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Protokoll der GyS-Elternvereinssitzung vom 17.03.2015
Anwesend: Elke Purkart, Angelika Gabriel-Ritter, Karin Schloms, Maria Lackinger, Eva Mödlagl,
Monika Chromy, Ruth Jochum-Gasser, Stefan Summer, Martha Stüttler-Hartmann, Andreas
Winter, Sabine Benzer.
Entschuldigt: Ursula Reis, Judith Krasser-Schurig.
Beginn: 18:30 Uhr
1. Begrüßung durch die Obfrau
2. Themen und Anliegen der Eltern
>Handy in der Schule:
Eine Mutter berichtet über ein Unterstufen-Handyverbot im Bregenzer BG Blumenstraße.
Eine weitere Mutter weist darauf hin, dass sie ebenfalls eine Handy-freie Klasse am GyS
etabliert haben: Zuerst der Versuch „Handy frei für eine Woche“, danach im Klassenrat
thematisiert, im zweiten Halbjahr dann für längere Zeit umgesetzt, mit Klassenvorstand
beschlossen > Handy nur mehr im Spind erlaubt.
>Krapfenaktion:
Die Krapfenaktion wird hinterfragt: Kosten, Wirkung. Vorschlag einer Mutter: Sponsoring?
Eventuell von den „Spältabürgern“.
>Kommunikation mit LehrerInnen über WebUntis:
Bericht einer Mutter: Mangelndes Feedback von Lehrer bei Anfrage über WebUntis. Bittet
auch, dass Wifzack schneller kommuniziert wird.
>Elternstammtische:
Verschiedene Klassen bzw. ElternvertreterInnen organisieren regelmäßig Stammtische.
>Mensa:
Das Mensa Essen ist nicht immer von der gleichen Qualität. Passt aber jetzt.
>Zentralmatura / Probeschularbeiten:
Eine Mutter hofft, dass das schlechte Ergebnis der Mathematik-Probematura dazu führt, dass
das zu vermehrter Unterstützung und Motivation der SchülerInnen führt.
Die Zentralmatura in Englisch ist an der Schule schon länger eingerichtet und daher
eingespielt.
3. Bericht der Obfrau bzw. des Vorstandes
>Maturaball im Montforthaus:
Im SGA (Schulgemeinschaftsausschuss) haben die SchülerInnenvertreterInnen das
Montforthaus als Austragungsort des nächsten Maturaballs (für die derzeitigen 7. Klassen)
abgelehnt (Platzfrage, Essen, u.a.). Sie fragen im Festspielhaus Bregenz an.
> Mobbing Prophylaxe:
Gunhild Paulmichl, Ethiklehrerin und Mediatorin an der Schule, zieht sich zurück. Carina
Tschann aber bleibt als Mediatorin der Schule erhalten.
Martha und Sabine haben sich mit Rainer Schneider getroffen, der eine Ausbildung zum Social
Networker über die PH (ebenso Lehrerkollegin Yuka Kitano) macht.
Er sieht den „Social Networker“ als Feuerwehr (Wissen über Hilfe, Netzwerke u.a.), andere
Maßnahmen wirken auch, wie z.B. Klassenrat, der nun besser platziert ist, nämlich
Donnerstag 6. Stunde statt Nachmittag. Der Klassenrat wird derzeit evaluiert.
Rainer Schneider wünscht sich Kennenlerntage auch für die 5. Klassen. Der Elternverein weist
auf die Kosten hin. Die Frage taucht auf, ob Schulsozialarbeit durch die Stadt Feldkirch
finanziell unterstützt würde. Auf Nachfrage erteilt die Stadt die Auskunft, dass es in der Regel
dafür keine Unterstützung für Bundesschulen gibt.
Vorschlag Rainer, dass Freistunden für SchülerInnen, die sich in der Unterstufe vom
Religionsunterricht abgemeldet haben, als eine Art Ethikstunden genützt werden könnten.
Schön wäre es auch, wenn wieder SchülerInnen der Oberstufe als MediatorInnen für die
jüngeren SchülerInnen ausgebildet würden. Rainer bittet um Geduld. Martha und Sabine
suchen vor den Sommerferien nochmals das Gespräch mit ihm.
Martha hat Informationen zum Thema Mobbing zusammengestellt, die über die Homepage
abrufbar sind: http://www.gys.at/kontakt/elternverein/systemordner-fuerelternverein/thematik-mobbing/
Außerdem weist Martha auf interessante Projekte anderer Schulen in diesem Zusammenhang
hin: Kids4Kids, Gymnasium Blumenstraße > http://bgblumenstrasse.at/socialnetwork/kids4kids/
>Bifo Check:
Angebot des Berufsförderungsinstituts für SchülerInnen: „Bifo Check“ bedeutet, dass
SchülerInnen der dritten oder vierten Klasse einen Vormittag lang auf sehr vielfältige Art und
Weise (7 Bereiche), Neigungen, Interessen, Potentiale, sowohl intellektuell als auch
handwerklich, ein bisschen Deutsch, Mathe, aber auch auf Selbsteinschätzung
„getestet“ werden – eine Woche später wird mit jeder SchülerIn und ihren Eltern ein ca.
einstündiges Gespräch über das „Ergebnis“ geführt.
Die Klasse / Schule kann den Termin vorschlagen, Vormittag oder Nachmittag (empfiehlt Herr
Vogel aber nicht, weil die SchülerInnen dann schon zu müde sind), Ende der dritten Klasse
oder Anfang der vierten Klasse. Der Termin für die Besprechung wird individuell vereinbart,
meist eher am Nachmittag, auch späterer Nachmittag, damit die Eltern dabei sein können.
Das Angebot ist eine kostenlose Serviceleistung des Bifo.
Herr Bernd Vogel, [email protected] / Tel. 05572 3171713
Die ElternvertreterInnen der dritten Klassen (Judith Krasser Schurig, Ruth Jochum–Gasser
und Kristina Eichbaum) haben das Interesse an dieser Testung nachgefragt. Ein guter Teil der
jeweiligen Klasse ist interessiert. Der Direktor ist ebenfalls einverstanden.
>Elternanliegen von der letzten Sitzung:
Obfrau berichtet über den Stand der Dinge:
-Elternabende: Direktor gibt Liste aus, in die die LehrerInnen ihre Elternabende eintragen.
-Pausenende: Die Pausenaufsicht informiert in Zukunft die SchülerInnen über das Ende der
Pause.
>Chill Out Area:
Mit Unterstützung des Elternvereins wurden Teppiche und Sitzkissen angeschafft. Das Projekt
ist damit abgeschlossen.
>Langform & Borg:
Räumliche Trennung Langform und Borg soll ab dem nächsten Schuljahr aufgehoben werden.
>Tage der Toleranz:
Nach Vorbild der engagierten Workshops der Rebberg-SchülerInnen zu den Themen
Rassismus und Sexismus sollen nun auch ältere SchülerInnen am GyS als LeiterInnen für
Workshops in den 4. Klassen des GyS ausgebildet werden.
>Politische Bildung:
Der Direktor wäre mit dem Angebot eines Wahlpflichtfach im Bereich Politische Bildung
einverstanden.
>Innenhof:
Liegestühle sind da, Beschattung kommt noch, Prototyp für Sessel werden vom Architekten
entworfen.
>Unterstützungsfond:
Kassierin Eva stellt zur Diskussion: Wenig Sozialanträge. Was könnte man machen, damit sie
intensiver nachgefragt werden? Vorschlag: Die Anträge sollen noch einmal vereinfacht werden.
Es wird in Zukunft nicht mehr notwendig sein, Nachweise über Einkommen und finanzielle
Situation zu bringen. Es reicht das Zusenden des Antrags in einem verschlossenen Kuvert,
adressiert an den Elternverein und abgegeben oder per Post geschickt an die Schule. Der
Elternverein kann die absolut vertrauliche Behandlung garantieren. Lediglich der Kassierin
sind die persönlichen Daten (Namen und Bankverbindung sind für die Überweisung
notwendig) bekannt. Schön wäre es allerdings, wenn die AntragsstellerInnen Mitglied des
Elternvereins sind.
Einnahmen des Elternvereins, die in den Unterstützungsfond fließen: 10% des Gewinns des
Maturaballs wird dafür abgegeben.
Vergangenheit hat gezeigt, EV hat andere Schwerpunkte, Kennenlerntage, Wifzack, Krapfen,
Projekte von LehrerInnen, Schulklassen, SchülerInnen …
Daher schlägt die Kassierin vor, die bisherige Finanzierungsaufteilung zu überdenken. Derzeit
geht 1/3 des EV Budget in den Unterstützungsfond, bei Projekten aber zu wenig Geld
vorhanden, daher soll in Zukunft „bis zu einem Drittel des EV Geldes in den Sozialfond fließen“,
was mehr Spielraum schaffen soll, Schulprojekte zu unterstützen.
Eva schlägt vor, bei der nächsten JHV diesen Vorschlag zu präsentieren und abstimmen zu
lassen.
Informationen: http://www.gys.at/kontakt/elternverein/systemordner-fuerelternverein/unterstuetzungsfonds/
Projektanträge auch von Lehrern (Cern z.B, Eintritt Theaterbesuch u.a.), aber Elternverein
kann nicht alles finanzieren, was angesucht wird, daher soll pro Klasse eine Obergrenze
eingerichtet werden.
Termin für nächste Termin: Di. 19. Mai 2015, 18.30 Uhr, in der Mensa des GyS
Für das Protokoll: Sabine Benzer, Feldkirch 21.1.2015