Frauenzentrale Zug

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Zuger Woche | Mittwoch, 29. April 2015
Frauenzentrale Zug
Die Arbeiten beginnen
MENZINGEN Neubau Werk- und Ökihof
GENERALVERSAMMLUNG wählte neuen Vorstand
Am Montag, 27. April, lud die
Gemeinde Menzingen zum offiziellen Spatenstich des Neubaus
Werk- und Ökihof Menzingen.
Ein frischer Wind weht durch die
Frauenzentrale Zug: Nach teilweise öffentlich ausgetragenen
Differenzen erteilte die in ruhiger Stimmung verlaufene Mitgliederversammlung am 27. April 2015 dem abtretenden Vorstand die Décharge und wählte
einen neuen Vorstand.
PD/DK - Unter der Führung des
neuen Vorstands wird sich die Frauenzentrale der Herausforderung
stellen, ihre Position in gesellschaftspolitischen Fragen in einem
sich rasant verändernden Umfeld zu
behaupten und wo nötig neu zu definieren. Im neu gewählten Vorstand mit seinen momentan fünf
Mitgliedern sind alle wichtigen
Kompetenzen und Erfahrungen
vereint, die es für die strategische
Führung einer Organisation in
KMU-Grösse braucht. Die Erleich-
PD/LF - Nach intensiven Planungsund Optimierungsarbeiten wurde
am letzten Montag, 14 Uhr, an der
Industriestrasse in Menzingen die
erste Baggerschaufel Erde ausgehoben. Bauchef Martin Kempf zeig-
te sich erfreut und dankbar darüber, dass das Bauvorhaben ohne
Probleme sämtliche Gemeindeversammlungen durchlaufen konnte
und nun in die Tat umgesetzt werden kann. Wenn alles nach Plan
läuft, kann der neue Werk- und Ökihof in einem Jahr bezogen werden.
Gemäss Martin Kempf sollte der
Ökihof der Gemeinde dann auch 40
Jahre dienen können.
Bild: z.V.g.
Der neue Vorstand (v.l.n.r): Heidi Hauenstein-Ringger, Karen Umbach (Ex
Vorstandsmitglied), Edith Stocker (Präsidentin), Carmen Meier-Betschart, Helga Schlumpf. Auf dem Bild fehlt Getrud Stäheli.
terung über den optimistischen, in
die Zukunft gerichteten Grundtenor im Saal war bei allen Anwesenden spürbar. Der topmotivierte
neue Vorstand kann nun guten Mutes vorwärtsschauen und freut sich
auf seine neuen Aufgaben und Herausforderungen.
Lebhafte Stadttunnel-Debatten
Bild: Theo Meyer
V.l.n.r.: Martin Kempf, Othmar
Gemeindepräsident Peter Dittli.
Elsener,
Reto
Schmucki
und
INTERVIEW mit dem Zuger Landammann Heinz Tännler
Stadttunnel «unterwegs»: Bis im
Mai tourt die Baudirektion durch
die Zuger Gemeinden und informiert zusammen mit den Abstimmungskomitees über das
sogenannte MehrgenerationenProjekt. Nach vier von acht Veranstaltungen zieht Landammann
Heinz Tännler für die Zuger Woche eine persönliche Halbzeitbilanz.
Interview mit Heinz Tännler
Heinz Tännler, was bewegt die
Leute an Ihren Anlässen?
Erwartungsgemäss ist der Kredit
von 890 Millionen Franken ein zentrales Thema. Es wird jeweils intensiv diskutiert, ob sich der hohe
Einsatz lohnt. Der Bund hat diese
Frage in seinem Prüfbericht bekanntlich bejaht und dem Vorhaben hohen Nutzen attestiert. Dass
Bern mangels Fördergeld auf einen
Beitrag verzichten musste, ist nicht
als Kritik am Projekt zu interpretieren.
Hören Sie auch den Satz «Ohne
Tunnel keine Sparübung?»
Ja, leider. Denn die Behauptung ist
völlig falsch. Das aktuelle Entlastungsprogramm gilt für die nächsten drei Jahre. Es hat zum Ziel, den
Staatshaushalt per 2019 wieder ins
Lot zu bringen, und zwar dauerhaft. Die «Sparübungen» werden
steht nicht.
Dennoch: Wäre es nicht günstiger, den öV zu fördern?
Das Stadttunnelprojekt ist wohl das
grösste öV-Vorhaben, das der Kanton Zug je angestossen hat. Denn
mit der Entlastung der Stadt Zug
vom Casino bis zum Metall wird
nicht nur der Privatverkehr, sondern eben auch der öffentliche Busbetrieb weiträumig verflüssigt. Für
die Fahrgäste bedeutet das Fahrplansicherheit. Sie können darauf
zählen, das Ziel oder den Anschluss rechtzeitig zu erreichen.
Bild: z.V.g.
Heinz Tännler, Landammann und
Baudirektor des Kantons Zug.
somit längst Geschichte sein, wenn
in den 2020er Jahren die ersten
grösseren Zahlungen für den Stadttunnel fällig werden. Kommt dazu,
dass das Projekt die Steuerzahlenden des Kantons nicht 890, sondern lediglich 235 Millionen Franken kostet. Die restlichen Ausgaben werden dem Nutzen entsprechend von der Stadt Zug und vom
Motorfahrzeugverkehr finanziert.
Der Kantonsbeitrag bewegt sich somit im Rahmen bisheriger Grossprojekte. Ein finanzielles Risiko be-
Es soll auch Stimmen geben, die
«Nichts tun» fordern?
Bisweilen wird die Situation in der
Zuger Innenstadt verharmlost. Das,
obwohl die Verkehrsdichte auf der
Zentrumsdurchfahrt
inzwischen
der Frequenz am Gotthard entspricht. In dieser Situation zu glauben, das Problem löse sich von
selbst, ist weltfremd. Das haben
auch die vielen Zuger erkannt, die
bereit waren, aktiv an der Planung
mitzuwirken. Dank ihnen liegt nun
ein Projekt vor, das die einmalige
Chance bietet, den Lebens- und Arbeitsraum Zug nachhaltig aufzuwerten. Dies zum Vorteil vieler Generationen.
Heinz Tännler, vielen Dank für dieses Interview.
Muttertagsbasteln im Zugerland
STEINHAUSEN Das Einkaufscenter lädt die Kinder recht herzlich ein
Am Samstag, 9. Mai, findet im
Einkaufscenter Zugerland das
Muttertagsbasteln für Kinder
statt.
PD/DK - Als persönliches Geschenk zum Muttertag können Kinder im Zugerland am Samstag, 9.
Mai, einen Fotorahmen nach Lust
und Laune bemalen und dekorieren. Damit auch gleich ein passendes Bild zur Hand ist, dürfen die Kids
Bild: z.V.g.
Bastle für dein Mami einen tollen Fotorahmen mit einem Bild von dir.
beim Fotoshooting anschliessend
das perfekte Erinnerungsbild machen lassen. Das Muttertagsbasteln
und das Fotoshooting finden am 9.
Mai von 11 bis 16 Uhr auf der oberen Verkaufsebene statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen über das Einkaufscenter Zugerland sowie die dort
stattfindenden Anlässe, Ausstellungen und Aktivitäten finden Sie
unter: www.ekz-zugerland.ch
Todesanzeigen
OBERÄGERI John Morris, 27.6.1930 - 9.4.2015, Oberägeri, Eggstrasse 51. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Sergio Svalduz, 5.8.1933 - 26.4.2015. Oberägeri, Morgartenstrasse 29B.
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
BAAR Wilson Massoma, 3.11.2013 - 18.4.2015. Baar, Florastrasse 4.
Die Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt.
Daniel Räber, 23.3.1966 - 26.4.2015. Baar, Oberdorfstrasse 16. Die Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt.
CHAM Martha Hagmann, 24.12.1935 - 21.4.2015. Steinhausen, Rebenstrasse 5. Die Abdankung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.
Alois Hausheer, 1948 - 17.4.2015. Cham, Moosstrasse 18. Trauergottesdienst: 30.4.15, um 9 Uhr in der kath. Kirche Cham. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham.
Bild: fotolia.com
MENZINGEN Irène Chollet (Sr. Claire Chollet), 23.1.1928 - 21.4. 2015.
Menzingen, Hauptstrasse 11. Abschiedsgottesdienst: 5.5.2015 um 14.30
Uhr, L’église du Christ-Roi, Fribourg.
Maria Kreszentia Mittler, (Sr. Creszentia Maria), 22.10.1928 24.4.2015. Menzingen, Hauptstrasse 11. Abschiedsgottesdienst:
1.5.2015, um 13.45 Uhr, im Mutterhaus, Menzingen.
Josefine Veronika Birrer, (Sr. Maria Melanie, 27.5.1921 - 25.4.2015.
Menzingen, Hauptstrasse 11. Abschiedsgottesdienst: 5.5.2015, um
13.45 Uhr, im Mutterhaus, Menzingen.
STEINHAUSEN Weber-Willi Stephan, 26.2.1932 - 23.4.2015. Steinhausen, Bahnhofstrasse 22 (mit Aufenthalt im Altersheim Chlösterli, Unterägeri). Trauergottesdienst: 8.5.2015, um 14 Uhr in der St. Matthias
Kirche, Steinhausen - anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli, Steinhausen.
UNTERÄGERI Josef Hürlimann, 7.5.1920 - 25.4.2015. Unterägeri, Zugerbergstrasse 60. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt
statt.