IHR SEID DAS AUSERWÄHLTE VOLK!

2016
April / Mai
Stuttgart Mitte
DAS
D
I
E
S
IHR
HLTE
Ä
W
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AUSE
VOLK!US 2,9
R
1. PET
Inhaltverzeichnis
Angedacht3
Rückblick
Ökumenische Bibelwoche
Weltgebetstag 2016
4
5
Bezirk
FeierTag6
Besondere Gottesdienste
7
Monatslieder April/Mai
7
Neue Verwaltungskraft
8
Ausschuss „Immobilienkonzept“
8
Bezirksfreizeit 2016
8
Kinder / Jugend
KJW-Forum 2016
9
Vorstellung der Einsegnungsteens
10
Abschlussabend und Einsegnung
12
Kinderbibelwoche12
AG Nachhaltigkeit
13
Mission15
Von Personen
17
Veranstaltungen18
Diakonie19
Zeltlager 2016
20
Impressum
Herausgeber (v.i.S.d.P.)
Pastor Michael Burkhardt (mbu)
Silberburgstraße 134a
70176 Stuttgart
Telefon 0711-61 50 227
[email protected]
Redaktion
Pastorin a.P. Mareike Bloedt (mbl)
Liliencronstraße 24
70619 Stuttgart
Telefon 0711-47 29 11
Mobil 0162-350 35 12
[email protected]
Manuela Heißenbüttel (mh)
Mareike Bloedt (Layout)
Martina Machel (mm)
Claudia Reinhardt (cr)
Internet
www.emk-stuttgart-mitte.de
www.facebook.com/EvangelischMethodistischeHoffnungskircheStuttgart
Adressen der Kirchen
Hoffnungskirche
Silberburgstraße 134
[email protected]
Gemeindekonten
Evangelische Bank, IBAN:
De41 5206 0410 0000 4036 60
Friedenskirche
Liliencronstraße 24
[email protected]
Sozialdiakon Michael Weiße (mw)
Telefon 0711-66 452 611
[email protected]
Bethesda-Kapelle
Hohenheimerstraße 21
www.bethesda-stuttgart.de
Verwaltungskraft Adriane Haas
Telefon 0711-66 452 612
[email protected]
Martha-Maria Seniorenzentrum
Tiergartenweg 3
www.martha-maria.de
2
BW-Bank, IBAN:
DE05 6005 0101 0001 2924 91
Auflage: 500
Druck: Blessings 4 You GmbH,
Stuttgart
Fotos: privat (soweit nicht anders
gekennzeichnet)
acht
Anged
Freier Zugang
Bei Gott ohne Passwort und Passkontrolle dazugehören
Immer wieder dasselbe Problem: bei der Anmeldung zu einem
Online-Shop soll ich ein Passwort eingeben. Ich weiß, es soll immer
ein anderes sein. Aber wie soll ich mir all diese Passwörter merken?
Also habe ich mir eine Methode ausgedacht, mein Passwort für die
verschiedenen Zugänge immer wieder zu verändern, so dass ich es mir
merken kann und es jedes Mal anders ist.
Die Flüchtlinge, die ihre zerbombten Städte und Dörfer verlassen haben und bei uns Schutz suchen, haben ganz andere Probleme. Immer
mehr Länder machen die Grenzen dicht. Lieber machen wir die eine
oder andere Million oder sogar Milliarde locker, damit die Flüchtlinge in der Türkei oder vor ihren Grenzen aufgefangen und versorgt
werden. Ihnen wird der Zugang zu Europa erschwert oder unmöglich
gemacht. Damit haben sie auch keinen Zugang zu Gesundheitsversorgung, angemessener Unterbringung, Arbeitsmöglichkeiten und – ja,
auch Wohlstand. Aber haben diese Menschen darauf nicht genauso
Anspruch wie wir?
Ihr aber
seid das
auserwählte
Geschlecht,
Der Monatsspruch aus dem 1. Petrusbrief ist eine einmalige Zusage,
die königliche
dass wir dazugehören, dass wir Zugang zum Allerheiligsten, zu Gott
Priesterschaft, das
haben. Die Vokabeln klingen ein wenig altertümlich: „das auserwählte
heilige Volk, das
Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk“. Aber die
Volk des EigenSache ist hochaktuell: wenn wir an Jesus Christus glauben, gehören wir
tums, dass ihr
zu Gottes Familie. Ganz ohne Passwort oder Passkontrolle.
verkündigen sollt
die Wohltaten
Wenn ich das richtige Passwort vergessen habe, kann ich meist ein
dessen, der euch
Neues anfordern. Schwieriger ist es darüber nachzudenken wo ich
berufen hat von
ohne triftigen Grund Menschen den Zugang verwehre: durch meine
der Finsternis zu
moralische Anforderungen; durch mein starres Bild, wie Andere zu
seinem wundersein haben; durch meine Weigerung mit Anderen zu teilen. Aber ich
baren Licht.
will dazu beitragen, dass Menschen Zugang zur Gemeinde, zum Glau(1. Petrus 2,9)
ben und zu einem Leben in Sicherheit und Freiheit bekommen. Weil
ich freien Zugang zu Gottes Familie habe.
Ihr Michael Burkhardt
3
lick
Rückb
Ökumenische Bibelwoche 2016
Sacharja: eine Herausforderung für Referenten
und Teilnehmende
Die Botschaft
Sacharjas: Gott
gedenkt an sein
Volk und segnet
zur rechten Zeit.
4
Der Prophet Sacharja im Alten Testament ist vor allem durch Einzelverse bekannt wie „Siehe, dein König kommt zur dir“ oder „Es soll
nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen,
spricht der Herr“. Die intensive Beschäftigung mit Sacharja bei der
ökumenischen Bibelwoche brachte ihn uns näher, war aber auch eine
Herausforderung für Referenten und Teilnehmende.
Um so größer war das Bedauern, dass die mit Sacharja bestens
vertraute Anna Marinova, die das Bibelseminar am 24. Januar gestalten sollte, kurzfristig wegen eines Treppensturzes absagen musste.
Mit einer Einführung von Pastor Michael Burkhardt und lebendigen
Gesprächsgruppen fanden die 28 Teilnehmer dennoch einen guten
Einstieg. Zeitgleich fand in der Friedenskirche ein Seminar der Sillenbucher Ökumene zu Sacharja statt.
Beim Kanzeltausch und bei den folgenden Bibelabenden im Westen
wurden die Beschäftigung mit dem Propheten vertieft. Über das Leben
Sacharjas ist wenig bekannt. Er lebte zu der Zeit, als das babylonische
Exil zu Ende ging. Schaut man auf die Bedeutung des Namens Sacharja
sowie der Namen seines Vaters und seines Großvaters, so könnte man
seine Botschaft zusammenfassen mit dem Satz: „Gott gedenkt an sein
Volk und segnet zur rechten Zeit“. Diese Botschaft wird in direkter
Rede, aber auch in zahlreichen Traumbildern vermittelt, die nicht
leicht zu verstehen sind.
Dass Sacharjas Botschaft bei den Menschen ankam, lässt sich daran
erkennen, dass der zweite und dritte Teil des Buches vermutlich erst
Jahrhunderte später, aber mit derselben Botschaft geschrieben wurden.
Und auch daran, dass es in den Evangelien, insbesondere in der Passionsgeschichte zahlreiche Anspielungen auf ihn und Zitate Sacharjas
gibt. Johannes 19,37 blickt auf den Tod Jesu mit den Worten Sacharjas „sie sehen den, sie durchbohrt haben“. Von dem, der äußerlich
gesehen, scheitert, das Heil zu erwarten, das ist also ein Gedanke, der
bei Sacharja bereits angelegt ist und den wir im Sterben Jesu am Kreuz
erfüllt ansehen. Um so sehnlicher warten wir darauf, dass sich auch
erfüllt, was Sacharja angekündigt hat: „Viele Völker werden sich zum
Herrn wenden und sollen mein Volk sein, und ich will bei dir wohnen.“
Michael Burkhardt
lick
Rückb
Weltgebetstag 2016
Wie jedes Jahr erwartete uns ein liebevoll geschmückter Kirchenraum. Feine Düfte ließen ahnen, dass wieder
einige fleißige Frauen am Kochen waren. Begrüßt wurden
wir mit Zitronenlimonade.
Zuerst gab es einen Einblick mit Bildern über die Insel
Kuba, dessen Frauen dieses Jahr die Liturgie vorbereitet
hatten.
Zwei Frauen erzählten aus ihrem Leben. Eine davon
war eine junge Frau. Sie erzählte, wie ihre Großmutter sie jeden
Sonntagmorgen weckte, um mit ihr in die Kirche zu gehen.
Lange Zeit war sie das einzige Kind, für das ihre Großmutter
die Sonntagsschule abhielt. Auf die Frage des Kindes, „Großmutter, warum können wir die Sonntagsschule nicht am Bett
abhalten oder hier zu Hause?“, meinte sie: „ Die Leute müssen
sehen dass wir zur Kirche gehen.“
Mich beeindruckte die Haltung der Großmutter. Heute sind
viele Kinder in Kubas Kirchen und es wächst die Hoffnung auf Gerechtigkeit und Frieden.
Nach dieser Einführung begann der eigentliche Gottesdienst. Zu
kubanischer Musik zogen die Liturginnen ein. Sehr erfreulich war,
dass einige junge Mädchen an den Lesungen beteiligt waren. Das
Programm war so abwechslungsreich, dass bei den 60 Besuchern
(darunter auch ca. 10 Männer) keine Langeweile aufkam. Es gab keine
Predigt, sondern der Text aus Mk 10, 13-16 wurde im Bibliolog miteinander erarbeitet. Dabei ging es um die Kinder, die zu Jesus gebracht
wurden. Wir durften in die Rolle der Mütter und Väter oder die der
Jünger schlüpfen, was eine spannende Erfahrung war.
Mit rhythmischen Liedern wurde der Abend gewürzt. Danach
freuten sich alle auf das liebevoll vorbereitete Buffet nach kubanischen
Rezepten. Es gab Gelegenheit zur Begegnung und zu einer kleinen
Tanzrunde.
Die Weltgebetstage bilden in Sillenbuch den Höhepunkt in der ökumenischen Gemeinschaft. Schade, dass er von den jüngeren Gemeindegliedern noch nicht so angenommen wird, ist er doch auch eine gute
Gelegenheit über den eigenen Tellerrand zu schauen und ermutigend
zu erfahren, wie überall auf der ganzen Welt Menschen mit uns beten:
Geist des Lebens, höre uns, gib uns Hoffnung, Kraft und Liebe.
Marlis Müll
Eindrücke vom
Weltgebetstag in
Stuttgart-Süd
und in StuttgartSillenbuch.
5
Bezirk
Es ist wieder so weit! –
„FeierTag“ in der Hoffnungskirche
Sie wollen mithelfen?
Dann wenden
Sie sich bitte an
Jörg Höfle und
Michael Weiße.
Am Donnerstag, 05. Mai (Christi Himmelfahrt), haben wir wieder
ca. 150 Menschen mit und ohne Wohnung beim „FeierTag“ zu Gast.
Die Gäste werden um 12.00 Uhr mit einer kurzen Andacht empfangen,
Mittagessen und Kulturprogramm wird angeboten und Kaffee und
Kuchen dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Helferinnen und Helfer werden schon am Vortag die Räume für die
große Zahl unserer Gäste richten. Viele (junge, ältere und mittelalterliche :)) Hände werden gebraucht, damit es unseren Gästen an nichts
fehlt.
Folgende Aufgaben erwarten uns: Kuchen backen, Tische stellen,
ein 3-Gänge-Menü kochen, Kaffee kochen, abspülen und abtrocknen, Essen ausgeben und aufräumen, nachdem unsere Gäste wieder
gegangen sind. Außerdem freuen wir uns über Menschen, die einfach
mit dabei sind, mit den Menschen sprechen und mit und für uns beten
und singen.
Schön wäre, wenn Sie bei der einen oder der anderen Sache mithelfen könnten! Listen dazu werden rechtzeitig ausgehängt oder Sie
sprechen Jörg Höfle oder mich an.
Das folgende Gedicht von Wilhelm Wilms (hier ein Auszug) möchte
ich Ihnen mit auf den Weg geben. Es hilft mir immer wieder selbst auf
andere Menschen zuzugehen, auch wenn sie mir fremd sind oder ihre
Nähe mir vielleicht manchmal unangenehm ist oder Angst macht:
Wusstest du schon
dass die Nähe eines Menschen
gesund machen
krank machen
tot und lebendig machen kann
Wusstest du schon
dass die Nähe eines Menschen
gut machen
böse machen
traurig und froh machen kann
Wusstest du schon
dass das Anhören eines
Menschen Wunder wirkt
dass das Wohlwollen Zinsen
trägt
dass ein Vorschuss an
Vertrauen hundertfach
auf uns zurückkommt
Wusstest du schon
dass das Wegbleiben eines
Menschen sterben lassen kann
dass das Kommen eines Menschen wieder leben lässt
6
Wusstest du schon
dass die Stimme eines
Menschen
einen anderen Menschen
wieder aufhorchen lässt
der für alles taub ist
Wusstest
du das alles schon
Wilhelm Wilms
Bezirk
Gottesdienst mit dem Ninive-Chor
des Christlichen Sängerbunds
Am 10. April wird der Gottesdienst in der Hoffnungskirche vom
Ninive-Chor unter der Leitung von Arnd Schuler gestaltet. Dazu gibt
es Impulse zu den Liedern, die poppig und peppig arrangiert sind und
dabei nachdenkliche und mitreißende, gehaltvolle Texte zu Gehör
bringen.
Im Chor singen Männer und Frauen des Bezirks mit. Er probt den
ganzen Samstag bei uns, um das Programm für das Bundesfest 2016
in Karlsruhe zu erarbeiten. Zwei Tage lang, am 1. und 2. Oktober,
kann man singen, feiern, erleben und loben: MitEinAnder – Jung und
Alt, Ost und West, Klassik und Pop, Chor und Gemeinde, Sänger und
Instrumentalisten.
Weitere Infos dazu unter http://www.bundesfest.cs-vsg.de
Bitte vormerken:
10. April 2016
Gottesdienst mit
dem Ninive.Chor
Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag
Am Montag, 16. Mai um 10:30 Uhr, findet ein Gottesdienst der
Ökumene Stuttgart-West auf dem Paul-Gerhardt-Platz statt. Pfingsten,
das Fest des Heiligen Geistes und der Kirche, ist ein guter Anlass, sich
unter Gottes weitem Himmel zu versammeln und gemeinsam den
Glauben zu bekennen.
Monatslieder April und Mai
Für den Monat April, die Zeit unmittelbar
nach Ostern, schlagen wir dieses Jahr ein
Lied aus dem Himmelweit-Liederbuch vor.
Es hat den Titel „Freude“ (Nr. 36): „Etwas
in mir zeigt mir, dass es dich wirklich gibt.
Ich bin gewiss, dass du lebst, mich kennst
und mich liebst ...“ Mit einer schwungvollen
Melodie und eingängigen Worten sind wir
eingeladen, uns von der Osterfreude anstecken zu lassen und einzustimmen.
In den Mai fällt dieses Jahr der Missionssonntag in Sillenbuch, der Feiertag für Menschen ohne und mit Wohnung und das Pfingstfest. Dazu fällt mir das
Lied 597 aus dem Gesangbuch ein: „Für die Heilung aller Völker bitten
wir mit einem Mund ...“. Die Worte des englischen Dichters Fred Kaan
sind als Gebet formuliert, das ganz verschiedene Herausforderungen
unserer Tage vor Gott bringt und das Bild einer Welt malt, die nach
Gottes Willen verwandelt wird. Die Melodie ist etwas älter als der Text
und wird uns keine besondere Mühe machen.
Ulrike Brodbeck
7
Bezirk
Neu ab 1. April!
Adriane Haas arbeitet mit 50% im Gemeindebüro
Es ist für sie und den Bezirk etwas Neues: Adriane Haas aus Sillenbuch arbeitet ab 1. April als Verwaltungskraft im Gemeindebüro.
Zu ihren Aufgaben gehören alle Bereiche der Gemeindeverwaltung
wie allgemeiner E-Mail- und Briefverkehr, Bekanntgaben und Termine, Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliederverwaltung und Ablage.
Nach einer Einarbeitungszeit wird sie die derzeit von der Geschäftsstelle getätigte Immobilienverwaltung übernehmen.
Das Gemeindebüro, das sich Adriane Haas mit unserem Gemeindediakon Michael Weiße teilt, befindet sich in den Räumen der Hoffnungskirche.
In der Regel ist Adriane Haas dienstags von 9 bis 17 Uhr, mittwochs
und donnerstags von 9 bis 12 und freitags von 8:30 bis 11:30 Uhr
erreichbar.
Telefon: 0711 / 66452612
Mail: [email protected]
Wir wünschen Adriane Haas ein gutes Einarbeiten und Miteinander
sowie viel Freude bei ihrer Arbeit.
mbu
AG Immobilien
Der Ausschuss für Kircheneigentum hat eine Arbeitsgruppe beauftagt, ein Vermietungskonzept zu erarbeiten. Zu der „AG Immobilien“
gehören Michael Burkhardt, Ingo Homolka, Jens Krimmel und Wolfgang Summerer. Wohnungssuchende können sich an diese Personen
wenden. Bei der Vergabe der Wohnungen soll die Umsetzung des
Konzepts Vorrang haben vor einer schnellstmöglichen Vermietung.
mbu
Bezirksfreizeit 2016 - jetzt anmelden!
„Fremd und anders sein“ - unter diesem Thema steht die diesjährige
Bezirksfreizeit. In gewohnter Manier wollen wir im Jugendgästehaus
St. Norbert in Rot an der Rot gemeinsam ein Wochenende verbringen.
Die Freizeit beginnt am 10. Juni mit dem Abendessen und endet am
12. Juni nach dem Mittagessen.
Die Anmeldeformulare liegen Mitte April in den Gemeinden aus.
Wir freuen uns auf viele Menschen und eine gute gemeinsame Zeit.
mbl
8
nd
r/Juge
Kinde
Das KJW-Forum 2016
für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in den
Gemeinden der Süddeutschen Jährlichen Konferenz.
Am 8. Oktober 2016 wird von 10:00 bis 17:00 Uhr zum zweiten
Mal das Forum des Kinder- und Jugendwerks (KJW) in der Stuttgarter Hoffnungskirche stattfinden.
Wir wollen mit euch ins Gespräch kommen, die neue Struktur des
KJW entdecken und mit Leben füllen. Darüber hinaus wird viel Raum
und Zeit sein, unsere Anliegen, Themen und Anregungen untereinander auszutauschen - manches mitbringen und vieles mit nach Hause
nehmen.
Das Forum wird in Zukunft alle zwei Jahre im Herbst stattfinden
und uns allen miteinander den konkreten und direkten Austausch
ermöglichen.
Eingeladen zum Forum sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter aus den Bereichen Sonntagsschule, Teeniekreise, Jugendkreise, Jungschar und Wesley Scouts, sowie
alle weiteren Interessierten.
Die Teilnahme ist kostenlos!
Das KJW-Team
9
nd
r/Juge
Kinde
Wer seid denn ihr?
Zwei Jahre Kirchlicher Unterricht sind abgeschlossen. Doch wer wird da
eigentlich eingesegnet? Auf diesen beiden Seiten stellen sich die Jugendlichen
des Kirchlichen Unterrichts (KU) vor:
Wie heißt du?
Niklas Ruch
Was hat dir am KU am besten gefallen?
Die KU-Äktschen-Tage und die KU-Camps
Ich komme gerne in die Hoffnungskirche, weil...
ich dort Menschen treffen kann, um dann mit ihnen
über Gott zu sprechen.
Wie heißt du?
Laura Kieser
Was hat dir am KU am besten gefallen?
Die KU-Äktschen-Tage haben mir am besten gefallen; dabei haben wir viele KU´ler aus den anderen
Gemeinden kennengelernt und tolle Sache erlebt.
Ich komme gerne in die Hoffnungskirche, weil...
ich dort einmal die Woche gute Freundinnen und
viele nette Menschen treffe.
Wie heißt du?
Jonathan Etzholz
Was hat dir am KU am besten gefallen?
KU-Äktschen-Tage
Ich komme gerne in die Hoffnungskirche, weil...
ich Sonntagmorgen4teens gut finde..
10
nd
r/Juge
Kinde
Wie heißt du?
Lawana Drießler
Was hat dir am KU am besten gefallen?
Die Ausflüge mit Mareike und der­­­­­Gruppe. War
immer sehr spannend und lustig.
Ich komme gerne in die Hoffnungskirche, weil...
man nett aufgenommen und eingefügt wird, egal wie
und wer man ist.
Wie heißt du?
Erik Mehringer
Was hat dir am KU am besten gefallen?
Die coolen Leute, die Gemeinschaft, die Spiele,
Gruppenarbeiten und vor allem die KU-Freizeit und
die KU-Äktschen-Tage mit den anderen KU´lern aus
Stuttgart! :)
Ich komme gerne in die Hoffnungskirche, weil...
ich dort Freunde habe, es coole Musik gibt,
Gospel&Praise und auch wegen des Beisammenseins
nach dem Gottesdienst.
Wie heißt du?
Julia Homolka
Was hat dir am KU am besten gefallen?
Am besten gefallen hat mir der Ausflug ins Seniorenzentrum Martha-Maria.
Ich komme gerne in die Hoffnungskirche, weil...
ich dort meine Freunde treffe und ich gerne in Sonntagmorgen4teens gehe..
11
nd
r/Juge
Kinde
Abschlussabend des KU und Einsegnung
Für Erik Mehringer, Jonathan Etzholz, Julia Homolka, Lawana
Drießler, Laura Kieser und Niklas Ruch endet im April nach zwei
Jahren der Kirchliche Unterricht.
Gemeinsam haben wir viel erlebt und gelernt. Nun wollen wir Sie als
Gemeinde an diesen Erfahrungen teilhaben lassen.
Am Mittwoch, den 13. April um 19.30 Uhr werden die Jugendlichen im großen Gemeindesaal der Hoffnungskirche Einblicke zum
Thema der Vielfalt von Religionen (Christentum, Judentum und
Islam) geben.
Am Sonntag, den 24. April um 10 Uhr wollen wir Erik, Jonathan,
Julia, Lawana, Laura und Niklas in einem festlichen Gottesdienst zum
Abschluss des Kirchlichen Unterrichts Gottes Segen für den weiteren
Lebensweg zusprechen und mitgeben.
Zu beiden Veranstaltungen sind alle sehr herzlich eingeladen. Besonders einladen möchten wir auch die Jugendlichen, die sich für den
KU interessieren und bis zum 30.06.2016 das 12. Lebensjahr vollendet
haben. mbl
KinderBibelWoche 2016
„Hey du, hör mir zu!“ - so lautet das Thema für die diesjährige
Kinderbibelwoche. Zuhören ist wichtig und deshalb wollen wir uns
vom 30. März bis zum 2. April mit diesem Thema beschäftigten.
Kinderbibelwoche vom
30. März bis
2. April in der
Friedenskirche.
Am 3. April
Familiengottesdienst zum
Abschluss der
KiBiWo.
12
Wir werden uns täglich von 14 bis 17.15 in der Friedenskirche in
Stuttgart-Sillenbuch treffen, um gemeinsam zu singen, Geschichten
rund um das Vaterunser zu hören und um in den Hobbygruppen
gemeinsame Zeit zu verbringen. Eine Voranmeldung zur Kinderbibelwoche ist nicht erforderlich. Über Spenden freuen wir uns.
Am Sonntag, den 3. April, findet um 10 Uhr ein Familiengottesdienst als Abschluss der Kinderbibelwoche in der Friedenskirche statt.
Herzliche Einladung hierzu.
Wir freuen uns auf viele Kinder und eine tolle Woche!
mbl
it
AG
altigke
Nachh
Unsere Welt ist in unserer Verantwortung
– Wie leben wir das in unserer Gemeinde?
Bericht der Umweltbeauftragten des Bezirks
Täglich erreichen uns Nachrichten, die „nachhaltiges Handeln“
herausfordern: ob Feinstaubalarm, Klimaverhandlungen, Fluchtursachen, Kinderarbeit auf Kakaoplantagen oder bei der Herstellung
von Grabsteinen, Rückstände von Unkrautvernichtungsmitteln in
Nahrungsmitteln etc.
Ich frage mich: An welcher Stelle wollen wir uns in der Hoffnungskirche engagieren?
Dieses Mal möchte ich vom Gemeindeforum (24.09.15) und vom
Treffen der Umweltbeauftragten (30.01.16) berichten.
Bericht aus dem Gemeindeforum
Beim Gemeindeforum war das Schwerpunktthema „Nachhaltiges
Handeln“. Wir stellten fest, dass an verschiedenen Stellen in der Gemeinde bereits umweltgerechtes Handeln stattfindet, z. B. Handy-Box
zur Entsorgung gebrauchter Handys; Apfelsaft von Streuobstwiesen,
Kaffee und Tee aus fairem Handel, Kräutergarten.
Helma Kolaß,
die Umweltbeauftragte der
Hoffnungskirche
Darauf wollen wir künftig bei Veranstaltungen in der Gemeinde
noch intensiver achten:
• Reste mitgebrachter Lebensmittel immer mitnehmen
• geöffnete Milch und Säfte mit Öffnungsdaten kennzeichnen
und im Kühlschrank aufbewahren
• falls möglich Fahrgemeinschaften bilden
• bewusster Umgang mit der Heizung, (z. B. beim Lüften Heizung
abschalten!)
• auf sorgsame Mülltrennung achten
• Fleischkonsum reduzieren
Danke für die Umsetzung der Anregungen!
bitte umblättern!
13
it
AG
altigke
Nachh
Fortsetzung von „Unsere Welt ist in unserer Verantwortung“
Treffen der Umweltbeauftragten
Beim Treffen der Umweltbeauftragten wurde über eigenes Verhalten
und über Erfahrungen aus den Gemeinden nachgedacht und berichtet.
Ich nennen hierzu einige Beispiele:
•
•
•
•
•
•
eigenes Kauf- und Reiseverhalten
EmK-Weihnachtsaktion „Hoffnung pflanzen - Bäume für
Nigeria“ für € 10 mit 5fach(!!!)-Wirkung für das Land
Energiesparen „Senioren beraten Senioren“
Fotowettbewerb zum Thema „Umwelt“
Anregungen für Themengottesdienste
Energiesparen, Heizungsoptimierung und umweltgerechte
Renovierungen
In Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk ist geplant, einen Kurs
für interessierte Gemeindeglieder zum Thema „Nachhaltiges Handeln“
zu entwickeln.
Es gibt bis jetzt in der EmK drei zertifizierte
„Grüne-Gockel-Gemeinden“ (Calw-Stammheim,
Stuttgart-Sillenbuch, Karlsruhe). Am 10.4.16
(Zertifizierung) kommt die EMK-Gemeinde
Pforzheim dazu.
Nächste Schritte
Aus der Gemeinde kam der Vorschlag, in den Hauskreisen über
„Schöpfung bewahren, Ressourcen schonen – unsere christliche Verantwortung?“ zu sprechen. Dazu geben wir eine schriftliche Anregung
in die Kreise.
Jetzt schon freue ich mich über weitere Ideen und Veränderungsvorschläge an mich persönlich oder in mein Fach.
Helma Kolaß
14
n
Missio
Flüchtlinge!
Wie komme ich in Kontakt?
Immer wieder erreichen uns Fragen zum Thema „Flüchtlinge“.
Grundsätzlich denken wir, dass die Versorgung mit Angeboten für
Asylsuchende in Stuttgart sehr gut ist. Was jedoch nicht so gut durch
eine Organisation gesteuert werden kann, ist der persönliche Kontakt
oder die interkulturelle Integration im neuen Wohnumfeld zu Gemeinden und Nachbarn.
Was also können wir als Christen innerhalb der Gemeinde oder als
Einzelne tun?
Karin und Benjamin Walraven aus der AG Mission:Mission praktizieren seit einiger Zeit eine Form der Begegnung, die durch einen
sehr persönlichen Kontakt geprägt ist. Benjamin nennt dies „deutsche
Freundschaft“ - im praktisch verstandenen Sinn.
Gemeint sind z. B. Alltagsgespräche in lockerer Atmosphäre, spontane Treffen im neuen Zuhause, Kulturaustausch und vor allem das
Reden, Reden, Reden... Sie fragen sich, wie so was entstehen kann?
„Es ist nicht immer so leicht wie bei uns, wo die Familien selbst auf
uns zukamen“, erklärt Benjamin. Deswegen wird unser Sozialdiakon
Michael Weiße nach Ostern bei uns in der Hoffnungskirche eine Begegnungsmöglichkeit für Flüchtlinge einrichten. Es soll ein Flüchtlingscafé entstehen, das Möglichkeit zur Mitarbeit und Begegnung bietet.
Das „Café Hope“ startet am 14. April und wird jeden Donnerstag von
19.00 bis 21.00 Uhr geöffnet sein.
Darüber hinaus organisiert Michael Weiße auch immer wieder Aktionen an anderen Orten in Stuttgart. Hier mit zu machen, spontan oder
auch regelmäßig, gibt viele Chancen auf Begegnung und persönliche
Kontakte.
Interesse an
Begegnungsmöglichkeiten
mit Flüchtlingen?
Dann wenden Sie
sich bitte an
Sozialdiakon
Michael Weiße.
Wir glauben, dass hieraus dann auch Freundschaften entstehen
können - langfristig oder vielleicht auch nur kurzfristig.Vielleicht
möchte jemand mal einen anderen persönlich nach Hause einladen,
um gemeinsam zu essen oder etwas anderes in der Gemeinschaft
zu unternehmen. Das könnte dann ein zweiter Schritt sein, um mit
Flüchtlingen in Kontakt zu kommen.
Benjamin Walraven und Dagmar Dorn
15
n
Missio
Zwischen Waisenhaus und Werkstatt
Renate und Claus Härtner berichten von ihrer Arbeit
Herzliche
Einladung zum
Missionsabend
mit Renate und
Claus Härtner
am 27.04.2016
um 19.30 Uhr in
der Hoffnungskirche.
Renate und Claus Härtner leben seit September 2014 in Mosambik
im Südosten Afrikas. Im Rahmen der Partnerschaft zwischen der
Evangelisch-methodistischen Kirche in Mosambik und in Deutschland
arbeiten sie in der Missionsstation Cambine, zu der neben einem
Theologischen Seminar etliche Schulen, Werkstätten und ein Waisenhaus gehören. Cambine liegt etwa 7 Autostunden nördlich der
Hauptstadt Maputo, etwa 15 km von der Küste des Indischen Ozeans
entfernt.
Claus Härtner unterstützt den Direktor der Missionsstation als Projektkoordinator. Dabei ist er unter anderem für die Instandhaltung der
vielen Gebäude auf dem Gelände zuständig. Der gelernte Pastor und
Orthopädietechniker, der als Hobby »Reparaturen aller Art« angibt,
findet hier immer eine Aufgabe.
Renate Härtner arbeitet in der Verwaltung des Waisenhauses
»Carolyn Belshe«. Darüber hinaus bietet sie Nähkurse für Frauen aus
Cambine an mit dem Ziel, den Frauen ein kleines Einkommen zu
ermöglichen. Es werden farbenfrohe Taschen produziert, die bei der
Infoveranstaltung auch bewundert und – solange Vorrat reicht – erworben werden können.
Renate und Claus Härtner berichten am 27.04.2016 um 19:30 Uhr
in der Hoffnungskirche von den Erfahrungen und Herausforderungen
ihres Dienstes. Sie sind herzlich eingeladen!
16
ers
Von P
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Wir bitten um Verständnis, dass wir im Internet
keine persönlichen Daten veröffentlichen.
Danke.
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gen
staltun
Veran
Frauenfrühstück
Das nächste Frauenfrühstück findet am 07. April statt. Magdalene
Haug spricht mit uns über das Thema „Angst“. Wir treffen uns um
9.30 Uhr im Bibelstundenraum.
Am 12. Mai wollen wir dann gemeinsam einen Ausflug an den Bodensee unternehmen. Weitere Informationen werden rechtzeitig bekannt
gegeben.
Wandergruppe
Am 12. April werden wir gemeinsam auf der Buocher Höhe wandern
und am 10. Mai ist unser Ziel Warmbronn. Weitere Informationen und
Anmeldung bei Günther Veith.
Offener Nachmittag/Seniorenkreis
Am 19. April wird Martina Imdahl bei uns zu Gast sein. Das Thema ist
„Mediation für Senioren und ihre Angehörigen?“
Sie schreibt: Wenn Menschen im Alter zunehmend auf Unterstützung angewiesen sind, führt dies häufig zu Konflikten, sowohl zwischen ihnen und ihren Kindern, als auch unter den Geschwistern. Die
Familie rückt wieder enger zusammen und manchmal tauchen längst
schon überwunden geglaubte Konfliktmuster wieder auf. Die Mediation hilft, Konflikte im Zusammenhang mit den veränderten Lebensumständen zu bewältigen. Sie kann gerade ältere Menschen dabei unterstützen, mit ihren Angehörigen wieder ins Gespräch
zu kommen und neue Wege zu finden.
Auch für die Angehörigen, die ihre Senioren begleiten, Dinge mit
oder für sie regeln oder sie pflegen, ist dieses Thema interessant.
Am 17. Mai wird Elizabeth Ensslin zu dem Thema „Agatha Christie nicht nur eine Krimiautorin“ sprechen.
Herzliche Einladung zu beiden Veranstaltungen!
Frauenkreis
Der Frauenkreis trifft sich am 03. Mai. Sozialdiakon Michael Weiße
spricht zu dem Thema „Gott einen Ort sichern - Das Leben der Madeleine Delbrel“. Wir treffen uns um 15 Uhr im Bibelstundenraum.
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altung
t
s
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a
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Ve
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Diako
Missionssonntag in der
Friedenskirche
Am 1. Mai ist der Sonntag Rogate, der in
allen Konferenzen als Sonntag der Weltmission
vorgesehen ist.
In diesem Jahr steht er unter dem Thema
„Menschenhandel heute – Eine Herausforderung für unsere Kirche und unsere Gemeinden“.
Wir laden Sie herzlich zu diesen besonderen
Gottesdienst in die Friedenskirche um 10 Uhr
ein.
Bethesda
Medizin im Dialog
11. Mai:
„Schmerzfrei trotz Krebs?“ - Moderne Tumorschmerztherapie
Dr. med. Johannes Müller, Chefarzt Klinik für Anästhesie, Intensivund Notfallmedizin, Schmerztherapie.
Agaplesion
Bethesda
Krankenhaus,
Hohenheimerstr.
21, Stuttgart
www.bethesda-stuttgart.de
Martha-Maria
Am 29. Mai findet um 10 Uhr ein Gottesdienst mit Chor im Festsaal
des Seniorenzentrums Martha-Maria statt. Mareike Bloedt wird den
Gottesdienst halten und predigen. Die Sängerinnen und Sänger treffen
sich bereits um 09.30 Uhr zum gemeinsamem Ansingen.
Seniorenzentrum
Martha-Maria,
Tiergartenweg 3,
Stuttgart
www.martha-maria-de/seniorenzentrum-stuttgart.php
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nell an!
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