Turner - TV Willisau

#42
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TURNER #42 02
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03 TURNER #42
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Geschätzte Leserinnen und Leser
Liebe STV Willisau-Familie
Man schrieb das Jahr 1996. Es war an einem Samstagabend in der Tennishalle Willisau während der Pause eines Ringermatches. Damals war
ich aktive Turnerin in der Gymnastikgruppe des TV Willisau. Ein Turnkollege fragt mich an, ob ich bereit wäre, im Vorstand des TVW mitzuarbeiten. Kurz überlegt und vermutlich in jugendlichem Übermut zugesagt.
Damals sollte wohl der Grundstein einer langjährigen Vorstandszeit gelegt werden. Während neun Jahren engagierte ich mich zusammen mit
meinen Vorstandsgpändli für ein gut funktionierendes, sportlich erfolgreiches und finanziell gesundes Vereinsleben. Unzählige Stunden verbrachten wir zusammen in der Turnhalle, auf der Gymnastikwiese, an
den unvergesslichen Sportfesten und gemütlichen Vereinsanlässen. Wir
waren eine grosse Familie!
Seit drei Jahren darf ich als Vizepräsidentin des Turnverbandes Luzern,
Ob- und Nidwalden mitwirken. Die Verbandsarbeit lässt sich nur punktuell mit der Vorstandsarbeit im Verein vergleichen. Ich engagiere mich
nicht «nur» für meinen Verein, vielmehr versuche ich über die Vereinsgrenzen hinaus zu denken und zu wirken. Diese Aufgabe ist sehr
interessant und spannend. Ich darf immer wieder neue Leute und Vereinseinblicke kennen lernen.
Anfang dieses Jahres führte der Turnverein Willisau
zwei Turnerabende durch. Zusammen mit «alten»
(und «neuen») Gymnastikgspändli stand ich auf der
Bühne. Diese gemeinsame Zeit vor, während und
nach den Auftritten zeigte mir eines ganz deutlich:
Wir Turner sind und bleiben eine grosse Familie! Ich
finde es «rüüdig» schön, wenn man am Vereinsleben
teilhaben darf.
Dies ist jedoch nur möglich, wenn sich immer wieder
engagierte und motivierte Personen zur freiwilligen
Arbeit bereit zeigen. In diesem Sinne wünsche ich uns
weiterhin unvergessliche Momente im Kreise der Turnerfamilie.
Sportliche Grüsse
Evi Hurschler
SCHNELLSTER WILLISAUER
WILLISAU LÄUFT UM DIE WETTE
CHRISTOPH ROGGER | Am Mittwochabend, 13. Mai steht die
400-Meter-Bahn auf dem Schlossfeld ganz im Zeichen des «Schnellsten Willisauer».
Mehrere hundert Mädchen und Buben sprinten um eine Finalteilnahme oder
gar um einen Podestplatz und den ehrenvollen Titel des Schnellsten Willisauers /der schnellsten Willisauerin. Die jungen SportlerInnen starten in verschiedenen Kategorien ab ca. 17:00 Uhr über die Distanzen 50m/60m/80m oder
800m. Teilnahmeberechtigt sind alle Mädchen und Knaben aus der Gemeinde
Willisau. Die Klassenlehrperson verteilen zu gegebener Zeit die genauen Informationen und nehmen die
Anmeldungen entgegen. Wir freuen uns auf packende Rennen und auf einen sportlichen Anlass mit vielen
begeisterten Zuschauern. Die jungen Sportlerinnen
und Sportler werden mit einem leckeren Imbiss belohnt und auch die Zuschauer sind eingeladen, in der
Festwirtschaft mit Grilleur ihren Hunger zu stillen und
Durst zu löschen. Übrigens: Die schnellsten in den jeweiligen Kategorien können sich zusätzlich für den
Kantonalfinal des Athletic-Sprints auf der Luzerner
Allmend qualifizieren!
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05 TURNER #42
LEICHTATHLETIK
LEICHTATHLETIK – HAUTNAH
MITERLEBEN
BEAT FREI | Die 43. Auflage des Leichtathetik-Klassikers, am Samstag 2. Mai, eröffnet die
Saison mit einem vielfältigem Angebot und traditionellen Highlights.
Mittelstrecken im Brennpunkt
Es ist eine langjährige Tradition, dass in Willisau die
Leichtathletiksaison richtig lanciert wird. Sei es für
die nationalen Mehrkampfgruppen, für viele Hundertschaften von Nachwuchsathleten oder für
ambitionierte Mittelstreckenläufer. Insbesondere
die Mittelstreckenläufer finden auf dem Willisauer
Schlossfeld zusammen, um erste schnelle Rennen
zu laufen. Diese Tradition hat sich seit den schnellen
Testrennen von Weltmeister André Bucher zu Beginn
des Jahrhunderts halten können. Dementsprechend
gespannt sind die Organisatoren auf die Einsätze unserer Willisauer Cracks.
Mehrkampf im Aufwind
Der Trend zu immer kleineren Mehrkampf-Teilnehmerfeldern konnte letztes Jahr erfreulicherweise
gebrochen werden. Das Willisauer Schlossfeld ist ein
Ort, der aus dem Kalender der Schweizer Mehrkampfs
nicht mehr wegzudenken ist. In Absprache mit den
Nationalcoaches Hansruedi Kunz und Philipp Huber
bieten die Organisatoren den Mehrkämpfern einen
ersten Test-Mehrkampf an. Von speziellem Interesse
sind die Auftritte unserer Hinterländer Cracks, der
Altbürer Mehrkämpferin Geraldine Ruckstuhl und des
Willisauer Mittelstrecklers Roland Christen.
Organisatorische Herausforderungen
Grosse Teilnehmerzahlen stellen jeden Zeitplan auf
die Probe. Teilnehmende und Trainer schätzen jedoch das breite Disziplinenangebot. Für die vielen
Helfer des STV Willisau ist das Leichtathletikmeeting
ebenfalls eine Herausforderung, gilt es doch an einem Wettkampftag in anspruchsvollen Disziplinen
optimale Wettkampfbedingungen bereitzustellen.
Dies machen sie gemäss den Schiedsrichter-Rapporten bestens. Die jährliche Meeting-Review hilft den
Organisatoren das Leichtathletikmeeting punktuell
weiter zu verbessern.
Leichtathletik – ganz nah
Um spannende Leichtathletik zu erleben, muss man
nicht an die Weltklasse Zürich oder die Athletissima
nach Lausanne reisen – kommen Sie am Samstag 2.
Mai zu uns aufs Willisauer Schlossfeld – ganz nah.
Steigende Teilnehmerzahlen
Seit 1998 stehen die Zahlen für die Teilnehmenden
und die Anzahl Starts zur Verfügung. Ein Blick auf
die Grafik zeigt, dass die früheren Spitzenfrequenzen
abgesehen von wetterbedingten Einflüssen wohl bald
wieder erreicht werden. Ebenso erfreulich ist, dass
das Leichtathletik-Meeting eine nationale Reichweite
hat und die Teilnehmenden mehrmals an den Start
gehen.
Grosse Felder werden insbesondere in
den Nachwuchskategorien erwartet.
Teilnehmende und Einzelstarts
seit 1998 in der Übersicht.
TURNER #42 06
Obligates Sackhüpfen
im Lager 1987
JUGEND SPORTLAGER
DAS LAGERLEBEN VOR
30 JAHREN UND HEUTE
ALDO BRUN | In der ersten Sommerferienwoche vom 4. bis 11. Juli, reist die Lagerschar
des STV Willisau zum 30. Mal ins Jugend Sportlager. Kurz bevor die Anmeldungen
wieder in den Trainings verteilt werden hat sich die aktuelle Hauptlagerleitung Esther Hurschler
und Aldo Brun mit Sepp Müller, dem Hauptlagerleiter der ersten Sportlager, unterhalten.
Sepp du warst Hauptlagerleiter der ersten vier Sportlager vom STV Willisau. Woher stammt die Idee nach
einem eigenen Lager? 1986 ist bei einigen Leitern der
damaligen Zegi die Idee eines eigenen Vereinslagers
aufgetaucht. Diese wurde umgesetzt und das Zegilager war «geboren». Die ersten Lager verbrachten
wir in Engelberg und in Gwatt bei Thun mit 60 bis 70
Zegikindern.
Wie viele Teilnehmer kommen aktuell mit ins Lager?
Aldo: In den vergangenen Jahren durften wir mit
sage und schreibe 95 bis 115 Jugendlichen ins Lager
reisen. Auch diesen Sommer erwarten wir ein ausgebuchtes Lagerhaus in Herisau SG.
Wie gross ist das Leiterteam, welches diese riesige
Schar betreut? Esther: Aldo und ich werden durch ein
geniales 18-20 köpfiges Leiterteam und einer stets
motivierten Küchencrew unterstützt.
Sepp, und wie war dies früher? Damals waren 8 bis
12 Leiterinnen und Leiter mit einem kompetenten
Küchenteam für das Wohl der Lagerschar zuständig.
Kannst du uns etwas über den Ablauf eines Lagertages vor dreissig Jahren erzählen? Neben dem täglichen kurzen Jogging vor dem Morgenessen und
den gezielten Spartentrainings am Vormittag waren am Nachmittag häufig Wanderungen und sogar
Bergtouren angesagt. So haben viele Kinder den Pizol
(2844 m.ü.M.) mit fast 1000 Höhenmetern Aufstieg
bewältigt. Andere Aktivitäten, wie Besichtigung der
Schokoladenfabrik, das Bauen von Steinmannlis und
Sandburgen am Rheinufer, der Gang durch die finstere
07 TURNER #42
Taminaschlucht oder die Lagerolympiaden mit dem
obligaten Sackhüpfen bereicherten das Lagerleben
Hat sich der Lagertag im Vergleich zu damals verändert? Aldo (schmunzelt): Heute beginnt der Tag
mit dem Morgenessen. Am Vormittag trainieren die
Mädchen und Buben nach wie vor in den Sportfächern. Lustige Plauschwettkämpfe, Spielturniere
oder Lagerolympiaden finden am Nachmittag statt.
Der Tagesausflug wird heute je nach Ort und Wetter
gestaltet. Vor zwei Jahren sind wir mit 112 Kindern
von Küssnacht auf die Seebodenalp marschiert (600
Höhenmeter). Andere Jahre haben wir den Tag in einer grossen Badi oder auf einem Spielplatz genossen.
Welche Sportarten wurden 1986 angeboten? Sepp:
Spass, Spiel, Fun und eine Woche gemeinsam als Zegi-Familie zu verbringen stand im Mittelpunkt des
Lagerlebens. Damals waren Leichtathletik, Geräteturnen und vor allem Barrenturnen wichtige Sportarten.
Und im 2015? Esther: Im Mittelpunkt des Lagerlebens
hat sich nichts geändert. Heute werden die Sportarten Korbball, Handball, Geräteturnen, Leichtathletik,
Team Aerobic, Polysport und was mich ganz besonders freut, im Jubiläumslager 2015 seit langem wieder einmal Nationalturnen angeboten.
Was wird heute an Büromaterial mitgenommen? Aldo:
Neben Kisten mit Kleinmaterial, wie Stifte, Scheren
und Klebeband, gehören heute unter anderem Computer, Internetzugang, Kameras, Multifunktionsdrucker und Laminiergerät zur Standardausrüstung.
Sepp: Das war früher etwas einfacher. Das blau gedruckte Lagerprogramm (auch Blaukabis genannt),
OL-Karten, eine Schachtel grosser Filzstifte und viel
Packpapier.
Sepp Müller, Esther Hurschler und Aldo Burn tauschen
sich über ihre Erfahrungen als Lagerleiter aus.
Wie beschäftigten sich die Kinder in der Freizeit?
Sepp: Musik hören (ein Radio pro Schlag!), jassen,
Brettspiele, Ballspielen im Freien, plaudern und lachen.
Sieht dies heute anders aus? Esther: Die jüngeren
Teilnehmer vergnügen sich mit Material aus dem
Spielanhänger im Freien, Kartenspielen, malen und
frisieren. Die älteren Teilnehmer fixieren sich oft auf
ihre Smartphones, IPods etc., hören Musik und Chillen in den Schlägen während der Freizeit.
Gibt es zum Jubiläumslager bereits Highlights zu
verraten? Aldo: Wir verraten nur so viel – es wird bestimmt wieder eine tolle Woche! Die Vorbereitungen
sind in vollem Gange: die Infrastruktur ist reserviert,
das Leiterteam komplett. Wir sind alle top motiviert
und freuen uns auf eine unvergessliche Jubiläumswoche mit vielen Highlights.
J+S
KÜRZUNG DER J+S-BEITRÄGE
MARCO PETER | Das Bundesamt für Sport (BASPO)
kürzt die J+S-Beitragssätze ab 1. August 2015 um bis zu 25 %!
Mit dem neuen Sportförderungsgesetz des Bundes
wurde am 1.10.2012 ein neues Beitragssystem eingeführt. Das Prinzip: «Mehr Sport = mehr Geld». Daraufhin steigerten die Organisatoren von J+S-Kursen
& -Lagern die Sportlektionen, so dass der J+S-Kredit
mehr als ausgeschöpft wurde. Das Bundesparlament
muss jetzt über einen Nachtragskredit von 12 Millionen Franken befinden. Zusätzlich hat das BASPO eine
eigentliche Notbremse gezogen & die Beitragssätze
um bis zu 25 % gekürzt. Zuerst werden die Vereine motiviert mehr Angebote zu schaffen und nun sollen sie Opfer des eigenen Erfolges werden.
Zum einen werden dadurch sportbegeisterte Kinder bestraft und zum
anderen ist es einen Affront gegenüber der Freiwilligenarbeit unzähliger LeiterInnen. Die finanzielle Unterstützung für den Jugendsport muss
weiter gewahrt bleiben und die Einsparungen von 12 Millionen Franken
sind für das schweizerische Haushaltsbudget eine Kleinigkeit, doch mit
einer grossen Wirkung beim Nachwuchs und damit für die Zukunft.
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TURNER #42 10
NATIONALTURNEN
EIN NATIONALTURNER MUSS
VIELSEITIG UND POLYSPORTIV SEIN
OLI HELLER | Nationalturnen ist eine traditionsreiche Sportart die
geistig und körperlich viel Beweglichkeit, Vielseitigkeit und Flexibilität abverlangt.
Steinheben, Weitsprung, Schnell-Lauf, Freiübung, Hochweitsprung,
Steinstossen, Ringen und Schwingen – diese acht Disziplinen lieben die fünf Brüder
Christoph, Daniel, Severin, Bruno und Simon Achermann vom Grossbuechli.
Was magst du besonders am Nationalturnen?
Christoph: Es ist eine sehr polysportive Sportart und
der perfekte Ausgleich zum Schwingen
Severin: Der ideale Ausgleich zum Alltag. Ich schätze
die familiäre Atmosphäre unter den verschiedenen
Vereinen.
Das Nationalturnen ist aufgeteilt ins Vorschaffen und
in die Zweikämpfe Schwingen und Ringen am Nachmittag. Welcher Teil liegt dir besser?
Simon : Schwingen und Ringen weil ich Schwinger bin.
Ich liebe den Kampf Mann gegen Mann.
Daniel: Ich bevorzuge in den Vornoten vor allem die
Freiübung, da sie technisch sehr anspruchsvoll ist.
Ist ein guter Nationalturner automatisch auch ein guter Zweikämpfer respektive ist ein guter Schwinger/
Ringer automatisch auch ein guter Nationalturner?
Daniel: Ja, definitiv. Ringer sind nämlich technisch
und koordinativ äusserst stark. Sie sind sehr vielseitig.
Welche Disziplin magst du am liebsten und aus welchem Grund?
11 TURNER #42
Christoph: Schwingen, weil ich ein Schwinger bin.
Bruno: Das Ringen weil ich nebst dem Nationalturnen
noch aktiver Ringer bin.
Hochweitsprung ist eine äusserst spektakuläre Disziplin. Welche Eigenschaften braucht es, um hier erfolgreich zu sein?
Severin: Es sind viele Faktoren. Ich denke da vor allem an Schnelligkeit, Sprungkraft, Explosivität und
Schnellkraft.
Nationalturnen ist eine Randsportart. Weshalb sollten alle diese wunderschöne typisch schweizerische
Sportart ausüben?
Bruno: Nationalturnen ist dank den unterschiedlichen
Disziplinen sehr attraktiv. Es ist eine traditionelle
Sportart und die Wettkämpfe sind sehr familiär. Neumitglieder sind jederzeit herzlich willkommen.
Wie wichtig ist euch Sport im Allgemeinen?
Alle: Sehr wichtig. Es ist der perfekte Ausgleich zum
Berufsalltag. Wir treffen Kameraden und sind körperlich fit. Es macht uns allen Spass.
Wie oft trainiert ihr?
Wir trainieren mindestens zwei- bis dreimal pro Woche.
Christoph: Ich möchte am Eidgenössischen in Estavayer le lac vorne mitmischen, daher trainiere ich bis
zu fünfmal pro Woche.
Möchtet ihr das Training nicht auch manchmal ausfallen lassen und lieber mit deinen Freunden etwas
unternehmen?
Bruno: Stellvertretend für alle kann ich sage: Das gesellschaftliche hat auch nach dem Training durchaus
noch Platz.
Was ist eure Motivation Nationalturnwettkämpfe zu
bestreiten?
Sich zu messen mit allen andern. Die schönen Naturalpreise, Zusammenhalt/Kammeradschaft und Körperliches wohlbefinden.
Wie unterstützt euch die Familie?
Die Unterstützung ist riesig. Und es gehört einiges
mehr dazu, als die Turnsachen zu waschen und uns
mental zu unterstützen. Zu Beginn, als wir noch nicht
so mobil waren, begleiteten sie uns nicht nur an die
Wettkämpfe sondern auch ins Training. Nach wie vor
sind sie an den Wochenenden mit dabei, unterstützen
uns, waschen unsere Trainings- und Wettkampfkleider etc. Ohne die Familie im Rücken wäre es unmöglich, dass wir alle diese Sportart betreiben könnten.
Wir sind alle sehr stolz und dankbar auf diese Unterstützung.
Wie nervös seid ihr vor Wettkämpfen?
Alle: Längst nicht mehr so gross wie damals, als wir
unsere ersten Nationalturnwettkämpfe bestritten.
Höchstens vor Saisonhöhepunkten kommt die Anspannung. An diesen Anlässen wollen wir ja auch ein
gutes Resultat erreichen.
Wer ist Dein größtes Vorbild?
Bruno: Rolf Scherrer
Chregu: Dani Hüsler
Severin: Roland Kunz
Simon: Jürg Rölli
Dani: Josef Erni
Was sind Deine nächsten Ziele?/ Welche Ziele hast
Du in der Zukunft?
Bruno: Qualifikation SM NATU, Ringen SM Diplom
Christoph: Kranzauszeichnung SM NATU, Kranzauszeichnung LU. Kant. Schwingen & Eidgenössisches
Estavayer le lac 2016
Severin: SM Titel NATU, Jung Eidgenössisches Top 3
Schwingen
Simon: Kranzauszeichnung NATU, Qualifikation Eidgenössisches Estavayer 2016
Daniel: Jahresmeister 2015 NATU, erste Kranzauszeichnung Schwingen
Achermann Christoph
Alter: 22 Jahre
Beruf: Automobil- Mechatroniker
Erfolge: Jahresmeister Nationalturnen,
3. Kränze Kat. A, 12 Siege Nationalturntage
Ziele: Kranzauszeichnungen an
Schwing- und Nationalturnfesten
Achermann Bruno
Alter: 21 Jahre
Beruf:Sanitärinstallateur
Erfolge: Vize- Schweizermeister Ringen,
3. Platz Jahresmeisterschaft (L1)
Ziele: div. Nationalturntage besuchen
Achermann Simon
Alter: 20 Jahre
Beruf:Zimmernmann
Erfolge: Schweizermeister Ringen,
Jahresmeister 2011, 9 Festsiege Nationalturnen
Ziele: Erster Kranz
Achermann Daniel
Alter: 18 Jahre
Beruf:Landwirt
Erfolge: Vize- Jahresmeister 2014
Auszeichnung am Innerschweizer
Nachwuchs-Schwingertag Ingenbohl
Ziele: Jahresmeister 2015, Schweizermeister
Achermann Severin
Alter: 14 Jahre
Beruf:Schüler
Erfolge: 2x Vize- Schweizermeister Nationalturnen
Ziele: Unfallfreie Saison, Qualifikation
Eidgenössischer Nachwuchsschwingertag
TURNER #42 12
FITNESS JUGEND
SPIEL, SPASS UND VIEL
FREUDE AM SPORT
LARA BURKARD | Sport, Spass und Kameradschaft zeichnen die Fitness Jugend aus.
Jeden Montag treffen sich motivierte Jugendliche zum gemeinsamen Training. Dieses
kann ab der 5. Klasse besucht werden. Die Fitness Jugend gibt es nun das vierte Jahr.
Doch für wen ist sie eigentlich? Diese Riege ist für alle gedacht, welche gerne Sport und
Spass haben und nicht einer Leistungsgruppe angehören möchten.
von links: Selina, Eliane, Roger,
Manuel, Timon, Reto, Manuel, Dario
Wir trainieren polysportiv und die Jugendlichen dürfen das Training mitgestalten. Ab und zu organisieren
wir auch spezielle Anlässe, wie zum Beispiel Ringen, in
die Badi gehen oder Bowling spielen. Pro Jahr nehmen
wir an ein bis zwei Plauschwettkämpfen teil, welche
aber auf freiwilliger Basis sind. Als Highlight des Jahres gilt natürlich für viele das Jugilager im Sommer!
Hat es dein Interesse geweckt und du möchtest auch
einmal bei uns vorbeischauen? Dann darfst du gerne
unverbindlich und ohne Voranmeldung ein Training
besuchen. Wir freuen uns auf dich!
Wer: NEU ab der 5. Klasse bis 3. Oberstufe
Wann: Montag, 18.45 - 20.15 Uhr
Wo: Stadthalle Schloss
Interview mit Selina Steiger und Reto Fallegger:
Wie lange bist du in der Fitness Jugend?
Selina: Ich bin seit 2 Jahren dabei.
Reto: Letzten Frühling trat ich der Riege bei.
Weshalb machst du in der Fitness-Jugend-Riege mit?
Selina: Ich wollte nach dem Geräteturnen etwas Neues machen und habe durch meine Schwester von der
Fitness Jugend erfahren.
Reto: Meine Kollegen sagten mir, dass ich einmal ins
Training kommen soll und es hat mir Spass gemacht.
Was gefällt dir in der Fitness Jugend?
13 TURNER #42
Beide: Das Training ist sehr abwechslungsreich und
der Plausch steht im Vordergrund. Zudem mögen wir
die verschiedenen Spiele.
Welches ist denn dein Lieblingsspiel?
Selina: Ich spiele sehr gerne Völki oder Beachvolleyball.
Reto: Am liebsten spiele ich Handball, da es ein sehr
schnelles Spiel ist, bei welchem ständig etwas läuft.
Was hat dir bis jetzt am besten gefallen?
Selina: Das Beachen im Sommer gefiel mir immer
sehr gut.
Reto: Draussen zu spielen und andere Sportarten
kennen zu lernen, wie z.B. das Ringen, gefiel mir.
Sport ist für mich…
Selina: …ein Hobby als Abwechslung zur Schule.
Reto: …ein wichtiges Hobby, welches ich sehr gerne
mache.
Wie findest du die Mischung des Alters unserer Riege? (bis jetzt 1. – 3. Oberstufe)
Beide: Die Mischung des Alters ist sehr gut, jedoch
brauchen wir noch Frauenpower!
Warum sollten andere Jugendliche in die Fitness Jugend kommen?
Beide: Es ist immer sehr lustig in unserem Training
und desto mehr wir sind, desto besser.
STVW ALLGEMEIN
STV WILLISAU WINTERSPEKTAKEL
DER EXTRAKLASSE
ESTHER PETER | Die STV Willisau-Familie bot Ende Januar auf der
Festhallenbühne ein fantastisches und unglaubliches «STVWinterspektakel».
Während zweieinhalb Stunden reihte sich in der
winterlich dekorierten Festhalle Höhepunkt an Höhepunkt, welche die Zuschauer immer wieder zu
spontanen Zwischenapplause animierten. Sportliche
Highlights fehlten ebenso wenig, wie Überraschungseffekte, welche mit Licht, Spass, Show und Unterhaltung durch das Moderatorentrio noch zusätzlich
untermalt wurden. Die Kreativität, die Leidenschaft,
das Engagement, welche die Leichtathleten, Handballer, Korbballer, Fitnessriegeler, Geräteturnerinnen,
TURNER #42 14
Nationalturner, Team Aerobic-Mädchen und Frauen,
Kitu-Kinder und Muki-Mädchen und Buben beim
«STV Winterspektakel» in ihre Auftritte legten, war
Extraklasse. In der Après-Ski-Bar schmiedeten die
Turnerinnen und Turner bereits Pläne und Ideen für
die nächste Ausgabe des STV Willisau-Turnerabends.
AEROBIC SM
GROSSARTIGE
VORFÜHRUNGEN ERLEBT
ESTHER PETER | Ende November 2014 bebte die BBZ Sporthalle. Die Zuschauer unterstützten die
Turnerinnen und Turner mit Glocken und lauten Zurufen bis nach siebzig,
actionreichen, power- und ausdrucksvollen, energiegeladenen und lebensfreudigen Vorführungen
die vier Aerobic Schweizer Meister 2014 feststanden.
Dreimal jubelte der STV Niederbuchsiten (Aktive,
Paare und Jugend) vom obersten Treppchen. Einmal
erhielt der TV Unterkulm (3er bis 5-er Teams) die goldene Auszeichnung umgehängt. Grossartig in Szene
setzte sich aber auch der STV Willisau. Das 12köpfige OK erhielt für die perfekte Organisation dieses
schweizerischen Events viel Lob. Doch auch auf der
turnerischen Ebene gelangen den fünf STV Willisau-Teams Spitzenleistungen. Bei den Kleinformatio-
nen beispielsweise fehlte dem STV Willisau I nur eine
Winzigkeit für den Einzug unter die besten vier Teams
der Schweiz. Als Siebte klassierten sie sich mitten in
der nationalen Elite. Die Vorfreude auf die zweite
Austragung der Aerobic SM am 28./29. November in
Willisau ist riesig. Sarah Schärli und Fabienne Meyer
ersetzen Nicole Heller als Sponsoringveranwortliche
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25JÄHRIGE HANDBALLFÖRDERUNG TRÄGT FRÜCHTE
ERICH ALBISSER UND MATHIAS KUNZ | Zu Beginn der 90er Jahre gab es
innerhalb des STV Willisau legendlich 15 Handballer. Diese trainierten einmal in der
Woche und spielten in der 4. Liga. Dank der erstmaligen Organisation
eines jährlichen Schülerhandballturnieres im Jahre 1994 und mit der Gründung
der heutigen Handball-Leitung im Jahre 1999 wurde die Entwicklung des
Handballsports in Willisau, bzw. der Jugendförderung immer mehr Beachtung geschenkt.
Handball in den 90er Jahren
Das in den 90er Jahre gegründete Handball-Team
stellte sich schon bald zum Ziel, innert 5 Jahren an
die Spitze der 3. Liga zu gelangen und zwei Junioren-Mannschaften zu gründen. Um diese beiden Ziele zu erreichen, musste in Willisau Werbung für den
Handballsport betrieben werden. Dies lief vor allem
über die Schule. Es wurde zwei Jahre lang an einem
Mittag ein freiwilliges Neigungsturnen mit dem Thema Spielerziehung angeboten. Danach kam die Idee
auf, für die Schüler/innen ein Handballturnier zu organisieren.
Schülerhandballturnier
Das erste Schülerhandballturnier organisierte die
Handballriege zusammen mit der 3. Sekundarklasse
von Mathias Kunz im März 1994. Die Ziele waren die
gleichen wie heute:
- Förderung der Sportart Handball im Schulturnen
- Angebot eines Wettkampfes in Form eines
Turniers im Frühling
- Rekrutierung von interessierten und
talentierten Kindern und Jugendlichen
- Vermittlung von Freude an Bewegung
und Spiel im Team
17 TURNER #42
Am Sonntag, 15. März 2015 wurde bereits zum 22.
Mal zum Schülerhandballturnier angepfiffen. Am Vormittag spielten 15 Primarschul- und am Nachmittag
noch 4 Sekundarschulteams. Insgesamt waren rund
250 Kinder und Jugendliche aktiv. Jedes Team wurde
durch einen Willisauer Handball-Crack betreut. Diese
Coaches versuchen jeweils die Kids für den Handball-Sport zu begeistern und für ein Schnupper-Training zu motivieren. Das Schülerhandballturnier ist
also auch nach 22 Jahren eine Erfolgsstory!
Handballriege STV Willisau heute
Die Ziele der 90er Jahre wurden vollumfänglich erfüllt.
Gleichzeitig mit der Gründung der Handball-Leitung
im Jahre 1999 wurde nicht nur der Jugendförderung
grössere Beachtung geschenkt, sondern auch zum
ersten Mal eine Damenmannschaft ins Leben gerufen. Inzwischen hat sich die Handballriege des STV
Willisau zu einem regionalen Spitzenclub entwickelt.
Seit nunmehr 15 Jahren spielt die erste Herrenmannschaft in der 1. Liga. Auch das Fanionteam der Damen spielt seit der Saison 2003/04 in der 1. Liga.
Von 2010 bis 2013 sogar in der zweithöchsten Liga
der Schweiz (SPL 2). Mit Philipp Mehr und Vera Kreiliger absolvierten bereits zwei Eigengewächse mehrere Saisons in einem Team der höchsten Liga der
Schweiz!
Die kleinsten Handballer/innen trainieren jeweils
am Mittwoch, von 17.15 bis 18.45 Uhr in der Sporthalle BBZ und werden von einem kompetenten
Leiterteam betreut.
Die Handballriege zählt heute rund 60 Aktive und
rund 100 Junior/innen. In der abgelaufenen Saison
war der STV Willisau mit insgesamt 4 Aktiv-Teams
sowie 7 Jugendteams in verschiedenen Altersklassen vertreten. In der Halle werden pro Woche rund
25 Stunden Handball trainiert. Insgesamt stehen über
20 Leiterinnen und Leiter im ehrenamtlichen Dauereinsatz.
Neu dürfen bereits die 4. Klässler in die Handballriege
eintreten. Gerne würde die Handballriege zum ersten
Mal in ihrer Geschichte ein U11-Team für die kommende Meisterschaft anmelden.
Jugendförderung für die kommende Saison 2015/16
Jeweils vor den Sommerferien finden Schnuppertrainings für die 3. und 4. Klässler statt. Wem die Sportart
Handball gefällt, darf die Vorbereitung für die neue
Saison 2015/16 mitmachen.
Das Hauptziel des Vereins besteht nach wie vor in einer nachhaltigen Entwicklung und dabei in der Förderung der Kinder und Jugendlichen. Die Integrierung
von eigenen Nachwuchs-Talenten in die Aktivmannschaften geniesst noch immer erste Priorität!
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TURNER #42 18
LEICHTATHLETIK
AB IN DEN SÜDEN ZUM
TRAINIEREN
MARIO LIMACHER | Sonne, Strand und Meer - das erinnert uns doch
alle an unseren letzten Urlaub. Nicht so für drei Leichtathleten des STV Willisau.
Sie verbrachten zwei Wochen im sonnigen Portugal im Rahmen eines
Trainingslagers. Dort bereiteten sie sich unter professionellen Bedingungen auf
die kommende Leichtathletiksaison vor.
Wettereinfluss
Gerade in der Leichtathletik ist es wichtig, bei warmen Temperaturen trainieren zu können, da so eine
optimale Vorbereitung erreicht werden kann. Dies ist
insofern wichtig, da die Leistungsfähigkeit bei kalten
äußeren Bedingungen deutlich geringer ist. Durch
das winterliche Klima in der Schweiz herrschen hier
leider keine optimalen Voraussetzungen für die Trainings und somit entscheiden sich viele Athleten im
Winter für ein Trainingslager im Süden – so auch
Roland Christen, Andreas Haas und Mario Limacher.
Optimale Erholung
Ebenfalls ein wichtiger Faktor bildet die Erholungszeit, die den Athleten zwischen den zwei Trainingseinheiten täglich zur Verfügung steht. Die Erholung ist
insofern wichtig, da durch das Training eine Muskelreizung erfolgt, woraus in den Pausen eine Anpassung der Muskeln an die Bedingungen zu Stande
kommt. Diese Anpassung führt im Endeffekt zu einer
Leistungssteigerung.
19 TURNER #42
Andreas Haas, wie fandest du das Trainingslager in
Monte Gordo? Sehr schön. Das Wetter war über die
ganzen neun Tage wunderbar und optimal für unsere
Trainingseinheiten. Da Monte Gordo direkt am Meer
liegt, konnten wir uns in Strandnähe erholen und die
sommerlichen Temperaturen genießen.
Inwiefern profitiertest du von den optimalen Bedingungen? Wir konnten während dem gesamten Trainingslager im Freien trainieren. Dies ist zu Hause
aufgrund des Wetters nicht möglich. Dies entsprach
rund 18 Trainingseinheiten in neun Tagen.
Jahr würde ich auf jeden Fall wieder für ein Trainingslager nach Portugal reisen (lacht).
Fühlst du dich bereit für die kommende Saison? Ich
fühle mich auf jeden Fall bereit für die kommenden
Wettkämpfe. Eine erste Bestätigung habe ich bereits
an der Hallenschweizermeisterschaft in Magglingen
mit der bronzenen Auszeichnung über 60 Meter erhalten.
Was hat dir besonders gefallen?
Portugal selber hat mir sehr gut gefallen. Die Landschaft als auch die Kultur ist sehenswert. Nächstes
Laufschule auf ungewohntem Terrain
Andreas Haas,
Josef Vogel (Trainer), Roland Christen
und Mario Limacher
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TURNER #42 20
GERÄTETURNEN
TOLLER SAISONSTART
ISABELLE CHRISTEN | Der alljährliche interne Gruppenwettkampf,
der Getu-Cup, fand dieses Jahr am 7. März statt. Für die kleinsten Turnerinnen
der Einführungsgruppe war dies ein grosses Highlight, da diese
dabei ihr Können ein erstes Mal vor eigenem Publikum präsentieren durften.
Ihren offiziellen Saisonstart ins Jahr 2015 hatten
die 24 Turnerinnen der Kategorien 1 bis 3 am «Geku-Wettkampf» in Rickenbach. Da erturnten sie eine
Goldmedaille sowie zwölf weitere Auszeichnungen. In
der Kategorie 1 konnten sich zwei Turnerinnen eine
Auszeichnung sichern. Im K2 verpasste Anouk Peter das Podest hauchdünn um ein paar hundertstel
und musste mit dem vierten Rang vorlieb nehmen.
Die Leistungen von vier weiteren Turnerinnen wurden
mit einer Auszeichnung belohnt. In der Kategorie 3
brillierte Lara Krügel mit dem sensationellen ersten
Rang. Ihre Teamkollegin Aline Lindegger verpasste
das Podest knapp und wurde Vierte. Zusätzlich gab
es vier weitere Auszeichnungen. Dieser tolle Saisonauftakt der jüngsten Turnerinnen stimmte zuversichtlich für den weiteren Saisonverlauf.
Die Turnerinnen der Kategorie 5 und 6 durften
die Saison 2015 mit dem Meeting in Büron in Angriff
nehmen. Im K5 erturnten sich Alisha Bossert, Nadine
Heller sowie Jana Meyer eine Auszeichnung. In der
Kategorie 6 feierte Alena Anliker den dritten Rang.
Machen die Turnerinnen in diesem Stil weiter, darf
man sich berechtigte Hoffnungen auf weitere Medaillen und Auszeichnungen machen.
In den Osterferien reisen die Turnerinnen, wie jedes Jahr, ins Trainingslager nach Stansstaad. In diesem Trainingslager können sich Gross und Klein unter
der Aufsicht von diversen Leitern auf die kommende
Saison vorbereiten. Die Lagerleitung übernehmen
neu Jacqueline Hodel und Isabelle Christen.
Sektion
Die Schaukelringsektion durfte für die kommende
Saison sechs neue Turnerinnen sowie vier Anstösser
im Team begrüssen. Im neuen Jahr wurden bereits
zwei intensive Trainingstage absolviert. Das junge
Team freut sich riesig auf die kommende Saison 2015
und wird die drei bevorstehenden Wettkämpfe mit
grosser Motivation in Angriff nehmen.
Der Startschuss zur neuen Saison fällt wie jedes
Jahr am Gym-Day in Grosswangen, der dieses Jahr
am 16. Mai stattfindet.
GETU-Leitung
Nach acht Jahren als Sponsoring-Verantwortlicher
tritt Jules Aregger von seinem Amt zurück. Die
Nachfolge werden sich Caroline Hodel und Isabelle
Christen teilen. Wir danken Jules Aregger für die jahrelange Unterstützung und die geleistete Arbeit.
Die GETU-Leitung wird neu durch Janine Aregger
als Vertreterin TK Jugend ergänzt.
Nadine Heller K5
21 TURNER #42
Schaukelringsektion
TEAM AEROBIC
WAS BRAUCHT ES FÜR
EIN AEROBIC PROGRAMM?
CARINA TOLUSSO | Team Aerobic motiviert, macht Spass
und fördert die Gruppendynamik. Aber was bedeutet es eigentlich
ein Aerobicprogramm zusammen zu stellen?
Bevor es ans Einüben eines Programmes geht, muss
die passende Musik gefunden werden. Sie sollte mitreissend sein, um die Turnenden und das Publikum
zum Mitmachen zu animieren. Sie sollte auch einen
gut zählbaren Beat enthalten, um die Schrittkombinationen synchron auszuführen. Es muss dabei bedacht
werden, dass zu einem kompletten Programm auch
Kräftigungsübungen, sprich Liegestützen, Gleichgewichtselemente und Akrobatik dazugehören.
Wenn die Musik gefunden ist, geht es ans Einstudieren der Schritt- und Armkombinationen. Für die Füsse
gibt es High- und Lowschritte. Die Lowschritte werden, wie der Name schon sagt tief, also im normalen
Laufen ausgeführt. Die Highschritte werden joggend
präsentiert. Zu den verschiedenen Schrittkombinationen kommen noch Arm- und Kopfbewegungen
dazu um das Ganze möglichst abwechslungsreich zu
gestalten. Alle diese Punkte werden gemeinsam in
der Halle zu einem Programm eingeübt.
TURNER #42 22
Beim STV Willisau stehen insgesamt fünf verschiedene Aerobicteams in der Turnhalle. Die beiden Jugendteams studieren ihre Programme am Montagabend
ein. Dazu kommen zwei Kleinformationen (3-5 Ti) und
ein Grossteam bei den Erwachsenen.
Wer gerne Einmal ein Aerobicprogramm live sehen
möchte, kann das am 15. Mai am GymDay in Grosswangen tun. Das Highlight der Saison 2015 ist aber
für alle Teams die Schweizermeisterschaft welche
über das Wochenende vom 28./29. November in Willisau stattfinden wird.
Diese Saison wieder in der
Nationalliga B: Willisau's Damen 1.
KORBBALL
EIN «AUFSTEIGERJAHR»
DANO KUSTER | Die Korbballsaison 2014/2015 geht als sehr erfolgreiche
für den STV Willisau in die Bücher ein. Nebst den Silbermedaillen der Damen U14 und U20 an
der Wintermeisterschaft stachen drei Aufstiege aus der Masse an Resultaten
heraus. Das Damen 1 und 3 sowie die Herren treten nächste Saison eine Liga höher an.
Damen 1 schafft die Rückkehr in die NLB
Nachdem an den Aufstiegsspielen im September
die Promotion denkbar knapp verpasst wurde, erreichte im Februar dann doch noch die frohe Kunde
das Grafenstädtchen: Aufgrund des Rückzugs von
Lotzwil darf Willisau in der Sommersaison 2015 wieder in der NLB antreten. Nach drei Jahren Abstinenz
will das hochmotivierte Team beweisen, dass es kein
Lückenbüsser ist, sondern in diese Liga gehört. Die
Mannschaft wird auf diesen Sommer hin etwas verjüngt. Mit Lucia Krummenacher, Claudia Greber und
Priska Meier legen drei sehr erfahrene Spielerinnen
Pausen ein. Ersetzt werden sie durch Spielerinnen
aus der eigenen Jugend. Eine Mutation gibt es auch
beim Trainer. Der langjährige Trainer und Coach Dano
Kuster tritt kürzer. Er trainiert das Team zwar nach
wie vor, das Coaching an den Spieltagen selber übernimmt aber niemand geringerer als STV-Präsident
Ruedi Wermelinger. Auch er weist bereits langjährige
Erfahrung als Spieler und als Coach an der Seitenlinie auf. Der erste Spieltag findet am 10. Mai in Urtenen-Schönbühl statt.
Herren schaffen die Rückkehr in die 1. Liga
Nach etlichen Versuchen schaffte es das Herrenteam
dieses Jahr endlich wieder, in die höchste regionale
Liga aufzusteigen. Nach einer guten Saison qualifizierte sich die Equipe um die beiden Trainer Markus
Hängärtner und Walter Korner knapp für die Aufstiegsspiele. Da diese in der heimischen BBZ Halle
stattfanden, war das Team natürlich doppelt motiviert. Obwohl als Aussenseiter gestartet schaffte der
STVW dann der Coup, und schwang in der Aufstiegsrunde obenaus, und darf im Winter 15/16 wieder in
der 1. Liga spielen.
Damen 3 mit toller Teamleistung
Auch das Damen 3 schaffte den sofortigen Wiederaufstieg in die 2. Liga. Mit einer tollen Teamleistung
und grossem Einsatz gelang dem Team um Trainer
Pascal Affentranger dieser Coup. Es werden also
nächsten Winter wieder zwei Willisauer Teams in der
2. Liga vertreten sein.
Willisauer KorbballerInnen am Turnfest im Einsatz
Mit einer Herren und zwei Damenmannschaften wird
der STV Willisau am Freitag, 12. Juni am Regionalturnfest Stein AG teilnehmen. In erster Linie steht der
Spass und das Fest im Vordergrund. Allerdings wollen die Willisauer natürlich auch im Aargau, nahe der
Landesgrenze, zeigen was in ihnen steckt.
23 TURNER #42
LEICHTATHLETIK / GERÄTETURNEN
OPTIMALE VORBEREITUNG
AUF DIE SAISON IN BREISACH
UND STANSSTAD
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In dieser Rubrik gewähren wir Ihnen einen spannenden Blick ins STV Willisau-Archiv.
Alte Fotos, Ausschnitte aus Protokollen und Zeitungen sowie Kurzinterviews mit
STVW Mitgliedern, die sich an den verschiedensten Fronten für den Verein eingesetzt haben.
Lassen Sie sich überraschen.
Interview
Was macht eigentlich...
Seit 1981 hält Charles Bossert den STV Willisau-Vereinsrekord im Hochsprung.
Der 58jährige teilt die Bestmarke von 2.05 Metern mit Fabian Meier, der diese Höhe 2002
ebenfalls übersprang. Berufsbedingt ist Charles Bossert heute nicht mehr
auf den Wettkampfplätzen anzutreffen. Fit hält er sich mit Joggen und Skifahren.
Wie wurde dein Hochsprungtalent erkannt?
Das war ganz klassisch im Schulturnen. Ich musste nicht viel tun, um hoch zu springen. Die Erfolge
stellten sich sehr schnell ein. So machte es natürlich
Spass. Wir hatten damals eine tolle Gruppe mit Armin Thalmann, Josef Portmann, Hugo Willi und vielen
mehr. Diese Freundschaften haben heute noch Bestand. Wenn wir uns sehen oder treffen erinnern wir
uns alle sehr gerne an diese tollen Zeiten.
Wie oft habt ihr damals trainiert?
Zweimal pro Woche. Ich war aber nicht der Trainingsfleissigste, bin also diesbezüglich ein schlechtes Vorbild. Bedingt war dies auch durch meine Lehre als
Koch. Ich war sowieso ein Wettkampftyp. Den Wettkampf sah ich gleichzeitig als perfekte Trainingseinheit an. Ich begann stets ganz tief und brauchte
immer viele, viele Sprünge bis ich auf eine gewisse
Höhe kam. Meine mehrmaligen Teilnahmen an den
Vereinsprotukoll
Schweizermeisterschaften sind mir immer noch sehr
präsent. Da ich aber in der Ära-Dalhäuser, der ja auch
international für Furore sorgte, aktiv war, reichte es
mir nie zu einer SM-Medaille. An den kantonalen
Meisterschaften stand ich aber auf dem Podest.
Wie orientierst du dich über die
Erfolge des STV Willisau?
Ich bin Mitglied der Fitnessriege, aber nur passiv. Im
Willisauer Bote verfolge ich die Resultate des STV Willisau und freue mich jedes Mal über eine tolle Meldung. Ich habe grössten Respekt vor den Trainern und
Betreuern, welche Woche für Woche in der Halle oder
auf dem Platz stehen und ihre Wissen und Können
in den verschiedensten Riegen den STV Willisau-Mitgliedern zur Verfügung stellen.
Turner «retteten» die Fasnacht
Jahrzehntelang war eine Fasnacht ohne den STV
Willisau undenkbar. Der legendäre Turnerball zog
Fasnachtsbegeisterte aus Nah und Fern an und nicht
selten platzte der Mohrensaal aus allen Nähten. 1966
allerdings drohte nicht nur der traditionelle Turnerball
sondern die gesamte Willisauer Fasnacht zu platzen
wie aus dem folgenden Vereinsprotokoll vom 11. Februar hervorging.
Lange Zeit schien die Fasnacht 1966 in Willisau infolge eines grossen Seuchenzuges durch das ganze
Luzernerland in Frage gestellt. Als dann schlussendlich die Abhaltung der Bälle doch noch gestattet
wurde, konnte sich das Harmonie-Komitee infolge
Zeitknappheit nicht mehr zur Durchführung der Mohrendekoration entschliessen. Da entschloss sich der
Turnverein die Dekoration des grossen Mohrensaals
erstmals zu übernehmen. In vielen Stunden Fronarbeit wurde dem Mohrensaal, unter dem für Willisau
sehr aktuellen Thema Willisauer Antennen-Salat (der
um die Errichtung einer Willisauer-Gemeinschaftsfernsehantenne entstand) dem Mohrensaal ein völlig
neues, fastnächtliches Gesicht gegeben. Die Durchführung der Willisauer Fastnacht 1966 war damit
gesichert und wurde ein voller Erfolg. Am Turnerball
sorgte das bestbekannte Orchester Berry’s Baden für
ausgezeichnete Stimmung.
25 TURNER #42
Bildarchiv
Muotathal, Kategorie L3, 1987
Roland Kunz, 3. Rang SM Nationalturnen in
TURNER #42 26
STVW ALLGEMEIN
SCHNUPPERTRAININGS
Hast du Lust dich zusammen mit anderen Kindern in
einer Gruppe sportlich zu betätigen, oder möchtest
du einfach mal was Neues ausprobieren? Während
zwei Trainingseinheiten hast du die Möglichkeit ohne
Voranmeldung in allen Riegen der Jugendabteilung
des STV Willisau mit zu trainieren! Mitmachen dürfen alle unter 16 Jahren. Über 16 Jahren steht Dir das
attraktive Angebot des STV Willisau Aktive zur Wahl.
Nationalturnen
1. – 6. Klasse
MO, 18.5.15 / 25.5.15
18:30 – 20.00 Uhr
FC Clubhaus
Christoph Achermann
079 842 76 92
Wenn es dir Spass macht, darfst du gerne nach den
Sommerferien dem Turnverein und deiner Wunschriege beitreten. Wir freuen uns auf dich! Weitere Infos
und top aktuelle Berichte des Turnvereins findest du
auf www.stvwillisau.ch
Korbball
NEU ab 4. Klasse
DI, 28.4.15 / 5.5.15
18:45 – 20:15 Uhr
Sporthalle SPZ
Mischi Kneubühler
079 680 36 25
Handball
NEU ab 4. Klasse
MI: 22.4.15 / 29.4.15
17:15 –18:45 Uhr
BBZ Halle
Philipp Mehr
079 322 19 93
Leichtathletik
Ab 5. Klasse
FR, 12.6.15 / 19.6.15
18:45 – 20:15 Uhr
Rundbahn
Debi Sägesser
079 791 35 07
Jugend Fitness
NEU ab 5. Klasse
Max. 20 Teilnehmer
MO, 4.5 .15/ 11.5.15
18:45 – 20:15 Uhr
Schloss Turnhalle
Lara Burkard
Team Aerobic
Ab. 5. Klasse
MO, 27.4.15 / 4.5.15
18:00 – 20:00 Uhr
BBZ Halle 2
Adriana Stocker
079 818 29 27
Zegi
1. – 4. Klasse
FR, 8.5.15 / 12.6.15
17:30 – 18:45 Uhr
1. – 3. Klasse: SPZ Halle
4. Klasse: Schlosshalle
Esthi Hurschler
079 750 52 58
27 TURNER #42
Geräteturnen
Ab Jg. 09, Nur Mädchen
DI, 16.6.15 18:00 – 20:00
SA, 27.6.15 9:00 – 11:30
BBZ Halle 1 / 3
Irene Bussmann
041 972 62 57
KITU
DAS KITU GEHT FREMD
RUTH AMREIN | Normalerweise turnen wir in der Schlosshalle. Doch damit das Kitu-Training
nicht langweilig wird wechseln wir pro Jahr mehrmals die Umgebung
Klar ist das Turnen in der Halle unser Schwerpunkt.
Doch wie es J+S empfiehlt, wechseln wir auch regelmässig unsere Umgebung. So toben wir uns im
Schnee aus (wenn es denn genügend hat), gehen in
den Wald zu einer Märchenerzählerin, Backen feine
Guetzli, versuchen uns als Kraftathleten auf der Ringermatte, spielen mit richtigen Feuerwehrmännern
Feuerweh usw. Spass macht es uns immer!
Auch das gehört zum Kitu-Jahr: Im Wald
einer Märchenerzählerin zuhören.
MUKI
DAS MUKI-JAHR MIT COOLER
OSTERLEKTION BEENDET
URBANA BIERI | Das Muki beendet vor Ostern die Saison und startet im Herbst ins neue Jahr.
Der Abschluss:
Vor den Osterferien geht für rund 60 Kinder der Turnerfamilie des STV Willisau die Saison zu Ende. Zum
Abschluss erfolgt eine coole Osterlektion und die Kinder können ein Diplom und den Mukipass mit nach
Hause nehmen. Das Muki Jahr 2014/2015 beenden
wir alle mit einem weinenden und einem lachenden
Auge. Wir haben viel erreicht, unsere Grenzen erkundet und viele neue Kontakte geknüpft.Es wäre toll,
wenn möglichst viele kleine Turner und Turnerinnen
im nächsten Jahr das Kinderturnen besuchen würden. Dabei können Sie ihre Erfahrungen vertiefen und
wer weiss vielleicht startet ja da eine grosse Sportkarriere!
Der Neustart:
Das neue Mukijahr beginnt im September 2015. Die
Anmeldung wird ca. Mitte Juni 2015 über die Homepage des STV Willisau erfolgen.
Erste sportliche Erfahrungen
sammeln im Mukiturnen
TURNER #42 28
TERMINKALENDER STV WILLISAU
02. Mai: Leichathletikmeeting Willisau
13. / 14. Juni: Innerschweizer Einkampfmeisterschaften Luzern
13. Mai: Schnellster Willisauer
19.–21. Juni: St. Galler Kantonalturnfest
13. Mai: Innerschweizer STaffelmeisterschaften Sarnen
20. / 21. Juni: Regionale Meisterschaften Nachwuchs Aarau
16. Mai: Gym Day Grosswangen
27. Juni: UBS Kids Cup Kantonalfinal Luzern
16. Mai: Aargauer Nationalturntag
20. / 25. Juli: Jugilager Herisau
16. / 17. Mai: SVM Hochdorf
07. /08. August: SM Aktive Zug
22. Mai: UBS-Kids-Cup Eizel, Willisau
15. / 16. August: SM Merhrkampf Lausanne
23. Mai: Getu Games Malters SM-Quali
29. / 30. August: SM Nachwuchs Basel und Riehen
23./24. Mai: Mehrkampf Meeting Landquart
05. September: Nationalturntag LU/OW/NW Beromünster
30. Mai: Getu-Jugendmeisterschaften Eschenbach
05. /06. September: Trisa Cup Triengen
30. Mai: Jugendnationalturntag LU/OW/NW Schwarzenberg
12. September: Stanser Meeting K1 bis K4
30. Mai: Tannzapfe Cup
03. Juni: Hauptprobe St. Galler Kantonalturnfest
Vorschauen auf diese Events und weitere Termine, Resultate und
06. Juni: Weggere Cup Sektion
News finden Sie immer topaktuell auf www.stvwillisau.ch
07. Juni: Jugitag Nebikon
13. Juni: Verbandsmeisterschaften Kerns
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29 TURNER #42
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JUGEND
DIE JUGENDABTEILUNG
WIEGT 300+
ROGGER CHRISTOPH | Wenn sich 300 Kinder und Jugendliche des STV Willisau in den
Hallen des Sportzentrums treffen ist dies die Jugend-Jahresversammlung.
Jährliche Jugendversammlung (GV)
Jährlich trifft sich die Jugend des STVW zur Jahresversammlung, an welcher ein abwechslungsreiches
Programm wartet. Die gesamte Jugend Abteilung
zählt 323 Mitglieder und stellt sich aus allen TurnerInnen U16 aus den Riegen: Zegi, Fitness Jugend,
Geräteturnen, Nationalturnen, Korbball, Handball,
Leichtathletik und Teamaerobic zusammen.
Plauschwettkampf und Ehrungen
Von Oben betrachtet schaut es in der Turnhalle wohl
aus wie in einem Ameisennest. Mit einem Plauschwettkampf in altersgemischten Teams bestreiten
die ausgelosten Gruppen einen Parcour und eifern
um einen Finalplatz wo es um Ruhm, Ehre und einen
Schoggipreis geht. Anschliessend werden die TurnerInnen und Teams aus sämtlichen Riegen für ihre hervorragenden Sportresultate aus dem vergangenen
Vereinsjahr geehrt, bekommen ein leckeres Präsent
und einen lautstarken Applaus der ganzen Turnerschar.
Fotoshow und Pizza
In der anschliessenden Fotoshow blicken alle gemeinsam in die wohl schönste Woche des Jahres zurück – ins Jugilager – und bei den vielen potenziellen
zukünftigen Teilnehmern wird durch die Fotos wohl
die Lust geweckt im nächsten Lager mit dabei zu sein.
Gesättigt mit Emotionen, Pizza und einem kleinen
Dessert kehrt die riesige Turnerschar zufrieden nach
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IMPRESSUM
TURNER STV WILLISAU | #42
24. Jahrgang | Mai 2015
Herausgeber Turnverein Willisau
Redaktion Esther Peter-Dossenbach
Layout Roman Häfliger
Inserate Martin Lötscher
Mitarbeiter Erich Albisser, Ruth Amrein,
Andrea Arnold, Raphael Bieri, Urbana Bieri, Aldo Brun,
Lara Burkard, Beat Frei, Isabelle Christen,
Oli Heller, Esther Hurschler-Heuberger, Evi Hurschler,
Mathias Kunz, Mario Limacher, Andreas Meyer,
Marco Peter, Christoph Rogger,
Carina Tolusso, Rebekka Vogel
Druck printex AG, Dagmersellen
Erscheint Zweimal jährlich | Auflage 2‘660
Redaktionsschluss für den Turner #43:
Anfang Oktober 2015
TURNER #42 32