulare liegen Mitte April in den Gemeinden aus. Wir freuen uns auf viele Menschen und eine gute gemeinsame Zeit. mbl 8 nd r/Juge Kinde Das KJW-Forum 2016 für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in den Gemeinden der Süddeutschen Jährlichen Konferenz. Am 8. Oktober 2016 wird von 10:00 bis 17:00 Uhr zum zweiten Mal das Forum des Kinder- und Jugendwerks (KJW) in der Stuttgarter Hoffnungskirche stattfinden. Wir wollen mit euch ins Gespräch kommen, die neue Struktur des KJW entdecken und mit Leben füllen. Darüber hinaus wird viel Raum und Zeit sein, unsere Anliegen, Themen und Anregungen untereinander auszutauschen - manches mitbringen und vieles mit nach Hause nehmen. Das Forum wird in Zukunft alle zwei Jahre im Herbst stattfinden und uns allen miteinander den konkreten und direkten Austausch ermöglichen. Eingeladen zum Forum sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter aus den Bereichen Sonntagsschule, Teeniekreise, Jugendkreise, Jungschar und Wesley Scouts, sowie alle weiteren Interessierten. Die Teilnahme ist kostenlos! Das KJW-Team 9 nd r/Juge Kinde Wer seid denn ihr? Zwei Jahre Kirchlicher Unterricht sind abgeschlossen. Doch wer wird da eigentlich eingesegnet? Auf diesen beiden Seiten stellen sich die Jugendlichen des Kirchlichen Unterrichts (KU) vor: Wie heißt du? Niklas Ruch Was hat dir am KU am besten gefallen? Die KU-Äktschen-Tage und die KU-Camps Ich komme gerne in die Hoffnungskirche, weil... ich dort Menschen treffen kann, um dann mit ihnen über Gott zu sprechen. Wie heißt du? Laura Kieser Was hat dir am KU am besten gefallen? Die KU-Äktschen-Tage haben mir am besten gefallen; dabei haben wir viele KU´ler aus den anderen Gemeinden kennengelernt und tolle Sache erlebt. Ich komme gerne in die Hoffnungskirche, weil... ich dort einmal die Woche gute Freundinnen und viele nette Menschen treffe. Wie heißt du? Jonathan Etzholz Was hat dir am KU am besten gefallen? KU-Äktschen-Tage Ich komme gerne in die Hoffnungskirche, weil... ich Sonntagmorgen4teens gut finde.. 10 nd r/Juge Kinde Wie heißt du? Lawana Drießler Was hat dir am KU am besten gefallen? Die Ausflüge mit Mareike und derGruppe. War immer sehr spannend und lustig. Ich komme gerne in die Hoffnungskirche, weil... man nett aufgenommen und eingefügt wird, egal wie und wer man ist. Wie heißt du? Erik Mehringer Was hat dir am KU am besten gefallen? Die coolen Leute, die Gemeinschaft, die Spiele, Gruppenarbeiten und vor allem die KU-Freizeit und die KU-Äktschen-Tage mit den anderen KU´lern aus Stuttgart! :) Ich komme gerne in die Hoffnungskirche, weil... ich dort Freunde habe, es coole Musik gibt, Gospel&Praise und auch wegen des Beisammenseins nach dem Gottesdienst. Wie heißt du? Julia Homolka Was hat dir am KU am besten gefallen? Am besten gefallen hat mir der Ausflug ins Seniorenzentrum Martha-Maria. Ich komme gerne in die Hoffnungskirche, weil... ich dort meine Freunde treffe und ich gerne in Sonntagmorgen4teens gehe.. 11 nd r/Juge Kinde Abschlussabend des KU und Einsegnung Für Erik Mehringer, Jonathan Etzholz, Julia Homolka, Lawana Drießler, Laura Kieser und Niklas Ruch endet im April nach zwei Jahren der Kirchliche Unterricht. Gemeinsam haben wir viel erlebt und gelernt. Nun wollen wir Sie als Gemeinde an diesen Erfahrungen teilhaben lassen. Am Mittwoch, den 13. April um 19.30 Uhr werden die Jugendlichen im großen Gemeindesaal der Hoffnungskirche Einblicke zum Thema der Vielfalt von Religionen (Christentum, Judentum und Islam) geben. Am Sonntag, den 24. April um 10 Uhr wollen wir Erik, Jonathan, Julia, Lawana, Laura und Niklas in einem festlichen Gottesdienst zum Abschluss des Kirchlichen Unterrichts Gottes Segen für den weiteren Lebensweg zusprechen und mitgeben. Zu beiden Veranstaltungen sind alle sehr herzlich eingeladen. Besonders einladen möchten wir auch die Jugendlichen, die sich für den KU interessieren und bis zum 30.06.2016 das 12. Lebensjahr vollendet haben. mbl KinderBibelWoche 2016 „Hey du, hör mir zu!“ - so lautet das Thema für die diesjährige Kinderbibelwoche. Zuhören ist wichtig und deshalb wollen wir uns vom 30. März bis zum 2. April mit diesem Thema beschäftigten. Kinderbibelwoche vom 30. März bis 2. April in der Friedenskirche. Am 3. April Familiengottesdienst zum Abschluss der KiBiWo. 12 Wir werden uns täglich von 14 bis 17.15 in der Friedenskirche in Stuttgart-Sillenbuch treffen, um gemeinsam zu singen, Geschichten rund um das Vaterunser zu hören und um in den Hobbygruppen gemeinsame Zeit zu verbringen. Eine Voranmeldung zur Kinderbibelwoche ist nicht erforderlich. Über Spenden freuen wir uns. Am Sonntag, den 3. April, findet um 10 Uhr ein Familiengottesdienst als Abschluss der Kinderbibelwoche in der Friedenskirche statt. Herzliche Einladung hierzu. Wir freuen uns auf viele Kinder und eine tolle Woche! mbl it AG altigke Nachh Unsere Welt ist in unserer Verantwortung – Wie leben wir das in unserer Gemeinde? Bericht der Umweltbeauftragten des Bezirks Täglich erreichen uns Nachrichten, die „nachhaltiges Handeln“ herausfordern: ob Feinstaubalarm, Klimaverhandlungen, Fluchtursachen, Kinderarbeit auf Kakaoplantagen oder bei der Herstellung von Grabsteinen, Rückstände von Unkrautvernichtungsmitteln in Nahrungsmitteln etc. Ich frage mich: An welcher Stelle wollen wir uns in der Hoffnungskirche engagieren? Dieses Mal möchte ich vom Gemeindeforum (24.09.15) und vom Treffen der Umweltbeauftragten (30.01.16) berichten. Bericht aus dem Gemeindeforum Beim Gemeindeforum war das Schwerpunktthema „Nachhaltiges Handeln“. Wir stellten fest, dass an verschiedenen Stellen in der Gemeinde bereits umweltgerechtes Handeln stattfindet, z. B. Handy-Box zur Entsorgung gebrauchter Handys; Apfelsaft von Streuobstwiesen, Kaffee und Tee aus fairem Handel, Kräutergarten. Helma Kolaß, die Umweltbeauftragte der Hoffnungskirche Darauf wollen wir künftig bei Veranstaltungen in der Gemeinde noch intensiver achten: • Reste mitgebrachter Lebensmittel immer mitnehmen • geöffnete Milch und Säfte mit Öffnungsdaten kennzeichnen und im Kühlschrank aufbewahren • falls möglich Fahrgemeinschaften bilden • bewusster Umgang mit der Heizung, (z. B. beim Lüften Heizung abschalten!) • auf sorgsame Mülltrennung achten • Fleischkonsum reduzieren Danke für die Umsetzung der Anregungen! bitte umblättern! 13 it AG altigke Nachh Fortsetzung von „Unsere Welt ist in unserer Verantwortung“ Treffen der Umweltbeauftragten Beim Treffen der Umweltbeauftragten wurde über eigenes Verhalten und über Erfahrungen aus den Gemeinden nachgedacht und berichtet. Ich nennen hierzu einige Beispiele: • • • • • • eigenes Kauf- und Reiseverhalten EmK-Weihnachtsaktion „Hoffnung pflanzen - Bäume für Nigeria“ für € 10 mit 5fach(!!!)-Wirkung für das Land Energiesparen „Senioren beraten Senioren“ Fotowettbewerb zum Thema „Umwelt“ Anregungen für Themengottesdienste Energiesparen, Heizungsoptimierung und umweltgerechte Renovierungen In Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk ist geplant, einen Kurs für interessierte Gemeindeglieder zum Thema „Nachhaltiges Handeln“ zu entwickeln. Es gibt bis jetzt in der EmK drei zertifizierte „Grüne-Gockel-Gemeinden“ (Calw-Stammheim, Stuttgart-Sillenbuch, Karlsruhe). Am 10.4.16 (Zertifizierung) kommt die EMK-Gemeinde Pforzheim dazu. Nächste Schritte Aus der Gemeinde kam der Vorschlag, in den Hauskreisen über „Schöpfung bewahren, Ressourcen schonen – unsere christliche Verantwortung?“ zu sprechen. Dazu geben wir eine schriftliche Anregung in die Kreise. Jetzt schon freue ich mich über weitere Ideen und Veränderungsvorschläge an mich persönlich oder in mein Fach. Helma Kolaß 14 n Missio Flüchtlinge! Wie komme ich in Kontakt? Immer wieder erreichen uns Fragen zum Thema „Flüchtlinge“. Grundsätzlich denken wir, dass die Versorgung mit Angeboten für Asylsuchende in Stuttgart sehr gut ist. Was jedoch nicht so gut durch eine Organisation gesteuert werden kann, ist der persönliche Kontakt oder die interkulturelle Integration im neuen Wohnumfeld zu Gemeinden und Nachbarn. Was also können wir als Christen innerhalb der Gemeinde oder als Einzelne tun? Karin und Benjamin Walraven aus der AG Mission:Mission praktizieren seit einiger Zeit eine Form der Begegnung, die durch einen sehr persönlichen Kontakt geprägt ist. Benjamin nennt dies „deutsche Freundschaft“ - im praktisch verstandenen Sinn. Gemeint sind z. B. Alltagsgespräche in lockerer Atmosphäre, spontane Treffen im neuen Zuhause, Kulturaustausch und vor allem das Reden, Reden, Reden... Sie fragen sich, wie so was entstehen kann? „Es ist nicht immer so leicht wie bei uns, wo die Familien selbst auf uns zukamen“, erklärt Benjamin. Deswegen wird unser Sozialdiakon Michael Weiße nach Ostern bei uns in der Hoffnungskirche eine Begegnungsmöglichkeit für Flüchtlinge einrichten. Es soll ein Flüchtlingscafé entstehen, das Möglichkeit zur Mitarbeit und Begegnung bietet. Das „Café Hope“ startet am 14. April und wird jeden Donnerstag von 19.00 bis 21.00 Uhr geöffnet sein. Darüber hinaus organisiert Michael Weiße auch immer wieder Aktionen an anderen Orten in Stuttgart. Hier mit zu machen, spontan oder auch regelmäßig, gibt viele Chancen auf Begegnung und persönliche Kontakte. Interesse an Begegnungsmöglichkeiten mit Flüchtlingen? Dann wenden Sie sich bitte an Sozialdiakon Michael Weiße. Wir glauben, dass hieraus dann auch Freundschaften entstehen können - langfristig oder vielleicht auch nur kurzfristig.Vielleicht möchte jemand mal einen anderen persönlich nach Hause einladen, um gemeinsam zu essen oder etwas anderes in der Gemeinschaft zu unternehmen. Das könnte dann ein zweiter Schritt sein, um mit Flüchtlingen in Kontakt zu kommen. Benjamin Walraven und Dagmar Dorn 15 n Missio Zwischen Waisenhaus und Werkstatt Renate und Claus Härtner berichten von ihrer Arbeit Herzliche Einladung zum Missionsabend mit Renate und Claus Härtner am 27.04.2016 um 19.30 Uhr in der Hoffnungskirche. Renate und Claus Härtner leben seit September 2014 in Mosambik im Südosten Afrikas. Im Rahmen der Partnerschaft zwischen der Evangelisch-methodistischen Kirche in Mosambik und in Deutschland arbeiten sie in der Missionsstation Cambine, zu der neben einem Theologischen Seminar etliche Schulen, Werkstätten und ein Waisenhaus gehören. Cambine liegt etwa 7 Autostunden nördlich der Hauptstadt Maputo, etwa 15 km von der Küste des Indischen Ozeans entfernt. Claus Härtner unterstützt den Direktor der Missionsstation als Projektkoordinator. Dabei ist er unter anderem für die Instandhaltung der vielen Gebäude auf dem Gelände zuständig. Der gelernte Pastor und Orthopädietechniker, der als Hobby »Reparaturen aller Art« angibt, findet hier immer eine Aufgabe. Renate Härtner arbeitet in der Verwaltung des Waisenhauses »Carolyn Belshe«. Darüber hinaus bietet sie Nähkurse für Frauen aus Cambine an mit dem Ziel, den Frauen ein kleines Einkommen zu ermöglichen. Es werden farbenfrohe Taschen produziert, die bei der Infoveranstaltung auch bewundert und – solange Vorrat reicht – erworben werden können. Renate und Claus Härtner berichten am 27.04.2016 um 19:30 Uhr in der Hoffnungskirche von den Erfahrungen und Herausforderungen ihres Dienstes. Sie sind herzlich eingeladen! 16 ers Von P onen Wir bitten um Verständnis, dass wir im Internet keine persönlichen Daten veröffentlichen. Danke. 17 gen staltun Veran Frauenfrühstück Das nächste Frauenfrühstück findet am 07. April statt. Magdalene Haug spricht mit uns über das Thema „Angst“. Wir treffen uns um 9.30 Uhr im Bibelstundenraum. Am 12. Mai wollen wir dann gemeinsam einen Ausflug an den Bodensee unternehmen. Weitere Informationen werden rechtzeitig bekannt gegeben. Wandergruppe Am 12. April werden wir gemeinsam auf der Buocher Höhe wandern und am 10. Mai ist unser Ziel Warmbronn. Weitere Informationen und Anmeldung bei Günther Veith. Offener Nachmittag/Seniorenkreis Am 19. April wird Martina Imdahl bei uns zu Gast sein. Das Thema ist „Mediation für Senioren und ihre Angehörigen?“ Sie schreibt: Wenn Menschen im Alter zunehmend auf Unterstützung angewiesen sind, führt dies häufig zu Konflikten, sowohl zwischen ihnen und ihren Kindern, als auch unter den Geschwistern. Die Familie rückt wieder enger zusammen und manchmal tauchen längst schon überwunden geglaubte Konfliktmuster wieder auf. Die Mediation hilft, Konflikte im Zusammenhang mit den veränderten Lebensumständen zu bewältigen. Sie kann gerade ältere Menschen dabei unterstützen, mit ihren Angehörigen wieder ins Gespräch zu kommen und neue Wege zu finden. Auch für die Angehörigen, die ihre Senioren begleiten, Dinge mit oder für sie regeln oder sie pflegen, ist dieses Thema interessant. Am 17. Mai wird Elizabeth Ensslin zu dem Thema „Agatha Christie nicht nur eine Krimiautorin“ sprechen. Herzliche Einladung zu beiden Veranstaltungen! Frauenkreis Der Frauenkreis trifft sich am 03. Mai. Sozialdiakon Michael Weiße spricht zu dem Thema „Gott einen Ort sichern - Das Leben der Madeleine Delbrel“. Wir treffen uns um 15 Uhr im Bibelstundenraum. 18 en/ altung t s n a r Ve nie Diako Missionssonntag in der Friedenskirche Am 1. Mai ist der Sonntag Rogate, der in allen Konferenzen als Sonntag der Weltmission vorgesehen ist. In diesem Jahr steht er unter dem Thema „Menschenhandel heute – Eine Herausforderung für unsere Kirche und unsere Gemeinden“. Wir laden Sie herzlich zu diesen besonderen Gottesdienst in die Friedenskirche um 10 Uhr ein. Bethesda Medizin im Dialog 11. Mai: „Schmerzfrei trotz Krebs?“ - Moderne Tumorschmerztherapie Dr. med. Johannes Müller, Chefarzt Klinik für Anästhesie, Intensivund Notfallmedizin, Schmerztherapie. Agaplesion Bethesda Krankenhaus, Hohenheimerstr. 21, Stuttgart www.bethesda-stuttgart.de Martha-Maria Am 29. Mai findet um 10 Uhr ein Gottesdienst mit Chor im Festsaal des Seniorenzentrums Martha-Maria statt. Mareike Bloedt wird den Gottesdienst halten und predigen. Die Sängerinnen und Sänger treffen sich bereits um 09.30 Uhr zum gemeinsamem Ansingen. Seniorenzentrum Martha-Maria, Tiergartenweg 3, Stuttgart www.martha-maria-de/seniorenzentrum-stuttgart.php 19 6 nell an! 1 h 0 c s 2 h c r u e e g t e a eld Zeltl lätze, also m Es gibt noch 20 freie P
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