TREFFPUNKT - Hoffnungskirche Berlin

Mai / Juni 2015
NEU-TEGEL
HOFFNUNGSKIRCHE
TREFFPUNKT
2 | Editorial
Liebe Gemeindeglieder,
die Winterkirche ist vorbei, die Gottesdienste finden wieder in unserer Kirche statt. Wir
sind gespannt auf die noch ausstehenden
Predigten des Kanzeltausches zum Jahresthema »Bild und Bibel« mit Bildern von Lukas Cranach d. Ä. und d. J.
An dieser Stelle danken wir sehr herzlich
Pf. Luther und Pf. Kraft und den Prädikanten
Fliegel und Hannasky für ihre Predigten und
ihre tatkräftige Unterstützung der Gemeinde während des Studiensemesters von Pf.
Vogel. Wir freuen uns auf die Konfirmation
am Pfingstsonntag mit 17 Konfirmanden
und den schon zur Tradition gewordenen
Ökumenischen Gottesdienst am Pfingstmontag im Schwedenhaus. Wir berichten
gern von unserer stetig wachsenden Kita,
der möglichen Vermietung einer Wohnung
an eine Flüchtlingsfamilie in unserer Gemeinde und über viele musikalische Veranstaltungen und Feste in unserer und in
Nachbargemeinden. Wir hoffen, wir haben
Sie neugierig gemacht und laden Sie herzlich ein, sich aktiv an unserem Gemeindeleben zu beteiligen. Wir wünschen ein
sonniges Frühjahr! Ihre Redaktion
Inhalt
Grußwort . . . . . . . . . . . . . . . 3
Aus dem Gemeindekirchenrat . . . . . 4
Veranstaltungen & Termine . . . . . . 5
Tegel Plus . . . . . . . . . . . . . . . 7
Thema: »Der liebliche Maien« . . . . . 8
Aus der Gemeinde . . . . . . . . . . 10
Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . 13
Termine & Gottesdienste . . . . . . . 14
Kinder & Jugend . . . . . . . . . . . 16
Gemeindegruppen . . . . . . . . . . 18 Rückblicke . . . . . . . . . . . . . . 20
DenkMal . . . . . . . . . . . . . . . 23
Fürbitte . . . . . . . . . . . . . . . 27
Adressen . . . . . . . . . . . . . . . 28
Impressum
Herausgeber: Gemeindekirchenrat (GKR)
Redaktionsschluss dieser Ausgabe: Redaktion: Uta Becker, Peter Engel,
23. März 2015
Pf. Axel Luther, Horst-D. Scholz,
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe Elisabeth Schultz, Pf. Egbert Vogel
Juli/August/September: 18. Mai 2015
Layout: Karen Stedfeldt
Redaktionsanschrift: (Namentlich ge­kennzeichnete Beiträge
[email protected]
geben nicht in jedem Fall die Meinung
Redaktion TREFFpunkt c/o Gemeindebüro
der Redaktion wieder.)
Tile-Brügge-Weg 49 – 53, 13509 Berlin
Bildnachweise:
Die Schriftleitung behält sich eine redaktio-
Titelbild: Die Taube des Hl. Geistes (Petersdom)
nelle Überarbeitung eingesandter Beiträge vor.
Andere Bilder: Gemeindemitglieder
Anzeigenannahme: über das Gemeindebüro
Grußwort | 3
Liebe Leserinnen und Leser,
50 Tage nach dem jüdischen Pessachfest, aus
dem das christliche Ostern hervorgegangen
ist, weil Jesus unmittelbar vor diesem Fest im
Jahre 33 gekreuzigt wurde, folgt das nächste
große jüdische Fest Schawuot, das Wochenfest, das auch »Fest der Erstlingsfrüchte«
genannt wird und also das Frühjahrserntefest ist. Es ist aber auch das Fest, das an eine
größere Erstlingsgabe erinnert, nämlich die
Gabe der Tora an Mose auf dem Berg Sinai.
Aus diesem Fest, Schawuot, ist dann das
christliche Pfingstfest hervorgegangen, weil
in der Apostelgeschichte erzählt wird, dass
bei diesem Fest der Geist Gottes in besonderer Weise die in Jerusalem versammelten
Freunde Jesu ergriffen hat. Besonders bedeutsam ist dabei, dass dieses Geschehen
die Initialzündung war für die Ausbreitung
des Glaubens an den auferweckten Messias
Jesus. Damit wurde das Pfingstfest, das immer noch 50 Tage nach Ostern (in anderen
Sprachen ist auch der alte Name »Pentecoste« noch erhalten) gefeiert wird, zum Fest
der Geburt der Kirche. Dass wir in unserer Kirche am Pfingstsonntag Konfirmation feiern,
hat also eine tiefe urchristliche Bedeutung.
Auch in diesem Jahr sind es wieder einige
Jugendliche, die sich zwei Jahre lang unter
Anleitung der Mitarbeiter und der Teamer
Gedanken über den Glauben gemacht, Tora
(Bibel) gelernt, das Gemeindeleben und vor
allem die Gottesdienste in ihrer ganzen Vielfalt erlebt und eine gemeinsame Reise an die
frühen Wirkungsstätten Luthers in Erfurt gemacht haben. Sie haben sich nun entschlos-
sen, sich Pfingsten taufen und konfirmieren
zu lassen. Sie sind die Kirche der Zukunft.
Sie tragen den Geist der grenzenlosen Liebe
Gottes weiter, der Pfingsten über die Freunde Jesu gekommen ist.
Und die Gemeinde feiert diese Frucht
ihres Wirkens in der Welt als »Erntefest«.
Denn, dass es Konfirmandinnen und Konfirmanden immer wieder gibt, ist die Folge
des Daseins der Gemeinde vor Ort. Und diese
Gemeinde »erntet« jedes Jahr die Früchte
ihres Wirkens, indem sie junge Menschen
durch Taufe und Konfirmation in die Gemeinde aufnimmt. Und es begann einst mit
der Gabe der Tora am Sinai …
Mit einer herzlichen Einladung in Ihre Kirche
grüßt Sie Ihr Pfarrer
4 | Aus dem Gemeindekirchenrat
Liebe Gemeindeglieder,
mit Freude konnte der GKR zur Kenntnis
nehmen, dass nunmehr die erweiterte Betriebserlaubnis für unsere Kita vorliegt. In
den neu gestalteten Räumen und auf dem
Außengelände dürfen bis zu 30 Kinder betreut werden. Allerdings ist noch eine weitere Umbaumaßnahme im Untergeschoß
erforderlich. Der Gruppenraum muss noch
in diesem Jahr eine Trennwand erhalten,
damit die Auflagen der Betriebserlaubnis
erfüllt und die Vorgaben zur pädagogischen
Arbeit umgesetzt werden können. Die Idee
zur Umsetzung liegt schon vor und wurde von der Kitaaufsicht so auch bestätigt.
Aktuell werden die erforderlichen Arbeiten
ausgeschrieben. Der ergänzende Umbau soll
in der Sommerschließzeit erfolgen. Für die
Realisierung bitten wir um finanzielle Unterstützung; gerne können Sie dafür den
beigefügten Überweisungsträger nutzen.
Wir suchen eine/n Sprengmeister/in!
Der Sommer naht und damit auch der Bedarf an Wasser auf den Rasenflächen des Gemeindezentrums und der Kita. Wer könnte
dabei helfen, dass der Rasen nicht verdorrt?
Nach dem Auszug des Büros der ehemaligen Kita und dem Einbau einer neuen Fensteranlage im Wohnraum der Wohnung im
Obergeschoß des Pfarrhauses, kann diese
nun wieder vermietet werden. Der Bedarf
an Wohnraum ist in Berlin groß, aber es gibt
Menschen in unserer Mitte, die haben auf der
Flucht aus ihrer Heimat alles verloren. Wir
wollen einen kleinen Beitrag dazu leisten,
dass Flüchtlinge auch bei uns in Reinickendorf willkommen sind. Der GKR hat sich daher mit dem Bezirksamt in Verbindung gesetzt und strebt über das Projekt »better
place« eine Vermietung an Flüchtlinge an.
Die in der Wohnung notwendigen Arbeiten
(u. a. Maler, Fußboden) werden fachlich und
finanziell durch das Bezirksamt unterstützt/
getragen und sind beim Erscheinen des Gemeindebriefes sicherlich in der Realisierung.
Wir hoffen daher sehr, dass wir bald eine
Flüchtlingsfamilie in unserer Gemeinde begrüßen können. Steffi Zotzmann
Bei warmem Wetter muss täglich gesprengt
werden. Haben Sie etwas Zeit übrig, um in
ihrer Gemeinde zu helfen? Dann melden Sie
sich bitte entweder im Gemeindebüro oder
bei Herrn Scheller. Vielen Dank!
Veranstaltungen & Termine | 5
Gespräch über den Glauben
Seniorenfahrt
Donnerstag, 11. Juni um 19.30 Uhr
Das monatliche Glaubensgespräch im
Schwedenhaus beginnt im Juni mit einer
neuen Themenreihe zum interreligiösen Dialog, bei der es zunächst um die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede zwischen
Judentum und Christentum gehen soll und
dann auch um das Verhältnis zwischen Islam, Judentum und Christentum. Wir begeben uns damit auf eine Reise ins Innere der
anderen Religionen, die mit dem christlichen Glauben erstaunliche Gemeinsamkeiten aufweisen.
Als Gesprächspartner auf diesem Weg
steht Pfarrer Vogel (Mitglied des Arbeitskreises Christen und Juden der EKBO) zur
Verfügung. Bei größerem Interesse ist es
auch möglich, jüdische und muslimische
Vertreter zum direkten Dialog einzuladen.
Donnerstag, 2. Juli um 8.30 Uhr
In diesem Jahr führt uns die Seniorenfahrt
in die ehemalige Residenzstadt der mecklenburgischen Herzöge, nach Ludwigslust. Auf
einer Stadtführung im Bus werden wir die
Ludwigsluster Sehenswürdigkeiten kennenlernen und sicherlich auch etwas über eine
spezielle »Ludwigsluster Erfindung« erfahren! Zum Mittag sind wir dann im Café der
Sanddornmanufaktur angemeldet, wo nach
dem Mittagessen jeder sein »waschechtes
Sanddorn-Seife-Unikat« herstellen kann.
Für die anschließende Freizeit gibt es viele Empfehlungen: Schlossbesuch, Schlossparkrundgang, Bummeln in der Stadt,
Besichtigung der Stadtkirche – alles lohnenswerte Vorhaben für den Nachmittag.
Gegen 17 Uhr verlassen wir Ludwigslust und
sind gegen 19 Uhr wieder zu Hause.
6 | Veranstaltungen & Termine
Stadtkiche Ludwigslust
Treffpunkt am 2. Juli um 8.30 Uhr vor der
Kirche, Preis: 35 € (Busfahrt, Stadtführung,
Mittagessen, Seifenherstellung), Anmeldung und Bezahlung im Gemeindebüro.
Kommen Sie mit, wir freuen uns auf Sie!
Uta Becker, Jutta Voigt
Gemeindefest »Nehmet einander an...«
Sonntag, 5. Juli
Nicht nur der Sommer kommt in großen
Schritten auf uns zu, auch unser traditionelles Gemeindefest steht vor der Tür, genau gesagt am 5. Juli. Wie immer benötigen wir nicht nur tatkräftige Helferinnen
und Helfer zum Auf- und Abbauen, in der
Küche, beim Kaffeeausschank und Kuchenschneiden und nicht zuletzt zum Aufräumen. Auch Kuchenspenden sind natürlich
erwünscht. Nur wenn die Verantwortung
auf vielen Schultern lastet, kann unser Gemeindefest erfolgreich sein - ganz nach dem
Motto »Nehmet einander an ...«. Auch für
die inhaltliche Ausgestaltung werden Ideen und auch Akteure gesucht. Einige Vorschläge liegen schon vor, es wäre schön,
wenn weitere noch eingingen. Helferlisten
wurden in die Gruppen gegeben. Wer sich
gern engagieren möchte, sollte sich bis zum
15. Mai im Gemeindebüro oder bei Thomas
Seifert ([email protected]) melden.
Thomas Seifert
Tegel Plus | 7
Konzerte in der Dorfkirche Alt-Tegel
Sonntag, 10. Mai, 17Uhr
Konzert für Streicher und Orgel
Anne-Kathrin Weiche – Violine
Karin Kynast – Violine
Stefanie Rau – Kontrabass
Tobias Berndt – Orgel
Werke von Mozart und Bach
Eintritt 8 € / erm. 6 €
Kinder haben freien Eintritt
Samstag, 6. Juni, 17 Uhr
Sommerkonzert
Kantorei Alt-Tegel
Blechbläserensemble Tegel+
Heidemarie Fritz - Leitung
Markus Fritz - Leitung und Orgel
Werke von Stanford, Mawby, Tambling
Eintritt frei – Kollekte erbeten
Sonntag, 31. Mai, 17 Uhr
Konzert für Bläser und Orgel – Barocke
Bläsermusik aus Deutschland und England
»Mit Schalmeyen und Trompeten«
Ursula Schmotzer – Barockoboe
Karsten Schröder – Barocktrompete
Arno Schneider – Orgel
Werke von Corbett, Finger, Telemann u. a.
Eintritt frei – Kollekte erbeten
Sonntag, 21. Juni, 17 Uhr
Liederabend –
Hugo Wolf »Italienisches Liederbuch«
Peggy Steiner – Sopran
Peter Paul – Bass
Claar ter Horst – Klavier
Eintritt 8 € / erm. 6 €
Kinder haben freien Eintritt
8 | Thema: »Der liebliche Maien«
Wie lieblich ist der Maien aus lauter Gottesgüt!
In diesem Jahr hat es Anfang April beinahe mehr geschneit als im ganzen Winter! In
der Osternacht hat es gefroren, am Morgen
musste ich meine Autoscheiben frei kratzen.
Aber nun – wenn ich diese Zeilen schreibe,
also am Dienstag nach Ostern – wird uns für
die nächsten Tage wärmeres Wetter versprochen. Wir warten ja schon sehnlich darauf,
und bald ist er da: der Frühling! Bald wird
jemand sagen: Ich habe schon die ersten
Störche gesehen! Hast du auch schon den
Kuckuck gehört?
Voller Begeisterung erzählen wir doch
einander von diesen Eindrücken. Endlich
wird es Frühling! Und dann grünt und blüht
es allenthalben. Das leuchtende Rosa der
japanischen Kirschblüten wird uns in diesem Jahr besonders prächtig vorkommen.
Und auch die Kastanien blühen schon, werden wir sagen. Durch das offene Fenster
schallt in der Morgenfrühe das Zwitschern
der Vögel. Mit frohem Herzen werden wir
singen: Wie lieblich ist der Maien
aus lauter Gottesgüt.
Des sich die Menschen freuen,
weil alles grünt und blüht.
Die Tier' sieht man jetzt springen
mit Lust auf grüner Weid,
die Vöglein hört man singen,
die loben Gott mit Freud.
Ich liebe dieses Lied von Martin Behm. Die
Schönheit der erwachenden Natur wird darin gepriesen. Er sieht darin ein Geschenk
Gottes. Die Geschöpfe preisen die schöne
Schöpfung Gottes und stimmen mit ihrem
Gesang ein in das Schöpferlob. Wer möchte da nicht mitsingen?! (Ein kleiner Tip: Im
Evangelischen Gesangbuch die Nr. 501).
Martin Behm wurde am 16. September
1557 in Lauban am Queiß, einem kleinen
Landstädtchen der Oberlausitz, geboren.
Lauban liegt jenseits der Lausitzer Neiße,
20 km östlich von Görlitz. Martin Behms
Vater Hans stand im Dienst der Stadt Lauban und war für ihre Äcker und Vorwerke
zuständig. Nach der schulischen Ausbildung
Thema: »Der liebliche Maien« | 9
in seiner Heimatstadt kam der 17jährige
Martin zu einem Verwandten, dem Mediziner und Mathematiker Paul Fabricius, nach
Wien. Als Hauslehrer verdiente er seinen
Unterhalt. Zwei Jahre später zog es Martin Behm nach Straßburg. Dort studierte
er vier Jahre lang Theologie, u. a. bei dem
bedeutenden Humanisten Johannes Sturm.
Die Mittel dafür verdiente er sich wiederum
als Hauslehrer und als Begleiter reicherer
Studenten.
Als sein Vater 1580 starb, kehrte Martin
Behm wieder in seine Heimat nach Lauban
zurück. Er wurde nach kurzer Tätigkeit als
Lehrer an seiner alten Schule durch den
Oberpfarrer Suevus, einem Schüler Philipp
Melanchthons, zum Pfarrer der Trinitatiskirche und 1586 schließlich zum Nachfolger des nach Breslau berufenen Suevus
ernannt. Das Amt des Oberpfarrers hatte er
36 Jahre bis zu seinem Tode am 5. Februar
1622 inne. Einen Brief an seine Gemeinde
unterzeichnet Martin Behm als »Euer getreuer Seelsorger«. Diese seelsorgerliche
Zuwendung spürt man, so denke ich, auch
dem Maienlied Behms deutlich ab. Behm empfindet es so, dass uns die Güte
Gottes unverdientermaßen zuteil wird. Von
der schönen Schöpfung Gottes geht der Blick
auf Gottes Herrlichkeit:
Herr, dir sei Lob und Ehre
für solche Gaben dein.
Die Blüt zur Frucht vermehre,
lass sie ersprießlich sein.
Es steht in deinen Händen,
dein Macht und Güt ist groß,
drum wollst du von uns wenden
Mehltau, Frost, Reif und Schloß.
Wir erleben ja immer wieder, in immer neuen,
von uns Menschen hervorgerufenen Umweltkatastrophen, wie sehr die schöne Schöpfung
Gottes bedroht ist. Ja, von uns Menschen
selbst, die wir sie rücksichtslos ausbeuten.
Dabei ist uns die Schöpfung doch nur als
Leihgabe anvertraut. Auch kommende Generationen sollen doch noch in den Lobgesang
einstimmen können!
Axel Luther
Herr, lass die Sonne blicken
ins finstre Herze mein,
damit sich's möge schicken,
fröhlich im Geist zu sein.
Die größte Lust zu haben
allein an deinem Wort,
das mich im Kreuz kann laben
und weist des Himmels Pfort.
Und so soll unser Leben eine Antwort auf
Gottes Liebe, die uns in der Schöpfung zuteil wird, sein.
Mein Arbeit hilf vollbringen
zu Lob dem Namen dein
und lass mir wohl gelingen,
im Geist fruchtbar zu sein;
die Blümlein lass aufgehen
von Tugend mancherlei,
damit ich mög bestehen
und nicht verwerflich sei. 10 | Aus der Gemeinde
»150 Jahre Kirche in Glienicke«
In diesem Jahr feiert die Ev. Kirchengemeinde Glienicke / Nordbahn ihr 150 jähriges Jubiläum und lädt zu ihrer Festwoche
vom 10. – 17. Mai ein. Wir gratulieren herzlich zu dem Jubiläum und zitieren aus dem
Glienicker Gemeindeboten:
»150 Jahre Kirche in Glienicke« –
Jubiläum im Mai 2015
Rückblick in die Geschichte unserer Kirche:
Ein Spielplatz für Glienicke
»Einstimmig beschlossen!«. Es war im Herbst
1991, ich saß in einer Gemeindekirchenratssitzung der Tegeler Hoffnungskirche (meiner
Heimat vor Glienicke) und wir entschieden
über das Basarprojekt vom 1. Advent 1991.
Wie jedes Jahr, bereiteten sich alle Kreise
und Gruppen unserer Gemeinde schon über
Wochen auf den großen Adventsbasar vor.
Und so erzielten wir ein Rekordergebnis von
über 14.000,– DM, wovon traditionell die
Hälfte in der eigenen Gemeinde blieb und die
andere Hälfte gespendet wurde. So hatten
wir uns im Jahr 1991 für die Unterstützung
einer Umlandgemeinde – nämlich Glienicke
Nordbahn – entschieden. Mit dem gespendeten Geld (7.050,– DM) sollten Spielgeräte auf dem Gemeindegrundstück finanziert
werden. Und so konnten die ausgesuchten
Spielgeräte zum Sommerfest 1992 feierlich
eingeweiht werden, zu dem wir Tegeler auch
dabei waren. Frank Woschczytzky
Ist das nicht Grund genug für uns Gemeindeglieder der Hoffnungskirche während dieser
Festwoche einmal wieder nach Glienicke zu
fahren und an alte Kontakte anzuknüpfen?
Die Festwoche beginnt am Sonntag, 10. Mai
um 10 Uhr mit einem Gottesdienst.
Montag, 11. Mai, 19 Uhr: Ausstellungseröffnung: 150 Jahre Kirche Glienicke
Dienstag, 12. Mai, 19 Uhr: Theateraufführung: »Karol« von Slawomir Mrozek
Mittwoch, 13. Mai, 19 Uhr: Taizé-Andacht
Donnerstag, 14. Mai, 11 Uhr: Gemeindefest
(Himmelfahrt)
Samstag, 16. Mai, 13 Uhr: Vier-KirchenFahrradtour, Treffpunkt ist an der Glienicker
Kirche, von dort geht es über Frohnau nach
Stolpe und Schönfließ.
Sonntag, 17. Mai, 14 Uhr: Festgottesdienst
mit Posaunen und Orgelmusik und anschließendem Empfang.
Aus der Gemeinde | 11
Gedächtnistraining …
Unsere KITA
… brauchen wir das? Wir rätseln doch schon so viel aus
den Illustrierten und Apothekerzeitungen! Aber können
wir uns darüber mit irgendwem austauschen? Können
wir beim Raten mit anderen
Menschen Spaß haben und
Hilfestellungen bekommen?
Oft fallen uns spontan nicht
gleich die richtigen Wörter ein. Wir nennen das unsere »Senioren-Momente«. Um
darüber zu lachen und in fröhlicher Runde »verlorene« Wörter und Begriffe und
Ausdrucksweisen zu »trainieren«, treffen
wir uns zum Gedächtnistraining. Wir sind
eine Gruppe junggebliebener Alter, weiblich und männlich, evangelisch und katholisch, blond und silbern und treffen
uns alle 14 Tage montags um 17 Uhr im
Schwedenhaus.
Wir beginnen mit kleinen Lockerungsübungen. Dann üben wir, spontane Begriffe
aus der Alltagswelt mit zu suchen und zu
finden. An Hand von Arbeitsblättern denken wir »um die Ecke« und stärken damit
unsere Kombinationsgaben. Wir lösen gemeinsam kniffelige Rechenaufgaben oder
entspannen uns mit kleinen Merkspielen.
Wichtig sind für uns die gemeinsamen
»qualmenden« Köpfe. Über neue Mitstreiter
freuen wir uns sehr. Wir treffen uns wieder
am 4. Mai um 17 Uhr im Schwedenhaus und
dann im 14tägigen Rhythmus. Waltraud Engel
Acht Monate sind seit unserem Kitastart
nun schon vergangen und in dieser Zeit ist
viel passiert. Nachdem wir im Herbst zu unserer Freude Fördermittel zum Ausbau auf
weitere 20 Plätze vom Senat erhielten, war
Eile geboten, denn es gab die Auflage, bis
Ende Dezember alle Ausgaben abzurechnen.
Das bedeutete, die für die erforderlichen Baumaßnahmen notwendigen Pläne
mussten eiligst erstellt, die Firmen beauftragt, Mobiliar und Spielzeug für weitere
Kinder angeschafft werden. Gleichzeitig
sollten die Bedürfnisse der Kinder und der
Tagesablauf in der Kita, der sich gerade
einzuspielen begann, berücksichtigt werden. Oft waren die Baumaßnahmen lauter
als die Kinder. Dann verbrachten wir den
halben Tag in unserem schönen Gemeindesaal und zogen für den Mittagsschlaf in die
leerstehende Wohnung über der Pfarrwohnung. An dieser Stelle möchte ich unseren
verständnisvollen Eltern danken, die uns
unterstützten und ihre Kinder zeitweise zu
Hause ließen oder früher abholten.
Ende Februar waren dann alle Baumaßnahmen beendet, die Gartenbaufirma hat
uns einen schönen Spielplatz mit BobbycarRennbahn gezaubert, die von den Kindern
begeistert eingeweiht wurde. Aber nicht
nur die Rennbahn gefällt den Kindern gut,
sondern auch die neue Rutsche, der riesige Sandplatz und die vielen Hütten, in
die sie sich gerne zurückziehen. Alle neuen
Möbel und das Spielzeug haben dank einiger Wochenendeinsätze auch ihren Platz
12 | Aus der Gemeinde
gefunden. Hier möchte ich Siegbert Brehm
und Florian Lüer für ihre Hilfe danken! Unsere Kinder mögen ihr Spielzeug sehr und
schätzen ganz besonders ihre Rückzugmöglichkeiten in ihre Spielküche und auf das
Spielpodest (unser großes Spielschiff). Die
jüngeren Kinder im unteren Gruppenraum
erkunden begeistert ihre Möbel, in denen
sie sich verstecken und auf denen sie herum
klettern können. Auch das Minitrampolin
erfreut sich großer Beliebtheit.
Von der Kitaaufsicht erhielten wir die
Erlaubnis für den Betrieb einer Kita für 30
Kinder ab einem Alter von 20 Monaten. Diese ist jedoch an eine Bedingung geknüpft:
Im unteren Gruppenraum muss eine Trennwand errichtet werden, um einen Ruhebereich für die Kinder zu schaffen. Wir haben
uns für eine bewegliche Trennwand entschieden, um den Raum möglichst wenig zu
verkleinern. Da diese Auflage nicht früher
bekannt war, konnte sie nicht entsprechend
eingeplant werden und deshalb sammeln
wir nun fleißig Geld dafür. So wird auch
das Geld, welches wir aus dem Erlös des
Adventsbasars erhielten, für diese Trenn-
wand verwendet werden. Die Trennwand
wird während unserer Sommerschließzeit
(20. Juli – 7. August) eingebaut.
In der Kita ist nun, nach personellen
Veränderungen, Alltag eingekehrt. Es hat
sich offensichtlich herumgesprochen, dass
es uns gibt und wir gewöhnen jeden Monat
ein bis zwei neue Kinder ein. Ab 1. April
sind wir vier Erzieherinnen in der Kita, und
dann warten weitere Aufgaben auf uns. Wir
werden uns Gedanken über eine vom Senat
geforderte Konzeption machen und die Planungen für unser Gemeindefest beginnen.
Gleichzeitig läuft die normale Arbeit mit
den Kindern, die auch geplant werden muss,
weiter.
Wir suchen ab August noch eine Küchenhilfe für ca. 2 Stunden täglich. Vielleicht
findet sich ja auf diesem Weg jemand, der
Lust dazu hätte, unser nettes Team zu verstärken.
Von der Gemeinde fühlen wir uns gut
aufgenommen und es ist schön, dass wir
meistens jemanden treffen, wenn wir die
Kita in Richtung Gemeindesaal oder Büro
verlassen.
Susanne Frankowiak
Kirchenmusik | 13
Hallelujah Children
Lob Gott getrost mit Singen
»Above the storm«
Sonntag, 3. Mai um 11 Uhr
Der Sonntag Kantate (lat.: Singet!) steht
traditionell im Zeichen der Musik. Der etwas
andere Gottesdienst am 3. Mai wird deshalb
in diesem Jahr als Kantaten-Gottesdienst gefeiert. Im Zentrum steht die Kantate über das
Lied »Lob Gott getrost mit Singen« des 1934
geborenen Komponisten Gustav Gunsenheimer. Die sechs Strophen des Liedes deutet er
in unterschiedlichen musikalischen Formen,
teils mit der bekannten, teils mit eigenen
Melodien aus. Dabei wird besonders deutlich,
dass es sich nicht nur um ein allgemeines Loblied Gottes handelt. Es ist zugleich ein Trostlied und führt uns vor Augen, wie viel geradezu existenziellen Grund wir haben, Gott zu
loben, denn »Keinem von uns ist Gott fern!«
– wie es in der Kantate heißt. Musikalisch
werden sich der Hoffnungskirchenchor, Gastsängerinnen und -sänger, das Blechbläserensemble Tegel+ und weitere Instrumentalisten
zusammentun, um diese fröhliche musikalische Botschaft zum Klingen zu bringen. Und
natürlich ist die ganze Gemeinde dazu aufgerufen, in das Gotteslob mit einzustimmen.
Sonntag, 14. Juni um 18 Uhr
Freuen Sie sich auf frische Gospelklänge
mit den Hallelujah Children. 1970 gründete
der Sänger und Chorleiter Peter Lenz diesen
Gospelchor und war damit einer der ersten
deutschen Musiker in Berlin, der diesen Musikstil verbreitete und populär machte. Der
Chor wurde schnell bekannt, es entstanden
Tonträger. Auftritte im In- und Ausland, in
Funk und Fernsehen zeugten von der Qualität des Chores unter seiner Leitung.
Nach seinem Tod entstanden dann in
Berlin aus der von ihm gegründeten Chor
& Rhythmusgruppe verschiedenste Jazz-,
Soul- und Gospelformationen – die Hallelujah Children blieben bis heute mit ihrem
Schwerpunkt Spirituals und Gospelsongs
bestehen. Seit 2007 ist Johannes Hüttenmüller der musikalische Leiter. Marion Kissmann
Hallelujah Children Berlin
Leitung: Johannes Hüttenmüller
Eintritt frei, Spenden für den
Gospelchor werden herzlich erbeten
14 | Termine & Gottesdienste
30. April – 3. Mai
Konfirmandenreise nach Dresden
6. Mai, 16 Uhr
Gottesdienstwerkstatt im Schwedenhaus
7. Mai, 14 Uhr
Seniorentreff im Gemeindesaal
30. Mai, 15 Uhr
Ein Tag wie in Taizé im Schwedenhaus
11. Juni, 14 Uhr
Seniorentreff im Gemeindesaal
11. Juni, 19.30 Uhr
Gespräch über den Glauben »Interreligiöser Dialog«
im Schwedenhaus
14. Juni, 18 Uhr
»Above the storm« Gospelkonzert
18. Juni, 19.30 Uhr
Philosophisch-Theologisches Abendgespräch
im Schwedenhaus
3.
Mai, Sonntag · Kantate
11 Uhr: Prädikant Hannasky · Hoffnungskirchenchor
Der etwas andere Gottesdienst – Kantatengottesdienst
10.
Mai, Sonntag · Rogate
10 Uhr: Pfarrerin Gorgas · Kanzeltausch-Predigtreihe Tegel Plus
Abendmahlsgottesdienst · »Laib & Seele« · Kinderkirche
14.
Mai, Donnerstag · Himmelfahrt
11 Uhr: Hauptkonfirmanden mit Pfarrer Vogel · Wortgottesdienst
Der etwas andere Gottesdienst – Open Air Gottesdienst im Schwedenhaus
Konfirmandenvorstellungsgottesdienst
15.
Mai, Freitag
20.30 Uhr: Pfarrer Vogel · Taizégebet im Schwedenhaus
Gottesdienste | 15
17.
Mai, Sonntag · Exaudi
10 Uhr: Pfarrerin Waetzoldt · Kanzeltausch-Predigtreihe Tegel Plus
Wortgottesdienst
24.
Mai, Sonntag · Pfingstsonntag
10 Uhr: Pfarrer Vogel · Abendmahlsgottesdienst · Konfirmation
25.
Mai, Montag · Pfingstmontag
15 Uhr: Pfarrer Brühe, Pfarrer Vogel · Wortgottesdienst
Ökumenischer Gottesdienst im Schwedenhaus · Projektchor
31.
Mai, Sonntag · Trinitatis
10 Uhr: Prädikant Hannasky · Wortgottesdienst
7.
Juni, Sonntag · 1. Sonntag nach Trinitatis
11 Uhr: Pfarrer Vogel und Team · Wortgottesdienst
Der etwas andere Gottesdienst
14.
Juni, Sonntag · 2. Sonntag nach Trinitatis
10 Uhr: Pfarrer Vogel · Abendmahlsgottesdienst
»Laib & Seele« · Kinderkirche
19.
Juni, Freitag
20.30 Uhr: Pfarrer Vogel · Taizégebet im Schwedenhaus
21.
Juni, Sonntag · 3. Sonntag nach Trinitatis
10 Uhr: Pfarrer Vogel · Wortgottesdienst
28.
Juni, Sonntag · 4. Sonntag nach Trinitatis
10 Uhr: Pfarrer Vogel · Abendmahlsgottesdienst
16 | Kinder & Jugend
Gottesdienstbesucher im Interview der Vorkonfis
Wir Vorkonfis haben eine Befragung zum
Gottesdienst durchgeführt, in der wir die
Gemeindemitglieder befragt haben. Allgemein haben wir herausgefunden, dass allen der Gottesdienst gefallen hat. Manche
Leute wünschten sich allerdings mehr Jugendgottesdienste, weil diese so lebendig
sind. Die Gemeinde ist der Hauptgrund warum die meisten kommen, sie ist ihnen sehr
wichtig. Die höchste Besucherzahl erreichen
die wichtigen Gottesdienste im Kirchenjahr,
da an den anderen Gottesdiensten die Zeit
fehlt. Allerdings ist uns im Gottesdienst auch
aufgefallen, dass einige sich regelmäßig die
Zeit nehmen, um zu kommen. Davor haben
wir Vorkonfis einen hohen Respekt, da wir
selbst es nicht immer schaffen. Sie erfreuen
sich, wenn ein Orchester oder ein Chor den
Gottesdienst begleiten.
Zu der Frage: »Was würden Sie davon
halten, wenn die Kirche in der Woche auch
anderweitig genutzt wird?« haben alle mit
einem »gut« geantwortet. Jedoch hatten
alle, die wir befragt haben, eine andere Idee
wie, z. B. Senioren-Gymnastik, Konzerte für
Spenden, ...
Wir hoffen, ihnen hat unsere kleine Zusammenfassung gefallen, vielleicht waren
sie ja einer der Befragten und haben ihre
Antwort hier wiedergefunden.
Lieber Gruß, im Namen der Vorkonfis,
Lana und Sarina
Werden am 24. Mai konfirmiert: Lars, Mary, Stina, Annika, Chiara (Teamerin),
Nicolas, Finn, Constantin, Marie (Teamerin), Fabian (Teamer), Kristoffer, Marvin,
Melina, Maja, Adrian, Norick, Daniel (nicht auf dem Foto: Amelie, Maurice und Paul)
Kinder & Jugend | 17
Kinderkirche – KiKi?!? Was ist das eigentlich?
... wird sich manch einer fragen, der noch
nicht dabei gewesen ist. Können die Kinder nicht einfach mit in den normalen Gottesdienst gehen? Natürlich können sie das,
aber in unseren Gottesdiensten wird in der
Regel eine Sprache gesprochen, die Kinder
noch nicht verstehen können. Dabei haben
wir so wunderbare Geschichten in der Bibel,
die von Gott erzählen, und mit unserem Leben direkt etwas zu tun haben. In der Kinderkirche erzählen wir diese Geschichten
auf andere Weise, so dass die Kinder Gott
in ihrem Leben als Begleiter sehen können.
Einmal im Monat treffen wir uns zu Beginn
des Gottesdienstes gemeinsam mit der ganzen Gemeinde in der Kirche. Nach dem Tagesgebet gehen wir mit unserer KinderkirchenKerze in die Räume der Kita, begleitet vom
Gesang der Gemeinde. Die größeren Kinder
kommen allein, die Kleinen mit den Eltern.
Mit dem Lied: »Einfach spitze, dass du da
bist«, begrüßen wir einander. Da immer wieder neue Kinder oder Familien hinzukommen,
spielen wir anschließend ein Namensspiel.
Mit von der Partie sind Trixie und Freddy,
unsere KiKi-Handpuppen, die beiden fehlen
nie! Sie erzählen Erlebnisse, die ihnen in der
Woche passiert sind und unterhalten sich
mit den Kindern darüber. Lustig – da passt
dann immer eine Geschichte aus der Bibel
und meistens auch ein neues Lied. Kreativ
wird zum Thema gebastelt, werden Plakate
gestaltet, Spiele gespielt. Den Abschluss
bildet unser Segenslied, damit Gott uns auf
unseren Wegen sicher begleitet. Oft geht die
KiKi-Stunde so schnell vorbei, dass die Eltern
noch einen Kaffee beim Kirchenkaffe trinken
können, bis alle Bilder fertig gemalt wurden.
Ein Team von Müttern trifft sich vorher,
um die KiKi vorzubereiten. Herzlich eingeladen sind alle Kinder im Kita- und Grundschulalter. Es geht recht lebendig und lustig
bei uns zu. Schaut doch mal herein! Wir freuen uns auf euch! Bernadetta Heymen
Die KiKi-Termine in diesem Jahr sind am
10. Mai, 14. Juni, 13. September, 11. Oktober
und 22. Dezember – in den Sommerferien nicht!
18 | Gemeindegruppen
für Kinder
Krabbelgruppe (0 – 3 Jahre) *
Bettina Zehrfeld, Tel. 74 92 66 60
Gina Jage-Bettinger, Tel. 41 74 43 63
Jugendchor Young Voices (ab 5 Jahre) *
Bernadetta Heymen, Tel. 0172 - 171 81 08
Montag & Donnerstag, 9.30 – 11.30 Uhr
Freitag, 9.30 – 11.30 Uhr
Donnerstag, 16.30 – 17.30 Uhr
für die Jugend
Vorkonfirmanden * Pf. Egbert Vogel
Hauptkonfirmanden * Pf. Egbert Vogel
Jugendgruppe *
Philipp Hannasky, Tel. 434 44 32
Donnerstag, 18.00 – 19.00 Uhr
Freitag, 17.00 – 18.00 Uhr
Freitag
18.00 – 21.00 Uhr
für Frauen
Orientalische Tanzgruppe
Ursula Lucht, Tel. 432 86 54
Frauentreff Monika Pfläging, Tel. 433 88 11
Montag
17.00 – 19.00 Uhr
Mittwoch (14-tägig)
9.30 – 12.00 Uhr
für Senioren
Handarbeitskreis
Ingrid Neuber, Tel. 433 33 00
Seniorengymnastik Frau Gille
Volkstanz * Sigrid Biegall, Tel. 434 45 14
Seniorenkreis
Marlies Staedtke, Tel. 43 40 82 93
Zukunftswerkstatt 55+ *
Jutta Voigt, Tel. 434 43 00
Seniorentreff
Bitte im Büro anmelden
Montag
14.00 – 16.00 Uhr
Dienstag, 9.30 – 10.30 Uhr
Dienstag
10.30 – 13.00 Uhr
Mittwoch
13.30 – 16.00 Uhr
Jeden 3. Freitag im Monat, 9.00 Uhr
Frühstück, Planung von Aktivitäten
Ausnahmsweise am 7.5.
14.00 – 16.00 Uhr
Nicht alle Veranstaltungen finden wöchentlich statt. Wenn Sie also zum ersten Mal ein Angebot aufsuchen,
rufen Sie am besten vorher die angegebenen Ansprechpartner an. Fehlende Angaben lagen der Redaktion
bis zum Redaktionsschluss nicht vor (bitte bei den Veranstaltern oder im Gemeindebüro nachfragen).
Die mit einem Sternchen * gekennzeichneten Angebote finden üblicherweise im Schwedenhaus statt
(Erholungsweg 64, Seiteneingang über den Schwarzen Weg); alle anderen im Gemeindezentrum
(Tile-Brügge-Weg 49-53, Ecke Marzahnstraße).
Gemeindegruppen | 19
für Interessierte jeden Alters
14.5. und 7.6.: Grillen am Schwedenhaus
Familienkreis *
Nicole Liepka, Tel. 0178 – 411 11 11
jeweils im Anschluss an den Gottesdienst
Autogruppe * Annelie Wenke-Büchner
Montag (14-tägig), 20.00 Uhr
Montag (14-tägig), 20.00 Uhr
Klezmer * Benjamin Lotz, Tel. 40 39 82 52
Diakonischer Kreis *
19.5.: 16.00 Uhr
Hannelore Schebsdat, Tel. 433 53 87
23.6.: 9.00 Uhr
Mittwoch, 19.00 – 21.00 Uhr
Hoffnungskirchenchor Markus Fritz, Tel. 50 56 56 44
Blechbläser-Ensemble Tegel+
Dienstag, 20.30 – 22.00 Uhr
Markus Fritz, Tel. 50 56 56 44
Dienstag, 19.00 Uhr Projektchor * Bernadetta Heymen, Tel. 0172 - 171 81 08
Volleyballgruppe Mittwoch, 20.00 – 21.30 Uhr
Uwe Stötzel, Tel. 431 27 33
Ökumenischer Gesprächskreis
Jeden 4. Donnerstag im Monat
Andreas Pfläging, Tel. 433 88 11
18.30 – 20.00 Uhr
Norbert Rahmel, Tel. 433 68 01
Ort: St. Joseph
Bücherstube im Gemeindesaal
Jeden 2. Dienstag im Monat
15.00 – 16.30 Uhr
Claudia Kaping, Tel. 433 44 46
Gedächtnistraining *
Montag (14-tägig)
Waltraud Engel, Tel. 43 49 07 81
17.00 – 19.00 Uhr
11.6.: 19.30 Uhr
Gespräch über den Glauben *
Philosophisch-Theologisches Abendgespräch * 18.6.: 19.30 Uhr
Pf. Egbert Vogel
Geburtstagsbriefkreis
einmal monatlich (bitte im Gemeindebüro erfragen)
für Menschen in der Lebensmitte
Begegnungskreis: Trau keinem über 30!? *
Thomas Seifert, Tel. 404 13 09
18.5. und 15.6.
19.00 – 21.00 Uhr
Alle Termine finden Sie auch auf der Webseite der Hoffnungskirche:
www.hoffnungskirche-berlin.de unter der Rubrik »Aktuelles«
20 | Rückblicke
Seniorenfasching
Unsere Faschingsfeier am Aschermittwoch
wurde vom DJ Thoralf musikalisch begleitet. Es war »Hütchenzwang« angesagt und
alle machten mit. Nach Kaffee und Pfannkuchen wurden Faschingslieder gesungen
und sogar getanzt. Es war ein fröhlicher
Nachmittag und alle sangen: So ein Tag, so
wunderschön wie heute ...
Marlies Staedtke
Hausmusik
Nach dem Erfolg der ersten Hausmusik fand
am Sonntag, dem 22. Februar, im voll besetzten Gemeindesdesaal eine Neuauflage
des fröhlichen Musiziernachmittags statt.
Bei Kaffee und Kuchen ging es nicht um konzertreife Auftritte, sondern um die Freude
am Musizieren überhaupt – und um einmal
vor einem Publikum sein Instrument zu spielen. Dabei wurde von den zwölf Musizieren-
den ein stilistisch vielfältiges Programm
geboten. Es spielten eine mehrstimmig besetzte Flötengruppe, mehrere Geigen, eine
Posaune, eine Solo-Klarinette und das Klavier als Begleit- und Soloinstrument. Wobei
die altersmäßige Spanne der Vortragenden
von 8 bis zu fast 80 Jahren reichte. Für die
Aufführung der meist unbekannten Stücke
erhielten die Vortragskünstlerinnen und
-künstler teils heftigen Beifall von den Zuhörern. Die Moderation lag bei Markus Fritz,
der mit lockeren Worten und Zitaten zu den
einzelnen Programmpunkten überleitete
und der selbst mit etlichen Klavierbegleitungen gefordert war.
Nach knapp zwei Stunden war der erneut
erfolgreiche Hausmusik-Nachmittag beendet. Der Erlös des gespendeten reichhaltigen Kuchenbuffets erbrachte 204 € und war
für die Orgelsanierung bestimmt.
Peter Engel
Rückblicke | 21
Jugendgottesdienst
Gott ist zu uns wie ein Vater
Am 1. März fand im Gemeindesaal ein Jugendgottesdienst zum Thema »Vaterunser«
statt, der von den Jugendlichen unserer
Gemeinde während eines Wochenendes im
Februar vorbereitet und gestaltet worden
war. Der Hauptteil des Gottesdienstes lief
in Form einer Talkshow »Gottesdienst Today« ab. Während dieser »Show« wurden die
verschiedenen Abschnitte des »Vaterunser«
auf unterschiedlichste Art sehr anschaulich
betrachtet und nach möglichen alternativen Ausdrucksformen des Gebets gesucht.
Da gab es zunächst die »Expertenrunde«, bestehend aus Theologieprofessor,
Politik-Student und Konfirmand. Sie diskutierten unter Anleitung eines Moderators
eine umgeschriebene, neuere Fassung des
Gebets, um festzustellen, dass es keine besseren Worte für eben diese Zeilen gibt als die
ursprünglichen. In einem folgenden Kurzfilm wurde eine Religionsstunde gezeigt,
bei der sich die Schüler mit den nächsten
Zeilen auseinander setzten und über den
Sinn dieser diskutierten. Beim anschließenden Quiz »Germanys next Pfarrer« wurde
die Gemeinde auf ihre Kenntnisse über den
weiteren Verlauf des Gebets geprüft.
Der Abschnitt »Vergib uns unsere
Schuld« wurde in Form eines Rollenspiels
über ausgeplauderte Geheimnisse veranschaulicht. Anschließend konnten sich Gemeindemitglieder dazu äußern, ob sie in
diesem Fall vergeben würden oder nicht.
Zur Verdeutlichung der letzten Zeilen
wurden Eindrücke aus der Gemeinde zum
Verständnis des Reiches Gottes geäußert
und abschließend der Kanon »Heaven is a
wonderful place« gesungen.
Was bleibt sonst noch im Kopf von diesem wirklich erfrischenden, fröhlichen und
lebhaften Gottesdienst? In dem Vaterunser
»steckt ganz schön viel drin; gut, dass wir
es in jedem Gottesdienst beten.«
Ines Anton
22 | Rückblicke
Weltgebetstag in Alt-Tegel
Das war ein Erlebnis! Auf die Bahamas hat
uns Gottesdienstbesucherinnen und -besucher das Vorbereitungsteam des Weltgebetstagsgottesdienstes entführt: mit Musik,
Bildern, Texten und einem wunderschön
geschmückten Altarraum. Im Gottesdienst
konnten wir dann erleben, wie das Thema
»Begreift ihr meine Liebe?« im ganz normalen Leben umgesetzt werden kann. Ganz
konkret haben die Frauen uns vor Augen geführt, wie durch den Einsatz von Menschen
Leben lebenswert gemacht werden kann.
Uns wurden die verschiedenen Probleme, die den Frauen auf den Bahamas das
Leben schwer machen, verdeutlicht: Armut,
häusliche Gewalt, HIV und Aids, Brustkrebs,
aber auch dass viele schon als Jugendliche
Mutter werden und Migrantinnen sich ausgegrenzt fühlen. Es gibt aber inzwischen
– unterstützt durch Gelder aus aller Welt –
Projekte, die diesen Frauen Hoffnung und
Hilfe geben. So können das Leben der Frau-
en verändert und der Auftrag Jesu Christi:
»Tut füreinander, was ich für euch getan
habe« erfüllt werden. Anschließend waren
wir zu einem Imbiss mit leckeren Speisen,
wie es sie auf den Bahamas gibt, eingeladen! Ein ganz großes Dankeschön an alle
Frauen aus dem Vorbereitungsteam!
Stephanie Waetzoldt
Rückkehr
Pfarrer Vogel ist aus seinem dreimonatigen
Studienurlaub am 1. April wieder an seinen
Arbeitsplatz in die Hoffnungskirche zurückgekehrt. Einen längeren Teil dieses Studienurlaubs hat Pf. Vogel in Israel verbracht. Von
diesem Aufenthalt schrieb er uns, seiner Gemeinde, fünf interessante Briefe über seine
dortige Tätigkeit. Da nicht alle Gemeindeglieder einen Internetanschluss haben, können
Sie sich gerne eine Kopie dieser Briefe geben
lassen. Sollten Sie einen E-Mail-Anschluss
haben, melden sie sich bitte im Gemeindebüro unter [email protected]
DenkMal: Lieblingsgedicht | 23
Lockung
Hörst du nicht die Bäume rauschen
Draußen durch die stille Rund?
Lockt`s dich nicht, hinabzulauschen
Von dem Söller in den Grund.
Wo die vielen Bäche gehen
Wunderbar im Mondenschein
Und die stillen Schlösser sehen
In den Fluss vom hohen Stein?
Kennst du noch die irren Lieder
Aus der alten schönen Zeit?
Sie erwachen alle wieder
Nachts in Waldeseinsamkeit,
wenn die Bäume träumend lauschen
Und der Flieder duftet schwül
Und im Fluss die Nixen rauschenKomm herab, hier ist's so kühl.
Ich habe Mut bekommen für die Zukunft. Mut durch Erinnerung. Joseph von Eichendorff
hat mir mit seinem Gedicht »Lockung« die Augen dafür geöffnet. Kennen Sie auch Gedichte, die Sie besonders berührt haben? Schreiben Sie sie uns für unsere neue Seite.
Vielen Dank! Elisabeth Schultz
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(Bestattungsvorvertrag) ist möglich.
Wir erwarten Ihren Anruf und stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung.
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Herr, bleibe bei ihnen mit Deinem Segen!
… für unsere Jubilare:
80 Jahre Hannelore Gerke
Waltraud Komoll
Gerda Koch
Ingelore Loeck
Klaus Basedow
Hans-Joachim Reimer
Gerhard Blaske
85 Jahre Christel Riechert
Astrid Tremel
Traute Johanns
... für unsere Getauften:
Sophie Anna Bogade
... für unsere Heimgegangenen:
Bernd Mende (73 Jahre)
Waltraud Schulze (85 Jahre)
Bärbel Milbredt (74 Jahre)
Angelo Reinhold (84 Jahre)
Helmut Wegert (74 Jahre)
Joachim Kahl (72 Jahre)
Herta Mühlberg (86 Jahre)
Erwin Rohloff (88 Jahre)
90 Jahre
91 Jahre
92 Jahre
93 Jahre
94 Jahre
98 Jahre
99 Jahre
Ursula Petow
Ursula Mehrforth
Gerda Conrad
Therese Nette
Ingeborg Feige
Ursula Möller
Edith Scherfer
Margarete Nitz
Annemarie Schwahn
Käthe Hoppe
Albert Knuth
Evangelische Hoffnungskirche Neu-Tegel
Eine Gemeinde der Evangelischen Kirche
Berlin-Brandenburg Schlesische Oberlausitz
Hoffnungskirche: Tile-Brügge-Weg 49 – 53, 13509 Berlin
Schwedenhaus: Erholungsweg 64, 13509 Berlin
www.hoffnungskirche-berlin.de · [email protected]
Gemeindebüro: Anika Schirmack
Tile-Brügge-Weg 49 – 53, Telefon: 433 80 27, Fax: 434 01 205
Sprechzeiten: Di und Do 10 – 12 Uhr, Mi 15 – 18 Uhr
Gemeindepädagogische Mitarbeiterin Bernadetta Heymen, Telefon: 0172 - 171 81 08
Haus- und Kirchwart Florian Lüer, Telefon: 433 80 27 (Gemeindebüro)
Pfarramt: Pf. Egbert Vogel, Telefon: 63 91 32 07
Sprechzeiten: Di 10 – 11 Uhr, Mi 16 – 17 Uhr und nach Vereinbarung
GKR-Vorsitzende: Silke Miels, Sprechzeiten nach Vereinbarung (Gemeindebüro)
Kirchenmusik: Markus Fritz, Telefon: 50 56 56 44
Kita Hoffnungskirche: Susanne Frankowiak (Leitung), Telefon: 43 40 72 46
Freundeskreis: Jörg Freudenberg, Telefon: 0160 - 96 32 27 47
Diakonie-Station Heiligensee-Tegel: Telefon: 436 024 30
Ruppiner Chaussee 181, 13503 Berlin, Sprechzeiten: Mo bis Fr 8 – 17 Uhr
Spenden
Spendenkonto der Hoffnungskirche
Empfänger: Evangelische Hoffnungskirche Neu-Tegel
Evangelische Bank eG, IBAN DE56 5206 0410 5203 9955 50
Verwendungszweck: z. B. »Arbeit mit Kindern«, »Kirchenmusik« o. ä.
Jahreslosung 2015
Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob
Römer 15, 7