Aufbau des Gymnasium Ismaning

Der Aufbau des neuen
Gymnasiums Ismaning
- Grundsätze -
Vorläuferklassen oder Außenstelle?
Modell in Ismaning
• Eingerichtet an mehreren
Gymnasien in der Umgebung
mit dem Ziel, die gesamte
Klasse geschlossen an das
neue Gymnasium wechseln
zu lassen
• Der neue Standort fasst alle
Schüler/innen zusammen, die
das neue Gymnasium besuchen
wollen
keine Schwierigkeiten
z.B. mit Schulbüchern bei
Inbetriebnahme des Gymnasiums
• Schüler/innen, die sich zum
Wechsel verpflichtet haben,
sind in einer Klasse an
bestehenden Schulen
zusammengefasst
• Schüler/innen des künftigen
Gymnasiums werden bereits
gemeinsam am neuen Standort
unterrichtet
• Verlässliche Datenbasis,
wie viele Schüler mindestens
wechseln
• Verlässliche Datenbasis, wie
viele Schüler/innen das neue
Gymnasium besuchen werden,
da bereits „Vorläuferschule“
existiert
Wechselmöglichkeiten nach § 33 GSO
Schülerinnen und Schüler, die eine Jahrgangsstufe mit Erfolg
besucht haben, können zu Beginn des folgenden Schuljahres in die
nächste Jahrgangsstufe eines anderen Gymnasiums der gleichen
Ausbildungsrichtung übertreten (sofern dort Platz vorhanden ist).
Beim Übertritt in eine andere Ausbildungsrichtung muss in den
Fächern, die nur der neu gewählten Ausbildungsrichtung eigen sind
oder dort ein höheres Lehrziel haben, eine Prüfung abgelegt
werden (in der Regel spätestens am Ende des Schuljahrs, in dem
gewechselt wird – Frist legt der Schulleiter fest).
Ausbildungsrichtungen und
Sprachenfolgen
Entscheidung über die Ausbildungsrichtungen
und anfängliche Sprachenfolge bei Genehmigung
der Schule durch das Bayerische Kultusministerium
Entscheidung über künftige Sprachenfolgen bei
laufendem Betrieb durch die Schulgemeinschaft
(im Rahmen der Möglichkeiten)
Warum Englisch und
nicht auch Latein als 1. Fremdsprache?
• Zu hohe Verzweigung in der Aufbauphase
(Schülergruppe zu klein in den jeweiligen
Fremdsprachen)
• Regionaler Blick: Beachtung der Gymnasien
in der Umgebung und ihre Sprachenfolge
Zur Sprachenfolge am Gymnasium Ismaning
5. Klasse
6. Klasse
8. Klasse
10. Klasse
Englisch als 1. Fremdsprache
Französisch
als 2. Fremdsprache
Wirtschafts- und
Sozialwissenschaftliches
Gymnasium
mit wirtschaftswiss. Profil
(WSG-W)
Latein
als 2. Fremdsprache
Sprachliches
Gymnasium
(SG)
(i.d.R.) Französisch
als 3. FS ab Jg. 8
Nach Möglichkeiten der Schule:
Spät beginnende Fremdsprache
Fächer am SG und am WSG-W
Der Unterricht in den beiden angebotenen
Ausbildungsrichtungen unterscheidet sich nicht in
den Fächern
• Religionslehre oder Ethik
• Deutsch
• Erste und zweite Fremdsprache
• Mathematik
• Natur und Technik
• Physik
• Chemie
• Biologie
• Geschichte
• Geographie
• Kunst
• Musik
• Sport
Kein Unterschied
in Jg. 5 - 10
Formale Unterschiede zwischen dem SG und dem WSG-W
In den Jahrgangsstufen 5 bis 12 sind
nur 12 von insgesamt stattfindenden 265 WS
unterschiedlich (4,5 %).
In der Qualifizierungsphase der Oberstufe gibt es
ganz geringfügige Unterschiede bei der zur Auswahl
stehenden Fächer
(betrifft bei SG/WSG-W
nur 3. Fremdsprache und Sozialkunde).
Fächer am SG und am WSG-W
Der Unterricht in den beiden angebotenen
Ausbildungsrichtungen unterscheidet sich in den Fächern
SG
Dritte Fremdsprache
je 4 WS ab Jg. 8
WSG-W
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Wirtschaft und Recht
je 2 WS in Jg. 9 und 10
Wirtschaft und Recht
je 2 WS in Jg. 8, 9 und 10
Sozialkunde
Sozialkunde
2 WS in Jg. 9
1 WS in Jg. 10
gekoppelt mit G
--1 WS in Jg. 10
gekoppelt mit G
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Wirtschaftsinformatik
je 2 WS ab Jg. 8
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„Profilstunden“: 2 WS in Jg. 10